2.500€ pro Monat - von Kapitalerträgen leben | REALISTISCH?
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- Опубликовано: 8 окт 2022
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Es handelt sich um keine Kaufempfehlung oder Anlageberatung. Es soll euch lediglich meine persönliche Meinung aufzeigen.
Bei den Links in der Videobeschreibung handelt es sich teilweise um Affiliate-Links, (*) die mir helfen diesen Kanal zu finanzieren. Der Mehrwert für dich geht dabei immer vor Provision! Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten. Ich verlinke nur Produkte die ich selbst nutze oder meinen Freunden & Familie empfehlen würde.
#Vermögen #finanziellefreiheit #passiveseinkommen
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Leider keine Spur von dem Rechner aus dem Video bei 14:59 oder übersehe ich etwas?
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@@Finanzbaer
Danke!
@@Finanzbaer Danke!
Deine Art der Präsentation unterscheidet sich echt stark von anderen Finanz-RUclipsrn. Deine Beiträge sind zu 100% schlüssig und transparent aufgezeigt. Super Sache für komplette Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte weiter so!
Also ich gehe jetzt mit 50 in den selbsterarbeiteten Ruhestand. Meine Nettoeinkünfte zuletzt etwa 5500 Euro/Monat (ja, das ist deutlich über Durchschnitt). Zukünftig ist damit zu Rechnen, dass ich netto ca. 1300 Euro/Monat aus Kapitalerträgen kommen (konzentriert auf 1.HJ durch Dividenden). Damit habe ich bisher auch gelebt. Haus ist bezahlt, Strom kommt vom Dach und Kredite habe ich nicht. Auch freue ich mich, mal eine Kartoffel aus dem Garten zu essen.
Klingt sehr entspannt, gut gemacht 👍
Ich schau dich weil ich gering Verdiener bin und mehr aus mein Geld machen möchte und nicht weiter sinnlos verschwenden will. Weiter so, Toller Content. Mfg
Freut mich zu lesen. Dann wirst du auch aus dir was machen. Ich kann dir mal meine Geschichte so n bisl zusammenfassen.
Bin in Bayern geboren und hab 2007 ausgelernt als Industriemechaniker. Direkt im Anschluss war leider die Finanzkrise und somit war ich für rund 10 Jahre Leiharbeiter - Festanstellungen waren nicht zu finden. Ich hatte also nie Geld und war immer Pleite - wenns nenn Vorfall gab, stand ich bei Papa und hab um n paar Euro fragen müssen...
2018 habe ich dann ein Nebengewerbe auf Twitch gestartet was zwar nicht viel - aber trotzdem 200€ im Monat brachte. 2019 kam dann eine Festanstellung dazu (15€ die Stunde) Anfang 2020 hab ich dann weil ich sehr sparsam lebe es tatsächlich geschafft, das ich 10.000€ auf dem Bankkonto hatte - soviel wie noch nie zuvor. Dann hab ich überlegt wie ich aus meinem Geld mehr machen kann denn einfach so auf dem Bankkonto wollt ich es nicht liegen lassen. 4 Wochen lang und wohl 5 Stunden am Tag hab ich mir Finanztip, Finanzfluss, Finanzbär usw angesehen und mich mit ETFs beschäftigt. Dann kam ein Schicksalsschlag im Positiven Sinne - Corona. Die Aktien stürzten ein, und ich hab sogar tatsächlich zum Tiefstkurse Ende März 2020 das erste mal ETFs gekauft. Zugegeben mein Nebeneinkommen könnte ich noch nicht wirklich steigern aber dass in meinem Hauptjob auf mittlerweile 19€ die Stunde. Ich investiere da ich nach wie vor günstig lebe 700€ im Monat an der Börse und mein Depot ist mittlerweile 80.000€ schwer.
Du siehst auch als "Geringverdiener" kann man was erreichen. Sorg für günstige Lebensverhältnisse ( Günstige Miete, günstiger Handyvertrag, Günstiger Internetvertrag und wenig Luxusgüter ) investier viel in streuende ETFs an der Börse und probier dein Gehalt im Job zu steigern. Dann schaffst du's dir was aufzubauen. Ich drück dir ganz fest die Daumen 💪💪💪
Ihr Geringverdiener widert mich an 🤮
buy bitcoin
@@MrZillas haste recht
@@finanzenfuranfanger7886 Auf die Rechnung bin ich auch mal gespannt wie das funktioniert haben soll, aber da wird sicherlich nichts mehr kommen :-)
Werde dieses Jahr zum ersten Mal die Jahresmiete als Dividenden erhalten. Brauch zwar nicht, da ich noch arbeite, aber beruhigend ist es schon.
Ich auch. Ein Meilenstein.
Sehr stark 👍
Mega 👍 genau das ist mein Ziel. Die Miete mit passivem Einkommen bezahlen zu können.
Das ist eigentlich ein cooles Ziel. Die knapp 10 k sind auch nicht unrealistisch. Danke für den Anreiz.
Bin ich noch bisl weg 🙈...Aber der Weg ist das Ziel. Hab aktuell rund 3500€ Jahresdividende. Allerdings muss ich dazusagen investier ich erst seit dem Coronacrash sprich März 2020
Beim Gehalt sollte man eher nach dem Median gehen anstatt dem Durchschnitt.
So ein paar Topverdiener fälschen gerne den Eindruck...
Aber Klasse Video, wirklich toll und verständlich erklärt!
Sehr gutes Video + Konzept. Nur zwei Anmerkungen. Da du von Etfs ausgehst ist die Teilfreistellung von 30% zu berücksichtigen. Außerdem ist das Durchschnittsgehalt nicht relevant für die Mehrheit der Leute sondern das Mediangehalt und dieses liegt deutlich unter 4000€
Wie auch alle weiteren Videos von Dir, sehr professionell und realistisch. Keine Augenwischerei, sachlich und trotzdem ansehnlich dargestellt. Sehr inspirierend ! Danke
An alle für die 600 000€ unerreichbar scheinen: Die Rechnung basiert auf der Bedingung, dass das Vermögen immer bei 600 000€ bleibt. Für die Rente finde ich es legitim, dass das Kapital am Ende aufgebraucht ist. Ein Beispiel vom Entnahmerechner mit Kapitalverzehr:
Wenn du in einen Zeitraum von 30 Jahren und einem Zinssatz von 5%, monatlich 1500€ entnehmen möchtest, benötigst du ein Anlagevermögen von 282.989€.
Das ist nur die Hälfte von den 600 000€ und damit für viele wohl eher erreichbar :)
Ich habe es geschafft aber mit Immobilien
2016 ging es los jetzt habe ich 4 Häuser
Auf Kapitalverzehr statt -erhalt zu setzen, egibt schon Sinn, wenn man z.B. keine Kinder hat und plant, denen man etwas vererben wollen würde.
Aber, man sollte auch hoffen statt 30 vielleicht noch 40 Jahre nach der Rente zu Leben, oder was wenn man gar 110 wird und dann plötzlich von Spitzenverdienerniveau auf nahe der Armutsgrenze fällt? Oder es ereilt einen eine kostspielige Krankheit. Und man glaubt z.B. nicht daran, daß 4% Entnahme funktionieren (vgl. Gerd Kommer). Dann ist man am Ende auch mit Kapitalverzehr und etwas Sicherheitspuffer bei den höheren Werten...
600.000 hmm das geht ja relativ einfach.
Erbe, Ersparnis, passives Einkommen und Einkommen aus der Arbeit...passt 👍
Bester Kommentar! Du hast verstanden was finanzielle Freiheit ist, darüber gibt das Video nur bedingt Auskunft!
Du brauchst nicht einen Zinssatz von 5% sondern 5% + Inflationsausgleich. Und wo bekommst Du aus heutiger Sicht 5% + Inflationsausgleich ohne Risiko? Wie geht Deine Rechnung bei einem massiven Crash der über 5-15 Jahre anhält auf, gegen den Du Dich nicht schützen kannst, wenn Du noch auf 5% + Inflationsausgleich angewiesen bist? Halbwegs sicher kannst Du Dein Geld höchstens knapp zum Inflationsausgleich anlegen - dann brauchst Du aber im Prinzip 1500 * 12 * Jahre, also doch wieder 540.000 Euro, für 30 Jahre.
Hi. Vielen Dank für deine mühe. Ich habe seit paar Tagen viele deiner Videos angeschaut und finde deine Knallharte ehrliche Darstellung super. Wer mit den Gedanken spielt sein vermögen sinnvoll und realistisch aufzubauen der kann sich durch dein Kanal sehr gut Informieren. Habe dein Kanal Abonniert, mach weiter so 👍 LG Mysimplecooking
Dein Content ist wirklich spannend und lehrreich. Du schaffst es diesen transparent und verständlich rüberzubringen. Wirklich toll was du hier machst. Mein Respekt, weil ich weiß wie aufwändig solche Videos sein können, und bitte weiter so machen 👍🏼😁
In den Berechnungen wird immer vergessen das das Leben endlich ist. Heißt das unser vermögen ab einem Tag X auch wieder sinken darf und wir mehr entnehmen dürfen als es einbringt.
Sehr realistischer Ansatz und auch eine ausführliche Erklärung mit guten Beispiel, danke! Ich denke der Schlüssel zum Erfolg ist der Wille zum Sparen und das Bewusstsein welche Ausgaben, bzw. welches Budget man sich leisten möchte. Wenn ich denn mal in der "Genießer"-Phase bin und von den Erträgen lebe, dann brauche ich ja auch nicht mehr sparen. Früh anfangen ist auch durch den Zinses-Zins-Effekt von großem Vorteil. Toll, dass Du darauf so detailliert eingehst.
Richtig gut zusammengefasst und auf den Punkt erklärt!
DANKE - SEHR guter Content:
Kompetent, klar, sachlich - praxisbezogen UND zuversichtlich. 🙏 👍 UND Abo bleiben da. 💯🤙
Finde dass es wichtig ist die Balance zwischen Leben und Sparen zu halten.
Mir bringt es nichts wenn ich auf Teufel komm raus jeden Monat auf alles verzichte um eine bestimmte Sparrate zu erfüllen. Das Leben kann leider echt schnell vorbei sein durch Krankheit, Unfall oder sonstige Schicksalsschläge.
JA, die Regelmäßigkeit UND "das wieder Reinvestieren" machen - auf Dauer - einen enormen Unterschied?
Desto früher damit begonnen wird,
desto besser?....
Genau, der Sarg hat keinen Geldbeutel.
Tja das ist dje Balance frage die wie immer sehr schwierig zu managen ist. Gehse all in, versuchse nebenbei aber noch zu leben und was mit deinem geld anzufangen wo du auch spaß mit hast. So oder so perfekt gibt es hier nicht
Sehr gutes Grundlagen Video... Danke dafür
Schönes Video, gut alles in Relation gegossen. Der Eine oder Andere sollte eben überlegen, zusätzliche Einkommen zu erschließen. Sofern natürlich die eigene Prognose entmutigt.
Alleine 1-2 Jahre Nebenjob mit erhöhter Sparquote (in frühen Jahren des Sparzeitraums) können nochmal einen Unterschied bedeuten. :)
Danke für dieses tolle Video, das sicherlich viel Arbeit in der Vorbereitung und Recherche gemacht hat. Ich stimme dir auch in fast allen Punkten vollkommen zu. Einzig bei der Geld-Generierung habe ich eine andere Meinung. Auch wenn es viele unseriöse Angebote gibt, halte ich einen wachen Geist und eine unternehmerische Denke für elementar. Ich finde es etws zu bequem zu erwarten, dass man nur fürs Nichtstun bezahlt wird. Ich selbst habe mich in diverse Themen eingearbeitet und Wissen aufgebaut und ziehe jetzt durch diese Initiative ein inzwischen gutes passives Einkommen. Das erhöht die Sparquote dann nochmal deutlich. Ich möchte einfach dafür werben, engagiert und mit Mut an Ideen heranzugehen, um sich den Traum von finanzieller Freiheit früher zu ermöglichen.
Bin schon wieder sehr begeistert von dem Video. Wirklich super und man sollte dies allen jungen Leuten vor Augen führen. Und richtig für die Meisten die es wirklich schaffen bedeutet dies mehr als den Finger nur halb raus zu ziehen.... es braucht die ganze Hand und etwas Glück um wirklich sich ein gutes Polster zu erwirtschaften.
Dies kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Aber sich mit 40ig aus dem Hamsterrad zu verabschieden ist die Mühe und der Einsatz wert finde ich. Also ihr jungen Leute - more power & no limits!!!
Im Grunde wäre es schön soviel Nettoerträge zusätzlich zu haben,wie man in seinem Job verdient. Bei mir wäre das zwischen 3000€ und 4000€. Dann würde ich auf Teilzeit gehen und die zusätzliche Zeit für Familie und Hobbies nutzen! Die Investitionen laufen natürlich weiter.😁
Sehr schlüssig dargestellt und erklärt. Auch wenn man nicht alle individuellen Finanzlagen abbilden kann, konntest du eine schöne Beispieldiversität zeigen.
Danke! Super gut - insbesondere für Laien - erklärt!
Wenn es rein ums Spüren geht, würden 190€ pro Monat für mich schon einen krassen Unterschied machen. Das sind meine Kosten für den Monatseinkauf.
Hallo, wir als Familie (33 und 35) mit 2 Kindern sparen im Jahr über 14000 Euro. Trotz dessen, dass wir kein hohes Gehalt haben. Wir haben aber beide seit wir Geld verdienen auf die Seite gelegt, uns davon vor 9 Jahren ein Haus gekauft und das kernsaniert. Dadurch ist das Haus abbezahlt und wir haben nur noch Kosten von 1900 Euro im Monat darin ist alles inkludiert. Wir Budgetieren. Somit können wir den Rest investieren. Wir investieren allerdings noch nicht so lange (ein bisschen mehr als 2 jahre) dieses jahr haben wir im Schnitt schon 60 euro im monat an Dividenden erhalten. LG
Super und weiter machen 👌.
Wir sparen/investieren auch seitdem wir arbeiten ein passables Sommern (20-30 k pro Jahr, jetzt ca. 7 Jahre), aber für ein Haus langt es leider noch nicht im Raum München. Jetzt so oder so nicht, zumal die aktuelle Situation eher die Chance zum nachkaufen ist und viele Rendite weggebrachten ist.
Was für Aktien hältst du? Das ist echt viel
@@arktos9160 ist alles relativ. Wie bekommen bald unser 2. Kind. Da wird die Sparrate erstmal deutlich einbrechen :).
Aktien haben wir gar nicht mehr so viele (Daimler und Daimler Truck, BASF, Bayer, BYD, Evotec und noch einige spekulative Werte). Haben auch in ETFs, Edelmetalle und Kryptos gestreut. Aktuell liegt tatsächlich die Hälfte in Cash rum…
@@Markusgebvor ja aktuell sind die hauspreise auch extrem hoch. Als wir das vor 9 Jahren gekauft haben waren die Preise hier noch wesentlich humaner, heute würden wir hier mehr als das doppelte für das selbe Haus bezahlen.
Dann wünsche ich viel Glück:)
@@arktos9160 Verschiedenes, BASF, IBM, Mercedes sind nur ein paar davon. Ich habe auch auszahlende etfs und normale etfs. Aber du solltest selbst schauen, was für dich passt, jeder sollte sich selbst informieren.
Ich möchte hier anmerken, dass nicht nur der Sparerfreibetrag von lediglich 801 Euro in Betracht kommt. Man kann beim Finanzamt eine NV Bescheinigung (nichtveranlagungsbescheinigung) beantragen und hat dann jährlich den "Steuer-Grundfreibetrag" steuerfrei. Das sind aktuell ja etwas über 10.000 p.a. Das heißt wenn du sowieso nicht arbeitest und von deinen Dividenden leben möchtest, wäre oben besagte NV Bescheinigung eine Variante. So werden weniger Kapitalerträge versteuert (für den Fall man hat sonst keine Einnahmen natürlich). Hierdurch spart man also statt 801 Freibetrag => 200 Euro - 10.000 => 2.500 Euro, das würde das monatliche Netto um 200€ erhöhen. Wenn man dann noch kleine Kinder hat, die natürlich auch alle nicht arbeiten und eine NV Bescheinigung haben....
ab 5800 Euro Einnahmen (auch aus Kapitalerträgen) wirst du sozialversicherungspflichtig. Sprich dann geht zumindest keine Familienversicherung mehr.
Die NV-Bescheinigung gibt's aber auch nur, wenn das Einkommen entsprechend so niedrig ist, daß man sich die Japitalertragssteuer über die Einkommensteuererklärung sowieso wieder zurück holen könnte. Das klappt als Schüler und Student prima, aber als Renter, der das Ziel erreicht hat, mindestens sein aus dem Arbeitsleben gewohntes Einkommensniveau durch seine Kapitalerträge zu halten, dann natürlich eben nicht.
Der Rentner profitiert nur umgekehrt davon, auf den größeren Teil seines Einkommens nun "nur" noch den Satz der Kapitalertragssteuer zu zahlen, statt z.B. den Spitzensteuersatz der Einkommensteuer.
Gute Analyse. Die genannten Startinvestitionen sind für die meisten aber nur durch Erbe oder Schenkung zu erreichen. Oder leben wie ein Mönch
gutes Video. Es muss klar sein, dass "Frührente mit 50" oder gar 40 :-) so bekannte Schlagworte geworden sind um Aufmerksamkeit zu erlangen... klar, es herrscht halt allgemein der Trend "ähhh Arbeit is bäääh", man will also weg davon was eh schon mal grundsätzlich schlecht ist. Ich gebe kurz ein Beispiel. Die Rente mit 40 (so will ich es jetzt mal nennen, was immer das heißt, weniger Arbeiten, Teilzeit, selbständig was machen usw.. ganz egal) ist ein sehr ambitioniertes Ziel, es ist gleichzusetzen wie ein straffer Sixpack im Fitnessstudio und 50er Oberarme. Das hat halt nicht jeder, weil niemand den Preis dafür zahlen will, ganz einfach. Und das Problem besteht wie oben von mir geschildert, es herrscht im Hinterkopf der Gedanke "man muss wegkommen von Arbeit", das würde in der Analogie oben bedeuten "ich will raus aus dem Fitnessstudio". Aber was macht derjenige mit Sixpack und 50er Oberarm? Er ist noch länger im Fitnessstudio. Also irgendwie seltsam oder..... es ist das Gefühl von Freiheit was wichtig ist, aber man erreicht es nicht indem man "weg will". Derjenige, der schon da ist, weiß es ganz genau und stellt dann fest, eigentlich will ich ja nicht weg sondern habe die Freiheit jeden Tag zu wählen... und wenn man in der Position ist, denkt man gar nicht mehr ans weg wollen sondern nimmt viele Dinge ganz anders wahr. Das verstehen aber die meisten Leute nicht. Sie ziehen an irgendetwas und je mehr sie ziehen desto mehr entfernt es sich von einem. Das ist im Sport so (oh schnell noch eine Diät suchen, schnell schnell), das ist in der Beziehung so (oh schnell auf Tinder jemand finden, klappt auch nicht) und das ist bei Finanzen ebenso (oh schnell raus aus der Arbeit).... einfach mal nachdenken.
Der Vergleich mit dem Fitnessstudio und der Arbeit hinkt ein wenig, völlig unterschiedliche Motivationen. Ins Studio gehst du um dich persönlich zu verbessern und gesünder zu leben,also einen Mehrwert schaffen. Zur Arbeit gehst du aber vorrangig um jemand anderes ein besseres Leben zu ermöglichen und du bekommst dafür eine Entschädigung für deine Zeit. Arbeiten ist ein notwendiges Übel um seine Ausgaben zu bestreiten und keine Sache die dich in irgendeiner Form bereichert, abgesehen eventuell von den sozialen Kontakten, die man sich da wiederum aber nicht aussuchen kann.
Fitness ist die freiwillige Entscheidung Zeit zu Opfern um eventuell mehr Zeit zu bekommen, Arbeit ist eine notwendige Entscheidung Zeit zu Opfern um ein halbwegs vernünftiges Leben zu führen. Zeit ist der wahre Reichtum und reich ist derjenige der frei über seine Zeit bestimmen kann.
gutes Video. Super ausgerechnet. Ja, du hast schon recht, wenns so einfach wär, würds ja jeder machen.
1500 EUR pro Monat bekommen per Dividenden, hier sehe ich ein angenehmes Risiko, erachte ich schon als wirklich schwer, vorallem mit durchschnittlichen Einnahmen. Aber was ist denn schon Durchschnitt, dafür sind wir alle nicht hier ;)
Nicht zu vergessen ist das reinvestment. Wenns mir gut geht und ich könnte 1500€ rausnehmen, mach das aber nicht sondern reinvestiere alles.. ja da kommt schon ordentlich mehr zusammen.
Danke für deinen Beitrag. Ich finde es immer schwierig Herleitungen durchzuführen, mit nur einer kleinen Basis an Informationen. Für ein besseres Bild wäre interessant zu wissen, welche Einkommensströme vorliegen und wie viel mehr passiv vorliegen müssten, für eine signifikante Veränderung.
Punkte, weshalb ich unabhängig der Details die höheren passiven Einkommenströme nötig sehe, sind daß eine "große Veränderung" z.B. 10 Jahre früher in Rente die mehrfachen Ausmirkungen hätte, 1. 10 Jahre kürzere Ansparphase, 10 Jahre längere Entnahmephase und dabei in diesen ersten 10 Jahre deutlich erhöhte Entnahme, da das komplette Einkommen bestritten werden muß, statt "nur" der Rentenlücke.
Ansonsten bleibt auch der Punkt, daß man mit potentiell 300 statt 30 Tagen Urlaub eher höhere Ausgaben haben wird.
Bitte sag nicht, dass Geld arbeitet. Geld hat noch nie gearbeitet. Es sind Menschen, die Arbeiten und Wertschöpfung betreiben.
Richtig gut gemacht! Kleiner Schwenk zur Dividenden-Steigerung hätte ich noch begrüßt.
Super verständliche Darstellung! Vielen Dank! Finanzwesen ist leider sehr unterrepräsentiert in unserer Schulbildung. Kann man dich privat als Finanzberater buchen? Keep up the good work! Thanks again
Mr. RUclipsr, gutes Video, gute Fakten, und ein kleiner Realitätscheck am ende.
Aber ich fände den Medianwert hier passender als das Durchschnittseinkommen.
13:40
Die einzelnen Aussagen im Video ergeben Sinn. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, warum die Erträge bei der Auszahlung min. 20 % tiefer sind als die Performance beim Aufbau. Sollte die nicht etwa gleich hoch sein ?
Wo ist mein Denkfehler ?
Guten Morgen super Video wünsche dir ein schönen Sonntag
Man sollte nicht am Ende des Monats investieren, was übrig bleibt, sondern direkt am Anfang. ;-)
Kompliment, nach eigener Erfahrung passt das spot-on! Ich bin Privatier😊
Hey könntest du den Rechner noch verlinken? Danke dir
Das ist ein sehr gutes Video, in dem dann eben doch klar wird, dass für die Allermeisten es nur ein Wunschtraum bleiben wird, von den Kapitaleinkünften zu leben.
Ich stelle meine Rechnung ein wenig anders an: Bei einer Sparquote von 33% muss ich 2 Monate arbeiten, um dann später dann mal einen Monat chillen zu können und wenn beim Investieren noch mehr als ein Inflationssausgleich rauskommt ist das umso besser und erhöht diesen Zeitraum nur.
Das kommt mMn ganz auf die Voraussetzungen an. Ich hatte sehr viel Glück, dass ich immer günstig wohnen konnte z.B.
Habe noch nie mehr als 370€ Warmmiete (egal ob allein wohnend oder mit Partnerin) bezahlt. Mein Gehalt ist mittlerweile aber recht hoch, knapp 6 Jahre nach Berufseinstieg. Dadurch liegt meine Sparquote die ganze Zeit bei über 50%, meist sogar eher bei 65%. Bin jetzt 32 und konnte vor Familiengründung bereits 150k Depotwert ansammeln. Wenn ich davon ausgehe, dass sich meine Sparquote auf 30% halbiert, werde ich eben „nur“ noch 1.1.00 bis 1.300€ monatlich investieren können. Sollte trotzdem gut aussehen in der Zukunft.
Kommen aber 3 Dinge zusammen: reinhängen im Job, Flexibilität (4 berufsbedingte Umzüge in 4 Jahren), und natürlich Glück. Ich kann es nicht uneingeschränkt empfehlen.
Schon etwas älter, ja in jungen Jahren war das Ziel 45/50, dann aber doch das Leben genossen und jep, heute macht die Arbeit dermaßen Spaß, dass es wohl 90 werden wenn die Gesundheit mit spielt.
Aber super Video, toll erklärt und mathematisch & realistisch wurnderbar aufgeschlüsselt 👍
Wenn man sich die Szenarien genauer anschaut, sind sie für alle nicht wirklich realistisch, um wirklich davon leben zu können. Die einen sind am Ende zu alt und die anderen haben einen deutlich höheren Finanzbedarf. Wer mit 42, mit 300k starten und auch noch 2,5k monatlich abzweigen kann, der wird dann mit insgesamt 2,5k im Monat nicht sehr weit kommen, da die Lebenshaltungskosten einfach deutlich höher sein werden. Das ist dann höchstens ein guter Zuverdienst, aber nichts, worauf man sich für den Rest seines Lebens ausruhen kann, selbst wenn man das angelegte Kapital hinzurechnet. Man muss auch bedenken, dass von dieser Nettosumme noch Kosten wie Krankenversicherung abgezogen werden müssen, was beim Netto aus einem Job schon bezahlt ist. Das haut so richtig rein. Und aus anderer Sicht kann man natürlich nur hoffen, dass ein Arzt keine Frührente mit Mitte 50 anstrebt, denn dafür sind diese einfach zu wichtig für die Gesellschaft! ;)
Mega gut erklärt.
Hallo, kannst du noch was zu der bei 5:13 gezeigten Tabelle sagen? wieviele Anteile sind für die Beispielausschüttung nötig? und die 2. Jahreshälfte?
@Finanzbär Toller Kanal, tolle Inhalte. Wenn ich darf würde ich gerne eine konstruktive Kritik da lassen. Was mir bei dir auffällt, ist das du ohne Pausen vorträgst. Schau dir mal geschriebene Texte an. Zeilenumbrüche und Absätze haben einen Sinn. Pausen beim gesprochenen Wort ebenso. Sie helfen dabei das gehörte abzuspeichern. Wenn du dich verbessern willst, einfach mal zwischendurch "durchatmen". Denn 21 Minuten zuzuhören war echt anstrengend. Geschwindigkeit runterstellen ist da auch kein Workarround, das ist wie Schriftgröße größer machen, das ersetzt auch keinen Absatz. :-) Selbst fällt einem sowas meist nicht auf, da man seine eigenen Inhalte kennt und sich selbst folgen kann, daher immer mal Kritik von seinen Followern aktiv einfordern. Nur so kann man sich verbessern. Gruß Nerdmännchen
Oder kurze Zusammenfassungen am Ende der einzelnen Kapitel, helfen auch.
Gutes Video! Danke, weiter so.
Ein zusätzliches Szenario wäre noch wenn man den angesparten Betrag bis ans Lebensende wieder aufzuzehren versucht, man kommt ja mit nichts auf diese Welt und das letzte Hemd hat keine Taschen ,also wozu diese 1 Mio mit ins Grab nehmen wollen? :)
Das Szenario hätte ich auch gerne noch gesehen. Dann kommt man schon viel früher zum Ziel.
Der Schlagzeuger der NDW Band "Trio" (DaDaDa) hat das so gemacht. 2 Millionen DM komplett durch gebracht und zum Schluss Sozialbeerdigung.
Tolles Video 👍
Danke für das Video 🙌
Deine Videos waren großartig!! Ich gehöre zu Ihren Zuschauern und habe mir in letzter Zeit Ihre Videos angesehen. Ich interessiere mich für eine Investition, weiß aber immer noch nicht, welche Investition die richtige ist. Ich bin hier für jede Hilfe dankbar.
Hast du noch den bei 15:04 erwähnten Link?
Gutes Video 👍
Ups vergessen 🙏 klar: www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php
Danke für deine Arbeit gut gemacht !
Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Allerdings sollte man eine studentische Lebensweise, heute Minimalismus und Frugalkismus genannt, beibehalten, damit man nicht zwischendurch wie in einer Sanduhr doch viel Kapital verliert.
Ich persönlich orientiere mich am Grundfreibetrag. Damals lag dieser bei 750euro Pro monat, ich habe 1/3 bereits geschafft, noch 2/3 des Weges und ich muss nie wieder arbeiten müssen sondern kann selbst auswählen was ich machen will.
10/10 👍🏻
Schönes interessantes Video; aber ich muss, da freiwillig gesetzlich versichert, nicht nur vom Brutto die üblichen 25 % abführen, sondern noch die grob 19 % Krankenversicherung. Von meiner Dividende werden ergo 44 % abgezogen. - Seltsam dass so was in der Regel ausgeblendet wird.
Aber wenn du freiwillig gesetzlich versichert bist, kannst du aber auch deinen Steuerfreibetrag von ca. 10.000 Euro nutzen und da kommen dann noch die Versicherungsbeiträge oben drauf. (ca. 3.000 Euro). Sprich die ersten 13.000 Euro an Kapitalerträgen sind für dich steuerfrei. Und die ca. 26% Kapitalertragssteuern auf 13k sind etwa 3.400 Euro.
Sich mit Steuern zu befassen ist essentiell im Vermögensaufbau/-verzehr.
Gutes Video! Das Thema "Günstigerprüfung" wäre aus meiner Sicht noch spannend gewesen.
Finanzbär ich würde dir ans Herz legen einen Discordchannel oder ähnliches zu hosten. Deine Community ist zwar nicht die größte aber ist wissenstechnisch stark aufgestellt.
18:20 Nein! Ich investiere zu Beginn des Monats. Und das was am Ende des Monats überbleibt wird konsumiert.
Sehr geiles Video 👍🏽
Wo ist der link zu dem Rechner den du gemeint hast, bei dem man selbst ausrechnen wie lange man braucht bis man das Ziel erreicht hat?
www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php
hier :)
Gutes Video 👍
Ordentlich erben, in weltweiten ETF investieren und dann bis auf Null entsparen. Das ist das Einzige, was wirklich funktioniert.
wirklich guter beitrag 👍
hallo ersmal danke für dein Video , allerdings wenn inch mir anschaue wieviel Eigenkapital ich brauche um ein Monatseinkommen von Tausend € zu b ekommen ist mir schlecht , wer hat 6 Tsd Eigenkapital ????
Ich denke jedes Geld was man ohne Arbeitsaufwand dazu verdient ist positiv. Wenn ich nur wenige hundert Euro im Monat später mal dazu bekomme macht das denke ich schon einen merklichen Unterschied. Ganz nach dem Motto Kleinvieh macht auch mist
Das sind ja alles Einzelziele. Gedankenspiel je nach Alter: Was ist wenn man mit Fokus auf Kinder geht und alle in einen Topf einzahlen. Vater, Mutter, Oma, Opa und später die Kinder selbst. Nach dem Motto "Er oder Sie wird der erste Millionär in der Familie" Dann sind die Sparraten und Einzahlungen erheblich höher. Und wenn 1x in der Familie jemand "ausgesorgt" hat und kein Blödsinn damit macht durch finanzielle Bildung - dann hat die nächste Generation einen erheblichen Vorsprung. Hinzu kommt natürlich auch sich selbst weiter zu bilden und Einkommen stetig erhöhen. Es gibt nur ein "meist" großes Problem! Jeder ist egoistisch und will immer nur für sich alles haben. Gemeinsam an einem Strang ziehen ist in D oft fehl am Platz. Da kann man von anderen Mitbürgern lernen.
Jetzt habe ich mal ne Frage - Wie sieht es eigentlich dann mit dem Zinseszins dabei aus?
Schönes Video und sehr gut erklärt.
Stellt sich nun die Frage, warum man 30 Jahre Lang 2000 Euro im Monat sparen sollte um mit Mitte 50 oder 60 dann monatlich das Geld zu haben, das einem perspektivisch aus der dann bald eintretenden Rente fehlt.
Ist es da nicht klüger in eine eigene Immobilie zu investieren?
Das ist mit der Sparrate über diesen Zeitraum ja durchaus drin. Dann fällt nach dem diese Abbezahlt ist nämlich die Miete weg und die eigenen Kosten sinken dadurch drastisch.
Wenn ich einen Kapitalertrag habe geht der ja dann quasi gleich zum Teil wieder für die Miete weg.
Ich hab mich also mein Leben lang schon eingeschränkt, weil ich gespart habe und kann dann nur auf dem Niveau weiter leben wenn alles klappt.
Da wohne ich doch lieber 20 Jahre lang in meinem Investment, welches jeden Monat ein Stück mehr mir gehört.
Von dem Aktiendepot hab ich in dem Zeitraum nichts. Außer der Hoffnung, dass es mir meine Rente in der Mietwohnung finanziert.
Ein Haus in dem man selbst lebt ist NIE eine Investition denn es ist kein Asset sondern eine VERBINDLICHKEIT! Das ist ein großer Unterschied zumal du die Kosten vom Haus nicht absetzen kannst und das Geld was später anscheinend mal mehr zur Verfügung stehen soll nachdem es verkauft wurde durch die Zinsen vom Kredit und den laufenden Kosten während des Kredites aufgefressen wird. Rechnet man dann noch die Inflation hinzu dann ist es ein Minusgeschäft! Renovierungskosten für Dach, Ausstattung und Reparaturen nichtmal eingerechnet!
So ne eigene Immobilie macht aber mächtig unflexibel und mit dem Alter des Hauses kommen ja auch wieder Kosten auf einem zu. Und Leute die 30-40 Jahre brauchen um ihre Immobilie abzubezahlen machen sowieso ein Minusgeschäft,vor allem jetzt wo die Zinsen steigen und die Preise fallen, da zahlt man ja die Immo ab, plus nochmal die Hälfte zusätzlich an Zinsen. Also Zinsen die man eigentlich selbst verdienen könnte.
Ich habe mir auch eine Immobilie zur Selbst Nutzung zugelegt aber mit dem Ziel diese nach 10 Jahren mit Gewinn zu veräußern um mein Ziel von der Aktienrente schneller zu erreichen und in diesen 10 Jahren ist auch der Kredit fast komplett getilgt.
Zudem ist man mit flüssigem Vermögen viel flexibeler, wer zb kann sagen ob er in 10-20 oder 30 Jahren überhaupt noch am selben Ort leben möchte und im Falle eines Umzugs an seinen Traumort sofort einen Job findet? Mit Vermögen kannst du überall leben notfalls auch ohne auf Arbeit angewiesen zu sein.
Wenn dann lieber zur Miete wohnen und sein Geld lieber in Wohnungen stecken, dass schafft regelmäßig Einnahmen. Und dann kann man immer noch über ne selbst bewohnte Immobilie nachdenken, die zahlen aber dann wenigstens andere für dich ab.
Man muss einfach nur Glück und Mut haben. Ein 50€ ETF Sparplan rechnet sich vielleicht, wenn ich 90 werde, aber dann brauche ich auch keine Million mehr.
Ich setze eher auf Einzelaktien, von Firmen, die sich seit Jahrzehnten bewährt haben.
Wer hoch will, muss auch Risiken eingehen.
Wobei ich es nicht als Risiko ansah, 2020 Mercedes bei 24€, Rheinmetall bei 47€ und Airbus bei 61€ zu kaufen.
Wenn die Firmen wirklich den Bach runter gegangen wären, hätten wir hier ganz andere Probleme gehabt.
Auch jetzt gab es mit Zalando und Varta wieder sehr starke Einstiegschancen.
Und ich sitz hier mit 1700 netto im Monat und kann nichtmal 200€ im Monat investieren. Aua.
Wurde bei deinem Rechenbeispiel der Zinseszins berücksichtigt? Bei thesaurierenden EFTs macht das ja nen gigantischen Unterschied
Natürlich war das drin lol
Aktuell bin ich froh das ich noch im plus bin.
Da es täglich hoch und runter geht .
Frage: Welches der beiden ETF Bücher von Gerd Kommer ist eher zu Empfehlen? Das für Anfänger oder das "Normale" ?
Da gehen die Meinungen sehr auseinander.
Lies beide und entscheide selbst
Wäre es nicht sinnvoller noch mit einer zusätzlichen Entnahme des Kapitals zu rechnen? Sofern man bspw. keine Intention hat das 1 Mio Depot nach dem Ableben zu vererben.
Gutes Video, aber ein Durchschnittsgehalt sagt leider gar nichts aus. Besser das median Einkommen verwenden. Dann wird das noch ambitionierter
Und beim Wohneigentum ist der entscheidende Faktor das Fremdkapital, das man einsetzen kann. Wenn man es schafft dieses günstiger zu leihen, als die eigene Rendite ist (und das ehrlich berechnet) kann man aus dem Eigenkapital (mit gewissem Hebelrisiko natürlich) durchaus auch mehr als 2,5% Rendite am Ende machen.
Ich kann mir beim deutschen Rentensystem (bei dem 2000 Euro netto nur für wenige erreichbar sind) nicht vorstellen, dass 750 Euro tatsächlich für weniger als 1/4 spürbar sind. Außer 3/4 haben über eine Million auf dem Konto oder eine fette Erbschaft in Aussicht. Denn auch 2500 vs. 3250 Euro merkt man auf Grund des immer abgehenden fixen Grundbetrags doch spürbar, und das dürfte für weit mehr als 1/4 ein realistischer (inflationsbereinigter) Betrag pro Monat sein.
Wie würde man es denn machen wenn der Notgroschen mal gebraucht wird ? Und ihn schnell wieder ansparren will ?
Bzgl. notwendiges investiertes Kapital kann man am Beispiel von dem Blog Rente mit Dividende von Alexander nachvollziehen, dass dies gar nicht so falsch von Dir berechnet wurde. In seinem Fall kommt man auf 1.500€ doch etwas schneller, allerdings hat er zuerst im Januar 1.500€ netto erreicht. Bin sicher, dass dies im Durchschnitt spätestens 2024 erreicht wird. Sein investiertes Kapital beträgt ca. 450k€. Das zeigt, welche Rolle die Dividendenerhöhungen spielen.
Fazit ist, es gibt zuviele Steuern und Sozialabgaben. So ist es fast unmöglich die passende Summe zu erreichen.
Selbst die Normale Sparrate könnte ausreichen, das Vermögen verringert sich halt dann über die Zeit, kann aber trotzdem locker reichen
Toller Beitrag das mal so durchgerechnet zu sehen und ein Gefühl zu bekommen was nötig wäre. Angenommen man hat heute dieses Einstiegskapital, das passende Alter und kann die berechneten Sparraten bedienen.
Was ich mich immer frage bei diesen sehr langen Zeithorizonten, da kann doch so viel passieren und sei es nur dass die Gebühren beim Sparplananbieter eingeführt oder erhöht werden, der Gesetzgeber höhere Steuern beschließt oder aber dass sich die persönliche Lebensplanung ändert (Kinder, Immobilie, Jobverlust). Dann geht die Strategie nicht mehr auf. Deine Grundannahmen müssen ja über den gesamten Zeitraum erhalten bleiben
In der Praxis nicht so leicht finde ich, es kann alles mögliche passieren, was am Konzept rütteln könnte...wir reden von 30 Jahren. In den letzten "nur" 15 Jahren hat sich die Welt schon komplett auf den Kopf gestellt.
man kann auch einfach ne portion glück im leben haben und dann kannste die langen zeithorizonte einfach mal halbieren ... klar schon realistisch deine annahmen hier aber bei dir ist das Glas eben halb leer statt halb voll.
Nimm einfach mal an, dass bei Geburt eines Kindes der Konsum von Luxusgütern soweit durch günstigere Produkte ersetzt wird, dass das Kindergeld bis zum Berechtigungsende zinsbringend angelegt werden kann und auch wird
Irgendwie kenne ich keine Familie, die 100.000 oder gar 300.000 Euro an startkappital haben. Oder mal eben 300 Euro oder mehr jeden Monat sparen können. In meinen Fall mit 3 Kindern sowieso unrealistisch. Und der gehaltsdurchschnitt ist auch schön und gut. Die meisten verdienen nicht mal 2000 netto. Meist sogar weniger.
Wo ist der Rechner den du bei 15:20 erwähnt hast zu verlinken ?
*15:00
Wo ist denn der Rechner verlinkt?
Ja, ist realistisch. Wenn man es irgendwie schafft 960.000€ an Land zu ziehen, die dann mit 4% jährlich verzinst werden oder entsprechende Dividenden abwerfen.
Sonst: Nein.
schön dargestellt.
jetzt hoffen wir mal das dass mit dem Bitcoin klappt und dann werden alle jahresangaben halbiert xD
Auf Dauer sind mehr wie 4 prozent Nettodividende möglich. Paar einzelne Reits die trotzdem gut diversifiziert sind!
Juhu, nur noch 18 Jahre bis zur Rente.😍
Wenn man ausschließlich von den Kapitalerträgen leben will (d.h. keine weiteren Einkommen hat), kann man statt des Sparerpauschbetrages (2023: 1k p.a.) den steuerlichen Grundfreibetrag (2023: 11k p.a.) ausschöpfen. Das reduziert den benötigten Kapitaleinsatz, und damit das Sparziel, weil man mehr Netto vom Brutto erhält.
Was im Video nicht berücksichtigt wurde, ist die kalte Progression bei der Einkommenssteuer und die hohen Lebenshaltungskosten in den Großstädten. Das schmälert die Generierung passiven Einkommens nochmal enorm.
Wenn die inflationsbereinigte Rendite bei Aktien 5,2 % beträgt (laut Kommer) und ohne Inflation bei 7-10% liegt, wie kommt man dann auf eine Entnahme von 4% vor Steuer? Ich würde ja sagen, da kann man im Durchschnitt 7-10% abheben.
Super Video, aber ein Punkt stört mich. Es wurde pauschal die Abgeltungssteuer angenommen. Aber beim Ziel 1.500 € netto im Monat, macht es keinen Sinn Abgeltungssteuer zu zahlen. Ich halte also für einen Single 19.000 Brutto für realistisch. Dann verändert sich auch der Kapitalbedarf auf unter 500.000 €.
Toll ❤
Ich mag das video zwar aber bei dem IGM Logo in der Collage am Ende, musste ich dann doch schmunzeln........ XD
Und ich bin froh, wenn ich jetzt anlege und 100k in 30 Jahren erreiche. Da frag ich mich echt, ob es wirklich Sinn macht es in ETFs anzulegen.
Danke! Aber 60.000 - 70.000 EUR Einstiegsgehalt ist auch großen bei DAX-Konzernen keine Regel, eher Seltenheit.
Das kommt auf den Job an :D Im Ingeneur oder IT Bereich ist das keine Besonderheit. Im BWL Bereich sind dann eher so 50-55T drin.
Ich finde das Video toll hat mich wider motiviert bin 28 und Elektriker
Dieses Jahr wird an der Börse nur eins durch die Decke gehen - die Verluste.
Shorten ist das Stichwort 23
Ich finde das Video toll aber zu den sehr realistischen Beispielen fehlt noch der Yolo clown von WSB der als sohn mit 2,5 Mio anfängt und durch Optionen in null komma nichts bei 1,01 mio angelangt. 😂😂😂
Vier Prozend finde ich auf Dauer konservativ. Die Unternehmen steigern ja auch Ihre Dividenden