Sterilisation mit 22: Der Traum vom kinderlosen Leben | Y-Kollektiv
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- Опубликовано: 29 авг 2024
- ► Hier geht es zu der Rabiat Folge: 1.ard.de/rabia...
“Ich will keine Kinder!” Wer so etwas sagt, stößt oft auf Unverständnis, wird angefeindet und als Egoist beschimpft. Y-Kollektiv-Autorin Katja Döhne will verstehen, warum sich Menschen bewusst gegen Kinder entscheiden.
Celine ist gerade Anfang 20 und ist sich jetzt schon sicher, dass sie in ihrem Leben keine Kinder bekommen möchte. Also will sie sich sterilisieren lassen. Doch #sterilisation "aus freien Stücken" wird gerade jungen, bisher kinderlosen Frauen in Deutschland oft schwer gemacht.
Dominik hat seine Vasektomie schon hinter sich, ist sehr zufrieden mit seinem kinderfreien Leben und bereut nichts. Der 36-jährige Lagerarbeiter hat sich mit 22 Jahren sterilisieren lassen - und hat es bis heute nicht bereut.
Franziska, Mitte 30, bereut es oft, ein Kind bekommen zu haben. Im Sinne der #RegrettingMotherhood - Bewegung stellt sie ihre eigene Mutterrolle infrage. Die alleinerziehende Mutter aus Weimar war mit ihrem Kind oft überfordert und redet nun offen über ihre Zweifel. Was wird ihr Kind wohl in der Zukunft darüber denken?
Katja Döhne trifft auf ihrer Reise durch die Republik ganz verschiedene Menschen ohne Kinderwunsch und stößt auf viele Fragen, die manchmal schwer zu beantworten sind. Was ist nun eigentlich egoistischer - ein Kind zu bekommen und es potenziell bereuen, oder kinderfrei zu bleiben? Und wieso ist es für den Rest der Gesellschaft so schwer, Menschen ohne Kinderwunsch zu akzeptieren?
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Reporterin: Katja Döhne
Schnitt: Steffen Bartneck, Michael Stragies
Kamera: Lucie Westbrock, Ilhan Coskun
Ton: Lorenz Brehm, Ragip Alkan
CvD: Alina Schulz
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Verwendete Musik:
Post Malone | Waiting For Never (Official Instrumental) // Jack White | Love Is Selfish // Dry Cleaning - Scratchcard Lanyard // Kakkmaddafakka | Holding Me Back // Yo La Tengo | Moby Octopad // Juice WRLD | Candles // Lana Del Rey | Video Games // Screaming Females - End Of My Bloodline
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► Weiterführende Infos und Quellen:
ARD Rabiat: Besser leben ohne Kinder?
www.ardmediath...
Faz.de: Frauen ohne Kinderwunsch:
www.faz.net/ak...
SZ.de: Unglückliche Mütter:
www.sueddeutsc...
Tagesschau.de: Umstrittene Sterilisation bei Frauen:
www.tagesschau...
Zeit.de: Sterilisation bei Frauen:
www.zeit.de/ze...
Taz.de: Unsicherheit beim Kinderwunsch:
taz.de/Kinderl...
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Ich fände es echt schrecklich, wenn meine Mutter mir sagen würde, dass sie bereut, dass ich geboren bin.
Darüber machen sich diese Mütter wahrscheinlich auch weniger sorgen. Es zählt vor allem die Ich-Perspektive dieser. Für sie ist es wichtig, das Thema für sich zu verarbeiten und das Kind hat damit umzugehen. Was solche Äußerungen für ein Kind bedeuten und es nachhaltig im Leben prägen, bedenken diese Mütter m.E. zu wenig. ein Symptom unserer Ich-Gesellschaft.
@@salamandrina1994 Ja, weil diese Gesellschaft Frauen immer noch in die Mutterrolle presst und dann soll man gefälligst klar kommen.
Als Mutter hastvdu dich nicht mehr zu beschweren und gefälligst kein ICH mehr zu haben. Seltsamerweise verlangt die Gesellschaft dies von Männern nicht... 🤔
Als gute Mutter sagt man das auch nicht, egal ob man so fühlt wenn man etwas Mitgefühl hat, sollte man schon wissen sowas nicht zum eigenen Kind zu sagen oder direkt regelmäßig nen Vortrag halten, die kleine tut mir leid wenn sie das irgendwann mitbekommt.
Ich find auch, es ist irrational davon auszugehen, dass das eigene Kind reflektiert dadrüber stehen kann. Ich könnte das wahrscheinlich selbst jetzt mit Ende 20 nicht, wir sind eben emotional an unsere Mutter gebunden und nicht nur rational.
@@salamandrina1994 Finde ich ziemlich anmaßend, was du hier den Frauen vorwirfst. Nur weil eine Frau eine Mutter wird, heißt es ja nicht, dass sie ihre eigenen Gefühle unterdrücken muss und sie aufhört, eine eigene Person zu sein. Es kommt ganz darauf an, wie das kommuniziert wird. Jedes Thema kann man einem Kind behutsam und sensibel beibringen. Nur weil du dir das nicht vorstellen kannst heißt nicht dass es keine Frau schafft. Ich kenne auch Frauen, die ihre Kinder über alles lieben, aber im Nachhinein lieber keine gehabt hätten. Teilweise wissen die Kinder das und gehen damit ganz normal um, weil es mit ihnen richtig kommuniziert wurde, und weil sie sich zuhause geliebt und respektiert fühlen. Dein Kommentar ist genau der Grund, warum viele Mütter solche Gefühle für sich behalten und in sich rein fressen, und daran manchmal sogar kaputt gehen. Weil, "eine "gute Mutter" bereut es nicht, Mutter zu sein, eine "gute Mutter" stellt sich selbst immer hinten an, eine "gute Mutter" fühlt sich nie schlecht denn Kinder zu haben ist das Wundervollste auf der Welt, und wenn du etwas anderes fühlst, dann bist du falsch, dann ist etwas verkehrt mit dir, dann bist du eine Rabenmutter". Leute, die Kommentare wie deinen schreiben, die sagen auch sowas.
Ich arbeite in einem Kinderheim und würde mir wünschen, das sich viel mehr Eltern mit der Verantwortung von Kindern kriegen auseinander gesetzt hätten. Deshalb finde ich es wirklich sehr mutig zu sagen und zu entscheiden, dass man es eben nicht möchte und jeder sollte selber darüber entscheiden dürfen.
Ich arbeite im Jugendamt und kann das bestätigen 😅.
Ich bin Gott froh, wurde ich zur Adoption frei gegeben. Hab die ersten 9 Monaten im Kinderheim erlebt.
Meine Zeugungseltern waren im wahrsten Sinne des Wortes: nicht in der Lage, eigene Kinder zu haben.
Meiner älteren Schwester, welche mehr oder weniger Zuhause aufgewachsen ist, wurden brennende Zigaretten, am Oberschenkel ausgedrückt😪😪🙈🙈.
Wurde mit 6 jährig um 07h mit CHF 100.- zum Kindergarten geschickt, damit mein Mami, zu Hause dem Rotlicht nachgehen konnte. Mein Papi damals: viel um Knast und sonst: wenn auf freien Fuss: alkoholisiert und Delinquent 😔😔. Entsetzlich: was vor 56 Jahren, alles noch bei den Ämtern möglich war😪😪.
Heute denke ich: ist es nicht besser🧿🧿. Viel Tod geschwiegen und an der gängigen Tagesordnung 🤮🤮
An Anja Frisch: absolut recht 🙈🙈.
Ich wünsche Ihnen von ganzem ❤️Zen, dass Sie nun an wohlwollende und liebe Menschen treffen und in einem positiven Umfeld wohnen und leben können🤱🙂💫🏃♂️🌻⭐️👑👑💋💐💃💃🧿🦩🧿.
Tut mir sowas von leid, wenn Sie solche Äusserungen geben, die absolut zutreffen 😭😭🙈🙈🧿🧿
@@anjafrisch8880 Das tut mir total leid. Auf der anderen Seite muss ich auch zugeben das die Einstellung der Mitarbeiter/innen besser geregelt sein könnte. Nicht jeder ist in der Lage diesen Beruf auszüben und sollte für diesen Beruf eingestellt werden. Ich hoffe das die Kids in unserer Wohngruppe mit mir bessere Erfahrungen machen als du mit deinen Erziehern.🥺
die welt funktioniert aber nicht mehr wenn frauen ploetzlich verweichlichen. Wir brauchen mehr junge leute. und keine kampflesben
Zu der Frage am Ende: ich finde es deutlich schlimmer, ein Kind zu kriegen und es anschließend zu bereuen, als sich dagegen zu entscheiden und später doch eins zu wollen. Wenn ich ein Kind kriege und ihm nicht die Liebe und Fürsorge geben kann, die es benötigt, weil ich mich nicht als Elternteil identifiziere, mach ich zwei Leben irreparabel kaputt, meins und das des Kindes. Wenn ich mich sterilisieren lasse und 10 Jahre später unbedingt doch eine Familie gründen will, dann hab ich immer noch die Möglichkeit, ein Kind zu adoptieren. Kinderheime sind sowieso absolut überfüllt und die Erde komplett überbevölkert. Ob es nun ein Kind aus meinem eigenen Fleisch und Blut ist oder das einer anderen Person, ist in meinen Augen irrelevant, wenn man es wirklich möchte. Außerdem kann diesem Kind dann nochmal eine Chance gegeben werden, ist doch viel schöner.
Super Einstellung ❤️
Das Blöde ist, dass gerade die Menschen, die sicher keine Kinder wollen, die besten Eltern wären im Sinne von Vorbildfunktion. Verhüten konsequent und sicher, setzen sich mit sich selbst auseinander, denken so weit, dass Kinder nicht lange kleine Babies bleiben. Hach, einfach intelligente und verantwortungsvolle Menschen. Bin begeistert. Und das als Mutter, die auch absolut gerne Mutter war und ist.
Chapeau an diese jungen Menschen. Und danke für die wichtige Doku.
Ja, ganz wie im dem Film "Idiocracy" von 2006
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen komplett voller Selbstzweifel sind - während die Dummen von Selbstüberheblichleit nur so strotzen - sodass man es ihnen eigentlich am Liebsten als Botox-Ersatzprodukt direkt in den Hintern rammen möchte“ Frei zitiert nach Charles Bukowski 🫶
evt weil wir, wissen das es an der Zeit ist in der Historie der MEnschen was zu ändern, und die anderen die welche kriegen eher weniger, eine Zeit in der alle alleinerziehend werden, eine zeit in der Kriege, armut, Mobbing und co noch immer normal sind, warum sollte man solchen schrott mit Kinder kriegen fördern?
Und wenn dann noch aus der eigenen Kindheit TRaumata und anderes mit kommen ist es eh vorbei
@@mr.t993 wollte ich grade kommentieren. Der Film fasst alles gut zusammen xD
Mir tut die Tochter von Franziska leid. Wenn meine Mutter jahrelang auf verschiedenen Kanälen davon erzählen würde, dass sie mich bereut und dass ihr Leben besser ohne mich war - das würde mich wahrscheinlich mein Leben lang prägen und verletzen.
Manchen Menschen sieht man schlicht an, dass sie mit jeder Situation unzufrieden wären. Und auch immer was externales als Erklärung finden würden.
Ich könnte meine Mutter verstehen, wenn sie sowas sagen würde.
Meine Mutter hat jahrelang gelogen und so getan als wäre die Familie ihr Wunsch. Ich hätte die Ehrlichkeit geschätzt.
Sehe ich auch so. Ich wäre verletzt, wenn meine Mutter das nicht-wollen von mir überall thematisieren würde..
@@TimBakker2203 Ehrlichkeit ja. Sie ist aber (noch) nicht ehrlich zu ihrer Tochter, sondern teilt ihr Gefühle mit der ganzen Welt. Es wird ja auch viel über das Kind gesprochen, obwohl das Mädchen ja scheinbar dem nicht zugestimmt hat
Ich bin Mutter von einem 15 Monate alten Kind, auch ich kam schon an meine Grenzen oder fühlte mich total überfordert. Aber ich finde man sollte das Kind sich niemals unerwünscht fühlen lassen, ICH als Mutter habe die Entscheidung getroffen ein Kind zu bekommen, nicht das Kind selbst, es kann also am aller wenigsten was dafür.
Es ist okay eine Mutterschaft zu bereuen, ich würde einem Menschen niemals seine Gefühle/Gedanken absprechen, auch nicht sich mit anderen Müttern darüber auszutauschen. Es so öffentlich zu tun, mit dem Wissen dass das eigene Kind dies irgendwann mal hören wird, finde ich fragwürdig oder eher gesagt egoistisch. In meinen Augen geht der Schutz des Kindes vor dem eigenen Mitteilungsbedürfnis. Das Kind hat es sich nun mal nicht selbst ausgesucht. Wir Erwachsenen schon.
Finde ich auch total furchtbar den Gedanken, dass das Kind sich solche Interviews später anschauen wird. Super egoistisch und extrem unangenehm zu beobachten.
Danke für dein ausführlichen Kommentar. Franziska spricht so öffentlich darüber, weil es vielen Müttern so geht. Sie macht das auch weil sie, wie sie ab Minute 11:20 in unserem Video sagt, weiß, dass sie im richtigen Zeitpunkt auch mit ihrer Tochter darüber sprechen wird und ihr ihre Gefühle dann erklären kann. Viele Grüße!
Die gleichen Gedanken hatte ich auch.
Es ist auch egoistisch anzunehmen dass das Kinder besser dran wäre wenn es die Wahrheit nie erfahren würde. Ich habe oft genug Patienten vor mir sitzen die sich einfach nur gewünscht hätten das ihre Eltern offen, ehrlich und wertschätzend mit ihnen umgegangen wäre. Ich meine die Mutter sagt ja nicht ich bereue es Mutter zu sein und du mein Kind bist Schuld daran.
die Kinder werden es erfahren, auch wenn es nicht ausgesprochen wird.
Lieber keine Mutter als Mutter ohne Emotionen und Liebe für das Kind. Das ist verdammt wichtig.. mehr für das unschuldige Kind als für die Eltern!
Naja, das sind zwei Extreme, dazwischen gibt es noch so viel mehr.
@@katja6228 was wäre deiner Ansicht nach zwischen Liebe und keine Liebe ? Wenig Liebe ?
@@ALP-rm5vj Eine Mutter, die es bereut ein Kind bekommen zu haben, liebt ja deswegen nicht ihr Kind nicht. Es geht doch vielmehr um die Umstände unter denen man das Kind bekommt, die es einem als Frau sehr oft schwer machen, und nicht um das Kind oder das eigene Kind im Speziellen.
@@katja6228 du vergleichst aber 🍎 mit 🍐. Schau dir das Video mal bis zum Schluss an.
Danke, dass du deine Sichtweise hier teilst. Wir finden auch, dass es eine sehr persönliche Entscheidung ist und dass jede Person selbst entscheiden sollte, ob er*sie Kinder möchte oder nicht. Viele Grüße aus der Redaktion
Was viel schlimmer ist als ohne Eltern aufzuwachen ist es ohne liebe aufzuwachen!
Keine Kinder zu wollen ist dagegen eine reife Entscheidung.
🙌 👏 🙏 🤝 👍 . . . und nicht eben jeder hat diese Reife . . .
ich habe als angehende Psychotherapeutin sehr oft mit Menschen zu tun, die in ihrer Biografie - und sehr oft in ihrer Kindheit - sehr viel mitmachen mussten...ich finde den Gedanken gut die Frage umzudrehen und aktiv zu fragen "Warum willst du Kinder?"
denn ein Kind zu bekommen hat meiner Meinung nach weitereichendere Konsequenzen als die Entscheidung dagegen...für uns ...aber vor allem auch für die Menschen die, ohne es sich auszusuchen in die Verhältnisse hineingeboren werden
Bitte niemals als Psychotherapeutin tätig werden, danke.
@steffi Ich stimme dir vollkommen und ganz zu!
@@mirkor.4203 scheint dich auf jeden fall sehr zu bewegen, mirko.
Das geht am Leben vorbei, die meisten Menschen sind nicht so und die Menschheit hätte andernfalls auch nicht überlebt.
@@mirkor.4203 nach einigen vorstellungsgesprächen in der psychiatrie (aus dritter person) und soziobiographischen einträgen in deren system die ich gelesen hab kann ich das bestätigen: manche leute sollten keine kinder kriegen. Was glaubst du, was einer der größten faktoren für psychische krankheiten ist? - ne beschissene kindheit. Was wäre dir lieber, problemfamilie mit viel drama und suizid des kindes bzw. psych. krankheiten oder einfach nichts davon?
Ich finde es viel verantwortungsbewusster, rücksichtsvoller und empathischer in Vorfeld zu erkennen und entscheiden, das man keine Kinder möchte, als das im Nachhinein eine verkorkste Mutter- Kind Beziehung zwei Leben ruiniert.
Ein Kind braucht und verdient vollen Rückhalt,Liebe und Fürsorge. Es verändert dass komplette Leben.
Wenn ich mir nicht sicher bin, damit umgehen zu können, bzw sicher bin, das ich das nicht möchte: wem tue ich dann bitteschön einen Gefallen?
Mir?
Dem Kind?
Es gibt jede Menge logische Gründe für oder gegen Kinder, früher war es vor allem der Mangel an Verhütung, Religion und das Bedürfnis nach Vorsorge und Hilfe, weswegen es viele Kinder in den Familien hab.
Den Leuten oft blieb oft einfach keine Wahl.
Das kann man nicht mit heute vergleichen, die Zeiten ändern sich. Zudem;
Früher brauchte man Kinder, heute muss man sie sich leisten können.
Das Kind ist nicht dafür da, damit es denn Eltern besser geht, es ist kein Selbstfindungs Ersatz. Es ist ein eigener Mensch.
Deswegen finde ich persönliche Entscheidung und Willen den ausschlaggebenden Punkt.
Kann ich, will ich?
Wenn nicht, ist es nur richtig, entsprechend zu handeln.
Also ich glaube die wenigsten fühlen sich davor wirklich "bereit" für Kinder ^^
@@blauerfasan149 Man nennt das dann auch "Verantwortung übernehmen". Was für eine Horror-Mutter in diesem Beitrag, die dann mit ihrer persönlichen Scheiße auch noch in die Öffentlichkeit geht, um es dem Kind extra schwer zu machen (vermutlich nicht mit der Intention, aber ihre Egozentrik lässt sie das halt "übersehen").
Perfekter kann man es nicht sagen 👏🏼👏🏼
Wie wärs damit mal sein Leben und seine Persönlichkeit so weit auf Vordermann zu bringen, damit man einigermaßen bereit ist, Kinder zu bekommen? Nein, lieber wieder in der Opferrolle suhlen und sich als guter Mensch fühlen, weil man was getan hat? Genau. Nichts. Steckt euch euren Gratismus sonst wo hin. Von mir bekommt ihr keinen Applaus dafür das ihr es schafft alleine aufs Klo zu gehen.
Das Problem ist, dass das im Vorhinein kaum beurteilt werden kann, da eine starke Mutter-Kind Bindung erst nach der Geburt entsteht. Das ist kein rein emotionaler oder abzuschätzender Prozess, sondern auch ein körperlicher und das Ergebnis hormoneller Veränderungen nach der Geburt.
Ich finde die Personen in dem Film wesentlich reflektierter in Bezug auf ihre Elternrolle und als viele, die tatsächlich Eltern sind. Man merkt, dass sie sich viel damit auseinandergesetzt haben, was Elternsein tatsächlich bedeutet und welche Verantwortung das mit sich bringt. Gerade, wenn Dominik davon spricht, ob Elternsein etwas ist, in das man „reinwachsen muss“. Im besten Falle sollte man sich doch vorher darüber im Klaren sein, ob man sich dafür bereit fühlt und nicht erst danach versuchen, sich den Umstand anzupassen
Ich sehe das anders, ich denke das die große Mehrheit reiflich darüber nachdenkt was es bedeutet ein Kind zu bekommen mit alles Konsequenzen.
Ich denke eher mit 22 kann so eine Entscheidung nicht treffen, da sich das Leben, die Weltanschauung und insbesondere die Hormone beim Erwachsenwerden verändern.
Ich finde nicht, dass man mit 22 schon „erwachsen“ ist.
Natürlich schließe ich ungeplante Schwangerschaften aus.
Merkt dir halt an, dass du null Ahnung von dem hast worüber du sprichst. Lehrbuch Aussage
@@henribergson8494 was soll das denn bedeuten? Was ist den dann der richtige take? Es fühlt sich für mich so an als. Hätten 90% der Eltern keinen guten Grund dafür warum gerade SIE sich um menschen kümmern sollten, ihre Meinung weitergeben, ihre emotionen weiter geben, den sozialen umgang weiter lehren usw.
@@Luna-ir3pj was ist deine Ansicht?
@@Luna-ir3pj man merkt dass du genauso wie die meisten wegen deinem eigenen Egoismus Kinder in diese Welt setzen würdest. Was du deinem Kind damit antust ist dir scheiß egal
Ich verstehe Celine voll und ganz. Genauso habe ich auch gedacht und wusste schon mit 15 Jahren, dass ich keine Kinder haben wollte. Die Menschen um mich haben mir das nicht glaubt und meinten, ich sei doch noch viel zu jung, um das zu wissen. Heute bin ich 57 Jahre und stehe immer noch zu meiner Entscheidung.
Völlig legitim. 🏳🌈
@@Liebhabhasi13die Flagge darf natürlich nicht fehlen
Wie viele Katzen sind es denn mittlerweile?
Ach und die Kinder anderer Menschen sollen Sia dann pflegen ?
@@Vena84 Kinder sind ihren Eltern nichts schuldig. Bekommst du etwa nur Kinder, damit du im Alter nicht allein bleibst und von ihnen gepflegt wirst? Die armen Kinder..
Also ich bin jetzt 27 und ich muss mir seit mittlerweile 7 Jahren anhören: "das kommt noch" "die muttergefühle kommen mit dem alter" "du hast noch nicht den richtigen Partner kennengelernt"
Nein. Ich will einfach keine Kinder. So einfach ist es
Wenn man fragen darf - hast du denn "den richtigen Partner" gefunden?
This 💯💯
@@teiuq für mich gibt es keinen “richtigen Partner”. Ein Mensch, der gerade perfekt zu einem passt, kann in einem Jahr absolut keine Option mehr sein. Wir entwickeln uns schließlich alle weiter. Ein Kind würde für mich somit zusätzlich nur eine unnötige Bindung zu einem Menschen darstellen, den ich Vll in einem Jahr nicht mehr in meinem Leben haben will.
@@JungkooksTingTingBall also willst du in deinem jungen Leben ein Wanderpokal sein bis zu einem Alter wo du dann einsam bist? klasse und verkommene EinstellungLeben
Das mit dem richtigen Partner sind auch immer so ätzende Kommentare, feel you dermaßen
Ich bin 37, wollte noch nie Kinder und habe mit Anfang 20 für mich die positive Nachricht bekommen nach einer OP das ich keine Kinder kriegen kann. Wenn ich sage wie froh ich darüber war und bin, werde ich regelmäßig gehatet. Selbst meine Mutter rechnet bis heute völlig irrational damit das ich noch Kinder kriege und redet mit rein. Es ist wahnsinnig nervig
Hey Elke, gut, dass dieses Ereignis für dich so positiv war. Schade, dass dein Umfeld das noch anders sieht. Liebe Grüße 🤗
Die Reaktion deiner Mutter finde ich spooky😳
Deine Mutter handelt aus Angst heraus. Dass du keine Kinder kriegst löst bei ihr Angst aus. Angst, als Mutter versagt zu haben (weil es ja "nicht normal ist" keine Kinder zu wollen), Angst keine Oma sein zu können, Angst alleine zu sein. Es ist in Ihr, also lass dich davon nichg runter ziehen. Du kennst deine Entscheidung und wenn sie damit ein Problem hat, darf sie an ihren Problemen arbeiten :) da hast du erst mal nichts mir zu tun.
tja, man ist ja nicht dazu verpflichtet, nur weil man eine gebärfähige frau ist. Die anderen sollen mal schön sich um ihr eigenes glück kümmern, dein glück ist es dann eben, keine kinder zu haben ;)
Ich wäre absolut glücklich über diese Nachricht, wenn ich sie bekommen würde (das ich keine kriegen kann)
ich finde es nicht so schlimm wenn man sich sterilisiert und dann merkt dass man später doch Kinder möchte es gibt immer noch die Optionen der Adoption, Pflegeeltern werden, künstliche Befruchtung etc. es kann doch so schön sein einem Kind eine zweite Chance zu geben und sich aktiv für jemanden zu entscheiden der nicht sein "eigenes Blut" ist, da steckt oft mehr Liebe und commitment dahinter. Wenn man aber ein Kind bekommt und es dann bereut muss man wesentlich länger als 18 Jahre damit aushalten und es leiden oft beide Parteien.
💯
Ja die Warteliste für die Adoption sind wie viele Jahre?
@Misa seh ich genau so, Chancen hat man danach immer noch. Und Adoption finde ich eine super Sache 😊
@@jonasf1275 selbst wenn, na und? Warum muss denn alles immer jetzt und sofort beim Menschen sein 😅
Bekomme Lebenserfahrung, dann verstehst auch du den Unterschied.
Die große Enttäuschung:
Ich habe das Video letztes Jahr im Herbst gesehen und direkt einen Beratungstermin zum Thema Sterilisation ausgemacht (wobei man sagen muss, dass ich mich selbst schon jahrelang ausgiebig damit beschäftigt habe aber nie die medizinische Expertise erhalten habe, da ich halt mit meinen U30 ausgeschlossen für dieses Thema sein soll).
Ich bin diesen Dienstag aus Aschaffenburg extra nach Tübingen gefahren.
Ich war so voller Hoffnung.
Aber jetzt die große Enttäuschung:
ich wurde verwundert angeguckt warum ich den extra aus Aschaffenburg anreise. Ich sei ausgeschlossen für solch eine Operation weil ich zu jung sei.
Es gibt heutzutage so gute Alternativen (und natürlich wurden die mir zum 100 mal alle aufgezählt), dass so eine Operation nicht gemacht wird, wenn nicht notwendig.
Ich soll doch froh sein dass mein Partner eine vasectomi hatte.
Nach 20 Minuten war ich raus. Und dafür bin ich drei Stunden hin gefahren.
Ich sollte mich erklären…
Ende der Geschichte… Same procedure as at every gynecologist 😢
ich bin zu jung. Meine fruchtbare Phase ist noch so lang… da kann ich ja jederzeit meine Meinung ändern. Und dann würde ich es bereuen.
Ich kam mir so dumm vor. Weil ich halt extra einen Tag Urlaub genommen habe. Extra angefahren bin. Und die Hoffnung hatte, dass ich endlich mal an einen Ort gelange wo ich ernst genommen werde (immerhin nicht mein erster Versuch)
Ich bin es so leid…
Es ist ja auch nicht so, dass es nichts mit einem macht, wenn man sich ständig erklären muss.
Es fühlt sich so an als sei irgendwas falsch mit einem. Weil man keine Kinder will. Weil man keine Muttergefühle hat.. die so tiefgreifend sind, dass man selbe welche will.
„Irgendwas muss doch mit mir nicht stimmen?!“ … schwiert mir dann immer im Kopf rum…
Man wird angeguckt wie ein dummchen. Als hätte man sich nicht informiert. Aber das ist ja eben nicht der Fall. Man hat sich informiert. UND WIE!!! Man Ist sich ja schon bewusst was das bedeutet.
Ich schreibe das nur, damit sich nicht nochmal jemand so dumm vorkommen muss wie ich es mir kam :(
Das einzige bei was ich mir dumm vorkommen würde an deiner Stellte ist so ein Mitleidsmärchen ins Internet zu posten um damit Aufmerksamkeit erregen zu wollen. Bist du jetzt sterilisiert? Selbstverständlich nicht, genauso wenig wie diese Celine aus dem Beitrag. Nur Luftpumpen die nach Aufmerksamkeit betteln. Niemand interessiert es ob du dich sterilisieren willst und es wird auch niemand versuchen dich hier aufzuhalten. Wenn du das wirklich willst, dann leg endlich los anstatt dich hier selbst zu bemitleiden^^
@@olivermagquark2981 Sie hat es nicht für Leser wie dich geschrieben, sondern für andere die evntl. darüber nachdenken. Wenn es dich angeblich absolut nicht interessiert warum bist du hier?
Kennst du die Karte vom Verein selbstbestimmt steril?
Ich weiß, was du durchmachst und wie hart es ist, immer nur so etwas von den Ärzten zu hören. Das macht einen fertig. Ich drücke dir die Daumen, dass du jemanden findest, der dich ernst nimmt und dich in deiner Entscheidung respektiert.
Schau mal bei Selbstbestimmt Steril. Die haben eine Karte mit Ärzten und den jeweiligen Bedingungen der Praxis. Da habe ich auch einen Arzt gefunden und innerhalb eines Monats war das Ganze dann endlich durch und erledigt. Habe vorher auch jahrelang gesucht und wurde von allen Ärzten mit 26 behandelt, wie ein dummes, kleines Mädchen.
Sehr cool, dass Celine & Dominik so offen darüber berichten. Ich find's super, dass auch mal aus dieser Perspektive berichtet wird & nicht nur aus der "junge Eltern" oder "happy Family" Perspektive. Finde das super wichtig, da das Thema so oft tot geschwiegen wird & auf Unverständnis stößt.
Ist ja auch verständlich, dass es auf Unverständnis stößt, da der Mensch aus seiner Natur aus sich fortpflanzen will. Wenn das nicht so wäre, wären wir heute alle nicht da und das fände keiner von euch gut.
es geht nicht um happy Family...egal welche Beziehung und Konstellation...erfordert Arbeit und Energie...man wächst und entwickelt sich weiter...manche meinen diese Erfahrungen nicht zu machen und planen ihr Leben
Ich finde eigentlich, dass es eher Dauerthema ist auf allen Kanälen.
Schade, dass die Eltern von Celine & Dominik sich nicht haben sterilisieren lassen :(
In der Schweiz gibt es Sterbehilfe, das sollte auch jeder ab 18 machen dürfen. Celine? Dominik? Wie wärs?
Wenn man auf leben scheißt, dann bitte konsequent!
Wen interessiert das Thema. Jeder soll mit seinem Körper machen was er/sie will, solang sie es selbst bezahlen, wenn kümmert es😅
Seit ich 15 war hörte ich immer, was für eine tolle Mutter ich sein würde. Mit 23 wusste ich, nein, niemals Kinder. Heute mit 62 bereue ich nichts. Jede Frau muss diese wichtige Entscheidung mit sich selber ausmachen. Eine Freundin von mir wollte unbedingt welche, doch leider kam es nie dazu, alles Fehlgeburten, 6 an der Zahl, es war niederschmetternd. Eine weitere Freundin war mit einem Kind schon total überfordert. Und "unsere Glucke" ist mit 4 Möpschen glücklich und zufrieden.
Hast du manchmal Angst einsam zu sein? Wenn alle mit ihren Familien zusammen sind im Alter?
@@yesthisismew die wenigsten sind mit ihrer Familie im Alter zusammen. Viele Kinder ziehen aus beruflichen Gründen weg, manche ins Ausland. Manche Kinder versterben vor den Eltern. Kinder sind also kein Garant für ein Altern im Kreise der Familie.
Darf ich deinem Benutzernamen und Profilbild entnehmen, dass du heute glücklich mit diversen Katzen alleine in deiner Wohnung lebst?
@@Venom-db3pk diese Aussage kann ich so nicht bestätigen
@@MrBroken030 nein ich liebe zwar Katzen aber leider ohne Katze und dafür mit meinem Freund. Ich habe auch kein Problem mit dem Alleinsein in jüngeren Jahren. Man ist im Beruf, im Sport und meine Freunde sind alle fit. Wenn ich mir meine Eltern anschaue, meine Tante oder den Opa von meinem Freund, der 82 ist: Das Leben von allem dreht sich viel um die Familie.
Mag die Meinungen sehr. Es scheint mir auch manchmal als würden Menschen zu schnell Kinder bekommen. Es gehört so viel mehr dazu, als süße Sachen und das aufwachsen sehen. Mit dem Tag der Geburt bist du 24/7 verantwortlich für das Leben eines anderen. Das ist wahnsinnig fordernd, wie soll das jeder von uns gut können? Das ist Utopie, vor allem in einer kranken Gesellschaft.
Wohl wahr.
Danke für dein Kommentar. Wir finden auch wichtig, dass mehr über das Thema und die Verantwortung gesprochen wird. Viele Grüße
@@Mango_out_of_my_way Danke, du sprichst mir aus der Seele
Wird leider auch heutzutage durch Social Media und co viel zu sehr glorifiziert 🥹
Nennt sich Instinkt. Das ist die intuitive Verbindung zu deiner Natur.
Meine Mutter hat mir im Jugendalter gesagt, dass sie meinen Bruder und mich bereute. Sie ist in der Sowjetunion in den 70ern aufgewachsen und erzählte mir, dass sie mit 21 die älteste Mutter aus ihrem Bekanntenkreis war. Sie ist auch das älteste von vier Kindern und hatte daher keine Kindheit, da sie meiner Großmutter beim Erziehen ihrer Geschwister helfen musste. Sowohl ich als auch mein Bruder haben sie als junge Erwachsene sehr kaputt gemacht, da wir beide keine einfachen Kinder waren.
Als sie mir das erste Mal davon erzählte, wurde unsere Beziehung noch schlimmer und ich bin dann sehr früh ausgezogen, um ihr zu "fliegen". In den nachfolgenden 5 Jahren habe ich diese Aussage immer wieder abgespielt und dann habe ich tiefgründiges Gespräch darüber mit meiner Mutter gehalten. Sie hat sich immer bemüht uns alles zu bieten, was wir möchten. Sie war jung, überfordert und durch den krassen gesellschaftlichen Druck einfach nicht in der Lage, dieser Situation zu entkommen. Das Gespräch hat sehr geholfen, denn so konnten wir uns wirklich gut aussprechen. Auch wenn diese Aussage immer noch etwas weh tut, ich verstehe sie vollkommen und ich bin froh, dass sie nun in ihren 40ern ihr Leben selbst bestimmen und leben kann. Sie war, ist und bleibt immer meine Mutter und ich ihre Tochter, jedoch fühlt sich unsere Beziehung an wie eine neue Freundschaft statt einer Mutter-Tochter-Beziehung.
Ich finde so ein Thema MUSS angesprochen werden. Denn so können wir jungen Frauen wirklich den Freiraum schaffen, in Ruhe darüber nachzudenken, ohne dass sie sich gezwungen fühlen früh eine Entscheidung treffen zu müssen. Natürlich ist sowas nicht einfach als Kind zu verkraften, doch wenn man dieses Tabuthema bricht kann man ggf. Therapeuten oder Sozialarbeiter mit in den Prozess einbinden und es für alle Beteiligten einfacher machen. Zumal die Kinder auch wissen müssen, dass sie nicht das Problem sind.
Stark und ehrlich geschrieben 🙂 !
Ich bin 40, wollte nie eigene Kinder und möchte auch jetzt keine. Früher hieß es immer, warte bis du 25 bist, dann hieß es warte du 30 bist, dann warte bis du 35 bist… sehe das genauso wie Celine - nicht jeder ist gemacht um Kinder großzuziehen, viele sind sich der Verantwortung gar nicht bewußt und hätten, in meinen Augen, auch keine Kinder bekommen sollen.
Warte doch einfach ab bis du 45 bist 🤷🏻♀️ *ironie off* 😅
bei vielen (nicht jeden!) ändert sich aber die meinung, so ists auch bei mir mit 33 passiert dass ich plötzlich einen kinderwunsch bekommen habe
@@Blondie147 ja, wo sind denn die Studien, die "viele" belegen, dass sich die Meinung ab 33 um 180 Grad dreht ? Wie viele überhaupt?
@@skelliger4442 Ich bin nicht "viele", aber bei mir hat sich nix geändert. Ich kann die "ZufriedenohneKinder" Frauen in meinem Bekanntenkreis und "vorgrücktem" Alter bitten, sich hier zu melden. Das ist dann ja schon ein Anfang für eine feine statistische Erhebung.😄
@@skelliger4442 habe keine studien, sprech nur aus erfahrung mit meinem umfeld
Vielen Dank, dass ihr auch mal eine Reportage über Sterilisation macht. Das Thema wird viel zu sehr tabuisiert. Ich lasse jetzt mit 28 Jahren die Vasektomie machen. Wenn man jemanden davon erzählt kommt oftmals Unverständnis oder dumme Sprüche wie "das ändert sich noch im Alter" oder "du wirst das bereuen", etc. Sowas entscheidet man aber nicht einfach von heute auf morgen, sondern über mehrere Jahre und diese Entscheidung steht fest.
ich glaube du wirst leere empfinden, sehe aber das problem nicht, verhüte doch einfach??
Sehr gerne. Danke, dass du auch deine persönliche Ansicht hier teilst. Wie reagierst du, wenn Menschen diese Entscheidung nicht verstehen können?
@@basierteruser Keine Verhütung ist zu 100% sicher und gerade die hormonelle Spirale, kann bei Frauen zu erheblichen körperlichen Beschwerden führen.
@@basierteruser das ist nicht das was er will. Er will keine Kinder. Und es gibt Studien die auch zeigen das Eltern mit Kinder nicht glücklicher oder erfüllter sind als Leute ohne Kinder.
@@basierteruser Also ich habe nur Erleichterung empfunden, als das Thema abgeschlossen war.🤷♀️
Ich bin 45 und wollte nie Kinder. Was mich halt an meiner Generation echt nervt, ist, dass viele sich keine Gedanken darüber machen, was Elternsein heißt. Da bin ich lieber ehrlich. Ich bin halt nicht fürs Papasein geeignet.
Immer diese fakeprofiler.🤪
@@Mango_out_of_my_way und liebe macht alles besser oder wie?
Wäre toll gewesen, wenn mein Vater auch so gedacht hätte wie du. Er hat auch nie darüber nachgedacht was es heißt Vater zu sein, denn er hat keinen liebenvollen Umgang mit mir und meiner Schwester und auch nicht mit unserer Mutter daher denke ich es wäre besser gewesen er wäre allein geblieben.
Daher schätze ich deine Ehrlichkeit.
Nix davon ist echt du faker 😂
Das ist auch vollkommen ok so...man ist nicht dazu verpflichtet ;)
Dieses Video spricht mir so aus der Seele. Wir Menschen treffen tagtäglich unglaublich komische Entscheidungen, aber tzd müssen wir das als Gesellschaft akzeptieren, dass Menschen ihren Brazilian Bud haben wollen, ihre Haare transplantieren etc. etc.
Aber dann wenn eine Person sagt:" ich weiß ich will keine Mutter/Vater sein, ich wäre da nicht gut drin" sagen dass das irrational wäre?! Das ist einfach nur Verantwortung zeigen! Besser keine Kinder und es später vielleicht bereuen, als Kinder zu kriegen, die dann darunter leiden müssen, dass sie gar nicht gewollt sind!
Und jetzt kommen die ganzen "ich bereue meine bbl"-videos und die "ich rate euch mir das nicht nach zu machen"-Influencer. Kritik ist wichtig in einer Gesellschaft. Wer sich nur mit ja-Sagern umgeben will, die jede Entscheidung gut heißen, der soll sein soziales Umfeld entsprechend anpassen.
Schade, dass deine Eltern sich nicht rechtzeitig haben sterilisieren lassen :(
Ich bin auch für Sterbehilfe, ab 18!
Wenn man schon aufs Leben scheißt, dann bitte konsequent!
Also zieh durch. Vom Dach springen ist schmerzlos! Dann hat dein Leid ein Ende und die Dummheit stirbt schneller aus!
yo ich finds geil , besonders wenns weisse fotzen machen , eh dreck diese weissen
Ich bin dreifacher, glücklicher Papa.😍 Meine Mädels sind 8 und 5, mein Sohn 9 Monate.
Ich möchte keines der Kinder missen. Es gibt so unfassbar tolle, berührende Momente, Die einen stolz und glücklich machen. Aber auch natürlich welche, wo man sie "am liebsten an die Wand klatschen möchte...." 🙈🙉🙊
Aber wer bin ich, darüber zu befinden oder zu diskutieren wie jemand anderes sein Leben plant??
Ich kann Leute nicht verstehen, die dann, wie im Beitrag erwähnt, Gründe wissen wollen!! Warum, Wieso, Weshalb?
Es soll doch jeder so leben dürfen wie er möchte: mit Kindern oder ohne, Hetero oder Homo, Moslem oder Christ oder Jude ect.
Am besten kümmert sich jeder um seinen eigenen Kram und lässt dem anderen seinen Kram und gut is!!
Kurzum: Leben und Leben lassen!! 😊
Edit: Wir hatten den Fall sogar tatsächlich andersrum.
Meine Schwiegermutter hat zu uns gemeint, ob wir noch alle Tassen im Schrank hätten, dass wir schon wieder schwanger waren.
O-Ton: Echt? Du bist schon wieder schwanger? Wie viele Kinder wollt ihr denn noch in die Welt setzen? Kann dein Mann nicht endlich mal aufhören, sein Schw... in dich reinzustec....!
Sowas will man doch hören, oder? 🤦🏻♂️
Einer der besten Beträge. Daumen hoch
Sehr gut gesagt, bei Gelegenheit zitiere ich dich mal
@@captainhook1764 Sehr gerne! 😊😍
Nach den Gründen fragen ist doch voll ok. Es kommt auf das "wie" an.
Ich wusste auch mit 22 Jahren, dass ich keine Kinder will. Heute bin ich 45 Jahre und glücklich kinderlos 😊
Schön für dich.
Ach du meine Güte 😂
Objektiv gescheitertes Leben
@@copeenthuisiast5453 die Kinder der anderen sollen sich halt um sie mit kümmern, sie musste ja n "tolles" Leben ohne Kinder führen lol
@@FastBreaaak mir tut sie leid tho
Als ich mein erstes Baby auf dem Arm hielt habe ich Rotz und Wasser geheult. Ich fragte mich immer wieder, was ich getan habe. Das Baby wurde älter und ich liebte das Baby, aber ich hasste es seine Mutter sein zu müssen. Ich fühlte mich so eingeschränkt und beobachtet und unter Druck gesetzt. Ich war überfordert und müde und keiner hörte mir zu. Alle fanden nur das Baby süß. Und dann verstand ich plötzlich, dass mich nicht mein Baby einschränkt, sondern die Gesellschaft mit ihren Ansprüchen an Mütter. Also dekonstruierte ich all das und lernte darauf zu scheißen und mein Leben so zu leben, wie ich es machen will. Ich habe aufgehört mein Leben für mein Kind anzupassen und mein Kind eher in mein Leben zu integrieren und siehe da: Ich fühle mich überhaupt nicht mehr eingeschränkt sondern sehr selbstbestimmt.
Schön, dass du einen guten Weg für dich und dein Kind gefunden hast deinen Bedürfnissen nach zugehen und dein Leben so zu führen wie du es dir vorstellst. Danke für das Teilen dieser Erfahrung! 🤗
Und wie fühlt sich dein Kind ?😂
@@ichdu5597 Mehr wahrscheinlich als unwahrscheinlich ganz gut. Wenn nicht, soll privat verhandelt werden.
Das klingt ganz wunderbar. Ich halte die Einstellung, sich selbst für ein Kind aufgeben zu müssen für unsinnig. Klar bedeutet ein Kind bis zu einem gewissen Punkt Einschränkungen und Kompromisse. Aber warum nicht sein Leben weiterleben und glücklich sein?
Das ist mega! Ich bin mir sicher dass dein Kind irgendwann sehr glücklich darüber sein wird dass du dein Leben nach deinen Wünschen gestaltet hast. Wenn die Mutter wegen dem Kind irgendetwas aufgibt, gibt es nämlich keine Gewinner. Das Kind wird sich schuldig fühlen und die Mutter unglücklich.
Ich bin 28, wollte noch nie Kinder, will nie Kinder, kann mit Kindern nichts anfangen ( obwohl ich Tante bin ), finde Babys weder süß, noch das Leben mit einem Baby erstrebenswert. Ich hatte bereits auch immer Diskussionen mit meinen Expartnern darüber. Und das ist es mir bis heute wert. Das Argument "der Richtige wird schon kommen, der dich umstimmt" oder "du bist noch zu jung, um das fest zu sagen" ist also invalid. Manche Menschen spüren einfach von klein auf, dass Kinder und das klassischen Leben mit Häusle bauen und Kinder kriegen einfach nicht für sie sind. Und der "Richtige" schwatzt dir nicht auf, was du nicht freiwillig möchtest. Der "Richtige" hat eine möglichst ähnliche Meinung wie du selbst. Zum Kinder kriegen gehören zwei, also sollten es auch beide aus eigenem Willen wollen.
Ganz richtig👍
„Für den richtigen Mann willst du auch Kinder“ wenn ich das höre, will ich mir jedes mal in den Mund kotzen. Ich vergleiche das gerne mit Oliven. Wenn ich keine Oliven mag, sagt ja auch keiner, dass meine Meinung lächerlich ist & ich nur auf den richtigen Mann warten muss, für den ich dann auf magische Weise Oliven mag. Ess deine Scheiß Oliven selbst & lass mich in Frieden.
jap. das leben mit kind im eigenheim ist mein schlimmster albtraum. kümmer mich gerade um meinen kleinen neffen und bin nach zwei tagen schon verzweifelt weil ich zeit für mich will und sachen erledigen die mir wichtig sind. egal was die leute erzählen: wenn ein kind da ist wars das mit den eigenen träumen in mindestens 99 prozent aller fälle. ständig erpressbar und am rechnen ist man dann. sich jahrelang in brabbelsprache unterhalten und von anderen eltern umgeben sein die nur über kinder und kinderzeug reden. das leben wird von den primitivsten bedürfnissen des babys bestimmt. der partner findet nurnoch nebenbei statt weil das kind alles vereinnahmt. für die meisten leute ist ein kind halt die "box-lösung lebenssinn". egal wie wenig man sich mit dingen beschäftigt oder sich bemüht was zu finden das einen erfüllt, man kann immer ein kind machen und sich drüber auslassen wie toll man ist weil man noch einen menschen mehr in die welt gesetzt hat. kinder in die welt setzen ist ein egoistischer akt, ich weiss das triggert all die überglücklichen eltern. mein bruder ist total unglücklich und leidet drunter kein eigenes leben mehr zu haben, auch wenn er den kleinen sehr gern hat. hin und wieder war ich schon am überlegen, aber ich war mir noch nie so sicher wie jetzt: ich bin so froh nie ein kind zur welt gebracht zu haben.
Du wirst noch heulen mit 50 wenn du allein in Depressionen in deiner 1 Zimmer Wohnung hockst 😂😂😂😂
@@bbbdalmacija3324 Sagt genau die Person, auf der es zutrifft😊
Kann ich voll und ganz verstehen. Ich bin 24 und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen „Mutter“ zu sein. Mir macht die Vorstellung schwanger zu sein Angst und ich bekomme regelrecht Ekel wenn ich daran denke, dass ein Mensch in mir liegen würde. Auch das man ein Leben lang an diesen Menschen gebunden ist und ein Teil von sich aufgibt ist für mich einfach wahnsinnig.
Und wenn dann Leute kommen die zu mir sagen „Mit den richtigen Mann kommt der Wunsch nach Kindern automatisch“ oder „Du bist ja noch jung“ oder ganz schlimm „Das ist egoistisch!“ dann bekomme ich wirklich Wut auf die Gesellschaft. Wenn ich schon von mir aus sage, dass ich keine gute Mutter wäre und ich nichts süßes an Kindern finde, dann ist das doch eine Bereicherung. Wenn ich sehe wie viele Eltern da draußen rumlaufen die mit ihren Kindern nicht zurecht kommen und nur welche bekommen haben, weil man halt Kinder bekommt, ist doch einfach nur traurig.
Das Egoismus-Argument ist wirklich sowas von dumm. Unsere Spezies richtet den Planeten zugrunde. Je weniger es von uns gibt, desto besser. Und wenn man die Erfüllung durch die Erziehung eines Kindes wirklich brauchen sollte, ist Adoption die mit Abstand am wenigsten egoistische Option.
Ich verurteile niemanden, der Kinder zeugen will. Mir ging es nur um das Egoismus-Argument.
@@Kompatainment Ja ich hab das auch noch nie verstanden. Würde mein Kinderwunsch plötzlich aufploppen, würde ich eine Adoption auf jeden Fall vorziehen. Mein Körper und meine Psyche bleibt heile und ich schenke einen schon lebenden Menschen ein neues Zuhause.
Hey, danke dir für den Kommentar. Ich glaube, mit der Meinung stehst du gar nicht so alleine da. Ich bin ja schon ein bisschen älter, und muss sagen, dass meine Haltung/ Empfindung tatsächlich irgendwann ein bisschen verändert hat, als ich Tante wurde, unabhängig von der Partnersituation etc., sondern einfach so. Bin kinderlieber geworden :) Das soll gar nicht heißen, dass ich hier gegenargumentieren will! Wollte das nur mal erwähnen, weil ich es selbst ganz spannend finde, das zu beobachten. LG, Katja
Mir geht es genauso. Wenn ich Videos sehe von schwangeren Frauen und das Baby dann im Bauch tritt... um Gottes Willen sowas will ich nicht. Das ist für mich wie ein Alien
@Till Friedrich Hey Till, der Austausch in den Kommentaren ist wichtig und Meinungsverschiedenheiten gehören auch dazu. Aber halte dich doch bitte an unsere Netiquette: www.funk.net/netiquette
Ich bin jetzt 29 Jahre und habe auch absolut keinen Kinderwunsch. Ich finde Kinder nervig und alleine der Gedanke das da irgendwas in meinem Bauch herumtritt oder ähnliches grusselt mich eher als das er mich glücklich macht. Auch ich bekomme immer wieder zu hören "warte mal bis der richtige kommt" "du bist ja noch jung, warte erstmal" und das seit viiielen Jahren. Es nervt einfach. Auch die Versuche jemand zu finden der eine Sterilisation durchführt war vergebens. Die Angst schwanger zu werden ist immer vorhanden, teilweise war er so extrem das ich jegliche Sexuellen Handlungen nur unte r Angst (oder eben gar nicht) durchzuführen. Und dann möchte mir noch jemand erzählen ICH kann nicht entscheiden das ich mich Sterelisieren lassen möchte? oô
Oh, die Sprüche und auch die restliche Schilderung. Ich kann es so gut nachvollziehen.🤮 Irgendwann findet sich schon eine Frauenärztin (Ärzte sind da wohl konservativer).
Ich drück fest die Daumen. Wird schon.
Bei mir ist die Sterilisation dieses Jahr 25 Jahre her. Ich werde bald 58 Jahre alt. Ich habe es NIE bereut.🤗
Ich war so neurotisch veranlagt das ich trotz Hormonspirale mir öfters mal Schwangerschaftstest gekauft habe um mich abzusichern.
Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. Konnte der Eingriff bei dir denn mittlerweile durchgeführt werden oder gestaltet sich die Suche nach eine*m Ärzt*in noch immer schwierig? Viele Grüße!
Also falls du immer noch auf der Suche bist: Der Verein Selbstbestimmt steril e.V. hat eine Karte mit Anlaufstellen 😊
@@ykollektiv Ich habe irgendwann aufgegeben. Man fühlt sich nach dem 3,4 Arzt dann einfach nur dämlich.. Also könne man nicht für sich selber entscheiden.
Wenn es in Richtung einer festen Beziehung geht werde ich es aber sicher nochmal versuchen.
Ich bin 42 und meine Frau ist 44. Wir sind seit 18 Jahren verheiratet und haben bisher nie einen Kinderwunsch verspürt. Selbst kommen wir beide aber wiederum aus Kinderreichen Familien. Bei uns zuhause nervt keiner den anderen, warum er sich wie entschieden hat. Es ist einfach eine persönliche Sache und keiner muss sich für seine Entscheidung rechtfertigen.
Was für eine Vergeudung von Leben. Irgendwann blickt ihr zurück und fragt euch, wozu das alles? Ihr werdet einsam sein und dann merken, welch eine Vergeudung euer Leben war.
@@petermaffei298 werd erwachsen
@@petermaffei298 werd erwachsen
@@petermaffei298 nicht jeder denkt gleich….
@@heyyou..
Ganz sicher, ja. Und manche denken nicht weit genug, wenn sie sich für ein kinderloses Leben entscheiden.
Ich bin 35 und kinderlos. Wollte auch nie welche. Die negativen Punke überwiegen dahingehend einfach. Allein abends nach der Arbeit zu entspannen ist mir so viel wert, ich hätte keine Lust ständig ein Kind beschäftigen oder mich damit auseinandersetzen zu müssen. Habe auch absolut keine Muttergefühle für Kinder, finde sie eher nervig, besonders verzogene Kinder. Allein Kindergeschrei in der S-Bahn - wieso sollte ich mir das für ein paar Jahre tagtäglich antun wollen? Danke aber nein danke. Ich gönne jeder Mutter ihr Glück, aber für mich ist das nichts.
Die Muttergefühle kommen in der Regel sowieso erst nach der Geburt eines eigenen Kindes. Also ist absolut nichts falsch bei dir.
@@luisvoigt751 Naja, bei mir ist es aber schon eine gewisse Abneigung, wenn auch sicher kein Hass. Ich denke viele die sich ein Kind wünschen, haben auch davor schon starke Glücksgefühle im Bauch, wenn sie Kinder sehen oder um sich haben. Bei mir ist das eher bei Tieren so. Ich bin total entzückt, wenn ich Babykatzen und Hundewelpen sehe, Babys lassen mich derweil kalt. Kenne aber viele Frauen, die bei Babys genau so reagieren und hin und weg von ihnen sind.
Das sollte auch jede Frau für sich entscheiden können schließlich haben wir Verhütungsmittel! Für mich war der Wunsch nach Kindern schon vor den Schwangerschaften da und nicht erst bei der Geburt, es gibt aber bestimmt Frauen die das anders erleben . Mir geht es nur gegen den Strich wenn dann über „verzogene Kinder“ im öffentlichen Raum gemeckert wird, in meinem Alltag begegne ich meistens wesentlich rücksichtsloseren Erwachsenen ( im Auto hinter mir, an der Supermarktkasse etc.) und allenfalls im Spiel versunkenen die Welt vergessende Kinder
@@Karfunkelfuchs du zählst ,wie das Mädchen im Beitrag, nur die negativen Dinge auf und darauf wird sich komplett fixiert .. Nicht sehr gesund und lässt auf tieferliegende Probleme schließ
@@Ron_Burgundy1009 Na zum Glück sehen das nicht alle Leute so und dein Fazit ist auch nicht standfest, da du mich nicht kennst und das daher gar nicht beurteilen kannst. Man könnte auch einfach akzeptieren, dass nicht alle Frauen/Leute Freude an Kindern haben, anstatt zu mutmaßen, dass sie deswegen irgendwelche Probleme haben müssen.
Ich als Jugendlicher kann sagen, dass es KEIN schlimmeres Gefühl, das Gefühl zu haben von einem Elternteil nicht "gewollt" zu sein. Wie in diesem Beitrag an anderer Stelle erwähnt finde ich, dass wenn man die Entscheidung trifft, ein Kind in die Welt zu setzten, man eine Verantwortung trägt und dieser voll und ganz nachgehen muss. Denn am Ende ist es immer das Kind, was darunter leidet. Der Tag, an dem die 8-jährige Tochter davon erfährt, was ihre Mutter über ihr Leben sagt und das Kind es tatsächlich begreift, was das bedeutet, wird mit der schlimmste Tag in seinem Leben werden. Die Tochter wird das auch nicht einfach "verstehen", weil das Gefühl als Kind von seinen Eltern nicht geliebt zu werden, nicht einfach so verstanden werden kann. Das Kind wird eine wahnsinnig schwere Zeit durchmachen müssen, wofür es nichts kann und ich kann nur hoffen, dass es nicht in dieser Krise gefangen bleibt und sich irgendwann damit abfindet, dass seine Mutter die Entscheidung getroffen hat ein Kind zu bekommen, aber dieses nie so lieben wird, wie es ein Kind verdient hat und es bei vielen anderen Familien der Fall ist.
Schlussendlich bin ich fest davon überzeugt, dass ein Mensch der von seinen Eltern "nicht gewollt" ist, diesen Schmerz zu 100 % verkraften kann und dieser auch viele psychische Folgen mit sich ziehen kann.
Ich wünsche der Tochter alles Gute (wenn irgendwie möglich) und hoffe, dass sie diesen Schock einigermaßen verarbeiten kann.
Sie wird es nicht mit 8 erfahren - hat die Dame ja selbstgesagt. Ich hab meine Mutter absolut verstanden, als sie mir gesagt hat, sie wolle mich eigentlich nicht. Heißt ja nicht, dass man das Kind nicht liebt oder schlecht behandelt sondern nur, dass man die Entscheidung das Kind zu bekommen oder aktiv Mutter zu sein bereut.
Die Eltern kann man sich nicht aussuchen. Bin ein heimkind was mich extrem prägte ich will niemals Kinder. Kein Kind sollte das erleben was ich erlebt habe.
@@m.p.9931 Stell dir vor irgendjemandem in ihrer Schule googelt den Namen und findet ihre Mutter und erzählt diesem Kind davon. Da bricht eine Welt zusammen. Ich finde es beachtlich das du deine Mutter verstehen kannst, das freut mich für dich, dennoch glaube ich nicht das man die gleiche liebe erfährt wie wenn man ein gewolltes Kind ist. Ausnahmen gibt es natürlich immer
@@Megaboost-qo9oj höchst unwahrscheinlich, nicht nur in dem Alter sondern allgemein, und selbst dann wird mit der Mama geredet und das ganze ist halb so wild. Und ich finde eigentlich nichts daran beachtlich, verstehen und verstanden zu werden sind Menschliche Grund Bedürfnisse und wenn wir kinder das von den Eltern verlangen, sollten wir das selbe tun, gehört zum erwachsen werden dazu. Es gibt bei gewollten Kindern sehr viele Kinder, die nie besonders viel Liebe erfahren, das hat nichts mit dem wollen oder nicht wollen zu tun sondern mit der Reife und dem Charakter der Eltern.
Danke, dass du deine Sichtweise hier mit uns teilst. Wir wissen natürlich nicht, wie das Kind reagieren wird, wenn es von den Gefühlen der Mutter erfährt. Es kann natürlich sein, dass das eine schmerzliche Erfahrung für das Kind wird, aber die Reaktion jedes Kindes ist individuell. Vielleicht hat es auch erst später Verständnis für die Gefühle der Mutter? Wir finden es gut, dass das Thema mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit findet. Liebe Grüße!
Ich hab schon sehr früh meine erste Regelblutung bekommen. Mit 9. Damit war meine Kindheit vorbei. Denn während die anderen aus meiner Klasse in den großen Pausen auf dem Schulhof gespielt haben, hab ich mich auf der Toilette versteckt, aus Angst dass meine Hose fleckig sein könnte. Denn die Blutungen waren von Anfang an sehr extrem.
Auch die Schmerzen wurden jeden Monat schlimmer. Regelmäßig ging es ins Krankenhaus, Notarzt gerufen, eine Spritze bekommen, damit hatte ich ein paar Stunden Ruhe, und dann ging es wieder los.
Einmal hat sogar die Polizei vor unserer Tür gestanden weil ich vor Schmerzen so geschrien hab, dass die Nachbarn dachten ich würde misshandelt. Mit nicht ganz 13 Jahren die erste Pille. Doch die hat mich so depressiv gemacht, dass ich mich umbringen wollte.
Insgesamt 15 verschiedene Präparate, inkl. Spirale ect. Es gab einfach nichts was meine Schmerzen linderte.
Ärzte haben mich nicht ernst genommen, die Schmerzen seien psychisch. Hatte soviele fehltage in der Schule, dass ich 2 mal eine Klasse wiederholen musste, und in einer depressiven Phase das Abi abgebrochen hab. Als ich älter war hab ich dann auf eigene Faust was gegen die Schmerzen gesucht und zu Drogen gegriffen. Bin abhängig geworden, abgestürzt, wäre mehrmals fast drauf gegangen.
Es wurde Endometriose diagnostiziert, der Beweis, dass meine Schmerzen real waren.
Und dennoch hat es Jahre gedauert, bis ich eine Klinik gefunden habe, die mir mit einer Gebärmutterentfernung halfen.
Ich hatte keine Ausbildung, war drogenabhängig, zwischenzeitlich obdachlos, aber soll an irgendwelche HYPOTHETISCHEN Kinder denken? Die ich sowieso nie wollte? Was läuft da nur falsch?
Heftig. Ich habe bei mir auch oft das Gefühl mit den Schmerzen nicht ernst genommen zu werden. Ich hoffe dir geht es jetzt besser als früher! Wünsch dir alles gute!
9 ist schon echt jung. Ich fand mich mit 12 für meine erste Periode etwas zu unreif.
@@xxshinypinkxx Das Alter kann man sich ja leider nicht aussuchen.
@@xxshinypinkxx es ist tatsächlich wenn man die Erkrankung Endometriose hat typisch, dass die Periode schon sehr früh einsetzt. Aber wie das zusammenhängt, kann ich leider auch nicht erklären...
@@Yuki-Thylacine Ganz lieben Dank! Vor einem Jahr hatte ich endlich meine OP (Gebärmutterentfernung). War zwar ein sehr langer Heilungsprozess mit Komplikationen und starken Schmerzen, aber ich bin jetzt seit über nem halben Jahr KOMPLETT! Schmerz- u. natürlich Blutungsfrei. Leide zwar teilweise immer noch unter den folgen der OP (starke Blasenprobleme), aber insgesamt geht es mir soo viel besser, und ich bereue den Schritt kein Stück. Echt Irre wenn ich mal überlege, wie viel Leid mir hätte erspart werden können, wenn man mich früher ernst genommen hätte...
Ich wünsche mir mehr Menschen die das Eltern-sein hinterfragen und abwägen ob sie das wirklich möchten mit allen Konsequenzen! Wenn ich sehe wie gestresst & genervt Eltern in meinem Alter sind und wie die Kinder darunter leiden, hätte man das lieber beiden Parteien erspart !
Sehe ich auch so. Eine Freundin hat eine andere Freundin vor einiger Zeit etwas dazu getriezt, dass sie doch auch schwanger werden soll, dass die Kinder dann zusammen aufwachsen. Die Freundin hatte aber noch wichtige Operationen vor sich und wurde dadurch in eine total bedrängte Lage gebracht.
Und die Freundin die sie überreden wollte, hat mittlerweile zwei Kinder, baut ein Haus, ihr ist aber eine Paarberatung zur Zeit zur teuer. Jetzt streiten die sich halt weiter jeden Tag vor den Kindern. Aber Hauptsache der Schein ist gewahrt.
Eltern waren immer gestresst und genervt. Das gehört dazu :)
Und warum sind die meisten Eltern genervt und gestresst ? Es liegt oft mal am Geld und am Druck die sie sich SELBST ausgesetzt haben. Bevor die Kinder da waren lief es gerade mal so und dann ist doch klar das sobald die Kinder auf der Welt sind alles schief läuft. Kein Plan vom Leben und dann noch Kinder machen? Besser nicht!
Super Idee! Hervorragend gut für das vorgeschlagene Eltern werden-hinterfragen- Projekt wäre meines Erachtens zb. diese Region:
Das erschreckende Ergebnis: Etwa 262.500 akut mangelernährte Kinder unter fünf Jahren sind von Januar bis November 2021 gestorben. Zurzeit können weniger als die Hälfte der Kinder mit akuter Mangelernährung im östlichen Afrika medizinisch behandelt werden.13.12.2021
Der gestresste Eltern Aspekt geht hier zwar etwas unter, jedoch könnte man mit deiner vorgeschlagenen Methode viel Leid außerhalb von "kein Bock" und "überfordert fühlen" verhindern.
Hätten sich deine Eltern das auch mal gespart.
Ich weiblich 27, habe auch schon ein Vorgespräch zur Sterilisation gehabt. Ich hoffe, dass ich es bald machen lassen kann, dann bin ich endlich die Angst los ungewollt schwanger zu werden. Das verbessert meine Lebensqualität
Einfach nur kaputt sowas,
Schreib mir mal in 60 Jahren. Ich bin gespannt ob du es bereust :).
@@kornburg14 was ist an "sowas" bitte kaputt..? warum kritisierst du auf diese dümmliche art und weise dir völlig fremde leute, die ganz offensichtlich nicht an einer elternrolle interessiert sind dafür, keine kinder haben zu wollen? warum verspürst du den drang danach fremden, die eine entscheidung fällen, die dich nicht im entferntesten beeinträchtigt, dumme sprüche zu drücken? geh und pflanz dich fort wie du lustig bist, aber lass doch die menschen in ruhe, die sich dagegen entscheiden. dafür wird es gute gründe geben. du und deine meinung sind nicht der mittelpunkt der welt.
Hä nimm doch die Pille
@-hamma875 Deine Meinung ist weitverbreitet. Es ist aber eine super individuelle Entscheidung, die Pille zu nehmen. Die Pille ist kein Allheilmittel, ist mit vielen Nebenwirkungen verbunden und ist außerdem kein 100%iger Schwangerschaftsschutz. Es ist einfach nicht die Lösung, in jeder Lebenslage die Pille vorzuschlagen. 😅
Ein ganz toller wichtiger Beitrag! Ich bin 49 Jahre alt und hatte auch niemals einen Bezug zu Kindern. Kein Interesse und niemals das Bedürfnis, Babys in den Arm zu nehmen. Es war schwierig für mich, mir als gesunder Heterosexueller Frau einzugestehen, dass ich das Geschenk eines Kindes und vielleicht sogar irgendwann Enkelkindes einfach nicht möchte, obwohl alle Voraussetzungen inklusive eines sicheren Jobs da waren. Gerade in ländlichen Gegenden ist man dadurch schnell außen vor, da sich viele Gespräche unter Frauen über Jahre nur um die Kinder drehen, selbst wenn diese schon erwachsen sind. Es gibt kaum einen Tag an dem ich nicht dankbar dafür bin, in einer Zeit und in einem Land zu leben, wo ich mich gegen Kinder entscheiden kann.
Das mit den Gesprächen kenn ich nur zu gut! Ich bin irgendwann dazu über gegangen, dann von mir und dem was meine Mutter über mich erzählt hat zu berichten. Meistens wechselt dann recht schnell das Thema und ich kann dann auch wieder Beiträge aus erster Hand abgeben 😉
Ist wirklich so .und wenn wir Mal traurig sind wischen wir uns die Augen mit Geldscheinen ab xd
@@alinesschlauchbootvulva6935 Das ist wirklich traurig…
@@alinesschlauchbootvulva6935 Und nach deinem Tod wird nichts von dir übrig bleiben - eine sinnlose Existenz. Kein Geldbetrag oder keine Haustiere werden Ihnen helfen, das Gefühl der Leere und Bedeutungslosigkeit zu sublimieren.
Wer zahlt dir irgendwann deine Rente und kümmert sich um dich wenn du alt bist?
Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich wollte früher immer Kinder haben, auch wenn ich nie wirklich darüber nachgedacht habe, was das wirklich bedeutet.
Erst mit dem Alter und mehreren Kindern im Familien- und Freundeskreis hat sich diese Einstellung geändert. Ich sehe, wie gestresst alle sind, sich häufiger streiten und sich auch nicht selten so auf die Erziehung fokussieren, dass alles andere wegfällt, inklusive Freundschaften, Privat- und Liebesleben.
Es ist eben ein Vollzeit-Job und eine Veränderung mit der ich mich nicht identifizieren kann.
Seit ich damit offen umgehe, treffe ich sehr oft auf Unverständnis.
Dazu kommt, dass wir mehr als genug Menschen auf dem Planeten sind.
Zuletzt sollte man auch nicht vergessen, dass einige wegen erblichen Krankheiten keine Kinder wollen, aber auch nicht unbedingt über die Krankheit reden wollen.
„Mehr als genug Menschen auf dem Planeten“ endlich zeigst du deine wahren Menschenverachtenden Motive
😘
Ist nicht eher das Gegenteil der Fall, dass insbesondere Europa zu wenig Kinder hat, was Probleme mit der Finanzierung der Rente etc. mit sich bringt?
Wir sind eigentlich sogar zu wenig Menschen btw haha.
"Laut der Vereinten Nationen werden zwischen 2019 und 2050 rund 55 Länder einen Bevölkerungsrückgang von mindestens einem Prozent erleben. Die Hauptgründe hierfür sind weiter niedrige Geburtenzahlen und Abwanderungen."
@@oullahimaran1732 und was hat ein Rückgang mit der Gesamtzahl zu tun? Wir werden schon nicht aussterben
Ich finde es ganz schlimm, wenn man als Frau im 21.Jahrhundert immer noch ausgelacht oder angefeindet wird, wenn man sagt, dass man sich keine Kinder wünscht. Ich hatte nie einen Kinderwunsch und ich hatte nie das Gefühl, dass mir irgendetwas in meinem Leben fehlt. Ich fühle mich von Kindern einfach unglaublich schnell genervt und das will ich keinem Kind zumuten.
Hab mal den Spruch gelesen „deine Vorstellung von einem Traum ist für mich ein Albtraum“ und finde das trifft es ziemlich gut 😅 zu oft wollen Menschen mit Kindern einen überzeugen wie toll Kinder doch sind vor allem die eigenen weil für die es nun mal deren Traum ist. Heißt aber nicht, dass ich das genauso fühlen würde 🙄
Fühle mich immer als ob man mich in eine Sekte zwingen will, weil einfach nie die Entscheidung akzeptiert wird egal was man sagt 😂
@@Aryasneedle Das trifft es genau auf den Punkt. Ich sage dann immer: Mein Leben, meine Spielregeln. Und das hat dann auch jeder zu akzeptieren.
Ich finde es ganz schlimm, mit der Möglichkeit 'Leben zu kreieren' auf diese Möglichkeit zu verzichten und sein Leben so bestreiten. Zumal viele Anfang 20 eh nicht wissen wo sie im Leben hinwollen und sich ein Kinderwunsch öfters Anfang 30 ergibt. Ein Kind großzuziehen ist doch etwas unbeschreiblich schönes oder sehen sich viele nicht in der Lage, eins großzuziehen? So wie viele Studenten nicht arbeiten wollen/können, aus Angst vor einem Burn-Out?
Ich habe immer gesagt das ich keine Kinder will. Jetzt mit 34 ist mein erstes Kind unterwegs. Irgendwann kann es sein das sich trotzdem noch win Kinderwunsch entwickelt wie bei mir. Ich empfehle dir halte die Option offen das du noch ein Kind haben kannst.
Das geht mir ganz genauso...Ich kann mit Babys null anfangen, finde sie nicht süß etc...Ja ich bin auch schnell genervt und wöllte eine Verantwortung, nen Menschen großzuziehen einfach nicht tragen
was ein kommentar: „wieso nimmt sie dann nicht die pille“ - da könnt ich schon wieder kotzen!!!!
Ist doch so. Wozu gibt’s die Pille?
My Body,my Choice! Top Ärztin!
Wir finden es auch sehr gut, dass die Ärztin sich darauf konzentriert über den Eingriff aufzuklären und nicht die Entscheidung von Celine hinterfragt. "My Body, my Choice" ist ein wichtiger Grundsatz.
Genauso ist es aber jedem Arzt überlassen,ob er eine Sterilisation durchführen möchte oder nicht
Hoffentlich berichtet das Kollektiv dann auch über die ganzen Gerichtsverfahren, die die Ärztin am Hals haben wird, wenn die dann nicht mehr so jungen Frauen sie verklagen, wenn die sich das mit 30 anders überlegt haben mit den Kindern... Markiert's schon mal im Kalender. Da wird dann eine sterile Jaqueline, 35 sich ausheulen, weil Ärzte usw. usw.
"My body, my choice" hat sie doch. Man kann halt auf der anderen Seite genauso Fraunärzte nicht zwingen Sterilisationen durchzuführen...
@@ykollektiv Anscheinend habt ihr vergessen den Beitrag zu veröffentlichen, in dem über die revolutionäre neue Arbeitsmoral von ÄrztInnen "das/der/die Kund/e/in ist König/in " und die absolute Abkehr vom hyppokratischen Eid und den Freiheitsrechten der ÄrztInnen berichtet wird.
Das wäre doch mal wichtige Aufklärung.
Nicht, dass noch 15-29 jährige Personen von einer medizinisch ausgebildeten Person vorgeschrieben bekommen, was ihrer Gesundheit am zuträglichsten ist, oder Menschen mit medizinischer Ausbildung frei, außerhalb ihrer Verpflichtung für die Gesundheit/das Wohlergehen der/des/des Patientin/en/es , entscheiden dürfen.
Man stelle sich die schlimme Welt vor, in der medizinisches Personal einerseits ähnliche Ansprüche an ihre Freiheitsrechte stellen dürfe, wie andere Menschen und zusätzlich das Wohlergehen der zu behandelnden Person im Sinne hätte.
Diese überspitzte Formulierung greift übrigens nicht in die Rechte der Person die behandelt werden will ein, da man sich jederzeit (solange man mündig ist und keine dritte Person beeinträchtigt) der Entscheidung des medizinischen Personals widersetzen kann.
Ich gönne jedem Kinder, der sie sich wünscht, für sie sorgen kann und möchte und sie mit viel Liebe zu wunderbaren Menschen erzieht. Ich freue mich, wenn sie ihr Glück in der Elternschaft gefunden haben. Gute Eltern sind das beste, was einem Kind passieren kann.
Ich habe keinen Kinderwunsch. Hatte ich noch nie, veränderte sich nicht in der ganzen Zeit, in der meine Freunde und Familienmitglieder Kinder bekamen und so werde ich auch kein Kind zeugen, "nur weil man es so macht". Das hat persönliche und ideologische Gründe.
Familiär habe ich ganz doll Druck bekommen, wurde dafür als "abnormal" abgestempelt. Das ist mitunter ein großer Grund, wieso ich mich von meiner Familie entfernt habe.
Das hast du sehr schön formuliert. Ich sehe es genauso und ich habe die gleiche Entscheidung für mich getroffen. Tut mir sehr leid, dass du in deiner Familie keinen Rückhalt bzgl. deiner Entscheidung erhalten hast! Fühl dich (unbekannterweise) umarmt!
@@luluk10 danke :) ich komme aus einer katholischen Familie aus Osteuropa, da sind die Werte noch ein bisschen anders.
Dann hab halt Kinder, fubd ich voll in Ordnung. Der Planet brauch auch nicht mehr Menschen, Menschen sind mal garnicht soooo toll :D
Hauptsache ist du bringst keine Kinder in die Welt die du garnicht haben möchtest, so wie die Dame mit den kurzen blonden Haaren, die dann wirre Poesie aus ihrer Unzulänglichkeit und ihrem egoistischen Hedonismus macht und damit ihr eigenes Kind fürs Leben schädigt.
Danke, dass du diese persönliche Geschichte mit der Community teilst. Viele sind bestimmt in einer ähnlichen Situation und haben damit zu kämpfen, dass so viele Menschen ihre Entscheidung nicht verstehen und nicht akzeptieren wollen. Wir finden es stark, dass du so zu deiner Entscheidung stehst. Gleichzeitig ist es traurig, dass deine Familie dich so unter Druck setzt. Wir wünschen dir alles Gute, weiterhin viel Karft und dass du in Zukunft nicht mehr mit so viel Unverständnis konfrontiert wirst❤️!
Warum sollte man ein Kind zeugen, wenn keine Notwendigkeit besteht? Früher war das anders, aber die Zeiten haben sich ja geändert. Nein, du bist nicht "abnormal", sondern für unsere Zeit ziemlich normal.
Hatte auch nie einen Kinderwunsch, und das Unverständnis von Familie und Freunden ist manchmal echt nervig. Meine Mutter fragt seit Jahren wann denn endlich die Enkelkinder kommen (sie weiß dass ich keine Kinder haben möchte), mein Vater meinte nur das Kinder einfach dazugehören zu einem "vollständigem" Leben. Bleib ich halt unvollständig.
Und ganz ehrlich, vielleicht bereue ich es irgendwann, aber falls ich ein kind bekomme kann ich dies, wie man in der Doku sieht, ebenso bereuen, bin dann allerdings dazu verdammt den Rest meines Lebens so zu tun als wäre ich glücklich. So oft wurde mir schon gesagt ich würde es verstehen wenn ich denn einmal Kinder habe. Das schlichtweg davon ausgegangen wird dass man Kinder zeugen wird finde ich schon traurig.
Total richtig. Vor allem sagen alle immer der Wunsch nach Kindern komme schon noch, aber es macht sich keiner Gedanken darüber was passiert, wenn das Kind dann da ist und sich das Muttersein doch nicht so natürlich ergibt, wie man es immer behauptet wird.
Spätestens wenn du alt bist und alleine deine Weihnachten und Geburtstage verbringen musst wirst du es bereuen. Aber bis dahin "genieß" dein Leben hahahahhahahah
Bei mir ist es ganz genau so. Zum Glück habe ich eine Partnerin gefunden, die diese Lebenseinstellung teilt.
@@GreenBunny234 Oh Mann was soll ich zu dir jetzt eigentlich sagen ? Du tust mir leid! Keiner hat gesagt oder verlangt das die Kinder "sich Kümmern" sondern ich habe geschrieben das man dann nicht ALLEINE verbringen muss, sag mal kannst du nicht lesen oder Wörter deuten?
Ich selbst habe 4 Kinder und die Erlebnisse sind unbeschreiblich sowas werden die Frauen oder Elternlose niemals erleben, was ja auch OK ist sag ich nichts dagegen, aber einfach zu sagen "ich will keine Kinder" und sich dann sterilisieren zu lassen ist absurd.
Aber bei der Frau im Video kann ich es verstehen, ich meine die wollen mit so vielen Männern ins Bett steigen wie es nur geht ohne ein Risiko dabei zu haben Schwanger zu sein ! Gurkenkarussel wird dann richtig gedreht. In dem Sinne schönes Leben noch
Du hast total Recht, dass man beide Entscheidungen bereuen kann. Und wenn du den Rest deines Lebens so tun müsstest, als wärst du mit dem Kinderkriegen glücklich, würden ja potenziell auch die Kinder darunter leiden. Wir finden es super, dass du dir da treu bleiben willst, auch wenn du familiären Druck abkriegst. Liebe Grüße!
Ich habe Zeit meines Lebens (ab dem 3. Lebensjahr) durchgängig sehr, sehr schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht, habe schon als Kind andere Kinder _gehasst,_ mit gutem Grund wohlgemerkt, war mir als Kind schon sicher, dass ich niemals Kinder haben möchte, will mich seit meinem 18. Lebensjahr schon sterilisieren lassen, bin jetzt 32, habe meine Meinung kein bisschen geändert und ich empfinde absolut gar nichts für die Kinder meiner Schwester und Cousinen. Im Gegenteil, ich finde sie eher laut, anstrengend und unerzogen. Und dennoch muss ich mir seit jeher anhören "mimimi ja, du sagst jetzt, dass du keine Kinder willst, aber wenn du älter wirst, änderst du deine Meinung noch", mittlerweile sieht meine Familie aber ein, dass das "keine Phase" sondern mein Standpunkt ist.
Ich finde auch, dass die Leute viel zu leichtfertig mit der Entscheidung umgehen, Kinder in diese völlig überbevölkerte, um Gnade winselnde Welt zu setzen. Wenn ich mir die Kinder auf den Straßen oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln so angucke, ganze Schulklassen von + - 12 jährigen, die alle Sitze besetzen und Alte, Kranke und Geh-behinderte stehen lassen, die pöbeln, fremde Erwachsene beleidigen und körperlich angreifen, dann denke ich mir, wenn die Eltern dieser... Exemplare nicht mal in der Lage sind, ihren Kindern die Grundregeln der menschlichen Existenz zu vermitteln, hätten sie vielleicht auch besser verhüten sollen.
Das ist auch gar nicht böse gemeint, aber man muss sich vor Augen halten, dass ein Kind zu bekommen nicht bedeutet sich eine Barbie-puppe zu kaufen, der man Kleidchen anziehen kann, sondern ein Lebewesen zu gebären, dass Bedürfnisse hat, dass anspruchsvoll ist, das Liebe, Geduld und Zuwendung braucht, dass zu einem funktionierenden Teil der Gesellschaft erzogen werden muss und man sollte vor so einer wichtigen Entscheidung unbedingt abwägen, und ganz ehrlich zu sich selbst sein, ob man das ganz, ganz ehrlich auch wirklich gewährleisten kann.
Ich kann das nicht und darum werde ich auch niemals Kinder bekommen. Und ich finde es alle mal besser, das Pferd so herum aufzuzäumen, als erst ein Kind zu bekommen und es dann verwahrlosen zu lassen, um entweder einen Psychopathen auf die Menschheit loszulassen oder das Kind durch Vernachlässigung oder einen "erweiterten Suizid" sterben zu lassen - wie man ca. 1x pro Woche in den Nachrichten hört.
💯
Glück gehabt das ihre Mutter nicht so dachte.
@@berserk9085 Welches Glück? Glück haben die, die nie geboren wurden.
@@gatanegra8815 Du musst ein sehr angenehmes Leben haben haben um sowas zu sagen.
@@berserk9085 Ich möchte nicht arrogant klingen, aber mein Leben ist tatsächlich viel angenehmer als das von vielen anderen. Trotzdem gibt es in jedem Leben sehr unangenehme Sachen, von denen man sich leider nicht freikaufen kann. Deswegen bin ich fest davon überzeugt, dass die, die nie geboren wurden, am meisten Glück gehabt haben.
Guter Zeitpunkt, gestern mal wieder mit dem Partner das Thema besprochen😊 vorab: krass wie viele behaupten, dass die Entscheidung total egoistisch ist. Es ist ja wohl deutlich egoistischer, ein Kind in diese Welt zu setzen weil „naja ist halt ein schönes Gefühl“, dann zu merken ups das ist gar nichts für mich, und das Kind vernachlässigen und die negativen Gefühle auf das Kind zu projizieren. Was heutzutage, auch wenn das sich viele Eltern nicht eingestehen wollen, keine Seltenheit ist. ich bin 22, er 23. Ich will bis 25 Jahre damit warten, bis ich mich entscheide. Aber, dass eine künstliche Befruchtung trotzdem möglich wäre, bestärkt mein Interesse extrem:) ausserdem kann man immer noch Kinder adoptieren- was sicherlich nicht einfach ist, das möchte ich nicht schönreden- aber auch eine Schwangerschaft in der man bereut, keine Kinder zu haben ist alles andere als einfach. Meine Mutter versteht das Thema sowieso überhaupt nicht.
sehe es absolut wie du, verstehe auch nicht, inwiefern Leute es als egoistisch sehen.
Oder "meine Gene sind so toll die muss ich weitergeben" haha klar, gar nicht egoistisch. Bin ganz deiner Meinung!
❤🧡💛💚💙💜
Schade, dass deine Eltern sich nicht rechtzeitig haben sterilisieren lassen :(
Ich bin auch für Sterbehilfe, ab 18!
Wenn man schon aufs Leben scheißt, dann bitte konsequent!
Also zieh durch. Vom Dach springen ist schmerzlos! Dann hat dein Leid ein Ende und die Dummheit stirbt schneller aus!
Es ist nicht egoistisch es ist asozial
Es ist krass, wie oft automatisch davon ausgegangen wird, dass frau unbedingt mal Kinder bekommen wird. Ich war als junge Erwachsene acht Jahre in einer festen Beziehung - und bereits nach kurzer Zeit fing die Mutter meines damaligen Freundes an, uns mit Sprüchen nach Enkeln zu bedrängen. Sie meinte es tatsächlich ernst. Für mich zu diesem Zeitpunkt undenkbar - ich war mir so sicher, niemals eigene Kinder bekommen zu wollen! Mit 26 Jahren trennte ich mich und mit 27 Jahren lernte ich meinen jetzigen Mann kennen - und mit ihm konnte ich mir auf einmal vorstellen, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Ganz traditionell und spießig - was ich vorher nie wollte 😅
Als ich knapp 30 Jahre alt war, stellte sich urplötzlich ein starker Kinderwunsch ein. Mittlerweile bin ich 36 und habe zusammen mit meinem Mann zwei wundervolle Kinder. Die Entscheidung dazu nie bereut.
Aber das ist nur meine Geschichte. Jeder Mensch ist anders - jeder hat einen anderen Lebensweg. Und jeder trifft seine eigenen Entscheidungen.
Toll, dass du dich nicht hast bedrängen lassen und für den dich den richtigen Zeitpunkt und Partner gewählt hast! Viele schaffen das nicht. Viel Glück für dich und deine Familie ☺️
Das ist super nervig und übergriffig gewesen von den Eltern deines Ex.
Meine Eltern haben das lange Zeit auch bei mir getan, sogar als ich jahrelang eine Chemotherapie bekommen habe (teratogen). Irgendwann hab ich dann gesagt auf so einen Spruch, dass ich leider nur ein schwerbehindertes Kind liefern kann und ob sie das wollen. Dann hats mal Klick gemacht bzw. kam dann meine Schwester eben dran.
@@DeeeDogxx auch heftig, besonders weil du zu dem Zeitpunkt bestimmt ganz andere Sorgen hattest als das Thema "Kinder". Ich hoffe, es geht dir mittlerweile wieder gut und alle Kontrolltermine bleiben unauffällig 🍀
Gute Doku👍 darüber muss mehr gesprochen werden. Frauen sind nicht nur zum Kinder kriegen da👍
Ich kann Celine voll und ganz verstehen! Ich möchte selbst auch keine Kinder, bin 21.
Ich arbeite in einer Kinderarztpraxis und ja, Kinder können etwas tolles sein und ich finde auch einige Kinder super süß, aber die "Kehrseiten" (für mich persönlich) überwiegen sehr sehr stark. Ich möchte das nicht über mich "ergehen" lassen um ein paar Momente zu haben, in denen ich sage "ahh, mein Kind ist so süß".
Schade, dass deine Eltern sich nicht rechtzeitig haben sterilisieren lassen :(
Ich bin auch für Sterbehilfe, ab 18!
Wenn man schon aufs Leben scheißt, dann bitte konsequent!
Also zieh durch. Vom Dach springen ist schmerzlos! Dann hat dein Leid ein Ende und die Dummheit stirbt schneller aus!
Sehr angenehme Reporterin, die ein interessantes Thema professionell beleuchtet. Danke.
freut mich, wenn es dir gefallen hat. lg, Katja
Ich bin Mama von Zwillingen, 3 Jahre. Früher konnte ich nie etwas mit Kindern anfangen und hab mir auch nie Gedanken gemacht, ob ich welche haben möchte oder nicht. Bis ich dann meinen Mann traf, wir haben geheiratet und dann war der Wunsch nach einem Kind da. Aber er kam nicht von der Gesellschaft oder '' weil man das eben so macht''. Er kam tief aus dem Herzen. Wir wollten gerne eine Familie sein und haben uns bewusst dafür entschieden . Und dann wurden wir gleich mit zwei wunderbaren Jungs beschenkt. Wir sind so dankbar für die beiden. Aber ich muss auch zugeben, es ist kein Zuckerschlecken, ich bin sehr an meine Grenzen gekommen, vor allem in der Babyzeit. Und genau deswegen kann ich auch die Menschen, die keine Kinder haben möchten, total nachvollziehen! Ich kann zB Leute mit Hunden nicht verstehen. Ich sehe nur die Arbeit und den Dreck den ein Hund so mit sich bringt. Mir kommt kein Hund ins Haus. Aber ich freue mich über Menschen, die Hunde haben und sich gut um sie kümmern. Deswegen verstehe ich nicht, warum sich Menschen dafür rechtfertigen müssen, wenn sie keine Kinder haben möchten. Besser bewusst dagegen entscheiden und eventuell Maßnahmen zu ergreifen wie Celine, anstatt dann doch ausversehen schwanger zu werden.
Sie hat sich Gedanken gemacht und sieht die Sache sehr realistisch, dass Kinder nämlich sehr viel Zeit, Kraft,Geld und Nerven kosten und wenn es ihr das nicht wert ist, dann ist es doch ok. Lasst die arme Frau ihr Leben leben.
das mit dem Hund ist ein wirklich gutes Beispiel . Kann ich total nachvollziehen. Ich würde sofort jeden Hund in mein Leben lassen, egal wie stressig das wird. Aber Kinder? da seh ich nur arbeit und viel zu viel Stress. Ich liebe meinen Neffen Total, aber eigene könnte ich mir nicht vorstellen.
Ich hatte immer Angst, eine schlechte Mutter zu werden oder mein Kind nicht richtig lieben zu können. Ich mochte Kinder generell nicht so gerne. Ich habe nun eine 5jährige Tochter und ich liebe sie unendlich. Niemals mehr werde ich einen Menschen so lieben können (außer ich bekomme noch ein Kind). Es ist so schön, bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden. Ich bin so dankbar für diese Erfahrung. Ich bin keine perfekte Mutter, ich schimpfe auch mal laut. Ich entschuldige mich bei meinem Kind, wenn ich überreagiert habe und fertig. Ich habe nicht den Anspruch an mich, alles richtig zu machen. So lange ich diese Liebe habe, wird mein Kind schon bekommen, was es von mir wirklich braucht.
So "erging" es mir als Vater auch. Kann ich vollkommen nachvollziehen.
Nicht böse oder persönlich gemeint: Wissenschaftlich gesehen ist ihre Liebe nur Ergebnis von automatischen Reaktionen ihres Körpers. Sie sind wortwörtlich im Rausch.
Das ist natürlich schön, und wichtig für ihr Kind und für Sie. Ich freue mich darüber.
Aber wir müssen trotzdem nicht vergessen, dass
1) nicht jede und nicht jeder bekommt das gleiche Menge von Glückshormonen, eine Menge von Menschen bekommt dabei gar keine;
2) dass diese vollkommene Liebe sich allmählich verringert und in etwas anderes umwandelt, mehr rationales und mit der Person des Kindes verbundenes, und nicht nur mit seinem Geruch/Aussehen;
3) dass Befolgung dieser biologischen Treiben nicht unbedingt für jeden Mensch und für Umwelt vorteilhaft ist.
Der Beitrag ist definitiv wichtig und richtig. Arbeite seit vielen Jahren in der Kinder- und Jugendhilfe und kann aus meiner persönlichen Erfahrung heraus nur sagen: Wenn ihr keine Kinder haben möchtet dann lasst es einfach xD niemand sollte sich wegen Druck von Partnerin, Familie oder Gesellschaft dazu verpflichtet fühlen Kinder in die Welt zu setzen auf die man keinen Bock hat. Es ist vollkommen fine kinderlos zu sein und zu bleiben.
Mein Mann und ich wollen auch keine eigenen Kinder. Wir lieben beide Ruhe, insbesondere nach einer stressigen 24-Stunden Schicht. Es ist aber oft der Fall, dass auch wir von Freunden und Verwandten angesprochen werden, weshalb wir keine Kinder möchten. Leider haben die meisten nur wenig Verständnis, denn es wird häufig erwartet, dass nach dem Hausbau das erste eigene Kind folgt.
Schade, dass deine Eltern sich nicht rechtzeitig haben sterilisieren lassen :(
Ich bin auch für Sterbehilfe, ab 18!
Wenn man schon aufs Leben scheißt, dann bitte konsequent!
Also zieh durch. Vom Dach springen ist schmerzlos! Dann hat dein Leid ein Ende und die Dummheit stirbt schneller aus!
Wichtiges Thema! Danke für diesen Beitrag. Ich finde es wirklich erschreckend wie Heiraten, Kinderkriegen & Co. heutzutage als der einzige Sinn des Lebens angesehen wird. Wer es möchte, soll es machen. Wer es nicht möchte, sollte genauso akzeptiert werden. Glück ist individuell und kein Naturgesetz, das auf alle zutrifft.
Übertreib mal nicht. Vielleicht liegt das an deinem Umfeld in den du aufgewachsen bist. Selbst aber dann who cares.
Und was hat das mit Glück zu tun? Kinder kriegen hat mal nichts mit Glück zu tun. Ich denke du hast da einige Vorurteile mit denen du dein eigenes Dasein und Handlung rechtfertigst, welche aber komplett irrational und an der Realität vorbei sind.
@@riccardopaulucci8390Ganz schön wirre Antwort. Kann es sein, dass du meinen Kommentar inhaltlich nicht verstanden hast?
@@riccardopaulucci8390 Nein, das ist die Gesellschaft. Sieht man allein an den Kommentaren von fremden Personen wie Ihnen.
Keine Ahnung wie du darauf kommst der einzige Sinn des Lebens sei es eine Familie zu gründen, ewiger Konsum ist doch der Sinn unseres Daseins im kapitalistisch geprägten System, scheint mir ziemlich offensichtlich. Die Familie ist doch auch nur eine Einheit von Konsumenten in verschiedenen Altersklassen.
Falls dir jemand was anderes erzählt frag ihn mal wie er zu dieser wirren Perspektive gelangt ist :D Kaufen und Arbeiten sind der Sinn unseres Lebens.
Respekt und alles Liebe für alle die so fühlen. Auch als Mann Anfang 30 ist das so eine Sache...Ich werde jedes Mal relativ skeptisch angeschaut und es wird viel hinterfragt. Auch fallen gefühlt 95% aller Frauen bei der Partnersuche aus dem Raster. Eine Praxis zu finden, die bereit ist eine Vasektomie mit 33 durchzuführen, ist auch sehr schwer und langwierig.
Krass ich hätte nicht gedacht, dass es schwer ist eine Praxis zu finden? Ich wusste gar nicht, dass es mit dem Alter zusammenhängt, weißt du warum? Wenn die Frage zu intim oder respektlos ist, tut mir das leid.
Echt? Also als ich 18 geworden bin (rund 11 Jahre her) habe ich rein aus Interesse mal gefragt ob mir irgendwas im Weg stehen würde falls ich mir die Strippen durchtrennen lassen will. Der Urologe sagte nein.
die Frauen fallen aus dem Raster?
Klingt, als liegt da eher die Ursache..
@@liloruf2838 na klar… wenn du offen sagst, dass du keine willst, bist du fast immer direkt raus, weil die Damen sich ja die Option mindestens offen lassen wollen. Gerade bei mir mit 40 war es die letzten Jahre richtig anstrengend mit Torschlusspanik bei 99% bei Dates…
Bei mir ist es tatsächlich anders herum. Ich will keine Kinder und die Männer akzeptieren es einfach nicht und wollen mich dazu überreden. Als wären sie der Prinz von England wollen die meisten Männer die ich kennengelernt habe unbedingt einen männlichen Erben Zeugen...
Ich finde die hier gezeigte Ärztin wahnsinnig großartig
Gut, dass das Thema auch mal aufgegriffen wird. Ich bin 32 und habe immer noch Schwierigkeiten damit jemanden zu finden, der mir hilft. Bei Beratungen wollten sie mich immer nur ausfragen und dann überreden. Meine Meinung ändert sich ja noch…wann? Wenn ich 50 bin? Ich war irgendwann sehr demotiviert, wieder hinzugehen…
Ich will keine Kinder weil ich weder für Ehe, noch für Familie gemacht wurde. Ich bin als Single am glücklichsten, mache mein eigenes Ding, erreiche meine Ziele, wenn ich mich alleine fühle, hole ich einen Pflegehund der mir wieder eine Aufgabe gibt, tue damit auch noch was gutes. Und ja ich habe Sex, aber dafür muss man keiner Beziehung eingehen. Kondome sind aber nicht zu 100% sicher und ich möchte mir keine Gedanken mehr machen was ist, wenn…
Ich wäre keine gute Mutter und kein Kind verdient es, so aufzuwachsen wie ich das selber erlebt habe, da mein Vater ebenso keine Kinder gewollt hat. Ich hätte mir sehr viel leid und Therapie sparen können, wenn es ihm nicht nach 9 Jahren eingefallen wäre…
Ich verstehe es nicht, warum wir so viel hate abbekommen. Kein Kind zu haben schadet absolut niemandem, es gibt genug Kinder, wir zahlen mehr Steuer und das mit der Rente ist für mich kein Argument. Ich bin nicht verantwortlich dafür, wie andere im Alter klarkommen werden. Es ist nicht so als wären die Hälfte der Frauen kinderlos, ein krisensicheres Rentensystem haben wir auch nicht wirklich...
Ich bin 29 und mein Mann und ich möchten keine Kinder haben. Ich arbeite im Kindergarten und das reicht mir voll und ganz! Ich bin froh, dass uns unsere Familien nicht mit dem Thema stressen. Ich genieße einfach die Ruhe, wenn ich heimkomme und keine Verpflichtungen habe. 😊
geht mir genau so. Bin Erzieher und meine freundin ist lehrerin und wir lieben es keine kinder zu haben.
Haha, das kann ich gut verstehen! Ich frage mich häufig, wie die Kindergärtner:innen meiner Kinder diesen krassen Job machen können ohne irre zu werden. Großen Respekt!
Lehrerin hier. Mein Mann und ich haben genau die gleiche Einstellung. Ich freue mich ebenfalls über die Ruhe und wüsste auch manchmal nicht, wo ich noch die Energie für ein eigenes Kind hernehmen soll bzw. würde ich dem Kind nicht gerecht werden. Daher lieber keins und mehr Energie für die Kids in der Schule 😁
@@mandarella3277 Alkohol hilft 🤣
Hast Du einmal darüber nachgedacht, was wäre, wenn sich so alle entschieden hätten?
Ich bin auch erst 20, weiß aber schon, dass ich eher keine Kinder bekommen will wenn ich älter bin. Ich bin mir noch unsicher ob ich mich je sterilisieren lassen würde, aber ich stehe total hinter den Frauen, die das für sich entscheiden. Ich finde es einfach traurig, dass das Thema so verteufelt wird und bin euch deshalb sehr dankbar, dass ihr darüber sprecht. Ich persönlich kann mir momentan gar nicht vorstellen ein Kind in die heutige Welt zu setzen, es fühlt sich irgendwie zu “unsicher” an und auch weiß ich noch gar nicht, was ich so richtig mit meinem Leben anfangen will. Ich hoffe, dass eines Tages die Menschen damit aufhören über den Körper und die Entschlossenheit einer Frau zu urteilen und entscheiden zu wollen.
Ein Politikwissenschaftler sagte mal zu mir: Wenn man jung schätzt man es keine Kinder zu haben, wenn man älter wird schätzt man es Kinder zu haben (auch wenn er es besser formuliert hatte).
Es ist schlimmer, zu merken, dass man das Mutter-Sein bereut, als zu merken, dass man doch Kinder will. Im zweiten Fall kann man sich immer noch künstlich befruchten lassen.
Ich freue mich sehr auf meine Streilisation nächste Woche. Bin 25.
Oh gott was ist falsch bei dir?
Sie hassen Kinder wirklich oder?
@@Jeff-lf4hy der typ ist nicht normal
Ich finde es immer wieder seltsam, dass Menschen meinen, über das Leben von anderen entscheiden bzw. darüber urteilen zu müssen. Leben und leben lassen. Was geht es mich an, ob jemand sterilisiert ist oder nicht? Falls die Person es irgendwann bereuen sollte, leidet letztlich nur die Person, welche die Entscheidung getroffen hat. Es geht mich nichts an. Außerdem ist Adoption immer noch eine Option.
Die Ärzte sind eben auch Menschen. Sowohl die zu behandelnde Person als auch der Arzt/die Ärztin wissen nicht was morgen ist. Wenn man als Arzt im Nachhinein erfährt, dass sich der Kinderwunsch geändert und man damit ein Leben zerstört hat, macht einen das als Mensch ebenso kaputt. Sie sollten nicht verurteilt werden, weil sie ihre eigenen Grenzen kennen und schützen möchten. Einen eigenen Abkömmling zu schaffen und ein Kind zu adoptieren ist nochmal etwas anderes.
Manchmal geht es eben auch darum aufeinander achtzugeben. Man verhindert z.B. auch den Suizid und lässt es nicht einfach zu. Sich mit 18 die Möglichkeit zu nehmen Kinder zu kriegen ist ja rein logisch nicht sinnvoll, man kann auch so kinderlos bleiben, lässt sich aber alle Türen offen. Das ist als hätte man ein extra Zimmer im Haus das man nicht braucht, sollte man da wirklich die Tür abschließen und den Schlüssel zerstören oder einfach den Raum nicht Betreten bis man ihn betreten möchte? Es zwingt einen keiner Kinder zu kriegen, verschiedeste Verhütungsmethoden sind verfügbar und Abtreibung geht auch
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können, vielen Dank dafür.
Der Punkt ist halt dass eine Sterilisation nicht von dir selbst durchgeführt wird sondern von den Ärzten und auch die müssen dann damit leben. Die Fruchtbarkeit ist halt etwas extrem Zentrales im Leben und da will man besser keine Fehler machen. ich verstehe nicht wo da das Problem liegt, denn es ist ja legal nur die Ärzte sind ja nicht verpflichtet einen nicht unbedingt notwendigen Eingriff zu machen. Muss man halt nur den richtigen Arzt dafür finden
@@dr.livesey7595 Hab ich mich hier irgendwo über die Ärzte beschwert? Es geht darum, dass die Gesellschaft als Ganzes sich sehr übergriffig verhält.
Ich denke die wenigsten finden es schlimm wenn man ohne Kinder glücklicher ist/wäre. Das Problem zu sagen man Bereut es, ist wenn die Kinder das mitbekommen.
Naja man kann es dem Kind erklären, warum man es bereut! Heißt ja nicht gleich das man das kind nicht mag oder hasst.
So ruiniert man die Renten-, Pflege-, Arbeitssysteme und unterschützt die Fremdbesiedlung Deutschlands
@@BRichwin seh ich genauso... überfordert zu sein in der Mutter oder Vaterrolle oder darin nicht sein Lebenssinn gefunden zu haben, heisst ja nicht, dass man sein Kind nicht liebt 🤷♂️
@@aero-uu8th Was ein ekliges denken... Also schön den Frauen ein Kind aufzwingen auch wenn man es nicht möchte und abbesten willst du noch das man kinder nicht abtreiben darf... traurig...
Vor allem hat die Frau nicht im Ansatz gezeigt, dass sie ihr Kind mag, das Kind kann einem nur leid tun
Eine tolle Frauenärztin, von solchen brauchen wir mehr!
Ja, sind auch dankbar für die Zeit und das Interview. Bist du bei einer/einem Gynäkolog:in? Wenn ja: fühlst du dich wohl und gut beraten?
@@ykollektiv Zu der 22 Jährigen, die 5 Gynäkologinnen zuvor haben ihren Job richtig gemacht. Welcher Arzt ist wohl der bessere: Einer der einen beraten tut, sich Zeit nimmt und auch 30 Jahre + Berufserfahrung hat und trotz Geld Gewinn einen davon abrät oder eine Ärtzin die zu jeden ja sagt sofern man die Kriterien erfüllt und schnelles Geld macht ,weil das ne Marktlücke ist. UTOPISCH. Und zu ihren Argumenten : Geschlecht mit 15 Wählen utopisch ebenfalls genau so wie sich in jungen Jahren zu sterilisieren, die Fehler können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Wählen ist Thema für sich und das Beispiel mit den Krieg ist auch Joke. Die Bundeswehr verteidigt nur, man ist so gut wie nie im direkten Gefecht, die Chance das man draufgeht ist minimal und jeder ist sich das Risiko bewusst.
Von wegen pragmatische Ärztin da geht es um mit möglichst wenig Aufwand Cash zu machen. Dieses Gespräch widerspricht jeglicher ärztlichler Ethik.
@@mirkor.4203 Sehe ich auch so, nicht einmal auf die Nebenwirkungen zu verweisen ist einfach fahrlässig von der "Ärztin"
@@Venom-db3pk sagt der Richtige
Ich gehe lieber das Risiko ein, es zu bereuen, keine Kinder bekommen zu haben, was mir dann höchstens selber schadet, als dass ich bereue, welche bekommen zu haben und sie somit mit diesem Gefühl aufwachsen müssen.
@@-hamma875 Diese Ansicht abzulehnen heißt, du willst lieber leidende Kinder sehen als kinderlose Menschen oder wie darf ich das verstehen?
@@margueritedepompadour7031 genau
@@-hamma875 ok gut, dachte schon, das wäre ernst gemeint gewesen ^^
Danke für diesen tollen Beitrag! Es ist auch in den Kommentaren so schön zu lesen, dass es vielen Menschen mit dem Nicht-Kinderwunsch ähnlich geht. Finds auch noch immer krass, wieviele Menschen einfach Kinder kriegen, „weil das halt so dazu gehört“, ohne sich vorher ernsthaft Gedanken zu machen, was das bedeutet - und das immerhin für den Rest des Lebens! Aber will man sich nen Hund anschaffen, dann heißt plötzlich „das is aber schon ne krasse Entscheidung, bist du dir sicher dass du diese Verantwortung die nächsten vielleicht 15 Jahre tragen willst?“ Ähm sorry what? 🙈😂
Könntest du kurz erklären was an diesem Beitrag so toll ist? Ich finde ihn ja eher oberflächlich und mit Strohmann Argumenten bestückt. Lediglich das dieses Thema in die Öffentlichkeit gezogen wird rechtfertigt diesen Beitrag.
ein Hund mit einem Kind zu vergleichen spricht für sich
@@chigo27 stimmt, Hunde sind zumindest süß. Sollte man nicht vergleichen.
@@chigo27 Hunde haben die intelligenz eines dreijährigen Kindes. 🤷♀️
Danke dir für dein Kommentar ❤️! Wir finden es soo schön, dass ihr euch hier austauschen könnt und Menschen findet, die eure Sichtweise verstehen :). Und ja du hast recht: Wir finden auch, dass sich alle mehr Gedanken zu dem Thema Kinder kriegen machen sollten. Und der Vergleich mit dem Hund ist auch einfach so true 😅.
Meine Eltern scheiterten daran mir ein gesundes, sicheres und stabiles Leben zu geben. Ich erlebte eine Welt voller Armut, Trauma und Leid. Ich brauchte Jahre, um mich zu erholen und mein Leben in den Griff zu kriegen (Therapien, Abitur, Ausbildung, Geld sparen, etc.). Ich liebe Kinder und wünsche ihnen Gesundheit und das Beste. Wenn ich Vater wäre, wäre es meine größte Pflicht Ihnen ein sicheres Leben zu geben. Aber wenn meine Eltern und Familie alles verkackten und ich alleine auf mich gestellt war, warum muss ich mich dann hart abrackern und stressen für meine Kinder? Psychisch bin ich nicht dafür geeignet. Vater kann und möchte ich nicht werden.
@@TheBrissante Oder vielleicht legen nicht alle Personen einen Seelenstriptease hin, damit du deren Entscheidung nachvollziehen kannst.
ich habe auch gleiche Situation durchlebt und möchte auch daher keine Kinder.
Vielleicht nimmst du aber deine Situation um alles besser zu machen und bekommst Kinder um ihnen eine schöne Kindheit zu geben
ich verstehe deine Punkte aber warum denkst du jz wissen zukönnen was du später willst. biologisch zu sehen ist es eig doch deine ziel kinder zu bekommen warum nimmst du dass nicht eif an. jmd der so selbst reflektier ist, ist sicher ein guter vater, es wär doch eine weiter sache die deine Eltern dir nehmen würden, verbau dir doch nicht gedanklich deine zukunft. ich finde das du lebst ich grund dafür dankbar für deine eltern zu sein. du kannst sie für alles hassen was sie dir nicht geben aber solltest sie doch auch für jedes stück brot dankbar sein. ich freu mich auf eine Antwort
@@botteam7013Willkommen im Jetzt! Wir haben 2023, falls du das nicht mitbekommen hast.
Etwas Empathie würde dir gut stehen. Was soll er sich für jedes Brot bedanken? Nicht er hat entschieden auf die Welt zu kommen. Soll er auch Danke für das Trauma und Leid sagen?
Und lies doch bitte nochmal seinen vorletzten Satz. Darin ist deutlich zu erkennen dass er einem Kind (derzeit oder für immer) nichts geben möchte, mit Abrackern assoziiert (was nicht falsch ist) und er keinen Kinderwunsch hat.
Findest du man sollte Kinder in die Welt setzen, wenn man keine möchte?
Super Bericht und sehr wichtiges Thema!
Ich selber bin 31 und kinderlos, möchte also bei der Frage was "schlimmer" wäre, keinen vor den Kopf stoßen. Ich persönlich würde die Frage mit "Das eigene Kinderkriegen war ein Fehler" beantworten mit der Begründung, dass man die Erziehung des Kindes dann vermutlich doch durchzieht, sich selber dadurch aber kaputt macht (mal von dem Empfinden des Kindes ganz abgesehen).
Bis vor 2 Jahren wollte ich unbedingt eine eigene Familie inkl. Kinder haben. Durch einige Erfahrungen/Erlebnisse die ich gemacht habe, habe ich angefangen mich zu fragen ob es wirklich schon immer MEIN Wunsch war oder ob es mir ungewollt und unbewusst von Familie, Freunden, Bekannten eingetrichtert wurde. Sprüche wie "Oh, guck mal! Mein zukünftiges Enkelkind" oder wenn man ein Kind auf dem Arm hat ein "Steht dir aber auch ganz gut.". Definitiv nicht böse gemeinte Aussagen, aber indirekt setzt es einen selbst als Frau unter Druck.
Inzwischen beantworte ich die Frage nach einem Kinderwunsch mit "Ganz ausschließen möchte ich es noch nicht, aber wenn es sich nicht ergibt wäre ich auch nicht traurig drum."
Meine Mum hat es bereut Kinder zu bekommen. Und ich kann es verstehen. Das hat ihr sehr viel Unglück gebracht. Damals war alles noch anders und ohne Kinder hätte sie sich viel Leid ersparen können. Ich kann das auch unabhängig von meinem Selbstwertgefühl so betrachten. Und meine Mum war dennoch eine sehr gute Mutter. Ich bin ihr für vieles Dankbar. Auch für die Lektion mir das Kinderkriegen gut zu überlegen.
Wenn du dich also möglicht früh von dannen gemacht hättest, z.B. in eine Pflegefamilie gegangen wärst, hättest du deiner Mutter viel Leid erspart.
@@Skywalker-fk9bn Du scheinst nicht zu verstehen, dass Unglücklichsein in der Mutterrolle nichts mit der Liebe zum Kind zu tun hat.
@@a.m.9059
Bei meiner Mutter war es, glaube ich, genau umgekehrt.
Als ich selbst noch ein Kind war dachte ich, Kinder zu bekommen sei "normal" und irgendwie verpflichtend, dass das irgendwann so sein müsste. Dann bin ich erwachsen geworden und hab gelernt, dass das nicht stimmt. Ich habe mich niemals mehr erleichtert gefühlt und nichts hat sich jemals daran geändert.
wtf Y-Kollektiv ist so schlecht geworden, das ist viel besser ruclips.net/video/BtB4FebTSnU/видео.html
Ich hatte mit 25 eine Vasektomie und es war bisher eine der besten Entscheidungen meines Lebens! Ich will weder Kinder, noch dass sich meine zukünftigen Partnerinnen irgendwelche Hormone schmeißen oder einer Sterilisation, die nicht reversibel und sehr viel riskanter als eine Vasektomie bei Männern ist, unterziehen müssen. Mit der Entscheidung lebe ich sehr gut. Auch wenn es hin und wieder einzelne Kommentare wie "In ein paar Jahren wirst du das bereuen" gibt, sehen sich einige andere Männer aus meinem Umfeld dadurch eher inspiriert. Aber als Mann hat man es da gesellschaftlich sehr viel leichter, weil der Erwartungsdruck Kinder zu kriegen bei weitem nicht so stark auf einem lastet, wie auf Frauen. Wenn man sich wirklich sicher und mit seinem Partner, seiner Partnerin einig ist, halte ich eine Vasektomie für die optimale Methode eine Schwangerschaft zu verhindern. Praktisch, wie auch gesellschaftlich.
Off topic: ich folge dir auf RUclips und es ist jetzt vollkommen strange dich hier zu lesen. Aber danke für deinen Kommentar!
Ich persönlich finde schon, dass es bei Männern einen gewissen Erwartungsdruck zur Vaterschaft gibt. Gerade in den 30ern wird man ständig von Freunden oder Kollegen mit dem Thema konfrontiert, die dann erstmals Vater werden. Wenn man dann offen sagt, dass man selber keine Kinder möchte, fühlen sich einige wie vor den Kopf gestoßen und verstehen die Meinung dazu überhaupt nicht.
@@questionmark3219 Klar gibt es den. Wie gesagt, ich werde damit auch konfrontiert. Aber bei weitem nicht so stark, wie bei Frauen.
@@Lennyficate Wow, echt traurig. Hast du dir den nie Gedanken darüber gemacht, wie dein Leben in Zukunft sein wird; wenn du eben kein 20 jähriger Jugendlicher, sondern ein richtiger Erwachsener bist? Oder wie wichtig eine Familie zum Erhalt einer Zivilisation ist? Sicher nicht. Und du wirst es sicherlich noch bereuen. Nicht jetzt oder morgen, irgendwann.
@@einspieler5043 Und genau so Leute wie du sind das Problem. 1. geht es dich einen absoluten Scheißdreck an, 2. habe ich das Privileg meine Vasektomie rückgängig machen zu lassen, 3. ist Adoption ein Ding und 4. sinkt seitdem ich 18 bin mein Kinderwunsch von Jahr zu Jahr immer mehr. Vorallem aber verweise ich mit Nachdruck auf Punkt 1.
950 € ist ein echt fairer Preis und wenn man überlegt was über die Jahrzehnte die Pille kostet und was es mit dem Körper macht... Gute Ärztin!
Stimmt, nur leider ist eine Vasektomie/Sterilisation des Mannes billiger (300-500€) in den meisten Fällen, wo ich dann auch so dasitze und mir denke: "Ah ja, nicht nur wird es Männern gesellschaftlich einfacher gemacht, sondern müssen sie auch noch weniger bezahlen... Klingt ja sehr fair..."
Soll jetzt btw nicht hasserfüllt klingen, im Gegenteil, ich gönne das wirklich jedem Mann vom Herzen und bin froh, dass sie die Möglichkeit haben. Es kotzt mich nur als Frau an zu wissen, dass ich diese Möglichkeit nicht so einfach ergreifen kann und dahinter immer noch ein unnötiger Sexismus steckt. Ich will doch einfach nur für mich selbst entscheiden können, schließlich muss ich als Frau die Schwangerschaft durchziehen, warum stehen mir dann also nicht die selben Möglichkeiten zu wie einem Mann, der eine Schwangerschaft ja nichtmal selbst austragen muss?
@@akamered4483, muss ehrlich gestehen, ich hab in dem Moment null über den Eingriff bei den Männern nachgedacht. Erstmal ist es ja umständlich, überhaupt einen Arzt zu finden, der sich nicht querstellt.
Ich bin nicht vom Fach um beurteilen zu können, inwiefern sich der Preis zusammenstellt und rechtfertigt. Wäre mal eine interessante Frage, warum der Eingriff kostenintensiver ist.
Liebe Grüße.
Danke danke danke!!!!!!! Ihr habt mir so viel mut und Hoffnung mit dem erneuten Beitrag gegeben! Alleine diese psychische Belastung endlich irgendwann ablegen zu können, da es doch noch Hoffnung gibt eine Ärztin oder arzt zu finden der den Eingriff durchführt, lässt mich so viel Kraft schöpfen weiter zu suchen!!! Daaaanke daaaaaank daaaaanke liebes Y-Kollektiv Team für diese einfach nur tolle (auch für andere aufklärende) Reportage!!!!
Schade, dass deine Eltern sich nicht rechtzeitig haben sterilisieren lassen :(
Ich bin auch für Sterbehilfe, ab 18!
Wenn man schon aufs Leben scheißt, dann bitte konsequent!
Also zieh durch. Vom Dach springen ist schmerzlos! Dann hat dein Leid ein Ende!
Endlich wird dieses Thema auch mit jungen Frauen repräsentiert. Ich habe bis sonst immer nur so etwas von schon-Müttern gehört. Ich empfinde gleich wie Celine. Es tut gut jemanden zu sehen, der genauso denkt wie man selbst. Danke für die Doku
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich fand den Punkt total gut dass niemand dich ausfragt, warum du Kinder willst, wenn du dich für welche entscheidest - auch nicht, wenn es sich um sehr junge Menschen handelt, für die Kinder kriegen vielleicht vieles im Leben verbaut. Genauso wenig muss man ein Beratungsgespräch führen wenn man sich für eine Schwangerschaft entscheidet. Wenn man aber einen Schwangerschaftsabbruch will, dann muss man das vor einer Beratungsstelle rechtfertigen. Und das, obwohl die Entscheidung FÜR die Schwangerschaft doch viel weitreichendere Auswirkungen auf das eigene Leben hätte.
Ich bin gerade selbst schwanger und weiß nicht, ob ich das Kind will und dieser wahnsinnige gesellschaftliche Druck zum Kinderkriegen macht es mir wirklich schwer, meine Gedanken zu sortieren: Denke ich darüber nach, das Kind zu bekommen weil ICH das will und mir für mein Leben wünsche? Oder füge ich mich damit nur sozialen Erwartungen?
Ich finde es extrem fragwürdig das Mutter- und Elternschaft heute noch so "heilig gesprochen" wird. Das geht so weit, dass manche meiner Bekannten sich überlegen ob sie eine "gesellschaftliche Verpflichtung" haben, Kinder zu bekommen - und das in einer Welt, die schon so überbevölkert ist dass sie aus allen Nähten platzt. Rein rational wäre es da verantwortungsvoller, keine Kinder zu bekommen.
Ich würde mir darüber Gedanken machen, ob du wirklich zu 100% hinter dem Kind stehst. Und ggf. noch worst case betrachten, das Kind kommt so stark körperlich/geistig eingeschränkt zur welt, dass es ein Leben lang gepflegt werden muss. Und ggf. wirst du von deinem Partner verlassen und das Kind bleibt bei dir. Kannst du dir vorstellen, eine allein erziehende Mutter zu werden? Solche Fragen musst du dir stellen und für dich beantworten.
@@Serafina0801 chill mal, du drehst ja vollkommen ab.
Denk nicht an die Welt, denk an deine Nation.
Deutschland hat eine Geburtenrate von 1,54, was sowieso zu wenig ist, um eine stabile Bevölkerung aufrechtzuerhalten, von dem Gesichtspunkt her ist jedes geborene Kind eine gute Nachricht. Deine Entscheidung, kein Kind zu bekommen hilft der Welt recht wenig, wenn zB in Nigeria jede Frau heute immer noch mehr als fünf Kinder in die Welt setzt.
Eine Freundin von mir war in einer ähnlichen Situation wie du.
Sie hatte dann das Beratungsgespräch gemacht und Adressen für den Abbruch. Das Gespräch fand sie sogar okay. Je nachdem, wie wie weit die Schwangerschaft fortgeschritten ist, kann man sich nach diesen Formalien ja immer noch für oder gegen die Schwangerschaft entscheiden.
@@plattenpapst1 oha, Rationalität und vorausschauend Denken können ist für dich abdrehen? Jungejungejunge...
Ich finde das nicht „stark“, sondern unfair gegenüber dem Kind, so offen darüber zu sprechen. Gerne auf Events, aber nicht im Internet. Was muss das mit einem Kind machen, wenn es später in der Schule „nicht mal deine Mutter will dich“ hört und weiß, dass es stimmt.
Aber das hat die Mutter doch nicht gesagt. Es gibt einen Unterschied zwischen ich bereue etwas und dich wollte ich nie haben.
Es geht ja um die Gegenwart. Sie bereut ihre Entscheidung, würde die Zeugung also rückgängig machen.
@@sarahmanticor6803 Wortklauberei. Als ob 8jährige so differenziert empfinden könnten. Als ob irgendwer so differenziert empfinden könnte. Und die Regretting Mother sagt ja selber, dass sie da erst "später" mit ihrer Tochter sprechen wird.
Klassenkameraden sind da nicht so pingelig.
@@Julian-pg9dx das bedeutet aber nicht das sie ihr Kind nicht liebt. Menschen sind ja komplexe Wesen. Und nochmal sie sagt nicht zu ihren Kind ich hasse dich du bist Schuld ect sondern das sie es nicht nochmal machen will, das sie sich ihr leben anders vorgestellt hat. Und das ist doch völlig ok. Wo kämen wir denn hin wenn wir Entscheidungen nicht mehr bereuen könnten
@@hexensuppe5976 Kinder sind nicht dumm, sie können viel sehr viel verstehen wenn man es in ihrer Sprache erklärt. Es gibt ja sich Kinderbücher über den Tod und über Depression. Und ich finde es eher fragwürdig wenn man Kinder diese Kompetenz abspricht oder ihnen unterstellt das sie zwangsläufig gemein sein wollen gegenüber anderen
Grossen Respekt an die Argumentation der Ärztin.
Mir fehlt irgendwie die Argumentation der Ärztin. So argumentiert jemand, der schnell die EUR 900 einstecken will für einen schnellen unkomplizierten Eingriff.
Wo fehlt da die Argumentation, die war doch astrein? Aber klar, man hört, was man raushören will…
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber Nackkatzen zu kaufen ist sehr unsympathisch. Bei den meisten Nacktkatzen handelt es sich um Qualzucht
Das ist ja ihr egal. Hauptsache SIE kriegt was SIE will. Anstatt sich so mit ihren Adnexen zu beschäftigen, sollte sie mal das zwischen den Ohren begutachten lassen.
Cool, dass es jemand anspricht!
Ich denke sie wird den Eingriff wenn sie ihn macht bereuen
Ich fände es wichtig in diesem Thema auch Adoption zu erwähnen. Denn falls man irgendwann eventuell doch an dem Punkt ist Kinder haben zu wollen, gibt es sehr viele Kinder denen man mit einer Adoption ein schöneres Leben ermöglichen kann. Die Entscheidung nicht schwanger sein zu wollen kann außerdem auch unabhängig von einem Kinderwunsch auftauchen.
Die zu adoptierenden Kinder wachsen auf Bäumen
❤
Deinen Kommentar finde ich ganz toll! Danke!
Dazu gehört dann aber auch, dass es in Deutschland nahezu ausgeschlossen ist ein gesundes Baby zu adoptieren, es selbst für ältere Kinder und Kinder mit Behinderung lange Wartelisten und harte Bedingungen gibt, ... . Also meine Hochachtung vor jedem der das macht aber ich weiß nicht ob das für mich in Frage kommt und für viele wird es sicher gar nicht erst möglich sein. Man muss sich darüber in Klaren sein, dass man sich da echt enorme Probleme, Stress, Sorgen und Kosten ins Haus holen kann und das mit einem Kind, dass nicht das eigene ist. Es ist meiner Meinung nach absolut nicht ok (was hier auch nicht gemacht wurde) ungewollt Kinderlosen zu sagen wenn sie nicht adoptieren wollen, dürften sie ihre Kinderlosigkeit auch nicht beklagen oder man könne ja einfach adoptieren. Nee so ist es mit Nichten
Also ich selbst bin weiblich, 23 und wusste schon im Kindesalter, dass ich keine Kinder möchte. In den späteren Jahren kam die Kinderfrage natürlich öfters in der Schule auf und ich wurde immer mit Unverständnis angeschaut, wenn ich gesagt habe, dass ich auf keinen Fall Kinder haben möchte. Für mich spielen sehr viele Faktoren rein, warum ich keine Kinder will. (Falls die Gründe jemanden interessieren, kann ich sie hier gern noch weiter erläutern) schon mit 16 hatte ich meinen Gyn gefragt, ob ich mich sterilisieren lassen kann. Er schaute mich vollkommen entsetzt an und sagte "Unter 30 mache ich sowas nicht". Ich war wütend. Musste dann mit der Pille als Verhütungsmethode Vorlieb nehmen und bekam eine tiefe Beinvenenthrombose mit beidseitiger Lungenembolie. Super Alternative, fast abzunippeln, statt mich selbst bestimmen zu lassen, was mit meinem Körper passiert. Dann habe ich die Kupferspirale ausprobiert und hatte so heftige Schmerzen davon... meine Güte, ehrlich. Jetzt mit 23 bin ich nach wie vor der Meinung, dass ich keine Kinder bekommen möchte. Habe mich aber damit abgefunden, mit der Sterilisation zu warten. Ich tue mir alles mögliche, um nicht schwanger zu werden. Und sollte es doch passieren, muss ich eben abtreiben. Da frag ich mich auch, ist das Abtreiben unter Schock, Stress und Druck das kleinere Übel, als sich selbstbestimmt und gut überlegt steriliseren zu lassen?
Wie die Ärztin schon treffend sagte, ich darf mit 18 bestimmen, dass ich als Soldatin mein Leben riskiere, werde aber nicht für voll genommen, wenn ich mein Leben (und das Leben eines Kindes, dass unter Umständen bei einer völlig überforderten Mutter aufwächst) schützen möchte?
Hey das tut mir total leid für dich und leider hört sich deine Erfahrung sehr ähnlich zu meiner an. Die heilige 30 ist aber ein Mythos, der von vielen Gynäkologen zur Abschreckung genutzt wird, es gibt kein Grund zur Sorge.
Ich bin 25 Jahre und sterilisiert. Wenn du dir sicher bist (was sich absolut so anhört, es scheint nämlich als hättest du richtig die Schnauze voll und das fühle ich 😄) dann schau doch mal auf der Website des OPZ Hürth nach. Die machen Sterilisationen ab 25 Jahre und da war ich auch. Kostet um die 700€ und das Beratungsgespräch wird von deiner Krankenkasse übernommen.
Ein Hotel gibt's ganz in der Nähe und die Beratung und der OP-Termin setzen sie meistens am Vortag und dann eine Nacht drüber schlafen und ab zum schnibbeln. In 2 Tagen ist die Sache gegessen. Und dein doofer Gyn darf blöd aus der Wäsche gucken, wenn du die Nachuntersuchung der Sterilisation bei ihm machst - ist nur einmal vaginaler Ultraschall. Meistens nicht mal Fäden ziehen, da diese sich von selbst auflösen.
Wenn du das Geld und die Fahrt irgendwie auf dich nehmen kannst, dann kann ich dir die Klinik wirklich ans Herz legen. Du bist nicht allein, alles Gute meine Liebe! 🌸✨
Danke für dein Kommentar. Es ist echt schrecklich, dass du so gefährliche Nebenwirkungen von der Pille hattest. Gut, dass du die jetzt nicht mehr nimmst. Wir finden es toll, dass du dir schon so früh Gedanken zu dem Thema gemacht hast. Aus unserer Sicht ist es einfach eine sehr persönliche Entscheidung, die jede Person für sich selbst treffen sollte. Wir wünschen dir alles Gute und dass du eine*n Gynäkolog*in findest, der*die nicht über deine Entscheidung urteilt. Liebe Grüße!
Ich wurde in eine arme Familie rein geboren, wo meine Mutter mich geschlagen hat und nie für mich da war. Sie wurde nie eine Freundin und auch keine richtige "Mutter" in meinen Augen und in den Augen des Jugendamts, denn für sie war ich nur ein "ich" dass mehr erreichen kann als sie. Heute lebt sie alleine und wundert sich wieso ich nicht mit ihr rede und wieso ich keine Kinder haben will.
Ich weiß wie du dich fühlst. Du bist sehr mutig, dass so offen zu sagen.
Warum versuchst du es dann nicht besser zu machen? Einfach gar keine Kinder zu bekommen ist natürlich der einfachere Weg, aber es ist nunmal so, dass die Dinge, die für einen wirklich von Wert sind, eben auch viel Arbeit und Überwindung erfordern. Lass dir dein Leben doch nicht von deiner Vergangenheit diktieren. Kinder sind wundervolle Wesen und das Gefühl ein Lebewesen zu erschaffen, ihm das Leben zu schenken und dafür zu sorgen, dass es ihm so gut wie möglich geht. Kinder zu kriegen und aufzuziehen ist kein Egoistischer Akt. Alleine schon der Aufwand um ein Kind durch die ersten Jahre zu bekommen, beweißt das Gegenteil. Damit Kinderkriegen egoistisch ist, muss man selbst höchst egoistisch und verkorkst sein. Willst du mir ernsthaft weißmachen, du könntest es nicht schaffen es besser als deine Mutter hinzukriegen? Ist nicht böse gemeint, aber vielleicht tut dir ein Besuch beim Psychologen auch mal gut um gewisse Dinge aufzuarbeiten.
@@nerdygirl4284 Mutig? Anonym im Internet wo einem keinerlei wirkliche Konsequenzen für so eine Aussage drohen. Ich könnte hier auch meine gesamte Lebensgeschichte runterleiern. Das hat nichts mit Mut zu tun. Komm mal wieder runter.
@@rolfumbrecht1894
Wer sagt, dass ich das nicht gemacht habe? Ich habe Pädagogik studiert und habe es zu meiner Berufung gemacht Kindern denen es schlecht geht zu helfen.
Es gibt Scharen von Kindern und Jugendlichen die wünschten sie wären abgetrieben oder als Babys vom Wickeltisch gefallen, damit ihnen all das schreckliche Leid das ihnen zugefügt wurde nicht geschehen wäre.
Sie sollten sich weiterbilden bevor Sie etwas zu einem Thema anmerken wovon Sie nichts verstehen
@@nerdygirl4284 Mein erster Post war nicht an Sie gerichtet, sondern an Viktoria.
Meine Kritik an Ihnen nerdy girl ist lediglich, dass Sie eine Aktion als mutig bezeichnen (anonym im Internet seine Lebensgeschichte erzählen), die kaum wirklichen Mut erfordert.
Ich bin 35 und weiss seit über 20 Jahren, dass zu meinem Leben keine Kinder gehören. Viele in meinem Umfeld haben entweder ein Problem damit oder es kommen Sprüche wie" ohne Kinder keine vollwertige Frau " mit der Einstellung findest du nie einen Partner". Klar, es gibt Männer, die das nicht verstehen, aber ich habe keine Lust, meine Bedürfnisse hinten anzustellen oder vom Amt alleinerziehend zu leben. Und Kinder sind auch keine Garantie, dass ich glücklich lebe oder mein Partner bei mir bleibt. Und auch im Alter kann man von Kinder ignoriert werden, wenn man Hilfe braucht.
Joa, du hast ja deine Katzen
Weißt du was erstaunlich ist, ich scrolle hier so durch die Kommentare. Ist krass wie viele Damen hier die Muterrolle in den Kommentaren ablehnen, aber Katzenmütter sind.....da fehlt ja wohl dann doch etwas im Leben wie mir scheint.
Hier ein Auszug der Katzenmuttis die ich hier in den Kommentaren gefunden habe:
Cat Nap
Matzmieze
Ninjacat
Katzen mama
Schön, dass du diese persönliche Sichtweise hier teilst. Wir finden es klasse, dass du dich so für deine eigenen Bedürfnisse einsetzt und zu deiner Entscheidung stehst 💪. Du hast recht, es gibt einfach auch Menschen, die ohne Kinder glücklich sind und ein erfülltes Leben führen können!
@@MrBroken030 Katzen sind bei weitem nicht so anstrengend wie Kinder oder Männer. Wenn du ein Problem mit meiner Meinung hast, ignorier sie. Oder hast du ein so beschissenes Leben, dass du dich über andere aufregen musst, wie sie ihr Leben leben?
@@herrnoname2.094 lieber die als Männer wie dich. Du bist bestimmt einer, der Kinder will, aber dann abhaut, sobald es schwierig wird
Sie ist so unglaublich reflektiert. Es macht richtig Freude ihr bei ihren Argumenten gegen Kinder zuzuhören. Sie ist sich vollkommen bewusst was Kinder bedeuten.
Ich selber kann mir, wenn mein Partner und ich das finanziell hinbekommen, auch fünf Kinder zu bekommen. Wir lieben Kinder und können uns nichts schöneres vorstellen, als den Tag damit zu verbringen für die Kinder ein gutes Leben zu schaffen und mit ihnen eine tolle Zeit zu haben. Es erfüllt mich so sehr zuzusehen, wie sie täglich dazu lernen und mehr und mehr zu eigenen selbstständigen Persönlichkeiten heranwachsen.
Ich wünsche euch sehr, dass ihr euch euren Kinderwunsch erfüllt (auch 5x). Ich freue mich auch, dass du den Menschen trotzdem ihre Meinung lässt und ihre Sichtweise akzeptierst, obwohl sie nicht deine ist. So einfach kann Toleranz sein :)
Mir geht es ganz genauso. Aber respektiere und verstehe die Entscheidung keine Kinder bekommen zu wollen auch total.
Moment welche reflektieren Argumente gegen Kinder wurden hier angebracht? Habe nur vernommen "das ich das nicht kann"... Das ist kein Argument sondern ein Bauchgefühl. Wäre hier etwas wie Klimawandel, Massenzuwanderungen, Energieengpässe oder alleine nur Zukunftängste" gefallen hätte man Argumente aber so? habe ich etwas überhört?
@@MrMattes83 Sie hat doch aufgezählt, dass ein Kind versorgt werden möchte und sie an die Zeit denkt, wo es kein Baby mehr ist. Sie hat die Verantwortung dafür überdacht und dass es Geld braucht usw.
Ihre reflektierte Argumentation gegen ihren eigenen persönlichen Kinderwunsch ist plausibel. Sie wäre sicher keine gute Mutter. Gleichzeitig ist sie völlig unreflektiert darüber, dass es andere Menschen geben könnte, die besser wissen als sie, ob bei einer 22 jährigen eine Sterilisation das beste Mittel ist, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Als Arzt würde ich mir, mit Verlaub, von einer anscheinend ungelernten Dame mit Hang zum Selbstbezug, die nicht mal die 1000€ für den Eingriff auf Tasche hat (steht so im SWR Artikel), nicht erklären lassen wie ich meinen Job zu erledigen habe. Was arrogant klingen mag, ist tatsächlich die Antwort auf eine ignorante Weltansicht.
Bei mir ist es genau das Gegenteil wie bei Celine. Ich wusste schon sehr früh, dass ich Kinder haben möchte.
Das ist ein Gefühl bzw. ein tiefer Wunsch der klar ist. Und so ist es auch bei Celine. Wenn sie für sich weiß, dass sie diesen Wunsch nicht hat, sollte sie mit ihrem Körper machen können was sie will! In ihre Entscheidung rein zu quatschen oder den Eingriff zu verweigern, ist einfach übergriffig!
Sorry aber das sind für mich egoistische und kranke Leute.
Ich finde es deutlich schlimmer ein Kind zu haben, aber nichts damit anfangen zu können, als keines mehr bekommen zu können, aber doch eines haben zu wollen.
💯
Ich war ehrlich gesagt auch nie wirklich interessiert an Kindern. Meine Frau wollte unbedingt Kinder haben und dann haben wir gemeinsam entschieden dass wir es probieren
Und ich muss gestehen es war die beste Entscheidung meines Lebens!!!
So hart es klingen mag es sind wirklich zwei komplett verschiedene Welten eigenes Kind im Arm zu halten oder ein fremdes
Ja es ist stressig Kinder zu erziehen aber sobald sie dir ein Lächeln zuwerfen oder dir einen Kuss geben dann vergisst man alles. Das ist das wahre Leben für mich!
Wir waren mit meiner Frau jedes WE weg, 4 mal Urlaub im Jahr, konnten uns alles leisten da beide gute Jobs haben
Aber aus heutiger Sicht war mein Leben ohne die Kinder einfach nur langweilig.
Mit 22 sich sterilisieren zu lassen ist aus meiner Sicht zu früh. Das Leben verändert einen da kann jeder erzählen was er will
In 10-15 Jahren ist man ein anderer Mensch als heute
Ganz ganz ganz ganz tolle Frauenärztin.
Ich bin unendlich dankbar, über ihre Arbeit. Das ist unendlich viel wert.
find ich ohne Fragen zu stellen und kurzer Aufklärung bzw Beratung unethisch und profitabel
Hallo
@@chigo27 Wieviel Aufklärung ist denn genug?
du meinst die für die anfallenden Kosten
Sollte das tatsächlich die gesamte Op Aufklärung gewesen sein muss man sich überlegen die Dame bei der Ärztekammer zu melden, wider jeglicher ärztlicher Ethik.
Eigentlich seltsam. Wir leben in einer Gesellschaft, in der die meisten Menschen mittlerweile akzeptieren, dass andere Menschen anders sind und man nicht von sich aus auf Andere schließen kann.
Beim Thema Familie und Kinder hört das aber bei vielen auf und sie denken seltsamerweise, dass Kinder kriegen und Familie haben so ein generelles menschliches Bedürfnis ist und dass das gefälligst auch allen so gehen muss! Und das muss noch nicht einmal böse gemeint sein - viele Menschen sehen das als so selbstverständlich an, dass sie noch gar nie auch nur darüber nachgedacht haben, dass eben nicht jeder das möchte.
Wir leben in einer Gesellschaft die so garnicht weiter existieren kann.
Ich frage mich manchmal, ob die Menschen, die es nicht verstehen können, das jemand keine Kinder möchte, die sind, die ihre Entscheidung für Kinder am meisten bereuen. Mir kommt es manchmal so vor, als wenn diese Leute dann ihren inneren Konflikt auf andere Übertragen. Und der andere muss dann doch bitte genauso Leiden. (nur mein Gedanke dazu)
@@s.g.9683 hab ich auch schon oft zu gelesen, sagt man auch „misery loves company“ zu also dass man will dass andere sich auch da reinstürzen weil man selber „musste“ da ja auch durch und merkt erst jetzt wie unzufrieden man eig. damit ist 😅 alles was einen extrem stört betrifft einen ja irgendwie und wenn man wirklich so glücklich mit seiner Entscheidung und leben wär, wär es einem doch egal ob andere Leute keine Kinder kriegen? Ich rege mich doch auch nicht darüber auf, dass Leute Kinder kriegen würd irgendwie auch keinen Sinn machen weils jeder für sich selber entscheiden muss 😂
Mir war schon als Teenager bewusst,ich möchte keine Kinder und mir war egal wer das versteht oder auch nicht. Es ist mein leben und meine Entscheidungen. Ich habe es bis heute null bereut. Was ich hasse sind Sprüche wie: ja aber wer kümmert sich den um dich wenn du alt bist? Ich habe mehrere Praktikums im Altenheim gemacht und da erzählen sie dir dann: meine Kinder kommen an Weihnachten 1 Stunde her. Wow da weißt du nicht mehr was du sagen sollst
Seitdem ich Kinder habe, kann ich die Menschen verstehen die keine wollen und respektiere dies total. Und das liegt nicht daran, dass ich es bereue Kinder zu haben, ganz im Gegenteil aber man muss dafür bereit sein viel zurück zu stecken und man trägt eine große Verantwortung und da finde ich es sehr vernünftig wenn man sich dagegen entscheidet wenn man dazu nicht bereit ist. Wenn man sich mal so umsieht dann sieht man ja auch sehr häufig Eltern bei denen man denkt, dass die keine Kinder haben sollten.
Bei mir ist das genau umgekehrt. Seitdem ich Mutter bin kann ich es gar nicht mehr nachvollziehen, dass es Leute gibt, die keine wollen. Diese Liebe ist so unvergleichlich und ich bin so dankbar, dass ich es erleben darf, das Beste was mir je passiert ist. Aber da sieht man, dass jeder es anders sieht/ empfindet und das ist gut so und vollkommen legitim 😊
Das Problem ist eine Generation von Lappen und Weichwürsten denen jegliches Verantwortungsbewusstsein und Streben abtrainiert wurde ....
Herzlichen Glückwunsch zur Erkenntnis, dass man als Erwachsener gegenüber seinem Kind zurück zu stehen hat.
Interessanterweise kann ich julia 0 und julia Z gleichzeitig zustimmen ! Ich persönlich durfte mit mit fast 48 Jahren meine wundervolle Tochter bekommen und ich bin so glücklich darüber, mein Leben ist sehr viel schöner, aber auch sehr viel anstrengender geworden..
seh ich genau so , aus diesem grund habe ich mich in ungarn mit 19 zeugungunfähig machen lassen, was soll ich mit som kleinen zeugungs-abfallprodukt welches verlangt das man sich um es kümmern muss? es ist viel wichtiger das man sich nur um sich kümmert, und andere menschen als das betrachtet was sie sind, mittel zur sexuellen eigenbefriedigung, das wichtigste ist immer nur das ich
Ich wollte niemals Kinder und habe auch keine. Ich bin mittlerweile 38 und habe die Entscheidung NIEMALS bereut. Ich habe auf einer Party mit den beiden Söhnen von Freunden wild rumgeblödelt bis beide schweiß überströmt fertig waren. Eine der Mütter meinte „hast du Kinder? Du kannst so super mit ihnen umgehen.“ ich meinte nein, ich will auch keine. Sie meinte super ehrlich zu mir, „stimmt als ich noch Tante war, hatte ich mehr Kraft und Lust mit Kindern zu spielen.“
Ich liebe Kinder und werde auch weiterhin alles für Kinder zu tun was mir möglich ist. Selber welche bekommen NEIN NIEMALS.
Word! So mach ich das auch :) :) :)
Ich habe das Gefühl dass die Gesellschaft eine Frau immernoch vor allem als Mutter sieht. Auch wenn das schon super veraltet ist, wer keine Kinder hat ist irgendwie nicht vollständig. Oft höre ich auch das Argument, und was machst du dann wenn du alt bist? Willst du keine Enkel? Aber die Menschheit muss doch weiter bestehen….. aber ist es meine Aufgabe nur weil meine Mutter Oma werden will, Kinder zu kriegen? Finde ich sehr schwierig.
Vor allem ist "was machst du wenn du alt bist" auch so ein schlechtes Argument wenn man sich mal anschaut wie viele Menschen die eigentlich Kinder haben in den Altenheimen vereinsamen...
Für mich gilt es genauso, keine Kinder mehr haben zu wollen. Bin mittlerweile 34 Jahre alt und möchte mit so einen Thema nicht mehr konfrontiert zu werden. Da ich die jüngste aus der Familie bin und sozusagen immernoch darauf angesprochen werde.
Ich bin spät Mutter geworden: 33 und mit 36 und für mich ist es das beste der Welt diese beiden tollen Kinder zu haben.
Klar machen die ein Chaos in jedem Zimmer in jeder Schubladen in jeder Schachtel.
Und das Gemaule und das Geschrei macht und das gepinkele macht einen verrückt.
Aber jeder Tag vergeht so schnell und der Alltag hat einen Sinn eine Aufgabe und eine Bedeutung. Ohne meine Kinder wäre es ein sinnloses Leben mit viel weniger Spaß und die sind so süß und knuddelig. Einfach Liebe und Leben.
Imagine, in paar Jahren wirst du in der Schule gemobbt, weil deine Mutter im Internet gesagt hat, dass Sie dich nichtmehr will und komplett bereut.
Sorry kein Verständnis dafür. „Dieses Schweigen aufbrechen“. Nein du hast dein Kind zur Welt gebracht, sofern es deine Entscheidung war schuldest du dem Kind alles und das Kind dir Nichts. Es liegt in deiner Verantwortung dafür zu Sorgen dass das Kind sich geliebt, wohl und gewollt fühlt.
Bullshit. Alsoxsorry aber du tust deinem Kind vor allem keinen Gefallen wenn du dich selbst belügst. Sie bereut die Mutterschaft. Ja das ist Mist. Und passiert leider öfter als man denkt. Vielleicht sollte man Frsuen nicht mehr per se die Rolle der Mutter aufzwingen. Aber es bringt nichts das zu leugnen. Wenn du ehrlich damit umgehst kannst du dir helfen lassen und man findet Lösungen. Wenn sie jetzt "dem Kind zubliebe" sich selbst, dem Kind und dem Rest der Welt etwas vormacht dann endet das in Burout, Depressionen oder Suizid. In wie fern wäre das fürs Kind besser?
Was für ein Blödsinn. Zum Kinder-machen gehören immer zwei dazu, rumgehackt wird aber immer nur auf den Müttern. Selbst dann noch, wenn der Vater abhaut und die Familie im Stich lässt.
Sehr Verantwortungsvoll von der jungen Dame sich so früh darum zu kümmern, sodass kein ungewolltes Kind entsteht, welches in absolut schlechten Verhältnissen oder ungeliebt aufwächst (nicht spezifisch sie sondern allgemein)
Ich bin 35. Kinderwunsch hatte ich nie so richtig. Je älter ich werde, desto klarer wird mir, dass ich wirklich keine Kinder will. Wenn ich meine Freundinnen mit ihren Kleinen sehe, denk ich nicht "aww wie süß, das will ich auch", sondern " Gott, das würde mich so nerven, wenn da ständig jemand an mir dran hängt." Ich finde die Kiddies meistens ganz süß, aber sonst habe ich keine Gefühlsregung. Und daher weiß ich, dass ich ganz richtig entschieden habe.
Hast Glück gehabt das deine Mutter nicht so gedacht hat.
Wieviele Katzen hast du jetzt?
@@DrQualleFiggmann klar kinderlose haben immer 100 von Katzen 😂 geht es noch dämlicher. Ich habe auch keine Kinder und seit 10 Jahren 1 Katze
bei mir genauso. bin 38 und seh wie mein bruder komplett mit meinem kleinem neffen kein leben mehr hat. gottogott, was für ein albtraum.
@@klausineliebtpeter Wenn du das glaubst dann musst du dich bei deinen Eltern entschuldigen und Schadensersatz zahlen weil wegen dir und deinem Bruder deine Eltern kein Leben hatten.
Bin 32 und mir reicht es ab und zu Zeit mit meinen beiden Nichten zu verbringen. Da fällt mir wieder auf wie mühselig sich das ständige beschäftigen mit den kleinen für mich persönlich anfühlt, auch wenn sie lieb und brav sind. Bin danach einfach froh wenn ich wieder gehen kann, in mein Leben ohne eigene Kinder ☺️
ich habe zwei Schwestern, eine mit drei, die andere mit einem Kind. Ich liiiiebe Kinder (solange sie Babys/Kinder sind :-D), jedoch: Ich wollte kinderfrei bleiben, von Anfang an war mir das klar. Heute bin ich eher 60 als 50 Jahre alt und ich habe meine Entscheidung nie bereut. Ich bin frei.
Als mein Mann und ich damals zusammen kamen, habe ich ihm gleich gesagt, daß er mit mir niemals Kinder haben wird, um ihm eine faire Chance zu geben das für sich abzuwägen. Wir sind beide dabei geblieben und bereuen es nicht. Aus meiner Familie höre ich zwar, dass wir sicher gute Eltern abgegeben hätten, aber sie akzeptieren diese Entscheidung. Mit seiner Familie war das nicht ganz so einfach. Und neben "Was arbeitest du?", ist auch irgendwie eine der ersten Fragen, die man gestellt bekommt "Habt ihr Kinder?", gleich nach "Wie heißt du?". Schon etwas befremdlich.
Jemandem den Wunsch einer Sterilisation aufgrund des Alters zu verweigern empfinde ich als Bevormundung, auch wenn das natürlich jeder Arzt (m/w/d) selbst entscheiden kann. Aber es ist schon etwas Freches dabei, das einem das Gefühl vermittelt, die 50er und ihr Frauenbild könnten noch nicht ganz überwunden sein.
Und irgendwann lernt er eine jüngere kennen und sie wird schwanger.
@@freedomjusticehappiness5773 boah bist du verkorkst! Ekelhafter Kommentar!
@@freedomjusticehappiness5773 Wie verbittert kann man sein?
@@freedomjusticehappiness5773 wahrscheinlich ist es schon geschehen
Meine Mutter sprach sehr früh darüber mit mir und ich kann aus Erfahrung sprechen und sagen es ist für mich nicht möglich das nachzuvollziehen, es ist einfach schmerzhaft und der Selbstwert leidet wahnsinnig darunter, ich persönlich würde niemals einer Frau diese Gefühle absprechen, jedoch finde ich es ist die Aufgabe der Eltern das Kind vorher vernünftig unterzubringen, man kann mit dem Jugendamt zusammen arbeiten und das Kind in Sorgsame Obhut geben und dann sich um seinen eigenen Weg kümmern, weil es muss wirklich nicht sein, die "Entscheidung" dem Kind so mitzugeben. Die Entscheidung keine Kinder zu wollen sollte eigens der Frau überlassen sein, denn es gibt immer die Möglichkeit ein Kind in seine Familie aufzunehmen.
Ich liebe Kinder, hatte aber immer Angst, ob ich ein guter Vater sein könnte. Bis unser erstes Kind ungeplant auf die Welt kam, war mein Leben ziemlich drunter und drüber. Heute bin ich sehr froh, dass wir zwei wunderbare Kinder haben. Unsere jüngste Tochter hat nach viel Abwagen entschieden, sich bei Frau Dr. Schoeder und ihrem Mann sterilisieren zu lassen. Sie wusste schon von klein an, dass sie keine eigenen Kinder möchte. Natürlich hat man als Eltern die ggf. dann ausbleibende Großeltern-Rolle im Kopf und ist da im ersten Schritt nicht glücklich darüber. Aber haben wir ein Anrecht auf Großelternwerden? Nein.
Hat sie ein Anrecht auf Selbstbestimmung? Ja.
sie sind wunderbare Eltern und Menschen! Chapeau!
@@Anna-rb6rgDas ist zu hoch gegriffen. Wir sind normale Menschen und Eltern und machen genügend Fehler.