Eitelkeit ist wirklich meine Lieblingssünde Herr Singer. Man kann den Geist des Menschen nicht tiefer verstehen, als man ihn in sich selbst erkannt hat. Sie versuchen von außen nach innen zu schauen, aber Sie können nur finden, was Sie bereits in sich selbst sehen können. Somit werden ihre Aussagen zu Zirkelschlüssen.
Kommt darauf an, wie man "krank" definiert. Der Punkt ist aber: Was jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt tat, das musste er so tun, weil sein Gehirn die Entscheidung dazu fällte - auf der Grundlage des Hirnzustands kurz zuvor. Unabhängig davon kann man definieren, was "gut" ist, z.B.: Eine Handlung ist gut, wenn sie das Wohl der Betroffenen fördert, weil man davon ausgehen kann, dass jedes Lebewesen auf sein Wohl bedacht ist und Übeln entgehen möchte.
5:54 "Wir könnten uns als geworfene Wesen verstehen ... das könnte zu einer sehr begehrenswerten Solidarisierung führen, wenn das Gemeingut würde." Ob's wirklich neu ist, weiß ich nicht (vielleicht hatten's die alten Griechen schon mal angedacht), aber weit verbreitet dürfte dieses "neue" Menschenbild in der Bevölkerung momentan nicht sein.
Du verstehst das bissel falsch. Man muss den Verantwortlichen bestrafen damit er Synapsen und Muster entwickeln kann um beim nächsten Mal die richtige Entscheidung treffen zu können.
In der Philosophie des Sankhya und Yoga Sutra gibt es diese Lösung. Demnach ist die materielle Welt dem Prakriti zugeordnet, die immaterielle Welt wird als Purusha bezeichnet, welches aus meiner Sicht deutlich ähnlich zudem ist, was in der Physik als dunkle Materie oder Gravitation bezeichnet wird. Es sind natürlich nur Ähnlichkeiten. Und Purusha lässt sich erfahren, scheint auf wenn wir etwas wirklich "wissen". Dabei handelt es sich allerdings nicht um intellektuelles Wissen, welches zu dem Bereich der Materie gehört, so wie es der Herr beschreibt. Dies ist ein spezielles Wissen, etwas aus dem Umfeld von sage mir mal Intuition. Dem Menschen sind durch seine materiellen Bedingungen schlicht und ergreifend Grenzen gesetzt, Grenzen der Wahrnehmung, Grenzen in der intellektuellen Wissenserforschung. Aber es gibt genügend Wissenschaftler die sagen, dass aufgrund mathematische und physikalische Berechnungen noch etwas hinter diesen Grenzen ist, was derzeit noch nicht beschreibbar oder gar erforschbar ist, und vielleicht nie erforscht werden kann. Und das ist der Bereich von Purusha. Was mich in solchen Diskussionen immer wieder verwundert ist, das westliche Wissenschaftler die Erkenntnisse des Samkhya völlig ausblenden, gleiches gilt allerdings auch für viele östliche "Philosophen", die dazu neigen die Erkenntnisse westlicher Wissenschaftler nicht ernst zu nehmen. Für mich hat das Konzept aus dem Yoga Sutra einen sehr alte alltagstauglichen Ansatz. ich kann mich als jemand begreifen dessen Wissen deutlich beschränkt ist, auch in Bezug auf mich selbst auch in Bezug auf meinen Alltagsverhalten. ich kann sehen dass die Welt der Menschen aus einer Unmenge an Konzepten besteht, die allesamt ohne eine allgemeingültige Wahrheit auskommen müssen, weil der Erkenntnisgewinnung Grenzen gesetzt sind. Damit entfällt aus meiner Sicht die ewige Streiterei darum wer wohl Recht hat. und ich muss mich nicht mehr um die Frage kümmern was wohl nach meinem Tode geschieht. Ich persönlich glaube dass ich nach meinem Tode einfach zu Staub zerfallen. Falls ich mich in dieser Hinsicht irre werde ich es wohl erleben.
@thofou76 Weit verbreitet sicher nicht, wobei man sagen muss, dass die Gesellschaft solidarischer erscheint als noch vor 30Jahren. Unter den Griechen gab es dieses Menschenbild sicherlich schon in Vorformen : Epikur etc. dieses Zitat ist hier jedoch eher den Existenzialisten etwas´später zuzuordnen. Wenn dich diese Themen weiter interessieren und auch über die wissenschaftliche Empirie hinaus, dann versuche dich mal mit : Jiddu Krishnamurti, David Bohm, OSHO - Grüße
ich glaub Klavierspielen ist hier ein gutes Beispiel. Wenn du ein Stück nicht kannst, spielst du es bewusst und wenn du es schon 1000 mal gespielt hast geht das irgendwann automatisch. Automatische (unbewusste) Tätigkeiten werden in anderen Hirnarealen gespeichert, müsste man dann also schon den Unterschied feststellen können.
Die Beispiele sind unbefriedigend. Sehrwohl kann ich beweisen, dass ich denke oder meine Mutter liebe. Unter jedem MRT kann man sehen, dass mein Gehirn aktiv ist bzw auf meine Mutter anders reagiert wenn ich ein Photo von ihr sehe. Ich kann mich um sie kümmern etc. was auch immer deine Definition von Liebe ist. Was man nicht beweisen kann ist das WIE. Wie nimmt jemand der nicht ICH ist Dinge wahr? Ich kann beweisen dass er sie wahrnimmt (also existieren!) aber nicht wie er sie interpretiert
ethik wurde schon immer von menschen gemacht, wieso sollte man dann jetzt nicht genauso fähig sein sinnvolle gesetze und regeln zu erschaffen/ aufrechtzuerhalten?
Solange diese Wissenschaftler der Meinung sind, dass zuerst die Materie da war und daraus hat sich Bewusstsein entwickelt, werden sie nichts verstehen, es ist genau umgekehrt
Die naturwissenschaftliche Methodologie ist begrenzt. Sie kann z.B. nicht beweisen, dass deine Mitmenschen wahrnehmen. Da der subjektive Charakter von Wahrnehmung nicht teil der objektiven Sprache der Naturwissenschaften ist.
Das ist das lustige an der Qualia. du kannst subjektive erlebnise oder mentale zustände niemandem beweisen. Allerdings heißt das nicht dass sie nicht existieren. Beispiel: Liebst du deine Mutter? Beweis es mir! Kannst du denken? Beweis es mir! nach deiner meinung liebst du also deine mutter nicht, und denken kannst du schon garnicht. Soll keine beleidigung sein ;)
So eine inkompetente Fragestellerin, sie wusste überhaupt nicht wovon sie sprach. Ich hätte ihn gerne folgendes gefragt: 1) Warum glauben Sie, dass das Gehirn notwendig dafür ist Wahrnehmungen zu haben? 2) Nehmen die Lebewesen, deren Handlungen Sie komplett physikalisch erklären können, wahr? 3) Sie sprechen zum einen davon, dass es keinen Dualismus gibt, zum anderen reden sie von mentalen Zustände, die durch neurologische ausgelöst werden. Ist das nicht einfach ein neuer Dualismus?
Das Gehirn ist ein komplexes makroskopisches System auf Basis von Elektronen, ein komplexer herkömmlicher Computer ebenso. Der Mensch hat eine Ich-Erfahrung, der Computer wohl nicht. Bis dieser Unterschied von der Gehirnforschung nicht erklärt werden kann, sollte Mal eine große, bescheidene Stille herrschen, und nicht suggeriert werden, man wüsste ja ganz gut bescheid.
Die Frage bei einer Entscheidung ist doch was wollen wir denn Glauben? Und können wir die Welt so verändern das sie unser Denken und Fühlen in Einklang bringt. Die Souveränität eines Staates hängt stark mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod zusammen. Denn wenn wir geistige Wesen sind, sind wir miteinander verbunden. Alle für Einen - Einer für Alle. Damit wäre Jeder Einzelne souverän und wir könnten Alle sehr viel schönes Erschaffen in diesem Bewußtsein. Kontrolle wäre dann aber nicht mehr!^^
Vor 4 Jahren hat dieses Video mein Leben komplett verändert. Danke!!!
er hat aufjedenfall ne super rethorik. und er ist nicht angreifend, was Glauben angeht, das macht ihn irgendwie sympathisch.
Wolf Singer: Master Of Reality
Eitelkeit ist wirklich meine Lieblingssünde Herr Singer. Man kann den Geist des Menschen nicht tiefer verstehen, als man ihn in sich selbst erkannt hat. Sie versuchen von außen nach innen zu schauen, aber Sie können nur finden, was Sie bereits in sich selbst sehen können. Somit werden ihre Aussagen zu Zirkelschlüssen.
Kommt darauf an, wie man "krank" definiert. Der Punkt ist aber: Was jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt tat, das musste er so tun, weil sein Gehirn die Entscheidung dazu fällte - auf der Grundlage des Hirnzustands kurz zuvor.
Unabhängig davon kann man definieren, was "gut" ist, z.B.: Eine Handlung ist gut, wenn sie das Wohl der Betroffenen fördert, weil man davon ausgehen kann, dass jedes Lebewesen auf sein Wohl bedacht ist und Übeln entgehen möchte.
5:54 "Wir könnten uns als geworfene Wesen verstehen ... das könnte zu einer sehr begehrenswerten Solidarisierung führen, wenn das Gemeingut würde."
Ob's wirklich neu ist, weiß ich nicht (vielleicht hatten's die alten Griechen schon mal angedacht), aber weit verbreitet dürfte dieses "neue" Menschenbild in der Bevölkerung momentan nicht sein.
... also entsteht gar kein neues Menschenbild, wenn ich das richtig verstanden hab.
Du verstehst das bissel falsch. Man muss den Verantwortlichen bestrafen damit er Synapsen und Muster entwickeln kann um beim nächsten Mal die richtige Entscheidung treffen zu können.
In der Philosophie des Sankhya und Yoga Sutra gibt es diese Lösung. Demnach ist die materielle Welt dem Prakriti zugeordnet, die immaterielle Welt wird als Purusha bezeichnet, welches aus meiner Sicht deutlich ähnlich zudem ist, was in der Physik als dunkle Materie oder Gravitation bezeichnet wird. Es sind natürlich nur Ähnlichkeiten. Und Purusha lässt sich erfahren, scheint auf wenn wir etwas wirklich "wissen". Dabei handelt es sich allerdings nicht um intellektuelles Wissen, welches zu dem Bereich der Materie gehört, so wie es der Herr beschreibt. Dies ist ein spezielles Wissen, etwas aus dem Umfeld von sage mir mal Intuition. Dem Menschen sind durch seine materiellen Bedingungen schlicht und ergreifend Grenzen gesetzt, Grenzen der Wahrnehmung, Grenzen in der intellektuellen Wissenserforschung. Aber es gibt genügend Wissenschaftler die sagen, dass aufgrund mathematische und physikalische Berechnungen noch etwas hinter diesen Grenzen ist, was derzeit noch nicht beschreibbar oder gar erforschbar ist, und vielleicht nie erforscht werden kann. Und das ist der Bereich von Purusha.
Was mich in solchen Diskussionen immer wieder verwundert ist, das westliche Wissenschaftler die Erkenntnisse des Samkhya völlig ausblenden, gleiches gilt allerdings auch für viele östliche "Philosophen", die dazu neigen die Erkenntnisse westlicher Wissenschaftler nicht ernst zu nehmen.
Für mich hat das Konzept aus dem Yoga Sutra einen sehr alte alltagstauglichen Ansatz. ich kann mich als jemand begreifen dessen Wissen deutlich beschränkt ist, auch in Bezug auf mich selbst auch in Bezug auf meinen Alltagsverhalten. ich kann sehen dass die Welt der Menschen aus einer Unmenge an Konzepten besteht, die allesamt ohne eine allgemeingültige Wahrheit auskommen müssen, weil der Erkenntnisgewinnung Grenzen gesetzt sind. Damit entfällt aus meiner Sicht die ewige Streiterei darum wer wohl Recht hat. und ich muss mich nicht mehr um die Frage kümmern was wohl nach meinem Tode geschieht. Ich persönlich glaube dass ich nach meinem Tode einfach zu Staub zerfallen. Falls ich mich in dieser Hinsicht irre werde ich es wohl erleben.
Wahrheit nicht geheim halten❓
in dem Gottesseele existiert jeder Lebewesen
( kurz und klar)
es geht einfach dadrum, das der Verstand zur Ruhe kommt!!!!!
@thofou76 Weit verbreitet sicher nicht, wobei man sagen muss, dass die Gesellschaft solidarischer erscheint als noch vor 30Jahren.
Unter den Griechen gab es dieses Menschenbild sicherlich schon in Vorformen : Epikur etc.
dieses Zitat ist hier jedoch eher den Existenzialisten etwas´später zuzuordnen.
Wenn dich diese Themen weiter interessieren und auch über die wissenschaftliche Empirie hinaus, dann versuche dich mal mit : Jiddu Krishnamurti, David Bohm, OSHO - Grüße
ich glaub Klavierspielen ist hier ein gutes Beispiel. Wenn du ein Stück nicht kannst, spielst du es bewusst und wenn du es schon 1000 mal gespielt hast geht das irgendwann automatisch. Automatische (unbewusste) Tätigkeiten werden in anderen Hirnarealen gespeichert, müsste man dann also schon den Unterschied feststellen können.
Welch ein feiner symphatischer Mensch!! Wie kann er sich nur so absolut an in der Materie verlieren,
SCHADE!
So sehe ich es auch.
Die Beispiele sind unbefriedigend. Sehrwohl kann ich beweisen, dass ich denke oder meine Mutter liebe. Unter jedem MRT kann man sehen, dass mein Gehirn aktiv ist bzw auf meine Mutter anders reagiert wenn ich ein Photo von ihr sehe. Ich kann mich um sie kümmern etc. was auch immer deine Definition von Liebe ist. Was man nicht beweisen kann ist das WIE. Wie nimmt jemand der nicht ICH ist Dinge wahr? Ich kann beweisen dass er sie wahrnimmt (also existieren!) aber nicht wie er sie interpretiert
ethik wurde schon immer von menschen gemacht, wieso sollte man dann jetzt nicht genauso fähig sein sinnvolle gesetze und regeln zu erschaffen/ aufrechtzuerhalten?
Solange diese Wissenschaftler der Meinung sind, dass zuerst die Materie da war und daraus hat sich Bewusstsein entwickelt, werden sie nichts verstehen, es ist genau umgekehrt
Die naturwissenschaftliche Methodologie ist begrenzt. Sie kann z.B. nicht beweisen, dass deine Mitmenschen wahrnehmen. Da der subjektive Charakter von Wahrnehmung nicht teil der objektiven Sprache der Naturwissenschaften ist.
Was ist denn der unterschied Zwischen bewussten und unbewussten Vorgängen im Gehirn ? Lässt sich so ein "Unterschied" überhaupt Verifizieren ?
Das ist das lustige an der Qualia. du kannst subjektive erlebnise oder mentale zustände niemandem beweisen.
Allerdings heißt das nicht dass sie nicht existieren.
Beispiel:
Liebst du deine Mutter? Beweis es mir!
Kannst du denken? Beweis es mir!
nach deiner meinung liebst du also deine mutter nicht, und denken kannst du schon garnicht.
Soll keine beleidigung sein ;)
Ja entschuldigen sie bitte. Die Maya ist heute sehr starkt. Danke nochmal für den Hinweis^^
💜💜😚😚😚😚
🙂
:)
So eine inkompetente Fragestellerin, sie wusste überhaupt nicht wovon sie sprach. Ich hätte ihn gerne folgendes gefragt: 1) Warum glauben Sie, dass das Gehirn notwendig dafür ist Wahrnehmungen zu haben? 2) Nehmen die Lebewesen, deren Handlungen Sie komplett physikalisch erklären können, wahr? 3) Sie sprechen zum einen davon, dass es keinen Dualismus gibt, zum anderen reden sie von mentalen Zustände, die durch neurologische ausgelöst werden. Ist das nicht einfach ein neuer Dualismus?
Das Gehirn ist ein komplexes makroskopisches System auf Basis von Elektronen, ein komplexer herkömmlicher Computer ebenso. Der Mensch hat eine Ich-Erfahrung, der Computer wohl nicht. Bis dieser Unterschied von der Gehirnforschung nicht erklärt werden kann, sollte Mal eine große, bescheidene Stille herrschen, und nicht suggeriert werden, man wüsste ja ganz gut bescheid.
Die Frage bei einer Entscheidung ist doch was wollen wir denn Glauben? Und können wir die Welt so verändern das sie unser Denken und Fühlen in Einklang bringt. Die Souveränität eines Staates hängt stark mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod zusammen. Denn wenn wir geistige Wesen sind, sind wir miteinander verbunden. Alle für Einen - Einer für Alle. Damit wäre Jeder Einzelne souverän und wir könnten Alle sehr viel schönes Erschaffen in diesem Bewußtsein. Kontrolle wäre dann aber nicht mehr!^^
Und heute ????😏😍
da hat wohl jemand viel geld bekommen
na und? kann er deswegen nicht gott sagen?
ach, bitte hören sie doch auf solchen unsinn zu reden. das tut ja weh.
nichts von dem was sie sagen ist wahr. nichts. wie traurig.
ansonsten geht es ihnen gut, ja?
gut!
So lächerlich 😂
Du bist lächerlich XD
Wieso findest du das lächerlich? Denke immer eins deine theorien sind aus der luft gegriefen herrn singer seine ideen sind belegbar