super gut erklärt, auf eine tolle sympathische Art und durch die eingespielten Videosequenzen auch toll zum selber Anwenden und üben :) Danke dafür und gerne mehr davon :)
Finde es Mega gut wie du die Sachen zeigst und erklärst. Ich werde das gleich mal mit meinem ausprobieren. Das Video mit der Belohnung war Mega hilfreich! ❤️
Hallo, vielen Dank, auch ich setze auf Kommunikation und Beziehung anstelle von Dominanz und Erziehung. Mein Hund ist vin Geburt an blind.. Sichtzeichen und Körpersprache stehen also nicht zur Verfügung. Wie würdest du vorgehen ?? Mein 7 Monate alter Gefährte geht viel ohne Leine.. bin für JEDEN TIP UND RAT DANKBAR ❤
@@utacorneliaschimke4555 oha ja das ist eine besondere Herausforderung. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit blinden Hunden gemacht. In diesem Fall würde ich die empfehlen, Hörzeichen zu verwenden. Ich nutze diese zusätzlich zu meinen sichtzeichen. Je nach Situation: bleib, warte, halt, raus da, ins Haus, etc. Zusätzlich könntest du deinem Hund beibringen, dich über den Geruch zu finden. In der Jagd nennen wir das, die Führerfährte trainieren. Da geht es zwar nicht darum, Distanzkontrolle zu üben, aber darum, dass er dich immer wieder findet. Werde dazu auch mal ein Video machen. Viel Erfolg und Freude weiterhin!
@@philippfalk8478 vielen Dank:-). Ja, der Alltag bildet die Basis, da müssen unsere Jagdhunde funktionieren wie "normale Familienhunde". Aber das lässt sich natürlich auch übertragen in die Jagd, z.B. für Ablegen, Standruhe, oder Disziplin/Abwarten nach dem Schnallen, bis das Signal zum Stöbern kommt:)
Und wieder kann ich sagen das es gut erklärt war. Danke für deine Infos. Meine Frage ist Wie bekomme ich es in den Griff dass meine Hündin (11 Wochen) beim fressen nicht nur schlingt sondern auch kaut. Ich habe ihr einen speziellen Teller gekauft aber bis jetzt ohne Erfolg. Das gleiche habe ich auch wenn sie tringt. Auch mit einem speziellen Napf versaut sie den Boden. Danke für die Info.
@@rafaesther5380 das wirst du kaum beeinflussen können. Manche Hunde schlingen einfach und manche lassen sich Zeit. Tut mir leid, dass ich dir da nicht weiterhelfen kann. Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, dass deinem Hund das nicht gut bekommt. Hunde können das gut verkraften, auch unzerkaute Nahrung gut aufzunehmen. Viel Spaß mit deiner Kleinen 😊
@VergissdieLeine vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hoffe auch, dass es ihr nicht schlecht dabei ergeht. Sie ist ein Border Colli (wie ihre Mutter) und ihr Vater ist ein deutscher Schäferhund (beide reinrassig) Ich bekam die kleine mit 18 Tagen, da es ihrer Mutter nach der Geburt von 8 Welpen sehr schlecht ging. Auch an der Flasche hatte sie gezogen wie eine wilde und konnte nicht genug bekommen. Ich bin begeistert von ihr und hoffe, dass es nicht mehr lange dauern, bis ich mit ihr auf die Straße gehen kann. Ich werde mir weiterhin Infos von deinen Videos holen. Danke Gruß Rafa
Ich hab es sowas von nicht drauf mit der Leine 😂 aber der Freilauf, ist irgendwie mein ding mit meinen Hunden 😅 Tiffi weiß glaube ich nicht mehr was ne Leine ist 😮 mein Jack Russell ist ne Katastrophe an der Leine, in Freilauf super🙃 Und ich versteh nicht wieso 🤷♀️ Ich habe auch immer einen Vermittlungs- Hund und arbeite immer mit Räumen und Freiheit, sprich ohne Leine von Anfang an. Zuerst lasse ich den neuen sich an denn anderen Hunden orientieren, bis ich in die Kommunikation mit dem andern Hund gehe, klappt immer irgendwie.
Das ist doch super, dass du das so im Gefühl hast und es gut klappt mit dem Freilauf. Wenn man es vernünftig angeht, kann der Freilauf tatsächlich so einige Sachen kurieren, die die Leine vermasselt hat, auch weil man damit Muster bricht. Vielen Dank fürs teilen und weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Mir geht es ähnlich wie Sabrina. Ich glaub' oft erzeugt Druck Gegendruck und körperliche Begrenzung fördert den Freiheitswunsch. Besser ist es allemal, kleinschrittig an der Selbstkontrolle zu arbeiten. Ist doch wie bei uns Menschen: freiwillig tun wir alles lieber!
Hallo Urs, Danke für die Lerntheorie der Operanten der Konditionierung. Was ist der Unterschied zw. positiver und negativer Bestrafung? Beide sind eine Bestrafung und der Hund ist in beiden Fällen frustriert weil etwas beendet oder verboten wird. Oder verstehe ich etwas falsch?
@@sunnysolus6228 Bestrafung in der operanten Konditionierung bedeutet, dass eine unangenehme Erfahrung auf ein Verhalten folgt. Dies kann auf zwei Arten geschehen. Entweder, indem etwas angenehmes weggenommen wird (negative Bestrafung) oder etwas unangenehmes hinzugefügt wird (positive Bestrafung). Negativ bedeutet also wegnehmen, positiv hinzufügen. In der Praxis ist eine negative Bestrafung recht selten. Zum Beispiel, wenn man aufhört einen Hund zu streicheln, weil dieser an den Händen knabbert.
@@justforfun2297 vielen Dank für das feedback. Tatsächlich habe ich vor gut 20 Jahren ein Buch von ihm gelesen. Muss da auch mal wieder nachblättern. Das fand ich nämlich spitze! In meinen Trainingsmethoden findet sich sicherlich hier und da etwas von ihm wieder 😀
@@keindressierterhund Hmm, das Buch, was ich von ihm gelesen habe, enthält keinerlei solcher unnötigen groben Trainingsmethoden. Daher kann ich dazu nichts sagen. 🤷🏼♂️
@@VergissdieLeineIn Büchern wird ja bekanntlich viel geschrieben was täuscht. Siehe auch C.M. Der erwähnte Vorfall wurde bei einem Seminar im Schäferhundverein beobachtet. Dort wollte Lindt zeigen, wie man spielerisch Hunde motiviert dem Halter zu folgen.
@@keindressierterhundAlso nach spielerisch hört sich das für mich nicht an. Das zu hören, enttäuscht mich, da ich eben sein Buch sehr gut fand. Aber es gibt leider noch viele Beispiele, wo archaische Methoden in der Hundeausbildung genutzt werden. Da kann ich als Jäger ein Lied von singen.
Sehr gut erklärt! Bei unsrem Golden Retriever (bald 6 Jahre)funktioniert das auch sehr gut. Ich kann ihn auch aus der Ferne stoppen und ins Sitz bringen, nur macht er das oft mitten auf dem Waldweg, was bei einem ankommenden Rad oder gar Auto suboptimal ist. Wie bring ich aus der Ferne bei, dass er auf die Seite geht und dort sitzen bleibt. ? Das Kommando Seite kennt er, in dem Zusammenhang, dass er zu mir zurück kommt und sich an meiner Seite ablegt. Hast du da eine Idee? Noch besser wäre ein Video dazu. Danke😊
Vielen Dank! Hört sich so an, als hättest du schon eine gute Basis mit deinem Hund aufgebaut und einiges erreicht. Gerne lasse ich mir zu deiner Frage etwas einfallen. Bislang habe ich das so gemacht, dass ich den Hunden beigebracht habe, meinem Handzeichen (ausgestreckter Arm nach rechts oder links) nach rechts oder links zu folgen, auch auf Distanz. Dafür habe ich Markierungsstäbe aus dem Dummy-Training genutzt. Ein spezielles Signal für die Situation am Weg einzuführen, wäre auch spannend. Ich notiere mir das Thema mal, danke für den Input 🙃
@@elisabethreisch4248 Das kommt ein bisschen drauf an. Je nach Hund gibt es da tatsächlich Grenzen, was man erreichen kann. Übung im Nahbereich ist immer der Anfang. Und dann ggf auch Umlenken von Reizen bzw Alternativverhalten (Sieh dir mal mein Video zu "Belohnung" an) und Abbruchsignal sowie Prävention. Vielleicht mach ich aber auch mal ein Video speziell für das Thema:)
Wir haben seit 10 Wochen eine Bardino/Podenco-Hündin - super erzogen- von einer Pflegestelle übernommen. Alles funktioniert, Rückruf, Leinen führigkeit, Blickkontakt. Aber von der Schleppleine lassen - keine Chance sowie ein Hase oder Reh gesichtet wird. Dann ist sie weg. Gibt es eine Möglichkeit das Jagdverhalten umzulenken. Wir haben bisher alle Hunde frei laufen lassen Bei ihr trauen wir uns nicht. Die Videos sind übrigens spitze!
@@birgitjawinsky1499 Vielen Dank für das Feedback! Hört sich an, als hättet ihr da ein tolles neues Familienmitglied bekommen aus der Pflegestelle. Was das Jagdverhalten angeht, kann man je nach Hund mehr oder weniger erreichen. Siehe auch meine andere Antwort. Was man allerdings verstehen muss ist, dass dies ohne Druck nicht geht. Vielleicht wird dir nicht gefallen, was ich gleich schreibe. Für Leute ohne Jagdhund Erfahrung mag dies befremdlich klingen. Fakt ist aber, in diesem Gebiet ist Druck leider unerlässlich. Auf der einen Seite braucht man natürlich einen sehr starken Motivator, wie zum Beispiel ein Steak oder das Lieblingsspiel, auf das man den Hund am besten "einschießt". Dies dafür, um den Hund bei guter Ausführung wirklich über die Maßen zu belohnen. Auf der anderen Seite muss man ein Abbruchsignal einstudieren und durchsetzen. Zum Beispiel Down oder Platz durch Trillerpfiff. Das wird aber nur mit Druck zuverlässig. Hier könnte man eine Wurfkette nehmen, eine rasselnde Dose, etc., die man dem Hund entgegen pfeffert, wenn er nicht augenblicklich hört. Oder man kann den Hund in die Schleppleine rein rennen lassen, indem man darauf steht. Oder man arbeitet zu zweit und die eine Person direkt beim Hund "hilft" dem Hund augenblicklich ins Platz, sobald die andere Person von Distanz aus den Trillerpfiff ertönen lässt. Es gibt noch ein paar Abwandlungen dieser Methoden. Zusätzlich sollte man die Ablenkung kontrolliert stetig steigern, also bei größeren Außenreizen den Gehorsam des Hundes verlangen. Wir haben es hier mit einem sehr ursprünglichen Verhalten des Hundes zu tun und müssen daher sehr tief einwirken, um Verlässlichkeit zu bekommen Du siehst, man muss sich überlegen, ob man hierfür der richtige Typ ist. Ansonsten bleibt immer noch, was ohnehin wichtig ist: stets aufmerksam sein, Situationen versuchen vorauszusehen und das Verhalten im Alltag darauf anpassen. Ich hoffe dir konnte meine Ausführungen etwas weiterhelfen. Ist schwierig so in einem Kommentar zu formulieren :)
meine Beauceronhündin ist auch allem nachgehetzt. Ich hab das wegbekommen, indem ich ihr gelehrt hab, das Objekt der Begierde nur anzuschauen und ihr ein Alternativjagen angeboten habe indem ich ihr Guddis auf den Boden gespickt habe. Ich hab n Video sogar in meinem Minikanal 😉
Unser muss erst mal lernen gescheit an der Leine zu laufen 😢er zieht nach wie vor wie Bolle. Trotzdem super erklärt und wenn es funktioniert eine echt tolle Sache.LG
@@katjaweihs5302 ja manche Hunde sind da sehr hartnäckig und andere laufen automatisch prima an der Leine. Bei den hartnäckigen muss man präzise trainieren und ggf ritualisieren. Viel Erfolg:)
Spaß muss das Training machen, mit Freude. Gibt ein paar Videos hier, wie du das ganz einfach machen kannst. Lade den Hund erst ein, die Richtung mit dir zu wechseln und Freude beim Richtungswechsel an der Leine hat, bisschen belohnen mit dir und Spiel oder Futter und das lässt es schon fast von selbst funktionieren. Habe vieles versucht, Freude beim Lernen war der Schlüssel und entsprechend entlohnt werden für die hervorragende Mitarbeit 😊
Funktioniert das auch wenn ein Hund auf meinen Hund zugeht und der deutlich Zeichen gibt dass er nicht freundlich gestimmt ist. Und wie ist es mit in die Augen sehen, in so einer Situation. Normalerweise lasse ich meinen Hund mit jedem Hund Kontakt aufnehmen, wenn der Hundebesitzer damit einverstanden ist.
@@marionhauze3198 Absolut. Du kannst durch entschiedenes Entgegentreten auch fremde Hunde abblocken, damit sie sich nicht weiter nähern. In den allermeisten Fällen reagieren andere Hunde wie gewünscht darauf. Aber natürlich ist das nur angebracht, wenn du damit eine möglicherweise unangenehme oder gefährliche Situation verhindern willst. Ansonsten ist es natürlich das beste, wenn sich die Hunde einfach gegenseitig begegnen können, wie du es ja auch befürwortest :)
Und in die Augen intensiviert das Abblocken. Daher würde ich das auch machen 👆🏼. Gibt natürlich auch Hunde, bei denen sollte man lieber weniger direkt provokativ auftreten. Sind aber Einzelfälle.
@@GudrunPriestersberger vielen lieben Dank 🤠. Die Trainingsweste ist von der Firma Mystique. Das Standardmodell. Findest du online. Ist wirklich total praktisch. Kann ich sehr empfehlen.
Bei meiner Zwergpudelhündin passiert es manchmal, dass sie schnell Angst bekommt und übertrieben zurückweicht. Ich muss meine Bewegungen sehr dosiert einsetzen.
@@reginadehde8138 ja. Da sind die Hunde alle sehr unterschiedlich. Ich hatte bis vor kurzem noch einen wunderbaren Podenco Mischling aus dem Tierheim in Spanien. Der war auch extrem sensibel. Man muss sämtliches Training auf den individuellen Hund abstimmen. Da muss man etwas feinfühlig sein. Wichtig ist einfach, dass wir uns eine Kommunikationsbasis aufbauen. Das bereichert das Zusammenleben enorm. Vielleicht reagiert dein Zwergpudel dafür auf umso sanftere Zeichen, wenn du mit ihm in Ruhe in der Wohnung übst. :)
Deshalb bedroht man Hunde auch auf diese Art. Sensible Hunde verstehen das nämlich als das ,was es ist. BEDROHUNG. Man kann wu derbar dem Hund beibringen, dass es toll ist, bei einem zu laufen, zu warten, etc..
@@sabineseewolfchen1855 da gibt es eben tatsächlich große Unterschiede. Wenn man nur über Blicke mit seinem Hund kommunizieren kann, ist das genial. Ich habe vor vielen Jahren viel Zeit mit einem Border Collie Mischling verbracht. Der hat darauf auch super reagiert. Die Wahrheit ist aber auch, dass viele Hunde klare Grenzen brauchen. Und wir müssen diesen Hunden zeigen, dass wir es mit diesen Grenzen ernst meinen. Ansonsten erleiden diese Hunde das Schicksal, dass sie ein Leben lang keine Freiheit genießen dürfen und auch viel aus dem Alltag ausgeschlossen werden, weil sie nicht mehr händelbar werden. Diesen Hunden muss man durch Konsequenz und Führung vereinfachen, sich einzuordnen. Das kann dann auch einmal grob wirken. Es freut mich aber zu hören, dass du mit deinen Hunden wohl auf sanfte Art und Weise Erfolg hast. 😊
Klappt aber nur so toll wenn sie das Kommando bei Fuß kennt, dann läuft sie so exakt neben dir, mit so tollem Blickkontakt. Bei uns klappt es nur bedingt, Old Englisch Boxer Mix 5 Monate, weil schnüffeln nach Männern und Weibern wichtiger ist. Kannst du auch in der Mitte des Weges laufen, es geht immer nach rechts und links mit 20 Kg Zug im Geschirr. Bei der Schleppleine im Wald funktioniert der Blickkontakt auch, sie bewegt sich in unserem Radius und wartet dann auf uns.
Es ist ein junger Hund und schnüffeln ist ein Grundbedürfnis. „Fußlaufen“ ist dagegen super unnatürlich und ergibt aus Hundesicht gar keinen Sinn. Lass ihn doch am Anfang des Spaziergangs am Geschirr schnüffeln und wenn er dann etwas unaufgeregter ist,wechselst du die Leine ans Halsband gibst das Kommando und gehst nur ein paar Schritte,während du ihn belohnst. Positiv aufhören und nicht zu lange sondern eher öfter und kurz. So merkt er auch,dass sich konzentrieren lohnt und er danach wieder schnüffeln darf.
@@susisonnenschein967 mit den Übungen aus dem Video wirst du es mit der Zeit auch schaffen, dass dein Junghund sich vermehrt nach euch richtet. Nicht nur während er an der kurzen Leine läuft. Viel Spaß beim Üben 🤞🍀. Sieh dir gerne auch mal mein Video zum Blickkontakt an. Da beschreibe ich auch ein paar Übungen.
@@AnnoNym-e1q beschreib das doch gerne einmal etwas genauer. Prinzipiell gibt es meist zwei Wege. Der eine ist tatsächlich die Brechstange. Der andere (und sinnvolle) ist, erst einmal an anderen Orten anzusetzen. Dort dann eine gute Kommunikationsbasis aufbauen und gleichzeitig auch Disziplin üben. Und wenn das dann eingespielt ist, sich langsam wieder in Bereiche wagen, wo es in der Vergangenheit Probleme gab, oder wo weniger Kontrolle gegeben ist. Ich würde auf jeden Fall daran arbeiten, möglichst viel sinnvolle Grenzen zu setzen und Rituale einzuführen, die die Disziplin fördern. Zusätzlich könntest du sehen, auf was dein Hund besonders positiv reagiert. Siehe zum Beispiel auch mein Video über Belohnung dazu an. Das kannst du auch nutzen, um ein Alternativverhalten einzustudieren. Gib mir doch gerne Bescheid, ob das verständlich ist und ob Du Erfolg damit hast 🍀🤞
@@VergissdieLeine Wenn er was sieht, was er haben will, ist er nur durch einen sehr stabilen Zaun zu stoppen, ansonsten würde er alles über den Haufen rennen, was im Weg ist.
@@AnnoNym-e1qda macht es sicherlich sinn, wirklich an den grundlagen zu arbeiten. Also probiere die Übungen aus diesem Video und auch aus dem Video Blickkontakt in einer Routine zu bringen und regelmäßig zu üben. In einem ruhigen Umfeld natürlich. Mit der Zeit sollte dein Hund dein ansprechbarer werden auch in anderen Situationen. Das könnte bei dir ein paar Monate dauern, aber der Weg lohnt sich sicherlich😊
Warum wirft man ein Spielzeug aus der Tür um den Hund dann zu bedrohen,wenn er es holen will? Wäre ja sinnvoller es ein Stück wegzulegen, es ihn nicht erreichen zu lassen,indem man zb die Hand oder den Fuß darauf stellt,wenn er es versucht und jegliches abwartende Verhalten zu belohnen. Sodass der Hund zum Mitdenken angeregt wird und lernt Reizen zu widerstehen. Du wirst doch völlig unberechenbar für den Hund,wenn du etwas wirfst und statt vorher zu sagen,welches Verhalten du möchtest, lässt du ihn erstmal hinterherstürmen und maßregelst ihn dann plötzlich. Warum baut man nicht erstmal ein „Warte“ Signal auf,statt ihm da die Hand ins Gesicht zu halten? Finde dieses Training absolut bescheuert und nicht beziehungsfördernd. Mein Hund kann auch warten,wenn ich etwas werfe oder ihm Futter hinstelle und ich musste mich nie so verhalten. Wir haben es einfach positiv aufgebaut.🤷🏼♀️
@@MultiPinkMelon ja, die Übungen sollten positiv aufgebaut werden. Das sehe ich genauso. Ich finde dein Beispiel auch einen guten Ansatz und habe selbst deine beschriebene Übung auch mit verschiedenen Hunden durchgeführt. Du hast vielleicht in meinem Video gesehen, dass Ella das Hörzeichen zum Warten schon kennt und ebenfalls auch die "Bleib-Hand" (ganz am Anfang im Video). Natürlich positiv aufgebaut. Das Beispiel mit dem Ball, den ich hinter mich werfe, soll verdeutlichen, dass man sich je nach Situation auch durchsetzen muss. Und dass man das tut, muss der Hund lernen, denn es wird immer Situationen geben, wo es für den Hund spannenderes gibt. Das wird heutzutage zu wenig aufgezeigt.
@@m.esslinger4669 Du sagst es! Wichtig ist dass wir gerade bei jagdlich motivierten Hunden einen großen Reiz erzeugen müssen, um ein Triebverhalten abbrechen zu können. Die Übungen hier sind dafür eine Vorbereitung. 👍
@@m.esslinger4669 ich finde ein Abbruchsignal nicht nur wichtig für einen Jagdhund. Auch der Familienhund sollte nicht über die Straße laufen und vom Auto erfasst werden. Oder einen Radfahrer zu Fall bringen. Viele Hundehalter können ihren Hund überhaupt nur mit der Leine kontrollieren. Das ist natürlich legitim, aber schon ein bisschen die 'erzieherische Bankrotterklärung'...
Gut vermittelt. Körpersprache ist ja der Schlüssel zu vielen Dingen in der Hundeerziehung. Vor allem ist sie für den Hund eindeutig. Btw. von welcher Marke ist deine Dummyweste, die gefällt mir gut.
@@VergissdieLeine Weste gefunden, danke. Der Name deines Kanals verrät ja ein bisschen die thematische Tendenz. Finde ich spannend. Meine 1 Jährige Hündin hat mit Beginn ihrer Pubertät die Freiheiten der Welpenzeit nicht mehr richtig verarbeitet, bzw. ich habe da wohl zu früh zu viel Freiheit gewährt und muss nun übelst nacharbeiten. Von daher, freue mich auf spannende Themen
@@DocMR freut mich, dass du die Weste gefunden hast. Ich finde die wirklich sehr praktisch. Und danke auch für dein Feedback. Ich hoffe du wirst noch weitere spannende Themen auf meinem Kanal finden über die kommende Zeit :)🤞
@@anjakatborg4363 in welchen Situationen bellt dein Hund denn? Macht es, um etwas einzufordern, zum Beispiel deine Aufmerksamkeit? Erzähl doch gerne mehr dazu.
Mein 14 Monate alter lagotto macht das auch seit neustem, dass er bellt, wenn ihm etwas nicht passt. Ignorieren bringt da meistens nicht viel. Ein Tipp wäre mit Sicherheit hilfreich.
@@VergissdieLeineda gibt's verschiedene Situationen. Wenn Gäste kommen, wenn jemand hustet, niest oder guten Tag sagt.wen Meine Katze miaut oder sich bewegt. Wen er beim Nachbarn die Tür zugehen hört.oder wen ein Auto vorbei fährt, oder das Telefon klingelt. Ab und zu ist bellen ja in Ordnung. Aber wen man dan Schluß sagt soll er aufhören, macht er aber nicht. Ich werde noch verrückt 🙈
@@tasteofnature9911 das hört sich so an, als wäre es sinnvoll, etwas Frustrationstoleranz zu üben. Ich mache dazu gerne auch mal ein Video, auch mit dem Beispiel bellen. Am besten ist es eben, wenn du durch ein paar verschiedene Übungen die Frustrationstoleranz trainierst, unabhängig von den Situationen kommen in denen dein Hund gerade bellt. Damit hat er es dann leichter, in den Situationen wo er tatsächlich bellt, dann das gewünschte Verhalten zu zeigen, sprich ruhig sein. Als nächsten Schritt könntest du ein Alternativverhalten üben, zum Beispiel hinsetzen oder ins Körbchen gehen. Oder den Hund auch klar korrigieren, damit er merkt, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. In dem Fall musst du dich dann aber auch durchsetzen. Sag gerne bescheid, wie es läuft!
Es betrifft mich persönlich insofern nicht, dass ich mein(e) Hund(e) ohnehin überwiegend nonverbal anleiten kann... ABER einen Einwand hab ich dennoch. Es gibt Menschen, die überhaupt keine Führungsqualitäten haben, diese können es wollen, bis sie grün werden und sich vor lauter Üben ein Bein ausreissen - es wird nicht funktionieren. 🤷
@@lindag.dalton6507 ja, solche Menschen gibt es überall. Die beschriebenen Grundübungen helfen aber jedem und sind hoffentlich für die allermeisten Menschen umsetzbar. Und ich hoffe dass die von dir beschriebenen Menschen sich dann kompetente externe Hilfe holen, wenn sie wirklich um ihren Hund und ihre Beziehung mit ihrem Hund bemüht sind 🙂
@@viola773 ja es gibt definitiv Grenzen, je nachdem um was für Hunde es sich handelt. Da gibt es große Unterschiede. Die beschriebenen Übungen helfen in jedem Fall insgesamt beim Aufbau einer Kommunikationsbasis, der Selbstkontrolle/Disziplin und fördern die Beziehung. Und man kann auch bei starken Jägern oder sozial auffälligen Hunden viel erreichen. Aber man kennt ja seine Pappenheimer und muss natürlich entsprechende Situationen vorhersehen und entsprechend agieren, sprich führen 😄
Das was er da macht funktioniert natürlich bei anderen Hunden die auf einen zustürmen. Und das wäre auch der einzige Zeitpunkt, wo ich mich einem Hund gegenüber so verhalten würde. Nämlich wenn es ein fremder Hund ist, den ich nicht in der Nähe von meinem Hund haben möchte, ich diesen also vor dem Fremdhund beschütze. Wüsste absolut nicht,warum ich meinen eigenen Hund bedrohen sollte um ihn zu einem Verhalten zu bringen. Wieso belohnt man nicht wenn der Hund wartet,statt sich ihm in den Weg zu werfen? Im gesamten Video hab’s für die Hunde nicht einen einzigen Snack. Find ich etwas Strange.
@@MultiPinkMelon Mich nimmt mal wunder was du machst wenn du mal keine "Snacks" dabei hast oder keine verwenden darfst wie bei einer Begleithundeprüfung.👀😅🤭
Die Botschaft ist schon sinnvoll...nicht erklärt wird allerdings, wie man z.B. einen fünfjährigen 50-Kilo-Rüden mit schlechten Erfahrungen räumlich blockiert...
Hab selber eine fünfjährige Germanin hier laufen, bummelig 47kg,.... Begrenzen geht im Rahmen, allerdings denke ich, das man das nicht alleine sondern in einer adäquaten Hundeschule üben sollte. Ich hatte das große Glück in der Nähe eine zu finden nachdem drei vorherige Hundeschulen "verzweifelt" sind. Etliche wollten uns gar nicht aufnehmen.... Da war sie erst vier Monate. Fazit, richtig lenkbar wird sie nie, da kann ich üben so viel wie ich will. Sie ist ein HSH und sie hinterfragt grundsätzlich alle meine Kommandos. 🤷
@@i.kohler8435 danke für deinen Kommentar. Prinzipiell sind die Übungen in dem Video für alle Hunde sinnvoll und die Umsetzung ist recht ähnlich, egal ob groß oder klein. Bei Hunden mit Vorgeschichte muss man sich da erst einmal herantasten. Da habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht. Ich würde dir empfehlen, die Übungen einzeln und isoliert zu üben. Zum Beispiel einfach einmal beim durch die Haustür gehen. Oder du machst zu Hause eine Bleib Übung auf einer Decke, oder weist ihn an, in einem Zimmer zu bleiben. Das kannst du positiv aufbauen und es gibt keine ablenkenden Reize. Dann kannst du auch sehen, wie dein Hund reagiert. Und je nachdem, kannst du das ganze dann nach draußen bringen mit der Zeit. Aber nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen. Und das muss man auch nicht. Wir müssen also immer mit Verstand dabei sein und nicht etwas versuchen, nur weil es andere machen. Allerdings bin ich überzeugt, dass oft viel mehr möglich ist, als man denkt. Man braucht oft viel Ausdauer und Kreativität. Ich drücke dir die Daumen. Schreib doch gerne noch einmal, wenn du das ein oder andere ausprobiert hast. Vielleicht kann ich dir dann noch ein paar konkretere Tipps geben.😃
@@stephanietraulsen6370 ja, da gibt es so einige Kandidaten, bei denen das wirklich wesentlich schwieriger ist, als bei anderen. HSH sind ein Fall für sich. Daher ist es genau richtig, dass du dich nicht mit anderen vergleichst. Aber die beschriebenen Grundübungen kannst du auf jeden Fall ausprobieren. Diese als Rituale einzuführen, ist ein erster Schritt. Mit der Zeit kann sich das auf andere Bereiche übertragen. Wenn du Lust hast, dann probier es doch gerne aus und berichte mir. Fände ich interessant zu hören 🙂
Generelle Leinenpflicht! Was hier gezeigt wird ist fahrlässig wenn der Hund deine Hand mal plötzlich für "uninteressant" empfindet. Da draußen laufen schon genug "nötigende" Hunde mit verantwortungslosen Haltern rum.
👆🏼Link zum Video mit vielen Übungen, wie ihr BLICKKONTAKT unter Signalkontrolle bringen könnt: ruclips.net/video/P9JewTaiJsA/видео.html
super gut erklärt, auf eine tolle sympathische Art und durch die eingespielten Videosequenzen auch toll zum selber Anwenden und üben :)
Danke dafür und gerne mehr davon :)
Das freut mich sehr zu hören! Danke für das Feedback 😊😊😊
lieben Dank - Du hast eine wunderbare fröhliche und entspannte Energie während Du Dein Wissen und Erfahrungen weiter gibst ❤
@@michaeladecker916 herzlichen Dank, das freut mich sehr zu hören 🙏🏼🌻
Richtig starkes Video, danke für den Input - super gut und anschaulich erklärt! ❤
@@johannessorensen3930 vielen lieben Dank für das Feedback, das freut mich zu hören :)
Finde es Mega gut wie du die Sachen zeigst und erklärst. Ich werde das gleich mal mit meinem ausprobieren. Das Video mit der Belohnung war Mega hilfreich! ❤️
Oh das freut mich aber 😅. Vielen Dank für das Feedback:-)
Hallo, vielen Dank, auch ich setze auf Kommunikation und Beziehung anstelle von Dominanz und Erziehung. Mein Hund ist vin Geburt an blind.. Sichtzeichen und Körpersprache stehen also nicht zur Verfügung.
Wie würdest du vorgehen ?? Mein 7 Monate alter Gefährte geht viel ohne Leine.. bin für JEDEN TIP UND RAT DANKBAR ❤
@@utacorneliaschimke4555 oha ja das ist eine besondere Herausforderung. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen mit blinden Hunden gemacht. In diesem Fall würde ich die empfehlen, Hörzeichen zu verwenden. Ich nutze diese zusätzlich zu meinen sichtzeichen. Je nach Situation: bleib, warte, halt, raus da, ins Haus, etc. Zusätzlich könntest du deinem Hund beibringen, dich über den Geruch zu finden. In der Jagd nennen wir das, die Führerfährte trainieren. Da geht es zwar nicht darum, Distanzkontrolle zu üben, aber darum, dass er dich immer wieder findet. Werde dazu auch mal ein Video machen. Viel Erfolg und Freude weiterhin!
Gute Hinweise dabei! Interessant wird es werden wie du das bei der aktiven Jagd später anwenden wirst.
Wir sind gespannt weiter so ✌️
@@philippfalk8478 vielen Dank:-). Ja, der Alltag bildet die Basis, da müssen unsere Jagdhunde funktionieren wie "normale Familienhunde". Aber das lässt sich natürlich auch übertragen in die Jagd, z.B. für Ablegen, Standruhe, oder Disziplin/Abwarten nach dem Schnallen, bis das Signal zum Stöbern kommt:)
Danke für die Aufklärung.Möchte wissen wie man den Hund ruhig behält wären der Fahrt?
SUPER! Ich hoffe, dass es bald eine englische Version gibt
@@cheeo1 haha, ja mal sehen. Ich hoffe derweil dass der Tag 30 Stunden hat 🤠, dann wird vieles möglich;-)
Danke für das video, sehr gut erklärt.
Habe einen Cocker Spaniel mit 8 Monate, werde morgen gleich anfangen.
@@petraguttzeit7335 viel Spaß und Erfolg damit. Berichte mal wie es läuft. 🍀
Und wieder kann ich sagen das es gut erklärt war.
Danke für deine Infos.
Meine Frage ist
Wie bekomme ich es in den Griff dass meine Hündin (11 Wochen) beim fressen nicht nur schlingt sondern auch kaut.
Ich habe ihr einen speziellen Teller gekauft aber bis jetzt ohne Erfolg.
Das gleiche habe ich auch wenn sie tringt. Auch mit einem speziellen Napf versaut sie den Boden.
Danke für die Info.
@@rafaesther5380 das wirst du kaum beeinflussen können. Manche Hunde schlingen einfach und manche lassen sich Zeit. Tut mir leid, dass ich dir da nicht weiterhelfen kann. Du brauchst dir aber keine Sorgen machen, dass deinem Hund das nicht gut bekommt. Hunde können das gut verkraften, auch unzerkaute Nahrung gut aufzunehmen. Viel Spaß mit deiner Kleinen 😊
@VergissdieLeine vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hoffe auch, dass es ihr nicht schlecht dabei ergeht.
Sie ist ein Border Colli (wie ihre Mutter) und ihr Vater ist ein deutscher Schäferhund (beide reinrassig)
Ich bekam die kleine mit 18 Tagen, da es ihrer Mutter nach der Geburt von 8 Welpen sehr schlecht ging.
Auch an der Flasche hatte sie gezogen wie eine wilde und konnte nicht genug bekommen.
Ich bin begeistert von ihr und hoffe, dass es nicht mehr lange dauern, bis ich mit ihr auf die Straße gehen kann.
Ich werde mir weiterhin Infos von deinen Videos holen.
Danke Gruß Rafa
Ich hab es sowas von nicht drauf mit der Leine 😂 aber der Freilauf, ist irgendwie mein ding mit meinen Hunden 😅
Tiffi weiß glaube ich nicht mehr was ne Leine ist 😮 mein Jack Russell ist ne Katastrophe an der Leine, in Freilauf super🙃
Und ich versteh nicht wieso 🤷♀️
Ich habe auch immer einen Vermittlungs- Hund und arbeite immer mit Räumen und Freiheit, sprich ohne Leine von Anfang an.
Zuerst lasse ich den neuen sich an denn anderen Hunden orientieren, bis ich in die Kommunikation mit dem andern Hund gehe, klappt immer irgendwie.
Das ist doch super, dass du das so im Gefühl hast und es gut klappt mit dem Freilauf. Wenn man es vernünftig angeht, kann der Freilauf tatsächlich so einige Sachen kurieren, die die Leine vermasselt hat, auch weil man damit Muster bricht. Vielen Dank fürs teilen und weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Mir geht es ähnlich wie Sabrina. Ich glaub' oft erzeugt Druck Gegendruck und körperliche Begrenzung fördert den Freiheitswunsch. Besser ist es allemal, kleinschrittig an der Selbstkontrolle zu arbeiten. Ist doch wie bei uns Menschen: freiwillig tun wir alles lieber!
Hallo Urs,
Danke für die Lerntheorie der Operanten der Konditionierung.
Was ist der Unterschied zw. positiver und negativer Bestrafung? Beide sind eine Bestrafung und der Hund ist in beiden Fällen frustriert weil etwas beendet oder verboten wird. Oder verstehe ich etwas falsch?
@@sunnysolus6228 Bestrafung in der operanten Konditionierung bedeutet, dass eine unangenehme Erfahrung auf ein Verhalten folgt. Dies kann auf zwei Arten geschehen. Entweder, indem etwas angenehmes weggenommen wird (negative Bestrafung) oder etwas unangenehmes hinzugefügt wird (positive Bestrafung). Negativ bedeutet also wegnehmen, positiv hinzufügen. In der Praxis ist eine negative Bestrafung recht selten. Zum Beispiel, wenn man aufhört einen Hund zu streicheln, weil dieser an den Händen knabbert.
Gutes Video! Erinnert mich ein bisschen an den Aufbau nach Ekard Lind, 'geistiger Zügel'.
@@justforfun2297 vielen Dank für das feedback. Tatsächlich habe ich vor gut 20 Jahren ein Buch von ihm gelesen. Muss da auch mal wieder nachblättern. Das fand ich nämlich spitze! In meinen Trainingsmethoden findet sich sicherlich hier und da etwas von ihm wieder 😀
Eckhard Lindt hat seine Hunde mit Stachelhalsband tracktiert. Wurde bei einem Seminar beobachtet 😮
@@keindressierterhund Hmm, das Buch, was ich von ihm gelesen habe, enthält keinerlei solcher unnötigen groben Trainingsmethoden. Daher kann ich dazu nichts sagen. 🤷🏼♂️
@@VergissdieLeineIn Büchern wird ja bekanntlich viel geschrieben was täuscht. Siehe auch C.M.
Der erwähnte Vorfall wurde bei einem Seminar im Schäferhundverein beobachtet. Dort wollte Lindt zeigen, wie man spielerisch Hunde motiviert dem Halter zu folgen.
@@keindressierterhundAlso nach spielerisch hört sich das für mich nicht an. Das zu hören, enttäuscht mich, da ich eben sein Buch sehr gut fand. Aber es gibt leider noch viele Beispiele, wo archaische Methoden in der Hundeausbildung genutzt werden. Da kann ich als Jäger ein Lied von singen.
Sehr gut erklärt! Bei unsrem Golden Retriever (bald 6 Jahre)funktioniert das auch sehr gut. Ich kann ihn auch aus der Ferne stoppen und ins Sitz bringen, nur macht er das oft mitten auf dem Waldweg, was bei einem ankommenden Rad oder gar Auto suboptimal ist. Wie bring ich aus der Ferne bei, dass er auf die Seite geht und dort sitzen bleibt. ? Das Kommando Seite kennt er, in dem Zusammenhang, dass er zu mir zurück kommt und sich an meiner Seite ablegt. Hast du da eine Idee? Noch besser wäre ein Video dazu. Danke😊
Vielen Dank! Hört sich so an, als hättest du schon eine gute Basis mit deinem Hund aufgebaut und einiges erreicht. Gerne lasse ich mir zu deiner Frage etwas einfallen. Bislang habe ich das so gemacht, dass ich den Hunden beigebracht habe, meinem Handzeichen (ausgestreckter Arm nach rechts oder links) nach rechts oder links zu folgen, auch auf Distanz. Dafür habe ich Markierungsstäbe aus dem Dummy-Training genutzt. Ein spezielles Signal für die Situation am Weg einzuführen, wäre auch spannend. Ich notiere mir das Thema mal, danke für den Input 🙃
Super, danke! Das funktioniert bei unserem Hund solange, bis es etwas zu jagen gibt...hast du da auch Tipps?
@@elisabethreisch4248 Das kommt ein bisschen drauf an. Je nach Hund gibt es da tatsächlich Grenzen, was man erreichen kann. Übung im Nahbereich ist immer der Anfang. Und dann ggf auch Umlenken von Reizen bzw Alternativverhalten (Sieh dir mal mein Video zu "Belohnung" an) und Abbruchsignal sowie Prävention. Vielleicht mach ich aber auch mal ein Video speziell für das Thema:)
Wir haben seit 10 Wochen eine Bardino/Podenco-Hündin - super erzogen- von einer Pflegestelle übernommen. Alles funktioniert, Rückruf, Leinen führigkeit, Blickkontakt. Aber von der Schleppleine lassen - keine Chance sowie ein Hase oder Reh gesichtet wird. Dann ist sie weg. Gibt es eine Möglichkeit das Jagdverhalten umzulenken. Wir haben bisher alle Hunde frei laufen lassen Bei ihr trauen wir uns nicht.
Die Videos sind übrigens spitze!
@@birgitjawinsky1499 Vielen Dank für das Feedback! Hört sich an, als hättet ihr da ein tolles neues Familienmitglied bekommen aus der Pflegestelle. Was das Jagdverhalten angeht, kann man je nach Hund mehr oder weniger erreichen. Siehe auch meine andere Antwort. Was man allerdings verstehen muss ist, dass dies ohne Druck nicht geht. Vielleicht wird dir nicht gefallen, was ich gleich schreibe. Für Leute ohne Jagdhund Erfahrung mag dies befremdlich klingen. Fakt ist aber, in diesem Gebiet ist Druck leider unerlässlich. Auf der einen Seite braucht man natürlich einen sehr starken Motivator, wie zum Beispiel ein Steak oder das Lieblingsspiel, auf das man den Hund am besten "einschießt". Dies dafür, um den Hund bei guter Ausführung wirklich über die Maßen zu belohnen. Auf der anderen Seite muss man ein Abbruchsignal einstudieren und durchsetzen. Zum Beispiel Down oder Platz durch Trillerpfiff. Das wird aber nur mit Druck zuverlässig. Hier könnte man eine Wurfkette nehmen, eine rasselnde Dose, etc., die man dem Hund entgegen pfeffert, wenn er nicht augenblicklich hört. Oder man kann den Hund in die Schleppleine rein rennen lassen, indem man darauf steht. Oder man arbeitet zu zweit und die eine Person direkt beim Hund "hilft" dem Hund augenblicklich ins Platz, sobald die andere Person von Distanz aus den Trillerpfiff ertönen lässt. Es gibt noch ein paar Abwandlungen dieser Methoden. Zusätzlich sollte man die Ablenkung kontrolliert stetig steigern, also bei größeren Außenreizen den Gehorsam des Hundes verlangen. Wir haben es hier mit einem sehr ursprünglichen Verhalten des Hundes zu tun und müssen daher sehr tief einwirken, um Verlässlichkeit zu bekommen
Du siehst, man muss sich überlegen, ob man hierfür der richtige Typ ist. Ansonsten bleibt immer noch, was ohnehin wichtig ist: stets aufmerksam sein, Situationen versuchen vorauszusehen und das Verhalten im Alltag darauf anpassen.
Ich hoffe dir konnte meine Ausführungen etwas weiterhelfen. Ist schwierig so in einem Kommentar zu formulieren :)
meine Beauceronhündin ist auch allem nachgehetzt. Ich hab das wegbekommen, indem ich ihr gelehrt hab, das Objekt der Begierde nur anzuschauen und ihr ein Alternativjagen angeboten habe indem ich ihr Guddis auf den Boden gespickt habe. Ich hab n Video sogar in meinem Minikanal 😉
Unser muss erst mal lernen gescheit an der Leine zu laufen 😢er zieht nach wie vor wie Bolle. Trotzdem super erklärt und wenn es funktioniert eine echt tolle Sache.LG
@@katjaweihs5302 ja manche Hunde sind da sehr hartnäckig und andere laufen automatisch prima an der Leine. Bei den hartnäckigen muss man präzise trainieren und ggf ritualisieren. Viel Erfolg:)
Spaß muss das Training machen, mit Freude. Gibt ein paar Videos hier, wie du das ganz einfach machen kannst. Lade den Hund erst ein, die Richtung mit dir zu wechseln und Freude beim Richtungswechsel an der Leine hat, bisschen belohnen mit dir und Spiel oder Futter und das lässt es schon fast von selbst funktionieren. Habe vieles versucht, Freude beim Lernen war der Schlüssel und entsprechend entlohnt werden für die hervorragende Mitarbeit 😊
@@TschiTschero danke für deinen Beitrag. Ja, man kann wirklich viel erreichen, wenn man am Anfang eine freudige Basis aufbaut.👆🏼
Hey! Tolles Video 👍 Welche Rassen sind Rudi und Ella? 😊
@@jordan.0411 Das sind beides Heideterrier. Das ist eine noch nicht von der FCI anerkannte Rasse aus der Lüneburger Heide für die Wildschweinjagd. 🐕
Funktioniert das auch wenn ein Hund auf meinen Hund zugeht und der deutlich Zeichen gibt dass er nicht freundlich gestimmt ist. Und wie ist es mit in die Augen sehen, in so einer Situation. Normalerweise lasse ich meinen Hund mit jedem Hund Kontakt aufnehmen, wenn der Hundebesitzer damit einverstanden ist.
@@marionhauze3198 Absolut. Du kannst durch entschiedenes Entgegentreten auch fremde Hunde abblocken, damit sie sich nicht weiter nähern. In den allermeisten Fällen reagieren andere Hunde wie gewünscht darauf. Aber natürlich ist das nur angebracht, wenn du damit eine möglicherweise unangenehme oder gefährliche Situation verhindern willst. Ansonsten ist es natürlich das beste, wenn sich die Hunde einfach gegenseitig begegnen können, wie du es ja auch befürwortest :)
Und in die Augen intensiviert das Abblocken. Daher würde ich das auch machen 👆🏼. Gibt natürlich auch Hunde, bei denen sollte man lieber weniger direkt provokativ auftreten. Sind aber Einzelfälle.
Danke dir👍🏼😊
Hey, du hast eine sensationelle Trainingsjacke an, die kann wirklich ALLES, so wie du! Wo kann ich sowas kaufen?
@@GudrunPriestersberger vielen lieben Dank 🤠. Die Trainingsweste ist von der Firma Mystique. Das Standardmodell. Findest du online. Ist wirklich total praktisch. Kann ich sehr empfehlen.
Gib Bescheid wenn du sie nicht findest und ich suche dir einen Link.
Bei meiner Zwergpudelhündin passiert es manchmal, dass sie schnell Angst bekommt und übertrieben zurückweicht. Ich muss meine Bewegungen sehr dosiert einsetzen.
@@reginadehde8138 ja. Da sind die Hunde alle sehr unterschiedlich. Ich hatte bis vor kurzem noch einen wunderbaren Podenco Mischling aus dem Tierheim in Spanien. Der war auch extrem sensibel. Man muss sämtliches Training auf den individuellen Hund abstimmen. Da muss man etwas feinfühlig sein. Wichtig ist einfach, dass wir uns eine Kommunikationsbasis aufbauen. Das bereichert das Zusammenleben enorm. Vielleicht reagiert dein Zwergpudel dafür auf umso sanftere Zeichen, wenn du mit ihm in Ruhe in der Wohnung übst. :)
Deshalb bedroht man Hunde auch auf diese Art. Sensible Hunde verstehen das nämlich als das ,was es ist. BEDROHUNG. Man kann wu derbar dem Hund beibringen, dass es toll ist, bei einem zu laufen, zu warten, etc..
@@sabineseewolfchen1855 da gibt es eben tatsächlich große Unterschiede. Wenn man nur über Blicke mit seinem Hund kommunizieren kann, ist das genial. Ich habe vor vielen Jahren viel Zeit mit einem Border Collie Mischling verbracht. Der hat darauf auch super reagiert. Die Wahrheit ist aber auch, dass viele Hunde klare Grenzen brauchen. Und wir müssen diesen Hunden zeigen, dass wir es mit diesen Grenzen ernst meinen. Ansonsten erleiden diese Hunde das Schicksal, dass sie ein Leben lang keine Freiheit genießen dürfen und auch viel aus dem Alltag ausgeschlossen werden, weil sie nicht mehr händelbar werden. Diesen Hunden muss man durch Konsequenz und Führung vereinfachen, sich einzuordnen. Das kann dann auch einmal grob wirken.
Es freut mich aber zu hören, dass du mit deinen Hunden wohl auf sanfte Art und Weise Erfolg hast. 😊
Klappt aber nur so toll wenn sie das Kommando bei Fuß kennt, dann läuft sie so exakt neben dir, mit so tollem Blickkontakt. Bei uns klappt es nur bedingt, Old Englisch Boxer Mix 5 Monate, weil schnüffeln nach Männern und Weibern wichtiger ist. Kannst du auch in der Mitte des Weges laufen, es geht immer nach rechts und links mit 20 Kg Zug im Geschirr. Bei der Schleppleine im Wald funktioniert der Blickkontakt auch, sie bewegt sich in unserem Radius und wartet dann auf uns.
Es ist ein junger Hund und schnüffeln ist ein Grundbedürfnis. „Fußlaufen“ ist dagegen super unnatürlich und ergibt aus Hundesicht gar keinen Sinn. Lass ihn doch am Anfang des Spaziergangs am Geschirr schnüffeln und wenn er dann etwas unaufgeregter ist,wechselst du die Leine ans Halsband gibst das Kommando und gehst nur ein paar Schritte,während du ihn belohnst. Positiv aufhören und nicht zu lange sondern eher öfter und kurz. So merkt er auch,dass sich konzentrieren lohnt und er danach wieder schnüffeln darf.
@@MultiPinkMelon tolle Tipps. Ja genauso sehe ich das auch. :)
@@susisonnenschein967 mit den Übungen aus dem Video wirst du es mit der Zeit auch schaffen, dass dein Junghund sich vermehrt nach euch richtet. Nicht nur während er an der kurzen Leine läuft. Viel Spaß beim Üben 🤞🍀. Sieh dir gerne auch mal mein Video zum Blickkontakt an. Da beschreibe ich auch ein paar Übungen.
Du mußt dich interessanter machen für deinen Hund; oftmals ist es so daß einige Hunde ihre Halter eher als "langweilig" empfinden.
Schnüffeln ist erlaubt, das geht aber meistens den ganzen Spaziergang so. Es ist nicht wirklich entspannend für mich. Sie lernt ja noch.
Und was machst du bei Hunden, die sich gar nicht oder nur "mit der Brechstange" blockieren lasse?
So einen Blödsinn lassen und ihnen beibringen, was sie machen sollen, statt, was sie lassen sollen.
@@AnnoNym-e1q beschreib das doch gerne einmal etwas genauer. Prinzipiell gibt es meist zwei Wege. Der eine ist tatsächlich die Brechstange. Der andere (und sinnvolle) ist, erst einmal an anderen Orten anzusetzen. Dort dann eine gute Kommunikationsbasis aufbauen und gleichzeitig auch Disziplin üben. Und wenn das dann eingespielt ist, sich langsam wieder in Bereiche wagen, wo es in der Vergangenheit Probleme gab, oder wo weniger Kontrolle gegeben ist.
Ich würde auf jeden Fall daran arbeiten, möglichst viel sinnvolle Grenzen zu setzen und Rituale einzuführen, die die Disziplin fördern. Zusätzlich könntest du sehen, auf was dein Hund besonders positiv reagiert. Siehe zum Beispiel auch mein Video über Belohnung dazu an. Das kannst du auch nutzen, um ein Alternativverhalten einzustudieren.
Gib mir doch gerne Bescheid, ob das verständlich ist und ob Du Erfolg damit hast 🍀🤞
@@VergissdieLeine Wenn er was sieht, was er haben will, ist er nur durch einen sehr stabilen Zaun zu stoppen, ansonsten würde er alles über den Haufen rennen, was im Weg ist.
@@AnnoNym-e1qda macht es sicherlich sinn, wirklich an den grundlagen zu arbeiten. Also probiere die Übungen aus diesem Video und auch aus dem Video Blickkontakt in einer Routine zu bringen und regelmäßig zu üben. In einem ruhigen Umfeld natürlich. Mit der Zeit sollte dein Hund dein ansprechbarer werden auch in anderen Situationen. Das könnte bei dir ein paar Monate dauern, aber der Weg lohnt sich sicherlich😊
Warum wirft man ein Spielzeug aus der Tür um den Hund dann zu bedrohen,wenn er es holen will?
Wäre ja sinnvoller es ein Stück wegzulegen, es ihn nicht erreichen zu lassen,indem man zb die Hand oder den Fuß darauf stellt,wenn er es versucht und jegliches abwartende Verhalten zu belohnen. Sodass der Hund zum Mitdenken angeregt wird und lernt Reizen zu widerstehen. Du wirst doch völlig unberechenbar für den Hund,wenn du etwas wirfst und statt vorher zu sagen,welches Verhalten du möchtest, lässt du ihn erstmal hinterherstürmen und maßregelst ihn dann plötzlich. Warum baut man nicht erstmal ein „Warte“ Signal auf,statt ihm da die Hand ins Gesicht zu halten?
Finde dieses Training absolut bescheuert und nicht beziehungsfördernd. Mein Hund kann auch warten,wenn ich etwas werfe oder ihm Futter hinstelle und ich musste mich nie so verhalten. Wir haben es einfach positiv aufgebaut.🤷🏼♀️
@@MultiPinkMelon ja, die Übungen sollten positiv aufgebaut werden. Das sehe ich genauso. Ich finde dein Beispiel auch einen guten Ansatz und habe selbst deine beschriebene Übung auch mit verschiedenen Hunden durchgeführt. Du hast vielleicht in meinem Video gesehen, dass Ella das Hörzeichen zum Warten schon kennt und ebenfalls auch die "Bleib-Hand" (ganz am Anfang im Video). Natürlich positiv aufgebaut. Das Beispiel mit dem Ball, den ich hinter mich werfe, soll verdeutlichen, dass man sich je nach Situation auch durchsetzen muss. Und dass man das tut, muss der Hund lernen, denn es wird immer Situationen geben, wo es für den Hund spannenderes gibt. Das wird heutzutage zu wenig aufgezeigt.
Stichwort "Abbruchsignal" deshalb. Müßen Jagdhunde so in sich haben, also nix mit bedcheuert.
@@m.esslinger4669 Du sagst es! Wichtig ist dass wir gerade bei jagdlich motivierten Hunden einen großen Reiz erzeugen müssen, um ein Triebverhalten abbrechen zu können. Die Übungen hier sind dafür eine Vorbereitung. 👍
@@m.esslinger4669 Aha. Ich habe auch einen Jagdhund.
@@m.esslinger4669 ich finde ein Abbruchsignal nicht nur wichtig für einen Jagdhund. Auch der Familienhund sollte nicht über die Straße laufen und vom Auto erfasst werden. Oder einen Radfahrer zu Fall bringen. Viele Hundehalter können ihren Hund überhaupt nur mit der Leine kontrollieren. Das ist natürlich legitim, aber schon ein bisschen die 'erzieherische Bankrotterklärung'...
🎉❤
Gut vermittelt. Körpersprache ist ja der Schlüssel zu vielen Dingen in der Hundeerziehung. Vor allem ist sie für den Hund eindeutig. Btw. von welcher Marke ist deine Dummyweste, die gefällt mir gut.
@@DocMR danke, ja Körpersprache liegt den Hunden sozusagen im Blut :). Die Weste ist von Mystique. Das Standardmodell, sehr zu empfehlen
@@VergissdieLeine Weste gefunden, danke. Der Name deines Kanals verrät ja ein bisschen die thematische Tendenz. Finde ich spannend. Meine 1 Jährige Hündin hat mit Beginn ihrer Pubertät die Freiheiten der Welpenzeit nicht mehr richtig verarbeitet, bzw. ich habe da wohl zu früh zu viel Freiheit gewährt und muss nun übelst nacharbeiten. Von daher, freue mich auf spannende Themen
@@DocMR freut mich, dass du die Weste gefunden hast. Ich finde die wirklich sehr praktisch. Und danke auch für dein Feedback. Ich hoffe du wirst noch weitere spannende Themen auf meinem Kanal finden über die kommende Zeit :)🤞
Ich würde gerne wissen wie man den Hund beibringt nicht ständig zu bellen.
@@anjakatborg4363 in welchen Situationen bellt dein Hund denn? Macht es, um etwas einzufordern, zum Beispiel deine Aufmerksamkeit? Erzähl doch gerne mehr dazu.
Mein 14 Monate alter lagotto macht das auch seit neustem, dass er bellt, wenn ihm etwas nicht passt. Ignorieren bringt da meistens nicht viel.
Ein Tipp wäre mit Sicherheit hilfreich.
@@VergissdieLeineda gibt's verschiedene Situationen. Wenn Gäste kommen, wenn jemand hustet, niest oder guten Tag sagt.wen Meine Katze miaut oder sich bewegt. Wen er beim Nachbarn die Tür zugehen hört.oder wen ein Auto vorbei fährt, oder das Telefon klingelt. Ab und zu ist bellen ja in Ordnung. Aber wen man dan Schluß sagt soll er aufhören, macht er aber nicht. Ich werde noch verrückt 🙈
@@tasteofnature9911 das hört sich so an, als wäre es sinnvoll, etwas Frustrationstoleranz zu üben. Ich mache dazu gerne auch mal ein Video, auch mit dem Beispiel bellen.
Am besten ist es eben, wenn du durch ein paar verschiedene Übungen die Frustrationstoleranz trainierst, unabhängig von den Situationen kommen in denen dein Hund gerade bellt. Damit hat er es dann leichter, in den Situationen wo er tatsächlich bellt, dann das gewünschte Verhalten zu zeigen, sprich ruhig sein.
Als nächsten Schritt könntest du ein Alternativverhalten üben, zum Beispiel hinsetzen oder ins Körbchen gehen. Oder den Hund auch klar korrigieren, damit er merkt, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. In dem Fall musst du dich dann aber auch durchsetzen. Sag gerne bescheid, wie es läuft!
@@anjakatborg4363 Danke für die information. Ich überlege mir mal etwas und sehe zu dass ich auch mal ein Video mache darüber.
Reps!
😊 richtig. Routinen und Reps! Darauf kommt es an. Die Übungen in den Alltag einbauen und einfach machen😅
Es betrifft mich persönlich insofern nicht, dass ich mein(e) Hund(e) ohnehin überwiegend nonverbal anleiten kann... ABER einen Einwand hab ich dennoch. Es gibt Menschen, die überhaupt keine Führungsqualitäten haben, diese können es wollen, bis sie grün werden und sich vor lauter Üben ein Bein ausreissen - es wird nicht funktionieren. 🤷
@@lindag.dalton6507 ja, solche Menschen gibt es überall. Die beschriebenen Grundübungen helfen aber jedem und sind hoffentlich für die allermeisten Menschen umsetzbar. Und ich hoffe dass die von dir beschriebenen Menschen sich dann kompetente externe Hilfe holen, wenn sie wirklich um ihren Hund und ihre Beziehung mit ihrem Hund bemüht sind 🙂
Wenn andere Hunde auf uns zustürmen, funktionieren deine Tipps wohl eher nicht...
Oder im Gelände bei der Begegnung mit Wild😊
@@viola773 ja es gibt definitiv Grenzen, je nachdem um was für Hunde es sich handelt. Da gibt es große Unterschiede. Die beschriebenen Übungen helfen in jedem Fall insgesamt beim Aufbau einer Kommunikationsbasis, der Selbstkontrolle/Disziplin und fördern die Beziehung. Und man kann auch bei starken Jägern oder sozial auffälligen Hunden viel erreichen. Aber man kennt ja seine Pappenheimer und muss natürlich entsprechende Situationen vorhersehen und entsprechend agieren, sprich führen 😄
Das was er da macht funktioniert natürlich bei anderen Hunden die auf einen zustürmen. Und das wäre auch der einzige Zeitpunkt, wo ich mich einem Hund gegenüber so verhalten würde. Nämlich wenn es ein fremder Hund ist, den ich nicht in der Nähe von meinem Hund haben möchte, ich diesen also vor dem Fremdhund beschütze.
Wüsste absolut nicht,warum ich meinen eigenen Hund bedrohen sollte um ihn zu einem Verhalten zu bringen. Wieso belohnt man nicht wenn der Hund wartet,statt sich ihm in den Weg zu werfen? Im gesamten Video hab’s für die Hunde nicht einen einzigen Snack. Find ich etwas Strange.
@@MultiPinkMelon Mich nimmt mal wunder was du machst wenn du mal keine "Snacks" dabei hast oder keine verwenden darfst wie bei einer Begleithundeprüfung.👀😅🤭
@@m.esslinger4669 Dann macht mein Hund genau das gleiche wie mit Snacks. Er weiß ja,dass er danach wieder welche dafür bekommt. 🤷🏼♀️
Off topic… Du hast keinen Lidschlag. Mal untersuchen lassen wg. unerkannter Krankheit? Alles Gute!
Die Botschaft ist schon sinnvoll...nicht erklärt wird allerdings, wie man z.B. einen fünfjährigen 50-Kilo-Rüden mit schlechten Erfahrungen räumlich blockiert...
Gar nicht... wenn der nämlich passend reagiert, wehrt er sich gegen so eine drohende Geste.
Hab selber eine fünfjährige Germanin hier laufen, bummelig 47kg,.... Begrenzen geht im Rahmen, allerdings denke ich, das man das nicht alleine sondern in einer adäquaten Hundeschule üben sollte. Ich hatte das große Glück in der Nähe eine zu finden nachdem drei vorherige Hundeschulen "verzweifelt" sind. Etliche wollten uns gar nicht aufnehmen.... Da war sie erst vier Monate.
Fazit, richtig lenkbar wird sie nie, da kann ich üben so viel wie ich will. Sie ist ein HSH und sie hinterfragt grundsätzlich alle meine Kommandos. 🤷
@@i.kohler8435 danke für deinen Kommentar. Prinzipiell sind die Übungen in dem Video für alle Hunde sinnvoll und die Umsetzung ist recht ähnlich, egal ob groß oder klein. Bei Hunden mit Vorgeschichte muss man sich da erst einmal herantasten. Da habe ich auch schon meine Erfahrungen gemacht.
Ich würde dir empfehlen, die Übungen einzeln und isoliert zu üben. Zum Beispiel einfach einmal beim durch die Haustür gehen. Oder du machst zu Hause eine Bleib Übung auf einer Decke, oder weist ihn an, in einem Zimmer zu bleiben. Das kannst du positiv aufbauen und es gibt keine ablenkenden Reize. Dann kannst du auch sehen, wie dein Hund reagiert. Und je nachdem, kannst du das ganze dann nach draußen bringen mit der Zeit.
Aber nicht mit jedem Hund ist alles zu erreichen. Und das muss man auch nicht. Wir müssen also immer mit Verstand dabei sein und nicht etwas versuchen, nur weil es andere machen. Allerdings bin ich überzeugt, dass oft viel mehr möglich ist, als man denkt. Man braucht oft viel Ausdauer und Kreativität. Ich drücke dir die Daumen. Schreib doch gerne noch einmal, wenn du das ein oder andere ausprobiert hast. Vielleicht kann ich dir dann noch ein paar konkretere Tipps geben.😃
@@stephanietraulsen6370 ja, da gibt es so einige Kandidaten, bei denen das wirklich wesentlich schwieriger ist, als bei anderen. HSH sind ein Fall für sich. Daher ist es genau richtig, dass du dich nicht mit anderen vergleichst. Aber die beschriebenen Grundübungen kannst du auf jeden Fall ausprobieren. Diese als Rituale einzuführen, ist ein erster Schritt. Mit der Zeit kann sich das auf andere Bereiche übertragen. Wenn du Lust hast, dann probier es doch gerne aus und berichte mir. Fände ich interessant zu hören 🙂
@@VergissdieLeine Danke für Deine Antwort und Tipps! ❤
Generelle Leinenpflicht!
Was hier gezeigt wird ist fahrlässig wenn der Hund deine Hand mal plötzlich für "uninteressant" empfindet.
Da draußen laufen schon genug "nötigende" Hunde mit verantwortungslosen Haltern rum.
Coole Sache 👍🏻
@@Nathan-Higgers_13 danke dir 😎