Das "nicht aus dem quark kommen" hatte mein psychiater als amotivales syndrom bezeichnet. Bin selbst Patient aufgrund einer Angststörung, ich proftiere aber auch von die schmerzlindernde wirkung des öfteren.
Auch in dieser Dastellung eines Guten Wirckstoffes sehen wir wie teuer dieses Kraut verkauft wird. Vielleicht sollte hier auch gesagt werden, dass im Eigenanbau die Kosten sehr gering sind. Zu früheren Zeiten wuchs die Hanfpflanze in jedem Hausgarten,
Ich bin Fibromyalgie Patient. Ferner habe ich noch eine Anti NMDA Rezeptor Enzephalitis. Neben den Schmerzen habe ich immer mal wieder aufkeimende Depressionen und leide unter Schlafproblemen im Wechsel mit Erschöpfung. Ich würde gerne Cannabis als Medikation ausprobieren - glauben sie das es ein sinnvolles Anwendungsgebiet sein könnte?
Möglicherweise ja. Wenden Sie sich am besten einmal an eine schmerztherapeutische oder neurologische Einrichtung. Schöne Grüße Ihre Waldburg-Zeil Kliniken
Wenn man in einer ärztlichen Untersuchung zu dem Schluss kommt, dass keine anderen Therapien funktionieren oder zur Verfügung stehen kann man eine Kostenübernahme beantragen und einen Versuch starten. Wenn es sich in dem Versuch als hilfreich bzw. lindernd erweist macht es durchaus Sinn.
Mir ist nicht klar, warum Cannabis nur als 3. und 4. Linieninstrument taugt. Die Nebenwirkungen lesen sich deutlich harmloser, als die aller Antidepressiva. Wäre es nicht sinnvoll dort auch vorübergehend Cannabis als 1. Instanz zu nutzen, bevor man seinen Körper mit Medikamenten belastet? Opiate sind in der gezeigten Darstellung sehr gefährlich und sehr Abhängig machend. Wird mir das jetzt, bei bestimmten Schmerzen, garantiert vor Cannabis verschrieben, weil Cannabis nur Linie 3 ist?
Medizinisches Cannabis ist deutlich schlechter untersucht als konventionelle Medikamente. Aufgrund der mangelnden Evidenz findet es aktuell keinen Einzug in die Leitlinien. Sobald die Datenlage mehr Evidenz hergibt wird sich das ändern. Das was man so hört und liest über Cannabis entspricht mehr Marketingstrategien und Meinungen als wissenschaftlichen Fakten. Daraus resultiert die Empfehlung erst in 3. Oder 4. Linie. Viele Grüße Ihre Waldburg-Zeil Kliniken
@@WaldburgZeilKlinikenCannabis wird seit 12.000 Jahren von Menschen ohne größere Probleme (Probleme nur bei Einzelfällen) benutzt. Erst seit ca 90 Jahren ist Cannabis illegal. Das gefährliche am Cannabis ist nicht das reine Cannabis sondern das Verbot und der dazu gehörenden Schwarzmarkt der für Profit extrem viele toxische Substanzen mit ins Cannabis mischen.
Solch gründliche Debatte sollten wir bei all den unzähligen Giften aus Apotheken führen...
Es ist höchste Zeit für die Entkriminalisierung und Legalisierung von Cannabis in Deutschland!
Cannabis unterstützt meine Schmerztherapie sehr positiv und dieser Beitrag ist einfach klasse!!!!!!👏
Vielen herzlichen Dank!
Danke für die guten und ausführlichen Informationen!
Bin dankbar die Therapieform nutzen zu können und es hilft mir sehr.
Es hilft mir sehr!
Was für ein toller souveräner Beitrag, mit Hinweis auf auf Gefahren. Lieben Dank
Vielen herzlichen Dank!
Es hilft zur Linderung meiner Schmerzen. Leider bleibt der Schmerz immer etwas.
Das "nicht aus dem quark kommen" hatte mein psychiater als amotivales syndrom bezeichnet.
Bin selbst Patient aufgrund einer Angststörung, ich proftiere aber auch von die schmerzlindernde wirkung des öfteren.
Auch in dieser Dastellung eines Guten Wirckstoffes sehen wir wie teuer dieses Kraut verkauft wird. Vielleicht sollte hier auch gesagt werden, dass im Eigenanbau die Kosten sehr gering sind. Zu früheren Zeiten wuchs die Hanfpflanze in jedem Hausgarten,
Ich bin Fibromyalgie Patient. Ferner habe ich noch eine Anti NMDA Rezeptor Enzephalitis. Neben den Schmerzen habe ich immer mal wieder aufkeimende Depressionen und leide unter Schlafproblemen im Wechsel mit Erschöpfung. Ich würde gerne Cannabis als Medikation ausprobieren - glauben sie das es ein sinnvolles Anwendungsgebiet sein könnte?
Möglicherweise ja. Wenden Sie sich am besten einmal an eine schmerztherapeutische oder neurologische Einrichtung.
Schöne Grüße
Ihre Waldburg-Zeil Kliniken
Es ist höchste Zeit für die Legalisierung von Cannabis in Deutschland !
Ist es bei Rheuma/Arthritis + Neurodermitis + Depression sinnvoll?
Wenn man in einer ärztlichen Untersuchung zu dem Schluss kommt, dass keine anderen Therapien funktionieren oder zur Verfügung stehen kann man eine Kostenübernahme beantragen und einen Versuch starten. Wenn es sich in dem Versuch als hilfreich bzw. lindernd erweist macht es durchaus Sinn.
Mir ist nicht klar, warum Cannabis nur als 3. und 4. Linieninstrument taugt.
Die Nebenwirkungen lesen sich deutlich harmloser, als die aller Antidepressiva. Wäre es nicht sinnvoll dort auch vorübergehend Cannabis als 1. Instanz zu nutzen, bevor man seinen Körper mit Medikamenten belastet?
Opiate sind in der gezeigten Darstellung sehr gefährlich und sehr Abhängig machend. Wird mir das jetzt, bei bestimmten Schmerzen, garantiert vor Cannabis verschrieben, weil Cannabis nur Linie 3 ist?
Medizinisches Cannabis ist deutlich schlechter untersucht als konventionelle Medikamente. Aufgrund der mangelnden Evidenz findet es aktuell keinen Einzug in die Leitlinien. Sobald die Datenlage mehr Evidenz hergibt wird sich das ändern. Das was man so hört und liest über Cannabis entspricht mehr Marketingstrategien und Meinungen als wissenschaftlichen Fakten. Daraus resultiert die Empfehlung erst in 3. Oder 4. Linie.
Viele Grüße
Ihre Waldburg-Zeil Kliniken
@@WaldburgZeilKlinikenCannabis wird seit 12.000 Jahren von Menschen ohne größere Probleme (Probleme nur bei Einzelfällen) benutzt.
Erst seit ca 90 Jahren ist Cannabis illegal. Das gefährliche am Cannabis ist nicht das reine Cannabis sondern das Verbot und der dazu gehörenden Schwarzmarkt der für Profit extrem viele toxische Substanzen mit ins Cannabis mischen.
@@WaldburgZeilKlinikenwenn es hier wirklich um Evidenz geht warum sind dann nicht jegliche Antidepressiva verboten?
wie ist das gemeint? Gibt es keine gute Studienlage zu AD?@@felixs.7592
❤