Hat jemand schon mal Taylor Swift wirklich live singen hören? Und wirkliche elegant sieht das nicht aus, was sie auf der Bühne macht. Ich bin mir auch sicher, dass keiner Ihrer Songs in 10 Jahren noch irgendwen interessieren wird. Sie ist für einen sehr großen Teil der (jungen) Bevölkerung somit ein perfektes Spiegelbild mit hohem Reflexionspotenzial.
Weil die indoktrinierten Massen den kuenstlerischen Tiefgang scheuen und sich stattdessen lieber mit seichtem Gesäusel betäuben lassen. Es ist die Musik der "schönen neuen Welt", mit fast hypnotischen Verblödungseffekt.
Ich finde die Moderation super. Ich kann mir vorstellen, dass Tayler Swift nach Corona die Lust junger Menschen auf Leben und Leichtigkeit aufgreift. Ich kann die Kritik gut nachvollziehen, dass sie weder musikalisch, noch kreativ grosse Ansprüche bedienen kann. Das hat sie auch nicht nötig. Ihre Machtposition halte ich in jeder Hinsicht für bedenklich, sie basiert auf Zuschreibungen. Sie ist jung und schön, sexy und erfolgreich, was ist daran reflektiert oder vorbildlich? Ist Intelligenz immernoch nicht sexy? Schade.
Ich finde Taylors Musik o.k., aber ihre Texte wirklich toll. Das sage ich als Frau, die sich schon des Berufs wegen mit Literatur beschäftigt. Und sie selbst ist sehr sympathisch, kommt normal rüber, das muss man bei dem Erfolg auch erst mal schaffen. Eine tolle Frau.
Besonders die Begeisterung von Herrn Glasenapp hat mich köstlich amüsiert! Popkulturelle Phänomene philosophisch und gesellschaftlich zu analysieren finde ich einen hochinteressanten Ansatz. Wie wäre es zB. mit einer Sternstunde übers Gaming? Warum sie erfolgreich ist, kann ich musikalisch nicht so richtig nachvollziehen aber wenn es der Wahrheitsfindung dient..
Ich bin mit 47 Jahren Swift Fan geworden. Und ich hatte auch immer Vorurteile ggü ihrer Musik, bis ich mich wirklich richtig reingehört habe. Und ich mag ihre Musik so gern. Wundervoll. Und alles an ihr und bei ihren Konzerten macht gute Laune. Sie ist auch nicht so perfekt wie alle anderen. Sie tanzt nicht perfekt auf der Bühne rum, sie ist herzlich und sie macht einfach wundervolle Musik.
@@karinwassermann8266 Mich spricht die Musik selbst nicht an, ich finde sie zu seicht, zu eingängig. Aber ihre Texte scheinen interessant zu sein. Sie berichtet wohl von ganz normalen, auch schlechten Erfahrungen. Aber hier kommt wohl mein fortgeschrittenes Alter ins Spiel, Themen wie die Liebe und Reflexionen darüber interessieren mich nicht mehr so sehr. Ich bin hier konkret eher an dem Phänomen Swift(ies) interessiert. Insofern hat mein Desinteresse nichts mit einer Negativkritik zu tun. Allen Fans wünsche ich weiter viel Freude mit ihrer Musik! 😉
danke! hab genau dasselbe gedacht, es war für mich teilweise echt unangenehm zuzuschauen, hätte mir mehr kritische auseinandersetzung gewünscht, es waren sich auch alle meist einig
Ich bin irgendwie auch etwas enttäuscht über die Sendung. Ich habe und hatte beispielsweise nie einen Bezug zu T.S. Vermutlich ist es wie bei einer Serie und die ersten Lieder oder einzelne Lieder sind nicht gut zum reinkommen. Es gibt so viele unglaubliche Künslter*innen…Ich verstehe das überhaupt nicht. In meinem Umfeld ist kenne ich aber auch keinen Fan.
@@sinst9637 nee frustriert nicht, Objektivität ist aber wichtig, wenn man als Sender damit wirbt!! Schließlich bezahlen wir mit Gebühren für alles!! Punkt
Ich habe mich echt gefreut das es hier möglich war Taylor Swift nicht zerrissen wurde und ihre Kreativität gewürdigt wurde. Sie schaft es Weltweit Menschen zu begeistern und verbreitet einfach Freude, sie berührt mut ihren Texten. Ich liebe ihre Shows sie ist so verspielt und hat unglaublich viel Phantasie. Als Musikerin einfach besonders Hatte auch die Idee das sie sich irgendwann zur Präsidentin bewerben sollte.. Love her Talent.❤
Sehr gut gekontert gegenüber einigen Aussagen von hier. Ich habe alle Konzerte hier beobachtet. Bin schon Ü60, viele Konzerte gesehen, leider konnte ich so ein Act von der tollen Frau nicht live erleben können. Sie ist einfach nur toll, nicht zu vergessen ihre Eltern und Freund tolle Unterstützung usw
Ja, weil die Welt am Allerwertesten und mit Banalität zufriedenzustellen ist. Nichts anderes ist diese Musik. Banal. Und die Menschheit komplett verblödet.
Liebe Leut, habe eine Tochter, die eine Swifty ist. Dadurch muss ich mich damit auseinandersetzen. Ich finde den Talk hier sehr anstoßreich. Es werden viele Themen benannt, die zu dem Phänomen gehören. Ich wünsche mir für Taylor Swift, dass uns ein "Absturz" in der Öffentlichkeit erspart bleibt und dass der Footballer eine gute Kinderstube genossen hat.
Mehr kritische Auseinandersetzung wäre in so einem Format angebracht - hatte auch das Gefühl hier sitzt der Fanclub - war es mir dann auch nicht wert, weiter zuzuhören
Ich bin fast 70 und habe mit all dem nichts zu tun. Aber ich schaue mir manchmal NPR - Tiny-Desc-Concerts an, da ist fast jedes gut. Da war sie alleine nur mit ihrer Gitarre, und ich habe den Haupt-Unterschied zu den meisten Pop-Stars bemerkt: Sie kann singen.
... und ich kenne niemanden, der unprätentiöser auftritt als Taylor Swift. "Hi, I'm Taylor" und dann wird die Jacke ausgezogen und los geht's. Das Tiny Desk-Konzert ist ein guter Hinweis.
@thomasszejnmann ich fand das Konzert sehr schwach. Schau mal als Vergleich das Tiny Desk Concert von PopSängerin Maggie Rogers welche wirklich singen kann. Welten Unterschied.
Na und dann kann sie halt singen, das können so viele ohne bekannt zu sein. Deswegen um so schlimmer dass man da Dolche Musik macht. Aber das ist der heutigen Zeit der Trend und dann ist das so. Wenn ich jetzt Jung wäre würde ich es auch mögen. Jedenfalls besser als Helene Fischer. Was mir wirklich fehlt mal wieder was ganz neues kreatives aber das gibt es ja auch aber damit ist halt kein Geld zu machen und kriegt heute viel schlechter eine Plattform.
@@DjInfluencer da würde ich zustimmen. Maggie Rogers oder Adele anhören, da ist das sehr schwache Stimmchen von Taylor schon sehr dürftig im Vergleich.
@@reinholdpipirs4384 was soll denn kreativ sein? Bei Pop ist vieles eben Mainstream - das ist ja auch die Übersetzung. Es ist populäre Musik. Aber es gibt auf jeden Fall Musikerinnen, die nicht dieses typische bubblegum pop a la Katy Perry machen. Chappell Roan ist momentan dabei, der neue Stern am Horizont zu werden. Außerdem ist auch noch Aurora wirklich sehr besonders. Taylors Stärke liegt in ihren Texten. Sie ist songwriterin, manche sagen sogar Lyrikerin. Sie hat nie den Anspruch an sich gestellt, die besonderste Indie Künstlerin zu sein
Ich finde es sehr auffällig, dass es medial kaum kritische Auseinandersetzungen mit Taylor Swift gibt. Meine These wäre, dass wir es hier mit einer fanatischen Anhängerschaft zu tun haben, die jede Kritik verbietet. Und jeder Kritiker sich vor dieser Anhängerschaft fürchtet.
Dem voraus sollte doch erstmal die Frage stehen, ob eine Auseinandersetzung überhaupt relevant ist und darüber hinaus auch noch medial. Persönlich habe ich nichts mit der Musik zu tun und kann daher auch wenig Relevanz in dem "Massenphänomen" sehen.
Ich bin auch erst sehr spät auf Taylor gekommen, da ich kein großer Countryfan war/bin. Aber Taylor ist vielen Künstlern einfach einen Schritt voraus, weil sie zum einen sehr früh erkannt hat, dass sie Texte schreiben kann und zum anderen einfach nur mit Gitarre einen Song so ehrlich und gut rüberbringen kann, was nicht jeder kann. Dabei kommt sie seit jeher einfach immer menschlich, ehrlich und total lustig und sympathisch rüber. Sie hat keine Angst Fehler zu machen und steht dazu. Zusätzlich ist sie einfach unglaublich dankbar und liebt ihre Fans. Das unterscheidet sie von anderen Künstlern. Sie ist trotz des Erfolgs so furchtbar normal geblieben. Ihre Eltern haben sie sehr gut erzogen, da sie sehr höflich ist und immer mit dem Herzen dabei ist. Sie liebt ihren Job und das kommt einfach immer rüber. Darauf kommt es am Ende an. Liebe zur Musik.
Wie in anderen Kommentaren zu lesen, war auch für mich das eher eine Werbeveranstaltung. Ich respektiere den Erfolg von TS, aber sie scheint ein Pheromon auszuströmen, das Menschen verzaubert und mich noch nicht erreicht hat. Ich höre die Songs im Radio ganz gerne im Radio, aber ich finde, dass Pink z.B. genauso Selbstbewusstsein ausstrahlt und ihren Fans viel gibt, auf wesentlich kraftvollere Art und Weise. Kann den Hype also nicht ganz nachvollziehen. Diese „verwöhntes Göhr“-Ausstrahlung erreicht mich nicht. Und Jane Austen hier ins Spiel zu bringen - da blutet mir tatsächlich nur noch das Herz. 💔
Die Expertise der 3 Experten ist einfach unfassbare Selbstbeschädigung. Das Phänomen ist gar keines. Auf den Punkt gebracht: Der Mensch, oder auch eine Idee wird zur Ware. Eine ganze Industrie nimmt sich der totalen Vermarktung an und übt Einfluß auf die Gehirne der Millionen bzw. Milliarden Konsumenten und fahren die Ernte ein. Ich bin auf Grund meines intakten geistigen Immunsystems für derlei Propaganda nicht erreichbar.
Ich liebe Pink auch, aufgrund ihrer Ausstrahlung. Aber Taylor Swifts Liedtexte sind einfach viel poetischer und treffen den Zeitgeist mehr. Dagegen finde ich Pinks Texte fast ein wenig plump, obwohl sie auch wichtige Themen anspricht. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sie für viele ein echtes Gegenstück zu diesen "pick me/not like other girls" Phänomen darstellt.
Taylor Swift ist außerordentlich nah an ihren Fans und eine herausragende Textschreiberin, die man versteht, wie ihre Texte funktionieren. Ihre Songs verfügen über schlichte Brücken, die das Publikum mühelos mitsingen kann unterstreicht mit simpler- gefühlsvoller Melodie. Als kluge Geschäftsfrau füllt sie Stadien mit 50.000 bis 80.000 Menschen und ihre subtilen “Easter Eggs” verleihen ihrer Musik eine zusätzliche Spannung. Die Errungenschaften von Taylor Swift sind bewundernswert - vielleicht wird sie eines Tages sogar als Präsidentin kandidieren- Ich hoffe es sehr! Ich freue mich bereits jetzt auf die beiden Konzerte in Zürich🦋
leider eine schwache Folge. Eine bessere Gelegenheit, um über Massengesellschaft und Kulturindustrie zu sprechen, hätte es ja wohl kaum geben können. Stattdessen sülzt man hier genüsslich in gesellschaftspolitischen und identitätspolitischen Debatten. Vor allem Eilenbergers letzte Frage, Swift als Präsident, enttäuscht in ihrer Beantwortung auf ganzer Linie. Ich empfehle an dieser Stelle Fromms Studien zum autoritären Charakter
wenn ich superstars von früher schaue tina turner, michael jackson etc...das war ein anderes kaliber künstlerisch...taylor swift passt in die heutige schnell fame und tiktok kultur. definitv ein qualitätszerfall, aber wenn interessierts.
Leider wahr. Man dümpelt, dem Thema entsprechend, nur an der Oberfläche. Ein bisschen Analyse, Frankfurter Schule,... wäre in dem Kontext schon sehr interessant. Die Besetzung ist halt auch sehr schwach.
Musikalisch verstehe ich den Hype um Taylor Swift nicht. Die Songs sind definitiv über die Jahre mit ihr selbst musikalisch gewachsen, aber es ist ein typisches Gitarren-Songwriting. Man merkt dies auch bei Ed Sheerans Songs. Die grosse musikalische Durchdachtheit höre und erkenne ich nicht. Ihre Texte sind jedoch grossartig. Interessante Künstlererin, aber für mich überbewertet. Ich denke, dass mehr mit ihr gemacht wird, als sie selbst macht.
zb. das Ihr nun auch noch von Ihr spricht . Die Dame ist für mich ein perfektes Beispiel dafür, das Musik in der heutigen Zeit von der Industrie kommt. Es gab mal Zeiten da kam die Musik von der Straße und hat ausgedrückt was die Menschen fühlen. Wenn ich an die 70er Jahre denke mit all Ihren tollen Musikern, die etwas echtes aussagen wollten, ein Instrument spielen konnten, selbst Komponiert haben und auch noch Singen konnten . Diese Frau ist für mich keine Musikerin sondern ein Produkt mit dem viel, sehr viel Geld verdient wird...
Pop-Kultur, Girlie-Image usw. sind so gar nicht meine Welt, waren es auch nie, doch ich respektiere, dass dies offenbar vielen jungen Frauen bei der Selbstfindung hilft. Und wenn Taylor Swift diese Bedürfnisse symbolisiert und damit vielen Frauen ein (hoffentlich gesundes) Vorbild ist freue ich mich, wenn sie Erfolg hat. Mir liegen die "starken Frauen" des Metal sehr viel mehr, doch das ist natürlich eine ganz andere Welt. Und wie heißt es so schön: Über Geschmack soll man nicht streiten.
Ich bin 64 Jahre alt und eigentlich ein Rolling Stone Fan (die 60er Jahre....). Nun finde ich mich als BTS/Jungkook Fan wieder und sein online live Konzert letzten November, erlebt zusammen mit 12 Millionen online Zuschauern, war klasse !!!
Leider muss ich hier vielen Kommentaren zustimmen: Eine verpasste Chance. Insgesamt mehr Beschreibung als Analyse, das hilft nicht beim Verstehen. Hier und da mal eine interessante These (z.B. Neoliberalismus), die aber nicht vertieft, sondern nur kurz benannt wird. Man bräuchte schon auch einen Musikwissenschaftler, der eine vertiefte Songanalyse präsentiert.
Puh, abgefahren, irgendwie ne Mischung aus Glamourzeitschriften, Fanclub und einer ganz winzigen Prise von irgendwas, wo Politik und Gesellschaft draufsteht mit dem Bemühen des Moderators ein paar kritische Fragen und etwas Tiefe hineinzubringen.....hm....
Ich finde diesen "Kult" absolut verstörend. Ich hab von Swift im Laufe der Jahre gar nicht so schrecklich viel mitbekommen und mir irgendwann mal den "Spaß" gemacht und 2-3 Stunden Musik von ihr angehört. Selten hab ich so sehr gelitten. Die Musik ist derart glatt produziert und das Songwriting derart frei von Spannung, dass es bei mir nach einer Weile extremes körperliches Unbehagen auslöst. Es wirkt ein wenig so als wenn dort findige Geschäftsleute die perfekte Formel gefunden haben, um Valium in Kunstform herzustellen... es betäubt und scheint bei vielen eine Art Abhängigkeit auszulösen. Geschmäcker sind verschieden und ich kann sehr gut damit leben wenn Menschen andere Dinge gut finden, aber bei ihr findet eine so unglaubliche künstlerische Überhöhung statt, dass es einfach nervtötend ist, dass man dem Thema kaum entkommen kann. In meinen Augen hätte man in einer Sternstunde Philosophie das Phänomen Swift viel mehr kapitalismuskritisch besprechen müssen, als sie dann auch noch hier derart zu überhöhen.
Die mit Abstand erfolgreichste Sängerin aller Zeiten. Ich höre auch lieber andere Musik, aber Überhöhung ist eine komplette Fehlanalyse. Ich weiß nicht genau wieviele Künstler mehr Grammys als sie gewonnen haben, aber viele sind es nicht. Den eigenen Geschmack nicht überbewerten hilft.
Letztens lange Reportage im SPIEGEL. Als Taylor Swift mit dem Schreiben und mit der Musik angefangen hat, haben ihre Eltern sie unterstützt (was ich gut finde, Kinder in ihren Talenten zu unterstützen) und sich Bücher gekauft. Welche? Bücher übers Musikbusiness. Das ist halt auch Teil des Erfolgs: Eltern (Vater Finanzberater bei Merrill Lynch), die einen Businessplan haben.
Reading the comments, I feel that they are written by some of „the smallest men who ever lived“. You are all so „casually cruel in the name of being honest“! What would Taylor say? Maybe: „Never be so clever, you forget to be kind“??? But don‘t worry she can even „make the bad guys look good for a weekend“! Sternstunden guests: „I was enchanted to meet you!“
Taylor Swift ist eine sehr gute Geschäftsfrau. Auf mich wirkt das Ganze ziemlich oberflächlich und seicht. Ein perfekter Spiegel der gegenwärtigen Gesellschaft und deren Werte und Normen.
Was für eine schöne und lebhafte, fast euphorische Diskussion; vielen Dank dafür. Ich bin kein Swiftie, aber zwei Lieder von ihr hatten mich schon getriggert: Blank Space und Shake it off. Ich bin Generation Madonna, die für mich damals die ganze Welt war. Es freut mich, dass es erneut - wenn auch anders - eine junge Frau schafft, die Menschen zu begeistern und zu inspirieren.
Wo bleibt die Auseinandersetzung mit der Industrie, die Taylor Swift personifiziert? Warum wird hier keine Kritik geübt? Diese Runde ist eher ein Anlass zur Analyse, von der Art und Weise wie wir über Massenmedien reden, als eine ernstzunehmende Analyse von Taylor Swift, da bin ich besseres gewohnt.
Personifiziert?! Swift gilt ja in der Branche eher als schwierig, weil sie sich eben nicht damit abgefunden hat die Kontrolle über ihre Aufnahmen an Beown zu verlieren. Die Geschichte des Beatles Katalog ist ein schönes Beispiel dafür, wie sowas läuft. Swift hat das ausgehebelt und legt sich mit Labels und Streaming Diensten an. Aber ja, man hätte in der Sendung sicherlich mehr darüber reden können.
Um einzuschätzen wie und welche Themen in ihren Songs beleuchtet werden, reichen meine Englischkentnisse nicht aus. Verschiedene Informationen darüber sind in letzter Zeit medial besprochen worden und bringen mich zu dem Eindruck, daß sie jedem gönnt sich zu entfalten. Ihre Strategie aus einengenden Verträgen zu schlüpfen, drückt das selbe für mich aus. Jeder der Herz und Hirn engen Richtlinien vorzieht dürfte den freien Geist der ihren Charakter trägt spüren. Ich kann mir nur wünschen, dass sich die Unterordnung vor Betrügern bald ein Relikt der Vergangenheit wird! ❤
Aus meiner Sicht, weil sie es schafft erfolgreich zu sein, und es gleichzeitig auch anderen gönnt. Sie ist meiner Beobachtung nach die erste Frau die Netzwerken kann wie sonst bisher nur Männer.
Solange Frauen als minderwertig abgestempelt werden und Frauen vermittelt wird, dass sie gefälligst so werden sollen wie Männer, weil alles weibliche scheisse ist, wird das nix mit der Gleichberechtigung.
Bei den Gästen konnte leider keine spannende Diskussion entstehen, wo die eine Taylor sehr wohlwollend betrachte hat und Glasenapp einfach nur begeisterter Fan war. Taylor ein weißes zugängliches Mädchen, dass auch Krallen zeigen kann und aus der Sicht der beiden Literaturwissenschaftler eine begnadete Songwriterin ist. Das habe ich immerhin mitgenommen
Leider ist die Unterhaltung wie erwartend oberflächlich. Stammtischgespräch unter Philosophie- und Soziologiestudenten im 1. Semester. Schade. Ansonsten liebe ich das Format der Sendung.
Also ich kann mich noch nicht so für TS begeistern, aber schön zu sehen, daß es so ein positives Phänomen zu sein scheint und Menschen zusammen bringt.
Hätte mir Wolfgang M. Schmidt in die Runde gewünscht. Niemand ging auch ansatzweise darauf ein, dass es sich bei ihr um ein künstlich geschaffenes Phänomen handelt. Alles klang so wie "unsere lieber Taylor tut dies und tut das...". Hinter ihr steht ein riesiges Team an Kreativen und Beratern, die sie unterstützen. Bei dem Vergleich mit dem Progressiv Rock haben sich mir Zehennägel aufgerollt. Die Oberflächlichkeit ihrer Musik damit zurechtfertigen, dass Pop nun einmal flache Musik ist, ist ein Zirkelschluss. Rock ist auch zum großen Teil flache Musik, aber dennoch gab es Bands wie Led Zepplin und Queen. Und ja, man sollte diesen Bands den Vorzug geben.
Ich bin mit ihrer Musik aufgewachsen und konnte beobachten, wie TS sich auch im Laufe dieser ganzen Jahre verändert hat. Dies alles mitzuerleben, bindet einen auf natürlicher Weise an eine Person, zumal sie auch für junge Frauen, relevante Themen in ihrer Musik zum Gegenstand hat, die mir bei anderen Künstler*innen fehlen. Für mich gibt es wirklich keine andere Künstlerin, die das Thema Girlhood so gut repräsentiert wie sie. Sie ist für viele junge Frauen eine Art große Schwester.
Klar,Sie ist Profi.......! Aber ich glaube,dass macht nicht ihre Anziehungskraft aus.... Für so viel, total unterschiedliche Menschen. Für mich ist es,ihr Authentizität .... Erfrischend.... Das wirkt ❤ ....... Sorry,fast vergessen 😊 Danke, für das Gespräch 🦋
Gehe mit fast allem mit, aber grade die Authentizität ist bei Megastars mit Personenkult sehr zweifelhaft. Hatte mir diesbezüglich etwas Aufschluss durch diese Sendung erhofft, aber das Thema wurde nur minimal gestreift.
Ich habe mir das am Ende der Sendung erwähnte "All too Well" (10 min) angehört und den Text gelesen, da das Lied so hochgelobt wurde. Nun, über Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich nicht bzw. nur streiten aber es ist mir absolut schleierhaft, wie man sich für Musik begeistern kann, die so aalglatt und ohne jegliche Ecken und Kanten dahinplätschert. Vielleicht bedient das eine Sehnsucht nach Harmonie, Ruhe, Konfliktlosigkeit? Schlaf? Positiv ist natürlich, dass es überhaupt Musik ist und was man da hört ist mit Sicherheit besser als die simplistischen und standardisierten Hiphop-Tracks, die heute so viele Charts dominieren. Auch der lange Text ist grundsätzlich eine sehr positive Überraschung! Die Zeilen lösen bei mir jedoch kaum Gedanken oder Gefühle aus. Banales, Triviales, unverdichtete Gedanken plätschern sachte vor sich hin, passend zur Musik. Das Gesamtwerk erinnert mich an eine überteuerte rosarote Limonade, die ich neulich mit ähnlich offener aber durchaus skeptischer Einstellung probierte: Es schmeckte nach künstlichem Süssstoff, Kaugummi und Zahnpasta; schon etwas zu warm und schal, leise und alles andere als erfrischend, wobei der sich langsam auflösende Papierstrohhalm für die interessantesten Geschmacksnoten sorgte.
Sie verarbeitet in dem Lied ja etwas. Wenn Sie den Kontext des Textes nicht kennen, ist es schwach ihr inhaltslosigkeit vorzuwerfen. Shakespeare hat auch nur alte Sachen neu aufgelegt, so wie Goethe in Faust. Ist Faust daher langweilig und unbedeutend, da es alles alte Lamellen sind? Für die meisten Jugendliche sicherlich. But again, context matters.
Genau genommen habe ich nie verstanden, warum Taylor Swift so erfolgreich ist. Ihre Musik klingt für mich ziemlich banal und uninteressant, und auch die Texte können das nicht retten. Das Einzige, was sie für mich auszeichnet, ist ihr hübsches Gesicht und ihre attraktive Figur. Es bleibt mir ein Rätsel, warum ihr Einfluss so groß ist.
Bin bei Minute 13, wird auch noch über ihre Musik gesprochen? Oder sind die Lieder eigentlich nicht so wichtig? Ich könnte keine Melodie von der Frau Swift summen. Ist ihre Musik nicht irgendwie langweilig? Für Pop nicht eindeutig/eingängig genug. Oder? Vielleicht finden viele Menschen die Swift toll weil so viel andere die toll finden, da kann man ja dann nicht viel falsch machen.
Ich kenn' ihre Musik nicht, kann dazu mal nichts sagen. Aber das Phänomen, dass sie derart gehypt wird, erinnert mich doch eher - klingt vielleicht etwas abgehoben - an das Phänomen der Lemminge. Es ist meine Beobachtung schon lange, dass viele Menschen sich nur nach dem Massengeschmack richten, nach dem Motto: Wenn's so viele gut finden, tu ich das auch...
Es geht ja auch um die junge bis sehr junge Generation. Die Ende 30jährigen und Ältern verstehen den Hype nicht wirklich. Aber ich sehe es auch, dass sie unfassbar populär und mega erfolgreich ist. Sie hat sicher ihren Erfolg hart erarbeitet schon in sehr jungem Alter. Immerhin ist sie auch schon über 30.
Ich finde sie nicht hübsch, nicht charismatisch, kann keinen Song ihr zuordnen, habe nicht einmal ein Konzert im Netz angeschaut. Amy Winehouse, Rihana, Beyonce, Ariana Grande, Pink, Christina Aguilera, die habe ich alle schon bestaunt, aber jeder Blick auf diese Frau weckt bei mir nur Desinteresse, schon sonderbar. Vor Jahren habe ich schon mal nach ihren Hits gesucht und bei wenigen Liedern gemerkt, dass ich es irgendwo irgendwann mal gehört habe, aber kein einziges Lied blieb hängen. DAS ist schon sehr ungewöhnlich. (bin 50+)
Ich finde, Taylor Swift ist eine großartige Musikerin. Das sollte man nicht unterschätzen. Darüber hinaus lebt sie diszipliniert und arbeitet fleißig. Absolut beeindruckend. Ich finde ihre Ausstrahlung und Bühnenpräsenz phänomenal. Ich kann mir vorstellen, dass potentielle Partner mit einer so klaren Persönlichkeit Schwierigkeiten haben. Ich bin weit über 60 und arbeite erfolgreich, verdiene mehr als viele Männer im Bekanntenkreis. Das ist extrem schwierig im Kontakt, viele Männer irritiert meine Stärke. Vielleicht ist das etwas Vergleichbares?
das war sicher die schwächste Sendung der ganzen Reihe seit je! Thema und Diskussion enttäuschend. Wenn Popkultur unter philosophischen Fragestellungen diskutiert werden soll, dann doch sicher nicht anhand eines einzigen Beispiels, das gerade Hype ist. "Esst Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren!" Das wäre eine - auch philosophisch - zu diskutierende Gegenposition zu den eigenartigen Selbstbestätigungen, die hier ausgetauscht werden.
Sie kamen nicht umhin, mehrfach Beyoncé zu nennen. Sie ist das wirkliche Phänomen unserer Zeit: stilistisch prägend, kulturell relevant, hochpolitisch und in allen Bereichen ihrer Kunst eine völlig andere Liga als das "Phänomen der Mittelmäßigkeit" namens Taylor Swift.
Ich bin ein 60jähriger alter Sack. Schon lange denke ich, wer sagt, früher sei alles besser gewesen, ist schon im Geist alt. (Loriot: "Früher war mehr Lametta.") Vielen Dank für diese sehr gute Sendung, die mir die Augen öffnete für diese tolle neue Jugendkultur. Bob Dylan, Taylor Swift, Gerhard Gundermann sind und waren sehr gute Poeten, die ihre Poesie sofort in Lieder verwandeln und verwandelten. Mit einigen berühmten Gedichten, war es so, dass primär das Gedicht da war und erst später das sehr gute Lied. Man könnte die genannten Poeten gar als bessere Poeten ansehen, weil sie gleich das eingängige Lied mit der tollen Poesie schufen. Poesie ist oft sehr stark vor allen wegen der sprachlichen Zwischentöne an die Muttersprache gebunden. Ich hoffe, dass es bald eine deutschsprachige Taylor Swift gibt. Lindenberg und Rammstein hatten schon ein bißchen davon.
Ich bin an dem Hype rund um Taylor Swift interessiert. Allerdings hat mich die Sendung sehr enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, andere Kritiker, objektive Kritiker, zu hören. Es wird viel über sie gesagt, aber die Argumente klangen eher wie "fan-Meinungen". Der Moderator hat versucht, das Thema kritisch zu betrachten, aber die "Gegen"-Argumente der Gäste waren oft nicht genug objektiv begründet. Ich fasse es für mich zusammen: Weise, mittelständische, bürgerliche Meinungen.
Schade das sie das Thema Authentizität nur angekratzt haben. Aus meiner Sicht ist sie absolut Aalglatt und fake. Mit großer Kunst als solcher hat sie nur sehr wenig zu tun. Es wäre sicherlich auch etwas interessanter geworden wenn nicht nur absolute Superfans geladen wären. Alles in allem trotzdem eine gute Sendung.
Fake, aalglatt ?? Bin kein großer Fan, aber sie hat sich mehrmals mit der mächtigen Musikindustrie angelegt. Und jedesmal erfolgreich.Und nicht nur für sich, auch für Künstler mit wesentlich weniger Einfluss.
Eigentlich ist sie das komplette Gegenteil. Wenn man sich auch nur ein paar Minuten mit ihren Texten auseinandersetzen würde, könnte man erkennen, dass sie sehr verwundbar und authentisch ist.
@@patrickeller8519Den Kampf gegen die Musikindustrie finde ich grundsätzlich gut und richtig - man könnte aber auch böse sein und sagen: Sie will die Kohle einfach selbst einsacken. Glaube ich persönlich nicht, möglich wäre es aber.
Ehrlich gesagt würde ich mir genau sowas auch für meine Lieblingskünstler oder Bands wünschen, so ists nicht. Ein Fan, der alles einordnet und faktisch belegen kann und jemand, der thematisch alles auf die philosophische/ kulturwissenschaftliche Ebene zu heben versucht. Ich denke, wie in der Diskussion gut rübergebracht, dass sich ihr Hype sehr wohl begründen lässt und finde das Gemeinschaftsgefühl und die bis lang unter Verschluss gehaltenen Gefühle oder Themen, die ihren sicheren Raum bekommen oder auch die Interaktion zwischen der Musik und allen beteiligten super, aber das große Aber an der Folge ist ja die fehlende Auseinandersetzung oder Aussprache einer Kehrseite der Medaille. Die ja überall zu finden ist. Das ist nicht alleine Job des Moderators, dafür werden eigentlich passende Gäste geladen. Damit meine ich nicht, eine dementierende oder komplett konträre Meinung hätte gut getan oder dass alles Gesichtspunkte wären.. das Positive daran kann ja bestehen bleiben, aber es fehlt ja doch ein Teil des Bildes, das, was es erst komplett macht- wenn man es als Phänomen objektiv betrachten möchte. Ich betrachte keinen meiner Lieblingskünstler unkritisch, Einfluss und Bedeutung dieser Art haben auch immer etwas parasoziales oder übermäßiges. Nur ein Punkt.. auch unabhängig vom jeweiligen Künstler!
Ich denke viele Fans wollen einfach nur glücklich sein und einen Moment genießen oder will man einfach einen Dialog im Sündenregister öffnen und in Richtungen der Literatur verfällt die dem Studium der Philosophie entspricht es hier eine mühevolle Geschäftstätigkeit es gibt Menschen die für was großes geboren sind.
Mit dem Swift-Wahn hat die Menschheit für mich den Zenit ihrer Blödheit überschritten. Ich bin sehr vielseitig interessiert, könnte aber kein einziges Lied nennen oder wiedererkennen. Bin echt stolz drauf. Wenn ich mal wo reinhöre, vergesse ich das sofort wieder. Ganz schlimm. Für 14 jährige vielleicht ...aber diese Massenpsychose muss einen besorgen.
Im Song "Lovestory", letzte Strophe, sagt der Angebetete: "I talked to you dady, go pick out a white dress." Das heißt, da hat einer, ohne sich vorher mit der Frau zu besprechen/ hinter ihrem Rücken, die sache klar gemacht mit dem Vater. Und dann eine betonte Imperativform "geh'/auf, mach'". Also der junge Mann übernimmt die Autoritätsfunktion vom älteren Mann und spielt sie aus. Im ganzen Text sehe ich keinen Anhaltspunkt, dass dies als Kitsch hebandelt, irgendwie transzendiert sei. Das stößt mich ab. Im deutschen Spielfilm "Eine Nacht im Mai" (1938), braver bleibend als das Titellied, sagt immerhin die Hauptdarstellerin am Anfang mit Blick aufs Heiraten, sie wolle nicht aus der Verfügungsgewalt des einen Mannes in die des anderen wechseln.
Ich bin ein Swiftie seit 2009. Stimmlich ist sie jetzt sehr viel besser als damals aber darum geht es nicht mal. Es sind für mich schon seitdem ich 13 bin ihre Texte..man findet sich oft darin wieder und man wuchs mit ihr mit. Ging es mir schlecht, fand ich schnell Lieder zu dieser Situation. Ging es mir gut, genau das Gleiche. Ihr neues Album ist auch von den Texten her sensationell und auf den Punkt gebracht. Sie ist auch eine von wenigen Sängerinnen, bei der ich mir sicher sein könnte, dass meine Tochter mit ihren Liedern gut aufgehoben ist. Es ist schön, dass sie jetzt plötzlich so berühmt ist, aber statt von anderen "Wer ist Taylor Swift" zu hören wenn man über sie spricht, hört man ständig nur Gemecker und Anfeindungen, so als hätte die Frau alle ihre Fans bestochen und sonst was für Hexenwerk angerichtet. Jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack und vor allem Musik sollte kein Diskussionsthema sein. Den einen bringt Techno auf andere Gedanken, Schlager bis hin zu Pop usw.
Der amerikanische Traum! Die Show braucht Höhepunkte, die Fans jemand, der ihnen die Gewissheit gibt, nicht alleine zu sein und verstanden zu werden. Warum Taylor Swift? Weil eben genau sie in der Selbstermächtigung als gelebte Normalität den aktuellen Zeitgeist optisch und musikalisch so treffend performt. Taylor Swift ist die Marke „Taylor Swift“ und der CEO dieser Marke. Die musikalische Hälfte hat noch Luft nach oben, aber das Marketing ist top professionell und die Texte sind im Vergleich zu anderen Sängerinnen ausserordentlich gut. Ergebnis: Taylor Swift ist der lukrativste Star aus Amerikas Traumfabrik. Und dereinst, im Jahr 2031, steht ein neuer Stern im Hall of Fame. Das ist es, was übrig bleibt. Weniger als von Mozart, etwas mehr als von Frank Sinatra.
Diese Runde erinnert mich an meine Jugend als ich mit meinen Freundinnen im alter von 11 bis 12 Jahren die Bravo studiert habe , Love Story und Dr. Sommer Aufklärung Kicher,Kicher😊
Der Hype macht aber auch aus, dass sie echt der Hammer ist: Guckt euch alleine mal die Sequenz ihrer Tour 1989 Final 'Shake it off' an. Das war von der gleichnamigen Tour zur CD 1989 das letzte Lied. Der absolute Hammer, was da in Sydney los war. Dann noch mal in das Konzertvideo zur 'Speak now' Tour reingucken. Dann weiß man, dass sie zu Recht zumindest zur Zeit die absolut Beste ist. Und das sagt ein über 50jähriger, der normalerweise auf Rock + Gothic steht und sich mit ihr erst seit 3-4 Tagen beschäftigt hat.
Großartig reflektiertes Gespräch, dass viele meiner Fragen beantwortet! Bin selbst kein Fan von Swifts Musik, aber nun zumindest von ihrer gesellschaftspolitischen Arbeit, mit der sie Gleichberechtigungsfragen massentauglich macht, die in ihrer Komplexität leider oft schwer zugänglich sein können. Dankeschön:)
Ich denke sie hat sich auch viel bei Alanis Morissette abgeschaut. Ich erinnere an "You ougtha now", Hands clean, oder das Album Flavors of entanglement", wo sie die Trennung von Ryan Reynolds aufarbeitete. Taylor Swift nennt Alanis, selbst ihren großen Einfluss und lud sie zur 1989 Tour ein. Wo sie zusammen gesungen haben.
Na ja, die Swift Musik ist für mich eher nichtssagend und langweilig. Ihr damit erreichter Erfolg beachtenswert. Leider zeigt es auch auf, mit welch seichten Zügen Menschen zu beeindrucken sind. Dies zeigt wiederum die Oberflächlichkeit der heutigen Gesellschaft auf. An für sich grausam.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nur ein paar Fetzen ihrer Musik aufgeschnappt hast und dir daraus ein Urteil gebildet hast. Popmusik bzw. Songs, die in den Charts sind, zeichnen sich allgemein nicht durch eine hohe Komplexität aus. Ihre Banger repräsentieren nicht alles, sondern nur einen Teil von ihr.
Aber trifft das nicht auf viele Künstlerinnen zu? Irgendwie wirkt sie doch immer wie das Chearleader-Girl, das von allen angehimmelt wird. Ihr Engagement für wichtige Themen in Ehren - das trifft noch nicht den Kern des Hypes.
Ich finde es auch extrem auffällig, wie Swift medial gehyped wird, vor allem warum bei uns in Europa? Und was genau würde Swift für eine Präsidentschaft qualifizieren? Geht es nur noch um "the show must go on"?
Hm, ich liebe SRF Kultur, aber was war denn in dieser Sendung los. 2 Fans als "Experten". Wenigstens hat der Moderator die richtigen Fragen gestellt und auch mal ne kritische Anmerkung gemacht. Taylor Swift, nicht singen können und viel Geld mit ner FanGemeinde machen, die mit ihr groß wurde. Das sie so viel Geld macht und Glitzer und Aktion im Publikum herrscht, ist noch lange kein Qualitätsmerkmal. Die Dame ist einfach eine große Barby und die Barby ist auch erfolgreich, beide sind eine Marke.
höre ja sonst amerikanischen rap aus gegenden wie detroit oder sacramento . aber ich kann nicht abstreiten, dass sie viel arbeit darein steckt und wirklich high quality stuff produziert
Ich habe gestern mit meinem Sohn eine kurze Diskussion über diese Swiftomanie gehabt. Wollte mich heute mal schlauer machen, und war dann sehr enttäuscht über die Einseitigkeit der Sendung. Ich verstehe den Hype immer noch nicht.
Mein Alter 36... wenn mich jemand fragen würde, würde ich keinen einzigen Song von ihr kennen😅 Also ich könnte mir auch nicht vorstellen mit einem Mann zusammen zu sein welcher ihre Musik hört und Glitzer auf seinen Sneakers trägt 😂 Den ganzen Hype um sie verstehe ich Null... bei mir ist nichts angekommen von ihr!
Ich finde es schwierig, TS in Bezug zu den New-Romance/Adult-Büchern zu setzen. Die literarische Qualität dieser Bücher ist unterirdisch, während Taylor textlich und musikalisch hohe Qualität anbietet (was zu guten Kritikerstimmen führt, siehe z.B. das RollingStone-Magazine)! Taylor verbindet Unterhaltung mit Kunst!
Ich muss sagen, dass ich zwar den Namen Taylor Swift kenne, aber keine Ahnung habe, welche Lieder sie singt. Vielleicht kenne ich das ein oder andere Lied von ihr, aber weiss halt nicht, dass es von ihr ist. Von ihr weiss ich nur durch die Presse, dass sie mit einem Football Spieler zusammen ist.
Meine Schlussfolgerungen, was den Kult um Taylor Swift begründet: Erstens ist sie ganz banal eine amerikanische Kulturbotschafterin, die genau das transportiert, was dort gerade Mainstream ist. Zweitens ist sie so durchschnittlich, dass sich buchstäblich jedes Mädchen meint, mit ihr identifizieren zu können, da gibt es nichts, was Ecken und Kanten hat, rosa Glamour und hübsche, immer frische Mädchenhaftigkeit. Drittens transportiert Swift als Kulturbotschafterin eben jene neoqueerfeministische Botschaft, die den neolinksliberalen Eliten, insbesondere innerhalb der Demokraten, so viel bedeutet, soll sie doch die kulturell begründete globale Progressivität vulgo Überlegenheit ausdrücken und damit den Führungsanspruch der USA zementieren. Was die neofeministische Botschaft angeht, so wurde schon auf die im Grunde männerverachtende Grundhaltung hingewiesen. Meines Erachtens spielt Swift zwar mit dem Topos der grossen, ewigen Liebe, aber so, wie Mädchen Einhörner in Bilderbüchern bewundern. Ihre Realität ist die der neoliberalen Self-made-Woman, die zwar reihenweise mit tollen, prominenten Eroberungen (Trophäen) aufwarten kann, die Familie und Kinder jedoch verzichtbar findet, denn die ewig in sich hineinhorchende und die innersten Wünsche verfolgende moderne Frau investiert ihre Energie in Selbstfindung, Selbstverwirklichung und die Erfüllung ihrer Träume in Form von Glamour, Sozialer Anerkennung, Spass und Konsum. Und unterstützt als woker "Ally" die LGBTIQ+Community und die Demokraten in den USA. Über satanistische Elemente ihrer Videos mag man sich anderswo Gedanken machen..
Nur eines Vorweg: ich schreibe normalerweise nur Kommentare wenn mir etwas besonders gut gefallen hat, doch hier muss ich einmal sagen das das mit großem Abstand die schwächste Sendung der Sternstunden war die ich je gesehen habe. Wie bereits von anderen geschrieben war sie so ausgesprochen frei von jeder etwas kritischen Auseinandersetzung, statt dessen wurden hier Lobeshymnen angestimmt das es schon wirklich peinlich war. Ich habe natürlich nichts dagegen wenn sich Menschen gerne Taylor Swifts Musik anhören doch dies hier war eine Werbesendung und von der am Anfang versprochenen Analyse konnte ich nichts erkennen.
Ich folge keinen Künstlerinnen und Künstlern, es sei denn es interessiert mich der Hintergrund eines bestimmten Textes oder die Gestaltung des Liedes. Die Aussagen von Künstlern sind oft gesellschaftlich" links oder rechts "verortet in verschiedenen Themenbereichen.
Ab 30:00 bis Minute 31. Es ist voller Wut und Abwertung, trotz des Lachens. Es ist diskriminierend. In gewissen Kreisen stimmt etwas nicht mehr. Es ist unheimlich, was man alles sagen kann, wenn man auf der besten Seite steht.
Aber aber, Herr Glasenapp, die Popmusik besteht anscheinend schon immer nur aus vier Akkorden? Ist aber doch noch wesentlich, wie diese Akkorde variiert werden, immer bloss dieselbe Folge ist nicht unbedingt musikalisch besonders genial. (siehe auch bei David Bennett: ruclips.net/video/AbW3sES2zCw/видео.html) Und dass nur Prog-Bands ausgeklügelte Harmonien verwenden ist auch Humbug. Was ist dann mit Strawberry Fields, Waterloo Sunset, Friday On My Mind, God Only Knows, Reach Out I'll Be There, Space Oddity, Message In a Bottle, Tempted, Everybody Wants To Rule The World? Von den Steely Dan schon gar nicht zu sprechen. Verwunderlich übrigens, dass die Beatles in der Runde nie erwähnt wurden, obwohl sie vom Aspekt der Massenwirsamkeit vergleichbar gewesen wären. Vielleicht mag Taylor textlich besser sein, aber musikalisch waren die Beatles eindeutig vielseitiger, innovativer und cleverer.
Die Parallele zu den Beatles wäre, dass die ältere Generation mit deren Musik 1964 auch gar nichts anfangen konnte. Die Mädels die bei den Beatles gekreischt haben, kreischen jetzt bei einer Frau. Dann hören die Parallelen auf. Swift ist an Eingängkeit ihrer Musik in keinster Weise interessiert, von ihr wird kein Yellow Submarine kommen. Torture Poets Department ist musikalisch das absolut gleichförmigste Album, dass ich jemals gehört habe, niemand außer Swift würde sowas ernsthaft als Pop-Album abliefern. Sicherlich macht sie das auch, weil sie es kann, The Rolling Stone bricht trotzdem in Begeisterung aus. Ich mag das Album inzwischen und man kann sicherlich viel an der Person, Musik und Texten kritisieren aber sie ist gewiss keine flache Pop-Dohle
Liebe Community, warum denkt ihr, ist Taylor Swift so erfolgreich?
@@art69istDie können wohl nicht kochen, haben es eilig oder haben wenig Zeit.
Hat jemand schon mal Taylor Swift wirklich live singen hören? Und wirkliche elegant sieht das nicht aus, was sie auf der Bühne macht. Ich bin mir auch sicher, dass keiner Ihrer Songs in 10 Jahren noch irgendwen interessieren wird. Sie ist für einen sehr großen Teil der (jungen) Bevölkerung somit ein perfektes Spiegelbild mit hohem Reflexionspotenzial.
Weil die indoktrinierten Massen den kuenstlerischen Tiefgang scheuen und sich stattdessen lieber mit seichtem Gesäusel betäuben lassen. Es ist die Musik der "schönen neuen Welt", mit fast hypnotischen Verblödungseffekt.
Taylor Swift ist das Opium des weiblichen Volkes. Mal sehen wie lange es dauert bis diese Phantasiewelt kollabiert.
Ich finde die Moderation super. Ich kann mir vorstellen, dass Tayler Swift nach Corona die Lust junger Menschen auf Leben und Leichtigkeit aufgreift. Ich kann die Kritik gut nachvollziehen, dass sie weder musikalisch, noch kreativ grosse Ansprüche bedienen kann. Das hat sie auch nicht nötig. Ihre Machtposition halte ich in jeder Hinsicht für bedenklich, sie basiert auf Zuschreibungen. Sie ist jung und schön, sexy und erfolgreich, was ist daran reflektiert oder vorbildlich? Ist Intelligenz immernoch nicht sexy? Schade.
Ich finde Taylors Musik o.k., aber ihre Texte wirklich toll. Das sage ich als Frau, die sich schon des Berufs wegen mit Literatur beschäftigt. Und sie selbst ist sehr sympathisch, kommt normal rüber, das muss man bei dem Erfolg auch erst mal schaffen. Eine tolle Frau.
Besonders die Begeisterung von Herrn Glasenapp hat mich köstlich amüsiert! Popkulturelle Phänomene philosophisch und gesellschaftlich zu analysieren finde ich einen hochinteressanten Ansatz. Wie wäre es zB. mit einer Sternstunde übers Gaming? Warum sie erfolgreich ist, kann ich musikalisch nicht so richtig nachvollziehen aber wenn es der Wahrheitsfindung dient..
Mir kommt diese Musik wie ESC in dauerschleife vor...grauenvoll
Habe noch nie eine Künstlerin erlebt, die die Anregungen ihres Publikums sofort aufnimmt und umsetzt! ❤❤
Ich bin mit 47 Jahren Swift Fan geworden. Und ich hatte auch immer Vorurteile ggü ihrer Musik, bis ich mich wirklich richtig reingehört habe. Und ich mag ihre Musik so gern. Wundervoll. Und alles an ihr und bei ihren Konzerten macht gute Laune. Sie ist auch nicht so perfekt wie alle anderen. Sie tanzt nicht perfekt auf der Bühne rum, sie ist herzlich und sie macht einfach wundervolle Musik.
Es ist mir fast peinlich, aber mich spricht ihre Musik leider nicht an. Dann bemühe ich mich auch nicht, die Texte zu verstehen.
@@karinwassermann8266 Das findet sie bestimmt nicht schlimm und versteht dich 😉.
@@karinwassermann8266 Mich spricht die Musik selbst nicht an, ich finde sie zu seicht, zu eingängig.
Aber ihre Texte scheinen interessant zu sein. Sie berichtet wohl von ganz normalen, auch schlechten Erfahrungen.
Aber hier kommt wohl mein fortgeschrittenes Alter ins Spiel, Themen wie die Liebe und Reflexionen darüber interessieren mich nicht mehr so sehr. Ich bin hier konkret eher an dem Phänomen Swift(ies) interessiert.
Insofern hat mein Desinteresse nichts mit einer Negativkritik zu tun.
Allen Fans wünsche ich weiter viel Freude mit ihrer Musik! 😉
Wirkt ein bisschen wie ein Fantreffen und wenig objektiv. Das Thema ist allerdings wichtig.
danke! hab genau dasselbe gedacht, es war für mich teilweise echt unangenehm zuzuschauen, hätte mir mehr kritische auseinandersetzung gewünscht, es waren sich auch alle meist einig
Ich bin irgendwie auch etwas enttäuscht über die Sendung. Ich habe und hatte beispielsweise nie einen Bezug zu T.S. Vermutlich ist es wie bei einer Serie und die ersten Lieder oder einzelne Lieder sind nicht gut zum reinkommen. Es gibt so viele unglaubliche Künslter*innen…Ich verstehe das überhaupt nicht.
In meinem Umfeld ist kenne ich aber auch keinen Fan.
@@seldimeldi5809 oh nein, Taylor Swift wurde nicht auseinandergenommen. Das frustriert natürlich 🤣
Eine so machtvolle Person sollte durchaus kritisiert werden.@@sinst9637
@@sinst9637 nee frustriert nicht, Objektivität ist aber wichtig, wenn man als Sender damit wirbt!!
Schließlich bezahlen wir mit Gebühren für alles!! Punkt
Ich habe mich echt gefreut das es hier möglich war Taylor Swift nicht zerrissen wurde und ihre Kreativität gewürdigt wurde. Sie schaft es Weltweit Menschen zu begeistern und verbreitet einfach Freude, sie berührt mut ihren Texten. Ich liebe ihre Shows sie ist so verspielt und hat unglaublich viel Phantasie. Als Musikerin einfach besonders Hatte auch die Idee das sie sich irgendwann zur Präsidentin bewerben sollte.. Love her Talent.❤
Ganz bei dir ❤ bin keine Swiftie, aber finde sie und ihre Songs toll. Eine unglaublich begabte, junge Dame.
@@holladiewaldfee1008 das freut mich das du das mit mir teilst
Sehr gut gekontert gegenüber einigen Aussagen von hier. Ich habe alle Konzerte hier beobachtet. Bin schon Ü60, viele Konzerte gesehen, leider konnte ich so ein Act von der tollen Frau nicht live erleben können. Sie ist einfach nur toll, nicht zu vergessen ihre Eltern und Freund tolle Unterstützung usw
Ja, weil die Welt am Allerwertesten und mit Banalität zufriedenzustellen ist. Nichts anderes ist diese Musik. Banal. Und die Menschheit komplett verblödet.
🤑
Liebe Leut, habe eine Tochter, die eine Swifty ist. Dadurch muss ich mich damit auseinandersetzen. Ich finde den Talk hier sehr anstoßreich. Es werden viele Themen benannt, die zu dem Phänomen gehören. Ich wünsche mir für Taylor Swift, dass uns ein "Absturz" in der Öffentlichkeit erspart bleibt und dass der Footballer eine gute Kinderstube genossen hat.
Warum müssen Sie sich denn mit der Musik auseinandersetzen, die ihre Tochter hört?
Mehr kritische Auseinandersetzung wäre in so einem Format angebracht - hatte auch das Gefühl hier sitzt der Fanclub - war es mir dann auch nicht wert, weiter zuzuhören
Eindeutig.
Schlimm, wie seicht auch die Philosophen in unserer Zeit sind.
Es ist ja auch keine klassische Diskussion, sondern es geht um die Frage: Was macht sie zum Phänomen? Nicht: Ist sie eines, oder nicht?
Blöder Kommentar. Auch wenn die 3 Anwesenden von Taylor Swift begeistert sind, haben sie bestens analysiert.
@@fangutervideos5449Nö, nicht blöd!
@@fangutervideos5449 Daß man das für "bestens analysiert" bedeutet, daß heute wirklich niedrige Ansprüche an Philosophen gelegt werden.
Ich bin fast 70 und habe mit all dem nichts zu tun. Aber ich schaue mir manchmal NPR - Tiny-Desc-Concerts an, da ist fast jedes gut. Da war sie alleine nur mit ihrer Gitarre, und ich habe den Haupt-Unterschied zu den meisten Pop-Stars bemerkt: Sie kann singen.
... und ich kenne niemanden, der unprätentiöser auftritt als Taylor Swift. "Hi, I'm Taylor" und dann wird die Jacke ausgezogen und los geht's. Das Tiny Desk-Konzert ist ein guter Hinweis.
@thomasszejnmann ich fand das Konzert sehr schwach. Schau mal als Vergleich das Tiny Desk Concert von PopSängerin Maggie Rogers welche wirklich singen kann. Welten Unterschied.
Na und dann kann sie halt singen, das können so viele ohne bekannt zu sein. Deswegen um so schlimmer dass man da Dolche Musik macht. Aber das ist der heutigen Zeit der Trend und dann ist das so. Wenn ich jetzt Jung wäre würde ich es auch mögen. Jedenfalls besser als Helene Fischer. Was mir wirklich fehlt mal wieder was ganz neues kreatives aber das gibt es ja auch aber damit ist halt kein Geld zu machen und kriegt heute viel schlechter eine Plattform.
@@DjInfluencer da würde ich zustimmen. Maggie Rogers oder Adele anhören, da ist das sehr schwache Stimmchen von Taylor schon sehr dürftig im Vergleich.
@@reinholdpipirs4384 was soll denn kreativ sein? Bei Pop ist vieles eben Mainstream - das ist ja auch die Übersetzung. Es ist populäre Musik.
Aber es gibt auf jeden Fall Musikerinnen, die nicht dieses typische bubblegum pop a la Katy Perry machen. Chappell Roan ist momentan dabei, der neue Stern am Horizont zu werden. Außerdem ist auch noch Aurora wirklich sehr besonders.
Taylors Stärke liegt in ihren Texten. Sie ist songwriterin, manche sagen sogar Lyrikerin. Sie hat nie den Anspruch an sich gestellt, die besonderste Indie Künstlerin zu sein
Ich finde es sehr auffällig, dass es medial kaum kritische Auseinandersetzungen mit Taylor Swift gibt. Meine These wäre, dass wir es hier mit einer fanatischen Anhängerschaft zu tun haben, die jede Kritik verbietet. Und jeder Kritiker sich vor dieser Anhängerschaft fürchtet.
Fans sind schon vom Namen her fanatisch. Das ist nicht spezifisch für Taylor Swift
Dem voraus sollte doch erstmal die Frage stehen, ob eine Auseinandersetzung überhaupt relevant ist und darüber hinaus auch noch medial.
Persönlich habe ich nichts mit der Musik zu tun und kann daher auch wenig Relevanz in dem "Massenphänomen" sehen.
So ist es, denn Kritik ist heute out!
Da hätte ich mehr Sorgen vor anderen fanatischen Anhängern. Wüsste nicht, dass Swifties das Kapitol gestürmt und Menschen getötet haben.
@@Suddenly1982es gibt heute mehr Kritik als je zuvor.
Ich bin auch erst sehr spät auf Taylor gekommen, da ich kein großer Countryfan war/bin.
Aber Taylor ist vielen Künstlern einfach einen Schritt voraus, weil sie zum einen sehr früh erkannt hat, dass sie Texte schreiben kann und zum anderen einfach nur mit Gitarre einen Song so ehrlich und gut rüberbringen kann, was nicht jeder kann.
Dabei kommt sie seit jeher einfach immer menschlich, ehrlich und total lustig und sympathisch rüber. Sie hat keine Angst Fehler zu machen und steht dazu.
Zusätzlich ist sie einfach unglaublich dankbar und liebt ihre Fans.
Das unterscheidet sie von anderen Künstlern. Sie ist trotz des Erfolgs so furchtbar normal geblieben. Ihre Eltern haben sie sehr gut erzogen, da sie sehr höflich ist und immer mit dem Herzen dabei ist. Sie liebt ihren Job und das kommt einfach immer rüber.
Darauf kommt es am Ende an. Liebe zur Musik.
Dafür, dass sie angeblich furchtbar normal geblieben sein soll und ihre Millionen Fans lieben soll, ist die Frau furchtbar geldgierig.
Wie in anderen Kommentaren zu lesen, war auch für mich das eher eine Werbeveranstaltung. Ich respektiere den Erfolg von TS, aber sie scheint ein Pheromon auszuströmen, das Menschen verzaubert und mich noch nicht erreicht hat. Ich höre die Songs im Radio ganz gerne im Radio, aber ich finde, dass Pink z.B. genauso Selbstbewusstsein ausstrahlt und ihren Fans viel gibt, auf wesentlich kraftvollere Art und Weise. Kann den Hype also nicht ganz nachvollziehen. Diese „verwöhntes Göhr“-Ausstrahlung erreicht mich nicht. Und Jane Austen hier ins Spiel zu bringen - da blutet mir tatsächlich nur noch das Herz. 💔
Die Expertise der 3 Experten ist einfach unfassbare Selbstbeschädigung.
Das Phänomen ist gar keines.
Auf den Punkt gebracht:
Der Mensch, oder auch eine Idee wird zur Ware. Eine ganze Industrie nimmt sich der totalen Vermarktung an und übt Einfluß auf die Gehirne der Millionen bzw. Milliarden Konsumenten und fahren die Ernte ein.
Ich bin auf Grund meines intakten geistigen Immunsystems für derlei Propaganda nicht erreichbar.
Ich liebe Pink auch, aufgrund ihrer Ausstrahlung. Aber Taylor Swifts Liedtexte sind einfach viel poetischer und treffen den Zeitgeist mehr. Dagegen finde ich Pinks Texte fast ein wenig plump, obwohl sie auch wichtige Themen anspricht. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass sie für viele ein echtes Gegenstück zu diesen "pick me/not like other girls" Phänomen darstellt.
Taylor Swift ist außerordentlich nah an ihren Fans und eine herausragende Textschreiberin, die man versteht, wie ihre Texte funktionieren.
Ihre Songs verfügen über schlichte Brücken, die das Publikum mühelos mitsingen kann unterstreicht mit simpler- gefühlsvoller Melodie.
Als kluge Geschäftsfrau füllt sie Stadien mit 50.000 bis 80.000 Menschen und ihre subtilen “Easter Eggs” verleihen ihrer Musik eine zusätzliche Spannung. Die Errungenschaften von Taylor Swift sind bewundernswert - vielleicht wird sie eines Tages sogar als Präsidentin kandidieren- Ich hoffe es sehr! Ich freue mich bereits jetzt auf die beiden Konzerte in Zürich🦋
🤣😂 🤑
😂😂😂
leider eine schwache Folge. Eine bessere Gelegenheit, um über Massengesellschaft und Kulturindustrie zu sprechen, hätte es ja wohl kaum geben können. Stattdessen sülzt man hier genüsslich in gesellschaftspolitischen und identitätspolitischen Debatten. Vor allem Eilenbergers letzte Frage, Swift als Präsident, enttäuscht in ihrer Beantwortung auf ganzer Linie. Ich empfehle an dieser Stelle Fromms Studien zum autoritären Charakter
wenn ich superstars von früher schaue tina turner, michael jackson etc...das war ein anderes kaliber künstlerisch...taylor swift passt in die heutige schnell fame und tiktok kultur. definitv ein qualitätszerfall, aber wenn interessierts.
Leider wahr. Man dümpelt, dem Thema entsprechend, nur an der Oberfläche.
Ein bisschen Analyse, Frankfurter Schule,... wäre in dem Kontext schon sehr interessant.
Die Besetzung ist halt auch sehr schwach.
Adorno meinst du?
@@elevatorgirl7704 Fromm hat die Vorarbeit geleistet. Adorno hat die Theorie nur weiterentwickelt
Warum so negativ? Muss es immer der abendländische Pessimismus sein um intellektuell zu scheinen?
Musikalisch verstehe ich den Hype um Taylor Swift nicht. Die Songs sind definitiv über die Jahre mit ihr selbst musikalisch gewachsen, aber es ist ein typisches Gitarren-Songwriting. Man merkt dies auch bei Ed Sheerans Songs. Die grosse musikalische Durchdachtheit höre und erkenne ich nicht. Ihre Texte sind jedoch grossartig. Interessante Künstlererin, aber für mich überbewertet. Ich denke, dass mehr mit ihr gemacht wird, als sie selbst macht.
Die Größe besteht auch darin, das zu kreieren, was andere wollen. Was 'gute' Musik ist, ist subjektiv. Komplexe Musik ist nicht automatisch gut.
zb. das Ihr nun auch noch von Ihr spricht . Die Dame ist für mich ein perfektes Beispiel dafür, das Musik in der heutigen Zeit von der Industrie kommt. Es gab mal Zeiten da kam die Musik von der Straße und hat ausgedrückt was die Menschen fühlen. Wenn ich an die 70er Jahre denke mit all Ihren tollen Musikern, die etwas echtes aussagen wollten, ein Instrument spielen konnten, selbst Komponiert haben und auch noch Singen konnten . Diese Frau ist für mich keine Musikerin sondern ein Produkt mit dem viel, sehr viel Geld verdient wird...
Die Idee, Popikonen philosophisch zu betrachten finde ich toll. Leider ist es hier nicht objektiv genug.
Pop-Kultur, Girlie-Image usw. sind so gar nicht meine Welt, waren es auch nie, doch ich respektiere, dass dies offenbar vielen jungen Frauen bei der Selbstfindung hilft. Und wenn Taylor Swift diese Bedürfnisse symbolisiert und damit vielen Frauen ein (hoffentlich gesundes) Vorbild ist freue ich mich, wenn sie Erfolg hat. Mir liegen die "starken Frauen" des Metal sehr viel mehr, doch das ist natürlich eine ganz andere Welt. Und wie heißt es so schön: Über Geschmack soll man nicht streiten.
Vorbildwirkung, wenn alle halb nackt sich präsentieren im perfekten Körper?
Ich bin 64 Jahre alt und eigentlich ein Rolling Stone Fan (die 60er Jahre....). Nun finde ich mich als BTS/Jungkook Fan wieder und sein online live Konzert letzten November, erlebt zusammen mit 12 Millionen online Zuschauern, war klasse !!!
Leider muss ich hier vielen Kommentaren zustimmen: Eine verpasste Chance. Insgesamt mehr Beschreibung als Analyse, das hilft nicht beim Verstehen. Hier und da mal eine interessante These (z.B. Neoliberalismus), die aber nicht vertieft, sondern nur kurz benannt wird. Man bräuchte schon auch einen Musikwissenschaftler, der eine vertiefte Songanalyse präsentiert.
Puh, abgefahren, irgendwie ne Mischung aus Glamourzeitschriften, Fanclub und einer ganz winzigen Prise von irgendwas, wo Politik und Gesellschaft draufsteht mit dem Bemühen des Moderators ein paar kritische Fragen und etwas Tiefe hineinzubringen.....hm....
So seh ich`s auch!!!
Sind das wirklich Philosophen? Oder sind die von der LITPQ Commuity gesponsert.😮
Ich finde diesen "Kult" absolut verstörend. Ich hab von Swift im Laufe der Jahre gar nicht so schrecklich viel mitbekommen und mir irgendwann mal den "Spaß" gemacht und 2-3 Stunden Musik von ihr angehört. Selten hab ich so sehr gelitten. Die Musik ist derart glatt produziert und das Songwriting derart frei von Spannung, dass es bei mir nach einer Weile extremes körperliches Unbehagen auslöst. Es wirkt ein wenig so als wenn dort findige Geschäftsleute die perfekte Formel gefunden haben, um Valium in Kunstform herzustellen... es betäubt und scheint bei vielen eine Art Abhängigkeit auszulösen. Geschmäcker sind verschieden und ich kann sehr gut damit leben wenn Menschen andere Dinge gut finden, aber bei ihr findet eine so unglaubliche künstlerische Überhöhung statt, dass es einfach nervtötend ist, dass man dem Thema kaum entkommen kann. In meinen Augen hätte man in einer Sternstunde Philosophie das Phänomen Swift viel mehr kapitalismuskritisch besprechen müssen, als sie dann auch noch hier derart zu überhöhen.
Frei von Spannung? Was hast du denn gehört? Bestimmt nicht Folklore oder TTPD.
Dann bist du entweder taub oder blöd. Denn die Texte die diese Frau schreibt, sind besser als 99% besser als der Mainstream
Die mit Abstand erfolgreichste Sängerin aller Zeiten. Ich höre auch lieber andere Musik, aber Überhöhung ist eine komplette Fehlanalyse. Ich weiß nicht genau wieviele Künstler mehr Grammys als sie gewonnen haben, aber viele sind es nicht. Den eigenen Geschmack nicht überbewerten hilft.
Doch ich finde auch, dass es eine sehr "glatt" produzierte Musik ist ohne "Spannung". Ist aber sicher auch wichtiger Teil des Erfolgs.
Letztens lange Reportage im SPIEGEL. Als Taylor Swift mit dem Schreiben und mit der Musik angefangen hat, haben ihre Eltern sie unterstützt (was ich gut finde, Kinder in ihren Talenten zu unterstützen) und sich Bücher gekauft. Welche? Bücher übers Musikbusiness. Das ist halt auch Teil des Erfolgs: Eltern (Vater Finanzberater bei Merrill Lynch), die einen Businessplan haben.
Ich wusste gar nicht, das Taylor Swift so beliebt ist. Mich interessiert sie so gar nicht 😅. Ich finde auch ihre Stimme gar nicht so gut 😅
Bester Kommentar hier! Danke 🙏🤗
Anscheinend interessiert sie sich doch so sehr, dass du einen Kommentar hier verfassen musst
Kann ich nur zustimmen. Wir lieben wohl aalglatten Durchschnitt im Moment.
@@kh33845 Aha...
@@MsSugarglossDenkfehler. Aber das wird sich Ihnen wohl nicht erschließen.
Reading the comments, I feel that they are written by some of „the smallest men who ever lived“. You are all so „casually cruel in the name of being honest“! What would Taylor say? Maybe: „Never be so clever, you forget to be kind“??? But don‘t worry she can even „make the bad guys look good for a weekend“!
Sternstunden guests: „I was enchanted to meet you!“
"..What would Taylor say?"...be brave, dare to ask: "What would the Godness say?...besides: nothing. It's a Coming-To-Age-All-Life-Long.
What would Taylor say: shake it off
Taylor Swift ist eine sehr gute Geschäftsfrau. Auf mich wirkt das Ganze ziemlich oberflächlich und seicht. Ein perfekter Spiegel der gegenwärtigen Gesellschaft und deren Werte und Normen.
preach
Ich denke ehrlich,da unterschätzt du sie!
Vergleichbare Phänomene gab es doch in jeder Generation. Siehe Beatles, Elvis oder Michael Jackson...
@@111usul was preach?
Sie ist nicht oberflächlich und seicht wtf
Was für eine schöne und lebhafte, fast euphorische Diskussion; vielen Dank dafür. Ich bin kein Swiftie, aber zwei Lieder von ihr hatten mich schon getriggert: Blank Space und Shake it off. Ich bin Generation Madonna, die für mich damals die ganze Welt war. Es freut mich, dass es erneut - wenn auch anders - eine junge Frau schafft, die Menschen zu begeistern und zu inspirieren.
Wo bleibt die Auseinandersetzung mit der Industrie, die Taylor Swift personifiziert? Warum wird hier keine Kritik geübt? Diese Runde ist eher ein Anlass zur Analyse, von der Art und Weise wie wir über Massenmedien reden, als eine ernstzunehmende Analyse von Taylor Swift, da bin ich besseres gewohnt.
Vielleicht ist das ja beabsichtigt und es kommt nächste Woche eine kritische Analyse der Sendung und der Kommentare dazu. :D
Personifiziert?! Swift gilt ja in der Branche eher als schwierig, weil sie sich eben nicht damit abgefunden hat die Kontrolle über ihre Aufnahmen an Beown zu verlieren. Die Geschichte des Beatles Katalog ist ein schönes Beispiel dafür, wie sowas läuft. Swift hat das ausgehebelt und legt sich mit Labels und Streaming Diensten an. Aber ja, man hätte in der Sendung sicherlich mehr darüber reden können.
@@erikkenzel gemeint war Kulturindustrie generell
Die Kommentare hier untermauern alle Dinge die sie in ihren Reden gesagt hat. Die Miss Americana Doku würde manchen hier gut tun.
Sehe ich auch so!
Um einzuschätzen wie und welche Themen in ihren Songs beleuchtet werden, reichen meine Englischkentnisse nicht aus. Verschiedene Informationen darüber sind in letzter Zeit medial besprochen worden und bringen mich zu dem Eindruck, daß sie jedem gönnt sich zu entfalten.
Ihre Strategie aus einengenden Verträgen zu schlüpfen, drückt das selbe für mich aus.
Jeder der Herz und Hirn engen Richtlinien vorzieht dürfte den freien Geist der ihren Charakter trägt spüren.
Ich kann mir nur wünschen, dass sich die Unterordnung vor Betrügern bald ein Relikt der Vergangenheit wird!
❤
Aus meiner Sicht, weil sie es schafft erfolgreich zu sein, und es gleichzeitig auch anderen gönnt. Sie ist meiner Beobachtung nach die erste Frau die Netzwerken kann wie sonst bisher nur Männer.
Solange Frauen als minderwertig abgestempelt werden und Frauen vermittelt wird, dass sie gefälligst so werden sollen wie Männer, weil alles weibliche scheisse ist, wird das nix mit der Gleichberechtigung.
Solange Frauen als minderwertig abgestempelt werden und von Frauen verlangt wird, dass sie gefälligst wie Männer werden sollen.
Wieso macht ihr nun Sternstunde ein Hype um Sie???!
Ich bin ihnen aufrichtig dankbar, dass es ihre Sendung gibt (ich schließe in meiner Dankbarkeit schon die ganze Schweiz mit ein ;)
Bei den Gästen konnte leider keine spannende Diskussion entstehen, wo die eine Taylor sehr wohlwollend betrachte hat und Glasenapp einfach nur begeisterter Fan war.
Taylor ein weißes zugängliches Mädchen, dass auch Krallen zeigen kann und aus der Sicht der beiden Literaturwissenschaftler eine begnadete Songwriterin ist. Das habe ich immerhin mitgenommen
Leider ist die Unterhaltung wie erwartend oberflächlich. Stammtischgespräch unter Philosophie- und Soziologiestudenten im 1. Semester. Schade. Ansonsten liebe ich das Format der Sendung.
Man muss sich gar nicht mit Taylor Swift befassen, um zu sehen, wie kaputt Amerika und der amerikanisch geprägte Zeitgeist sind.
Ein sehr schöner Beitrag. Ein Gespräch zur Kunst von Kate Bush wäre auch sehr interessant.
was für eine infantile Diskussion. Beängstigend
Also ich kann mich noch nicht so für TS begeistern, aber schön zu sehen, daß es so ein positives Phänomen zu sein scheint und Menschen zusammen bringt.
Daran habe ich während dieser Sendung auch gedacht: vielleicht wird Tayler Swift später Präsidentin von den USA.
Hätte mir Wolfgang M. Schmidt in die Runde gewünscht. Niemand ging auch ansatzweise darauf ein, dass es sich bei ihr um ein künstlich geschaffenes Phänomen handelt. Alles klang so wie "unsere lieber Taylor tut dies und tut das...". Hinter ihr steht ein riesiges Team an Kreativen und Beratern, die sie unterstützen.
Bei dem Vergleich mit dem Progressiv Rock haben sich mir Zehennägel aufgerollt. Die Oberflächlichkeit ihrer Musik damit zurechtfertigen, dass Pop nun einmal flache Musik ist, ist ein Zirkelschluss. Rock ist auch zum großen Teil flache Musik, aber dennoch gab es Bands wie Led Zepplin und Queen. Und ja, man sollte diesen Bands den Vorzug geben.
PLAGIATOREN
Ich bin mit ihrer Musik aufgewachsen und konnte beobachten, wie TS sich auch im Laufe dieser ganzen Jahre verändert hat. Dies alles mitzuerleben, bindet einen auf natürlicher Weise an eine Person, zumal sie auch für junge Frauen, relevante Themen in ihrer Musik zum Gegenstand hat, die mir bei anderen Künstler*innen fehlen. Für mich gibt es wirklich keine andere Künstlerin, die das Thema Girlhood so gut repräsentiert wie sie. Sie ist für viele junge Frauen eine Art große Schwester.
Tolle Runde ihr drei, man merkt es passt zwischenmenschlich sehr bei euch🥰 man hört euch gerne zu!
Klar,Sie ist Profi.......!
Aber ich glaube,dass macht nicht ihre Anziehungskraft aus....
Für so viel, total unterschiedliche Menschen.
Für mich ist es,ihr Authentizität .... Erfrischend....
Das wirkt ❤
.......
Sorry,fast vergessen 😊
Danke, für das Gespräch 🦋
Gehe mit fast allem mit, aber grade die Authentizität ist bei Megastars mit Personenkult sehr zweifelhaft. Hatte mir diesbezüglich etwas Aufschluss durch diese Sendung erhofft, aber das Thema wurde nur minimal gestreift.
Ich habe mir das am Ende der Sendung erwähnte "All too Well" (10 min) angehört und den Text gelesen, da das Lied so hochgelobt wurde. Nun, über Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich nicht bzw. nur streiten aber es ist mir absolut schleierhaft, wie man sich für Musik begeistern kann, die so aalglatt und ohne jegliche Ecken und Kanten dahinplätschert. Vielleicht bedient das eine Sehnsucht nach Harmonie, Ruhe, Konfliktlosigkeit? Schlaf? Positiv ist natürlich, dass es überhaupt Musik ist und was man da hört ist mit Sicherheit besser als die simplistischen und standardisierten Hiphop-Tracks, die heute so viele Charts dominieren. Auch der lange Text ist grundsätzlich eine sehr positive Überraschung! Die Zeilen lösen bei mir jedoch kaum Gedanken oder Gefühle aus. Banales, Triviales, unverdichtete Gedanken plätschern sachte vor sich hin, passend zur Musik. Das Gesamtwerk erinnert mich an eine überteuerte rosarote Limonade, die ich neulich mit ähnlich offener aber durchaus skeptischer Einstellung probierte: Es schmeckte nach künstlichem Süssstoff, Kaugummi und Zahnpasta; schon etwas zu warm und schal, leise und alles andere als erfrischend, wobei der sich langsam auflösende Papierstrohhalm für die interessantesten Geschmacksnoten sorgte.
Sie verarbeitet in dem Lied ja etwas. Wenn Sie den Kontext des Textes nicht kennen, ist es schwach ihr inhaltslosigkeit vorzuwerfen. Shakespeare hat auch nur alte Sachen neu aufgelegt, so wie Goethe in Faust. Ist Faust daher langweilig und unbedeutend, da es alles alte Lamellen sind? Für die meisten Jugendliche sicherlich. But again, context matters.
Kannst du das mit der Limonade nochmal poetischer erklären? Mir fehlen noch Details zum Wetter und dein Gemütszustand zur ernüchternden Limonade 🤔
Das war jetzt keine "Sternstunde Philosophie", sondern nur eine "Stunde". Ein eigenes Format dafür wäre besser.
Genau genommen habe ich nie verstanden, warum Taylor Swift so erfolgreich ist. Ihre Musik klingt für mich ziemlich banal und uninteressant, und auch die Texte können das nicht retten. Das Einzige, was sie für mich auszeichnet, ist ihr hübsches Gesicht und ihre attraktive Figur. Es bleibt mir ein Rätsel, warum ihr Einfluss so groß ist.
Sie hat ihre Seele verkauft, wie alle Andern die gepusht werden
Bin bei Minute 13, wird auch noch über ihre Musik gesprochen? Oder sind die Lieder eigentlich nicht so wichtig? Ich könnte keine Melodie von der Frau Swift summen. Ist ihre Musik nicht irgendwie langweilig? Für Pop nicht eindeutig/eingängig genug. Oder? Vielleicht finden viele Menschen die Swift toll weil so viel andere die toll finden, da kann man ja dann nicht viel falsch machen.
Ich kenn' ihre Musik nicht, kann dazu mal nichts sagen. Aber das Phänomen, dass sie derart gehypt wird, erinnert mich doch eher - klingt vielleicht etwas abgehoben - an das Phänomen der Lemminge. Es ist meine Beobachtung schon lange, dass viele Menschen sich nur nach dem Massengeschmack richten, nach dem Motto: Wenn's so viele gut finden, tu ich das auch...
Das Album 1989 ist ja nur DIE Pop Bibel 🙃
Nicht eingängig genug.. Blank Space, Shake it off, Cruel summer wird ja wohl jeder mal gehört haben.
@@menkulinanaldebaran7509 14 Grammys sind schon etwas. In der Jury sitzen keine Lemminge, lol.
Es geht ja auch um die junge bis sehr junge Generation. Die Ende 30jährigen und Ältern verstehen den Hype nicht wirklich.
Aber ich sehe es auch, dass sie unfassbar populär und mega erfolgreich ist.
Sie hat sicher ihren Erfolg hart erarbeitet schon in sehr jungem Alter. Immerhin ist sie auch schon über 30.
Ich bin schon was älter, finde aber auch viele ihrer Lieder, die sie auch selbst schreibt, toll. Der Hype ist meiner Meinung nach gerechtfertigt
Ich finde sie nicht hübsch, nicht charismatisch, kann keinen Song ihr zuordnen, habe nicht einmal ein Konzert im Netz angeschaut. Amy Winehouse, Rihana, Beyonce, Ariana Grande, Pink, Christina Aguilera, die habe ich alle schon bestaunt, aber jeder Blick auf diese Frau weckt bei mir nur Desinteresse, schon sonderbar. Vor Jahren habe ich schon mal nach ihren Hits gesucht und bei wenigen Liedern gemerkt, dass ich es irgendwo irgendwann mal gehört habe, aber kein einziges Lied blieb hängen. DAS ist schon sehr ungewöhnlich. (bin 50+)
Wie bezeichnend, das du gleich mit dem "nicht hübsch" beginnst. 😅
Ich finde, Taylor Swift ist eine großartige Musikerin. Das sollte man nicht unterschätzen. Darüber hinaus lebt sie diszipliniert und arbeitet fleißig. Absolut beeindruckend. Ich finde ihre Ausstrahlung und Bühnenpräsenz phänomenal. Ich kann mir vorstellen, dass potentielle Partner mit einer so klaren Persönlichkeit Schwierigkeiten haben. Ich bin weit über 60 und arbeite erfolgreich, verdiene mehr als viele Männer im Bekanntenkreis. Das ist extrem schwierig im Kontakt, viele Männer irritiert meine Stärke. Vielleicht ist das etwas Vergleichbares?
das war sicher die schwächste Sendung der ganzen Reihe seit je! Thema und Diskussion enttäuschend. Wenn Popkultur unter philosophischen Fragestellungen diskutiert werden soll, dann doch sicher nicht anhand eines einzigen Beispiels, das gerade Hype ist. "Esst Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren!" Das wäre eine - auch philosophisch - zu diskutierende Gegenposition zu den eigenartigen Selbstbestätigungen, die hier ausgetauscht werden.
So true
Sie kamen nicht umhin, mehrfach Beyoncé zu nennen. Sie ist das wirkliche Phänomen unserer Zeit: stilistisch prägend, kulturell relevant, hochpolitisch und in allen Bereichen ihrer Kunst eine völlig andere Liga als das "Phänomen der Mittelmäßigkeit" namens Taylor Swift.
Ich bin ein 60jähriger alter Sack. Schon lange denke ich, wer sagt, früher sei alles besser gewesen, ist schon im Geist alt. (Loriot: "Früher war mehr Lametta.")
Vielen Dank für diese sehr gute Sendung, die mir die Augen öffnete für diese tolle neue Jugendkultur.
Bob Dylan, Taylor Swift, Gerhard Gundermann sind und waren sehr gute Poeten, die ihre Poesie sofort in Lieder verwandeln und verwandelten. Mit einigen berühmten Gedichten, war es so, dass primär das Gedicht da war und erst später das sehr gute Lied. Man könnte die genannten Poeten gar als bessere Poeten ansehen, weil sie gleich das eingängige Lied mit der tollen Poesie schufen.
Poesie ist oft sehr stark vor allen wegen der sprachlichen Zwischentöne an die Muttersprache gebunden. Ich hoffe, dass es bald eine deutschsprachige Taylor Swift gibt. Lindenberg und Rammstein hatten schon ein bißchen davon.
Ich bin an dem Hype rund um Taylor Swift interessiert. Allerdings hat mich die Sendung sehr enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, andere Kritiker, objektive Kritiker, zu hören. Es wird viel über sie gesagt, aber die Argumente klangen eher wie "fan-Meinungen". Der Moderator hat versucht, das Thema kritisch zu betrachten, aber die "Gegen"-Argumente der Gäste waren oft nicht genug objektiv begründet.
Ich fasse es für mich zusammen: Weise, mittelständische, bürgerliche Meinungen.
"objektive Kritiker"? Kunstkritik ist nun mal subjektiv
@@KarlEduard65Aber dann braucht es vielseitigere Gäste.
Schade das sie das Thema Authentizität nur angekratzt haben. Aus meiner Sicht ist sie absolut Aalglatt und fake. Mit großer Kunst als solcher hat sie nur sehr wenig zu tun.
Es wäre sicherlich auch etwas interessanter geworden wenn nicht nur absolute Superfans geladen wären. Alles in allem trotzdem eine gute Sendung.
Genau das selbe wurde in den 90ern über Madonna gesagt😂
Fake, aalglatt ?? Bin kein großer Fan, aber sie hat sich mehrmals mit der mächtigen Musikindustrie angelegt. Und jedesmal erfolgreich.Und nicht nur für sich, auch für Künstler mit wesentlich weniger Einfluss.
Eigentlich ist sie das komplette Gegenteil. Wenn man sich auch nur ein paar Minuten mit ihren Texten auseinandersetzen würde, könnte man erkennen, dass sie sehr verwundbar und authentisch ist.
@@patrickeller8519Den Kampf gegen die Musikindustrie finde ich grundsätzlich gut und richtig - man könnte aber auch böse sein und sagen: Sie will die Kohle einfach selbst einsacken. Glaube ich persönlich nicht, möglich wäre es aber.
Ehrlich gesagt würde ich mir genau sowas auch für meine Lieblingskünstler oder Bands wünschen, so ists nicht. Ein Fan, der alles einordnet und faktisch belegen kann und jemand, der thematisch alles auf die philosophische/ kulturwissenschaftliche Ebene zu heben versucht. Ich denke, wie in der Diskussion gut rübergebracht, dass sich ihr Hype sehr wohl begründen lässt und finde das Gemeinschaftsgefühl und die bis lang unter Verschluss gehaltenen Gefühle oder Themen, die ihren sicheren Raum bekommen oder auch die Interaktion zwischen der Musik und allen beteiligten super, aber das große Aber an der Folge ist ja die fehlende Auseinandersetzung oder Aussprache einer Kehrseite der Medaille. Die ja überall zu finden ist. Das ist nicht alleine Job des Moderators, dafür werden eigentlich passende Gäste geladen. Damit meine ich nicht, eine dementierende oder komplett konträre Meinung hätte gut getan oder dass alles Gesichtspunkte wären.. das Positive daran kann ja bestehen bleiben, aber es fehlt ja doch ein Teil des Bildes, das, was es erst komplett macht- wenn man es als Phänomen objektiv betrachten möchte. Ich betrachte keinen meiner Lieblingskünstler unkritisch, Einfluss und Bedeutung dieser Art haben auch immer etwas parasoziales oder übermäßiges. Nur ein Punkt.. auch unabhängig vom jeweiligen Künstler!
Ich denke viele Fans wollen einfach nur glücklich sein und einen Moment genießen oder will man einfach einen Dialog im Sündenregister öffnen und in Richtungen der Literatur verfällt die dem Studium der Philosophie entspricht es hier eine mühevolle Geschäftstätigkeit es gibt Menschen die für was großes geboren sind.
Drei swifties im Rausch...warum sollte man sich das antun?
Ich kenne ihre Musik nicht, finde ihre Art aufzutreten aber sympathisch und natürlich.
Mit dem Swift-Wahn hat die Menschheit für mich den Zenit ihrer Blödheit überschritten. Ich bin sehr vielseitig interessiert, könnte aber kein einziges Lied nennen oder wiedererkennen. Bin echt stolz drauf. Wenn ich mal wo reinhöre, vergesse ich das sofort wieder. Ganz schlimm. Für 14 jährige vielleicht ...aber diese Massenpsychose muss einen besorgen.
Erkennen würde ich die Songs schon. Aber sie haben für mich die Bedeutung einer netten Hintergrundmusik.
Wunderbar oberflaechlich. Weiter so
Im Song "Lovestory", letzte Strophe, sagt der Angebetete: "I talked to you dady, go pick out a white dress." Das heißt, da hat einer, ohne sich vorher mit der Frau zu besprechen/ hinter ihrem Rücken, die sache klar gemacht mit dem Vater. Und dann eine betonte Imperativform "geh'/auf, mach'". Also der junge Mann übernimmt die Autoritätsfunktion vom älteren Mann und spielt sie aus. Im ganzen Text sehe ich keinen Anhaltspunkt, dass dies als Kitsch hebandelt, irgendwie transzendiert sei. Das stößt mich ab. Im deutschen Spielfilm "Eine Nacht im Mai" (1938), braver bleibend als das Titellied, sagt immerhin die Hauptdarstellerin am Anfang mit Blick aufs Heiraten, sie wolle nicht aus der Verfügungsgewalt des einen Mannes in die des anderen wechseln.
Ich bin ein Swiftie seit 2009. Stimmlich ist sie jetzt sehr viel besser als damals aber darum geht es nicht mal. Es sind für mich schon seitdem ich 13 bin ihre Texte..man findet sich oft darin wieder und man wuchs mit ihr mit. Ging es mir schlecht, fand ich schnell Lieder zu dieser Situation. Ging es mir gut, genau das Gleiche.
Ihr neues Album ist auch von den Texten her sensationell und auf den Punkt gebracht.
Sie ist auch eine von wenigen Sängerinnen, bei der ich mir sicher sein könnte, dass meine Tochter mit ihren Liedern gut aufgehoben ist.
Es ist schön, dass sie jetzt plötzlich so berühmt ist, aber statt von anderen "Wer ist Taylor Swift" zu hören wenn man über sie spricht, hört man ständig nur Gemecker und Anfeindungen, so als hätte die Frau alle ihre Fans bestochen und sonst was für Hexenwerk angerichtet.
Jeder hat seinen eigenen Musikgeschmack und vor allem Musik sollte kein Diskussionsthema sein. Den einen bringt Techno auf andere Gedanken, Schlager bis hin zu Pop usw.
Eine wunderbare, inspirierende und sensitive Diskussion!!!
Ganz großartig! Herzlichen Dank dafür.
Sternstunden at its best!! ❤❤❤❤
Talent und Erfolg sind beachtlich, aber mir blutet dennoch das Herz wenn Barbie und Swift als die großen Feministinnen der Gegenwart gelten!
Der amerikanische Traum!
Die Show braucht Höhepunkte, die Fans jemand, der ihnen die Gewissheit gibt, nicht alleine zu sein und verstanden zu werden. Warum Taylor Swift? Weil eben genau sie in der Selbstermächtigung als gelebte Normalität den aktuellen Zeitgeist optisch und musikalisch so treffend performt. Taylor Swift ist die Marke „Taylor Swift“ und der CEO dieser Marke. Die musikalische Hälfte hat noch Luft nach oben, aber das Marketing ist top professionell und die Texte sind im Vergleich zu anderen Sängerinnen ausserordentlich gut. Ergebnis:
Taylor Swift ist der lukrativste Star aus Amerikas Traumfabrik. Und dereinst, im Jahr 2031, steht ein neuer Stern im Hall of Fame. Das ist es, was übrig bleibt. Weniger als von Mozart, etwas mehr als von Frank Sinatra.
Diese Runde erinnert mich an meine Jugend als ich mit meinen Freundinnen im alter von 11 bis 12 Jahren die Bravo studiert habe , Love Story und Dr. Sommer Aufklärung Kicher,Kicher😊
Der Hype macht aber auch aus, dass sie echt der Hammer ist: Guckt euch alleine mal die Sequenz ihrer Tour 1989 Final 'Shake it off' an. Das war von der gleichnamigen Tour zur CD 1989 das letzte Lied. Der absolute Hammer, was da in Sydney los war. Dann noch mal in das Konzertvideo zur 'Speak now' Tour reingucken. Dann weiß man, dass sie zu Recht zumindest zur Zeit die absolut Beste ist. Und das sagt ein über 50jähriger, der normalerweise auf Rock + Gothic steht und sich mit ihr erst seit 3-4 Tagen beschäftigt hat.
Großartig reflektiertes Gespräch, dass viele meiner Fragen beantwortet! Bin selbst kein Fan von Swifts Musik, aber nun zumindest von ihrer gesellschaftspolitischen Arbeit, mit der sie Gleichberechtigungsfragen massentauglich macht, die in ihrer Komplexität leider oft schwer zugänglich sein können. Dankeschön:)
Ich denke sie hat sich auch viel bei Alanis Morissette abgeschaut. Ich erinnere an "You ougtha now", Hands clean, oder das Album Flavors of entanglement", wo sie die Trennung von Ryan Reynolds aufarbeitete. Taylor Swift nennt Alanis, selbst ihren großen Einfluss und lud sie zur 1989 Tour ein. Wo sie zusammen gesungen haben.
Bitte auch mit einer kritischen Stimme die sich auskennt. So ist das echt richtig einseitig..
Na ja, die Swift Musik ist für mich eher nichtssagend und langweilig. Ihr damit erreichter Erfolg beachtenswert. Leider zeigt es auch auf, mit welch seichten Zügen Menschen zu beeindrucken sind. Dies zeigt wiederum die Oberflächlichkeit der heutigen Gesellschaft auf. An für sich grausam.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du nur ein paar Fetzen ihrer Musik aufgeschnappt hast und dir daraus ein Urteil gebildet hast. Popmusik bzw. Songs, die in den Charts sind, zeichnen sich allgemein nicht durch eine hohe Komplexität aus. Ihre Banger repräsentieren nicht alles, sondern nur einen Teil von ihr.
Aber trifft das nicht auf viele Künstlerinnen zu? Irgendwie wirkt sie doch immer wie das Chearleader-Girl, das von allen angehimmelt wird. Ihr Engagement für wichtige Themen in Ehren - das trifft noch nicht den Kern des Hypes.
Ich finde es auch extrem auffällig, wie Swift medial gehyped wird, vor allem warum bei uns in Europa? Und was genau würde Swift für eine Präsidentschaft qualifizieren? Geht es nur noch um "the show must go on"?
..und jetzt das gleiche nochmal mit Barbara Bleisch und Tiefe bitte 🙏
Hm, ich liebe SRF Kultur, aber was war denn in dieser Sendung los. 2 Fans als "Experten". Wenigstens hat der Moderator die richtigen Fragen gestellt und auch mal ne kritische Anmerkung gemacht. Taylor Swift, nicht singen können und viel Geld mit ner FanGemeinde machen, die mit ihr groß wurde. Das sie so viel Geld macht und Glitzer und Aktion im Publikum herrscht, ist noch lange kein Qualitätsmerkmal. Die Dame ist einfach eine große Barby und die Barby ist auch erfolgreich, beide sind eine Marke.
höre ja sonst amerikanischen rap aus gegenden wie detroit oder sacramento . aber ich kann nicht abstreiten, dass sie viel arbeit darein steckt und wirklich high quality stuff produziert
drop mal bitte fave rio x rmc mike track
muss ich mir mal anhören!! feier halt mies sada baby, fenix flexin, young slo be, ebk jayboo, die jungs sind echt zu empfehlen
@@AixlJoT wait..meinst du rio da yung? den hab ich abonniert lol, S.O.T.B war anders 🔥
Ich habe gestern mit meinem Sohn eine kurze Diskussion über diese Swiftomanie gehabt. Wollte mich heute mal schlauer machen, und war dann sehr enttäuscht über die Einseitigkeit der Sendung. Ich verstehe den Hype immer noch nicht.
Was auffällt ist, dass sie sich oft gegen männliche Egos gewehrt hat. Tolle Frau.
Mein Alter 36... wenn mich jemand fragen würde, würde ich keinen einzigen Song von ihr kennen😅
Also ich könnte mir auch nicht vorstellen mit einem Mann zusammen zu sein welcher ihre Musik hört und Glitzer auf seinen Sneakers trägt 😂
Den ganzen Hype um sie verstehe ich Null... bei mir ist nichts angekommen von ihr!
Bei Swift ist der Name Programm. Die wird in der Musikgeschichte genau so schnell in Vergessenheit geraten wie sie gekommen ist.
Sehr interessant 🎉
Gibt es noch keine Änderungsschneiderei mit dem Namen Swift Taylor?
😂
Ein erschreckend flaches Geplauder auf Fanboyniveau.
Ich finde es schwierig, TS in Bezug zu den New-Romance/Adult-Büchern zu setzen. Die literarische Qualität dieser Bücher ist unterirdisch, während Taylor textlich und musikalisch hohe Qualität anbietet (was zu guten Kritikerstimmen führt, siehe z.B. das RollingStone-Magazine)! Taylor verbindet Unterhaltung mit Kunst!
Es war sehr, sehr, sehr interessant! Vielen Dank!
Wundervoll! Ich habe Gänsehaut. (Kannte Taylor Swift noch gar nicht, aber Jane Austen kenne ich schon sehr lange ;-)
Der Zusammenhang erschließt sich mir noch immer nicht. 🙄
Massenmedien fragen wie jemand zu Massenphänomen wird. Einfach mal Psychologie der Massen lesen. Jonas Tögel und Michael Meyen hören.
Ich muss sagen, dass ich zwar den Namen Taylor Swift kenne, aber keine Ahnung habe, welche Lieder sie singt. Vielleicht kenne ich das ein oder andere Lied von ihr, aber weiss halt nicht, dass es von ihr ist. Von ihr weiss ich nur durch die Presse, dass sie mit einem Football Spieler zusammen ist.
Meine Schlussfolgerungen, was den Kult um Taylor Swift begründet: Erstens ist sie ganz banal eine amerikanische Kulturbotschafterin, die genau das transportiert, was dort gerade Mainstream ist. Zweitens ist sie so durchschnittlich, dass sich buchstäblich jedes Mädchen meint, mit ihr identifizieren zu können, da gibt es nichts, was Ecken und Kanten hat, rosa Glamour und hübsche, immer frische Mädchenhaftigkeit. Drittens transportiert Swift als Kulturbotschafterin eben jene neoqueerfeministische Botschaft, die den neolinksliberalen Eliten, insbesondere innerhalb der Demokraten, so viel bedeutet, soll sie doch die kulturell begründete globale Progressivität vulgo Überlegenheit ausdrücken und damit den Führungsanspruch der USA zementieren. Was die neofeministische Botschaft angeht, so wurde schon auf die im Grunde männerverachtende Grundhaltung hingewiesen. Meines Erachtens spielt Swift zwar mit dem Topos der grossen, ewigen Liebe, aber so, wie Mädchen Einhörner in Bilderbüchern bewundern. Ihre Realität ist die der neoliberalen Self-made-Woman, die zwar reihenweise mit tollen, prominenten Eroberungen (Trophäen) aufwarten kann, die Familie und Kinder jedoch verzichtbar findet, denn die ewig in sich hineinhorchende und die innersten Wünsche verfolgende moderne Frau investiert ihre Energie in Selbstfindung, Selbstverwirklichung und die Erfüllung ihrer Träume in Form von Glamour, Sozialer Anerkennung, Spass und Konsum. Und unterstützt als woker "Ally" die LGBTIQ+Community und die Demokraten in den USA. Über satanistische Elemente ihrer Videos mag man sich anderswo Gedanken machen..
Nur eines Vorweg: ich schreibe normalerweise nur Kommentare wenn mir etwas besonders gut gefallen hat, doch hier muss ich einmal sagen das das mit großem Abstand die schwächste Sendung der Sternstunden war die ich je gesehen habe.
Wie bereits von anderen geschrieben war sie so ausgesprochen frei von jeder etwas kritischen Auseinandersetzung, statt dessen wurden hier Lobeshymnen angestimmt das es schon wirklich peinlich war. Ich habe natürlich nichts dagegen wenn sich Menschen gerne Taylor Swifts Musik anhören doch dies hier war eine Werbesendung und von der am Anfang versprochenen Analyse konnte ich nichts erkennen.
Selten gute Diskussion, berührend, klug, persönlich, viel verstanden.
Meine Güte, sind das aber viele Projektionen....
Warum nicht mehr auf Adorno eingehen?
Ich folge keinen Künstlerinnen und Künstlern, es sei denn es interessiert mich der Hintergrund eines bestimmten Textes oder die Gestaltung des Liedes. Die Aussagen von Künstlern sind oft gesellschaftlich" links oder rechts "verortet in verschiedenen Themenbereichen.
Ab 30:00 bis Minute 31. Es ist voller Wut und Abwertung, trotz des Lachens. Es ist diskriminierend. In gewissen Kreisen stimmt etwas nicht mehr. Es ist unheimlich, was man alles sagen kann, wenn man auf der besten Seite steht.
@@Alfiemrd Ich hab auch nur spass gemacht.
Aber aber, Herr Glasenapp, die Popmusik besteht anscheinend schon immer nur aus vier Akkorden? Ist aber doch noch wesentlich, wie diese Akkorde variiert werden, immer bloss dieselbe Folge ist nicht unbedingt musikalisch besonders genial. (siehe auch bei David Bennett: ruclips.net/video/AbW3sES2zCw/видео.html) Und dass nur Prog-Bands ausgeklügelte Harmonien verwenden ist auch Humbug. Was ist dann mit Strawberry Fields, Waterloo Sunset, Friday On My Mind, God Only Knows, Reach Out I'll Be There, Space Oddity, Message In a Bottle, Tempted, Everybody Wants To Rule The World? Von den Steely Dan schon gar nicht zu sprechen. Verwunderlich übrigens, dass die Beatles in der Runde nie erwähnt wurden, obwohl sie vom Aspekt der Massenwirsamkeit vergleichbar gewesen wären. Vielleicht mag Taylor textlich besser sein, aber musikalisch waren die Beatles eindeutig vielseitiger, innovativer und cleverer.
Die Parallele zu den Beatles wäre, dass die ältere Generation mit deren Musik 1964 auch gar nichts anfangen konnte. Die Mädels die bei den Beatles gekreischt haben, kreischen jetzt bei einer Frau.
Dann hören die Parallelen auf. Swift ist an Eingängkeit ihrer Musik in keinster Weise interessiert, von ihr wird kein Yellow Submarine kommen. Torture Poets Department ist musikalisch das absolut gleichförmigste Album, dass ich jemals gehört habe, niemand außer Swift würde sowas ernsthaft als Pop-Album abliefern.
Sicherlich macht sie das auch, weil sie es kann, The Rolling Stone bricht trotzdem in Begeisterung aus. Ich mag das Album inzwischen und man kann sicherlich viel an der Person, Musik und Texten kritisieren aber sie ist gewiss keine flache Pop-Dohle
Eine der weniger interessanten Sendungen vom SRF Sternstunden. Es fehlt mir die kritische Distanz Sehr schade für diese Sendereihe!!
und sie ist wunderschön🤩
Alles gut! Es gibt Wichtigeres!!