Ich kann sogar Age of Empires 2:DE über Steam Multiplayer spielen. Das Einzige was eine richtige Frickelei war ist meine Logitech Tastatur. Die hat zwar sofort funktioniert, aber die LED beleuchtung ging nicht. Und bis ich sie exakt so hatte, dass es identisch zum Verhalten unter Windows war hat mich bestimmt 2h gekostet. Ich könnte mir vorstellen, dass es doch einige Menschen gibt, die daran verzweifelt wären. Aber gut...im Zweifel leuchtet halt die Tastatur nicht :D Der Rest einwandfrei. Ubuntu 24.04
@@hartesgeldhab ne Logitech g915 TKL, mit was hast du das hingezaubert? Ich hab's erst garnicht probiert wenn ich ehrlich bin. Ich war einfach froh, dass die Tastatur inklusive der Medienleiste out of the box Funktionierte. Als Farbschema hat er sich die zuletzt eingestellte aus Windows gemerkt.
Ich hatte mal auf nem alten Laptop cinnemon installiert und dann stand nach nem Jahr es wird keine neuen Updates geben usw. Seit dem bin ich kein Freund mehr wenn ich den Computer immer mit ner komplett neuen Software aufsetzen muss. End of life stand. Optisch gefällt mir ja Mint sehr aber dann will ich eine fire and foreget Lösung.
@pfarraldcash6095 Dann upgraden Sie Mint halt. Wo ist das Problem? Bei den meisten Linux-Distributionen kommt alle paar Jahre eine neue Version deren Anwendungen auf einen neuen Kernel optimiert sind. Nach einem Upgrade haben Sie dann wieder regelmäßige Updates. Lief bei Microsoft ja nicht anders. Irgendwann wurde Windows 95 nur noch mit Sicherheitsupdates versorgt und dann hat man z.B. auf Windows 98 geupgradet. Und bei Linux kostet dieses Upgrade auch keinen Cent. Vielleicht spielt irgendwann die alte Hardware nicht mehr richtig mit und muss erneuert werden. Aber auch in dem Punkt ist Linux wesentlich "humaner". Die meisten Distributionen bieten auf schwächere Hardware ausgelegte Varianten an. Das ist bei Windows nicht der Fall. Mit Windows bekommen sie nur eine einzige Benutzeroberfläche deren Hardware-Voraussetzungen ständig anspruchsvoller geworden sind.
@@pfarraldcash6095 Ein Upgrade auf die nächste Version war immer problemlos möglich. LM ist so narrensicher konzipiert, dass da noch nie was daneben ging.
@@pfarraldcash6095 Dann nimm doch ein Rolling Release, z.B. LMDE, Manjaro oder Endevouros. Da spielst du laufend Updates ein und bleibst so auf dem laufenden, allerdings kann, wenn auch sehr selten, mal passieren das ein Upgrade daneben geht. dann solltest du dir auch nicht zu schade sein ein Forum und eien Konsole z benutzen.
aus genau diesem Grund bin ich vor nun mehr 10 Jahren von Windows nach Linux gewechselt und habe es nie bereut. Ich war es satt eine Windows Lizenz kaufen zu müssen die mir dann am Ende des Tages nicht gehört. Wenn man sich einmal mit dem Linux System vertraut gemacht hat und die für die persönlichen Bedürfnisse richtige Distribution gefunden hat, erhält man ein anpassungsfähiges System zudem kostenlos und ohne irgendeine Registrierung . Mit Ubuntu haben Sie sicher eine gute Wahl getroffen. Ubuntu läuft stabil und wird von den Entwicklern regelmäßig durch Updates auf dem neuesten Stand gehalten. Ich verwende Arch Linux , aber im Prinzip spielt es in der regel keine Rolle welches Linux System man verwendet, alles besser als sich einer Spionage Software auszuliefern.
Sehr geehrter Herr Lüning, vielen Dank für das Video! Selber bin ich seit Jahren verfechter von Linux Distributionen und freue mich für jeden der hilft das Konzept bekannter zu machen. Beim Thema Messenger gibt es eine sehr gute Alternative, Threema. Lohnt sich das anzuschauen. Wünsche Ihnen eine gesunde und erfolgreiche Zeit. Freundliche Grüsse Reto
Threema ist ein sehr guter Messenger und (noch) sehr sicher, allerdings ist es proprietäre Software, man muss also den Entwicklern "vertrauen" - das widerstrebt mir, ich stehe auf FOSS (Free and Open Source Software)
Da fällt mir ein, etwa um 1998 herum hieß es in der Beschreibung einer Linuxdistriubution (ich glaube SuSE): "...wenn es ihnen gelingt, ihren Drucker zum Laufen zu bringen, sind sie sehr wahrscheinlich der Einzige in ihrer Stadt, der einen PostScript-fähigen Drucker sein Eigen nennen kann...". Mir gelang das nicht, und auch die Soundkarte blieb stumm. Immerhin war der X-Server relativ leicht zu installieren, im Gegensatz zu der händischen Konfiguration der xf86config von Slackware mit dem 1.2er Kernel ein paar Jahre früher. Das sind Erinnerungen! 😃
Drucker ging (Uralt-Gericom, habe ich von einem Kunden geschenkt bekommen), Sound nicht, für die E-ISA Soundblaster musste ich einen angepassten Kernel konfen und übersetzen. Am Ende des Jahres hatte ich dann auch meinen Einstieg in die IT. 😁
Zu GNU: Linux ist streng genommen nur der Kernel, der Rest der Konsolenanwendungen (auch Userland gennant) ist GNU Software, einem Projekt von Richard Stallman. Von ihm stammen solche Befehle wie ls, mv oder less. Das Ziel des GNU-Projektes war es, ein freies OS zu erstellen und der Linux-Kernel war das letzte Pusselstück
Und dass es ein rekursives Akronym ist. _G-NU is Not Unix_ Habe einen Bindestrich zwischen G und NU gesetzt, weil es nicht wie das Gnu auf englisch ausgesprochen wird (also Nu), sondern das G derart zu betonen ist, dass es sich wie der heutige _Gender Furz_ anhört, also wie im Wort _genug_ .
Nicht ganz, das letzte Puzzlestück für das GNU System war eigentlich der GNU Hurd Kernel, der war noch in einer frühen Planungsphase. In der Zwischenzeit hat Linus Torvalds an seinem Linux Kernel gearbeitet und dann benötigte man für den Linux Kernel natürlich ein Userland darum herum und sah sich seitens der noch kleinen Linux Entwickler Community nach freien Alternativen zu den Tools von Unix um und wurde beim GNU System fündig. Die BSDs waren zu dem Zeitpunkt, wenn ich mich nicht irre, noch nicht wirklich frei. Und Richard Stallman hatte mit den GNU Tools schon eine ganze Menge an Vorarbeit geleistet. Also kombinierte man das GNU Userland mit dem Linux Kernel, außerdem übernahm man für den Kernel die GPL Lizenz unter der bereits die GNU Software stand, der Rest ist Geschichte.
Gleiche Energie wie: Muslime können ja keine Antisemiten sein, weil sie sind ja selber Semiten!!! Ja habe Stallman auch live erlebt - war ein Ereignis. Aber Sprachgebrauch ist nun mal Sprachgebrauch. GNU ist auch nur ein Teil von "Linux" - ein Teil den wahrscheinlich die meisten User kaum nutzen/wahrnehmen.
@@RaFi-cw5ce GPL ist digitaler Kommunismus, der enteignet die Programmierer für ein seltsames Allgemeinwohl. GPL SW habe ich früher programmiert, habe schlauerweise aber für alle Contributor eine Genehmigung verlangt die Lizenz wechseln zu können. Ja GPL beschützt "freiheit" - aber wessen Freiheit? Nicht die Freiheit der Leute die die Arbeit investiert haben. Hat schon Gründe, wieso open source heutzutage in Richtung Apache/MIT X11 gewechselt ist.
Ventoy ist mein "Generalschlüssel" mit CloneZilla, GParted, Hiren PE, sowie einigen, beliebten Linux-Images. Hab den tatsächlich am Schlüsselbund, und damit bei Freunden und Bekannten gelegentlich die Kohlen aus dem Feuer geholt.
Jede dritte Linux installation will dann einfach nicht starten oder spuckt Fehlermeldungen aus, bis ich den Stick dann doch mit etcher oder rufus erstellt habe.
Moin, aus dem hohen Norden. Als Browser benutze ich seit Jahren Brave, man kann alles deaktivieren und konfigurieren wie man möchte. Noch ein paar Erweiterungen, Ublock, Linguist und Bitwarden. Da sieht Firefox nach seinem letzten Update schon recht alt aus. Office benutze ich Softmaker Office, ist kommerziell aber hat die beste Kompatibilität zu MS Office. Passwortsafe ist Bitwarden, ist auch Open Source, aber das ist dann Geschmackssache. Sicherung mit Timeshift, kann man dann wenn nichts mehr geht auch mit USB Live linux Iso booten und das System wiederherstellen. Absprung bei Windows hat bei mir nach 29 Jahren super geklappt. Viel probiert mit KDE und Gnome aber Cinnamon Mint ist mein Favorit. Mach weiter mit deiner Aufklärung!
@@timov.2975macht das einen Unterschied? Ich würde mal behaupten das der größte Anteil in der Community hier nicht in der Lage sind den Quelltext von Open Source zu interpretieren bzw. mögliche Sicherheitstechnische Lücken zu erkennen. Also ist es auch nur ein Verlass darauf was andere sagen
Meine Erfahrung ist folgende: weg von Google-Maps -> Sygic, andere Browser als Google Chrome und auch wenn da ein VPN angeboten wird-> anderes VPN drauf. Meine Erfahrung ist, dass selbst alte gute Hardware mit Linux gut läuft.
Da stehe ich bei ihnen. Wer groß erzählt ihm geht die ganze Vorgehensweise der Big Player auf den Keks aber dann unter Linux weiterhin mit den Großen arbeitet, eben z.B. Google, hat ein ziemliches Problem im Bereich Heuchelei und Doppelmoral.
Ehrlich gesagt habe ich nicht sooo viel Zeit in die Auswahl meines Betriebssystems investiert --- doch ich arbeite seit 16 Jahren mit Ubuntu, und das hat seine Gründe. Einfache Programme schreiben, den COM-Ausgang am Rechner ansprechen oder die GPIO Schnittstelle frei belegen, da bekommt man unter Windows graue Harre. Beste Grüße aus Curacao.
Ach, es wird auf hohem Niveau gejammert in der Linux Welt. Ubuntu ist überhaupt kein schlechtes System und auch nie gewesen. Solange man selber zufrieden ist und das System das macht was man von ihm will ist doch alles gut. Die snaps finde ich jetzt auch nicht schlecht, technisch durchaus interessanter Ansatz um einzelne Programme aktuell zu halten in einem LTS System, auch wenn ich selber flatpak nutze.
@@sebastianbauer4768 vielen Dank für den Hinweis. Bereits vor 2 Jahren habe ich von flatpak gehört, doch noch nicht ausprobiert. Das ist ja der Hammer! Mit flatpack macht die Linuxwelt erst richtig Sinn. Cooler Hinweis - Beste Grüße aus Curacao.
Habe Sie jetzt gerade zum richtigen Zeitpunkt auf RUclips gefunden. Ich hatte bis WIN 7 privat Windows im Einsatz. Dann bin ich immer wieder zwischen Linux und Apple hin- und hergesprungen. Jetzt will ich aber dauerhaft mit meinem Smartphone auf ein Android-Gerät und mit meinem Apple-Laptop auf einen Debian-/Linux-Mint-Laptop wechseln. Danke für Ihr tolles Video. Ich werde in der Zukunft noch intensiver in Ihren YT-Kanal "eintauchen" 🙂
Danke für die Linux-Serie! Ich bin seit zwei Monaten auf Linux Mint umgestiegen, alles funktioniert wunderbar. Für mich war neu, dass auch Spiele anscheinend kein Problem mehr sind. Alle meine Steam-Spiele laufen problemlos: AoE2, AoE3, Factorio, Counterstrike2 etc. Minecraft (Java Edition) auch. Meine Grafikkarte ist eine NVIDIA GeForce GTX 980.
Hallo Herr Lüning! Wie immer vielen Dank für das informative Video! Um USB Sticks bootabel zu machen gibt's bei Ubuntu das Programm "Laufwerke" oder "Disks" einfach auf den USB Stick klicken, oben rechts auf die drei Punkte und "Abbild wiederherstellen". Dann die .iso auswählen, schreiben, fertig 👍 funktioniert einwandfrei. Super Tipp für die gpu Überwachung, sowas hab ich gesucht!
Guten Tag Herr Lüning. Wieder ein sehr interessantes Video. Ich bin auch vor kurzem Von Windows 11 auf Linux umgestiegen. Bei mir ist es auch LMDE geworden, da ich im weiteren Arbeitsumfeld auch mit Debian arbeite. Auch ich stand vor der Frage nach einer Antivirussoftware für die Linux Rechner. Unter Windows hatte ich eine Sophos Lösung. Bei mir ist es dann Bitdefender GravityZone geworden. Backup Software war auch ein Thema. Ich hatte mir Bacula und Bareos angesehen. Beides sehr gute aber für meine private Zwecke zu große und komplexe Programme. Ich habe mich dann für Syncovery entschieden und für komplette Backups in ein Image File nutze ich Parted Magic, welches eine komplette Rescue Lösung ist.
Backups sind eigentlich mit Bordmitteln problemlos, das /home kann man regelmäßig auf ein externes Laufwerk sichern. Moderne Distributionen nehmen für die Systemverzeichnisse als Filesystem btrfs. Das bietet snapshots, die man auch noch auf der Konsole mit "snapper" komfortabel verwalten und zurück spielen kann. Das btrfs macht das alles automatisch und nutzt den gesamten verfügbaren Speicherplatz dafür. Zumindest bei OpenSUSE ist das auch standardmäßig alles an.
@@peterh1512 LVM Partitionen einrichten. Die offerieren eine bequeme snapshot Funktion unabhängig davon wie die Partition formatiert ist. Dann aus snapshot ein Image ziehen. Das Image auf eine Backup Disk archivieren. In meinem Fall auch noch auf LTO Streamer (Bandlaufwerk). Alles locker mit bash Scripts und Cron machbar. Die Images können dann im Bedarfsfall gemounted und als Laufwerk gelesen werden oder man kann sie zurück spielen (restoren) um das LVM wiederherzustellen.
@@Jens_Heinich Sie können die Partition als Logical Volume (LV) einrichten und dann mit einem beliebigen Filesystem formatieren, muss also nicht zwingend BTRFS sein, sondern kann auch das sehr populäre EXT3 sein, da ja die Snapshot Funktion durch den LVM (Logical Volume Manager) offeriert wird.
Vieles ist auch mit Bordmitteln zu erledigen. Wenn man Gnome hat, gibt es eine Laufwerksverwaltung. Dort kann man auch Images erstellen und schreiben. Alternativ geht das auch auf der Konsole mit dd if= of=/dev/ bs=2M. Einfache lokale Backups mach ich meist mit rsync von der Konsole.
@@marioahner1796 Ja, dd und die Gnome Laufwerksverwaltung machen 1:1 Kopien der Partition. Ich mach damit regelmäßig bootbare Datenträger, wenn du das mit Systempartition meinst.
@@marioahner1796 Die Laufwerksverwaltung kannst du mit sudo apt-get install gnome-disk-utility für apt basierende Distributioen installieren. Sollte bei Cinnemanon genau so funktionieren.
Ich habe in 2015 komplett auf Linux (Debian) umgestellt. Zum Scannen verwende ich die kostenpflichtige Software Vuescan, die sehr viele Scanner unterstützt, die normalerweise nicht von Linux (SANE) unterstützt werden. Was den Viren- und Schadsoftware-Schutz angeht, so verlasse ich mich auf die Firewall durch den Router und darauf, dass ich als einfacher Nutzer gar keine Veränderungen am System machen kann. Bisher bin ich damit gut gefahren. Eine spezielle Virensoftware nutze ich nicht. Bei einem Linux-Server müsste man da natürlich andere Vorkehrungen treffen, nämlich gefährliche Dienste abschalten. Grundsätzlich denke ich, dass so eine "Schutz"-Software nur eine weitere mögliche Schwachstelle dem System hinzufügt.
Diese valide Annahme bestätigte sich gerade mit dem CrowdStrike-Vorfall. Ich halte diese Art von Software ohnehin für Schlangenöl. Und wer sie auf Linux einsetzen "muss", hat ganz andere Probleme.
Ich arbeite seit dem letzten Jahrtausend fast ausschließlich mit Linux. Ich bin von DOS zu OS2 und als OS2 nicht mehr weiter entwickelt wurde habe ich mir Windows 95 installiert. Das war eine Erfahrung wie ein "Downgrade" ... Jemand hat mir seine älteren REDHAT CDs gegeben. Irgendwann bin ich dann auf Debian umgestiegen. Wenn man mich schreien hört dann habe ich mal meinen Windowsrechner an gemacht hahaha...
Ich freue mich schon jetzt, später in Ruhe das Video zu schauen! Denke Momenten auch darüber nach auf Linux umzustellen, weil mein iMac sehr langsam geworden ist. Leider möchte ich auch wieder anfangen mit Videos drehen und bearbeiten für meinen RUclips Kanal, aber habe noch keine passende Software gefunden. Mal schauen, wie es nach diesem Video aussieht.
Die Programme von Affinity sind inzwischen als Alternative zu Adobe beliebt. Sie laufen auf Mac, Windows und auf Linux benötigen sie auch wieder Wine. Es kann sinnvoll sein, für verschiedene Arbeiten unterschiedliche Computer mit ggflls. verschiedenen OS zu haben.
Bildbearbeitung: Der Fokus liegt zwar ein wenig mehr auf Sketchen, aber ich persoenlich nehme es fuer alles her: Krita. Gimp ist mir dann doch ein wenig zu gewoehnungsbeduerftig, obwohl ich es noch aus den Zeiten von SGI her kenne. Es macht uebrigens durchaus Sinn, sich etwas naeher mit Fusion in Davinci Resolve zu beschaeftigen. Das ist eigentlich auch ein sehr altes Programm , dass irgendwann von Black Magic gekauft wurde. Ist sehr maechtig, und kann man nicht nur fuer Bewegtbild verwenden.
Ich würde gerne auf Linux umsteigen. Aber ich verwende ein paar CAD-Softwaren und eine CAM Software für meine kleine Portalfräse und da habe ich keine Alternativen die unter Linux laufen. Schade, dass da nie jemand mal was entwickelt. Postscript war übrigens von Adobe. Adobe ging ja vor vielen Jahrzehnten mal aus einer Softwareentwicklung von Xerox hervor. Linotype hat Adobe meines Wissens nicht geschluckt. Ich habe schnell mal bei Wikipedia nachgesehen. Linotype-Hell AG wurde 1997 von den Heidelberger Druckmaschinen übernommen.
Ja, gibt es. Die bieten eine Version für Linux an. Ich würde keine Virenschutzsoftware für Linux installieren. Damit würde man das fast nicht vorhandene Risiko nur erhöhen. Linux ist vom Aufbau her nicht vergleichbar mit Windows. Eher mit Mac. Und da braucht man auch keinen Schutz. Um etwas vor der Weitergabe an Windows zu scannen, kann man einen Opensource Scanner nehmen, ClamAV.
ClamAV ist der Standard Virenscanner auf Qnap und Synology NAS Systemen. Ist sicherlich keine schlechte Wahl. Was man ebenfalls berücksichtigen könnte, ist Loki oder Thor Lite, um zu prüfen, ob das System nicht bereits kompromittiert wurde.
Ich nutze Archlinux. So ziemlich das beste Linux was gibt. Vor allem was die Performance angeht. Gerade mit einem reinem AMD system. Ein traum. Und gefühlt dreimal so schnell wie mit Windows unter gleicher Hardware.
Mit Ubuntu braucht man keine Brenner oder Clonssoftware. Mit "disk" kann man Images von Festplatten erzeugen und schreiben. Disk ist auch auf der Live CD/Stick. Unter Windows ist man gewohnt, das man für alles Zusatzsoftware braucht, unter Linux eben nicht -und alles was man mit Bordmitteln machen kann finde ich gut, so verringern sich die Abhängigkeiten,
Hatte mich auch gewundert. Aber vielleicht meint er das erstellen von ISO-images usw. nicht nur fertige "brennen". Habe ich aber schon lange nicht mehr gebraucht, vlt. kann das der eingebaute Ubuntu/Gnome Kram ja inzwischen auch.
HERE WeGo unterstützt das Speichern beliebig vieler Kartendaten - bis die Kapazität des Speichermediums erschöpft ist. Man sollte die Daten aus Gründen der Performance allerdings nicht auf einer SD-Karte speichern.
Vielen Dank für die tolle Präsentation. Ich nutze Linux schon sehr lange, das schöne ist alte Hardware z.B Scanner die unter. Windows nicht mehr Laufen oder Unterstützt werden, funktionieren noch super. Das ist echte Nachhaltigkeit Auf alten Rechnern die Windows nicht mehr in der Aktuellen Version z.B win 11 nicht mehr unterstützt werden Laufen in der Aktuellesten Distrubition noch schnell sauber und Flüssig. Ich freue mich schon auf das Smartphone Projekt😊
Ich kann Ihnen rustdesk als open source Teamviewer Alternative empfehlen. Den Server können Sie selbst als Docker auf dem NAS hosten. Ist halt die Frage wollen Sie remote arbeiten oder eine Fernwartung?
Sehr schön. Seit Microsoft & Co. mit dem ganzen KI-Kram langsam komplett Gaga werden will ich privat ohnehin den Switch zu Linux machen. Passt gut, da ich seit 01.08. eine Stelle als DevOps Engineer angenommen habe und mich ohnehin entsprechend tiefer mit dem Thema auseinander setzen muss.
Das find ich so toll an linux, man schaue mal in die Kommentare wie viele verschiedene Distributionen und Apps empfohlen werden, fast alles Open Source und jeder von seiner distro überzeugt. Ist halt echte Vielfalt und eigentlich für jeden was dabei.
Vielen Dank für's Video. Grafik: Immer Nvidia - mit prop. Nvidia Treiber 4xx Netzwerk: CIFS Server Share,, ... Drucker: Haben einen Brother MFC - nutze für volle Unterstützung die Installation das Brother Skript. Terminal: Yakuake Dateimanager: Krusader Browser: Firefox/TorBrowser Mail: Thunderbird Office: LibreOffice Photo; gimp Video: kdenlive (Hobby) Viele viele mehr. Inkscape, Clementine, ... Spannend finde ich Photopea
Vielen Dank für das Video und Ihre Informationen. Ich bin heute nur ein Privatnutzer, überlege trotzdem von den Datenkraken ein bischen von weg zu kommen. Mein Linux Laptop steht schon. Ich bin nur am probieren und schaue mir auf RUclips entsprechende Linux Themen an. Alles Neuland. Ich bin noch ein alter DOS Freak der mit Windows "groß" geworden ist. LG und schönes WE
Re 6m50s ("Bitte Kommentare"): Um "bootable" USB-drives zu erstellen, genügt der dd-Befehl auf der Kommandozeile. Daher lässt sich eine der genannten Installationen einsparen.
Desktop, Laptop läuft seit Jahren unter kubuntu. Haussteuerung unter raspbian seit 2 Jahren ohne Ausfall mit Verbindung unter node-red über modbus zu 2 Invertern und IO Modulen 😊
Stichwort Passwortsafe, hier fahre ich seit Jahren mittlerweile sehr gut damit die keepass safe Datei (diese ist verschlüsselt) in der Cloud abzulegen. Früher war das Dropbox, mittlerweile ist das eine eigene nextcloud Instanz. Vorteil ist, dass ich von überall auf diese zugreifen kann (PC, handy) und diese immer aktuell ist.
Um Bootsticks zu erstellen kann man Ventoy empfehlen. Da kopiert man einfach die ISO. Erstellt man einmal und muss nicht mit seperater Software arbeiten.
Ich benutze Linux Mint auf dem PC und dem Laptop seit diesem Jahr. Als NAS Ersatz habe ich einen Micro PC mit Openmediavault und DAS Storage mir Raid Funktion. Für einfache Anwendungen langt das.
Für ihr Smartphone würde ich Grapheene OS Empfehlen. Ich habe alle halbwegs sicheren OS ausprobiert, wie z.b. Linage, Calyx und noch viele mehr, doch das Problem das mir immer wieder aufgekommen ist, war das irgendwelche Apps dann nicht funktionierten, es keine wirklich guten Alternativen gab oder das tatsächlich sogar das Android selber angefangen hat zu spinnen. Ich hatte mich davor eher gescheut Grapheene zu installieren, da ich dachte, als sicherstes OS ist das sicherlich ein Krampf in der bedienung etc. Lessons learned: War es nicht, ich hatte alles einwandfrei installieren können, die Funktionen waren Problemlos nutzbar und hat als side effect auch das es unheimlich privat ist. Ich würde ihnen empfehlen dieses als erstes auszuprobieren, bevor sie ihre Zeit für andere verschwenden. Sicherlich gibt es auch andere Nutzer die andere Erfahrungen mit den unterschiedlichen Betriebsystemen gemacht haben. Ich bin zwar recht technikaffin, jedoch ist ein Sysstem das nicht out of the Box, oder annähernd schon alles bietet sicherlich nicht Alltagstauglich. Wenn andere hier auch andere Erfahrungen gemacht haben, wäre ein Kommentar toll, um die unterschiedlichen Erfahrungen zu sehen. PS: Wie immer ein top Video
@@wosch9190 Nein, vorraussichtlich wird das auch so bleiben, bis andere Pay Dienste außer Google und Apple entstehen und wachsen => Das ist übrigens Zahlen Per NFC, Onlinebanking selber funktioniert einwandfrei, zumindest bei meinen Banken.
Hallo Herr Lüning, wenn’s technisch wird, wird’s interessant. Mit Linux habe ich auch schon geliebäugelt. Interessant wäre hier, das Sie eine Liste von Programmen erstellen und die sie ergänzen. Das ist genau das, was wir brauchen. So können wir hier gemeinsam was auf die Beine stellen um MS loszuwerden. Linux Mint ist ja in aller Munde und soll in der Haptik und von der Bedienung dem Windows ähnlich sein.
Als Bare-Metal-Backup versuche ich gerade darüber überzugehen, jede Einstellung in Puppet auszulagern. Wenn man also die Infrastruktur in Code gegossen hat, dann kann dieser problemlos mit allen anderen Daten in den Backups lagern und falls ein Rechner mal abraucht, dann installiert man auf einen anderen Rechner einfach einen Puppet Client und Puppet stellt genau den zustand her, den man vorher auch definiert hat.
habe mit linux gemerkt, dass die grafik besser war. vielleicht habe ich es mir auch eingebildet. storm-verbrauch war auch geringer. weiß nicht, was bei den "beiden" großen Firmen los ist. Vielleicht mehr als "nur" Spionage. Könnte mir auch vorstellen, dass die Hardware von Verbrauchern für Prozesse und als Speicher-Medium verwendet wird. Brave ist nicht unumstritten. Wenn Sie es verwenden, würde ich noch ein gutes VPN drüber laufen lassen. Ansonsten wäre es vielleicht eine gute Idee gewesen, wenn man vielleicht den PC mir mehreren Leuten gekauft hätte und dann eben in der Menge Geld gespart. Ich wünsche Ihne und Ihrem Unternehmen viel Erfolg mit Linux.
Mit Windows hatte ich mit dem Drucker-Scanner die grössten Probleme, vor allem bis ich das Gerät connected hatte. Nach der Installation von Linux war der Drucker das erste was ohne mein Zutun connected wurde. Da hatte ich gestaunt, da ich an den Drucker überhaupt nicht gedacht hatte.
Meine Empfehlung für ihr Android Projekt, verkaufen sie ihr Handy und besorgen sie sich ein oneplus 7 pro. Sehr gute Firmware Unterstützung und die ausfahrbare front kamera stellt 100% sicher das es keine ungewollten zugriffe gibt, ermöglicht aber trotzdem noch die Nutzung für video Calls. Andere Alternative Fairphone, eins der letzten mit entnehmbaren Akku.
Bei Drucker gehen die außer Canon fast alle. bei Linux Software (closed sourced) Softmaker Office ist fast 100% mit ms office kompatibel, und bin ganz zufrieden mit.
Zur Absicherung: netfilter (hat jedes linux, sehr zuverlässig, steuerung des netzverkehrs), iptables (damit kann netfilter konfiguriert werden), UFW (frontend für iptables), firetable (firewall - konfigurierbar mit iptables), shorewall (tool zum konfigurieren von netfilter), arnos firewall (easy to use) Gibt halt sehr viel Auswahl IMHO fährt man mit netfilter sehr gut und zuverlässig, weil sehr lange gepflegt (über 25 Jahre).
Virenscanner für reine Linuxssysteme sind IMHO relativ überflüssig. Ich würde den Fokus eher auf auditing legen. Lynis oder ähnliches also. Ergänzend kann man natürlich gerne malwarescanner wie Clamav oder rkhunter einsetzen, aber zunächst sollte mal das Fundament abgesichert sein.
Ich schätze Ihre Videos. Aber dass Apple in Bezug auf Privatsphäre mit Microsoft verglichen werden kann, sehe ich nicht. Ganz konkret sind Sie da in den letzten Videos zu dem Thema auch nicht geworden. Mir fällt der Aufschrei ein, als Apple mittels Hash Bilder prüfen wollte. (Auf was genau schreibe ich hier nicht. Ich möchte nicht, dass der Kommentar unsichtbar wird.) Gut, ich finde auch, dass das auf einer lokalen Maschine nicht geht. Aber in der Cloud machen das ohnehin alle großen Anbieter (inklusive Apple seit Jahren). Ansonsten fällt mir aber nichts ein, wo Apple mit Microsoft vergleichbar wäre.
Darüber gibt es im Netz zig Berichte, dass Apple Kundendaten sammelt und an die NSA wieterleitet. Dazu gehören Adressdaten, die im persönlichen Adressbuch gespeichert sind, Positionsdaten, die das iPhone detektiert, und und und, selbst dann, wenn der Kunde dem bei der Installation oder später widersprochen hat.
Es ist davon auszugehen das ALLE großen IT Firmen im DSA und dem US Pendant gefangen sind. Berichten zu Folge ist es den Unternehmen strengstens untersagt darüber Auskunft zu geben. Von daher, auch Apple.
Zu remote Desktop würde ich sonst noch rustdesk empfehlen Und als Alternative zu balena und allen anderen USB Brennern würde ich ventoy empfehlen. Das spart Geld da man mehrere isos auf einen USB packen kann und zusätzlich noch weitere Daten auf diesen Stick mitführen kann
Über 20 Jahre beruflich als Linux-Systemingenieur tätig, aus meiner Berufserfahrung: Monitoring (auch ganzer Systeme) mittels CheckMK, schnellere Partionssicherung ohne USB und Clonezilla mittels Partisanen, dieses wird auch von Clonezilla benutzt. Einfach mittels Kommadozeilenscript Startbahn.
Für mich fehlt in ihrer Liste zum Softwarebedarf unter Linux ein Dokumenten-Verwaltungsprogramm wie es das bei Windows unter dem Namen Paperport gibt. Das wäre für mich auch unverzichtbar. Ansonsten passt die Liste gut.
Passwort Manager: Vivaldi bietet einen brauchbaren e2e Passwortmanager. Aber als Haupt PW Manager ist Bitwarden auf jeden Fall empfehlenswert. Opensource, self-host-fähig, gratis oder sehr günstig. Mittlerweile auch mit Ausfüller direkt im Formular
Desktop eines Rechners zugreifen: Sunshine. Das System ist zwar auf Spiele optimiert, jedoch funktionieren sie besser als alle anderen Systeme meiner Erfahrung nach. Man bekommt einen Latenzarmen Videostream und kann dann auf dem Rechner arbeiten. Funktioniert sowohl mit Linux als auch Windows als Host und Zugriff erfolgt mit einem Moonlight client, die es auch auf jeder Plattform gibt. Wenn man Anwendungen auf einem anderen Rechner benutzen will, dann hat mir auch Kasm gefallen. Das ist ein Self-Hosted Cloud Desktop System, bei der man entwerder einen kompletten Desktop oder auch einzelne Anwendungen auf einem anderen Rechner starten und dann im Browser benutzen kann.
Antivirus: ich nutze ClamAV (der Dienst) und ClamTk (das UI). für Ubuntu/Debian: sudo apt install clamav clamtk Nutze seit 12 Jahren ausschliesslich Linux und hatte noch nie ein Virus (zumindest ist mir nie eins aufgefallen).
ClamAV nutze ich privat auch, man sollte aber dazu sagen, dass es von der Erkennungsrate mit Windows Defender nicht mithalten kann und viele false positives bei den Heuristiken liefert. Für den Privatrechner mag das ausreichen, zum Überprüfen der E-Mails auf einem firmeninternen Mailserver würde ich aber auf proprietäre Lösungen setzen. Privat nutze ich noch die Webseite virustotal, damit kann man eine Datei von einer ganzen Menge an Antivirensoftware untersuchen lassen. Meist will man nur wissen, ob eine externe Datei sauber ist, bei bekannten Sachen reicht oft die Eingabe des SHA256 Hash, irgendwer wird so eine Datei schon gescannt haben. Für individuelle private oder firmeninterne Dokumente die nicht an die Öffentlichkeit sollen, ist es natürlich keine Lösung.
Als remote desktop nutze ich RustDesk, man kann es auch selbst hosten über eigenen server. Ob es für ubuntu gibt? Kann ich nicht sagen da ich Arch linux nutze da gibt es über AUR repository, für windows einfach über die offizielle Seite.
28:38 *_USB-Sticks brennen_* via separater Software? Hotaru ist überrascht. Unter Mint geht das out of the box: Rechtsklick auf die iso-datei und im Kontextmenü "Startfähigen USB-Stick erstellen" auswählen. Dann öffnet sich ein nettes kleines Fenster, ich wähle den USB-Stick aus und dann gibt es noch genau zwei Buttons ... "Prüfen" und "Schreiben" ... und das war's. Wozu ein extra Program? 😃 32:37 _*Systemüberwachung*_😲 Warum ist bei Ihnen der *Auslagerungsspeicher* belegt? Der sollte bei dieser RAM-Belegung nicht benutzt werden. Und warum ist der Auslagerungsspeicher nur 2 GB groß? Das ist definitiv viel zu wenig. Die Empfehlung ist RAM*3 bis minimum RAM*2, es sollte also irgendwas zwischen 64 und 96GB bei 32GB RAM sein, und nicht 2GB. - Das scheint ein seltsam konfiguriertes System zu sein. Haben Sie die automatische Installationsroutine benutzt oder die Partitionen (uefi, swap, root und home) von Hand angelegt während der Installation? 33:50 *_Viren- & Schadsoftware_* Ich benutze keine. Linux ist, richtig konfiguriert, kaum anfällig auf Viren- und Schadsoftware. Es gibt auch quasi nichts, was einem so "drive by" mäßig gefährlich werden könnte. Verschlüsselungssoftware der Trojaner oder was man so per email bekommen könnte, funktioniert auch nicht auf Linux. Die sieht meist nicht mal die Partitionen (ext4) ... usw. Also nein, in über 5 Jahren der Nutzung auf 2 internet-Arbeitsmaschinen gab es nie irgendwelche Probleme. Und wenn die NSA oder der BND (lol) sie ausspionieren möchte, dann tun die das sowieso und schreiben extra für Sie, für Ihren PC ein entsprechendes Tool. Und dagegen hilft dann sowieso keine Schutzsoftware der Welt. Also nein, braucht es nicht. Wichtiger ist, den Browser richtig absichern. Mindestens die /home-Partition verschlüsselt zu haben, besser das komplette System. System und Software immer auf dem neusten Stand halten. Updates machen, und dann ist man safe. Darüber hinaus nützliche Software: - _"Warpinator",_ was man am häufigsten in der Kommunikation im LAN tut, ist ja mal eben schnell eine Datei von a nach b zu schicken, oder mal einen Ordner von PC aufs Tablet oder vom Android auf den PC schieben etc. ... Bei Mint ist der Warpinator von Hause aus dabei, bei Ubuntu weiß ich nicht. Aber was viele nicht wissen, den gibt's auch für Android. Was sehr praktisch ist. - _"Timeshift",_ für Systemsnapshots (ähnlich Windows-Wiederherstellungspunkte). Arbeitet perfekt! Vor allem, wenn root und \home verschiedene Partitionen sind, was ich immer empfehle. - _"FileZilla",_ freie quellenoffene FTP-Lösung - _"OpenShot",_ wenn's mal ganz fix gehen soll beim Videoschnitt und man nicht DaVinci extra bemühen mag. - _"RawTherapee",_ wie der Name schon sagt, ein Program zur Bearbeitung von Raw-Files (Foto-Postprocessing). - _"OBS-Studio",_ freie openSource Software für Livestreams und zur Videoaufzeichnung des eigenen Monitors. Das Ding ist genial. - _"Portfolio Performance",_ freie Investment-Verwaltungssoftware von hervorragender Qualität, guten Statistikfunktionen und eigenem Hilfeforum mit gigantischer deutschsprachiger Community.
@@Jens_Heinich Hallo Jens :) ähm, also wir sind in Linux unterwegs. Das heißt, alle Programme haben normaler Weise immer die selbe Sprache, wie das Betriebssystem. Also wenn Du dein Linux (bei mir ist es Linux Mint) auf deutsch installiert hast/eingestellt hast, dann sind auch alle Programme, die du darauf hast ebenfalls auf Deutsch, ganz automatisch. Es mag wenige Ausnahmen geben, dass vielleicht mal ein Menüpunkt nicht übersetzt ist oder so ... aber die hier aufgeführten Programme, sind alle komplett dann auch auf deutsch, wenn dir das wichtig ist. Du mußt da nichts von Hand umstellen. Das wäre ja schrecklich, wenn man das immer machen müßte.
Hallo Herr Lüning. Vielen Dank für die ganzen Videos. Zu ihrer Frage (34:00) was ihre User zuhause wegen Sicherheit haben: Zuerst, ich bin kein Experte, trotzdem habe ich ein paar Sachen hinbekommen. Auf meinem Raspberry Pi5 läuft Pi-hole mit jeder Menge Blacklisten. DNS Server in der Fritzbox schnell umgestellt und läuft super. Hier kommt schon sehr viel nicht mehr durch. Außerdem habe ich auch Brave als Browser installiert. Zudem teste ich gerade welcher Browser mich besser schüzt Brave oder Chrome mit Origin uBlock Origin. Vielleicht könnte ja auch mir hier noch jemand Tipps von den Experten geben. Vielen Dank 🙂
Probleme habe ich unter Linux (Zorin OS) beim Photodruck mit meinem Epson ET-2814. Richtig ansprechend kriege ich das nur unter Windows mit der Software Epson Photo+ hin. Unter Linux wird es wohl eine Drittsoftware brauchen.
@@Rabenov-wq8qy2qg5t Photos ist bester Qualität drucken habe ich früher (2014) mit Turboprint in Verbindung mit einem Canon Drucker gemacht. In Zeiten von dm reicht uns ein Dokument Drucker/Scanner.
@@Barto-Barto Mein Epson hat Tanks, welche man nachfüllen kann. Ich drucke hauptsächlich S/W Fotos. Der Drucker ist bestimmt nicht so sparsam wie angegeben, aber trotzdem deutlich günstiger als immer Patronen kaufen.
Nach der 1. Phase mit Mint/Ubuntu nun Spaß an Debian bekommen samt KDE. Moonlight und Sunshine brauch ich aber noch für das Gaming auf einer Windows VM. Auch ein weiteres Plus, NVENC ist verfügbar, das könnte doch noch die Chancen erhöhen auch mal DaVinci auf Linux zum laufen zu bringen, OBS kann jedenfalls das Feature nutzen. Es ist wirklich ein sehr universelles Betriebssystem, Container, Hardware, Virtuelle Maschinen lassen sich ganz gut mit Features versorgen. Manche Arbeitsvorgänge muss ich halt googleln, je nachdem wie Aufwändig sowas ist wird sowas dokumentiert und gut ist, meistens ist es verbunden mit der Handhabung der Rechte im Datenträger, die halt etwas overkill sind für den Desktop. Mit Linux kenn ich mich halt am Ende des Tages nicht so gut aus wie mit Windows, aber es ist alles so eingerichtet wie es soll mit wenig Ballast, wenig Ärger, wenig Fragen/KI/Gedöns.
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Linux noch mit einem Amiga 4000 gemacht, war damals eine interessante Erfahrung und auf dieser CPU/Chipset-Plattform nicht sinnvoll nutzbar. Irgendwann hatte ich den ersten PC, und das erste, was ich ausprobiert habe, war die erste Kaufversion von SUSE Linux, auf einem Haufen Disketten und mit einem sehr ordentlichen Handbuch. Das Paket wurde auch über den Buchhandel verkauft! Zu NVIDIA habe ich ein gespaltenes Verhältnis, die proprietären Treiber von NVIDIA funktionieren sehr gut und werden regelmäßig aktualisiert. Irgendwann fällt die Karte aus dem Support und dann steht man mit dem offenen Nouveau-Treiber ziemlich eingeschränkt da.
Den Punkt zu Nvidia kann ich bestätigen, allerdings dauert es erfahrungsgemäß schon sehr lange, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem man nur noch die Nouveau Treiber benutzen kann. Meine Geforce 8800 GTS 512, die Ende Dezember 2007 erschien, wurde in Debian bspw. bis Debian 10 Buster unterstützt und das hatte eine LTS Unterstützung bis Juni 2022. Macht also 15 Jahre. In dem Zeitraum habe ich mir schon längst ein paar neue Nvidia Karten gekauft. Die Karte, die nach der Geforce 8800 GTS kam, war bspw. eine Geforce 550 Ti, diese erschien im Mai 2011. Diese wurde mit dem nvidia-legacy-390xx-driver Paket in Debian noch bis Debian 11 Bullseye via dem Debian Backports Repository unterstützt und dessen LTS Unterstützung läuft erst nächsten Monat aus. Macht also bei der ca. 13 Jahre. Auch diese wurde schon längst durch eine neue NVidia Karte ersetzt. Es kommt also zwar irgendwann der Punkt, an dem man dann zu den deutlich schlechteren Nouveau Treibern greifen müsste, aber es dauert schon einige Jahre und bis dahin wird man die Karte ohnehin gegen etwas besseres ersetzt haben. Im Gegenzug stehen einem aber gleich die volle Leistung mit ausgereiften und performanten proprietären Treibern gegenüber und CUDA kann man ebenfalls nutzen. Ein Problem ist es also erst bei Altrechnern, die man für was auch immer, weiter benutzen möchte. Erst für Personen, die ihre Grafikkarte sehr lange nutzen und keine Gamer sind und auch sonst die Funktionen so einer Karte nicht benötigen, ist etwas anderes als NVidia die bessere Wahl. Aber für die reicht dann meist auch schon die iGPU in der CPU.
@@OpenGL4ever Das ist genau so, bei mir war halt der "Fernsehrechner" betroffen, dessen OnBoard-Grafik zu schwach war, da kam eine preiswerte neue LowProfile-Grafikkarte rein, die schon einen betagteren Chip drauf hatte und die bis heute acuh noch im Legacy-Treiber als supportet gilt. Trotzdem kam der Rechner ca. jedes vierte Kernel-Update nur noch bis zur Textkonsole und das Gefummel war gewaltig, um den alten Treiber und den passenden Kernel wierder an den Start zu bekommen. Seit btrfs und snapper geht man einfach zum Snapshot vor dem letzten Update zurück, der zumindest bei OpenSUSE automatisch gemacht wird, und wartet auf das nächste Update, in der Hoffnung, dass alles wieder geht. Das wurde mit der Zeit immer schlimmer und jetzt ist halt ein neuer Mini-PC mit ausreichender OnBoard-Grafik am Start.
alles nett , als WebBrowser benutzte ich ebenfalls Brave 👍, Password Tresor benutzt ich eine Selbst gehostetes Bitwarden. Auch weil es gut auf Handy , oder als Plugin im Brave sehr gut funktioniert. :)
Finde es gut, dass hier Linuxcontent kommt. Linux sollte von allen Menschen benutzt werden, die ein bisschen Wert auf persönliche Sicherheit legen. Wobei heutzutage die Gefahren mehr im Internet lauern. So Browser - Brave - hmm schwierig - die verdienen auch irgendwie Geld mit dem Ding. Geht so in Richtung Werbung. Ja nett - Webeblocker built-in. Würde eher empfehlen Werbeblocker zusätzlich zu holen zum Browser. Ich persönlich switche grade zu Vivaldi - warum? Weil dahinter kein US Unternehmen steht. USA hat, was Sicherheit angeht, einfach nicht akzeptable Gesetze. Brave halte ich aber sicher besser als Google Chrome :) - eine weitere interessante Alternative wäre Chromium. Vivaldi hat auch den Vorteil kein "großer" Browser zu sein - sollte man nicht unterschätzen einen etwas weiter vom Mainstream zu benutzen. Vivaldi verwendet auch Webkit - also hat man die gleiche Webkompatiblität wie die Chrome Familie. Wine ist keine VM, sondern ein Emulation Layer - läuft quasi native. Mit Software wie zb. "Bottles" kann man recht einfach & sicher windows Software installieren und ausführen unter Linux. Aber würde mich auch eher an GIMP halten. Ist aber schwer für Photoshopuser :) (verwende GIMP seit den 90ern - passt für meine Sachen). Karten kannte ich noch nicht - danke für den Tipp - OSM Karten zu haben ist immer eine gute Idee.
Habe über Jahre mit alten Nexus, Moto und Samsung Smartphones diverse OS Alternativen ausprobiert, sie liefern alle mehr oder weniger.🙂 Bin dann aus Zeitmangel und Lustlosigkeit auf ein Fairphone 4 mit /e/OS umgestiegen und damit sehr Glücklich 👍🏻 Wenn das neue Fairphone 5 mit /e/OS soweit ist werde ich auch darauf wechseln um das große Foto-Defizit vom Fairphone 4 auszugleichen.
Ich arbeite seit inzwischen 22 Jahren vorwiegend unter Linux, anfangs noch OpenSuSE, dann Debian und seit ca. 2006/7 Ubuntu. Seit LibreOffice auch Visio Dateien bearbeiten kann (ca. 2011), bin ich komplett vom Dual-Boot System weg. Windows nutze ich nur noch zum zocken und gehe unseren Windows Admins auf die Nerven weil sie simpelste Netzwerkdebugging Befehle nicht kennen. 🤣🤣🤣 Browser: Brave ist OK, trotzdem liebe ich nach wie vor Firefox. Da Brave auf Chromium basiert und uBlock aufgrund API-Änderungen in Zukunft nur noch eingeschränkt funktionieren wird, wird er wohl bei mir in der Versenkung verschwinden.
.... anstatt Remmina benutze ich RustDesk .....auf meinem Office Rechner läuft Mint LMDE und meine Grafik Workstation läuft unter CachyOS - Cannonical traue ich nicht über den Weg und deren Snaps auch nicht ...
Hi, bin noch in der Windows Welt und plane privat auch auf Linux umzusteigen. Ich nutze aktuell Thunderbird als Email Client (mehrere Postfächer und Kalender). Ist der auch für Linux zu empfehlen oder gibt es da ggf etwas anderes? Video ist klasse, diese Info habe ich im Video vermisst, oder arbeitet ihr nur über das Webinterface? Beste Grüße
In wiefern ist Apple genau so schlimm wie Microsoft? Ich überlege auch wieder zu Linux zu wechseln, nachdem ich aus Faulheit und wenigern Präferenzen zu Apple gewechselt bin.
Naja, ist halt genauso ein US Unternehmen wie Google oder Microsoft. Die letzteren beiden machen ja nicht alles nur aus Eigennutz, da steckt bei Unternehmen auch immer der Staat mit drin. Und nein, ich hab jetzt keine Angst vor US Geheimdiensten, aber wo so eine Tür erstmal eingebaut ist gehen vielleicht auch andere Leute ein und aus.
@@sebastianbauer4768Wenn ich als Staat deine Daten will fange ich einfach einen Internet Knoten ab. Also egal ob man Google Microsoft Apple oder Linux nutzt
Ich benutze seit Jahren Linux. Ich Arbeite als developer und brauche die bash und Windows hatte nur die powershell und die Performance ist sehr schlecht. Ich nutze jetbrain als Software die gibt es auch für linux. Der umstieg war für mich leicht weil ich sowieso schon seit Jahren nur auf linux Servern arbeite.
Viren-Scanner: - habe ich keinen - Benutze seit 2007 Debian - installiere ausschließlich nur Pakete aus den offiziellen Repositories - Surfe über ein Opfersystem (live-Linux vom USB-Stick) hier werden Änderungen nur im flüchtigem Speicher geladen => nach reboot: weg. Damit gibt es auf dem System nix auszuspionieren und Malware kann sich nicht* persistieren. (* 1. Ausnahme: z.B. Bios, Uefi, EPROM etc. 2. Ausnahme: Dateien werden auf dem USB-Stick verändert. Abhilfe Write-Schutz oder mit Kernel-Parameter "toram" booten und USB-Stick vor dem surfen entfernen) - Falls bestimmte Dateien doch gespeichert werden sollen, gibt es eine "persistence"-Funktion die mit Overlay-Filesystem funktioniert Wem das zu viel ist sollte sich Mandatory Access Control (SE-Linux oder AppArmor), wenigstens Sandboxing-Tools wie Firejail ansehen. Zu proprietären AV-Scannern habe so viel Vertrauen wie zu M$.
Was mich noch interessieren würde: welche Bilder-Verwaltungs-Software würden Sie empfehlen und was für einen Kalender verwenden Sie: "Papier" oder "digital auf Rechner"? Besten Dank vorab!
Kalender und Papier? Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich damit aufgehört habe. Muss Ende der 90er gewesen sein. Allerdings hänge ich mit dem Kalender noch auf Winzigweich. Ich bin gerade dabei mir etwas anderes zu suchen. Von Bilderverwaltungssoftware habe ich mich bislang ferngehalten. Ich habe in der erweiterten Familie zwei Scheitern gesehen. Software wurde nicht weitergepflegt und die eingegebenen Daten konnten nicht exportiert werden. Hunderte wenn nicht gar Tausende an Arbeitsstunden waren dahin. Bislang habe ich eine reine Filestruktur.
Hallo @Thomas-tx4zk Zunächst einmal muß man im Privaten und im Gewerblichen noch viel mehr, überhaubt erstmal verinnerlichen, das bei Linux nicht nur der Kernel oder die Distributionen, sondern auch ALLE nativ entwickelte Software modular aufgebaut ist. Denn anders als bei Windows, wo Plugins als Krücken für halbfertige Anwendungen verhöhnt werden, sind Plugins essentielle Bausteine des modularen Aufbaus. Soll heißen: mit Thunderbird, Gimp, LibreOffice (um mal einige bekannte Anwendungen zu nennen), hat man sich lediglich das "Grundmodul" heruntergeladen/installiert. Vor diesem Hintergrund ist die Behauptung vollkommen logisch, dass zB. LibreOffice einem O365 haushoch unterlegen ist. Und warum ist das so? Na klar - es ist ja nur das Grundmodul. Und was können Grundmodule? Richtig - die Grundfunktionen erfüllen. Aber warum hat LibreOffice dann weltweit über 220Mio. gewerbl. Kunden? Ganz einfach, weil man die jeweiligen Tools/Features, die zur Lösung der Aufgaben in den Unterschiedlichen Unternehmen, mit wenigen Klicks einfach integrieren kann. Wer diese Tools/Features nicht braucht, läßt sie halt einach weg. Anders bei Microsoft-Produkten. In den Anwendungen werden immer mehr und mehr Features vom Hersteller integriert, die Anwendung wird unübersichtlicher und komplexer. Menüs werden umgebaut, um platz für die neuen Funktionen zu schaffen. Und es wäre nicht das erste Mal, das Funktionen von bestehenden Features, entweder noch mehr verschachtelt werden oder wegrationalisiert werden. Soviel erstmal zur Einleitung. Zum Thema e-mail-Client. Sicher kann Thunderbird auch CalDAV, WebDAV, Google-Kalender synchen, Exchange-Serverzugriff, etc. Aber selbstverständlich nicht "das Grundmodul". Nur wer das braucht (sei es priv. od. gewerbl.) kann sich das bei Bedarf mit wenigen Klicks integrieren. Bei allen anderen Anwendern wäre das doch vollkommen oversized (bzw. überflüssige Funktionen), wenn diese "ab Werk" mit dabei wären. Für die gewerbl. Nutzung empfehle ich allerdings »Evolution« Bei dem email-Client ist bereits alles aufgezählte (uns mehr) integriert. Oder aber OpeneXchange. Für Hr. Lüning können diese Details/Infos evtl. Inspirationen sein, welche "großen" Projekte, neben einer Vielzahl an kleineren Projekten (zB. Geary) es gibt, was er in künftigen Videos dann auch zeigen kann.
Hab alles seit einem halben Jahr umgestellt auf Linux. Arbeitslaptops, HTPC und Gaming PC, alles funktioniert einfach, ohne gigantische Vorkenntnisse!
Ich kann sogar Age of Empires 2:DE über Steam Multiplayer spielen. Das Einzige was eine richtige Frickelei war ist meine Logitech Tastatur. Die hat zwar sofort funktioniert, aber die LED beleuchtung ging nicht. Und bis ich sie exakt so hatte, dass es identisch zum Verhalten unter Windows war hat mich bestimmt 2h gekostet. Ich könnte mir vorstellen, dass es doch einige Menschen gibt, die daran verzweifelt wären. Aber gut...im Zweifel leuchtet halt die Tastatur nicht :D Der Rest einwandfrei. Ubuntu 24.04
"alles funktioniert einfach, ohne gigantische Vorkenntnisse!" Nur 30 Jahre tägliches lernen. Stimmt.
@@hartesgeldhab ne Logitech g915 TKL, mit was hast du das hingezaubert? Ich hab's erst garnicht probiert wenn ich ehrlich bin. Ich war einfach froh, dass die Tastatur inklusive der Medienleiste out of the box Funktionierte. Als Farbschema hat er sich die zuletzt eingestellte aus Windows gemerkt.
Wie ist das mit anspruchsvoller Grafiksoftware wie zB Blender?
@@Honey-qp6ti funktioniert unter Linux sehr gut!
Ich habe seit Jahren Linux Mint als Desktop und würde es NIE wieder gegen Windows tauschen wollen.
Ich hatte mal auf nem alten Laptop cinnemon installiert und dann stand nach nem Jahr es wird keine neuen Updates geben usw. Seit dem bin ich kein Freund mehr wenn ich den Computer immer mit ner komplett neuen Software aufsetzen muss. End of life stand. Optisch gefällt mir ja Mint sehr aber dann will ich eine fire and foreget Lösung.
@pfarraldcash6095 Dann upgraden Sie Mint halt. Wo ist das Problem? Bei den meisten Linux-Distributionen kommt alle paar Jahre eine neue Version deren Anwendungen auf einen neuen Kernel optimiert sind. Nach einem Upgrade haben Sie dann wieder regelmäßige Updates. Lief bei Microsoft ja nicht anders. Irgendwann wurde Windows 95 nur noch mit Sicherheitsupdates versorgt und dann hat man z.B. auf Windows 98 geupgradet. Und bei Linux kostet dieses Upgrade auch keinen Cent. Vielleicht spielt irgendwann die alte Hardware nicht mehr richtig mit und muss erneuert werden. Aber auch in dem Punkt ist Linux wesentlich "humaner". Die meisten Distributionen bieten auf schwächere Hardware ausgelegte Varianten an. Das ist bei Windows nicht der Fall. Mit Windows bekommen sie nur eine einzige Benutzeroberfläche deren Hardware-Voraussetzungen ständig anspruchsvoller geworden sind.
@@pfarraldcash6095 es gibt möglichkeiten ein Upgrade durchzuführen, selbstverständlich ohne sein System neu aufsetzen zu müssen.
@@pfarraldcash6095 Ein Upgrade auf die nächste Version war immer problemlos möglich. LM ist so narrensicher konzipiert, dass da noch nie was daneben ging.
@@pfarraldcash6095 Dann nimm doch ein Rolling Release, z.B. LMDE, Manjaro oder Endevouros.
Da spielst du laufend Updates ein und bleibst so auf dem laufenden, allerdings kann, wenn auch sehr selten, mal passieren das ein Upgrade daneben geht. dann solltest du dir auch nicht zu schade sein ein Forum und eien Konsole z benutzen.
aus genau diesem Grund bin ich vor nun mehr 10 Jahren von Windows nach Linux gewechselt und habe es nie bereut. Ich war es satt eine Windows Lizenz kaufen zu müssen die mir dann am Ende des Tages nicht gehört. Wenn man sich einmal mit dem Linux System vertraut gemacht hat und die für die persönlichen Bedürfnisse richtige Distribution gefunden hat, erhält man ein anpassungsfähiges System zudem kostenlos und ohne irgendeine Registrierung . Mit Ubuntu haben Sie sicher eine gute Wahl getroffen. Ubuntu läuft stabil und wird von den Entwicklern regelmäßig durch Updates auf dem neuesten Stand gehalten. Ich verwende Arch Linux , aber im Prinzip spielt es in der regel keine Rolle welches Linux System man verwendet, alles besser als sich einer Spionage Software auszuliefern.
Ein arch Linux user wird es einem immer von selbst erzählen 😂
I use Arch btw
@@Scrim3301 Die sind die Veganer unter den Linux-Nutzern
Sehr geehrter Herr Lüning, vielen Dank für das Video! Selber bin ich seit Jahren verfechter von Linux Distributionen und freue mich für jeden der hilft das Konzept bekannter zu machen. Beim Thema Messenger gibt es eine sehr gute Alternative, Threema. Lohnt sich das anzuschauen. Wünsche Ihnen eine gesunde und erfolgreiche Zeit. Freundliche Grüsse Reto
Threema ist ein sehr guter Messenger und (noch) sehr sicher, allerdings ist es proprietäre Software, man muss also den Entwicklern "vertrauen" - das widerstrebt mir, ich stehe auf FOSS (Free and Open Source Software)
Haben Sie sich schon mal krita angeschaut? Seit einigen Jahren auf dem Markt, mit modernem UI. Ich finde es eine gute Alternative zu Gimp.
Da fällt mir ein, etwa um 1998 herum hieß es in der Beschreibung einer Linuxdistriubution (ich glaube SuSE): "...wenn es ihnen gelingt, ihren Drucker zum Laufen zu bringen, sind sie sehr wahrscheinlich der Einzige in ihrer Stadt, der einen PostScript-fähigen Drucker sein Eigen nennen kann...". Mir gelang das nicht, und auch die Soundkarte blieb stumm. Immerhin war der X-Server relativ leicht zu installieren, im Gegensatz zu der händischen Konfiguration der xf86config von Slackware mit dem 1.2er Kernel ein paar Jahre früher. Das sind Erinnerungen! 😃
Drucker ging (Uralt-Gericom, habe ich von einem Kunden geschenkt bekommen), Sound nicht, für die E-ISA Soundblaster musste ich einen angepassten Kernel konfen und übersetzen. Am Ende des Jahres hatte ich dann auch meinen Einstieg in die IT. 😁
Zu GNU: Linux ist streng genommen nur der Kernel, der Rest der Konsolenanwendungen (auch Userland gennant) ist GNU Software, einem Projekt von Richard Stallman. Von ihm stammen solche Befehle wie ls, mv oder less. Das Ziel des GNU-Projektes war es, ein freies OS zu erstellen und der Linux-Kernel war das letzte Pusselstück
... gcc vergessen - Stallman legt grossen Wert darauf, dass GNU frei ist ... frei wie Freiheit -> GPL ...
Und dass es ein rekursives Akronym ist.
_G-NU is Not Unix_
Habe einen Bindestrich zwischen G und NU gesetzt, weil es nicht wie das Gnu auf englisch ausgesprochen wird (also Nu),
sondern das G derart zu betonen ist, dass es sich wie der heutige _Gender Furz_ anhört, also wie im Wort _genug_ .
Nicht ganz, das letzte Puzzlestück für das GNU System war eigentlich der GNU Hurd Kernel, der war noch in einer frühen Planungsphase. In der Zwischenzeit hat Linus Torvalds an seinem Linux Kernel gearbeitet und dann benötigte man für den Linux Kernel natürlich ein Userland darum herum und sah sich seitens der noch kleinen Linux Entwickler Community nach freien Alternativen zu den Tools von Unix um und wurde beim GNU System fündig. Die BSDs waren zu dem Zeitpunkt, wenn ich mich nicht irre, noch nicht wirklich frei. Und Richard Stallman hatte mit den GNU Tools schon eine ganze Menge an Vorarbeit geleistet. Also kombinierte man das GNU Userland mit dem Linux Kernel, außerdem übernahm man für den Kernel die GPL Lizenz unter der bereits die GNU Software stand, der Rest ist Geschichte.
Gleiche Energie wie: Muslime können ja keine Antisemiten sein, weil sie sind ja selber Semiten!!!
Ja habe Stallman auch live erlebt - war ein Ereignis. Aber Sprachgebrauch ist nun mal Sprachgebrauch. GNU ist auch nur ein Teil von "Linux" - ein Teil den wahrscheinlich die meisten User kaum nutzen/wahrnehmen.
@@RaFi-cw5ce GPL ist digitaler Kommunismus, der enteignet die Programmierer für ein seltsames Allgemeinwohl. GPL SW habe ich früher programmiert, habe schlauerweise aber für alle Contributor eine Genehmigung verlangt die Lizenz wechseln zu können. Ja GPL beschützt "freiheit" - aber wessen Freiheit?
Nicht die Freiheit der Leute die die Arbeit investiert haben. Hat schon Gründe, wieso open source heutzutage in Richtung Apache/MIT X11 gewechselt ist.
Ventoy für bootable USB Sticks
Ventoy ist mein "Generalschlüssel" mit CloneZilla, GParted, Hiren PE, sowie einigen, beliebten Linux-Images. Hab den tatsächlich am Schlüsselbund, und damit bei Freunden und Bekannten gelegentlich die Kohlen aus dem Feuer geholt.
im Dateimanager unter Linux Mint reicht ein Rechtsklick auf eine .iso-Datei -> "startfähigen USB-Stick erstellen"
@@paullindmayr1336
Das setzt die Nutzung von Mint voraus. Auf wie viele ISOs kann man auf den mit Mint erstellten Boot-Stick zugreifen?
Jede dritte Linux installation will dann einfach nicht starten oder spuckt Fehlermeldungen aus, bis ich den Stick dann doch mit etcher oder rufus erstellt habe.
@@fryingule2387
Evidenzfreie Annahme?
Moin, aus dem hohen Norden.
Als Browser benutze ich seit Jahren Brave, man kann alles deaktivieren und konfigurieren wie man möchte. Noch ein paar Erweiterungen, Ublock, Linguist und Bitwarden. Da sieht Firefox nach seinem letzten Update schon recht alt aus.
Office benutze ich Softmaker Office, ist kommerziell aber hat die beste Kompatibilität zu MS Office.
Passwortsafe ist Bitwarden, ist auch Open Source, aber das ist dann Geschmackssache.
Sicherung mit Timeshift, kann man dann wenn nichts mehr geht auch mit USB Live linux Iso booten und das System wiederherstellen.
Absprung bei Windows hat bei mir nach 29 Jahren super geklappt. Viel probiert mit KDE und Gnome aber Cinnamon Mint ist mein Favorit.
Mach weiter mit deiner Aufklärung!
Softmaker ist toll! Benutze ich auch. Besonders gefallen hat mir, die Kompatibilität mit Excel Pivot-Tabellen!
@@WilliamBrwn Ist aber leider keine open source software, schade.
@@timov.2975macht das einen Unterschied? Ich würde mal behaupten das der größte Anteil in der Community hier nicht in der Lage sind den Quelltext von Open Source zu interpretieren bzw. mögliche Sicherheitstechnische Lücken zu erkennen. Also ist es auch nur ein Verlass darauf was andere sagen
Tolles Video mit der super recherchierten Anwender Software für Linux 👍🏻
Vor allem das proprietäre Cloud-Office aus China gefällt mir. Das ist ein wahrlicher Fortschritt in Sachen Privatsphäre!
Meine Erfahrung ist folgende: weg von Google-Maps -> Sygic, andere Browser als Google Chrome und auch wenn da ein VPN angeboten wird-> anderes VPN drauf. Meine Erfahrung ist, dass selbst alte gute Hardware mit Linux gut läuft.
Da stehe ich bei ihnen. Wer groß erzählt ihm geht die ganze Vorgehensweise der Big Player auf den Keks aber dann unter Linux weiterhin mit den Großen arbeitet, eben z.B. Google, hat ein ziemliches Problem im Bereich Heuchelei und Doppelmoral.
Ehrlich gesagt habe ich nicht sooo viel Zeit in die Auswahl meines Betriebssystems investiert --- doch ich arbeite seit 16 Jahren mit Ubuntu, und das hat seine Gründe. Einfache Programme schreiben, den COM-Ausgang am Rechner ansprechen oder die GPIO Schnittstelle frei belegen, da bekommt man unter Windows graue Harre.
Beste Grüße aus Curacao.
Ach, es wird auf hohem Niveau gejammert in der Linux Welt. Ubuntu ist überhaupt kein schlechtes System und auch nie gewesen. Solange man selber zufrieden ist und das System das macht was man von ihm will ist doch alles gut. Die snaps finde ich jetzt auch nicht schlecht, technisch durchaus interessanter Ansatz um einzelne Programme aktuell zu halten in einem LTS System, auch wenn ich selber flatpak nutze.
@@sebastianbauer4768 vielen Dank für den Hinweis. Bereits vor 2 Jahren habe ich von flatpak gehört, doch noch nicht ausprobiert. Das ist ja der Hammer! Mit flatpack macht die Linuxwelt erst richtig Sinn. Cooler Hinweis - Beste Grüße aus Curacao.
@@medmarkus3720 das ist doch nur was für Programmierer. … und für Endnutzer nur Linux Mint? Liege ich da richtig oder falsch.
Der Moment wo man realisiert, dass das eigene Büro oben links in Ihrem Hintergrundvideo zu sehen ist :D
hehe astrein:D
Lang ists her, dass ich da auch mal ein Büro hatte ;) Das Video scheint vom Atlantic aus gefilmt zu sein.
Welcher Bf ist das im Hintergrund?
@@wolfgangmenzel1285 Kiel
CrowdStrike als AntiVirus soll ganz gut sein, hat mir ein Freund erzählt... :D
Hat auch weltweit mit einem update die windoff Rechner zerschossen 😂😂😂
Ja 100% richtig, im Bluescreen kann kein Virus zugreifen😅
... Vor allem, wenn BLAU die Lieblingsfarbe ist!
"Der sicherste Computer ist der Computer, der nicht bootet."
- George Kurtz, CEO CrowdStrike (zugeschrieben)
@@waltrautengels816Ähh AfD 😅😅😅😅
Habe Sie jetzt gerade zum richtigen Zeitpunkt auf RUclips gefunden. Ich hatte bis WIN 7 privat Windows im Einsatz. Dann bin ich immer wieder zwischen Linux und Apple hin- und hergesprungen. Jetzt will ich aber dauerhaft mit meinem Smartphone auf ein Android-Gerät und mit meinem Apple-Laptop auf einen Debian-/Linux-Mint-Laptop wechseln. Danke für Ihr tolles Video. Ich werde in der Zukunft noch intensiver in Ihren YT-Kanal "eintauchen" 🙂
In naher Zukunft werde ich ein älteres Smartphone von Android weg auf Linux umstellen.
Danke für die Linux-Serie! Ich bin seit zwei Monaten auf Linux Mint umgestiegen, alles funktioniert wunderbar.
Für mich war neu, dass auch Spiele anscheinend kein Problem mehr sind.
Alle meine Steam-Spiele laufen problemlos: AoE2, AoE3, Factorio, Counterstrike2 etc.
Minecraft (Java Edition) auch. Meine Grafikkarte ist eine NVIDIA GeForce GTX 980.
Linux-mint
😊😊 28:46
Kleiner Tip für das Thema: "USB-Stick Brenner": VENTOY!!!
Ja, perfekt für Multiboot Sticks. Das kann etcher nicht.
Alternativen zur Bildbearbeitung: Krita (Pixel) und Inkscape (Vektor), Darktable für Rohdaten von Digitalkameras
Vielen Dank für Ihre wertvollen Tips 👍👍
Hallo Herr Lüning! Wie immer vielen Dank für das informative Video! Um USB Sticks bootabel zu machen gibt's bei Ubuntu das Programm "Laufwerke" oder "Disks" einfach auf den USB Stick klicken, oben rechts auf die drei Punkte und "Abbild wiederherstellen". Dann die .iso auswählen, schreiben, fertig 👍 funktioniert einwandfrei. Super Tipp für die gpu Überwachung, sowas hab ich gesucht!
Und ist das bei Linux Mint auch so?
@@Jens_Heinich mit dem iso brennen? Ja heißt auch "Laufwerke"
@@cromhyrksa9637 … und Abbild wiederherstellen.
Besten Dank. das wusste ich auch noch nicht 😂
Guten Tag Herr Lüning. Wieder ein sehr interessantes Video. Ich bin auch vor kurzem Von Windows 11 auf Linux umgestiegen. Bei mir ist es auch LMDE geworden, da ich im weiteren Arbeitsumfeld auch mit Debian arbeite. Auch ich stand vor der Frage nach einer Antivirussoftware für die Linux Rechner. Unter Windows hatte ich eine Sophos Lösung. Bei mir ist es dann Bitdefender GravityZone geworden. Backup Software war auch ein Thema. Ich hatte mir Bacula und Bareos angesehen. Beides sehr gute aber für meine private Zwecke zu große und komplexe Programme. Ich habe mich dann für Syncovery entschieden und für komplette Backups in ein Image File nutze ich Parted Magic, welches eine komplette Rescue Lösung ist.
Backups sind eigentlich mit Bordmitteln problemlos, das /home kann man regelmäßig auf ein externes Laufwerk sichern. Moderne Distributionen nehmen für die Systemverzeichnisse als Filesystem btrfs. Das bietet snapshots, die man auch noch auf der Konsole mit "snapper" komfortabel verwalten und zurück spielen kann. Das btrfs macht das alles automatisch und nutzt den gesamten verfügbaren Speicherplatz dafür. Zumindest bei OpenSUSE ist das auch standardmäßig alles an.
@@peterh1512 LVM Partitionen einrichten. Die offerieren eine bequeme snapshot Funktion unabhängig davon wie die Partition formatiert ist. Dann aus snapshot ein Image ziehen. Das Image auf eine Backup Disk archivieren. In meinem Fall auch noch auf LTO Streamer (Bandlaufwerk). Alles locker mit bash Scripts und Cron machbar. Die Images können dann im Bedarfsfall gemounted und als Laufwerk gelesen werden oder man kann sie zurück spielen (restoren) um das LVM wiederherzustellen.
Und wie es es bei Linux Mint? Ist das btrfs auch standardmäßig vorhanden?
@@Jens_Heinich Sie können die Partition als Logical Volume (LV) einrichten und dann mit einem beliebigen Filesystem formatieren, muss also nicht zwingend BTRFS sein, sondern kann auch das sehr populäre EXT3 sein, da ja die Snapshot Funktion durch den LVM (Logical Volume Manager) offeriert wird.
Vieles ist auch mit Bordmitteln zu erledigen. Wenn man Gnome hat, gibt es eine Laufwerksverwaltung. Dort kann man auch Images erstellen und schreiben. Alternativ geht das auch auf der Konsole mit dd if= of=/dev/ bs=2M.
Einfache lokale Backups mach ich meist mit rsync von der Konsole.
auch ein Systemimage wie unter WIndows? Welches man dann nach dem Ernstfall auf neue Hardware spielen kann? So etwas suche ich gerade.
@@marioahner1796 Ja, dd und die Gnome Laufwerksverwaltung machen 1:1 Kopien der Partition. Ich mach damit regelmäßig bootbare Datenträger, wenn du das mit Systempartition meinst.
@@Pulsar2000 Danke, dann werde ich mal durch dd wühlen, Gnome selbst nutze ich nicht, aber vielleicht geht es unter Cinnamon auch.
@@marioahner1796 Die Laufwerksverwaltung kannst du mit sudo apt-get install gnome-disk-utility für apt basierende Distributioen installieren. Sollte bei Cinnemanon genau so funktionieren.
Ich habe in 2015 komplett auf Linux (Debian) umgestellt. Zum Scannen verwende ich die kostenpflichtige Software Vuescan, die sehr viele Scanner unterstützt, die normalerweise nicht von Linux (SANE) unterstützt werden. Was den Viren- und Schadsoftware-Schutz angeht, so verlasse ich mich auf die Firewall durch den Router und darauf, dass ich als einfacher Nutzer gar keine Veränderungen am System machen kann. Bisher bin ich damit gut gefahren. Eine spezielle Virensoftware nutze ich nicht. Bei einem Linux-Server müsste man da natürlich andere Vorkehrungen treffen, nämlich gefährliche Dienste abschalten. Grundsätzlich denke ich, dass so eine "Schutz"-Software nur eine weitere mögliche Schwachstelle dem System hinzufügt.
Bingo, sehe ich 100% genauso mit der Virensoftware.
Diese valide Annahme bestätigte sich gerade mit dem CrowdStrike-Vorfall. Ich halte diese Art von Software ohnehin für Schlangenöl. Und wer sie auf Linux einsetzen "muss", hat ganz andere Probleme.
Ich arbeite seit dem letzten Jahrtausend fast ausschließlich mit Linux. Ich bin von DOS zu OS2 und als OS2 nicht mehr weiter entwickelt wurde habe ich mir Windows 95 installiert. Das war eine Erfahrung wie ein "Downgrade" ... Jemand hat mir seine älteren REDHAT CDs gegeben. Irgendwann bin ich dann auf Debian umgestiegen. Wenn man mich schreien hört dann habe ich mal meinen Windowsrechner an gemacht hahaha...
Ich freue mich schon jetzt, später in Ruhe das Video zu schauen! Denke Momenten auch darüber nach auf Linux umzustellen, weil mein iMac sehr langsam geworden ist. Leider möchte ich auch wieder anfangen mit Videos drehen und bearbeiten für meinen RUclips Kanal, aber habe noch keine passende Software gefunden. Mal schauen, wie es nach diesem Video aussieht.
Die Programme von Affinity sind inzwischen als Alternative zu Adobe beliebt. Sie laufen auf Mac, Windows und auf Linux benötigen sie auch wieder Wine. Es kann sinnvoll sein, für verschiedene Arbeiten unterschiedliche Computer mit ggflls. verschiedenen OS zu haben.
Mit der Benutzung des Brave Browsers und Linux Mint bin ich dem Herrn Lüning dieses eine Mal voraus 😅
Bildbearbeitung: Der Fokus liegt zwar ein wenig mehr auf Sketchen, aber ich persoenlich nehme es fuer alles her: Krita.
Gimp ist mir dann doch ein wenig zu gewoehnungsbeduerftig, obwohl ich es noch aus den Zeiten von SGI her kenne.
Es macht uebrigens durchaus Sinn, sich etwas naeher mit Fusion in Davinci Resolve zu beschaeftigen. Das ist eigentlich auch ein sehr altes Programm , dass irgendwann von Black Magic gekauft wurde. Ist sehr maechtig, und kann man nicht nur fuer Bewegtbild verwenden.
Wieso fallen mir auf Anhieb 40 bis 20 Jahre jüngere Leute ein, welche nur noch insta und Facebook öffnen können. Respekt !
Gutes Video wie immer
Ich würde gerne auf Linux umsteigen. Aber ich verwende ein paar CAD-Softwaren und eine CAM Software für meine kleine Portalfräse und da habe ich keine Alternativen die unter Linux laufen. Schade, dass da nie jemand mal was entwickelt.
Postscript war übrigens von Adobe. Adobe ging ja vor vielen Jahrzehnten mal aus einer Softwareentwicklung von Xerox hervor. Linotype hat Adobe meines Wissens nicht geschluckt.
Ich habe schnell mal bei Wikipedia nachgesehen. Linotype-Hell AG wurde 1997 von den Heidelberger Druckmaschinen übernommen.
Vielleicht gibt es eine Antiviren Software von Crowdstrike 😆
Ja , gibt es.
🤡
Ja, gibt es. Die bieten eine Version für Linux an.
Ich würde keine Virenschutzsoftware für Linux installieren. Damit würde man das fast nicht vorhandene Risiko nur erhöhen. Linux ist vom Aufbau her nicht vergleichbar mit Windows. Eher mit Mac. Und da braucht man auch keinen Schutz.
Um etwas vor der Weitergabe an Windows zu scannen, kann man einen Opensource Scanner nehmen, ClamAV.
ClamAV ist der Standard Virenscanner auf Qnap und Synology NAS Systemen. Ist sicherlich keine schlechte Wahl. Was man ebenfalls berücksichtigen könnte, ist Loki oder Thor Lite, um zu prüfen, ob das System nicht bereits kompromittiert wurde.
crowdsec ist besser als fail2ban, für clients aber unnötig. sehr interessant wäre noch pihole 🙂
Ich nutze Archlinux. So ziemlich das beste Linux was gibt. Vor allem was die Performance angeht. Gerade mit einem reinem AMD system. Ein traum. Und gefühlt dreimal so schnell wie mit Windows unter gleicher Hardware.
Mit Ubuntu braucht man keine Brenner oder Clonssoftware. Mit "disk" kann man Images von Festplatten erzeugen und schreiben. Disk ist auch auf der Live CD/Stick. Unter Windows ist man gewohnt, das man für alles Zusatzsoftware braucht, unter Linux eben nicht -und alles was man mit Bordmitteln machen kann finde ich gut, so verringern sich die Abhängigkeiten,
Hatte mich auch gewundert. Aber vielleicht meint er das erstellen von ISO-images usw. nicht nur fertige "brennen". Habe ich aber schon lange nicht mehr gebraucht, vlt. kann das der eingebaute Ubuntu/Gnome Kram ja inzwischen auch.
Ubuntu ist nix 🎅🏻
Open Street Map auf Android: Osmand, unterstützt auch topographische Darstellung uvm
HERE WeGo unterstützt das Speichern beliebig vieler Kartendaten - bis die Kapazität des Speichermediums erschöpft ist. Man sollte die Daten aus Gründen der Performance allerdings nicht auf einer SD-Karte speichern.
Vielen Dank für die tolle Präsentation. Ich nutze Linux schon sehr lange, das schöne ist alte Hardware z.B Scanner die unter. Windows nicht mehr Laufen oder Unterstützt werden, funktionieren noch super. Das ist echte Nachhaltigkeit Auf alten Rechnern die Windows nicht mehr in der Aktuellen Version z.B win 11 nicht mehr unterstützt werden Laufen in der Aktuellesten Distrubition noch schnell sauber und Flüssig. Ich freue mich schon auf das Smartphone Projekt😊
Windows wegen Schnüffelei ablehnen, aber ein unbekanntes Antivirus auf Linux installieren? Ist es Ihr Ernst Herr Lüning?
Er hat doch dort eindeutig stehen was er braucht...Monitoring, Viren und Schadsoftware ;)
beim Brave-Browser kann ich auch die mobile Version für Android sehr empfehlen.
Ich kann Ihnen rustdesk als open source Teamviewer Alternative empfehlen. Den Server können Sie selbst als Docker auf dem NAS hosten. Ist halt die Frage wollen Sie remote arbeiten oder eine Fernwartung?
Linux Linux Linux
Sehr schön. Seit Microsoft & Co. mit dem ganzen KI-Kram langsam komplett Gaga werden will ich privat ohnehin den Switch zu Linux machen. Passt gut, da ich seit 01.08. eine Stelle als DevOps Engineer angenommen habe und mich ohnehin entsprechend tiefer mit dem Thema auseinander setzen muss.
Das find ich so toll an linux, man schaue mal in die Kommentare wie viele verschiedene Distributionen und Apps empfohlen werden, fast alles Open Source und jeder von seiner distro überzeugt. Ist halt echte Vielfalt und eigentlich für jeden was dabei.
Vielen Dank für's Video.
Grafik: Immer Nvidia - mit prop. Nvidia Treiber 4xx
Netzwerk: CIFS Server Share,, ...
Drucker: Haben einen Brother MFC - nutze für volle Unterstützung die Installation das Brother Skript.
Terminal: Yakuake
Dateimanager: Krusader
Browser: Firefox/TorBrowser
Mail: Thunderbird
Office: LibreOffice
Photo; gimp
Video: kdenlive (Hobby)
Viele viele mehr.
Inkscape, Clementine, ...
Spannend finde ich Photopea
einer der auch das Video verstanden hat 🤣🤣
Und was ist mit einer guten Antivirensoftware?
@@Tamico777 clamscan - auch wenn mich vermutlich viele belächeln.
Läuft regelmäßig über ein kleines Skript - Update auch.
Vielen Dank für das Video und Ihre Informationen. Ich bin heute nur ein Privatnutzer, überlege trotzdem von den Datenkraken ein bischen von weg zu kommen. Mein Linux Laptop steht schon. Ich bin nur am probieren und schaue mir auf RUclips entsprechende Linux Themen an. Alles Neuland. Ich bin noch ein alter DOS Freak der mit Windows "groß" geworden ist.
LG und schönes WE
Re 6m50s ("Bitte Kommentare"): Um "bootable" USB-drives zu erstellen, genügt der dd-Befehl auf der Kommandozeile. Daher lässt sich eine der genannten Installationen einsparen.
dann aber bitte mit "oflag=sync" und vllt. noch mit "status=progress"
mit dd kriegste aber pro Stick oder USB Festplatte nur ein System draufgepackt, und somit ist das für viele keine Lösung
Desktop, Laptop läuft seit Jahren unter kubuntu. Haussteuerung unter raspbian seit 2 Jahren ohne Ausfall mit Verbindung unter node-red über modbus zu 2 Invertern und IO Modulen 😊
Stichwort Passwortsafe, hier fahre ich seit Jahren mittlerweile sehr gut damit die keepass safe Datei (diese ist verschlüsselt) in der Cloud abzulegen. Früher war das Dropbox, mittlerweile ist das eine eigene nextcloud Instanz. Vorteil ist, dass ich von überall auf diese zugreifen kann (PC, handy) und diese immer aktuell ist.
kannst mal syncthing anschauen (synctrayzor auf windows, syncthing fork auf android), damit halte ich meine systeme synchron ohne cloud
Um Bootsticks zu erstellen kann man Ventoy empfehlen. Da kopiert man einfach die ISO. Erstellt man einmal und muss nicht mit seperater Software arbeiten.
Hallo Horst, ich benutze für die Remote-Funktion rustdesk. Schau dir diese Software ruhig mal an. Gruß 👋🏼
Ich benutze Linux Mint auf dem PC und dem Laptop seit diesem Jahr. Als NAS Ersatz habe ich einen Micro PC mit Openmediavault und DAS Storage mir Raid Funktion.
Für einfache Anwendungen langt das.
Für ihr Smartphone würde ich Grapheene OS Empfehlen. Ich habe alle halbwegs sicheren OS ausprobiert, wie z.b. Linage, Calyx und noch viele mehr, doch das Problem das mir immer wieder aufgekommen ist, war das irgendwelche Apps dann nicht funktionierten, es keine wirklich guten Alternativen gab oder das tatsächlich sogar das Android selber angefangen hat zu spinnen. Ich hatte mich davor eher gescheut Grapheene zu installieren, da ich dachte, als sicherstes OS ist das sicherlich ein Krampf in der bedienung etc. Lessons learned: War es nicht, ich hatte alles einwandfrei installieren können, die Funktionen waren Problemlos nutzbar und hat als side effect auch das es unheimlich privat ist. Ich würde ihnen empfehlen dieses als erstes auszuprobieren, bevor sie ihre Zeit für andere verschwenden. Sicherlich gibt es auch andere Nutzer die andere Erfahrungen mit den unterschiedlichen Betriebsystemen gemacht haben. Ich bin zwar recht technikaffin, jedoch ist ein Sysstem das nicht out of the Box, oder annähernd schon alles bietet sicherlich nicht Alltagstauglich. Wenn andere hier auch andere Erfahrungen gemacht haben, wäre ein Kommentar toll, um die unterschiedlichen Erfahrungen zu sehen.
PS: Wie immer ein top Video
Gibt's inzwischen einen Weg mit einem gerooteten Android Handy trotzdem Onlinebanking zu machen?
@@wosch9190 Nein, vorraussichtlich wird das auch so bleiben, bis andere Pay Dienste außer Google und Apple entstehen und wachsen => Das ist übrigens Zahlen Per NFC, Onlinebanking selber funktioniert einwandfrei, zumindest bei meinen Banken.
Interessante Linux Themen! Gerne mehr davon!
Hallo Herr Lüning, wenn’s technisch wird, wird’s interessant. Mit Linux habe ich auch schon geliebäugelt. Interessant wäre hier, das Sie eine Liste von Programmen erstellen und die sie ergänzen. Das ist genau das, was wir brauchen. So können wir hier gemeinsam was auf die Beine stellen um MS loszuwerden.
Linux Mint ist ja in aller Munde und soll in der Haptik und von der Bedienung dem Windows ähnlich sein.
Als Bare-Metal-Backup versuche ich gerade darüber überzugehen, jede Einstellung in Puppet auszulagern. Wenn man also die Infrastruktur in Code gegossen hat, dann kann dieser problemlos mit allen anderen Daten in den Backups lagern und falls ein Rechner mal abraucht, dann installiert man auf einen anderen Rechner einfach einen Puppet Client und Puppet stellt genau den zustand her, den man vorher auch definiert hat.
habe mit linux gemerkt, dass die grafik besser war. vielleicht habe ich es mir auch eingebildet. storm-verbrauch war auch geringer. weiß nicht, was bei den "beiden" großen Firmen los ist. Vielleicht mehr als "nur" Spionage. Könnte mir auch vorstellen, dass die Hardware von Verbrauchern für Prozesse und als Speicher-Medium verwendet wird. Brave ist nicht unumstritten. Wenn Sie es verwenden, würde ich noch ein gutes VPN drüber laufen lassen. Ansonsten wäre es vielleicht eine gute Idee gewesen, wenn man vielleicht den PC mir mehreren Leuten gekauft hätte und dann eben in der Menge Geld gespart. Ich wünsche Ihne und Ihrem Unternehmen viel Erfolg mit Linux.
Mit Windows hatte ich mit dem Drucker-Scanner die grössten Probleme, vor allem bis ich das Gerät connected hatte. Nach der Installation von Linux war der Drucker das erste was ohne mein Zutun connected wurde. Da hatte ich gestaunt, da ich an den Drucker überhaupt nicht gedacht hatte.
Statt Balena nutze ich Ventoy.
Balena unterstützt nur eine ISO, das ist mir zu wenig. Nutze deswegen auch Ventoy.
Meine Empfehlung für ihr Android Projekt, verkaufen sie ihr Handy und besorgen sie sich ein oneplus 7 pro. Sehr gute Firmware Unterstützung und die ausfahrbare front kamera stellt 100% sicher das es keine ungewollten zugriffe gibt, ermöglicht aber trotzdem noch die Nutzung für video Calls. Andere Alternative Fairphone, eins der letzten mit entnehmbaren Akku.
Bei Drucker gehen die außer Canon fast alle. bei Linux Software (closed sourced) Softmaker Office ist fast 100% mit ms office kompatibel, und bin ganz zufrieden mit.
Zur Absicherung: netfilter (hat jedes linux, sehr zuverlässig, steuerung des netzverkehrs), iptables (damit kann netfilter konfiguriert werden), UFW (frontend für iptables), firetable (firewall - konfigurierbar mit iptables), shorewall (tool zum konfigurieren von netfilter), arnos firewall (easy to use)
Gibt halt sehr viel Auswahl IMHO fährt man mit netfilter sehr gut und zuverlässig, weil sehr lange gepflegt (über 25 Jahre).
Virenscanner für reine Linuxssysteme sind IMHO relativ überflüssig. Ich würde den Fokus eher auf auditing legen. Lynis oder ähnliches also. Ergänzend kann man natürlich gerne malwarescanner wie Clamav oder rkhunter einsetzen, aber zunächst sollte mal das Fundament abgesichert sein.
Ich schätze Ihre Videos. Aber dass Apple in Bezug auf Privatsphäre mit Microsoft verglichen werden kann, sehe ich nicht. Ganz konkret sind Sie da in den letzten Videos zu dem Thema auch nicht geworden. Mir fällt der Aufschrei ein, als Apple mittels Hash Bilder prüfen wollte. (Auf was genau schreibe ich hier nicht. Ich möchte nicht, dass der Kommentar unsichtbar wird.) Gut, ich finde auch, dass das auf einer lokalen Maschine nicht geht. Aber in der Cloud machen das ohnehin alle großen Anbieter (inklusive Apple seit Jahren).
Ansonsten fällt mir aber nichts ein, wo Apple mit Microsoft vergleichbar wäre.
Darüber gibt es im Netz zig Berichte, dass Apple Kundendaten sammelt und an die NSA wieterleitet. Dazu gehören Adressdaten, die im persönlichen Adressbuch gespeichert sind, Positionsdaten, die das iPhone detektiert, und und und, selbst dann, wenn der Kunde dem bei der Installation oder später widersprochen hat.
Es ist davon auszugehen das ALLE großen IT Firmen im DSA und dem US Pendant gefangen sind. Berichten zu Folge ist es den Unternehmen strengstens untersagt darüber Auskunft zu geben. Von daher, auch Apple.
Top Beitrag schiebe genau dieses Vorhaben schon 1 jahr vor mir her, aber ihre Beiträge spornen mich wieder an, es bald doch umzusetzen! Danke 👍👍👍
Zu remote Desktop würde ich sonst noch rustdesk empfehlen
Und als Alternative zu balena und allen anderen USB Brennern würde ich ventoy empfehlen. Das spart Geld da man mehrere isos auf einen USB packen kann und zusätzlich noch weitere Daten auf diesen Stick mitführen kann
Danke, werde es wohl mit dd machen. Da muss ich nichts installieren.
Über 20 Jahre beruflich als Linux-Systemingenieur tätig, aus meiner Berufserfahrung: Monitoring (auch ganzer Systeme) mittels CheckMK, schnellere Partionssicherung ohne USB und Clonezilla mittels Partisanen, dieses wird auch von Clonezilla benutzt. Einfach mittels Kommadozeilenscript Startbahn.
partclone
Blöde Autokorrektur ... startbar
Danke für das interessante Video! Habe den Punkt VPN vermisst.
Da kommt in ein paar Wochen ein Video übers Unsichtbarmachen im Netz.
Für mich fehlt in ihrer Liste zum Softwarebedarf unter Linux ein Dokumenten-Verwaltungsprogramm wie es das bei Windows unter dem Namen Paperport gibt. Das wäre für mich auch unverzichtbar.
Ansonsten passt die Liste gut.
Alfresco
Passwort Manager: Vivaldi bietet einen brauchbaren e2e Passwortmanager. Aber als Haupt PW Manager ist Bitwarden auf jeden Fall empfehlenswert. Opensource, self-host-fähig, gratis oder sehr günstig. Mittlerweile auch mit Ausfüller direkt im Formular
👍 Alles richtig gemacht.
Die Auswahl der Software stimmt exakt mit meiner persönlichen Auswahl überein nach vielen Jahren Linux Desktop Nutzung
p.s. Er höhere Microsoft Kompatibilität im Office Bereich benötigt kann Softmaker Office nutzen. Dieses ist sehr günstig und auch sehr gut.
Tolle Videoreihe !
Desktop eines Rechners zugreifen: Sunshine. Das System ist zwar auf Spiele optimiert, jedoch funktionieren sie besser als alle anderen Systeme meiner Erfahrung nach. Man bekommt einen Latenzarmen Videostream und kann dann auf dem Rechner arbeiten. Funktioniert sowohl mit Linux als auch Windows als Host und Zugriff erfolgt mit einem Moonlight client, die es auch auf jeder Plattform gibt.
Wenn man Anwendungen auf einem anderen Rechner benutzen will, dann hat mir auch Kasm gefallen. Das ist ein Self-Hosted Cloud Desktop System, bei der man entwerder einen kompletten Desktop oder auch einzelne Anwendungen auf einem anderen Rechner starten und dann im Browser benutzen kann.
Antivirus: ich nutze ClamAV (der Dienst) und ClamTk (das UI).
für Ubuntu/Debian: sudo apt install clamav clamtk
Nutze seit 12 Jahren ausschliesslich Linux und hatte noch nie ein Virus (zumindest ist mir nie eins aufgefallen).
ClamAV nutze ich privat auch, man sollte aber dazu sagen, dass es von der Erkennungsrate mit Windows Defender nicht mithalten kann und viele false positives bei den Heuristiken liefert. Für den Privatrechner mag das ausreichen, zum Überprüfen der E-Mails auf einem firmeninternen Mailserver würde ich aber auf proprietäre Lösungen setzen.
Privat nutze ich noch die Webseite virustotal, damit kann man eine Datei von einer ganzen Menge an Antivirensoftware untersuchen lassen. Meist will man nur wissen, ob eine externe Datei sauber ist, bei bekannten Sachen reicht oft die Eingabe des SHA256 Hash, irgendwer wird so eine Datei schon gescannt haben. Für individuelle private oder firmeninterne Dokumente die nicht an die Öffentlichkeit sollen, ist es natürlich keine Lösung.
Nutze seit 30 Jahren Windows und hatte auch noch nie einen Virus... 😅 ... überlege trotzdem zu wechseln.
@@shevek9505 nutze seit 300 Jahren DOS und hatte auch noch nie ein Virus 😁
Als remote desktop nutze ich RustDesk, man kann es auch selbst hosten über eigenen server. Ob es für ubuntu gibt? Kann ich nicht sagen da ich Arch linux nutze da gibt es über AUR repository, für windows einfach über die offizielle Seite.
28:38 *_USB-Sticks brennen_* via separater Software? Hotaru ist überrascht. Unter Mint geht das out of the box: Rechtsklick auf die iso-datei und im Kontextmenü "Startfähigen USB-Stick erstellen" auswählen. Dann öffnet sich ein nettes kleines Fenster, ich wähle den USB-Stick aus und dann gibt es noch genau zwei Buttons ... "Prüfen" und "Schreiben" ... und das war's. Wozu ein extra Program? 😃
32:37 _*Systemüberwachung*_😲 Warum ist bei Ihnen der *Auslagerungsspeicher* belegt? Der sollte bei dieser RAM-Belegung nicht benutzt werden. Und warum ist der Auslagerungsspeicher nur 2 GB groß? Das ist definitiv viel zu wenig. Die Empfehlung ist RAM*3 bis minimum RAM*2, es sollte also irgendwas zwischen 64 und 96GB bei 32GB RAM sein, und nicht 2GB. - Das scheint ein seltsam konfiguriertes System zu sein. Haben Sie die automatische Installationsroutine benutzt oder die Partitionen (uefi, swap, root und home) von Hand angelegt während der Installation?
33:50 *_Viren- & Schadsoftware_* Ich benutze keine. Linux ist, richtig konfiguriert, kaum anfällig auf Viren- und Schadsoftware. Es gibt auch quasi nichts, was einem so "drive by" mäßig gefährlich werden könnte. Verschlüsselungssoftware der Trojaner oder was man so per email bekommen könnte, funktioniert auch nicht auf Linux. Die sieht meist nicht mal die Partitionen (ext4) ... usw. Also nein, in über 5 Jahren der Nutzung auf 2 internet-Arbeitsmaschinen gab es nie irgendwelche Probleme. Und wenn die NSA oder der BND (lol) sie ausspionieren möchte, dann tun die das sowieso und schreiben extra für Sie, für Ihren PC ein entsprechendes Tool. Und dagegen hilft dann sowieso keine Schutzsoftware der Welt. Also nein, braucht es nicht.
Wichtiger ist, den Browser richtig absichern. Mindestens die /home-Partition verschlüsselt zu haben, besser das komplette System. System und Software immer auf dem neusten Stand halten. Updates machen, und dann ist man safe.
Darüber hinaus nützliche Software:
- _"Warpinator",_ was man am häufigsten in der Kommunikation im LAN tut, ist ja mal eben schnell eine Datei von a nach b zu schicken, oder mal einen Ordner von PC aufs Tablet oder vom Android auf den PC schieben etc. ... Bei Mint ist der Warpinator von Hause aus dabei, bei Ubuntu weiß ich nicht. Aber was viele nicht wissen, den gibt's auch für Android. Was sehr praktisch ist.
- _"Timeshift",_ für Systemsnapshots (ähnlich Windows-Wiederherstellungspunkte). Arbeitet perfekt! Vor allem, wenn root und \home verschiedene Partitionen sind, was ich immer empfehle.
- _"FileZilla",_ freie quellenoffene FTP-Lösung
- _"OpenShot",_ wenn's mal ganz fix gehen soll beim Videoschnitt und man nicht DaVinci extra bemühen mag.
- _"RawTherapee",_ wie der Name schon sagt, ein Program zur Bearbeitung von Raw-Files (Foto-Postprocessing).
- _"OBS-Studio",_ freie openSource Software für Livestreams und zur Videoaufzeichnung des eigenen Monitors. Das Ding ist genial.
- _"Portfolio Performance",_ freie Investment-Verwaltungssoftware von hervorragender Qualität, guten Statistikfunktionen und eigenem Hilfeforum mit gigantischer deutschsprachiger Community.
Sind die Programme alle in englisch? Lassen die sich auf deutsch umstellen?
@@Jens_Heinich Hallo Jens :) ähm, also wir sind in Linux unterwegs. Das heißt, alle Programme haben normaler Weise immer die selbe Sprache, wie das Betriebssystem. Also wenn Du dein Linux (bei mir ist es Linux Mint) auf deutsch installiert hast/eingestellt hast, dann sind auch alle Programme, die du darauf hast ebenfalls auf Deutsch, ganz automatisch. Es mag wenige Ausnahmen geben, dass vielleicht mal ein Menüpunkt nicht übersetzt ist oder so ... aber die hier aufgeführten Programme, sind alle komplett dann auch auf deutsch, wenn dir das wichtig ist. Du mußt da nichts von Hand umstellen. Das wäre ja schrecklich, wenn man das immer machen müßte.
Hallo Herr Lüning. Vielen Dank für die ganzen Videos. Zu ihrer Frage (34:00) was ihre User zuhause wegen Sicherheit haben: Zuerst, ich bin kein Experte, trotzdem habe ich ein paar Sachen hinbekommen. Auf meinem Raspberry Pi5 läuft Pi-hole mit jeder Menge Blacklisten. DNS Server in der Fritzbox schnell umgestellt und läuft super. Hier kommt schon sehr viel nicht mehr durch. Außerdem habe ich auch Brave als Browser installiert. Zudem teste ich gerade welcher Browser mich besser schüzt Brave oder Chrome mit Origin uBlock Origin. Vielleicht könnte ja auch mir hier noch jemand Tipps von den Experten geben. Vielen Dank 🙂
Probleme habe ich unter Linux (Zorin OS) beim Photodruck mit meinem Epson ET-2814. Richtig ansprechend kriege ich das nur unter Windows mit der Software Epson Photo+ hin. Unter Linux wird es wohl eine Drittsoftware brauchen.
@@Rabenov-wq8qy2qg5t Photos ist bester Qualität drucken habe ich früher (2014) mit Turboprint in Verbindung mit einem Canon Drucker gemacht.
In Zeiten von dm reicht uns ein Dokument Drucker/Scanner.
Wie sieht den der Verbrauch von Epson aus? Bei HP und Canon ist die große Tinte schon nach 100 Word schwarz weiß leer😂
@@Barto-Barto Mein Epson hat Tanks, welche man nachfüllen kann. Ich drucke hauptsächlich S/W Fotos. Der Drucker ist bestimmt nicht so sparsam wie angegeben, aber trotzdem deutlich günstiger als immer Patronen kaufen.
Nach der 1. Phase mit Mint/Ubuntu nun Spaß an Debian bekommen samt KDE.
Moonlight und Sunshine brauch ich aber noch für das Gaming auf einer Windows VM.
Auch ein weiteres Plus, NVENC ist verfügbar, das könnte doch noch die Chancen erhöhen auch mal DaVinci auf Linux zum laufen zu bringen, OBS kann jedenfalls das Feature nutzen.
Es ist wirklich ein sehr universelles Betriebssystem, Container, Hardware, Virtuelle Maschinen lassen sich ganz gut mit Features versorgen.
Manche Arbeitsvorgänge muss ich halt googleln, je nachdem wie Aufwändig sowas ist wird sowas dokumentiert und gut ist, meistens ist es verbunden mit der Handhabung der Rechte im Datenträger, die halt etwas overkill sind für den Desktop.
Mit Linux kenn ich mich halt am Ende des Tages nicht so gut aus wie mit Windows, aber es ist alles so eingerichtet wie es soll mit wenig Ballast, wenig Ärger, wenig Fragen/KI/Gedöns.
Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Linux noch mit einem Amiga 4000 gemacht, war damals eine interessante Erfahrung und auf dieser CPU/Chipset-Plattform nicht sinnvoll nutzbar. Irgendwann hatte ich den ersten PC, und das erste, was ich ausprobiert habe, war die erste Kaufversion von SUSE Linux, auf einem Haufen Disketten und mit einem sehr ordentlichen Handbuch. Das Paket wurde auch über den Buchhandel verkauft! Zu NVIDIA habe ich ein gespaltenes Verhältnis, die proprietären Treiber von NVIDIA funktionieren sehr gut und werden regelmäßig aktualisiert. Irgendwann fällt die Karte aus dem Support und dann steht man mit dem offenen Nouveau-Treiber ziemlich eingeschränkt da.
Den Punkt zu Nvidia kann ich bestätigen, allerdings dauert es erfahrungsgemäß schon sehr lange, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem man nur noch die Nouveau Treiber benutzen kann. Meine Geforce 8800 GTS 512, die Ende Dezember 2007 erschien, wurde in Debian bspw. bis Debian 10 Buster unterstützt und das hatte eine LTS Unterstützung bis Juni 2022. Macht also 15 Jahre. In dem Zeitraum habe ich mir schon längst ein paar neue Nvidia Karten gekauft.
Die Karte, die nach der Geforce 8800 GTS kam, war bspw. eine Geforce 550 Ti, diese erschien im Mai 2011. Diese wurde mit dem nvidia-legacy-390xx-driver Paket in Debian noch bis Debian 11 Bullseye via dem Debian Backports Repository unterstützt und dessen LTS Unterstützung läuft erst nächsten Monat aus. Macht also bei der ca. 13 Jahre. Auch diese wurde schon längst durch eine neue NVidia Karte ersetzt.
Es kommt also zwar irgendwann der Punkt, an dem man dann zu den deutlich schlechteren Nouveau Treibern greifen müsste, aber es dauert schon einige Jahre und bis dahin wird man die Karte ohnehin gegen etwas besseres ersetzt haben. Im Gegenzug stehen einem aber gleich die volle Leistung mit ausgereiften und performanten proprietären Treibern gegenüber und CUDA kann man ebenfalls nutzen.
Ein Problem ist es also erst bei Altrechnern, die man für was auch immer, weiter benutzen möchte. Erst für Personen, die ihre Grafikkarte sehr lange nutzen und keine Gamer sind und auch sonst die Funktionen so einer Karte nicht benötigen, ist etwas anderes als NVidia die bessere Wahl. Aber für die reicht dann meist auch schon die iGPU in der CPU.
@@OpenGL4ever Das ist genau so, bei mir war halt der "Fernsehrechner" betroffen, dessen OnBoard-Grafik zu schwach war, da kam eine preiswerte neue LowProfile-Grafikkarte rein, die schon einen betagteren Chip drauf hatte und die bis heute acuh noch im Legacy-Treiber als supportet gilt. Trotzdem kam der Rechner ca. jedes vierte Kernel-Update nur noch bis zur Textkonsole und das Gefummel war gewaltig, um den alten Treiber und den passenden Kernel wierder an den Start zu bekommen. Seit btrfs und snapper geht man einfach zum Snapshot vor dem letzten Update zurück, der zumindest bei OpenSUSE automatisch gemacht wird, und wartet auf das nächste Update, in der Hoffnung, dass alles wieder geht. Das wurde mit der Zeit immer schlimmer und jetzt ist halt ein neuer Mini-PC mit ausreichender OnBoard-Grafik am Start.
alles nett , als WebBrowser benutzte ich ebenfalls Brave 👍, Password Tresor benutzt ich eine Selbst gehostetes Bitwarden. Auch weil es gut auf Handy , oder als Plugin im Brave sehr gut funktioniert. :)
Finde es gut, dass hier Linuxcontent kommt. Linux sollte von allen Menschen benutzt werden, die ein bisschen Wert auf persönliche Sicherheit legen. Wobei heutzutage die Gefahren mehr im Internet lauern.
So Browser - Brave - hmm schwierig - die verdienen auch irgendwie Geld mit dem Ding. Geht so in Richtung Werbung. Ja nett - Webeblocker built-in. Würde eher empfehlen Werbeblocker zusätzlich zu holen zum Browser. Ich persönlich switche grade zu Vivaldi - warum? Weil dahinter kein US Unternehmen steht. USA hat, was Sicherheit angeht, einfach nicht akzeptable Gesetze.
Brave halte ich aber sicher besser als Google Chrome :) - eine weitere interessante Alternative wäre Chromium. Vivaldi hat auch den Vorteil kein "großer" Browser zu sein - sollte man nicht unterschätzen einen etwas weiter vom Mainstream zu benutzen. Vivaldi verwendet auch Webkit - also hat man die gleiche Webkompatiblität wie die Chrome Familie.
Wine ist keine VM, sondern ein Emulation Layer - läuft quasi native. Mit Software wie zb. "Bottles" kann man recht einfach & sicher windows Software installieren und ausführen unter Linux. Aber würde mich auch eher an GIMP halten. Ist aber schwer für Photoshopuser :) (verwende GIMP seit den 90ern - passt für meine Sachen).
Karten kannte ich noch nicht - danke für den Tipp - OSM Karten zu haben ist immer eine gute Idee.
Habe über Jahre mit alten Nexus, Moto und Samsung Smartphones diverse OS Alternativen ausprobiert, sie liefern alle mehr oder weniger.🙂
Bin dann aus Zeitmangel und Lustlosigkeit auf ein Fairphone 4 mit /e/OS umgestiegen und damit sehr Glücklich 👍🏻
Wenn das neue Fairphone 5 mit /e/OS soweit ist werde ich auch darauf wechseln um das große Foto-Defizit vom Fairphone 4 auszugleichen.
Ohhh... sehe schon an der Überschrift..
Das lasse ich alles durch IT-Freak machen.
Ich arbeite seit inzwischen 22 Jahren vorwiegend unter Linux, anfangs noch OpenSuSE, dann Debian und seit ca. 2006/7 Ubuntu. Seit LibreOffice auch Visio Dateien bearbeiten kann (ca. 2011), bin ich komplett vom Dual-Boot System weg. Windows nutze ich nur noch zum zocken und gehe unseren Windows Admins auf die Nerven weil sie simpelste Netzwerkdebugging Befehle nicht kennen. 🤣🤣🤣
Browser: Brave ist OK, trotzdem liebe ich nach wie vor Firefox. Da Brave auf Chromium basiert und uBlock aufgrund API-Änderungen in Zukunft nur noch eingeschränkt funktionieren wird, wird er wohl bei mir in der Versenkung verschwinden.
Horst für dich würde iMovie auf dein iPhone absolut ausreichen als Schneideprogramm.
Nöö
.... anstatt Remmina benutze ich RustDesk .....auf meinem Office Rechner läuft Mint LMDE und meine Grafik Workstation läuft unter CachyOS - Cannonical traue ich nicht über den Weg und deren Snaps auch nicht ...
Hi, bin noch in der Windows Welt und plane privat auch auf Linux umzusteigen. Ich nutze aktuell Thunderbird als Email Client (mehrere Postfächer und Kalender). Ist der auch für Linux zu empfehlen oder gibt es da ggf etwas anderes? Video ist klasse, diese Info habe ich im Video vermisst, oder arbeitet ihr nur über das Webinterface?
Beste Grüße
Thunderbird läuft unter Linux einwandfrei.
Seit über 20 Jahren Linux User, was anderes kommt mir nicht mehr in die Tüte, Antivirus hab ich noch nie gebraucht 😊
In wiefern ist Apple genau so schlimm wie Microsoft? Ich überlege auch wieder zu Linux zu wechseln, nachdem ich aus Faulheit und wenigern Präferenzen zu Apple gewechselt bin.
Naja, ist halt genauso ein US Unternehmen wie Google oder Microsoft. Die letzteren beiden machen ja nicht alles nur aus Eigennutz, da steckt bei Unternehmen auch immer der Staat mit drin. Und nein, ich hab jetzt keine Angst vor US Geheimdiensten, aber wo so eine Tür erstmal eingebaut ist gehen vielleicht auch andere Leute ein und aus.
@@sebastianbauer4768Wenn ich als Staat deine Daten will fange ich einfach einen Internet Knoten ab. Also egal ob man Google Microsoft Apple oder Linux nutzt
Nachdem was sich Microsoft mittlerweile leistet, wird sich viele auf Linux bewegen. Dieser Konzern geht mir als Sicherheitsexperte richtig auf nerv.
Ventoy ist glaub ich mittlerweile das beste tool für boot sticks
eset online scanner für linux
Eset habe ich seit Jahrzehnten im Einsatz gehabt. Gibt es für Linux nur noch relativ teuer als Firmenversion.
Danke, Librewolf statt Firefox auf dem Mac via Homebrew installiert.
Ich benutze seit Jahren Linux. Ich Arbeite als developer und brauche die bash und Windows hatte nur die powershell und die Performance ist sehr schlecht. Ich nutze jetbrain als Software die gibt es auch für linux.
Der umstieg war für mich leicht weil ich sowieso schon seit Jahren nur auf linux Servern arbeite.
Bin auch bei diesem interessanten Thema dabei und bin gespannt… im moment versuche ich Linux Mint 22 auf meinem Desktop-PC zu installieren…
Viren-Scanner:
- habe ich keinen
- Benutze seit 2007 Debian
- installiere ausschließlich nur Pakete aus den offiziellen Repositories
- Surfe über ein Opfersystem (live-Linux vom USB-Stick) hier werden Änderungen nur im flüchtigem Speicher geladen => nach reboot: weg. Damit gibt es auf dem System nix auszuspionieren und Malware kann sich nicht* persistieren.
(* 1. Ausnahme: z.B. Bios, Uefi, EPROM etc. 2. Ausnahme: Dateien werden auf dem USB-Stick verändert. Abhilfe Write-Schutz oder mit Kernel-Parameter "toram" booten und USB-Stick vor dem surfen entfernen)
- Falls bestimmte Dateien doch gespeichert werden sollen, gibt es eine "persistence"-Funktion die mit Overlay-Filesystem funktioniert
Wem das zu viel ist sollte sich Mandatory Access Control (SE-Linux oder AppArmor), wenigstens Sandboxing-Tools wie Firejail ansehen.
Zu proprietären AV-Scannern habe so viel Vertrauen wie zu M$.
Für die RAW Fotobearbeitung kann auch Darktable verwendet werden. Läuft ebenfalls auf Ubuntu 22.04.
Was mich noch interessieren würde: welche Bilder-Verwaltungs-Software würden Sie empfehlen und was für einen Kalender verwenden Sie: "Papier" oder "digital auf Rechner"?
Besten Dank vorab!
Kalender und Papier? Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich damit aufgehört habe. Muss Ende der 90er gewesen sein. Allerdings hänge ich mit dem Kalender noch auf Winzigweich. Ich bin gerade dabei mir etwas anderes zu suchen.
Von Bilderverwaltungssoftware habe ich mich bislang ferngehalten. Ich habe in der erweiterten Familie zwei Scheitern gesehen. Software wurde nicht weitergepflegt und die eingegebenen Daten konnten nicht exportiert werden. Hunderte wenn nicht gar Tausende an Arbeitsstunden waren dahin. Bislang habe ich eine reine Filestruktur.
@@UnterBlog "reine Filestruktur" - reicht ja eigentlich auch ... 🙂 ... danke
Hervorragende Videoreihe! Interessant wäre noch, welchen Email Client Sie benutzen und wie Sie die Emails lokal auf Ihrer NAS archivieren.
Da kommen noch mehr Videos zu.
Sehr gut 😊
Hallo @Thomas-tx4zk
Zunächst einmal muß man im Privaten und im Gewerblichen noch viel mehr, überhaubt erstmal verinnerlichen, das bei Linux nicht nur der Kernel oder die Distributionen, sondern auch ALLE nativ entwickelte Software modular aufgebaut ist. Denn anders als bei Windows, wo Plugins als Krücken für halbfertige Anwendungen verhöhnt werden, sind Plugins essentielle Bausteine des modularen Aufbaus. Soll heißen: mit Thunderbird, Gimp, LibreOffice (um mal einige bekannte Anwendungen zu nennen), hat man sich lediglich das "Grundmodul" heruntergeladen/installiert. Vor diesem Hintergrund ist die Behauptung vollkommen logisch, dass zB. LibreOffice einem O365 haushoch unterlegen ist. Und warum ist das so?
Na klar - es ist ja nur das Grundmodul. Und was können Grundmodule? Richtig - die Grundfunktionen erfüllen.
Aber warum hat LibreOffice dann weltweit über 220Mio. gewerbl. Kunden? Ganz einfach, weil man die jeweiligen Tools/Features, die zur Lösung der Aufgaben in den Unterschiedlichen Unternehmen, mit wenigen Klicks einfach integrieren kann. Wer diese Tools/Features nicht braucht, läßt sie halt einach weg.
Anders bei Microsoft-Produkten. In den Anwendungen werden immer mehr und mehr Features vom Hersteller integriert, die Anwendung wird unübersichtlicher und komplexer. Menüs werden umgebaut, um platz für die neuen Funktionen zu schaffen. Und es wäre nicht das erste Mal, das Funktionen von bestehenden Features, entweder noch mehr verschachtelt werden oder wegrationalisiert werden.
Soviel erstmal zur Einleitung.
Zum Thema e-mail-Client. Sicher kann Thunderbird auch CalDAV, WebDAV, Google-Kalender synchen, Exchange-Serverzugriff, etc. Aber selbstverständlich nicht "das Grundmodul". Nur wer das braucht (sei es priv. od. gewerbl.) kann sich das bei Bedarf mit wenigen Klicks integrieren. Bei allen anderen Anwendern wäre das doch vollkommen oversized (bzw. überflüssige Funktionen), wenn diese "ab Werk" mit dabei wären.
Für die gewerbl. Nutzung empfehle ich allerdings »Evolution« Bei dem email-Client ist bereits alles aufgezählte (uns mehr) integriert. Oder aber OpeneXchange.
Für Hr. Lüning können diese Details/Infos evtl. Inspirationen sein, welche "großen" Projekte, neben einer Vielzahl an kleineren Projekten (zB. Geary) es gibt, was er in künftigen Videos dann auch zeigen kann.