Wie Leute sich Leute hier angegriffen fühlen, weil sie meinen Milliarden-Dollar-Konzerne verteidigen zu müssen. Er hat sehr klar und strukturiert erklärt was ihm in beiden “Welten” gefällt, was ihm nicht gefällt und wo er für sich selbst den meisten Nutzen erkennt. Es ist sehr interessant zu sehen, was Nutzer bewegt ein System zu nutzen. Diese Einstellung: “ich nutze das und muss damit automatisch das andere HASSEN” ist Kindergarten. Tolles und sehr informatives Video!
absolut richtig (Y) Das ist eines der besten, objektivsten (und auch passendsten) Vergleiche der beiden Betriebssysteme, die ich bisher gesehen habe. Es gibt Vor- und Nachteile in beiden Welten und privat bin ich komplett im Apple-Universum unterwegs, beruflich auf Windows. Dennoch nerven "Kleinigkeiten", die hier angesprochen werden: völlige überzogene Preispolitik beim Speicher, der Rechtsklick, um im Explorer eine neue Datei anzulegen,.... Dafür nerven bei Windows eben andere Dinge
Inwieweit ist es verwerflich die Unternehmen zu „verteidigen“? Jeder von dem größten bis zur der kleinsten Maus will Geld verdiene. Jeder schaut das er soviel wie möglich steuern spart. 99,9% werden in Asien produziert. Was bitte soll also die Aussage vermitteln? Wenn man gegen/für Apple/ Microsoft / Dell etc. ist (sind wir 12?) dann ist man ? Was genau?
Dummer Einwand. Ich verteidige kein Mrd. Dollar Unternehmen, sondern höchtens seine Produkte. Und wenn ich Vorteile eines Produktes im Vergleich zur Konkurrenz benenne, dann darf ich das äußern ohne gleich in Verdacht zu geraten, ich würde irgendein Unternehmen verteidigen.
Sehr angenehme, unaufgeregte Art beide Welten zu vergleichen, ohne dabei in Extreme zu verfallen oder sinnloses bashing in eine Richtung. Vielen Dank. Like und Abo hast du.
Sehr guter Vergleich. Vielen Dank! Ich nutze beruflich MS Betriebssysteme seit 1988. Da war das noch MS DOS 3.3 . Zu meinem 60. Geburtstag hat mir mein Sohn ein Macbook mit M1 Chip geschenkt. Nach drei Monaten bin ich (fast) komplett umgestiegen. Die Geschwindigkeit ist sensationell, die Geräuschentwicklung nahe 0, die Verarbeitung sehr gut, der Stromverbrauch ein Witz und das Betriebssystem ist gut strukturiert und aufgeräumt. Ich hab noch meinen PC für ganz wenige Spezialprogramme, er wird aber immer seltener eingeschaltet. Wer hätte das gedacht...
Willkommen! Ich habe mich 2010 mit einem iMac 27" von Windows verabschiedet und habe es bis heute nicht bereut. Ich sitze gerade vor meinem 10 Jahre alten MacBook Pro 13" und bin immer noch begeistert, wie gut das Teil verarbeitet ist. Kein Vergleich zu den Plastikbombern von Windows Notebooks oder PCs. Inzwischen nenne ich einen iMac 24" (16GB RAM, 512 SSD) mein Eigen, auf dem Lightroom läuft wie die Wutz. Da ich keine Videos mache, reicht mir die Performance bzw. ich treibe sie nie an die Grenze. Mein altes MacBook würde bei den aktuellen Z8 RAWs garantiert die Grätsche machen, es ist trotzdem noch gut nutzbar als Musikworkstation und andere Dinge. Damit relativieren sich auf Dauer auch die höheren Preise der Apple Produkte. Früher habe ich PCs ständig aufgerüstet, damit sie einigermaßen liefen, was auch nicht wenig Geld kostete. Ich hätte dazu heute überhaupt keine Lust mehr. Die Rechner müssen laufen und mir dienen und nicht ich ihnen.
@@kaptnkirk2740 Das ist doch in der Pauschalität vollkommen unsinnig. Von beiden Systemen bekommt man kostenlose und kostenpflichtige Apps. Ich selbst benötige kaum zusätzliche Apps. Wenn, habe ich nur Adobe, für das ich bezahlt habe. Das gibt es aber für Windows auch nicht kostenlos.
Das Thema „Einschalten und läuft“ durchzieht die Firmengeschichte von Apple fast von Anfang an. Meines Wissens nach war das auch ständiger Streitpunkt zwischen Jobs und Wozniak. Jobs hat immer die End-to-End Kommunikation favorisiert, so dass sich der Nutzer möglichst wenig um Konfiguration kümmern muss. Nur der Apple II war ein offener und erweiterbarer Rechner. Dass Jobs sich mit seinem Ansatz durchgesetzt hat, führte auch dazu, dass Woz die Firma letztendlich verließ. Die große Stärke der Apple Produkte ist das problemlose Zusammenspiel der verschiedenen Geräte. Als alleiniger Hard- und Softwarehersteller hat man allerdings auch alles in einer Hand und kann ganz anders optimieren. Der Umstieg auf die M-Prozessoren war ein nächster, folgerichtiger Schritt. Mit x86 Architektur kamen sie nicht mehr weiter, vor allem in Sachen Energieeffizienz.
Doch, es gibt kostenlose Programme für Mac, insbesondere für Grafik und Video und Musikverarbeitung, aber natürlich sind solche Programme - für Mac oder Windows- nur eine Art “ Einführungs” Apps , wenn man etwas Professionelles braucht, muss man auch dafür bezahlen, was berechtigt ist, oder die Apps sind die nicht Wert.
Ja, ich habe auch ein etwa sechs oder der sieben Jahre alten MacBoook und eta vielleicht neun oder Zehn Jahre alten iMac, dazu ein selbstgebauten ( die Teile waren damals auch nicht gerade günstig ) Windowsrechner welches etwa seit vier r Jahren besitze. Der Windows gerät ist schon verstaubt, ich kann mich nicht mehr erinnern, als das zuletzt eingeschaltet habe..
Ich bin vor sieben Jahren umgestiegen auf Apple und jetzt steht ein Upgrade an. Da ich zu einer ein Rechner Lösung tendiere, kam das Video genau richtig. Ich bin übrigens kein Power User, sondern User statt Admin - und daher bin ich mit Apple sehr zufrieden und kann die kleinen Problemchen locker umgehen. Deine Konfigurationsempfehlung fand ich gut, denn ich wäre „sicherheitshalber“ höher eingestiegen, was bei meinen Anwendungen (nur Bildbearbeitung, kein Video, zukünftig will ich auch mal Timelapsen) übertrieben gewesen wäre. Danke für deinen klaren und übersichtlichen Beitrag!
Erst einmal vielen Dank für dieses unaufgeregte Video, welches zeigt, dass Du Dich wohl intensiv mit dem Thema beschäftigt hast. Doch möchte ich ein paar zusätzliche Anmerkungen machen, da ich seit gut 30 Jahren mit Mac und seit vielen Jahren beruflich bedingt auch mit PCs arbeite. Das Mac-System war immer schon darauf ausgelegt: Anschalten, läuft. Und auch bei externeren Geräten: Anschließen, läuft. Deshalb war Apple schon immer so restriktiv gegenüber Zulieferern und Partnern. Über die Provision im Apple-Store kann ich dagegen nichts sagen. Doch fällt mir auf, dass Du als Programmierer offenbar andere Präferenzen hast als der normale Anwender. So hatte ich z.B. noch nie das Bedürfnis, eine andere Tatstatur anzuschließen (ich arbeite allerdings auch ausschließlich mit Desktop-Rechnern). Die Apple-Tastaturen sind m.E. ergonomisch und aufgrund des kurzen Hubs sehr gut zu bedienen (sofern sie einen Ziffernblock haben). Der Finder ist zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommen. Und doch finde ich ihn um Welten besser als den Explorer. Gerade im grafischen Gewerbe arbeiten wir ja mit großen Datenmengen. Da ist es u.U. schon wichtig zu wissen, wie groß die Ordner sind. Das wird in der Listenansicht bei Mac standardmäßig angezeigt. Zudem nutzt der Mac nur ein Adressbuch. Wenn man also Programme nutzt, die mit dem Adressbuch zusammenarbeiten (z.B. für das angeschlossene Telefon oder die Backoffice.Software), dann wird immer die gleiche Adresse verwendet. Und nur an einer Stelle muss man sie auch pflegen. Außerdem wird das Betriebssystem MacOS viele Jahre lang supportet, viel länger als Windows. Die Qualität der verbauten Elemente hast Du ja schon angesprochen. Daher sollte man beim Preis nicht (nicht als Wortwitz gemeint) Äpfel mit Birnen vergleichen. Sondern Notebook mit Notebook und Desktop mit Desktop. Selbst wenn man den sehr teuren PowerMac hinzuzieht, dann wird ein PC in gleicher Leistungsfähigkeit sicherlich nicht viel billiger sein. Doch vergleicht man einen Desktop-PC mit einem iMac, dann bist Du bei dem gleichen Preis. Zumal allein der Retina-Monitor sicherlich so einige Hundert Euro wert ist. Und nicht vergessen: Nicht alle sind Programmierer. Also nicht einen selbst zusammengekauften und zusammengebauten PC mit einem Mac vergleichen. (Zumal da ja noch unzählige Arbeitsstunden dazukommen.) Sondern eine Fertiglösung mit der anderen Fertiglösung. Kleine Anekdote zu Schluss: Vor einigen Jahren habe ich in einer Agentur (alles Macs) mit angeschlossener Druckerei (alles PCs) gearbeitet. Ein IT-Service sollte beauftragt werden, sich um Rechner und Netzwerk zu kümmern. Als sie in die Agentur kamen, da meinten sie: „Wie sollen wir hier den Geld verdienen, Ihr habt ja alles Macs.“ Für diesen Bereich war auch wirklich kein externer IT-Dienstleister nötig. In der Firma, in der ich nun mit PCs arbeite, dagegen schon. Und zwar regelmäßig.
Sehr gut, Gunther! Du hast dieselben Erfahrungen wie ich gemacht, bei mir war es schon 2009 so weit und ich nutze seitdem nur noch einen Rechner (MBP), der zuhause in der Dockingstation am großen Monitor hängt. Ebenfalls haben wir große Gemeinsamkeiten bei den Tools. Mein größter Tipp für den Umstieg: Nicht sofort alles bei Windows in die Tonne treten, sondern einen Mac besorgen, erstmal die Grundkonfiguration einrichten und Unterschiede entdecken. Eine gerüttelt Zeit lang parallel fahren und nach und nach Daten migrieren. Dann passt es so langsam und irgendwann steht der WIN-PC nur noch herum. VG Frank
Vielen Dank für den informativen Bericht, ich kann sehr viele Punkte die du beschreibst nachvollziehen. Ich selbst stand beim letzten Notebookkauf vor der selben Herausforderung, wollte ein Gerät mit Leistung haben und habe nur extrem laut lüftende Windows Geräte bekommen die zwar Leistung hatten, jedoch immer das große Problem hatten dass diese Leistung durch Wärme abgeführt wurde, mit allen dadurch entstehenden Nachteilen. Also habe ich nun auch mal ein Macbook Pro ausprobiert und bin zumindest in dieser Hinsicht hellauf begeistert auch wenn der Umstieg auf MacOS als langjähriger Windows Nutzer echt hart ist. Thema ist auch dass ich Beruflich als Admin im Windows Client Umfeld arbeite und Windows daher auf absehbare Zeit nicht los werde, weil auch gerade im Enterprise Umfeld keine Alternative gibt. Ich bin gespannt wo die Reise hinführen wird.
Bin vor 8 Jahren umgestiegen. Privat nie wieder was anderes. Und ich war davor auch Apple Skeptiker (vorsichtig ausgedrückt). Mache ebenfalls SW Entwicklung. Zum Finder: einmal dran gewöhnt ist er meiner Meinung nach deutlich besser als der Windows Explorer. Das Cut/Paste nicht so funktioniert stimmt zwar, Apple typisch wird hier eben verschoben. Grandios ist das Tag System und die Suchfunktion dazu.
Bin, als IT-Spezialist in der Systemprogrammierung und Netzwerk, vor 16 Jahren auch umgestiegen. Allerdings nicht auf ein geschlossenes System, wie Apple, sondern auf Linux. Bin total zufrieden damit, da mir heute absolut nichts fehlt, da das System alles notwendige für mich mitbringt und die Gängelung des Anwenders ist bei Linux auch minimal.
Wird mein nächstes System auch werden. Jedenfalls für Internet etc. Leider gibt es für Linux keine funktionierenden Profiprogamme für Grafik, Audio etc. Man merkt doch, daß die Szene aus pickeligen Nerds besteht, die von guter Programmbedienung nichts halten.
@@airwaveindehouse Stimmt. Aber kein Grafikprogramm, wie z.B. Photoshop. Kein Layoutprogramm, wie z.B. Indesign oder QuarkXPress, Kein Zeichenprogramme, wie z.b. Illustrator oder FreeHand. Eben "nur" ein 3D-Programm. Das Grafikprogramm GIMP kann man dagegen in die Tonne kloppen.
@@kaptnkirk2740 Es gibt VivaDesigen und ScriBus. Jedes vernünftige Gamer Laptop mit Linux hat soviel Power, daß es bei Einschränkungen der absoluten Leistung, unhörbar arbeitet. Bild Schirm und Eingabegeräte sind mit USB kein Thema. Umstellung ist eine Kopfsache. Mein Gerät braucht beim Hochfahren, selbst mit KDE ab BIOS wenige Sekunden (2/3) bis der Desktop da ist. In den 80/90 habe ich DTP mit dem Wordstar Nachfolger gemacht.
Selten so ein gutes, neutrales/objektives und "bashing freies" Video zu diesem Thema gesehen. Ich selbst nutze privat noch Windows Rechner und beruflich ein MacBook Pro. Ich hätte die Punkte nicht besser zusammenfassen können und ich wüsste auch nicht, was ich noch ergänzen könnte. Sehr großes Lob!
Ich kann es nachvollziehen und habe es dieses Jahr auch getan. Zwar kein Pro aber ein M2 Air und ja, man muss sich schon umstellen… aber die Qualität und der nicht vorhandene Lüfter sind schon echt ihr Geld wert..
Die ganzen desktop Funktionen bei Mac zum Datei- und apphandling sind bei weitem umfangreicher als du beschreibst, sind nur anders konzipiert. Direkt verglichen ist die Windows Taskleiste wirklich gut geraten inzwischen. Aber das ist finde ich auch ein Bereich von persönlichen Geschmack, wie intuitiv man das Handling der beiden Systeme findet oder nicht . Spannendes Video!
Ich finde den neuen Auftritt von Louis auf RUclips richtig gelungen! Ihr macht das wirklich klasse und werdet immer besser - weiter so! An alle, die Kritik äußern: Versucht doch mal, spontan und laut vor einer laufenden Kamera über ein Thema oder einen Gegenstand zu sprechen. Ihr werdet schnell merken, wie herausfordernd das ist.
Selten so etwas umfassend kompetentes und praxisorientiertes Abwägungsvideo gefunden. Das wäre für viel mehr User interessant als nur die Video- und Fotogemeinde. Absolutely brilliant, Sir!
Ich stimme dir hier fast überall zu, bin selbst aus sehr ähnlichen Gründen vor knapp 2 Jahren von PC auf Mac gewechselt. Hauptgrund war der Stromverbrauch. 10W gegen 200W im Regelbetrieb ist einfach eine Hausnummer. Und bei 65W gegen 600W unter Volllast brauchen wir auch nicht weiter sprechen. Nur bei einem Punkt stimme ich dir nicht zu. Ich würde nie die kleinste SSD nehmen, sondern immer die zweitkleinste, da diese im nomralfall doppelt so schnell ist. Apple verbaut bei der kleinsten SSD nur einen Chip und ab der nächst größeren dann immer zwei, welche entsprechend doppelt so schnell angebunden sind - das merkt man tatsächlich, vor allem wenn man nur den kleinsten RAM nimmt und hier dann doch immer wieder mal die SSD als Puffer herangezogen wird. Klasse Video, vielen Dank!
Äußerst kenntnisreicher und ebenso sehr anschaulich erklärter Vergleich! Man merkt hier eben auch, daß Herr Wegner nicht nur hochqualifizierter Fachmann, sondern auch ein vorzüglicher Lehrer ist. Danke dafür. Da mein Computerstart mit MS-DOS auf Diskettenlaufwerken begann, ich Windows noch in den Windeln mitbekam, aber nie nutzte, da seit MacOS 6.1 mit Apple durchgehend arbeitend, war der Vergleich von besonderem Interesse, da ich eben Windows nur vom Hören & Sagen kenne.
Ich bin als SW-Entwickler von Windows vor ca 1,5 Jahren auf den Mac (Mac Studio und MacAir Book M2) gewechselt. Als Java und Flutter-Enwickler mit den doch länglichen Build-Zyklen ist die Mac-HW Balsam für die Nerven. Schnell, leise und die HW wird nicht warm. Beim Laptop ist da meistens der Lüfter angesprungen und der Akku war bald leer. Dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass ein Windows-Laptop nur die volle Leitsung bringt, wenn dieser mit dem Netzteil verbunden ist. Die externe Tastur hat mich am Anfang auch genervt, da das Layout nicht automatisch erkannt wurde. Aber mit dem manuell gewählten Tastur Schema QWERZ klappt es dann mit der externen Tastatur. Aber ich greife aber immer noch oft genug daneben, wenn ich Windows-Rechner fernwarte.
Als mobiler DJ, startete ich mit Schallplatten, ging über CD‘s und dann irgendwann zum PC-System. 2013 versuchte ich mich in dem Bereich schon mal an einem Mac, es war aber überhaupt kein Vergleich zu Windows. 2020 versuchte ich es erneut und habe auch gut 2 Jahre gebraucht, um alles, was ich unter Windows nutzte, auch auf dem Mac, im gleichen Arbeitstempo nutzen zu können. Heute liebe ich meinen Mac und möchte auch nicht mehr zurück. Aber der Umstieg war wirklich zeitintensiv und es gab viele Momente, wo ich kurz vor dem Aufgeben war ;-)
Kann ich irgendwie nachvollziehen. In der vorherigen Firma hatte ich zu Entwicklung einen Gaming Laptop. Und in der vorherigen Firma auch (zur Spieleentwicklung). Beide PCs mit Windows drauf. Darauf lief meistens Unity, zur Entwicklung. Und meine Güte...beide waren so laut, auch im Leerlauf. Wie ein Düsenjet. Ich musste beide Laptops weiter von mir weg stellen, damit ich vernünftig arbeiten konnte. Jetzt hab ich ein MacBook (auf dem ich auch mit Unity arbeite) und...nix...leise. Flüsterleise.
Ein wirklich sehr schönes Video, welches mir hier vorgeschlagen wurde. Ich hänge auch schon seit längerem zwischen beiden Systemen. In meinem neuen Job als Mediengestalter und Video-Editor würde ich viel lieber mit Mac arbeiten - darf es aber leider nicht. Schaue ich ins private Umfeld, dann ist mein Desktop unersetzlich für streaming und gaming. Aber dein Vergleich bestätigt nochmal sehr schön meine persönliche Präferenz. Apple ist teuer, ja, aber unersetzlich in der Medien-Branche
Sehr gute Entscheidung. Etwas spät, aber die Einsicht kommt dennoch😂😂 Ich habe seid 2007 die Windowsrechner aussortiert und auf Mac gewechselt. Da noch unter Leopard. Ab den OSX Versionen 10.0 war ich dann endgültig überzeugt. Nun nur mußt Du nur noch iPhone und iPad Pro anschaffen, dann hast Du vollen Spaß am Mac. LG Thomas
Ich denke der Zeitpunkt war exakt richtig. Ich stehe auch weiterhin dazu, dass die Macs zu Zeiten der Intel Architektur mehr Nachteile als Vorteile hatten. Wollte ich nicht haben.
@@gwegnerde Welche Nachteile hatten denn Intel Mac Rechner gegen XP oder Vista Windows Rechner? Ich schreibe gerade auf einem MacBook mit Intel CPU unter macOS 14.0 und kenne keinen Unterschied zu meinem M1 Rechner mit macOS 14.0 wenn man nicht gerade ein Video schneidet oder ein Code kompiliert.
Bei XP ging es ja noch….aber bei Vista hatte ich gut und gerne 5 Abstürze pro Woche. Gerade beim Videoschnitt. Das rendern im damaligen DivX Format war eine reine Katastrophe. Ebenso wie das damalige Flash-Format. Meine damalige Videosoftware was Pinnacle Studio und MagiX Video. Beim Mac benutze ich von Anfang an Adobe Premiere und alles war gut. LG Thomas
Hallo Gunther, danke für deinen sehr differenzierten Bericht über die Systeme! Ich selbst bin seit langer Zeit tief in der PC-Welt verankert und werde wohl auch dabei bleiben, da die Rahmenbedinungen bei mir anders sind. Dennoch interessanter Bericht, Danke 👍
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für dieses top Video. Wie Du bin / war ich ein enormer Verfechter der Intel/Windows Welt. Wie Du geschildert hast, war mir der enorme Preisunterschied für gleiche Leistungsupgrades ein enormer Dorn im Auge, ebenso das Aufzwingen von eigenen Produkten (siehe USB-C verweigerung durch Apple). Da ich nun vermehrt Rechenpower beim Reisen benötige für Videoschnitt und Bildbearbeitung wage ich nun einen Ausblick auf Macbook Pro Notebooks. Ob ich damit meinen Desktop PC ersetze weiss ich noch nicht. Was mir besonders gut an deinem Video gefällt: es ist ein wirklich ehrlicher Erfahrungsbericht und macht nicht nur Werbung für die eine oder andere Seite. BTW: danke für LRTimelapse, welches ich sehr gerne benutze und als das DeFacto Standard Programm für Timelapse post-processing empfehlen kann. Noch ein Nachtrag... dieses Video zeigt ebenfalls die etwas fragwürdige Preis/Modell - Politik der Apfelwelt: ruclips.net/video/Fv78mPxRp9A/видео.html
Ein guter, nachvollziehbarer Beitrag. Was uns unter Apple nicht so gefällt sind die Änderungen im Betriebsystem. Die frühere gute Übersicht der Systemeinstellungen sind deutlich unübersichtlicher als früher. Ofensichtlich, sind rechte Einstellungen z.B der Festplatte so eingeschränkt, das zum Beispiel ein AVID, lokal, auf oberster Ebene keinen Ordner anlegen kann. Vor allem mit schnellen externen Video-Servern gibt es immer wieder Netzwerk Probleme mit Abbrüchen. Bei einer Windows Workstation, würde ich als Vorteil noch sehen, das man externe Karten einbauen kann, wie z.B. I/O Video Karten Glasfaser Netzwerkkarten wie 25gig Glasfaser Netzwerkkarten.
Ja, natürlich, daher ja auch in meinem Fazit: wer einen schnelle Stationären PC mit Flexibilität braucht, bleibt bei einer selbst konfigurierten Workstation. Bei mir ist die Anforderung aber Performance und Mobilität - und das erfüllen die MacBook Pro im Moment am besten.
Vielen Dank für diese ausführliche Produktion und ohne störende Hintergrundmusik. Auch ich war sehr lange mit PC’s unterwegs, einschließlich des X1 von Lenovo. Ich würde gerne mit dem Programmieren auf meinem MacBook Pro experimentieren. Welche Platform würdest Du für Anfänger empfehlen?
@@60beats44 ich persönlich programmiere am liebsten in Java. Es ist eine reife aber doch moderne Sprache, die vor allem Objekt-orientiert ist aber auch funktionale Ansätze unterstützt. Vor allem skaliert sie und man kann damit auch anspruchsvolle, plattformübergreifende Anwendungen umsetzen. Wenn man eine Programmiersprache beherrscht, kann man sich meist auch andere bei Bedarf relativ leicht erschließen.
Bei 25:24 Programme beenden: Während Windows klassischerweise Programmfenster kennt, arbeitet der Mac dokumentenzentriert. Alle Programme, welche nicht aus einem einzigen Fenster bestehen, sondern mehrere Dokumente offen haben können, werden (richtigerweise) nicht geschlossen, nur weil das letzte offene Dokument geschlossen wurde. Man könnte ja gleich ein neues Dokument öffnen oder erstellen wollen. Um ein Programm zu beenden dieses beenden, zB mit Befehl-Q.
Vielen Dank für dein interessantes Video! Finde deine Einschätzung sehr interessant. Besonders gefreut haben mich deine Tipps zu den hilfreichen Apps. Nutze schon seit vielen Jahren privat einen Mac, aber an der Arbeit Windows. Daher nutze ich Windows deutlich mehr Stunden als Mac und bin jedes Mal genervt, dass bestimmte Funktionen unter Mac fehlen. Mit deinen Tipps hab ich es nun ein wenig einfacher.
Vielen Dank, für dieses ausführliche Video. Ich bin bereits vor 16 Jahren von Win auf mac umgestiegen, trotzdem habe ich im Beruflichen Umfeld (leider) noch immer mit Windows zu tun. Für mich ist es großartig zu lesen, das auch im Jahr 2023 noch immer Mac die "bessere" LÖsung ist. Wieso hat der Umstieg bei dir eigentlich so lange gedauert!? :) Übrigens, du hättest mit deinem kleinen Intel NUC einen Vollwertigen MacMini machen können (OpenCore), läuft tatsächlich super stabil - Ist aber kein Vergleich zu einem Apple M Prozessor. Nochmals vielen Dank
Thema Ausschneiden: Auf mac kopiert man IMMER. Mit CMD+V einfügen, mit CMD+ALT+V verschieben. Finde ich viel smarter weil man sich an der Destination erst entscheidet was man machen will.
Es wäre noch zu erwähnen, dass man mit einer Virtuellen Maschine wie z.B Parallels Desktop - bei Bedarf- auch Windows 11 auf einem Mac der neuesten Generation ausführen kann. Die Hardware-Beschränkungen bei der Installation von Windows 11 sollen sich relativ einfach umgehen lassen. Übrigens: MacOS 14 von 2023 unterstützt offiziell nur noch Apple Hardware, die nicht älter ist als 5 Jahre (2018). Wegen den im Video genannten Nachteilen benutze ich meinen MacMini M1 momentan nur für Bildbearbeitung und Videoschnitt. Bei den in unserer Firma eingesetzten Dell- und Lenovo Business Notebooks lassen sich sowohl RAM als auch SSD und der Akku bequem austauschen, da man die Rückseite aufschrauben kann. Trotzdem wiegen die 14 Zoll Modelle nicht mehr als 1,5 Kg.
> Die Hardware-Beschränkungen bei der Installation von > Windows 11 sollen sich relativ einfach umgehen lassen. Ich habe immer wieder gelesen, dass zwar die Installation über Umwege möglich ist, aber mitunter die Geräte dann Updates verweigern. Somit ist erst wieder nichts gewonnen, b.z.w. kann es nur jemand riskieren, der das Gerät selber wartet. Wenn die Benutzer dafür offen sind, wäre ggf. Linux eine Option um die Geräte weiter zu verwenden, aber da hängt es sehr davon ab, ob vollwertiger Ersatz für alle Software zu finden ist, oder die entsprechende Windows-Software unter Wine läuft. Als Beispiel: Am Arbeits-PC habe ich eine Windows-VM, da ich nicht vollständig auf MS Office verzichten kann, es unter Wine gar nicht und Crossover mit nervigen bugs läuft, und LibreOffice ein paar Features die ich brauche fehlen. Von den großen Cloudspeicher-Lösungen (Google Drive, Onedrive, Dropbox) hat nur Dropbox offiziellen Linux-Support, aber da lässt sich mit InSync adequate benutzerfreundliche Abhilfe schaffen, rClone dann eher für Power-User. Jedenfalls weniger Straight-Forward als auf Windows oder Mac OS.
Bin damals (in den 90ern) mit Windows 95 & PC gestartet, dann kam 2004 mein erster Mac (iBook G4, OS X 10.3) dazu und ich habe den PC danach immer seltener eingeschaltet, 2008 kam dann das MacBook Pro (Mac OS X 10.5) und hat das iBook ersetzt, der PC wurde entgültig aussortiert. Bis dann 2013 wieder ein PC (Windows 7) ins Haus kam und das MacBook Pro nur noch unterwegs genutzt wurde. 2016 wurde der Mac dann durch ein Dell XPS ersetzt und 2023 war es nach 10 Jahren Zeit für einen neuen PC. Beruflich bin ich seit 2016 nur noch auf Macs unterwegs gewesen. Nutze also beide Systeme mehr oder weniger gleich viel und die Umstellung merke ich gar nicht mehr - würde behaupten, ich bin mit beiden gleich produktiv. Am Ende des Tages ist der Rechner eben auch nur ein Werkzeug und bei einer Neuanschaffung zählt für mich: "Wer kann den Job am besten für das jeweilige Budget?" und das ändert sich eben immer wieder über die Zeit 👍
Dein Video hat mich dazu motiviert meinen schon länger anvisierten Wechsel etwas zu forcieren. Bin jetzt komplett auf dem Mac Mini M2 und der Wechsel war einfacher als gedacht. Gerade als Musiker und Entwickler hatte ich etwas Alpträume was mit meinen vielen Plugins passiert und ob ich überhaupt alte Projekte laden kann.. aber gerade das war überhaupt kein Problem. Die Leistung übertrifft meinen alten PC um Längen und das man nichts mehr hört ist ein Traum.. Die andere Tastaturbelegung war für mich die größte Herausforderung und auch das was du angesprochen hast mit dem verschieben von Dateien… boah, also das ist schon umständlicher! Ich fühle mich mittlerweile zu Hause auf dem Mac und das Positive überwiegt.. aber paar Sachen hat Microsoft besser gelöst.
Gerade als Programmierer (oder was bist Du??) ist das Programm-Installations-Deinstall-Thema so geil gelöst in MacOS. Ich bin ITler und habe für z.B. die DATEV als Supporter im Aussendienst gearbeitet. Und wenn Dein Daten-Rechnungswesen mal nicht geht, weil eine 2,5kb DLL nicht in der richtigen Version vorliegt, dann viel Spass!!! Bei MacOS und den “Containern” hast Du ALLES in dem einen “Icon”, das die Software braucht. Jedes Programm hat seine Umgebung selbst dabei. Das ist sooo einfach!!! 2. Das “Ökosystem”, das alle Nicht-Apple-User immer anprangern, will ich nicht missen. Das funktioniert einfach und auch die Tatsache, dass sie nicht jeden einfach “reinlassen” oder Sideloading verbieten, ist für viele Anwender und auch sicherheitstechnisch ein klarer Vorteil. Daher soll auch die fughing-EU bitte ihre Finger da raus lassen. Wer es nicht will auf diese Art, der kauft eben Windows. 3. Letzter Punkt (versprochen 😊): was willst du mit 2TB Speicher?? Das braucht nur noch ein Zocker!! Jeder Filmfan bekommt ständig auf YT vorgebetet im Wochentakt, wie einfach man Jellyfish, Kodi oder sonst was im Heimnetz mit NAS einrichtet. Und als Fotograf, Programmierer oder anderer Profi hast du bestimmt auch ein NAS mit an Bord oder alles in der Cloud… es wird dich eh alles gestreamt- Videos, Musik, Deine Mudder…. In diesem Sinne, bleibt anständig….bye
Die App Bundles beim Mac sind erstmal nichts anderes, als das was unter Windows unter Programme\Programmname abgelegt wird. Die Idee ist per se gut, aber letzten Endes auch nur ein "Versteckter Programme Ordner". Zusätzlich schreiben viele Mac Programme wie ihre WIndows Pendants z.B. Konfiguirationsdateien etc. auch anderswo im System - so ähnlich wie unter Windows Programme die Registry nutzen. In beiden Welten hängt das von der Disziplin der Entwickler ab. Zu den 2TB: Als Fotograf/Filmer brauche ich auf Reisen die Kapazität, um möglichst viele neue Fotos und Filme am liebsten lokal zu halten, weil ich da nicht immer mit einer externen SSD hantieren möchte. Zuhause werden die Produktionen dann auf die NAS übertragen.
Großartig dargestellt, danke ❣️ Einige Kritikpunkte bezüglich der Mac-Funktionalität könnte ich entkräften; seit 1991 arbeite ich mit PCs, und aufgrund einiger Frustrationen mit Win2000 bin ich 2005 zu Apple gewechselt. Seitdem alle 5 Jahre Hardwaretausch.
Sehr reflektiertes und objektives Video👍Gleich abonniert, in der Hoffnung auf mehr Inhalte zu macOS, da Du Dich intensiv damit beschäftigt hast,, Systemnachteile mit separaten Apps auszugleichen. Die Macboosks mit M-Chip sind schon wirklich klasse und unter Leistungsgesichtspunkten auch nicht mehr überteuert. Wenngleich sie natürlich günstiger angeboten werden könnten - Apple holt da schon einiges an Margengewinn raus. Aber die MacBooks sind natürlich sehr wertig und können sehr lange genutzt werden und sehen zudem zeitlos aus. Also, wenn man kein Entwickler ist, kann man die sehr lange nutzen und sie wirken nie veraltet.
Ich habe mir einiger Zeit als Reiserechner einen M1 Macbook Air geholt. Ich bin da absolut bei dir: das ist sehr lecker und extrem flott. Gerade wie LR flutscht hat mich sehr überrascht. Auf dem Desktop bleibe ich nach wie vor allerdings bei Windows. Schönes Video mal wieder!
Herzlichen Glückwunsch! Ich als alter Mac Verweigerer bin auch vor einem Jahr auf Apple umgestiegen. Erst mit dem iPhone 13 PM, dann nen gebrauchten iMac geholt und vor kurzem noch nen gebrauchtes iPad.
Vielen Dank für das interessante Video. Auch ich bin seit DOS Zeiten ein reiner PC Mensch gewesen, habe zweimal in die Mac-Welt hineingeschnuppert und bin wegen Preis Leistung und fehlender Unabhängigkeit von Apple immer bei Windows geblieben. Dieses Jahre habe ich erneut einen Versuch gemacht (Mac Mini M2 Pro) und war überrascht, wie viel schneller und flüssiger dieses kleine Gerät gegenüber meinem Eigenbau (allerdings schon drei Jahr alt) war, ganz speziell mit Adobe-Produkten, die einen Großteil meiner Arbeit ausmachen. Als Konsequenz bin in jetzt auf ein MacBook Pro M2 Max mit 32 GB RAM ungestiegen und bereue es nicht. Aber wie du im Video ganz klar sagst, hat MacOS gewaltige Nachteile im Datei-Handling, viele Sachen sind total umständlich und gewöhnungsbedürftig. Dein Fazi kann ich voll und ganz unterschreiben. Viele Grüße Ernst
Ich bin nach 10 Jahren MacBooks auf Windows umgestiegen, da viel Leistung und Kompatibilität für kleines Budget notwendig war. Doch ich Blicke nach Monaten immer noch etwas wehmütig zurück. Macos lief meistens flüssiger und alles war etwas leichter. Vor allem die verbindung mit iPhone und iPad ist mit einem Mac sehr viel einfacher, da kommt keine Windows + Android Lösung ran. Aber mein größtes Problem beim wechsel war definitiv die Einrichtung. Apple bietet gute vorinstallierte Standard Software an, die auf allen Geräten funktioniert. Es hat mich Tage gedauert, für jedes davon eine Alternative zu finden, die ich sowohl am Handy, wie auch am PC nutzen kann (bspw. Firefox, Bitwarden für passwörter, Notion für Notizen, Outlook).
Dein Video hat mir sehr gut gefallen und abonniert bist Du ohnehin. ;) Ich bin auch ein alter PC-Mensch seit.... OMG 1992(!).... Daher habe ich doch Respekt vor einem Umstieg.... aber ich will es wagen! Ich spiele kaum noch und mir geht bei Windows 11 die neue Upgrade-Politik sehr auf den Keks! Es existieren Kniffe ("Rufus" als Tipp!), auch alte Rechner mit Win11 zu versorgen, obwohl es ja nicht "ginge". Aber genau das kotzt mich einfach an! Siehe auch die neuen Nutzungsbedingungen von Win11!
Gunther, ganz großen Daumen nach oben für dieses Video 👍. Sachlich sehr gut beschrieben was Du über die Jahre an Erfahrungen gesammelt hast mit beiden Systemen. Große Klasse. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal wieder einen guten Desktop PC erstellen würdest, für die Foto und Video Bearbeitung, so wie Du es vor 2-3 Jahren gemacht hast. Nach dieser detaillierten Beschreibung habe ich das selbst auch in die Hand genommen und solch einen PC mir zusammen gestellt und gebaut. Dieser läuft noch immer richtig gut für Lightroom und DaVinci Resolve. Dankeschön auch nachträglich für Deine damalige DaVinci Resolve Serie. Wirklich megaaaaaaaaaaaaaaaaa. Wäre es auch möglich dies für Timelaps zu machen? Ein Video schau ich mir gern an, als ein Buch zu lesen. Dankeschön für ALLES Liebe. Gruß von Tommy
Für Timelapse ist das umfangreichste natürlich das EBook "Zeitraffer Fotografie": to.gwegner.de/zf Ansonsten gibt es auch viele Videos auf meinem LRTimelapse RUclips Kanal: ruclips.net/user/LRTimelapseOfficial
Ich bin 1994 vom Atari auf den Mac gewechselt und habe noch nie einen Virus oder ein Antivirenprogramm gehabt. Ich weiß das geschlossene System bei Apple sehr zu schätzen - sowohl auf meinen Rechnern wie auch auf dem iphone. Hardwaretechnisch war Apple früher mal weitaus nachhaltiger aufgestellt. Da konnte man RAM wie auch SSDs und Festplatten recht einfach selbst austauschen. Das ist in der Tat ein trauriger Trend, dass dies nicht mehr geht.
Besser kann man es nicht erklären, finde ich. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, einen Apfel nur wegen PS / LR zu kaufen. Jetzt, nachdem sich wohl so ziemlich alle Hersteller (Nvidia, AMD, Qualcom etc.) an die ARM-Architektur wagen, warte ich ab.Dennoch bin ich Apple dankbar, denn ohne den M1 / M2 würden wir wohl ewig auf der x86-Strukur wegen der Kompatibiltät weiter ziemlich Stromhungrig bei gleicher/niedriger Performance weiterarbeiten müssen. Die Entscheidung dazu fiel ja damals vor/zur Einführung des Pentium bei Intel. Konkurrenz belebt halt wie immer das Geschäft. Daher bitte weiter so Apple / Intel / Nvidia / AMD usw. Ganz Interessant fand ich auch die Beiträge von Prof. Dr. Christian Rieck hier auf YT zu seinem Wechsel von Android auf Apple. Sehr sehenswert und sachlich.
Ich bin auch noch MacBook Neuling. Ich bin vor etwa 7 Monaten auf ein iPhone 14 Umgestiegen. Seit dem war auch Klar das Windows für mich auch keine Zukunft mehr hat. Windows ist wenn nicht grade Moderne Hardware verbaut ist einfach Langsam. Auch Läuft es alles andere als Fehlerfrei. Immer wieder Funktioniert irgendwas aus unerfindlichen Gründen nicht. Das ist auf meinem MacBook Pro von 2013 nicht so. Auch wenn es älter ist kann ich noch heute alle moderne Programme ausführen die ich brauche. Klar RUclips öffnet jetzt nicht in Rekord schnelle aber es reicht vollkommen aus. Dafür verzichte ich auch gerne auf Games die ich unter MacOS natürlich nur sehr begrenzt spielen kann. Einige Spiele laufen ja auf MacOS über Steam. Im Großen und ganzen ist mir mein MacBook ans Herz gewachsen. Ich vermisse mein Windows PC kein bisschen mehr.
Großartiges und für Umsteigende sicher super hilfreiches Video! Zwei - meiner Meinung nach - noch wichtige Ergänzungen: - die Basis-SSDs bieten quasi alle nur eine reduzierte Geschwindigkeit. Erst die SSDs ab 512GB bieten die maximale Geschwindigkeit (ebenfalls so ein seltsames Apple-Ding) - die wichtigste (sowie kostenlose) App für jedes MacBook ist aus meiner Sicht AlDente. Damit lässt sich das Laden der Batterie auf bspw. 80% beschränken sowie automatisch auf den reinen Netzbetrieb umschalten, sobald dieser Wert erreicht ist. Damit lässt sich die Lebensdauer des (quasi nicht austauschbaren) Akkus DRAMATISCH verbessern! Und das hilft ja auch E-Waste zu reduzieren 😊
Danke für den Hinweis bzgl. SSD, da hast Du recht und das hätte ich noch erwähnen sollen! Die Beschränkung der Akku-Ladung auf 80% bei Netzbetrieb macht mein MacBook Pro aber schon von Haus aus (zumindest unter Ventura und Sonoma). Möglicherweise hat Apple dieses Feature in einem der letzten Upgrades nachgerüstet?
Ich musste letztes Jahr endlich einen neuen Laptop kaufen und stand vor der Wahl ob es ein Windows Laptop oder ein MacBook wird. Da ich Apple gegenüber kritisch bin habe ich mich für einen hochpreisigen XMG entschieden. Ja der ist nicht günstig aber ein vergleichbares System von Apple hätte sehr viel mehr als die 4800€ für den XMG gekostet. So habe ich jetzt ein ultra leistungsfähiges System und muss mich nicht an neue Bedienung oder Programme gewöhnen und kann ALLES nutzen wie eh und je.
übrigens behaupte ich, dass es unter Mac NICHT hakeliger ist und ja, dass das eben an der Gewohnheit liegt. Das unterstelle ich jetzt nicht pauschal, erinnere mich an meine Zeit, als ich umgestiegen bin :) kleines Ding übrigens als Tipp: - Du hast in einem Programm den Datei öffnen Dialog offen und stehst "irgendwo" … Du hast aber schon einen Finder offen wo die Datei liegt oder sie liegt auf dem Desktop? Zieh die Datei einfach mal per Drag&Drop in den Öffnen-Dialog ;) (geht auch beim Speichern und auch mit Ordnern) - Dass man im Finder mit der ENTER Taste nicht Öffnet/ausführt sondern "umbenennt" muss man auch erstmal verinnerlichen, kann aber wirklich sehr praktisch sein. Öffnen dann oben mit cmd+o (Open) oder cmd-CursorRunter wenn ich mich recht erinnere - Leertaste für Quickview auf nahezu jeder Datei … auch mehrere Bilder wählen und mal alt+Leertaste … sehr praktisch - cmd+t für einen neuen Tab geht auch im Finder - cmd+PfeilRauf wechselt im Finder auf die höhere Verzeichnisebene wenn man mal schnell "zurück/nach oben" möchte - im Finder mit cmd+d (Duplizieren) schnell eine Kopie im selben Verzeichnis erstellen - mit cmd+i schnell Infos zur gewählt datei anschauen mit cmd+alt+i auch zu mehreren Dateien als Summe ("wie groß sind diese 10 markieren Dateien / Ordner?") … mir würde noch vieles Einfallen - soll aber reichen und vermutlich bist Du da auch schon drüber gestolpert :D oder jemand hat es hier geschrieben… Bin gespannt, ob Du beim Mac bleibst (mobile Performance) oder wieder zurück wechselst :) Viel Freude jedenfalls mit dem neuen Gerät
Gewöhnung ist die stärkste Kraft im Universum. Je mehr KnowHow auf Windows vorhanden ist, desto aufwändiger der Umstieg. Die beiden Systeme sind im Detail deutlich anders, Dateimanagement zB. Da ist es schwierig, die eigenen Gewohnheiten von Windows 1:1 auf den Mac übertragen zu wollen, aber immerhin gibt es ja all die Tools, die den Umsteiger unterstützen. MacOS ist extrem mächtig und 80% der Funktionen werden nur von 1% der User genutzt. Apple kämpft intern gegen jedes zusätzliche Knöpfchen, gegen jede Option, die wiederum nur von ganz wenigen Leuten genutzt würde, aber die Komplexität erhöht. Und ja, den Windows Explorer als benutzerfreundlich zu sehen, da braucht es wirklich lange Gewöhnung dafür 😉.
Ich mag diese Art von recht neutralen Videos hinsichtlich Systemvergleiche, denn das ist in der Tat ein garnicht so einfaches Fahrwasser. Ich bin schon seit vielen Jahren mit dem Mac unterwegs, bin damit groß geworden und habe im Grunde nie mit etwas anderem gearbeitet bzw. wenn, dann musste ich ;-) Spannend finde ich immer wieder die Themen rund um das Handling wo oft gesagt wird, da könnte Apple verbessern im vergleich zu Windows. Ich könnte eine Liste aufzählen, die das ganze genau von der anderen Seite sieht... Wenn ich unter Windows arbeite, muss ich so oft den Kopf schütteln weil da die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Als Stichwort seien da Sonderzeichen oder Shortcuts zu erwähnen. Was mir am meisten hängen geblieben ist aus diesem Video, ist die Sache mit dem "Ausschneiden". In der Tat finde ich die Funktion in Windows gelegentlich praktisch, denn damit kann ich in manch Situationen recht einfach "Aufräumen" ohne Spuren zu hinterlassen. Auf der anderen Seite ist diese "fehlende" Funktion so in meinem Kopf verankert, das ich sie im Grunde dann wieder nie vermisse und das lustigste an der ganzen Sache ist, das ich garnicht wusste das man beim Einfügen inzwischen aus einem Kontextmenü auswählen kann, das man das Objekt ausgeschnitten einfügen will. Dank an dieser Stelle ;-) Aber ich setze noch einen drauf, denn ich wollte wissen, seit wann das eigentlich überhaupt geht, da die Funktion Apple-Untypisch ist. Erst seit Monteray (Mac OS 12) ist dies möglich und damit man nicht Mühselig aus einem Kontextmenü etwas wählen muss, gibt es auch ein recht einfach zu merkendes Shortcut dafür... CMD + Opt. + V (statt CMD + V für einfügen) und damit hat man das zuvor kopierte Objet nachträglich ausgeschnitten und an anderer Stelle eingefügt. Das ganze finde ich sogar deutlich sicherer, denn mit diesem "erweiteren" Shortcut schließt man aus, das man hier versehentlich etwas aus der Zwischenablage löscht. Und was das Thema Shortcut anbelangt, so sei erwähnt das sich mit den Tastenkürzeln unter Mac OS so gut wie alles bedienen lässt. Alle verfügbaren Shortcuts werden auch immer in den jeweiligen Menüs mit angezeigt, so das sie also auch immer präsent sind. Mit der Zeit prägt man sich diese auch gut ein und kann damit dann sehr effizient mit dem System arbeiten. Fehlt einem ein Shortcut (oder man möchte einen ganz eigenen) bei einer individuellen Anwendung, kann man dies auch in den Systemeinstellungen bei der Tastatur Tastatur/Tastaturkurzbefehle/App-Tastaturkurzbefehle) entsprechend manuell zuweisen. Dazu packt man das Programm in eine Liste mir rein, trägt in ein Feld den exakten Menünamen ein wie er existiert wie z.B. "Person blockieren ..." (iMessage) und dann weist man noch seinen persönlichen Shortcut zu (sollte er vergeben sein, wird man gewarnt). Kleiner Pro-Tipp... Viele Menüeinträge haben oftmals noch eine zweite Option, die man bei gedrückte "Alt" Taste sehen kann, auch bei bereits geöffneten Menü. Dann stolpere ich oft über die Kritik, das deinstallieren von Apps sei nicht gut gelöst unter Mac OS und man braucht Tools dafür die das gut erledigen. Das ist nicht ganz so schlimm wie das hier im Video gesagt wird. Was aber erwähnt wird, wie einfach das installieren unter Mac OS X sein kann. Programm runterladen, Icon in den Programmordner ziehen, fertig. Diese art und weise der Installation existiert unter Mac OS schon seit Jahrzehnten und dazu muss man wissen, das die Programmarchitektur eine völlig andere ist, als bei Windows. Unter Windows braucht man sehr oft einen Installer, der die Anwendung und seine Ressourcen am richtigen Ort sichert, damit die Anwendung gestartet werden kann. Diese Speicherorte können bei Windows recht unterschiedlich sein, kann also die Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden (oder man hat Uninstaller bzw. deinstalliert es über Windows - Programme). Mac-Programme haben den Programmcode in einem Paket verborgen, das sich hinter dem Icon "verbirgt". Sprich es wird in einem Container jeglicher Programmcode abgelegt. Das kann man ganz einfach selber anschauen, indem man auf ein Programmicon per Rechtsklick draufgeht und dann auswählt "Paketinhalt anzeigen" und schon sieht man alles, was das Programm so mit sich bringt. Starte ich das Programm und individualisiere es, muss diese Information natürlich irgendwo gesichert werden und dazu wird in der Regel eine Einstellungsdatei (Preference) erstellt, die in der Library vom Benutzer abgelegt wird und das war es im Grunde oftmals auch schon. So eine Preference-Datei ist nur wenige KB groß und dürfte wohl kaum dafür sorgen, das der Rechner davon zugemüllt wird. Packt man also das Programmicon in den Papierkorb für eine deinstallation, so ist eigentlich alles wieder vom Rechner weg, außer eben jene kleine Preference Datei. Etwas "komplexer" wird es allerdings, wenn die Anwendung noch weitere Dinge laden soll wie z.B. ein Browser, Mailanwendungen, GarageBand etc. Diese Dateien müssen ja auch irgendwo hin und die landen nicht im Programcontainer sondern ebenfalls in der Library, meist im Ordner "Application Support". Ein Browser tut dies z.B. für den Cache, Cookies und Co, GarageBand legt weitere Sounddateien dort ab, Mailprogramme sichern dort den Posteingang. Wer sich da nicht so gut auskennt oder nicht weiter mit befassen will, für den kann ein Uninstaller natürlich eine Hilfe sein. Kompliziert sind Programminstallationen wie Photoshop. Diese Anwendung kommt aber auch mit einem eigenen Installer daher, wo es oftmals auch eine Option gibt das Programm auch wieder zu entfernen. Allerdings ist Photoshop ja auch eine sehr komplexe Anwendung mit vielen Altlasten die man bei Adobe offensichtlich auch nicht ändern möchte. Das es anders geht, zeigen Projekte wie Pixelmator (Pro) oder Affinity... Dort reicht auch das Drag & Drop eines Icons zum Installieren ohne das im Anschluss das ganze System mit verschiedenen Ordnern zugemüllt wird.
Danke für Deinen ausführlichen und sehr ausgewogenen Bericht. Als langjähriger Mac-User (seit 1992) habe ich noch ein paar kleine Anmerkungen: a) Das Tastaturproblem kann ich nachvollziehen, es ist aber auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass Windows eben mit jeder zusammengewürfelten Hardware zurecht kommen muss und daher von Hause aus tonnenweise Treiber für alle Möglich- und Unmöglichkeiten mitbringt. Segen und Fluch zugleich. Am Mac hat man mit externen Tastaturen, die nicht aus dem Hause Apple kommen, am wenigsten Probleme, wenn sie von renommierten Herstellern, wie z.B. Logitech, stammen. Solche Anbieter haben i.d.R. auch Mac OS-Erweiterungen für ihre Produkte im Angebot. Es gibt sogar Hersteller, die nur oder vorrangig für Macs produzieren. Bei PC-Tastaturen tritt vor allem dann ein Problem mit Erkennung oder Nutzung auf, wenn sie sich nicht an entsprechende Normen (ISO, ANSI etc.) halten und/oder Funktionstasten (zumeist zur Mediensteuerung) enthalten, die über die Standards hinaus gehen. Hier ist dann tatsächlich Bastelei angesagt. b) Ich war lange Zeit auch im Mac Support tätig und wage mal zu behaupten, dass das allergrößte Problem vieler Umsteiger von Windows auf Mac OS ist, dass sie versuchen, aus dem Mac einen Windows-PC zu machen. Hier eine Erweiterung, da ein Zusatzprogramm und dort noch dieses und jenes. Ich habe schon Macs gesehen, die konnten vor lauter "Windows-Anpassung" nicht mehr laufen. Besser wäre es, sich mit dem neuen Gerät/OS ein paar Stunden oder Tage intensiv auseinanderzusetzen, in Foren wie macfix.de mit erfahrenen Usern auszutauschen, hier bei RUclips nach Tipps zu suchen (aber Finger weg von irgendwelchen Heise-Foren, in denen sich Mac-Freaks mit Hatern um das längste Posting zu was auch immer streiten) oder sich einfach auf das Abenteuer "Ich starte in eine neue Welt" einzulassen, denn ... c) ... soooo schlecht sind Finder und Dock nämlich nicht, sie sind nur funktionell sehr anders aufgestellt, als ihre vermeintlichen (!) Pendants Explorer und Taskbar. Leider hat es Apple den "Newbies" hier nicht einfach gemacht und so manches hinter Tastaturkombinationen, Menulets o.Ä. versteckt. Es ist z.B. schon erstaunlich, was die unscheinbare option/alt-Taste oder die command/ctrl-Taste alleine oder in Kombination mit altbekannten Kürzeln so bewirken können. Auch Dein Verschiebe-Problem lässt sich damit sehr elegant sowohl bei drag 'n' drop-, als auch copy/paste-Aktionen lösen. Mir persönlich gefallen die Darstellungsmöglichkeiten des Finders deutlich besser, als die des Windows-Explorers, der für mich eher wie aus der Zeit gefallen aussieht. Aber das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache (auf beiden Seiten). d) Ach ja: Streng genommen gibt es "mehrere Instanzen" einer Anwendung unter Mac OS nicht bzw. nur dann, wenn mehrere User angemeldet sind und die App bei mindestens zwei von ihnen geöffnet ist (also z.B. immer der Finder). Was Du unter Instanzen (eigentlich auch so ein Windows-Relikt ;-) ) verstehst, sind einfach nur Anwendungsfenster. Hier gibt es von Apple eigentlich auch strenge Vorgaben, wie eine App auf das Schließen des letzten Fensters reagieren soll. Einfach gesagt gilt: Ist das Programm eine ganz normale App, so bleibt es auch nach Schließen des letzten Fensters aktiv im Speicher, es sei denn, es wird über command + Q bzw. den entsprechenden Befehl im Programmmenü (immer das rechts neben dem Apfel-Menü, gekennzeichnet mit dem Namen der App) beendet. Ein Beenden ist i.d.R. gar nicht nötig, weil Mac OS Apps, die eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden, automatisch auf der SSD cached und den Hauptspeicher dafür wieder freigibt. Da die in modernen Macs verbauten SSD so schnell sind, wird das Laden einer "aktiven" App aus dem Cache i.d.R. vom User kaum bemerkt werden. Die zweite Art von Programmen sind solche, die direkt auf Systemfunktionen oder Datenbanken von Mac OS zugreifen. Hier wird die App praktisch immer beendet, wenn das (i.d.R. einzige bzw. Haupt-) Fenster der Anwendung geschlossen wird. Dazu gehören z.B. die Systemeinstellungen, alle Menulets, die eigene Fenster aufrufen (z.B. die "Tastaturübersicht", die auch beim Finden versteckter Sonderzeichen auf den Apple-Tastaturen äußerst hilfreich ist), der Kalender, die Kontakte, Apple Fotos und viele andere mehr. Leider - und das muss hier auch gesagt werden - halten sich nicht alle Entwickler an diese Vorgaben. Selbst Apple macht hier (z.B. bei Apple Musik) gelegentlich Ausnahmen. Und noch was: Der Finder lässt sich mit "Hausmitteln" nicht komplett beenden, sondern nur, wenn's wirklich klemmen sollte, neu starten (Zwei-Finger-Tipp mit gedrückter option-Taste auf das Finder-Symbol im Dock). e) Was mich persönlich bei Windows immer auf die Palme bringt, ist die vollkommene Abwesenheit einheitlicher Menüstrukturen. Man ist als Mac User einfach gewohnt, bestimmte Funktionen und Schnellzugriffe bei jeder Anwendung immer an der gleichen Stelle zu finden (und wenn's mal wirklich nicht da ist, hilft in - sagen wir mal - 95% aller Fälle das "Hilfe"-Menü weiter). Und wer bitte findet Ribbons praktisch? Oder auch so Nickeligkeiten wie: "Wie zum Teufel bringt man der Tastatur bei, nach einem (Neu)Start von Anfang an den Zahlenblock als solchen auch zu nutzen, ohne vorher auf Num zu drücken?". Ja, es gibt eine Lösung, aber auf die kommste ohne Internetrecherche echt nicht. Aber ich denke, auch hier ist vieles auch "systemisch bedingt" Gewöhnungssache. Wie gesagt, man muss sich darauf einlassen. f) Einen enormen Vorteil von Mac OS für "Otto Normaluser" hast Du, weil Du als Profi sicher andere Tools nutzt, aber unterschlagen: Time Machine. Ein so einfaches, automatisches Datenbackup inkl. Versionierung ist mir bisher unter Windows noch nicht unter gekommen. Externe Festplatte (oder besser SSD) anschließen, einmalig bestätigen, dass diese für Time Machine (und wichtig: Für nichts anderes!) benutzt werden soll und es dann einfach geschehen lassen (am stationären Rechner einfach permanent angeschlossen lassen, am MacBook alle paar Tage anschließen). Und kommt mal ein neuer Mac ins Haus, beim ersten Start einfach die Time Machine-"Platte" dran hängen und nach kurzer Zeit ist der neue Rechner exakt so eingerichtet, wie der alte. Inkl. Einstellungen, Passwörtern, Zugangsdaten etc.. Kein händisches Kopieren, bei dem eh immer irgendwas übersehen wird, keine Installationsorgien, kein Stress. Und wenn Du längere Zeit ohne die Time Machine-Platte unterwegs bist, speichert Mac OS die Versionierungen etc. weiterhin auf der internen SSD, bis das Backup-Medium wieder angeschlossen und alles miteinander abgeglichen wird. Noch einmal vielen Dank für Deinen Bericht und noch schöne Grüße von meinem MacBook Pro 16" M2 Pro. ;-)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, da sind gute Punkte und Tipps drin. Mir ging es allerdings darum, mal etwas "das beste aus beiden Welten" herauszustellen und bei allen positiven Dingen, die viele User beim Mac sehen, gibt es eben auch einiges, das Apple sich bei anderen Systemen abschauen könne und noch verbessern könnte. Natürlich kann man immer sagen, "der User muss sich halt umstellen" - aber das ist gerade für Power User oft ein mühsamer und auch frustrierender Prozess, gerade, wenn das gewohnte "besser" wirkt. 🙂
Hatte ich ja gezeigt, aber das ist lange nicht so komfortabel, z.B. zeigt es keine Vorschauen an, unterschiedliche Instanzen eines Programmes sehen alle gleich aus und lassen sich nicht unterscheiden etc. Hier könnte Apple locker mal nachlegen. Oder man installiert sich halt "Alt-Tab".
@@gwegnerde mit Alt+Tab siehst Du doch nur EIN Symbol pro geöffnet Anwendung (also nicht für jedes Fenster ein Symbol)?! Eine App hat nicht "mehrere Instanzen" - ein Texteditor ist nur einmal geöffnet und hat dann mehrere Fenster… Mit welcher App siehst Du denn bei alt+tab dasselbe Symbol mehrfach? Macht mich gerade stutzig :D
Klasse Video und kann ich genauso bestätigen. Als Tastatur habe ich mich von Logitech für die MX Keys entschieden (+ Maus) Entschieden. Da Wechsel ich zwischen meinem Mac und Windowsrecher hin und her und die Tasten passen auch.
Kurzer Hinweis zum Finder (Verschieben statt kopieren geht) - cmd+c -> Datei kopieren (im Grunde wie bei Windows eher ein "zum kopieren merken" - cmd+v -> Datei einfügen (also eine Kopie erstellen) ALTERNATIV: - cmd+alt+v -> Datei verschieben (das, was Du von Windows mit ctrl+x / ctrl+v kennst! Am Mac entscheidest Du also erst am Ziel, ob Du eine Kopie oder ein Verschieben möchtest) Ich vermute, das kommt vom Drag&Drop-Verhalten im Finder, wo Du das mit der Alt-Taste ebenfalls entscheiden kannst.
Hallo. Großartiges Video. Guter Vergleich beider Welten ohne Bashing. Ja die Upgrade Preise für Ram und SSD sind schon echt heftig. Aber auch unter Windows Geräten gibt’s leider die Unsitte das alles nur noch verlötet ist auch. Aber eigenständiges Aufrüsten wäre das schon deutlich besser. Auch wenn die SSD / Ram defekt sein sollte einfacher zu reparieren und weiterhin nutzbar danach. Ja Windows & MacOS haben seine Vor- und Nachteile. Die Fehlenden Funktionen aus der Windowswelt kann man ja zum Glück nachrüsten. Ich erinnere mich noch, wie ich die ersten Apps am Mac installieren wollte Der Finder hat sich leider in den Letzen Versionen von MAC Os nicht groß geändert. Ich denke das Apple da auch keinen großen Focus auf ein „Upgrade“ hat. Dafür hat man doch jetzt Animierte Longin Screens bekommen. Total wichtig und superduper Feature. Öhm nein…..
Danke, angenehmer Bericht. Vielleicht habe ich ja was falsch verstanden, aber: Dateien verschiebst du einfach per Drag und Drop von einem Fenster (oder Tab) zum nächsten. Willst du sie kopieren, klickst du gleichzeitig die alt-Taste. Liegt der Zielordner auf einem anderen Volume, wird die Datei kopiert und nicht verschoben. Fast jeder langjährige Mac-User arbeitet so und nicht mit der rechten Maustaste. Programme beenden: Einfache Programme, die nur ein Arbeitsfenster haben, wie z.B. Rechner, können mit dem roten Punkt links oben am Fenster beendet werden. Die meisten (komplexen) Programme müssen per Befehl- und Q-Taste beendet werden. Grundsätzlich können alle Apps mit dieser Tastenkombi beendet werden.
Super Video 👌. Habe das mac auch ausprobiert und bin soweit begeistert. Aber den kompletten umstieg werde ich erst machen wenn ios den Finder und die ordnerstruktur an den windows anpasst.
Bin nach 10 Jahren in der Werbewelt von Macbook, iMac, MacPro etc. auf den Windows PC gewechselt - beste Entscheidung (für mich als Fotografen & Videografen). So viele Tools gibt es für den Mac nicht, die es für den PC gibt. Mein Razer Blade 16 und mein Desktop-Workstation sind schneller als jedes Macbook und jeder MacPro - und haben weniger gekostet, trotz Vollausstattung. Macbooks sind fast nicht reparierbar. MacPros sind kaum erweiterbar. Viele Programme laufen unter den M1 & M2 ARMs immer noch schlechter oder gar nicht. Der einzige Vorteil eines Macs ist meiner Meinung nach: Stromsparen und MacOS (Wenn man das denn als Vorteil sehen möchte - ich finde MacOS maximal mittelmäßig.)
Erst einmal vielen Dank für den sachlichen Bericht. 1982 (!) war mein Einstieg in die PC-Welt. Beruflich habe ich damit bis 2005 zu tun gehabt. Wegen der Katastrophen-Windows-Vista-Audio-Engine musste ich dann zwangsweise auf Apple und MacOS umsteigen. Trotz der tatsächlich heftigen Umgewöhnung habe ich das nie bereut, vor allem jetzt nicht, da Microsoft mit Windows 11 unterirdische Wege beschreitet und offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, gut funktionierende und anwenderfreundliche PC-Software zu entwickeln. Eine Anmerkung zum Finder und zum GUI des MacOS: Ich arbeite wesentlich lieber mit den Mac-Tools als mit Windows. Für jeden Bedarf gibt es einen besseren, angenehmeren und vor allem grundsätzlich funktionierenden und freudigeren Weg.
Was gerne vergessen wird in Sachen Hardware Upgrade ist der Aspekt das ein Mac sich wesentlich einfacher auswechseln lässt. Braucht man mehr Speicher oder mehr Leistung ist es keine große Sache sein System 1 zu 1 auf einen neuen Mac zu übertragen. Die bessere Wertstabilität der Mac's lässt die entstehenden Kosten dann auch nicht so krass explodieren wie man erst meinen mag. Natürlich sind die Preise für höhere Ausstattungen dennoch auf einem unverschämten Niveau :/ Möglich ist das durch den Migrations Assistenten, dort kann man Bspw einen Mac auf den anderen direkt übertragen oder aus einem Backup wiederherstellen. Und das funktioniert alles mit Bordmitteln einfach und gut so das es auch ein einfacher Anwender gut hin bekommen kann. Macht man Backup's per TimeMachine kann im Falle eines Defektes oder auch Verlustes im Grunde fast jeder Mac wieder zu seinem Mac gemacht werden. Also nicht nur Daten sondern auch sämtliche Apps und Einstellungen werden dabei wiederhergestellt. Und TimeMachine ist echt einfach und funktioniert gut und Komfortabel.
Nur so zur Info: Ich nutze eine Win10-64bit Installation auf einer SATA-SSD zum Testen von PC-Hardware und stecke die einfach in irgendeinen PC/Laptop, egal ob das eine SingleCore CPU vom Anfang der 2000er ist, oder etwas modernes (Hauptsache 64bit-CPU und mind. 2GB RAM). Das Windows bootet direkt durch, rappelt die Treiber für die geänderte Hardware zurecht und boom, arbeitsbereit. Ein System-Wechsel dauert also 5 Minuten inkl. SDD aus/einbauen und booten. Ist schon nicht schlecht! o) Das ging mit den Windows-Versionen zuvor nicht so einfach.
@@ytbone9430 das ist gut, dass das jetzt (meistens) geht, hier werden die Mac Fans aber entgegnen, dass das auf dem Mac schon ewig so möglich war... Wie schon gesagt, Windows ist schon seit Version 10 sehr stabil und gut. Leider trifft aber auch Microsoft teilweise echt unschöne Entscheidungen, die nicht unbedingt im Sinne der Nutzer sind. z.B. Taskbar Verschlimmbesserung in 11 oder die Hardware Restriktionen.
Moin, cooles Video. Ich bin auch IT-Administrator und werde in den nächsten Tagen mal den Umstieg auf den Mac Mini wagen. Dadurch das ich virtuelle Infrastruktur betreue, habe ich noch Windows VM's für meine tägliche Arbeit. Bin sehr gespannt wie es wird ...
Als Finder-Alternative bietet sich "Pathfinder" an. Danke für das interessante Video. Ich überlege auch. Beruflich nutzen wir Mac, aber wenn man Windows kennt und dann auf den Finder trifft, fragt man sich was sich Apple gedacht hat. Alleine schon Dateien kopieren, es ist unmöglich die Restzeit anzuzeigen, bei Windows kein Problem. Auch wird immer noch gemeckert, wenn ein USB Stick einfach rausgezogen wird, bei Windows schon lange kein Problem! Die Lautstärke von Programmen individuell anpassen? Mit dem Mac keine Chance, nur global lässt sich die Lautstärke einstellen. Aber immerhin, Safari kann jetzt Favicons darstellen!! Wow :D
Ja, der Finder ist echt übel. 😅 Kann zwar Tabs was super ist, aber strg-x geht nicht. Früher konnte man im Mac ne Datei auf nen Ordner ziehen, der sich dann öffnet, das geht heute nicht mehr, was ein blöder Rückschritt ist. Beruflich bin ich froh lieber Win zu nutzen. Privat nutze ich seit 2006 Mac
Hallo lieber Moderator, ich bin erst heute auf Dich gestoßen und weiß ehrlich gesagt nicht Deinen Namen für die Anrede. Im Prinzip beschreibt Dein Video hier genau den Zwiespalt der mich auch schon einige Jahre beschäftigt, soll ich endlich zu Apple wechseln (beim iPhone bin ich seit der ersten Stunde dabei), oder nicht? Und immer wenn ich dachte mein Entschluss jetzt zu wechseln wäre gefallen, gibt es immer wieder Kleinigkeiten die mich zögern lassen, wie z.B. Zwischenablage die ich permanent nutze, oder andere Dinge die unter Windows gut gemacht sind. Ich bin zwar jetzt aber auch noch nicht weiter mit meiner Entscheidung, aber ich glaube dieses Video lässt den Nebel verschwinden, und wenn ich ein oder zweimal darüber geschlafen habe könnte es eine große Hilfe sein endlich Klarheit zu finden. Danke vielmals!
Sehr gutes Video. Die Argumente für Apple und das mobile Arbeiten kann ich nach vollziehen. Trotzdem bleibe ich wegen der modularen Struktur beim Windows-PC, so kann ich immer einzelne Komponenten austauschen. Sonst hast Du alle Vor- und Nachteile sehr gut gegenüber gestellt.
Danke für dein sehr aufschlussreiches Video 👌 Ich bin nach über 30 Jahren in der MS-DOS/Windows-Welt letzten Dezember gewechselt (MacBook Pro mit ähnlicher Ausstattung, welche du empfiehlst). Auslöser waren diverse Probleme: Mein letztes Notebook (ein Dell gekauft 2020 mit wirklich performanter Ausstattung) ist bei Lightroom/Photoshop und diversen anderen parallel ausgeführten Programmen mehrmals aufgrund von Hitzeproblemen abgestürzt. Es überhitzte regelmäßig (ich dachte, da ist Staub drinnen, da ich viel unterwegs bin - aufgeschraubt - Fehlanzeige). Das war sehr ärgerlich, da ich manche Arbeiten von neuem anfangen musste. Außerdem hängte es sich manchmal auf (bei einem € 2500-Notebook erwarte ich etwas anderes). Der M1-Prozessor änderte alles - davor wollte ich mich nicht in den goldenen Apple-Käfig sperren lassen. Die Umstellung war oberflächlich einfach, in der Tiefe schwierig (ALT + TAB etc.). Lustig war ein neues Word-Dokument anlegen: Ich drücke die rechte Maustaste (verwende meine Logitechmaus, war auch ein Theater die anzubinden) und denke mir - Wo ist "Neu - Word Dokument"? 😄 Einmal habe ich "Löschen" im Menü nicht gefunden. "In den Papierkorb legen" - Ah ja. Mit der Leistung bin ich aber sehr zufrieden, kein Lüftergeräusch, kann alles bestätigen was du gesagt hast. Jetzt wartet noch ein Mac Mini M1, der den Desktop ersetzen soll, seit mehreren Monaten auf seine Einrichtung - freue mich schon die mechanische Logitech-Bluetooth-Tastatur einzurichten 😬
Danke für Dein Feedback und schön, zu hören, dass es Dir genauso ging! Für mich ist es so, dass ich gar keine Lust mehr auf einen zweiten "Desktop" Rechner habe, sondern das schöne ja gerade ist, dass das MacBook Pro ja den Desktop komplett ersetzt und ich nicht wieder zwei unterschiedliche Umgebungen habe, die ich konfigurieren und aktuell halten muss.
@@gwegnerde Der Mac Mini ist mehr für meine Frau - die arbeitet stationär aber in 2 Haushalten. Dann kann sie den einfach in eine Tasche stecken und am anderen Arbeitsort an die dort vorhandene Tastatur/Monitor anschließen.
Faire Weise muss man sagen, das der Arbeitsspeicher im Prozessor-Chip integriert ist um noch eine höhere Effizients zu bekommen. Somit wird auch kein extra Speichercontroller benötigt. Und bei den SSDs muss man sich einmal die Schreib/Lesegeschwindigkeiten ansehen. Die haben teilweise bis 7000MB/s. Das musst du bei PC Hardware erst mal finden. Wir haben uns vor kurzem ein PC Notebook bei Lenovo konfiguriert und sind da auch bei 2500,-€ gelandet und da habe ich noch kein Alluminium Unibody-Gehäuse oder Retina Display. Apple hat bei seinen Produkten einfach die unteren Preisbereiche weggelassen.
Ja, das habe ich im Video ja auch gesagt, dass man bei High-End PC Notebooks schnell in der gleichen Preisklasse ist, nur die sind dann leider nicht so effizient.
Beim Mac schliesst man Fenster (zB mit CMD+W) oder eine App (zB mit CMD+Q) - noch nicht so ganz auf dem Mac angekommen....? Oder CMD+H zum.. CMD+Tab oder CMD+Shift+Tab wechselt Apps wie unter WIndows. usw
Super Vergleich, danke. Nachdem ein ITler mir die macbook welt empfohlen hat, ich aber eingeschworener Win PC ler bin, war dieser Vergleich jetzt wirklich erhellend. Bin nur noch skeptisch bezüglich Blender 3D, da Blender stark auf Nvidia Grafik aufbaut. Habe ich da Nachteile?
Gutes Video. Bin vor Jahren auch umgestiegen auf Mac und habe es bis heute nicht bereut. Aber das kann/soll jeder für sich entscheiden. Deine MacOS Anmerkungen sind nicht falsch, aber einige Dinge gehen durchaus out of the box...cmd+Tab anstatt Alt+Tab z.B. oder länger auf das Dock Icon drücken, um offene Fenster zu sehen und so. Der Finder ist allerdings schon recht antiquiert.
Год назад
Auschneiden von Dateien funktioniert wie überall, nur mit anderen Tasten: Erst CMD-C für Kopieren, und dann wo es hin soll CMD-OPT-V. Fertig. Bei Apple macht die ALT-Taste (oder bei Mac Optional-Taste) das, was der Name sagt: eine alternative bzw. optionale Funktion, in diesem Fall Move statt Paste.
Naja, das ist halt nicht Ausschneiden und Einfügen, sondern eben Kopieren und dann Einfügen mit Verschieben. Ist sicher Gewohnheit, aber in allen anderen Programmen gibt es halt Ausschneiden und Einfügen. Wäre ja kein Ding, wenn Apple das auch im Finder anbieten würde.
Hallo Gunther, vielen Dank für den spannenden Vergleich. Welche Grösse am Macbook Pro nützt du? 14/16"? Sehr interessant zu wissen, was der Profi unterwegs bevorzugt. Kompaktheit vs. Komfort mit grösserem Bildschirm. Zu Hause ist das ja kein Thema, dank grosser Monitore an der Dockingstation. Vielen Dank für die Antwort. LG Rookie
Bin seit 1997 Mac-Nutzer. Und ja, die Hardware ist überteuert. Und heute ist alles so vernagrelt, dass man nicht mal RAM und SSD austauschen kann. Programm schließen auf dem Mac kann man übrigens auch ganz einfach mit cmd Q.
Zum Dock: Wenn ich mit der Maus über ein Symbol fahre, sehe ich den Programmnamen. Wenn ich mit der Maus länger drauf drücke, wird in Textform eine Liste der Fenster angezeigt. Jep, ein Maus-Over um die Offenen Fenster als Miniatur zu sehen, gibt es da nicht… Habe ich bisher nicht vermisst, weil wie gesagt: Finger-Swipe-Gesten führen zu einer schnellen Übersicht … mit cmd+tab und Fingerswipe bin ich schnell wo ich hin möchte :) Ich würde bei aller Versuchung tatsächlich empfehlen, mit etwas Anstrengung die Mac-Bedienung zu verinnerlichen (es gibt da einige Dinge, die sich nicht direkt in der UI offenbaren … ggf. mal suchen im Netz oder fragen in der Community) … evtl. findest auch Du ein paar Dinge die Dich sogar überzeugen, auf die aber nicht gekommen wärst, wenn Du das System auf Windows-Bedienung umgebaut hast mit div. Tools :) … Ist nur ein Vorschlag - am Ende kannst Du natürlich arbeiten damit wie Du möchtest - gibt ja keine Vorschriften :D
Sind dir denn neben den Nachteilen auch die Vorteile der Applewelt aufgefallen? Ich feiere zB das Kopieren und Einfügen geräteübergreifend total. Auch Airdrop ist irre nützlich und ich mag auch sehr die Gesten um zwischen mehreren Bildschirminhalten zu wechseln.
Ich hab ja einige Vorteile herausgestellt. Da ich mich aber sehr scheue, mich einem einzigen Konzern "auszuliefern" arbeite ich selbstverstänlich mit den unterschiedlichsten Geräten und synchronisiere die mit anderen Mitteln, wie Resilio Sync. Das funktioniert plattformübergreifend. Solange Apple sich da nicht öffnet, ist das für mich ein Sympathie Negativpunkt.
Bin vor 20 Jahren von Apple, mit dem ich in der Druckvorstufe beruflich aktiv war, zum PC gewechselt. Bin heute sage ich: Gott sei Dank. Genau die richtige Entscheidung. Mein heutiger PC ist gar nicht zu groß, ich hört ihn überhaupt nicht, schnell wie ein Blitz und er verbraucht minimal Strom. An PC-Abstürtze erinnere ich mich gar nicht mehr. Läuft nun schon seit 3 Jahren ohne einen Mucks unter Win10. Cloud? Brauchte ich noch nie und bis heute nicht. Meine Daten auf externen Datenträgern in irgendeinem Nirwana? Geht´s noch? Keine Ahnung was du da für´n ollen PC hattest. Das Billigste vom Billigsten? Aber dann Mörderkohle für ein Mac ausgeben ist kein Problem? Also was?
Die Workstation, die ich hatte habe ich ja im Blogartikel beschrieben und auch den Preis im Video genannt. Also nix günstig. Bei normalen Anwendungen zeigen sich die Unterschiede nicht so deutlich. Bei Lightroom mit großen Raw Dateien, Davinci Resolve mit etlichen 4K Videospuren oder gar großen ProRes Dateien und LRTimelapse zeigen sie sich aber schon, das kannst Du mir glauben. Sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir einen Mac als Hauptrechner zu kaufen. Ich habe mich Jahrelang von Apple so fern gehalten, wie es nur ging.
Super Video! Vielen Dank dafür. Bei mir steht demnächst ein neues MacBook Pro an. Kannst Du bitte in Sachen Konfiguration mal eine unverbindliche Empfehlung aussprechen, wie er für flüssigen Videoschnitt konfiguriert sein sollte? Lohnt es sich den M3 Max noch zu bestellen, oder würdest Du auf M4 warten? Steht ja wohl in den Startlöchern. Vielen Dank!
@@bergmensch3677 Flüssiger 4K Schnitt ist auch mit dem M1 kein Problem. Ich würde mind 16GB Ram nehmen und mind. 1TB SSD. Ansonsten brauchst Du da nichts zu konfigurieren.
Wie Leute sich Leute hier angegriffen fühlen, weil sie meinen Milliarden-Dollar-Konzerne verteidigen zu müssen. Er hat sehr klar und strukturiert erklärt was ihm in beiden “Welten” gefällt, was ihm nicht gefällt und wo er für sich selbst den meisten Nutzen erkennt. Es ist sehr interessant zu sehen, was Nutzer bewegt ein System zu nutzen. Diese Einstellung: “ich nutze das und muss damit automatisch das andere HASSEN” ist Kindergarten. Tolles und sehr informatives Video!
Stimmt absolut 👍 geiler Kommentar !
absolut richtig (Y)
Das ist eines der besten, objektivsten (und auch passendsten) Vergleiche der beiden Betriebssysteme, die ich bisher gesehen habe. Es gibt Vor- und Nachteile in beiden Welten und privat bin ich komplett im Apple-Universum unterwegs, beruflich auf Windows. Dennoch nerven "Kleinigkeiten", die hier angesprochen werden: völlige überzogene Preispolitik beim Speicher, der Rechtsklick, um im Explorer eine neue Datei anzulegen,.... Dafür nerven bei Windows eben andere Dinge
Inwieweit ist es verwerflich die Unternehmen zu „verteidigen“?
Jeder von dem größten bis zur der kleinsten Maus will Geld verdiene.
Jeder schaut das er soviel wie möglich steuern spart.
99,9% werden in Asien produziert.
Was bitte soll also die Aussage vermitteln?
Wenn man gegen/für Apple/ Microsoft / Dell etc. ist (sind wir 12?) dann ist man ? Was genau?
Starkes Video. Zum Weiterempfehlen. Danke
Dummer Einwand. Ich verteidige kein Mrd. Dollar Unternehmen, sondern höchtens seine Produkte. Und wenn ich Vorteile eines Produktes im Vergleich zur Konkurrenz benenne, dann darf ich das äußern ohne gleich in Verdacht zu geraten, ich würde irgendein Unternehmen verteidigen.
Sehr angenehme, unaufgeregte Art beide Welten zu vergleichen, ohne dabei in Extreme zu verfallen oder sinnloses bashing in eine Richtung. Vielen Dank. Like und Abo hast du.
Sehr guter Vergleich. Vielen Dank!
Ich nutze beruflich MS Betriebssysteme seit 1988. Da war das noch MS DOS 3.3 . Zu meinem 60. Geburtstag hat mir mein Sohn ein Macbook mit M1 Chip geschenkt. Nach drei Monaten bin ich (fast) komplett umgestiegen. Die Geschwindigkeit ist sensationell, die Geräuschentwicklung nahe 0, die Verarbeitung sehr gut, der Stromverbrauch ein Witz und das Betriebssystem ist gut strukturiert und aufgeräumt. Ich hab noch meinen PC für ganz wenige Spezialprogramme, er wird aber immer seltener eingeschaltet. Wer hätte das gedacht...
Ich bin 2012 komplett in das Appleuniversum gewechselt und hab es bis heute nicht bereut. 👍 LG, Alfred
Traurig echt bescheuert
Willkommen! Ich habe mich 2010 mit einem iMac 27" von Windows verabschiedet und habe es bis heute nicht bereut. Ich sitze gerade vor meinem 10 Jahre alten MacBook Pro 13" und bin immer noch begeistert, wie gut das Teil verarbeitet ist. Kein Vergleich zu den Plastikbombern von Windows Notebooks oder PCs.
Inzwischen nenne ich einen iMac 24" (16GB RAM, 512 SSD) mein Eigen, auf dem Lightroom läuft wie die Wutz. Da ich keine Videos mache, reicht mir die Performance bzw. ich treibe sie nie an die Grenze. Mein altes MacBook würde bei den aktuellen Z8 RAWs garantiert die Grätsche machen, es ist trotzdem noch gut nutzbar als Musikworkstation und andere Dinge. Damit relativieren sich auf Dauer auch die höheren Preise der Apple Produkte.
Früher habe ich PCs ständig aufgerüstet, damit sie einigermaßen liefen, was auch nicht wenig Geld kostete. Ich hätte dazu heute überhaupt keine Lust mehr. Die Rechner müssen laufen und mir dienen und nicht ich ihnen.
Bezüglich Kosten sei gesagt, daß man für PC alle Programme kostenlos kriegt, für Mac nicht. 😇
@@kaptnkirk2740 Das ist doch in der Pauschalität vollkommen unsinnig. Von beiden Systemen bekommt man kostenlose und kostenpflichtige Apps. Ich selbst benötige kaum zusätzliche Apps. Wenn, habe ich nur Adobe, für das ich bezahlt habe. Das gibt es aber für Windows auch nicht kostenlos.
Das Thema „Einschalten und läuft“ durchzieht die Firmengeschichte von Apple fast von Anfang an. Meines Wissens nach war das auch ständiger Streitpunkt zwischen Jobs und Wozniak. Jobs hat immer die End-to-End Kommunikation favorisiert, so dass sich der Nutzer möglichst wenig um Konfiguration kümmern muss. Nur der Apple II war ein offener und erweiterbarer Rechner. Dass Jobs sich mit seinem Ansatz durchgesetzt hat, führte auch dazu, dass Woz die Firma letztendlich verließ.
Die große Stärke der Apple Produkte ist das problemlose Zusammenspiel der verschiedenen Geräte. Als alleiniger Hard- und Softwarehersteller hat man allerdings auch alles in einer Hand und kann ganz anders optimieren. Der Umstieg auf die M-Prozessoren war ein nächster, folgerichtiger Schritt. Mit x86 Architektur kamen sie nicht mehr weiter, vor allem in Sachen Energieeffizienz.
Doch, es gibt kostenlose Programme für Mac, insbesondere für Grafik und Video und Musikverarbeitung, aber natürlich sind solche Programme - für Mac oder Windows- nur eine Art “ Einführungs” Apps , wenn man etwas Professionelles braucht, muss man auch dafür bezahlen, was berechtigt ist, oder die Apps sind die nicht Wert.
Ja, ich habe auch ein etwa sechs oder der sieben Jahre alten MacBoook und eta vielleicht neun oder Zehn Jahre alten iMac, dazu ein selbstgebauten ( die Teile waren damals auch nicht gerade günstig ) Windowsrechner welches etwa seit vier r Jahren besitze. Der Windows gerät ist schon verstaubt, ich kann mich nicht mehr erinnern, als das zuletzt eingeschaltet habe..
Ich bin vor sieben Jahren umgestiegen auf Apple und jetzt steht ein Upgrade an. Da ich zu einer ein Rechner Lösung tendiere, kam das Video genau richtig. Ich bin übrigens kein Power User, sondern User statt Admin - und daher bin ich mit Apple sehr zufrieden und kann die kleinen Problemchen locker umgehen. Deine Konfigurationsempfehlung fand ich gut, denn ich wäre „sicherheitshalber“ höher eingestiegen, was bei meinen Anwendungen (nur Bildbearbeitung, kein Video, zukünftig will ich auch mal Timelapsen) übertrieben gewesen wäre. Danke für deinen klaren und übersichtlichen Beitrag!
" ein Rechner Lösung" ? Soll das Deutsch sein? Nein, das ist einfach *gar nichts* .
Hauptsache; wenigstens Sie als@@besserschreiben9481 verstehen, was er sagen will ;-)
@@besserschreiben9481Guck das Video und sei einfach leise
Erst einmal vielen Dank für dieses unaufgeregte Video, welches zeigt, dass Du Dich wohl intensiv mit dem Thema beschäftigt hast. Doch möchte ich ein paar zusätzliche Anmerkungen machen, da ich seit gut 30 Jahren mit Mac und seit vielen Jahren beruflich bedingt auch mit PCs arbeite. Das Mac-System war immer schon darauf ausgelegt: Anschalten, läuft. Und auch bei externeren Geräten: Anschließen, läuft. Deshalb war Apple schon immer so restriktiv gegenüber Zulieferern und Partnern. Über die Provision im Apple-Store kann ich dagegen nichts sagen. Doch fällt mir auf, dass Du als Programmierer offenbar andere Präferenzen hast als der normale Anwender. So hatte ich z.B. noch nie das Bedürfnis, eine andere Tatstatur anzuschließen (ich arbeite allerdings auch ausschließlich mit Desktop-Rechnern). Die Apple-Tastaturen sind m.E. ergonomisch und aufgrund des kurzen Hubs sehr gut zu bedienen (sofern sie einen Ziffernblock haben).
Der Finder ist zugegebenermaßen etwas in die Jahre gekommen. Und doch finde ich ihn um Welten besser als den Explorer. Gerade im grafischen Gewerbe arbeiten wir ja mit großen Datenmengen. Da ist es u.U. schon wichtig zu wissen, wie groß die Ordner sind. Das wird in der Listenansicht bei Mac standardmäßig angezeigt. Zudem nutzt der Mac nur ein Adressbuch. Wenn man also Programme nutzt, die mit dem Adressbuch zusammenarbeiten (z.B. für das angeschlossene Telefon oder die Backoffice.Software), dann wird immer die gleiche Adresse verwendet. Und nur an einer Stelle muss man sie auch pflegen. Außerdem wird das Betriebssystem MacOS viele Jahre lang supportet, viel länger als Windows.
Die Qualität der verbauten Elemente hast Du ja schon angesprochen. Daher sollte man beim Preis nicht (nicht als Wortwitz gemeint) Äpfel mit Birnen vergleichen. Sondern Notebook mit Notebook und Desktop mit Desktop. Selbst wenn man den sehr teuren PowerMac hinzuzieht, dann wird ein PC in gleicher Leistungsfähigkeit sicherlich nicht viel billiger sein. Doch vergleicht man einen Desktop-PC mit einem iMac, dann bist Du bei dem gleichen Preis. Zumal allein der Retina-Monitor sicherlich so einige Hundert Euro wert ist. Und nicht vergessen: Nicht alle sind Programmierer. Also nicht einen selbst zusammengekauften und zusammengebauten PC mit einem Mac vergleichen. (Zumal da ja noch unzählige Arbeitsstunden dazukommen.) Sondern eine Fertiglösung mit der anderen Fertiglösung.
Kleine Anekdote zu Schluss: Vor einigen Jahren habe ich in einer Agentur (alles Macs) mit angeschlossener Druckerei (alles PCs) gearbeitet. Ein IT-Service sollte beauftragt werden, sich um Rechner und Netzwerk zu kümmern. Als sie in die Agentur kamen, da meinten sie: „Wie sollen wir hier den Geld verdienen, Ihr habt ja alles Macs.“ Für diesen Bereich war auch wirklich kein externer IT-Dienstleister nötig. In der Firma, in der ich nun mit PCs arbeite, dagegen schon. Und zwar regelmäßig.
Ganz tolles Video mit hoher Objektivität!!! Danke Christian
Sehr gut, Gunther! Du hast dieselben Erfahrungen wie ich gemacht, bei mir war es schon 2009 so weit und ich nutze seitdem nur noch einen Rechner (MBP), der zuhause in der Dockingstation am großen Monitor hängt.
Ebenfalls haben wir große Gemeinsamkeiten bei den Tools.
Mein größter Tipp für den Umstieg: Nicht sofort alles bei Windows in die Tonne treten, sondern einen Mac besorgen, erstmal die Grundkonfiguration einrichten und Unterschiede entdecken. Eine gerüttelt Zeit lang parallel fahren und nach und nach Daten migrieren. Dann passt es so langsam und irgendwann steht der WIN-PC nur noch herum.
VG Frank
Vielen Dank für den informativen Bericht, ich kann sehr viele Punkte die du beschreibst nachvollziehen. Ich selbst stand beim letzten Notebookkauf vor der selben Herausforderung, wollte ein Gerät mit Leistung haben und habe nur extrem laut lüftende Windows Geräte bekommen die zwar Leistung hatten, jedoch immer das große Problem hatten dass diese Leistung durch Wärme abgeführt wurde, mit allen dadurch entstehenden Nachteilen. Also habe ich nun auch mal ein Macbook Pro ausprobiert und bin zumindest in dieser Hinsicht hellauf begeistert auch wenn der Umstieg auf MacOS als langjähriger Windows Nutzer echt hart ist. Thema ist auch dass ich Beruflich als Admin im Windows Client Umfeld arbeite und Windows daher auf absehbare Zeit nicht los werde, weil auch gerade im Enterprise Umfeld keine Alternative gibt. Ich bin gespannt wo die Reise hinführen wird.
Bin vor 8 Jahren umgestiegen. Privat nie wieder was anderes. Und ich war davor auch Apple Skeptiker (vorsichtig ausgedrückt). Mache ebenfalls SW Entwicklung. Zum Finder: einmal dran gewöhnt ist er meiner Meinung nach deutlich besser als der Windows Explorer. Das Cut/Paste nicht so funktioniert stimmt zwar, Apple typisch wird hier eben verschoben. Grandios ist das Tag System und die Suchfunktion dazu.
👍
Bin, als IT-Spezialist in der Systemprogrammierung und Netzwerk, vor 16 Jahren auch umgestiegen. Allerdings nicht auf ein geschlossenes System, wie Apple, sondern auf Linux. Bin total zufrieden damit, da mir heute absolut nichts fehlt, da das System alles notwendige für mich mitbringt und die Gängelung des Anwenders ist bei Linux auch minimal.
Gut gemacht ja Linux ist auch ein super system.
Wird mein nächstes System auch werden. Jedenfalls für Internet etc. Leider gibt es für Linux keine funktionierenden Profiprogamme für Grafik, Audio etc. Man merkt doch, daß die Szene aus pickeligen Nerds besteht, die von guter Programmbedienung nichts halten.
@@kaptnkirk2740Blender ist ein tolles Grafikprogramm. Sogar Video kannst du damit schneiden.
@@airwaveindehouse Stimmt. Aber kein Grafikprogramm, wie z.B. Photoshop. Kein Layoutprogramm, wie z.B. Indesign oder QuarkXPress, Kein Zeichenprogramme, wie z.b. Illustrator oder FreeHand. Eben "nur" ein 3D-Programm.
Das Grafikprogramm GIMP kann man dagegen in die Tonne kloppen.
@@kaptnkirk2740
Es gibt VivaDesigen und ScriBus. Jedes vernünftige Gamer Laptop mit Linux hat soviel Power, daß es bei Einschränkungen der absoluten Leistung, unhörbar arbeitet. Bild Schirm und Eingabegeräte sind mit USB kein Thema.
Umstellung ist eine Kopfsache. Mein Gerät braucht beim Hochfahren, selbst mit KDE ab BIOS wenige Sekunden (2/3) bis der Desktop da ist.
In den 80/90 habe ich DTP mit dem Wordstar Nachfolger gemacht.
Selten so ein gutes, neutrales/objektives und "bashing freies" Video zu diesem Thema gesehen. Ich selbst nutze privat noch Windows Rechner und beruflich ein MacBook Pro. Ich hätte die Punkte nicht besser zusammenfassen können und ich wüsste auch nicht, was ich noch ergänzen könnte. Sehr großes Lob!
Vielen Dank für das nette Feedback!! 🙂
Informatikerin und auch umgestiegen in 2023. Beste Entscheidung ever
Ich kann es nachvollziehen und habe es dieses Jahr auch getan. Zwar kein Pro aber ein M2 Air und ja, man muss sich schon umstellen… aber die Qualität und der nicht vorhandene Lüfter sind schon echt ihr Geld wert..
Die ganzen desktop Funktionen bei Mac zum Datei- und apphandling sind bei weitem umfangreicher als du beschreibst, sind nur anders konzipiert. Direkt verglichen ist die Windows Taskleiste wirklich gut geraten inzwischen. Aber das ist finde ich auch ein Bereich von persönlichen Geschmack, wie intuitiv man das Handling der beiden Systeme findet oder nicht . Spannendes Video!
Bestes Video, dass ich bislang zum Thema gesehen habe!!!🎉
Ich finde den neuen Auftritt von Louis auf RUclips richtig gelungen! Ihr macht das wirklich klasse und werdet immer besser - weiter so! An alle, die Kritik äußern: Versucht doch mal, spontan und laut vor einer laufenden Kamera über ein Thema oder einen Gegenstand zu sprechen. Ihr werdet schnell merken, wie herausfordernd das ist.
Wahnsinnig gutes, sprich Informatives Video! Danke für die Mühe!!!
Super Thema, ich bin auch immer hin und her gerissen!😆
Selten so etwas umfassend kompetentes und praxisorientiertes Abwägungsvideo gefunden. Das wäre für viel mehr User interessant als nur die Video- und Fotogemeinde. Absolutely brilliant, Sir!
Ich stimme dir hier fast überall zu, bin selbst aus sehr ähnlichen Gründen vor knapp 2 Jahren von PC auf Mac gewechselt. Hauptgrund war der Stromverbrauch. 10W gegen 200W im Regelbetrieb ist einfach eine Hausnummer. Und bei 65W gegen 600W unter Volllast brauchen wir auch nicht weiter sprechen. Nur bei einem Punkt stimme ich dir nicht zu. Ich würde nie die kleinste SSD nehmen, sondern immer die zweitkleinste, da diese im nomralfall doppelt so schnell ist. Apple verbaut bei der kleinsten SSD nur einen Chip und ab der nächst größeren dann immer zwei, welche entsprechend doppelt so schnell angebunden sind - das merkt man tatsächlich, vor allem wenn man nur den kleinsten RAM nimmt und hier dann doch immer wieder mal die SSD als Puffer herangezogen wird. Klasse Video, vielen Dank!
Äußerst kenntnisreicher und ebenso sehr anschaulich erklärter Vergleich!
Man merkt hier eben auch, daß Herr Wegner nicht nur hochqualifizierter Fachmann, sondern auch ein vorzüglicher Lehrer ist.
Danke dafür.
Da mein Computerstart mit MS-DOS auf Diskettenlaufwerken begann, ich Windows noch in den Windeln mitbekam, aber nie nutzte, da seit MacOS 6.1 mit Apple durchgehend arbeitend, war der Vergleich von besonderem Interesse, da ich eben Windows nur vom Hören & Sagen kenne.
Ich bin als SW-Entwickler von Windows vor ca 1,5 Jahren auf den Mac (Mac Studio und MacAir Book M2) gewechselt. Als Java und Flutter-Enwickler mit den doch länglichen Build-Zyklen ist die Mac-HW Balsam für die Nerven. Schnell, leise und die HW wird nicht warm. Beim Laptop ist da meistens der Lüfter angesprungen und der Akku war bald leer. Dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass ein Windows-Laptop nur die volle Leitsung bringt, wenn dieser mit dem Netzteil verbunden ist.
Die externe Tastur hat mich am Anfang auch genervt, da das Layout nicht automatisch erkannt wurde. Aber mit dem manuell gewählten Tastur Schema QWERZ klappt es dann mit der externen Tastatur. Aber ich greife aber immer noch oft genug daneben, wenn ich Windows-Rechner fernwarte.
Als mobiler DJ, startete ich mit Schallplatten, ging über CD‘s und dann irgendwann zum PC-System. 2013 versuchte ich mich in dem Bereich schon mal an einem Mac, es war aber überhaupt kein Vergleich zu Windows. 2020 versuchte ich es erneut und habe auch gut 2 Jahre gebraucht, um alles, was ich unter Windows nutzte, auch auf dem Mac, im gleichen Arbeitstempo nutzen zu können. Heute liebe ich meinen Mac und möchte auch nicht mehr zurück. Aber der Umstieg war wirklich zeitintensiv und es gab viele Momente, wo ich kurz vor dem Aufgeben war ;-)
Kann ich irgendwie nachvollziehen. In der vorherigen Firma hatte ich zu Entwicklung einen Gaming Laptop. Und in der vorherigen Firma auch (zur Spieleentwicklung). Beide PCs mit Windows drauf. Darauf lief meistens Unity, zur Entwicklung. Und meine Güte...beide waren so laut, auch im Leerlauf. Wie ein Düsenjet. Ich musste beide Laptops weiter von mir weg stellen, damit ich vernünftig arbeiten konnte. Jetzt hab ich ein MacBook (auf dem ich auch mit Unity arbeite) und...nix...leise. Flüsterleise.
Ein wirklich sehr schönes Video, welches mir hier vorgeschlagen wurde. Ich hänge auch schon seit längerem zwischen beiden Systemen. In meinem neuen Job als Mediengestalter und Video-Editor würde ich viel lieber mit Mac arbeiten - darf es aber leider nicht. Schaue ich ins private Umfeld, dann ist mein Desktop unersetzlich für streaming und gaming. Aber dein Vergleich bestätigt nochmal sehr schön meine persönliche Präferenz. Apple ist teuer, ja, aber unersetzlich in der Medien-Branche
Sehr gute Entscheidung. Etwas spät, aber die Einsicht kommt dennoch😂😂
Ich habe seid 2007 die Windowsrechner aussortiert und auf Mac gewechselt. Da noch unter Leopard.
Ab den OSX Versionen 10.0 war ich dann endgültig überzeugt.
Nun nur mußt Du nur noch iPhone und iPad Pro anschaffen, dann hast Du vollen Spaß am Mac.
LG
Thomas
Ich denke der Zeitpunkt war exakt richtig. Ich stehe auch weiterhin dazu, dass die Macs zu Zeiten der Intel Architektur mehr Nachteile als Vorteile hatten. Wollte ich nicht haben.
@@gwegnerde Welche Nachteile hatten denn Intel Mac Rechner gegen XP oder Vista Windows Rechner? Ich schreibe gerade auf einem MacBook mit Intel CPU unter macOS 14.0 und kenne keinen Unterschied zu meinem M1 Rechner mit macOS 14.0 wenn man nicht gerade ein Video schneidet oder ein Code kompiliert.
Bei XP ging es ja noch….aber bei Vista hatte ich gut und gerne 5 Abstürze pro Woche. Gerade beim Videoschnitt. Das rendern im damaligen DivX Format war eine reine Katastrophe. Ebenso wie das damalige Flash-Format. Meine damalige Videosoftware was Pinnacle Studio und MagiX Video. Beim Mac benutze ich von Anfang an Adobe Premiere und alles war gut.
LG
Thomas
Vielen Dank für das Video, sehr ausführlich und toll erklärt!
Glaube mir Gunther, Du hast nix falsch gemacht...!! 👍👍👍😀
Und wirst es auch nie bereuen! Guter Schritt.
Hallo Gunther, danke für deinen sehr differenzierten Bericht über die Systeme!
Ich selbst bin seit langer Zeit tief in der PC-Welt verankert und werde wohl auch dabei bleiben, da die Rahmenbedinungen bei mir anders sind.
Dennoch interessanter Bericht, Danke 👍
Bin jetzt auch auf ein Macbook umgestiegen, da ich als Student ohnehin mit einem iPad mitschreibe. Danke für die App-Tipps!
Hallo Gunther, vielen herzlichen Dank für dieses top Video. Wie Du bin / war ich ein enormer Verfechter der Intel/Windows Welt. Wie Du geschildert hast, war mir der enorme Preisunterschied für gleiche Leistungsupgrades ein enormer Dorn im Auge, ebenso das Aufzwingen von eigenen Produkten (siehe USB-C verweigerung durch Apple). Da ich nun vermehrt Rechenpower beim Reisen benötige für Videoschnitt und Bildbearbeitung wage ich nun einen Ausblick auf Macbook Pro Notebooks. Ob ich damit meinen Desktop PC ersetze weiss ich noch nicht. Was mir besonders gut an deinem Video gefällt: es ist ein wirklich ehrlicher Erfahrungsbericht und macht nicht nur Werbung für die eine oder andere Seite. BTW: danke für LRTimelapse, welches ich sehr gerne benutze und als das DeFacto Standard Programm für Timelapse post-processing empfehlen kann.
Noch ein Nachtrag... dieses Video zeigt ebenfalls die etwas fragwürdige Preis/Modell - Politik der Apfelwelt: ruclips.net/video/Fv78mPxRp9A/видео.html
Sehr gutes Video!
Ein guter, nachvollziehbarer Beitrag.
Was uns unter Apple nicht so gefällt sind die Änderungen im Betriebsystem.
Die frühere gute Übersicht der Systemeinstellungen sind deutlich unübersichtlicher als früher. Ofensichtlich, sind rechte Einstellungen z.B der Festplatte so eingeschränkt, das zum Beispiel ein AVID, lokal, auf oberster Ebene keinen Ordner anlegen kann. Vor allem mit schnellen externen Video-Servern gibt es immer wieder Netzwerk Probleme mit Abbrüchen. Bei einer Windows Workstation, würde ich als Vorteil noch sehen, das man externe Karten einbauen kann, wie z.B. I/O Video Karten Glasfaser Netzwerkkarten wie 25gig Glasfaser Netzwerkkarten.
Ja, natürlich, daher ja auch in meinem Fazit: wer einen schnelle Stationären PC mit Flexibilität braucht, bleibt bei einer selbst konfigurierten Workstation. Bei mir ist die Anforderung aber Performance und Mobilität - und das erfüllen die MacBook Pro im Moment am besten.
Vielen Dank für diese ausführliche Produktion und ohne störende Hintergrundmusik. Auch ich war sehr lange mit PC’s unterwegs, einschließlich des X1 von Lenovo. Ich würde gerne mit dem Programmieren auf meinem MacBook Pro experimentieren. Welche Platform würdest Du für Anfänger empfehlen?
@@60beats44 ich persönlich programmiere am liebsten in Java. Es ist eine reife aber doch moderne Sprache, die vor allem Objekt-orientiert ist aber auch funktionale Ansätze unterstützt. Vor allem skaliert sie und man kann damit auch anspruchsvolle, plattformübergreifende Anwendungen umsetzen. Wenn man eine Programmiersprache beherrscht, kann man sich meist auch andere bei Bedarf relativ leicht erschließen.
Bei 25:24 Programme beenden: Während Windows klassischerweise Programmfenster kennt, arbeitet der Mac dokumentenzentriert. Alle Programme, welche nicht aus einem einzigen Fenster bestehen, sondern mehrere Dokumente offen haben können, werden (richtigerweise) nicht geschlossen, nur weil das letzte offene Dokument geschlossen wurde. Man könnte ja gleich ein neues Dokument öffnen oder erstellen wollen.
Um ein Programm zu beenden dieses beenden, zB mit Befehl-Q.
Vielen Dank für dein interessantes Video! Finde deine Einschätzung sehr interessant. Besonders gefreut haben mich deine Tipps zu den hilfreichen Apps. Nutze schon seit vielen Jahren privat einen Mac, aber an der Arbeit Windows. Daher nutze ich Windows deutlich mehr Stunden als Mac und bin jedes Mal genervt, dass bestimmte Funktionen unter Mac fehlen. Mit deinen Tipps hab ich es nun ein wenig einfacher.
Vielen Dank, für dieses ausführliche Video. Ich bin bereits vor 16 Jahren von Win auf mac umgestiegen, trotzdem habe ich im Beruflichen Umfeld (leider) noch immer mit Windows zu tun. Für mich ist es großartig zu lesen, das auch im Jahr 2023 noch immer Mac die "bessere" LÖsung ist. Wieso hat der Umstieg bei dir eigentlich so lange gedauert!? :)
Übrigens, du hättest mit deinem kleinen Intel NUC einen Vollwertigen MacMini machen können (OpenCore), läuft tatsächlich super stabil - Ist aber kein Vergleich zu einem Apple M Prozessor.
Nochmals vielen Dank
Thema Ausschneiden: Auf mac kopiert man IMMER. Mit CMD+V einfügen, mit CMD+ALT+V verschieben. Finde ich viel smarter weil man sich an der Destination erst entscheidet was man machen will.
Jeder wie er will. Wo Licht da auch Schatten und das auf beiden Seiten. Nur die Neugier von beiden geht mit schön langsam auf den Keks.
Es wäre noch zu erwähnen, dass man mit einer Virtuellen Maschine wie z.B Parallels Desktop - bei Bedarf- auch Windows 11 auf einem Mac der neuesten Generation ausführen kann.
Die Hardware-Beschränkungen bei der Installation von Windows 11 sollen sich relativ einfach umgehen lassen.
Übrigens: MacOS 14 von 2023 unterstützt offiziell nur noch Apple Hardware, die nicht älter ist als 5 Jahre (2018).
Wegen den im Video genannten Nachteilen benutze ich meinen MacMini M1 momentan nur für Bildbearbeitung und Videoschnitt.
Bei den in unserer Firma eingesetzten Dell- und Lenovo Business Notebooks lassen sich sowohl RAM als auch SSD und der Akku bequem austauschen, da man die Rückseite aufschrauben kann. Trotzdem wiegen die 14 Zoll Modelle nicht mehr als 1,5 Kg.
> Die Hardware-Beschränkungen bei der Installation von
> Windows 11 sollen sich relativ einfach umgehen lassen.
Ich habe immer wieder gelesen, dass zwar die Installation über Umwege möglich ist, aber mitunter die Geräte dann Updates verweigern. Somit ist erst wieder nichts gewonnen, b.z.w. kann es nur jemand riskieren, der das Gerät selber wartet.
Wenn die Benutzer dafür offen sind, wäre ggf. Linux eine Option um die Geräte weiter zu verwenden, aber da hängt es sehr davon ab, ob vollwertiger Ersatz für alle Software zu finden ist, oder die entsprechende Windows-Software unter Wine läuft. Als Beispiel: Am Arbeits-PC habe ich eine Windows-VM, da ich nicht vollständig auf MS Office verzichten kann, es unter Wine gar nicht und Crossover mit nervigen bugs läuft, und LibreOffice ein paar Features die ich brauche fehlen. Von den großen Cloudspeicher-Lösungen (Google Drive, Onedrive, Dropbox) hat nur Dropbox offiziellen Linux-Support, aber da lässt sich mit InSync adequate benutzerfreundliche Abhilfe schaffen, rClone dann eher für Power-User. Jedenfalls weniger Straight-Forward als auf Windows oder Mac OS.
Bin damals (in den 90ern) mit Windows 95 & PC gestartet, dann kam 2004 mein erster Mac (iBook G4, OS X 10.3) dazu und ich habe den PC danach immer seltener eingeschaltet, 2008 kam dann das MacBook Pro (Mac OS X 10.5) und hat das iBook ersetzt, der PC wurde entgültig aussortiert. Bis dann 2013 wieder ein PC (Windows 7) ins Haus kam und das MacBook Pro nur noch unterwegs genutzt wurde. 2016 wurde der Mac dann durch ein Dell XPS ersetzt und 2023 war es nach 10 Jahren Zeit für einen neuen PC. Beruflich bin ich seit 2016 nur noch auf Macs unterwegs gewesen. Nutze also beide Systeme mehr oder weniger gleich viel und die Umstellung merke ich gar nicht mehr - würde behaupten, ich bin mit beiden gleich produktiv.
Am Ende des Tages ist der Rechner eben auch nur ein Werkzeug und bei einer Neuanschaffung zählt für mich: "Wer kann den Job am besten für das jeweilige Budget?" und das ändert sich eben immer wieder über die Zeit 👍
Dein Video hat mich dazu motiviert meinen schon länger anvisierten Wechsel etwas zu forcieren. Bin jetzt komplett auf dem Mac Mini M2 und der Wechsel war einfacher als gedacht. Gerade als Musiker und Entwickler hatte ich etwas Alpträume was mit meinen vielen Plugins passiert und ob ich überhaupt alte Projekte laden kann.. aber gerade das war überhaupt kein Problem. Die Leistung übertrifft meinen alten PC um Längen und das man nichts mehr hört ist ein Traum.. Die andere Tastaturbelegung war für mich die größte Herausforderung und auch das was du angesprochen hast mit dem verschieben von Dateien… boah, also das ist schon umständlicher! Ich fühle mich mittlerweile zu Hause auf dem Mac und das Positive überwiegt.. aber paar Sachen hat Microsoft besser gelöst.
Unschlagbar ist das lüfterlose Macbook Air, war bei mir auf der Japan Reise ein stetiger Begleiter
Gerade als Programmierer (oder was bist Du??) ist das Programm-Installations-Deinstall-Thema so geil gelöst in MacOS. Ich bin ITler und habe für z.B. die DATEV als Supporter im Aussendienst gearbeitet. Und wenn Dein Daten-Rechnungswesen mal nicht geht, weil eine 2,5kb DLL nicht in der richtigen Version vorliegt, dann viel Spass!!! Bei MacOS und den “Containern” hast Du ALLES in dem einen “Icon”, das die Software braucht. Jedes Programm hat seine Umgebung selbst dabei. Das ist sooo einfach!!!
2. Das “Ökosystem”, das alle Nicht-Apple-User immer anprangern, will ich nicht missen. Das funktioniert einfach und auch die Tatsache, dass sie nicht jeden einfach “reinlassen” oder Sideloading verbieten, ist für viele Anwender und auch sicherheitstechnisch ein klarer Vorteil. Daher soll auch die fughing-EU bitte ihre Finger da raus lassen. Wer es nicht will auf diese Art, der kauft eben Windows.
3. Letzter Punkt (versprochen 😊): was willst du mit 2TB Speicher?? Das braucht nur noch ein Zocker!! Jeder Filmfan bekommt ständig auf YT vorgebetet im Wochentakt, wie einfach man Jellyfish, Kodi oder sonst was im Heimnetz mit NAS einrichtet. Und als Fotograf, Programmierer oder anderer Profi hast du bestimmt auch ein NAS mit an Bord oder alles in der Cloud… es wird dich eh alles gestreamt- Videos, Musik, Deine Mudder…. In diesem Sinne, bleibt anständig….bye
Die App Bundles beim Mac sind erstmal nichts anderes, als das was unter Windows unter Programme\Programmname abgelegt wird. Die Idee ist per se gut, aber letzten Endes auch nur ein "Versteckter Programme Ordner". Zusätzlich schreiben viele Mac Programme wie ihre WIndows Pendants z.B. Konfiguirationsdateien etc. auch anderswo im System - so ähnlich wie unter Windows Programme die Registry nutzen. In beiden Welten hängt das von der Disziplin der Entwickler ab.
Zu den 2TB: Als Fotograf/Filmer brauche ich auf Reisen die Kapazität, um möglichst viele neue Fotos und Filme am liebsten lokal zu halten, weil ich da nicht immer mit einer externen SSD hantieren möchte. Zuhause werden die Produktionen dann auf die NAS übertragen.
Großartig dargestellt, danke ❣️ Einige Kritikpunkte bezüglich der Mac-Funktionalität könnte ich entkräften; seit 1991 arbeite ich mit PCs, und aufgrund einiger Frustrationen mit Win2000 bin ich 2005 zu Apple gewechselt. Seitdem alle 5 Jahre Hardwaretausch.
Super Video! Ich habe die genau gleihen Erfahrungen gemacht. Bin vor ein paar Monaren vollständig auf Mac umgestiegen.
Sehr reflektiertes und objektives Video👍Gleich abonniert, in der Hoffnung auf mehr Inhalte zu macOS, da Du Dich intensiv damit beschäftigt hast,, Systemnachteile mit separaten Apps auszugleichen.
Die Macboosks mit M-Chip sind schon wirklich klasse und unter Leistungsgesichtspunkten auch nicht mehr überteuert. Wenngleich sie natürlich günstiger angeboten werden könnten - Apple holt da schon einiges an Margengewinn raus. Aber die MacBooks sind natürlich sehr wertig und können sehr lange genutzt werden und sehen zudem zeitlos aus. Also, wenn man kein Entwickler ist, kann man die sehr lange nutzen und sie wirken nie veraltet.
Ich habe mir einiger Zeit als Reiserechner einen M1 Macbook Air geholt. Ich bin da absolut bei dir: das ist sehr lecker und extrem flott. Gerade wie LR flutscht hat mich sehr überrascht.
Auf dem Desktop bleibe ich nach wie vor allerdings bei Windows.
Schönes Video mal wieder!
Herzlichen Glückwunsch! Ich als alter Mac Verweigerer bin auch vor einem Jahr auf Apple umgestiegen. Erst mit dem iPhone 13 PM, dann nen gebrauchten iMac geholt und vor kurzem noch nen gebrauchtes iPad.
Ihhhh gebraucht 😂😂
Vielen Dank für das interessante Video.
Auch ich bin seit DOS Zeiten ein reiner PC Mensch gewesen, habe zweimal in die Mac-Welt hineingeschnuppert und bin wegen Preis Leistung und fehlender Unabhängigkeit von Apple immer bei Windows geblieben. Dieses Jahre habe ich erneut einen Versuch gemacht (Mac Mini M2 Pro) und war überrascht, wie viel schneller und flüssiger dieses kleine Gerät gegenüber meinem Eigenbau (allerdings schon drei Jahr alt) war, ganz speziell mit Adobe-Produkten, die einen Großteil meiner Arbeit ausmachen. Als Konsequenz bin in jetzt auf ein MacBook Pro M2 Max mit 32 GB RAM ungestiegen und bereue es nicht. Aber wie du im Video ganz klar sagst, hat MacOS gewaltige Nachteile im Datei-Handling, viele Sachen sind total umständlich und gewöhnungsbedürftig. Dein Fazi kann ich voll und ganz unterschreiben.
Viele Grüße Ernst
Ich bin nach 10 Jahren MacBooks auf Windows umgestiegen, da viel Leistung und Kompatibilität für kleines Budget notwendig war. Doch ich Blicke nach Monaten immer noch etwas wehmütig zurück. Macos lief meistens flüssiger und alles war etwas leichter. Vor allem die verbindung mit iPhone und iPad ist mit einem Mac sehr viel einfacher, da kommt keine Windows + Android Lösung ran. Aber mein größtes Problem beim wechsel war definitiv die Einrichtung. Apple bietet gute vorinstallierte Standard Software an, die auf allen Geräten funktioniert. Es hat mich Tage gedauert, für jedes davon eine Alternative zu finden, die ich sowohl am Handy, wie auch am PC nutzen kann (bspw. Firefox, Bitwarden für passwörter, Notion für Notizen, Outlook).
Dein Video hat mir sehr gut gefallen und abonniert bist Du ohnehin. ;) Ich bin auch ein alter PC-Mensch seit.... OMG 1992(!).... Daher habe ich doch Respekt vor einem Umstieg.... aber ich will es wagen! Ich spiele kaum noch und mir geht bei Windows 11 die neue Upgrade-Politik sehr auf den Keks! Es existieren Kniffe ("Rufus" als Tipp!), auch alte Rechner mit Win11 zu versorgen, obwohl es ja nicht "ginge". Aber genau das kotzt mich einfach an! Siehe auch die neuen Nutzungsbedingungen von Win11!
Gunther, ganz großen Daumen nach oben für dieses Video 👍. Sachlich sehr gut beschrieben was Du über die Jahre an Erfahrungen gesammelt hast mit beiden Systemen. Große Klasse.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mal wieder einen guten Desktop PC erstellen würdest, für die Foto und Video Bearbeitung, so wie Du es vor 2-3 Jahren gemacht hast. Nach dieser detaillierten Beschreibung habe ich das selbst auch in die Hand genommen und solch einen PC mir zusammen gestellt und gebaut. Dieser läuft noch immer richtig gut für Lightroom und DaVinci Resolve. Dankeschön auch nachträglich für Deine damalige DaVinci Resolve Serie. Wirklich megaaaaaaaaaaaaaaaaa. Wäre es auch möglich dies für Timelaps zu machen? Ein Video schau ich mir gern an, als ein Buch zu lesen. Dankeschön für ALLES Liebe. Gruß von Tommy
Für Timelapse ist das umfangreichste natürlich das EBook "Zeitraffer Fotografie": to.gwegner.de/zf
Ansonsten gibt es auch viele Videos auf meinem LRTimelapse RUclips Kanal: ruclips.net/user/LRTimelapseOfficial
Ich bin 1994 vom Atari auf den Mac gewechselt und habe noch nie einen Virus oder ein Antivirenprogramm gehabt. Ich weiß das geschlossene System bei Apple sehr zu schätzen - sowohl auf meinen Rechnern wie auch auf dem iphone. Hardwaretechnisch war Apple früher mal weitaus nachhaltiger aufgestellt. Da konnte man RAM wie auch SSDs und Festplatten recht einfach selbst austauschen. Das ist in der Tat ein trauriger Trend, dass dies nicht mehr geht.
Besser kann man es nicht erklären, finde ich. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, einen Apfel nur wegen PS / LR zu kaufen. Jetzt, nachdem sich wohl so ziemlich alle Hersteller (Nvidia, AMD, Qualcom etc.) an die ARM-Architektur wagen, warte ich ab.Dennoch bin ich Apple dankbar, denn ohne den M1 / M2 würden wir wohl ewig auf der x86-Strukur wegen der Kompatibiltät weiter ziemlich Stromhungrig bei gleicher/niedriger Performance weiterarbeiten müssen. Die Entscheidung dazu fiel ja damals vor/zur Einführung des Pentium bei Intel. Konkurrenz belebt halt wie immer das Geschäft. Daher bitte weiter so Apple / Intel / Nvidia / AMD usw.
Ganz Interessant fand ich auch die Beiträge von Prof. Dr. Christian Rieck hier auf YT zu seinem Wechsel von Android auf Apple. Sehr sehenswert und sachlich.
Danke fÜr diese Informationen, Gunther
Ich bin auch noch MacBook Neuling. Ich bin vor etwa 7 Monaten auf ein iPhone 14 Umgestiegen. Seit dem war auch Klar das Windows für mich auch keine Zukunft mehr hat. Windows ist wenn nicht grade Moderne Hardware verbaut ist einfach Langsam. Auch Läuft es alles andere als Fehlerfrei. Immer wieder Funktioniert irgendwas aus unerfindlichen Gründen nicht. Das ist auf meinem MacBook Pro von 2013 nicht so. Auch wenn es älter ist kann ich noch heute alle moderne Programme ausführen die ich brauche. Klar RUclips öffnet jetzt nicht in Rekord schnelle aber es reicht vollkommen aus. Dafür verzichte ich auch gerne auf Games die ich unter MacOS natürlich nur sehr begrenzt spielen kann. Einige Spiele laufen ja auf MacOS über Steam.
Im Großen und ganzen ist mir mein MacBook ans Herz gewachsen. Ich vermisse mein Windows PC kein bisschen mehr.
Großartiges und für Umsteigende sicher super hilfreiches Video! Zwei - meiner Meinung nach - noch wichtige Ergänzungen:
- die Basis-SSDs bieten quasi alle nur eine reduzierte Geschwindigkeit. Erst die SSDs ab 512GB bieten die maximale Geschwindigkeit (ebenfalls so ein seltsames Apple-Ding)
- die wichtigste (sowie kostenlose) App für jedes MacBook ist aus meiner Sicht AlDente. Damit lässt sich das Laden der Batterie auf bspw. 80% beschränken sowie automatisch auf den reinen Netzbetrieb umschalten, sobald dieser Wert erreicht ist. Damit lässt sich die Lebensdauer des (quasi nicht austauschbaren) Akkus DRAMATISCH verbessern! Und das hilft ja auch E-Waste zu reduzieren 😊
Danke für den Hinweis bzgl. SSD, da hast Du recht und das hätte ich noch erwähnen sollen!
Die Beschränkung der Akku-Ladung auf 80% bei Netzbetrieb macht mein MacBook Pro aber schon von Haus aus (zumindest unter Ventura und Sonoma). Möglicherweise hat Apple dieses Feature in einem der letzten Upgrades nachgerüstet?
Sehr gutes Video. Endlich mal jemand der Ahnung hat und weiß wie wertvoll ein starker mobiler Laptop ist.
Top Video / Bericht - wurde sehr positiv überrascht! *Daumenhoch*+*viele Grüße*
Ich musste letztes Jahr endlich einen neuen Laptop kaufen und stand vor der Wahl ob es ein Windows Laptop oder ein MacBook wird. Da ich Apple gegenüber kritisch bin habe ich mich für einen hochpreisigen XMG entschieden. Ja der ist nicht günstig aber ein vergleichbares System von Apple hätte sehr viel mehr als die 4800€ für den XMG gekostet. So habe ich jetzt ein ultra leistungsfähiges System und muss mich nicht an neue Bedienung oder Programme gewöhnen und kann ALLES nutzen wie eh und je.
übrigens behaupte ich, dass es unter Mac NICHT hakeliger ist und ja, dass das eben an der Gewohnheit liegt. Das unterstelle ich jetzt nicht pauschal, erinnere mich an meine Zeit, als ich umgestiegen bin :)
kleines Ding übrigens als Tipp:
- Du hast in einem Programm den Datei öffnen Dialog offen und stehst "irgendwo" … Du hast aber schon einen Finder offen wo die Datei liegt oder sie liegt auf dem Desktop? Zieh die Datei einfach mal per Drag&Drop in den Öffnen-Dialog ;) (geht auch beim Speichern und auch mit Ordnern)
- Dass man im Finder mit der ENTER Taste nicht Öffnet/ausführt sondern "umbenennt" muss man auch erstmal verinnerlichen, kann aber wirklich sehr praktisch sein. Öffnen dann oben mit cmd+o (Open) oder cmd-CursorRunter wenn ich mich recht erinnere
- Leertaste für Quickview auf nahezu jeder Datei … auch mehrere Bilder wählen und mal alt+Leertaste … sehr praktisch
- cmd+t für einen neuen Tab geht auch im Finder
- cmd+PfeilRauf wechselt im Finder auf die höhere Verzeichnisebene wenn man mal schnell "zurück/nach oben" möchte
- im Finder mit cmd+d (Duplizieren) schnell eine Kopie im selben Verzeichnis erstellen
- mit cmd+i schnell Infos zur gewählt datei anschauen
mit cmd+alt+i auch zu mehreren Dateien als Summe ("wie groß sind diese 10 markieren Dateien / Ordner?")
… mir würde noch vieles Einfallen - soll aber reichen und vermutlich bist Du da auch schon drüber gestolpert :D oder jemand hat es hier geschrieben… Bin gespannt, ob Du beim Mac bleibst (mobile Performance) oder wieder zurück wechselst :) Viel Freude jedenfalls mit dem neuen Gerät
Sehr guter Beitrag, klasse gemacht 👏
Danke fuer das informative Video !
Gewöhnung ist die stärkste Kraft im Universum. Je mehr KnowHow auf Windows vorhanden ist, desto aufwändiger der Umstieg.
Die beiden Systeme sind im Detail deutlich anders, Dateimanagement zB.
Da ist es schwierig, die eigenen Gewohnheiten von Windows 1:1 auf den Mac übertragen zu wollen, aber immerhin gibt es ja all die Tools, die den Umsteiger unterstützen.
MacOS ist extrem mächtig und 80% der Funktionen werden nur von 1% der User genutzt.
Apple kämpft intern gegen jedes zusätzliche Knöpfchen, gegen jede Option, die wiederum nur von ganz wenigen Leuten genutzt würde, aber die Komplexität erhöht.
Und ja, den Windows Explorer als benutzerfreundlich zu sehen, da braucht es wirklich lange Gewöhnung dafür 😉.
Super Beitrag. Vielen Dank
Ich mag diese Art von recht neutralen Videos hinsichtlich Systemvergleiche, denn das ist in der Tat ein garnicht so einfaches Fahrwasser.
Ich bin schon seit vielen Jahren mit dem Mac unterwegs, bin damit groß geworden und habe im Grunde nie mit etwas anderem gearbeitet bzw. wenn, dann musste ich ;-)
Spannend finde ich immer wieder die Themen rund um das Handling wo oft gesagt wird, da könnte Apple verbessern im vergleich zu Windows. Ich könnte eine Liste aufzählen, die das ganze genau von der anderen Seite sieht... Wenn ich unter Windows arbeite, muss ich so oft den Kopf schütteln weil da die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Als Stichwort seien da Sonderzeichen oder Shortcuts zu erwähnen.
Was mir am meisten hängen geblieben ist aus diesem Video, ist die Sache mit dem "Ausschneiden". In der Tat finde ich die Funktion in Windows gelegentlich praktisch, denn damit kann ich in manch Situationen recht einfach "Aufräumen" ohne Spuren zu hinterlassen. Auf der anderen Seite ist diese "fehlende" Funktion so in meinem Kopf verankert, das ich sie im Grunde dann wieder nie vermisse und das lustigste an der ganzen Sache ist, das ich garnicht wusste das man beim Einfügen inzwischen aus einem Kontextmenü auswählen kann, das man das Objekt ausgeschnitten einfügen will. Dank an dieser Stelle ;-)
Aber ich setze noch einen drauf, denn ich wollte wissen, seit wann das eigentlich überhaupt geht, da die Funktion Apple-Untypisch ist. Erst seit Monteray (Mac OS 12) ist dies möglich und damit man nicht Mühselig aus einem Kontextmenü etwas wählen muss, gibt es auch ein recht einfach zu merkendes Shortcut dafür... CMD + Opt. + V (statt CMD + V für einfügen) und damit hat man das zuvor kopierte Objet nachträglich ausgeschnitten und an anderer Stelle eingefügt. Das ganze finde ich sogar deutlich sicherer, denn mit diesem "erweiteren" Shortcut schließt man aus, das man hier versehentlich etwas aus der Zwischenablage löscht.
Und was das Thema Shortcut anbelangt, so sei erwähnt das sich mit den Tastenkürzeln unter Mac OS so gut wie alles bedienen lässt. Alle verfügbaren Shortcuts werden auch immer in den jeweiligen Menüs mit angezeigt, so das sie also auch immer präsent sind. Mit der Zeit prägt man sich diese auch gut ein und kann damit dann sehr effizient mit dem System arbeiten. Fehlt einem ein Shortcut (oder man möchte einen ganz eigenen) bei einer individuellen Anwendung, kann man dies auch in den Systemeinstellungen bei der Tastatur Tastatur/Tastaturkurzbefehle/App-Tastaturkurzbefehle) entsprechend manuell zuweisen. Dazu packt man das Programm in eine Liste mir rein, trägt in ein Feld den exakten Menünamen ein wie er existiert wie z.B. "Person blockieren ..." (iMessage) und dann weist man noch seinen persönlichen Shortcut zu (sollte er vergeben sein, wird man gewarnt).
Kleiner Pro-Tipp... Viele Menüeinträge haben oftmals noch eine zweite Option, die man bei gedrückte "Alt" Taste sehen kann, auch bei bereits geöffneten Menü.
Dann stolpere ich oft über die Kritik, das deinstallieren von Apps sei nicht gut gelöst unter Mac OS und man braucht Tools dafür die das gut erledigen. Das ist nicht ganz so schlimm wie das hier im Video gesagt wird. Was aber erwähnt wird, wie einfach das installieren unter Mac OS X sein kann. Programm runterladen, Icon in den Programmordner ziehen, fertig. Diese art und weise der Installation existiert unter Mac OS schon seit Jahrzehnten und dazu muss man wissen, das die Programmarchitektur eine völlig andere ist, als bei Windows. Unter Windows braucht man sehr oft einen Installer, der die Anwendung und seine Ressourcen am richtigen Ort sichert, damit die Anwendung gestartet werden kann. Diese Speicherorte können bei Windows recht unterschiedlich sein, kann also die Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden (oder man hat Uninstaller bzw. deinstalliert es über Windows - Programme). Mac-Programme haben den Programmcode in einem Paket verborgen, das sich hinter dem Icon "verbirgt". Sprich es wird in einem Container jeglicher Programmcode abgelegt. Das kann man ganz einfach selber anschauen, indem man auf ein Programmicon per Rechtsklick draufgeht und dann auswählt "Paketinhalt anzeigen" und schon sieht man alles, was das Programm so mit sich bringt. Starte ich das Programm und individualisiere es, muss diese Information natürlich irgendwo gesichert werden und dazu wird in der Regel eine Einstellungsdatei (Preference) erstellt, die in der Library vom Benutzer abgelegt wird und das war es im Grunde oftmals auch schon. So eine Preference-Datei ist nur wenige KB groß und dürfte wohl kaum dafür sorgen, das der Rechner davon zugemüllt wird. Packt man also das Programmicon in den Papierkorb für eine deinstallation, so ist eigentlich alles wieder vom Rechner weg, außer eben jene kleine Preference Datei.
Etwas "komplexer" wird es allerdings, wenn die Anwendung noch weitere Dinge laden soll wie z.B. ein Browser, Mailanwendungen, GarageBand etc. Diese Dateien müssen ja auch irgendwo hin und die landen nicht im Programcontainer sondern ebenfalls in der Library, meist im Ordner "Application Support". Ein Browser tut dies z.B. für den Cache, Cookies und Co, GarageBand legt weitere Sounddateien dort ab, Mailprogramme sichern dort den Posteingang. Wer sich da nicht so gut auskennt oder nicht weiter mit befassen will, für den kann ein Uninstaller natürlich eine Hilfe sein.
Kompliziert sind Programminstallationen wie Photoshop. Diese Anwendung kommt aber auch mit einem eigenen Installer daher, wo es oftmals auch eine Option gibt das Programm auch wieder zu entfernen. Allerdings ist Photoshop ja auch eine sehr komplexe Anwendung mit vielen Altlasten die man bei Adobe offensichtlich auch nicht ändern möchte. Das es anders geht, zeigen Projekte wie Pixelmator (Pro) oder Affinity... Dort reicht auch das Drag & Drop eines Icons zum Installieren ohne das im Anschluss das ganze System mit verschiedenen Ordnern zugemüllt wird.
Meinen Respekt für soviel detaillierten Text, Hut ab.
Danke für Deinen ausführlichen und sehr ausgewogenen Bericht. Als langjähriger Mac-User (seit 1992) habe ich noch ein paar kleine Anmerkungen:
a) Das Tastaturproblem kann ich nachvollziehen, es ist aber auch ein wenig der Tatsache geschuldet, dass Windows eben mit jeder zusammengewürfelten Hardware zurecht kommen muss und daher von Hause aus tonnenweise Treiber für alle Möglich- und Unmöglichkeiten mitbringt. Segen und Fluch zugleich. Am Mac hat man mit externen Tastaturen, die nicht aus dem Hause Apple kommen, am wenigsten Probleme, wenn sie von renommierten Herstellern, wie z.B. Logitech, stammen. Solche Anbieter haben i.d.R. auch Mac OS-Erweiterungen für ihre Produkte im Angebot. Es gibt sogar Hersteller, die nur oder vorrangig für Macs produzieren. Bei PC-Tastaturen tritt vor allem dann ein Problem mit Erkennung oder Nutzung auf, wenn sie sich nicht an entsprechende Normen (ISO, ANSI etc.) halten und/oder Funktionstasten (zumeist zur Mediensteuerung) enthalten, die über die Standards hinaus gehen. Hier ist dann tatsächlich Bastelei angesagt.
b) Ich war lange Zeit auch im Mac Support tätig und wage mal zu behaupten, dass das allergrößte Problem vieler Umsteiger von Windows auf Mac OS ist, dass sie versuchen, aus dem Mac einen Windows-PC zu machen. Hier eine Erweiterung, da ein Zusatzprogramm und dort noch dieses und jenes. Ich habe schon Macs gesehen, die konnten vor lauter "Windows-Anpassung" nicht mehr laufen. Besser wäre es, sich mit dem neuen Gerät/OS ein paar Stunden oder Tage intensiv auseinanderzusetzen, in Foren wie macfix.de mit erfahrenen Usern auszutauschen, hier bei RUclips nach Tipps zu suchen (aber Finger weg von irgendwelchen Heise-Foren, in denen sich Mac-Freaks mit Hatern um das längste Posting zu was auch immer streiten) oder sich einfach auf das Abenteuer "Ich starte in eine neue Welt" einzulassen, denn ...
c) ... soooo schlecht sind Finder und Dock nämlich nicht, sie sind nur funktionell sehr anders aufgestellt, als ihre vermeintlichen (!) Pendants Explorer und Taskbar. Leider hat es Apple den "Newbies" hier nicht einfach gemacht und so manches hinter Tastaturkombinationen, Menulets o.Ä. versteckt. Es ist z.B. schon erstaunlich, was die unscheinbare option/alt-Taste oder die command/ctrl-Taste alleine oder in Kombination mit altbekannten Kürzeln so bewirken können. Auch Dein Verschiebe-Problem lässt sich damit sehr elegant sowohl bei drag 'n' drop-, als auch copy/paste-Aktionen lösen. Mir persönlich gefallen die Darstellungsmöglichkeiten des Finders deutlich besser, als die des Windows-Explorers, der für mich eher wie aus der Zeit gefallen aussieht. Aber das ist Geschmacks- und Gewöhnungssache (auf beiden Seiten).
d) Ach ja: Streng genommen gibt es "mehrere Instanzen" einer Anwendung unter Mac OS nicht bzw. nur dann, wenn mehrere User angemeldet sind und die App bei mindestens zwei von ihnen geöffnet ist (also z.B. immer der Finder). Was Du unter Instanzen (eigentlich auch so ein Windows-Relikt ;-) ) verstehst, sind einfach nur Anwendungsfenster. Hier gibt es von Apple eigentlich auch strenge Vorgaben, wie eine App auf das Schließen des letzten Fensters reagieren soll. Einfach gesagt gilt: Ist das Programm eine ganz normale App, so bleibt es auch nach Schließen des letzten Fensters aktiv im Speicher, es sei denn, es wird über command + Q bzw. den entsprechenden Befehl im Programmmenü (immer das rechts neben dem Apfel-Menü, gekennzeichnet mit dem Namen der App) beendet. Ein Beenden ist i.d.R. gar nicht nötig, weil Mac OS Apps, die eine bestimmte Zeit nicht genutzt werden, automatisch auf der SSD cached und den Hauptspeicher dafür wieder freigibt. Da die in modernen Macs verbauten SSD so schnell sind, wird das Laden einer "aktiven" App aus dem Cache i.d.R. vom User kaum bemerkt werden. Die zweite Art von Programmen sind solche, die direkt auf Systemfunktionen oder Datenbanken von Mac OS zugreifen. Hier wird die App praktisch immer beendet, wenn das (i.d.R. einzige bzw. Haupt-) Fenster der Anwendung geschlossen wird. Dazu gehören z.B. die Systemeinstellungen, alle Menulets, die eigene Fenster aufrufen (z.B. die "Tastaturübersicht", die auch beim Finden versteckter Sonderzeichen auf den Apple-Tastaturen äußerst hilfreich ist), der Kalender, die Kontakte, Apple Fotos und viele andere mehr. Leider - und das muss hier auch gesagt werden - halten sich nicht alle Entwickler an diese Vorgaben. Selbst Apple macht hier (z.B. bei Apple Musik) gelegentlich Ausnahmen. Und noch was: Der Finder lässt sich mit "Hausmitteln" nicht komplett beenden, sondern nur, wenn's wirklich klemmen sollte, neu starten (Zwei-Finger-Tipp mit gedrückter option-Taste auf das Finder-Symbol im Dock).
e) Was mich persönlich bei Windows immer auf die Palme bringt, ist die vollkommene Abwesenheit einheitlicher Menüstrukturen. Man ist als Mac User einfach gewohnt, bestimmte Funktionen und Schnellzugriffe bei jeder Anwendung immer an der gleichen Stelle zu finden (und wenn's mal wirklich nicht da ist, hilft in - sagen wir mal - 95% aller Fälle das "Hilfe"-Menü weiter). Und wer bitte findet Ribbons praktisch? Oder auch so Nickeligkeiten wie: "Wie zum Teufel bringt man der Tastatur bei, nach einem (Neu)Start von Anfang an den Zahlenblock als solchen auch zu nutzen, ohne vorher auf Num zu drücken?". Ja, es gibt eine Lösung, aber auf die kommste ohne Internetrecherche echt nicht. Aber ich denke, auch hier ist vieles auch "systemisch bedingt" Gewöhnungssache. Wie gesagt, man muss sich darauf einlassen.
f) Einen enormen Vorteil von Mac OS für "Otto Normaluser" hast Du, weil Du als Profi sicher andere Tools nutzt, aber unterschlagen: Time Machine. Ein so einfaches, automatisches Datenbackup inkl. Versionierung ist mir bisher unter Windows noch nicht unter gekommen. Externe Festplatte (oder besser SSD) anschließen, einmalig bestätigen, dass diese für Time Machine (und wichtig: Für nichts anderes!) benutzt werden soll und es dann einfach geschehen lassen (am stationären Rechner einfach permanent angeschlossen lassen, am MacBook alle paar Tage anschließen). Und kommt mal ein neuer Mac ins Haus, beim ersten Start einfach die Time Machine-"Platte" dran hängen und nach kurzer Zeit ist der neue Rechner exakt so eingerichtet, wie der alte. Inkl. Einstellungen, Passwörtern, Zugangsdaten etc.. Kein händisches Kopieren, bei dem eh immer irgendwas übersehen wird, keine Installationsorgien, kein Stress. Und wenn Du längere Zeit ohne die Time Machine-Platte unterwegs bist, speichert Mac OS die Versionierungen etc. weiterhin auf der internen SSD, bis das Backup-Medium wieder angeschlossen und alles miteinander abgeglichen wird.
Noch einmal vielen Dank für Deinen Bericht und noch schöne Grüße von meinem MacBook Pro 16" M2 Pro. ;-)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, da sind gute Punkte und Tipps drin. Mir ging es allerdings darum, mal etwas "das beste aus beiden Welten" herauszustellen und bei allen positiven Dingen, die viele User beim Mac sehen, gibt es eben auch einiges, das Apple sich bei anderen Systemen abschauen könne und noch verbessern könnte. Natürlich kann man immer sagen, "der User muss sich halt umstellen" - aber das ist gerade für Power User oft ein mühsamer und auch frustrierender Prozess, gerade, wenn das gewohnte "besser" wirkt. 🙂
Mit cmd-Tab kann man doch beim Mac auch die Tasks durchschalten. Im Übrigen ein sehr gutes Video!
Hatte ich ja gezeigt, aber das ist lange nicht so komfortabel, z.B. zeigt es keine Vorschauen an, unterschiedliche Instanzen eines Programmes sehen alle gleich aus und lassen sich nicht unterscheiden etc. Hier könnte Apple locker mal nachlegen. Oder man installiert sich halt "Alt-Tab".
@@gwegnerde mit Alt+Tab siehst Du doch nur EIN Symbol pro geöffnet Anwendung (also nicht für jedes Fenster ein Symbol)?! Eine App hat nicht "mehrere Instanzen" - ein Texteditor ist nur einmal geöffnet und hat dann mehrere Fenster… Mit welcher App siehst Du denn bei alt+tab dasselbe Symbol mehrfach? Macht mich gerade stutzig :D
Klasse Video und kann ich genauso bestätigen. Als Tastatur habe ich mich von Logitech für die MX Keys entschieden (+ Maus) Entschieden. Da Wechsel ich zwischen meinem Mac und Windowsrecher hin und her und die Tasten passen auch.
Kurzer Hinweis zum Finder (Verschieben statt kopieren geht)
- cmd+c -> Datei kopieren (im Grunde wie bei Windows eher ein "zum kopieren merken"
- cmd+v -> Datei einfügen (also eine Kopie erstellen)
ALTERNATIV:
- cmd+alt+v -> Datei verschieben (das, was Du von Windows mit ctrl+x / ctrl+v kennst! Am Mac entscheidest Du also erst am Ziel, ob Du eine Kopie oder ein Verschieben möchtest)
Ich vermute, das kommt vom Drag&Drop-Verhalten im Finder, wo Du das mit der Alt-Taste ebenfalls entscheiden kannst.
Ach cool, nach fast. 20 Jahren Mac Nutzung noch mal was gelernt. Denn dieses Strg-x fehlt mir echt
Hallo.
Großartiges Video.
Guter Vergleich beider Welten ohne Bashing.
Ja die Upgrade Preise für Ram und SSD sind schon echt heftig.
Aber auch unter Windows Geräten gibt’s leider die Unsitte das alles nur noch verlötet ist auch. Aber eigenständiges Aufrüsten wäre das schon deutlich besser. Auch wenn die SSD / Ram defekt sein sollte einfacher zu reparieren und weiterhin nutzbar danach.
Ja Windows & MacOS haben seine Vor- und Nachteile.
Die Fehlenden Funktionen aus der Windowswelt kann man ja zum Glück nachrüsten.
Ich erinnere mich noch, wie ich die ersten Apps am Mac installieren wollte
Der Finder hat sich leider in den Letzen Versionen von MAC Os nicht groß geändert.
Ich denke das Apple da auch keinen großen Focus auf ein „Upgrade“ hat. Dafür hat man doch jetzt Animierte Longin Screens bekommen. Total wichtig und superduper Feature. Öhm nein…..
Danke, angenehmer Bericht.
Vielleicht habe ich ja was falsch verstanden, aber:
Dateien verschiebst du einfach per Drag und Drop von einem Fenster (oder Tab) zum nächsten. Willst du sie kopieren, klickst du gleichzeitig die alt-Taste. Liegt der Zielordner auf einem anderen Volume, wird die Datei kopiert und nicht verschoben. Fast jeder langjährige Mac-User arbeitet so und nicht mit der rechten Maustaste.
Programme beenden: Einfache Programme, die nur ein Arbeitsfenster haben, wie z.B. Rechner, können mit dem roten Punkt links oben am Fenster beendet werden. Die meisten (komplexen) Programme müssen per Befehl- und Q-Taste beendet werden. Grundsätzlich können alle Apps mit dieser Tastenkombi beendet werden.
Super Video 👌. Habe das mac auch ausprobiert und bin soweit begeistert. Aber den kompletten umstieg werde ich erst machen wenn ios den Finder und die ordnerstruktur an den windows anpasst.
Das fehlt mir am meisten. Die geliebten Ordner, so schön logisch
Bin nach 10 Jahren in der Werbewelt von Macbook, iMac, MacPro etc. auf den Windows PC gewechselt - beste Entscheidung (für mich als Fotografen & Videografen). So viele Tools gibt es für den Mac nicht, die es für den PC gibt. Mein Razer Blade 16 und mein Desktop-Workstation sind schneller als jedes Macbook und jeder MacPro - und haben weniger gekostet, trotz Vollausstattung. Macbooks sind fast nicht reparierbar. MacPros sind kaum erweiterbar. Viele Programme laufen unter den M1 & M2 ARMs immer noch schlechter oder gar nicht. Der einzige Vorteil eines Macs ist meiner Meinung nach: Stromsparen und MacOS (Wenn man das denn als Vorteil sehen möchte - ich finde MacOS maximal mittelmäßig.)
Erst einmal vielen Dank für den sachlichen Bericht.
1982 (!) war mein Einstieg in die PC-Welt. Beruflich habe ich damit bis 2005 zu tun gehabt. Wegen der Katastrophen-Windows-Vista-Audio-Engine musste ich dann zwangsweise auf Apple und MacOS umsteigen. Trotz der tatsächlich heftigen Umgewöhnung habe ich das nie bereut, vor allem jetzt nicht, da Microsoft mit Windows 11 unterirdische Wege beschreitet und offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, gut funktionierende und anwenderfreundliche PC-Software zu entwickeln.
Eine Anmerkung zum Finder und zum GUI des MacOS: Ich arbeite wesentlich lieber mit den Mac-Tools als mit Windows. Für jeden Bedarf gibt es einen besseren, angenehmeren und vor allem grundsätzlich funktionierenden und freudigeren Weg.
Was gerne vergessen wird in Sachen Hardware Upgrade ist der Aspekt das ein Mac sich wesentlich einfacher auswechseln lässt. Braucht man mehr Speicher oder mehr Leistung ist es keine große Sache sein System 1 zu 1 auf einen neuen Mac zu übertragen. Die bessere Wertstabilität der Mac's lässt die entstehenden Kosten dann auch nicht so krass explodieren wie man erst meinen mag.
Natürlich sind die Preise für höhere Ausstattungen dennoch auf einem unverschämten Niveau :/
Möglich ist das durch den Migrations Assistenten, dort kann man Bspw einen Mac auf den anderen direkt übertragen oder aus einem Backup wiederherstellen. Und das funktioniert alles mit Bordmitteln einfach und gut so das es auch ein einfacher Anwender gut hin bekommen kann.
Macht man Backup's per TimeMachine kann im Falle eines Defektes oder auch Verlustes im Grunde fast jeder Mac wieder zu seinem Mac gemacht werden. Also nicht nur Daten sondern auch sämtliche Apps und Einstellungen werden dabei wiederhergestellt. Und TimeMachine ist echt einfach und funktioniert gut und Komfortabel.
Ja, das ist sicher auch ein Vorteil!
Nur so zur Info: Ich nutze eine Win10-64bit Installation auf einer SATA-SSD zum Testen von PC-Hardware und stecke die einfach in irgendeinen PC/Laptop, egal ob das eine SingleCore CPU vom Anfang der 2000er ist, oder etwas modernes (Hauptsache 64bit-CPU und mind. 2GB RAM). Das Windows bootet direkt durch, rappelt die Treiber für die geänderte Hardware zurecht und boom, arbeitsbereit. Ein System-Wechsel dauert also 5 Minuten inkl. SDD aus/einbauen und booten. Ist schon nicht schlecht! o) Das ging mit den Windows-Versionen zuvor nicht so einfach.
@@ytbone9430 das ist gut, dass das jetzt (meistens) geht, hier werden die Mac Fans aber entgegnen, dass das auf dem Mac schon ewig so möglich war...
Wie schon gesagt, Windows ist schon seit Version 10 sehr stabil und gut. Leider trifft aber auch Microsoft teilweise echt unschöne Entscheidungen, die nicht unbedingt im Sinne der Nutzer sind. z.B. Taskbar Verschlimmbesserung in 11 oder die Hardware Restriktionen.
Moin, cooles Video. Ich bin auch IT-Administrator und werde in den nächsten Tagen mal den Umstieg auf den Mac Mini wagen. Dadurch das ich virtuelle Infrastruktur betreue, habe ich noch Windows VM's für meine tägliche Arbeit. Bin sehr gespannt wie es wird ...
Als Finder-Alternative bietet sich "Pathfinder" an. Danke für das interessante Video. Ich überlege auch. Beruflich nutzen wir Mac, aber wenn man Windows kennt und dann auf den Finder trifft, fragt man sich was sich Apple gedacht hat. Alleine schon Dateien kopieren, es ist unmöglich die Restzeit anzuzeigen, bei Windows kein Problem. Auch wird immer noch gemeckert, wenn ein USB Stick einfach rausgezogen wird, bei Windows schon lange kein Problem! Die Lautstärke von Programmen individuell anpassen? Mit dem Mac keine Chance, nur global lässt sich die Lautstärke einstellen. Aber immerhin, Safari kann jetzt Favicons darstellen!! Wow :D
Ja, der Finder ist echt übel. 😅 Kann zwar Tabs was super ist, aber strg-x geht nicht.
Früher konnte man im Mac ne Datei auf nen Ordner ziehen, der sich dann öffnet, das geht heute nicht mehr, was ein blöder Rückschritt ist. Beruflich bin ich froh lieber Win zu nutzen. Privat nutze ich seit 2006 Mac
Hallo lieber Moderator, ich bin erst heute auf Dich gestoßen und weiß ehrlich gesagt nicht Deinen Namen für die Anrede. Im Prinzip beschreibt Dein Video hier genau den Zwiespalt der mich auch schon einige Jahre beschäftigt, soll ich endlich zu Apple wechseln (beim iPhone bin ich seit der ersten Stunde dabei), oder nicht?
Und immer wenn ich dachte mein Entschluss jetzt zu wechseln wäre gefallen, gibt es immer wieder Kleinigkeiten die mich zögern lassen, wie z.B. Zwischenablage die ich permanent nutze, oder andere Dinge die unter Windows gut gemacht sind. Ich bin zwar jetzt aber auch noch nicht weiter mit meiner Entscheidung, aber ich glaube dieses Video lässt den Nebel verschwinden, und wenn ich ein oder zweimal darüber geschlafen habe könnte es eine große Hilfe sein endlich Klarheit zu finden. Danke vielmals!
Sehr gutes Video. Die Argumente für Apple und das mobile Arbeiten kann ich nach vollziehen. Trotzdem bleibe ich wegen der modularen Struktur beim Windows-PC, so kann ich immer einzelne Komponenten austauschen. Sonst hast Du alle Vor- und Nachteile sehr gut gegenüber gestellt.
Danke für dein sehr aufschlussreiches Video 👌
Ich bin nach über 30 Jahren in der MS-DOS/Windows-Welt letzten Dezember gewechselt (MacBook Pro mit ähnlicher Ausstattung, welche du empfiehlst). Auslöser waren diverse Probleme: Mein letztes Notebook (ein Dell gekauft 2020 mit wirklich performanter Ausstattung) ist bei Lightroom/Photoshop und diversen anderen parallel ausgeführten Programmen mehrmals aufgrund von Hitzeproblemen abgestürzt. Es überhitzte regelmäßig (ich dachte, da ist Staub drinnen, da ich viel unterwegs bin - aufgeschraubt - Fehlanzeige). Das war sehr ärgerlich, da ich manche Arbeiten von neuem anfangen musste. Außerdem hängte es sich manchmal auf (bei einem € 2500-Notebook erwarte ich etwas anderes).
Der M1-Prozessor änderte alles - davor wollte ich mich nicht in den goldenen Apple-Käfig sperren lassen.
Die Umstellung war oberflächlich einfach, in der Tiefe schwierig (ALT + TAB etc.). Lustig war ein neues Word-Dokument anlegen: Ich drücke die rechte Maustaste (verwende meine Logitechmaus, war auch ein Theater die anzubinden) und denke mir - Wo ist "Neu - Word Dokument"? 😄
Einmal habe ich "Löschen" im Menü nicht gefunden. "In den Papierkorb legen" - Ah ja.
Mit der Leistung bin ich aber sehr zufrieden, kein Lüftergeräusch, kann alles bestätigen was du gesagt hast.
Jetzt wartet noch ein Mac Mini M1, der den Desktop ersetzen soll, seit mehreren Monaten auf seine Einrichtung - freue mich schon die mechanische Logitech-Bluetooth-Tastatur einzurichten 😬
Danke für Dein Feedback und schön, zu hören, dass es Dir genauso ging! Für mich ist es so, dass ich gar keine Lust mehr auf einen zweiten "Desktop" Rechner habe, sondern das schöne ja gerade ist, dass das MacBook Pro ja den Desktop komplett ersetzt und ich nicht wieder zwei unterschiedliche Umgebungen habe, die ich konfigurieren und aktuell halten muss.
@@gwegnerde Der Mac Mini ist mehr für meine Frau - die arbeitet stationär aber in 2 Haushalten. Dann kann sie den einfach in eine Tasche stecken und am anderen Arbeitsort an die dort vorhandene Tastatur/Monitor anschließen.
Super wenn man Speed auf 1.5 setzt
Faire Weise muss man sagen, das der Arbeitsspeicher im Prozessor-Chip integriert ist um noch eine höhere Effizients zu bekommen. Somit wird auch kein extra Speichercontroller benötigt. Und bei den SSDs muss man sich einmal die Schreib/Lesegeschwindigkeiten ansehen. Die haben teilweise bis 7000MB/s. Das musst du bei PC Hardware erst mal finden. Wir haben uns vor kurzem ein PC Notebook bei Lenovo konfiguriert und sind da auch bei 2500,-€ gelandet und da habe ich noch kein Alluminium Unibody-Gehäuse oder Retina Display. Apple hat bei seinen Produkten einfach die unteren Preisbereiche weggelassen.
Ja, das habe ich im Video ja auch gesagt, dass man bei High-End PC Notebooks schnell in der gleichen Preisklasse ist, nur die sind dann leider nicht so effizient.
Bei mir genau in die andere Richtung. Nach 15 Jahen Mac wieder zum PC
Rein interessehalber: warum der Wechsel? Bei mir findet gerade der Wechsel auf den Mac statt.
Am Wichtigsten ist es unter MacOS die Commands zu lernen. Also die Tastenkürzeln. MacOS ist unheimlich Tastaturbasiert.
Beim Mac schliesst man Fenster (zB mit CMD+W) oder eine App (zB mit CMD+Q) - noch nicht so ganz auf dem Mac angekommen....? Oder CMD+H zum.. CMD+Tab oder CMD+Shift+Tab wechselt Apps wie unter WIndows. usw
CMD+TAB ist definitiv nicht wie bei Windows da die Vorschau fehlt, das erklärt er ja im Video. ;)
Super Vergleich, danke. Nachdem ein ITler mir die macbook welt empfohlen hat, ich aber eingeschworener Win PC ler bin, war dieser Vergleich jetzt wirklich erhellend. Bin nur noch skeptisch bezüglich Blender 3D, da Blender stark auf Nvidia Grafik aufbaut. Habe ich da Nachteile?
@@FilippoRomeoMEZZOTINT das weiß ich leider nicht...
Gutes Video. Bin vor Jahren auch umgestiegen auf Mac und habe es bis heute nicht bereut. Aber das kann/soll jeder für sich entscheiden. Deine MacOS Anmerkungen sind nicht falsch, aber einige Dinge gehen durchaus out of the box...cmd+Tab anstatt Alt+Tab z.B. oder länger auf das Dock Icon drücken, um offene Fenster zu sehen und so. Der Finder ist allerdings schon recht antiquiert.
Auschneiden von Dateien funktioniert wie überall, nur mit anderen Tasten: Erst CMD-C für Kopieren, und dann wo es hin soll CMD-OPT-V. Fertig. Bei Apple macht die ALT-Taste (oder bei Mac Optional-Taste) das, was der Name sagt: eine alternative bzw. optionale Funktion, in diesem Fall Move statt Paste.
Naja, das ist halt nicht Ausschneiden und Einfügen, sondern eben Kopieren und dann Einfügen mit Verschieben. Ist sicher Gewohnheit, aber in allen anderen Programmen gibt es halt Ausschneiden und Einfügen. Wäre ja kein Ding, wenn Apple das auch im Finder anbieten würde.
Aber muss einem doch auffallen, dass "Copy+Move" eine komische Kombination ist anstatt "Cut+Paste"
Hallo Gunther, vielen Dank für den spannenden Vergleich. Welche Grösse am Macbook Pro nützt du? 14/16"? Sehr interessant zu wissen, was der Profi unterwegs bevorzugt. Kompaktheit vs. Komfort mit grösserem Bildschirm. Zu Hause ist das ja kein Thema, dank grosser Monitore an der Dockingstation. Vielen Dank für die Antwort. LG Rookie
Definitiv 14
Bin seit 1997 Mac-Nutzer. Und ja, die Hardware ist überteuert. Und heute ist alles so vernagrelt, dass man nicht mal RAM und SSD austauschen kann.
Programm schließen auf dem Mac kann man übrigens auch ganz einfach mit cmd Q.
Ja, das weiß ich. Aber das ändert nichts an dem Quatsch, dass das Rote Kreuz es nicht tut.
Zum Dock:
Wenn ich mit der Maus über ein Symbol fahre, sehe ich den Programmnamen.
Wenn ich mit der Maus länger drauf drücke, wird in Textform eine Liste der Fenster angezeigt. Jep, ein Maus-Over um die Offenen Fenster als Miniatur zu sehen, gibt es da nicht… Habe ich bisher nicht vermisst, weil wie gesagt: Finger-Swipe-Gesten führen zu einer schnellen Übersicht … mit cmd+tab und Fingerswipe bin ich schnell wo ich hin möchte :)
Ich würde bei aller Versuchung tatsächlich empfehlen, mit etwas Anstrengung die Mac-Bedienung zu verinnerlichen (es gibt da einige Dinge, die sich nicht direkt in der UI offenbaren … ggf. mal suchen im Netz oder fragen in der Community) … evtl. findest auch Du ein paar Dinge die Dich sogar überzeugen, auf die aber nicht gekommen wärst, wenn Du das System auf Windows-Bedienung umgebaut hast mit div. Tools :) … Ist nur ein Vorschlag - am Ende kannst Du natürlich arbeiten damit wie Du möchtest - gibt ja keine Vorschriften :D
Exzellentes Video.
Spannend. Hätte nicht gedacht dass es dich mal "rüber" verschlagen würde 😀
Ist auch gar nicht passiert :-) Ich hab einfach ein weiteres Tool in meinem Portfolio, welches mir im Moment bei meinen Anforderungen hilft. :-)
@@gwegnerde Stimmt 🙂
Sind dir denn neben den Nachteilen auch die Vorteile der Applewelt aufgefallen? Ich feiere zB das Kopieren und Einfügen geräteübergreifend total. Auch Airdrop ist irre nützlich und ich mag auch sehr die Gesten um zwischen mehreren Bildschirminhalten zu wechseln.
Ich hab ja einige Vorteile herausgestellt. Da ich mich aber sehr scheue, mich einem einzigen Konzern "auszuliefern" arbeite ich selbstverstänlich mit den unterschiedlichsten Geräten und synchronisiere die mit anderen Mitteln, wie Resilio Sync. Das funktioniert plattformübergreifend. Solange Apple sich da nicht öffnet, ist das für mich ein Sympathie Negativpunkt.
Bin vor 20 Jahren von Apple, mit dem ich in der Druckvorstufe beruflich aktiv war, zum PC gewechselt.
Bin heute sage ich: Gott sei Dank. Genau die richtige Entscheidung.
Mein heutiger PC ist gar nicht zu groß, ich hört ihn überhaupt nicht, schnell wie ein Blitz und er verbraucht minimal Strom.
An PC-Abstürtze erinnere ich mich gar nicht mehr. Läuft nun schon seit 3 Jahren ohne einen Mucks unter Win10.
Cloud? Brauchte ich noch nie und bis heute nicht. Meine Daten auf externen Datenträgern in irgendeinem Nirwana? Geht´s noch?
Keine Ahnung was du da für´n ollen PC hattest. Das Billigste vom Billigsten?
Aber dann Mörderkohle für ein Mac ausgeben ist kein Problem?
Also was?
Die Workstation, die ich hatte habe ich ja im Blogartikel beschrieben und auch den Preis im Video genannt. Also nix günstig. Bei normalen Anwendungen zeigen sich die Unterschiede nicht so deutlich. Bei Lightroom mit großen Raw Dateien, Davinci Resolve mit etlichen 4K Videospuren oder gar großen ProRes Dateien und LRTimelapse zeigen sie sich aber schon, das kannst Du mir glauben. Sonst wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir einen Mac als Hauptrechner zu kaufen. Ich habe mich Jahrelang von Apple so fern gehalten, wie es nur ging.
Mir kommt nur noch Apple ins Haus. Jahrzehnte sinnlos mit Windows rumgeärgert.
Super Video! Vielen Dank dafür. Bei mir steht demnächst ein neues MacBook Pro an. Kannst Du bitte in Sachen Konfiguration mal eine unverbindliche Empfehlung aussprechen, wie er für flüssigen Videoschnitt konfiguriert sein sollte? Lohnt es sich den M3 Max noch zu bestellen, oder würdest Du auf M4 warten? Steht ja wohl in den Startlöchern. Vielen Dank!
@@bergmensch3677 ich wird auf m4 warten und dann entscheiden, je nachdem wie der Preisunterschiede ist.
@@gwegnerde und wie sollte er für flüssigen 4K Schnitt grundsätzlich konfiguriert sein?
@@bergmensch3677 Flüssiger 4K Schnitt ist auch mit dem M1 kein Problem. Ich würde mind 16GB Ram nehmen und mind. 1TB SSD. Ansonsten brauchst Du da nichts zu konfigurieren.
@@gwegnerde vielen Dank 🙏 das hat mir geholfen.