Wie Profis Lieder nach Gehör spielen (nur 4 Schritte)

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  • Опубликовано: 4 ноя 2024

Комментарии • 36

  • @s.1467
    @s.1467 4 месяца назад +1

    Dieses Video (und Eure anderen Videos auch) ist wirklich sehr, sehr gut. Es hilft ungemein, Musik zu verstehen. Das Prinzip dahinter ist wirklich nicht sehr kompliziert, wird aber meiner Erfahrung nach leider von vielen Musiklehrern nicht unterrichtet.
    Sehr gut, dass Ihr dieses Video gemacht habt.

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад

      Yeah, danke für den Kommentar. Schön, dass es hilft. Du solltest vielleicht auch mal ein Seminar von Duncan Lorien auschecken, der bringt genau diese (einfachen) Prinzipien in Wochenend-Workshops bei. Alles Gute !

  • @manmadeartists
    @manmadeartists 4 месяца назад +1

    Sick! Feier den Ansatz dieser Videoidee😍 also weil das, wie ihr das rüberbringt, fast wie ein Krimi ist, wo man die Verdächtigen findet und schaut wer von denen jetzt wirklich „Täter“ war (also im Lied vorkommt). Das macht mir als Anfänger das Lernen viel spaßig spannender und verspielter. Jetz bin ich mega motiviert diese Regeln zu lernen oder mir auch mal die anderen Tonleitern anzuschauen. Danke für das tolle Video🫶🏻

  • @lolocai
    @lolocai 4 месяца назад +1

    Beeindruckend, man merkt gut, dass du Musik im Blut hast, wow!

  • @jensli
    @jensli 4 месяца назад

    Tolles Video! Das Interview-Format ist auch deutlich schöner beim Zuhören als die Variante im vergangenen Video, das ja einen sehr ähnlichen Inhalt hatte. Gerne mehr davon :)

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад +1

      Cool, schön, dass es Dir gefällt. Ja, der Inhalt wird sich öfter ähneln, da vieles in Musik auf die gleichen Prinzipien zurück zu führen ist. Das wollen wir auch zeigen, dass es nicht alles unendlich schwer ist, wenn man das Wesentliche begriffen hat.

  • @JuppG9490
    @JuppG9490 3 месяца назад +1

    Schönes Video!
    Hier mal zur Ergänzung meine Vorgehensweise, ich bin selber Klavierlehrer im Bereich Pop / Jazz und erkenne (Stufen-)Akkorde auf Anhieb, auch ohne ein Instrument zur Hilfe nehmen zu müssen (Habe ein gut ausgebildetes Relatives Gehör)
    Vielleicht hilft meine Methode als Ergänzung ja jemandem hier.
    Stichwort "Stufentheorie":
    Wenn man in "Stufen" denkt, wird alles leichter, dafür muss man aber wissen, wie die jeweiligen Stufen innerhalb der Tonart klingen und welche Aufgabe/Funktion sie haben.
    Grundwissen:
    Jede Tonart besteht erst einmal aus 7 verschiedenen Tönen, aus denen wiederum 7 Akkorde gebildet werden können.
    Wenn ich diese 7 Akkorde jetzt nehme und in eine andere Tonart "transponiere", also statt C-Dur 4 Halbtonschritte höher in E-Dur spiele, klingen die 7 Akkorde von ihrem Charakter her erst einmal gleich, nur halt in diesem Fall etwas höher als in der ursprünglichen Tonart C-Dur.
    Man spielt also die gleichen "Stufenakkorde", nur halt in einer anderen Tonart.
    Die Akkordgeschlechter sind in Dur- und Moll-Tonarten jeweils immer die gleichen. Akkordgeschlechter der Stufen in Dur: 1=Dur, 2=Moll, 3=Moll, 4=Dur, 5=Dur, 6=Moll, 7=Vermindert.
    Das bedeutet: Wenn man weiß, wie die 7 Stufen-Akkorde von ihrem Charakter her klingen (Bei Pop-Songs braucht man in der Regel nur 6 Stufen zu kennen, da die 7. Stufe ein Verminderter ist und somit wenig bis gar nicht genutzt wird), dann braucht man nur noch den Grundton/Grundakkord bzw. das tonale Zentrum herauszufinden und kann alle anderen Akkorde von diesem ableiten.
    Stufenakkorde klanglich unterscheiden:
    Was meine ich mit "Charakter" der Stufenakkorde? Nun ja, die 1. Stufe ist z.B. der Basis-Akkord der Tonart und klingt immer wie ein Anfang oder ein Ende von einem Lied, egal ob in C-, D-, E-Dur oder sonst irgendeiner Tonart. In der Tonart C-Dur klingt der Akkord C-Dur also wie die Basis oder das Ende, es fühlt sich also auch sehr "befriedigend" an wenn man die 1. Stufe ganz zum Schluss spielt (In mindestens 90% aller Songs ist das auch so der Fall).
    Die 3. Stufe klingt z.B. sehr ernst oder dramatisch, ein Stück weit mehr als die anderen beiden Moll-Akkorde in der Tonart. Das ist kein Akkord, auf dem man aufhören könnte, er klingt sehr unvollendet und suggeriert, dass es mit dem Song weitergehen muss.
    So kann jeder für sich überlegen, wie die einzelnen 6 bzw. 7 Stufenakkorde harmonisch und emotional auf einen wirken und ihnen einen gewissen Charakter zuschreiben der dann hilft, den Akkord beim raushören wiederzuerkennen.
    Als Übung kann man beispielsweise in der Tonart C-Dur die Akkordfolge | C | Em | Am | F | Dm | G | C | nehmen
    (Oder in Stufen: 1, 3 , 6, 4, 2, 5, 1), diese in mehrere andere Tonarten transponieren, beim Spielen immer laut vorsagen, welche Stufe man gerade spielt und auf den Klangcharakter bzw. die Harmonie/Emotion oder auch "Funktion" des Akkordes innerhalb der Tonart achten. Ruhig Notizen dabei machen.
    Dabei sollte man sich selber immer folgende Fragen stellen:
    - Welche Tonart spiele ich gerade?
    - Welche Stufe spiele ich gerade innerhalb der Tonart?
    - Wie kann ich den Klangcharakter bzw. die Funktion des gerade gespielten Stufenakkords beschreiben?
    - Welche Harmonie oder Emotion erzeugt die jeweilige Stufe?
    - Wie spiele ich die gleiche Stufenabfolge (Akkordfolge) in anderen Tonarten? (Transponieren und klangliche Zusammenhänge zwischen anderen Tonarten feststellen)
    - Klingt die Akkordfolge in der anderen Tonart wirklich gleich? (nur halt höher oder tiefer)
    Der Lohn des ganzen?
    Es gibt in der Pop-Musik in fast allen Songs erst einmal nur 6 Stufen, die man klanglich unterscheiden können muss. Wenn man diese 6 Stufen dann klanglich einigermaßen identifizieren bzw. unterscheiden kann, braucht man nur die Tonart bzw. den Grundton herauszufinden und kann in Relation zu diesem Ton alle anderen Stufen herausfinden. Man muss die Stufen, ihre Funktion innerhalb der Tonart und ihre "Emotion" aber erst mal "kennenlernen" und sich beim Spielen immer wieder die oben genannten Fragen stellen.
    Irgendwann, mit viel Übung und Erfahrung, hört man dann Lieder und kann auf Anhieb die Stufen bestimmen, auch wenn man die Tonart vielleicht gar nicht weiß. Die Stufen klingen innerhalb einer Tonart schließlich immer gleich bzw. erzeugen die gleiche Harmonie und Emotion, egal in welcher Tonart.

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  3 месяца назад +1

      Hallo, super erklärt. Genau, Stufentheorie hilft viel, ist eine andere, sehr hilfreiche Perspektive. Dazu kommt auch noch ein Video. Wir sind hier der in der konkreten Tonart geblieben (mit den dazugehörigen 7 Akkorden und dem Basis-Akkord, den wir hier "tonales Zentrum") geblieben. Es soll für die Leute helfen, die so etwas noch nicht kennen. Danke für den Kommentar.

  • @rudigerehrlich2375
    @rudigerehrlich2375 4 месяца назад +1

    Super Video, gerne mehr davon.

  • @1jahr3instrumente
    @1jahr3instrumente  4 месяца назад +2

    Hallo Marc. Danke für den Kommentar und die Frage. D-dorisch ist "quasi" C-Dur. Das heißt, das gleiche "Tonmaterial". Die Frage, die sich Musiker oft stellen ist, welche grundsätzlichen Dur- und Moll-Akkorde können hier vorkommen. Und bei D-Dorisch ( also Töne: d e f g a b bzw. h c) sind es die Moll-Akkorde Dm, Am, Em, und Dur-Akkorde: C, G und F. Hoffe, die Antwort hilft. Viele Grüsse.

  • @alfredgruner3572
    @alfredgruner3572 4 месяца назад

    Sehr gut👍, macht weiter so😊

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад

      Haben wir vor! Übermorgen wird wieder aufgenommen!

  • @der_quastenflosser7004
    @der_quastenflosser7004 4 месяца назад

    Nice! Super Content!🔨

  • @Igor_ZG
    @Igor_ZG 4 месяца назад

    Genial! 👍👍👍

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад

      Hey, Igor, danke für den Kommentar!! Viel Grüße.

  • @SidStone-fu2mx
    @SidStone-fu2mx 3 месяца назад +1

    Hallo, schönes Video, aber warum sagst du D-B und E-B und nicht wie üblich Des und Es ?

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  3 месяца назад

      Hallo hallo. Ich sage das so, weil man 1. leichter merken kann, dass es wie im Englischen ist und 2. man leichter merkt, dass es sich um das "Vorzeichen b" handelt. Du bist quasi der Beweis, dass es funktioniert. Das alte deutsche Benennungssystem bringt ein paar Unklarheiten mit sich - z.B. D, Des, H, B (nicht Hes oder doch?) , A, As (nicht Aes). Viele Anfänger verwirrt das und solche Verwirrungen führen irgendwann dazu, dass "Musik kompliziert ist" und viele Leute auch damit aufhören, oder keine richtigen Fortschritte mehr machen. Danke für Deinen Kommentar !!

    • @SidStone-fu2mx
      @SidStone-fu2mx 3 месяца назад

      @@1jahr3instrumente aha, und du möchtest das System ändern? Ist doch jahrhunderte lange Tradition mit viel guter Musik, die dabei rausgekommen ist, oder ?Warum muss heute alles immer ganz "easy" sein und schnell gehen? Was dabei dann rauskommt kannst du jeden Tag im Radio hören (primitive Popmusik). Wenn sich keiner mal etwas anstrengt kommt auch nichts Ordentliches bei raus, finde ich.
      Danke für deine Antwort!

  • @scholle4711
    @scholle4711 4 месяца назад +1

    Hi, klasse Video!!! Funktioniert dass so auch bei Liedern die in einem Mode sind? Als Beispiel: Ein Lied ist in D-dorisch. Die zu Grunde liegende Tonleiter mit den Tönen und Akkorden ist dann ja C-Dur. Aber ich denke als "Hauptton/Akkord" würde man D-moll hören, obwohl ja nicht D-moll die zu Grunde liegende Tonart/Tonleiter ist. Hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich... ; - ) Grüße Marc

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад +1

      Hallo Marc. Danke für den Kommentar und die Frage. D-dorisch ist "quasi" C-Dur. Das heißt, das gleiche "Tonmaterial". Die Frage, die sich Musiker oft stellen ist, welche grundsätzlichen Dur- und Moll-Akkorde können hier vorkommen. Und bei D-Dorisch ( also Töne: d e f g a b bzw. h c) sind es die Moll-Akkorde Dm, Am, Em, und Dur-Akkorde: C, G und F. Hoffe, die Antwort hilft. Viele Grüsse.

    • @zekoormate3030
      @zekoormate3030 4 месяца назад +1

      Die Frage von scholle4711 war wohl eher so gemeint, dass Fmoll ja zunächst als Akkord in den Moden aeolisch, dorisch oder phrygisch aufgefasst werden kann. Dann ist die mögliche Bestimmung der Tonart doch etwas aufwändiger. Hier wurde F aeolisch vorausgesetzt und durch Probieren/Hören bestätigt.

  • @gitarrenTag
    @gitarrenTag 3 месяца назад

    Minute 24 im Video:
    Da wird das Lied wohl kurz nach f-harmonisch-Moll "modulieren" - in der Tonart f-Moll ist die Dominante Cm, in f-harmonisch-Moll ist die Dominante ein C-Dur bzw. C7 (Vierklang) bzw. C7b9 (Fünfklang)...
    So wie Am-G-F-Em (natürlich Moll/Äolisch) bzw. Am-G-F-E7 (harmonisch Moll).
    Betrifft natürlich nur die Dominante, denn in a-harmonisch-Moll kommt der G-Dur-Akkord nicht vor.
    Oder einfach die Andalusische Kadenz: Fm-Eb-Db-C7 (Am-G-F-E7) Aber schon extrem gut, wie du das raus gehört hast. Für sowas habe ich dann schon etwas länger als 3 Minuten.

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  3 месяца назад +1

      Yes. Danke für den Kommentar. Wir wollten es übersichtlich halten, daher der Begriff "Ausnahme-Ton". Ich hab F-Moll (also äolisch) angesagt, weil ständig das Eb gespielt und gesungen wird. Ja, man könnte sagen, immer an dieser einen Stelle wechselt das Lied nach F-harmonisch-Moll, dann müsste man halt auch sagen, dass es dann gleich wieder zurück geht zu F-äolisch... Ich hab es leicht vereinfacht ausgedrückt, weil wir eine Übersicht schaffen wollten, für die Vorgänge beim raushören. Wir richten uns an Anfänger und wollen für den leichten Einstieg so wenig neue Konzepte wie möglich einbringen.

  • @wernerschruff1580
    @wernerschruff1580 4 месяца назад

    Die zugrundeliegende TONART sagt etwas über die Höhe / Tiefe des Songs aus. So findet man unzählige Lieder im Netz, die in allen möglichen Tonarten interpretiert werden.
    Beispiel: I´m leavin`it all up to you: Original von
    Dale & Grace: Fis-Dur
    Donny & Mary Osmond: A-Dur
    Tom Jones & Tanya Tucker: G- Dur
    Lydia & Camilla: H-Dur
    Noch ein Beispiel: The Searchers sangen ihr original (sehr hoch) "Take it or Leave it" in H- Dur. Auf der Bühne live gingen sie einen ganzen Ton tiefer auf A-Dur zurück, um den Song sauber singen zu können...........Oftmals findet man als Komponist die richtige Tonart, wenn der Interpret den höchsten Ton des jeweiligen Songs sauber singen kann.......LG aus Aachen

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад

      Hallo Werner, danke für den Kommentar. Die Tonart KANN helfen, wenn man einen Song / ein Stück tiefer oder höher singen bzw. spielen will. Aber das ist nicht die Hauptsache einer Tonart. Man kann auch in der gleichen Tonart (also Tonleiter) die Melodie eine "Oktave" tiefer oder höher spielen, dazu braucht man grundsätzlich keine andere Tonart. Die Tonart sagt vor allem etwas darüber aus, welche Töne (und Akkorde) in diesem Stück vorkommen, also welche Auswahl an Tönen (und Akkorden) hier generell verwendet wird. Ergibt das so Sinn ?

    • @alexanderbreuer-roelke6311
      @alexanderbreuer-roelke6311 3 месяца назад

      Die TONART sagt etwas über die Höhe / Tiefe des Songs aus??? 😀

  • @LucasForstmeyer
    @LucasForstmeyer 4 месяца назад

    Hey, das bin ja ich!

  • @HeislerAlex
    @HeislerAlex 3 месяца назад

    C
    moll wäre in Natural Moll. Im Melodischen Moll oder Harmonischen Moll haben wir Dur Dominante.

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  3 месяца назад

      Ja, das stimmt. Es kommt sowohl Bb als auch B(H) vor. Ich habe es erstmal mal als natürliches Moll interpretiert. Auch der Übersicht halber. Wir wollen es für Anfänger verständlich machen. Korrekterweise müsste man sagen, es wechselt ständig zwischen C-natürlich Moll (bzw. Äolisch) und C-harmonisch-Moll hin und her. Diese Aussage ist etwas für Profis und "Weit-Vorgeschrittene". Danke für den Kommentar !!

  • @HorstReznizek-il8yq
    @HorstReznizek-il8yq 4 месяца назад

    Okay ich weis das aber nicht und nu ??Grundton -Tonleiter aber gut ich bin Anfänger ist halt so

    • @1jahr3instrumente
      @1jahr3instrumente  4 месяца назад +1

      Die Auswahl der Akkorde hilft schon sehr. Aber ja, nicht jeder kann den Grundton gleich hören, falls Du das meinst. Das kann man aber lernen, die meisten Leute haben eh "bessere Ohren" als sie glauben, es wird nur nie benutzt... Es wird auch Kurse und Videos dazu noch geben. Danke für den Kommentar!