60 Akkorde in nur 30min lernen - so geht’s! www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-wichtigste-akkorde/ Mehr als 20 tolle Begleitpattern www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern/ Mit diesem Klavierkurs wirst du Songs nur nach Akkorden begleiten können! www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Richtig prima. :-) Sauber und deutlich erklärt und sogar ein bißchen abgegrenzt (gegen sus2). Das klingt alles vielversprechend und deshalb wurde der Kanal auch abonniert. Danke für die einwandfreie Lehrstunde. :-)
Dankeschön für die super Erklärung, den Unterschied von add9 und sus2. Ich kenn diese Akkorde von der Gitarre her kanns aber nicht selbst auf der Gitarre zusammenstellen. Auf dem Piano spiel ich gerne Grundton Quinte und Oktave. Weiß aber nicht, ob das eine Akkordbezeichnung dafür gibt. Das mit dem add9 muss ich mal versuchen zu integrieren. Beim Akkordeon mag ich die Septim und Moll gerne. Am Piano kann ich zu wenig Akkorde in anderen als der C Dur als Tonika. Deswegen hört sich das immer ähnlich an. Mein liebster Akkord ist dm. Und auch die Stimmung in Dorischen Liedern. Mir fehlt es leider an Menschen, die ich dazu fragen könnte. Ich fand das am Schluß zu schnell, weil ich die Akkorde nicht identifizieren kann. Aber das Prinzip lieb ich sehr, am Piano selbst due Klänge zu finden und Akkorde die ich gerade Ausdrücken möchte, Harmonielehre heißt das glaub ich als Fachbegriff. Auch über den Tetra bin ich erst vor zwei Jahren zufällig in Fachlektüre gestolpert. Das erklärt den Quintenzirkel. Oft hab ich als Kind schon versucht die Logik der Akkorde oder Klänge zu verstehen, was passt. Gewürzter Akkord, sehr schöne Bezeichnung. Ich erklär das meinen Kindern immer mit dem Akkordeon, was wäre ohne G7 oder am, nur Dur Lieder, total langweilig. Ich liebe es wenn Lieder viele verschiedenen Akkorde habe, weil dann die Lieder erst richtig interessant werden. Auch frag ich mich, was es ist, warum ich manche Takte besonderd liebe. Es sind die Halbtonschritte, vermutlich sind das die Spannungstöne, die in der normalen Tonleiter nicht drin sind. Wie z.b. I'm dreaming of a white christmas... Da sind viele Halbtöne, die den Anfang des Liedes so besonders klingen lassen. Danke, Danke, hat heute meinen Tag verschönert, dieses Video gesehen zu haben. :-) 💐
Ja, da gibt es Regeln dazu. Kurz gesagt: Bei Dur-Dreiklängen können auch als Variation add9-Akkorde oder sus2-Akkorde gespielt werden. Bei den sus4- Akkorden ist es so, dass sie meist nur auf der 5. und z.T. auch auf der 1. Stufe gespielt werden.
Du kannst die SUS-Akkorde als geschlechtslose Akkorde betrachten. Sofern Du Sus2 oder Sus4 spielst, ist keine kleine oder große Terz mehr vorhanden und somit auch kein erkennbares "Akkordgeschlecht" (Dur oder Moll). Dann löst Du aber z.B auf von CSus4 zu Cmoll auf und offenbarst, was los ist. Das könntest Du z.B. dafür nutzen um in einem Song plötzlich einen anderen Weg einzuschlagen oder gezielt Spannung aufzubauen usw.
Add9 ist doch eigentlich die None. Ich weiß nur nicht genau, ob vom Grundton aus oder vom zuletzt gespielten Ton. Was ist eigentlich der Unterschied zu einem Sus-Akkord?
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen. Bei einem sus-Akkord wird die Terz (3) durch die grosse Sekunde vom Grundton aus gesehen ersetzt. Alle Töne sind dabei aber Akkordtöne. Daher wird sus innerhalb der Oktave, also mit 2 oder 4 bezeichnet und nicht mit 9 oder 11. Zu den Sus-Akkorden empfehle ich sehr folgendes Video: ruclips.net/video/GGIncyhF3Ik/видео.html
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen. Die Bezeichung "add" beim add9 steht eben genau dafür, dass dieser Spannungston einzeln dem Dreiklang hinzugefügt wird ohne Septime. Wenn man nur 9 schreiben würde (z.B. C9), dann wäre C7/9 gemeint, also mit Septime. Nun ist es aber so, dass trotdem oft Bezeichnungen wie add2 verwendet werden. Das hat sich so recht verbreitet, entspricht aber nicht der offiziellen Musiktheorie und ist vom Prinzip her auch nicht logisch. Aber Theorie hin oder her, viel wichtiger ist meiner Meinung nach schlussendlich dann die Praxis. Es soll gut klingen und Freude machen! :-)
@@freiklavierspielen vor wenigen Jahren wurde die Bezeichnung "MU-Chord" geläufig: die Dur-Terz soll hier mit der großen Sekunde eine Ganztonreibung erzeugen. Hinsichtlich des Voicings eines solchen Akkordes wäre der Zusatz 'add 2' doch keine schlechte Wahl?
@@klaus-petersturhan6597 Es ist so, dass Spannungstöne wie oben beschrieben gemäss Terzschichtung benannt werden, also mit 9/11/13. Daher wird gemäss Musiktheorie offiziell add9 geschrieben und nicht add2, auch wenn das offensichtlich mittlerweile recht verbreitet ist. Im Weiteren ist es so, dass die Anordnung der Akkordtöne vollkommen dem Musiker überlassen ist und auch sein sollte. Auch daher macht die Bezeichnung "add2" wenig Sinn, denn dann müsste man dies ja genau so spielen. Schon eine Umkehrung des Akkordes wäre dann nicht mehr gemäss Akkordsymbol, da die "2" dann nicht mehr als solche gespielt würde. Das erschwert es nur, schöne Arrangements zu spielen und es kommt von der Definition gemäss Harmonielehre wirklich nicht darauf an, ob der Spannungston 9 als None oder Sekunde gespielt wird. Daher macht die Bezeichnung "add2" wenig Sinn und würde ich das so nicht verwenden.
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen. Die Bezeichung "add" beim add9 steht eben genau dafür, dass dieser Spannungston einzeln dem Dreiklang hinzugefügt wird ohne Septime. Wenn man nur 9 schreiben würde (z.B. C9), dann wäre C7/9 gemeint, also mit Septime. Nun ist es aber so, dass trotdem oft Bezeichnungen wie add2 verwendet werden. Das hat sich so recht verbreitet, entspricht aber nicht der offiziellen Musiktheorie und ist vom Prinzip her auch nicht logisch. Aber Theorie hin oder her, viel wichtiger ist meiner Meinung nach schlussendlich dann die Praxis. Es soll gut klingen und Freude machen! :-)
60 Akkorde in nur 30min lernen - so geht’s!
www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-wichtigste-akkorde/
Mehr als 20 tolle Begleitpattern
www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern/
Mit diesem Klavierkurs wirst du Songs nur nach Akkorden begleiten können!
www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Wow... Sehr interessante Klänge... Damit kann man was anfangen. Wieder mal super erklärt. Danke
Richtig prima. :-) Sauber und deutlich erklärt und sogar ein bißchen abgegrenzt (gegen sus2). Das klingt alles vielversprechend und deshalb wurde der Kanal auch abonniert. Danke für die einwandfreie Lehrstunde. :-)
Klasse erklärt! 🤩👍👌 Danke.
Super gut solche Videos! Da lernt man doch schnell😉Danke
Danke, freut mich zu hören.
Nein, es ist nicht zu weit ausgeholt, sondern der Unterschied zwischen add- und sus-Akkord sehr gut erklärt.
wieder mal super Grüße aus Berlin der Berliner
Dankeschön für die super Erklärung, den Unterschied von add9 und sus2.
Ich kenn diese Akkorde von der Gitarre her kanns aber nicht selbst auf der Gitarre zusammenstellen.
Auf dem Piano spiel ich gerne Grundton Quinte und Oktave.
Weiß aber nicht, ob das eine Akkordbezeichnung dafür gibt.
Das mit dem add9 muss ich mal versuchen zu integrieren.
Beim Akkordeon mag ich die Septim und Moll gerne.
Am Piano kann ich zu wenig Akkorde in anderen als der C Dur als Tonika. Deswegen hört sich das immer ähnlich an.
Mein liebster Akkord ist dm.
Und auch die Stimmung in Dorischen Liedern.
Mir fehlt es leider an Menschen, die ich dazu fragen könnte.
Ich fand das am Schluß zu schnell, weil ich die Akkorde nicht identifizieren kann.
Aber das Prinzip lieb ich sehr, am Piano selbst due Klänge zu finden und Akkorde die ich gerade Ausdrücken möchte,
Harmonielehre heißt das glaub ich als Fachbegriff.
Auch über den Tetra bin ich erst vor zwei Jahren zufällig in Fachlektüre gestolpert. Das erklärt den Quintenzirkel.
Oft hab ich als Kind schon versucht die Logik der Akkorde oder Klänge zu verstehen, was passt. Gewürzter Akkord, sehr schöne Bezeichnung.
Ich erklär das meinen Kindern immer mit dem Akkordeon, was wäre ohne G7 oder am, nur Dur Lieder, total langweilig.
Ich liebe es wenn Lieder viele verschiedenen Akkorde habe, weil dann die Lieder erst richtig interessant werden.
Auch frag ich mich, was es ist, warum ich manche Takte besonderd liebe.
Es sind die Halbtonschritte, vermutlich sind das die Spannungstöne, die in der normalen Tonleiter nicht drin sind.
Wie z.b.
I'm dreaming of a white christmas...
Da sind viele Halbtöne,
die den Anfang des Liedes so besonders klingen lassen.
Danke, Danke, hat heute meinen Tag verschönert, dieses Video gesehen zu haben. :-)
💐
Danke, freut mich zu hören. :-)
Wann spielt man denn diese add oder sus Akkorde? Gibts da eine Regel oder der richtige Kontext von dem du sprichst?
Ja, da gibt es Regeln dazu. Kurz gesagt: Bei Dur-Dreiklängen können auch als Variation add9-Akkorde oder sus2-Akkorde gespielt werden. Bei den sus4- Akkorden ist es so, dass sie meist nur auf der 5. und z.T. auch auf der 1. Stufe gespielt werden.
Du kannst die SUS-Akkorde als geschlechtslose Akkorde betrachten. Sofern Du Sus2 oder Sus4 spielst, ist keine kleine oder große Terz mehr vorhanden und somit auch kein erkennbares "Akkordgeschlecht" (Dur oder Moll). Dann löst Du aber z.B auf von CSus4 zu Cmoll auf und offenbarst, was los ist. Das könntest Du z.B. dafür nutzen um in einem Song plötzlich einen anderen Weg einzuschlagen oder gezielt Spannung aufzubauen usw.
add9 ist quasi sus2. Von daher cool.
Add9 ist doch eigentlich die None. Ich weiß nur nicht genau, ob vom Grundton aus oder vom zuletzt gespielten Ton. Was ist eigentlich der Unterschied zu einem Sus-Akkord?
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen.
Bei einem sus-Akkord wird die Terz (3) durch die grosse Sekunde vom Grundton aus gesehen ersetzt. Alle Töne sind dabei aber Akkordtöne. Daher wird sus innerhalb der Oktave, also mit 2 oder 4 bezeichnet und nicht mit 9 oder 11. Zu den Sus-Akkorden empfehle ich sehr folgendes Video:
ruclips.net/video/GGIncyhF3Ik/видео.html
In der Barockzeit würde man eine 2 hinschreiben, also die Secunde dazu nehmen.👍
Bei Add9 Akkorden muss ich immer an Elton John denken 😅
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falsche Bezeichnung!
Müsste add2 heisen, da keine 7 dabei ist und man somit nicht weiter zählt !
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen.
Die Bezeichung "add" beim add9 steht eben genau dafür, dass dieser Spannungston einzeln dem Dreiklang hinzugefügt wird ohne Septime. Wenn man nur 9 schreiben würde (z.B. C9), dann wäre C7/9 gemeint, also mit Septime.
Nun ist es aber so, dass trotdem oft Bezeichnungen wie add2 verwendet werden. Das hat sich so recht verbreitet, entspricht aber nicht der offiziellen Musiktheorie und ist vom Prinzip her auch nicht logisch. Aber Theorie hin oder her, viel wichtiger ist meiner Meinung nach schlussendlich dann die Praxis. Es soll gut klingen und Freude machen! :-)
@@freiklavierspielen
vor wenigen Jahren wurde die Bezeichnung "MU-Chord" geläufig:
die Dur-Terz soll hier mit der großen Sekunde eine Ganztonreibung erzeugen.
Hinsichtlich des Voicings eines solchen Akkordes wäre der Zusatz 'add 2' doch keine schlechte Wahl?
@@klaus-petersturhan6597 Es ist so, dass Spannungstöne wie oben beschrieben gemäss Terzschichtung benannt werden, also mit 9/11/13. Daher wird gemäss Musiktheorie offiziell add9 geschrieben und nicht add2, auch wenn das offensichtlich mittlerweile recht verbreitet ist. Im Weiteren ist es so, dass die Anordnung der Akkordtöne vollkommen dem Musiker überlassen ist und auch sein sollte. Auch daher macht die Bezeichnung "add2" wenig Sinn, denn dann müsste man dies ja genau so spielen. Schon eine Umkehrung des Akkordes wäre dann nicht mehr gemäss Akkordsymbol, da die "2" dann nicht mehr als solche gespielt würde. Das erschwert es nur, schöne Arrangements zu spielen und es kommt von der Definition gemäss Harmonielehre wirklich nicht darauf an, ob der Spannungston 9 als None oder Sekunde gespielt wird. Daher macht die Bezeichnung "add2" wenig Sinn und würde ich das so nicht verwenden.
@@freiklavierspielen das ist absolut verständlich. Ich hatte die "MU-Chords" wohl auch ein wenig überbewertet. Vielen Dank für die schnelle Auskunft!
Ohne große Septime ist das ein simples Add2.
Gemäss offizieller Musiktheorie werden die Zahlen anhand der Terzschichtung vergeben. Die Zahlen innerhalb der Oktave sind dabei für die Akkordtöne reserviert, also Töne, welche zum Akkord selber gehören und NICHT Spannungstöne (Tensions) sind: 1: Grunton / 3: Terz / 5: Quinte / 7: Septime. Weiterführend kommen dann mit der Terzschichtung die Spannungstöne dazu, nähmlich 9,11,13. Spannungstöne werden somit NICHT mit Zahlen innerhalb der Oktave bezeichnet gemäss offizieller Musiktheorie. Wo der Spannungston dann gespielt wird, ist übrigens nicht vorgegeben, sondern frei der Interpretation des Musikers überlassen.
Die Bezeichung "add" beim add9 steht eben genau dafür, dass dieser Spannungston einzeln dem Dreiklang hinzugefügt wird ohne Septime. Wenn man nur 9 schreiben würde (z.B. C9), dann wäre C7/9 gemeint, also mit Septime.
Nun ist es aber so, dass trotdem oft Bezeichnungen wie add2 verwendet werden. Das hat sich so recht verbreitet, entspricht aber nicht der offiziellen Musiktheorie und ist vom Prinzip her auch nicht logisch. Aber Theorie hin oder her, viel wichtiger ist meiner Meinung nach schlussendlich dann die Praxis. Es soll gut klingen und Freude machen! :-)
Add9=d