Alles prima, trotzdem möchte ich als erstes mal darauf hinweisen, dass der Grubber nicht optimal eingestellt ist. Oberlenker länger und die Tiefenverstellung insgesamt (sprich hintere Bolzen) verändern. So läuft die Maschine nicht parallel zum Boden. Sonst weiterhin: Frohes Schaffen 👌🍀🙋🏼♂️
Danke für den Hinweis. Auf die parallele Einstellung achte ich schon. Vielleicht täuschen hier auch die Walzenarme. Die steigen immer zur Walze hin an.
@@landwirtschaft9026 Ja, obwohl ich ehrlich gesagt nicht darauf hinaus wollte.🙈 Würde man mit einem klassischen Y Manöver nicht flotter und mit weniger Platzbedarf herumkommen? (Mache ich immer mit 5m Güttler Supermaxx so, wenn ich ohne GPS fahre) P.S.: Wir versuchen es dieses Jahr mit einer "flachen" Winterfurche (ca 14cm) für Zwischenfrucht fehlt uns irgendwo das Wasser ... haben die Furche am Anfang Oktober angelegt und davor nur einmal nen flachen Stoppelsturz gescheibt. In dem Zeitraum hat sich der Boden gut mit Ausfallraps und Getreide bedeckt und es war richtig was los was Regenwürmer angeht. Außerdem hat man einige feinwurzeln auf dem bereits gepflügten Boden und es gab nur an schlechten Stellen kleine Schollen, ansonsten hat er sich super krümelig gelegt. War echt begeistert war dar mit dem bisschen Ausfallfrucht abging und bin gespannt, was dabei nächstes Jahr rauskommt. (Muss ehrlich sagen ich hätte diese geile Struktur gar nicht gepflügt, sondern höchstens vielleicht flach mit dem besagten Güttler - dieser hat keine Rückverfestigung - aufgearbeitet). Bin aber nur Freizeitfahrer und gehe noch in die Schule und will jetzt auch nicht sagen, dass das Pflügen schlecht war, der Landwirt weiß, was er tut und hat Äcker teilweise 40 Jahre ohne Pflug bewirtschaftet. Mich würde interessieren, was du davon hältst, wenn du Zeit und Lust hast einen Kommentar darüber abzugeben.😊👍🏻
@@BobbyT934 Von der physikalischen Wirkung her wäre das wohl kein Fehler. Das geschieht nach der Ernte ja auch so. Der Regenwurm allerdings hält sich gerade zwischen Oktober und etwa März meist dicht unter der Bodenoberfläche auf. Die Zwitter befruchten sich überwiegend an der Bodenoberfläche, nicht in den Röhren. Kommt Nachtfrost, ziehen sich die Tiere tiefer in den Boden zurück. Im gefrorenen Boden würden sie erfrieren. Bearbeite ich nun mit Gänsefußscharen nur die Frostschicht, erfasse ich kaum oder keine Regenwürmer. Die Bearbeitung mit Normalscharen bei Frost wie in diesem Video wäre mir inzwischen zu tief. Die Wirkung gegen Schnecken ist bei einer Frostbearbeitung zudem sehr viel besser, als ohne Frost.
Super Video! Sehr Informativ!
Danke
Lässt ganz schön runterkrachen, geht aufs Material ^^
Alles prima,
trotzdem möchte ich als erstes mal darauf hinweisen, dass der Grubber nicht optimal eingestellt ist.
Oberlenker länger und die Tiefenverstellung insgesamt (sprich hintere Bolzen) verändern.
So läuft die Maschine nicht parallel zum Boden.
Sonst weiterhin:
Frohes Schaffen 👌🍀🙋🏼♂️
Danke für den Hinweis. Auf die parallele Einstellung achte ich schon. Vielleicht täuschen hier auch die Walzenarme. Die steigen immer zur Walze hin an.
Nicht böse gemeint, aber ein effizientes Wendemanöver ist was anderes.
Ja, stimmt absolut. Der Traktor ist vorne zu leicht. Da passt das Frontgewicht nicht. Mein Deutz war zu Inspektion. Mit dem geht das besser.
Angenommen es wäre kein Frost. Aber trotzdem trocken und nicht nass. Wäre es aus deiner Sicht dann Fehler so eine bodenbearbeitung durchzuführen?
@@landwirtschaft9026 Ja, obwohl ich ehrlich gesagt nicht darauf hinaus wollte.🙈
Würde man mit einem klassischen Y Manöver nicht flotter und mit weniger Platzbedarf herumkommen? (Mache ich immer mit 5m Güttler Supermaxx so, wenn ich ohne GPS fahre)
P.S.: Wir versuchen es dieses Jahr mit einer "flachen" Winterfurche (ca 14cm) für Zwischenfrucht fehlt uns irgendwo das Wasser ... haben die Furche am Anfang Oktober angelegt und davor nur einmal nen flachen Stoppelsturz gescheibt. In dem Zeitraum hat sich der Boden gut mit Ausfallraps und Getreide bedeckt und es war richtig was los was Regenwürmer angeht. Außerdem hat man einige feinwurzeln auf dem bereits gepflügten Boden und es gab nur an schlechten Stellen kleine Schollen, ansonsten hat er sich super krümelig gelegt. War echt begeistert war dar mit dem bisschen Ausfallfrucht abging und bin gespannt, was dabei nächstes Jahr rauskommt. (Muss ehrlich sagen ich hätte diese geile Struktur gar nicht gepflügt, sondern höchstens vielleicht flach mit dem besagten Güttler - dieser hat keine Rückverfestigung - aufgearbeitet).
Bin aber nur Freizeitfahrer und gehe noch in die Schule und will jetzt auch nicht sagen, dass das Pflügen schlecht war, der Landwirt weiß, was er tut und hat Äcker teilweise 40 Jahre ohne Pflug bewirtschaftet.
Mich würde interessieren, was du davon hältst, wenn du Zeit und Lust hast einen Kommentar darüber abzugeben.😊👍🏻
Und sorry! Habe mich nicht sehr um die Rechtschreibung bemüht.
@@BobbyT934 Von der physikalischen Wirkung her wäre das wohl kein Fehler. Das geschieht nach der Ernte ja auch so. Der Regenwurm allerdings hält sich gerade zwischen Oktober und etwa März meist dicht unter der Bodenoberfläche auf. Die Zwitter befruchten sich überwiegend an der Bodenoberfläche, nicht in den Röhren. Kommt Nachtfrost, ziehen sich die Tiere tiefer in den Boden zurück. Im gefrorenen Boden würden sie erfrieren. Bearbeite ich nun mit Gänsefußscharen nur die Frostschicht, erfasse ich kaum oder keine Regenwürmer. Die Bearbeitung mit Normalscharen bei Frost wie in diesem Video wäre mir inzwischen zu tief. Die Wirkung gegen Schnecken ist bei einer Frostbearbeitung zudem sehr viel besser, als ohne Frost.