Hallo - Alles schön und gut, aber die Linienführung ist nicht Optimal - ab Stadt Allendorf hätte man auf die B 3 Marburg führen müssen - und dann den Rest komplettieren Langgons auf Butzbach - das wäre eine sinnvolle Strecke gewesen. FRAGT DOCH EINFACH MAL DIE DIE ES BETRIFFT
Das war doch auch mal der ursprüngliche Plan? ….gibt‘s dafür wenigstens ersatzweise einen vierspurigen Ausbau/Lückenschluss zwischen Cölbe und Schwalmstadt, als Bundesstraße?
In einer Karte von '72 ist die Planung über Marburg nach Gießen eingezeichnet. Auch Heute noch ist beim Sender Frankfurt in den Verkehrsmeldungen von der A49 Kassel Gießen die Rede, aber was wissen die schon von Nordhessen. Am südlichen Autobahnende hat mir eine ältere Dame gewunken, anzuhalten. Sie wollte nach Gießen und hatte im Radio gehört, daß es da die A49 gibt und sie wollte nicht über die Kasseler Berge fahren. Nun die Überraschung, Autobahnende Stumpf auf eine Kreisstrasse. Ich habe ihr erklärt, wie sie zur B3 kommt und über Marburg nach Gießen. Die A49 hätte seit vielen Jahren fertig sein müssen, aber so einige Politiker hatten was dagegen. Es gäbe die Möglichkeit, die A7 in den Kasseler Bergen zweispurig zurückzubauen, wenn der Verkehr im flachen Land fließt. Die A7 ist nur deswegen dort gebaut worden, weil damals die Reichsbahn geplant hat und die sich keine Konkurrenz in den mit Schienestrecken erschlossenen Tallagen machen wollte. Heute sind die allermeisten Bahnstrecken abgebaut.
Es ist relativ offensichtlich, dass das ganze als Alternative/Ablösung zur A7 für die Relation Frankfurt-Kassel gedacht ist. Vor der Perspektive macht die Linienführung Sinn; Insbesondere sieht man auch beim Ohmtaldreieck dass die "Hauptrichtung" dort nach Fertigstellung der Übergang auf die A49 von Frankfurt aus sein wird. Hilft natürlich nicht bei der Nordanbindung für Marburg, aber ich denke die Anwohner dort sind auch dankbar dass so nicht bald eine große Extramenge LKWs durch die Stadt rollt...
Die A49 nördlich von Marburg anbinden, war in 70ern Planungsgrundlage. Jedoch sind die engen Kurvenradien, die kurzen Autobahnauffahrten, mangelnde Ausbaumöglichkeit (3s +3s) keine Kriterien, die einen Autobahnausbau zulassen. Nicht zuletzt die Belastung der Bevölkerung hätte ungeahnte Ausmaße angenommen. Es gab für kurze Zeit eine Planvariante die A49 westlich um Marburg herumzuführen. Zusätzlich zur B3. Das ist aber auch schon eine Weile her.
Hallo - Alles schön und gut, aber die Linienführung ist nicht Optimal - ab Stadt Allendorf hätte man auf die B 3 Marburg führen müssen - und dann den Rest komplettieren Langgons auf Butzbach - das wäre eine sinnvolle Strecke gewesen. FRAGT DOCH EINFACH MAL DIE DIE ES BETRIFFT
Genau so sehe ich das auch.
Das war doch auch mal der ursprüngliche Plan? ….gibt‘s dafür wenigstens ersatzweise einen vierspurigen Ausbau/Lückenschluss zwischen Cölbe und Schwalmstadt, als Bundesstraße?
In einer Karte von '72 ist die Planung über Marburg nach Gießen eingezeichnet. Auch Heute noch ist beim Sender Frankfurt in den Verkehrsmeldungen von der A49 Kassel Gießen die Rede, aber was wissen die schon von Nordhessen. Am südlichen Autobahnende hat mir eine ältere Dame gewunken, anzuhalten. Sie wollte nach Gießen und hatte im Radio gehört, daß es da die A49 gibt und sie wollte nicht über die Kasseler Berge fahren. Nun die Überraschung, Autobahnende Stumpf auf eine Kreisstrasse. Ich habe ihr erklärt, wie sie zur B3 kommt und über Marburg nach Gießen.
Die A49 hätte seit vielen Jahren fertig sein müssen, aber so einige Politiker hatten was dagegen. Es gäbe die Möglichkeit, die A7 in den Kasseler Bergen zweispurig zurückzubauen, wenn der Verkehr im flachen Land fließt. Die A7 ist nur deswegen dort gebaut worden, weil damals die Reichsbahn geplant hat und die sich keine Konkurrenz in den mit Schienestrecken erschlossenen Tallagen machen wollte. Heute sind die allermeisten Bahnstrecken abgebaut.
Es ist relativ offensichtlich, dass das ganze als Alternative/Ablösung zur A7 für die Relation Frankfurt-Kassel gedacht ist. Vor der Perspektive macht die Linienführung Sinn; Insbesondere sieht man auch beim Ohmtaldreieck dass die "Hauptrichtung" dort nach Fertigstellung der Übergang auf die A49 von Frankfurt aus sein wird. Hilft natürlich nicht bei der Nordanbindung für Marburg, aber ich denke die Anwohner dort sind auch dankbar dass so nicht bald eine große Extramenge LKWs durch die Stadt rollt...
Die A49 nördlich von Marburg anbinden, war in 70ern Planungsgrundlage. Jedoch sind die engen Kurvenradien, die kurzen Autobahnauffahrten, mangelnde Ausbaumöglichkeit (3s +3s) keine Kriterien, die einen Autobahnausbau zulassen. Nicht zuletzt die Belastung der Bevölkerung hätte ungeahnte Ausmaße angenommen. Es gab für kurze Zeit eine Planvariante die A49 westlich um Marburg herumzuführen. Zusätzlich zur B3. Das ist aber auch schon eine Weile her.
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