Hatte eine ähnliche Situation mit einem 412 (ICE 4) von Stuttgart kommend Richtung München. Am Vorsignal war ein Halt erwarten. Vor dem Signal bremste ich schon ein wenig und direkt am Vorsignal kassierte ich laut Fahrzeug eine 2000 Hz Beeinflussung. Ich konnte noch nicht einmal die Wachsam Taste drücken 😅 Letztendlich war die Lösung folgende: der PZB Fahrtenschreiber war voll. Dieser konnte das 1000 Hz Signal nicht mehr „bearbeiten“. Somit geht danach das Fahrzeug von einer höchstmöglichen Sicherheit aus: 2000 Hz Beeinflussung. Ergo - Fahrzeugfehler 🙈
Ahhh! Ein neuer Gesichtspunkt! Komisch ist aber, dass der Rest der Fahrt völlig normal verlief. Wie auch immer, Du und ich haben nichts falsch gemacht. Das ist für mich das Wichtigste.
Das ist das Problem - meines Wissensstandes nach vom Hören sagen unter Tf - seitens der neusten Siemens Fahrzeugrechner für PZB/LZB/ETCS. Ein ähnliches Problem ist wohl vor allem bei der Zulassung der Baureihe 102 für den neuen MüNex auch aufgetreten, weshalb das EBA wohl die Zulassung nicht erteilt hat. Problem war hier allerdings: Fahrtenschreiber voll, er hat die 1000Hz auch nicht mehr angenommen, aber dann auch keine Zwangsbremsung ausgelöst. Da in den Umbau 420ern der S Bahn München ebenfalls die selbe neue Generation an Fahrzeugrechnern von Siemens verbaut wurde (um die Fahrzeuge LZB tauglich zu machen) wurde der Betrieb dieser Fahrzeige um einiges Komplexer. Beim abstellen musste der LZB Rechner herunter - und beim Vorbereitungsdienst neugestartet + RedBox Reset (Fahrtenschreiber) um eben solche Fehler zu vermeiden. FunFact: da die umgebauten 420er der S-Bahn München nun eine ETCS fähige Generation von Fahrzeugrechnern intus hat (+digitales Display), wird spekuliert, dass es der 1. Zug in der 2. Stammstrecke sein wird 🤣 Die Baureihe 423 ist nicht ETCS fähig und wird es vmtl. auch niemals werden.
Das kann gar nicht sein. Es ist ein Ringspeicher. Falls der Speicher voll sein sollte, das niemals eintreten wird, werden die ältesten Fahrdaten überschrieben.
@@Bahnliner Ja, das stimmt...es ist ein Ringspeicher...bei der LZB 80E ist das eben der Fehler, dass dort Beeinflussungen unter bestimmten Bedingungen nicht richtig verarbeitet werden bzw. Zwangsbremsungen nicht ausgelöst werden. Abhilfe schafft ein Neustart. In der Weisung steht das auch so drin mit der Hintergrundinformation und dem täglichen Neustart.
Wir hatten ein ähnliches Thema bei uns, aber da hat der Sicherungsdienst nach Stopfarbeiten versehentlich einen neuen 2000Hz Magnet statt dem bisherigen alten 1000 Hz verbaut. Da stand dann einfach jeder. (Ich als Fdl hab Striche gezogen) 😅 Ist nach gut 12 Stunden auch relativ schnell korrigiert worden. Die Züge haben wir dann mittels Befehl da drüber geschickt 😉
Danke für die Aufklärung- auch wenn es jetzt nicht diesen speziellen Fall betrifft. Ich finde es schön, dass sich auch mal Weichenwärter(in) und Fahrdienstleiter auf meinen Kanal "verirren"
@@THUNDERBOLT-rv7fs Moin, es ist nicht klärbar. Schade, ich wüsste auch gern woran es tatsächlich gelegen hat. Irgendwo in den Kommentaren hier wurde berechnet, dass ich Wachsam genau beim Überfahren des Gleismagneten betätigt habe. Kann etwas damit zu tun haben, oder eben auch nicht 😁 wie bei allen diskutierten Möglichkeiten. 3 differente Ergebnisse der 3 PZB-Fahrzeugrechner? Möglich, oder auch nicht. Grüße!
Hallo Frank, Ich würde hier tatsächlich auf einen Fehler der PZB tippen, davon ausgehend, dass kein falscher Magnet verbaut wurde. Soweit ich mich erinnere, deutet das Blinken der beiden Leuchtmelder gleichzeitig nur auf eine PZB-Zwangsbremsung hin. Daraus dürfte nicht erkennbar sein, ob 1000, oder 2000Hz. Eine restriktive Überwachung, dürftest du zu diesem Zeitpunkt auch nicht gehabt haben. Ich könnte mir noch vorstellen, das ein Radsatz kurzzeitig geschleudert hat und dadurch eine zu hohe Geschwindigtkeit gemessen wurde. Aber auch der Fall ist, meiner Meinung nach, eher unwahrscheinlich. Liebe Grüße
Auf der Strecke irgendwo waren doch vor etwa zwei Wochen Bauarbeiten am Gleis. Da bin ich die Strecke als Fahrgast ( ohne Streckenkenntnis ) mitgefahren. .... Wenn man sich die Magnete im Gleis anschaut, sind diese jeweils immer nur für 1 Frequenz ausgelegt ( siehe am Magnet angebrachte Plakette ) . Ich könnte mir vorstellen dass Dummerweise an der Stelle ein 2000er verbaut war und dieser Fehler erst nicht aufgefallen war, da der Magnet bei grünen Signalbild nicht scharf ist.
@@zwangsbremsung Nun bleibt trotzdem die Frage, warum der Zug genau ab dem Gleismagnet eine Zwangsbremsung bekam , was typisch für eine 2000 Hz Beeinflussung wäre ? Bei dem Signalbild müsste aber 1000 Hz aktiv sein
Es kann auch ein Fehler des Gleismagneten vorliegen. Viele Magnete haben kombinierte bzw. doppelte Schwingkreise für 1000 und 2000 Hz, wobei bei einem reinen Vorsignal natürlich (signalabhängig) allenfalls der 1000Hz-Schwingkreis aktiv sein darf. Technisch ist es bei den Gleismagneten so, dass die Schwingkreise, die NICHT wirksam sein sollen, durch eine Drahtbrücke kurzgeschlossen sind. Beim Magnet an einem reinen Vsig ist der 2000Hz-Schwingkreis, der ja nie gebraucht wird, dauerhaft direkt im Klemmbrett kurzgeschlossen. Der signalbildabhängige Schwingkreis (bei Vsig = 1000Hz) ist dagegen über einen Relaiskontakt bei Vr1 kurzgeschlossen (Schwingkreis unwirksam) und bei Vr0 oder Vr2 offen (Schwingkreis wirksam). Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn beim vorliegenden Gleismagnet die Drahtbrücke, die den 2000Hz-Schwingkreis dauerhaft unwirksam machen soll, "abgefault" ist (etwa durch eingedrungenes Wasser), dann wäre ein solcher Gleismagnet auf 2000Hz DAUERWIRKSAM! Besonders unangenehm wäre es, wenn der durchgefaulte Draht (oder ggf eine Klemme) noch ein bisschen Konkakt hat, und dann nur manchmal eine solche Störung verursacht. Entsprechend bekommt dann nicht jeder Zug an der Stelle eine "Zwangse", was die Zuordnung des Fehlers erschwert - bzw. man schiebt die Störung ungerechtfertigterweise auf das Tfz ab ("der Zug vor und nach Dir hatte da doch keine Probleme..."). Ehrlich gesagt halte ich diese Möglichkeit fast für wahrscheinlicher, als eine fahrzeugseitige Störung, denn in letzterem Fall hättest Du eigentlich bei JEDER 1000Hz-Beeinflussung eine sofortige Zwangsbremse bekommen müssen, was ja nicht der Fall war. Übrigens: Dass deswegen irgendwann mal das EBA mit bösen Absichten an Dich herantritt, ist wohl nahezu ausgeschlossen. Allenfalls Dein EVU könnte Dich mal zum Gespräch bitten, was denn da gewesen ist. Dagegen hilft (wenn es nicht sowieso schon per Dienstanweisung zu machen ist) JEDE PZB-Zwangsbremsung zu dokumentieren. Dazu kommt ja auch, dass bei einer Signalverfehlung (was normalerweise die Ursache für eine 2000Hz-Zwangsbremsung ist) zuallererst das EIU, sprich: DB InfraGO mit großem Besteck hätte tätig werden müssen. War aber nicht so! Du hast Dich vorschriftskonform beim Fdl gemeldet, mit ihm gemeinsam festgestellt, dass die Zwangsbremsung nicht an einem Hauptsignal stattgefunden hat, und Dir wurde die Weiterfahrt erlaubt. Was soll da jetzt noch kommen? Ich hatte selber mal den Fall, dass ich auf wenigen Kilometern gleich drei 2000Hz-Zwangsbremsungen kassiert habe (nach der 2. bin ich gleich am Funk geblieben in Erwartung 3, die tatsächlich kam...). Das war übrigens ebenfalls beim Fahren im Gegengleis! Des Rätsels Lösung (bzw. das Problem war damals dort bekannt): Die GÜ´s im Gegengleis haben auf dem Streckenabschnitt (Köln - Ehrenfeld - Horrem - Düren) regelmässig Probleme gemacht. Angeblich haben die Wirbelstrombremsen der damals neuen ICE´s die GÜ´s "durcheinander gebracht"... Tatsächlich hat mich damals mein EBL um eine Stellungnahme gebeten. Mein Verweis auf die gestörten GÜ´s, sowie die Tatsache, dass ich NICHT von der Bundespolizei abgeführt wurde (was nach drei Signalverfehlungen direkt hintereinender definitiv passiert wäre!) hat gereicht, und die Sache war erledigt.
Hmmm. Wenn das KS Signal (obwohl als Vorsignalfunktion) mit nem kombinierten 1000/2000 ausgestattet wurde, macht die Störung des Magneten Sinn. Denn dann bleibst du natürlich sofort stehen.
Also ich vermute das es sich um eine Störung des Magneten handelt. Das habe ich auch schon erlebt. Es fällt meist erst auf, wenn sich die PZB-Zwangsbremsungen häufen. Wenn das Gleis nicht so oft befahren wird und das Signal ja auch nicht immer "Halt erwarten" zeigt, kann es dauern bis der Fahrdienstleiter einen Techniker verständigt.
Diese Zwangsbremsung muss aber vom Fahrzeug ausgegangen sein. Am Signal(-magneten) kann's nicht liegen. Ein Magnet am Vorsignal kann in dem Fall höchstens ein 1000hz sein. Was anderes wird da nicht verbaut
@@Almighty_Loaf Wie sich aus anderen Beiträgen zeigt, kann es sowohl am Fahrzeug als auch am Gleismagneten liegen. Der Kollege berichtet vorher und hinterher nicht von Auffälligkeiten am Fahrzeug. Das spricht eher für einen Fehler am Magneten. Wir hatten es in unserem Netzt schon, dass bei einem Vorsignal alle Züge bei Halt erwarten eine Zwangsbremsung bekommen haben. Also mit verschiedenen Fahrzeugen. Der Streckenmagnet wurde dann repariert und dann ging es.
@@rudigerlotthammer7251 Na gut, ich fand die Vorstellung SEHR unwahrscheinlich, dass z.B. aus Versehen ein falscher Magnet verbaut wurde. Da muss schon viel dazugehören. Aber wer weiß, gibt ja die tollsten dinge.
@@Almighty_Loaf Was bei uns die Ursache war hab ich nicht erfahren. Ich ging immer von einem defekten oder falsch eingestellten Magneten aus. Wie oft ein 2000er versehentlich verbaut wurde weiß ich nicht.
Sehr interessant, vor allem eine schöne Strecke entlang der Saale, insbesondere nachher von Saaleck bis Bad Kösen, wie ich im Urlaub gesehen habe😊. Was mich mal interessieren würde: um was für eine Lok, Baureihe usw. handeltces sich, hört sich nach Diesellok an, und was für einen Zug hast du bis nach Hamburg befördert und dann nicht elektrisch🤔?! Vielen Dank vorab und viele Grüße aus Berlin, Norbert🙋♂️
Hallo Norbert, das ist eine Class66. Die einzige Lok, die ich fahre. Nach Hamburg bringen wir meist Baustoffe (Sand, Gestein) in Ea-Wagen. Natürlich, auch nach HH mit Diesel. Wie gesagt, ich fahre nur Diesel.
Das Video müsste ohne Eisenbahnhintergrund in Fahrschulen gezeigt werden. Man sieht sehr gut, wie lange es braucht, bis ein Eisenbahnfahrzeug zum Stehen kommt. Das wäre anschaulicher, als nur über die Meterzahl zu reden!
@@Bystrica01 perfekte Idee! Und es war ein unbeladener Zug. Dieses ist bisher der Kommentar, der mich am meisten beeindruckt hat. Allein, dieses so zu erkennen!
In meiner Ausbildung im P-Vekehr hatte ich das auch mal mit einem Ks2, an dem Direkt eine Zwangsbremsung erfolgte in dem Fall war es der Magnet der von 1000Hz auf 2000Hz schaltete, quasi PZB Streckeneinrichtung gestört, könnte mir vorstellen das es auch hier so ein fall war.
deswegen bestätige ich auch immer Vorsignale die vor mir umspringen. Aber technisch gesehen ist so eine Verzögerung beim Umschalten "eigentlich" nicht vorhanden.
Ich vermute, dass entweder der Magnet defekt ist oder das Signal Wachsam nicht durchgegangen ist. Passiert sehr häufig. Der TF quittiert, aber das Signal geht nicht durch (warum auch immer) und deshalb wird man abgeschossen
Hallo Frank, um eine Antwort zu geben bräuchte man noch weitere Infos... in Welcher Zugart wart ihr unterwegs? Wann war der letzte Prüflauf der PZB Fahrzeugeinrichtung? Wird das Gegengleis an der Stelle öfter befahren oder ist das eher die Ausnahme? Welche Geschwindigkeit hattest du beim eintreten der Zwangsbremsung? Welche genauen Leuchtmelder sind erschienen und welche waren noch da nach auflösen der Zwangsbremsung? Warst du danach Restriktiv? optisch geht es an dem Teilstück bergab, Welche Neigung hat die strecke in dem Abschnitt? :) vielleicht bekommt man raus was passiert ist. Betrieblich wurde die Zwangsbremsung aber gut abgehandelt.
Vielleicht war gerade der Fahrzeugmagnet über dem Streckenmagneten, als das Vorsignal und der Gleismagnet umgeschaltet worden sind. Das Umschalten des Streckenmagneten könnte unter Umständen ein induktiv unplausibles Signal für die Fahrzeugeinrichtung der Lok gewesen sein, womit die Lok als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme mit einer Zwangsbremsung quittierte. Es ist ja nur eine Vermutung.
Hallo. Interessantes Video. Ich kenne weder die Strecke noch das Fahrzeug (Class 66?). Ich habe aber dennoch eine Vermutung. Bist du mit diesem Zug in der Zugart U (also maximal 65 BRH) gefahren? Ich habe mir die Stelle mit der Zwangsbremsung ein paar Mal angesehen. Die Motordrehzahl geht erst kurz vor dem Vorsignal runter. Wenn du also noch keine wirksame Bremsleistung aufgebaut, und noch mit den zulässigen 100 km/h über den Magneten gefahren bist, war eine Zwangsbremsung nicht zu vermeiden. In der Zugart U überwacht die PZB eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h und unabhängig ob du innerhalb 4s die Wachsamkeitstaste bedienst beginnt mit dem Überfahren eines wirksamen 1000Hz-Magneten die Überwachungskurve abzulaufen und ist bereits wenige Meter nach dem Magneten unter 100 km/h angekommen und löst dann eben eine Zwangsbremsung aus. Falls du in Zugart M unterwegs warst und/oder schon ein gutes Stück unter die 100 km/h gebremst hast ist meine Erklärung aber keinen Cent wert. An einen fehlerhaft eingebauten 2000Hz-Magneten kann ich nicht glauben. Dann ist es für mich eher wahrscheinlich dass der PZB-Rechner fehlerhaft eine 2000Hz-Beeinflussung an Stelle der 1000Hz-Beinflussung registriert hat. Bei 8:35 verweist du auf ein Lf7 Kz11 rechts vom Gleis. Mit Fragezeichen. Das Signal steht dort richtig da du dich noch innerhalb eines Bahnhofs befindest. Du bist da zwar schon hinter dem Ausfahrsignal, aber ein Bahnhof wird durch seine Einfahrsignale begrenzt. Und das Einfahrsignal der Gegenrichtung steht ungefähr in km 7,0. Liebe Grüße
Ich kenne mich mit den Zugfahrtregelungen nicht so gut aus, aber ich habe die Geschwindigkeit mithilfe der Kilometertafel berechnet. Zwischen km 7.2 und 7.0 (laut Video) benötigt der Zug etwa 7,74 Sekunden. Also ergibt sich eine Geschwindigkeit von 200 m / 7,74 s = 25,84 m/s, was etwa 93,02 km/h entspricht.
Wo steht denn bitte geschrieben, dass die PZB eine "Linienförmige-"Bremskurve hat? Es ist völlig egal wie schnell du den 1000Hz Magneten befährst, solange du weder deine lt. Fz-/Fahrplandaten nicht zu schnell bist und du nach Zeit x (je nach Zugart eben) deine durch die PZB Zugart geforderte Geschwindigkeit erreicht hast...
@@dggtv3278 das ist tatsächlich genau NICHT so geregelt. Ja, es heißt *punktförmige* Zugbeeinflussung; die Überwachungskurve ist allerdings zeitlich bzw. wegmäßig linear ...
Das ist richtig. Mein Kollege und ich hatten ein Gespräch über Betriebsinterna, das konnte ich natürlich nicht öffentlich machen. Nichts desto trotz stammt der Ton von einem anderen Teilstück der selben Fahrt. Und : ich habe früher begonnen zu bremsen, als es der Ton suggeriert.
Ähm zu Minute 8:37 wir befinden uns betrieblich noch im Bahnhof, da gibt es kein Regel- oder Gegengleis das heißt alle Signale stehen in der Regel rechts vom Gleis! Ich hatte vor kurzem auch erst genau so eine Zwangsbremsung, Vsig hat Ks1 mit Zs3v Kz 5 gezeigt und genau als ich die Wachsam Taste drücken wollte bums Zwangsbremsung. Kann verschiedene Gründe haben, PZB Rechner vielleicht verschluckt, Magnet gestört usw. aber ganz ehrlich da mache ich mir keinen großen Kopf drum, solange man richtig gehandelt hat ist alles gut da kann einem das EBA dann garnichts.
Letzte Neuigkeiten : Die Tfz-Daten haben "keinen untersuchungsrelevanten Eintrag" ergeben. Das Rätsel bleibt also leider ungelöst. Update : Ich habe gerade mit der Fdl'erin telefoniert. Ich bin bisher der Einzige, dem das dort passiert ist. Also muss ich jetzt warten, bis irgendwann mal die PZB-Daten von meiner Firma ausgelesen werden. Wenn es etwas Neues gibt, poste ich hier. Da mehrfach gefragt wurde : Der PZB-Prüflauf war normal. Ich war in der mittleren Zugart unterwegs. Ich war am Vsig bereits unter 100 km/h. Ob ich danach in der restriktiven Überwachung war erinnere ich nicht mehr. Ich war auf Streckenkundefahrt, ob dort regelmäßig im Gegengleis gefahren wird kann ich also nicht sagen. Nach dem Kommentar eines Tf-Kollegen ist bekannt, dass dort kurz vorher ein Umbau stattgefunden hat.
Schade ohne Leuchtmelderbild nach der Zwangsbremsung kann man leider nur raten. Das nächste mal brauchen wir Tacho und LMs 😁 Um das Eba brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Zwangsbremsung wurde ja richtig abgehandelt und die Zustimmung zur Weiterfahrt eingeholt.
Also ich kenne mich leider auf der Strecke nicht aus, und wie hier schon geschrieben worden ist sind deine Informationen auch etwas rar. Aber da an Vorsignalen nur 1000 Hz Magneten liegen sollte das eigentlich ja keine 2000 Hz Beeinflussung gewesen sein wäre schon sehr komisch. Mich würde allerdings die Umbaumaßnahmen die du hier in deinen Kommentar erwähnst Interessieren. Weil die 2000 Hz Beeinflussung kann ja eigentlich nur sein wenn da an dem Standort des Vorsignals vorher ein Hauptsignal war und die Vergessen haben den Magneten gegen einen 1000 Hz Magneten auszutauschen oder sie haben die Magnete ausgetauscht aber die Falschen wieder eingebaut, sprich 1000 Hz demontiert und 2000 Hz montiert. Ansonsten kann es Natürlich, immer auch eine Störung des Fahrzeuges oder an der Strecke sein, die so eine PZB-Zwangsbremsung auslösen. Halt uns auf jeden Fall auf den Laufenden sollte es ein Fehler bei den Umbauarbeiten gewesen sein müsste man das ja im Anschluss rausbekommen, warst ja bestimmt nicht die einzigste Gegengleisfahrt an den Tag.
Also Ich würde sehr drauf Tippen das die nach Umbau einen 2000er Magneten am KS Vsig verlegt haben anstatt einen 1000er Magneten. Und Du deswegen eine Zwangsbremsung geschossen bekommen hast am Vsig obwohl Du Wachsam gezogen hast. Ist jetzt meine Vermutung und halte uns auf dem laufenden
@@janehrenmann7940 Man tauscht praktisch kein 2000 Magneten gegen einen 1000.... Das sind alles Kombimagneten die 1000 und 2000 Hz können. Je nachdem wie sie beschalten sind. Wenn es wirklich 2000 Hz waren, hat man wohl bei den Umbau einfach eine Kabelbrücke(Metallbrücke) im PZB-Magneten vergessen beim anklemmen des Magneten. Aber da muss dann schon eine Menge schiefgegangen sein, da nach Änderung der Beschaltung/Schaltarbeiten am Kabel der Magnet zumindest eine Funktionsprobe durchgeführt wird. Wenn nicht eine Messung. Je nachdem ob der Magnet schon länger dort verbaut ist oder nicht
Ich tippe in Folge frischen Schotter auf falsch gepolten Magneten (übertragene Frequenz) bei GPA‘s im Gegengleis ist meist der Wirkmagnet, nach längerer Zeit bei Erstbefahrung, nicht in Grundstellung. Ansonsten echt komisch gelaufen.
Ich hatte mal mit einer 193er eine Zb, ausgelöst vom ETCS. Obwohl ich noch nicht mal auf einer ETCS- Strecke unterwegs war. Wie ich hörte scheint das wohl Software-bedingt zu sein und kommt wohl ab und zu vor.
@@frankebstein5961 ETCS geht ist aber eine andere Schärfe, das muss echt immer alles in Grundstellung liegen vorm Aufrüsten... ich erinnere mich an schlampig abgestelle Vectrons, mega nervig :D
Was ich aus eigener Erfahrung sagen muss, einmal wie ich grade mit der Lok unterwegs war, bekam ich ne Zwangsbremsung bei einem Vorsignal welches"Halt erwarten" angezeigt hatte. Ich jedoch drücke (vorsichtshalber) immer zwei mal Wachsam, denn einmal passierte es mir das, dass erste mal nicht anerkannt wurde(ich weiß nicht warum). Aber obwohl ich zweimal bestätigt hatte bekam ich ne Zwangse. Nachher stellte sich raus, dass der Magnet(warscheinlich kurz vor dem Vorsignal, sonst hätte ich es schon früher bemerkt) defekt war...ob es bei dir auch so war, weiß ich nicht...
Ich ziehe meist nur 1x, kommt der gelbe LM nicht bleibt noch genug Zeit. 2x ziehe ich wenn ich in einer laufenden Überwachung eine 2. Beeinflussung bekomme. Beim 1. Ziehen erlischt der gelbe LM, beim 2. Mal leuchtet er wieder. Das bezieht sich natürlich auf die Class 66, die ich fahre.
Bei uns im Inntal gibts das andauernd. Am Gegengleis werden solche Fehler lange nicht entdeckt weil selten am Gegengleis gefahren wird. Für mich ist der Fehler völlig Eindeutig: Es kann nur daran liegen dass der vermeintliche 1000Hz Magnet nicht mit Spannung versorgt wurde und somit wie ein Spannungloser Prüfmagnet wirkt. Wenn du mit bloßem Metall (Schlussignal oder Hemmschuh) am Fahrzeugmagneten entlang fährst löst du auch die selbe Zwangsbremsung aus. 1000Hz konnte es nicht sein sonst wären bis zur Zwangsbremsung 4 Sek vergangen.
Hi Chris, fast volle Zustimmung. War ein techn. Fehler. Allerdings wird an der Stelle sehr oft im Gegengleis gefahren. Eine eindeutige Endaufklärung ist leider nicht möglich.
Hast du ausversehen die Freitaste mit gedrückt? Vllt. hat die Freitaste auch etwas geklemmt zu dem Zeitpunkt als du Wachsam gedrückt hast. Was ich mit aber nicht vorstellen kann, da ja sonst dauerhaft ein akustisches Signal kommt.
Selbst wenn hätte er erst nach ca 3 Sekunden ohne Bedienen eine gewischt bekommen und nicht sofort…es kann eigentlich nur n 2000er sein also falscher Magnet verbaut
Ich glaube ich habe eine Erklärung zu dem vorliegenden Fall. Im Display der Class gibt es ja eine GPS gestützte Geschwindigkeitsanzeige. Bei bestimmten Schwellenbauformen bekommst du eine Zwangsbremsung seitens der Lok, wenn eine Geschwindigkeit von 60 km/h im Display überschritten wurde. Vorallem auf einem Abschnitt, auf welchem neue Schwellen verbaut wurden, kommt das sehr häufig vor.
Hallo Kollege, klingt interessant. Befrage ich mal meinen EBL dazu, kann ich mir theoretisch NICHT vorstellen. Ach so, nicht GPS sondern Radar. Zumindest bei unseren Classes. Aber wo da was verbaut ist muss ich erstmal suchen. Ich versuche mehr Informationen zu bekommen und antworte Dir dann hier nochmal.
@@frankebstein5961 Ja, sorry... Radar, natürlich! War in euren Class mal eine andere bzw. eine weitere Zugsicherung eingebaut? Das ist dabei nämlich auch noch relevant.
@@rheincargobahner7516 Ha! Manchmal kommen Dinge zusammen! Meine letzte Fahrt war ein Zug, den einer Eurer Wgm's aus dem Raum Köln in den Bereich Südost auf die Reise gebracht hat. Ich habe dem Wagenzug in der Vorbeifahrt noch kurz unsere Hauptstadt und unseren Firmenhauptsitz gezeigt 😀 Aber zurück zum Thema : Ich durfte kürzlich unter eine Class gucken. Der Radarempfänger sitzt in Längsrichtung Fahrzeugmittig nach unten gerichtet und sieht aus, wie eine Flüstertüte, die man vorne mit Papier zugeklebt hat. Theoretisch ist Deine Idee nicht ausgeschlossen, aber alle Anwesenden (sich am Kinn kratzenden) kamen zu der Gruppenmeinung, dass es sehr unwahrscheinlich ist. Auch hier : Nur Meinungen und keine Beweise. Dennoch, die Stelle befahren auch meine Kollegen unzählige Male. An einen ähnlichen Vorfall kann sich niemand erinnern. Ich weiß, ich habe wachsam gezogen, als Streckenmagnet und Fahrzeugmagnet exakt übereinander waren (konnte ich durch ausmessen der Magnetposition anhand des Original-Videos berechnen) Ich hoffe, das war jetzt ausreichend verständlich.... (auch für andere Leser) Grüße!
@@frankebstein5961 Sehr schön. Da freut man sich doch! Ja, kann ich absolut nachvollziehen. Ich bin da auch ein bisschen fraglos. Evtl. warst du in diesem Moment etwas schneller als die Fahrzeugeinrichtung... Einige unserer Class haben das Niederländische Zugbeeinflussungssystem ATB eingebaut. Wenn diese, wie letztens schon erwähnt, über eine bestimmte Schwellenbauform fahren und das Radar mehr als 60 km/h anzeigt, wird eine Zwangsbremsung ausgelöst. Niemand kann sich erklären, warum... Wer weiß, vielleicht war es einfach ein dummer Zufall. Aber genau deswegen drücke ich immer kurz nach der Überfahrt des Magnets, dann ist man auf alle Fälle sicher vor irgendwelchen Zwangsbremsungen.
Bei 8:36 blendest Du ein Fragezeichen hinter dem Vermerk ein, rechts des Gleises ein Lf7»11« folgt. Als Planer von Stellwerken und BÜ gehe ich auf das Fragezeichen gerne ein. Bezieht sich Dein Fragezeichen auf die Anordnung rechts vom Gleis oder daß hier überhaupt ein Lf 7»11« steht? Dieses Signal in km 7,360 (Quelle: DBVis) befindet sich noch im Bereich des Bahnhofs und hat daher rechts zu stehen. Die Zufahrt auf und Einfahrt in den Bf Camburg erfolgte mit 110, daher wäre dieses Lf hier nicht zwingend erforderlich gewesen, da aus keinem Gleis des Bahnhofs eine Ausfahrt mit mehr als 110 km/h möglich ist. Eine Beibehaltung der VzG-Geschwindigkeit wird nach meinem aktuellen Kenntnisstand üblicherweise nicht signalisiert, ich bin aber jederzeit bereit, dazuzulernen. Es gibt allerdings Stellwerksplaner, die prinzipiell hinter jedem Bf oder jeder Üst oder Abzw die gültige Streckengeschwindigkeit nach VzG anzeigen. Eine Forderung seitens der Planungsrichtlinie ist das allerdings nicht. Zur eigentlichen Frage: Ein Defekt des GM am Vorsignal 0104 scheidet bei richtiger Beschaltung aus, weil bei 1000Hz lediglich die angehängte Geschwindigkeitsprüfung ausgelöst wird. So etwas wäre denkbar, wenn bei Vr1 oder Ks 1 eine Beeinflussung 1000Hz erfolgt. Dazu besteht auch Untersuchungspflicht seitens der Instandhaltung, weil möglicherweise die Signalanschaltung fehlerhaft ist. So etwas hatten wir gelegentlich mal vor etwa 30 Jahren bei den alten DrS-Signalen im Bereich um den Bf Frankfurt (M) Hbf. Möglich und auch naheliegend ist allerdings die hier bereits von anderen geäußerte Vermutung, daß irrtümlich nach Oberbauarbeiten ein falscher GM montiert wurde. Ich sehe mir die Stelle mit dem GM 1000Hz am Vorsignal 0104 gerade bei DBVis an. Dort wird die Perspektive aus Richtung 6305bR (also bei Fahrt im Regelgleis gegen die Kilometrierung) gezeigt. Beide Magnete im Gegengleis am Vorsignal 0104 und im Regelgleis am Vorsignal 0102 sind gestochen scharf erkennbar (DBVis verwendet Einzelbildaufnahmen). Sie scheinen baugleich zu sein. Möglicherweise handelt es sich um Zweifrequenzmagnte, bei denen wechselweise die Schwingkreise für 2000Hz und 1000 Hz oder die komplette Unwirksamkeit durch Brücken beider Resonanzspulen (für Ks1) angeschaltet werden kann. Es könnte sein, daß bei einer Baumaßnahme mehrere Magnete zentral auf einen Haufen gelegt wurden und beim Wiedereinbau zwei Magnete vertauscht wurden. Das Aufnahmedatum bei DBVis ist der 2. März 2022. Dein Video ist seit zwei Jahren im Netz, daher liegen beide Aufnahmen mutmaßlich zeitlich nahe beieinander. Eine Information zum Verständnis fehlt mir leider: war Deine Fahrt im Gegengleis ein Einzelfall? Viele GWB-Strecken werden nur selten im Gegengleis befahren, so daß sich ein eventueller Fehler beim Einbau und beim Übersehen während einer Inbetriebnahme Prüfung nicht zwingend sofort offenbart! Du solltest das auf jeden Fall noch einmal beim zuständigen Betriebsstandort ansprechen, denn wenn es wirklich GANZ besonders dumm gelaufen ist, dann hast Du wenigstens den Glücksfall gezogen: DEIN Erlebnis verlief zur sicheren Seite. Besser eine Beeinflussung zuviel als zu wenig. Sollte aber in »Deinem« GM tatsächlich der Schwingkreis für 2000Hz nicht gebrückt gewesen sein, dann liegt möglicherweise irgendwo in der Umgebung ein GM an einem Hauptsignal (!), bei welchem die Spule für 2000Hz unwirksam gebrückt ist! Und dieser Fehler offenbart sich - abgesehen von den früher durchgeführten Indusi-Meßfahrten und den Fristenprüfungen des Instandhaltungspersonals - ERST, wenn ein Tf am haltzeigenden Signal vorbeifährt und KEINE Schnellbremsung eingeleitet wird. Und das wiederum wird er nicht unbedingt melden, weil ihm kein Vergehen nachzuweisen ist. Das wäre das Fatalste, das geschehen könnte! Sollte eine solche Verwechslung vorgelegen haben, so sollte sie mittlerweile durch die Inspektionen der Signalanlagen aufgefallen sein. Ich würde aber dennoch auf Nummer sicher gehen und das - selbst jetzt nach zwei Jahren - noch einmal ansprechen. Wenn es um Sicherheit geht, können wir uns alle keinen (nicht einen!) Fehler erlauben. Die zweite - allerdings noch haarsträubendere - Erklärung scheidet aus: Könnte bei der Vorbeifahrt am ASig 01P2 in km 7,565 im Bf Camburg eine angehängte 1000Hz-Beeinflussung ausgelöst worden sein? Dort ist zwar keine Vorsignalfunktion integriert, aber auch dort könnte der GM falsch beschaltet sein. Doch erstens beträgt der Abstand zum GM 1000Hz am BkVrSig 0104 (wo Deine Schnellbremsung eingeleitet wurde) 732 m. Deine Geschwindigkeit von 110 km/h hätte dann schon etwa 400 bis 500 m hinter dem ASig mit der Überwachungskurve kollidieren müssen, was sofort zu einer Schnellbremsung geführt hätte. Zudem wäre es ein Riesenzufall, wenn das erst genau am nächsten GM 1000 geschähe. Zweitens hättest Du die Beeinflussung 1000Hz am ASig 01P2 dann auch angezeigt bekommen müssen. Auch ein GÜ ist dort nirgendwo erkennbar und angesichts der homogenen Geschwindigkeitssignalisierung auch nicht erforderlich. Es bleibt somit wirklich nur, daß damals mit der Beschaltung dieses GM etwas nicht stimmte. Ich hoffe, daß das mittlerweile bereinigt wurde.
@@Clemens-r5b vielen Dank! Interessante Informationen. Mittlerweile fahre ich nicht mehr freie Strecke, ich rangiere "nur noch" innerhalb eines Anschlusses. Die Ausfahrt von Dornburg in Richtung Camburg sind wir immer im Gegengleis gefahren (weil in Richtung Süden). Keiner meiner Kollegen hat dort jemals eine Zwangsbremsung bekommen. Auch ich nur diese eine. Dass dort kurz danach geprüdt/geändert wurde KÖNNTE mit meiner Meldung im Zusammenhang stehen. Leider weiß ich, dass diverse "alte Hasen" von Lokführern nicht jede Zwangsbremsung dem Fdl melden. Kann also sein, dass es dort schon andere Tf erwischt hat.... Achja, das ? Ja, es bezog sich auf das Lf-Signal. Mir war klar, es ist mein Signal, für zukünftige Tf während der Ausbildung sollte es zum Nachdenken anregen. Zwischen Asig und dem Esig der Gegenrichtung befinden sich die gültigen Signale rechts, weil noch im Bahnhof. Das wurde mir bei meiner 1. Ausfahrt von dort bewusst. Danke Clemens!
Ich bin Laie und ich finde euch Bahner einfach super. Neulich hab ich einer Mutti, die sich über die Bahn krakeelte, erklärt, dass wir vor Wendlingen wohl deswegen stoppen, weil sich Züge der neuen SFS Wendlingen-Ulm Richtung Stuttgart einfädeln und deswegen Vorfahrt vor stinkigen S-Bahnen haben. Die Strecke ist total überlastet, gestern erst bin ich in einem überfüllten 2-Wägler mit meinem Koffer kaum wieder herausgekommen. Interessant: es gibt Züge, die von Tübingen bis Osterburken fahren. Das ist für mich neu. Die Bahn ist nicht soo schlecht, sie braucht halt Verkehrsminister, die nicht Wissmann heissen.
@@florianoelfke1778 Hallo nochmal, entschuldige bitte meine rüpelhafte Antwort. Ja, es ist eine Class 66, BR266. Eines meiner Videos zeigt einen kleinen Ausschnitt des Maschinenraums Such mal "Class 66 von innen" Grüße! .
You're funny. I think you don't understand a bit what the issue of this video is, but nevertheless you feel obliged to type in a comment. An unexplicable automatic forced train stop happened and the uploader, a traindriver, wants to know the reason for this mishap. So he asks if other traindrivers or experts could offer a plausible explanation.
Ich vermute der Magnet am Vorsignal war falsch eingestellt.....im Gegengleis wird nicht so oft gefahren und vielleicht ist die Störung bis jetzt noch niemandem aufgefallen
Es könnte sein das du juist etwas zu spät warst mit dem Wachsam ziehen. Es dauert 1 sec ab dem Moment als das Signal links aus dem Bild verschwindet, bis ich ein Ton (der Wachsam Ton?) höre. Ich weiß nicht ob das Bild etwas herangezogen ist, dann verschwindet das Signal natürlich früher aus dem Bild als das ihr das Signal passiert. Dann ist meine Vermutung inkorrekt. Es ist wahrscheinlicher ein technischer Defekt entweder ander Lok oder am Gleismagnet. Letzteres hat es schon häufiger gegeben. Wenn es an einem Fehler in der Lok liegt, wird es wohl noch öfters passieren.
Hast du das vorsignal quittiert? Video angesehen... Halt erwarten 1000 hz nicht quittiert oder vielleicht zu früh gezogen? Aber wenn der 1000 hz dauer geleuchtet hat sollte eigendlich alles funtioniert haben.
Zum eingeblendeten Text bei 8:37, wo du offenbar deine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringst, dass das Lf 7 rechts vom Gleis steht: Natürlich steht es rechts vom Gleis, wir sind ja noch im Bahnhof. Erst bei 8:56/8:57 passierst du das Esig der Gegenrichtung, was bekanntermaßen die Bahnhofsgrenze ist. Selbst wenn das Lf 7 (oder irgendein anderes Signal) genau auf Höhe des Esig der Gegenrichtung stehen würde, wäre es immer noch im Bahnhof und müsste damit rechts vom Gleis stehen.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder war es eine Störung an der PZB-Anlage der Lokomotive oder da liegt tatsächlich ein falscher Magnet. Wenn sich die PZB vorher und danach normal verhalten hat, spricht das eher für den falschen Magneten. Das würde auch erklären, warum die Zwangsbremsung direkt am Signal kam.
Es war die erste Beeinflussung nach dem Aufrüsten. Ein "vorher" gibt es also nicht. Der Rest der Fahrt war ganz normal. Wenn es die Lok war, ist beim Aufrüsten eventuell etwas "klemmen" geblieben. Ich persönlich tippe aber auch eher auf einen Magnetfehler.
Ich tippe auf eine Störung der PZB. Wenn ich sowas mal hatte, lag es eigentlich immer am Tfz. Ich hab mal einen interessanten Fehler bei der PZB90 (I60R V2.01) bemerkt. Da ging bei einer bestehenden restriktiven 500 Hz-Beeinflussung bei Überfahren eines weiteren 500 Hz-Magneten entweder der 500 Hz Leuchtmelder aus und man konnte sich befreien, oder die PZB-Hupe ging bis zum Ablauf der neuen 500 Hz-Beeinflussung. Ich habe das nur in der Zugart O erlebt, aber dafür mehrfach und mit verschiedenen Tfz. Die beiden 500 lagen ca. 150m (ggfs. sogar die magischen 153m!) auseinander. Der erste Magnet gehörte zum Asig, der zweite lag vor einem Lf 2 Kennziffer 2.
Mal eine ganz bescheidene Frage, Ich kenne mich zwar nicht sehr gut aus aber was Ich so in dem Standbild gesehen habe, ist das der eine Magnet ( rechtes Gleis schmäler ist als der im linken Gleis ).Hat das irgend eine Bewandniss ? Oder gehört das so ? Frage das deshalb weil es Mich interessiert. Lg aus Wien
Hmmmm, darauf habe ich noch nie geguckt. Ich gehe mal einfach davon aus, dass der eine älter und der andere neuer ist. Könnte auch sein, dass einer davon ein 500 Hz Magnet war. Zu welchem Zeitpunkt ist das im Video? Dann gucke ich nochmal genau hin...
Umbau das sagt doch alles. Da wurde irrtümlich ein 2000Hz Magnet eingebaut und ihr seid die ersten die im Gegengleis gefahren seit. Allzeit gute Fahrt!!!
Hallo zusammen. Kann es vielleicht sein, obwohl dies ausgeschlossen sein sollte, das dir auf Grund eines technischen Defekt der hintere Fzg Magnet eine gewischt hat als du am rot zeigenden, aber in Gegenrichtung, Signal vorbei gefahren bist diese 2000 Hz Beeinflussung bekommen hast. Da du ja im Gegengleis gefahren bist.
Wenn ich mutmaßen würde, dann würde ich behaupten, dass ein Ks1 zurückgenommen wurde und die Magneten dadurch aktiv waren. Bei Betriebsgefahr käme ja der Nothaltauftrag. Vielleicht eine Fehlleitung verhindert oder so?! Technischer Defekt an der Fahrzeug- oder Streckeneinrichtung, kurzzeitiger Stromausfall oder Ähnliches sind auch Möglichkeiten. Müsste ja ein ESTW laut Signale sein, daher kann auch irgendein Übertragungsfehler im System oder Ähnliches gewesen sein. Ich denke, dass wird ein Geheimnis bleiben...
Bisher nicht. Lokfehler ist möglich. Darauf habe ich auch getippt, als ich nach der ZB mit dem Fdl telefoniert habe um mir die Zustimmung zur Weiterfahrt zu holen.
Hallo Frank Ebstein, mir ist folgendes Am Ausfahrt Signal von Camburg aufgefallen. 1 Es war auf Hp 1 2 Richtungsanzeiger hat abzweigende Fahrt angezeigt. Unterhalb des Hp1 3 Kann das sein das der Magnet(2000 Hz), aktiviert war obwohl das Hauptsignal auf Hp1 gestanden hat. Da muss doch der Indusi-Magnet deaktviert sein. Wenn das Hauptsignal auf Hp1 steht. Oder war das Vorsignal mit Wachsamkeitsfunktion aus gerüstet. Und so damit eine Zwangsbremsung ausgelöst wurde. PZB kann eine Funktionsstörung gehabt haben. Mit freundlichen Grüßen
Das Asig Camburg sieht man bei Minute 8::36 unterhalb des Asig ist kein Richtungsanzeiger, es ist das Zusatzsignal Zs6 = Gegengleisfahrauftrag. Am Asig Camburg ist nichts passiert. Erst am Vorsignal hinter Camburg. KS 2 = Halt erwarten. Geschwindigkeit hat gepasst. Hätte nur 1000 Hz - Beeinflussung geben dürfen. An einem reinen Vorsignal ist nie ein 2000 Hz Magnet verbaut - soweit ich weiß.
Hallo Katha, Kollegin 😊 Nein, ich fahre grün/gelb, also für Freightliner. Wenn ich mal bei Dir auf der Schiene bin, lasse ich mich rausnehmen und stelle mich persönlich vor. Danke für das Allgemeinlob! Über solche Kommentare freue ich mich immer wieder wie ein kleines Kind an Weihnachten 😁
Die Steckkarte im PZB Rechner hat ein Kontaktproblem. Direkt beim Wachsam drücken gibt es die Zwangsbremsung. Lösung ist für die Werkstatt, Karte ausbauen und Kontaktflächen reinigen. Solche Zwangsbremsungen treten nur sporadisch auf und daher ist das für ne Werkstatt nicht leicht zu lokalisieren. Der 500 und 1000 Hz Leuchtmelder blinken bei jeder Zwangsbremsung von außen synchron, ist also kein Hinweis auf einen 2000hz Magnet
Hat das Signal kurz bevor du drüber bis von Fahrt auf Halt erwarten (grün auf gelb) gewechselt? Seh die Farbe da nicht eindeutig. Dann wäre das durch die Funktion am Flügelschalter zu erklären.
Hi, nein, es kam nichts nach. Irgendein Computer hat sich verschluckt. Entweder der im Tfz, oder die Steuerung des Magneten. Niemand weiß es wirklich. Das Erlebnis war innerhalb 2 Jahren auf der Schiene einmalig.
also grunstäzlich bedeutet das Blinken des 1000hz und 500hz LM im gleichen Takt nur, dass die Zwangsbremsung durch die PZB verursacht wurde, gibt aber keinen Hinweis darauf, welcher Magnet dir diese verabreicht hat. Trotzdem komisch, der knallt dir auch die ZB sofort rein, du hättest ja noch 3sek oder so Zeit gehabt die WT zu drücken... denke mal irgend ein Defekt
Die Zwangsbremsung erfolgt erkennbar nicht beim Überfahren des Gleismagneten sondern erst unmittelbar nach Betätigung der Wachsamkeitstaste. Eine Streckenseitige Ursache scheidet daher aus. Es muss fahrzeugseitig sein. Wachsamkeitstaste zu früh oder zu spät gedrückt fällt ebenfalls weg. Details würde man nur durch Auslesen des Fahrzeugspeichers herausfinden. Ich tippe darauf, dass sich hier fahrzeugseitig was in der Software verklemmt hat. Es ist beruhigend, dass dann zur sicheren Seite agiert und die Zwangsbremsung eingeleitet wird.
Kann sein. Oder auch nicht! Ein anderer Tf hatte dort mit einem anderen Tfz eine identische Zwangsbremsung. Es lässt sich nicht mehr klären, wer oder was die ZB ausgelöst hat.
Möglicherweise wurde beim Bau der Strecke gepfuscht. Da, wo eigentlich ein Magnet mit 1000 Hz hinsoll, hat jemand versehentlich einen Magneten mit 2000 Hz installiert. Oder eine Kombination aus zwei Magneten, wo beide Frequenzen aktiv waren. Es fiel bloß nie auf, weil die Strecke bisher nie auf Gegengleis befahren wurde oder sie wurde zwar mal auf Gegengleis befahren, aber das Signal zeigte Ks 1 und der/die Magnete waren nicht aktiv.
Das es nie VR0 zeigte ist tatsächlich theoretisch möglich! Ein falscher Magnet ist daher wirklich nicht auszuschließen. Schließlich ist es ja ein Vsig zu einem SBK, ich befrage mal meine Kollegen, ob dort evtl schon mal jemand eine Zwangsbremsung hatte, bzw ob jemand dort überhaupt schon mal VR0 hatte.
@@Ma-pr7cm deswegen bin ich ja so ratlos! Außerdem habe ich unmittelbar bevor die Zwangsbremsung ausgelöst wurde "Wachsam" gezogen. Ich bleibe gespannt, ob sich hier ein Lokführer mit dem Kommentar meldet "ist mir dort auch passiert". Dazu kommt noch folgendes : Als ich den Fdl angerufen habe, gab er mir Zustimmung und sagte "ich hab Dir schon wieder Fahrt gezogen". Wieso hat er mir Fahrt gezogen? Laut Fahrplan war es ein SBK... ?!
@@frankebstein5961 hat der Fdl eigentlich Einfluss auf das Signalbild an einem SBK? Der kann doch nur ZS1 oder ZS8 geben... oder sehe ich da was falsch?
Die Zwangsbremsung kommt unmittelbar beim Betätigen der Wachsamkeitstaste und nicht bei Vorbeifahrt am Signal. Dafür gibt es bei den mir bekannten PZB Fahrzeugeinrichtungen nur exakt eine Erklärung abseits von gestörter Fahrzeugeinrichtung: Zu schnell für die einsetzende Bremskurve. War die PZB vlt. noch von der vorherigen Zugfahrt auf die untere Zugart (55) eingestellt und ihr minimal über 100km/h (Spekulatius: Lz nach schwerem Güterzug und das freundliche Lf7(11))? In der unteren fängt die Bremskurve SWIW bei 105 an und fällt ziemlich rasch...
Hallo Konstantin, Zahlen nenne ich nicht direkt. Aber, genug! Selbst als Einsteiger. Das Grundgehalt findest Du auf vielen Internetseiten der EVU. Dazu bekomme ich für Nachtstunden 25% Aufschlag - netto in die Tasche. Sonntags 50%, Sonntag + Nacht, 50% + 25 %. Feiertags 125% Zuschlag. Wie gesagt, die Zuschläge netto in die Tasche. Ja, ich bin im Güterverkehr. Finde ich entspannter.
Eine Frage, man darf ja nicht gegen ein Halt-zeigendes Signal anfahren. Wenn jetzt ein auf Ks2 in Camburg einfahrender Personenzug dort hält, woher weiss er das er wieder losfahren darf? Das Signal sieht man ja nicht vom Haltepunkt aus?
Hi, Ks2 bedeutet "Halt erwarten ", nicht "Halt". Beantwortet das Deine Frage schon? Muss ich fahren, hatte Ks2 und sehe das Hauptsignal nicht, muss ich über Zugfunk die fernmündliche Zustimmung des Fdl einholen und darf erst nach seiner Zustimmung anfahren.
So wie das aussieht, ist es entweder der Magnet, der falsch verbaut war oder eine technische Störung an der Lok. Das müsste die zuständige Stelle klären. Der Film dürfte zur Klärung des Sachverhaltes beitragen.
Ja, gut. Du hast ja wachsam gedrückt am Ks2. An dem lags nicht. Die Geschwindigkeitskurve in der mittleren Zugart hat ja bekanntlich 29sek Zeit, um unter 70 Km/h zu kommen. Daran lags auch nicht. Kann nur ein falscher Magnet unter dem Ks- Vorsignal gelegen haben - oder ein PZB- Magnet an Deiner Lok ist defekt.
Wenn der an der Lok defekt wäre, hätten wir auf dem Weg bis nach Karlstadt bestimmt noch häufiger eine ZB bekommen. Streckenmagnet halte ich für wahrscheinlicher.
Das Lf7 steht rechts vom Gleis weil du ja noch im Bf bist. Grenze des Bf ist ja das Einfahrsignal nicht das Ausfahrsignal. Zur ZB keine Ahnung, Kontaktprobleme beim Hebel?
Lf7 stimmt - wie schon in vielen anderen Kommentaren festgestellt wurde. Auch zu möglichen Problemen wurde alles fachkundig analysiert und hier kommentiert. Viele Grüße
Also es kann auch sein das du genau den Moment erwischt hast wo das Vorsignal die Stellung geändert hat. Wenn du genau in dem Moment auf dem Magnet bist wo das Überbrückungsschutz der Spule im Gleismagnet schaltet. Kann es sein das ein Magnetfeld entsteht das die PZB nicht "versteht" und daher die PZB eine Zwangsbremsung auslöst.
Entweder das, oder meine Lok hatte eine verklemmt PZB... Der Rest der Fahrt war normal. Am 27.04. habe ich meine nächste Schicht, dann rufe ich den Fdl mal an und frage, ob da was bekannt ist.
@@th3p4triotic .. lustig was? Wenn du deine Ohren spitzt hörst du das er die Warnung quittiert und auch das Fahrzeug es „bestätigt“.. im selben Zeitpunkt erfolgt die Zwangsbremsung. Bei einer 2000 Hz Beeinflussung gibt es keine akustische Ausgabe..
@@karstensalzer7180 Wie kann es bei einer 2000 hz Beeinflussung keine akustische Ausgabe geben? Der Dauerton kommt immer sobald man einen 2000 Hz Magneten überfährt
Als einem Laien fällt mir an der Stelle 9:04 nur auf, dass beide Signale nicht Grün oder Rot, sondern Gelb zeigen. Das war an der ganzen Strecke vorher nicht so. Es kann aber alles Mögliche oder gar nix bedeuten.
Korrekt. Das linke der Beiden war das für mich relevante. Ein reines Vorsignal. Das ist an den Baken davor und an der Tafel am Mast zu erkennen. Dieses gelbe Vorsignal ist ein Vorsignal des KS-Systems. Hier bedeutet gelb : Halt (am nächsten Hauptsignal) erwarten.
Was durchaus möglich ist: Das Signal ist rein zufällig in dem Augenblich auf Halt gefallen, als es aus dem Sichtbereich heraus war, da war der Magnet aber noch nicht erreicht, sowas habe ich zu meinen Zeiten bei der Nordbahn (Werkstatt, Begleitfahrt) schon mal erlebt, allerdings fiel das Signal noch sichtbar etwa 20 Meter vor uns auf Halt. Keine Chance, da noch zu reagieren. Allerdings ist es auch möglich, dass einfach nur ein Defekt vorgelegen hat, dass das Signal und der Gleis-Magnet nicht übereinstimmend waren. Der Fahrzeugmagnet bzw. ein anderer Teil der PZB kann gesponnen haben, dass eine scheinbare Referenz auf 2000Hz detektiert wurde, ein Kabelbruch, ein leicht loser Stecker, und schon hast du den Salat. Was aber direkt am Signal ein seltsamer Zufall wäre. Auch das kannte ich von der Nordbahn: Da hat ein gewissenloser Monteur bei allen Fahrzeugmagneten die Dichtringe der Kabeldurchführungen weg gelassen, bei der gesamten Flotte sind alle Magneten voll Wasser gelaufen, alle Spulen waren danach defekt! Angeblich kann auch ein ferromagnetischer Fremdkörper im Gleisbett eine PZB beeinflussen, allerdings habe ich nichts auf den Bildern gesehen.
@@frankebstein5961 Sorry, du hast recht, was das Signal betrifft. Ich war in der Fahrzeugtechnik tätig, nicht als TF, daher bin ich mit den Signalen und dem Fahrdienst nicht so vertraut. Für mich war die Fahrzeugtechnik von größerer Bedeutung. Ich hatte schon mal einen Wackelkontakt an einer I60R, wo unterwegs hin und wieder ein 500HZ-Signal detektiert wurde. Der Fahrzeugmagnet erzeugt drei Magnetfelder, begegnet er einem der drei aktive geschalteten Gleismagneten (grundsätzlich Spannungsfei), dann wird Resonanz erzeugt, die Spannung bricht zusammen. Während der Fahrt dauert das nur einen Sekundenbruchteil. Ein Wackelkontakt, Kabelbruch oder eine defekte Magnetspule hat denselben Effekt. Jedenfalls war der Wackelkontakt extrem peinlich für denjenigen, der die Kabelbäume angefertigt hatte. Da wurde ein falscher, zu kleiner Stiftkontakt zu einem passenden, in dem Fall aber zu großen Buchsenkontakt verwendet. Durch Vibration während der Fahrt konnte es passieren, dass der Stiftkontakt ganz selten mal einen Kontaktabriss zum Buchsenkontakt hatte. In der Werkstatt im Ruhezustand war das nicht nachvollziehbar. Erst, als ein Kollege alle Kontakte auf festen Sitz im Gehäuse geprüft hatte, fiel ihm der Fehler auf: Anstelle eines Stifts 2,5² war nur ein 1,5² verbaut.
Moin, es kann sein, das es zu einer Überschneidung kam. Zu mindestens wäre das noch eine Möglichkeit gewesen. Aber da gibt es dann keine 2000 Hz Beeinflussung
Hallo, aufmerksam geworden, da es ein Ausschnitt einer meiner eh. Stammstrecken war. Da auch ehem. Tf., habe ich mir die Zeit genommen, auch tatsächlich alle Beiträge gelesen. Es ist erschreckend, was einige in ihrem Beitrag, in der Eigenschaft als Tf.! an Fachwissen? schreiben müssen! Aufmerksamkeit erweckt schon , dass Thema! An der entscheidenden Stelle des Videos, wird dieses geschnitten! Die Begründung, weil der Grund offenbar "schicker" ist, als die Signalbeobachtung und daraus ableitende Handlungen? Unter dem Strich bleibt, eine Zwangsbremsung beim befahren des GM ( 1000Hz ) zum Vorsignal das Sbk 0104, bei Ks 2. Ob Störung des GM oder technisch der PZB des Tfz, erfolgt durch die Aufzeichnung der PZB. Das Auslesen und Sichern der Daten, erfolgt bei Wartungen des Tfz und ist festgelegt. Der Wartungszyklus, zum Auslesen des Speichers, ist so bemessen, dass ein Datenlöschen durch Überschreiben vermieden wird!. So bei der DB AG. Es gibt auch Ausnahmen. Z. B. bei BBU. Eine Auswertung darüber erfolgt bei der DB AG, an Zentraler Stelle. ( EFR ) Gibt es das auch in diesem EVU? Dabei werden Alle Handlungen der PZB Bedieneinheit, die Geschwindigkeit, GM Beeinflussungen, Fpl Unterlagen, die einzugebenden Daten durch den TF, Sekunden genau erfasst. Vorkommnisse welche die Sicherheit beeinträchtigen ob technisch oder durch den Tf, werden mit Protokollauszug der Dst. zur Auswertung übergeben. Nach Stillstand des Zuges, muss eine optische Überprüfung des Fz Magneten erfolgen. Wird nicht erwähnt? Sollten die Daten ausgewertet werden, ist der tatsächliche Grund ja erwiesen. Eine Rückmeldung dazu, würde mich sehr interessieren. Bis dahin, Gute Fahrt.
Danke für Deine ausführliche Antwort! Das Video ist nicht geschnitten. Der Ton ist verändert. Wie ich schon sagte, mein Kollege und ich sprachen über Betriebsinterna. In Wirklichkeit habe ich früher begonnen zu bremsen, als es im Video scheint (kurz vor der 1. Bake). Die Abfahrmeldung und ab der Zwangsbremsung ist der Ton Original. Ach ja, die 20 Minuten zwischen Bereitmeldung und Abfahrt habe ich tatsächlich rausgeschnitten. Natürlich habe ich die Strecke beobachtet! Wäre ich nicht multitakskingfähig hätte ich kein Tf werden können... Die korrekte Bedienhandlung habe ich ebenfalls ausgeführt, Wachsam innerhalb von 4 Sekunden nach Vorbeifahrt am Signal (nach Überfahren des Magneten) bedient. Wann unsere Daten ausgelesen werden weiß ich nicht, habe aber dem EBL Datum, Zeit und Tfz genannt, mit der Bitte, das Ergebnis zu erfahren. Gelernt habe ich durch Dich aber auch wieder etwas Neues! Unser Dozent hat zwar 1x pro Woche einen 25 Minütigen Monolog darüber gehalten, dass unsere Ausbildungszeit vieeel zu knapp bemessen ist, aber dass nach einem solchen Vorfall der Fz-Magnet zu prüfen ist hat er nicht erwähnt. Darum, danke, wieder etwas dazugelernt. Auch darum poste ich Videos, selbst etwas lernen. Es gibt sicher einige, die denken, wie dumm das von mir ist... Aber! Ich strebe an, besser und besser zu werden - und dabei hilft das. Durch Kommentare wie Deinen. Natürlich werde ich im angepinnten Kommentar die Lösung verraten, sobald die Daten ausgelesen wurden.
@@frankebstein5961 Hallo, danke für deine Antwort. Das Thema rund um den Tf und Tfz ist sehr umfangreich und Interessant. Gleichfalls dein Bemühen, wissen zu vermitteln. Wissen zu vermitteln, nicht nur Azubis! Kurz zu diesem Thema, eine Ergänzung. Nach Beeinflussung des Fz Magneten durch einen wirksamen GM, hat der Tf 3,8 Sec nicht 4 Sec Zeit der Quittierung. 0,2 Sec, ist Zeit! Bei bestimmten Handlungen des Tf, hat Singletasking Priorität! Interessiert, deiner Aktivitäten, habe ich das Thema, Bremsen gelesen. Dan dort.
Wäre eigentlich mal interessant gewesen was der Datenspeicher dort gesagt hätte. Ein Auslesen, würde warscheinlich sehr viel Licht in die Sache bringen. Auf der anderen Seite, gibt es nur die zwei größten Warscheinlichkeit. PZB-Einrichtung im Fahrzeug, ging auf Nope.Avi oder falscher Magnet im Gleis wie es einige schon gesagt hatten. Da die PZB so ziemlich sofort Boom gemacht hatte.
Mahlzeit Vielleicht kann Alex_E [AE] vom gleichnamigen Kanal helfen, der war auch Ausbildungs TF und hat evtl. auch ne Vermutung dazu...??!! Kannst ja mal anfragen bei ihm.... Gruß Matthias
Hatte ich letztens auch an einem lf 6 Kennziffer 9. Mit 95 km/h drüber Wt betätigt, keine Beeinflussung bekommen und trotzdem eine Bremse bekommen. Kollege nach mir mit Befehl, 40 km/h drüber, wt betätigt und trotzdem eine Bremse bekommen. Manchmal spielen Magneten und Fzg einfach nicht mit. Ich tippe mal der Magnet war dauerscharf und die Lok hatte ein schlechten Tag.
Nein, weil es eben ein Vorsignal war und die Geschwindigkeit passte. Es hätte nur eine 1000 Hz Beeinflussung geben dürfen, aber keine direkte Zwangsbremsung.
Sind zwar alles Boehmische Doerfer fuer mich, aber allein schon das Funkgespraech zwischen Dir und (ich schaetze mal Fahrdienstleiter) zu hoeren, ist mal ganz interessant, der lockere Umgangston. Finde Zuege sehr interessant und gahre auch gern damit. Schon krass, was man als Zugfuehrer alles fuer technisches Wissen braucht, also nicht nur Signale verstehen, sondern auch wie sie funktionieren, was Fehler verursachen kann an diesen und auch an dem Monster von Maschine, was man faehrt...stell ich mir sehr komplex vor
Moin Danny, ja, stimmt schon. Gerade diese Monstermaschine zu bedienen macht Spaß. Jeder Wagenzug ist ein bisschen anders. Mal gute Bremsen, mal nicht ganz so gute. Mal einen leichten Zug mit 800 Tonnen, manchmal über 4000 Tonnen. Genau das macht mir Spaß. Klar muss man viel wissen, aber das ist erlernbar. Nicht anders als beim Auto. Komplexer ist es, aber echt interessant!
also 2000 kann das hier nicht sein weil es ein reines vorsignal ist und da NUR ein 1000 hz magnet liegt. aber die ursache für die zwangsbremsung konnte ich auch nicht erkennen. wahrscheihlich technscher fehler
Es kann sich nur um eine Fehlfunktion der PZB-Fahrzeugeinrichtung gehandelt haben, z.B. ein Fehler in der Wegstreckenmessung. Ein falsch verbauter 2.000 Hz-Magnet kommt nicht infrage, da Du „Wachsam“ quittiert hast und der gelbe Leuchtmelder daraufhin geleuchtet hat.
Wie schon geschrieben, auf den gelben habe ich meinen Fokus gelegt, der kam, kann aber durchaus sein, dass der rote parallel kam. Auch möglich, dass beide durch die ZB kamen. Das ging so blitzschnell....
Kann schon sein, dass da ein 2000er liegt. Alles andere ist unwahrscheinlich. Wie schon richtig gesagt wurde, wurde auf der Strecke vor einigen Wochen einiges neu gemacht
Danke für das Filmchen. Zur Sachaufklärung kann ich leider nicht beitragen,hätte der Fahrt aber gerne länger beigewohnt. Wo ging es denn hin? Deuna? Wünsche weiter Gute Fahrt.
Danke Dir. Leider waren die 2 roten Punkte bei der Nachtfahrt sehr störend im Bild. Es kommt bestimmt mal eine komplette Fahrt. Es ging über Oberhof und Schweinfurt nach Karlstadt am Main.
@@Marie256st das stimmt. Ich hoffe, ich darf die Strecke häufiger fahren. Dann gibt es auch ein neues Filmchen. Normalerweise fahre ich eher andere Strecken. Stettin - Magdeburg - Bad Bentheim, Horka - Bitterfeld und die Ecken um Cunnersdorf und Schwarzkollm. Mal gucken, von welcher Strecke das nächste Video kommt.
Moin, hab mir das Video mal angesehen. 1 : Meines Erachtens ist es nicht erkennbar, ob Du eine 1000, 500 oder 2000 Hz Zwangse bekommen hast, der 1000er LM blinkt immer, da Du zu wenig HL-Druck hast (PZB 90 mit I 60 R Vers. 2), bei mir blinkten immer 500 und 1000, egal welch ein Magnet die Zwangse ausgelöst hat. - - - Als Mögliche Ursache kommt eigentlich nur ein gestörter, bzw. falsch eingestellter Magnet (Schwingkreis) infrage, da Du SOFORT eine 'geballert' bekommen hast (Wachsam war ja zu hören), was bei einer 1000Hz Beeinflussung nicht möglich ist (Geschwindigkeitskurve)... LG 😊
hello Frank,ich denke erste massname sollte eigentlich nothaltauftrag sein aufgrund zwangsbremsung unvohergesehene Anlass, es sei denn zugtrennung stattgefunden
Grundprinzipiell ja. Allerdings war hier sofort klar, dass es keine Zugtrennung war, da die HLL sofort nach dem Anhalten wieder Luft angenommen hat. Es war klar, dass die ZB durch den Magneten ausgelöst war. Also war ein Nothaltauftrag nicht zwingend - auch wenn der eigentliche Grund nicht zweifelsfrei klar war. Du schreibst, es sei denn, eine Zugtrennung... Gerade dann! Hätte die HLL nicht sofort Druck angenommen, hätte ich den Nothaltauftrag abgesetzt. Es hätte ja sein können, dass die abgetrennten Wagen umgestürtzt im Nebengleis liegen....
Also sah alles soweit gut aus bis zur Minute 9 da ist mir dan das Signal aufgefallen wo eventuell die zwangsbremsung ausgelöst hat schaut. Da müsst ihr mal genau hinschauen und auf das Signal achten was es anzeigt.
Hallo Dennis, das Signal bei Minute 9:00 ist ein KS-Signal. Hier als Vorsignal verwendet, wie man an der Ne2-Tafel erkennen kann (die Tafel mit den beiden zueinander zeigenden Dreiecken). Das Vorsignal zeigt das Signalbild KS 2. Also ein gelbes Licht. Das bedeutet "Halt erwarten" und der Magnet hatte eine Schwingungsfrequenz von 1000 Hertz. Die Zwangsbremsung wurde unmittelbar beim Bedienen von "Wachsam" ausgelöst. Nach Rücksprache mit der Fdl'erin ist klar, der Magnet ist und war okay. Es sind dort auch schon andere auf "Halt erwarten" gefahren und haben keine Zwangsbremsung bekommen. Ergo : Es muss ein Fehler meines PZB-Rechners gewesen sein. Mehr dazu kann ich erst sagen, wenn die Daten ausgelesen wurden.
Also zuerst einmal sind der blinkende 500/1000 Hz Magnet bei einer PZB Zwangsbremsung immer da... Ich würde sagen, entweder war es eine Fahrzeug oder Streckeneinrichtungsstörung. Oder eine falsch eingestellte PZB im Unteren Bereich
Moin 👋 Wo ich hier was von Bauarbeiten lese, erinnerte ich mich gerade an eine Situation von vor einigen Jahren. Ich bekam eine Zwangsbremsung an einem Ks1 zeigenden Asig nach der Abfahrt vom Bahnsteig. Ebenfalls total verwirrt und der Gdl versicherte, dass das Asig nicht zurückgefallen sei. Egal, Befehl und weiter ging es. Der Kollege mit der mir direkt folgenden RB erlebte die exakt selbige Situation. Wir stellten nach genauem augenscheinlichem Prüfen fest, dass irgendwie Eisenspähne auf dem PZB-Magneten des Asig geraten sind. Nach dem die Eisenspähne fachmännisch mit dem Fuße vom Magneten entfernt worden waren gab es keine weiteren Zwangsbremsungen an diesem Signal. An jenem Tage verkehrte wohl eine Schienenfräse auf dieser Strecke. 😄
Aloah mein Lieber! Fahren auf der besagten Strecke denn auch ICE´s? Ich bin Fernverkehrslokführer, fahre unter anderem die Baureihe 403/406 und hätte da nämlich dann die Vermutung, dass die Baureihe 403/406 oder die Baureihe 407 der Grund dafür sein könnten, die vor dir den Streckenabschnitt befahren haben. Denn diese besitzen eine sogenannte Wirbelstrombremse, die auf Srecken, wenn sie NICHT für diese Art von Bremsen ertüchtigt sind, die Magnetedurch Fehlströme durcheinander bringen. So kommt es dann auch schnell mal vor, dass alle Züge dahinter direkt Probleme bekommen damit, da die Magnete dann defekt sein könnten. Der Tf des ICE´s hätte vorher dann die Wirbelstrombremse sperren müssen (stünde dann auch so in seinem Fahrplankopf bei der einzustellenden Bremsstellung). Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt!
In einigen Sekunden vorher lagen keine Magneten. D. h. es muss durch den Magneten direkt am Signal ausgelöst worden sein. Und der signalisiert offenbar fälschlicherweise 2000 Hz (Kombimagnet?) und war offenbar "scharf". Wären da aus der gelben Kiste nur 1000 Hz signalisiert worden, hättest Du zumindest mal noch die ca. 3 Sekunden gehabt, bis die PZB-Klatsche gekommen wäre. Also riecht das erstmal wohl nach Fehler in der Stellwerks- oder Streckentechnik. Könnte falsche Verkabelung am Magneten sein, die sowas verursacht haben könnte. ABER: Einzige Idee, die ich abseits davon noch hätte: Wie lang hast Du den Hebel "Wachsam" bereits VOR dem Signal gezogen? Länger als einige Sekunden? Wenn Du den Hebel "wachsam" zu lange ziehst, wird das nicht mehr akzeptiert. Dann geht die PZB von einer Störung aus, sobald ein quittungspflichtiges Signal passiert wird. Und dann löst die ggf. sofort aus, je nach Bauart.
@@frankebstein5961 Dann war's wohl kein Bedienfehler. Aber was mittlerweile "Himmelssonne" nebenan mit der Schaltbrücke schrieb, könnte tatsächlich eine plausible Erklärung sein. Vielleicht warst Du jetzt der unfreiwillige Beta-Tester nach Bauarbeiten, der zum ersten Mal da reingerauscht ist...
@@danielrodding8522 das klingt auf jeden Fall mal extrem plausibel. Ich hab nachher Dienst als Lotse, ich hoffe ich komme dazu den dortigen Fdl zur Klärung anzurufen!
Vllt ein technischer Defekt des Wegimpulsgebers der Lok? Vllt hat der Wegimpulsgeber warum auch immer innerhalb dieser kurzen Zeit die 700m gerechnet und somit die Überwachungsgeschwindigkeit nicht eingehalten. Wäre aber komisch, wenn es nur an dem Signal der Fall gewesen ist.
Defekter 1000Hz Magnet wirkt wie früher die Prüftafel beim Steuerwagen einmal unter dem Fahrzeugmagnet durchgezogen und man hat eine 2000 Hz Beeinflussung ausgelöst
Was ich nicht ganz so verstehe ist man hat doch eigentlich 3 sec Zeit um die pzb zu drücken (also wachsam) und in diesen Fall dann halt auch die brrmsung einzuleiten.. Aber du hast ja sofort als du über den Magnet warst die zwangsbremsung bekommen.. Also normal war das nicht.. Ich würde eher davi. Ausgehen von einer Fehlfunktion.. Denn eine sofortige brrmsung bekommt man nur wenn man ein totes signal überfährt.. Also sprich die pzb hat das signal falsch erkannt warum auch immer.. Ist aber auch das erste mal das ich sowas sehe
Es gibt viele Faktoren, entweder Magnet defekt, falschen Zeitpunkt gedrückt und hat es nicht richtig erfasst, (weil Magnet etwas weiter weg lag) oder eben an der Lok. Eine Video Aufzeichnung kann entlastend wirken, aber ein Befehl diktieren lassen und den festzuhalten noch viel mehr. Denn da ist Datum Uhrzeit und Diensthabender FDL drauf!! Eine Videoaufnahme mußt du erstmal wenn suchen 👀. Nur mal als Tipp. -
Das stimmt. In den Daten ist aber auch zu lesen, wo es exakt passiert ist - und damit auch, dass es ein Vorsignal war. Da spielt es dann keine Rolle, wenn der Datenschreiber eine 2000er Beeinflussung geschrieben hat. Für die Zukunft aber ein wertvoller Tipp. Danke!
Da wurde ein 2000 HZ Magnet aus dem Gegenrichtung aktiv. kein Technik Fehler der Lok CLass 66 da wurde der Magnet im Gleis für die Gegenrichtung aktiv ,will sagen Technik Problem der Meldetechnik Gruss vom Tom aus Westsachsen hatten denn Mist fast 20stunden nach Altenburg/Thüringen im Baustellenbereich .
Hatte eine ähnliche Situation mit einem 412 (ICE 4) von Stuttgart kommend Richtung München. Am Vorsignal war ein Halt erwarten. Vor dem Signal bremste ich schon ein wenig und direkt am Vorsignal kassierte ich laut Fahrzeug eine 2000 Hz Beeinflussung. Ich konnte noch nicht einmal die Wachsam Taste drücken 😅
Letztendlich war die Lösung folgende: der PZB Fahrtenschreiber war voll. Dieser konnte das 1000 Hz Signal nicht mehr „bearbeiten“. Somit geht danach das Fahrzeug von einer höchstmöglichen Sicherheit aus: 2000 Hz Beeinflussung.
Ergo - Fahrzeugfehler 🙈
Ahhh! Ein neuer Gesichtspunkt! Komisch ist aber, dass der Rest der Fahrt völlig normal verlief. Wie auch immer, Du und ich haben nichts falsch gemacht. Das ist für mich das Wichtigste.
Was es für Zeug gib 😂😂 wenigsten wärst du ned schuld dran wird ja böse bewertet..😔
Das ist das Problem - meines Wissensstandes nach vom Hören sagen unter Tf - seitens der neusten Siemens Fahrzeugrechner für PZB/LZB/ETCS.
Ein ähnliches Problem ist wohl vor allem bei der Zulassung der Baureihe 102 für den neuen MüNex auch aufgetreten, weshalb das EBA wohl die Zulassung nicht erteilt hat. Problem war hier allerdings: Fahrtenschreiber voll, er hat die 1000Hz auch nicht mehr angenommen, aber dann auch keine Zwangsbremsung ausgelöst.
Da in den Umbau 420ern der S Bahn München ebenfalls die selbe neue Generation an Fahrzeugrechnern von Siemens verbaut wurde (um die Fahrzeuge LZB tauglich zu machen) wurde der Betrieb dieser Fahrzeige um einiges Komplexer. Beim abstellen musste der LZB Rechner herunter - und beim Vorbereitungsdienst neugestartet + RedBox Reset (Fahrtenschreiber) um eben solche Fehler zu vermeiden.
FunFact: da die umgebauten 420er der S-Bahn München nun eine ETCS fähige Generation von Fahrzeugrechnern intus hat (+digitales Display), wird spekuliert, dass es der 1. Zug in der 2. Stammstrecke sein wird 🤣
Die Baureihe 423 ist nicht ETCS fähig und wird es vmtl. auch niemals werden.
Das kann gar nicht sein. Es ist ein Ringspeicher. Falls der Speicher voll sein sollte, das niemals eintreten wird, werden die ältesten Fahrdaten überschrieben.
@@Bahnliner Ja, das stimmt...es ist ein Ringspeicher...bei der LZB 80E ist das eben der Fehler, dass dort Beeinflussungen unter bestimmten Bedingungen nicht richtig verarbeitet werden bzw. Zwangsbremsungen nicht ausgelöst werden. Abhilfe schafft ein Neustart. In der Weisung steht das auch so drin mit der Hintergrundinformation und dem täglichen Neustart.
Wir hatten ein ähnliches Thema bei uns, aber da hat der Sicherungsdienst nach Stopfarbeiten versehentlich einen neuen 2000Hz Magnet statt dem bisherigen alten 1000 Hz verbaut. Da stand dann einfach jeder. (Ich als Fdl hab Striche gezogen) 😅 Ist nach gut 12 Stunden auch relativ schnell korrigiert worden. Die Züge haben wir dann mittels Befehl da drüber geschickt 😉
Danke für die Aufklärung- auch wenn es jetzt nicht diesen speziellen Fall betrifft. Ich finde es schön, dass sich auch mal Weichenwärter(in) und Fahrdienstleiter auf meinen Kanal "verirren"
@@frankebstein5961 wo is denn nach 2 jahren die Aufklärung?
@@THUNDERBOLT-rv7fs Moin, es ist nicht klärbar. Schade, ich wüsste auch gern woran es tatsächlich gelegen hat.
Irgendwo in den Kommentaren hier wurde berechnet, dass ich Wachsam genau beim Überfahren des Gleismagneten betätigt habe.
Kann etwas damit zu tun haben, oder eben auch nicht 😁 wie bei allen diskutierten Möglichkeiten.
3 differente Ergebnisse der 3 PZB-Fahrzeugrechner? Möglich, oder auch nicht.
Grüße!
Da du die Zwangsbremsung genau in Höhe des Signals hattest und nicht 4 sek danach, tippe ich auf eine Fahrzeugtechnische Störung.
Hallo Frank,
Ich würde hier tatsächlich auf einen Fehler der PZB tippen, davon ausgehend, dass kein falscher Magnet verbaut wurde.
Soweit ich mich erinnere, deutet das Blinken der beiden Leuchtmelder gleichzeitig nur auf eine PZB-Zwangsbremsung hin.
Daraus dürfte nicht erkennbar sein, ob 1000, oder 2000Hz.
Eine restriktive Überwachung, dürftest du zu diesem Zeitpunkt auch nicht gehabt haben.
Ich könnte mir noch vorstellen, das ein Radsatz kurzzeitig geschleudert hat und dadurch eine zu hohe Geschwindigtkeit gemessen wurde.
Aber auch der Fall ist, meiner Meinung nach, eher unwahrscheinlich.
Liebe Grüße
ich denke auch, ist mir mit einer 145 auch schon passiert. Das Wetter gibt solch einen Schlupf her.
Auf der Strecke irgendwo waren doch vor etwa zwei Wochen Bauarbeiten am Gleis. Da bin ich die Strecke als Fahrgast ( ohne Streckenkenntnis ) mitgefahren. .... Wenn man sich die Magnete im Gleis anschaut, sind diese jeweils immer nur für 1 Frequenz ausgelegt ( siehe am Magnet angebrachte Plakette ) . Ich könnte mir vorstellen dass Dummerweise an der Stelle ein 2000er verbaut war und dieser Fehler erst nicht aufgefallen war, da der Magnet bei grünen Signalbild nicht scharf ist.
Danke für den Hinweis! Werde ich mit dem Fdl bei meinem nächsten Dienst klären. Es muss ja eine Lösung bzw einen Grund geben.
Ks-Hauptsignale mit Haupt- und Vorsignalfunktion haben Magnete mit zwei Frequenzen (1000 und 2000) sonst ergäbe es ja keim Sinn
@@zwangsbremsung ist das Signal an den auslösenden Magneten bei 9:04 min nicht eindeutig als Vorsignal gekennzeichnet ?
@@steffenmuller5300 ja klar, wegen dem Ne2
@@zwangsbremsung Nun bleibt trotzdem die Frage, warum der Zug genau ab dem Gleismagnet eine Zwangsbremsung bekam , was typisch für eine 2000 Hz Beeinflussung wäre ? Bei dem Signalbild müsste aber 1000 Hz aktiv sein
Es kann auch ein Fehler des Gleismagneten vorliegen. Viele Magnete haben kombinierte bzw. doppelte Schwingkreise für 1000 und 2000 Hz, wobei bei einem reinen Vorsignal natürlich (signalabhängig) allenfalls der 1000Hz-Schwingkreis aktiv sein darf.
Technisch ist es bei den Gleismagneten so, dass die Schwingkreise, die NICHT wirksam sein sollen, durch eine Drahtbrücke kurzgeschlossen sind. Beim Magnet an einem reinen Vsig ist der 2000Hz-Schwingkreis, der ja nie gebraucht wird, dauerhaft direkt im Klemmbrett kurzgeschlossen. Der signalbildabhängige Schwingkreis (bei Vsig = 1000Hz) ist dagegen über einen Relaiskontakt bei Vr1 kurzgeschlossen (Schwingkreis unwirksam) und bei Vr0 oder Vr2 offen (Schwingkreis wirksam).
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn beim vorliegenden Gleismagnet die Drahtbrücke, die den 2000Hz-Schwingkreis dauerhaft unwirksam machen soll, "abgefault" ist (etwa durch eingedrungenes Wasser), dann wäre ein solcher Gleismagnet auf 2000Hz DAUERWIRKSAM! Besonders unangenehm wäre es, wenn der durchgefaulte Draht (oder ggf eine Klemme) noch ein bisschen Konkakt hat, und dann nur manchmal eine solche Störung verursacht. Entsprechend bekommt dann nicht jeder Zug an der Stelle eine "Zwangse", was die Zuordnung des Fehlers erschwert - bzw. man schiebt die Störung ungerechtfertigterweise auf das Tfz ab ("der Zug vor und nach Dir hatte da doch keine Probleme...").
Ehrlich gesagt halte ich diese Möglichkeit fast für wahrscheinlicher, als eine fahrzeugseitige Störung, denn in letzterem Fall hättest Du eigentlich bei JEDER 1000Hz-Beeinflussung eine sofortige Zwangsbremse bekommen müssen, was ja nicht der Fall war.
Übrigens: Dass deswegen irgendwann mal das EBA mit bösen Absichten an Dich herantritt, ist wohl nahezu ausgeschlossen. Allenfalls Dein EVU könnte Dich mal zum Gespräch bitten, was denn da gewesen ist. Dagegen hilft (wenn es nicht sowieso schon per Dienstanweisung zu machen ist) JEDE PZB-Zwangsbremsung zu dokumentieren. Dazu kommt ja auch, dass bei einer Signalverfehlung (was normalerweise die Ursache für eine 2000Hz-Zwangsbremsung ist) zuallererst das EIU, sprich: DB InfraGO mit großem Besteck hätte tätig werden müssen. War aber nicht so! Du hast Dich vorschriftskonform beim Fdl gemeldet, mit ihm gemeinsam festgestellt, dass die Zwangsbremsung nicht an einem Hauptsignal stattgefunden hat, und Dir wurde die Weiterfahrt erlaubt. Was soll da jetzt noch kommen?
Ich hatte selber mal den Fall, dass ich auf wenigen Kilometern gleich drei 2000Hz-Zwangsbremsungen kassiert habe (nach der 2. bin ich gleich am Funk geblieben in Erwartung 3, die tatsächlich kam...). Das war übrigens ebenfalls beim Fahren im Gegengleis! Des Rätsels Lösung (bzw. das Problem war damals dort bekannt): Die GÜ´s im Gegengleis haben auf dem Streckenabschnitt (Köln - Ehrenfeld - Horrem - Düren) regelmässig Probleme gemacht. Angeblich haben die Wirbelstrombremsen der damals neuen ICE´s die GÜ´s "durcheinander gebracht"...
Tatsächlich hat mich damals mein EBL um eine Stellungnahme gebeten. Mein Verweis auf die gestörten GÜ´s, sowie die Tatsache, dass ich NICHT von der Bundespolizei abgeführt wurde (was nach drei Signalverfehlungen direkt hintereinender definitiv passiert wäre!) hat gereicht, und die Sache war erledigt.
Sehr spannend. Bin auch neugierig, was der FDL dazu sagt. Tippe persönlich auf einen gestörten Magneten
Er hat ja wachsam bedient also unwahrscheinlich
Dazu kam die Zwangsbremsung auch zu schnell...
Hmmm. Wenn das KS Signal (obwohl als Vorsignalfunktion) mit nem kombinierten 1000/2000 ausgestattet wurde, macht die Störung des Magneten Sinn. Denn dann bleibst du natürlich sofort stehen.
Das kann unfassbar viele Gründe haben. Da würde ich eher die LSTler fragen...
Also ich vermute das es sich um eine Störung des Magneten handelt. Das habe ich auch schon erlebt. Es fällt meist erst auf, wenn sich die PZB-Zwangsbremsungen häufen. Wenn das Gleis nicht so oft befahren wird und das Signal ja auch nicht immer "Halt erwarten" zeigt, kann es dauern bis der Fahrdienstleiter einen Techniker verständigt.
Diese Zwangsbremsung muss aber vom Fahrzeug ausgegangen sein. Am Signal(-magneten) kann's nicht liegen. Ein Magnet am Vorsignal kann in dem Fall höchstens ein 1000hz sein. Was anderes wird da nicht verbaut
@@Almighty_Loaf Wie sich aus anderen Beiträgen zeigt, kann es sowohl am Fahrzeug als auch am Gleismagneten liegen. Der Kollege berichtet vorher und hinterher nicht von Auffälligkeiten am Fahrzeug. Das spricht eher für einen Fehler am Magneten. Wir hatten es in unserem Netzt schon, dass bei einem Vorsignal alle Züge bei Halt erwarten eine Zwangsbremsung bekommen haben. Also mit verschiedenen Fahrzeugen. Der Streckenmagnet wurde dann repariert und dann ging es.
@@rudigerlotthammer7251 Na gut, ich fand die Vorstellung SEHR unwahrscheinlich, dass z.B. aus Versehen ein falscher Magnet verbaut wurde. Da muss schon viel dazugehören. Aber wer weiß, gibt ja die tollsten dinge.
@@Almighty_Loaf Was bei uns die Ursache war hab ich nicht erfahren. Ich ging immer von einem defekten oder falsch eingestellten Magneten aus. Wie oft ein 2000er versehentlich verbaut wurde weiß ich nicht.
Sehr interessant, vor allem eine schöne Strecke entlang der Saale, insbesondere nachher von Saaleck bis Bad Kösen, wie ich im Urlaub gesehen habe😊. Was mich mal interessieren würde: um was für eine Lok, Baureihe usw. handeltces sich, hört sich nach Diesellok an, und was für einen Zug hast du bis nach Hamburg befördert und dann nicht elektrisch🤔?! Vielen Dank vorab und viele Grüße aus Berlin, Norbert🙋♂️
Hallo Norbert,
das ist eine Class66. Die einzige Lok, die ich fahre. Nach Hamburg bringen wir meist Baustoffe (Sand, Gestein) in Ea-Wagen. Natürlich, auch nach HH mit Diesel. Wie gesagt, ich fahre nur Diesel.
Das Video müsste ohne Eisenbahnhintergrund in Fahrschulen gezeigt werden. Man sieht sehr gut, wie lange es braucht, bis ein Eisenbahnfahrzeug zum Stehen kommt. Das wäre anschaulicher, als nur über die Meterzahl zu reden!
@@Bystrica01 perfekte Idee! Und es war ein unbeladener Zug.
Dieses ist bisher der Kommentar, der mich am meisten beeindruckt hat.
Allein, dieses so zu erkennen!
In meiner Ausbildung im P-Vekehr hatte ich das auch mal mit einem Ks2, an dem Direkt eine Zwangsbremsung erfolgte in dem Fall war es der Magnet der von 1000Hz auf 2000Hz schaltete, quasi PZB Streckeneinrichtung gestört, könnte mir vorstellen das es auch hier so ein fall war.
deswegen bestätige ich auch immer Vorsignale die vor mir umspringen. Aber technisch gesehen ist so eine Verzögerung beim Umschalten "eigentlich" nicht vorhanden.
Es war kein haptsignal mit vorsognalfunktion sondern nur ein vorsignal
Was sein kann das dort der falsche Magnet liegt
Es leider möglich
Ich vermute, dass entweder der Magnet defekt ist oder das Signal Wachsam nicht durchgegangen ist. Passiert sehr häufig. Der TF quittiert, aber das Signal geht nicht durch (warum auch immer) und deshalb wird man abgeschossen
Hallo Frank, um eine Antwort zu geben bräuchte man noch weitere Infos...
in Welcher Zugart wart ihr unterwegs?
Wann war der letzte Prüflauf der PZB Fahrzeugeinrichtung?
Wird das Gegengleis an der Stelle öfter befahren oder ist das eher die Ausnahme?
Welche Geschwindigkeit hattest du beim eintreten der Zwangsbremsung?
Welche genauen Leuchtmelder sind erschienen und welche waren noch da nach auflösen der Zwangsbremsung?
Warst du danach Restriktiv?
optisch geht es an dem Teilstück bergab, Welche Neigung hat die strecke in dem Abschnitt?
:) vielleicht bekommt man raus was passiert ist. Betrieblich wurde die Zwangsbremsung aber gut abgehandelt.
Vielleicht war gerade der Fahrzeugmagnet über dem Streckenmagneten, als das Vorsignal und der Gleismagnet umgeschaltet worden sind. Das Umschalten des Streckenmagneten könnte unter Umständen ein induktiv unplausibles Signal für die Fahrzeugeinrichtung der Lok gewesen sein, womit die Lok als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme mit einer Zwangsbremsung quittierte. Es ist ja nur eine Vermutung.
War nicht so. Der Fdl hat erst umgeschaltet, als ich stand.
Hallo. Interessantes Video.
Ich kenne weder die Strecke noch das Fahrzeug (Class 66?).
Ich habe aber dennoch eine Vermutung. Bist du mit diesem Zug in der Zugart U (also maximal 65 BRH) gefahren? Ich habe mir die Stelle mit der Zwangsbremsung ein paar Mal angesehen. Die Motordrehzahl geht erst kurz vor dem Vorsignal runter. Wenn du also noch keine wirksame Bremsleistung aufgebaut, und noch mit den zulässigen 100 km/h über den Magneten gefahren bist, war eine Zwangsbremsung nicht zu vermeiden. In der Zugart U überwacht die PZB eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h und unabhängig ob du innerhalb 4s die Wachsamkeitstaste bedienst beginnt mit dem Überfahren eines wirksamen 1000Hz-Magneten die Überwachungskurve abzulaufen und ist bereits wenige Meter nach dem Magneten unter 100 km/h angekommen und löst dann eben eine Zwangsbremsung aus.
Falls du in Zugart M unterwegs warst und/oder schon ein gutes Stück unter die 100 km/h gebremst hast ist meine Erklärung aber keinen Cent wert.
An einen fehlerhaft eingebauten 2000Hz-Magneten kann ich nicht glauben. Dann ist es für mich eher wahrscheinlich dass der PZB-Rechner fehlerhaft eine 2000Hz-Beeinflussung an Stelle der 1000Hz-Beinflussung registriert hat.
Bei 8:35 verweist du auf ein Lf7 Kz11 rechts vom Gleis. Mit Fragezeichen.
Das Signal steht dort richtig da du dich noch innerhalb eines Bahnhofs befindest. Du bist da zwar schon hinter dem Ausfahrsignal, aber ein Bahnhof wird durch seine Einfahrsignale begrenzt. Und das Einfahrsignal der Gegenrichtung steht ungefähr in km 7,0.
Liebe Grüße
Aha, stimmt, mit dem Lf7 hast Du recht. Und nein, mittlere Zugart, schon abgebremst bei etwa 94, maximal 96 km/h. Also wohl PZB-Rechnerfehler.
Ich kenne mich mit den Zugfahrtregelungen nicht so gut aus, aber ich habe die Geschwindigkeit mithilfe der Kilometertafel berechnet. Zwischen km 7.2 und 7.0 (laut Video) benötigt der Zug etwa 7,74 Sekunden. Also ergibt sich eine Geschwindigkeit von 200 m / 7,74 s = 25,84 m/s, was etwa 93,02 km/h entspricht.
Wow, das ist doch mal interessant. Gemäß Deiner Berechnung war meine Erinnerung also richtig!
Wo steht denn bitte geschrieben, dass die PZB eine "Linienförmige-"Bremskurve hat? Es ist völlig egal wie schnell du den 1000Hz Magneten befährst, solange du weder deine lt. Fz-/Fahrplandaten nicht zu schnell bist und du nach Zeit x (je nach Zugart eben) deine durch die PZB Zugart geforderte Geschwindigkeit erreicht hast...
@@dggtv3278 das ist tatsächlich genau NICHT so geregelt. Ja, es heißt *punktförmige* Zugbeeinflussung; die Überwachungskurve ist allerdings zeitlich bzw. wegmäßig linear ...
Klingt meiner Meinung nach so als wäre der Ton im Moment der Vorsignalüberfahrt geschnitten.
Das ist richtig. Mein Kollege und ich hatten ein Gespräch über Betriebsinterna, das konnte ich natürlich nicht öffentlich machen. Nichts desto trotz stammt der Ton von einem anderen Teilstück der selben Fahrt. Und : ich habe früher begonnen zu bremsen, als es der Ton suggeriert.
Ähm zu Minute 8:37 wir befinden uns betrieblich noch im Bahnhof, da gibt es kein Regel- oder Gegengleis das heißt alle Signale stehen in der Regel rechts vom Gleis! Ich hatte vor kurzem auch erst genau so eine Zwangsbremsung, Vsig hat Ks1 mit Zs3v Kz 5 gezeigt und genau als ich die Wachsam Taste drücken wollte bums Zwangsbremsung. Kann verschiedene Gründe haben, PZB Rechner vielleicht verschluckt, Magnet gestört usw. aber ganz ehrlich da mache ich mir keinen großen Kopf drum, solange man richtig gehandelt hat ist alles gut da kann einem das EBA dann garnichts.
Sorgen mache ich mir auch keine. Ist aber schon interessant, was manchmal so passiert. Naja, PZB-Rechner sind ja auch nur Menschen 😂
Letzte Neuigkeiten :
Die Tfz-Daten haben "keinen untersuchungsrelevanten Eintrag" ergeben.
Das Rätsel bleibt also leider ungelöst.
Update :
Ich habe gerade mit der Fdl'erin telefoniert. Ich bin bisher der Einzige, dem das dort passiert ist.
Also muss ich jetzt warten, bis irgendwann mal die PZB-Daten von meiner Firma ausgelesen werden.
Wenn es etwas Neues gibt, poste ich hier.
Da mehrfach gefragt wurde :
Der PZB-Prüflauf war normal.
Ich war in der mittleren Zugart unterwegs. Ich war am Vsig bereits unter 100 km/h. Ob ich danach in der restriktiven Überwachung war erinnere ich nicht mehr.
Ich war auf Streckenkundefahrt, ob dort regelmäßig im Gegengleis gefahren wird kann ich also nicht sagen. Nach dem Kommentar eines Tf-Kollegen ist bekannt, dass dort kurz vorher ein Umbau stattgefunden hat.
Schade ohne Leuchtmelderbild nach der Zwangsbremsung kann man leider nur raten.
Das nächste mal brauchen wir Tacho und LMs 😁
Um das Eba brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Zwangsbremsung wurde ja richtig abgehandelt und die Zustimmung zur Weiterfahrt eingeholt.
Also ich kenne mich leider auf der Strecke nicht aus, und wie hier schon geschrieben worden ist sind deine Informationen auch etwas rar. Aber da an Vorsignalen nur 1000 Hz Magneten liegen sollte das eigentlich ja keine 2000 Hz Beeinflussung gewesen sein wäre schon sehr komisch. Mich würde allerdings die Umbaumaßnahmen die du hier in deinen Kommentar erwähnst Interessieren. Weil die 2000 Hz Beeinflussung kann ja eigentlich nur sein wenn da an dem Standort des Vorsignals vorher ein Hauptsignal war und die Vergessen haben den Magneten gegen einen 1000 Hz Magneten auszutauschen oder sie haben die Magnete ausgetauscht aber die Falschen wieder eingebaut, sprich 1000 Hz demontiert und 2000 Hz montiert. Ansonsten kann es Natürlich, immer auch eine Störung des Fahrzeuges oder an der Strecke sein, die so eine PZB-Zwangsbremsung auslösen. Halt uns auf jeden Fall auf den Laufenden sollte es ein Fehler bei den Umbauarbeiten gewesen sein müsste man das ja im Anschluss rausbekommen, warst ja bestimmt nicht die einzigste Gegengleisfahrt an den Tag.
Also Ich würde sehr drauf Tippen das die nach Umbau einen 2000er Magneten am KS Vsig verlegt haben anstatt einen 1000er Magneten. Und Du deswegen eine Zwangsbremsung geschossen bekommen hast am Vsig obwohl Du Wachsam gezogen hast. Ist jetzt meine Vermutung und halte uns auf dem laufenden
@@FlipsiFCB werde ich. Sobald es etwas zu berichten gibt, poste ich das im angepinnten Kommentar.
@@janehrenmann7940 Man tauscht praktisch kein 2000 Magneten gegen einen 1000.... Das sind alles Kombimagneten die 1000 und 2000 Hz können. Je nachdem wie sie beschalten sind. Wenn es wirklich 2000 Hz waren, hat man wohl bei den Umbau einfach eine Kabelbrücke(Metallbrücke) im PZB-Magneten vergessen beim anklemmen des Magneten. Aber da muss dann schon eine Menge schiefgegangen sein, da nach Änderung der Beschaltung/Schaltarbeiten am Kabel der Magnet zumindest eine Funktionsprobe durchgeführt wird. Wenn nicht eine Messung. Je nachdem ob der Magnet schon länger dort verbaut ist oder nicht
Ich tippe in Folge frischen Schotter auf falsch gepolten Magneten (übertragene Frequenz) bei GPA‘s im Gegengleis ist meist der Wirkmagnet, nach längerer Zeit bei Erstbefahrung, nicht in Grundstellung. Ansonsten echt komisch gelaufen.
Ich hatte mal mit einer 193er eine Zb, ausgelöst vom ETCS. Obwohl ich noch nicht mal auf einer ETCS- Strecke unterwegs war. Wie ich hörte scheint das wohl Software-bedingt zu sein und kommt wohl ab und zu vor.
Autsch. Ja, eine unserer Class ist auch mit "zickigem" ETCS ausgerüstet. Das klemmt manchmal sogar schon beim Aufrüsten.
geht hatte ich im ICE-T vor der Jahren auch schon :D
@@frankebstein5961 ETCS geht ist aber eine andere Schärfe, das muss echt immer alles in Grundstellung liegen vorm Aufrüsten... ich erinnere mich an schlampig abgestelle Vectrons, mega nervig :D
Was ich aus eigener Erfahrung sagen muss, einmal wie ich grade mit der Lok unterwegs war, bekam ich ne Zwangsbremsung bei einem Vorsignal welches"Halt erwarten" angezeigt hatte. Ich jedoch drücke (vorsichtshalber) immer zwei mal Wachsam, denn einmal passierte es mir das, dass erste mal nicht anerkannt wurde(ich weiß nicht warum). Aber obwohl ich zweimal bestätigt hatte bekam ich ne Zwangse. Nachher stellte sich raus, dass der Magnet(warscheinlich kurz vor dem Vorsignal, sonst hätte ich es schon früher bemerkt) defekt war...ob es bei dir auch so war, weiß ich nicht...
BEI MIR WAR DER MAGNET AM SIGNAL DEFEKT, NICHT AN DER LOK⚠️
Ich drücke auch immer 2mal. ;-)
Gerade in der Anfangszeit hab ich oft zu früh gedrückt. ^^
Ich ziehe meist nur 1x, kommt der gelbe LM nicht bleibt noch genug Zeit.
2x ziehe ich wenn ich in einer laufenden Überwachung eine 2. Beeinflussung bekomme.
Beim 1. Ziehen erlischt der gelbe LM, beim 2. Mal leuchtet er wieder.
Das bezieht sich natürlich auf die Class 66, die ich fahre.
Ich bin ja wirklich auf die Auflösung gespannt! Wird es eine geben?
Ich hoffe doch!
Sobald es ein Ergebnis gibt, findest Du es im angepinnten Kommentar.
hallo @peterlesky kannst du dir diesen Fehler erklären oder einmal in deinen Erklärvideos erläutern?
@Peterlesky hat inzwischen den legendenstatus erreicht 😂
Bei uns im Inntal gibts das andauernd. Am Gegengleis werden solche Fehler lange nicht entdeckt weil selten am Gegengleis gefahren wird. Für mich ist der Fehler völlig Eindeutig: Es kann nur daran liegen dass der vermeintliche 1000Hz Magnet nicht mit Spannung versorgt wurde und somit wie ein Spannungloser Prüfmagnet wirkt. Wenn du mit bloßem Metall (Schlussignal oder Hemmschuh) am Fahrzeugmagneten entlang fährst löst du auch die selbe Zwangsbremsung aus. 1000Hz konnte es nicht sein sonst wären bis zur Zwangsbremsung 4 Sek vergangen.
Hi Chris, fast volle Zustimmung. War ein techn. Fehler. Allerdings wird an der Stelle sehr oft im Gegengleis gefahren.
Eine eindeutige Endaufklärung ist leider nicht möglich.
Ich habe keine Ahnung was passiert ist, weil ich eben keine Ahnung davon habe aber ich fands interessant. 👍😃
Hast du ausversehen die Freitaste mit gedrückt? Vllt. hat die Freitaste auch etwas geklemmt zu dem Zeitpunkt als du Wachsam gedrückt hast. Was ich mit aber nicht vorstellen kann, da ja sonst dauerhaft ein akustisches Signal kommt.
Nein, von der Freitaste war ich weit weg.
Selbst wenn hätte er erst nach ca 3 Sekunden ohne Bedienen eine gewischt bekommen und nicht sofort…es kann eigentlich nur n 2000er sein also falscher Magnet verbaut
Ja wenn er die Wachsamkeitstaste nicht drückt, aber das habe ich nicht geschrieben.
@@frankebstein5961 Ich denke dann war es eine kurzzeitige Störung des Tfz bzw. des Rechners. Andere Ideen hätte ich dann auch nicht.
Ich glaube ich habe eine Erklärung zu dem vorliegenden Fall. Im Display der Class gibt es ja eine GPS gestützte Geschwindigkeitsanzeige. Bei bestimmten Schwellenbauformen bekommst du eine Zwangsbremsung seitens der Lok, wenn eine Geschwindigkeit von 60 km/h im Display überschritten wurde. Vorallem auf einem Abschnitt, auf welchem neue Schwellen verbaut wurden, kommt das sehr häufig vor.
Hallo Kollege, klingt interessant. Befrage ich mal meinen EBL dazu, kann ich mir theoretisch NICHT vorstellen.
Ach so, nicht GPS sondern Radar.
Zumindest bei unseren Classes.
Aber wo da was verbaut ist muss ich erstmal suchen.
Ich versuche mehr Informationen zu bekommen und antworte Dir dann hier nochmal.
@@frankebstein5961 Ja, sorry... Radar, natürlich!
War in euren Class mal eine andere bzw. eine weitere Zugsicherung eingebaut? Das ist dabei nämlich auch noch relevant.
Bei jener Lok nur PZB. Aber ich muss erstmal in Erfahrung bringen wo das Radar verbaut ist.
@@rheincargobahner7516 Ha! Manchmal kommen Dinge zusammen! Meine letzte Fahrt war ein Zug, den einer Eurer Wgm's aus dem Raum Köln in den Bereich Südost auf die Reise gebracht hat.
Ich habe dem Wagenzug in der Vorbeifahrt noch kurz unsere Hauptstadt und unseren Firmenhauptsitz gezeigt 😀
Aber zurück zum Thema :
Ich durfte kürzlich unter eine Class gucken. Der Radarempfänger sitzt in Längsrichtung Fahrzeugmittig nach unten gerichtet und sieht aus, wie eine Flüstertüte, die man vorne mit Papier zugeklebt hat.
Theoretisch ist Deine Idee nicht ausgeschlossen, aber alle Anwesenden (sich am Kinn kratzenden) kamen zu der Gruppenmeinung, dass es sehr unwahrscheinlich ist.
Auch hier : Nur Meinungen und keine Beweise.
Dennoch, die Stelle befahren auch meine Kollegen unzählige Male. An einen ähnlichen Vorfall kann sich niemand erinnern.
Ich weiß, ich habe wachsam gezogen, als Streckenmagnet und Fahrzeugmagnet exakt übereinander waren (konnte ich durch ausmessen der Magnetposition anhand des Original-Videos berechnen)
Ich hoffe, das war jetzt ausreichend verständlich....
(auch für andere Leser)
Grüße!
@@frankebstein5961 Sehr schön. Da freut man sich doch!
Ja, kann ich absolut nachvollziehen. Ich bin da auch ein bisschen fraglos. Evtl. warst du in diesem Moment etwas schneller als die Fahrzeugeinrichtung...
Einige unserer Class haben das Niederländische Zugbeeinflussungssystem ATB eingebaut. Wenn diese, wie letztens schon erwähnt, über eine bestimmte Schwellenbauform fahren und das Radar mehr als 60 km/h anzeigt, wird eine Zwangsbremsung ausgelöst. Niemand kann sich erklären, warum...
Wer weiß, vielleicht war es einfach ein dummer Zufall. Aber genau deswegen drücke ich immer kurz nach der Überfahrt des Magnets, dann ist man auf alle Fälle sicher vor irgendwelchen Zwangsbremsungen.
Hatte die Lok schon früher Zwangsbremsungen ausgelöst? Bin bisschen verwundert.
Ich tippe auf eine Fehlfunktion des Magneten.
Moin Roland, es lässt sich leider nicht klären.
Bei 8:36 blendest Du ein Fragezeichen hinter dem Vermerk ein, rechts des Gleises ein Lf7»11« folgt. Als Planer von Stellwerken und BÜ gehe ich auf das Fragezeichen gerne ein. Bezieht sich Dein Fragezeichen auf die Anordnung rechts vom Gleis oder daß hier überhaupt ein Lf 7»11« steht? Dieses Signal in km 7,360 (Quelle: DBVis) befindet sich noch im Bereich des Bahnhofs und hat daher rechts zu stehen. Die Zufahrt auf und Einfahrt in den Bf Camburg erfolgte mit 110, daher wäre dieses Lf hier nicht zwingend erforderlich gewesen, da aus keinem Gleis des Bahnhofs eine Ausfahrt mit mehr als 110 km/h möglich ist. Eine Beibehaltung der VzG-Geschwindigkeit wird nach meinem aktuellen Kenntnisstand üblicherweise nicht signalisiert, ich bin aber jederzeit bereit, dazuzulernen. Es gibt allerdings Stellwerksplaner, die prinzipiell hinter jedem Bf oder jeder Üst oder Abzw die gültige Streckengeschwindigkeit nach VzG anzeigen. Eine Forderung seitens der Planungsrichtlinie ist das allerdings nicht.
Zur eigentlichen Frage:
Ein Defekt des GM am Vorsignal 0104 scheidet bei richtiger Beschaltung aus, weil bei 1000Hz lediglich die angehängte Geschwindigkeitsprüfung ausgelöst wird. So etwas wäre denkbar, wenn bei Vr1 oder Ks 1 eine Beeinflussung 1000Hz erfolgt. Dazu besteht auch Untersuchungspflicht seitens der Instandhaltung, weil möglicherweise die Signalanschaltung fehlerhaft ist. So etwas hatten wir gelegentlich mal vor etwa 30 Jahren bei den alten DrS-Signalen im Bereich um den Bf Frankfurt (M) Hbf.
Möglich und auch naheliegend ist allerdings die hier bereits von anderen geäußerte Vermutung, daß irrtümlich nach Oberbauarbeiten ein falscher GM montiert wurde.
Ich sehe mir die Stelle mit dem GM 1000Hz am Vorsignal 0104 gerade bei DBVis an. Dort wird die Perspektive aus Richtung 6305bR (also bei Fahrt im Regelgleis gegen die Kilometrierung) gezeigt. Beide Magnete im Gegengleis am Vorsignal 0104 und im Regelgleis am Vorsignal 0102 sind gestochen scharf erkennbar (DBVis verwendet Einzelbildaufnahmen). Sie scheinen baugleich zu sein. Möglicherweise handelt es sich um Zweifrequenzmagnte, bei denen wechselweise die Schwingkreise für 2000Hz und 1000 Hz oder die komplette Unwirksamkeit durch Brücken beider Resonanzspulen (für Ks1) angeschaltet werden kann. Es könnte sein, daß bei einer Baumaßnahme mehrere Magnete zentral auf einen Haufen gelegt wurden und beim Wiedereinbau zwei Magnete vertauscht wurden.
Das Aufnahmedatum bei DBVis ist der 2. März 2022. Dein Video ist seit zwei Jahren im Netz, daher liegen beide Aufnahmen mutmaßlich zeitlich nahe beieinander.
Eine Information zum Verständnis fehlt mir leider: war Deine Fahrt im Gegengleis ein Einzelfall? Viele GWB-Strecken werden nur selten im Gegengleis befahren, so daß sich ein eventueller Fehler beim Einbau und beim Übersehen während einer Inbetriebnahme Prüfung nicht zwingend sofort offenbart!
Du solltest das auf jeden Fall noch einmal beim zuständigen Betriebsstandort ansprechen, denn wenn es wirklich GANZ besonders dumm gelaufen ist, dann hast Du wenigstens den Glücksfall gezogen: DEIN Erlebnis verlief zur sicheren Seite. Besser eine Beeinflussung zuviel als zu wenig. Sollte aber in »Deinem« GM tatsächlich der Schwingkreis für 2000Hz nicht gebrückt gewesen sein, dann liegt möglicherweise irgendwo in der Umgebung ein GM an einem Hauptsignal (!), bei welchem die Spule für 2000Hz unwirksam gebrückt ist! Und dieser Fehler offenbart sich - abgesehen von den früher durchgeführten Indusi-Meßfahrten und den Fristenprüfungen des Instandhaltungspersonals - ERST, wenn ein Tf am haltzeigenden Signal vorbeifährt und KEINE Schnellbremsung eingeleitet wird. Und das wiederum wird er nicht unbedingt melden, weil ihm kein Vergehen nachzuweisen ist. Das wäre das Fatalste, das geschehen könnte!
Sollte eine solche Verwechslung vorgelegen haben, so sollte sie mittlerweile durch die Inspektionen der Signalanlagen aufgefallen sein. Ich würde aber dennoch auf Nummer sicher gehen und das - selbst jetzt nach zwei Jahren - noch einmal ansprechen. Wenn es um Sicherheit geht, können wir uns alle keinen (nicht einen!) Fehler erlauben.
Die zweite - allerdings noch haarsträubendere - Erklärung scheidet aus: Könnte bei der Vorbeifahrt am ASig 01P2 in km 7,565 im Bf Camburg eine angehängte 1000Hz-Beeinflussung ausgelöst worden sein? Dort ist zwar keine Vorsignalfunktion integriert, aber auch dort könnte der GM falsch beschaltet sein. Doch erstens beträgt der Abstand zum GM 1000Hz am BkVrSig 0104 (wo Deine Schnellbremsung eingeleitet wurde) 732 m. Deine Geschwindigkeit von 110 km/h hätte dann schon etwa 400 bis 500 m hinter dem ASig mit der Überwachungskurve kollidieren müssen, was sofort zu einer Schnellbremsung geführt hätte. Zudem wäre es ein Riesenzufall, wenn das erst genau am nächsten GM 1000 geschähe. Zweitens hättest Du die Beeinflussung 1000Hz am ASig 01P2 dann auch angezeigt bekommen müssen.
Auch ein GÜ ist dort nirgendwo erkennbar und angesichts der homogenen Geschwindigkeitssignalisierung auch nicht erforderlich.
Es bleibt somit wirklich nur, daß damals mit der Beschaltung dieses GM etwas nicht stimmte. Ich hoffe, daß das mittlerweile bereinigt wurde.
@@Clemens-r5b vielen Dank! Interessante Informationen. Mittlerweile fahre ich nicht mehr freie Strecke, ich rangiere "nur noch" innerhalb eines Anschlusses.
Die Ausfahrt von Dornburg in Richtung Camburg sind wir immer im Gegengleis gefahren (weil in Richtung Süden).
Keiner meiner Kollegen hat dort jemals eine Zwangsbremsung bekommen. Auch ich nur diese eine.
Dass dort kurz danach geprüdt/geändert wurde KÖNNTE mit meiner Meldung im Zusammenhang stehen.
Leider weiß ich, dass diverse "alte Hasen" von Lokführern nicht jede Zwangsbremsung dem Fdl melden. Kann also sein, dass es dort schon andere Tf erwischt hat....
Achja, das ? Ja, es bezog sich auf das Lf-Signal. Mir war klar, es ist mein Signal, für zukünftige Tf während der Ausbildung sollte es zum Nachdenken anregen. Zwischen Asig und dem Esig der Gegenrichtung befinden sich die gültigen Signale rechts, weil noch im Bahnhof.
Das wurde mir bei meiner 1. Ausfahrt von dort bewusst.
Danke Clemens!
Ich bin Laie und ich finde euch Bahner einfach super. Neulich hab ich einer Mutti, die sich über die Bahn krakeelte, erklärt, dass wir vor Wendlingen wohl deswegen stoppen, weil sich Züge der neuen SFS Wendlingen-Ulm Richtung Stuttgart einfädeln und deswegen Vorfahrt vor stinkigen S-Bahnen haben. Die Strecke ist total überlastet, gestern erst bin ich in einem überfüllten 2-Wägler mit meinem Koffer kaum wieder herausgekommen. Interessant: es gibt Züge, die von Tübingen bis Osterburken fahren. Das ist für mich neu. Die Bahn ist nicht soo schlecht, sie braucht halt Verkehrsminister, die nicht Wissmann heissen.
😁 nichts hinzuzufügen!
Hallo also ich habe keine Ahnung von Signalen. Möchte aber gern was los werden bzw fragen. Ist es eine claas lok ich finde den Sound total mega.
Die Frage habe ich bereits mehrfach beantwortet.
@@frankebstein5961 sorry dann werde ich da mal genau nach lesen
@@florianoelfke1778 Hallo nochmal,
entschuldige bitte meine rüpelhafte Antwort.
Ja, es ist eine Class 66, BR266.
Eines meiner Videos zeigt einen kleinen Ausschnitt des Maschinenraums
Such mal "Class 66 von innen"
Grüße! .
@@frankebstein5961 ach alles gut. Ich hab den Tag das erst mal dein Kanal geschaut. Und wusste es nicht..
Danke für die Info
Vorsignal oder Lf nicht quitiert?, über die Bremskurve getreten? Könnte das sein ansonsten keine Ahnung
Lovely capture, greetings from TrainSpotter TV India
You're funny. I think you don't understand a bit what the issue of this video is, but nevertheless you feel obliged to type in a comment. An unexplicable automatic forced train stop happened and the uploader, a traindriver, wants to know the reason for this mishap. So he asks if other traindrivers or experts could offer a plausible explanation.
2:54 hast du das während der Fahrt aufgenommen oder jetzt irgendwie am Computer nachgefahren? Wenn ja wie?
Während der Fahrt aufgenommen
Ich vermute der Magnet am Vorsignal war falsch eingestellt.....im Gegengleis wird nicht so oft gefahren und vielleicht ist die Störung bis jetzt noch niemandem aufgefallen
Es könnte sein das du juist etwas zu spät warst mit dem Wachsam ziehen. Es dauert 1 sec ab dem Moment als das Signal links aus dem Bild verschwindet, bis ich ein Ton (der Wachsam Ton?) höre. Ich weiß nicht ob das Bild etwas herangezogen ist, dann verschwindet das Signal natürlich früher aus dem Bild als das ihr das Signal passiert. Dann ist meine Vermutung inkorrekt. Es ist wahrscheinlicher ein technischer Defekt entweder ander Lok oder am Gleismagnet. Letzteres hat es schon häufiger gegeben. Wenn es an einem Fehler in der Lok liegt, wird es wohl noch öfters passieren.
@@Ztbmrc1 mir passiert das nicht mehr! Ich fahre nicht mehr für Freightliner 😁
Hast du das vorsignal quittiert?
Video angesehen... Halt erwarten 1000 hz nicht quittiert oder vielleicht zu früh gezogen?
Aber wenn der 1000 hz dauer geleuchtet hat sollte eigendlich alles funtioniert haben.
Wie schon einige Male beantwortet, nicht zu früh gezogen. Die ZB kam im Moment des Quittungstons.
Zu 8:37: regelstandort der signale ist doch rechts vom gleis also passt doch
Gegengleis gibts im Bf ja nicht
Zum eingeblendeten Text bei 8:37, wo du offenbar deine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringst, dass das Lf 7 rechts vom Gleis steht: Natürlich steht es rechts vom Gleis, wir sind ja noch im Bahnhof.
Erst bei 8:56/8:57 passierst du das Esig der Gegenrichtung, was bekanntermaßen die Bahnhofsgrenze ist. Selbst wenn das Lf 7 (oder irgendein anderes Signal) genau auf Höhe des Esig der Gegenrichtung stehen würde, wäre es immer noch im Bahnhof und müsste damit rechts vom Gleis stehen.
Das ist korrekt und ist mir auch bewusst. Trotzdem gut, dass Du es noch einmal in Erinnerung bringst.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder war es eine Störung an der PZB-Anlage der Lokomotive oder da liegt tatsächlich ein falscher Magnet. Wenn sich die PZB vorher und danach normal verhalten hat, spricht das eher für den falschen Magneten. Das würde auch erklären, warum die Zwangsbremsung direkt am Signal kam.
Es war die erste Beeinflussung nach dem Aufrüsten. Ein "vorher" gibt es also nicht. Der Rest der Fahrt war ganz normal. Wenn es die Lok war, ist beim Aufrüsten eventuell etwas "klemmen" geblieben. Ich persönlich tippe aber auch eher auf einen Magnetfehler.
Ich tippe auf eine Störung der PZB. Wenn ich sowas mal hatte, lag es eigentlich immer am Tfz. Ich hab mal einen interessanten Fehler bei der PZB90 (I60R V2.01) bemerkt. Da ging bei einer bestehenden restriktiven 500 Hz-Beeinflussung bei Überfahren eines weiteren 500 Hz-Magneten entweder der 500 Hz Leuchtmelder aus und man konnte sich befreien, oder die PZB-Hupe ging bis zum Ablauf der neuen 500 Hz-Beeinflussung. Ich habe das nur in der Zugart O erlebt, aber dafür mehrfach und mit verschiedenen Tfz. Die beiden 500 lagen ca. 150m (ggfs. sogar die magischen 153m!) auseinander. Der erste Magnet gehörte zum Asig, der zweite lag vor einem Lf 2 Kennziffer 2.
Ach guck! Ich fahre mit PZB90 I60R - frag mich aber nicht nach der Version. Allerdings fahre ich nie in O.
@@frankebstein5961 Bei uns stand die Version sogar im Führerstand. Aber du fährst Class 66, ja? Auf der bin ich nicht kundig. 😉
@@lexifillems ja, Class 66 😊
Mal eine ganz bescheidene Frage, Ich kenne mich zwar nicht sehr gut aus aber was Ich so in dem Standbild gesehen habe, ist das der eine Magnet ( rechtes Gleis schmäler ist als der im linken Gleis ).Hat das irgend eine Bewandniss ? Oder gehört das so ? Frage das deshalb weil es Mich interessiert. Lg aus Wien
Hmmmm, darauf habe ich noch nie geguckt. Ich gehe mal einfach davon aus, dass der eine älter und der andere neuer ist. Könnte auch sein, dass einer davon ein 500 Hz Magnet war.
Zu welchem Zeitpunkt ist das im Video? Dann gucke ich nochmal genau hin...
Umbau das sagt doch alles. Da wurde irrtümlich ein 2000Hz Magnet eingebaut und ihr seid die ersten die im Gegengleis gefahren seit.
Allzeit gute Fahrt!!!
Danke 😊
Hallo zusammen. Kann es vielleicht sein, obwohl dies ausgeschlossen sein sollte, das dir auf Grund eines technischen Defekt der hintere Fzg Magnet eine gewischt hat als du am rot zeigenden, aber in Gegenrichtung, Signal vorbei gefahren bist diese 2000 Hz Beeinflussung bekommen hast. Da du ja im Gegengleis gefahren bist.
Das ist auszuschließen.
Wenn ich mutmaßen würde, dann würde ich behaupten, dass ein Ks1 zurückgenommen wurde und die Magneten dadurch aktiv waren. Bei Betriebsgefahr käme ja der Nothaltauftrag. Vielleicht eine Fehlleitung verhindert oder so?! Technischer Defekt an der Fahrzeug- oder Streckeneinrichtung, kurzzeitiger Stromausfall oder Ähnliches sind auch Möglichkeiten. Müsste ja ein ESTW laut Signale sein, daher kann auch irgendein Übertragungsfehler im System oder Ähnliches gewesen sein. Ich denke, dass wird ein Geheimnis bleiben...
Alles schon erörtert. Es gab keinen Grund. Entweder Magnet- oder Lokfehlfunktion.
Lässt sich leider nicht auflösen.
Kann auch ein Fehler in der Software des Zuges sein, irgendwas falsch eingelesen.
Bist du nochmal über die selbe Stelle gefahren=?
Bisher nicht. Lokfehler ist möglich. Darauf habe ich auch getippt, als ich nach der ZB mit dem Fdl telefoniert habe um mir die Zustimmung zur Weiterfahrt zu holen.
Hallo Frank Ebstein, mir ist folgendes Am Ausfahrt Signal von Camburg aufgefallen.
1 Es war auf Hp 1
2 Richtungsanzeiger hat abzweigende Fahrt angezeigt. Unterhalb des Hp1
3 Kann das sein das der Magnet(2000 Hz), aktiviert war obwohl das Hauptsignal auf Hp1 gestanden hat.
Da muss doch der Indusi-Magnet deaktviert sein. Wenn das Hauptsignal auf Hp1 steht.
Oder war das Vorsignal mit Wachsamkeitsfunktion aus gerüstet.
Und so damit eine Zwangsbremsung ausgelöst wurde.
PZB kann eine Funktionsstörung gehabt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Das Asig Camburg sieht man bei Minute 8::36 unterhalb des Asig ist kein Richtungsanzeiger, es ist das Zusatzsignal Zs6 = Gegengleisfahrauftrag.
Am Asig Camburg ist nichts passiert. Erst am Vorsignal hinter Camburg. KS 2 = Halt erwarten. Geschwindigkeit hat gepasst. Hätte nur 1000 Hz - Beeinflussung geben dürfen. An einem reinen Vorsignal ist nie ein 2000 Hz Magnet verbaut - soweit ich weiß.
Hallo, ich mag deine Videos, ich bin Weichenwärterin in Neukieritzsch. Du sagst du Fährst eine Class66 bist du von der Mibrag? Lg Katha
Hallo Katha, Kollegin 😊
Nein, ich fahre grün/gelb, also für Freightliner. Wenn ich mal bei Dir auf der Schiene bin, lasse ich mich rausnehmen und stelle mich persönlich vor.
Danke für das Allgemeinlob! Über solche Kommentare freue ich mich immer wieder wie ein kleines Kind an Weihnachten 😁
Die Steckkarte im PZB Rechner hat ein Kontaktproblem. Direkt beim Wachsam drücken gibt es die Zwangsbremsung. Lösung ist für die Werkstatt, Karte ausbauen und Kontaktflächen reinigen. Solche Zwangsbremsungen treten nur sporadisch auf und daher ist das für ne Werkstatt nicht leicht zu lokalisieren. Der 500 und 1000 Hz Leuchtmelder blinken bei jeder Zwangsbremsung von außen synchron, ist also kein Hinweis auf einen 2000hz Magnet
Vielen Dank! Das werde ich an unsere Wartung weitergeben! Guck mal an, dieser Tipp könnte des Rätsels Lösung sein. Damit hat sich der Upload gelohnt.
Hat das Signal kurz bevor du drüber bis von Fahrt auf Halt erwarten (grün auf gelb) gewechselt? Seh die Farbe da nicht eindeutig. Dann wäre das durch die Funktion am Flügelschalter zu erklären.
Halt erwarten wohl ehr nicht. Ging dafür 4 sekunden zu schnell😅
Hi, nein, das Vorsignal zeigte die ganze Zeit "Halt erwarten"
11 Monate später. Was war jetzt genau passiert ? Und kam da noch was nach?
Hi, nein, es kam nichts nach.
Irgendein Computer hat sich verschluckt. Entweder der im Tfz, oder die Steuerung des Magneten.
Niemand weiß es wirklich.
Das Erlebnis war innerhalb 2 Jahren auf der Schiene einmalig.
also grunstäzlich bedeutet das Blinken des 1000hz und 500hz LM im gleichen Takt nur, dass die Zwangsbremsung durch die PZB verursacht wurde, gibt aber keinen Hinweis darauf, welcher Magnet dir diese verabreicht hat.
Trotzdem komisch, der knallt dir auch die ZB sofort rein, du hättest ja noch 3sek oder so Zeit gehabt die WT zu drücken... denke mal irgend ein Defekt
Die Zwangsbremsung erfolgt erkennbar nicht beim Überfahren des Gleismagneten sondern erst unmittelbar nach Betätigung der Wachsamkeitstaste. Eine Streckenseitige Ursache scheidet daher aus. Es muss fahrzeugseitig sein.
Wachsamkeitstaste zu früh oder zu spät gedrückt fällt ebenfalls weg.
Details würde man nur durch Auslesen des Fahrzeugspeichers herausfinden. Ich tippe darauf, dass sich hier fahrzeugseitig was in der Software verklemmt hat. Es ist beruhigend, dass dann zur sicheren Seite agiert und die Zwangsbremsung eingeleitet wird.
Kann sein. Oder auch nicht!
Ein anderer Tf hatte dort mit einem anderen Tfz eine identische Zwangsbremsung.
Es lässt sich nicht mehr klären, wer oder was die ZB ausgelöst hat.
@@frankebstein5961Wurde oder wird der Fahrzeug-PZB-Speicher denn nun ausgelesen?
@@der-grashuepfer er wurde nicht ausgelesen und ist mittlerweile überschrieben. Es bleibt also für immer unerklärbar.
Möglicherweise wurde beim Bau der Strecke gepfuscht. Da, wo eigentlich ein Magnet mit 1000 Hz hinsoll, hat jemand versehentlich einen Magneten mit 2000 Hz installiert. Oder eine Kombination aus zwei Magneten, wo beide Frequenzen aktiv waren. Es fiel bloß nie auf, weil die Strecke bisher nie auf Gegengleis befahren wurde oder sie wurde zwar mal auf Gegengleis befahren, aber das Signal zeigte Ks 1 und der/die Magnete waren nicht aktiv.
Das war auch meine Vermutung... Bin gespannt auf Updates!
Das es nie VR0 zeigte ist tatsächlich theoretisch möglich! Ein falscher Magnet ist daher wirklich nicht auszuschließen. Schließlich ist es ja ein Vsig zu einem SBK, ich befrage mal meine Kollegen, ob dort evtl schon mal jemand eine Zwangsbremsung hatte, bzw ob jemand dort überhaupt schon mal VR0 hatte.
Sehr seltsam, der 1000er hätte so früh nicht reagiert selbst wenn Wachsam komplett ignoriert worden wäre.
@@Ma-pr7cm deswegen bin ich ja so ratlos! Außerdem habe ich unmittelbar bevor die Zwangsbremsung ausgelöst wurde "Wachsam" gezogen.
Ich bleibe gespannt, ob sich hier ein Lokführer mit dem Kommentar meldet "ist mir dort auch passiert".
Dazu kommt noch folgendes : Als ich den Fdl angerufen habe, gab er mir Zustimmung und sagte "ich hab Dir schon wieder Fahrt gezogen".
Wieso hat er mir Fahrt gezogen? Laut Fahrplan war es ein SBK... ?!
@@frankebstein5961 hat der Fdl eigentlich Einfluss auf das Signalbild an einem SBK? Der kann doch nur ZS1 oder ZS8 geben... oder sehe ich da was falsch?
Die Zwangsbremsung kommt unmittelbar beim Betätigen der Wachsamkeitstaste und nicht bei Vorbeifahrt am Signal. Dafür gibt es bei den mir bekannten PZB Fahrzeugeinrichtungen nur exakt eine Erklärung abseits von gestörter Fahrzeugeinrichtung: Zu schnell für die einsetzende Bremskurve. War die PZB vlt. noch von der vorherigen Zugfahrt auf die untere Zugart (55) eingestellt und ihr minimal über 100km/h (Spekulatius: Lz nach schwerem Güterzug und das freundliche Lf7(11))? In der unteren fängt die Bremskurve SWIW bei 105 an und fällt ziemlich rasch...
Ich war in der mittleren Zugart unterwegs und war am Vsig schon unter 100 km/h, etwa bei 94 km/h. Die Bremskurve kann es nicht gewesen sein.
Hey,
Bist du im Güterverkehr tätig?
Wie viel verdient man ungefähr als triebfahrzeugführer im Güterverkehr ?
MfG Constantin
Hallo Konstantin,
Zahlen nenne ich nicht direkt. Aber, genug! Selbst als Einsteiger.
Das Grundgehalt findest Du auf vielen Internetseiten der EVU.
Dazu bekomme ich für Nachtstunden 25% Aufschlag - netto in die Tasche.
Sonntags 50%, Sonntag + Nacht, 50% + 25 %.
Feiertags 125% Zuschlag.
Wie gesagt, die Zuschläge netto in die Tasche.
Ja, ich bin im Güterverkehr. Finde ich entspannter.
Eine Frage, man darf ja nicht gegen ein Halt-zeigendes Signal anfahren. Wenn jetzt ein auf Ks2 in Camburg einfahrender Personenzug dort hält, woher weiss er das er wieder losfahren darf? Das Signal sieht man ja nicht vom Haltepunkt aus?
Hi, Ks2 bedeutet "Halt erwarten ", nicht "Halt". Beantwortet das Deine Frage schon?
Muss ich fahren, hatte Ks2 und sehe das Hauptsignal nicht, muss ich über Zugfunk die fernmündliche Zustimmung des Fdl einholen und darf erst nach seiner Zustimmung anfahren.
@@frankebstein5961 Genau, ich meinte nach Vorbeifahrt an einem Ks2 VOR dem Bahnsteig. Vielen dank für die Erklärung.
So wie das aussieht, ist es entweder der Magnet, der falsch verbaut war oder eine technische Störung an der Lok. Das müsste die zuständige Stelle klären. Der Film dürfte zur Klärung des Sachverhaltes beitragen.
Nur soviel, mein EBL ist sich auch nicht ganz sicher. Ich werde es beim nächsten Dienst versuchen zu klären.
Ja, gut. Du hast ja wachsam gedrückt am Ks2. An dem lags nicht. Die Geschwindigkeitskurve in der mittleren Zugart hat ja bekanntlich 29sek Zeit, um unter 70 Km/h zu kommen. Daran lags auch nicht. Kann nur ein falscher Magnet unter dem Ks- Vorsignal gelegen haben - oder ein PZB- Magnet an Deiner Lok ist defekt.
Wenn der an der Lok defekt wäre, hätten wir auf dem Weg bis nach Karlstadt bestimmt noch häufiger eine ZB bekommen. Streckenmagnet halte ich für wahrscheinlicher.
Ich könnte mir vorstellen das das Streckenmagnet defekt ist. Ansonsten würde man, wenn man WT betätigt hat, nicht direkt eine Zwangbremsung bekommen.
Das Lf7 steht rechts vom Gleis weil du ja noch im Bf bist. Grenze des Bf ist ja das Einfahrsignal nicht das Ausfahrsignal. Zur ZB keine Ahnung, Kontaktprobleme beim Hebel?
Lf7 stimmt - wie schon in vielen anderen Kommentaren festgestellt wurde.
Auch zu möglichen Problemen wurde alles fachkundig analysiert und hier kommentiert.
Viele Grüße
@@frankebstein5961 Manchmal kannste machen nix wie man so schön sagt. :) Gute Reise und vorsichtig fahren! :)
Also es kann auch sein das du genau den Moment erwischt hast wo das Vorsignal die Stellung geändert hat. Wenn du genau in dem Moment auf dem Magnet bist wo das Überbrückungsschutz der Spule im Gleismagnet schaltet. Kann es sein das ein Magnetfeld entsteht das die PZB nicht "versteht" und daher die PZB eine Zwangsbremsung auslöst.
Das ist auch möglich.
Da die Zwangsbremse unmittelbar am Vsig KS2 kam und nicht 2,5 bzw. 4 Sekunden danach, kann es eigentlich nur ein falscher 2000Hz Magnet am Vsig sein.
Entweder das, oder meine Lok hatte eine verklemmt PZB... Der Rest der Fahrt war normal. Am 27.04. habe ich meine nächste Schicht, dann rufe ich den Fdl mal an und frage, ob da was bekannt ist.
An einem Vorsignal gibt es keinen 2000Hz Magnet
@@karstensalzer7180 Ach was deswegen ja ein falscher Magnet
@@th3p4triotic .. lustig was? Wenn du deine Ohren spitzt hörst du das er die Warnung quittiert und auch das Fahrzeug es „bestätigt“.. im selben Zeitpunkt erfolgt die Zwangsbremsung. Bei einer 2000 Hz Beeinflussung gibt es keine akustische Ausgabe..
@@karstensalzer7180 Wie kann es bei einer 2000 hz Beeinflussung keine akustische Ausgabe geben? Der Dauerton kommt immer sobald man einen 2000 Hz Magneten überfährt
Als einem Laien fällt mir an der Stelle 9:04 nur auf, dass beide Signale nicht Grün oder Rot, sondern Gelb zeigen. Das war an der ganzen Strecke vorher nicht so. Es kann aber alles Mögliche oder gar nix bedeuten.
Korrekt. Das linke der Beiden war das für mich relevante. Ein reines Vorsignal. Das ist an den Baken davor und an der Tafel am Mast zu erkennen.
Dieses gelbe Vorsignal ist ein Vorsignal des KS-Systems. Hier bedeutet gelb : Halt (am nächsten Hauptsignal) erwarten.
Was durchaus möglich ist: Das Signal ist rein zufällig in dem Augenblich auf Halt gefallen, als es aus dem Sichtbereich heraus war, da war der Magnet aber noch nicht erreicht, sowas habe ich zu meinen Zeiten bei der Nordbahn (Werkstatt, Begleitfahrt) schon mal erlebt, allerdings fiel das Signal noch sichtbar etwa 20 Meter vor uns auf Halt. Keine Chance, da noch zu reagieren.
Allerdings ist es auch möglich, dass einfach nur ein Defekt vorgelegen hat, dass das Signal und der Gleis-Magnet nicht übereinstimmend waren.
Der Fahrzeugmagnet bzw. ein anderer Teil der PZB kann gesponnen haben, dass eine scheinbare Referenz auf 2000Hz detektiert wurde, ein Kabelbruch, ein leicht loser Stecker, und schon hast du den Salat. Was aber direkt am Signal ein seltsamer Zufall wäre. Auch das kannte ich von der Nordbahn: Da hat ein gewissenloser Monteur bei allen Fahrzeugmagneten die Dichtringe der Kabeldurchführungen weg gelassen, bei der gesamten Flotte sind alle Magneten voll Wasser gelaufen, alle Spulen waren danach defekt!
Angeblich kann auch ein ferromagnetischer Fremdkörper im Gleisbett eine PZB beeinflussen, allerdings habe ich nichts auf den Bildern gesehen.
Völlig falsch. Offensichtlich hast Du keine anderen Kommentare gelesen.
Das Signal war ein Vorsignal. Vorsignale können nie "Halt" zeigen.
@@frankebstein5961 Sorry, du hast recht, was das Signal betrifft. Ich war in der Fahrzeugtechnik tätig, nicht als TF, daher bin ich mit den Signalen und dem Fahrdienst nicht so vertraut. Für mich war die Fahrzeugtechnik von größerer Bedeutung.
Ich hatte schon mal einen Wackelkontakt an einer I60R, wo unterwegs hin und wieder ein 500HZ-Signal detektiert wurde. Der Fahrzeugmagnet erzeugt drei Magnetfelder, begegnet er einem der drei aktive geschalteten Gleismagneten (grundsätzlich Spannungsfei), dann wird Resonanz erzeugt, die Spannung bricht zusammen. Während der Fahrt dauert das nur einen Sekundenbruchteil. Ein Wackelkontakt, Kabelbruch oder eine defekte Magnetspule hat denselben Effekt.
Jedenfalls war der Wackelkontakt extrem peinlich für denjenigen, der die Kabelbäume angefertigt hatte. Da wurde ein falscher, zu kleiner Stiftkontakt zu einem passenden, in dem Fall aber zu großen Buchsenkontakt verwendet. Durch Vibration während der Fahrt konnte es passieren, dass der Stiftkontakt ganz selten mal einen Kontaktabriss zum Buchsenkontakt hatte. In der Werkstatt im Ruhezustand war das nicht nachvollziehbar. Erst, als ein Kollege alle Kontakte auf festen Sitz im Gehäuse geprüft hatte, fiel ihm der Fehler auf: Anstelle eines Stifts 2,5² war nur ein 1,5² verbaut.
@@mischagarcia1973 wie so oft, kleiner Fehler, große Wirkung. Solche Fehler finden macht bestimmt stolz. Berechtigt!
Ich fahre lieber 😁
Wäre noch interessant zu wissen ob das selbe Phänomen auch bei anderen Lokführern auf diesem Streckenabschnitt passiert ist!
Hatte ich schon geschrieben, laut Fdl'erin bisher nicht. Also, seit dem Umbau.
Moin, es kann sein, das es zu einer Überschneidung kam. Zu mindestens wäre das noch eine Möglichkeit gewesen. Aber da gibt es dann keine 2000 Hz Beeinflussung
Hallo,
aufmerksam geworden, da es ein Ausschnitt einer meiner eh. Stammstrecken war.
Da auch ehem. Tf., habe ich mir die Zeit genommen, auch tatsächlich alle Beiträge gelesen.
Es ist erschreckend, was einige in ihrem Beitrag, in der Eigenschaft als Tf.! an Fachwissen? schreiben müssen!
Aufmerksamkeit erweckt schon , dass Thema!
An der entscheidenden Stelle des Videos, wird dieses geschnitten!
Die Begründung, weil der Grund offenbar "schicker" ist, als die Signalbeobachtung und daraus ableitende Handlungen?
Unter dem Strich bleibt, eine Zwangsbremsung beim befahren des GM ( 1000Hz ) zum Vorsignal das Sbk 0104, bei Ks 2.
Ob Störung des GM oder technisch der PZB des Tfz, erfolgt durch die Aufzeichnung der PZB.
Das Auslesen und Sichern der Daten, erfolgt bei Wartungen des Tfz und ist festgelegt.
Der Wartungszyklus, zum Auslesen des Speichers, ist so bemessen, dass ein Datenlöschen durch Überschreiben vermieden wird!.
So bei der DB AG.
Es gibt auch Ausnahmen. Z. B. bei BBU.
Eine Auswertung darüber erfolgt bei der DB AG, an Zentraler Stelle. ( EFR )
Gibt es das auch in diesem EVU?
Dabei werden Alle Handlungen der PZB Bedieneinheit, die Geschwindigkeit, GM Beeinflussungen, Fpl Unterlagen, die einzugebenden Daten durch den TF, Sekunden genau erfasst.
Vorkommnisse welche die Sicherheit beeinträchtigen ob technisch oder durch den Tf, werden mit Protokollauszug der Dst. zur Auswertung übergeben.
Nach Stillstand des Zuges, muss eine optische Überprüfung des Fz Magneten erfolgen. Wird nicht erwähnt?
Sollten die Daten ausgewertet werden, ist der tatsächliche Grund ja erwiesen.
Eine Rückmeldung dazu, würde mich sehr interessieren.
Bis dahin, Gute Fahrt.
Danke für Deine ausführliche Antwort!
Das Video ist nicht geschnitten. Der Ton ist verändert.
Wie ich schon sagte, mein Kollege und ich sprachen über Betriebsinterna.
In Wirklichkeit habe ich früher begonnen zu bremsen, als es im Video scheint (kurz vor der 1. Bake).
Die Abfahrmeldung und ab der Zwangsbremsung ist der Ton Original.
Ach ja, die 20 Minuten zwischen Bereitmeldung und Abfahrt habe ich tatsächlich rausgeschnitten.
Natürlich habe ich die Strecke beobachtet! Wäre ich nicht multitakskingfähig hätte ich kein Tf werden können...
Die korrekte Bedienhandlung habe ich ebenfalls ausgeführt, Wachsam innerhalb von 4 Sekunden nach Vorbeifahrt am Signal (nach Überfahren des Magneten) bedient.
Wann unsere Daten ausgelesen werden weiß ich nicht, habe aber dem EBL Datum, Zeit und Tfz genannt, mit der Bitte, das Ergebnis zu erfahren.
Gelernt habe ich durch Dich aber auch wieder etwas Neues!
Unser Dozent hat zwar 1x pro Woche einen 25 Minütigen Monolog darüber gehalten, dass unsere Ausbildungszeit vieeel zu knapp bemessen ist, aber dass nach einem solchen Vorfall der Fz-Magnet zu prüfen ist hat er nicht erwähnt.
Darum, danke, wieder etwas dazugelernt. Auch darum poste ich Videos, selbst etwas lernen.
Es gibt sicher einige, die denken, wie dumm das von mir ist... Aber! Ich strebe an, besser und besser zu werden - und dabei hilft das. Durch Kommentare wie Deinen.
Natürlich werde ich im angepinnten Kommentar die Lösung verraten, sobald die Daten ausgelesen wurden.
@@frankebstein5961
Hallo, danke für deine Antwort.
Das Thema rund um den Tf und Tfz ist sehr umfangreich und Interessant.
Gleichfalls dein Bemühen, wissen zu vermitteln. Wissen zu vermitteln, nicht nur Azubis!
Kurz zu diesem Thema, eine Ergänzung. Nach Beeinflussung des Fz Magneten durch einen wirksamen GM, hat der Tf 3,8 Sec nicht 4 Sec Zeit der Quittierung.
0,2 Sec, ist Zeit!
Bei bestimmten Handlungen des Tf, hat Singletasking Priorität!
Interessiert, deiner Aktivitäten, habe ich das Thema, Bremsen gelesen.
Dan dort.
" ... er hat auch nicht aufgepasst.." würde ich nun nicht gerade sagen ! ;-)
Wäre eigentlich mal interessant gewesen was der Datenspeicher dort gesagt hätte. Ein Auslesen, würde warscheinlich sehr viel Licht in die Sache bringen.
Auf der anderen Seite, gibt es nur die zwei größten Warscheinlichkeit. PZB-Einrichtung im Fahrzeug, ging auf Nope.Avi oder falscher Magnet im Gleis wie es einige schon gesagt hatten. Da die PZB so ziemlich sofort Boom gemacht hatte.
Mahlzeit
Vielleicht kann Alex_E [AE] vom gleichnamigen Kanal helfen, der war auch Ausbildungs TF und hat evtl. auch ne Vermutung dazu...??!! Kannst ja mal anfragen bei ihm....
Gruß Matthias
Hatte ich letztens auch an einem lf 6 Kennziffer 9. Mit 95 km/h drüber Wt betätigt, keine Beeinflussung bekommen und trotzdem eine Bremse bekommen. Kollege nach mir mit Befehl, 40 km/h drüber, wt betätigt und trotzdem eine Bremse bekommen. Manchmal spielen Magneten und Fzg einfach nicht mit. Ich tippe mal der Magnet war dauerscharf und die Lok hatte ein schlechten Tag.
Ich bin eigentlich ein totaler Laie, aber - bei 9:03 zeigt das Vorsignal Halt erwarten, könnte es damit etwas zu tun haben?
Nein, weil es eben ein Vorsignal war und die Geschwindigkeit passte.
Es hätte nur eine 1000 Hz Beeinflussung geben dürfen, aber keine direkte Zwangsbremsung.
Sind zwar alles Boehmische Doerfer fuer mich, aber allein schon das Funkgespraech zwischen Dir und (ich schaetze mal Fahrdienstleiter) zu hoeren, ist mal ganz interessant, der lockere Umgangston. Finde Zuege sehr interessant und gahre auch gern damit. Schon krass, was man als Zugfuehrer alles fuer technisches Wissen braucht, also nicht nur Signale verstehen, sondern auch wie sie funktionieren, was Fehler verursachen kann an diesen und auch an dem Monster von Maschine, was man faehrt...stell ich mir sehr komplex vor
Moin Danny, ja, stimmt schon. Gerade diese Monstermaschine zu bedienen macht Spaß. Jeder Wagenzug ist ein bisschen anders. Mal gute Bremsen, mal nicht ganz so gute. Mal einen leichten Zug mit 800 Tonnen, manchmal über 4000 Tonnen.
Genau das macht mir Spaß.
Klar muss man viel wissen, aber das ist erlernbar. Nicht anders als beim Auto. Komplexer ist es, aber echt interessant!
also 2000 kann das hier nicht sein weil es ein reines vorsignal ist und da NUR ein 1000 hz magnet liegt. aber die ursache für die zwangsbremsung konnte ich auch nicht erkennen. wahrscheihlich technscher fehler
Es kann sich nur um eine Fehlfunktion der PZB-Fahrzeugeinrichtung gehandelt haben, z.B. ein Fehler in der Wegstreckenmessung. Ein falsch verbauter 2.000 Hz-Magnet kommt nicht infrage, da Du „Wachsam“ quittiert hast und der gelbe Leuchtmelder daraufhin geleuchtet hat.
Wie schon geschrieben, auf den gelben habe ich meinen Fokus gelegt, der kam, kann aber durchaus sein, dass der rote parallel kam. Auch möglich, dass beide durch die ZB kamen.
Das ging so blitzschnell....
"Rob spielt" hätte bei solch einer 'Zwangse' gerufen: "Hilfe!" :)
Kann schon sein, dass da ein 2000er liegt. Alles andere ist unwahrscheinlich. Wie schon richtig gesagt wurde, wurde auf der Strecke vor einigen Wochen einiges neu gemacht
Danke für das Filmchen. Zur Sachaufklärung kann ich leider nicht beitragen,hätte der Fahrt aber gerne länger beigewohnt. Wo ging es denn hin? Deuna? Wünsche weiter Gute Fahrt.
Danke Dir. Leider waren die 2 roten Punkte bei der Nachtfahrt sehr störend im Bild.
Es kommt bestimmt mal eine komplette Fahrt.
Es ging über Oberhof und Schweinfurt nach Karlstadt am Main.
@@frankebstein5961 Bitte ja - es ist eine sehr schöne Strecke :)
@@Marie256st das stimmt. Ich hoffe, ich darf die Strecke häufiger fahren. Dann gibt es auch ein neues Filmchen. Normalerweise fahre ich eher andere Strecken. Stettin - Magdeburg - Bad Bentheim, Horka - Bitterfeld und die Ecken um Cunnersdorf und Schwarzkollm. Mal gucken, von welcher Strecke das nächste Video kommt.
@@frankebstein5961 ich freue mich :)
Am besten von allen. Ich freue mich über jede. Aber das musst du entscheiden. Weiter Gute Fahrt. :-))
Moin, hab mir das Video mal angesehen.
1 : Meines Erachtens ist es nicht erkennbar, ob Du eine 1000, 500 oder 2000 Hz Zwangse bekommen hast, der 1000er LM blinkt immer, da Du zu wenig HL-Druck hast (PZB 90 mit I 60 R Vers. 2), bei mir blinkten immer 500 und 1000, egal welch ein Magnet die Zwangse ausgelöst hat.
- - -
Als Mögliche Ursache kommt eigentlich nur ein gestörter, bzw. falsch eingestellter Magnet (Schwingkreis) infrage, da Du SOFORT eine 'geballert' bekommen hast (Wachsam war ja zu hören), was bei einer 1000Hz Beeinflussung nicht möglich ist (Geschwindigkeitskurve)...
LG 😊
Moin Ulli,
100% richtig.
Auf jeden Fall war irgendetwas gestört.
Magnet defekt. Hatten wir auf der Halle-Kasseler Schiene auch des öfteren.
Sehr wahrscheinlich!
hello Frank,ich denke erste massname sollte eigentlich nothaltauftrag sein aufgrund zwangsbremsung unvohergesehene Anlass, es sei denn zugtrennung stattgefunden
Grundprinzipiell ja. Allerdings war hier sofort klar, dass es keine Zugtrennung war, da die HLL sofort nach dem Anhalten wieder Luft angenommen hat. Es war klar, dass die ZB durch den Magneten ausgelöst war. Also war ein Nothaltauftrag nicht zwingend - auch wenn der eigentliche Grund nicht zweifelsfrei klar war.
Du schreibst, es sei denn, eine Zugtrennung...
Gerade dann! Hätte die HLL nicht sofort Druck angenommen, hätte ich den Nothaltauftrag abgesetzt. Es hätte ja sein können, dass die abgetrennten Wagen umgestürtzt im Nebengleis liegen....
Also sah alles soweit gut aus bis zur Minute 9 da ist mir dan das Signal aufgefallen wo eventuell die zwangsbremsung ausgelöst hat schaut.
Da müsst ihr mal genau hinschauen und auf das Signal achten was es anzeigt.
Hallo Dennis, das Signal bei Minute 9:00 ist ein KS-Signal. Hier als Vorsignal verwendet, wie man an der Ne2-Tafel erkennen kann (die Tafel mit den beiden zueinander zeigenden Dreiecken).
Das Vorsignal zeigt das Signalbild KS 2. Also ein gelbes Licht. Das bedeutet "Halt erwarten" und der Magnet hatte eine Schwingungsfrequenz von 1000 Hertz.
Die Zwangsbremsung wurde unmittelbar beim Bedienen von "Wachsam" ausgelöst. Nach Rücksprache mit der Fdl'erin ist klar, der Magnet ist und war okay. Es sind dort auch schon andere auf "Halt erwarten" gefahren und haben keine Zwangsbremsung bekommen.
Ergo : Es muss ein Fehler meines PZB-Rechners gewesen sein.
Mehr dazu kann ich erst sagen, wenn die Daten ausgelesen wurden.
Der Magnet ist gestört gewesen, vermute ich
Entweder gestörte PZB in dem Moment oder tatsächlich falscher Magnet eingebaut.
gestörte PZB Streckeneinrichtung ( Magnet defekt )
Verstehe auch nicht beim vorsignal eine zwangse bei Betätigung. denke das kann nur ein Defekt sein.
Also zuerst einmal sind der blinkende 500/1000 Hz Magnet bei einer PZB Zwangsbremsung immer da...
Ich würde sagen, entweder war es eine Fahrzeug oder Streckeneinrichtungsstörung. Oder eine falsch eingestellte PZB im Unteren Bereich
Moin 👋
Wo ich hier was von Bauarbeiten lese, erinnerte ich mich gerade an eine Situation von vor einigen Jahren.
Ich bekam eine Zwangsbremsung an einem Ks1 zeigenden Asig nach der Abfahrt vom Bahnsteig.
Ebenfalls total verwirrt und der Gdl versicherte, dass das Asig nicht zurückgefallen sei.
Egal, Befehl und weiter ging es.
Der Kollege mit der mir direkt folgenden RB erlebte die exakt selbige Situation.
Wir stellten nach genauem augenscheinlichem Prüfen fest, dass irgendwie Eisenspähne auf dem PZB-Magneten des Asig geraten sind.
Nach dem die Eisenspähne fachmännisch mit dem Fuße vom Magneten entfernt worden waren gab es keine weiteren Zwangsbremsungen an diesem Signal.
An jenem Tage verkehrte wohl eine Schienenfräse auf dieser Strecke.
😄
Na fein! Schöne Nummer! Trotzdem, lieber 1x mal falsch zwangsgebremst, als 1x nicht wenn's nötig ist.
Die PZB Ist eben auch menschlich...
Aloah mein Lieber!
Fahren auf der besagten Strecke denn auch ICE´s?
Ich bin Fernverkehrslokführer, fahre unter anderem die Baureihe 403/406 und hätte da nämlich dann die Vermutung, dass die Baureihe 403/406 oder die Baureihe 407 der Grund dafür sein könnten, die vor dir den Streckenabschnitt befahren haben. Denn diese besitzen eine sogenannte Wirbelstrombremse, die auf Srecken, wenn sie NICHT für diese Art von Bremsen ertüchtigt sind, die Magnetedurch Fehlströme durcheinander bringen. So kommt es dann auch schnell mal vor, dass alle Züge dahinter direkt Probleme bekommen damit, da die Magnete dann defekt sein könnten. Der Tf des ICE´s hätte vorher dann die Wirbelstrombremse sperren müssen (stünde dann auch so in seinem Fahrplankopf bei der einzustellenden Bremsstellung).
Viele Grüße und weiterhin gute Fahrt!
Ja moin, ach guck, wieder etwas gelernt! Ob da ICE's fahren weiß ich gar nicht, glaube ich aber nicht.
In einigen Sekunden vorher lagen keine Magneten. D. h. es muss durch den Magneten direkt am Signal ausgelöst worden sein. Und der signalisiert offenbar fälschlicherweise 2000 Hz (Kombimagnet?) und war offenbar "scharf". Wären da aus der gelben Kiste nur 1000 Hz signalisiert worden, hättest Du zumindest mal noch die ca. 3 Sekunden gehabt, bis die PZB-Klatsche gekommen wäre. Also riecht das erstmal wohl nach Fehler in der Stellwerks- oder Streckentechnik. Könnte falsche Verkabelung am Magneten sein, die sowas verursacht haben könnte.
ABER: Einzige Idee, die ich abseits davon noch hätte: Wie lang hast Du den Hebel "Wachsam" bereits VOR dem Signal gezogen? Länger als einige Sekunden? Wenn Du den Hebel "wachsam" zu lange ziehst, wird das nicht mehr akzeptiert. Dann geht die PZB von einer Störung aus, sobald ein quittungspflichtiges Signal passiert wird. Und dann löst die ggf. sofort aus, je nach Bauart.
WT unmittelbar vorher, ganz kurz gezogen.
@@frankebstein5961 Dann war's wohl kein Bedienfehler. Aber was mittlerweile "Himmelssonne" nebenan mit der Schaltbrücke schrieb, könnte tatsächlich eine plausible Erklärung sein. Vielleicht warst Du jetzt der unfreiwillige Beta-Tester nach Bauarbeiten, der zum ersten Mal da reingerauscht ist...
@@danielrodding8522 das klingt auf jeden Fall mal extrem plausibel. Ich hab nachher Dienst als Lotse, ich hoffe ich komme dazu den dortigen Fdl zur Klärung anzurufen!
Bei Minute 2:33. Der AWB endet am nächsten Signal oder hinter der letzten Weiche aber nicht am Lf7.
Da es sich um ein Asig handelt, endet der AWB hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Vllt ein technischer Defekt des Wegimpulsgebers der Lok? Vllt hat der Wegimpulsgeber warum auch immer innerhalb dieser kurzen Zeit die 700m gerechnet und somit die Überwachungsgeschwindigkeit nicht eingehalten. Wäre aber komisch, wenn es nur an dem Signal der Fall gewesen ist.
Ist es, der Rest der Fahrt lief ganz normal.
@@frankebstein5961 Aber wie wir alle sagen, es gibt nichts was es bei der Eisenbahn nicht gibt :D
Defekter 1000Hz Magnet wirkt wie früher die Prüftafel beim Steuerwagen einmal unter dem Fahrzeugmagnet durchgezogen und man hat eine 2000 Hz Beeinflussung ausgelöst
Wie schon geschrieben, laut Fdl'erin ist der Magnet okay. Ich warte mal, bis die PZB-Daten ausgelesen werden....
Was ich nicht ganz so verstehe ist man hat doch eigentlich 3 sec Zeit um die pzb zu drücken (also wachsam) und in diesen Fall dann halt auch die brrmsung einzuleiten.. Aber du hast ja sofort als du über den Magnet warst die zwangsbremsung bekommen.. Also normal war das nicht.. Ich würde eher davi. Ausgehen von einer Fehlfunktion.. Denn eine sofortige brrmsung bekommt man nur wenn man ein totes signal überfährt.. Also sprich die pzb hat das signal falsch erkannt warum auch immer.. Ist aber auch das erste mal das ich sowas sehe
Es gibt viele Faktoren, entweder Magnet defekt, falschen Zeitpunkt gedrückt und hat es nicht richtig erfasst, (weil Magnet etwas weiter weg lag) oder eben an der Lok.
Eine Video Aufzeichnung kann entlastend wirken, aber ein Befehl diktieren lassen und den festzuhalten noch viel mehr. Denn da ist Datum Uhrzeit und Diensthabender FDL drauf!! Eine Videoaufnahme mußt du erstmal wenn suchen 👀. Nur mal als Tipp. -
Das stimmt. In den Daten ist aber auch zu lesen, wo es exakt passiert ist - und damit auch, dass es ein Vorsignal war. Da spielt es dann keine Rolle, wenn der Datenschreiber eine 2000er Beeinflussung geschrieben hat.
Für die Zukunft aber ein wertvoller Tipp. Danke!
Sehr interessant 👍👍👍
Da wurde ein 2000 HZ Magnet aus dem Gegenrichtung aktiv. kein Technik Fehler der Lok CLass 66 da wurde der Magnet im Gleis für die Gegenrichtung aktiv ,will sagen Technik Problem der Meldetechnik Gruss vom Tom aus Westsachsen hatten denn Mist fast 20stunden nach Altenburg/Thüringen im Baustellenbereich .
Falsch.
Magneten der Gegenrichtung liegen auf der anderen Gleisseite.
Es war ein Magnet- oder Softwarefehler.
Richtig gut 👍einfach Alltag ist nicht immer angesagt 🙃😏
Es ist für mich einfach der gei.... Job der Welt! Auch wegen solcher Tage.
Ehrlich gesagt: ich weiß es auch nicht!
1000 Hz Beeinflussung am Vorsignal,