Für die Landwirtschaft ist dieses entsalzene Wasser trotzdem nicht anwendbar wegen Spuren von Restsalz weshalb auf Dauer alle Böden trotzdem unumkehrbar versalzen und zerstört würden. Das sollte man auch in diesem Video erwähnen.
Könnte man nicht andere Systeme anwenden zur Wasser gewinnung, wenn man aus dem Kühlschrank eine Kalte Flasche auf den Tisch stellt bildet sich ganz schnell eine kleine Pfütze reines Wasser ohne Salz Rückstände
Sollte in Osmosefiltrat nicht deutlich weniger Leitfähigkeit, also Salz, enthalten sein als in normalem Trinkwasser? Alleine durch das Salzen im Winter von unseren Straßen gibt es auch einen nicht unerheblichen Eintrag von z.B. Chloriden in unsere Böden. Ich gehe davon aus, dass für sowohl Trinkwasser- als auch landwirtschaftliche Anwendung bewusst bestimmte Zielkonzentrationen eingestellt werden. Interessant fände ich eher, ob da z.B. Spurenstoffe K, P usw. wieder beigemischt werden oder dann die Düngerzusammensetzung auf die Wasserzusammensetzung angepasst wird.
@@elkekoehler5580 Gewinnung von Wasser durch die Kondensation von Luftfeuchtigkeit gibt es, es ist im Vergleich zu Meerwasserentsalzung aber irrsinnig energieintensiv. Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose kostet 2 bis 4 kWh pro m³ Wasser. Wassergewinnung durch Luftkühlung (Kondensation) kann bei trockener Luft mehrere kWh PRO LITER verbrauchen. Da ist ein Faktor 1000 dazwischen.
Statt mit Heizöl könnte man das Wasser mit Sonnenenergie entsalzen. Frage: Muss ein bisschen Salz im Süsswasser belassen werden? Sonst wäre es ja zu 100 % Destillationswasser.
Üblicherweise wird vollständig entsalzt und hinterher mit anderen Mineralien versetzt. Anders als im Internet vielfach verbreitet wird, ist das Trinken von destilliertem Wasser aber NICHT gesundheitsschädlich! In Asien gilt es zum Teil sogar als besonders gesund und wird auch als Trinkwasser in Flaschen verkauft. Zum Teil wohl auch, weil da keine Inhaltsstoffe wie z.B. Arsen zu befürchten sind.
Meersalz wird durch Verdunstung von Meerwasser (Salzwasser) gewonnen. Warum verdunstet man das Restwasser mit dem hohen Salzgehalt nicht zur Salzgewinnung?
@@mysteriosundkomplexDas habe ich mich auch gefragt, was "Android" hier anspricht. Das Salz wird vielleicht mal in Batterien wichtig oder als Baustoff (Füllmaterial) .. was auch immer .. aber lagern, wenn es schon mal getrennt ist, ist besser als es ins Meer zu leiten ..
Industrielle Prozesse, in denen Salz ein Ausgangsstoff für ihre Synthesen sind, gibt es. Aber da wird es dann auch problematisch eine Art Kreislaufführung hinzubekommen, da das Wasser hochkorrosiv ist und dadurch bestimmte Aggregate, wie bspw. Wärmetauscher, Pumpen, schneller kaputt gehen und einen unheimlichen Wartungsaufwand fabrizieren. Eine chemische Produktion stellt man ja nicht so einfach an und aus per Knopfdruck. Kann das Salz nicht im Kreislauf geführt werden, kommen automatisch Probleme in der nachfolgenden Wasserbehandlung dazu. Abwasseranlagen fahren sich mit hohen Salzgehalten schwieriger, da z.B. der Sauerstoffeintrag schlechter wird, der für eine vollständige Nitrifikation benötigt wird oder sich die" Struktur" der Zellen verändert, so dass bei Konzentrationsabfall schneller Zellen platzen, wodurch wiederum andere Stoffe wie Phosphor freigesetzt werden, die eigtl. auch in einer Kläranlage abgebaut werden sollen durch Verstoffwechslung bzw. Einbau in die Zellstruktur von Mikroorganismen. Hier in Dtl. sieht auch der Gesetzgeber -vermutlich- deutlich andere Einleitkonzentrationen in natürliche Gewässer von vorflutgerechtem Wasser (aufbereitetes Wasser) vor. Googel mal nach salzintensiven Chemiefabriken in Deutschland und welche Diskussionen es gibt bzgl. Erhöhung der Salzfrachten von Flüssen. In der Abwasserbehandlung kann man Vieles machen heutzutage, aber Salz ist auch hier ein Problem, weil es quasi nicht behandelbar ist.
Eigentlich kann man doch Energie Gewinnung direkt mit der entsalzung verbinden. Wasser wird in einen Turm gepumpt, wo es durch Spiegel erhitzt wird, um Turbinen anzutreiben. Dadurch entsteht Strom. Der erhitzte Wasserdampf ist nun Süßwasser, da bleibt nur das Problem, die Rückstände los zu werden. Salzwasser hat zwar einen höheren Siedepunkt, aber so kann man doch 2 fliegen mit einer Klappe erledigen, oder habe ich einen Denkfehler?
Kraftwerke mit Turbinen haben meines Wissens in der Regel mehrere Kreisläufe, sprich dieTurbinen werden von bereits distilliertem Wasser angetrieben, weil man keine Ablagerungen im System will.
Es wird immer über Wasserverbrauch gesprochen als würde es sich um Öl handeln, welches verbrannt wird und unwiederbringlich weg ist. So ist es aber nicht, viel mehr sollte man von Wasserbenutzung oder Verschmutzung sprechen. Selbst wenn Wasser verdunstet oder verdampft ist es nicht verbraucht. Also betrachtet man unseren Globus mit seiner Atmosphäre verändert sich die Menge an Wasser nicht, oder gibt es eine Abwasserleitung zu einem anderen Planeten? Vielmehr sollten wir die Vermischung des Süßwassers mit dem Salzwasser vermeiden. Die Abschmelzung der Pole ist da wohl ein großes Problem, oder auch die Einleitung des Abwassers über die Flüsse in die Meere. Ich denke die Klärung der Abwässer zu Trinkwasser ist da wohl wirtschaftlicher als Entsalzung. Bin gespannt wie mein Kommentar beurteilt wird.
Das wäre interessant. Ich sehe die Einleitung solcher immensen Salzfrachten auch kritisch. Kann mir momentan aber nicht vorstellen, dass das wirtschaftlicher ist Trinkwasser aus AW zu machen. V.a. bei kommunalem Abwasser (Sanitär...) stelle ich es mir schwierig vor Spurenstoffe, Medikamentenrückstände oder gar Keimbelastung technisch wirtschaftlich sinnvoll herauszuholen. Soweit sind wir, glaube ich, noch nicht. Ich unterstelle jetzt aber auch mal eine gewisse Aufkonzentrierung an kritischen Stoffen, da solches Abwasser ja oftmals in Ballungsgebieten anfällt und demnach eine gewisse Wahrscheinlichkeit für das Vorkommen von z.B. Medirückständen gegeben ist. Wäre aber mal interessant was die Gesetzgebung eigtl. im arabischen Raum vorschreibt an Grenzwerten für die Einleitung von gereinigtem Abwasser. Falls die dort geforderten einzuhaltenden Grenzwerte deutlich höher liegen als hier in Dtl. gäbe es an der Stelle auch schon einigen Nachholebedarf zur Elimination von anderen kritischen Stoffen wie beispielsweise Schwermetallen. Interessant wäre auch generell der Betrieb von Kläranlagen in diesen Gebieten von der baulichen Umsetzung bis hin zur Prozessführung. Eine Nitrifikation fährt sich bei Temperatureb von 40° C aufwärts einfach schlechter.
Schon papierfreie Toiletten würden schon viel bewirken, da nicht nur die Herstellung von Toilettenpapier viel Wasser verbraucht, sondern auch die Entsorgung des Papiers über die Toilette ist sehr wasserintensiv.
Damit hätte ich bspw ein Problem, auch wenn ich die Nachhaltigkeit verstehen kann. Ich glaube auf alles zu verzichten ist auch nicht das ware, ich denke man müsste überall ansetzen, vorallem eben in der Wasseraufbereitung, aber da denkt jeder etwas anders
@@derpate1287 es wurde von anfang an falsch und verschwenderisch gebaut das nennt man nicht wirtschaftlich da wirtschaftlich das wort Bewirtschaftung beinhaltet und das bedeutet sparsam zu Bauen.
İn der Wüste kann man ununterbrochen Energie gewinnen, Windräder, Solaranlagen (wobei teilweise wird das ja nicht mit Solarzellen, sondern Spiegeln geregelt). Salzwasser Umwandlung kostet viel Energie... Wenn Energie kein Problem ist, dann könnte man das doch locker umsetzen. Und überschüssige Energie z.b. in Wasserstoff umwandeln, da hier ja eh mit Wasser gearbeitet wird und das auch sehr eventuell aufwendig ist. Und in Stoßzeiten ggf. Strom ins Netz einspeisen.
@@vfifty9182 dazu könnte man einen künstlichen Stausee ggf. Mit Salzwasser machen, den man mit der überschüssigen Energie füllt und nachts leert man ihn. Oder ein leeres Bohrloch verwenden. Oder tagsüber eben Wasserstoff herstellen, den man nachts verbrennt... Energie herzustellen ist ja erst Mal nicht das Problem
Das funktioniert leider nicht. Solarzellen gehen in der Wüste nach kurzer Zeit kaputt, ebenso WIndkraftanlagen. Ausserdem ist die gelieferte Energiemenge zufällig und viel zu gering. Der richtige Weg ist Kernenergie.
@@martinwidmer5961 1. Solarzellen müssen nur gewartet und geschützt werden. 2. Es ist zufällig? Naja, in Tunesien gibts über 300 Sonnentage - und das ist in NORDafrika, man könnte wohl alleine im südlichen Teil genug fürs ganze Land produzieren, wenn man auch in den anderen Regionen Solar benutzt hat man nen riesigen Überschuss, man sollte den wenn möglich abspeichern und ausserdem gibts auch noch Wasserkraft worauf immer Verlass ist. 3. Kernenergie wär wenn schon ne absolute Notfalllösung, aber meine ersten 2 Punkte zeigen wieso das eigtl unnötig ist
Deshalb das Salz rausholen, wir haben Winter und Pools mit Salzwasser und wir brauchen ja noch was zum Enthärten von Wasser. O.k. Salz gibt es genug...
5:45 Das wäre jetzt glaub ich nicht sooo schwierig zu lösen. Einfach vor dem Zurückleiten schrittweise wieder mit Meerwasser verdünnen. Kostet halt wahrscheinlich ein wenig mehr.
Min 2:15 "... es gibt keinen Wasserpreis..." , das sieht Nestle allerdings ganz anders und hat schon mal ein Preisschild drangehangen. Ich zitire mal frei: "...es gibt kein Recht auf Trinkwasser...".
Es kostet ca. 1 € einen Kubikmeter zu entsalzen (Inkl. Abschreibungen, Wartung und Energie) . Das wäre eigentlich billig genug, um ausreichend Wasser für alle zu haben. Doof nur, dass die Industrie und die Landwirtschaft so viel Wasser verschwenden, dass sie mir diesem Preis nicht klar kommen würden. Die Verschwendung und die geringe Produktivität je Kubikmeter ist das Problem.
Immerhin wurde es noch ein bisschen relativiert: "...zumindest an manchen Orten". Ergänzen könnte man noch: - "...zu manchen Zeiten" - "... für Anwendungen mit hohem Bedarf" Wasserknappheit im Sinne von "Die Menschen sind knapp vor dem Verdursten" gibt es in Deutschland natürlich nicht, nicht einmal in langen Trockenperioden. Übers Jahr gemittelt fallen in Deutschland pro Tag auf einen Quadratmeter rund 2 Liter 'Wasser (über 700 Liter pro Jahr). Der reine Trinkwasserbedarf (inkl. Kochen) einer Familie könnte mit wenigen Quadratmetern Dachfläche, einem Wassertank und einer Wasseraufbereitungsanlage gedeckt werden.
Du willst eine Lösung des Problems? Gut ich habe eine. Wir sind das Problem! Du willst warum wir? Das kann ich dir auch sagen, wir sind zu viele auf den Planeten. Mit dieser Antwort rechnen die wenigsten. Aber du brauchst dich nur mal hin zu setzen und mal auszurechnen wie Wasser Trinkwasser wohl gemerkt. Verbraucht um ein Auto zu bauen, du musst aber dort anfangen wo der Stahl her kommt wo kommen die ganzen anderen Materialien her die du brauchst und wie viel Wasser wurde bis jetzt verwendet. Das sieht niemand! Und wenn du alles zusammen hast und dein Auto ist vom Band gelaufen dann kommt noch der Weg von neu bis zur Schrottpresse. Wie viel Wasser wirst du verbraucht haben jede Woche einmal waschen? Wie viel verbraucht die Werkstatt? Motorwäsche, Unterboden Wäsche. Wenn du das alles ausgerechnet hast und nichts vergessen, dann kommt die Frage? Auto oder Wasser! Aber bedenken Auto gibt es nur einmal ,den halben Stausee auch nur einmal. Was ist besser, drei Tage Auto? Am vierten bist du verdunstet. Oder fünfundzwanzig Jahre Wasser. Es ist wie bei einem Quiz, der Preis ist dein Leben.
Wo geht denn das ganze Wasser hin, das verbraucht wurde? Ist es im Auto? In meinem Auto ist kein Wasser, würde aber gerne helfen, das Wasserproblem zu lösen. Können Sie mir bitte helfen und erklären, wohin das ganze Wasser hingegangen ist, das bei der Gewinnung der Ressourcen usw. verbraucht wurde? Vielen Dank
Schade ich habe eure Videos gerne gesehen. Wenn ihr jetzt aber auch nervt mit der Menschen gemachten Klima Lüge, suche ich mir meinen Content woanders.
🤣Was? Das ist ja traurig sowas zu lesen. Das ist jetzt schon ein (Nestle z.B.) und wird zukünftig ein riesiges und super wichtiges Thema sein. Ohne Wasser gibt's nix zu Trinken, auch wenn Sie vllt lieber Bier, Cola oder etwas Anderes bevorzugen. In der Industrie wird ständig geforscht wie man Prozesse optimieren kann, um weniger Wasser zu verbrauchen oder als Recyclewasser zu nutzen. Das hat auch was mit Wirtschaftlichkeit zu tun. Was für die Umwelt zu tun, muss nicht immer was Extremes oder Utopisches sein!
Wow. Tolles, hochwertiges Format! Weiter so und nicht nachlassen, dann gibt's sicherlich mehr als 100k Abonnenten in 2023
Danke. Mal sehen 100k wäre schon echt heftig :)
Für die Landwirtschaft ist dieses entsalzene Wasser trotzdem nicht anwendbar wegen Spuren von Restsalz weshalb auf Dauer alle Böden trotzdem unumkehrbar versalzen und zerstört würden. Das sollte man auch in diesem Video erwähnen.
Oha, das ist wirklich spannend.
Alles Land enthält Salz es ist in Tausenden Jahren mit dem Regen ins Meer gespült worden
Könnte man nicht andere Systeme anwenden zur Wasser gewinnung, wenn man aus dem Kühlschrank eine Kalte Flasche auf den Tisch stellt bildet sich ganz schnell eine kleine Pfütze reines Wasser ohne Salz Rückstände
Sollte in Osmosefiltrat nicht deutlich weniger Leitfähigkeit, also Salz, enthalten sein als in normalem Trinkwasser?
Alleine durch das Salzen im Winter von unseren Straßen gibt es auch einen nicht unerheblichen Eintrag von z.B. Chloriden in unsere Böden.
Ich gehe davon aus, dass für sowohl Trinkwasser- als auch landwirtschaftliche Anwendung bewusst bestimmte Zielkonzentrationen eingestellt werden.
Interessant fände ich eher, ob da z.B. Spurenstoffe K, P usw. wieder beigemischt werden oder dann die Düngerzusammensetzung auf die Wasserzusammensetzung angepasst wird.
@@elkekoehler5580 Gewinnung von Wasser durch die Kondensation von Luftfeuchtigkeit gibt es, es ist im Vergleich zu Meerwasserentsalzung aber irrsinnig energieintensiv.
Meerwasserentsalzung per Umkehrosmose kostet 2 bis 4 kWh pro m³ Wasser. Wassergewinnung durch Luftkühlung (Kondensation) kann bei trockener Luft mehrere kWh PRO LITER verbrauchen. Da ist ein Faktor 1000 dazwischen.
Wasserverschwendung ist ein riesiges Problem. Grade in Regionen wie Kalifornien, wo Wasser sowieso schon Mangelware ist.
Statt mit Heizöl könnte man das Wasser mit Sonnenenergie entsalzen.
Frage: Muss ein bisschen Salz im Süsswasser belassen werden? Sonst wäre es ja zu 100 % Destillationswasser.
Üblicherweise wird vollständig entsalzt und hinterher mit anderen Mineralien versetzt.
Anders als im Internet vielfach verbreitet wird, ist das Trinken von destilliertem Wasser aber NICHT gesundheitsschädlich!
In Asien gilt es zum Teil sogar als besonders gesund und wird auch als Trinkwasser in Flaschen verkauft.
Zum Teil wohl auch, weil da keine Inhaltsstoffe wie z.B. Arsen zu befürchten sind.
Leider kommt die Aufklärung zu spät. Es stellt jeder ein pool im garten auf...
Meersalz wird durch Verdunstung von Meerwasser (Salzwasser) gewonnen. Warum verdunstet man das Restwasser mit dem hohen Salzgehalt nicht zur Salzgewinnung?
Weil man gar nicht so viel Salz braucht, wie man damit produzieren würde
@@mysteriosundkomplexDas habe ich mich auch gefragt, was "Android" hier anspricht.
Das Salz wird vielleicht mal in Batterien wichtig oder als Baustoff (Füllmaterial) .. was auch immer .. aber lagern, wenn es schon mal getrennt ist, ist besser als es ins Meer zu leiten ..
Industrielle Prozesse, in denen Salz ein Ausgangsstoff für ihre Synthesen sind, gibt es.
Aber da wird es dann auch problematisch eine Art Kreislaufführung hinzubekommen, da das Wasser hochkorrosiv ist und dadurch bestimmte Aggregate, wie bspw. Wärmetauscher, Pumpen, schneller kaputt gehen und einen unheimlichen Wartungsaufwand fabrizieren. Eine chemische Produktion stellt man ja nicht so einfach an und aus per Knopfdruck.
Kann das Salz nicht im Kreislauf geführt werden, kommen automatisch Probleme in der nachfolgenden Wasserbehandlung dazu.
Abwasseranlagen fahren sich mit hohen Salzgehalten schwieriger, da z.B. der Sauerstoffeintrag schlechter wird, der für eine vollständige Nitrifikation benötigt wird oder sich die" Struktur" der Zellen verändert, so dass bei Konzentrationsabfall schneller Zellen platzen, wodurch wiederum andere Stoffe wie Phosphor freigesetzt werden, die eigtl. auch in einer Kläranlage abgebaut werden sollen durch Verstoffwechslung bzw. Einbau in die Zellstruktur von Mikroorganismen.
Hier in Dtl. sieht auch der Gesetzgeber -vermutlich- deutlich andere Einleitkonzentrationen in natürliche Gewässer von vorflutgerechtem Wasser (aufbereitetes Wasser) vor.
Googel mal nach salzintensiven Chemiefabriken in Deutschland und welche Diskussionen es gibt bzgl. Erhöhung der Salzfrachten von Flüssen.
In der Abwasserbehandlung kann man Vieles machen heutzutage, aber Salz ist auch hier ein Problem, weil es quasi nicht behandelbar ist.
Eigentlich kann man doch Energie Gewinnung direkt mit der entsalzung verbinden.
Wasser wird in einen Turm gepumpt, wo es durch Spiegel erhitzt wird, um Turbinen anzutreiben.
Dadurch entsteht Strom.
Der erhitzte Wasserdampf ist nun Süßwasser, da bleibt nur das Problem, die Rückstände los zu werden.
Salzwasser hat zwar einen höheren Siedepunkt, aber so kann man doch 2 fliegen mit einer Klappe erledigen, oder habe ich einen Denkfehler?
Kraftwerke mit Turbinen haben meines Wissens in der Regel mehrere Kreisläufe, sprich dieTurbinen werden von bereits distilliertem Wasser angetrieben, weil man keine Ablagerungen im System will.
Es wird immer über Wasserverbrauch gesprochen als würde es sich um Öl handeln, welches verbrannt wird und unwiederbringlich weg ist. So ist es aber nicht, viel mehr sollte man von Wasserbenutzung oder Verschmutzung sprechen. Selbst wenn Wasser verdunstet oder verdampft ist es nicht verbraucht. Also betrachtet man unseren Globus mit seiner Atmosphäre verändert sich die Menge an Wasser nicht, oder gibt es eine Abwasserleitung zu einem anderen Planeten? Vielmehr sollten wir die Vermischung des Süßwassers mit dem Salzwasser vermeiden. Die Abschmelzung der Pole ist da wohl ein großes Problem, oder auch die Einleitung des Abwassers über die Flüsse in die Meere. Ich denke die Klärung der Abwässer zu Trinkwasser ist da wohl wirtschaftlicher als Entsalzung. Bin gespannt wie mein Kommentar beurteilt wird.
Das wäre interessant. Ich sehe die Einleitung solcher immensen Salzfrachten auch kritisch.
Kann mir momentan aber nicht vorstellen, dass das wirtschaftlicher ist Trinkwasser aus AW zu machen.
V.a. bei kommunalem Abwasser (Sanitär...) stelle ich es mir schwierig vor Spurenstoffe, Medikamentenrückstände oder gar Keimbelastung technisch wirtschaftlich sinnvoll herauszuholen.
Soweit sind wir, glaube ich, noch nicht.
Ich unterstelle jetzt aber auch mal eine gewisse Aufkonzentrierung an kritischen Stoffen, da solches Abwasser ja oftmals in Ballungsgebieten anfällt und demnach eine gewisse Wahrscheinlichkeit für das Vorkommen von z.B. Medirückständen gegeben ist.
Wäre aber mal interessant was die Gesetzgebung eigtl. im arabischen Raum vorschreibt an Grenzwerten für die Einleitung von gereinigtem Abwasser. Falls die dort geforderten einzuhaltenden Grenzwerte deutlich höher liegen als hier in Dtl. gäbe es an der Stelle auch schon einigen Nachholebedarf zur Elimination von anderen kritischen Stoffen wie beispielsweise Schwermetallen.
Interessant wäre auch generell der Betrieb von Kläranlagen in diesen Gebieten von der baulichen Umsetzung bis hin zur Prozessführung. Eine Nitrifikation fährt sich bei Temperatureb von 40° C aufwärts einfach schlechter.
@@gummibears8637 Doch solche anlagen zur reinigung gibt es bereits.Stichwort Singapur (NEWATER)
Schon papierfreie Toiletten würden schon viel bewirken, da nicht nur die Herstellung von Toilettenpapier viel Wasser verbraucht, sondern auch die Entsorgung des Papiers über die Toilette ist sehr wasserintensiv.
Damit hätte ich bspw ein Problem, auch wenn ich die Nachhaltigkeit verstehen kann. Ich glaube auf alles zu verzichten ist auch nicht das ware, ich denke man müsste überall ansetzen, vorallem eben in der Wasseraufbereitung, aber da denkt jeder etwas anders
Was ich überhaupt nicht verstehen kann das wir Trinkwasser als Spülung verwenden...
Spühl doch mit deinem urin😅
@@einfachsebi5608die Alternative wären 2 Wasserkreisläufe. Also wozu diesen extremen Aufwand, wenn wir Trinkwasser aus dem Boden pumpen können?
@@derpate1287 es wurde von anfang an falsch und verschwenderisch gebaut das nennt man nicht wirtschaftlich da wirtschaftlich das wort Bewirtschaftung beinhaltet und das bedeutet sparsam zu Bauen.
Wenn das Eis an Nord und Südpol schmilzt verändert sich auch der Salzgehalt ? Könnte man das Salz dort hin bringen?
İn der Wüste kann man ununterbrochen Energie gewinnen, Windräder, Solaranlagen (wobei teilweise wird das ja nicht mit Solarzellen, sondern Spiegeln geregelt).
Salzwasser Umwandlung kostet viel Energie...
Wenn Energie kein Problem ist, dann könnte man das doch locker umsetzen.
Und überschüssige Energie z.b. in Wasserstoff umwandeln, da hier ja eh mit Wasser gearbeitet wird und das auch sehr eventuell aufwendig ist.
Und in Stoßzeiten ggf. Strom ins Netz einspeisen.
Auch in der Wüste gibt es in der Nacht keinen Strom von der PV und bei Windstille liefert ein Windrad nichts.
@@vfifty9182 dazu könnte man einen künstlichen Stausee ggf. Mit Salzwasser machen, den man mit der überschüssigen Energie füllt und nachts leert man ihn.
Oder ein leeres Bohrloch verwenden.
Oder tagsüber eben Wasserstoff herstellen, den man nachts verbrennt...
Energie herzustellen ist ja erst Mal nicht das Problem
Das funktioniert leider nicht. Solarzellen gehen in der Wüste nach kurzer Zeit kaputt, ebenso WIndkraftanlagen. Ausserdem ist die gelieferte Energiemenge zufällig und viel zu gering. Der richtige Weg ist Kernenergie.
@@martinwidmer5961
1. Solarzellen müssen nur gewartet und geschützt werden.
2. Es ist zufällig? Naja, in Tunesien gibts über 300 Sonnentage - und das ist in NORDafrika, man könnte wohl alleine im südlichen Teil genug fürs ganze Land produzieren, wenn man auch in den anderen Regionen Solar benutzt hat man nen riesigen Überschuss, man sollte den wenn möglich abspeichern und ausserdem gibts auch noch Wasserkraft worauf immer Verlass ist.
3. Kernenergie wär wenn schon ne absolute Notfalllösung, aber meine ersten 2 Punkte zeigen wieso das eigtl unnötig ist
Deshalb das Salz rausholen, wir haben Winter und Pools mit Salzwasser und wir brauchen ja noch was zum Enthärten von Wasser. O.k. Salz gibt es genug...
Bin zu viel Windkraft Energie erzeugt wird kann man die Energie zu Entsalzung gut nutzen
Ich glaube, in Ländern wie Saudi Arabien ist Solarenergie der bessere weg
5:45 Das wäre jetzt glaub ich nicht sooo schwierig zu lösen. Einfach vor dem Zurückleiten schrittweise wieder mit Meerwasser verdünnen. Kostet halt wahrscheinlich ein wenig mehr.
Wird bereits so gemacht, dennoch hat das Wasser dann nen höheren Salzgehalt
Min 2:15 "... es gibt keinen Wasserpreis..." , das sieht Nestle allerdings ganz anders und hat schon mal ein Preisschild drangehangen. Ich zitire mal frei: "...es gibt kein Recht auf Trinkwasser...".
Es gibt trotzdem keinen Wasserpreis an der Wasserbörse.
@@derpate1287 Du bist ja ein feiner. Mach Sitz und sei ruhig.
Es kostet ca. 1 € einen Kubikmeter zu entsalzen (Inkl. Abschreibungen, Wartung und Energie) . Das wäre eigentlich billig genug, um ausreichend Wasser für alle zu haben. Doof nur, dass die Industrie und die Landwirtschaft so viel Wasser verschwenden, dass sie mir diesem Preis nicht klar kommen würden. Die Verschwendung und die geringe Produktivität je Kubikmeter ist das Problem.
Du hast zu wenig Videos. İch bin fast durch...
Wasserknappheit in Deutschland? Sonst noch alles klar 😅
Immerhin wurde es noch ein bisschen relativiert: "...zumindest an manchen Orten". Ergänzen könnte man noch:
- "...zu manchen Zeiten"
- "... für Anwendungen mit hohem Bedarf"
Wasserknappheit im Sinne von "Die Menschen sind knapp vor dem Verdursten" gibt es in Deutschland natürlich nicht, nicht einmal in langen Trockenperioden.
Übers Jahr gemittelt fallen in Deutschland pro Tag auf einen Quadratmeter rund 2 Liter 'Wasser (über 700 Liter pro Jahr).
Der reine Trinkwasserbedarf (inkl. Kochen) einer Familie könnte mit wenigen Quadratmetern Dachfläche, einem Wassertank und einer Wasseraufbereitungsanlage gedeckt werden.
Tolles Video 👍
Du willst eine Lösung des Problems? Gut ich habe eine. Wir sind das Problem! Du willst warum wir? Das kann ich dir auch sagen, wir sind zu viele auf den Planeten. Mit dieser Antwort rechnen die wenigsten. Aber du brauchst dich nur mal hin zu setzen und mal auszurechnen wie Wasser Trinkwasser wohl gemerkt. Verbraucht um ein Auto zu bauen, du musst aber dort anfangen wo der Stahl her kommt wo kommen die ganzen anderen Materialien her die du brauchst und wie viel Wasser wurde bis jetzt verwendet. Das sieht niemand! Und wenn du alles zusammen hast und dein Auto ist vom Band gelaufen dann kommt noch der Weg von neu bis zur Schrottpresse. Wie viel Wasser wirst du verbraucht haben jede Woche einmal waschen? Wie viel verbraucht die Werkstatt? Motorwäsche, Unterboden Wäsche. Wenn du das alles ausgerechnet hast und nichts vergessen, dann kommt die Frage? Auto oder Wasser! Aber bedenken Auto gibt es nur einmal ,den halben Stausee auch nur einmal. Was ist besser, drei Tage Auto? Am vierten bist du verdunstet. Oder fünfundzwanzig Jahre Wasser. Es ist wie bei einem Quiz, der Preis ist dein Leben.
Wo geht denn das ganze Wasser hin, das verbraucht wurde? Ist es im Auto? In meinem Auto ist kein Wasser, würde aber gerne helfen, das Wasserproblem zu lösen. Können Sie mir bitte helfen und erklären, wohin das ganze Wasser hingegangen ist, das bei der Gewinnung der Ressourcen usw. verbraucht wurde? Vielen Dank
Schade ich habe eure Videos gerne gesehen. Wenn ihr jetzt aber auch nervt mit der Menschen gemachten Klima Lüge, suche ich mir meinen Content woanders.
🤣Was? Das ist ja traurig sowas zu lesen.
Das ist jetzt schon ein (Nestle z.B.) und wird zukünftig ein riesiges und super wichtiges Thema sein. Ohne Wasser gibt's nix zu Trinken, auch wenn Sie vllt lieber Bier, Cola oder etwas Anderes bevorzugen.
In der Industrie wird ständig geforscht wie man Prozesse optimieren kann, um weniger Wasser zu verbrauchen oder als Recyclewasser zu nutzen. Das hat auch was mit Wirtschaftlichkeit zu tun. Was für die Umwelt zu tun, muss nicht immer was Extremes oder Utopisches sein!
dich vermisst glaub keiner
Man kann doch cola, saft oder eistee trinken.
Dpasaaaß
😂
Wenn sie kein Wasser oder Geld haben sollen sie Cola und Nestea trinken❤
Leider kommt die Aufklärung zu spät. Es stellt jeder ein pool im garten auf...