Irreführender Titel: Apotheker= Studium PTA & PKA= Ausbildung Leider bin ich auch eine PTA, die aus der Apotheke in die Industrie "geflüchtet" ist, nachdem Lieferengpässe, zu viel Bürokratie, Apothekenschließungen, zu wenig Mitarbeiter und zu wenig Honorierung einem dem Spaß an dem Job nehmen, den man eigentlich mal gerne gemacht hat😢 Leider zeigen hier viele Kommentare, dass viele keine Ahnung haben, was in Apotheken geleistet wird 😅
Nachdem ich in meiner Schulzeit mal ein Praktikum in einer Apotheke gemacht hatte, hab ich mich immer gefragt, warum man ein NC-Studium Pharmazie braucht, um Apotheker zu sein. Mein Schülerjob in einem Bäckerladen war fast anspruchsvoller. Bis ich dann mal ein gesundheitliches Problem hatte, bei dem mir die Dermatologin sagte "Damit müssen sie leben lernen". Meine Apothekerin ging mit der Einstellung an die Sache "Das Kraut ist da, nur noch nicht gefunden. Ich geh mal auf die Suche." Sie las sich ins Thema ein, mixte mir Salben und Tinkturen, die zumindest etwas Linderung gaben und letztlich nen anderen Facharzt auf die Idee brachten, dass die Erstdiagnose falsch sein musste. Hat mir jahrelange Qualen erspart. Bei meiner Oma hat der Apotheker als einziger erkannt, dass sich zwei Medikamente in der Verschreibung widersprachen. Seine Rücksprache mit Hausarzt und Internist brachte kein Ergebnis, aber ihr den guten Rat, sich kompetentere Ärzte zu suchen. Wurde umgesetzt, beide Medikamente waren nicht nötig. Hat der Kasse 120€ im Monat gespart.
Es gibt ja auch Ausbildungsberufe in der Apotheke. Das Pharmazie Studium braucht man nur als Leitung und genau aus diesen Gründen haben diese auch so ein schwere Studium, da sie wissen sollten was sie da in der Hand haben. Freut mich von positiven Fällen dieser Art zu hören 😊
Viele Kommentare hier sind absolut peinlich und respektlos! Apotheker haben in ihrem Leben mehr geleistet als die meisten hier in den Kommentaren. An das Video: es ist total unsinnig den Apotheke als Ausbildungsberuf dazustellen, wie es im Titel der Fall ist. Das Pharmazie Studium ist einer der schwierigsten Studiengänge überhaupt, schwerer als Humanmedizin. Dann als Ausbildungsberuf dargestellt zu werden ist absolut respektlos den Studenten und approbierten Apothekern gegenüber!
Ausbildungsberuf ist es doch,oder zweifel daran? Unglaublich ist,wie sie alle anderen Berufe damit abwerten wollen.Ja,dass ist unglaublich! Geschickt umschrieben und viele liken es,weil die ihren Sinn nicht vollends verstanden haben ,was sie eigentlich damit ausdrücken wollten.
Ja, und wer hat jetzt genau etwas davon dass du weißt, unter welchen Bedingungen sich Polymilchsäure zersetzt, dass Lichen islandicus zu den Parmeliaceae gehört und dass Diphenylamin ein Redoxindikator ist? Nur weil das Pharmaziestudium schwer ist, ist damit der Menschheit nicht geholfen.
@@DanTom72 keine Frage, auch das sollte ordentlich vergütet werden. Ich sage nur, dass wir in der öffentlichen Apotheke zu den am schlechtesten bezahlten Akademikern gehören , die im originären Beruf arbeiten
Wir haben 3 Apotheken auf 500 Meter. Wenn da eine zumacht, ist nicht so schlimm. In Gemeinden mit so um 5000-7000 Einwohner kann es schon sein, dass das nicht mehr für eine Apotheke ausreicht. Da wandern nur 10-20% der Kunden ins Internet ab, und schon bleibt am Monatsende nichts mehr übrig.
Inhalt ist eigentlich sehr spannend. Titel finde ich etwas fehlleitend. Die Apotheker-Ausbildung also das Hochschulstudium der Pharmazie und anschließendes Apothekenpraktikum absolvieren noch die meisten. Aber das Wirtschaftliche Risiko eine eigene Apotheke aufzumachen wollen die meisten nicht eingehen, wie ja auch im Beitrag erwähnt.
Man kann durchaus darüber streiten, wenn in größeren Städten mehrere Apotheken in Medizinball-Weitwurf-Reichweite sind. Aber wenn du erstmal 10, 20 oder noch mehr Kilometer durch die Welt reisen musst um an Ibuprofen oder Durchfall-Tabletten zu kommen, das schmerzt sowas zu hören, das geht mächtig in die Hose. 🤷♂
Sehe ich auch so. Der Apothekenmarkt ist schlicht, unzureichend und fehlerhaft reguliert. In meiner Stadt gibt es am örtlichen Marktplatz ganze Drei Apotheken, und bei meiner Wohnung liegen 3 Apotheken in ca. 5 - 10 Gehminuten Entfernung und 1 weitere in 15 min. Das mag daran liegen, dass mein Stadtteil als Plattenbausiedlung eine entsprechend hohe Einwohnerdichte hat. Apotheken sind natürlich Bestandteil der Grundversorgung und sollen und müssen in entsprechender Dichte auch auf dem Land vorhanden sein. Hier benötigt man eine Regel, dass pro X-Einwohner = eine Apotheke bestehen muss, und die nächste maximal 2-5 km entfernt sein darf oder ähnlich. Zum Schluss sollten auch die Apotheker dafür bezahlt werden, dass sie mit ihrer Dienstleistung zur Verfügung stehen und Notdienste unterhalten, wir brauchen also auch bei Apotheken, zumindest auf dem Land, eine Vorhaltepauschale.
Die Einwohnerdichte ist in der Stadt naturgemäß auch deutlich höher als auf dem Land und zusätzlich frequentieren auch auf dem Land wohnende Menschen die Stadtapotheken. Deshalb ist natürlich in der Stadt gefühlt alle paar Meter eine Apotheke, aber meist hat jede davon mindestens genauso viele Patienten zu versorgen wie die einzige Apotheke im 3000 Seelen Nest plus Umland
Ich wollte als Jugendlicher damals gerne eine Ausbildung zum PTA machen. Habe ich aber direkt sein lassen als ich gesehen hatte, dass ich für die Ausbildung hätte zahlen müssen. Und das nicht zu knapp.
Es gibt auch staatliche Schulen an denen man PTA, CTA, BTA und die ganzen anderen TAs werden kann. Die kennt nur kaum jemand, weil staatliche Schulen keine Werbung machen dürfen. In Hannover gibt es z.B. die Justus-von-Liebig-Schule die zumindest PTAs und CTAs ausbildet. Und das halt ohne Schulgeld, man muss nur wie übliche Bücher bezahlen und die Schutzausrüstung mit Kittel, Handschuhen und Schutzbrille und die kriegt man für gut 100€.
@@truelightseeker also muss ich mit 16 ans andere ende des landes ziehen. wo ich auch ned übers we heim kann. klappt bestimmt für manche, aber ich denk dass ist sicher die ausnahme
@@f.h.7671 Perfekt ist es nicht. Es gibt aber noch andere Schulen die vielleicht näher liegen. Am besten mal im Internet schauen. Es gibt einige, wo die Ausbildung als PTA kostenlos oder vielleicht wenigstens billiger ist.
Es wäre prima, wenn man den Onlineapotheken mal den Garaus machen könnte um die örtlichen Apotheken zu stärken. Sprich Verbesserungen für die öffentlichen Apotheken und für die Onlineapotheken dieselben Verpflichtungen und Preisgestaltungen wie für die öffentlichen Apotheken ohne die Möglichkeit sich z. bsp. auf ausländische Gesetzgebungen zurückziehen zu können! Und Apotheker werden bedeutet studieren und keine Ausbildung. Ich bin selbst Ärztin aber das Pharmaziestudium ist deutlich schwieriger als unseres und daher ist es sehr unseriös im Titel den Apotheker als Ausbildungsberuf darzustellen!
Ich denke was der Herr Wolf sagen möchte ist: das mit dem Internet ist nur eine Modeerscheinung, das wird sich nicht durchsetzen. Und das haben wir noch nie so gemacht.
Ich kapiere den Apotheker nicht. Es ist doch nix kompliziertes daran sich per Zoom, Skype oder Teams mit dem PTA zu sprechen wenn dieser Fragen hat. Ich meine Smartphones oder Tablets sind doch keine teuren Zaubergeräte.
@@isaT Das ist zum Glück kein Naturgesetz. Alle Themen die ich bisher hatte, hätte man easy via Video-Call lösen können. Vielen anderen wird es ebenfalls so gehen.
Es muss halt auch bezahlt werden... findet sich dafür eine Leistungsoauschale, dann ja. Der Arzt macht ja auch nicht pro bono seine Online Sprechstunde.
Auch eine PTA in solcher Filiale kostet Geld, Filiale muss auch mehrmals täglich beliefert, damit keine Medikamente vor Ort fehlen. Letztendlich mit oder ohne Apotheker ist es ziemlich teuer, so was zu organisieren. Wenn in einem Dorf mit 3000 Bewohner vielleicht 20 Rezepte am Tag in solche Filiale kommen, wird auch diese Filiale bald schließen müssen
Ich als ausgebildete PTA, die jetzt auch der öffentlichen Apotheke den Rücken kehrt, kann sagen, dass ich das super fände, wenn so etwas eingeführt wird. Warum uns PTAs, die genauso jeden Tag am Kunden/Patienten sind, das nicht zugetraut wird, ist so lachhaft. Zudem wäre diese Möglichkeit endlich eine gute Lösung, um guten PTAs mehr Verantwortung und Gehalt zu bezahlen, sodass dort auch Aufstiegsmöglichkeiten geschaffen werden. Denn das ist bei mir und einigen Mitabsolventen (Jahrgang 2021) z.B. ein großes Dorn im Auge und hat bei mir dazugeführt, dass ich aktuell berufsbegleitend ein Studium mache.
Ich musste jetzt wirklich lange überlegen und hatte in meinem Leben bisher nur ein einziges Mal, dass ich mir eine Medikation vom Apotheker habe machen lassen. Die restlichen 99% sind "Ich hab ein Zettel vom Arzt und brauch das, was da drauf steht" und "Mein nichtverschreibungspflichtiges Medikament ist leer und ich brauch eine neue Packung!" Das kriegt auch eine Verkäuferin mit Einweisung hin, bei der Post klappt das ja auch. Und für wirklich schwierige und komplizierte Fälle, gibt es dann Videohilfe von der Zentrale, die 5 Minuten kann man wahrscheinlich auch noch warten.
Das ist schön für dich. Ich ziehe meinen Apotheker sehr oft zu Rate. Und in unserer Apotheke is schlechter Empfang...wird bestimmt lustig beim Verbinden...
Das selbe dachte ich mir auch, ich gehe in die Apotheke, sage hallo, reiche mein Rezept, leiste meine Zuzahlung, sage tschüss und bin dann weg. In den wenigen Fällen wo die Medikamentation wichtig war, hat mir mein Arzt bei der Erstellung des Rezeptes schon genau gesagt wann ich wieviel nehmen muss. Ich hatte zum Glück noch nichts schlimmes oder chronisches und kann sowas daher nicht beurteilen aber ist mein Szenario nicht der Standardfall?
@@stefan5784ja wurde bei meinen Rezepten immer gleich die Dosierung vom Arzt drauf geschrieben und wenn nicht, konnte es die Apothekerin vom Display ablesen 😅 da stehen ja meist beim Einscannen die wichtigsten Infos drauf 😅
Was soll denn der Empfang damit zu tun haben? Die Apotheken müssen dann natürlich Geräte haben die die Verbindung ermöglichen können. Wenn du die Wahl hast zwischen keiner Apotheke im Ort oder einer in der du nicht immer einen PTA persönlich treffen kannst, sollte die Wahl klar sein, wenn es dann wirklich persönlich sein muss ist eben eine Fahrt zur nächsten Apotheke einzuplanen. @@maschalorig42
Ihr Szenario ist nicht der Standardfall. Deutlich häufiger gibt es Patienten, die vom Arzt nicht, unzureichend oder zu schnell aufgeklärt werden, sodass sie alles wieder vergessen haben, wenn sie in der Apotheke ankommen. Viele Patienten bekommen von 3-4 verschiedenen Ärzten Medikamente verschrieben, die nichts voneinander wissen. In der Apotheke laufen die Fäden zusammen und Wechselwirkungen oder Doppelverschreibungen können aufgedeckt werden. Ich schließe Telepharmazie nicht aus, aber bisher fehlt ein Konzept dafür. Und wenn Apotheker bei der Arbeit sind, haben sie auch nicht unbedingt Kapazität, noch in anderen Standorten Feuer zu löschen.
...PTA als Filialleitung und die medizinische Fachangestellte leitet die Arztpraxis auf dem Land. So ein bischen Diagnose ist doch nicht schwer - wie hier schon gesagt wurde, das meiste kennt man ja - dank der ganzen medizinischen Sendungen im Fernsehen und wenn sie das Problem nicht googeln kann, dann hilft vielleicht ein Arzt per Videokonferenz aus, der in seinem Praxisalltag nur auf dieses Zoom-Meeting wartet - ich hoffe, die Ironie ist angekommen.
Ganz ehrlich, wenn ich Ärzte in Reportagen sehe, höre ich oft etwas wie "am Tag die 2 wirklich Kranken aus den 60 Anwesenden finden, denen ich helfen kann". Da wundert mich der unangemessen raue Ton bei einzelnen Ärzten oder Praxispersonal auch wenig. Und ich habe es satt immer 1-3h im Wartezimmer zu verschwenden (was für ein wirtschaftlicher Schaden übrigens wenn da 15 Leute sitzen, die nicht alle todkrank sind...). Bei gewissen Anliegen geht Video absolut in Ordnung. Früher waren Gemeindeschwestern für gewisse medizinische Anliegen normal und erleben hier und da ein Revival. Ein großer Teil medizinischer Versorgung ist die langjährige Betreuung lebenslanger/chronischer Erkrankungen, weniger neue Diagnosen. Einer ausgebildeten Fachkraft würde ich zutrauen eine Verschlechterung oder Abweichung zu erkennen um das Arztgespräch einzuleiten.
Wir haben 4 Apotheken in der nächsten Stadt und nur eine davon hat ausreichend Anbindung ans Straßennetz (Parkplätze) der Rest ist in der Kernstadt um die Ärzte herum angesiedelt und ansonsten fürs Umland nicht nutzbar.
Die Ausgaben für Medikamente durch die Kassen steigen seit Jahren deutlich über der Inflation an. Liegt nicht an alltäglichen Medikamenten, aber wie überall ist das Geld begrenzt und dann wird gequetscht wo es geht.
Muss man immer alles direkt vor Ort haben? Ist es eine Zumutung ein paar km zu fahren? Oder es werden neue Verfahren (wie hier vorgeschlagen) eingeführt.
Mangelnde Qualität…wieder mal nur Ausrede…fand schön wie der Apotheker fast abfällig über die PTA geredet hat, nach dem Motto die können nix…hatte bloß Angst dass der gut Herr ersetzt werden könnte…man kann alles lernen wenn man will…sonst würde man auch ein bwl Studium für brauchen um sich selbständig zu machen
bingo wenn man will sehe ich bei ptas nur ned. kenn wenige die bereit sind, sich wirklich weiter zubilden. die meisten haben da keinen bock drauf sobald es um verständnis geht und es nicht mit liste und auswendig lernen möglich ist
@@f.h.7671 könnte evtl. auch etwas damit zu tun haben, dass diese dann „immer noch“ denken sie seien eingeschränkt sowohl beimGehalt als auch in der Karriere, dies könnte es aber ändern…bin aber auch nicht in der Thematik drinnen
@@Edvinish in meiner erfahrung überschätzen sie sich eher. und sind deswegen nicht bereit tiefer einzusteigen. zumindest in meiner 3 jährigen erfahrung
Eine Ergänzung: Jeder Apotheker muss von den 8,35Euro, die seit 10 (!!!) Jahren nicht angehoben worden sind, 2Euro Rabatt an die Krankenkassen gewähren. Damit stehen am Ende nur noch 6,35Euro unterm Strich...
Wo hast du das denn her? Als Angestellter schon mal gar nicht und bei den meisten Eigentümern definitiv auch nicht. Das gleiche Problem, das Herr Lauterbach und Herr Habeck auch haben: es gibt einen gewissen Unterschied zwischen UMSATZ UND GEWINN!
Gerade auf dem Land gibt es oft Nachbarschaftshilfen , die ältere Menschen unterstützen in solchen Fällen. Ansonsten sehe ich, 70, kein grosses Problem.
Eine Apotheke mit 5 Kunden täglich rechnet sich eben nicht. Vielleicht wäre eine Kombination möglich? Es muss ja nicht Apotheke mit Dönerimbiss sein, aber vielleicht ein Drogeriemarkt oder eine Postfiliale? Beide Dinge sauber getrennt, die Apotheke quasi nur im "Nachtschalterbetrieb" . Dies deshalb, damit niemand "gefragte Dinge" dazustellt und keine Ladeneinrichtung gebraucht wird. Oft aber ist es eine Frage der eigenen Bequemlichkeit. Brauche ich dauerhaft Medikamente und stelle fest, dass ich nur noch eine Tablette habe obwohl ich 2 einnehmen soll, dann wäre eine Apotheke in meinem Haus praktisch. Besser wäre es, meinen Bedarf rechtzeitig zu decken. Im Dorf ohne Apotheke wird es wahrscheinlich auch keinen Arzt geben. Folglich marschiere ich eben "in Arztnähe" in eine Apotheke. Diejenigen die jahrelang nicht aus ihrem Dorf kommen sind wohl eher Einzelfälle. Die andere Seite: Die Antwort auf das Internet. Apotheken könnten Stammkunden auch beliefern. Montags Kleinhügelsdorf und Unratshausen, am Dienstag . . . Zudem kennen sie im Normalfall die Medikation und wissen bei Stammkunden , dass sie eine 50er Packung geliefert haben. Diese reicht 25 Tage, also fragt man nach 18 Tagen mal an (das Telefon ist bereits erfunden), ob man - passend zur Lieferroute - am 21-ten Tag liefern soll. Das nennt man Kundendienst und es muss nicht vollkommen gratis sein. Ob der Lieferant Apotheker sein muss oder ob es auch der AZUBI auf dem Heimweg machen kann, wäre zu klären. Rein wirtschaftlich wird es sich nicht rechnen 50 km benötigen 10 EUR Sprit, ein Mitarbeiter 2 h (sportlich gerechnet) sind 30 EUR+ 15 EUR Nebenkosten. 55 EUR verteilt auf 4 Kunden wird eigentlich zu teuer. Seine Apotheke schliessen zu müssen ist noch teuerer. Es ist zwar schon mehr als 20 Jahre her, aber ich fragte mich damals wie es sein kann: In Saarlouis, auf der "Französischen Strasse" stehend, in Sichtweite(!) 6 Apotheken, 7 Optiker und 7 Bäckereien! ???
Meine Apotheke zeichnet sich nur durch eins aus, regelmäßig muß etwas bestellt werden das man zweimal hin muß, Waren im Verkaufsraum nicht ausgezeichnet jeder Preis muß erfragt werden, auf den Systemen schlecht geschultes Personal ständig läuft die Bedienung weg um Koleginnen zu helfen. Für 95% der Medikamente würde auch ein Automat reichen der einem eine SMS schickt wenn das Medikament da ist und man es direkt abholen kann ohne zweimal hin zu müssen. Es wird halt nix mehr besser weil man allen die sich aufregen und auch Lösungen anbieten einfach sagt sei still und find Dich damit ab das war schon immer so.
Mehr Fachkräfte ordentlich zu guten Konditionen ausbilden, anstatt für ein Problem eine weitere halbgute Stütze einzuführen. Man kann nicht jede Branche dadurch retten, die Ansprüche an die Berufe zu mindern, sodass quasi jeder Quereinsteiger, Aushilfe diesen Job machen kann.
Aufgrund der Demografie reduziert sich die Menge an Menschen die eingestellt werden können jedes Jahr weiter. Es wird an jeder Ecke quietschen und brechen wenn man weiter machen will wie bisher und nicht bereit ist Anpassungen vorzunehmen. Eine von mehreren Maßnahmen ist Digitalisierung/Remote und Automatisierung (bspw. Warenwirtschaft, Bürokratie und Prüfungen).
Viele Halbwahrheiten im Bericht, bspw. was die Preise betrifft. Hier in der Großstadt gibt es etwa soviel Apotheken wie Spielhallen - also zuviel. Ich bin Chroniker und brauche alle 6 Wochen neue Tabletten und die hole ich mir ganz komfortabel im Internet. Gebe allerdings zu, dass das nichts ist, wenn man die Tabletten morgen braucht
Schön, wenn man dann als vor Ort Apotheke die Kartoffeln aus dem Feuer holen darf, wenn der Versand leider, leider so kurzfristig nicht liefern kann oder die Kühlware im Sommer per DPD geliefert wird ohne Klimaanlage oder die Rezeptur nicht hergestellt wird... Bitte bestellen Sie nur weiter, aber wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie im Notfall keine Apotheke mehr im Umkreis von... finden. Übrigens, haben Sie gewusst, dass noch keine Online-Apotheke auch nur ein Jahr lang schwarze Zahlen geschrieben hat? Das geht, weil von ausländischen Großinvestoren Geld ins System gepumpt werden kann, bis die kleinen pleite sind. DANN werden die erst anfangen, Geld zu verdienen, überlegen Sie mal, wie...
@@RamonaL.-ym3pf Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Vielleicht muss man das System auf neue Bedingungen anpassen, höhere Nachtzuschläge oder ähnlich wie Gaskraftwerke Vergütung fürs Dasein, etc. Ich würde auch vermuten, dass die Mietpreise in Zentren so ihre Schwierigkeiten bereiten?
@@enrico6926 ja, natürlich muss man mit der Zeit gehen. Tatsächlich aber an allen Enden. Das Honorierung für verschreibungspflichtige Medikamente ist seit 2003 genau einmal um ganze 3% erhöht worden bei einer Gesamtinflation von ca 35-40% in diesem Zeitraum und natürlich auch entsprechend gestiegener Kosten. Und der Notdienstzuschlag von 2,50 bringt jeden Handwerker wahlweise zum gähnen oder lachen, aber sicher nicht zum arbeten🤷
Klar können Sie als Chroniker ihre Medikamente im Netz bestellen. Da gibts ja auch noch nen Bonus, den ihnen eine deutsche Apotheke wegen der gestzlich Vorschriften nicht geben darfund von den Versendern illegal gezahlt wird. Aber überlegen sie doch bitte einmal, was passiert, wenn Sie wegen einer akuten Notlage, oder auch weil ihr Versender unpünktlich liefert, plötzlich ein Medikament brauchen? Liefert Ihnen das dann ihr Versender? Oder müssen Sie dann doch evtl. eine Vor Ort Apotheke suchen? Wenn alle so handeln wie Sie, werden sie in so einem Fall zukünftig eine ziemlcih lange Fahrt auf sich nehmen müssen, es sei denn Sie leben in einem Ballungszentrum oder einer Großstatdt.
Da würde ich von abraten, da freiverkäufliche Medikamente auch mit sehr vielen Nebenwirkungen und auch Wechselwirkungen verbunden sein können, worüber viele nicht im Bilde sind. Nur weil man etwas ohne Rezept bekommen kann, ist es leider nicht unbedenklich
Wundert mich nicht, dass die Pharmazeuten den Vorschlag nicht gut finden. Weniger aus Qualitätsgründen, sondern mehr aus Machtgründen. Gerade bei Filialapotheken mit 4 Filialen bräuchte man dann deutlich weniger Apotheker. Diese bräuchten dann effektiv nur noch die Hälfte der Apotheker und hätten dadurch zudem starke wirtschaftliche Vorteile gegenüber Einzelapotheken.
@@f.h.7671 Das kann man von außen nicht sehen. Ich wohne in ländlichem Gebiet. Unserem Apotheker gehören 4 Apotheken, die alle verschieden heißen und aussehen und im Umkreis von rund 20 km verteilt sind.
Einfach Neuburg an der Kammel. Aber ganz ehrlich die 7km nach Krumbach, 10km nach Ichenhausen oder 10km nach Thannhausen sind echt nicht so wild. Neuburg liegt ziemlich zentral im Landkreis Günzburg. Kann es halt höchstens verstehen, das es für die älteren Leute nervig ist
7km ist doch keine weite Strecke. Ich halte nichts von der Idee der abgespeckten Apotheke ohne Nachtdienst. Am Tag gibt es genug Apotheken zur Auswahl. Im Zweifelsfall muss man halt die 7km bis zur nächsten Kreisstadt fahren. Die richtigen Probleme kommen erst nach den regulären Öffnungszeiten sowie am Wochenende und an Feiertagen auf. Dann kann e auch Mal vorkommen, dass man 30 km und mehr zur nächsten Apotheke fahren muss.
Glauben Sie doch den Aussagen der Menschen die dort wohnen, dass eine reduzierte Tagesapotheke genau das ist was 80% ihrer Probleme löst. Hat auch nicht jeder ein eigenes Auto, oder betagte Menschen die sich nicht mehr trauen außerorts zu fahren.
Im Grunde ist das Problem hier dass in kleinen Orten leben halt sehr ineffizient ist. Infrastruktur muss mit langen Wegen und für kleine Zahl Kunden gebaut und betrieben werden. Das ist kein Apotheken-spezifisches Problem. Die Leute sind immer sehr laut wenn man im Rahmen der Verkehrswende z.B. Stadt-spezifische Lösungen finden will aber dass ihr Leben nur finanzierbar ist weil es von Stadtbewohnern subventioniert wird ist glaube ich vielen nicht klar.
Ja eigentlich würde ein ausgebildeter Apotheker pro Filliale reichen und die anderen verkaufen und lesen die Infos ab oder lernen sich die wichtigsten Sachen an :) reicht ja bei dem alltäglichen Medikamentenkauf. Meist wird jetzt ja beim scannen vom Medikament auf einem Display das wichtigste angezeigt und sie lesen nur noch ab 😅
@@betti5416dann studiere mal Pharmazie. Du würdest nieeeemals da durch kommen du idiot. Das ist ein schweres Studium und mit der Medizin ganz weit oben. Man verkauft nicht nur Medikamente man macht alles im Hintergrund, Medikamente herstellen usw. In der Krankenhausapotheke spricht man als Apotheker sogar über die Medikation 💊 mit dem Patienten und das macht nichz der Arzt. Es gibt sogar Arbeitsstellen wo Apotheker im Krankenhaus rumlaufen und mit dem Arzt auf Augenhöhe sind, also pass auf was du sagst du Trottel. Du weißt ganz genau Apotheker sind krass und weil du das niemals schaffen würdest allein die Tatsache dass man durch 3 Staatsexamen durch muss wie in der Medizin versucht’s du hier auf Krampf Akademiker bzw deren Beruf schlecht zu reden. Man kann auch nach dem Studium in die Industrie gehen da verkauft man nichts sondern man stellt Medikamente her das ist ein Millarden Geschäft und harte und jahrelange Arbeit, dafür musst du sogar einen Dokortitel haben. Das können also sehr gute Apotheker/Pharmazeuten machen. Wenn das nur ein Thekenberuf wäre müsste man nicht so ein Studium absolvieren. Du hast wahrsvhelich nur so ne billige Ausbildung hinter dir, rede mal schön weiter. Du kannst schreiben was du willst, ich werde dich blockieren sodass ich keine Nachrichten mehr von dir empfangen kann. Meine Zeit ist zu kostbar um sie mit solchen Menschen wie dich zu verschwenden. Und nicht jeder der in der Apotheke steht ist ein Apotheker! Die meisten sind PTAs oder PKAs, diese haben nur eine Ausbildung gemacht. Die Apotheke selbst haben ein vieeeeeeel größeres Wissen über die Pharmazie und Medizin weil sie Pharmazie studiert haben. Demnach ist das hier ein großer Unterschied. Es gibt Länder in denen Apotheker wie Ärzte angesehen werden, das sollten sie auch weil das Pharmazie Studium sehr ähnlich zum Medizinstudium aufgebaut ist! Viele Apotheker haben auch einen Doktortitel (besonders die, die in der Krankenhausapotheke oder in der Pharmaindustrie arbeiten), also handelt es sich hier um einen krassen Akademikerberuf
Für 7 km ? Aber wirklich unsere Apotheke liefert um 20 km um ihren Standort. Holle Rezepte von artzt täglich ab. Dringend Medikamente werden per Telefon und Fax vorbestellt. Wo ist das Problem.
Interessant...ich zahle € 5,- je rezeptpflichtigem Medikament, die Krankenkasse etwas über € 8,-, heißt das, sie zahlt am Ende ca € 3,- an die Apotheke?
Nein das heißt es nicht. Grundsätzlich bekommt man für jedes verschreibungspflichtige Präparat 3 % des Einkaufpreises vom +8,35 €. Die Zuzahlung hat damit in ersterlinie nichts zu tun. Diese verbleibt nicht in der Apotheke
@@mho7431 um es noch konkreter zu machen : die Zuzahlung erhält die Krankenkasse, die Apotheken "dürfen" für diese als kostenlose Inkasso Unternehmen arbeiten und als Dankeschön dafür und für pünktliche Zahlung (so mal nix retaxiert wird) noch besagte 2€ Zwangsrabatt auf die 8 €abgeben.
Finde ich gut die Idee von Herrn Lauterbach. Wenn erst beschlossen wird, dass kein Apotheker in einer Apotheke sein muss, ist der Weg frei für Doc Morris.
@@Dr_Klops yeahie, die rühren dann auch deine individuelle Salbe an, versorgen dich im Hochsommer mit dem perfekt gekühlten Insulin, bringen innerhalb von Stunden der im sterben liegenden Oma das Morphin und sind selbstverständlich auch nachts für dich da, wenn das Nasenspray alle ist🥴.... /S
das is so nen land problem das problem am land ist aber das die regierungen das land so unattraktiv machen, das da selten mehr menschen hinziehen, die in der nähe keine arbeit finden also gibts dort halt alles immer weniger in meinem alten wohnort, hatte ich auf der einkaufsstraße auch 3 apotheken hier wo ich jetzt wohne, sind 2 stück nebeneinander, gefühlt (die andee ist auf der anderen straßenseite quer drüben) also in der stadt ist das Problem nicht da weil einfach zu erreichen wohnung ist ggf auch nicht soo weit weg, vom arbeiter und vom kunde aber aufm land, da will man ja unter sich bleiben und keine digitialisierung und von der stadt nix wissen und so stirbt halt eines nach dem anderen aus dazu kommt auch noch das gehalt, das auch nicht so pralle sein soll aber gehälter sind überall nicht so pralle, auser du bist der chef
@@Rot24.mu00q eben. Das ist der Punkt. Deshalb sollte die Redaktion es nicht so darstellen, als würden Apotheken allgemein bedroht oder geschlossen werden. Es ist (vorrangig) ein Problem strukturschwacher Gebiete mit sinkenden Einwohnerzahlen. Woanders kann man sich blind im Kreis drehen und egal wann man aufhört und die Augeb wieder öffnet, sieht man eine Apotheke.
@@lumion3130 Problem ist, dass es die einzige Einnahmequelle ist. Bei Drogerien wäre es eine Mischkalkulation, Hauptsache Leute kommen rein und kaufen ggf. weitere Produkte aus dem allgemeinen Sortiment. Ich habe mir aber noch kein Urteil gebildet, ob ich die Idee gut fände, wenn es in anderen Ländern klappt erschiene es mir erstmal positiv.
In Apotheken werden heute fast nur noch vom Arzt verschriebene Fertigarzneipackungen verkauft. Das könnte auch eine Blumenfachverkäuferin machen. Mit den lateinischen Namen kennen sich Floristen bestens aus.🤪 Oder der Humanmediziner darf wie der Veterinär auch Medikamente abgeben. Schöner Nebenverdienst für Hausärzte auf dem Lande. Mir würde in dem über regulierten Deutschland noch einiges mehr einfallen.🤑🤑🤑
Was ein Schwachsinn… sollen die Omis dann bei leichten Erkältungen und Infektionen in die jetzt schon überforderten Arztpraxen rennen? Viel Spaß, mit deinem Vorschlag bricht das Gesundheitssystem endgültig zusammen
Die Hausärzte werden sich bedanken. Ich denke das die eher Kakau schreien werden. Egal was der Onkel Doktor ihnen aufschreibt, es gibt sogannte Rabattverträge die die Krankenkassen mit den Herstellern abgeschlossen haben. Und die ändern sich regelmäßig. Also es geht um den Wirkstoff, Hersteller A bietet den für 5€ an, Hersteller B für 4,90€ . Dann sagt die Krankenkasse, lieber Apotheker gib da Medi vom Hersteller B ab. Machst du das nicht, bekommst du einen Regress, also gar kein Geld. Das es mehr als 200.000 zugelassene Arzmneimittel in diesem Austauschbereich gibt und sich das auch regelmäßig ändert, glauben sie ernsthaft der Arzt hat da nen riesen Lager? Das war früher mal so, in den 70erb. Kenn ich noch vom meinem Vater. Der hatte da sonen Schrank und hat den Patienten Ärztemuster gegeben. Aber diese romantische Vorstellung ist längst passee.
Warum soll das mit der Nachfrage der PTA beim Chef nicht gehen? Geht doch in vielen Bereichen. Da fehlt halt der Wille! Und in der Apotheke hol ich mir das was der Arzt verschreibt und gibt mir die entsprechenden Anweisungen zur Einnahme. Beratung läuft da nie. Und meine Medikamentenliste ist echt lang! 😊
Vor allem hört sich das an als würde er den PTAs das nicht alleine zutrauen... ich bin PTA und die meiste Zeit komme ich auch ohne Apotheker aus... ich lehne mich vielleicht etwas aus dem Fenster, wenn ich sage, dass das auch etwas mit Stolz und Anerkennung zu tun hat und Sorge um dessen Verlust, wenn ein Apotheker nicht mehr immer notwendig wäre.
Es geht um die Haftung. Der Apotheker haftet für jeden Fehler mit seinem gesamten Hab und Gut. Das steigert die Beratungsqualität enorm.@@strawberrycheesecake1999
Darum gehts... So wie der Apotheker auftritt, hat er selbst das Labor schon ne Weile nicht mehr von innen gesehen und steht gerner Vorne und "berät". ne gute PTA kann, bis auf wenige Situationen, oftmals den Laden selbst schmeißen. @@strawberrycheesecake1999
Apothekenpflicht und ggf. Verschreibungspflicht für viele Medikamente aufheben und Medikamente im Supermarkt verkaufen. Beraten lässt sich eh kaum mehr jemand in der Apotheke. Ist genau wie bei Ärzten fachlich kann man da auch viele Vergessen.
Es gibt eine Beratungspflicht in Apotheken und du kannst dich jederzeit beraten lassen. Medikamente richten oft viel Schaden an, weil nicht oder schlecht beraten wird . Sei es jetzt beim Arzt oder in der Apotheke
@@leon.pharmazie5999 Dann wird diese Beratungspflicht einfach abgeschafft. Wie bereits gesagt viele haben eh kein Interesse an Beratung und wenn ich mir die Apotheken hier im umkreis anschaue bin ich besser dran wenn ich mich übers Internet informiere. Deshalb ist der Wegfall von Apotheken kein Verlust. Selbst denken sich Informieren ist meist die bessere Option. Außerdem bin ich alt genug um das Risiko meiner eigenen Entscheidungen zu verstehen ;)
Unsinn wenn du eine Filiale aufmachst wo du dann nur einen Verkäufer stehen hast der dann über Videosprechstunde sich beraten lässt, kannst auch gerade einen Automaten hinstellen so wie es DocMorris aus den Niederlanden vor hatte wo dann die Apotheken geklagt haben damit es nicht passiert weil man dann ja den Kunden nicht abzocken kann teilweise wenn ich z.b Medikamente online Billiger bekomme wo ich meine Rezepte auch einlösen kann und dann in 1-3 tagen alles da habe dann geht das und für die alten soll halt der Pflegedienst oder die Kinder helfen das zu bedienen problem gelöst dann braucht man auch keiner Apotheke hinterher heulen. Und bei DocMorris arbeiten auch deutsche PTA über Video.
So labert auch nur einer der nicht zwangsweise auf eine Apotheke vor Ort angewiesen ist, für so manche Krnkheit gibt's bis heute kein Fertigarzneimittel oder Individualrezepturen sind die bessere Lösung. Wer mischt das an und beliefert Betäubungsmittelrezepte? Doc Morris unter Garantie nicht.
Vielleicht den Beruf der Apothekenhilfskraft einführen, die für Mindestlohn arbeitet? Das hat in der Pflege doch auch funktioniert. In den USA werden Medikamente im Supermarkt vertrieben. In der Onlineapotheke braucht der, der die Medikamente aus dem Regal holt und ins Paket legt, auch kein PTA-Studium.
Das stimmt nicht. Im Apothekenonlineversandhandel arbeiten ebenfalls Apotheker*innen, PTA und PKA. Jede eingehende Bestellung wird vor dem Versand entweder von PTA oder Apotheker*in geprüft. Klassisches Logistikpersonal arbeitet dort in der entsprechend größeren Lagerwirtschaft, aber tatsächlich nicht in der Kommissionierung.
@@Rot24.mu00q Ohne Rückfragen an den Patienten zu stellen, kann man da leider auch nicht viel prüfen. Kein "Wissen sie wie man das einnimmt" oder "Nehmen sie sonst noch andere Medikamente ? Mit diesem oder jenem könnte sich das nicht vertragen". Gerade falls mal in der gleichen Bestellung, zwei Antagonisten auftauchen, wird man vielleicht aktiv.
Mir geht das Rumgeheule auf den Sack, während sie mit ihrem Porsche nach Hause in ihr 300qm Haus brettern! Jegliche Maß verloren gegangen, dasselbe wie die Bandaffen aus Wolfsburg
@@quer nein. es ist als apotheker teilweise extrem schwer auszuhalten, dass die eigene arbeit weder gesehen noch wertgeschätzt wird. und die sorgen, risiken und probleme von der bevölkerung einem abgesprochen werden. ich gebe gerne offen auskunft (es darf auch gern ne woche hospitiert werden!) aber wer nicht in der lage ist, sich umfassend zu informieren und über den eigenen radius von paar km zu blicken, überzeugt mich nicht und für diejenigen habe uch auch kein verständnis mehr. das ist entweder faulheit oder dummheit. tut mir leid.
Bei mir in Fußnähe waren mal 4 Apotheken (Nürnberger Innenstadt). 2 haben geschlossen wegen Rente und mangels Nachfolger. Eine Apotheke ist so eine Kette mit wirklich schlechtem Service. Und die letzte Apotheke... hm... da wird man schlecht beraten. Es wird also schwierig, eine Apotheke zu finden, wenn man Beratung haben will. Aber diese klassischen Rezeptabholungen brauchen ja keine Beratung, daher ist diese Idee mit den Apotheken "light" nicht so verkehrt.
Also ich bin in Nürnberg innerhalb von 20min schon an mehr als 2 Apotheken vorbeigelaufen. Wenn die alle so schlimm sind muss man eben mal eine Station mit der Ubahn fahren wenn laufen nicht mehr geht.
@@fredib7990 In Fußnähe ist ein subjektiver Begriff. Für mich ist die Fußnähe sicher ein wesentlich kleinerer Radius als für Dich, weil bei mir Rücken und Hüfte kaputt sind und ich entsprechend sehr langsam und unter Schmerzen unterwegs bin. Zudem ging es mir im ersten Teil vor Allem um die Bestätigung des Apothekensterbens mangels Nachfolgern.
Ich mit meinen 39 Jahren wurde noch nie in der Apotheke beraten , denn wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Hausartzt da wird mir was verschrieben und gesagt wie ich es einnehmen soll. Für Alltägliche Sachen weiß man doch selber was man braucht , ne Salbe etc.....
Klar. Deshalb studiert man auch 4 Jahre ein knochenhartes Studium. Nur mal zur Info : Ihr Arzt hat (hoffentlich) ein gutes Wissen über Erkrankungen und deren Diagnostik. Ihr Arzneimittel Fachmann hat Pharmazie studiert!
ich berichte nur von meinen persönlichen Erfahrungen , auch im Bekanntenkreis kenn ich keinen der Beratung in einer Apotheke genutzt habt , außer vielleicht habt ihr was gegen Husten ? ich weiß nicht ob man das studieren muß @@RamonaL.-ym3pf
Ich selber bin Apotheker und ich habe in letzter hier viele Beiträge gesehen. Viel wichtiger sind mir aber die Kommentare. Ich bin hier den wenigen die positiv kommentieren wirklich dankbar. Allerdings stellen diejenigen eine Minderheit dar. Es ist schon hart genug von manchen als besserer Verkäufer abgestempelt zu werden, wobei ich hiermit keinen Verkäufer beleidigen möchte, allerdings das manche gar die Existenz dieses Berufes hinterfragen macht mich einfach nur traurig
Wie an meinen Kommentaren unschwer zu erahnen ist, bin ich ebenfalls Apothekerin. Und wenn ich sehe, wie wir uns gerade in letzter Zeit jeden Tag den A... aufreißen, um allen möglichen Menschen zu helfen und den Unzulänglichkeiten des Systems das Maximum abzuringen, könnte ich ob der Kommentare hier und anderswo einfach nur heulen. In gnädiger Stimmung kann ich all dieses Kommentatoren nur wünschen, dass sie nie auf unsere Arbeit angewiesen sein werden in ungnädigerer Stimmung wünsche ich das Gegenteil 🤬
Wir haben in D die höchste Apothekendichte, vermutlich weltweit. Ich hab mich über die Jahre eh immer gefragt, wie die wirtschaftlich überleben können. a.) wir haben die höchsten Arzeimittelpreise b:) die Deutschen sind dauerkrank und können anscheinend nicht mehr überleben, ohne einen Medikamentenplan. In jedem EU-Land findest man nur in größeren Städten eine Apotheke, in D in jedem Marktflecken, und die konnten über Jahrzehnte überleben, bei dem Bericht hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Ich hatte einmal einen Apotheker etwas gefragt, der hatte keine Ahnung und war zu blöd um in die Dokumentation für Apotheker zu schauen. Dann lieber keinen und bei Fragen eine kompetente Zentrale
Die Übernahme einer Apotheke muss doch nicht durch einem Apotheker erfolgen. Das kann doch auch ein Unternehmer aus der freien Wirtschaft machen, der dafür entsprechendes Personal einstellt. Mit Pharma lässt sich Geld verdienen, wenn man es kaufmännisch angeht und nicht wie ein Apotheker.
@@JeahkirWeswegen der Sohn des Apothekers hier der Verstorben ist einen Apotheker einstellen musste, da er als PTA die Apotheke nur Interimsmässig führen durfte.
ich streike als Apotheker, weil Abgaberegelungen für Arzneimittel überbürokratisiert wurden, wr von unseren Großhändler monatlich verarscht werden und Krankenkassen sich Krankenkassen einen Sport daraus machen, die Kosten für abgegebene Rezepte bzw Arzneien nicht mehr übernehmen zu wollen. das macht insbesonders viel spaß da zu meinen Kunden viele kleine, junge Patienten zählen, deren Arzneimittel oftmals nicht mehr lieferbar sind. eben weil man dieses Gesundheitssystem kaputt gespart hat.
Hab nie verstanden wozu man als apotheker überhaupt eine ausbildung braucht...man bekommt vom arzt ein rezept für ein medikament....geht in die apotheke, kauft exakt dieses medikament...und geht wieder. Ende.
Es gibt durchaus beratungsintensive Medikamente und grade bei chronisch Kranken mit vielen Arzneimitteln viele Wechselwirkungen. Außerdem überprüft man, ob das was der Arzt aufgeschrieben hat überhaupt Sinn macht. Pharmazie und Medikamente sind sehr kompliziert und anspruchsvoll und man muss um Medikamente abgeben zu können wissen, was man da eigentlich in der Hand hat, was es im Körper macht, welche wichtigen Anwendungshinweise man geben muss und man muss auch Fragen beantworten können. Soetwas ist nicht schnell mal eben so angelernt
@@leon.pharmazie5999 du hast den springenden punkt nicht verstanden oder? zum ARZT geht man in der regel um die richtigen medikamente zu bekommen (was wechselwirkungen einschließt), zum APOTHEKER geht man anschließend im anschluss um sich genau diese medikamente zu holen. und wenn es probleme gibt...geht man wieder zum ARZT um diese abzuklären. sorry aber jemandem der hinter einem treten oder spuckschutz seit corona steht und einem versucht möglicht viel zeug anzudrehen weil er davon sein lebensunterhalt finanzieren muss vertraue ich nicht. schlicht und ergreifend. das ein arzt durchaus schlechteren rat geben kann als ein versierter apotheker ist klar, aber immerhin hat man bei ersterem keinen ständigen interessenkonflikt.
Keine Ausbildung sondern ein Studium. Und zum Glück ist es so, ich möchte nicht von irgendeinen der keine Ahnung hat mein Leben anvertrauen. Ein Fehler mit der Dosierung oder die Wechselwirkungen nicht erwähnt und es kann auch schonmal tödlich enden. Deswegen würde ich nicht irgendeinen mein Leben anvertrauen
Irreführender Titel:
Apotheker= Studium
PTA & PKA= Ausbildung
Leider bin ich auch eine PTA, die aus der Apotheke in die Industrie "geflüchtet" ist, nachdem Lieferengpässe, zu viel Bürokratie, Apothekenschließungen, zu wenig Mitarbeiter und zu wenig Honorierung einem dem Spaß an dem Job nehmen, den man eigentlich mal gerne gemacht hat😢
Leider zeigen hier viele Kommentare, dass viele keine Ahnung haben, was in Apotheken geleistet wird 😅
Nachdem ich in meiner Schulzeit mal ein Praktikum in einer Apotheke gemacht hatte, hab ich mich immer gefragt, warum man ein NC-Studium Pharmazie braucht, um Apotheker zu sein. Mein Schülerjob in einem Bäckerladen war fast anspruchsvoller.
Bis ich dann mal ein gesundheitliches Problem hatte, bei dem mir die Dermatologin sagte "Damit müssen sie leben lernen". Meine Apothekerin ging mit der Einstellung an die Sache "Das Kraut ist da, nur noch nicht gefunden. Ich geh mal auf die Suche." Sie las sich ins Thema ein, mixte mir Salben und Tinkturen, die zumindest etwas Linderung gaben und letztlich nen anderen Facharzt auf die Idee brachten, dass die Erstdiagnose falsch sein musste. Hat mir jahrelange Qualen erspart.
Bei meiner Oma hat der Apotheker als einziger erkannt, dass sich zwei Medikamente in der Verschreibung widersprachen. Seine Rücksprache mit Hausarzt und Internist brachte kein Ergebnis, aber ihr den guten Rat, sich kompetentere Ärzte zu suchen. Wurde umgesetzt, beide Medikamente waren nicht nötig. Hat der Kasse 120€ im Monat gespart.
Es gibt ja auch Ausbildungsberufe in der Apotheke. Das Pharmazie Studium braucht man nur als Leitung und genau aus diesen Gründen haben diese auch so ein schwere Studium, da sie wissen sollten was sie da in der Hand haben.
Freut mich von positiven Fällen dieser Art zu hören 😊
Interessant ist wenn ich zum Arzt gehe, fragt der mich immer was ich brauche.
Erlebt man leider viel zu selten, da es gar nicht im Geschäftsinteresse der Apotheke ist, dem Arzt zu widersprechen und lange Rücksprachen zu halten.
Viele Kommentare hier sind absolut peinlich und respektlos! Apotheker haben in ihrem Leben mehr geleistet als die meisten hier in den Kommentaren.
An das Video: es ist total unsinnig den Apotheke als Ausbildungsberuf dazustellen, wie es im Titel der Fall ist. Das Pharmazie Studium ist einer der schwierigsten Studiengänge überhaupt, schwerer als Humanmedizin. Dann als Ausbildungsberuf dargestellt zu werden ist absolut respektlos den Studenten und approbierten Apothekern gegenüber!
Ausbildungsberuf ist es doch,oder zweifel daran?
Unglaublich ist,wie sie alle anderen Berufe damit abwerten wollen.Ja,dass ist unglaublich! Geschickt umschrieben und viele liken es,weil die ihren Sinn nicht vollends verstanden haben ,was sie eigentlich damit ausdrücken wollten.
Ja, und wer hat jetzt genau etwas davon dass du weißt, unter welchen Bedingungen sich Polymilchsäure zersetzt, dass Lichen islandicus zu den Parmeliaceae gehört und dass Diphenylamin ein Redoxindikator ist? Nur weil das Pharmaziestudium schwer ist, ist damit der Menschheit nicht geholfen.
@@DanTom72 NEIN! WIR HABEN 4 JAHRE KNOCHENHARTES STUDIUM PLUS 1 JAHR PRAKTIKUM UND 3 STAATSEXAMINA HINTER UNS!
@@RamonaL.-ym3pf und,stell dich mal bei Kälte 12 std. raus.
Dette musste mal kucken!
@@DanTom72 keine Frage, auch das sollte ordentlich vergütet werden. Ich sage nur, dass wir in der öffentlichen Apotheke zu den am schlechtesten bezahlten Akademikern gehören , die im originären Beruf arbeiten
Wir haben 3 Apotheken auf 500 Meter. Wenn da eine zumacht, ist nicht so schlimm.
In Gemeinden mit so um 5000-7000 Einwohner kann es schon sein, dass das nicht mehr für eine Apotheke ausreicht.
Da wandern nur 10-20% der Kunden ins Internet ab, und schon bleibt am Monatsende nichts mehr übrig.
Inhalt ist eigentlich sehr spannend. Titel finde ich etwas fehlleitend. Die Apotheker-Ausbildung also das Hochschulstudium der Pharmazie und anschließendes Apothekenpraktikum absolvieren noch die meisten. Aber das Wirtschaftliche Risiko eine eigene Apotheke aufzumachen wollen die meisten nicht eingehen, wie ja auch im Beitrag erwähnt.
Startkapital bräuchte auch jeder. Wer ist schon zu anfangs gut betucht.
Man kann durchaus darüber streiten, wenn in größeren Städten mehrere Apotheken in Medizinball-Weitwurf-Reichweite sind. Aber wenn du erstmal 10, 20 oder noch mehr Kilometer durch die Welt reisen musst um an Ibuprofen oder Durchfall-Tabletten zu kommen, das schmerzt sowas zu hören, das geht mächtig in die Hose. 🤷♂
Sehe ich auch so. Der Apothekenmarkt ist schlicht, unzureichend und fehlerhaft reguliert. In meiner Stadt gibt es am örtlichen Marktplatz ganze Drei Apotheken, und bei meiner Wohnung liegen 3 Apotheken in ca. 5 - 10 Gehminuten Entfernung und 1 weitere in 15 min. Das mag daran liegen, dass mein Stadtteil als Plattenbausiedlung eine entsprechend hohe Einwohnerdichte hat.
Apotheken sind natürlich Bestandteil der Grundversorgung und sollen und müssen in entsprechender Dichte auch auf dem Land vorhanden sein. Hier benötigt man eine Regel, dass pro X-Einwohner = eine Apotheke bestehen muss, und die nächste maximal 2-5 km entfernt sein darf oder ähnlich. Zum Schluss sollten auch die Apotheker dafür bezahlt werden, dass sie mit ihrer Dienstleistung zur Verfügung stehen und Notdienste unterhalten, wir brauchen also auch bei Apotheken, zumindest auf dem Land, eine Vorhaltepauschale.
Die Einwohnerdichte ist in der Stadt naturgemäß auch deutlich höher als auf dem Land und zusätzlich frequentieren auch auf dem Land wohnende Menschen die Stadtapotheken. Deshalb ist natürlich in der Stadt gefühlt alle paar Meter eine Apotheke, aber meist hat jede davon mindestens genauso viele Patienten zu versorgen wie die einzige Apotheke im 3000 Seelen Nest plus Umland
Ich wollte als Jugendlicher damals gerne eine Ausbildung zum PTA machen. Habe ich aber direkt sein lassen als ich gesehen hatte, dass ich für die Ausbildung hätte zahlen müssen. Und das nicht zu knapp.
Die zuzahlungspflicht ist aufgehoben worden. Außer bei Privatschulen soweit ich weiß.
Es gibt auch staatliche Schulen an denen man PTA, CTA, BTA und die ganzen anderen TAs werden kann. Die kennt nur kaum jemand, weil staatliche Schulen keine Werbung machen dürfen. In Hannover gibt es z.B. die Justus-von-Liebig-Schule die zumindest PTAs und CTAs ausbildet. Und das halt ohne Schulgeld, man muss nur wie übliche Bücher bezahlen und die Schutzausrüstung mit Kittel, Handschuhen und Schutzbrille und die kriegt man für gut 100€.
@@truelightseeker also muss ich mit 16 ans andere ende des landes ziehen. wo ich auch ned übers we heim kann. klappt bestimmt für manche, aber ich denk dass ist sicher die ausnahme
@@f.h.7671 Perfekt ist es nicht. Es gibt aber noch andere Schulen die vielleicht näher liegen. Am besten mal im Internet schauen. Es gibt einige, wo die Ausbildung als PTA kostenlos oder vielleicht wenigstens billiger ist.
@@f.h.7671 Wenn du das nicht bereit bis zu leisten - wie willst du dann in der freien Marktwirtschaft überleben?
Es wäre prima, wenn man den Onlineapotheken mal den Garaus machen könnte um die örtlichen Apotheken zu stärken. Sprich Verbesserungen für die öffentlichen Apotheken und für die Onlineapotheken dieselben Verpflichtungen und Preisgestaltungen wie für die öffentlichen Apotheken ohne die Möglichkeit sich z. bsp. auf ausländische Gesetzgebungen zurückziehen zu können!
Und Apotheker werden bedeutet studieren und keine Ausbildung. Ich bin selbst Ärztin aber das Pharmaziestudium ist deutlich schwieriger als unseres und daher ist es sehr unseriös im Titel den Apotheker als Ausbildungsberuf darzustellen!
Ich denke was der Herr Wolf sagen möchte ist: das mit dem Internet ist nur eine Modeerscheinung, das wird sich nicht durchsetzen. Und das haben wir noch nie so gemacht.
Genau, früher war eh alles besser sogar die Zukunft. ;)
Ich kapiere den Apotheker nicht. Es ist doch nix kompliziertes daran sich per Zoom, Skype oder Teams mit dem PTA zu sprechen wenn dieser Fragen hat. Ich meine Smartphones oder Tablets sind doch keine teuren Zaubergeräte.
@@isaT Das ist zum Glück kein Naturgesetz.
Alle Themen die ich bisher hatte, hätte man easy via Video-Call lösen können. Vielen anderen wird es ebenfalls so gehen.
Es muss halt auch bezahlt werden... findet sich dafür eine Leistungsoauschale, dann ja. Der Arzt macht ja auch nicht pro bono seine Online Sprechstunde.
Auch eine PTA in solcher Filiale kostet Geld, Filiale muss auch mehrmals täglich beliefert, damit keine Medikamente vor Ort fehlen. Letztendlich mit oder ohne Apotheker ist es ziemlich teuer, so was zu organisieren. Wenn in einem Dorf mit 3000 Bewohner vielleicht 20 Rezepte am Tag in solche Filiale kommen, wird auch diese Filiale bald schließen müssen
Ich als ausgebildete PTA, die jetzt auch der öffentlichen Apotheke den Rücken kehrt, kann sagen, dass ich das super fände, wenn so etwas eingeführt wird. Warum uns PTAs, die genauso jeden Tag am Kunden/Patienten sind, das nicht zugetraut wird, ist so lachhaft. Zudem wäre diese Möglichkeit endlich eine gute Lösung, um guten PTAs mehr Verantwortung und Gehalt zu bezahlen, sodass dort auch Aufstiegsmöglichkeiten geschaffen werden. Denn das ist bei mir und einigen Mitabsolventen (Jahrgang 2021) z.B. ein großes Dorn im Auge und hat bei mir dazugeführt, dass ich aktuell berufsbegleitend ein Studium mache.
@@marcelfab1657 die Erklärung/Beratungen findet doch sowieso schon statt, neu wäre nur bspw. ein Tablet. Dem gegenüber stehen zusätzliche Einnahmen.
Bei PTAs herrscht genauso Fachkräftemangel.
Warum nur? 😂
Ich musste jetzt wirklich lange überlegen und hatte in meinem Leben bisher nur ein einziges Mal, dass ich mir eine Medikation vom Apotheker habe machen lassen. Die restlichen 99% sind "Ich hab ein Zettel vom Arzt und brauch das, was da drauf steht" und "Mein nichtverschreibungspflichtiges Medikament ist leer und ich brauch eine neue Packung!" Das kriegt auch eine Verkäuferin mit Einweisung hin, bei der Post klappt das ja auch. Und für wirklich schwierige und komplizierte Fälle, gibt es dann Videohilfe von der Zentrale, die 5 Minuten kann man wahrscheinlich auch noch warten.
Das ist schön für dich. Ich ziehe meinen Apotheker sehr oft zu Rate. Und in unserer Apotheke is schlechter Empfang...wird bestimmt lustig beim Verbinden...
Das selbe dachte ich mir auch, ich gehe in die Apotheke, sage hallo, reiche mein Rezept, leiste meine Zuzahlung, sage tschüss und bin dann weg. In den wenigen Fällen wo die Medikamentation wichtig war, hat mir mein Arzt bei der Erstellung des Rezeptes schon genau gesagt wann ich wieviel nehmen muss. Ich hatte zum Glück noch nichts schlimmes oder chronisches und kann sowas daher nicht beurteilen aber ist mein Szenario nicht der Standardfall?
@@stefan5784ja wurde bei meinen Rezepten immer gleich die Dosierung vom Arzt drauf geschrieben und wenn nicht, konnte es die Apothekerin vom Display ablesen 😅 da stehen ja meist beim Einscannen die wichtigsten Infos drauf 😅
Was soll denn der Empfang damit zu tun haben? Die Apotheken müssen dann natürlich Geräte haben die die Verbindung ermöglichen können.
Wenn du die Wahl hast zwischen keiner Apotheke im Ort oder einer in der du nicht immer einen PTA persönlich treffen kannst, sollte die Wahl klar sein, wenn es dann wirklich persönlich sein muss ist eben eine Fahrt zur nächsten Apotheke einzuplanen. @@maschalorig42
Ihr Szenario ist nicht der Standardfall.
Deutlich häufiger gibt es Patienten, die vom Arzt nicht, unzureichend oder zu schnell aufgeklärt werden, sodass sie alles wieder vergessen haben, wenn sie in der Apotheke ankommen.
Viele Patienten bekommen von 3-4 verschiedenen Ärzten Medikamente verschrieben, die nichts voneinander wissen. In der Apotheke laufen die Fäden zusammen und Wechselwirkungen oder Doppelverschreibungen können aufgedeckt werden.
Ich schließe Telepharmazie nicht aus, aber bisher fehlt ein Konzept dafür. Und wenn Apotheker bei der Arbeit sind, haben sie auch nicht unbedingt Kapazität, noch in anderen Standorten Feuer zu löschen.
...PTA als Filialleitung und die medizinische Fachangestellte leitet die Arztpraxis auf dem Land. So ein bischen Diagnose ist doch nicht schwer - wie hier schon gesagt wurde, das meiste kennt man ja - dank der ganzen medizinischen Sendungen im Fernsehen und wenn sie das Problem nicht googeln kann, dann hilft vielleicht ein Arzt per Videokonferenz aus, der in seinem Praxisalltag nur auf dieses Zoom-Meeting wartet - ich hoffe, die Ironie ist angekommen.
Ganz ehrlich, wenn ich Ärzte in Reportagen sehe, höre ich oft etwas wie "am Tag die 2 wirklich Kranken aus den 60 Anwesenden finden, denen ich helfen kann". Da wundert mich der unangemessen raue Ton bei einzelnen Ärzten oder Praxispersonal auch wenig. Und ich habe es satt immer 1-3h im Wartezimmer zu verschwenden (was für ein wirtschaftlicher Schaden übrigens wenn da 15 Leute sitzen, die nicht alle todkrank sind...). Bei gewissen Anliegen geht Video absolut in Ordnung.
Früher waren Gemeindeschwestern für gewisse medizinische Anliegen normal und erleben hier und da ein Revival. Ein großer Teil medizinischer Versorgung ist die langjährige Betreuung lebenslanger/chronischer Erkrankungen, weniger neue Diagnosen. Einer ausgebildeten Fachkraft würde ich zutrauen eine Verschlechterung oder Abweichung zu erkennen um das Arztgespräch einzuleiten.
Alles gut, auf dem Land stirbt man wenigstens schneller und gammelt nicht noch 10 Jahre im Pflegeheim rum.
Danke BR.....bei den hungerlöhnen ja kein wunder das kaum noch wer den job machen will!
Eine Freundin von mir verdient als Apothekerin direkt nach dem Studium 3000netto. Das ist doch kein Hungerslohn
@@karol259 für den job ist das wenig.....5.000 euro wären ok
@@Netzjargondann muss man Arzt Anwalt oder selbständig werden wenn man um die 5000netto verdienen will. Schwarz arbeiten geht auch.
@@karol259 genau wir werden alle anwälte und alles ist gut...einfach genial...das ich da nicht drauf gekommen bin
@@karol259 wenn sie deine freundin ist, hast du vll auch den weg mitbekommen. angemessen, was da an arbeit reingeht ist es nicht
Wir haben 4 Apotheken in der nächsten Stadt und nur eine davon hat ausreichend Anbindung ans Straßennetz (Parkplätze) der Rest ist in der Kernstadt um die Ärzte herum angesiedelt und ansonsten fürs Umland nicht nutzbar.
Tipp: Online bestellen.
oder auch mal einen Schritt zu Fuss gehen. Weil die Apotheke keinen Parkplatz vor der Tür hat ist sie "fürs Umland nicht nutzbar" ?@@na-hr6yx
Die kassen bekommen von den 8:35 € noch 2€ Rabatt. Damit ist die vergütung unter dem Stand von 2004...
Die Ausgaben für Medikamente durch die Kassen steigen seit Jahren deutlich über der Inflation an. Liegt nicht an alltäglichen Medikamenten, aber wie überall ist das Geld begrenzt und dann wird gequetscht wo es geht.
@@enrico6926 die erhöhten Ausgaben für Medikamente bekommen die Hersteller, nicht die Apotheken. Der Fixbetrag ist auf dem Niveau von 2004.
Muss man immer alles direkt vor Ort haben?
Ist es eine Zumutung ein paar km zu fahren?
Oder es werden neue Verfahren (wie hier vorgeschlagen) eingeführt.
Was geht denn nicht in Rente ??? Überall und in jeder Branche gibt es Fachkräftemangel !!! 🎉🎉🎉 zu wenig junge Leute ….
10 Millionen Migranten mittlerweile im Land was machen die eigentlich?
Auf Apotheker in einer Apotheke wird in einigen Entwicklungsländern verzichtet, weil es nicht anders praktikabel ist. Passt also zu Deutschland.
Mangelnde Qualität…wieder mal nur Ausrede…fand schön wie der Apotheker fast abfällig über die PTA geredet hat, nach dem Motto die können nix…hatte bloß Angst dass der gut Herr ersetzt werden könnte…man kann alles lernen wenn man will…sonst würde man auch ein bwl Studium für brauchen um sich selbständig zu machen
bingo wenn man will
sehe ich bei ptas nur ned. kenn wenige die bereit sind, sich wirklich weiter zubilden. die meisten haben da keinen bock drauf sobald es um verständnis geht und es nicht mit liste und auswendig lernen möglich ist
@@f.h.7671 könnte evtl. auch etwas damit zu tun haben, dass diese dann „immer noch“ denken sie seien eingeschränkt sowohl beimGehalt als auch in der Karriere, dies könnte es aber ändern…bin aber auch nicht in der Thematik drinnen
@@Edvinish in meiner erfahrung überschätzen sie sich eher. und sind deswegen nicht bereit tiefer einzusteigen. zumindest in meiner 3 jährigen erfahrung
Eine Ergänzung: Jeder Apotheker muss von den 8,35Euro, die seit 10 (!!!) Jahren nicht angehoben worden sind, 2Euro Rabatt an die Krankenkassen gewähren. Damit stehen am Ende nur noch 6,35Euro unterm Strich...
und trotzdem liegt das Durchschnittseinkommen eines Apothekes bei 70k bis 200k im Jahr, so schlecht steht es also nicht um unsere Apotheker.
Wo hast du das denn her? Als Angestellter schon mal gar nicht und bei den meisten Eigentümern definitiv auch nicht. Das gleiche Problem, das Herr Lauterbach und Herr Habeck auch haben: es gibt einen gewissen Unterschied zwischen UMSATZ UND GEWINN!
Gerade auf dem Land gibt es oft Nachbarschaftshilfen , die ältere Menschen unterstützen in solchen Fällen. Ansonsten sehe ich, 70, kein grosses Problem.
PTA sollen Pharmazeuten ersetzten. Oh Gott.
Eine Apotheke mit 5 Kunden täglich rechnet sich eben nicht. Vielleicht wäre eine Kombination möglich? Es muss ja nicht Apotheke mit Dönerimbiss sein, aber vielleicht ein Drogeriemarkt oder eine Postfiliale? Beide Dinge sauber getrennt, die Apotheke quasi nur im "Nachtschalterbetrieb" . Dies deshalb, damit niemand "gefragte Dinge" dazustellt und keine Ladeneinrichtung gebraucht wird.
Oft aber ist es eine Frage der eigenen Bequemlichkeit. Brauche ich dauerhaft Medikamente und stelle fest, dass ich nur noch eine Tablette habe obwohl ich 2 einnehmen soll, dann wäre eine Apotheke in meinem Haus praktisch. Besser wäre es, meinen Bedarf rechtzeitig zu decken.
Im Dorf ohne Apotheke wird es wahrscheinlich auch keinen Arzt geben. Folglich marschiere ich eben "in Arztnähe" in eine Apotheke.
Diejenigen die jahrelang nicht aus ihrem Dorf kommen sind wohl eher Einzelfälle.
Die andere Seite: Die Antwort auf das Internet.
Apotheken könnten Stammkunden auch beliefern.
Montags Kleinhügelsdorf und Unratshausen, am Dienstag . . .
Zudem kennen sie im Normalfall die Medikation und wissen bei Stammkunden , dass sie eine 50er Packung geliefert haben. Diese reicht 25 Tage, also fragt man nach 18 Tagen mal an (das Telefon ist bereits erfunden), ob man - passend zur Lieferroute - am 21-ten Tag liefern soll. Das nennt man Kundendienst und es muss nicht vollkommen gratis sein.
Ob der Lieferant Apotheker sein muss oder ob es auch der AZUBI auf dem Heimweg machen kann, wäre zu klären. Rein wirtschaftlich wird es sich nicht rechnen 50 km benötigen 10 EUR Sprit, ein Mitarbeiter 2 h (sportlich gerechnet) sind 30 EUR+ 15 EUR Nebenkosten. 55 EUR verteilt auf 4 Kunden wird eigentlich zu teuer. Seine Apotheke schliessen zu müssen ist noch teuerer.
Es ist zwar schon mehr als 20 Jahre her, aber ich fragte mich damals wie es sein kann:
In Saarlouis, auf der "Französischen Strasse" stehend, in Sichtweite(!) 6 Apotheken, 7 Optiker und 7 Bäckereien! ???
Meine Apotheke zeichnet sich nur durch eins aus, regelmäßig muß etwas bestellt werden das man zweimal hin muß, Waren im Verkaufsraum nicht ausgezeichnet jeder Preis muß erfragt werden, auf den Systemen schlecht geschultes Personal ständig läuft die Bedienung weg um Koleginnen zu helfen. Für 95% der Medikamente würde auch ein Automat reichen der einem eine SMS schickt wenn das Medikament da ist und man es direkt abholen kann ohne zweimal hin zu müssen. Es wird halt nix mehr besser weil man allen die sich aufregen und auch Lösungen anbieten einfach sagt sei still und find Dich damit ab das war schon immer so.
3:35 ach.. für sowas gibt es doch Pilotprojekte … immer so negativ
Kein Nachtdienst auf dem Land. Hüstel... bis man ihn denn braucht
Hilfe! Fachkräftemangel und Politik.
Mehr Fachkräfte ordentlich zu guten Konditionen ausbilden, anstatt für ein Problem eine weitere halbgute Stütze einzuführen. Man kann nicht jede Branche dadurch retten, die Ansprüche an die Berufe zu mindern, sodass quasi jeder Quereinsteiger, Aushilfe diesen Job machen kann.
Aufgrund der Demografie reduziert sich die Menge an Menschen die eingestellt werden können jedes Jahr weiter. Es wird an jeder Ecke quietschen und brechen wenn man weiter machen will wie bisher und nicht bereit ist Anpassungen vorzunehmen. Eine von mehreren Maßnahmen ist Digitalisierung/Remote und Automatisierung (bspw. Warenwirtschaft, Bürokratie und Prüfungen).
Viele Halbwahrheiten im Bericht, bspw. was die Preise betrifft. Hier in der Großstadt gibt es etwa soviel Apotheken wie Spielhallen - also zuviel. Ich bin Chroniker und brauche alle 6 Wochen neue Tabletten und die hole ich mir ganz komfortabel im Internet. Gebe allerdings zu, dass das nichts ist, wenn man die Tabletten morgen braucht
Schön, wenn man dann als vor Ort Apotheke die Kartoffeln aus dem Feuer holen darf, wenn der Versand leider, leider so kurzfristig nicht liefern kann oder die Kühlware im Sommer per DPD geliefert wird ohne Klimaanlage oder die Rezeptur nicht hergestellt wird... Bitte bestellen Sie nur weiter, aber wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie im Notfall keine Apotheke mehr im Umkreis von... finden.
Übrigens, haben Sie gewusst, dass noch keine Online-Apotheke auch nur ein Jahr lang schwarze Zahlen geschrieben hat? Das geht, weil von ausländischen Großinvestoren Geld ins System gepumpt werden kann, bis die kleinen pleite sind. DANN werden die erst anfangen, Geld zu verdienen, überlegen Sie mal, wie...
@@RamonaL.-ym3pf Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Vielleicht muss man das System auf neue Bedingungen anpassen, höhere Nachtzuschläge oder ähnlich wie Gaskraftwerke Vergütung fürs Dasein, etc. Ich würde auch vermuten, dass die Mietpreise in Zentren so ihre Schwierigkeiten bereiten?
@@enrico6926 ja, natürlich muss man mit der Zeit gehen. Tatsächlich aber an allen Enden. Das Honorierung für verschreibungspflichtige Medikamente ist seit 2003 genau einmal um ganze 3% erhöht worden bei einer Gesamtinflation von ca 35-40% in diesem Zeitraum und natürlich auch entsprechend gestiegener Kosten. Und der Notdienstzuschlag von 2,50 bringt jeden Handwerker wahlweise zum gähnen oder lachen, aber sicher nicht zum arbeten🤷
Klar können Sie als Chroniker ihre Medikamente im Netz bestellen. Da gibts ja auch noch nen Bonus, den ihnen eine deutsche Apotheke wegen der gestzlich Vorschriften nicht geben darfund von den Versendern illegal gezahlt wird. Aber überlegen sie doch bitte einmal, was passiert, wenn Sie wegen einer akuten Notlage, oder auch weil ihr Versender unpünktlich liefert, plötzlich ein Medikament brauchen? Liefert Ihnen das dann ihr Versender? Oder müssen Sie dann doch evtl. eine Vor Ort Apotheke suchen? Wenn alle so handeln wie Sie, werden sie in so einem Fall zukünftig eine ziemlcih lange Fahrt auf sich nehmen müssen, es sei denn Sie leben in einem Ballungszentrum oder einer Großstatdt.
Verkauft doch freiverkaeufliche medikamente im drogeriemarkt
Da würde ich von abraten, da freiverkäufliche Medikamente auch mit sehr vielen Nebenwirkungen und auch Wechselwirkungen verbunden sein können, worüber viele nicht im Bilde sind. Nur weil man etwas ohne Rezept bekommen kann, ist es leider nicht unbedenklich
@@masterzeraora4510 in anderen Ländern wird das gemacht und ist auch oft preiswerter.
Wundert mich nicht, dass die Pharmazeuten den Vorschlag nicht gut finden. Weniger aus Qualitätsgründen, sondern mehr aus Machtgründen. Gerade bei Filialapotheken mit 4 Filialen bräuchte man dann deutlich weniger Apotheker. Diese bräuchten dann effektiv nur noch die Hälfte der Apotheker und hätten dadurch zudem starke wirtschaftliche Vorteile gegenüber Einzelapotheken.
Einzelapotheken Gibt es kaum noch (gar nicht mehr?), weil sich das nicht mehr rentiert.
@@gutemine4256 weiß ja nicht wo fu wohnst aber ich kenn im umkreis von 50 km nur 2 filialen. sonst alles einzelapos
@@f.h.7671 Das kann man von außen nicht sehen. Ich wohne in ländlichem Gebiet. Unserem Apotheker gehören 4 Apotheken, die alle verschieden heißen und aussehen und im Umkreis von rund 20 km verteilt sind.
@@gutemine4256 ich bin selbst phip und hab mich schlau gemacht aks es um die wahl meiner pj stelle ging
Einfach Neuburg an der Kammel. Aber ganz ehrlich die 7km nach Krumbach, 10km nach Ichenhausen oder 10km nach Thannhausen sind echt nicht so wild. Neuburg liegt ziemlich zentral im Landkreis Günzburg. Kann es halt höchstens verstehen, das es für die älteren Leute nervig ist
Wenn man kein Auto mehr fahren darf (wegen alter), und man nicht mehr gut zu Fuß ist,
Dann sind 7-10km schon heftig..
Und da muss dann bei jedem alten Menschen eine Apotheke um die Ecke sein?
Völlig unrealistisch
7km ist doch keine weite Strecke. Ich halte nichts von der Idee der abgespeckten Apotheke ohne Nachtdienst. Am Tag gibt es genug Apotheken zur Auswahl. Im Zweifelsfall muss man halt die 7km bis zur nächsten Kreisstadt fahren. Die richtigen Probleme kommen erst nach den regulären Öffnungszeiten sowie am Wochenende und an Feiertagen auf. Dann kann e auch Mal vorkommen, dass man 30 km und mehr zur nächsten Apotheke fahren muss.
Glauben Sie doch den Aussagen der Menschen die dort wohnen, dass eine reduzierte Tagesapotheke genau das ist was 80% ihrer Probleme löst. Hat auch nicht jeder ein eigenes Auto, oder betagte Menschen die sich nicht mehr trauen außerorts zu fahren.
Hirngespinst wegen Wartezeit? Naja.
Die haben doch Ihre Kioskartikel
Im Grunde ist das Problem hier dass in kleinen Orten leben halt sehr ineffizient ist. Infrastruktur muss mit langen Wegen und für kleine Zahl Kunden gebaut und betrieben werden. Das ist kein Apotheken-spezifisches Problem. Die Leute sind immer sehr laut wenn man im Rahmen der Verkehrswende z.B. Stadt-spezifische Lösungen finden will aber dass ihr Leben nur finanzierbar ist weil es von Stadtbewohnern subventioniert wird ist glaube ich vielen nicht klar.
Wir brauchen mehr Thekenkräfte
Ja eigentlich würde ein ausgebildeter Apotheker pro Filliale reichen und die anderen verkaufen und lesen die Infos ab oder lernen sich die wichtigsten Sachen an :) reicht ja bei dem alltäglichen Medikamentenkauf. Meist wird jetzt ja beim scannen vom Medikament auf einem Display das wichtigste angezeigt und sie lesen nur noch ab 😅
@@betti5416 Und der eine ausgebildete Apotheker darf nie Urlaub machen oder krank sein, weil sonst niemand da wäre? ^^
@@betti5416dann studiere mal Pharmazie. Du würdest nieeeemals da durch kommen du idiot. Das ist ein schweres Studium und mit der Medizin ganz weit oben. Man verkauft nicht nur Medikamente man macht alles im Hintergrund, Medikamente herstellen usw.
In der Krankenhausapotheke spricht man als Apotheker sogar über die Medikation 💊 mit dem Patienten und das macht nichz der Arzt. Es gibt sogar Arbeitsstellen wo Apotheker im Krankenhaus rumlaufen und mit dem Arzt auf Augenhöhe sind, also pass auf was du sagst du Trottel. Du weißt ganz genau Apotheker sind krass und weil du das niemals schaffen würdest allein die Tatsache dass man durch 3 Staatsexamen durch muss wie in der Medizin versucht’s du hier auf Krampf Akademiker bzw deren Beruf schlecht zu reden. Man kann auch nach dem Studium in die Industrie gehen da verkauft man nichts sondern man stellt Medikamente her das ist ein Millarden Geschäft und harte und jahrelange Arbeit, dafür musst du sogar einen Dokortitel haben. Das können also sehr gute Apotheker/Pharmazeuten machen.
Wenn das nur ein Thekenberuf wäre müsste man nicht so ein Studium absolvieren. Du hast wahrsvhelich nur so ne billige Ausbildung hinter dir, rede mal schön weiter.
Du kannst schreiben was du willst, ich werde dich blockieren sodass ich keine Nachrichten mehr von dir empfangen kann. Meine Zeit ist zu kostbar um sie mit solchen Menschen wie dich zu verschwenden.
Und nicht jeder der in der Apotheke steht ist ein Apotheker! Die meisten sind PTAs oder PKAs, diese haben nur eine Ausbildung gemacht.
Die Apotheke selbst haben ein vieeeeeeel größeres Wissen über die Pharmazie und Medizin weil sie Pharmazie studiert haben.
Demnach ist das hier ein großer Unterschied.
Es gibt Länder in denen Apotheker wie Ärzte angesehen werden, das sollten sie auch weil das Pharmazie Studium sehr ähnlich zum Medizinstudium aufgebaut ist! Viele Apotheker haben auch einen Doktortitel (besonders die, die in der Krankenhausapotheke oder in der Pharmaindustrie arbeiten), also handelt es sich hier um einen krassen Akademikerberuf
Für 7 km ? Aber wirklich unsere Apotheke liefert um 20 km um ihren Standort. Holle Rezepte von artzt täglich ab. Dringend Medikamente werden per Telefon und Fax vorbestellt. Wo ist das Problem.
magst du kurz sagen wie viele fahrer ihr habt und wie ihr die gefunden habt?
@@f.h.7671 ca 5 Fahrer
uhh 7 km zur nächsten Apotheke ...
Grüße aus Österreich: Die nächste Apotheke sind 15 km und Krankenhaus 25km.
Was jammert ihr ??
Für ältere Herrschaften kann das schon kompliziert sein. Aber irgendwo stimmt das, die 7km sind jetzt keine Weltreise.
Interessant...ich zahle € 5,- je rezeptpflichtigem Medikament, die Krankenkasse etwas über € 8,-, heißt das, sie zahlt am Ende ca € 3,- an die Apotheke?
Nein das heißt es nicht. Grundsätzlich bekommt man für jedes verschreibungspflichtige Präparat 3 % des Einkaufpreises vom +8,35 €. Die Zuzahlung hat damit in ersterlinie nichts zu tun. Diese verbleibt nicht in der Apotheke
NICHT Korrekt. von den 8,35 gehen über 2€ als Rabatt an die GKV. Es bleiben ca. 5,90.@@mho7431
@@mho7431 um es noch konkreter zu machen : die Zuzahlung erhält die Krankenkasse, die Apotheken "dürfen" für diese als kostenlose Inkasso Unternehmen arbeiten und als Dankeschön dafür und für pünktliche Zahlung (so mal nix retaxiert wird) noch besagte 2€ Zwangsrabatt auf die 8 €abgeben.
Finde ich gut die Idee von Herrn Lauterbach. Wenn erst beschlossen wird, dass kein Apotheker in einer Apotheke sein muss, ist der Weg frei für Doc Morris.
Na und? Dann haben die Leute wenigstens eine Grundversorgung vor Ort. Für komplexeres ruft man eben in der Zentrale an.
@@Dr_Klops yeahie, die rühren dann auch deine individuelle Salbe an, versorgen dich im Hochsommer mit dem perfekt gekühlten Insulin, bringen innerhalb von Stunden der im sterben liegenden Oma das Morphin und sind selbstverständlich auch nachts für dich da, wenn das Nasenspray alle ist🥴.... /S
Eine Branche, die über Jahrzehnte die gleichen Preise hat, sind die Zahnärzte.
Man kann nur noch mit Zusatzleistungen bestehen.
Apothektensterben? Wo? Ich habe 16 (sechzehn!) Apotheken innerhalb der nächsten 3km....
das is so nen land problem
das problem am land ist aber
das die regierungen das land so unattraktiv machen, das da selten mehr menschen hinziehen, die in der nähe keine arbeit finden
also gibts dort halt alles immer weniger
in meinem alten wohnort, hatte ich auf der einkaufsstraße auch 3 apotheken
hier wo ich jetzt wohne, sind 2 stück nebeneinander, gefühlt (die andee ist auf der anderen straßenseite quer drüben)
also in der stadt ist das Problem nicht da
weil einfach zu erreichen
wohnung ist ggf auch nicht soo weit weg, vom arbeiter und vom kunde
aber aufm land, da will man ja unter sich bleiben und keine digitialisierung und von der stadt nix wissen
und so stirbt halt eines nach dem anderen aus
dazu kommt auch noch das gehalt, das auch nicht so pralle sein soll
aber gehälter sind überall nicht so pralle, auser du bist der chef
Dann wohnst du offensichtlich nicht in einem generell strukturschwachen Raum.
@@Rot24.mu00q eben. Das ist der Punkt. Deshalb sollte die Redaktion es nicht so darstellen, als würden Apotheken allgemein bedroht oder geschlossen werden. Es ist (vorrangig) ein Problem strukturschwacher Gebiete mit sinkenden Einwohnerzahlen. Woanders kann man sich blind im Kreis drehen und egal wann man aufhört und die Augeb wieder öffnet, sieht man eine Apotheke.
Schön für Sie. Auf dem Land sieht das leider ganz anders aus.
Wie lange lebst Du schon in Berlin?
Unser Apotheker muss seine Benze auch schon selber waschen
Eine Entlastung wäre, rezeptfreie Medikamente auch im Supermarkt bzw. Drogerie anbieten zu können. So ist es zum Beispiel in den Niederlanden.
Es geht ja nicht darum, dass die Apotheken überarbeitet sind, es geht darum, dass das Geld das die bekommen nicht mit der Inflation angehoben wurde
@@lumion3130 Problem ist, dass es die einzige Einnahmequelle ist. Bei Drogerien wäre es eine Mischkalkulation, Hauptsache Leute kommen rein und kaufen ggf. weitere Produkte aus dem allgemeinen Sortiment. Ich habe mir aber noch kein Urteil gebildet, ob ich die Idee gut fände, wenn es in anderen Ländern klappt erschiene es mir erstmal positiv.
In Apotheken werden heute fast nur noch vom Arzt verschriebene Fertigarzneipackungen verkauft. Das könnte auch eine Blumenfachverkäuferin machen. Mit den lateinischen Namen kennen sich Floristen bestens aus.🤪
Oder der Humanmediziner darf wie der Veterinär auch Medikamente abgeben. Schöner Nebenverdienst für Hausärzte auf dem Lande.
Mir würde in dem über regulierten Deutschland noch einiges mehr einfallen.🤑🤑🤑
Was ein Schwachsinn… sollen die Omis dann bei leichten Erkältungen und Infektionen in die jetzt schon überforderten Arztpraxen rennen? Viel Spaß, mit deinem Vorschlag bricht das Gesundheitssystem endgültig zusammen
Die Hausärzte werden sich bedanken. Ich denke das die eher Kakau schreien werden. Egal was der Onkel Doktor ihnen aufschreibt, es gibt sogannte Rabattverträge die die Krankenkassen mit den Herstellern abgeschlossen haben. Und die ändern sich regelmäßig. Also es geht um den Wirkstoff, Hersteller A bietet den für 5€ an, Hersteller B für 4,90€ . Dann sagt die Krankenkasse, lieber Apotheker gib da Medi vom Hersteller B ab. Machst du das nicht, bekommst du einen Regress, also gar kein Geld. Das es mehr als 200.000 zugelassene Arzmneimittel in diesem Austauschbereich gibt und sich das auch regelmäßig ändert, glauben sie ernsthaft der Arzt hat da nen riesen Lager? Das war früher mal so, in den 70erb. Kenn ich noch vom meinem Vater. Der hatte da sonen Schrank und hat den Patienten Ärztemuster gegeben. Aber diese romantische Vorstellung ist längst passee.
0:51 Also der doppelten Verneinung nach gab es wohl eine Nachfolge. Was regen sich denn alle so auf?
Warum soll das mit der Nachfrage der PTA beim Chef nicht gehen? Geht doch in vielen Bereichen. Da fehlt halt der Wille!
Und in der Apotheke hol ich mir das was der Arzt verschreibt und gibt mir die entsprechenden Anweisungen zur Einnahme. Beratung läuft da nie.
Und meine Medikamentenliste ist echt lang! 😊
Vor allem hört sich das an als würde er den PTAs das nicht alleine zutrauen... ich bin PTA und die meiste Zeit komme ich auch ohne Apotheker aus... ich lehne mich vielleicht etwas aus dem Fenster, wenn ich sage, dass das auch etwas mit Stolz und Anerkennung zu tun hat und Sorge um dessen Verlust, wenn ein Apotheker nicht mehr immer notwendig wäre.
Es geht um die Haftung. Der Apotheker haftet für jeden Fehler mit seinem gesamten Hab und Gut. Das steigert die Beratungsqualität enorm.@@strawberrycheesecake1999
Darum gehts... So wie der Apotheker auftritt, hat er selbst das Labor schon ne Weile nicht mehr von innen gesehen und steht gerner Vorne und "berät".
ne gute PTA kann, bis auf wenige Situationen, oftmals den Laden selbst schmeißen. @@strawberrycheesecake1999
Apothekenpflicht und ggf. Verschreibungspflicht für viele Medikamente aufheben und Medikamente im Supermarkt verkaufen. Beraten lässt sich eh kaum mehr jemand in der Apotheke. Ist genau wie bei Ärzten fachlich kann man da auch viele Vergessen.
Es gibt eine Beratungspflicht in Apotheken und du kannst dich jederzeit beraten lassen. Medikamente richten oft viel Schaden an, weil nicht oder schlecht beraten wird . Sei es jetzt beim Arzt oder in der Apotheke
@@leon.pharmazie5999 Dann wird diese Beratungspflicht einfach abgeschafft. Wie bereits gesagt viele haben eh kein Interesse an Beratung und wenn ich mir die Apotheken hier im umkreis anschaue bin ich besser dran wenn ich mich übers Internet informiere.
Deshalb ist der Wegfall von Apotheken kein Verlust. Selbst denken sich Informieren ist meist die bessere Option. Außerdem bin ich alt genug um das Risiko meiner eigenen Entscheidungen zu verstehen ;)
Alles Hausgemacht.😂
Unsinn wenn du eine Filiale aufmachst wo du dann nur einen Verkäufer stehen hast der dann über Videosprechstunde sich beraten lässt, kannst auch gerade einen Automaten hinstellen so wie es DocMorris aus den Niederlanden vor hatte wo dann die Apotheken geklagt haben damit es nicht passiert weil man dann ja den Kunden nicht abzocken kann teilweise wenn ich z.b Medikamente online Billiger bekomme wo ich meine Rezepte auch einlösen kann und dann in 1-3 tagen alles da habe dann geht das und für die alten soll halt der Pflegedienst oder die Kinder helfen das zu bedienen problem gelöst dann braucht man auch keiner Apotheke hinterher heulen.
Und bei DocMorris arbeiten auch deutsche PTA über Video.
So labert auch nur einer der nicht zwangsweise auf eine Apotheke vor Ort angewiesen ist, für so manche Krnkheit gibt's bis heute kein Fertigarzneimittel oder Individualrezepturen sind die bessere Lösung. Wer mischt das an und beliefert Betäubungsmittelrezepte? Doc Morris unter Garantie nicht.
Vielleicht den Beruf der Apothekenhilfskraft einführen, die für Mindestlohn arbeitet? Das hat in der Pflege doch auch funktioniert.
In den USA werden Medikamente im Supermarkt vertrieben. In der Onlineapotheke braucht der, der die Medikamente aus dem Regal holt und ins Paket legt, auch kein PTA-Studium.
Das stimmt nicht. Im Apothekenonlineversandhandel arbeiten ebenfalls Apotheker*innen, PTA und PKA. Jede eingehende Bestellung wird vor dem Versand entweder von PTA oder Apotheker*in geprüft.
Klassisches Logistikpersonal arbeitet dort in der entsprechend größeren Lagerwirtschaft, aber tatsächlich nicht in der Kommissionierung.
@@Rot24.mu00q Ohne Rückfragen an den Patienten zu stellen, kann man da leider auch nicht viel prüfen. Kein "Wissen sie wie man das einnimmt" oder "Nehmen sie sonst noch andere Medikamente ? Mit diesem oder jenem könnte sich das nicht vertragen". Gerade falls mal in der gleichen Bestellung, zwei Antagonisten auftauchen, wird man vielleicht aktiv.
@@Rot24.mu00q Das prüfen macht hier eher ein Computerprogramm, dem ich aktuell mehr vertraue als einem Apotheker
@@DR0Dangerous Ging mir eher um die rechtliche Situation, dass vor dem Computer pharmazeutisches Personal sitzen muss.
@@DR0Dangerous Das prüfen macht in der Apotheke auch ein Computerprogramm. Und dann wird vom Monitor abgelesen.
Mir geht das Rumgeheule auf den Sack, während sie mit ihrem Porsche nach Hause in ihr 300qm Haus brettern! Jegliche Maß verloren gegangen, dasselbe wie die Bandaffen aus Wolfsburg
💊
Es ist einfach besser Bürgergeld zu beziehen als eine Apotheke zu betreiben!
Ich habe hier in der Frankfurter Vorstadt innerhalb von 2 km 5! Apotheken ich merke hier nix vom Apothekensterben
mein gott bist du blöd. auf die idee dass es unterschiede zwischen stadt und land gibt kommste ned?!?
Hi, @f.h.7671! Ohne den ersten Satz ging's leider nicht oder?
@@quer nein. es ist als apotheker teilweise extrem schwer auszuhalten, dass die eigene arbeit weder gesehen noch wertgeschätzt wird. und die sorgen, risiken und probleme von der bevölkerung einem abgesprochen werden.
ich gebe gerne offen auskunft (es darf auch gern ne woche hospitiert werden!) aber wer nicht in der lage ist, sich umfassend zu informieren und über den eigenen radius von paar km zu blicken, überzeugt mich nicht und für diejenigen habe uch auch kein verständnis mehr. das ist entweder faulheit oder dummheit. tut mir leid.
Mir tut es nicht mehr leid...
Bei mir in Fußnähe waren mal 4 Apotheken (Nürnberger Innenstadt). 2 haben geschlossen wegen Rente und mangels Nachfolger. Eine Apotheke ist so eine Kette mit wirklich schlechtem Service. Und die letzte Apotheke... hm... da wird man schlecht beraten. Es wird also schwierig, eine Apotheke zu finden, wenn man Beratung haben will. Aber diese klassischen Rezeptabholungen brauchen ja keine Beratung, daher ist diese Idee mit den Apotheken "light" nicht so verkehrt.
Also ich bin in Nürnberg innerhalb von 20min schon an mehr als 2 Apotheken vorbeigelaufen.
Wenn die alle so schlimm sind muss man eben mal eine Station mit der Ubahn fahren wenn laufen nicht mehr geht.
@@fredib7990 In Fußnähe ist ein subjektiver Begriff. Für mich ist die Fußnähe sicher ein wesentlich kleinerer Radius als für Dich, weil bei mir Rücken und Hüfte kaputt sind und ich entsprechend sehr langsam und unter Schmerzen unterwegs bin.
Zudem ging es mir im ersten Teil vor Allem um die Bestätigung des Apothekensterbens mangels Nachfolgern.
Ich mit meinen 39 Jahren wurde noch nie in der Apotheke beraten ,
denn wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Hausartzt
da wird mir was verschrieben und gesagt wie ich es einnehmen soll.
Für Alltägliche Sachen weiß man doch selber was man braucht , ne Salbe etc.....
Klar. Deshalb studiert man auch 4 Jahre ein knochenhartes Studium. Nur mal zur Info : Ihr Arzt hat (hoffentlich) ein gutes Wissen über Erkrankungen und deren Diagnostik. Ihr Arzneimittel Fachmann hat Pharmazie studiert!
ich berichte nur von meinen persönlichen Erfahrungen , auch im Bekanntenkreis kenn ich keinen der Beratung in einer Apotheke genutzt habt , außer vielleicht habt ihr was gegen Husten ? ich weiß nicht ob man das studieren muß @@RamonaL.-ym3pf
Ich selber bin Apotheker und ich habe in letzter hier viele Beiträge gesehen. Viel wichtiger sind mir aber die Kommentare. Ich bin hier den wenigen die positiv kommentieren wirklich dankbar. Allerdings stellen diejenigen eine Minderheit dar. Es ist schon hart genug von manchen als besserer Verkäufer abgestempelt zu werden, wobei ich hiermit keinen Verkäufer beleidigen möchte, allerdings das manche gar die Existenz dieses Berufes hinterfragen macht mich einfach nur traurig
Wie an meinen Kommentaren unschwer zu erahnen ist, bin ich ebenfalls Apothekerin. Und wenn ich sehe, wie wir uns gerade in letzter Zeit jeden Tag den A... aufreißen, um allen möglichen Menschen zu helfen und den Unzulänglichkeiten des Systems das Maximum abzuringen, könnte ich ob der Kommentare hier und anderswo einfach nur heulen. In gnädiger Stimmung kann ich all dieses Kommentatoren nur wünschen, dass sie nie auf unsere Arbeit angewiesen sein werden in ungnädigerer Stimmung wünsche ich das Gegenteil 🤬
Wir haben in D die höchste Apothekendichte, vermutlich weltweit. Ich hab mich über die Jahre eh immer gefragt, wie die wirtschaftlich überleben können. a.) wir haben die höchsten Arzeimittelpreise b:) die Deutschen sind dauerkrank und können anscheinend nicht mehr überleben, ohne einen Medikamentenplan. In jedem EU-Land findest man nur in größeren Städten eine Apotheke, in D in jedem Marktflecken, und die konnten über Jahrzehnte überleben, bei dem Bericht hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Falsch, Deutschland liegt im unteren Drittel der Apothekendichte im Vergleich der Europäischen Länder!
wir sind mit der apothekendichte mittlerweile stark unter eu Durchschnitt. stimmt einfach nicht. Schade
Wenn man keine Ahnung hat sollte man die Klappe halten
In Gänze einfach frei erfunden. Muss man hinkriegen. a) ist besonders absurd bei Tausenden nicht lieferbaren Arzneien. b) ist ebenfalls nonsense.
Die machen halt ihr Geld, indem sie ihre überteuerten Zuckerkugeln und Erkältungsmittelchen verkaufen…
Ich hatte einmal einen Apotheker etwas gefragt, der hatte keine Ahnung und war zu blöd um in die Dokumentation für Apotheker zu schauen. Dann lieber keinen und bei Fragen eine kompetente Zentrale
Hab nen Rezept vom Arzt, was soll ich bitte mit dem Apotheker?
Naja jeder kann sich mal irren oder Fehler machen. Da ist es doch gut wenn jmd das nochmal kontrolliert oder
wenn du wüsstest wie oft da ein fehler drauf ist 😂😂😂 dosierung falsch oder rezept für kinder wenn das medikament nicht für kinder geeignet ist 😂😂😂😂😂
Die Übernahme einer Apotheke muss doch nicht durch einem Apotheker erfolgen. Das kann doch auch ein Unternehmer aus der freien Wirtschaft machen, der dafür entsprechendes Personal einstellt. Mit Pharma lässt sich Geld verdienen, wenn man es kaufmännisch angeht und nicht wie ein Apotheker.
Nope. Eine Apotheke darf nur einem ApothekerIn gehören.
@@JeahkirWeswegen der Sohn des Apothekers hier der Verstorben ist einen Apotheker einstellen musste, da er als PTA die Apotheke nur Interimsmässig führen durfte.
Voll traurig wenn man sich nur noch 1 statt 2 Porsche vor der Apotheke leisten kann.
Wenn es so lukrativ ist eine Apotheke zu haben warum schließen dann wohl so viele. die zeiten haben sich geändert.
Apotheken lohnen sich kaum noch und sind durch die Haftung mit dem Privatvermögen ein großes Risiko
Apotheken streiken gehts noch? Warum streiken nicht gleich alle system relevanten berufe?
ich streike als Apotheker, weil Abgaberegelungen für Arzneimittel überbürokratisiert wurden, wr von unseren Großhändler monatlich verarscht werden und Krankenkassen sich Krankenkassen einen Sport daraus machen, die Kosten für abgegebene Rezepte bzw Arzneien nicht mehr übernehmen zu wollen. das macht insbesonders viel spaß da zu meinen Kunden viele kleine, junge Patienten zählen, deren Arzneimittel oftmals nicht mehr lieferbar sind. eben weil man dieses Gesundheitssystem kaputt gespart hat.
....ja, dann würden sie vielleicht endlich mal wertgeschätzt werden und nicht immer nur beschimpft
Weil sich endlich mal etwas ändern muss. Die Apotheker und PTAs verdienen mehr Wertschätzung, was sie alles für uns leisten
Hab nie verstanden wozu man als apotheker überhaupt eine ausbildung braucht...man bekommt vom arzt ein rezept für ein medikament....geht in die apotheke, kauft exakt dieses medikament...und geht wieder. Ende.
Es gibt durchaus beratungsintensive Medikamente und grade bei chronisch Kranken mit vielen Arzneimitteln viele Wechselwirkungen. Außerdem überprüft man, ob das was der Arzt aufgeschrieben hat überhaupt Sinn macht. Pharmazie und Medikamente sind sehr kompliziert und anspruchsvoll und man muss um Medikamente abgeben zu können wissen, was man da eigentlich in der Hand hat, was es im Körper macht, welche wichtigen Anwendungshinweise man geben muss und man muss auch Fragen beantworten können. Soetwas ist nicht schnell mal eben so angelernt
@@leon.pharmazie5999 du hast den springenden punkt nicht verstanden oder?
zum ARZT geht man in der regel um die richtigen medikamente zu bekommen (was wechselwirkungen einschließt), zum APOTHEKER geht man anschließend im anschluss um sich genau diese medikamente zu holen. und wenn es probleme gibt...geht man wieder zum ARZT um diese abzuklären. sorry aber jemandem der hinter einem treten oder spuckschutz seit corona steht und einem versucht möglicht viel zeug anzudrehen weil er davon sein lebensunterhalt finanzieren muss vertraue ich nicht. schlicht und ergreifend.
das ein arzt durchaus schlechteren rat geben kann als ein versierter apotheker ist klar, aber immerhin hat man bei ersterem keinen ständigen interessenkonflikt.
Keine Ausbildung sondern ein Studium. Und zum Glück ist es so, ich möchte nicht von irgendeinen der keine Ahnung hat mein Leben anvertrauen. Ein Fehler mit der Dosierung oder die Wechselwirkungen nicht erwähnt und es kann auch schonmal tödlich enden. Deswegen würde ich nicht irgendeinen mein Leben anvertrauen
wenn man experimentelle Medikamente in Umlauf bringt zu denen es keine langzeitstudien gibt und dessen Ausgang keiner kennt . . .
...ja ? dann ? Machen ja Apotheken nicht, für die Zulassung sind andere verantwortlich.
Wer ist damit gemeint?
Ach du meine Güte. Von allen Kommentaren ist der hier wirklich dumm.
AFD.....dann gibt's auch wieder mehr Apotheken....
So eine dreiste dumme Lüge.
Braun wählen bringt keine Apotheken zurück sondern nur Rassismus, Ausgrenzung und dumme Menschen
Apotheken für Deutschland?
was haben die denn vor?