4:39 Beim Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen wird der Fürst Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt zum zweiten Mal gezeigt. Nach Nachschau: Günther Victor ist von 1909 bis 1918 in Personalunion auch Fürst von Schwarzburg-Sondershausen.
Beitrag des Mittwoches, 14. September 2022 Moin aus dem Lauenburgischen [/Elbe]! Zunächst einmal meinen herzlichen Dank, für diese Zusammenstellung! Die genetisch verwandschaftlichen Beziehungen, zwischen diesen Männern hätte ich gerne gelesen. Die Ehefrauen und Kinder hätten gerne gezeigt werden können. Welche Nachfahren dieser Herrscher, mach(t)en in der Folgezeit welche Tätigkeiten? Bitte schreiben Sie die Daten nicht über das Bild! Die Gedenkstätte an den Kanzler und Fürsten Otto von Bismarck, befindet sich in Friedrichsruh, Kreis Herzogtum Lauenburg. Das Bismarcksche Stammschloss, in der Altmark, wurde im Auftrag des DDR Politbüros gesprengt. P.S.: Dem Seligen Kaiser Karl dem Großen werden ~ 50 Kinder angedichtet ... !
Sehr informativ. Beim Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach hat sich beim Abdankungsdatum leider ein Schreibfehler eingeschlichen: nicht 09.11.1916, sondern 09.11.1918.
Bist du sicher? Dass er abgedankt hat? Was wenn das Haus noch jetzt den König stellt?! Glaube nichts, was du nicht selbst geprüft hast. Wilhelm II hat nie abgedankt und trotzdem wird es im Video behauptet. Wie glaubwürdig ist das video dann?
@@jonapreu363 Großherzog Wilhelm von Sachsen-Weimar-Eisenach hat am 09.11.1918 abgedankt. Kaiser Wilhelm II. hat am 28.11.1918 in Amerongen/Niederlande, nachdem Prinz Maximilian von Baden bereits am 09.11.1918 dessen Abdankung in Berlin verkündet hat, seine Abdankungsurkunde unterschrieben. Das kann man in Fachbüchern und auch z.B. auf Wikipedia nachlesen. Auch die Abdankungsurkunde ist im Internet abrufbar.
@@r.s.f.gm.5952 nun … eine Abdankung ist ein hochformeller Akt. 1. muss die Abdankung FREIWILLIG geschehen. 2. muß eine Kontrasignatur des Reichskanzlers auf dem Schriftstück sein. 3. unterschreibt der Kaiser IMMER mit IR (Imperator Rex) und 4. gibt es eine strenge Vorgabe, wie ein Siegel aufzubringen ist. Punkt 1-3 sind belegbar nicht erfolgt. Punkt 4 bedeutet Siegelbruch! Alles führt dazu, dass diese Abdankung eben nicht stattgefunden hat.
@@jonapreu363 Wenn es ausschließlich um die Bedeutung bzw. einer inhaltlichen Auslegung des Wortes „Abdankung“ geht, kann man Ihren Ausführungen zustimmen. Aber letztendlich ändert es nichts an der Tatsache, dass mit einer „Abdankung“ (freiwillig oder nicht, ob mit oder ohne Siegel und dem Zusatz „IR“) oder einer Verzichtserklärung, die jeweilige Person mit solch einem Dokument und ihrer Unterschrift auf die Ausübung ihres „Amtes“ verzichtet hat. Bei Kaiser Wilhelm II. laut Dokument vom 28.11.1918 „Ich verzichte hierdurch für alle Zukunft auf die Rechte …“. Dieser Verzicht wird dann im üblichen Wortgebrauch als „Abdankung“ wahrgenommen. Ich gehe davon aus, dass es mit der Dokumentation „Deutschlands letzte Fürsten“ weniger um die inhaltliche Auslegung und/oder Bedeutung einer „Abdankung“ gehen sollte, als vielmehr um die Vorstellung von Personen, die bis im November 1918 als die „letzten regierenden Fürsten“ bekannt gewesen sind.
Wirklich ganz hervorragend. Herzlichen Dank. - Eine Frage zu den Welfen/Braunschweig: welcher Zweig der Familie residierte im Schloß Bevern (a.d. Weser) , und welche Ländereien gehörten (bis 1918) zu Bevern ?
Braunschweig-Bevern war schon seit 1735 kein selbstständiges Ländchen mehr, als die dort regierende Nebenlinie den Thron der Hauptlinie in Braunschweig-Wolfenbüttel erbte. Der letzte Herrscher dieser Linie starb 1884. Der bis 1918 regierende Braunschweiger Herzog stammte aus der Hannoverschen Welfenlinie, war mit Braunschweig-Bevern also nur um einige Ecken verwandt.
Sehr schön gemacht. Hatte ich gar nicht gewusst.
4:39 Beim Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen wird der Fürst Günther Victor von Schwarzburg-Rudolstadt zum zweiten Mal gezeigt.
Nach Nachschau: Günther Victor ist von 1909 bis 1918 in Personalunion auch Fürst von Schwarzburg-Sondershausen.
ein kleiner Fehler bei Sachsen - Altenburg Herzog Ernst II. wurde bestimmt 1901 und nicht 1802 Herzog aber ansonsten SUPER
ach ist doch alles richtig XD
3:07 ich denke Sie haben recht 👍
Es ist komplett falsch. So wie aktuelle Belege zeigen, hat nicht einer der gezeigten je abgedankt.
Tolle Arbeit.
Beitrag des Mittwoches, 14. September 2022
Moin aus dem Lauenburgischen [/Elbe]!
Zunächst einmal meinen herzlichen Dank, für diese Zusammenstellung!
Die genetisch verwandschaftlichen Beziehungen, zwischen diesen Männern hätte ich gerne gelesen.
Die Ehefrauen und Kinder hätten gerne gezeigt werden können.
Welche Nachfahren dieser Herrscher, mach(t)en in der Folgezeit welche Tätigkeiten?
Bitte schreiben Sie die Daten nicht über das Bild!
Die Gedenkstätte an den Kanzler und Fürsten Otto von Bismarck,
befindet sich in Friedrichsruh, Kreis Herzogtum Lauenburg.
Das Bismarcksche Stammschloss, in der Altmark, wurde im Auftrag des DDR Politbüros gesprengt.
P.S.:
Dem Seligen Kaiser Karl dem Großen werden ~ 50 Kinder angedichtet ... !
Sehr informativ. Beim Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach hat sich beim Abdankungsdatum leider ein Schreibfehler eingeschlichen: nicht 09.11.1916, sondern 09.11.1918.
Bist du sicher? Dass er abgedankt hat? Was wenn das Haus noch jetzt den König stellt?! Glaube nichts, was du nicht selbst geprüft hast.
Wilhelm II hat nie abgedankt und trotzdem wird es im Video behauptet. Wie glaubwürdig ist das video dann?
@@jonapreu363 Großherzog Wilhelm von Sachsen-Weimar-Eisenach hat am 09.11.1918 abgedankt.
Kaiser Wilhelm II. hat am 28.11.1918 in Amerongen/Niederlande, nachdem Prinz Maximilian von Baden bereits am 09.11.1918 dessen Abdankung in Berlin verkündet hat, seine Abdankungsurkunde unterschrieben.
Das kann man in Fachbüchern und auch z.B. auf Wikipedia nachlesen. Auch die Abdankungsurkunde ist im Internet abrufbar.
@@r.s.f.gm.5952 nun … eine Abdankung ist ein hochformeller Akt. 1. muss die Abdankung FREIWILLIG geschehen. 2. muß eine Kontrasignatur des Reichskanzlers auf dem Schriftstück sein. 3. unterschreibt der Kaiser IMMER mit IR (Imperator Rex) und 4. gibt es eine strenge Vorgabe, wie ein Siegel aufzubringen ist.
Punkt 1-3 sind belegbar nicht erfolgt. Punkt 4 bedeutet Siegelbruch! Alles führt dazu, dass diese Abdankung eben nicht stattgefunden hat.
@@jonapreu363 Wenn es ausschließlich um die Bedeutung bzw. einer inhaltlichen Auslegung des Wortes „Abdankung“ geht, kann man Ihren Ausführungen zustimmen. Aber letztendlich ändert es nichts an der Tatsache, dass mit einer „Abdankung“ (freiwillig oder nicht, ob mit oder ohne Siegel und dem Zusatz „IR“) oder einer Verzichtserklärung, die jeweilige Person mit solch einem Dokument und ihrer Unterschrift auf die Ausübung ihres „Amtes“ verzichtet hat. Bei Kaiser Wilhelm II. laut Dokument vom 28.11.1918 „Ich verzichte hierdurch für alle Zukunft auf die Rechte …“. Dieser Verzicht wird dann im üblichen Wortgebrauch als „Abdankung“ wahrgenommen.
Ich gehe davon aus, dass es mit der Dokumentation „Deutschlands letzte Fürsten“ weniger um die inhaltliche Auslegung und/oder Bedeutung einer „Abdankung“ gehen sollte, als vielmehr um die Vorstellung von Personen, die bis im November 1918 als die „letzten regierenden Fürsten“ bekannt gewesen sind.
Wie heißt eigentlich das Lied/ die Musik die im Hintergrund läuft?
Das ist eine der freien Melodien von InShot. Beste Grüße.
Wirklich ganz hervorragend. Herzlichen Dank.
- Eine Frage zu den Welfen/Braunschweig:
welcher Zweig der Familie residierte im Schloß Bevern (a.d. Weser) , und welche Ländereien gehörten (bis 1918) zu Bevern ?
Braunschweig-Bevern war schon seit 1735 kein selbstständiges Ländchen mehr, als die dort regierende Nebenlinie den Thron der Hauptlinie in Braunschweig-Wolfenbüttel erbte. Der letzte Herrscher dieser Linie starb 1884. Der bis 1918 regierende Braunschweiger Herzog stammte aus der Hannoverschen Welfenlinie, war mit Braunschweig-Bevern also nur um einige Ecken verwandt.
Lobenswerte Arbeit, lass es einfach langsamer ablaufen, damit man es besser lesen kann.
Dafür gibt es die einstellbare Wiedergabegeschwindigkeit.
Ich empfehle gerne den " Grundkurs RUclips".🤪
Was ist mit den Fürsten von u. zu Wittgenstein Berleburg?
Diese hatten durch Napoleon ihr Land verloren und waren damit nicht regierende Fürsten im Deutschen Kaiserreich.
Sayn-Wittgenstein-Berleburg wurde 1806 mediatisiert, dh verlor den Status als selbstständiges Ländchen.
Eigenartig. Haben alle 1918 abgedankt trotz ihrer prächtigen Uniformen,
Durch den Putsch der Sozialdemokraten haben wohl viele abgedankt, das Leben ihrer Familien stand auf dem Spiel.
Ludwig III dankte aber schon vor Wilhelm II ab