Ganz wichtiger Beitrag! Bravo! Ich glaube, das Gesagte sollte man ganz, ganz ernst nehmen und ohne Abstriche MACHEN. Ich finde sogar, Herr Busch erzählt das noch mit zu wenig Nachdruck! Hier liegt m.E. nämlich der zentrale Schalter für eine neue Entwicklung.
Manchmal ist weniger mehr. Stimmt! Aber nur manchmal, denn von diesem genialen Professor kann es nicht genug Infos geben. Vielen Dank für dieses Interview!
Ich bin seit vielen Jahren in den Themen unterwegs und tätig, die auch hier angesprochen wurden, aber ich höre jedem Beitrag, ob Video oder Podcast, mit großem Interesse (und Aufmerksamkeit!!!) zu. Ich musste schmunzeln, als auch dieser Beitrag drei mal von Werbung unterbrochen wurde und mein "Scheinwerfer" switchen musste. Ich nehme es mal als Lehrbeispiel. 😉 Danke, vor allem für die vielen Metaphern und Bilder, die mein Gehirn sehr gerne hat. 😊 Auf bald wieder!
Ich glaube, dass sie etwas anderes unter Achtsamkeit verstehen als die, welche man unter Meditierenden versteht. Bei dieser Achtsamkeit ist der Blick nach innen gewand, wobei genau die störenden Einflüsse damit ausgeblendet werden. Aufmerksamkeit auf Atmung und / oder Körperbereiche, Gefühle, Chackren, etc.
Tolles, interessantes Interview. Dennoch verstehe ich unter Achtsamkeit den Prozess, die eigene Innenwelt wahrzunehmen mit der Frage, was macht das mit mir. Damit kann auch eine Bewertung bzw. Erkenntnis verbunden sein: Aha, fühlt sich so und so an. Daraus werden Schlüsse gezogen. Ich habe unter Achtsamkeit noch nie verstanden, damit emotionslos zu werden. Das Gegenteil ist mMn der Fall. ❤
In uns selbst spazieren gehen. Toll!! Tolles Format. Tolle Unterhaltung. Stimmige Lösungsvorschlâge. Sehr selbst reflektiert. Sehr wert schätzend. Sehr wegweisend. Aufmerksamkeitsfokussierung. Aufmerksamkeitssteuerung. Merke, dass der Mensch sich selbst in Berufsrollen zu wichtig genommen hat, und zu wichtig nimmt, wie es aussieht. Das Nichsen finde ich schön, mündig werden finde ich schön. Türsteherpolitik, Theaterbeleuchtung. Scheinwerfer richten. Pausenkultur finde ich schön. Jedoch finde ich, der Mensch, der nicht mehr zwischen Aufmerksamkeit und Achtung unterscheiden kann, scheint komplett den inneren Kompass zu sich selbst verloren zu haben. Der Mensch muß weg von der Gesellschaft wo er permanent konsumiert um zu produzieren und zu leisten. Der Mensch sollte mehr zu Liebenden Gesellen werden, wo er von sich mehr hâlt als vor eigenem Hund, dem er mehr Würde als sich selbst eingesteht und einräumt als seinen Gegenüber. Es kann nicht sein, dass der Hund würdig ist, dass man ihm den Code öffentlich auf der Straße hinterherputzt und hinterherträgt als sich um seine eigene Kinder zu kümmern und das Poposaubermachen von Kindern auf eine schlechtere Bewertungsskala stellt als bei Hunden. Es kann nicht sein, dass der Mensch der Diener des Hundes geworden ist, und der Hund ein Leben mit mehr Menschenwürde lebt als sein Besitzer, weil der Hundehalter ständig sich durch Arbeitsverrichtung wahnsinnig wichtig nimmt und der Hund wird von vorne bis hinten vom Herrchen bedient, ohne sich ein Kopf über sein Leben zu machen. Das ist Hundebevorteilung und Menschendiskriminierung durch den Menschenhalter selbst. Ist nur ein konkretes Beispiel für negative Konditionierung des Menschen, weil der Mensch seine Aufmerksamkeit übermäßig der Arbeit schenkt, um zu produzieren und dann zu konsumieren, ohne dass er daraus schlau geworden ist oder dafür seine Konsequenzen des Handelns behebt, um dann in der kognitiven Dissonanz mit sich selbst und mit seiner Umwelt zu sterben. Aufmerksamkeitssteuerung bedeutet auch mein Leben als GanzesProjekt zu sehen und nicht als ein Teilprinzip was ein Mensch in Teilfragmente von sich abspalten und leben kann sondern die Interaktion mit den Themen untereinander verstehen muß um am Ende des Tages ein ganzes Bild zu sehen und zu erkennen, und nicht nur sich wichtig vorzukommen, viel geleistet zu haben aber letztendlich den Gesamtzusammenhang aus dem Blick des Lebens verloren zu haben. Und dabei voll drauf gegangen zu sein. Das Thema ist viel tiefgründiger und es wundert mich erst, was Leute bisher gemacht haben, die nicht mit sich und ihrem Leben so verbunden sind, dass sie sich von sich selbst in die Abkoppelung ihrer eigener Menschlichkeit und Gefühle getrieben haben, um nicht zu lieben oder geliebt zu werden sondern um sich verletzen haben zu lassen, damit sie in der Gesellschaft durch Unachtsamkeit andere verletzen. Oder sich instrumentalisieren haben lassen, um ihre Wurde sich brechen zu lassen damit sie anderen ihre Würde wegen der Konsum-Leistungsobssesiven Gesellschaft auch ihre Würde prellen können. Alles damit sie ihre Karrieren und Beruf behalten, letztendlich aber menschliche Existenzen zerstören und deswegen über Leichen gehen müssen. Herzliche Grüße
Interessant reflektiert. Stimme im Großen und Ganzen zu. Das geht so in Richtung Erich Fromm in "Haben oder Sein". Mit Hunden kenne ich mich allerdings nicht so gut aus. 🐕
Ich habe Zwänge, für mich ist Achtsamkeit notwendig, damit ich mir NICHT ständig den Kopf über alles, was schief läuft, zerbreche. Ich bin total müde vom denken. Allerdings sind Zwangsprobleme keine -optimistischen Unzufriedenheiten. Somdern die Zweifel die man hat, wenn mam denkt nicht gut genug zu sein und es auch nur schwer dahin schaffen zu können. Und bei der Arbeit mache ich gefühlt ständig 3 Dinge zeitgleich...
schmeisst eure toiletten nicht vom Balkon :-)) dannke für das inspirierende Video, Digitaler Detox bringt Platz im Aufmerksamkeitssuppentopf , absolut !
Wenn sich ein Psychiater als erste Information als "glücklicher Mann" definiert, könnte dies Menschen, die Hilfe benötigen einschüchtern und abschrecken. Dieser Hinweis von einem Psychiater schafft Distanz. Man sollte sich vielleicht als ganz normaler Mensch zeigen mit allen aufs und abs....
Kannst doch auch zufrieden und glücklich sein, trotz aufs und abs, oder nicht? Die Frage ist ja nur, ob du die auf und abs akzeptierst oder ob du darunter so sehr leidest, dass du unglücklich wirst.
❤❤❤Toller Beitrag
Ganz wichtiger Beitrag! Bravo! Ich glaube, das Gesagte sollte man ganz, ganz ernst nehmen und ohne Abstriche MACHEN.
Ich finde sogar, Herr Busch erzählt das noch mit zu wenig Nachdruck! Hier liegt m.E. nämlich der zentrale Schalter für eine neue Entwicklung.
Herzlichen Dank Prof. Volker Busch sehr wertvoller Beitrag
Sehr schönes und informatives Video. Danke!
Manchmal ist weniger mehr. Stimmt!
Aber nur manchmal, denn von diesem genialen Professor kann es nicht genug Infos geben.
Vielen Dank für dieses Interview!
Ich bin seit vielen Jahren in den Themen unterwegs und tätig, die auch hier angesprochen wurden, aber ich höre jedem Beitrag, ob Video oder Podcast, mit großem Interesse (und Aufmerksamkeit!!!) zu.
Ich musste schmunzeln, als auch dieser Beitrag drei mal von Werbung unterbrochen wurde und mein "Scheinwerfer" switchen musste. Ich nehme es mal als Lehrbeispiel. 😉 Danke, vor allem für die vielen Metaphern und Bilder, die mein Gehirn sehr gerne hat. 😊 Auf bald wieder!
Vielen Dank für dein Interesse an unseren Themen und unserem Podcast!
Wow, so Wertvoll diese Informationen,.... Vielen Dank.🙏🥰☀️
Ich glaube, dass sie etwas anderes unter Achtsamkeit verstehen als die, welche man unter Meditierenden versteht. Bei dieser Achtsamkeit ist der Blick nach innen gewand, wobei genau die störenden Einflüsse damit ausgeblendet werden. Aufmerksamkeit auf Atmung und / oder Körperbereiche, Gefühle, Chackren, etc.
Arno Gruen passt dazu. Kann ich nur empfehlen. Danke für eure Sendung ❤
Tolles, interessantes Interview. Dennoch verstehe ich unter Achtsamkeit den Prozess, die eigene Innenwelt wahrzunehmen mit der Frage, was macht das mit mir. Damit kann auch eine Bewertung bzw. Erkenntnis verbunden sein: Aha, fühlt sich so und so an. Daraus werden Schlüsse gezogen. Ich habe unter Achtsamkeit noch nie verstanden, damit emotionslos zu werden. Das Gegenteil ist mMn der Fall. ❤
In uns selbst spazieren gehen. Toll!!
Tolles Format. Tolle Unterhaltung. Stimmige Lösungsvorschlâge. Sehr selbst reflektiert. Sehr wert schätzend. Sehr wegweisend. Aufmerksamkeitsfokussierung. Aufmerksamkeitssteuerung. Merke, dass der Mensch sich selbst in Berufsrollen zu wichtig genommen hat, und zu wichtig nimmt, wie es aussieht. Das Nichsen finde ich schön, mündig werden finde ich schön. Türsteherpolitik, Theaterbeleuchtung. Scheinwerfer richten. Pausenkultur finde ich schön. Jedoch finde ich, der Mensch, der nicht mehr zwischen Aufmerksamkeit und Achtung unterscheiden kann, scheint komplett den inneren Kompass zu sich selbst verloren zu haben. Der Mensch muß weg von der Gesellschaft wo er permanent konsumiert um zu produzieren und zu leisten. Der Mensch sollte mehr zu Liebenden Gesellen werden, wo er von sich mehr hâlt als vor eigenem Hund, dem er mehr Würde als sich selbst eingesteht und einräumt als seinen Gegenüber. Es kann nicht sein, dass der Hund würdig ist, dass man ihm den Code öffentlich auf der Straße hinterherputzt und hinterherträgt als sich um seine eigene Kinder zu kümmern und das Poposaubermachen von Kindern auf eine schlechtere Bewertungsskala stellt als bei Hunden. Es kann nicht sein, dass der Mensch der Diener des Hundes geworden ist, und der Hund ein Leben mit mehr Menschenwürde lebt als sein Besitzer, weil der Hundehalter ständig sich durch Arbeitsverrichtung wahnsinnig wichtig nimmt und der Hund wird von vorne bis hinten vom Herrchen bedient, ohne sich ein Kopf über sein Leben zu machen. Das ist Hundebevorteilung und Menschendiskriminierung durch den Menschenhalter selbst. Ist nur ein konkretes Beispiel für negative Konditionierung des Menschen, weil der Mensch seine Aufmerksamkeit übermäßig der Arbeit schenkt, um zu produzieren und dann zu konsumieren, ohne dass er daraus schlau geworden ist oder dafür seine Konsequenzen des Handelns behebt, um dann in der kognitiven Dissonanz mit sich selbst und mit seiner Umwelt zu sterben. Aufmerksamkeitssteuerung bedeutet auch mein Leben als GanzesProjekt zu sehen und nicht als ein Teilprinzip was ein Mensch in Teilfragmente von sich abspalten und leben kann sondern die Interaktion mit den Themen untereinander verstehen muß um am Ende des Tages ein ganzes Bild zu sehen und zu erkennen, und nicht nur sich wichtig vorzukommen, viel geleistet zu haben aber letztendlich den Gesamtzusammenhang aus dem Blick des Lebens verloren zu haben. Und dabei voll drauf gegangen zu sein. Das Thema ist viel tiefgründiger und es wundert mich erst, was Leute bisher gemacht haben, die nicht mit sich und ihrem Leben so verbunden sind, dass sie sich von sich selbst in die Abkoppelung ihrer eigener Menschlichkeit und Gefühle getrieben haben, um nicht zu lieben oder geliebt zu werden sondern um sich verletzen haben zu lassen, damit sie in der Gesellschaft durch Unachtsamkeit andere verletzen. Oder sich instrumentalisieren haben lassen, um ihre Wurde sich brechen zu lassen damit sie anderen ihre Würde wegen der Konsum-Leistungsobssesiven Gesellschaft auch ihre Würde prellen können. Alles damit sie ihre Karrieren und Beruf behalten, letztendlich aber menschliche Existenzen zerstören und deswegen über Leichen gehen müssen. Herzliche Grüße
Interessant reflektiert. Stimme im Großen und Ganzen zu. Das geht so in Richtung Erich Fromm in "Haben oder Sein". Mit Hunden kenne ich mich allerdings nicht so gut aus. 🐕
Ich habe Zwänge, für mich ist Achtsamkeit notwendig, damit ich mir NICHT ständig den Kopf über alles, was schief läuft, zerbreche. Ich bin total müde vom denken.
Allerdings sind Zwangsprobleme keine -optimistischen Unzufriedenheiten. Somdern die Zweifel die man hat, wenn mam denkt nicht gut genug zu sein und es auch nur schwer dahin schaffen zu können.
Und bei der Arbeit mache ich gefühlt ständig 3 Dinge zeitgleich...
Die Fähigkeit sich mit sich selbst zu beschäftigen.Einfach Handy weg,und mal in Ruhe zu gehen.Ein Buch,eine Musik hören,Analog sein
👍👍👍👍
Dr Nehls ist in diesem Zusammenhang interessant…
Weniger ist weniger! Mehr von dem was mir gut.... und weniger von dem was mir nicht gut tut.
schmeisst eure toiletten nicht vom Balkon :-))
dannke für das inspirierende Video, Digitaler Detox bringt Platz im Aufmerksamkeitssuppentopf , absolut !
In zwei Wochen kommt sogar eine neue Podcastfolge mit ihm raus :)
Der Vorschlag mit ser Pause ist leider in vielen Berufen nicht möglich, vor allem wenn man in einer Fabrik Akkord oder am Band arbeiten muss.
Ganz viele Menschen können die Stille und Ruhe nicht ertragen, denn da kommen ihre Schattenthemen hoch und das könnte sehr schmerzhaft sein.
Wenn sich ein Psychiater als erste Information als "glücklicher Mann" definiert, könnte dies Menschen, die Hilfe benötigen einschüchtern und abschrecken. Dieser Hinweis von einem Psychiater schafft Distanz. Man sollte sich vielleicht als ganz normaler Mensch zeigen mit allen aufs und abs....
Kannst doch auch zufrieden und glücklich sein, trotz aufs und abs, oder nicht? Die Frage ist ja nur, ob du die auf und abs akzeptierst oder ob du darunter so sehr leidest, dass du unglücklich wirst.
Ein Kommentar
Wenn man sich nicht mit sich selbst beschäftigt kann man auch nicht authentisch sein !