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Perfektes Schach! Langweiliges Schach?
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- Опубликовано: 30 апр 2024
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Vom 27. April bis 03. Mai findet ein GM-Turnier in Malmö statt. Im Video analysiere ich die Partie zwischen Arjun Erigaisi und Vincent Keymer. 👉 Unterstützung: / thebiggreek & www.paypal.me/thebiggreek
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7:40 Für alle zum Mitschreiben: Nach 18. ... c5! hat Vincent noch 1:36:05. Mit 9 Minuten Inkrement hat er also erst 2m55s verbraucht. Stockfish zeigte da 99,7% Accuracy an! Und das nicht gegen irgendjemand.
Es ist komplett egal gegen wen, wenn er die Variante auswendig kennt...
Man wundert sich eher, dass die Genauigkeit nicht 100% beträgt, denn da spielt ja Stockfish selbst und nicht Keymer. Und die Genauigkeit sagt nichts oder ist zumindest potenziell total irreführend: Nachdem Keymer sich gegen Ju einen schlimmen Einsteller geleistet hatte, stieg seine Genauigkeit auf Bestwerte an, weil er in verlorener Stellung die relativ besten Züge fand - die allerdings genauso zum Verlust führten wie das schlechte Züge getan hätten, eben nur langsamer. Merke: Mitdenken ist immer besser als Mitschreiben, egal gegen wen.
Krass, ich habe so kein bock Eröffnungen auswendig zu lernen man. Ich muss für Studium schon genug auswendig lernen und nebenbei Schach.
Es ist natürlich entscheidend wie gut du dir was merken kannst. Ich habe als Kind mit Musiktexten angefangen, Die ich noch heute mit 40 drauf hab.
Man sollte auch keine Eröffnungsvarianten auswendig lernen, sondern sich eher mit Stellungsbildern vertraut machen und versuchen, deren Eigenheiten zu verstehen, wobei der Schwerpunkt hier auf der Bauernstruktur liegen sollte. Man kann auch einfach eine Eröffnung nur mit Bauern "nachspielen", dann sieht man mit einem Mal, welche Bauerndurchbruche überhaupt möglich sind und wo die Schwächen liegen. Max Euwe hat dies anhand der gängigen Eröffnungen in einem seiner Bücher skizziert, was ich ungemein erhellend fand und mir auch die Entscheidung für oder gegen eine Eröffnung sehr erleichterte.
Für alle, die es interessiert: Keymer spielt in Runde 6 mit weiß gegen Abdusattorov. Runde 7 somit mit schwarz gegen Svidler.
Danke 👍
Guten Morgen Georgios, wie Du schon richtig angedeutet hast, die Engines,haben es ausanalysiert.Früher haben das die Sekundanten erledigt. Was für ein technischer Fortschritt, der Engines.Allerdings,finde ich es beruhigend,das so ein Top Grossmeister,wie Vincent, auch einen großen Fehler gemacht hat, gegen die Weltmeisterin. Das macht Schach wieder menschlich. Danke für Deine ausführliche, fundierte Analyse.
Danke Dir für das ❤️
Danke fürs zeigen
antwort auf videotitel: JA, aber sowas von.
Ahh, du bist einfach der beste. Natürlich obligatorisch eine Like und einen Kommentar für den Algorithmus da lassen.
Heute 1.mai aber ich auf Montage muss arbeiten aber dafür doppelt Gehalt. Hatten allerdings ein Autounfall (nichts schlimmes, nur zwei Reifen Platt) aber dein Video versüßt mir den Tag. Glück auf mein Libba
Und eine 11 Std und 15 Minuten Schicht.
Freut mich, vor allem, dass nur materieller Schaden entstanden ist!
Antwort auf den Titel: es kommt auf die Variante an. Respekt an beide Spieler so lange keinen Fehler zu machen.
12:40 Ja ich bin immer noch da, das Video war viel zu interessant um vorzeitig abzubrechen. :)
Respekt an das Teilnehmerfeld! In 20 Partien wurde 23x eine Accuracy von mindestens 95 erreicht! Svidler hat das in allen 5 Partien erreicht!
Jeder, der sowas langweilig findet, soll erst mal so eine Partie spielen.
Das war schon immer ein schwachsinniges Argument. Darf man einen Film nur dann langweilig finden, wenn man selbst einen besseren drehen kann? Es gibt übrigens auch den Ausdruck "gepflegte Langeweile".
@@higamato3811 Es geht einfach nur darum, dass es eben auch eine Qualität dieser Spieler ist, eine derart tiefgehende Theorie ohne Fehler aufs Brett zu bringen. Als Hobbyspieler sieht man nur, dass die Engine durchgängig 0,00 zeigt, aber wenn man selber am Brett sitzt, zieht man mit Sicherheit nicht immer die besten Züge. Klar kann man es langweilig finden, wenn die beiden sich am Ende neutralisieren. Aber so ist das auf diesem hohen Niveau einfach. Das ist immer noch was anderes als diese immer wiederkehrenden 10 Züge Remis, die sie in den Rapid-Turnieren ständig auspacken. Die find ich ätzend.
@@ThePradBitt Da gebe ich dir völlig recht. Die Fragestellung lautete aber nicht, ob die Spieler Nichtskönner sind, sondern ob ein Spiel, das bis zum 19. Zug nur wenige Sekunden braucht, dann schon fast im Endspiel ist und remis endet, für die Zuschauer langweilig ist. Objektiv war's hohe Kunst, aber es ging um das Subjektive.
@@higamato3811Hohe Kunst, einer Engine Analye zu folgen? Wohl kaum.
Se3 war ein krasser Zug
Ich würde die Frage schon so beantworten, dass es bei 19 Zügen Vorbereitung gut ist, wenn es solche Partien nicht öfter gibt.
Lehrreich ist es aber!
Genau wegen solchen Partien gibt es 960! 😉
Manchmal interessant, manchmal langweilig 😊
Langweilig ist nicht das hohe Niveau, sondern allein die Tatsache, dass die Züge nicht der Vorstellungskraft von Keymer und Erigaisi entspringen, sondern lediglich Stockfisch (oder welches Programm auch immer) zitiert wird.
Ein Herz für Spitzenschach
Was reimt sich denn auf Svidler?
Ich fürchte glatt, nur ......!
Manche haben eine Aufmerksamkeitspanne einner Eintagsfliege. Darüber rege ich mich schon lange nicht mehr auf.
ja , da ist echt ne panne in der aufmerksamkeitsspanne!
klugscheiss fertig, sorry
Da wollte keiner gewinnen oder verlieren - somit laaangweilig.
Was ist euch wichtiger Schach oder Geld resp. Einfluss, Macht?
Bobby Fischer hat das Spiel geliebt. Er hat auf die Schule gepfiffen. Nehmt euch mal an ihm ein Beispiel. Oder wollt ihr berufliche Sicherheit. Das entehrt die Schachgöttin Caissa. Das ist fast Blasphemie.
Meine Meinung nur.
Danke
Leider furzlangweilig