Für mich offensichtlich, dass er gecheatet hat. Ab dem Mittelspiel war klar erkennbar, dass es keine menschlichen Züge sind. Züge, die aus menschlicher Sicht offensichtlich sind, hat er nicht gezogen, stattdessen Züge, die langfristig perfekt waren und das ohne Bedenkzeit. Meine Erfahrung als 1800er Spieler ist, dass ich im Monat mindestens zweimal gegen cheater spiele, man bekommt von chess auch dann eine Nachricht. Während des Spiels merkt man auch, dass da kein Mensch spielt.
Wie oft ich erlebe, dass ich ganz klar besser stehe, dann nur noch konservative Züge mache, versuche abzutauschen und urplötzlich dreht sich das noch komplett. Schaue ich nachher in die Bewertungen, werden die Züge der Gegenseite auf einmal nahezu perfekt, wenn es aussichtslos aussieht. Das geht mir so auf die Nerven. Kleinkinder ohne Frustrationstoleranz, die sowas machen.
@@klaushofken6441 Diese Sorte von Cheater sind besonders plump, spielen anfangs einen Schrott und später Spielkombinationen, die kein Mensch so in der Tiefe berechnen kann.
Finde man kann die Cheater leicht erkennen: ein relativ neuer Account, in der Eröffnung einige ungewöhnliche schlechte Züge, dann aber viele unmenschlich wirkende perfekte Züge, die schnell zu einer Gewinnstellung führen, ein völlig atypisches Zeitmanagement, oft für jeden Zug gleich lange, egal ob er erzwungen ist oder sehr schwierig zu finden und in der Nachschau in ihrem Account eine unglaubliche Siegesserie.
Das Profilbild des Cheaters ist übrigens der Protagonist aus einem Anime, der nahezu übermenschliche Intelligenz besitzt und als Kind bereits Schachcomputer besiegt hat. Eventuell ein fast frecher Hinweis darauf, dass er cheatet.
Wenn im Sport betrogen wird, dann ist es einfach eine Gemeinheit. Auch wenn Schach ein Denksport ist, mache ich da keinen Unterschied. Wer bescheißt, gehört auf Lebenszeit ausgeschlossen. Noch schlimmer, wenn dabei noch viel Geld abgezockt wird. Das ist meine These. Gruß Hans 🍻🇦🇹.
@@NACHDENKER59 also bei einem Turnier kann man auf Lebenszeit. Sollte es eine unbedeutende Partie gewesen sein, die aber gewertet wurde, dann vlt 1 Jahr Sperre angemessen. Aber ich bin da voll bei dir Johann. Wenn man es nicht verhindern kann dass Leute betrügen, dann muss man es extrem unangenehm machen und harte Bestrafungen sollten abschreckend genug sein. Ich würde sogar so weit gehen, dass man alle Leute veröffentlicht, die betrogen haben.
@@lennymost167 Ist sehr richtig, weil man denke an Olympia, was es da alles schon gegeben hat. Und dem echten ehrlichen Sportler wurde Unrecht getan. Ist nicht OK. Gruß Hans 🍻.
@@johannperaus6890 Aber auf Lebenszeit fände ich falsch. Jeder sollte doch die Chance bekommen eine Sache wieder gut zu machen. Wieso sollte ich dafür bestraft werden nur weil ich vor 20 Jahren mal Mist gebaut habe?
Erstmal vielen Dank für das Video. Für mich eines der vielleicht besten Videos zum Thema Cheating auf RUclips, da du auch Spielern wie mir (ich krepel seit Monaten zwischen 700 und 800 Elo hin und her und schaffe einfach nicht den Sprung auf 900 bis 1000) sehr verständlich vermitteln konntest, woraus sich dein Gefühl speist, das ja deutlich ausgeprägter ist als IM. Es ist außerdem gut zu hören, dass du erstmal davon ausgehst, dass jemand nicht betrügt (Stichwort: „Irgendwas ist immer. Vielleicht hat seine Mutter nach ihm gerufen. Wer weiß?“). Bei mir persönlich kommt es vielleicht 2 Mal alle 100 Partien vor, dass ich das Gefühl habe, dass ich betrogen werde. Auf meinem Niveau ist meisten nach 4 bis 5 Zügen Schluss mit Theorie. Sprich: So häufig kommt es nicht vor, dass aufgrund von Theoriewissen, Partien im höheren 90er Genauigkeitsbereich beendet werden, weil Theorie runtergerockt wurde. Wenn dann aber ein Spieler, der eigentlich mein Niveau haben müsste, nach 30+ Zügen die Partie mit 90+ beendet, werde ich schon skeptisch. Bei einem Fall hat es dazu geführt, dass mir im Nachhinein tatsächlich die Partie wieder gutgeschrieben wurde. Das andere Mal weiß ich es nicht. Vielleicht hatte der auch einfach nen guten Tag erwischt und ich war zu schlecht.
Unmenschliche Züge sind das stärkste Indiz für Cheating. Unnötiges Zeitablaufen kann, muss aber kein Indiz sein. Mache ich auch manchmal, da kann ja alles passieren. Tür oder Telefon klingelt, Katze streicheln, Spotify Playlist wechseln, vom Klo aufstehen und abputzen. Kann alles dabei sein. :D
... bisher nahm ich an, dass bei Blitzpartien das "Cheaten" sehr schwierig ist, weil man ja die Züge manuell in das parallel laufende Stockfish eingeben muss, sodass allein schon für die manuelle Zugeingabe sehr viel Zeit verbraucht wird. Aber anscheinend gibt es inzwischen "Cheater-Programme" mit automatischer Zugerfassung und mit Auto-Pilot ...
Es gibt diese Programme leider schon länger. Die können relativ flexibel eingestellt werden. Vom Anzeigen von Zügen, bis hin zum automatischen Spiel. Man kann sogar die Spielstärke und Zeit für Züge anpassen damit es nicht zu auffällig wird.
Bin ich bei dir.. weil die Stärke des Zuges Qe2 sich quasi erst durch die optionale Drohung qa6 erst herauskristallisiert.. ich bezweifle aber, dass ein Mensch diese kombo Option nach 1sec sehen kann, in einer Situation wo du 10 andere Züge auch hättest spielen können.. die schnellen Eröffnungszüge hätte er halt auch „vorbereitet“ haben können..
Warum nimmt man denn dann eigentlich nicht die Eröffnungszüge, solange sie zur Theorie gehören, aus der Genauigkeitsberechnung raus? Klingt für mich so, als ob man die Genauigkeitsberechnung so noch ein wenig mehr aussagekräftig machen kann.
Wo genau ist die Theorie zu Ende? Ich vermute, dass das ein moving target ist... Theorie entwickelt sich weiter, erlangt größere Tiefe, manche Standardzüge von heute werden morgen nicht mehr gespielt usw. Um das zuverlässig herausrechnen zu können, müsste man ganz genau definieren, was Theorie ist und was nicht. Viel Spaß! (-;
@@mrihjannerejschn6146 Das ist natürlich ein berechtigter Einwand, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Long story short: Ja, man muss da sinnvolle Stellen finden, ab wann die Theorie zu Ende ist und natürlich ändert sich das im Laufe der Zeit. Aber das ist wenn man mal weiter denkt gar kein Problem, weil es das Resultat der Genauigkeitsbrechnung nicht sonderlich verfälscht, weil es ohnehin schon auf Analysen basiert, die im Laufe der Zeit sich als besser oder auch schlechter herausstellen können. Denn die ganze Genauigkeitsberechnung an sich basiert ja auf einer Bewertung welche Züge besser gewesen wären, also auf einer Stellungsbewertung. Und diese ändert sich auch je nach dem welche Engine wie lange an einer Stellung rechnet. Da ist dann ein Zug erst ungenau und später nicht mehr, weil sich herausstellt, dass das wenn man noch 5 Züge weiter rechnet doch kein Nachteil mehr ist. Also da ist überhaupt gar nichts fest definiert und in Stein gemeißelt und das ändert sich sicherlich auch mit der nächsten Version der Engine, die benutzt wird, wieder. Es gibt ja keinen perfekten Schachcomputer der alle Varianten bis zum Schluss durchrechnen kann. Und trotzdem nimmt man das zur Genauigkeitsberechnung, weil es eben doch immernoch eine ganz gute Metrik ist. :)
Ich glaube ja. Wenn man sich vorallem die E-Sport Szene anschaut, dann ist cheating immer ein Begriff. Sei es jetzt im Wettbewerb oder in Speedruns (Spiele ein Spiel so schnell wie möglich durch) überall findet man Leute die irgendwann überführt werden. Cheater sind einfach unglaublich einfallsreich wenn es darum geht, ihr cheating zu verbergen. Da wird auch die Profi-Szene im Schach keine Ausnahme sein. Ob der Gegner hier mit Engine spielt, kann ich nicht sagen, dafür ist meine knowledge von Schach nicht gut genug, weil ich einfach zu schlecht bin.
@@lennymost167 Ich versuch das mal so zu erklären, dass selbst jemand mit deinem geringen Intellekt mir folgen kann. Ich habe keine Expertise zum Spiel abgegeben, weil mir wie ich völlig legitim gestanden habe, dafür das nötige wissen fehlt. Was ich getan habe ist, hervorzuheben, dass cheating in jedem Bereich der E-Sport Szene ein Thema ist. Sei es im Wettbewerb wie CS oder League of Legends. Selbst in anderen Spielen wie Trackmania oder Guitar Hero haben Leute gecheatet. Fazit: Lässt sich daraus sagen, dass in Schach gecheatet wird? Nein, natürlich nicht. Liegt es aufgrund des cheatings in jedem Bereich der E-Sport Szene nahe, dass Schach keine Ausnahme ist? Definitiv. Ich hoffe das war verständlich genug. Ansonsten kann ich dir Kleingeist auch nicht helfen.
Darf keiner eine meinung haben der nicht genau über 1923 dwz hat? Wo ist die grenze? Ist was er sagt falsch? Richtig dummer kommentar, anderen was vorzuschreiben.@@lennymost167
Bei 12:29 machte es doch Sinn für Weiss, solange zu überlegen, denn es gab die sehr starke Alternative von erzwungenem Turmabtausch nach Turm zu d8 mit besserem Endspiel für Weiss wegen der Qualität. Falls schwarz nicht sofort den Turm auf d8 schlägt, droht auch noch Läuferverlust nach Td8xTd7, Dd5xTd7 und Da6xLa2 Falls der schwarze Turm den weissen Turm auf d8 sofort schlägt, folgt Da6xTd8 mit Schach, Der König muss auf die siebte Linie weichen, daraufhin gibt die weisse Dame wieder Schach auf c7 und erzwingt Damenabtausch wegen der Drohung im nächsten Zug mit Läufer zu h6 mit Gewinnstellung für Weiss. Aber Dame schlägt Bauer auf f6 gewinnt viel schneller.
Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei dieser Partie, es war zu offensichtlich. Kramnik sagte in einem Video, das die Spitzenspieler höchstens 2x, maximal 3x in einer Partie ins Programm schauen, und das auch nur in der Final- Runde !
Kramnik sagt aber auch viel wenn der tag lang ist. Chess com ist bei sowas sehr kompetent die haben professionelle data sciens Mitarbeiter. Wenn kramnik solche claims macht sollte er vorher seine eigenen Statistiker heranziehen. Gut in schach zu sein bedeutet leider noch keine Statistik kompetenz
Mich hat mal jemand wegen Cheatens beschuldigt weil ich das Blackburne Gambit gegen ihn mit matt in sieben Zügen gespielt habe. Habe ich hier auf dem Kanal durch TBG gelernt :)
sowas kann man ein paar mal spielen... geht aber nur gegen absolute Anfänger. auch wenn man damit gewinnt, wen juckts? das ist kein richtiges Spiel. geht halt die elo vom 399 auf 400.
Das Mittelspiel in quasi null-Zeit runtergezockt... sehr auffällig. Wahrscheinlich hat er dann extra gewartet, um eine normale Endzeit vorzutäuschen. Ich wurde auch schon Betrogen. Mein Gegner wurde auch gesperrt. Meine höchste Genauigkeit war 99.1, mit schwarz, Königsinder, Matt im 7. Zug 😎
Habe bei Fernschach auf Lichess als das Gefühl das ich vielleicht betrüge. Wenn ich eine neu erlernte Eröffnung endlich mal auf dem Brett habe dann muss ich öfters mal nachlernen. Also nicht das ich die Engine benutze sondern mir die Grundzüge nochmal anschaue. Da bin ich dann halt wieder in der Eröffnung drin. Fühle mich aber nicht so gut dabei. Irgendwie verlogen.
ist bei Fernschach super schwierig zu beurteilen, was okay ist und was nicht (immerhin geht es in dieser Disziplin ja um eine ausgiebige Analyse der weiteren Züge).... Theoriebuch neben dem Brett/Monitor aufschlagen finde ich persönlich bereits seehr grenzwertig (entweder kennt man Eröffnungen oder man muss selber nachdenken - das ist halt Schach)... Eigene Analyse mit Zügen durchspielen (also physisch statt mental) finde ich hingegen in Ordnung. Aber weil die Beurteilung nicht so ganz einfach ist, hat sich dieses Genre vermutlich seit Aufkommen von Schachprogrammen kontinuierlich erledigt... Schade eigentlich.
@@be9636 Echt Schade ! Ich suche ja jetzt nicht nach dem nächsten/bestem Zug. Ich studiere die Eröffnung nochmal durch und gehe dann wieder an das Spiel. Habe echt Probleme mir etwas zu merken. Muss dann immer nachlernen worum es eigentlich da geht. Dann finde ich die Züge schon. Brauche nicht nachschauen was jetzt kommt. Muss nur meinen Speicher anwärmen. 😀
0:57 Mich würde es viel mehr Interessieren wie man Betrügern gerade mit Niedrigeren ELO's auf die Spur kommt. Wer z.B. nur für wenige Züge die Hilfe der Engine in Anspruch nimmt dem kommt man meines Erachtens nicht auf die Spur. Je besser man ist, desto einfacher wird es meines Erachtens. Gibt es ein KI oder ein Programm welche(s) einzelne Züge einem Elo zuweisen kann? Denn dann könnte man über mit Statistik über viele Spiele Anomalien herausfinden und z.B. auf Schach Plattformen bei einem suspekten Spieler die Cheat Wahrscheinlichkeit berechnen.. Wenn einem Cheater es so einfach machen wie dieser wäre das schön. Leider sind viele raffinierter. Auf schwachem ELO (wie meiner), reicht es oft wenn man bei den entscheidenden Zügen den Vorschlag der Engine annimmt. Ein Smartphone nebenbei braucht man übrigens nicht wenn man auf seinem eigenen Rechner spielt. ( Ich möchte an dieser Stelle meine Idee wie relativ einfach umzusetzen ist nicht publizieren um andere Entwickler nicht auf falsche Gedanken zu bringen.) Ich denke aber das man mit KI im anti-Cheating Bereich sehr viel erreichen kann. (Vermutlich kann jemand der sich besser im Bereich KI und Mathematik besser auskennt als ich da wirklich etwas Großes erreichen)
Die tracken denk ich viel mehr als die Genauigkeit und wie schwer ein zug zu finden ist. Über Zeit und Klick Muster findet man sehr viele und auf niedrigerem Level ist es kaum ein Problem weil ein zug nicht reicht da braucht es schon mehr und das ist auffällig. Aber auf hohem Level wäre es denkbar wird halt auch krasser überwacht und sollte mit over the board matchen und an der weltspitze riskiert man seine Karriere... Ich denke das betrug im oneline schach noch überschaubar ist/sehr gut detektiert wird
Wenn du wüsstest wie ich mit cheatern zu kämpfen hab… ich spiele 5min blitz elo 1000-1200 seit gestern hab ich kein spass mehr am spielen. Ich treff manchmal auf leute die bis zum endspiel max 1min brauchen und am ende erreichen sie eine genauigkeit von 97 und spielen als hätten sie eine elo von 1900 Also bei dieser Partie wurde bestimmt gecheatet so wie es aussieht. Der hat am anfang zeit gebraucht um die software richtig einzustellen.
Nein, die bannen einem dann die Online-Adresse des Handys und ich glaube auch die des Wlan-Rooters, heißt, die erkennen dich immer wieder, falls du auf einem Gerät in deinem Haus nen Account machst und hinter dich dann daran.
@@lorenzastner5105und wenn man sich mit einem neuen Rooter und neue ip adresse anmeldet? (Kann nämlich alles erfüllen) und ich cheate mit Leidenschaft, und habe so ein titel und 2931 elo.
Hatte auch mal sowas. Direkt zu Beginn kam schon der Abbruchcountdown wegen Verlassen bei ihm. Das war dann bei jedem seiner Züge so. Kurz vor Countdown Ende kam dann immer ein perfekter Zug. Offensichtlicher ging es nicht. Spiel war nach 10 Zügen oder so vorbei.
Speziell zu diesem Spiel hier kann ICH eigtl. nur sagen: Wenn das ein guter Spieler ist, warum soll der nicht schnell und richtig spielen? Ich habe mich auch mit speziellen Eröffnungen befasst damals und konnte einige viel höher stehende Gegner schlagen, allerdings bei 2 Min+5 Sekunden, ich denke, da war Betrug ausgeschlossen.
Ja, die präzisen Züge in Sekundenscnnelle deuten auf Cheating hin. Aber wie macht der das? Wenn er den Zug von einem anderen Endgerät ausführen lässt dauert es doch trotzdem ein paar Sekunden bis er den übertragen hat. Es müssten doch dann eigentlich die Züge, mit einer fast konstanten Geschwindigkeit von 3-5 Sekunden ausgeführt werden. Oder hat er ein Engine für sich spielen lassen. Aber wird das nicht sofort vom Server bemerkt?
ey der hat 16 Sekunden in ner schwierigen Stellung für 20 Züge verbraucht. Zumal er kein Super GM ist, finde ich das schon sehr komisch! Hab selber viele Partien und da gehts meistens anders zu!
Hi Big Greek , bei 13:03 kurz vor dem Matt gabs doch eine Alternative, nämlich Schach mit Turm auf g7 mit Option auf Doppelschach im nächsten Zug nach Turmopfer auf h7 oder sehr riskant Abzugschach nach Turm zu d7. Danach hätte es eine riskante Variante gegeben mit Damenverlust für beide Seiten nach schwarzer Läufer schlägt Dame, Turm schlägt schwarze Dame, schwarzer Turm schlägt Turm auf d5 mit Verluststellung für Weiss. Evtl. hat er das berechnet während 11 Sekunden.. Werde die Partie heute mal genauer anschauen. Edit: schön, dich wieder mal zu sehen.. Gruss aus CH.
Ne. Als Softwareentwickler denke ich, es ist relativ einfach, das automatisch in einen lokalen Prozess zu werfen. Ich würde das nicht von Hand machen...
Kommt mir als amateurspieler auch schon merkwürdig vor. Besonders das profil.... Allerdings hat er ja teilweise so schnell gezogen, da frag ich mich schon wie das gehen soll der engine den gegnerischen zug einzugeben, die richtige Antwort zu spielen und das innerhalb einer sekunde? Hab mich damit nie befasst aber ist das überhaupt möglich? Dachte cheater brauchen immer so 2 bis 3 Sekunden um die Züge einzugeben und abzulesen
Die Eingabe wird nicht manuell erfolgen. Und du vergisst, dass die Maschine ja auch während der Bedenkzeit des Gegners rechnet, so dass oft der nächste Zug des Gegners und die beste Antwort schon angezeigt werden, bevor der Gegner den Zug überhaupt gemacht hat. Das vor allem dann, wenn es nur sehr wenige sinnvolle Züge gibt.
Ja 😂, ist es Cheaten wenn ich ,,normal" (= also meine züge) spiele, aber im live spiel auch mal in stockfish reinschaue und manchmal diese züge verwende?
Wie betrügt man denn konkret? Nebenher einen Tab offen und dann den Zug des Gegeners als eigenen Zug km Spiel gegen die engine eingeben oder wie kann ich mir das vorstellen? Wundere mich nur wie man das in 1sek schafft
Fürs gehobene Niveau reicht es bei mir nicht, aber selbst ich habe schon bei Lichess Turnieren Punkte nach Cheating. zurück erhalten. Das ist also ein Problem, was sich über alle Ebenen zieht. Wobei ich das Gefühl habe bei Games wie Street Fighter 6 öfter Leuten mit Makros zu begegnen, als bei Lichess Gegnern mit Engine.
Letzte Bemerkung: Bei 11:05 müsste Schwarz den Zug Ld4-b6 machen statt den Bauer auf a2 zu schlagen. Dies verhindert nämlich den starken Turmzug von Weiss zu c7 und hindert die weisse Dame wegzuziehen wegen der Drohung Td8xLd2... Aber selbst dann ist die Stellung immer noch verloren für Schwarz meiner Meinung nach wegen dem Qualitätverlust kurz nach Doppelbauer.
Was ich nicht verstehe warum sollte der Spieler am Anfang eine Minute brauchen? Zum Engine einschalten? ,wohl nicht, zum verschleiern das er mit einer Engine spielt , wohl auch nicht, also sehr merkwürdig .Aber auch das er kurz vor dem Matt 10 sekunden braucht was soll das ? Engine abgestürzt? Was eher auf Engine benutzen hindeutet ist wohl mit immer fast der gleichen Zeit gute Züge zu spielen.
Ich dachte ein trügerisches Zeichen des Betrügens ist die Bedenkzeit von 7-10 Sekunden innerhalb derer der Gegner die aktuelle Stellung in die Engine eingeben muss...?
Fazit: ich komme zum Schluss, dass Weiss auch ohne Cheating locker gewinnt wegen der ungünstigen Eröffnung von schwarz mit Doppelbauer bei 4:49. Ziemlich sicher hat er entweder gar nicht gescheatet, oder ist ein sehr starker Spieler, der aber verschiedenste Stellungen gespeichert hat mit jeweiligem Gewinnzug per Compprogramm. Dann stellt sich aber die Frage: wenn er hunderte oder tausende Stellungen speichert, wie findet er die richtige sprich aktuelle Stellung so schnell ?
Meine Erfahrungen mit Cheatern ist ganz einfach. Meistens sind die Zug Zeiten immer die gleichen so 10 maximal. Und dann kommen Züge die so erstmal keinen Sinn machen dann aber was ein Mensch so nicht sehen würde am Ende aber plötzlich Sinn machen. So tief kann keiner rechnen. Manche versuchen es zu vertuschen in dem sie entweder ganz alte Versionen von von Computern zu benutzen wie chessmaster oder sie nutzen ihn nur bis zum Mittelspiel und verlieren dann gegen einfache Züge. Die gehen mir alle so auf den Sack und die nervigen Spieler die dann das Spiel verlassen ohne aufzugeben oder beleidigen nehmen auch zu.
Es sind ja nicht nur die cheater die nerven, sondern die spieler, die nicht antreten, aus welchen gründen auch immer und besonders die beleidigten kleinkinder, die die zeit ablaufen lassen, wenn sie auf verlust stehen, sowas kann man sich eigentlich nur im onlineschach erlauben. mein vorschlag: punkteabzug auch bei nichtantreten oder zeit ablaufen lassen. die paar fälle, wo tatsächlich die schlechte verbindung schuld ist, kann man vernachlässigen, das gleicht sich irgendwann aus.
Die lassen nicht die Zeit runterlaufen, sondern haben Verbindungsprobleme - komischerweise immer dann, wenn man einen offensichtlichen Gewinnzug gemacht hat. Gewinnzüge erschüttern offenbar WLAN-Netze. Das sollten Informatiker einmal untersuchen. 😅
Andererseits in 1 sec, den Zug eingeben rechnen lassen….und wieder ausführen, klingt auch unwahrscheinlich, dann könnte man 1 min auch spielen, weiß nicht ob man so schnell ausführen kann
Ich finde man sollte bei beginn des spiels standardmäßig angezeigt bekommen wieviele partien der gegner seit dem einloggen gewonnen, verloren und remisiert hat
Schach ist so einfach. Das klassische Schach ist aus gespielt. Nur Patzer spielen schnell und hektisch. Weil sie nur zeitlich sich einen Gewinn versprechen. Ob die das Spiel wirklich verstehen, steht auf einem anderen Blatt.
11:57 Das spricht vermutlich eher gegen einen Betrug, denn hätte eine Maschine den Zug ausgeführt, wäre der Zeitverbrauch wahrscheinlich keine 2-3 Sekunden gewesen.
Also ich tue mich mit Unterstellungen schwer. Ich spiele bspw auch oft morgens gern zum aufwachen. Das kostet mich oft 100 bis 200 Punkte (ist mir egal). Aber manchmal spiele ich dabei blitzartig unmenschliche Züge aus den Bauch ( 99% sagt mir lichess manchmal) ohne das ich weiss warum und die engine findet nix besseres. Dafür ist ist der Rest der aufwachpartien echt Schrott von mir maschinenzüge werden gefolgt von Patzern.. Und andere? Tja..
12:31 Sowas passiert TBG regelmäßig, wenn er zwischendrin wieder mal fast einpennt - vom zumindest theoretisch möglichen Kandidatenzug Lxf2+ mal abgesehen.^^
Wie schafft man es, in einer Sekunde Züge auf dem Tablet oder auf dem PC zu ziehen und das parallel am Handy nachzuspielen ? Nicht, dass ich sowas vorhabe, aber in der Praxis benötigt man doch mehr als eine Sekunde ?!
Den Zeitraum wo sich Schachbetrüger mal mächtig fühlen ist sicher ein kurzer, leider vermiesen sie dadurch anderen ihren Spielspass und vielleicht ist das auch ihre grösste Genugtuung anderen den Spass zu verderben weil sie selber nicht fähig dazu sind Spass mit fairen Mitteln zu haben.
Wenn jemand das Gefühl hat, sich durch Betrug Anerkennung verschaffen zu müssen, weil er anderweitig keinen Erfolg hat, steht er nicht allein - Plagiatsversuche gibt es zuhauf im richtigen Leben. In der Anonymität des Netzes kann man sehr gehäuft die sog. schlechten Seiten, den Egoismus und die Unfairness der Menschen beobachten, weil es meist ohne Konsequenzen bleibt.
Ich bin kein guter Spieler. Aber deinen Springer hätte ich auch genommen. (Doppelbauer) Ich glaube sein Fehler war die Dame auf das zweite Feld zu ziehen. Wie du gesagt hast. Was macht er jetzt. Dieser Zug war nicht offensichtlich. Und richtig gut wie man später sieht.
Danke für das Video. Was daran am meisten nervt ist aber, dass diese Kanalratte (der Cheater) vielleicht gar nicht aufgeflogen wäre, wenn er es nicht so übertrieben hätte. Für mich sieht es so aus, als hätte er sich eine klare Gewinnstellung erschummelt und dann angefangen selbst zu spielen. Daher auch die absurd lange Zeit, bis er das Matt gefunden hat.
Bin ca. 2300 auf Lichess und ich glaube weniger als 1% meiner Gegner cheaten. Allerdings prüfe ich auch vor jeder Partie kurz das Profil meines Gegners. Wenn ich da schon sehe, der Account ist erst zwei Wochen alt, oder hat weniger als 100 Partien, oder die Ratings stehen in unrealistischem Verhältnis (z.B. 1200 Blitz und 2200 Rapid), dann breche ich die Partie sofort ab. Allein damit kann man meiner Meinung nach die allermeisten Cheater rausfiltern. Hätte bei deinem Beispiel hier ja auch funktioniert.
@@frankweiser3895 Nö, ich spiele dann einfach nicht gegen dich. Mir ist schon klar, dass durchaus auch faire Spieler so ein Profil haben können. Aber wieso sollte ich unnötig das Risiko eingehen.
@@batistalift Leider doch. Wenn du eine Herausforderung machst, musst du auch spielen ,egal gegen wen. Jemand wegklicken, bis endlich der passende Gegner erscheint, ist nicht in Ordnung. Bei einem Turnier geht das ja wohl auch nicht, sich die Rosinen rauszupicken.
nachdem du die historie geprüft hast war klar das er betrog. die partie selbst fand ich unauffällig bis auf die zeit. jeder hat mal ein lauf und jeder stellt mal was ein....schwer zu erkennen
Ich spiele hauptsächlich gegen meinen Freund und der Computer wird nur zur gemeinsamen Partieanalyse verwendet. Macht ja mehr Spaß wenn man ehrlich gewinnt.
Die Cheater beim Schach gibts schon bei niedrigerem ELO. Habe selber irgendwas mit 1500, spiele gegen einen Gegner… der eine Genauigkeit von 99% gespielt hat im Schnellschach 10 Min. Ich selber hatte in diesem Spiel 92%. Das war schon verdächtig… Aber was soll’s, spiele Schach nur sporadisch zum Spaß.
Bei kramnik cheaten echt nicht wenige die gegen ihn spielen. Es sind echt wenige Titelträger die erwischt wurden aber dennoch denke ich auch das in tt oft gecheatet wird. Auch ganz oben. Da sind manchmal fms dabei. Otb und online ist ja ein Galaxien unterschied aber tt ist ja mit Abstand das beste online Turnier der Welt und wenn da fms oben sind dann Wunder ich mich auch wie es geht. Es gibt sehr viele die sehr talentiert sind aber habe mir schon bei paar Personen die 11 jeweiligen Runden angeschaut und das war im Leben nicht auf fm Niveau. Viele spielen vom Niveau her wie Magnus oder hikaru oder nihal. Aber naja 🤷♂️
Und wo ist das problem? Es ist eine Nebenvariante die er gut kennt. Ich kenne genug 2100dzw die locker bis zug 20 alles runterklopfen ( was mich einschliesst). Die Verteidigung war einfach schlecht . Da war für mich 2100 kein Zug dabei ,der auch nur annähernd besonders war. Dass Zuege wie " lh6" zu nichts führen können kann man auch auf die zeit des gegners erkennen.
Kann man betrügen, dann macht es jemand. Nutzen, Sinn oder Belohnung sind keine Parameter die es verhindern. Die Hirne der Cheater sind anderst verkabelt
Also ich habe innerhalb eines Jahres 9 mal meine verlorenen Punkte zurückbekommen, weil Leute betrogen haben. Ist bei fast 2000 Spielen vollkommen legitim. Da gibt es in der heutigen Zeit schlimmeres. Mal eine Frage an alle, ich möchte ein paar Stellungen aus meinem Schachbuch (Matt in 6 Zügen) aufstellen und gegen eine Engine zu Ende spielen, hat jemand eine Empfehlung mit welchem Problem oder App ich das machen kann?
Das mag richtig sein, aber was nützt es , wenn eine Verwarnung von lichess ausgesprochen wird, weil ein spieler nicht antrtt oder einfach die Zeit ablaufen lässt, wenn er auf Verlust steht? Stell dir vor du wirst im Schachclub gegen einen bestimmten Gegner ausgelost, der schaut dich kurz an und geht dann wieder nach hause oder er steht auf und geht wortlos wenn er auf Verlust steht. Man sollte auch solche unfairen Spieler mit Punktabzug bestrafen, dann würden sie vielleicht umdenken.
@@schachsommer12 Du meinst TGB haut Begriffe raus, die er nicht erklären kann? Deine Bemerkung ist wohl Nonsens. PS: Vielleicht bequemt sich "IM TBG" zu einer "Bot-Erklärung". Würde mich wirklich interessieren. Du scheinst es ja zu wissen, oder?
Das stelle ich mir schon schwierig vor, z.B. beim Online-Bulletin oder in einer 1-Minuten-Partie. So schnell kann man die Züge doch nicht auf dem Handy und dem anderen Gerät eingeben? Ich habe immer gedacht, dass das so eingerichtet ist, dass man quasi direkt gegen einen Bot spielt? Ich selbst hatte beim Online-Schach noch nie das Gefühl, dass mich jemand betrügt. Mit einer Wertungszahl von 2050 bei Lichess bewege ich mich natürlich in viel tieferen Dimensionen. Ich wurde allerdings einmal beschuldigt, in einer Bulletpartie ein Matt in zwei Zügen gesehen zu haben, und wurde tatsächlich für ein paar Tage gesperrt, bis mich das Team freisprach, was ich ziemlich krass fand.
Ich hab mal gesehen, dass es Browser-Plugins gibt, die die besten Züge direkt auf dem Brett anzeigen. Damit kann man dann auch innerhalb einer Sekunde ziehen.
Ich bin jetzt grad mal so ein 1500 Fuzzy, 60 Jahre alt, Leute, wie soll man in 3 Minuten auf 2 Dingen Schach Cheaten? Das ist doch faktisch ned möglich
6:42 Ohne Zeitverzögerung oder sofort ausführt bedeutet vermutlich, dass die Züge gar nicht von einem Menschen, sondern einer Maschine ausgeführt wurden oder werden.
Ich verstehe nur nicht wie er deine Züge so schnell eingeben konnte ins Handy und den Zug dann ziehen XD ich dachte da braucht man wenigstens immer so 3min für.
Ganz klar Cheating... erst sehr komisches Spiel und dann supergenaue Totschläge ... das ist mir auch schon öfters begegnet, mittlerweile habe ich ein dickes Fell
➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG
Für mich offensichtlich, dass er gecheatet hat. Ab dem Mittelspiel war klar erkennbar, dass es keine menschlichen Züge sind. Züge, die aus menschlicher Sicht offensichtlich sind, hat er nicht gezogen, stattdessen Züge, die langfristig perfekt waren und das ohne Bedenkzeit.
Meine Erfahrung als 1800er Spieler ist, dass ich im Monat mindestens zweimal gegen cheater spiele, man bekommt von chess auch dann eine Nachricht. Während des Spiels merkt man auch, dass da kein Mensch spielt.
Wie oft ich erlebe, dass ich ganz klar besser stehe, dann nur noch konservative Züge mache, versuche abzutauschen und urplötzlich dreht sich das noch komplett. Schaue ich nachher in die Bewertungen, werden die Züge der Gegenseite auf einmal nahezu perfekt, wenn es aussichtslos aussieht. Das geht mir so auf die Nerven. Kleinkinder ohne Frustrationstoleranz, die sowas machen.
Ich bin mir sicher, dass du viel öfter gegen cheater spielst.
Aber gegen solche, die bei kniffligen Situation vielleicht 1-2 Züge zur Engine schauen.
@@klaushofken6441
Diese Sorte von Cheater sind besonders plump, spielen anfangs einen Schrott und später Spielkombinationen, die kein Mensch so in der Tiefe berechnen kann.
@@kibbit1373
Das denke ich auch. Die „intelligenten“ Cheater versuchen nicht aufzufallen.
@@cantom2794 Intelligente Cheater finde ich passend. 😀
Ich spiele auch so schnell, und so schnell gehts auch in die Hose 😂😅
Finde man kann die Cheater leicht erkennen: ein relativ neuer Account, in der Eröffnung einige ungewöhnliche schlechte Züge, dann aber viele unmenschlich wirkende perfekte Züge, die schnell zu einer Gewinnstellung führen, ein völlig atypisches Zeitmanagement, oft für jeden Zug gleich lange, egal ob er erzwungen ist oder sehr schwierig zu finden und in der Nachschau in ihrem Account eine unglaubliche Siegesserie.
Damit gibst du aber Cheatern gleichzeitig auch die Möglichkeit das als Feedback zu benutzen um es unauffälliger zu machen
@@david-agarpowers3555 Naja, vor allem sollen die ehrlichen Opfer leichter erkennen woran sie sind.
Das Profilbild des Cheaters ist übrigens der Protagonist aus einem Anime, der nahezu übermenschliche Intelligenz besitzt und als Kind bereits Schachcomputer besiegt hat. Eventuell ein fast frecher Hinweis darauf, dass er cheatet.
Wie heißt der Anime und wo kann man den schauen?
@@Wolfsschanze_28 classroom of elite auf crunchy roll
Classroom of the Elite
Crunchyroll
Sehr sehr geiler Anime
Erste Staffel 10/10 zweite und dritte auch sehr gut
Wenn im Sport betrogen wird, dann ist es einfach eine Gemeinheit. Auch wenn Schach ein Denksport ist, mache ich da keinen Unterschied. Wer bescheißt, gehört auf Lebenszeit ausgeschlossen. Noch schlimmer, wenn dabei noch viel Geld abgezockt wird. Das ist meine These. Gruß Hans 🍻🇦🇹.
Mehr als richtig🎉👍🏻‼️
@@NACHDENKER59 also bei einem Turnier kann man auf Lebenszeit. Sollte es eine unbedeutende Partie gewesen sein, die aber gewertet wurde, dann vlt 1 Jahr Sperre angemessen. Aber ich bin da voll bei dir Johann. Wenn man es nicht verhindern kann dass Leute betrügen, dann muss man es extrem unangenehm machen und harte Bestrafungen sollten abschreckend genug sein. Ich würde sogar so weit gehen, dass man alle Leute veröffentlicht, die betrogen haben.
@@lennymost167 Ist sehr richtig, weil man denke an Olympia, was es da alles schon gegeben hat. Und dem echten ehrlichen Sportler wurde Unrecht getan. Ist nicht OK. Gruß Hans 🍻.
@@johannperaus6890 Aber auf Lebenszeit fände ich falsch. Jeder sollte doch die Chance bekommen eine Sache wieder gut zu machen. Wieso sollte ich dafür bestraft werden nur weil ich vor 20 Jahren mal Mist gebaut habe?
Lebenszeit ist gegen die Verfassung. Nur mal so
Erstmal vielen Dank für das Video. Für mich eines der vielleicht besten Videos zum Thema Cheating auf RUclips, da du auch Spielern wie mir (ich krepel seit Monaten zwischen 700 und 800 Elo hin und her und schaffe einfach nicht den Sprung auf 900 bis 1000) sehr verständlich vermitteln konntest, woraus sich dein Gefühl speist, das ja deutlich ausgeprägter ist als IM. Es ist außerdem gut zu hören, dass du erstmal davon ausgehst, dass jemand nicht betrügt (Stichwort: „Irgendwas ist immer. Vielleicht hat seine Mutter nach ihm gerufen. Wer weiß?“).
Bei mir persönlich kommt es vielleicht 2 Mal alle 100 Partien vor, dass ich das Gefühl habe, dass ich betrogen werde. Auf meinem Niveau ist meisten nach 4 bis 5 Zügen Schluss mit Theorie. Sprich: So häufig kommt es nicht vor, dass aufgrund von Theoriewissen, Partien im höheren 90er Genauigkeitsbereich beendet werden, weil Theorie runtergerockt wurde. Wenn dann aber ein Spieler, der eigentlich mein Niveau haben müsste, nach 30+ Zügen die Partie mit 90+ beendet, werde ich schon skeptisch. Bei einem Fall hat es dazu geführt, dass mir im Nachhinein tatsächlich die Partie wieder gutgeschrieben wurde. Das andere Mal weiß ich es nicht. Vielleicht hatte der auch einfach nen guten Tag erwischt und ich war zu schlecht.
Unmenschliche Züge sind das stärkste Indiz für Cheating. Unnötiges Zeitablaufen kann, muss aber kein Indiz sein. Mache ich auch manchmal, da kann ja alles passieren. Tür oder Telefon klingelt, Katze streicheln, Spotify Playlist wechseln, vom Klo aufstehen und abputzen. Kann alles dabei sein. :D
Unmenschlich heißt hier übermenschlich. Unmenschlich im deutschen Sprachgebrauch: Unmenschliche Zustände, unmenschliche Grausamkeit usw
... bisher nahm ich an, dass bei Blitzpartien das "Cheaten" sehr schwierig ist, weil man ja die Züge manuell in das parallel laufende Stockfish eingeben muss, sodass allein schon für die manuelle Zugeingabe sehr viel Zeit verbraucht wird. Aber anscheinend gibt es inzwischen "Cheater-Programme" mit automatischer Zugerfassung und mit Auto-Pilot ...
Es gibt diese Programme leider schon länger. Die können relativ flexibel eingestellt werden. Vom Anzeigen von Zügen, bis hin zum automatischen Spiel. Man kann sogar die Spielstärke und Zeit für Züge anpassen damit es nicht zu auffällig wird.
Bin ich bei dir.. weil die Stärke des Zuges Qe2 sich quasi erst durch die optionale Drohung qa6 erst herauskristallisiert.. ich bezweifle aber, dass ein Mensch diese kombo Option nach 1sec sehen kann, in einer Situation wo du 10 andere Züge auch hättest spielen können.. die schnellen Eröffnungszüge hätte er halt auch „vorbereitet“ haben können..
Warum nimmt man denn dann eigentlich nicht die Eröffnungszüge, solange sie zur Theorie gehören, aus der Genauigkeitsberechnung raus? Klingt für mich so, als ob man die Genauigkeitsberechnung so noch ein wenig mehr aussagekräftig machen kann.
Wo genau ist die Theorie zu Ende? Ich vermute, dass das ein moving target ist... Theorie entwickelt sich weiter, erlangt größere Tiefe, manche Standardzüge von heute werden morgen nicht mehr gespielt usw. Um das zuverlässig herausrechnen zu können, müsste man ganz genau definieren, was Theorie ist und was nicht. Viel Spaß! (-;
@@mrihjannerejschn6146 Das ist natürlich ein berechtigter Einwand, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Long story short: Ja, man muss da sinnvolle Stellen finden, ab wann die Theorie zu Ende ist und natürlich ändert sich das im Laufe der Zeit. Aber das ist wenn man mal weiter denkt gar kein Problem, weil es das Resultat der Genauigkeitsbrechnung nicht sonderlich verfälscht, weil es ohnehin schon auf Analysen basiert, die im Laufe der Zeit sich als besser oder auch schlechter herausstellen können. Denn die ganze Genauigkeitsberechnung an sich basiert ja auf einer Bewertung welche Züge besser gewesen wären, also auf einer Stellungsbewertung. Und diese ändert sich auch je nach dem welche Engine wie lange an einer Stellung rechnet. Da ist dann ein Zug erst ungenau und später nicht mehr, weil sich herausstellt, dass das wenn man noch 5 Züge weiter rechnet doch kein Nachteil mehr ist. Also da ist überhaupt gar nichts fest definiert und in Stein gemeißelt und das ändert sich sicherlich auch mit der nächsten Version der Engine, die benutzt wird, wieder. Es gibt ja keinen perfekten Schachcomputer der alle Varianten bis zum Schluss durchrechnen kann. Und trotzdem nimmt man das zur Genauigkeitsberechnung, weil es eben doch immernoch eine ganz gute Metrik ist. :)
Ich glaube ja. Wenn man sich vorallem die E-Sport Szene anschaut, dann ist cheating immer ein Begriff. Sei es jetzt im Wettbewerb oder in Speedruns (Spiele ein Spiel so schnell wie möglich durch) überall findet man Leute die irgendwann überführt werden.
Cheater sind einfach unglaublich einfallsreich wenn es darum geht, ihr cheating zu verbergen. Da wird auch die Profi-Szene im Schach keine Ausnahme sein.
Ob der Gegner hier mit Engine spielt, kann ich nicht sagen, dafür ist meine knowledge von Schach nicht gut genug, weil ich einfach zu schlecht bin.
wenn man keine Ahnung hat. Und du hast es ja selbst gesagt. Dann ist Schweigen einfach mal Gold.
@@lennymost167 Ich versuch das mal so zu erklären, dass selbst jemand mit deinem geringen Intellekt mir folgen kann.
Ich habe keine Expertise zum Spiel abgegeben, weil mir wie ich völlig legitim gestanden habe, dafür das nötige wissen fehlt.
Was ich getan habe ist, hervorzuheben, dass cheating in jedem Bereich der E-Sport Szene ein Thema ist. Sei es im Wettbewerb wie CS oder League of Legends. Selbst in anderen Spielen wie Trackmania oder Guitar Hero haben Leute gecheatet.
Fazit: Lässt sich daraus sagen, dass in Schach gecheatet wird? Nein, natürlich nicht. Liegt es aufgrund des cheatings in jedem Bereich der E-Sport Szene nahe, dass Schach keine Ausnahme ist? Definitiv.
Ich hoffe das war verständlich genug. Ansonsten kann ich dir Kleingeist auch nicht helfen.
@@simonvonschniep4981 du solltest einfach deine dumme fresse halten
Darf keiner eine meinung haben der nicht genau über 1923 dwz hat? Wo ist die grenze? Ist was er sagt falsch? Richtig dummer kommentar, anderen was vorzuschreiben.@@lennymost167
Bei 12:29 machte es doch Sinn für Weiss, solange zu überlegen, denn es gab die sehr starke Alternative von erzwungenem Turmabtausch nach Turm zu d8 mit besserem Endspiel für Weiss wegen der Qualität. Falls schwarz nicht sofort den Turm auf d8 schlägt, droht auch noch Läuferverlust nach Td8xTd7, Dd5xTd7 und Da6xLa2
Falls der schwarze Turm den weissen Turm auf d8 sofort schlägt, folgt Da6xTd8 mit Schach, Der König muss auf die siebte Linie weichen, daraufhin gibt die weisse Dame wieder Schach auf c7 und erzwingt Damenabtausch wegen der Drohung im nächsten Zug mit Läufer zu h6 mit Gewinnstellung für Weiss. Aber Dame schlägt Bauer auf f6 gewinnt viel schneller.
Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei dieser Partie, es war zu offensichtlich. Kramnik sagte in einem Video, das die Spitzenspieler höchstens 2x, maximal 3x in einer Partie ins Programm schauen, und das auch nur in der Final- Runde !
Kramnik sagt aber auch viel wenn der tag lang ist. Chess com ist bei sowas sehr kompetent die haben professionelle data sciens Mitarbeiter. Wenn kramnik solche claims macht sollte er vorher seine eigenen Statistiker heranziehen. Gut in schach zu sein bedeutet leider noch keine Statistik kompetenz
Mich hat mal jemand wegen Cheatens beschuldigt weil ich das Blackburne Gambit gegen ihn mit matt in sieben Zügen gespielt habe. Habe ich hier auf dem Kanal durch TBG gelernt :)
sowas kann man ein paar mal spielen... geht aber nur gegen absolute Anfänger. auch wenn man damit gewinnt, wen juckts? das ist kein richtiges Spiel. geht halt die elo vom 399 auf 400.
Das Mittelspiel in quasi null-Zeit runtergezockt... sehr auffällig. Wahrscheinlich hat er dann extra gewartet, um eine normale Endzeit vorzutäuschen.
Ich wurde auch schon Betrogen. Mein Gegner wurde auch gesperrt.
Meine höchste Genauigkeit war 99.1, mit schwarz, Königsinder, Matt im 7. Zug 😎
Irgendwann werden alle KönigsIndischspieler gesperrt, weil sie mit KI spielen 🤣🤣
Habe bei Fernschach auf Lichess als das Gefühl das ich vielleicht betrüge. Wenn ich eine neu erlernte Eröffnung endlich mal auf dem Brett habe dann muss ich öfters mal nachlernen. Also nicht das ich die Engine benutze sondern mir die Grundzüge nochmal anschaue. Da bin ich dann halt wieder in der Eröffnung drin. Fühle mich aber nicht so gut dabei. Irgendwie verlogen.
ist bei Fernschach super schwierig zu beurteilen, was okay ist und was nicht (immerhin geht es in dieser Disziplin ja um eine ausgiebige Analyse der weiteren Züge).... Theoriebuch neben dem Brett/Monitor aufschlagen finde ich persönlich bereits seehr grenzwertig (entweder kennt man Eröffnungen oder man muss selber nachdenken - das ist halt Schach)... Eigene Analyse mit Zügen durchspielen (also physisch statt mental) finde ich hingegen in Ordnung. Aber weil die Beurteilung nicht so ganz einfach ist, hat sich dieses Genre vermutlich seit Aufkommen von Schachprogrammen kontinuierlich erledigt... Schade eigentlich.
@@be9636 Echt Schade ! Ich suche ja jetzt nicht nach dem nächsten/bestem Zug. Ich studiere die Eröffnung nochmal durch und gehe dann wieder an das Spiel. Habe echt Probleme mir etwas zu merken. Muss dann immer nachlernen worum es eigentlich da geht. Dann finde ich die Züge schon. Brauche nicht nachschauen was jetzt kommt. Muss nur meinen Speicher anwärmen. 😀
0:57 Mich würde es viel mehr Interessieren wie man Betrügern gerade mit Niedrigeren ELO's auf die Spur kommt. Wer z.B. nur für wenige Züge die Hilfe der Engine in Anspruch nimmt dem kommt man meines Erachtens nicht auf die Spur. Je besser man ist, desto einfacher wird es meines Erachtens.
Gibt es ein KI oder ein Programm welche(s) einzelne Züge einem Elo zuweisen kann? Denn dann könnte man über mit Statistik über viele Spiele Anomalien herausfinden und z.B. auf Schach Plattformen bei einem suspekten Spieler die Cheat Wahrscheinlichkeit berechnen..
Wenn einem Cheater es so einfach machen wie dieser wäre das schön. Leider sind viele raffinierter. Auf schwachem ELO (wie meiner), reicht es oft wenn man bei den entscheidenden Zügen den Vorschlag der Engine annimmt.
Ein Smartphone nebenbei braucht man übrigens nicht wenn man auf seinem eigenen Rechner spielt. ( Ich möchte an dieser Stelle meine Idee wie relativ einfach umzusetzen ist nicht publizieren um andere Entwickler nicht auf falsche Gedanken zu bringen.)
Ich denke aber das man mit KI im anti-Cheating Bereich sehr viel erreichen kann. (Vermutlich kann jemand der sich besser im Bereich KI und Mathematik besser auskennt als ich da wirklich etwas Großes erreichen)
Die tracken denk ich viel mehr als die Genauigkeit und wie schwer ein zug zu finden ist. Über Zeit und Klick Muster findet man sehr viele und auf niedrigerem Level ist es kaum ein Problem weil ein zug nicht reicht da braucht es schon mehr und das ist auffällig. Aber auf hohem Level wäre es denkbar wird halt auch krasser überwacht und sollte mit over the board matchen und an der weltspitze riskiert man seine Karriere... Ich denke das betrug im oneline schach noch überschaubar ist/sehr gut detektiert wird
Wenn du wüsstest wie ich mit cheatern zu kämpfen hab… ich spiele 5min blitz elo 1000-1200 seit gestern hab ich kein spass mehr am spielen. Ich treff manchmal auf leute die bis zum endspiel max 1min brauchen und am ende erreichen sie eine genauigkeit von 97 und spielen als hätten sie eine elo von 1900
Also bei dieser Partie wurde bestimmt gecheatet so wie es aussieht. Der hat am anfang zeit gebraucht um die software richtig einzustellen.
Wann sehen wir TBG mit Vollbart?
Und was passiert nach der Sperrung/Löschung? Kann er sich einfach einen neuen Account machen mit neuer email..?
Nein, die bannen einem dann die Online-Adresse des Handys und ich glaube auch die des Wlan-Rooters, heißt, die erkennen dich immer wieder, falls du auf einem Gerät in deinem Haus nen Account machst und hinter dich dann daran.
@@lorenzastner5105und wenn man sich mit einem neuen Rooter und neue ip adresse anmeldet? (Kann nämlich alles erfüllen) und ich cheate mit Leidenschaft, und habe so ein titel und 2931 elo.
Hatte auch mal sowas. Direkt zu Beginn kam schon der Abbruchcountdown wegen Verlassen bei ihm. Das war dann bei jedem seiner Züge so. Kurz vor Countdown Ende kam dann immer ein perfekter Zug. Offensichtlicher ging es nicht. Spiel war nach 10 Zügen oder so vorbei.
Speziell zu diesem Spiel hier kann ICH eigtl. nur sagen: Wenn das ein guter Spieler ist, warum soll der nicht schnell und richtig spielen? Ich habe mich auch mit speziellen Eröffnungen befasst damals und konnte einige viel höher stehende Gegner schlagen, allerdings bei 2 Min+5 Sekunden, ich denke, da war Betrug ausgeschlossen.
Ja, die präzisen Züge in Sekundenscnnelle deuten auf Cheating hin. Aber wie macht der das? Wenn er den Zug von einem anderen Endgerät ausführen lässt dauert es doch trotzdem ein paar Sekunden bis er den übertragen hat. Es müssten doch dann eigentlich die Züge, mit einer fast konstanten Geschwindigkeit von 3-5 Sekunden ausgeführt werden. Oder hat er ein Engine für sich spielen lassen. Aber wird das nicht sofort vom Server bemerkt?
Abgesehen von den komischen, längeren Bedenkzeiten bei den offensichtlichen Zügen des Gegners, war es eigentlich ein normales Spiel würde ich sagen.
ey der hat 16 Sekunden in ner schwierigen Stellung für 20 Züge verbraucht. Zumal er kein Super GM ist, finde ich das schon sehr komisch! Hab selber viele Partien und da gehts meistens anders zu!
Hi Big Greek , bei 13:03 kurz vor dem Matt gabs doch eine Alternative, nämlich Schach mit Turm auf g7 mit Option auf Doppelschach im nächsten Zug nach Turmopfer auf h7 oder sehr riskant Abzugschach nach Turm zu d7.
Danach hätte es eine riskante Variante gegeben mit Damenverlust für beide Seiten nach schwarzer Läufer schlägt Dame, Turm schlägt schwarze Dame, schwarzer Turm schlägt Turm auf d5 mit Verluststellung für Weiss. Evtl. hat er das berechnet während 11 Sekunden.. Werde die Partie heute mal genauer anschauen. Edit: schön, dich wieder mal zu sehen.. Gruss aus CH.
Moin wie ist das wenn man den Zug des Gegners eingeben muss und trotzdem nur ein Sekunde bracht man muss doch zwei Geräte gleichzeitig benutzen
Ne. Als Softwareentwickler denke ich, es ist relativ einfach, das automatisch in einen lokalen Prozess zu werfen. Ich würde das nicht von Hand machen...
Mundus vult decipi, ergo decipiatur 😄
Kommt mir als amateurspieler auch schon merkwürdig vor. Besonders das profil.... Allerdings hat er ja teilweise so schnell gezogen, da frag ich mich schon wie das gehen soll der engine den gegnerischen zug einzugeben, die richtige Antwort zu spielen und das innerhalb einer sekunde? Hab mich damit nie befasst aber ist das überhaupt möglich? Dachte cheater brauchen immer so 2 bis 3 Sekunden um die Züge einzugeben und abzulesen
Die Eingabe wird nicht manuell erfolgen. Und du vergisst, dass die Maschine ja auch während der Bedenkzeit des Gegners rechnet, so dass oft der nächste Zug des Gegners und die beste Antwort schon angezeigt werden, bevor der Gegner den Zug überhaupt gemacht hat. Das vor allem dann, wenn es nur sehr wenige sinnvolle Züge gibt.
@@higamato3811 danke für die info
Also wenn der nicht gecheated hat, sollte Magnus sich in Acht nehmen 😅
Ja 😂, ist es Cheaten wenn ich ,,normal" (= also meine züge) spiele, aber im live spiel auch mal in stockfish reinschaue und manchmal diese züge verwende?
Wie betrügt man denn konkret? Nebenher einen Tab offen und dann den Zug des Gegeners als eigenen Zug km Spiel gegen die engine eingeben oder wie kann ich mir das vorstellen? Wundere mich nur wie man das in 1sek schafft
Es gibt wohl Bots.
Vielen Dank! Sehr gute Info!
Danke fürs hochladen
Fürs gehobene Niveau reicht es bei mir nicht, aber selbst ich habe schon bei Lichess Turnieren Punkte nach Cheating. zurück erhalten. Das ist also ein Problem, was sich über alle Ebenen zieht. Wobei ich das Gefühl habe bei Games wie Street Fighter 6 öfter Leuten mit Makros zu begegnen, als bei Lichess Gegnern mit Engine.
16:34 joa das denk ich mir auch nach fast jeder partie xD
Letzte Bemerkung:
Bei 11:05 müsste Schwarz den Zug Ld4-b6 machen statt den Bauer auf a2 zu schlagen. Dies verhindert nämlich den starken Turmzug von Weiss zu c7 und hindert die weisse Dame wegzuziehen wegen der Drohung Td8xLd2... Aber selbst dann ist die Stellung immer noch verloren für Schwarz meiner Meinung nach wegen dem Qualitätverlust kurz nach Doppelbauer.
Was ich nicht verstehe warum sollte der Spieler am Anfang eine Minute brauchen? Zum Engine einschalten? ,wohl nicht, zum verschleiern das er mit einer Engine spielt , wohl auch nicht, also sehr merkwürdig .Aber auch das er kurz vor dem Matt 10 sekunden braucht was soll das ? Engine abgestürzt? Was eher auf Engine benutzen hindeutet ist wohl mit immer fast der gleichen Zeit gute Züge zu spielen.
Ich dachte ein trügerisches Zeichen des Betrügens ist die Bedenkzeit von 7-10 Sekunden innerhalb derer der Gegner die aktuelle Stellung in die Engine eingeben muss...?
Der technische Fortschritt macht es möglich. Mittlerweile gibt es wohl auch Bots, die das übernehmen
Fazit: ich komme zum Schluss, dass Weiss auch ohne Cheating locker gewinnt wegen der ungünstigen Eröffnung von schwarz mit Doppelbauer bei 4:49.
Ziemlich sicher hat er entweder gar nicht gescheatet, oder ist ein sehr starker Spieler, der aber verschiedenste Stellungen gespeichert hat mit jeweiligem Gewinnzug per Compprogramm.
Dann stellt sich aber die Frage: wenn er hunderte oder tausende Stellungen speichert, wie findet er die richtige sprich aktuelle Stellung so schnell ?
Meine Erfahrungen mit Cheatern ist ganz einfach. Meistens sind die Zug Zeiten immer die gleichen so 10 maximal. Und dann kommen Züge die so erstmal keinen Sinn machen dann aber was ein Mensch so nicht sehen würde am Ende aber plötzlich Sinn machen. So tief kann keiner rechnen. Manche versuchen es zu vertuschen in dem sie entweder ganz alte Versionen von von Computern zu benutzen wie chessmaster oder sie nutzen ihn nur bis zum Mittelspiel und verlieren dann gegen einfache Züge.
Die gehen mir alle so auf den Sack und die nervigen Spieler die dann das Spiel verlassen ohne aufzugeben oder beleidigen nehmen auch zu.
Dann am besten noch bei 3 Sekunden nochmals einen zug machen 😂
Vielleicht hat er die Minute gebraucht, nicht weil die Mama ruft, sondern weil er Magnus ruft. "Magnus, machst du mal bitte den TBG platt?" :D
"teeren und feedern" wie einst nigel short sagte.
11:40 Ja klar, Weiß steht komplett auf Verlust - falls Weiß Dxe5 spielt, dann ja.
Versprecher... sieht man ja auch an der Anzeige, dass Weiß auf Gewinn steht.
Es sind ja nicht nur die cheater die nerven, sondern die spieler, die nicht antreten, aus welchen gründen auch immer und besonders die beleidigten kleinkinder, die die zeit ablaufen lassen, wenn sie auf verlust stehen, sowas kann man sich eigentlich nur im onlineschach erlauben. mein vorschlag: punkteabzug auch bei nichtantreten oder zeit ablaufen lassen.
die paar fälle, wo tatsächlich die schlechte verbindung schuld ist, kann man vernachlässigen, das gleicht sich irgendwann aus.
Die lassen nicht die Zeit runterlaufen, sondern haben Verbindungsprobleme - komischerweise immer dann, wenn man einen offensichtlichen Gewinnzug gemacht hat. Gewinnzüge erschüttern offenbar WLAN-Netze. Das sollten Informatiker einmal untersuchen. 😅
Andererseits in 1 sec, den Zug eingeben rechnen lassen….und wieder ausführen, klingt auch unwahrscheinlich, dann könnte man 1 min auch spielen, weiß nicht ob man so schnell ausführen kann
Gotham mit dem Toilettengambit 😂😂😂
De2 samt nachfolgender Züge wären für mich der Anlass gewesen davon auszugehen, dass mein Gegner höchstwahrscheinlich cheatet.
Ich finde man sollte bei beginn des spiels standardmäßig angezeigt bekommen wieviele partien der gegner seit dem einloggen gewonnen, verloren und remisiert hat
Schach ist so einfach. Das klassische Schach ist aus gespielt.
Nur Patzer spielen schnell und hektisch. Weil sie nur zeitlich sich einen Gewinn versprechen. Ob die das Spiel wirklich verstehen, steht auf einem anderen Blatt.
11:57 Das spricht vermutlich eher gegen einen Betrug, denn hätte eine Maschine den Zug ausgeführt, wäre der Zeitverbrauch wahrscheinlich keine 2-3 Sekunden gewesen.
Der hat ja auch absichtlich Zeit ablaufen lassen, damit es nicht so aussieht als ob er cheaten würde sondern dass er auch überlegt.
Also ich tue mich mit Unterstellungen schwer. Ich spiele bspw auch oft morgens gern zum aufwachen. Das kostet mich oft 100 bis 200 Punkte (ist mir egal). Aber manchmal spiele ich dabei blitzartig unmenschliche Züge aus den Bauch ( 99% sagt mir lichess manchmal) ohne das ich weiss warum und die engine findet nix besseres. Dafür ist ist der Rest der aufwachpartien echt Schrott von mir maschinenzüge werden gefolgt von Patzern.. Und andere? Tja..
4:46 Als ein Student der deutschen Sprache bin ich sehr dankbar, das Wort "Schnipsel" gelernt zu haben. 🙏🙏🙏🙏🙏
12:31 Sowas passiert TBG regelmäßig, wenn er zwischendrin wieder mal fast einpennt - vom zumindest theoretisch möglichen Kandidatenzug Lxf2+ mal abgesehen.^^
Bei Dame f6 war für mich klar, dass er cheatet. Bis dahin könnte er auch einfach gut gespielt haben.
meinst du dame a6? der ist mir nämlich als erstes eingefallen, und ich bin nur 1100
Wie schafft man es, in einer Sekunde Züge auf dem Tablet oder auf dem PC zu ziehen und das parallel am Handy nachzuspielen ? Nicht, dass ich sowas vorhabe, aber in der Praxis benötigt man doch mehr als eine Sekunde ?!
Bot!
Den Zeitraum wo sich Schachbetrüger mal mächtig fühlen ist sicher ein kurzer, leider vermiesen sie dadurch anderen ihren Spielspass und vielleicht ist das auch ihre grösste Genugtuung anderen den Spass zu verderben weil sie selber nicht fähig dazu sind Spass mit fairen Mitteln zu haben.
Wenn jemand das Gefühl hat, sich durch Betrug Anerkennung verschaffen zu müssen, weil er anderweitig keinen Erfolg hat, steht er nicht allein - Plagiatsversuche gibt es zuhauf im richtigen Leben. In der Anonymität des Netzes kann man sehr gehäuft die sog. schlechten Seiten, den Egoismus und die Unfairness der Menschen beobachten, weil es meist ohne Konsequenzen bleibt.
Ich bin kein guter Spieler.
Aber deinen Springer hätte ich auch genommen.
(Doppelbauer)
Ich glaube sein Fehler war die Dame auf das zweite Feld zu ziehen.
Wie du gesagt hast.
Was macht er jetzt.
Dieser Zug war nicht offensichtlich.
Und richtig gut wie man später sieht.
Danke für das Video. Was daran am meisten nervt ist aber, dass diese Kanalratte (der Cheater) vielleicht gar nicht aufgeflogen wäre, wenn er es nicht so übertrieben hätte. Für mich sieht es so aus, als hätte er sich eine klare Gewinnstellung erschummelt und dann angefangen selbst zu spielen. Daher auch die absurd lange Zeit, bis er das Matt gefunden hat.
Ich habe mal eine Partie verloren und bei der Analyse wurde mir angezeigt, dass mein Gegner eine Genauigkeit von 100% hatte.
Bin ca. 2300 auf Lichess und ich glaube weniger als 1% meiner Gegner cheaten. Allerdings prüfe ich auch vor jeder Partie kurz das Profil meines Gegners. Wenn ich da schon sehe, der Account ist erst zwei Wochen alt, oder hat weniger als 100 Partien, oder die Ratings stehen in unrealistischem Verhältnis (z.B. 1200 Blitz und 2200 Rapid), dann breche ich die Partie sofort ab. Allein damit kann man meiner Meinung nach die allermeisten Cheater rausfiltern. Hätte bei deinem Beispiel hier ja auch funktioniert.
Was ist, wenn ich als ehemaliger Vereins-und Turnierspieler bei Lichess jetzt beginne? Entlarvst du mich dann sofort als Cheater?
@@frankweiser3895 Nö, ich spiele dann einfach nicht gegen dich. Mir ist schon klar, dass durchaus auch faire Spieler so ein Profil haben können. Aber wieso sollte ich unnötig das Risiko eingehen.
Brichst du die Partie ab, wenn sie schon am laufen ist oder schon vorher, denn dass wäre recht unhöflich!
@@cranberry51 Vorher. Sehe nicht, wo das unhöflich ist. Ich werde ja wohl noch selbst entscheiden dürfen, gegen wen ich spiele und gegen wen nicht.
@@batistalift Leider doch. Wenn du eine Herausforderung machst, musst du auch spielen ,egal gegen wen. Jemand wegklicken, bis endlich der passende Gegner erscheint, ist nicht in Ordnung.
Bei einem Turnier geht das ja wohl auch nicht, sich die Rosinen rauszupicken.
nachdem du die historie geprüft hast war klar das er betrog. die partie selbst fand ich unauffällig bis auf die zeit. jeder hat mal ein lauf und jeder stellt mal was ein....schwer zu erkennen
dame e2 war der einzige verdächtiger zug meiner meinung
Ich finde Betrug das sehr schlimm.
Selbst denken ist besser und lernt was.
Danke für TBG.
Ich spiele hauptsächlich gegen meinen Freund und der Computer wird nur zur gemeinsamen Partieanalyse verwendet. Macht ja mehr Spaß wenn man ehrlich gewinnt.
Die Genauigkeit wird natürlich schlechter um so mehr Partien man mit kleinerer Bedenkzeit spielt.
Die Cheater beim Schach gibts schon bei niedrigerem ELO.
Habe selber irgendwas mit 1500, spiele gegen einen Gegner… der eine Genauigkeit von 99% gespielt hat im Schnellschach 10 Min.
Ich selber hatte in diesem Spiel 92%. Das war schon verdächtig…
Aber was soll’s, spiele Schach nur sporadisch zum Spaß.
Dame A6 ist schon ein sehr starker Zug.
Bei kramnik cheaten echt nicht wenige die gegen ihn spielen. Es sind echt wenige Titelträger die erwischt wurden aber dennoch denke ich auch das in tt oft gecheatet wird. Auch ganz oben. Da sind manchmal fms dabei. Otb und online ist ja ein Galaxien unterschied aber tt ist ja mit Abstand das beste online Turnier der Welt und wenn da fms oben sind dann Wunder ich mich auch wie es geht. Es gibt sehr viele die sehr talentiert sind aber habe mir schon bei paar Personen die 11 jeweiligen Runden angeschaut und das war im Leben nicht auf fm Niveau. Viele spielen vom Niveau her wie Magnus oder hikaru oder nihal. Aber naja 🤷♂️
Ich denke, es ist relativ klar - TBG hat *nicht* gecheated.
Mach mal mit Niklas Huschenbet eine 15+3 Partie 😮
Und wo ist das problem? Es ist eine Nebenvariante die er gut kennt. Ich kenne genug 2100dzw die locker bis zug 20 alles runterklopfen ( was mich einschliesst). Die Verteidigung war einfach schlecht . Da war für mich 2100 kein Zug dabei ,der auch nur annähernd besonders war. Dass Zuege wie " lh6" zu nichts führen können kann man auch auf die zeit des gegners erkennen.
Kann man betrügen, dann macht es jemand.
Nutzen, Sinn oder Belohnung sind keine Parameter die es verhindern.
Die Hirne der Cheater sind anderst verkabelt
Zu offensichtlich gespielt. Zu schnell den besten Zug finden und bei den einfachsten Züge überlegen na klar 🤣🤣🤣
Wahrscheinlich typische Noob-Frage: Wie wird die "Genauigkeit" bestimmt? Was sagt das aus?
Da 6 habe ich auch sofort gesehen meine Elo 1990
Also ich habe innerhalb eines Jahres 9 mal meine verlorenen Punkte zurückbekommen, weil Leute betrogen haben. Ist bei fast 2000 Spielen vollkommen legitim.
Da gibt es in der heutigen Zeit schlimmeres.
Mal eine Frage an alle, ich möchte ein paar Stellungen aus meinem Schachbuch (Matt in 6 Zügen) aufstellen und gegen eine Engine zu Ende spielen, hat jemand eine Empfehlung mit welchem Problem oder App ich das machen kann?
Man kann Stellungen auf allen Schachseiten wie lichess oder chess.com aufbauen und gegen eine Engine weiterspielen
Guten Morgen Georgios, tolles Video, klar wurdest Du gecheatet😢
hab auch direkt gedacht es wäre ein Cheater. Hab ja die Carlson Partie noch im Kopf und der hier war klar nen Cheater. Dumm sowas zu machen!
also auf meinem niedrigen niveau ist es immer auffällig wenn mein gegner betrügt - aber dafür umso lächerlicher 😁
Morgen ☕️😀 Finde es lustig was manchen machen. Stehen auf 2000 bei Lichess und am Livebrett verlieren sie gegen 1100er. Wäre mir zu peinlich.
Ich spiele nur auf lichess, die passen gut auf!
Das mag richtig sein, aber was nützt es , wenn eine Verwarnung von lichess ausgesprochen wird, weil ein spieler nicht antrtt oder einfach die Zeit ablaufen lässt, wenn er auf Verlust steht? Stell dir vor du wirst im Schachclub gegen einen bestimmten Gegner ausgelost, der schaut dich kurz an und geht dann wieder nach hause oder er steht auf und geht wortlos wenn er auf Verlust steht. Man sollte auch solche unfairen Spieler mit Punktabzug bestrafen, dann würden sie vielleicht umdenken.
ohne die merkwürdige zeiteinteilung hätte ich keinen verdacht geschöpft. aber so musste es fast cheating sein.
Für mich sind das ganz normale Züge nur den Schluss hätte ich anders und schneller gespielt 😂 Spaß 😅
Kein Herz für cheater, aaaaaber für TBG
das war ganz klar Betrug
Man kann das Schach genauso gut auswürfeln, gemäß der Bücher, der Theorie. Sind das dann eigene Gedanken?
Eigene Ideen?
Ich dachte immer Betrüger brauchen pro Zug so 5 sek. Der hat für einen Betrüger aber echt schnell gezogen, oder?
Man kann Bots benutzen.
@@TheBigGreek Bots, Bots, Bots ???
Kannst du mir mal kurz erklären, was da in der Praxis passiert?
@@JohnnieWalker69 TBG ist IM, kein Informatiker.
@@schachsommer12
Du meinst TGB haut Begriffe raus, die er nicht erklären kann?
Deine Bemerkung ist wohl Nonsens.
PS: Vielleicht bequemt sich "IM TBG" zu einer "Bot-Erklärung".
Würde mich wirklich interessieren. Du scheinst es ja zu wissen, oder?
@@JohnnieWalker69 Sehe ich etwa so aus, als wäre ich Informatiker?
Das stelle ich mir schon schwierig vor, z.B. beim Online-Bulletin oder in einer 1-Minuten-Partie. So schnell kann man die Züge doch nicht auf dem Handy und dem anderen Gerät eingeben? Ich habe immer gedacht, dass das so eingerichtet ist, dass man quasi direkt gegen einen Bot spielt?
Ich selbst hatte beim Online-Schach noch nie das Gefühl, dass mich jemand betrügt. Mit einer Wertungszahl von 2050 bei Lichess bewege ich mich natürlich in viel tieferen Dimensionen.
Ich wurde allerdings einmal beschuldigt, in einer Bulletpartie ein Matt in zwei Zügen gesehen zu haben, und wurde tatsächlich für ein paar Tage gesperrt, bis mich das Team freisprach, was ich ziemlich krass fand.
Ich hab mal gesehen, dass es Browser-Plugins gibt, die die besten Züge direkt auf dem Brett anzeigen. Damit kann man dann auch innerhalb einer Sekunde ziehen.
Hab mal aus Spaß auch geschaut Lichess/Blitz/1600-1700 66% Genauigkeit bei mir:)
Sah nicht nach Computerbetrug aus, eher nach einem starken GM als Unterstützung.
Ich bin jetzt grad mal so ein 1500 Fuzzy, 60 Jahre alt, Leute, wie soll man in 3 Minuten auf 2 Dingen Schach Cheaten? Das ist doch faktisch ned möglich
6:42 Ohne Zeitverzögerung oder sofort ausführt bedeutet vermutlich, dass die Züge gar nicht von einem Menschen, sondern einer Maschine ausgeführt wurden oder werden.
7:28 Wie ihm das jetzt erst auffällt.
Ich verstehe nur nicht wie er deine Züge so schnell eingeben konnte ins Handy und den Zug dann ziehen XD ich dachte da braucht man wenigstens immer so 3min für.
Es gibt bots dafür
Ich verstehe Cheater nicht.
Schach soll Spaß machen und mit cheaten zerstört man sich doch selber den eigenen Spaß am Spiel.
Das Schach ist mittlerweile durchdrungen von Oberflächlichkeit.
Schade
Ganz klar Cheating... erst sehr komisches Spiel und dann supergenaue Totschläge ... das ist mir auch schon öfters begegnet, mittlerweile
habe ich ein dickes Fell
Ich finde es spricht ganz viel für cheating
Wer als Profi betrügt ist kriminell, wer als Amateur betrügt ist ein Psychopath.
Ist das nicht der, der jetzt gerade mit 3200 Dienstags spielt?
Tschieting nicht Schieting