Reinigungstools für die Espressomaschine | Espazzola + Steam Brush
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- Опубликовано: 25 июл 2024
- Eine sorgfältige Reinigung der Espressomaschine ist neben ordentlichem Kaffee das Wichtigste. Wie das geht haben wir hier erklärt: kaffeemacher.ch/espressomasch...
In unserem aktuellen Video testen wir zwei Reinigungstools, nämliche die Espazzola und die Steam Brush von Joe Frex.
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►Bezugsquellen Espazzola:
In der Schweiz: kaffeewerkstadt.ch/produkt/es...
EU bei Amazon*: amzn.to/3fylYpc
►Bezugsquellen Steam Brush Joe Frex:
Ähnliches Modell z.B. bei Stoll Espresso: www.stoll-espresso.de/zubehoe...
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Als Kaffeemacher betreiben wir eine Kaffeeschule in Basel, Schweiz. In unseren Kursen vermitteln wir Kaffeewissen von der Pflanze bis in die Tasse. Rösten, Sensorik, Basista. All' dieses Wissen ist bei uns nicht abstrakt, sondern kommt aus dem Alltag. In Nicaragua betreiben wir die Kaffeefarm Santa Rita. In Münchenstein BL eine Rösterei und in Basel das Café frühling.
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Blogbeitrag zum Thema Reinigung: kaffeemacher.ch/espressomaschine-reinigen-einfach-und-schnell/
Video zum Thema Reinigung: ruclips.net/video/k16wtwl4dxk/видео.html
Ich finde das Video auch sehr ansprechend und alle Vor- und Nachteile gut beschrieben. Wir nutzen in unserer Kaffeebar die Espazzola. Zum einen zum schnellen reinigen zwischendurch um Rückstände des Kaffeemehls im Bajonett der Brühgrupe auszuspühlen als auch bei der täglichen Grundreinigung nach der Nutzung des Blindsiebes mit Maschinenreiniger. Das erspart zum einen das "Wigglen" und zum anderen das Ausreiben des Bajonetts mit einem Lappen wobei man sich regelmäßig die Flossen verbrennt. Wir sind mit dem Gerät sehr zufrieden und das Reinfuddeln des Gummieinsatzes ist inzwischen auch eine entspannte Fingerübung.
Ich nutzte die espazola zur zwischenreinigung gern weil man nicht so genau aufpassen muss wie die mit ner Bürste oder dem siebträger und Lappen. Ich stelle immer noch ein Becher unter dann geht das zwischen spülen recht sauber bei all den Hochglanzmaschinen. Aber nur zusätzlich zur richtigen Reinigung natürlich ☺️
Gutes Review 👍 Ich nehme die Espazzola auch nur für zwischendurch, da mir die Bürsten für die Brühgruppendichtung einfach vom Handling nicht gefallen (habe das Teil aber auch erst seit kurzem). Das ist aber meine rein subjektive persönliche Präferenz. Vielleicht mag ich die Espazzola aber auch einfach nur des Spieltriebs wegen 😉 Wie ihr schon sagt ersetzt es keinesfalls die Reinigung mittels Blindsieb und Kaffeefettlöser.
Wieder mal sehr gut dargestellt! Danke Euch, für ungeschminkten Content.
ich liebe das teil(espazzola) einfach...hatte schon überlegt so etwas selbst zu konstruieren um unter den Bajonettverschluss zu kommen
Herzlichen Dank für eure tollen Beiträge. Vor allem der Beitrag zur Profitec ist super genial! Wie ihr da dem Problem mit der Temperatur nachgeht... Toll! Bei diesem Beitrag teile ich aber die Meinung zur Espazzola überhaupt nicht. Dieses Tool ist für mich für die tägliche Schlussreinigung sehr nützlich. Mit einer Tasse darunter ist die Anwendung auch sehr sauber - anstatt dem Gekleckere mit Blindsieb. Und wenn ich sehe, wie geschickt ihr bei viel schwierigeren Abläufen hantiert, glaube ich nicht, dass es schwierig ist, das Innenteil nach der Reinigung wieder zu befestigen😉
Mann, ich seh euch so gerne!!!
Ein gutes und informatives Video und ich hab mir im Anschluss direkt noch euer Video zur Reinigung angeschaut. Was ich noch gut fände, wäre ein Video über die Reinigung nach einem Espressobezug bevor der nächste Espresso bezogen wird und wie man die Maschine am Ende eines Tages kurz reinigen sollte. Inbeiden Videos zeigt ihr ja eine richtige Reinigung, wie man sie alle paar Wochen durchführen sollte.
Bitte mehr Content auf schwyzerdytsch! 💚 🇨🇭
Transparent, informativ und unterhaltsam. Gefällt mir sehr! LG, Fx
Also ich möchte mein Espazzola nicht mehr missen... Es ist, wie im video erwähnt, definitiv nicht zur Grundreinigung der Brühgruppe geeignet. Um aber einfach, nach jedem Bezug, den hängengeblieben Kaffee zu entfernen ist das Teil unschlagbar, und ich denke genau das ist auch der eigentliche Zweck. Vorher habe ich da immer mit einer Bürste rumgeeiert... eine riesen Sauerei.
zu 100% deckungsgleich mit meiner Erfahrung.
Genauso auch bei mir... Vorher mit der mitgelieferten Bürste.... nicht so doll... mit der Espazzola - kein Thema mehr. Zur Grundreinigung natürlich mit dem Blindsieb und dem Reinigungsmittel des Vertrauens. Zack fertig! Ich gebe meine Espazzola auch nicht mehr her! Hält bei mir und meiner Rocket R58 schon gute 4 Jahre durch!
Den Reinigungsaspekt liebe ich an meiner Bezzera Duo mit Bezzera Brühgruppe. Da schraube ich einfach alle 4 Wochen die 3 Inbus-Schrauben des Brühkopfes ab und schmeiß den in die Spülmaschine. (Vorher natürlich Duschsieb und die "Verteilerplatte" entnehmen)
Wöchentlich natürlich Rückspülen mit Kaffeefettlöser.
Vielen Dank für das Vidio. Die Entscheidung ist getroffen.
Es gibt sehr viele Wege für die Reinigung. Ich mach das auch ehr klassisch. Wenn der Sprühverteiler mal raus muss, verwende ich ein Geheimwerkzeug. Das ist ein Batteriestopfen Dreher mit T-Griff. Bei Amazon gerade für 3,99 Euro zu haben. Das geht super.
"50 € das sind zwei gute Kilo Kaffee" :-D sehe ich auch so. Finde die Dampfbürste total überflüssig. Bin mega Fan der Espazzola, ich möchte ja nicht jeden Tag zuhause die Maschine mit Kaffeefettlöser reinigen. Ne Bürste machts einfach nicht sauber genug.
Finde das mit der Steambrush eine tolle Idee, so habe ich zumindest ein neue Einsatzmöglichkeiten für den sowieso vorhanden Kärcher Dampfreiniger gefunden, manchmal braucht es zum querdenken einen kleinen Schubsen🤣. Das ausbauen der Dichtung bei der Sage finden ich sehr fummelig, vielleicht kann ich diesen Intervall damit ein bißchen verlängern.
Moin, danke Euch für das Video.
was benutzt ihr denn da für eine Abschlagsbox?
Nachdem wir bei unserer neuen Maschine nach 3/4 Jahren ein kapputtes Magnetventil hatten, sind wir auf die Espazzola ungestiegen. Unser „Maschinenmechaniker“ hat uns wärmstes empfohlen dieses Teil auszuprobieren. Zuvor haben wir täglich am Abend schnell mit dem Blindsieb gespühlt und dann einmal wöchentlich mit dem Blindsieb plus Reiniger. Dies war (und ist) eine starke Belastung für das Magnetvetil. Nun benutzen wir den Espazzola für die tägliche Reinigung am abend und einmal wöchentlich Blindsieb plus Reiniger. Dafür ist das Teil top und wenn uns dadurch eine weitere Reparatur erspart bleibt auch jeden Rappen wert.
Tolles video Jungs! macht ihr auch noch Livestreams? Grüsse aus Lörrach
habe einen Handhebler (Bezzera Strega), da geht kein Blindsieb. Bin mit der Espazziola hoch zufrieden
Gutes Video! Werde mir die Espazzola sparen. =)
Wie sieht es beim Thermoblock (QM Cassiopea) aus? Kann man dort auch einfach das Blindsieb verwenden? VG!
... wenn man beim Einersieb den Auslauf abschraubt, dann gibt es mit dem Blindsieb drinnen beim Spülen kaum Sauerei ...
Interessanter Beitrag!
Ich könnte mir vorstellen, dass die Espazzola ggü. der konventionellen Methode mit dem Blindsieb die Dichtung schont, weil hier nur der weiche Gummi auf der Dichtung schrubbt und nicht der harte Siebträger mit Kaffeepartikeln dazwischen als Schleifmittel.
Wie sehr Ihr das?
Gibt es von dem "Entgegenfliegen" auch eine Aufnahme? 🤭 Fänd ich cool für ein Outtakes. 🤪
Jetzt würde ich doch wirklich noch gerne eine Demonstration der R58 sehen, und nicht "nur" deren Nachfolger 😏
... Schon für den Vergleich 😅
Würdet ihr für Anfänger eher eine billige Espresso Mühle wie die Graef cm 800 empfehlen oder eher etwas teureres wie Mignon perfetto?
Wir würden einem Anfänger vor allem empfehlen, gerade bei der Mühle nicht zu sparen. Die Mühle die wir am allerwenigsten empfehlen würden, ist die von Dir genannte. Schau Dir dazu gerne auch unser Video an. :) ruclips.net/video/yh5kXkQ4A_g/видео.html
Nach zig Mühlen, würde ich Dich bitten mal die Niche Zero anzuschauen. Benutzen auch Profis. Preis-Leistung perfekt.
@@thilog5874 Meins du uns oder den Schreiber des ersten Kommentars? Wir haben die ja ausführlich getestet und auch einen Artikel dazu geschrieben.
Warum mit Siebträger und Blindsieb so hin- und herwackeln? Dachte, man schaltet Bezug einfach mehrmals hintereinander an und aus...
Redet ihr privat eigentlich Schweitzer Deutsch oder Hochdeutsch?
Die Espazzola, die mich mit Versand fast 50 Euro gekostet hatte, flog nach der ca. zehnten Anwendung in den Hausmüll. Ständig lösten sich die Metallklammern und verhakten sich teilweise in der Brühgruppe. Klassischer Fehlkauf. Nun putze ich wieder klassisch mit Bürsten und einmal die Woche mit Blindsieb und Kaffeefettlöser und alles ist gut.
Das Espazzola ist nicht zum Rückspülen und hat mit Rückspülen nichts zu tun. Rückgespült wird mit dem Blindsieb. Deine Methode mit dem Blindsieb ist interessant, allerdings ist es auch kein Rückspülen. Beim Rückspülen wird Druck im Siebträger aufgebaut (damit es funktioniert muss halt ein Blindsieb eingesetzt werden) Beim Ausschalten fließt dann Wasser durch den aufgebauten Druck rückwärts durch die Brühgruppe. Deshalb Rückspülen.
Überlege mir auch die Espazzola zu kaufen - Bürsten mit harten Borsten machen zu viel Dreck und sind nciht convenient genug für mich. Frage zur Espazzola: Reinigt sie auch den Bereich um die Dichtung, sprich die Siebträgeraufnahme? Falls nicht ist es passiert ja quasi nicht mehr als mit einem Blindsieb.
Habe mir die Frage selber beantwortet. Auf der Espazzola Website sieht man das sehr gut, dass die „gummi-lippe“ auch in den Zwischenraum geht. Dadurch würde ich sagen mehr reinigungseffekt als beim Blindsieb.
ja würde ich auch so sagen. Grüsse Pascal
Das Esparzzola soll ja auch nicht das Rückspülen mit dem Blindsieb ersetzen, sondern die Bürste für die Brühgruppe.
Wenn ich das richtig sehe, hast Du mit dem Dampfstrahler nur die Dichtung gereinigt und nicht das Sieb. Daher noch der Dreck im Glas.
Deswegen ist der Vergleich im Video auch nicht aussagekräftig.
Espazzola soll das Blindsieb nicht ersetzen! Wird auch nicht so vom Hersteller suggeriert.
Es ist zum reinigen, wie das teil mit dem Dampf (Bürste). Es wird auch keine Rückspülung durchgeführt, sondern lediglich die Brühdusche und das Drumherum geputzt. Die wöchentliche Blindsiebreinigung wird dadurch nicht ersetzt und ist trotzdem erforderlich. Wenn man die Anleitung zur Montage befolgt, geht das schnell und ohne "Nervenbelastung" :)
Naja, als nicht "Espresso Maschinen Besitzer" bin ich doch etwas geschockt, wie viel Schmodder da drinnen hängen bleibt. und wie aufwändig das (tägliche) Reinigen ist.
Habe etwas über das Thema nachgedacht, und komme nach ca. 15 min (naja, als Laie, bin ja kein langjähriger Maschinen Designer der das womöglich aus gutem Grund so gelöst hat) zum Schluss, dass das Problem an sich ein Konstruktionsfehler der Brühgruppe ist.
Das Problem ist, dass wir den Siebträger ja in diese Wulst von unten einstecken und in der Wulst ist ein Gewinde, was das Ganze beim Schließen dann abdichtet.
Die Wulst brauchen wir für das Gewinde, ohne geht es also nicht.
Aber durch die Wulst haben wir nun Raum für den Schmodder... .
Die Physik lässt sich nicht austricksen und insbesondere notwendige Materialstärken usw für Gewinde um den Druck sowie doofe Bedienungsfehler auszuhalten, müssen eben gegeben sein. Von nix kommt nix...
Aber:
Warum in Gottes Namen, fügt man die Wulst für das Gewinde nicht einfach an den Siebträger dran, damit die Brühgruppe an der Maschine einfach nur noch ein runder Zylinder ohne Wulst (höchstens noch zwei Metallnöppelchen für das Gewinde) ist?
Klar der Schmodder entsteht so oder so, das lässt sich nicht vermeiden!
Aber würde man die Brühgruppe so aufbauen wie von mir beschrieben, dann kann man die Brühgruppe an der Maschine komplett sauber mit einem einzigen Lappen machen. Abwischen und fertig und das Ding ist porentief rein (von außen, Brühsieb müsste man vielleicht ab und an dennoch aufmachen).
Das was kritisch ist, das Schmodderzeug in der Wulst, wäre nun unten im Siebträger statt wie bisher oben in der Brühgruppe, an die man nur umständlich verrenkt von unten dran kommt.
.
Der Siebträger hat den Vorteil, dass der eben nicht fest angebaut ist, ich ihn nach Herzenslust unter den Wasserhahn ausspülen und reinigen kann und so jeden Dreck erwische, und notfalls wenn Vollmetall und oder Plastikgriff ich den auch in die Spülmaschine reinlegen kann... .
Mach das mal mit der ganzen Maschine... :-D
Also im Grunde ist das Problem nach wie vor gegeben, nun aber an einer anderen Stelle (unten statt oben) die dafür aber viel leichter zu reinigen ist da abnehmbar.
Rein technisch ist es doch vollkommen wurscht, ob nun 100 Gramm als Wulstmetall, fest an der Maschine verbaut sind, oder diese nun zusätzlich am Siebträger dran sind.
Der Profi Barista mag mich nun lynchen wollen, für den machen 100 Gramm mehr oder weniger in der Hand bei 300 Espressi am Tag schon etwas aus...
Aber für den Heimgebrauch ist das doch wurscht!
Was denkt ihr?