N vs CB-Funk 🌍 Darum ist Klasse N besser

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  • Опубликовано: 19 июл 2024
  • Willkommen! Hier auf meinem Kanal findest du Videos rund um die Themen Amateurfunk und Kurzwelle, Weltempfänger und Radios, sowie Filme über Elektronik und Technik allgemein. Ich freue mich über 👍 LIKES und 💬 KOMMENTARE. Viel Spaß auf meinem Kanal!
    🌍 LINKS aus dem VIDEO:
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    - Allgemeinzuteilung CB-Funk: bit.ly/cbfunk-algzut
    - Standortbescheinigung CB-Funk: bit.ly/bnetza-wawae
    👕 SHIRTS aus dem VIDEO:
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    * Spreadshirt Shop: funkwelle.myspreadshop.de/
    * Amazon Shop: amzn.to/3cSMiw9
    🔖 KAPITEL des VIDEOS
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    00:00 Intro
    00:59 Vorteil 1: Bänder
    03:28 Vorteil 2: Betriebsarten
    04:41 Vorteil 3: Sendeleistung
    07:22 Vorteil 4: Repeater
    10:30 Vorteil 5: Funknetzwerke
    12:49 Vorteil 6: Satellitenfunk
    14:33 Vorteil 7: Zusatzdienste
    16:26 Vorteil 8: QSO Partner
    18:32 Vorteil 9: Vereinsstrukturen
    21:18 Vorteil 10: Wissenszuwachs
    23:26 Fazit & Outtro
    👦 ICH im WORLD WIDE WEB
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    WEB: www.funkwelle.com/
    QRZ: qrz.com/db/DL2ART
    💗 Arthur via Paypal unterstützen: bit.ly/1Wz7kSl
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    Das Video spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Es gibt keine inhaltliche Beeinflussung durch Hersteller oder Händler.
    * Affiliate-Link: Bei einem Kauf erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass die Produkte für dich teurer werden. Danke für deine Unterstützung.
    #amateurfunk #cbfunk #pmr
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Комментарии • 288

  • @randfbrutz3375
    @randfbrutz3375 8 месяцев назад +15

    CB mit AFU zu vergleichen, ist ein bischen wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Es kommt darauf an, was ich damit vor habe. Für mich ist Funkbetrieb ein privater Nutzfunk. Vereinsleben habe ich schon an anderer Stelle genug, ein registriertes Rufzeichen will ich nicht und CB ist inhaltlich nicht so drastisch kastriert wie der AFU.
    Ich gebe dir 100% Recht was die Bildung angeht. Es schadet nicht zu wissen, es kostet nichts (ganz im Gegentei...Netflix & Co zu kündigen spart Geld und bringt wertvolle Zeit) die aufgezählten Dinge zu lernen und es wird einen bestimmt weiterbringen! Das gilt auch für andere Lebensbereiche.
    Die Reichweiten bei CB sind, mit der vorhandenen Regelung, nicht so prickelnd. Aber hier im nördlichen Oberrheingraben geht schon einiges.
    Ein Punkt der nicht unerwähnt bleiben sollte, ist der, der Verbandsarbeit. Da profitieren die unorganisierten CBler bestimmt von den AFUs. Aber letztlich kann die Politik irgendwann alle Genemigungen für den privaten Funkbetrieb einkassiren.

    • @myzinsky
      @myzinsky 8 месяцев назад +1

      Warum ist AFU inhaltlich kastriert?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke für deinen Kommentar. Ich denke jedoch nicht, dass ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche. Zunächst einmal habe ich nicht den "CB-Funk mit dem Amateurfunk" verglichen, sondern den gesamten Jedermannfunk mit der kommenden Einsteigerklasse N.
      Bei den Vereinen geht es nicht darum, dass ein Klasse N Amateur einem Verein betritt, sondern es geht darum, dass Vereine aktiv die Interessen des Hobbys vertreten. Ein DARC wird sich mit seinen 30.000 Mitgliedern auch weiterhin für den Amateurfunk einsetzen, egal ob du nun eintrittst oder nicht. Eine GDXF wird auch weiterhin DX-Peditionen finanzieren mit ihren Mitgliedern, auch wenn du selbst dem Verein nicht beitreten willst.
      Was du mit der "inhaltlichen Kastration" meinst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Der Amateurfunk ist inhaltlich genauso ein privater Hobbyfunk wie der Jedermannfunk auch. Eine Zensur findet hier nicht statt. Wie auch?
      Beim CB-Funk wären ähnliche Reichweiten möglich wie auch im Amateurfunk, sprich weltweiter Funkverkehr. Das Problem ist hier nur, dass es weltweit nicht so viele QSO Partner gibt und dass das nur im Sonnenfleckenmaximum so ist. Technisch sind die Möglichkeiten durchaus da.

    • @yannickseibert8647
      @yannickseibert8647 8 месяцев назад

      Wenn der Amateurfunk inhaltlich kastriert sein soll, dann schau dir mal die Seite der AMSAT-DL an. Oder das HAMNET. Oder EME. Soviel Inhalte wie der Amateurfunk bietet wirst du im CB leider nicht finden.

  • @olafkroells3440
    @olafkroells3440 8 месяцев назад +18

    Hallo Comunity, hier in Brasilien gibt es drei Klassen, die alle Kurzwellenzugang ermöglichen: Klasse A und B (beide beginnen mit PP bis PT sowie PY, je nach Region) sowie die Klasse 3 (beginnt in ganz Brasilien mit PU und ist nach freigegebenen Frequenzbereichen etwa vergleichbar mit der alten deutschen Klasse A). Alle drei(!) Klassen erlauben bis zu 1000Watt Ausgangsleistung an der Antennenbuchse, was aber in der Praxis kaum jemand wirklich macht, die meisten Kurzwellenamateure krebsen irgendwo bei 100 bis 200 Watt herum. Alle drei Klassen benötigen Telegrafiekenntnisse zur Erlangung der Lizenz. Dann gibt es noch die lizensierten CB-Funker, deren Rufzeichen brasilienweit mit PX beginnt. CB-Funk ist hier allerdings so eine Sache: es existieren in Brasilien keine national genormten ("homologisierten") Geräte, so daß hier (vor allem bei LKW-Fahrern) alle möglichen importierten Geräte mit Frequenzbereichen zwischen 25 und 29 MHz anzutreffen sind, so daß man von Zeit zu Zeit im 12m- und im 10m-Band schon mal portugiesisch sprechende Trucker in "komischen" Modulationsarten (LSB, FM) hören kann. Die Behörden (ANATEL, Polícia Rodoviária Federal) drücken bei den Burschen meist beide Augen zu, bilden die "Caminhoneiros" nicht nur das wirtschaftliche Rückrat des Landes, sondern haben auch für den regionalen und landesweiten Sprechfunkverkehr eine entscheidende Rolle, sind sie (neben den Amateurfunkern) in der Lage, netzwerkunabhängige Kommunikation bei (hierzulande gar nicht so seltenen) Naturkatastrophen aufrechtzuerhalten, ganz davon abgesehen, daß weite Teile Brasiliens überhaupt keine Netzwerkabdeckung haben. Desweiteren haben wir hier auch noch den PMR-Funk, der mit homologisierten Handfunkgeräten (Motorola und Intelbras) auf den selben Frequenzbereichen wie international üblich abgewickelt wird. Zu 99% kommerzieller Verkehr, keine Lizenz notwendig.
    Wir sind hier in der Region 2, das heißt, wir haben hier auch erweiterte Frequenzbereiche. Z.B. geht das 40m-Band hier bis 7300 KHz, das 6m-Band von 50 bis 54 Mhz und das 2m-Band von 144 bis 148 Mhz, außerdem haben wir noch das 922MHz-Band zur Verfügung. Gesetzlich ist hier festgelegt, daß Amateurfunker ein Recht auf die Aufstellung einer Funkantenne, auch in Mehrfamilienhäusern haben, wegen der schon erwähnten Netzwerkausfälle bei Naturereignissen. Ist auch in der Bevölkerung allgemein akzeptiert.
    So, das war mal eine kleine Abhandlung zur Situation in meiner Wahlheimat
    55/73 aus Pernambuco, de Olaf PY7ZER ex DL7ZER

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Vielen Dank für die ausführliche Schilderung aus Brasilien. Es ist immer gut mal über den Tellerrand zu schauen. Da kann man eine Menge lernen.

    • @py2bnd-sota411
      @py2bnd-sota411 8 месяцев назад +1

      Die Klasse C braucht nicht an der Telegrafie und auch nicht an der Technik Prüfung teilnehmen, was auch der Grund für die vielen PU Zeruellas unter den BR RAs ist. Klasse B mach zu den Klasse C Pruefungen hinzukommend die Technik und die Telegrafie. Und um die Klasse A zu bekommen muss man ein Jahr Klasse B lizenziert sein und dann die Technik Prüfung der Klasse B, (also die gleiche noch einmal !!) mit mehr als 80% bestehen. Das Nivou der Technik Prüfung ist extrem niedrig, folgt nicht den IARU Empfehlungen und ist deswegen auch keine CEPT lizenz. Das heißt das eine brasilianische Klasse A im Ausland in der Regel nicht anerkannt wird. Man muss sich deswegen bei Wohnsitzwechsel ins Ausland neu lizenzieren. 👍

    • @olafkroells3440
      @olafkroells3440 8 месяцев назад +1

      @@py2bnd-sota411 Hallo Wolfram, danke für die Richtigstellung meines Kommentares, meine Daten sind vielleicht nicht mehr ganz aktuell. Ich bin 1999 umgezogen und habe mir vorher in DL noch eine HAREC-Urkunde ausstellen lassen, deswegen brauchte ich meine Lizenz seinerzeit nur umschreiben lassen.
      Viele Grüße!

    • @py2bnd-sota411
      @py2bnd-sota411 8 месяцев назад

      @@olafkroells3440 Gehst Du mit einer BR Lizenz Klasse A nach Deutschland, bittest um eine DL Umschreibung und bekommst ein mildes Lächeln, und vieleicht, wenn der Beamte nett ist, einen Prüfungstermin.

    • @olafkroells3440
      @olafkroells3440 8 месяцев назад +1

      @@py2bnd-sota411 Mit der brasilianischen Lizenz würde ich das auch nicht machen, ich habe eine in DL ausgestellte HAREC- Bescheinigung der Klasse A. Mit der bekäme ich auf Antrag auch mein altes DL- Rufzeichen zurück, wenn es noch nicht neu vergeben ist. Hier in PY habe ich nie eine Prüfung gemacht. Aber Du hast schon recht: lediglich mit der PY- Lizenz sähe es in DL schlecht aus...

  • @Jens_Heinich
    @Jens_Heinich 8 месяцев назад +6

    Ab Minute 23:38 Ich habe den CB-Funk in den 90er Jahren auch sehr aktiv mit gestaltet. Wir hatten auch sehr viele Begegnungen und Austausch. Da gab es von der Bratwurst bis hin zum PL Stecker und mobile Antennen, alles was das Herz begehrte. Der Zusammenhalt war enorm. Wir hatten richtig viel Spaß und Freude. Wir haben alle gelötet, gebastelt und gemacht, was uns berührt hat. Die Stehwelle wurde optimiert und auch technisch erprobt ob das alles Sinn macht. Der Erfolg gab uns recht. In der CSSR, was heute Tschechien ist, konnte man auch mit 100Watt problemlos CB Funk ganz legal betreiben. Das solange bist der Staat sich der EU angegliedert hat und das Land Tschechien heißt.
    Im Amateurfunk sah das völlig anders aus! Die meisten, wie auch ich kamen vom Fach. Die „Alten Hasen“ kannten sich perfekt aus, wie man ein Transceiver baut und wie er zu funktionieren hat. Literatur gab es zu Haufe und waren sehr begehrt. Der Zusammenhalt war nicht vorhanden. Jedoch traf man sich und tauschte sich aus.
    Naja, die Gespräche auch Kurzwelle als auch im 80-m-Band waren mit wenigen Worten und den QSO Schlüssel sehr begrenzt. Sowohl im Ostteil als auch im Westteil Deutschland. Es gab keine Gemeinsamkeiten! Das war ja vor 1989 auch politisch von beiden Seiten gewollt. Wer Gespräche im 80-m-Band führt, ging in der DDR ins Gefängnis! West-Beziehungen waren nicht erwünscht und wurden strikt unterbunden.
    Das hatte natürlich auch in den 90er Jahren Auswirkungen auf dem Amateurfunk. Erst um die Jahrtausendwende und mit einer neuen Generation wurde das besser. Trotzdem ist auch hier der Amateurfunk eingeschlafen. Man bekommt das ja aktuell auf dem 80 Meterband mit, wo die Aktivitäten am höchsten sind. Das ist der Nordwesten. Da ist richtig viel los - und das seit Jahrzehnten. Ab und an auch der Südwesten mal vertreten. Der Osten eher kaum.
    Fazit: Der CB-Funk hat Menschen im Ostteil Deutschlands zusammen gebracht und auch die Infrastruktur ist dadurch wesentlich besser geworden. Letztendlich hat der Katastrophenschutz, der Abschleppdienst und der Notfalldienst als auch die Notfallversorgung (2 x Hochwasser) davon enorm profitiert.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Deine persönlichen Schilderungen aus den 90er Jahren sind zweifelsohne ganz interessant. Nur ist das halt schon fast 30 Jahre her. In der aktuellen Diskussion ist das leider genauso wenig ein Argument, wie meine tollen Erfahrungen mit dem CB-Funk in den 80ern. Vergleichen können wir nur, was heute Fakt ist.

    • @gotzziemer9806
      @gotzziemer9806 Месяц назад +1

      @@Funkwelle Ja, die Ausführungen von Jens Heinrich sprechen Bände wie unterschiedlich "Das Leben der Anderen" abgelaufen ist! Das wird mir hier erst wirklich klar! Es gab in den 90ern kaum Handys oder waren teuer, Smartfones gabs gar nicht, sogar Walkie Talkies waren verboten hüben wie drüben! Dazu wäre soviel zu sagen, dass es einfach den Rahmen sprengt! Ich wäre nicht überrascht, wenn sich viele die Mauer wieder zurückwünschen obwohl kaum jemand sie wirklich will! Es ist so verkorkst!

  • @noprochris7178
    @noprochris7178 8 месяцев назад +14

    Hallo Arthur, wie immer ein sehr guter Beitrag. Hochachtung vor der Arbeit, die du in deine Videos investierst. Jetzt habe ich mich doch entschieden, etwas zu kommentieren, da ich mit deinem Fazit, dass die Klasse N den Jedermannfunk "abledern" wird, nicht konform gehe. Du hast über den Wissenzuwachs gesprochen. Wer es auf sich nimmt, die Prüfung zur Klasse N zu bestehen, kann mit seinem gewonnen Wissen realistisch gesehen ein Funkgerät mit rund 6 Watt PEP betreiben, um die 10W EIRP nicht zu überschreiten. Damit kommen Handfunkgeräte infrage und ggf. Mobilfunkgeräte, die man mit der kleinsten Leistungseinstellung, meistens 5W, betreiben muss. Als jemand der in einerer Etagenwohnung im EG oder in unteren Geschossen wohnt und gerne eine Außenantenne auf dem Balkon betreiben möchte, stösst dann mit seinem Wissens- und Lizenzzuwachs an seine Grenzen. Denn eine X30 macht laut Hersteller zwischen 3-5,5dBi. Damit ist für die N-Lizenz der Betrieb einer Außenantenne ausgeschlossen. Du sagst, in DE gibt es eine "flächendeckende" Repeaterabdeckung. Ich stimme dir zu, wenn wir uns Ballungsräume, Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet HH, MUC, FFM usw., ansehen. Da bekommst du vielleicht auch aus der Wohnung heraus mit einem 5W Gerät mit Standardantenne ohne gain einen Repeater auf. Es wird aber außerhalb der Ballungsräume, Niederbayern, Schwarzwald, Pfalz, Teile Brandenburgs, Thüringen oder Sachsen sehr schwierig bis unmöglich. Auch der Mobilbetrieb mit einem Mobilfunkgerät, das auf die kleinste Sendeleistung gestellt werden muss, macht in ländlichen und auch in dicht bebauten Gebieten wenig Freude. Ich könnte noch einige Argumente bringen, warum ich glaube, dass die Klasse N eher ein Rohrkrepierer wird. Ich will es dabei belassen. Auch will ich nicht auf den Digitalbetrieb eingehen. Na klar kann man digital mit 20mW und einem Openspot weltweil Verbindungen machen. Da hast du auch kein Thema mit der Leistung. Aber ist das die Zielgruppe für die Klasse N? Oder soll der Analogbetrieb bewusst auf der Strecke bleiben? Fragen über Fragen.... Zum Schluss noch eine Bmerkung zum Satelitenbetrieb. Dafür benötigt man eine Richtantenne. Nehmen wir an, jemand würde es mit einer HB9CV versuchen. Die wird mit 4,1dBd, also 6,25dBi, angegeben oder einer SOTA-Antenne. Laut Wimo werden die auf UHF mit 7dBi angeben. Ich muss es nicht vorrechnen, um zum Ergebnis zu kommen, dass Satelitenbetrieb für die N-Klasse nicht infrage kommt. Ich komme für mich zu dem Fazit, dass die Klasse-N mit dem damit verbundenen Aufwand-/Nutzenverhältnis kompletter Unfug ist. Der Klasse-N Funkamateur wird eher darüber enttäuscht sein, welche Ergebnisse er im Betrieb mit seinen Privilegien erzielen kann. Es kann eine Motivation sein, aufzustocken oder vor lauter Frustration wieder aufzuhören oder Betrieb außerhalb der durch Lizenzklasse zugewisenen Privilegien zu machen, was ich nicht hoffen möchte und sicherlich niemanden unterstelle (-> nur meine Meinung). Wer es irgendwie hinkriegt und lizensierter Funkamateur werden möchte, sollte jetzt noch die Klasse E machen. 73, Chris

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +6

      Danke für deine Wortmeldung. Ich gehe mal auf ein paar Punkte ein:
      1. Leistung: Es geht mir hier nicht darum die Leistung allgemein zu beurteilen, sondern es geht um den Vergleich mit dem Jedermannfunk! Und da schneidet die Klasse N realistisch gesehen besser ab, denn beim CB-Funk ist sie auf Augenhöhe und bei 2m sowie 70cm ist sie wesentlich besser. Aber auch wenn wir mal ganz grundsätzlich schauen, so sind die 10W abgestrahlte Leistung nicht zu verachten. Ich funke auf der Kurzwelle mit 5W bis Japan und Südamerika. Und hier lokal erreiche ich mit dem Handfunkgerät Repeater im Umkreis von bis zu 50km.
      Falsch ist, dass eine Außenantenne nicht möglich wäre. Auf der Kurzwelle hat ein Dipol 2,15dBi Gewinn und man hat bei einem 10m RG58 Kabel 0,87dB Dämpfung. Effektiv hast du also einen Gewinn von 1,28dB, was einem Faktor von 1,34 entspricht. Somit kannst du also mit 7,5W ab Funkgerät senden. Eine Diamond X-30 hat auf 2m 3dBi Gewinn. Am 10m RG58 Kabel beträgt die Dämpfung hier schon 1,96dB. Unterm Strich erreichst du also einen Gewinn von 1,04, was einem Faktor von 1,27 entspricht. Somit kannst du auf 2m also sogar rund 8W einstellen. Und auch für 70cm sieht das gar nicht mal so schlecht aus. 5,5dBi Gewinn an der X-30 stehen 3,56dB Dämpfung am Kabel gegenüber, so dass wir real 1,94dB Gewinn erreichen. Der Faktor von 1,56 reduziert die Leistung am Funkgerät auf 6,5W. Und bei all diesen Berechnungen habe ich jetzt die Dämpfung durch die Stecker noch nicht mal eingerechnet.
      2. Repeaterabdeckung: Auch hier halte ich deine Aussagen für falsch. Wir sprechen hier nicht nur über Ballungsgebiete, sondern sehr wohl auch über die Versorgung im ländlichen Raum. Wie gut das funktioniert haben wir bei der Hochwasserkatastrophe gesehen, bei denen die Relais in der Eifel und Voreifel das Katastrophengebiet sehr gut versorgen konnten. Ich war während der Katastrophe tagelang vor Ort und konnte das selbst prüfen. Aber auch sonst kann man sehr leicht auf der Repeatermap sehen, dass wir eine glänzende Versorgung in Deutschland haben. repeatermap.de/ So sieht man dort zum Beispiel für den von dir genannten Schwarzwald eine ganze Reihe von Repeatern.
      3. Rohrkrepierer: Bitte beachte, dass es hier im Video nur darum geht die Möglichkeiten im Jedermannfunk mit den Möglichkeiten der Klasse N zu vergleichen. Es geht nicht darum die Nutzerzahlen der Klasse N zu prophezeien. Ganz grundsätzlich wird die Klasse N den Zugang zum Amateurfunk in Deutschland erleichtern und dies wird mit Sicherheit dazu führen, dass Leute diese Lizenzklasse nutzen werden. Es ist aber auch jedem klar, dass die Zeiten der Funktechnik als Hobby in Deutschland vorbei sind. Eine Einsteigerklasse, selbst wenn sie noch einfacher gewesen wäre und noch mehr gedurft hätte, bringt daher maximal ein Abflachen der Kurve nach unten, aber nie eine Trendwende. Das gelingt nur in Ländern, in denen die Funktechnik als Vorsorge für Notsituationen wahrgenommen wird.
      4. Hotspot: Die Möglichkeit besteht natürlich auch für die Klasse N. Ob man das nutzen möchte oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Und einen Zusammenhang zu analogen Betriebsarten kann ich hier nicht erkennen. Ich nutze auch ab und zu mal Digitalfunknetze UND funke jeden 1. und 2. Dienstag auf 2m in SSB.
      5. Satelliten: Auch diese Aussage ist so schlicht falsch. So etwa kann man sehr gut mit 5W an der Handfunke und einer Arrow II Satellitenbetrieb machen. Genau Daten zu der Arrow gibt es nicht, aber gehen wir mal von 6dBi aus, welche die kleine 3 Element Yagi für 2m bringt. 1dB kannst du wieder abziehen für Kabeldämpfung, Anschlussdämpfung und die Dämpfung des Duplexers. Das macht also 5dB Gewinn, sprich einen Faktor von 3,16. Unterm Strich musst du die Leistung am Handfunkgerät also von 5W auf 3W reduzieren. Das ist sicher nicht optimal, aber Kontakte sind so immer noch möglich.
      6. Enttäuschung: Ich teile deine Ansicht nicht, dass ein Klasse N Amateur enttäuscht sein wird. Allein was im Sonnenfleckenmaximum auf 10m für ihn möglich ist, übertrumpft alles, was man im CB-Funk machen kann, bei Weitem. Der wird in FT8 am laufenden Band weltweite Verbindungen machen. Und in SSB sind für ihn den ganzen Tag Europakontakte ganz locker möglich. Dazu wird er über die Digitalfunknetze jeden Tag Ragchew QSOs fahren können.
      Natürlich wird es für den Amateur im Sonnenfleckenminimum schwer, aber das ist ja vorher bekannt. Es ist eine Einsteigerklasse, mit der man einen Einblick in den Amateurfunk bekommen soll. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das langfristige Ziel soll es schließlich sein, dass sich der Klasse N Amateur weiterbildet und dann aufsteigt.

  • @dora3_peter889
    @dora3_peter889 8 месяцев назад +10

    Hallo Arthur, interessantes Video, mir sind hier und da aber ein paar kleine "Fehler" aufgefallen. Z.b.: im jedermann PMR (70cm) funk gibt es zwei unterschiedliche Arten, ein mal den analogen funk mit nur 8 Kanälen und dann eben den digitalisierten funk mit 16 Kanälen, wobei meines Wissens der einzigste Unterschied in der Bandbreite des Kanals und der Begrenzung der modulation liegen soll. Darüber hinaus gibt es viel mehr Menschen die den cb-funk gerne betreiben würden, es aber auf Grund der Verbote des jeweiligen Vermieters (Mietvertrag) nicht dürfen. Mit den Begrüßungen "es verschandelt das ansehn des Hauses / der Dächer, oder ihr macht Störungen im TV und Radio, oder wer kommt für einen eventuellen Schaden auf. Das sind alles Sachen mit denen wir kleinen cb-funker uns rumschlagen müssen! Und sind wir doch mal ehrlich, 65% die cb-funk betreiben wollen würden beziehen staatliche Leistungen und wohnen in Mietwohnungen, also wie sollen die da Kohle aufbringen für die Geräte, Antennen und Kabel?! Geschweige denn bei selbst großem Interesse an afu?!
    Darzu muss man auch überlegen "was möchte ich als Funker"?! Möchte ich alle 2-5 Minuten mein rufzeichen sagen müssen und für die Nutzung von Frequenzen bezahlen müssen? Oder will ich nur meinen Spaß, mir einen eigenen Namen ausdenken können, reden wie mir der Schnabel gewachsen ist und für nichts außer den Gerätschaften zahlen zu müssen?!
    In meinen Augen müssten wir uns "Funker" (egal ob cb oder afu) erstmal wieder dafür einsetzten das es für jeden wieder einfacher wird eine "antennen aufbau Genehmigung" zu bekommen! Ohne die, ist alles andere Bullshit über das wir reden!
    73 aus Leverkusen

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +7

      Danke für deine ausführliche Wortmeldung. Auf einige deiner Punkte gehe ich gerne ein:
      1. PMR Funk. Die unterschiedlichen Betriebsarten im Bereich PMR habe ich im Video bei 03:44 angesprochen. In beiden Fällen stehen 16 Kanäle zur Verfügung. 8 Kanäle gibt es bei PMR nicht.
      2. Wohnsituation: Ganz grundsätzlich betrifft die Problematik einer ungünstigen Wohnsituation nicht nur Funker im Bereich des Jedermannfunks, sondern natürlich auch Funker im Bereich des Amateurfunks. Falsch ist, dass der Vermieter den Funkbetrieb untersagen darf. Er darf lediglich das Anbringen von Antennen etwa auf dem Dach oder an der Hauswand untersagen. Betrieb ist dennoch möglich, etwa mit Loopantennen oder Vertikalstrahlern, die man etwas tarnt.
      Reine Spekulation ist deine Aussage, 65% aller CB-Funker würden staatliche Leistungen beziehen und würden in Mietwohnungen leben. Es gibt keinerlei belastbare Statistiken über den CB-Funk und somit sind auch dazu keine sicheren Aussagen möglich. Faktisch ist es so, dass Stand 2021 rund 50,5% der Deutschen zur Miete wohnen. Und hier gibt es nicht nur den "bösen Vermieter" sondern durchaus auch immer wieder positive Beispiele.
      3. Kosten: Die Kosten sind für Jedermannfunker und Funker der Klasse N absolut identisch. Beide brauchen ein 11m bzw. 10m Funkgerät, welches so zwischen 200 und 300 Euro kostet. Beide brauchen ein Antennenkabel, ein Netzteil und eine Antenne. Dazu vielleicht noch ein PMR Handfunkgerät für den Jedermannfunker und ein 2m/70cm FM Gerät für den Funker der Klasse N. In beiden Fällen gibt es Geräte für 40 bis 50 Euro.
      4. Rufzeichennennung: Deine Aussage dazu ist kompletter Unsinn. Rein rechtlich muss der Funkamateur sein Rufzeichen nur am Anfang und am Ende eines QSOs nennen, sowie alle 10 Minuten, wenn es länger als 10 Minuten dauern sollte. Die Nennung eines Calls gibt es aber auch im Jedermannfunk. Ich habe bisher zumindest kein QSO im CB-Funk gehört, bei dem sich nicht jeder zumindest mal mit "Station xyz Name abc" vorgestellt hat. Auch in Runden werden Stationen regelmäßig mit ihrem Call oder ihrem Namen drangenommen.
      5. Gebühren: Die Gebühren für den Funkamateur liegen bei rund 25 Euro pro Jahr. Hier muss jeder selber entscheiden, wie stark er diesen Punkt gewichtet.
      6. QSOs: Du scheinst eine sehr seltsame Vorstellung vom Amateurfunk zu haben, die scheinbar sehr stark von falschen Vorurteilen geprägt ist. Wie kommst du auf die irrige Annahme, man könne nur im CB-Funk "reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist"? Auch im Amateurfunk wird über Gott und die Welt geplaudert und es gibt kein Thema, was ausgelassen wird. Und natürlich kannst du dir auch im Amateurfunk einen tollen Namen für dich und deine Station ausdenken, solange du eben am Anfang und am Ende eines QSOs dein Rufzeichen nennst. Und daran hat man im übrigen ja auch selbst ein Interesse, denn über das Rufzeichen wird halt QSL gemacht.

    • @brunonewel8269
      @brunonewel8269 7 месяцев назад

      Nicht zu vergessen den dPMR-Funk (FDMA) mit 6,25 KHz Bandbreite und insgesamt 32 PMR-Kanälen !@@Funkwelle

    • @dora3_peter889
      @dora3_peter889 6 месяцев назад

      @@brunonewel8269 danke für den Hinweis, das hab ich nämlich auch noch vergessen zu erwähnen. Dir noch ein frohes neues.

  • @HN2030
    @HN2030 8 месяцев назад +4

    Das Video gibt einen recht guten Überblick der Unterschiede.
    Klar ist aber auch, dass eigentlich oben "Dauerwerbesendung" eingeblendet sein müsste, denn es geht hier ja ganz klar um Werbung für eine AFU Lizenz - nicht mehr und nicht weniger 😉
    Ich habe immer wieder den Eindruck, dass man z.B. im DARC ein Problem mit dem Nachwuchs hat. Es kommen vermutlich nicht genügend Mitglieder nach, oder zu wenige Prüflinge, kann das sein? Welchen Grund hat es ansonsten, eine neue (vereinfachte) Einsteigerklasse einzuführen?
    Ebenso habe ich das Gefühl, es geht darum CB Funker "abzuwerben" oder zu "bekehren", damit sie eine AFU Lizenz machen.
    CB Funker, oder allgemeiner gesagt, die "Jedermann Funker" sind nun mal die einzige Zielgruppe.
    Quasi niemand ohne Funkambitionen würde auf die Idee kommen mal eben eine AFU Lizenz zu erwerben... Also werden - mal wieder - Äpfel mit Birnen verglichen.
    Was hier leider übersehen, vergessen oder einfach nur weggelassen wurde ist, dass vermutlich der Großteil der "Jedermann Funker" andere Motivationen zur Nutzung als es die AFUs haben.
    - Kleine lokale Runden, in denen man sich austauscht
    - Bergfunken, um z.B. die Möglichkeiten/Reichweiten auszutesten
    - Fahren in einer Autokolonne
    - Orga/Security bei Veranstaltungen
    - ...
    Und es gäbe da noch so einige andere Bereiche aufzuzählen.
    Ich bin sicherlich kein Wissensverweigerer - im Gegenteil - aber für diese und viele andere Beispiele braucht man kein besonderes Wissen und schon gar keine AFU Lizenz.
    Daher hat aus meiner Sicht auch CB Funk, PMR und Freenet für Alle - und weiterhin ohne Lizenz - seine Berechtigung.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Bitte erlaube mir ein paar Anmerkungen:
      1. Dauerwerbesendung: Die Gesetzgebung ist in Deutschland aktuell sehr streng. Wenn man irgendwelche Einnahmen durch Videos etwa auf RUclips, Instagram oder TikTok generiert, muss man die Nutzer darauf hinweisen. Und da hier einerseits Werbung vor den Videos geschaltet ist und andererseits in der Beschreibung des Videos auf meinen Merchandise Shop hingewiesen wird, muss ich das in jedem Video einblenden, auch wenn ich unterm Strich nur ein paar Euro mit einem solchen Video verdiene.
      2. DARC: In diesem Video geht es nicht um den DARC als solches. Falsch ist, dass der DARC nicht genügend Mitglieder hätte. Im Gegenteil sind rund 50% aller deutschen Funkamateure Mitglied und das ist sehr viel! IARU Verbände in anderen Ländern vertreten meist deutlich weniger Funkamateure. Beim RSGB sind es nur 35%, in Spanien sind nur 24% der Funkamateure im URE, die ARRL in den USA vertritt nur 20% und in Japan sind nur 17% im JARL.
      Falsch ist auch, dass der DARC die Einsteigerklasse eingeführt hat. Dies hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gemacht. Gesetze und Verordnungen machen in Deutschland immer noch staatliche Behörden und nicht private Vereine. Eine Einsteigerklasse wurde lediglich angeregt seitens der Vereine des RTA, in dem auch der DARC Mitglied ist. Und der Runde Tisch Amateurfunk hat den Entwurf des Gesetzes auch kommentiert. Unterm Strich sind einige der Vorschläge durch das Ministerium angenommen worden, aber auch einige nicht. Auch ist eine Einsteigerklasse keine Erfindung des DARC. Wir hatten in Deutschland zwischen 1967 und 2005 auch drei Klassen im Amateurfunk.
      3. CB-Funker abwerben: Das ist eine wirklich seltsame Vorstellung, die du da hast. Das impliziert ja, dass man nach dem Erwerb der Amateurfunklizenz keinen CB-Funk mehr machen dürfte. Wer oder was hindert dich denn daran auch weiterhin CB-Funk zu betreiben? Wer Spaß am Fahrradfahren hat, der wird sein Rennrad oder Mountainbike ja auch nicht wegschmeißen, nur weil er den Führerschein gemacht hat.
      4. Zielgruppe: Kompletter Unsinn ist, dass der CB-Funker die einzige Zielgruppe für den Amateurfunk ist. Der Amateurfunk ist zum Beispiel sehr stark an Universitäten verwurzelt und es gibt dort viele Arbeitsgemeinschaften. Diese werden oft besucht von Studenten der Elektro- und Hochfrequenztechnik. Eine weitere Zielgruppe sind Maker. Auch hier gibt es eine lange Tradition etwa in Verbindung mit dem CCC (Chaoswelle). Dann gibt es die Gruppe der SWL. Hier gibt es die Kurzwellenhörer Prüfung zur Erlangung von DE-Rufzeichen sowie die QSL Vermittlung für SWL. Nicht selten wird der Nachwuchs aber auch aus dem Familienumfeld generiert, etwa weil Elternteile oder Großelternteile Funkamateur sind. Zu guter Letzt sind natürlich auch Jedermannfunker eine Zielgruppe, aber eben nur eine von vielen.
      5. Einsatzgebiete: Zunächst einmal vergleiche ich hier die grundsätzlichen Möglichkeiten der beiden Bereiche. Wie man das Hobby am Ende konkret ausgestaltet, ist natürlich eine individuelle Sache. So etwa gibt es natürlich im CB-Funk kleine, lokale Runden. Aber die gibt es auch im Amateurfunk. So etwa gibt es diverse OV-Frequenzen auf 10m, 2m und 70cm sowie die lokalen Relais, auf denen sich lokale Funker unterhalten. Und auch Bergfunk ist im Amateurfunk kein Fremdwort. Im Gegenteil gibt es hier sogar ausgeklügelte Programme an denen man teilnehmen kann, wie etwa SOTA oder GMA. Bei Veranstaltungen wie etwa der Ham Radio gibt es eine Frequenz zur Einweisung, auf der sich anreisende Autofahrer unterhalten und informieren können. Und natürlich kommt auf solchen Veranstaltungen der Amateurfunk auch zur Organisation zum Einsatz. Das sind alles keine Erfindungen des Jedermannfunks. Im Gegenteil wurde im Jedermannfunk vieles aus dem Amateurfunk übernommen.
      6. Berechtigung: Niemand hat behauptet, der Jedermannfunk hätte keine Berechtigung mehr. Es ist sehr seltsam, dass du in einer simplen Auflistung der Möglichkeiten der beiden Bereiche sowas herauszulesen scheinst. In diesem Video geht es nicht darum aufzuzeigen, dass der Jedermannfunk nichts kann. Es geht darum aufzuzeigen, dass mit der Klasse N eben deutlich mehr möglich ist. Es ist kein Plädoyer GEGEN den Jedermannfunk, sondern ein Plädoyer FÜR die Klasse N.

    • @HN2030
      @HN2030 8 месяцев назад +1

      @@FunkwelleDanke für die schnelle und ausführliche Antwort. Die Antworten zeigen mir allerdings, dass du meinen Kommentar anscheinend nicht verstanden hast. Das beginnt schon mit Punkt 1.
      Nun, was soll´s. Meine Absicht war nicht dich, deine Videos oder deine Ansicht negativ zu werten...
      Belassen wir es einfach dabei, denn - wie gesagt - deine Antworten zeigen, dass du ein komplett anderes Verständnis hast. Vielleicht habe ich es aber auch nicht so beschrieben, dass es einfach, verständlich und ohne Zweifel gegen dich gerichtet ist...
      Also, nichts für ungut, und vielleicht nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen 😉

  • @berndhe5798
    @berndhe5798 8 месяцев назад +4

    Gute Infos 👍
    Vielen Dank 😊

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Sehr gerne 👍

  • @gregortrarbach
    @gregortrarbach 4 месяца назад +1

    Hallo das ist ein klasse video ich freu mich auf die neue Lizenz!!
    Mal gespannt wann es los geht mit fragen und büchern .

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  4 месяца назад

      Die Fragen sind schon verfügbar, etwa auf der Seite der Bundesnetzagentur oder auf der neuen Lernplattform 50Ohm: ruclips.net/video/pVRiGFD1yc8/видео.html
      Auch der Ablauf der Prüfung steht schon weitestgehend fest: ruclips.net/video/S43cWGlTZDY/видео.html

  • @THExPsyGamerx
    @THExPsyGamerx 8 месяцев назад +6

    Ich bin selber noch kein Amateurfunker mache aber aktuell einen Kurs für die Klasse E dann noch mit dem alten Fragenkatalog.
    Ich glaub die meisten sind sich einig: Die Idee hinter der Klasse N ist super aber der Fragenkatalog wird wahrscheinlich trotzdemzu groß sein für eine "Einsteigerlizenz" weshalb einige da wieder von abspringen werden.
    Dennoch: Auf der Couch sitzen und rumnörgeln wird die Sache auch nicht besser machen. Deshalb finde ich ist es an der Zeit, dass wir Funkbegeisterten alle anfangen an einem Strang zu ziehen und das beste aus der neuen AFU zu machen.
    Und das fängt schon damit an dass man nicht nur die Relais am Leben halten muss sondern auch den Jedermannfunk. Nur so macht man den Amateurfunk interessant. Da würde auch eine super einfache N Prüfung nicht weiterhelfen wenn am Ende man niemanden zum sprechen hat.
    Und wenn der Jedermannfunk wieder belebter ist dann werden auch einige Blut lecken und eine AFU Lizenz machen wollen :)

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Was den konkreten Aufwand für die Klasse N angeht, so befürchte ich auch, dass der Unterschied zur jetzigen E Prüfung am Ende nicht wirklich signifikant sein wird. Aber hier muss man abwarten, bis denn endlich mal der Katalog veröffentlicht wird.
      Insgesamt denke ich nicht, dass man den Jedermannfunk wieder interessanter machen könnte. Es ist insgesamt schon schwierig überhaupt noch junge Menschen für die Funktechnik zu interessieren. Und im Jedermannfunk fehlen wie im Video angesprochen jegliche Strukturen wie Vereine, um hier Lobbyarbeit zu leisten. Für eine echte Trendwende ist es mittlerweile zu spät. Alles was wir machen, wird nur noch dazu dienen den Verfall zu verlangsamen, aber aufhalten lässt sich das nicht mehr. Dafür müsste Funk wieder von breiten Schichten wahrgenommen werden, etwa wie das in der Prepping Szene in den USA der Fall ist. Aber hierzulande wird das nicht kommen.

    • @THExPsyGamerx
      @THExPsyGamerx 8 месяцев назад +1

      @@Funkwelle Gebe dir recht ja. Aber man sollte die Flinte nicht all zu schnell ins Korn werfen.
      Da ich schaue nebenher noch polnische RUclips Kanäle und da hat man wiederrum das Gefühl das die Community Jünger wird und tatsächlich noch Nachwuchs am kommen ist.
      Da passiert auch viel mit Discord, Live streams etc
      Ich selber bin ja 26 und würde mich zu den jungen Funkbegeisterten zählen
      Ich habe noch Hoffnung das wir es bei uns schaffen könnten aus einem Abstieg ein Plateau zu machen :)

  • @ratioradioKI73
    @ratioradioKI73 8 месяцев назад +3

    Wer die N Lizenz macht. Kann weiter auch Jedermannfunk machen. Also kein Nachteil mit der N Lizenz!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke dir für diesen wichtigen Punkt.

  • @derdias_
    @derdias_ 8 месяцев назад +2

    Sehr gutes, übersichtliches und informatives Video..!! Eine Frage: Wie kommst du bei CB-Funk bei der Sendeleistung auf 10 Watt EIRP ? Sind das nicht 4 Watt ERP bei FM und AM, also ca. 6,6 Watt EIRP ?
    VG Matthias

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Es ist zwar richtig, dass in AM und FM nur 4W erlaubt sind, aber wir vergleichen ja hier die maximalen Sendeleistungen. Und maximal sind im CB-Funker 12W PEP in der Betriebsart SSB möglich. Diese 12W PEP sind aber nur möglich, wenn man eine Standortbescheinigung erstellt. Macht man dies nicht, so sind in SSB maximal 10W EIRP möglich. Und genau auf diese beiden Maximalwerte gehe ich hier ein.

  • @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM.
    @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM. 8 месяцев назад +1

    Hallo Arthur, toller Beitrag, sehr interessant 73! und ein schönes Wochenende.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Wünsche ich dir auch. Danke für deinen Kommentar.

  • @mick10xt
    @mick10xt 2 месяца назад +1

    So viel Mühe... Dankeschön... ❤😅😊🎉

  • @Goldhintern
    @Goldhintern 8 месяцев назад +2

    Sehr schön aufbereitet!

  • @DeckelwuppiDirk
    @DeckelwuppiDirk 8 месяцев назад +1

    Toller Beitrag - kleine Ergänzung im Jedermannfunk gibt es noch die LPD Frequenzen bei 433 MHz + x -- bei jedoch nur 10mW ERP glaube ich auch zu vernachlässigen :-) 73 Deckelwuppi , Dirk - DO3DH

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Danke für den Hinweis an dieser Stelle. Die LPD Frequenzen, die heute SRD genannt werden, habe ich hier absichtlich nicht integriert. Hier gibt es ja aktuell die Überlegungen seitens der BNetzA diese Funktechnik nicht mehr zu verlängern und sie 2030 auslaufen zu lassen. Dies wird sehr wahrscheinlich auch so kommen, denn die Industrie kann den Bereich besser gebrauchen und zahlt dafür. Aber selbst wenn das nicht passiert, so spielen die SRD faktisch keine Rolle. Die Geräte bieten nur 10mW ERP Sendeleistung und sind damit den PMR Geräten mit ihren 500mW massiv unterlegen. SRD Geräte kommen damit auf Reichweiten von wenigen hundert Metern, was nicht wirklich dafür genutzt werden kann Funkkontakte aufzubauen.

  • @ihc-helge7168
    @ihc-helge7168 8 месяцев назад +1

    Moin
    Ein sehr schöner Beitrag, DANKE dafür awdh 73

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Danke für das Lob!

  • @questor8398
    @questor8398 7 месяцев назад +8

    Wenn angeblich die Klasse E kaum schwerer ist als Klasse N, wozu dann der ganze Mumpitz. Dann ist das sinnlos und ist den (behördlichen) Aufwand nicht wert.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  7 месяцев назад +5

      Aktuell steht noch nicht genau fest, wie die Prüfung und der Lernaufwand für das dreistufige Lizenzsystem aussehen wird. Das bisherige, zweistufige System sieht so aus (T=Technik, V=Vorschriften, B=Betrieb):
      - Klasse E (Te, V, B): 863 Fragen
      - Klasse A (Te, V, B): 1547 Fragen
      - E nach A (Ta): 1061 Fragen, davon ca. 215 bereits aus Te bekannt
      Zukünftig wird das dreistufige Lizenzsystem vermutlich so aussehen:
      - Klasse N (Tn, V, B): 570 Fragen
      - Klasse E (Tn, Te, V, B): 1030 Fragen
      - N nach E (Te): 460 Fragen
      - Klasse A ((Tn, Te, Ta, V, B): 1760 Fragen
      - N nach A (Te, Ta) 1190 Fragen
      - E nach A (Ta): 730 Fragen
      Der Einstieg in den Amateurfunk wird damit um rund 34% erleichtert, sprich um rund ein Drittel. Zweifelsohne wird einem auch zukünftig die Lizenz nicht geschenkt, aber ich denke schon, dass es spürbar einfacher werden wird einzusteigen.

    • @evischlee5578
      @evischlee5578 29 дней назад

      Richtig 👍👍👍

    • @evischlee5578
      @evischlee5578 29 дней назад +2

      Bis jetzt musst Du nach wie vor ,alle Fragen zu Betriebstechnik und Vorschriften Lernen für die Klasse N, obwohl ich nur 2m und 70cm nutzen darf,erst jetzt wurde noch 10 m dazu genommen.
      Warum machen sie nicht einfach eine 2m 70cm Lizenz, ähnlich wie die Uralte C Lizenz

    • @Dave-Caramel
      @Dave-Caramel 21 день назад +1

      Verstehe ich das richtig, dass man für die neue "N Klasse" einiges lernen muss für die Prüfung, was man dann in der Praxis gar nicht anwenden darf?

    • @evischlee5578
      @evischlee5578 21 день назад +1

      @@Dave-Caramel Richtig !
      Denn Du musst die Komplette Betriebstechnik auch wissen,wie zum Beispiel Wellen Ausbreitung bei Nacht,auf dem 160m Band.
      Was Interessiert mich das ?
      Wenn ich eh nur Betrieb auf dem 2m und 70cm Band machen darf, und das nur mit 10 Watt.
      Also die N Lizenz ist devenetiv keine Einsteiger Lizenz.
      Deutschland sollte sich ein Beispiel an Belgien, oder Niederlande oder Dänemark nehmen.

  • @tomnorthman1568
    @tomnorthman1568 4 месяца назад +1

    Auf alle Fälle eine gute Übersicht zu diesem Thema! Danke 73 Peace

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  4 месяца назад

      Danke dir für das Lob.

  • @martinkliebenschedel5161
    @martinkliebenschedel5161 8 месяцев назад

    Toller Beitrag!
    Wenn ich auch ein CBl Funker aus Überzeugung bin!
    Was ich allerdings spannend finde ist das Funken über Satellit im 2m und 70 cm Bereich! Außerdem wurde endlich mal mit allgemeinen Verstänlchen Worten und ohne Fach Chinesisch erklärt was in der Lizenz Klasse N tatsächlich möglich ist ! Also die Lizenz Klasse N ist umfangreicher in den Möglichkeiten als von mir zunächst angenommen! Nä ja mal abwarten wie herausfordernd und Umfangreich der Fragen Katalog der Lizenz Klasse N tatsächlich ist ?
    In diesem Sinne wünsche dir die 73 und 55 bis auf ein anderes Mal!
    Mfg Martin aus Friedrichshafen am Bodensee!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke dir für dein Feedback zu meinem Video. Ich werde auf jeden Fall am Ball bleiben und auch über den Fragenkatalog berichten, wenn er denn endlich mal veröffentlicht wird.

  • @newYorkStories
    @newYorkStories 6 месяцев назад

    Super Präsentation! Ich habe ja in den 80ern mit CB Funk angefangen, nachdem mir mein Physiklehrer das Thema schmackhaft gemacht hat. Inzwischen bin ich "General" Funkamateur in den USA, und die kleinste Klasse "Technician" kommt der deutschen N-Klasse sehr nahe. Was mich allerdings wundert, ist dass inzwischen auf CB viel mehr erlaubt ist in Deutschland. Davon konnten wir Teenager damals nur träumen.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Naja, also eigentlich gab es auch schon in den 80ern einige Verbesserungen im CB-Funk. 1975 starte der CB-Funk in Deutschland ja mit 12 Kanälen und nur AM Betrieb. 1977 kam dann FM betrieb hinzu. 1981 wurden dann 22 Kanäle freigegeben und 1983 sogar alle 40 CEPT Kanäle. Außerdem kam 1983 auch die Erhöhung der Sendeleistung von zuvor 0,5W auf 4W.
      Danach gab es eigentlich nur noch zwei Änderungen. 1996 kamen die Kanäle 41 bis 80 und der SSB Betrieb. Das wurde aber auch schon in den späten 80ern angeregt und als es dann Mitte der 90er kam, war es eigentlich schon wieder unnötig, denn da begann der Niedergang des CB-Funks.
      Und dann hat man 2011 nochmal mehr Sendeleistung erlaubt im CB-Funk, aber da war der CB-Funk in Deutschland weitestgehend tot. Daher war das der Behörde auch egal.
      Danke auf jeden Fall für dein Feedback zum Video.

    • @newYorkStories
      @newYorkStories 6 месяцев назад

      @@Funkwelle Ich fing 1980 mit CB Funk an. Da gab es 12 Kanäle AM/FM mit 0,5W, dann wie gesagt 22 Kanäle auf FM (man wollte damals AM für CB ganz abschaffen). Ich habe dann als Teenie noch weitergemacht bis zu den 40 Kanälen FM bei 4W, aber die Erweiterung auf 80 Kanäle und SSB bekam ich nicht mehr aktiv mit. Das ganze Freenet und PMR Zeug dann auch nicht mehr, da lebte ich schon in Amerika. Waren jedenfalls tolle Pionierzeiten, so ohne Internet und Computer.

  • @robinhood20233
    @robinhood20233 Месяц назад

    Ja die 80er Jahre mit CB-Funk habe ich auch mitgemacht, war eine tolle Zeit. Ich hab dann sogar Anfang der 90er Jahre die C-Lizenz gemacht, war aber dann nicht mehr viel aktiv und weiß davon eigentlich nichts mehr. Ich hab da seit ca. 30 Jahren nichts mehr gemacht. Letztens war ich mal auf einem Funkertreffen mit alten CB Funkfreunden und deshalb bin ich jetzt wieder auf das Thema gekommen.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад

      Dann herzlichen Glückwunsch. Die alte Klasse C wurde erst auf die mittlere Klasse 2 und vor 20 Jahren sogar auf die höchste Klasse A geupdated. Da hast du also jetzt die höchste Lizenz und kannst mit 750W legal auf allen Amateurfunkbändern senden! Du wirst vermutlich nur ein neues Rufzeichen beantragen müssen oder hast du das alte die letzten 30 Jahre bezahlt, ohne was zu machen?

    • @robinhood20233
      @robinhood20233 Месяц назад

      @@Funkwelle Ich habs die ganze Zeit bezahlt, aber eben nie was gemacht, bin auch vor mehr als 20 Jahren schon aus dem DARC ausgetreten.
      Muss ich da was umschreiben lassen oder kann ich da einfach funken?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад +1

      Wenn du noch deine Zulassung und das darin zugeteilte Rufzeichen hast, dann kannst du jederzeit auf die Bänder. Die Zulassung ist ja sowieso ein Leben lang gültig (wenn man nicht gegen Gesetz verstößt und diese entzogen wird). Nur beim Rufzeichen muss man halt schauen, denn viele geben das bei längerer Pause ab. Dann müsste man erst wieder ein personengebundenes Rufzeichen beantragen. Wie dein Stand ist, kannst du aber leicht online prüfen. Einfach auf der folgenden Seite dein Rufzeichen eingeben. Taucht das dort auf und steht da dein Name, dann kann es direkt losgehen:
      ans.bundesnetzagentur.de/Amateurfunk/Rufzeichen.aspx

    • @robinhood20233
      @robinhood20233 Месяц назад

      @@Funkwelle 👍 Ist noch da, hätte mich aber auch gewundert, die Bundesnetzagentur schickt ja alle paar Jahre mal ne Rechnung.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад +1

      Dann viel Spaß beim Wiedereinstieg. 😀

  • @joergklamke
    @joergklamke 8 месяцев назад

    Hallo Arthur, danke für deine Recherchen und das tolle Video. Fehlt nicht noch bei dem Jedermannfunk die LPD aus dem 70CM Band ? Dein Video war auf jeden Fall sehr interessant und nun weis man einiges mehr darüber. 73 Jörg

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Ja, grundsätzlich gibt es im Jedermannfunk auch noch die Gruppe der SRD Geräte, ehemals LPD genannt. Diese wurden aber vollständig von PMR verdrängt und sie spielen in der Praxis keine Rolle mehr. Zum Vergleich:
      - PMR bietet 500mW, SRD aber nur 10mW.
      - In PMR ist FM und DMR möglich, bei SRD nur FM
      - PMR hat einen eigenen Frequenzbereich bei 446MHz, SRD muss sich den sekundär mit dem Amateurfunk bei 433MHz teilen
      - Im Markt gibt es dutzende PMR Gerät ab 30 Euro aufwärts, reine SRD Geräte gibt es gar nicht mehr, so dass nur Kombigeräte ab 100 Euro aufwärts gekauft werden können und auch hier gibt es nur wenige.
      Daher macht es keinen Sinn hier SRD Geräte noch zu erwähnen. LPD/SRD Geräte auf 433MHz sind faktisch tot und PMR bietet auf 70cm deutlich mehr.

    • @joergklamke
      @joergklamke 8 месяцев назад

      @@Funkwelle OK danke für die Info Arthur

  • @TheKurzer1212
    @TheKurzer1212 8 месяцев назад

    Hallo Arthur wie immer ein sehr interessantes Video. Ich habe gehört, das es wohl mit der Einführung der Klasse "N" Erweiterungen für die jetzige "E" geben soll. So wie es früher war wo die "E" eingeführt wurde durfte ja auf einmal die heutige "A" auch mehr. Das war glaube die damalige "C" . Aber danke noch mal für das Video.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      So ist es. Die Klasse E bekommt alle UHF und SHF Bänder mit der neuen AFuV, so dass sie dann auch Dinge wie das Hamnet, AREDN oder QO-100 nutzen kann. Alle Infos zu den Änderungen findest du hier: ruclips.net/video/s-9DEsApuZA/видео.html

    • @brunonewel8269
      @brunonewel8269 7 месяцев назад

      5 Watt im 1,3 MHz und höher .... :-( Mein Kenwood leistet dort schon mehr.
      Ich erinnere, dass die (Einsteiger) Klasse C bis zur Novellierung nur UKW (75 Watt) durfte. Und ab 2006 wurden alle Cler plötzlich über Nacht zur A-Klassen, wobei zahlreiche DC, DG, etc. sich das DL-Call geholt haben..
      Vergleicht man das dreistufen Modell wie die damalige B-Klasse mit der E-Klasse, durften die B schon 40 und 20m mit 150 Watt.
      Anstatt irgendwo auf 5 GHz und höher mit 5 Watt herumzueiern, hätte man der E-Klasse zumindest den Zugang auf 40 und 20m erlauben sollen. @@Funkwelle

  • @mrlowbudget6979
    @mrlowbudget6979 8 месяцев назад +2

    Sehr schöner Beitrag mit viel Mühe zusammengestellt ! Ich selbst habe "noch schnell" meine E Lizenz im Nov 22 absolviert und bin froh es gemacht zu haben ! Kann ich nur JEDEM empfehlen das jetzt noch schnell zu machen . (Z.B. mit dem Ham Radio Trainer) Kostenlose Software! ( Ich war nach 4-6 Wochen Fit für die Prüfung)

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Danke für das Lob! In der Tat kann es sich jetzt noch lohnen Klasse E zu machen. Aktuell muss man etwa 850 Fragen lernen, später für Klasse N werden es etwa 580 sein. Und für einen Aufstieg von N nach E werden es weitere 450 Fragen sein.

  • @zeitgeist1981
    @zeitgeist1981 7 месяцев назад

    Super Video! 🙂 Nun warte ich auf den Fragenkatalog der BNA zur Klasse N, weil ich eben diese Klasse N "erwerben" möchte. Hoffentlich erscheint der bald...

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  7 месяцев назад +1

      Danke für das Lob! Im Moment warten wir alle auf den neuen Fragenkatalog. Ich denke aber nicht, dass das dieses Jahr noch etwas geben wird. Insgesamt ist das sehr unbefriedigend, denn in knapp 6 Monaten soll es schon die ersten Prüfungen geben, aber es gibt immer noch rein gar kein Lernmaterial. Und selbst wenn der Fragenkatalog heute veröffentlicht werden würde, so dauert es ja dann nochmal ein paar Monate, bis man diesen in Lernprogramme eingepflegt oder Bücher umgeändert hat. Das Kind fällt gerade mal wieder in den Brunnen...

    • @zeitgeist1981
      @zeitgeist1981 7 месяцев назад

      @@Funkwelle die übliche Bürokratie in diesem Land. Alles dauert ewig oder kommt zu spät. Hoffen wir das Beste! Mach Du weiter so bitte! :-)

  • @CHRISTIAN-pc2zl
    @CHRISTIAN-pc2zl 8 месяцев назад

    Das hört sich gut an , ich habe früger auch CB Funk gehabt. Das Problem geut zu Tage wenn mann zur Miete wohnt sind wohl die Antennenanbaumaßnahmen. Gibt es für Klasse N eine gute Balkonanrenne? Grüße aus sem hohen Norden von Christian

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Gerade für den Betrieb auf 2m und 70cm ist das überhaupt kein Problem. Antennen wie etwa die Diamond X-30 mit einer Länge von 1,30m lassen sich sehr gut auf dem Balkon tarnen. Für das 10m Band kann man zum Beispiel auf einfache Magnetic Loop Antennen zurückgreifen. Oder man spannt einen Dipol. Dieser ist ja nur 5m lang mit zwei Schenkeln a 2,50m. Legt man diese in W-Form, dann passt das meist auch auf einen Balkon. Oder man nimmt eine Langdraht Antenne mit einem 1:49 Balun. Dann braucht man für das 10m Band nur 4m Draht, den man oben befestigen und einfach am Balkon runterhängen lassen kann.

  • @bahni1124
    @bahni1124 8 месяцев назад +6

    Also wer interesse hat sollte auf jeden Fall eine Lizenz machen, das könnt ihr wunderbar dem Video entnehmen es lohnt sich , 73 Allen

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Das denke ich auch. Grundsätzlich bietet einem die Klasse N mehr Möglichkeiten als der Jedermannfunk. Wer also mehr funken möchte, der kann dies mit der Klasse N sicherlich machen, während der Zugang gleichzeitig nochmal ein klein wenig einfacher wird als es jetzt mit der Klasse E der Fall ist.

    • @Jens_Heinich
      @Jens_Heinich 8 месяцев назад +1

      Ja, das ist richtig. Aber wenn schon - dann gleich die große Lizenz. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld. SSB auf Kurzwelle hat sich seit über 100 Jahren weltweit durchgesetzt. Alles andere werdet den Amateurfunk auf und macht ihn interessant er für Freaks.

  • @ANIGAVmaddin
    @ANIGAVmaddin 8 месяцев назад

    guten morgen,.. meines wissens nach gibt es CB, freenet, PMR und LPD freifunk frequenzen... wurde LPD vergessen im video zu erwähnen oder gab es änderungen das LPD nun nicht mehr vom freifunk genutzt werden darf ?.. grüße,.. 73..

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Du wirfst hier zwei Begriffe durcheinander. Ich spreche hier vom "Jedermannfunk", sprich einem ohne Lizenz nutzbaren Sprechfunk. Ich spreche hier nicht von "Freifunk", denn dabei geht es um frei zugänglichen Datenfunk, ähnlich WLAN.
      Grundsätzlich gibt es im Jedermannfunk auch noch die Gruppe der SRD Geräte, ehemals LPD genannt. Diese wurden aber vollständig von PMR verdrängt und sie spielen in der Praxis keine Rolle mehr. Zum Vergleich:
      - PMR bietet 500mW, SRD aber nur 10mW.
      - In PMR ist FM und DMR möglich, bei SRD nur Fm
      - PMR hat einen eigenen Frequenzbereich bei 446MHz, SRD muss sich den sekundär mit dem Amateurfunk bei 433MHz teilen
      - Im Markt gibt es dutzende PMR Gerät ab 30 Euro aufwärts, reine SRD Geräte gibt es gar nicht mehr, so dass nur Kombigeräte ab 100 Euro aufwärts gekauft werden können und auch hier gibt es nur wenige.
      Daher macht es keinen Sinn hier SRD Geräte noch zu erwähnen. LPD/SRD Geräte auf 433MHz sind faktisch tot.

  • @myzinsky
    @myzinsky 8 месяцев назад +7

    Bei @4:45 müsste es nicht Selbsterklärung bei CB heißen sondern Standortbescheinigung (§ 4 BEMFV) . Nur Funkamateure sind nach BEMFV § 9 befähigt eine Selbsterklärung zu machen. Ansonsten zeigt das Video schön, dass die Klasse N schon viel zu bieten hat. Gerade bei den Digimodes gibt es viel mehr zu tun heutzutage als bei der Klasse 3 von 1999.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke für die Ergänzung. Offiziell heißt es in der Tat "Standortbescheinigung nach BEMFV", aber ich denke jeder versteht, was ich an der Stelle gemeint habe.

    • @myzinsky
      @myzinsky 8 месяцев назад +1

      @@Funkwelle Das ist schon ein Unterschied: Eine Standortbescheinigung kann, je nach Standort sehr teuer werden, denn die BNetzA kommt vorbei, schaut sich alles an und rechnet das alles aus oder misst sogar. Der Funkamateur der Klasse E oder der Klasse A darf das halt selbst machen, weil er durch die Prüfung nachgewiesen hat, dass er die Kompetenz dafür hat. Das kostet nichts. Klasse N hat in der Technik die Kompetenzen nicht das zu machen, da hier z.B. nur einfache Stromkreise vermittelt werden und keine Strahlungsleistungsberechnungen vorkommen. Deshalb gilt hier auch die 10W EIRP Grenze.

  • @ograilways3814
    @ograilways3814 8 месяцев назад +2

    Auch ich möchte gerne meinen Senf dazu geben:
    Vorweg, ich bin nicht lizensiert, aber auch nicht im Jedermannfunk aktiv. Aktuell bin ich nur SWL.
    Zu 1: Ja beim Afu ist mehr Platz und mann kan sich die Frequenz aussuchen, aber wird das wirklich alles genutzt? Aktuell scheint auch im jedermmanfunk noch mehr als genug Platz zu sein.
    Zu 2: Ich glaube, dass die Digimodes im Afu verbreiteter sind, insofern ist das ein wichtiger Punkt. Aber auch bei CB sind Digimodes im Kommen. JS8 ist auf 11 Meter doch schon recht verbreitet. Trotzdem. Kein SSB und Digimodes bei Freenet und PMR. Hier also je nanch Anwendungsfall ein Gewinn durch die Klasse N.
    Zu 3: Auch hier gewinnt die Klasse N, wie gezeigt bei 2 Meter/70cm. Dafür ist der CB Funk im SSB Bereich sehr stark. Ich würde hier keine der Seiten Pauschal zu einem Gewinner machen. Und was leider auch so ist: Wer mehr Leistung will macht mehr Leistung. Die Gefahr erwischt zu werden ist klein. Viele Leute machen auf Freenet und PMR Betreib mit Afu Geräten. ich finde es nicht gut, dass hier gegen Regeln verstoßen wird, aber solange niemand gestört wird, wird eben auch keiner erwischt.
    Zu 4: Wenn Aktivität auf den Repeatern ist sind sie ein Vorteil, sonst eben nicht. Aktuell ist ja laut vielen dort wenig los.
    Zu 5: Der Afu hat gewonnen. Aber auch im Jedermannfunk gibt es, wie gesagt wurde Projekte.
    Zu 6: Kein Kommentar. Sattelietenfunk im Jedermannbereich ist nicht. Wäre für mich schon fast einer der wichtigsten Punkte.
    Zu 7: Siehe 5
    Zu 8: Zahlen sind geduldig. Hier wäre dneke ich eher relevant, wie es in der Praxis aussieht. Wenn jemand Sapß hat sich mit Truckern zu unterhalten findet er auf einer Autobahnbrücke sicher mehr Gesprächspartner als auf einem Relais ausserhalb der Stoßzeiten. Aber klar. Grundsätzlich gibt es mehr potentielle Afu-Kontakte.
    Zu 9: Ich persönlich halte Vereine für nicht so wichtig. Aber das kann jeder anders sehen. ich würde das jedenfalls nicht zu stark gewichten.
    Zu 10: Wer etwas lernen will kann lernen. Aber diese Leute machen dann potenziell glaube ich eher ene höhere Lizenz.
    Weiteres: Jedermannfunk ist Kostenlos und mit wenig Aufwand verbunden. Man kauft sich die Geräte und kann loslegen. Der Amateurfunker bezahlt meines Wissens Nach Frequenznutzungsgebühren, und muss eben erst die Lizenz machen. Desweiteren gibt es zwar günstige Einsteigergeräte, aber ein Amateurfunkgerät mit Wasserfall etc, wie man es im Amateurfunk, weil es eben keine Kanäle gibt, schon eher haben möchte kann sehr schnell sehr teuer sein.
    Eine Verständnisfrage habe ich noch. Welchen Vorteil haben beim Afu 2m und 70cm zu 10 Metr ausser der Relais? Nach meinem eingeschränkten Wissen könnte man alles ausser Satteliet und Relais auch auf 10 Meter machen. Wenn man diese Annahme machen würde wären die Nachteile von PMR und Freenet in deer Gesamtbetrachtung nicht mehr so stark, denn nur das 10 Meter Band mit der Klasse N und CB Funk sind für mich dann mit verschiedenen Vorteilen letzlich gleich auf.
    Ich denke letzlich sollte jeder das tun was ihm Freude macht. Für einen passt der Jedermannfunk andere machen lieber die Klasse N und das ist ok. Biede Seiten haben wichtige Vorteile. Ich denke das Video hat die Zahlen und Fakten schon ziemlich gut dargelegt, sodass sich jeder überlegen kann was er will. (wobei ich schon teils das gefühl ahtte, dass für den Afu plediert wurde, und etwas gegen den Jedermannfunk. Aber das ist ok. Ist nicht böse gemeint) Außerdem läuft die Klasse N einem ja nicht weg. Wenn man feststellt, dass man sie braucht macht man sie, und sonst eben nicht. Glaubenskreige etc. bringen hier keinen weiter. Wir werden sehen was die Klasse N bringt. Das wird auch vom Fragenkatalog abhängen. Ein Fazit zur Klasse N sollten wir uns noch nicht erlauben.
    Zudem wollte ich noch sagen, dass auch die Tätigkeit als SWL sehr spannend und vielseitig ist. Auch hier können Zahlreiche Experimente gemacht werden Die Kombination aus Jedermannfunk und SWL ist einigen vielleicht auch schon genug. Mann muss keine Lizenz ahben um im Hobby Funk spaß haben zu köennen, aber je mehr man machen möchte, was über das sich Unterhalten hinaus geht, umso mehr ergibt eine Lizenz vielleicht doch Sinn.
    Vielen Dank für den Film, ist in jedem Fall sehr spannend!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Danke für deine ausführliche Meinung. Ein paar Anmerkungen zu deinen Punkten:
      1) Dass der Platz im Jedermannfunk mehr als ausreicht, liegt daran, dass es heute viele Kanäle und wenig Nutzer gibt. Im Amateurfunk ist das aber nicht zwingend so. Hier ist vor allem das 10m Band im Sonnenfleckenmaximum durchaus gut belegt und wenn dann wie heute noch Contest ist, dann ist es sogar richtig voll. Auch darf man nicht vergessen, dass ein großer Frequenzbereich noch zwei weitere Vorteile bringt: Erstens kann man Repeater gut voneinander trennen und zweitens kann man breitbandige Betriebsarten nutzen.
      3) Diskussionen über illegale Sendeleistungen halte ich für müßig und sinnlos. Man kann Dinge nur im jeweiligen rechtlichen Rahmen vergleichen. Alles andere ist reine Spekulation. Niemand weiß welcher Anteil an Nutzer tatsächlich gegen Gesetze verstößt. Es wird aber vermutlich so sein wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch: Die Masse der Menschen hält sich an die Gesetze und nur ein sehr kleiner Teil verstößt dagegen.
      Hinzu kommt, dass gerade bei den Sendeleistungen physikalisch gar nicht so viel drin ist. Zwischen den 12W PEP des CB-Funks und den 750W PEP der Klasse A im Amateurfunk liegen gerade mal 18dB. Das sind nur 3 S-Stufen. Wer den Klasse A Amateur mit S9+10db hört mit seinen 750W, der hört den CB-Funker mit S7 bis S8.
      4) Das ist leider falsch. Im Gegenteil ist in den Digitalfunknetzen eigentlich sehr viel los und es gibt Aussendungen im Sekundentakt, wie man leicht etwa bei Brandmeister nachverfolgen kann (brandmeister.network/?page=lh ). Man muss halt nur den lokalen Repeater auf die entsprechenden Talkgroups schalten. Standardmäßig sind lokale Repeater nicht auf sehr aktive Talkgroups geschaltet, damit sie eben nicht ständig aussenden (Strom kostet halt Geld). Hier muss dann den Nutzer aktiv werden und das Relais schalten.
      Und was FM Repeater angeht, so muss man auch mal CQ rufen. Die meisten drehen nur auf Frequenzen, hören ob sich was tut und heulen sich dann im Internet darüber aus, dass die Bänder tot sind. Ich habe noch nie Probleme gehabt einen QSO Partner zu finden. Man muss halt nur rufen.
      9) Ich denke, das viele diesen Punkt falsch verstanden haben. Es geht hier nicht darum, dass man selbst in einen Verein eintritt und am Vereinsleben teilnimmt. Es geht darum, dass Vereine vorhanden sind und aktiv die Interessen vertreten. So etwa haben der DARC und andere europäische Verbände interveniert, als die Franzosen den Funkamateure das 2m Band entziehen wollten, um es an die Industrie zu verkaufen. Oder nimm die Klasse N, die in den letzten Jahren durch den DARC vorbereitet und mit den Behörden abgesprochen wurde. Oder nimm die aktuelle deutsche DXpedition nach Tuvalu, die unter anderem von der German DX Foundation mitfinanziert wurde. Dass ich dieses Land jetzt zweimal erreichen konnte, verdanke ich auch der Arbeit solcher Vereine, auch wenn ich nicht Mitglied bin. Welcher Verein sammelt Geld um dann CB-Funker in ferne Länder zu schicken?
      Kosten: Die laufenden Kosten im Amateurfunk liegen bei etwa 25 Euro pro Jahr. Falsch ist, dass die Geräte teurer sind. Im Gegenteil kostet etwa ein neues Radioddity QT60 für das 10m Band gerade mal 250 Euro, wohingegen ein neues President George 2 für den CB-Funk 350 Euro kostet. Und der Vergleich mit Geräten wie dem Icom 7300 hinkt natürlich sehr, denn dieses Gerät bietet 10 Bänder, 100W Sendeleistung, einen Antennentuner, einen Touchscreen mit Wasserfall und vor allem neuste SDR Technik. Ein solches Gerät mit einem CB-Funkgerät zu vergleichen, ist wie der Vergleich zwischen einem Fahrrad und einem Sportwagen.
      2m/70cm: Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Willst du wissen, was dort passiert? Im Grunde genommen passiert dort alles, was ich im Video angesprochen habe. Ich mache dort zum Beispiel jeden ersten und zweiten Dienstag in Aktivitäten rund 100 QSOs in SSB. Dazu gibt es regelmäßig große Conteste wie etwa den IARU 2m Contest mit 200.000 QSOs in 24 Stunden oder die drei Subregionals mit je über 2.000 Teilnehmern und rund 100.000 QSOs auf 2m, 70cm, 23cm und höheren Bändern. Dann wird dort täglich FT8 gemacht und das eigentlich von morgens bis abends. Einen kleinen Einblick verschafft einem hier der Cluster (www.dxsummit.fi/#/?include=VHF,UHF ) oder auch PSK Reporter (bit.ly/psk-2m-24h ).
      Dann gibt es die Relais inkl. der Digitalfunknetze. Was dort etwa auf Brandmeister los ist, habe ich oben bereits verlinkt. Ähnlich sieht es in den anderen beiden Netzen aus. Einen Überblick über die Aussendungen im System Fusion bekommst du zum Beispiel hier: fcs262.xreflector.net/# Im D-Star Netz kann man das aufgrund der etwas anderen Struktur leider nicht so gut online nachverfolgen.
      Dazu gibt es eine große Community an Leuten, die Satellitenfunk betreiben. Auch hier gibt es eigentlich täglich die Möglichkeit Kontakte über Satellit zu machen, aber es kommt natürlich darauf an, welche Ausrüstung man nutzt und wie die Bahnen gerade verlaufen. Ein Funkfreund von mir macht regelmäßig während ich in den 2m Aktivitäten bin Satelliten und hat dann in den zwei Stunden meist so 10-20 Kontakte über 2 oder 3 Satelliten.

    • @ograilways3814
      @ograilways3814 8 месяцев назад

      @@Funkwelle Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort mit Anmerkungen und Klarstellungen. Danke!
      Was 10 Meter angeht: ich habe mich gefragt welche Vorteile 2m/70cm zu 10 Meter haben, denn im Jedermannfunk sehe ich ausser der Antennengröße keine.
      Meine Falschaussagen/Einschätzungen bitte ich zu entschuldigen. Am wichtigsten ist mir ohnehin der letzte Teil meines Kommentars. Jeder so, wie er meint. Das Video ist eine gute Hilfe dafür. Danke!

  • @23poiuz
    @23poiuz 8 месяцев назад

    Sehr guter Beitrag und Übersicht, danke! Vielleicht hast Du Wissen/Meinung zu diesen Fragen die sich mir aufdrängen .. insb. was die nutzbare/zugewiesene Bandbreite angeht (was mich besonders interessiert):
    1) Ok, Klasse N hat mit 10MHz im 70cm Band einen deutlichen Vorteil ggü dem was als Jedermannfunk läuft. Aber, im 33cm Band ist für ISM Nutzung 7MHz nutzbar/zugewiesen! 868-870MHz für SRD (Daten und "Tonsignale" .. höhö .. steht wirklich so im FreqPlan). Mit 64QAM kann man da einiges rausholen (>5mbps). WiFi HaLow (IEEE 802.11ah) kann das nutzen. In der EU sind 1 od. 2 MHz Kanäle möglich. Damit kann ich Skype, Signal, whatever betreiben. Warum sollte ich die N Lizenz machen?
    2) Warum sind moderne Modulationsverfahren nicht weiter verbreitet in HAM .. insb. auf 2m/70cm? HaLow macht bis 256QAM. Die Technik ist ausgereift und funktioniert. Bei 4:22 merkst Du an dass "Digimodes" auf 2m/70cm bis 2MHz Bandbreite erlauben. Die "3kHz" auf allen anderen Bändern ist entäuschend. Die 1.7MHz auf 10m soll man dann in 3kHz Fitzeln nutzen? Was ist da der Sinn? Zumindest 50kHz wie bei TETRA hätte doch Sinn gemacht?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Sicher kann man im SRD Band zwischen 863 und 870 MHz Daten übertragen, etwa per LoraWAN. Das kann man auch per WLAN oder Mobilfunk über das Internet. Aber das hat doch nichts mit dem Amateurfunk oder dem Jedermannfunk zu tun. Bei unserer Funktechnik geht es primär um direkte Verbindungen zwischen Menschen, und das nicht selten weltweit. Was sind schon 20, 30km per LoraWAN, wenn ich aus dem Garten heraus mit einem Funkamateur in Argentinien sprechen kann, der über 10.000km weit entfernt ist? Du sprichst hier von zwei völlig verschiedenen Welten.

  • @3dgerd
    @3dgerd 8 месяцев назад +1

    Wer nur einfach funken will, wird auf CB bleiben. PMR und Co. sind, meiner Meinung nach, nur für Nachbarschaftsfunken geeignet. Wer aber mehr Möglichkeiten möchte, wird früher oder später eine Lizenz machen, fraglich ist dann aber, welche. Danke Arthur für das Video.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +4

      Ich wollte vor 11 Jahren einfach nur funken. 😀 Also habe ich meine alten Geräte rausgeholt und übers 11m Band gedreht. Deutsche CB-Funker habe ich aber nicht mehr gehört. Nur ab und zu mal ein paar osteuropäisch klingende Stimmen. Heute hat sich der CB-Funk zwar etwas erholt, aber man ist immer noch ganz weit weg von dem, was früher los war und was aktuell im Amateurfunk los ist. Daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere genau wie ich vor 10 Jahren dann am Ende doch die Prüfung macht.

    • @TheRaubfisch
      @TheRaubfisch 6 месяцев назад

      @@Funkwelle Gerade in den letzten 10 Jahren ist der CB Funk wieder massiv auf Erfolgskurs. Während der Betrieb vor 10 Jahren fast nur noch durch Gateways aufrecht erhalten werden konnte (welche seit einiger Zeit rapide abnehmen) ist mittlerweile wieder richtig Betrieb auf den Kanälen. Gerade die Coronazeit hat nochmals gewaltig für Wiedereinsteiger gesorgt. Die Funkhändler können dies auch durch massiv gestiegene Absatzzahlen bestätigen. Ein weiteres Indiz dafür ist Ebay. Für eine gebrauchte President PC40 war vor 15 Jahren das Porto teurer als der Kaufpreis, Mittlerweile liegen die zwischen 50 und 100 Euro.
      Ich bin der Meinung , dass das eine das andere nicht ausschließen sollte, was hier in Südbaden seit vielen Jahren auch Tagesordnung ist. Von 10 CB Funkern sind hier mindestens 5 auch lizenziert. Miteinander lautet die Devise. Es gibt kein Konkurrenzdenken wenn die OM nach bestandener Prüfung dem CB erhalten bleiben und die Freundschaften weiter gepflegt werden.
      Man nehme die Rubrik Jedermannsfunk und die Rubrik Amateurfunk N mit der Überschrift Hobby zusammen und hat auf einmal unzählige Möglichkeiten.

  • @jurgendlugosch446
    @jurgendlugosch446 8 месяцев назад +1

    Super Beitrag. Danke und 73. War gestern bei einer sehr guten Veranstaltung vom DARC online dabei. Ich denke dass das eine sehr gute Einstiegsklasse wird, da neben dem Fragenkatalog auch das komplette Lernmaterial überarbeitet wurde. Da macht das Lernen auch Spaß und sich Wissen anzueignen kann wohl nichts schlechtes sein. Auch der spätere Aufstieg nach Klasse A wird einfacher.
    Ich war in den 80zigern auch im CB Funk aktiv, dann 30 Jahre nicht mehr, seit Juli Klasse A, DL2DJ, finde was es jetzt für Möglichkeiten gibt, gigantisch. SDR Transceiver gibt es ab da. 100.-€, DIY macht mir mehr Spaß als kaufen. Antenne - ein Draht kostet nicht viel.
    Mein Tip: ein Super Hobby, das neben Funken noch viel mehr bietet. Und man muss auch nicht DARC Mitglied werden. CB Funk hat damals auch 5.-DM im Monat gekostet.
    Gruß

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke für deine Wortmeldung. Der Aufstieg zur Klasse A wird leider nicht einfacher, sondern schwerer. Ich weiß nicht warum der DARC dieses Märchen immer wieder verbreitet, aber es ist leider falsch. Für die alte Klasse A musste man insgesamt 1.550 Fragen lernen, für die neue Klasse A werden es am Ende fast 1.750 Fragen sein. Auch die Klasse E wird schwerer, so dass man statt bisher 860 Fragen zukünftig 1030 Fragen lernen muss. Auch insgesamt werden die Fragen schwerer, da man etwa Fragen umgestaltet hat, bei denen man die Lösung erraten konnte und man hat schwierige Fragen zur Digitaltechnik hinzugenommen.
      Und das ist auch der Grund, warum der Aufstieg von E nach A zukünftig nicht wirklich einfacher wird. Zwar waren es früher 1060 Fragen, die es zu lernen galt, aber davon hatte man rund 215 Fragen bereits 1:1 für E gelernt. Der reale Aufwand ist daher aktuell eher bei 800 Fragen. Nach dem neuen System werden es zwar "nur" noch 730 Fragen sein, aber die werden halt thematisch schwieriger sein, als das was aktuell abgefragt wird,

    • @mrnoname205
      @mrnoname205 8 месяцев назад +2

      @@Funkwelle So lang der Fragenkatalog noch nicht verfügbar ist, sind deine Aussagen doch nur Spekulation. Niemand weiß, ob's tatsächlich schwieriger wird oder nicht.

  • @Charly51310
    @Charly51310 8 месяцев назад

    Ich bin kein Funk-Profi , aber 10 Watt Sendeleistung für CB-Funk ? ( wie im Video erwähnt ) , wäre mir jetzt neu . Mir sind da nur 4 Watt FM/AM und
    12 Watt SSB bekannt . Oder habe ich da was verpasst ?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Ich zitiere mal die Bundesnetzagentur:
      "Werden stationäre CB-Funkanlagen betrieben, die unter Berücksichtigung der zugeführten Sendeleistung und des horizontalen Antennengewinns zu einer äquivalenten Strahlungsleistung von 10 W (EIRP) oder mehr führen, müssen auch CB-Funker die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern nachweisen. Voraussetzung dafür ist eine Standortbescheinigung nach der BEMFV."
      Quelle: www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/Technik/EMF/Standortbescheinigung/_functions/wattwaechter.html

  • @RadioVagabund
    @RadioVagabund 8 месяцев назад +1

    Wenn das Band offen ist: 10m und 11m - einfach mal reinhören und versuchen ein DX QSO zu machen. Auf 10m kein Problem, auch mit kleiner Leistung und kleiner Antenne. Auf 11m ist das eine einzige Katastrophe weil keine Betriebstechnik vorhanden ist, jeder brüllt über jeden hinweg, kein Platz zum Ausweichen. Einzige Chance sind die Schwarzfunkerbereiche da ist etwas mehr Ruhe, aber das ist dann wieder illegal. Allein schon deshalb ist der Sprung von CB nach N ein Riesenvorteil, und für den Klönschnack kann man ja weiterhin ein CB Gerät im Shack haben. Dazu kommt auf UKW noch der Vorteil das man externe Antennen verwenden darf, speziell im Auto oder an der Handfunke ist das ein großer Vorteil. Und die Geräte an sich sind deutlich besser als die üblichen PMR Spielzeuge. Wer ein bisschen Lust hat sein Hobby zu erweitern, aber keine technische Vorbildung aus Beruf oder Studium mitbringt für den ist die Klasse N ein echter Schritt der nur Vorteile bringt und bei dem der Lernaufwand überschaubar ist. Mit einem VHF/UHF Handfunkgerät und der App Repeaterbook findet man überall in Deutschland mindestens einen erreichbaren Repeater! Hier in der Pfalz gibts immer noch Ecken wo kein Mobiltelefon funktioniert aber mindestens drei Amateurfunkrepeater problemlos mit der "Gummiwurst" zu erreichen sind.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Danke dir für deine ausführliche Meinung und die zusätzlichen Aspekte, die du mit in die Diskussion eingebracht hast.

  • @gotzziemer9806
    @gotzziemer9806 Месяц назад +1

    Mit den Repeatern ist das wohl in erster Linie ein organisatorisches Problem. Sie müssen gewartet werden und brauchen Zeit und Geld.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад

      Ja, Relaisfunkstellen müssen gewartet werden und sie kosten Geld. Nur trifft das ja grundsätzlich zu, unabhängig davon ob es sich um Repeater im Jedermannfunk oder Repeater im Amateurfunk handelt. Als Ausrede für irgendetwas ist dieses Argument daher nicht geeignet.

  • @yannickseibert8647
    @yannickseibert8647 8 месяцев назад +2

    Hallo Arthur, wie immer toll zusammengefasst, vielen Dank! Ich finde 10W EIRP auf 10m schon gut ausreichend für Digimodes wie FT8 oder CW, das ist eine super Möglichkeit einzusteigen. Ich hätte mir für das 2m/70cm Band allerdings ein etwas höheres Limit von ca. 20-25W EIRP gewünscht. Mit 10W EIRP macht Sat-Betrieb nur bedingt Freude, zumal bestimmte Satelliten wie einige Tevels Probleme mit zu niedriger Leistung haben (mit 5W PEP aus dem HT und einer Arrow II sind wir ja schon bei ~15-20W EIRP auf 2m) und man dann seinen eigenen Downlink nur mit Aussetzern hört... Aber genug gemeckert, die Zugabe des 10m Bandes ist schon ein echter Bonus, man kann nicht alles haben. :-) 73, Yannick DO8YA

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Naja, soweit ich weiß rückt Tim von Arrow Antennas ja seit 20 Jahren nicht mit dem Gain der Antennen raus. Daher kann man halt nur grob schätzen. Und das Kabel und der eingebaute Duplexer dämpfen ja nochmal zusätzlich. Oder man baut sich die einfach nach, was ein Funkfreund von mir gemacht hat. Und dann weiß man den Gain halt auch nur so ungefähr.

    • @yannickseibert8647
      @yannickseibert8647 8 месяцев назад +2

      @@Funkwelle das stimmt natürlich, man könnte bei der Arrow auch mit 25W EIRP noch zu wenig Luft nach oben haben. So oder so, Sat-Betrieb geht mit N auf jeden Fall, da es realistisch betrachtet niemand sinnvoll prüfen kann mit wieviel Leistung man während eines Passes von 15 Min sendet. Für ein wenig Rechtssicherheit wäre 10W PEP wohl sinnvoll gewesen.

  • @bumsfallera7880
    @bumsfallera7880 Месяц назад

    Bin überzeugt 🎉

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад

      Vielen Dank für deine Meinung zum Thema.

  • @DerFranke1976
    @DerFranke1976 8 месяцев назад +3

    1. es gibt so viel was genutzt wird. Das das illegal ist interessiert keinen.
    2 Auch auf 11m wird mittlerweile CW gemacht und FT8
    3. ich denke das mittlerweile mind. 50% mehr als die erlaubten Watt fahren, auch wenn es illegal ist. Kontrolliert auch keiner.
    4. 👍
    5. Echolink….ist das noch Funk oder kann das weg ???
    6. 👍
    7. Nutzt das jemand zb. DAPNET ? Ich kenne so gut wie keinen.
    8. Teilweise auf CB mehr los als auf den AFU Bändern. Freenet ist stark im Kommen
    9. Vereinsmeierei ist den meisten eh ein Dorn im Auge
    10. Wer was lernen will der kann das immer tun. Ich kenne viele OM die einfach nur funken wollen und nichts basteln ode sonst was.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +5

      Danke für dein Feedback. Meine Anmerkungen dazu:
      1) & 3) Leider ist mir nicht ganz klar, auf was du hinaus willst. Ich kann hier nur sachlich vergleichen, was der Gesetzgeber vorschreibt. Zweifelsohne gibt es auf beiden Seiten auch wenige schwarze Schafe, die sich nicht an Gesetze halten, aber das kann ich nicht als Maßstab ansetzen.
      2) Im CB-Funk ist kein echtes CW möglich, da die Geräte diesen Modulation nicht unterstützen. Du kannst lediglich CW als eine Art Digimode technisch nachahmen, aber das ist halt nicht das selbe.
      5) Die Diskussion ist müßig und sinnlos. Faktisch ist es so, dass Echolink nicht ohne Funktechnik funktioniert und das Internet hier nur als Hilfsmittel verwendet wird. Anders ist das etwa im CB-Funk, wo die Gateways zu Teamspeak 3 Servern im Internet ganz grundsätzlich auch ohne Funktechnik nutzbar wären.
      7) Das ist ein rein subjektives Argument. Nur weil du niemanden kennst, bedeutet dies ja nicht, dass niemand den Dienst nutzt. Objektive Zahlen und eine Karte der Abdeckung findest du hier: hampager.de/
      8) Sei mir bitte nicht böse, aber das ist kompletter Unsinn. 😂 Du hast ganz offensichtlich gar keine Ahnung, was im Amateurfunk los ist. Das ist nicht schlimm, aber dann sollte man vielleicht nicht den CB-Funk hier als aktiver darstellen. Mal ein paar Links:
      - Hier siehst du mal, was in den letzten Stunden allein in FT8 und allein auf dem 10m Band los war: bit.ly/psk-10m-6h
      - Den Betrieb in Phonie nur auf dem 10m Band findest du hier: bit.ly/dxs-10m-phon
      - Hier findest du die letzten Minuten in CW auf dem 10m Band: bit.ly/rbn-10m-6h
      - Hier kannst du live verfolgen, was gerade im Brandmeister Netz los ist: brandmeister.network/?page=lh
      9) Du hast nicht verstanden, um was es hier geht! Es ist egal ob du selbst einen Verein nutzen möchtest oder nicht. Der Verein ist aber dennoch für das Hobby aktiv. Auch wenn du nicht in den DARC eintrittst, wird der Verein mit seinen 30.000 Mitgliedern die Interessen der Funkamateure vertreten. Auch wenn du selbst keine DX-peditionen unterstützen möchtest, so wird eine German DX Foundation mit ihren Mitgliedern weiterhin DX-peditionen finanziell ermöglichen.
      10) Ich will auch einfach nur funken und ich bastele nicht. Und gerade weil ich funken wollte, habe ich mich durch die Prüfung gequält, denn das ermöglichte mir besser zu funken. UND ich habe dabei auch noch viel gelernt.

  • @unknownidentity0815
    @unknownidentity0815 8 месяцев назад

    Zur meiner CB Zeit gab es noch die Klasse 3, aber mit 15 Jahre eher unerreichbar gewesen. Hier in meiner Gegend ist nix mehr auf Jedermannfunk los. Was mich an N reizen würde, wäre die Funkdisziplin (auch wenn die nicht immer gegeben ist) und die Relais Nutzung. Aber leider benutze ich mein SDR und Belka KW Empfänger auch schon zu selten, dass sich eine Lizenz lohnen würde.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke für deinen Kommentar. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie interessiert er an dem Hobby Funk noch ist. Ich habe das mit 40 wiederentdeckt und seinerzeit war im Bereich CB-Funk auch nichts mehr los bei mir in der Gegend. Aber ich wollte unbedingt wieder funken und habe dann die E Lizenz gemacht. Nun sind 10 Jahre herum und rund 26.000 QSOs im Log, mit allen Kontinenten, in allen Betriebsarten und von vielen Orten aus. Dazu habe ich viele neue Freunde über den Amateurfunk gefunden und wie schon im Video gesagt, eine ganze Menge dazugelernt. Ich bin froh, dass ich mich vor 10 Jahren dazu durchgerungen habe die Lizenz zu machen, auch wenn es nicht einfach war.

    • @unknownidentity0815
      @unknownidentity0815 8 месяцев назад

      @@Funkwelle ich hab ja noch ein bisschen Zeit zum überlegen bis die N Lizenz möglich ist. Trotzdem ein sehr informatives Video 👍

  • @yxcvmk
    @yxcvmk 3 месяца назад

    Hallo. Gibt es irgendwo Infos (oder ein Video von Dir), was JEDERMANN mit einem dieser Quasheng-Geräte machen darf, außer hören? Vermutlich nichts? Und für was dürfen die Geräte praktisch genutzt werden, mit Lizenz?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад

      Das Quansheng UV-K5 ist ein Funkgerät für den Amateurfunk. Senden dürfen damit nur lizenzierte Funkamateure. Technisch könnte das Gerät zwar auch für für Freenet oder PMR eingesetzt werden, aber das ist halt rechtlich nicht erlaubt.
      Funkamateure dürfen das Gerät schon ab der Einsteigerklasse N nutzen. Technisch kann es auf 2m und 70cm eingesetzt werden.

    • @yxcvmk
      @yxcvmk 3 месяца назад

      @@Funkwelle Dürfen Funkamateure mit dem Gerät in PMR&Freenet senden, oder ist das bspw. wegen (Leistungs-)Beschränkungen auch mit Lizenz nicht erlaubt?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад

      @@yxcvmk Nein, ein Senden auf PMR oder Freenet ist grundsätzlich nicht erlaubt, da dies eben kein für diese Frequenzbereiche zugelassenes Gerät ist. Auch Funkamateure dürfen das nicht. Ihre zusätzlichen Rechte beziehen sich nur auf die Amateurfunkbänder.

  • @peterpetersen4619
    @peterpetersen4619 2 месяца назад

    Es gibt im PMR keine QSO Partner. PMR wird in erster Linie privat oder betriebsintern benutzt, häufig auch mit Scrambler, gerade mit dem Ziel, zufällige QSOs zu verhindern.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      Das ist ja spannend. Du hast offensichtlich genaue Nutzungsdaten zu PMR. Wieviel private und betriebliche Nutzer gibt es denn in Deutschland? Und wie hoch ist der Prozentsatz bei der Nutzung von "Scramblern"? Und wie ist der Anteil an Nutzern, die ein zufälliges QSO verhindern wollen? Wäre super, wenn du mir die Daten der repräsentativen Umfrage mal zur Verfügung stellen könntest. Du hast doch Daten, oder?

    • @peterpetersen4619
      @peterpetersen4619 2 месяца назад +1

      @@Funkwelle Warum bist du eigentlich immer gleich anhetriggert? Die Nutzungsdaten auf PMR erfasse ich selbstverständlich während meiner beruflichen Fahrten durch Deutschland.
      Zeig doch mal dein Logbuch mit PMR QSOs....
      Nein, im Enst. Lass mal regelmäßig den Scanner über PMR laufen, am besten in verschiedenen Regionen des Landes.
      Meine Erfahrung ist, dass es auf Freenet Ortsrunden gibt und auch auf CB ist regional einiges los. Auf PMR hatte ich in 10 Jahren zwei ungeplante QSO, ansonsten wie oben beschrieben.
      Aber vielleicht lässt du dir mal von deinen Abonnenten Infos über Aktivitätszentren zuschicken und machst ein Video darüber? Wäre doch spannend, zu erfahren, was es so alles gibt.
      Ich persönlich finde es sehr schade, dass PMR so wenig genutzt wird. Besonders bei Staus wäre das eigentlich eine hervorragende Ergänzung und Möglichkeit zum direkten Austausch. Für Ortsrunden oder als "CB-Alternative" hat PMR zwar den Vorteil der Kurzwelligkeit und somit geringeren Störanfälligkeit, aber eben den Nachteil der fehlenden Möglichkeit für Hochantennen.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      ​@@peterpetersen4619 Komisch, warum findest du, dass Leute "getriggert" sind, wenn diese nach Quellen für Aussagen fragen? Wenn du so klare definitive Aussagen triffst wie "Es gibt bei PMR keine QSO Partner", dann solltest du doch auch in der Lage sein eine solche Aussage mit Fakten zu unterlegen.
      Ich zum Beispiel möchte in meinen Videos so nah wie möglich an die Fakten heran. Dafür recherchiere ich aufwendig und trage zum Beispiel für ein solches Video stundenlang Daten zusammen. Aber natürlich unterlaufen auch mir Fehler, weswegen ich zur Verbesserung meiner Videos auch immer offen für neue Fakten bin.
      Also: Kannst du nun harte, nachvollziehbare Quellen liefern für deine Aussagen oder nicht? Und NEIN, deine persönlichen Erfahrungen als Einzelperson sind KEINE repräsentativen Daten. Jemand, der nur einen alten Kleinwagen hat, der wird als Einzelperson die Strecke Hamburg-München als anstrengend ansehen, jemand der einen Privatjet besitzt, hat wiederum ganz andere persönliche Erfahrungen. Daher:
      Welche nachvollziehbaren Quellen kannst du nennen für deine Aussage, es gäbe bei PMR keine QSO-Partner? Immerhin gibt es ja auf PMR und Freenet basierende Crossband-Relais, auf denen QSOs geführt werden. Oder nimmt die Hotspot Zugänge für PMR, auf denen sich ja auch willkürliche Leute treffen.
      Und bitte jetzt keine kindischen Ablenkungsversuche a la "zeig mal dein Logbuch" oder "frag mal deine Abonnenten"! Nicht ich muss das Gegenteil beweisen, DU hast meine Begrifflichkeit von "QSO-Partner" im Jedermannfunk als falsch bezeichnet, ergo musst DU auch belegen, warum das so ist.

    • @peterpetersen4619
      @peterpetersen4619 2 месяца назад

      @@Funkwelle Wenn man sich mit einer Enneagramm 1 anlegt.... 😅 Ach Arthur, genauso wie du keine Zahlen über PMR QSOs vorlegen kannst kann ich keine nicht-QSO Zahlen vorlegen.
      Ist doch schön, wenn es in deiner Gegend anscheinend PMR-Ortsrunden gibt, Relais, Gateways... Das freut mich für dich. Das ist ehrlich gemeint.
      Wahr ist aber auch, dass auf PMR eben nicht die Art Funkbetrieb vorherrscht, wie sie im 11m Band üblich war / ist. Dafür sind die technischen Voraussetzungen wegen der fehlenden Antennenmöglichkeiten ungünstig, was ich sehr bedauere.
      Die öffentliche, lizenzfreie Funkbetrieb sollte sich am schwedischen Vorbild orientieren, das würde viele Möglichkeiten eröffnen und vielleicht wieder mehr Menschen anziehen, gerade im UKW-Bereich.

  • @DO1JPL
    @DO1JPL 8 месяцев назад +1

    Moin Arthur! Mit der Gegenüberstellung hast du soweit Recht. Nur die meisten OMs werden sich bei den Betriebsarten wohl auf FM und SSB beschränken. Der VFDB fehlt mir in der Übersicht noch. :)

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Also rein statistisch sieht es im Amateurfunk derzeit so aus:
      - 52% FT8
      - 22% CW
      - 16% Phonie (SSB, FM, DMR, D-Star, C4FM)
      - 4% RTTY
      - 3% FT4
      - 1% PSK
      - 2% andere Betriebsarten (VARA, JS8, SSTV, Hell, etc.)
      Quelle: 330 Millionen QSOs auf Clublog von 2018 bis 2022.
      Zumindest für den Amateurfunk stimmt deine Aussage also eher nicht. Im Jedermannfunk mag das allerdings zutreffen, auch wenn dort Modi wie JS8 und FT8 auch auf dem Vormarsch sind.

  • @spongebobschwammkopf3466
    @spongebobschwammkopf3466 6 месяцев назад

    Funken ist von Antenne zu Antenne! Ohne Repeater und Satelliten und Getways. Da kann ich auch telefonieren oder WhatsApp schreiben.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад +1

      Das kann jeder für sich persönlich gerne so entscheiden. Ich muss aber bei einem fairen Vergleich auch Angebote wie Gateways im CB-Funk oder Digitalfunknetze im Amateurfunk berücksichtigen.

  • @hartwigkrause3787
    @hartwigkrause3787 6 месяцев назад

    Hab damals noch mitgekriegt, wie auf dem CB-Funk damals Digitalbetrieb mit 1200 Baud abgefangen hat, war in meiner Stadt auch einer der ersten, die es genutzt hatten. Wohnte aber so dermaßen im Tal, dass nicht viel zu reißen war. Aber als Repeater zwischen 2 Städten, wenn viel Müll war, hat es aber locker gereicht. Zuletzt hatte ich eine BBS betrieben, zwar nur eine kleine, die zwischen den Fronten lag, aber egal. Mittlerweile habe ich die Klasse E, mach aber leider nichts mehr, da ich einfach keine Zeit dafür habe. Vielleicht besorge ich mir mal wieder ein Handgerät.
    Hab sogar den Versuch der Bundesnetzagentur mitgemacht, wo die eine Rufzeichenpflicht für Digimodes durchdrücken wollten, mein zugewiesenes Rufzeichen hab ich sogar noch im Kopf.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Danke dir für dein ausführliches und persönliches Feedback zum Thema. In der Tat ist in Deutschland schon einiges auch im Jedermannfunk möglich. Allerdings fehlen dort mittlerweile halt einfach die Leute. Und wenn nur wenig Betrieb ist, dann sinkt auch leider die Attraktivität.

    • @hartwigkrause3787
      @hartwigkrause3787 5 месяцев назад

      @@FunkwelleDas stimmt wohl, ob hier noch was auf CB los ist, keine Ahnung, was den AFU angeht. Muss ich mal schauen was noch mit einfachen Mitteln geht.

  • @SvenMewes
    @SvenMewes 28 дней назад

    Muss man bei Klasse N auch Frequenznutzungsgebühren zahlen und wenn ja, wie hoch sind die ?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  28 дней назад +1

      Ja, alle Funkamateure zahlen einen Frequenznutzungsbeitrag von etwa 6 Euro Pro Jahr und einen EMV-Beitrag von ca. 23 Euro pro Jahr. Abgerechnet wird meist alle 2 Jahre eine Summe knapp unter 60 Euro.

    • @SvenMewes
      @SvenMewes 28 дней назад

      @@Funkwelle Dankeschön für die Info. Das bedeutet das Delta Oscar die selben Gebühren hat?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  28 дней назад +1

      @@SvenMewes Ja, diese Gebühren gelten für alle Funkamateure, egal ob sie Klasse N, E oder A haben.

    • @SvenMewes
      @SvenMewes 28 дней назад

      @@Funkwelle Ich Danke dir für die Info.

  • @Dirk-DL8DF
    @Dirk-DL8DF Месяц назад

    Hallo Arthur. Hat sich in der Allgemeinverfügung CB etwas geändert? Du gibst unter "3. Sendeleistungen" an, dass nehr als 10 Watt EIRP mit Selbstererklärung erlaubt ist.
    Meine letzte Info ist, dass eine Selbsterklärung nur Afu's machen dürfen. Der CB Funker wird m. W. eine sündhaft teure Standortbescheinigung über die BNetzA anfordern müssen.
    Oder liege ich da falsch?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад

      Ja, da liegst du in der Tat falsch. Bereits 2011, sprich vor 13 Jahren, wurde in SSB die maximale Leistung von 12W PEP freigegeben. Nachlesen kannst du das hier: bit.ly/cbfunk-algzut
      Zum Erstellen der Standortbescheinigung gibt es sogar eine eigene Version von Wattwächter nur für CB-Funker. Dort findest du die Rechtslage auch nochmal erläutert: bit.ly/bnetza-wawae

  • @Eagle8_5
    @Eagle8_5 2 месяца назад

    Und dann gibt es Leute wie mich. Theoretisch hätte ich Lust darauf, die Klasse N zu machen, mich richtig reinzufuchsen in alles Mögliche an Themenbereichen, die mich auch interessieren und einfach lernen und weitere Bildung genießen. Als Kind habe ich schon mit großer Begeisterung meinem Vater beim CB Funken zugehört und war schwer begeistert wie das alles so vonstattengeht. Mit anderen kommunizieren zu können über keine Ahnung wie viele Kilometer und nun insbesondere beim Amateurfunk mit unzähligen Möglichkeiten ist auch alles mega gut und zieht mich schon fast magisch an. Dann kommt allerdings die Realität... 1. Mich nervt, dass ich an meinem Standort keinerlei Antenne aufstellen kann / darf. Klar könnte man sagen dann such dir ein geeigneteres zu Hause, aber ich binde doch etwas Neues an meine Gegebenheiten und nicht andersherum? 2. Mein Rufzeichen ist für jeden, der sich mit mir unterhält, zugänglich. Aber warum ist das inklusive meiner gesamten Adresse öffentlich zugänglich? Da kommt jemand mit einem 20 Euro China Böller, hört mein Gespräch mit und kann in einer öffentlichen Datenbank meine gesamte Adresse abrufen? Nein danke! Warum und vor allem wozu, das frage ich mich ernsthaft? Um „Missbrauch“ vorzubeugen? Keine Ahnung. Nicht mein Ding, ich stehe auf Privatsphäre. Das hätte man wohl besser machen können, ähnlich wie beim Auto -> Kennzeichen -> Personenbezogene Daten -> Allein durch Behörden abrufbar, aber dennoch im Fall der Fälle anzeige und strafrechtlich verfolgbar. Fertig?! Alles in allem ein sehr schwieriges Thema. Ich glaube, ich habe schon 2 oder 3-mal darüber nachgedacht, die Lizenz endlich zu machen und irgendwie wird schon alles werden Einstellung beizubehalten, aber das sind für mich persönlich wirklich Kriterien. So gebracht hat mein Text jetzt nichts, ausgekotzt hab ich mich nun trotzdem. Beste Grüße und Danke wie immer für das Video.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      Kein Problem. Du wirst die Prüfung sowieso nie schaffen. Da tut es dann gut, wenn man zumindest ab und zu mal öffentlich herumheult und allen anderen die Schuld geben kann. Ich räume nur kurz mit deinen Vorurteilen auf:
      1) Man kann immer eine Antenne aufbauen (wenn man nicht gerade im Knast sitzt). Und das kann einem auch niemand grundsätzlich verbieten. Man findet im Netz zig Beispiele, wenn man mal nach "Stealth Antenne" oder "Indoor Antenne" sucht. Und wenn man Antennen nicht dauerhaft, sondern nur temporär für ein paar Stunden aufbaut/raushängt, ist das ebenfalls nicht zu verbieten.
      Dazu gibt es die Möglichkeit mobil oder portabel zu funken. Oder sich einem lokalen Verein mit Clubstation anzuschließen. Und wenn alle Stricke reißen, geht immer was mit einem Handfunkgerät. Selbst Satellitenfunk ist damit möglich.
      2) Falsch ist, dass deine Adresse mit deinem Rufzeichen veröffentlich wird. Jeder kann einer Veröffentlichung widersprechen und dann bleibt die Adresse nur intern bei der BNetzA. Einfach mal auf die folgende Seite gehen und nach "DL2A*T" suchen. Dort findet man mich mit vollständiger Adresse, aber auch DL2ABT ohne eine Adresse: ans.bundesnetzagentur.de/Amateurfunk/Rufzeichen.aspx

    • @Eagle8_5
      @Eagle8_5 2 месяца назад +1

      @@Funkwelle Prima! War das soeben umgekehrte Psychologie die du verwendest? Falls ja wirkt das überheblich, Arrogant und Missgünstig. Schade! Dabei wirkst du aber so positiv in deinen Videos. Ich habe mich mit dem Rufzeichen geirrt ok, mein Fehler. Sorry! Ein Punkt meiner Gegenargumente ist hiermit gestrichen. Bleibt noch das mit der Antenne. Könnte ich dir erklären aber letztlich bleibt es bei einem Nein geht nicht. Hier macht sich aber etwas ganz anderes bemerkbar. In deinen Videos wirkst du meist positiv und gibst dir Mühe auf Kommentare zu antworten. Ok gut soweit, muss dann aber so ein arrogantes Geschwafel sein? Ich meine ja nur, denn du hättest es nicht Kommentieren müssen, hast du aber also bedeutet es dir etwas. Mir ist klar das du mit vielen komischen Leuten zu tun hast und viele davon sind sicherlich Dampfplauderer. Nur vergisst du das es sich um Menschen mit Gefühlen handelt und nicht jeder deinen Wissensstand hat oder auch möchte. Du implizierst aber, so kommt es rüber, das jeder genau so sein soll wie du selbst bist - entweder man schafft es oder man lässt es sein. Nur bildest du weder die Mitte der Gesellschaft ab, noch ist dein eigener Maßstab vielleicht nicht der passende für andere Menschen? Es fällt selbst mir auf das du in deiner Kommentarfunktion gerne die härtere Gangart bevorzugst. Es von dir selbst aber Statements gibt wo du dir erhoffst das Menschen wieder lockerer miteinander umgehen. Dann fang doch mal mit guten Beispiel an und hör auf den Leuten etwas zu unterstellen weil sie sich mit einem Themengebiet nicht so gut auskennen. Und deine Friss oder Stirb Einstellung ist echt nicht das gelbe vom Ei für jemanden der gerne Leute in den Amateurfunk holen möchte. Communitypflege geht wirklich anders, aber wahrscheinlich denkst du dir: Das ist mein Kanal da mache ich das wie ich das für richtig halte. Ok dann mach das so aber hör auf mit deinem obsoleten Denken/Handeln. Vielleicht brauchst du einfach eine Auszeit von Socialmedia um dich mal wieder zu Erden. Alles gute für dich und auf ein besseres Miteinander.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      @@Eagle8_5 Mein Beitrag war nicht böse gemeint, sondern im Gegenteil ganz nüchtern und sachlich. Ich habe schon mit sehr vielen Interessenten am Amateurfunk zu tun gehabt. Und meiner Meinung nach gibt es eine klare Trennlinie zwischen zwei Gruppen von Interessenten. Diese Trennlinie ist der Wille zur Überwindung von Hindernissen. Mal ein Beispiel:
      Vor rund 1,5 Jahren habe ich erstmal einen Vater in meinem Alter mit seiner Teenager Tochter bei einer DARC Veranstaltung getroffen. Beide hatten meine Videos gesehen und wollten unter anderem deswegen Funkamateure werden. Beide waren Quereinsteiger ins Hobby, weswegen sie erst mal die Klasse E anstrebten. Auch berichteten sie mir von den Schwierigkeiten etwa beim Aufbau von Antennen, so wie du. Allerdings hatten beide eine ganz andere Attitüde als du. Statt zu sagen "Wir können eh keine Antenne aufbauen", fragten sie mich "Welche Möglichkeiten haben wir?". Mir war damals nach dem Gespräch klar: Es wird nicht einfach für die beiden, aber sie werden es schaffen. Letztes Wochenende habe ich sie auf unserem Flohmarkt wiedergetroffen. Und beide haben dieses Jahr tatsächlich die Klasse E bestanden.
      Und weißt du auch, warum ich das so gut beurteilen kann? Weil es bei mir genauso war. Vor 12 Jahren konnte ich einen Widerstand nicht von einer Spule unterscheiden, wusste nicht was ein Tiefpassfilter ist und hatte keine Ahnung davon wie eine Antenne die Funkwellen in die Luft bringt. Ich bin nur einfacher Kaufmann, kein Hochfrequenztechniker. Ich lebe nur in einer kleinen Doppelhaushälfte mit kleinem Garten. Aber ich wollte unbedingt Funkamateur werden. Und es ist eben dieser Wille es durchzuziehen, der die Spreu vom Weizen trennt.
      Und du stehst leider meiner Meinung nach auf der anderen Seite. Du stehst auf der Seite "Das geht nicht" und nicht auf der Seite "Ich werde das schaffen". Und Menschen ändern sich nach meiner Erfahrung nicht mehr wirklich grundsätzlich in ihrem Leben (sieht man von traumatischen Erlebnissen ab). Daher wirst du meiner Meinung nach die Prüfung nicht schaffen und das ist wie gesagt nicht böse oder arrogant gemeint, sondern rein sachlich.
      Abschließend nochmal der Hinweis für andere Mitlesende: In jeder Wohnsituation lassen sich Antennen aufbauen! Sprecht mich gerne auf Lösungsvorschläge in einem separaten Kommentar an.

  • @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM.
    @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM. 8 месяцев назад

    Hallo Arthur wie kann ich für die Klasse N lernen?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Die entsprechende Verordnung wurde am 30.06.23 durch den Minister unterschrieben. Sie tritt damit 1 Jahr später, sprich am 01.07.2024, in Kraft. Bisher wurde der dazugehörige Fragenkatalog noch nicht veröffentlicht, so dass man derzeit noch nicht für die Klasse N lernen kann. Das wird vermutlich erst ab Anfang 2024 möglich sein. Eine Möglichkeit zum Lernen wird dann die neue Plattform 50Ohm sein: 50ohm.de/

    • @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM.
      @RADIOFREUNDETV-LW-MW-SW-FM. 8 месяцев назад

      @@Funkwelle Danke

  • @LuluReh
    @LuluReh 8 месяцев назад

    Hallo Arthur,
    mit weniger als 20 Gateway im CB, nach Deinen Angaben, komme ich nicht mit. Vielleicht meinst Du das anders als gezeigt. Alleine Gateway-Deutschland kam beim letzten Rundspruch am Sonntag auf 120 aktive Gateways. Wie kommst Du auf Deine Zahl?
    GLG

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Ich denke wir haben vielleicht eine andere Definition von Gateway. Für mich ist ein Gateway ein _Zugangspunkt_ zu einem Angebot in einem Rechnernetzwerk. Etwas, dass ein Nutzer anfunken kann, was die Funkaussendungen des Nutzers ins Internet weiterleitet und von dort kommende Aussendungen anderer Nutzer wieder per Funk aussendet.
      Hierbei zähle ich persönliche Hotspots nicht mit, denn diese sind kein Angebot, welches für alle offen ist. Sie sind keine Infrastruktur einer Funkanwendung oder eines Funkdienstes, sondern lediglich ein Hilfsmittel für den einzelnen Nutzer.

    • @LuluReh
      @LuluReh 8 месяцев назад

      @@Funkwelle Da haben wir das gleiche Verständnis eines Gateway's. Dann ist Dein angegebener Wert von unter 20 falsch. Im Durchschnitt sind rund 100 Gatway's online. Dabei handelt es sich nur um die Gateway's und nicht die mit Rechner oder Handy zusätzlich eingeloggten USER. Das sind allein auf dieser Plattform ca. 40 CB, ca.35 PMR und ca. 25 Freenet. Hierbei handelt es sich um durchschnittliche Zahlen. Es sind aber noch einige mehr, die oft abends zusätzlich online sind.
      GLG

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      @@LuluReh Was genau meinst du mit Durchschnittszahlen? Also entweder ein System ist permanent verfügbar oder eben nicht. Wir betreiben zum Beispiel ein Relais mit Zugang zu Yaesus System Fusion Netz. Sieht man von ein, zwei Wartungen im Jahr von 1-2 Stunden Dauer ab, ist dieses Relais immer on Air. Nochmal zum Verständnis:
      Ich rede hier von Systemen, auf die willkürliche Dritte jederzeit Zugriff haben um ins Netzwerk zu gelangen. Ich rede von verfügbarer, fest installierter Infrastruktur. Ich rede von bekannten Frequenzlisten, die jedem Interessierten jederzeit zur Einsicht zur Verfügung stehen.
      Wenn das auch deine Definition ist, dann wäre das ja toll. Dann würde es doch zumindest ein klein wenig mehr Infrastruktur geben. Ich hatte im Netz lange und ausführlich recherchiert und konnte leider keine wirklich ausführlichen Relaislisten finden. Wo kann ich denn die Listen mit den Frequenzen finden?

    • @LuluReh
      @LuluReh 8 месяцев назад

      @@Funkwelle Meine ausführliche Antwort wurde jetzt zum zweiten mal gelöscht. Soll ich es Dir per Mail schicken?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      @@LuluReh Hm, hast du vielleicht Links in deinem Beitrag gehabt? Oder waren irgendwelche seltsamen Wörter enthalten? Eigentlich löscht RUclips nur bei Schimpfwörtern oder bei Links zu dubiosen Seiten. Ich habe gerade mal im Adminbereich geschaut, aber dort steht auch nichts zur manuellen Überprüfung.

  • @DerFranke1976
    @DerFranke1976 8 месяцев назад +3

    Klasse n ist für die Tonne.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +3

      Ein etwas ausführlicheres Feedback mit einigen sachlichen Argumenten wäre hier sicherlich hilfreich gewesen. 😉

  • @wismutkumpel
    @wismutkumpel 8 месяцев назад

    62tsd Funkamateure in DE, jedoch nur 30tsd im DARC. Gibt es dafür einen Grund?

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Ich bin mir nicht sicher auf was du hinaus möchtest. Es sind ja auch nicht alle Autofahrer im ADAC. Es gibt keine Verpflichtung in einen Verein einzutreten und entsprechend macht das natürlich auch nicht jeder.
      Im Vergleich ist der DARC einer der beliebtesten IARU Verbände weltweit, denn rund 50% der nationalen Funkamateure sind Mitglied. In Großbritannien und in Frankreich sind nur rund 1/3 aller Amateure im RSGB bzw. im REF. In Spanien sind nur 1/4 im URE und die us-amerikanische ARRL hat nur 1/5 der dortigen Funkamateure hinter sich. In Japan schließlich sind nur 17% der Amateure in der JARL.

  • @Joe-sein-Hobbykanal
    @Joe-sein-Hobbykanal 8 месяцев назад

    hi. ich bin grade neu in diesem thema und möchte ins funken einsteigen. die frage ist halt wie bei allen hobbys, was will man, was kann man und so weiter. ich möchte gerne funken ohne weitere kosten zu haben durch prüfung, lizenzgebüren und sonstiges. gerät kaufen und loslegen, ist für meine finanziellen verhältnisse das leichteste. aufstocken auf amateurfunk kann man immer noch wenn man will und kann. denke jede art von funkerei hat sein dasein und bringt einem spass.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Es geht mir hier im Video auch nicht darum den Jedermannfunk schlecht zu reden. Ziel ist es aufzuzeigen, dass sich die Klasse N im Gegensatz zur Wahrnehmung vieler sehr wohl recht deutlich vom Jedermannfunk absetzt. Es ist kein Video GEGEN den Jedermannfunk, sondern ein Video FÜR die Klasse N.

    • @Joe-sein-Hobbykanal
      @Joe-sein-Hobbykanal 8 месяцев назад +1

      hi, so hab ich es auch nicht verstanden. sorry wenn das so rüberkam. ich seh den sinn von amateurfunk ja auch und die vorteile, da man viel mehr abdecken kann. ich wollte lediglich sagen das es für jede art des hobbys seine berechtigung gibt. ich hab dein video auch nicht als lagerbildung verstanden obwohl es das auch gibt, wie in jedem hobby. ich würde auch gerne alle schienen und arten des funkens abdecken für mich aber bei mir ist finanziell leider nur cb funk drin. am ende reicht es mir denke ich aus, wir werden sehn. erst mal muss ich den sprung ins hobby schaffen. zum beispiel erst mal ein handfunkgerät, president randy 3 schwebt mir da vor. ist für mich schon sau teuer. aktuell bekommt man sie ab 180 euro neu und das ist echt eine menge geld aber damit kann ich schon gut was anfangen glaube ich. wie auch immer, mein kommentar ist eh schon wieder viel zu lang :)@@Funkwelle

  • @begouda
    @begouda 6 месяцев назад

    Danke für das gute Video. Finde schlimm das es viele gibt die immer alles geschenkt bekommen wollen. Soll heissen, ohne Lizenz bzw. Wissen munter auf allen Bändern rumzufunken. Nee, ich will auch endlich aus dieser „Baofeng Illegalität“ raus…, ich möchte das nun mal endlich lernen. Die großen Lizenzen waren mir immer zu aufwändig…, ok, lernen vermutlich mit Unterstützung eines Ortsverband des DRAC. LG aus Köln!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Ich denke, dass die Klasse N für jeden zu schaffen ist. Mittlerweile ist ja der neue Fragenkatalog veröffentlicht worden. Die Klasse N muss 30% weniger Fragen lernen als die aktuelle Klasse E und es wird auch inhaltlich spürbar leichter. Wenn man dann noch einen guten Lehrgang findet, dann ist das nur eine Frage des Willens (und der zeitlichen Möglichkeiten).

    • @begouda
      @begouda 6 месяцев назад

      @@Funkwelle naja, gucke mir das grad an: Die Basis also „Betriebliche
      Kenntnisse“ und „Kenntnisse von Vorschriften“ sind bei A E N gleich…, da kann man fast direkt E machen😜 habe weniger Probleme mit der Technik, beiden erstgenannten, reiner Fleiß 😜

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      @@begouda Man kann auch direkt A machen, wenn man das möchte. 🙄 Ich verstehe nur leider nicht auf was du hinaus möchtest. Immerhin wurden ja auch in den Bereich Bereichen Betrieb (170 statt 200) und Vorschriften (210 statt 290) die Fragen deutlich reduziert und einiges, was man bisher auswendig lernen musste, in die Formelsammlung mit aufgenommen. Und die grundlegenden Themen sind halt durch internationale Verträge festgelegt. Selbst wenn wir es wollten, so könnten wir keine Funkamateure zulassen, die sich nicht mit den rechtlichen Rahmenbedingungen auskennen oder (noch schlimmer) keine Ahnung von der betrieblichen Praxis haben.

    • @begouda
      @begouda 6 месяцев назад

      @@Funkwelle alles gut! Ok, wusste nicht das das so reduziert wurde, danke Dir für die Info!

  • @hollebzeugs5343
    @hollebzeugs5343 8 месяцев назад +1

    CB Funker machen keine Selbsterklärung sondern müssen eine Standortbescheinigung der BNetzA beantragen

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Danke für die Korrektur. In der Tat habe ich hier das falsche Wort benutzt. Ich denke es ist aber klar geworden, was genau ich meinte: 12W PEP nur nach BEMFV.

  • @_nausgschaut
    @_nausgschaut 6 месяцев назад

    Mir reicht sogar PMR und Freenet (beides analog u. digital). Für das Orts QSO bei mir in der Umgebung vollkommen ausreichend.
    Wenns mal a bissl weiter gehen soll wird auf CB Funk zurückgegriffen. D.h. für mich lohnt sich keine AFU Lizenz.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Das ist ja völlig in Ordnung. Im Video geht es aber auch nicht darum, den Sinn und Zweck des Jedermannfunks in Abrede zu stellen. Es geht darum aufzuzeigen, dass die Klasse N viel mehr zu bieten hat als der Jedermannfunk. Ob man das nutzen möchte oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.

    • @_nausgschaut
      @_nausgschaut 6 месяцев назад

      @@Funkwelle Ja, ich weiß. Halb heute zum ersten Mal was von freeDMR gehört.

  • @RFTFunkerAC
    @RFTFunkerAC 8 месяцев назад

    Korrektur
    In Deutschland dürfen alle 80 CB Kanäle genutzt werden und Freenet gibt's auch in DMR

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Bitte richtig zuhören! Ich habe nicht gesagt, dass in Deutschland nicht alle 80 Kanäle genutzt werden dürfen. Ich sagte, dass 40 der 80 Kanäle nur in Deutschland genutzt werden dürfen, weil sie nicht europaweit harmonisiert sind!

    • @tmba001
      @tmba001 8 месяцев назад

      @@Funkwellenaja, das war einfach nur unglücklich von dir formuliert. Ich musste auch kurz zurückspulen und es mir noch mal anhören. Aber im ersten Moment dachte ich auch - wie nur 40 Kanäle in D? ... 🙂

    • @serpentobscura
      @serpentobscura 16 дней назад

      Wenn ich mal Klugscheissen darf, das ist so nicht ganz korrekt. In Grenzregionen ist der Betrieb meistens eingeschränkt. Und da reden wir von etlichen Kilometern, nicht nur in Sichtweite zu Grenze. Ich bin da betroffen und betreibe mein CB-Funkgerät entsprechend in der EU-Einstellung mit 40 Kanälen.

  • @immobeutler1389
    @immobeutler1389 8 месяцев назад

    Hallo, vorab erst einmal vielen Dank für die tollen Videos. Immer sehr informativ!
    Allerdings sehe ich regelmäßig bei Freenet - kein Digitalfunk. Das stimmt aber meines Wissens nach nicht.
    Hier die Aufteilung:
    Digitale Frequenznutzung
    Kanal
    (TDMA)
    Mitten-
    frequenz
    (MHz) Kanalbreite/
    Kanalraster
    1 149,025 0 12,5 kHz
    2 149,037 5
    3 149,050 0
    4 149,087 5
    5 149,100 0
    6 149,112 5
    Kanal
    (FDMA)
    Mitten-
    frequenz
    (MHz) Kanalbreite/
    Kanalraster
    1 149,021 875 6,25 kHz
    2 149,028 125
    3 149,034 375
    4 149,040 625
    5 149,046 875
    6 149,053 125
    7 149,084 375
    8 149,090 625
    9 149,096 875
    10 149,103 125
    11 149,109 375
    12 149,115 625.
    Quelle: Wikipedia
    Gruß
    Immo

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Ja, das ist auf dem Papier sicher richtig, in der Praxis aber nicht. Aktuell gibt es nur 2, 3 Geräte, die überhaupt DMR unterstützen. Alle sind von Kenwood, bieten so gut wie nichts (kein Display), sind teuer (160 Euro bis 250 Euro) und müssen aufwendig programmiert werden. Faktisch nutzt diese Geräte daher zumindest bisher fast niemand.

  • @tieatsch6424
    @tieatsch6424 8 месяцев назад +1

    Klasse N weltweit nutzen? Klasse E ist noch nicht mal weltweit harmonisiert und leider noch nicht mal in nahen Reisezielen wie Frankreich, Spanien und Italien. Für mich alleine schon Grund zum aufstocken. Gruß aus Mönchengladbach

    • @Rene_Langschmidt
      @Rene_Langschmidt 8 месяцев назад +1

      Musste ich leider auch in Spanien gerade rausfinden. Bin gerade dabei die E zu machen und dachte, schauen wir mal was ich dann darf.. Nichts. 😩 Also doch die A.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Bitte richtig zuhören! Ich sprach davon, dass die "Bänder" weltweit harmonisiert sind, nicht davon, dass man weltweit funken darf. So ist etwa liegen die Frequenzen des 10m Amateurfunkbandes sowohl in Deutschland als auch in Brasilien zwischen 28,0 und 29,7 MHz. Beim CB-Funk hingegen liegen die Frequenzen in Deutschland zwischen 26,5 und 27,4 MHz, während sie in Brasilien zwischen 27,0 und 27,9 MHz liegen. Dazu gibt es dort Zwischenkanäle wie 1T, 2Q, 3Q, 4T und 5T, die es hier gar nicht gibt. Ähnlich sieht es in Japan aus.
      Was eine Harmonisierung der Lizenz zur Nutzung in anderen Ländern angeht, so wird man hier abwarten müssen. Grundsätzlich sieht die CEPT eine harmonisierte Einsteigerklasse vor, allerdings haben die Länder Europas sehr unterschiedliche Lizenzsysteme. So etwa haben Frankreich, SpanienIrland, Norwegen, Schweden, die Türkei oder auch Italien nur 1 Lizenzklasse. Entsprechend gibt es hier keine rechtliche Grundlage für eine mittlere und eine untere Lizenzklasse. Großbritannien, Polen, Österreich, Lettland, Litauen oder auch die Ukraine haben dagegen 3 Lizenzklassen, so dass hier eine harmonisierte Nutzung auch der Klasse N durchaus möglich wäre.

    • @tieatsch6424
      @tieatsch6424 8 месяцев назад

      @@Funkwelle Danke fürs erklären 😉

  • @gotzziemer9806
    @gotzziemer9806 Месяц назад +1

    Man braucht nur etwas logisches Denken dann geht das wie von selbst!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  Месяц назад

      Nein, logisches Denken alleine wird einen nicht durch die Prüfung bringen. Zweifelsohne ist das hilfreich im Bereich der Vorschriften, denn hier ist vieles recht logisch aufgebaut. Wird etwa nach globalen Regelungen wie den Bändern gefragt, dann ist die richtige Antwort oft auch ein globaler Vertrag wie die Radio Regulations. Aber im Bereich der betrieblichen Kenntnisse und vor allem bei der Technik, lässt einen logisches Denken allein sicherlich nicht die Prüfung "wie von selbst" bestehen. Hier muss man die Praxis kennen, physikalische Zusammenhänge verstehen und rechnen können.

  • @vomKuckucksfelsen
    @vomKuckucksfelsen 8 месяцев назад +1

    Naja, zum Thema Satellit fehlt in dieser Betrachtung komplett LoRa und v.a. warum es in Sachen Doppler Effekt besser ist.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Leider ist mir nicht ganz klar was du meinst. Lora hat ja weder etwas mit Amateurfunk noch mit Jedermannfunk zu tun. Warum sollte ich das also hier auflisten?

    • @vomKuckucksfelsen
      @vomKuckucksfelsen 8 месяцев назад

      @@Funkwelle warum hat LoRa nichts mit Amateurfunk zu tun? Darf man all die Boards auf 433mhz sendeseitig denn überhaupt ohne Afu-Zulassung betreiben? (wirklich ernst gemeinte Frage, da gibts ja auch welche mit über 1 Watt und eine rechtliche Betrachtung der ganzen Bastelboards usw. wäre interessant und vielleicht eine Video-Idee!)
      Und was ist denn deiner Meinung nach Jedermannfunk? Die Bundesnetzagentur kennt diesen Begriff nicht und auch sonst habe ich keine offizielle Definition gefunden. CB-Funk, Amateurfunk und LoRA findet alles in den ISM-Bändern statt. Da verstehe ich jetzt ehrlich nicht, warum du nicht verstehst.
      Aber eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass wenn du schon die Thematik Doppler Effekt ansprichst, dann könnte man in diesem Rahmen auch LoRa erwähnen.

  • @baseship
    @baseship 13 дней назад

    Mir geht es darum, sich Auszutauschen und nicht ein Diplom machen zu wollen! Beim Offroad reicht ein PMR und ein CB. Die Netzagentur ist immer noch der Meinung das die Mauer noch steht & wir uns Gegenseitig Ausspionierren... Klasse N würde ich gerne machen, ich muss aber leider für den Fiskus Arbeiten gehen und habe keine Zeit zum Lernen...

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  12 дней назад

      Du beschreibst hier deine rein subjektiven Bedürfnisse und das ist auch völlig in Ordnung... für dich. Wenn man aber etwas allgemein vergleichen möchte, dann muss man eben alle Dinge objektiv bewerten. So kann es zum Beispiel für dich in Ordnung sein ein PMR Handfunkgerät mit einer Reichweite von 2 bis 3 Kilometern zu nutzen. Nüchtern betrachtet aber kann ein Klasse N Amateur eben mit einem 70cm Amateurfunk-Handfunkgerät 30 bis 50 Kilometer weit kommen und das ist eben dann besser.
      Was du mit der "Mauer" und dem "Ausspionieren" meinst, ist mir leider nicht klar geworden. In Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern, dem Jedermannfunk doch eher viel erlaubt. Und der Amateurfunk ist als weltweiter Funkdienst sowieso durch internationale Verträge geregelt.
      Und was die Klasse N Prüfung angeht, so belügst du dich selbst. Jeder findet die Zeit mal 3, 4 Wochen abends ein Stündchen Fragen zu lernen und sich ein klein wenig einzulesen. Dir fehlt es einfach an Disziplin die Sache durchzuziehen und deswegen gibst du anderen die Schuld. Die viele Arbeit... die viel zu schwere Prüfung... die arroganten Funkamateure... und so weiter und so fort. Habe ich alles schon tausend mal gehört. Sei es drum. Vielleicht ist es für alle besser so.

    • @baseship
      @baseship 12 дней назад

      @@Funkwelle Die Behauptungen zu Arroganten Funkamateuren habe ich nie Dargestellt, ist Absolut Falsch. Belügen werde ich ich weder Dich noch mich, Fakt ist, dass ich kein Drehstuhlpilot im Büro bin (Arbends keine Zeit habe), sondern in Vollcontischichten Arbeite. Da der Armateurfunk leider als Hobby Bezeichnet wird, ist auch nicht auf meinen Mist Gewachsen... Hobbies habe ich Genug mit Offroad, Camping und Hunden - da finde ich die Äusserung: für ein paar Stunden Zeit im Nachhinein dann doch etwas Arrogand von Dir. Habe Etliche Videos von Dir Gesehen und Finde den Kanal auch sehr Gut. Aber die Anfeindung Verstehe ich jetzt nicht.
      Meine Funken machen im Schnitt 8-12KM von der Stange...

    • @baseship
      @baseship 8 дней назад

      @@Funkwelle Du sagst es ja selbst - die Arroganten Funkamateure... Lese mal Dein Beitrag durch, dann kommt die Antwort vielleicht von selbst. Habe ich aber nie Behaubtet, ich habe hier vier Midland G7 Geräte von der "Stange" und Funke über 9km! Natürlich nicht in der Essener Innenstadt... Habe rein aus Interesse Deine Videos Angeschaut um Herauszufinden ob sich eine Amateurfunklizenz für mich Sinn macht, nach Deinem Komentar bin ich Zwiespaltig, Geschichte war nicht Dein Schulfach!
      Deine Videos sind Gut, aber die Arroganz Überwiegt dann doch über allem, Leider.

    • @baseship
      @baseship 4 дня назад

      Nicht Aufgeben... Dein Video finde ich weder Gut noch Schlecht - Ich komme aus dem Jedermannfunk und Finde das es von Anfang an zu viele Technische Erleuterungen gibt, mit den gesamten Wachwörtern die hier im Sekundentakt Abgefeuert werden, können die wenigsten etwas Anfangen, eben nur die Funkamateure aber nicht die Einsteiger oder die, die es werden wollen...

  • @evischlee5578
    @evischlee5578 29 дней назад

    Wir haben hier ein Freenet Gateway in Augsburg

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  29 дней назад

      Danke für die Ergänzung. Ich denke aber mal, dass das den Kohl nicht fett machen wird. Gefunden habe ich weniger als 30 Gateways. Lass es von mir aus doppelt so viele sein. Dann ist das aber immer noch ein Fliegenschiss gegen die über 1.000 Zugänge im Amateurfunk.
      Und die wenigen Gateways im Jedermannfunk sind nicht global vernetzt, wie im Amateurfunk. Sie sind nicht einmal alle in einem deutschlandweiten Verbund, sondern es gibt mehrere kleinere Netze mit einer Handvoll Gatesways.
      Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht auch im Jedermannfunk auf Gateways Spaß haben kann. Aber es ist eben wesentlich schwieriger und für viele unmöglich.

    • @evischlee5578
      @evischlee5578 29 дней назад

      @@Funkwelle Aber ich kann es Nutzen ohne erstmal eine schwierige Prüfung zu machen.
      Ich für mich werde vorerst keine Lizenz machen solange es keine Einsteiger Lizenz gibt.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  28 дней назад

      @@evischlee5578 Mir ist nicht ganz klar, auf was du hinaus willst. Ja, man kann den Jedermannfunk einfach so nutzen. Deswegen heißt er ja auch Jedermannfunk. 😉
      Hier im Video geht es aber darum die Möglichkeiten zu vergleichen, die man einerseits im Jedermannfunk und andererseits im Amateurfunk mit der Klasse N hat. Und da sind die Möglichkeiten eben signifikant größer, auch wenn einzelne Techniken in beiden Bereichen verfügbar sind.
      Auch gibt es doch jetzt im Amateurfunk eine Einsteigerlizenzklasse, eben jene Klasse N, um die es hier im Video geht. Für diese muss man keine schwierige Prüfung machen, so wie das bisher der Fall war. Es gibt im Gegenteil nun eine sehr einfache Prüfung.

    • @evischlee5578
      @evischlee5578 28 дней назад

      @@Funkwelle Na ja

  • @evischlee5578
    @evischlee5578 29 дней назад

    Die Dstar usw. musst aber auch erst das Gerät dazu haben

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  29 дней назад

      Ja, das ist sicher richtig. Aber bei einem Vergleich muss man soetwas außen vor lassen. Die finanzielle Situation ist ja ein rein subjektives Kriterium, welches jeder für sich selbst in die Beurteilung mit einbeziehen muss.
      Ganz davon abgesehen ist das auch nicht so teuer. Die rund 250 Echolink Zugänge kann man mit einem FM Handfunkgerät für 20 Euro nutzen. DMR und C4FM/YSF Geräte fangen bei 150 bis 200 Euro an. Lediglich D-Star Geräte sind mit 450 Euro aufwärts etwas teurer. Sparen kann man mit Gebrauchtgeräten.

  • @MrBSD-vq5yp
    @MrBSD-vq5yp 8 месяцев назад +7

    Danke für das Video und die Zahlen, Daten, Fakten. Aber ich bleib dabei, Klasse N wird ein Rohrkrepierer und löst bestimmt nicht ansatzweise den Hype von der damaligen neuen Klasse 3 aus wie Ende der 90er. Die Zeiten sind wohl vorbei. Wenn schon AFU dann wenigstens Klasse E und halbwegs vernünftigem Kurzwellenzugang.
    Ansonsten wirklich besser beim CB-Funk bleiben, der alles in allem die wichtigsten Felder wie DX, SSB, Berg-Funk, Gateways, Antennenselbstbau oder netten lokalen Runden auch vieles wie der AFU bietet aber nur einen Bruchteil der Kosten von teils überteuertem AFU-Equipment mal von den China-Krachern abgesehen. Ebenso ist CB oder PMR und Freenet völlig kostenlos ohne laufende Kosten. AFU schafft laufende Frequenznutzungskosten, Kosten für Lehrkram, Prüfung und Rufzeichen und für viele Funker noch eine teure DARC-Mitgliedschaft, wenn man QSL-Karten verschicken möchte oder der Vereinsmeierei unter launischen Funk-Opis verschrieben hat.
    CB ist einfach viel lockerer und macht mehr Spass, deshalb machen ja so viele Amateure weiterhin oder nur noch CB-Funk. Mindestens die Hälfte aller Funker bei uns aus der lokalen CB-Runde auf Kanal 36 im Kreis Unna/ Dortmund hat eine Lizenz, von DO bis DL. Von wegen CB ist Blödelfunk wie so oft zu Unrecht behauptet. Natürlich wird auch mal geblödelt, aber haben auch technische Thematiken wie die Funkamateure, testen unsere Antennen auf Reichweiten, fahren DX bis in die USA, machen Portabelaktionen auf Bergen, organisieren unsere Funktreffen und helfen uns gegenseitig ohne wenn und aber. In letzter Zeit werden es eher mehr CB-Funker als weniger, gut so!!!
    Auch haben wir im CB mitlerweile richtig gute und hochwertige legale CB-Geräte mit 4W AM/ 4W FM/ 12W SSB, die neu nur etwas über 200€ kosten (z.B. Superstar 3900 Multi) und nicht wie etwa eine Icom, Kenwood oder Yaesu ab 1300€ anfangen mit Krimskrams-Ausstattung und Wasserfall-Mäusekino, was kein Mensch braucht, der einfach nur funken will.
    CB-Funk ist ähnlich wie der Amateurfunk, nur halt übersichtlich kompremiert auf 80 Kanäle. :)

    • @PSNCinqecento
      @PSNCinqecento 8 месяцев назад +2

      Das fasst es wirklich gut zusammen, ich käme nicht im Traum darauf eine Lizenz zu machen. Wenn ich das Niveau von CB Funk mit dem auf den AFU Relais vergleiche, dann hat der CB Funk die Nase vorn. Dies ist natürlich nur eine subjektive Betrachtung von meinem Standort aus, habe ich jedoch schon ähnlich aus anderen Teilen unseres Landes gehört.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Danke für deine ausführliche Meinung zum Thema.
      Natürlich wird die Klasse N keinen Hype auslösen. Das hat aber auch nie jemand erwartet. Ziel der Einsteigerklasse war und ist es zum einen den Zugang und zum anderen den Klassenaufstieg zu erleichtern. Dies wird zu einem leichten Zuwachs führen und die Kurve ein klein wenig flacher werden lassen.
      Falsch ist, dass der Amateurfunk überteuert wäre. Viele Dinge wie Netzteil, Antennenkabel oder Antenne sind identisch. Und auch bei den Funkgeräten selbst sind die Preise nahezu identisch. So etwa kostet ein Radioddity QT60 mit 60W auf dem 10m Band nur 250 Euro, während etwa das neue President George II für den CB-Funk 350 Euro kostet. Natürlich darf man hier nicht den Fehler machen Äpfel mit Birnen zu vergleichen und etwa einen Vergleich mit einem Icom IC-7300 anzustellen. Ein solches Gerät bietet immerhin 10 Bänder, 100W, einen Antennentuner, SDR Technik, einen Touchscreen und eine Wasserfallanzeige. Alles Eigenschaften, die kein CB-Funk Gerät bietet.
      Die Kosten betragen einmalig 71,50 Euro für die Prüfung sowie einmalig 20 Euro für ein personengebundenes Rufzeichen. Dazu kommen dann jährliche Kosten in Höhe von rund 25 Euro. Optional und abhängig vom eigenen Können sind Kosten für Lernunterlagen. Hier ist es aber so, dass der DARC aktuell an einer Lernplattform arbeitet, auf der dann online viel kostenlos zur Verfügung steht. Apropros DARC, hier liegt die Mitgliedschaft bei rund 100 Euro pro Jahr, aber eine Mitgliedschaft ist ja keine Pflicht und sie ist auch nicht zum Verschicken von QSL Karten nötig. Es steht jedem frei wie beim CB-Funk auch die QSL Karten direkt zu verschicken. Dazu stehen diverse Onlineplattformen wie eQSL oder LotW zum kostenlosen QSL Austausch zur Verfügung. In wie weit das der einzelne als "teuer" empfindet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
      Aussagen wie "CB-Funk ist viel lockerer und macht mehr Spaß" sind leider keine objektiven Argumente. Das magst du subjektiv so empfinden, aber das ist halt keine allgemeingültige Feststellung. Falsch ist, dass ich CB-Funk als "Blödelfunk" bezeichnet habe. Ich habe hier sachlich Fakten aufgelistet, nicht mehr und nicht weniger. Auch habe ich nie gesagt, dass man im CB-Funk nicht funken kann, so wie du es hier darstellst. Natürlich kann man im CB-Funk auch DX-Verkehr machen und natürlich gibt es auch CB-Funker (Zahlen habe ich hier ja genannt). Aber es ist halt in allen Bereichen deutlich weniger möglich als bei der Klasse N.
      Es geht nicht darum den Jedermannfunk schlecht darzustellen, damit die Klasse N besser aussieht. Es geht hier darum den Jedermannfunk realistisch darzustellen und aufzuzeigen, dass die Klasse N mehr zu bieten hat.
      Zu guter Letzt ist es schlicht sachlich falsch, dass es im CB-Funk "gute" Geräte gibt. Alle aktuell erhältlichen Geräte setzen noch auf die Technik, die bereits in den 1990er Jahren Stand der Technik war. Selbst die besten und neusten Geräte kommen nicht einmal ansatzweise an billige SDR Geräte aus China heran. Und ein Vergleich zwischen einem neuen CB-Gerät wie dem eben genannten President George II und einem High End Transceiver wie dem Yaesu FTdx10 ist wie ein Vergleich zwischen einem Fahrrad und einem Sportwagen.

    • @yannickseibert8647
      @yannickseibert8647 8 месяцев назад

      @@PSNCinqecento Relaisbetrieb ist nicht repräsentativ für den gesamten Amateurfunk. Das ist ein klitzekleiner Anteil und ich persönlich nutze die lokalen Relais bspw. nur sehr selten. Allein das Thema Satellitenfunk ist nochmal eine ganz neue und sehr faszinierende Welt für sich. Ob FM, Lineartransponder oder Digipeater. LEO, MEO oder GEO. Und das alles geht (bis auf QO-100) auch gänzlich auf 2m/70cm. Ich hab kein Problem damit dass jemand sagt "Ich mache keine Lizenz, mir reicht der CB-Funk", es ist ja immer noch ein Hobby und kein Glaubenskrieg. Aber ich merke oft in den Diskussionen dass sich nicht intensiv genug damit befasst wird, was im Hobby Amateurfunk technisch möglich (und rechtlich erlaubt) ist, das führt dann leider auch zu einseitigen Meinungen, was ich sehr schade finde.

    • @PSNCinqecento
      @PSNCinqecento 8 месяцев назад +1

      Aber gerade der Relais Betrieb kommt den üblichen Runden im CB Funk am nächsten und wird daher auch als Vergleich herhalten müssen. CB Funker die ich kenne wollen vor allem mit anderen reden und sich austauschen über alles mögliche. Und basteln natürlich. CB und AFU kann man vom Grundgedanken nicht wirklich vergleichen. Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einer CB Runde oder einer AFU Relais Runde, dann würde ich immer die CB Runde vorziehen. Ist einfach viel lockerer und natürlicher.@@yannickseibert8647

    • @yannickseibert8647
      @yannickseibert8647 8 месяцев назад

      @@PSNCinqecento dann ist doch alles in Ordnung. Viel Spaß beim Funken! :-)

  • @sudoroot5457
    @sudoroot5457 8 месяцев назад

    nett ... aber hast du nicht MURS und ZELLO vergessen ??

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      In diesem Video vergleiche ich den Jedermannfunk mit der Klasse N des Amateurfunks, sprich es geht um Funktechnik. Apps wie Zello ahmen das nach, sind aber keine Funkdienste oder -anwendungen.

  • @gitgudchannel
    @gitgudchannel 6 месяцев назад

    Ich verstehe nicht wieso Klasse N bei der Sendeleistung im Nachteil sein soll, man kann ja einfach dasselbe machen wie beim CB-Funk

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Hm, das habe ich doch versucht zu erklären. Beim CB-Funk kann man eine Selbsterklärung (Standortbescheinigung) machen, bei der Klasse N ist das nicht möglich. Damit bleibt die Klasse N immer bei auf die 10W EIRP beschränkt, wohingegen im CB-Funk nach der Standortbescheinigung nicht nur 12W möglich sind, sondern diese auch noch PEP statt EIRP, sprich dort kann man einen möglichen Antennengewinn voll ausnutzen.

  • @DK5ONV
    @DK5ONV 8 месяцев назад

    Die Züchtung des Plug 'n' Play HAMs (Steckdosen Amateure) nimmt an Fahrt auf. Ein Hoch auf die Wissenschaft - DARC sei Dank. In knapp 10 Jahren gibt es die AFu Lizenz für'nen Obolus im Toto Lotto Laden und oder im Hermes Paket Shop. Danke für die Aufklärung Arthur.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Ich verstehe genau was du meinst. Zwischen 1967 und 2005 hatten wir ja schon mal 3 Lizenzklassen. Und in der Zeit nahm die Anzahl der Steckdosenfunker ja auch gigantische Ausmaße an. Und genau wie du schon sagst hat man dann 13 Jahre nach der Einführung der 3 Lizenzklassen die dritte Klasse fast ohne Aufwand verteilt. Zwischen 1980 und 2005 mussten die Leute nur 50% der Technikfragen richtig beantworten. Auch mussten die Funkamateure damals nicht einmal Multiple Choice Fragen beantworten. Die konnten einfach einen längeren Text schreiben, bei dem es kein richtig oder falsch gab, sondern der Prüfer auch mal wohlwollend zwei Augen zudrücken konnte. Zu guter Letzt haben all diese technischen Krüppel 2005 dann auch noch die Klasse A geschenkt bekommen.
      Ich bin echt froh, dass ich zu den Funkamateuren gehöre, die es zwischen 2005 und 2024 durchgezogen haben. Wir hatten die härteste Prüfung der Welt und uns wurde die Klasse A nicht geschenkt. Wir sind diejenigen, die wirklich Ahnung haben und das auch beweisen mussten. Alles vor 2005 und nach 2023 kannst du echt vergessen.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 8 месяцев назад

      Ach warum du hast doch deine A-Klasse alles mit gewünschten "Anspruch" und inklusive Elitegefühl..............🤣🤣

  • @zimmerbrand9319
    @zimmerbrand9319 8 месяцев назад +1

    Also bleib ich dabei die klasse N ist unnötig
    Für die wenigen bänder mit der etwas mehr extra Leistung.... Gleich e machen und gut ist

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Das kann natürlich jeder sehen wie er will. Mit N wird der Zugang etwas erleichtert und es wird etwas mehr geboten als beim Jedermannfunk. Aber man kann natürlich auch direkt mit E einsteigen. Hier steigt der Lernaufwand aber zukünftig um rund 20% an, denn für die neue E wird man ab Mitte nächsten Jahres etwa 1030 Fragen lernen müssen statt wie bisher 860. Dafür hat man dann aber natürlich auch Zugang zu allen UHF und SHF Bändern.

  • @der_imperator6907
    @der_imperator6907 7 месяцев назад

    Es wird sich zeigen wieviele DN man letztendlich hören wird.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  7 месяцев назад

      In der Tat Man wird erst einmal 2, 3 Jahre mit der neuen Klasse abwarten müssen, um zu beurteilen wie gut sie angenommen wurde.
      Ganz grundsätzlich wird der Einstieg in den Amateurfunk nun endlich leichter und das ist schon mal super.

  • @evischlee5578
    @evischlee5578 2 месяца назад +1

    Zuviel Aufwand für eine Angebliche Einsteiger Lizenz,was sie aber nicht wirklich ist.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      Das ist leider sachlich falsch. Die Klasse N ist im Rahmen der CEPT klar als Entry Level License (ELL) angelegt. Sie somit eine "echte" Einsteigerklasse und nicht nur eine "angebliche". Es mag sein, dass sie für dich persönlich zeitlich oder intellektuell zu aufwendig ist oder dass dich die Vorteile nicht reizen. Nur ist deine rein subjektive Einschätzung halt leider keine objektives Urteil.
      Schaut man sich die Fakten an, so ist der Lernaufwand um 33,8% gesunken, sprich um ein Drittel. Auch inhaltlich ist es einfacher geworden. So etwa wurden unnötige Fragen in den Bereichen Betrieb und Vorschriften gestrichen, so dass dort die Fragen um 13,6% bzw. 28,9% gesunken sind. Gleichzeitig ist die Prüfung einfacher geworden, denn zusätzlich zur Formelsammlung wie früher, bekommt man heute noch einen Rufzeichenplan, eine Frequenzliste und einen Bandplan, so dass entsprechende Fragen nicht mehr wissen muss, sondern nachschlagen kann. In der Prüfung muss man nun zum Einstieg nur noch 75 Fragen beantworten und nicht mehr 102 wie früher. Gleichzeitig bekommt man mehr Zeit je Frage.

  • @Portabel2010
    @Portabel2010 7 месяцев назад

    Die 69 LPD bzw. SRD Kanäle im Jedermann Funk wurden mal glatt Unterschlagen...

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  7 месяцев назад

      LOL, der war gut. 🤣
      Wo wollen wir anfangen? Bei der Tatsache, dass es faktisch so gut wie keine Geräte mehr für LPD Funk zu kaufen gibt? Oder damit, dass die wenigen Geräte sehr teuer sind? Bei der Tatsache, dass LPD nur 10mW Sendeleistung bietet, die gerade mal für 100 bis 200m ausreicht? Bei der Tatsache, dass LPD nur Sekundärnutzer im 70cm Amateurfunkband ist? Oder bei der Tatsache, dass die Bundesnetzagentur bereits jetzt angekündigt hat, diese Funkanwendung nicht mehr weiter zuzulassen, so dass damit spätestens 2030 Schluss ist? Oder bei dem Fakt, dass es aufgrund all dieser gigantischen Nachteile dort keine Nutzer gibt?
      LPD ist tot. Hier wurde nichts "unterschlagen". Man kann einen toten Gaul nicht mehr reiten.

  • @gunterjande1513
    @gunterjande1513 8 месяцев назад

    Mit wem soll man funken.?????????

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +2

      Diese Frage habe ich doch im Video beantwortet. 😀 Im Jedermannfunk gibt es in Deutschland etwa 5.000 bis 10.000 Funker und im Amateurfunk sind es deutschlandweit etwa 60.000 Funkamateure. Weltweit liegen die Zahlen hingegen bei etwa 100.000 CB-Funker und etwa 2,2 Millionen Funkamateure.

    • @schlemmerschorschi1044
      @schlemmerschorschi1044 2 месяца назад

      die Spanne liegt also irgendwo zwischen 0,001 - 0,03 Prozent...Wow!

    • @serpentobscura
      @serpentobscura 16 дней назад

      ​@@schlemmerschorschi1044 Was reine Statistik ist, es gibt in vielen Ecken in DE lokale Funkrunden etc.. Ich hab vor 2 Jahren das erste Mal CB gefunkt, hat bisschen gedauert bis der Kontakt zu den lokalen Funken gefunden war aber seit dem habe ich regelmässig QSOs.

  • @erzieler
    @erzieler 3 месяца назад

    Und Antennen, wie sieht es damit aus.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад +1

      Das Thema habe ich im Abschnitt der Sendeleistungen im Grund schon behandelt. Sowohl die Klasse N als auch der Jedermannfunk ist hier an die tatsächlich abgestrahlte Leistung gebunden. Welche Antenne man also am Ende einsetzt, ist im Grund irrelevant. Die einzige Ausnahme stellt hier der CB-Funk dar, bei dem man nach einer Selbsterklärung eben 12W PEP machen darf. Was das je nach Antenne bedeutet, habe ich aber auch im Bereich Leistung aufgezeigt.

  • @pcfreak1992
    @pcfreak1992 8 месяцев назад

    Oder Klasse A? 👀

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Klasse A bietet natürlich am meisten, ist aber aus dem Stand heraus zumindest für Quereinsteiger nur schwer möglich.

  • @PhantomWoIf
    @PhantomWoIf 8 месяцев назад +1

    CB darf ohne selbsterklärung soviel eirp wie klasse n. warum sollte der cb funker dann klasse n machen? der aufwand dafür lohnt nicht.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      Nun, genau diese Frage habe ich ja hier im Video beantwortet. Wollen wir es nochmal gemeinsam durchgehen?
      1. Deutlich mehr Frequenzbereiche
      2. Mehr Betriebsarten
      3. Mehr Sendeleistung: Auf 2m und 70cm stehen im Jedermannfunk nur 1,64W EIRP und 0,82W EIRP zur Verfügung. Und im CB-Funk stehen die maximal 12W PEP auch nur in SSB und nach Standortbescheinigung zur Verfügung. Viele Verbindungen im CB-Funk laufen aber noch in AM oder FM ab und hier sind es nur 4W ERP bzw. 6,5W EIRP.
      4. Deutlich mehr Repeater
      5. Funknetzwerke
      6. Satellitenfunk
      7. Zusatzdienste wie APRS oder Winlink
      8. Deutlich mehr QSO Partner / Deutlich mehr Betrieb
      9. Deutlich mehr Vereine bis hin zu einem deutschlandweiten Lobbyverein.

    • @PhantomWoIf
      @PhantomWoIf 8 месяцев назад +1

      @@Funkwelle ich meinte den cb-funker als solchen, der macht sich die mühe nicht für klasse n zu lernen wenn der in 10m auch nicht mehr als 10Watt eirp machen darf, dann bleibt der in seinem cb und fertig. 2m & 70cm sind dem 27MHz cb funker egal. wenn klasse n mehr leistung in 10m machen dürfte, wäre das attraktiv für den cb-funker, weil 10m die gleiche ausbreitung hat wie 11m.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      @@PhantomWoIfWie viele andere auch überzeichnest du die Sendeleistung und lässt andere Faktoren außer Acht.
      Die Klasse E darf mit 100W PEP senden. Eine Klasse N müsste also verständlicherweise weniger bekommen. Sagen wir mal wir geben der Klasse N 50W PEP. Das klingt erst einmal super, denn es ist die vierfache Leistung dessen, was im CB-Funk möglich ist. Aber unterm Strich sind das nur 6dB mehr, sprich eine S-Stufe. Das macht in der Praxis so gut wie keinen Unterschied. Wer im CB-Funk einen Rapport von "Santiago 7" bekommt, der bekommt im Amateurfunk dann "S8". Wessen Signal bei JS8 im CB-Funk mit -18dB gehört wird, bekommt im Amateurfunk in FT8 den Rapport -12dB.
      Und gleichzeitig greifen sehr viele meiner Argumente aus dem letzten Kommentar auch im 10m Band:
      1. mehr Frequenzbereiche: 1,7Mhz komplett frequenzbasiert, gegenüber 0,9MHz nur kanalbasiert.
      2. Mehr Betriebsarten: CW
      4. mehr Repeater: 51 weltweite 10m Repeater, versus 11auf dem 11m Band
      7. Zusatzdienste: Winlink
      8. Deutlich mehr QSO Partner / Deutlich mehr Betrieb: Schau dir mal hier allein den Betrieb in FT8 in den letzten 6 Stunden auf 10m an: bit.ly/47jgwBb Oder hier den Betrieb in CW in den letzten 6 Stunden auf dem 10m Band: bit.ly/rbn-10m-6h
      9. Deutlich mehr Vereine bis hin zu einem deutschlandweiten Lobbyverein.

  • @hajoberlin12103
    @hajoberlin12103 6 месяцев назад

    N ist mir zu noch zu schwer alles leider

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  6 месяцев назад

      Das ist natürlich immer eine subjektive Einschätzung. Ich selbst bin Quereinsteiger gewesen und hatte keine Ahnung von Elektrotechnik. Dennoch habe ich mit einem guten Lehrgang und viel Lernen die Klasse E geschafft. Die Klasse N ist nun noch einmal spürbar leichter geworden. Nicht nur sind es 30% weniger Fragen zu lernen, sondern diese sind auch inhaltlich einfacher geworden. Rein vom Intellekt her sollte das meiner persönlichen Meinung nach eigentlich für jeden zu schaffen sein. Man muss natürlich etwas Zeit investieren können und wollen.

  • @tomjones8345
    @tomjones8345 3 месяца назад

    Ich hatte ursprünglich vor die Klasse N zu machen aber es sind meiner Meinung nach viel zu viele Fragen und manche Themen haben meiner Meinung nach nichts in den N zu suchen. Als Einsteiger muss ich den ganzen Wasserfalldiagramm Quatsch nicht wissen. Es wäre sinnvoller gewesen mehr Funkerknigge zu etablieren . Die Technik kommt dann eh automatisch beim Betrieb. Ich hab einfach nicht die Zeit den ganzen Quatsch zu studieren denn die Funkerei ist ein Hobby und nicht mein gesamtes Leben. War ein schöner Ansatz aber Thema verfehlt. So wird das nix mit Nachwuchs.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад

      Das sehe ich nicht so. Auch mir wäre ein zwar ein stärkerer Fokus auf den Betrieb lieber gewesen, aber man kann die Technik eben nicht außen vor lassen.
      Das geht zum einen rechtlich nicht, denn der Amateurfunk ist eben ein durch internationale Verträge geregelter Funkdienst. Diese Verträge räumen dem Funkamateur sehr viele Rechte und Privilegien ein, legen aber eben auch fest, dass gute technische Kenntnisse vorhanden sein müssen. Deutschland kann diese Verträge nicht einfach außer Acht lassen.
      Zum anderen glaube ich nicht, dass technische Kenntnisse beim Betrieb kommen. Im Gegenteil tendiert man eher dazu nach der bestandenen Prüfung vieles wieder zu vergessen und sich nicht mehr damit zu beschäftigen. Da ist es wahrscheinlicher, dass man sich nach der Prüfung mit den Lücken beim Betrieb beschäftigt, einfach weil man sonst nicht klarkommt auf den Bändern.
      Ich kann aber natürlich verstehen, dass du für dich selbst die Prioritäten anders legst und dich dann gegen den Amateurfunk entscheidest. Wenn du etwa für dich entscheidest, dass technisches Wissen "Quatsch" ist, dann bietet dir der Jedermannfunk ja durchaus die Möglichkeit das Hobby dennoch zu betreiben, nur halt eben auf einem anderen Level mit weniger Möglichkeiten.
      Auch denke ich nicht, dass man das "Thema verfehlt" hat. Man hat den Zugang zum Amateurfunk spürbar vereinfacht (rund 1/3 leichter). Auch das Lizenzsystem insgesamt wurde mit den drei, nun aufeinander aufbauenden Stufen, verbessert. Dazu wurde der Fragenkatalog überarbeitet und man hat mit der neuen Lernplattform 50Ohm auch das Lernen verbessert. Und das erste Feedback aus der Community ist auch durchaus positiv. Ich denke wir sollten jetzt mal 2, 3 Jahre abwarten und dann schauen, wie es gelaufen ist.

    • @tomjones8345
      @tomjones8345 3 месяца назад

      @@Funkwelle Hab ich auch nicht gaschrieben..nur ist mein Beispiel dieser Luxusanzeigen mir Wasserfalldiagramm kein Prüfungsthema. Da gibts wichtigeres. Ich will famit sagen das die Masse an Fragen viele abschreckt weil die einfach die Zeit net haben so viel durch zu arbeiten.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад

      @@tomjones8345 Auch das sehe ich nicht so. Spektrums- und Wasserfallanzeige gibt es seit vielen, vielen Jahren. Spätestens seit Mitte der 2010er Jahre, sprich seit nun rund 10 Jahren, sind sie Standard im Bereich der Kurzwellengeräte. Zu wissen, was beide anzeigen, ist daher in meinen Augen sehr wohl wichtige Grundlage im Bereich des Betriebes.
      Und was die Anzahl der Fragen angeht, so wurde der Einstieg nun spürbar erleichtert. Einerseits hat man die Fragen in der Anzahl reduziert von 860 (Klasse E alt) auf nun 570 (Klasse N neu), sprich um 34% oder 1/3 weniger Fragen. Dazu sind die Fragen für die neue Klasse N auch ein wenig einfacher geworden und in der Formelsammlung kann man nun während der Prüfung mehr Dinge nachschlagen, etwa die Bandgrenzen.
      Ja, man muss sich immer noch anstrengen und man muss auch sicher einige Wochen lernen. Aber eine Vereinfachung wird ganz sicher nicht mehr Leute abschrecken als vorher auch schon, sondern im Gegenteil eher mehr Leute ermutigen es zu versuchen.

    • @tomjones8345
      @tomjones8345 3 месяца назад

      Ja Jungs..so wird das nix mit Nachwuchs..dann bleibt mal schln in eurer DARC -Blase und geht damit still und klanglos unter. Schraub ich lieber weiter an Auto's..da seh ich wenigstens Resultate.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  3 месяца назад

      @@tomjones8345 Nur weil ich nicht deine Meinung habe, bedeutet dies nicht, dass ich in einer Blase lebe. Ich habe eben eine andere Meinung und ich habe auch sachliche Argumente dafür geliefert, warum ich die Dinge so sehe. Gerne kannst du mit mir sachlich über eben diese Argumente sprechen.
      Was sagst du zum Beispiel dazu, dass alle Kurzwellengeräte der letzten 10 Jahre eine Spektrums- und Wasserfallanzeige haben? Geräte wie der populäre Icom IC-7300, der Yaesu FT-991A als Allband/Allmode Gerät oder auch der Xiegu G90 als günstiges Einsteigergerät aus China. Auch haben Dinge wie der Wasserfall auch und vor allem im Rahmen der SDR Technik einen maßgeblichen Einfluss auf die Bedienung von Geräten gehabt. Stationen werden nicht mehr gehört, sondern gesehen. Wieso glaubst du, dass man so einen wichtigen Aspekt einfach ignorieren kann in einer Prüfung?
      Aber vermutlich bist du gar nicht an einer ernsten Diskussion interessiert. Du willst dich nur ein wenig darüber ausheulen, dass man dir die Prüfung immer noch nicht schenkt. Tja, das Leben ist ungerecht zu dir und Schuld sind natürlich die anderen.

  • @klausstaudinger2306
    @klausstaudinger2306 8 месяцев назад

    Dazu lernen ist nicht schlecht aber: warum eine umfangreiche Prüfung! Wenn ich heute an einer Community teilnehmen will, das heißt mich austauschen will, dann sollte es unkompliziert sein! Um für Technik zu begeistern braucht es einen kleinen Einstieg! Darauf aufbauend kann man wenn man will dann sein Wissen erweitern! Leider ist der Aufwand für die Klasse N zu groß! Ich glaube kaum das viele sich dafür entscheiden werden! Was bei Cb so einfach ist, einschalten und los wäre gut! Ich will kein Funkgerät bauen können ja ich kann verstehen das man grundsätzliche Kenntnisse haben sollte, aber so wird das nichts! ! Ich will mich mit anderen Menschen austauschen! Um so komplizierter man das macht, um so weniger ist es interessant! So baut man kein Netzwerk auf! Sorry! Ich finde es schade! Den Funk wäre wichtig um auch in Notsituationen eine flächendeckende Hilfe zu organisieren! Gerade in diesen Zeiten! Nein um auch neue für das
    Thema Funk zu erreichen muss es einfacher gestaltet sein! Der Aufwand ist zu hoch! Warum werden so viele China Handfunkgeräte verkauft? Und werden eingesetzt trotzdem man es eigentlich nicht darf! Ja ich weiß jetzt kommt das totschlag Argument es gibt Gesetze! An die sollte man sich halten und Strafen! Aber wenn diese nicht mehr in die Zeit passen weil die Technik sie schon lange überholt haben ist ein Umdenken mehr als notwendig! Warum ist der Computer zum Erfolgsmodell geworden? Weil man irgendwann kein Nerd mehr sein brauchte um ihn zu bedienen!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +3

      Nur weil jemand an einer "Community" teilnehmen möchte, bedeutet das doch nicht automatisch, dass der Zugang "unkompliziert" sein muss. Sollte man etwa einfach so an der Community der Autofahrer teilnehmen können? Oder an der Community der Sportschützen? Möchtest du, dass dein nächster Flug in den Urlaub abrupt endet, weil jeder unkompliziert Zugang zur Community der Drohnenpiloten bekommt?
      So oder so geht es in diesem Video NICHT um den Aufwand für die Klasse N, sondern um die Vorteile der Klasse N gegenüber dem Jedermannfunk. Gerne können wir über den konkreten Aufwand in einem gesonderten Video sprechen, wenn denn endlich mal auch mal die Fragen veröffentlicht werden. Bisher ist nur bekannt, dass der Zugang etwa 35% einfacher wird und das weniger auswendig gelernt werden muss.
      Hierzu solltest du dann aber deine Einstellung überdenken. Genau wie der Computer so hat sich auch die Funktechnik längst in der Masse durchgesetzt. Millionen von Menschen kommunizieren jeden Tag via Mobilfunk oder WLAN Funktechnik. Genau wie du schon sagst, weil das einfach ist. Das trifft aber auf den Amateurfunk nicht zu. Dieser ist nicht einfach, denn hier müssen die Anwender Dinge wie Frequenz, Modulation und Sendeleistung einstellen, bevor sie kommunizieren können. Und dies zu ändern, ist nicht das Ziel des Hobbys. Im Gegenteil ist es das Ziel, dass Interessierte an dieser Technik ihrerseits zu Nerds werden. Dies ist auch so in internationalen Verträgen festgelegt und dort sind auch Prüfungsumfang sowie -themen gesetzlich vorgeschrieben.

    • @klausstaudinger2306
      @klausstaudinger2306 8 месяцев назад

      @@Funkwelle ich kann mich an ein Video erinnern wo du die fehlenden Funkamateure bemängelst! Mir schwebt ein wesentlich leichterer Einstieg vor! Dann würden sich mehr dafür begeistern! Ja grundsätzlich sind Grundkenntnisse notwendig da gebe ich die sofort recht! Aber nicht wie man ein Funkgerät selber baut! Allein diese Hürde schreckt viele ab! Ich finde um einen Einstieg zu schaffen muss man nicht Elektrotechnik studieren! ! Als ich vor zieh Jahren mit dem Computer angefangen habe (übrigens ich war einer der ersten) hab ich ping Pong gespielt! Daraus wurden umfangreiche Kenntnisse! Aber weil es mich gereizt hat die Technik auszureizen! Hätte ich damals erst einen Computertechnik Prüfung ablegen müssen hätte ich es nicht gemacht! Spielerisches herangehen und es einfach mach würde diese Technik voranbringen! Und mehr zu diesem tollen Hobby bringen! Nicht falsch verstehen aber viele haben nicht die Zeit dafür zu büffeln ! Ich finde es echt schade! Wenn ihr weiter ein elitärer Club bleiben wollt dann kann ich das natürlich verstehen! Aber so wird diese Hobby aussterben buw. In den nächsten Jahren noch viele neue Menschen begeistern! Vertane Chance! Ich war hier im ortsclub! Und war begeistert von allem! Aber die Hürden sind einfach zu hoch! Leider! Und beim cbfunk habe ich die nicht! Mir macht es Spaß mit anderen Menschen zu reden! Und es macht spaß sich mit der Technik! Aber genau deswegen weil ich eben nur ein Gerät kaufen musste und nicht dafür erst eine Prüfung zu machen! Ich kann es verstehen wenn man Antennen bauen will oder Funkgeräte modden möchte oder programmieren möchte dann technische Erfahrung braucht! Keine Frage! Nur das will ich nicht! Sorry!

  • @hierjetzt
    @hierjetzt 2 месяца назад

    Ist jedermann Funk CB? Oh Gott ist das alles kompliziert....

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад +1

      In der Tat ist der CB-Funk eine von vier Funkanwendungen im Bereich des Jedermannfunks. Diese können ohne eine weitere Lizenz vom jedem genutzt werden. Die anderen drei sind Freenet, PMR und SRD. Infos dazu findest du hier: de.wikipedia.org/wiki/Jedermannfunk

  • @schwellenzaehler4564
    @schwellenzaehler4564 8 месяцев назад

    Das Video ist so nach dem Motto.......warum ein Porsche viel besser als ein Fiat 500 ist......
    ja mag schon alles sein, es ist halt die Frage ob ich einen Porsche will, brauche, oder mir gar leisten kann.
    Zum Brötchen holen würde der Fiat 500 allemal reichen, aber klar ist natürlich, wenn der Gesetzgeber auf Wunsch einer bestimmten Interessensvertretung, den Kleinen so in seiner Leistung beschneidet, das es damit schwierig wird, überhaupt noch in die nächste Ortschaft zu kommen ........ damit eben mehr Leute den Porsche wählen, da hat doch der Fiat von vorn herein gar keine Chance.😎😎😆
    Etwaige Prallelen sind jetzt auch nur rein zufällig...😂😂😂
    Es ist ja immer wieder "goldig", mit welchen Vergleichen zweier völlig unterschiedlichen Dinge, da animiert werden soll, eine Lizenz zu machen.😁
    Sorry, aber weder so, noch mit dieser angeblichen Einstiegsklasse könnt ihr da wirklich jemand hinterm Ofen hervor locken.
    Ich vergleiche das mal so......um ein Auto fahren zu dürfen, reicht die Befähigung in Form einer Fahrerlaubnis dafür, da muss ich kein Auto bauen, noch reparieren oder warten können.
    Wenn ich jetzt allerdings in der untersten Klasse als Amateurfunker funken möchte, da reicht es nicht nur die für den reinen Funkbetrieb notwendigen Kenntnisse zu haben, nööö da muss ich sogar die Kenntnisse haben, mir selbst ein Funkgerät, Antennen und was nicht noch alles selbst bauen zu können.
    Ist das denn nur für den reinen Funkbetrieb notwendig. Klares NEIN !!!
    Warum man jetzt eine neue Einstiegsklasse genau so gestaltet, wie man das schon bei den vorigen Einstiegs-Klassen gemacht hat, und nun auf ein anderes Ergebnis hofft, nämlich Mitgliederzulauf, das ist mir absolut unbegreiflich.🤦‍♂🤦‍♂🤦‍♂
    Sorry, aber wie Weltfremd sind denn die Funktionäre beim DARC?😂🤣🤣
    Wenn ich nur rein Funkbetrieb machen möchte, ohne den ganzen Selbstbau, warum dann nicht eine Einstiegsklasse auf genau diesen Bändern wie jetzt, aber eben mit dafür zugelassenen und zertifizierten Geräten und Antennen, und einer Prüfung für den entsprechenden Umfang und Zweck.....fertig. Es könnte ja so einfach sein!
    Aber nein, man muss es ja unbedingt wieder möglichst kompliziert und schwierig machen, und das volle Programm rein nehmen......
    So wird das aber nichts werden, lieber DARC, wieder eine Chance sinnlos vertan !!!

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Erlaube mir eine paar Punkte anzusprechen.
      1. Vergleich: Ich denke nicht, dass ich hier einen Fiat mit einem Porsche vergleiche. Ich vergleiche hier den Jedermannfunk mit der kommenden Einsteigerklasse N. Beide sind sich sehr ähnlich, etwa bei den Bändern oder bei den Sendeleistungen, und meiner Meinung nach sehr gut vergleichbar, ohne dabei unfair zu werden. Als Sportwagen würde ich eher die Klasse A im Amateurfunk sehen, die Klasse E dann als Mittelklasse Kombi und die Klasse N sehr wohl auch eher als Kleinwagen.
      2. Animation: Ich stelle hier lediglich nackte Zahlen gegenüber. Als Resultat dieses Vergleiches von Zahlen, komme ich persönlich zu dem Schluss, dass die Klasse N spürbare Vorteile gegenüber dem Jedermannfunk bietet. Gerne kann das jeder anders sehen und mir dafür seine sachlichen Argumente und Zahlen nennen. Ich will hierbei auch keinen animieren die Lizenz zu machen, sondern stelle lediglich dar, dass es sich im direkten Vergleich lohnt.
      3. Kenntnisse: Dein Vergleich ist leider falsch, ebenso wie deine Darstellung der notwendigen Kenntnisse im Amateurfunk. Niemand wird mit den Kenntnissen der Klasse N in der Lage sein selbst ein Funkgerät zu bauen. In dieser Einsteigerklasse werden lediglich grundlegende Kenntnisse im Bereich der Elektro- und Hochfrequenztechnik abgefragt.
      4. Einsteigerklasse: In diesem Abschnitt ist leider sehr viel sachlich falsch. Zunächst einmal hatte Deutschland in den letzten 18 Jahren keine Einsteigerklasse. Es gab lediglich eine oberste Lizenzklasse (A) und eine mittlere Lizenzklasse (E). Falsch ist auch, dass die Klasse N wie die Klasse E gestaltet sei. Bisher mussten für die Klasse E rund 860 Fragen gelernt werden. Für die kommende Klasse N werden es nur noch 570 Fragen sein. Das allein ist schon eine Erleichterung von rund 35%. Hinzu kommt, dass zukünftig sinnloses Auswendiglernen etwa von Bandgrenzen entfällt, da soetwas dann in der Formelsammlung nachgeschlagen werden darf.
      5. DARC: Komplett wirr wird es dann bei deinen Aussagen zum DARC. Zunächst einmal hat nicht der DARC die Einsteigerklasse N festgelegt, sondern das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Funkamateure werden hierzulande nicht automatisch Mitglied im IARU Verband, so dass neue Funkamateure der Klasse N auch nicht Mitglied im DARC werden. Und niemand im DARC geht von einem "Mitgliederzulauf" aus. Im Gegenteil ist dort schon seit Jahren klar, dass die Zahlen kontinuierlich sinken werden. Entsprechend hat der DARC seine Vereinspolitik ausgerichtet.
      6. Eigenbau: Der Amateurfunk ist ein durch internationale Verträge weltweit geregelter Funkdienst. Diese internationalen Rahmenbedingungen geben vor, dass Funkamateuren der Selbstbau von Geräten gestattet wird. Eine Lizenzklasse ohne das Selbstbauprivileg ist daher gar nicht möglich. Genauso wird auch geregelt, dass eine Prüfung stattzufinden hat und welche Themen dort mindestens abgefragt werden müssen.
      Zu guter Letzt: Mein Eindruck ist, dass du dir viel Frust von der Seele schreiben musstest. Aber vieles von dem was du hier ansprichst, hat leider rein gar nichts mit meinem Video zu tun. Nur zur Erinnerung, mir ging es darum sachlich zu vergleichen, was im Jedermannfunk und was im Amateurfunk mit der Klasse N möglich sein wird. Nicht mehr, und nicht weniger.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 8 месяцев назад

      ​@@Funkwelle
      1. Dann vergleichst du halt das Fiat 500 Basismodell.....mit der getunten Abarth 500 Luxusvariante.
      Der Preis macht den entscheidenden Unterschied, und damit meine ich nicht nur den monetären, bei deinem Funkvergleich. Denn um eine Lizenz zu machen, da bedarf es schon eines gehörigen Aufwands, den ich eben beim Jedermannsfunk gar nicht habe. Schulungsmaterial, Prüfungsgebühren, An- und Abfahrt eventuell Übernachtung zur Prüfung, Rufzeichen, jährliche Gebühr usw.
      Beim Material sind wir da bei ziemlich ähnlichen Preisen.
      2. Eine komplette Bergsteiger Ausrüstung bietet auch viele Vorteile, aber wozu wenn ich nur normal zum Wandern gehe...... "Die Klasse N bietet spürbare Vorteile", das bietet der Porsche auch, aber beides zu welchem Preis, wenn ich das alles gar nicht brauche, um mit maximal 70km/h zur nächsten Bäckerei zu fahren/bzw. bissel Funkbetrieb zu machen?
      Lohnen...kann sich das aber nur, wenn ich diese vermeintlichen Vorteile auch wirklich nutze, bzw. nutzen kann.🤔
      Klar gibt es immer die Leute welche immer und überall ein Statussymbol brauchen,
      guckt mal alle her ich hab den lääängsten........ Porsche /oder ne AFU Lizenz.
      Erst dann zählst du als vollwertiger Mensch.......
      3. Mein Vergleich ist sogar sehr treffend.
      Grundkenntnisse🙄🙄🤔🤔 ......das was da alles abgefragt wird , das hat aber absolut nix mehr mit Grundkenntnissen zu tun. Aber das sieht wohl jeder anders.
      4. Also ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen damals, die Klasse E war durchaus als Einsteigerklasse gedacht, auch und gerade vom DARC!
      Deine Erleichterung von 35% bedeutet doch, dass ich 65% der Klasse E beherrschen muss, dann könnte ich ja gleich die E machen. Wozu braucht es dann eine N ???
      5. Woher kam denn dann die Empfehlung und auf wessen Rat wurde die Klasse N geschaffen? Etwa nicht vom DARC???
      Also jetzt wird es wirklich lächerlich, denn es ist nun mal so dass Intressensverbände in Deutschland maßgeblich an der politischen Willensbildung beteiligt sind, und auch direkt auf Gesetze und Verordnungen Einfluss nehmen.
      Der Jedermannsfunk hat so gut wie gar keine Lobby, bzw. nur so lange die Hersteller aufgrund der Verkaufszahlen von Hardware noch einen geringen wirtschaftlichen Druck ausüben können.
      6. National kann jedes Land durchaus, ganz souverän, eigene Regelungen gestalten und Gesetze machen,
      sorry aber was du schreibst entspricht einfach nicht der Wahrheit, das begründet sich doch allein schon durch die Tatsache der Schaffung der Kasse N, oder in welchen Land gibt es die sonst noch so?😆
      Nix für ungut, aber deine Argumentation führt dadurch völlig ad absurdum.
      Eine Klasse ohne Selbstbauprivileg wäre ohne weiteres möglich, wenn man die denn wollte.
      Zu guter Letzt: Mein Eindruck ist, das du keine Gelegenheit auslässt CB-Funk/Jedermannsfunk an sich schlecht zu reden.
      Alles Leute mit mangelndem oder nicht vorhandenem Wissen, ja die wollen ja auch alle nix dazulernen.
      Es ist nicht die Klasse N die den Jedermannfunk "abledert" ........Spalter gibt es doch schon genug.....denk mal darüber nach.😉 Frust....nö hab ich eigentlich nicht, ich bin CB Funker ich nehms locker.😎😎
      Manchmal wundert man sich eben nur über völlig unlogische, willkürliche Grenzen, in so manchen Bereichen.😆🤦‍♂
      Beste Grüße👋

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад

      @@schwellenzaehler4564 zu 1) Die Kosten sehen wie folgt aus: Schulungsmaterial wird kostenlos verfügbar sein. Der DARC arbeitet hier aktuell an einer entsprechenden Plattform. Aber selbst ohne gibt es die Bücher gebraucht für 20 Euro. Die Prüfungsgebühren belaufen sich auf einmalig 70 Euro. An- und Abfahrtskosten sind sicherlich sehr individuell. In meinem Fall war die BNetzA 110km entfernt, was dann nochmal so 75 Euro an Kosten macht. Übernachten muss niemand, denn mehr als 2 Stunden Fahrt wird kaum jemand haben. Das Rufzeichen kostet einmalig 20 Euro. An jährlichen Gebühren fallen rund 25 Euro an. Summa summarum kommen so für 10 Jahre Amateurfunk rund 435 Euro an, sprich keine 45 Euro im Jahr. Finanziell einordnen muss das natürlich jeder für sich selbst.
      zu 2) Es ist sehr seltsam, dass du eine Lizenz scheinbar als Statussymbol wahrnimmst. Es scheint so, als hättest du Minderwertigkeitskomplexe und müsstest dich hier an Funkamateuren abarbeiten. Ich als Funkamateur und ehemaliger CN-Funker sehe das nicht so. Ich sehe die Lizenz lediglich als Zugang zu mehr Möglichkeiten. Warum glaubst du Funkamateure würde sich für etwas besseres halten? Wirklich sehr seltsam.
      zu 3) Der Fragenkatalog für die Klasse N ist aktuell nicht mal veröffentlicht. Entsprechend kannst du nicht wissen, was genau dort abgefragt wird. Laut der neuen AFuV muss der Klasse N Amateur lediglich die "wesentlichen Grundzüge" der Technik nachweisen. Was das konkret bedeutet wurde schon an einigen Beispielen seitens der DARC Kommission zur Erarbeitung des neuen Fragenkataloges klargemacht. Hier sprechen wir wirklich über die einfachsten Dinge wie Widerstände in Reihen- oder Parallelschaltungen, Ohmsches Gesetz bis maximal hin zu den Grundlagen eines Schwingkreises. Da sprechend wir über Elektrotechnik, welche in der Klasse 8 im Physikunterricht durchgenommen wird.
      zu 4) Man muss hier unterscheiden. Sicherlich blieb den Interessierten nichts anderes übrig als mit der Klasse E ins Hobby einzusteigen, aber eine "Einsteigerklasse" war die Klasse E faktisch nie. Sie wurde 2005 klar als "CEPT Novice" Lizenz eingeführt und das ist nun einmal die mittlere Lizenzklasse. Die oberste ist die "CEPT Amateur" und die unterste war immer schon die "CEPT Entry Level", oft auch einfach "ELL" für Entry Level License abgekürzt.
      zu 5) Du hast hier den DARC für die Ausgestaltung der Klasse N kritisiert. Und deine Kritik hier ist leider an den falschen gerichtet. Nochmal: Der erste Vorschlag für die Klasse N wurde vom Ministerium für Digitales und Verkehr ausgearbeitet. Dieser Vorschlag wurde dann im Herbst 2022 vom Ministerium zur Kommentierung veröffentlicht. In der Folge gab es durch den DARC zwei Onlinesitzungen, die allen Mitgliedern offen standen. Dort wurden viele Dinge des Ministeriums kritisiert und kommentiert. Damit ging der DARC dann zu den anderen Mitgliedern des Runden Tisch Amateurfunks, wo die Kommentierung nochmal mit den anderen Vereinen besprochen wurde. Und diese finale Kommentierung hat der RTA dann dem Ministerium übergeben. Das Ministerium hat daraufhin noch mal einige Texte geändert und andere konkretisiert. Aber es gab auch Bereiche, in denen das Ministerium nicht mit sich reden ließ, etwas was eine Reduktion der Fragen bei Betrieb und Vorschriften angeht. Und die finale Version des Ministeriums wurde dann am 30.06.23 vom Minister unterzeichnet. Also bitte mache dich erst einmal schlau, bevor du pauschal auf irgendwen eindrischst, weil es gerade in dein Weltbild passt. Du blamierst dich nur mit deinem Unwissen.
      6. Das ist leider falsch. Nochmal: Der Amateurfunk ist durch internationale Verträge geregelt. Natürlich kann jedes Land eigene Gesetze machen, aber diese müssen im Einklang mit den bereits geschlossenen internationalen Verträgen stehen. So etwa kann ein Land selbst bestimmen, dass für die Prüfung 400 oder 600 Fragen gelernt werden müssen, aber es kann nicht bestimmen, dass es eine Lizenz ohne Prüfung gibt. Gleiches gilt für das Selbstbauprivileg. Es ist international durch die Radio Regulations garantiert und ein Land kann somit keine Lizenzklasse ohne den Selbstbau einführen. Und es in der Tat eine ganze Reihe von Ländern, die ebenfalls eine CEPT Entry Level License wie die Klasse N eingeführt haben. Großbritannien, Portugal, Österreich, Polen, Lettland, Ungarn oder auch die Ukraine.
      7. Schlechtreden: Hier wären wir dann wieder bei deinem Minderwertigkeitskomplex. Nochmal: Ich zähle hier lediglich Zahlen und gesetzliche Fakten auf. Dass du das als persönlichen Angriff wahrnimmst, findet allein in deinem Kopf statt. Für dich ist es wichtiger ein tolles Selbstbild aufrecht zu erhalten, auch wenn man deswegen Fakten leugnen muss. Nimm etwa die Zahlen der Jedermannfunker im Vergleich zu den Funkamateuren. Wo gibt es mehr QSO Partner? Oder nimm die Zahl der Relais. Wo gibt es mehr Relais? Oder nimm die Betriebsarten oder die Bänder oder den Satellitenfunk. Wo ist da etwas "unlogisch"? Wo ist etwas "willkürlich"? Gerne bin ich bereit meine Zahlen zu korrigieren. Aber dann musst du Fakten und Zahlen bringen und keine Emotionen.

  • @evischlee5578
    @evischlee5578 2 месяца назад

    Wer sagt das,das die N Klasse besser ist

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  2 месяца назад

      Nun, ich sage dies im Video und ich nenne ja auch sachliche Argumente dafür. 😀

  • @Spottermichel
    @Spottermichel 8 месяцев назад

    Durch die Klasse N wird der Amateurfunk und dessen Niveau zum CB Funk. Wer Interesse hat, soll was lernen und die Klasse A machen. Seit Einführung der Klasse E und jetzt auch noch N ist das Niveau erheblich gefallen.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      Diese Aussage halte ich für sachlich falsch. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Schaut man sich die Entwicklungen in anderen Ländern wie etwa Großbritannien oder den USA an, so zeigen diese deutlich, dass eine Einsteigerklasse langfristig auch mehr Funkamateure in die oberste Lizenzklasse bringt. Man hat dort nicht nur Quantität gewonnen, sondern auch Qualität. So gibt es heute in UK etwa 15.000 Funkamateure mehr in der obersten Klasse als wenn man nicht auf ein dreistufiges System umgestellt hätte. Und in den USA gibt es heute 60.000 Funkamateure mehr in der obersten Lizenzklasse als noch vor 20 Jahren. Also bitte erst richtig informieren.

    • @Spottermichel
      @Spottermichel 8 месяцев назад +1

      @@Funkwelle Da muss ich dir leider widersprechen. Ich besitze sowohl die DL und eine US Lizenz. Das Lizenzsystem in den USA ist ein ganz anderes. Ebenso benötigt man in den USA für mache Institutionen z.B. im Katastrophenschutz eine Lizenz um dort tätig zu sein. Die Technican Lizenz dort entspricht den Vorraussetzungen der kommende DL N-Klasse. Und da man diese übers Wochenende schnell mal machen kann, ergeben sich auch viele Lizenzen mit Leuten, die eigentlich keine Ahnung vom Funk haben. Du solltest mal dort im UKW Band zuhören, dann verstehst du das vielleicht. In DL ist dies mittlerweile auch leider der Fall. Ich war dieses Jahr auf der SEAPac AFU Messe in Oregon und habe einen Vortrag des ARRL Präsidenten bezüglich der Amateurfunkentwicklung in den USA angehört. Dort wurde eindeutig gesagt, dass diese Einsteigerlizenzen zu 90% nicht auf den Bändern etc. zu hören sind und einfach mal nach dem Motto „nice to have“ gemacht werden. Es gibt sehr viele Familien die alle die Lizenz haben, nur weil der OM eine hat. Der einzige Nutzen der N-Lizenz in DL wird wohl eine Erhöhung der Mitgliederzahlen (also Beiträge) im DARC sein.
      Diejenigen, welche die Lizenz dann vielleicht mal aufstocken wird gering sein. Wer ernsthaft Interesse an diesem Hobby hat, der setzt sich auf den Hosenboden und lernt für die Klasse A. Selbst diese wurde schon sehr stark kastriert (Wegfall der CW Prüfung) etc. Zu meiner Zeit im Jahr 1979 musste man noch was dafür machen und dort war das Niveau des Amateurfunk noch ein ganz anderes.

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  8 месяцев назад +1

      @@Spottermichel Soweit ich weiß gibt es in den USA ein dreistufiges System bestehend aus Technician (Einsteigerklasse), General (mittlere Lizenzklasse) und Extra (oberste Lizenzklasse). Zukünftig wird es in Deutschland N als Einsteigerklasse, E als mittlere Lizenzklasse und A als oberste Lizenzklasse geben. Der einzige Unterschied ist, dass in den USA die Klassen nacheinander gemacht werden müssen, während es in Deutschland sowohl die Möglichkeit des Nacheinandermachens als auch den Direkteinstieg in eine Klasse geben wird. In den USA muss man für die Klassen 428 Fragen, 890 Fragen und 1512 Fragen lernen, in Deutschland werden es etwa 570 Fragen, 1.030 Fragen und 1.760 Fragen sein. Wo genau siehst du da ein "ganz anderes" Lizenzsystem?
      Und ich sage es noch einmal: In den USA sind mit diesem dreistufigen System die Zahlen in der obersten Lizenzklasse, sprich der Extra Class, von 94.147 im Jahre 2000 auf 123.154 im Jahre 2010 auf zuletzt 152.487 im Jahre 2020 gestiegen. Die USA haben also langfristig einen massiven Zuwachs an Funkamateuren der obersten Klasse erlebt mit ihrem dreistufigen System. Und wenn du eine US Lizenz hast, dann solltest du eigentlich wissen, dass für die Extra License auch profunde Kenntnisse im Bereich der Elektro- und Hochfrequenztechnik nachgewiesen werden müssen. Die USA hat also hier massiv an Qualität gewonnen und deine Aussage, ein dreistufiges System würde zu einem Verlust von Qualität führen, ist faktisch falsch!
      Was das Zuhören auf dem UKW Band angeht, so können wir gerne mal unsere QSO Zahlen vergleichen. Ich mache jedes Jahr tausende QSOs und bin auch auf UKW sehr aktiv. Keine Ahnung, was genau du da zu hören glaubst, aber ich höre dort normale QSOs, Contest QSOs, viele FT8 QSOs. Also hier solltest du vielleicht mal spezifizieren, was genau du meinst. Nur heiße Luft und irgendwelche inhaltsleeren Floskeln sind mir da zu dünn für eine Diskussion.
      Für die Aussage, die Einsteigerlizenz in den USA sei nicht auf den Bändern zu hören, hätte ich gerne mal Daten und Zahlen. Aktuell gibt es über 400.000 Amateure in den Einsteigerklasse (primär Technician, teils noch Novice, Stand 2020). Dass diese Klasse nicht "auf den Bändern" zu hören ist, liegt primär daran, dass sie die Kurzwellenbänder nur in CW nutzen darf und eben kein Einsteiger mal eben so CW lernt. Diese schlechte Entscheidung der US Behörden verbannt diese Klasse komplett auf die Repeater und hier sind diese sehr wohl zu hören. Wenn du mal in den Digitalfunknetzen auf auf die US Reflektoren gehst, wirst du dort viele Technicians finden. In Deutschland wird das durch den Kurzwellenzugang der Klasse N aber nicht der Fall sein.
      Falsch ist, dass der einzige Nutzen der Klasse N die Erhöhung der Mitgliederzahlen des DARC sei. Eigentlich solltest du wissen, dass es in Deutschland keinen Zwang zur Mitgliedschaft im IARU Verband gibt. Wer also die Klasse N besteht, wird nicht automatisch DARC Mitglied. Auch die BNetzA weist nicht auf den Verband hin. Nach der Prüfung wird der Amateur also erst einmal kein DARC Mitglied sein und er muss sich aktiv dafür entscheiden. Auch ist dem DARC schon seit vielen Jahren klar, dass die Mitgliederzahlen massiv sinken werden, primär aufgrund der Überalterung. Ebenfalls ist klar, dass dieser Trend auch durch eine Einsteigerklasse nicht umzukehren ist. Dazu gab es 2017 und 2018 Untersuchungen, die auch veröffentlicht wurden.
      Falsch ist ebenfalls, dass die Prüfung früher schwerer war. Im Gegenteil war die Prüfung wesentlich einfacher und ab 1980 wurden sogar Leute Funkamateur, die nur 50% der Fragen im Bereich der Technik richtig beantwortet hatten. Und das Beantworten von Fragen fand damals in Textform statt. Man konnte hier auch noch viel um den hießen Brei herumreden und sich so mit etwas gutem Willen der Prüfer durchmogeln. Seit Einführung der Multiple Choice Fragen ist das nicht mehr möglich. Es gibt nur nicht falsch oder richtig und eine Auslegung durch den Prüfer ist nicht mehr möglich.
      Nochmal: Erst richtig informieren, sonst blamiert man sich öffentlich mit seinem Halbwissen und seinen Vorurteilen! Darüber stelle ich mir die Frage wie armselig das eigene Leben verlaufen sein muss, wenn man es nötig hat ständig Dinge schlecht zu reden, damit man selbst als etwas Besonderes dasteht. Man wird nicht selber groß, wenn man andere klein macht. Im Gegenteil zeigt man der Welt nur, was für ein sozialer Krüppel man ist. Peinlich.

    • @Spottermichel
      @Spottermichel 8 месяцев назад +2

      @@Funkwelle Es ist müßig hier auf deine Argumente zu antworten. Ich habe nie eine Dreiklassenlizenz kritisiert. Ich kritisiere nur die Zugangsmöglichkeiten durch diese lächerliche N Prüfung. Die E Lizenz ist schon einfach genug. Ursprünglich war die E Klasse nämlich als Einsteigerlizenz vorgesehen. Warum dann überhaupt noch eine Prüfung oder Differenzierung zum CB Funk.
      Wie die Zahlen der aktiven Funker sind in den USA verhält, solltest du dich mal bei der ARRL informieren. Klar ist die ARRL genau so wie der DARC ein Geschäftsunternehmen, welches nur auf Profit aus ist, und genau diese Verbände fördern natürlich den Gedanken zu einer einfach Einsteigrlizenz. Das ein oder andere Mitglied bleibt dabei nämlich hängen ! Aber lassen wir diese Diskussion. Jeder hat seine eigene Meinung die man (bis jetzt noch teilweise) äußern kann.

    • @schwellenzaehler4564
      @schwellenzaehler4564 8 месяцев назад

      @@Spottermichel ganz genau, die ganzen blöden Prüfungen braucht keiner.......für das bissel gefunke.....

  • @marcussawade6324
    @marcussawade6324 7 месяцев назад

    Du klärst zwar das breite unwissende Volk auf, dass kaum deinen Kanal abonniert hat, dafür aber auch Leute die sich kriminell betätigen könnten oder willst du damit die Hersteller darauf anregen? Ich war 10 Jahre lang bei der Schweizer Armee Störer und da zählt wie hier die Feldstärkenüberlegenheit. Mir wäre lieber wenn wir zusammen hier eine Sichere Lösung mit den Automobilhersteller erarbeiten würden 😊

    • @Funkwelle
      @Funkwelle  7 месяцев назад

      Kann es sein, dass bei deinem langen Einsatz in der Armee gewisse Körperteile in Mitleidenschaft gezogen wurden? Merke: Es ist gar nicht gut den Kopf zwischen GHz Richtfunkstrecken zu stecken.
      1. Hier im Video geht es um die Vorteile der Klasse N gegenüber dem Jedermannfunk. Es geht nicht um Autos.
      2. Ich kläre in meinen Videos keine Kriminellen auf oder leite sie an. Und Kriminelle gehören auch nicht zur Community eines RUclips Kanals über das Thema Amateurfunk. Unterlasse also gefälligst solche verleumderischen Unterstellungen.
      3. Mein Video über den KFZ Hack ist eine Warnung an meine Zuschauer. Ich habe keinen Automobilkanal und mein Video ist auch nicht an Hersteller von KFZ gerichtet.
      4. Ich übe ein Hobby aus, den Amateurfunk. Ich bin kein Ingenieur und werde auch nicht von der Automobilindustrie bezahlt. Solange das nicht passiert, werde ich nicht kostenlos die Hausaufgaben der Industrie machen.

    • @Peter-he2do
      @Peter-he2do Месяц назад

      1:51 1:56 1: 2:10 2:13

    • @Peter-he2do
      @Peter-he2do Месяц назад

      2:36 2:46 2:46
      😮❤❤

    • @Peter-he2do
      @Peter-he2do Месяц назад

      2:25 Frage bei dabnet habe ich das richtig verstanden man 0:56 0:56 0:56 0:56 man kAnn andere Dienste empfangen wie Wetterstationen des 2meter 70cm Bandes wahreneteketiersyszeme oder ferneirkanlagen empfangen steil.ich denke. Wenn man soeinenetz aufbaut sollte Mann eines nochmals bedenken
      Man könnte das auch das funkrufnetz ermes mit 16 Kanälen mit aufbauen das in 2meter Band liegt.
      Ich wäre auch stark stemmen geschädigt nun ich hätte einen anderen Einfall warum nicht Mann nicht das angeschlagene c Netz. die fregvenzen sind heute noch frei 0:56

    • @Peter-he2do
      @Peter-he2do Месяц назад

      3:45 3:48