Hallo Nathalie, ich kenne das auch alles. Ich bin froh, daß ich zum qualifizierten Entzug gegangen bin. Blutdruck 250/140, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, extreme Schweißausbrüche, Suizidgedanken, Intensivstation und mit 37 Jahren kurz vor dem Herzinfarkt! Zum Glück habe ich das nach ca. 10 Tagen überstanden. Jetzt bin ich fast 5 Monate trocken und mein Körper und Geist ist langsam wieder da. Ich bin glücklich und danke, daß es Dich gibt ❤️
Ich bin seit circa 12j Trinker. Aber, was ich daraus "gelernt" habe ist; An den Tagen, wo Ich nichts trinke, muss ich i mmer gut Essen....muss ich immer gut trinken (2-3 kannen Kamillentee täglich). .... Immer positiv denken. Vorallem negative Gedanken sind ein Energiekiller und haben neben dem Suff einen schlechten Einfluss. Und ... Meldet euch im Fitnessstudio an: Ihr bezahlt monatlich Geld und seid gezwungen, etwas dafür zu tun. 😎👍🏼
Ich bin 63 Jahre und seit mehr als 31 Jahren trocken. Hatte vorher 17 Jahre gesoffen. Mindestens die letzten 7 Jahre davon war ich körperlich abhängig. Einen kalten Entzug habe ich in dieser Zeit etwa 10 mal zu hause allein gemacht. Jedesmal absolut krass. Manchmal 4 Stunden am Stück gekozt bzw. gewügt weil der Magen leer war. Stärkste Angstzustände und Panikattaken. Fürchterliche Alpträume wenn ich mal schlafen konnte. Herzrasen und Stopern. Zittern und schweissausbrüche. Es dauerte jedesmal etwa 4 Tage bis ich wieder etwas essen konnte. Habe dann am 23.08.1990 mein allerletztes Glas Bier getrunken. Habe seitdem keinen Tropfen mehr angerührt. Mein damaliger Hausarzt hat mir mit Infusionen und Vitaminspritzen in den ersten Wochen unterstützt nachdem ich zu hause wieder kalt enzogen hatte. Wollte mich in Klinik zur Entwöhnung schicken. Ich hatte das abgelehnt. Habe es trotzdem geschafft, weil ich jedesmal wenn der Saufdruck kam zu Gott gebetet habe, dass er mir hilft heute trocken zu bleiben. Genau wie man um das tägliche Brot betet. Bin heute ein tiefreligiösiger Mensch obwohl ich noch immer unter den Nachwirkungen meiner Sucht leide. Cronische Depression mit Angst und Panikattaken die medikamentös behändelt werden muss.
Ich habe es vor 95 Tagen allein durchgezogen und hab drei Tage Schlafstörungen/ Angstgefühle und Hunger nach süßen Sachen und Nüssen gehabt. Hab allerdings morgens Glutamin und abends GABBA Aminosäuren eingenommen. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei 😀allerdings nehme weiterhin die Aminosäuren und Vitamin b komplex. Es ging mir nach ca 10 Tagen so gut wie noch nie in meinem Leben 😀hab meinen 60 Geburtstag mit Vergnügen nüchtern gefeiert. Meine Fitness 💪 und meine Blutwerte haben sich verbessert und der Schlaf 😴. Ich wache morgen mit einem Glücksgefühl auf😀ich bin frei und habe die Fessel Alkohol 🍷 gesprengt 💪
@@stefs.8372 ca 40 Jahre … bin jetzt 61 und am 24.Juni ein Jahr nüchtern. Ich hab es so oft versucht und bin immer wieder gescheitert. Heute bin ich mit Vergnügen nüchtern und soooo unendlich dankbar .
Sehr guter und vor allen Dingen sehr wichtiger Beitrag. Viele Daumen hoch für alle die es geschafft haben vom Alc los zukommen und auch für Natalie die vielen Mut macht ohne mit dem Finger auf sie zuzeigen
Hallo Nathalie, es ist mal wieder soweit, Tag 2 des Entzugs mit zittern, schwitzen, komischer Geschmack im Mund…. zum ersten Mal in der Nacht wach geworden mit Halluzinationen. Gestern war ich beim Hausarzt und Montag wenn die Schmerzen weg sind gehe ich zu den Anonymen Alkoholikern - Selbsthilfegruppe. Ich verfolge deinen Kanal schon ewig. Danke das du da bist. Vg
Ich machte eine kalten Entzug daheim. Was tat ich. Jedesmal wenn ich Lust hatte trank ich Tee. Löwenzahntee damit gleich auch die Leber positiv beeinflusst wird. Ich hatte Zittern, Durchfall, Schweißanfälle, Depressionen, Herzrasen, Tinitus, und viel Gereiztheit gespürt. Diese Wut lies ich dann im Fitness Center aus. Dauer ca. 3 Wochen. Ich hab das alles alleine Daheim durchgestanden.
1.7. 2018 kalt entzogen. Es war der Horror. Meine Hausärztin meinte das es bei mir sogar zu Microinfarkten im Herzen kam. Nehmt die Hilfe an ohne euch zu schämen. Meine Freundin war da und hatte immer ein Auge drüber. Heute trocken und glücklich damit.
Und, ich finde ganz wichtig immer wieder zu betonen: In den Kliniken reisst Dir niemand den Kopf ab. Die kennen das dort schon zur Genüge. Manche PflegerInnen sind auch mal patzig, aber insgesamt trotzdem kompetent und hilfreich. War bei mir zumindest immer so. Und NIEMAND guckt Dich schräg an, weil du trinkst oder getrunken hast. Auf jeden Fall: Keine Angst vor der Klinik haben. Es lohnt sich so extrem... Wirklich :) Und vielen Dank an Nathalie für die immer guten Beiträge ♥
Die Aussage, dass nur wenige Menschen körperlich vom Alkohol abhängig seien, sehe ich kritisch. Das Problem ist, solange man nicht wirklich mal 8 Tage abstinent ist, weiß man nicht, ob man körperlich abhängig ist und wie der Körper auf den Entzug reagiert, und zwar unabhängig davon, welche Mengen man konsumiert (das hat mir mal ein Internist so erklärt). Man sollte stets bedenken, dass man - aus welchem Grund auch immer, zB durch einen ungeplanten Krankenhausaufenthalt - immer mal in eine Situation geraten kann, in der plötzlich kein Alkohol mehr zur Verfügung steht. Das ist ein reales Risiko. Ich habe es vor vielen Jahren während meines Zivildienstes auf einer Intensivstation mitbekommen, wie Unfallpatienten, von denen der Arzt das nie erwartet hatte, plötzlich unruhig wurden und sogar ins Delir gerieten. Eigentlich ein guter Grund, Alkohol generell zu vermeiden.
Danke für dieses wichtige Video. Als ich damals mit dem Trinken aufgehört habe, war es sowieso schon 5 vor 12 und ich hatte sogar körperliche Symptome, wenn ich nicht getrunken hatte. Ich hab gezittert und mein Kreislauf hat verrückt gespielt und ich erinnere mich noch genau als ich mit der Suchtberatung gesprochen habe, daß die Dame mir damals gesagt hat, daß sie sofort ein Bett in der Klinik für mich organisiert, weil es so wahnsinnig gefährlich ist, wenn kalt entzogen wird. Ich hatte allerdings Glück, daß ich anscheinend grad an dieser Grenze war, wo es wirklich gefährlich wird. Ich wußte auch nicht, wenn man Alkoholabhängig ist, es meistens psychisch ist. Ich hatte damals ein völlig anderes Bild im Kopf. Heute lebe ich seit 15 Jahren nüchtern.
Ich muss das unbedingt bekräftigen. Ich kenne beides. Den klinischen Entzug und auch den Kalten. Davon hatte ich einen und ich habe ein echt schlimmes Delier „überlebt“. Das war wirklich das Schlimmste und gruseligste, was ich in meinem Leben erleben musste. Und ich habe echt viel erlebt.
hab das video zu spät gesehen habe es alleine geschafft. Hatte zwar auch paralyse und schwitzen/stechen aber jetzt bin ich drüber nach 6 Monaten kein Alkohol. :)
Das macht einem ja richtig Angst 😱 Ich unternehme grad meinen zweiten Anlauf mit dem Saufen aufzuhören. Genauso wie Ina hab ich zum 1.1. aufgehört zu trinken, am 31.12. hatte ich noch zwei Rotkäppchen vernichtet, wobei die mir eigentlich schon gar nicht mehr geschmeckt hatten, es war einfach nur, damit es weg ist. So brutale körperliche Entzugserscheinungen hatte ich gottseidank nie. Ich weiß ich kommentiere es oft, mein Vater war auch jahrelang Alkoholiker und ist vor einem Jahr mit 72 Jahren an den Folgen gestorben, in den 90ern war Jack Daniels nach der Arbeit sein bester Freund und er wurde immer mürrischer. Das ging so weit, dass sich meine Eltern nur noch gestritten hatten und er war eh das "Familienoberhaupt" und hatte immer Recht, egal in welchem Belang. Boah war das anstrengend. Mit ihm reden konnte man auch nicht. Und so kam es wie es kommen musste, er war mit Anfang 70 in einem körperlichen und geistigen Zustand wie mit mindestens 80, 85 Jahren etwa. Letztlich ist er dann eines Nachmittags einfach eingeschlafen und ist wohl einem multiplen Organversagen erlegen. Als seine Frau bemerkte, dass was nicht stimmt und den Notarzt gerufen hat war es längst zu spät. Ich selbst will jetzt endgültig mit dem Alkohol aufhören. Klar, ab und zu hab ich immer noch das Verlangen, es sind ja noch nicht mal zwei Monate, aber diesmal will ich hart bleiben und keinen Tropfen mehr anrühren. Inzwischen geht es mir auch wieder deutlich besser, klar im Kopf, ich kann wieder deutlich besser schlafen, bin leistungsfähiger. Und meine Fettleber will ich auch mal langsam loswerden.
Habe alles mitgemacht,worüber Sie sprechen,bis zum Extrem.Gefässelt worden,3 tage..Eine erfahrene Schwester sagte,dass sie geweint hat,wenn mich gesehen hat ,wie ich gefässelt in krämpfen lag im Bunker..Bin jahrelang trocken.LG.
Bin Quartalssäufer und habe schon viele kalte Entzüge gehabt! War ziemlich unangenehm, aber die körperlichen Symptome haben sich zumeist auf Schwitzen und Schlafstörungen beschränkt!
Unter Quartaltrinker versteht man ja glaube ich das man in mal größeren und kleineren Abständen große Mengen Alkohol bis zum Kontrollverlust trinkt oder? Dann muss es doch irgendwas in deinem Leben geben das dich dann immerwieder mal dazu "triggert" so zu sagen, also muss das doch was schlechtes sein und wenn man das beiseite schafft, dann würdest du nicht mehr trinken. Kann man sich das so einfach vorstellen?
Exakt wie bei mir, allerdings sind die körperlichen Symptome heftiger geworden, zum Beispiel nach ca. 7 Tagen Wodka-Exzess. Das war schon grenzwertig dann: 4 Tage gar nicht pennen können, Nachts immer dieses kurz "einschlafen", dann schweißgebadet hochschrecken, später für etwas länger wegtreten und totale Scheisse träumen (Atombombenexplosion neben dem Haus und sowas), dann klitschnass geschwitzt aufwachen (dachte dann immer ich hätte schon länger gepennt, waren aber maximal 30 min oder so), dazu Händezittern für n paar Tage, Magen- und Kreislaufprobleme usw. Dazu so nen komischer Nebel, mehrere Tage nicht klar Denken können und Kurzzeitgedächtnis arg in Mitleidenschaft... und die ganze psychische Scheisse nach der nächsten Runde, das Schlimmste. Dreckszeug, sobald man einmal "drauf" war ... !
Botschaft ist angekommen habe es alleine Zuhause durchgezogen .Es war nicht lustig 3Tage Zittern und hoffen das aufhört.Aber ich habe es geschafft.Bin über 40 Tage trocken (nüchtern).Da ich noch zusätzlich an Depression leide ,will ich mir in einer Klinik helfen lassen.
ich war körperlich abhängig,. Meine Fehleinschätzung war immer ich kann ja problemlos einen Tag nichts trinken, sogar ging so knapp 2 Tage auch immer noch , auch wenn dann schon abends als Belohnung auf den ersten Drink gefreut habe, also nicht abhängig. Das ging locker. Die ganz harten Entzugserscheinungen kamen aber erst so ab Ende Tag 2-5. Die Hölle, man kann es nicht anders beschreiben. Ab Ende Tag 3 ohne Alkohol auf Anraten einer Notärtzin sofort in Entzugsklinik. Dort ist mir erst so langsam klar geworden ,das ist kein riskantes Trinkverhalten mehr , das wusste ich , sondern eine krasse Abhängigkeit geworden. Also wer sich einredet so wie ich, alles noch nicht so schlimm ,solls mal austesten und wenn er merkt dann wirklich sofort ab zum Arzt. Sofort.
Ich bin 27 und heute ist mein zwölfter Tag Entzug. Zum Glück habe ich keine Hallus und die Ängste haben nachgelassen (existenzielle), das was ich habe ist hoher Blutdruck. In den letzten drei Tagen hat es nachgelassen und ich dachte mir "endlich habe ich es hinter mir"aber vor ner Stunde ist der für ca 50 Minuten auf 180/90 gestiegen, mein Rekord. Bei sowas habe ich auch das Problem dass ich in Panik gerate. Ich gehe morgen zum Arzt.
Ich, 65 J. habe lange Zeit jeden Abend eine Flasche Gin getrunken. Der Grund, eine gutartige Prostatavergrösserung und der Gin verhinderte ein stündliches Wasserlassen, und ich wurde nur einmal pro Nacht wach. Ich habe aufgehört, Alkohol zu trinken und nach zwei schlaflosen Nächten und nach 2 bis 3 "Übergangsnächten" läuft es jetzt bestens! Die Pinkelprobleme habe ich mit Flohsamenschalen in den Griff bekommen!
Hallo Natalie ich möchte jetzt keinen Roman schreiben aber ich habe am 28.02.21 aufgehört zu trinken und bin so stolz drauf. War aber nie in einer Klinik nur bei der Suchtberatung und bis jetzt geht es ganz gut soweit
ich hatte mal einen Chef und seine Hand zitterte morgens immer, wenn er auf etwas zeigte oder so, und nach ein paar Bier zitterte er nicht mehr, total bösartiger Mensch war er.... die Wut wegen seiner verkorksten Ehe ließ er an den Mitarbeitern gerne aus
Es ist aber auch die Angst davor ist Krankenhaus zu gehen oder zur professionellen Entgiftung...also versuchen viele es alleine hin zu bekommen...so denke ich leider auch...ich könnte es mir nicht leisten ins Krankenhaus zur Entgiftung zu gehen... allein wegen meiner Arbeit schon...
Trockener Entzug ist Lebensgefährlich Bitte auf keinen Fall machen. Immer zuerst die Entgiftung im Krankenhaus machen. Ich kenne mich da aus, ich habe 10 Jahre nur harte Sachen geschluckt und das Flaschenweise, jetzt bin ich seit 20 Jahren trocken.
Mich würde sehr interessieren, warum manche Leute eine körperliche Abhängigkeit entwickeln und andere nicht. Ich denke manchmal, dass ich eben doch durch ein, zwei alkoholfreie Tage die Woche ein bisschen Kontrolle hatte - bin mir aber nicht sicher …. Danke für die Videos.
Um körperlich abhängig zu werden, muss man ja tatsächlich über mehrere Wochen hinweg dauerhaft Alkohol im System haben. Das ist mit 2 alkoholfreien Tagen die Woche fast unmöglich, außer man ballert sich an den Tagen davor so viel rein, dass der Pegel selbst dann kaum auf 0 sinkt.
habe auch sowohl Rauchen und Alkoholenzug gemacht im Alleingang aber viel im eigenen Haus und Gartenarbeit gemacht und es geht mir besser muss mich aber sehr viel bewegen und trinke viel Wasser aber du hast völlig Recht hatte Schwindelafälle
Ich habe 40 Jahre getrunken, bin dann in die Psychiatrie gegangen zur Entgiftung. Ich hatte absolut keinen Körperlichen Entzug. Mir wurde nicht geglaubt, dass ich seit 40 Jahren saufe. OBWOHL ich 100 fache Leberwerte hatte
Ich muss sagen , das ich meine Entzüge immer selbst mache , doch Deine Worte haben mir Einiges zu denken gegeben . Warst Du selbst mal abhängig oder warum machst Du diese tollen Videos ? ❤
Ich trinke in den letzten Jahren sehr, sehr viel. Früher war ich Leistungssportler, auch heute scheine ich noch relativ fit zu sein, bin es aber nicht wirklich. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man sich, um vom Alkohol loszukommen, ausschleichen, also täglich die Trinkmenge reduzieren soll. Was sagst Du dazu?
Mit Sport und guter Ernährung... was die meisten Trinker vernachlässigen, hab ich es etwas mildern Können. Aber nach so vielen Jahren Alkohol missbrauch Streik 🪧 der Körper doch sehr häufig. Das reduzierten mit Hilfe der Caritas und einer Selbsthilfe hat bis zum nächsten Urlaub in Kreta funktioniert und danach ging es dann lustig in das alte Verhalten zurück. Das Problem hab ich erst am 24. Juni 2021 nach einem heftigen Kater einem Buch und einigen Erklärungen über das ,was der Alkohol in unserem Gehirn 🧠 anrichte verstanden . Ich wollte mit d Vergnügen nüchtern werden 😀mein Mantra 🕉 Der Alkohol gibt mir nichts 👹☠️aber nimmt mir alles . Ich hab ihn mir als Teufel vorgestellt und wenn er angeklopft hat 😈 hab ich gesagt : meine Tür bleibt zu 😡hier kommst du nie wieder rein . Gottseidank hatte er es schnell kapiert 😜und so konnte ich mich voll auf die schönen Seiten des Lebens konzentrieren. Es gab sooooo viel was in diesem Jahr besser wurde und ich hab sooooo viel Geld gespart... 5 Euro pro Tag sind für den Urlaub 🧳 und im Urlaub sparen wir täglich den Wein beim Mittag ,Abend und auch zwischen drin im Tagesverlauf. Wir waren eigentlich immer im mit trinken beschäftigt. Nach drei Urlauben ohne Alkohol Konsum bin ich begeistert 🤩 wie schön es ist, ganz bewusst dieses Leben zu leben 😍mit all seinen Höhen und Tiefen 😍 Ich hab fast 40 Jahre verschenkt ,in dem Glauben ohne wäre ein Leben langweilig und wenn ich die Lebensqualität heute sehe 😍entschuldige ich mich dafür ,was ich meinem wunderbaren Körper und Geist angetan habe. Er ist ein Geschenk 💝 und so werde ich ihn bis an mein Lebens Ende behandeln. Liebevoll und fürsorglich ,damit meine Seele gerne darin wohnt 😇
Wie bekommt ihr das hin Leute euch paar wochem lang einzuweisen? Ich mache nebenbei meine elektriker meisterprüfung und muss jeden tag in unterricht. Also garkeine Zeit dafür. Wie geht das? Ich trinke seit 2-3 jahren täglich 5 Liter bier und komme nicht los davon und es wird immer schlimmer. Aber ich kann nicht einfach mal pasr wochen nicht in den kurs gehen
mein vater war in einem alkohol deliehr. als er einen entzug alleine gemacht hat, sah und hörte er dinge die gar nicht da waren und hatte all diese symptome. als sein betreuer ihn gefunden hat war er total verängstigt und hat sich unter seinem bett versteckt. er wurde sofort ins krankenhaus gebracht, doch leider ist er nach 3 tagen gestorben und hat den alkohol nicht überlebt.
Mein Bruder (Pflegekind meiner Eltern) ist heroinabhängig und es klingt sehr ähnlich zu dem was er erlebt, wenn er auf Entzug war. Jetzt ist Heroin zurecht eine Droge, um die man einen großen Bogen macht. Wenn man sich mit Heroin beschäftigt sieht man, das man nicht nur schneller, sondern noch schwerer abhängig als von Alkohol werden kann, aber es zeigt auch, dass Alkohol nicht so viel harmloser ist. Körperlich abhängig wird man vor allem von Opiaten und Alkohol. Alkohol gibt's 24/7 und im Supermarkt sn der Kasse, zwischen Hundefutter und Milchprodukten... überall.
ich bin 31 hab jetzt seit 16 regelmäßig getrunken und wie so viele seit corona stark alkoholsüchtig. habe total schwitzige hände und bin total aufgeregt alkohol ist total schlimm gehört nicht normalisiert. gerade habe ich einfach todes angst und niemanden zum reden. ich hoffe ich überlebe diese nacht...
Ich hatte zuletzt den kalten Entzug zu Hause gemacht...es war mir so sterbensschlecht vom Alkohol sodass ich aufhören musste Wie ich das schaffte? Nun,ich nahm ein paar Tage lang Schlafmittel..sodass ich die meiste Zeit schlief,danach trank ich nicht mehr,das ist jetzt 8 Jahre her.
Nein, Alkohol ist Alkohol, übrigens machen den einen geringste Mengen abhängig, den anderen selbst 2 Flaschen Schnaps pro Tag gar nicht. Alkohol ist ein unkalkulierbares Gift!
Hallo Nathalie, ich bin seit dem 11.9. nüchtern. Es hat einfach Klick gemacht 🤷 Ich habe gefährlich konsumiert eigentlich schon seit ich trinken darf (bin jetzt 35). Im letzten Jahr hatte ich einen psychischen Zusammenbruch und danach wurde das mit den Trinken regelmäßiger und mehr. Aber trotzdem "nur" maximal 2-3 Gläser Wein am Tag. Und auch nicht jeden Tag. Klar war ich trotzdem abhängig, keine Frage! Aber zum Glück (noch) nicht körperlich abghängig. Ich hatte zwischen meinem 9-12 nüchternen Tag (davor war garnichts!) aber furchtbare Kopfschmerzen die ich so nicht kannte, eine unterirdische Gefühlslage, eine irre körperliche Erschöpfung und Muskelzuckungen v.a. Augenlied aber auch Beine, Arme usw. Jetzt kann das natürlich alles sein aber ich glaube irgendwie, das das trotzdem Entzugserscheinungen waren. Das chemische Ungleichgewicht im Hirn nach so langer Zeit des Alkoholkonsums muss ja trotzdem da sein auch wenn's keine Flasche Vodka am Tag war... Zudem ich ja auch depressiv bin im Moment und schon immer an ADHS "leide" (ich mag es jetzt aber als Kind war es schrecklich). An Tag 13 ging es mir dann plötzlich deeeutlich besser und jetzt geht's jeden Tag weiter bergauf. Ich kriege plötzlich wieder Zeug geschafft und bin resilenter, fröhlicher und sozialer 😱 Das ist so genial! Naja ich wollte dich eigentlich Fragen ob es auch Berichte zu nicht-körperlich-Abhängigen (im klassischen Sinne) gibt die trotzdem körperliche Anzeichen eines Entzugs haben, nur später?
Mein Partner nimmt zu Hause angeblich benzo und macht es alleine . Vor 2 Monaten hat er es alleine geschafft. Will keine Hilfe annehmen. Er war vorher 6 Jahre trocken.
Hey, darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Es ist bei jedem anders. Wichtig ist, dass du die Cravings verstehst. Wo sitzen sie im Gehirn usw. Wissen ist tatsächlich Macht. Dazu gibt's bei uns einige Liveklassen. Wenn du mehr wissen möchtest, schreib mir gern an wir@oamn.jetzt Liebe Grüße Jutta | Team OAmN
Mein Körper war abhängig von Zucker und hatte auch einen Entzug. Hatte 3-4 Tage mega krasse Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche und Zittern. Schon krass wie der Körper abhängig werden kann
Bitte bitte ich brauche deine Hilfe. Ich habe viele dieser Symptome. Aber es geht noch weiter. Ich kriege quasi einen Blitz durch den Körper. Neurologisch unauffällig. Ich kriege Physiotherapie was nichts bringt. Ich trinke seit zwei Jahren harten Alkohol. Aber diese körperlichen Aussetzer machen mir Panik. 🥺 ich bin ein paar min auch schwach nach diesem blitzschub. Haben sie so etwas schon einmal gehört ? Ich brauche einen Ansatzpunkt wenn Ärzte ratlos sind ?
Es wird gelacht ,getobt, getanzt "willst du noch ein trinken" .Sprüche wie: "Einer geht noch", "sei kein Langweiler" sind ständig zu hören, speziell bei uns Männern die sich teilweise gegenseitig ins "Komasaufen" verleiten. Sobald aber, jemand so Wörter wie: Gesundheit und Achtsamkeit in den Raum schießt wird er belächelt, nicht im Positiven wie man´s merkt. So wenden sich sehr viele Menschen von einander ab. Meiner Meinung nach ist es einfacher eine Party mit seinen bekannten "Trinkfreunden" zu Organisieren. Dazu kommt ein miteinander Gefühl auf (sozialer Aspekt ). Was mich zu einem wichtigen Punkt führt. Es ist nämlich Psychologisch erwiesen, das der Mensch sich lieber mit dem trifft, der Alkohol und Partys in Vordergrund stellt. Wie schon erwähnt, trennen sich Wege dann auch. Auch wenn man dabei seine wohl möglichst besten Freunde und geliebte aus den Augen verliert. Endlose Liebe und Stärke soll die Menschen, die schwierige Zeiten verspüren, erreichen. Danke Nathalie für deine Positive und verständliche Hilfe. Liebe Grüße
Ich habe schon ein paar Berichte gehört. Ich glaube man wird beim Alkoholendzug substituiert. Nach 10 Tagen wird das Substitut problemlos abgesetzt, während man beim Heroinentzug noch jahrelang substituiert bleibt. Dabei wäre der Alkoholentzug aber keineswegs harmloser, sondern sogar noch gefährlicher als der Heroinentzug. leider weiß ich das aber nicht genau: aber Vorsicht! Vorsicht! Vorsicht!
Hallo Nathalie, ich finde es so so schwer, das zu unterscheiden!!!! Werde meinen Arzt fragen wie er es einschätzt aber es ist schon so... Wenn ich nicht trinke weiß ich nicht, ob ich zittere, weil ich Entzugssymptome habe oder ob das ein Craving und somit psychisch ist. Ich kann das nicht unterscheiden. Find ich auch schwierig.
Ich habe mir vorgenommen, heute aufzuhören, denn ich kann langsam nicht mehr. Diese sinnlose Sauferei !! Wenn es garnicht mehr geht habe ich Diazepam hier, das wird mir helfen. Ich muss endlich damit Schluss machen !! 😔
Wäre es nicht am Besten allen Menschen mit Alkoholkrankheit einen stationären Entzug zu empfehlen, zur Sicherheit, anstelle sie zu animieren alleine zu Hause aufzuhören?
Ich trinke seid circa 2 Jahren eigentlich Täglich. Anfangs weniger mittlerweile 10 Bier. Bei mir ist es so das es eigentlich immer so abläuft: Ich trinke 7,8 Bier am Abend. Am Nächsten Tag ( oftmals morgens) geht es dann weiter so das ich bis Abends dann weitere 10 getrunken hab. Meistens nach 5 Tagen des Dauerrausches merke ich dann das mein Körper nicht mehr kann. Sprich ich merke das ich einfach nicht weiter trinken kann. Ich trinke dann den Rest den Ich noch hab und wache am nächsten Tag auf und es geht mir einfach nur scheisse. Extreme Unruhe, Übelkeit, Angst, Händezittern, Schwitzen, Schwindel nichts Essen können etc Das schlimmste ist die Nacht Nur Halbschlaf, schlimme Gedanken, und das Gefühl ich müsste meine Beine Arme etc irgendwie bewegen und krampfen Danach bin ich für mindestens einen Tag ausgenockt. Nach meistens dem 2 Tag geht es mir schon besser und ausser das Händezittern. Ich halte es trotzdem nicht richtig ohne drink aus auch wenn es mir besser geht also maximal 3/4 Tage. MEINE FRAGE IST JEDOCH : Muss ich Angst vor einem Dilirium Tremens haben? Weil alleine dieser Gedanke mich teilweise schon in einer solchen Phase fertig macht. Mfg an yt :(
Du solltest Respekt vor dir selbst haben, Angst ist wenig hilfreich. 3-4 Tage ist ja ein Anfang und sollte dir die Angst etwas nehmen, mehr zu versuchen, mach einfach mal 5, 6, 7, 8 Tage draus.
Wenn du dir unsicher bist, geh lieber zu deinem Hausarzt oder zu einer Beratungsstelle, auch Wenn's schwer fällt,und frage nach Hilfe. Weil so sicher kann dir hier niemand sagen, wie dein Körper reagieren wird.
Wenn du komplett auf Alkohol verzichtest regeneriert sich dein Gehirn und die geistige Verwirrung verschwindet auch Stück für Stück. Ab 10-14 Tagen merkst du (ich jedenfalls) wie du im Kopf wieder klarer wirst und auch keine Lust auf Alkohol hast. Ausserdem merkst du dass du allgemein besser gelaunt bist und schneller glücklich wirst als sonst.
Sieh zu das du dir Benzodiazepin verschreiben lässt. Trink viel Tee und besorg dir Vitamin&Minerlasftoffkomplexe. Iss leichte Kost, Butterbrot mit Wurst, Suppen aller Art, Roher Knoblauch wirkt für mich Wunder, aber auch Essiggurken und der Saft darin wirkt super und das alles in Kombination + eine angenehme Atmosphäre mit Filmekucken,Spazieren gehen etc sollte deinen Entzug erfolgreich werden lassen. Ich brauche da meistens 2 Tage mit diesem Programm und die heftigsten Symptome klingen bei mir dann so ungefähr nach 12-24 Stunden ab. Aber das wichtigste, der Wille, eine positive Einstellung und eine Perspektive. Hoffe ich konnte dir helfen. Alles Liebe
Also ich habe gerade einen Entzug von Alprazolam durch, die Woche war wirklich das schlimmste was ich jemals durchmachen musste, Herzrasen jeden Tag, Stechen in der Brust, Luftnot/Atemnot, Verengter Brustkorb, Panik und Angstzustände, dann die ganze Zeit so Muskelkontraktionen also beim einschlafen dann wieder aufgewacht und zusammen geguckt, oder mein Arm der zwischendurch einfach gezuckt hat… Leute lasst so einen kalten Entzug sein, geht in die Klinik, sowas kann lebensgefährlich sein, auch ein Delir und Krampfanfälle können auftreten… und zugeschnürter Hals, und die Psyche die noch extra reinhaut wenn man sich im Internet schlau macht, ihr lasst euch auf den Teufel ein und geht durch die Hölle….
@ Alkoholentzug stelle ich mir auch grausam vor, zum Glück habe ich eine Abneigung gegen Alkohol generell, und danke für die Worte des Beistands, ich habe es geschafft, war schwer aber bin durch 😄🙈
Natürlich nicht, das muss anders gelöst werden. Aber das Problem könnte sein, dass er sich zB nicht äußern kann oder zB selbst gar nicht mit einem Problem rechnet.
Erfahrenes , gut ausgebildetes Personal erkennt trotzdem die Entzugssymptome und handelt entsprechend. Das ist ein relativ häufiges Problem und gut behandelbar.
Hey, schreib mir gern an wir@oamn.jetzt Ich schreibe dir dann näheres über Nathalies Programme, mit denen ich stabil nüchtern geworden bin. Herzlichst Jutta | Team OAMN
Meon Nachbar hat kein Geld für Alkohol ist Alkoholiker seid 30 Jahren ubd seid 4 Tagen keon Geld und kotzt und würgt die ganze zeit ich lach mich schlapp😊
Sehe ich konstruktiv anders. Wer hat Bock mank Heroinern und dir alt Bekannten zu entgiften? Zur Aufklärung 1+ informativ ist es, hat allerdings nichts, mit meinem Alltag zu tun
Hallo Nathalie, ich kenne das auch alles. Ich bin froh, daß ich zum qualifizierten Entzug gegangen bin. Blutdruck 250/140, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, extreme Schweißausbrüche, Suizidgedanken, Intensivstation und mit 37 Jahren kurz vor dem Herzinfarkt! Zum Glück habe ich das nach ca. 10 Tagen überstanden. Jetzt bin ich fast 5 Monate trocken und mein Körper und Geist ist langsam wieder da. Ich bin glücklich und danke, daß es Dich gibt ❤️
Klasse Hinrich
Das hast du genau richtig gemacht. Ich gratuliere dir zu 5 Monaten Trocken sein. Ganz viel Kraft für deinen weiteren Weg🍀🍀🍀
Ist es wirklich so, dass Sachen wie Gedächtnislücken usw wiederkommen kann?
Bei mir war es nur kurzzeitig, so 1-2 Tage ganz am Anfang, daß das Kurzzeitgedächtnis ausgesetzt hat. Danach nicht mehr. 🍀
Ich bin seit circa 12j Trinker.
Aber, was ich daraus "gelernt" habe ist;
An den Tagen, wo Ich nichts trinke, muss ich i mmer gut Essen....muss ich immer gut trinken (2-3 kannen Kamillentee täglich). .... Immer positiv denken.
Vorallem negative Gedanken sind ein Energiekiller und haben neben dem Suff einen schlechten Einfluss.
Und ... Meldet euch im Fitnessstudio an:
Ihr bezahlt monatlich Geld und seid gezwungen, etwas dafür zu tun. 😎👍🏼
@@uwebiernacki
Selten so einen Bullshit gelesen.Sorry.
Ich bin 63 Jahre und seit mehr als 31 Jahren trocken. Hatte vorher 17 Jahre gesoffen. Mindestens die letzten 7 Jahre davon war ich körperlich abhängig. Einen kalten Entzug habe ich in dieser Zeit etwa 10 mal zu hause allein gemacht. Jedesmal absolut krass. Manchmal 4 Stunden am Stück gekozt bzw. gewügt weil der Magen leer war. Stärkste Angstzustände und Panikattaken. Fürchterliche Alpträume wenn ich mal schlafen konnte. Herzrasen und Stopern. Zittern und schweissausbrüche. Es dauerte jedesmal etwa 4 Tage bis ich wieder etwas essen konnte. Habe dann am 23.08.1990 mein allerletztes Glas Bier getrunken. Habe seitdem keinen Tropfen mehr angerührt. Mein damaliger Hausarzt hat mir mit Infusionen und Vitaminspritzen in den ersten Wochen unterstützt nachdem ich zu hause wieder kalt enzogen hatte. Wollte mich in Klinik zur Entwöhnung schicken. Ich hatte das abgelehnt. Habe es trotzdem geschafft, weil ich jedesmal wenn der Saufdruck kam zu Gott gebetet habe, dass er mir hilft heute trocken zu bleiben. Genau wie man um das tägliche Brot betet. Bin heute ein tiefreligiösiger Mensch obwohl ich noch immer unter den Nachwirkungen meiner Sucht leide. Cronische Depression mit Angst und Panikattaken die medikamentös behändelt werden muss.
Gott sei mit dir und begleite dich. Er hilft.
Heute noch clean?
@@ggb782 Ja, und ein Rueckfall ist extrem unwahrscheinlich.
Ich habe es vor 95 Tagen allein durchgezogen und hab drei Tage Schlafstörungen/ Angstgefühle und Hunger nach süßen Sachen und Nüssen gehabt. Hab allerdings morgens Glutamin und abends GABBA Aminosäuren eingenommen. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei 😀allerdings nehme weiterhin die Aminosäuren und Vitamin b komplex. Es ging mir nach ca 10 Tagen so gut wie noch nie in meinem Leben 😀hab meinen 60 Geburtstag mit Vergnügen nüchtern gefeiert. Meine Fitness 💪 und meine Blutwerte haben sich verbessert und der Schlaf 😴. Ich wache morgen mit einem Glücksgefühl auf😀ich bin frei und habe die Fessel Alkohol 🍷 gesprengt 💪
Mein Partner hat das 30 Jahre her durchgezogen.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute. Sie können stolz auf sich sein.
Wow darf ich fragen wie viel Du getrunken hast und wie lange ?
@@stefs.8372 ca 40 Jahre … bin jetzt 61 und am 24.Juni ein Jahr nüchtern. Ich hab es so oft versucht und bin immer wieder gescheitert.
Heute bin ich mit Vergnügen nüchtern und soooo unendlich dankbar .
Wo bekomme ich diese Aminosäuren her
@@nina149141v Apotheke und Internet
Sehr guter und vor allen Dingen sehr wichtiger Beitrag. Viele Daumen hoch für alle die es geschafft haben vom Alc los zukommen und auch für Natalie die vielen Mut macht ohne mit dem Finger auf sie zuzeigen
Hallo Nathalie, es ist mal wieder soweit, Tag 2 des Entzugs mit zittern, schwitzen, komischer Geschmack im Mund…. zum ersten Mal in der Nacht wach geworden mit Halluzinationen. Gestern war ich beim Hausarzt und Montag wenn die Schmerzen weg sind gehe ich zu den Anonymen Alkoholikern - Selbsthilfegruppe. Ich verfolge deinen Kanal schon ewig. Danke das du da bist. Vg
Ich habs öfter gemacht.. es war die HÖLLE
Bin froh, es nie wieder erleben zu müssen. NIE wieder. Abstinenz ist so geil.
Ich machte eine kalten Entzug daheim. Was tat ich. Jedesmal wenn ich Lust hatte trank ich Tee. Löwenzahntee damit gleich auch die Leber positiv beeinflusst wird. Ich hatte Zittern, Durchfall, Schweißanfälle, Depressionen, Herzrasen, Tinitus, und viel Gereiztheit gespürt. Diese Wut lies ich dann im Fitness Center aus. Dauer ca. 3 Wochen. Ich hab das alles alleine Daheim durchgestanden.
1.7. 2018 kalt entzogen. Es war der Horror. Meine Hausärztin meinte das es bei mir sogar
zu Microinfarkten im Herzen kam. Nehmt die Hilfe an ohne euch zu schämen. Meine Freundin war da und hatte immer
ein Auge drüber. Heute trocken und glücklich damit.
Und, ich finde ganz wichtig immer wieder zu betonen: In den Kliniken reisst Dir niemand den Kopf ab. Die kennen das dort schon zur Genüge. Manche PflegerInnen sind auch mal patzig, aber insgesamt trotzdem kompetent und hilfreich. War bei mir zumindest immer so. Und NIEMAND guckt Dich schräg an, weil du trinkst oder getrunken hast. Auf jeden Fall: Keine Angst vor der Klinik haben. Es lohnt sich so extrem... Wirklich :)
Und vielen Dank an Nathalie für die immer guten Beiträge ♥
Stimmt; da wirst du eher schief angeguckt wenn du „normal“ bist😂
Danke!!! Es ist wichtig, dass man darüber spricht!
Danke für deine grossartige Hilfe!! Toll, wie du anderen Menschen das Leben rettest! Du hast deine Belohnung verdient! Feiere dich! 🎉❤️
Wenn ich das höre bekomme ich Angst & Herzrasen😱 17 Tage kalt geschafft🙈 Danke Danke Danke für das Video liebe Nathalie💚🙋🏻♀️
Die Aussage, dass nur wenige Menschen körperlich vom Alkohol abhängig seien, sehe ich kritisch. Das Problem ist, solange man nicht wirklich mal 8 Tage abstinent ist, weiß man nicht, ob man körperlich abhängig ist und wie der Körper auf den Entzug reagiert, und zwar unabhängig davon, welche Mengen man konsumiert (das hat mir mal ein Internist so erklärt). Man sollte stets bedenken, dass man - aus welchem Grund auch immer, zB durch einen ungeplanten Krankenhausaufenthalt - immer mal in eine Situation geraten kann, in der plötzlich kein Alkohol mehr zur Verfügung steht. Das ist ein reales Risiko. Ich habe es vor vielen Jahren während meines Zivildienstes auf einer Intensivstation mitbekommen, wie Unfallpatienten, von denen der Arzt das nie erwartet hatte, plötzlich unruhig wurden und sogar ins Delir gerieten. Eigentlich ein guter Grund, Alkohol generell zu vermeiden.
Vielen Lieben Dank für dieses Video! Nathalie - du bringst uns immer wieder die auf den Boden der Tatsachen.
Danke für dieses wichtige Video. Als ich damals mit dem Trinken aufgehört habe, war es sowieso schon 5 vor 12 und ich hatte sogar körperliche Symptome, wenn ich nicht getrunken hatte. Ich hab gezittert und mein Kreislauf hat verrückt gespielt und ich erinnere mich noch genau als ich mit der Suchtberatung gesprochen habe, daß die Dame mir damals gesagt hat, daß sie sofort ein Bett in der Klinik für mich organisiert, weil es so wahnsinnig gefährlich ist, wenn kalt entzogen wird. Ich hatte allerdings Glück, daß ich anscheinend grad an dieser Grenze war, wo es wirklich gefährlich wird. Ich wußte auch nicht, wenn man Alkoholabhängig ist, es meistens psychisch ist. Ich hatte damals ein völlig anderes Bild im Kopf. Heute lebe ich seit 15 Jahren nüchtern.
Respekt!
Ich muss das unbedingt bekräftigen.
Ich kenne beides. Den klinischen Entzug und auch den Kalten. Davon hatte ich einen und ich habe ein echt schlimmes Delier „überlebt“. Das war wirklich das Schlimmste und gruseligste, was ich in meinem Leben erleben musste. Und ich habe echt viel erlebt.
Du bist ein Engel Nathalie ❤️🌺💝Sehr guter und wichtiger Beitrag hast Du gebracht 💋
hab das video zu spät gesehen habe es alleine geschafft. Hatte zwar auch paralyse und schwitzen/stechen aber jetzt bin ich drüber nach 6 Monaten kein Alkohol. :)
Das macht einem ja richtig Angst 😱
Ich unternehme grad meinen zweiten Anlauf mit dem Saufen aufzuhören. Genauso wie Ina hab ich zum 1.1. aufgehört zu trinken, am 31.12. hatte ich noch zwei Rotkäppchen vernichtet, wobei die mir eigentlich schon gar nicht mehr geschmeckt hatten, es war einfach nur, damit es weg ist.
So brutale körperliche Entzugserscheinungen hatte ich gottseidank nie. Ich weiß ich kommentiere es oft, mein Vater war auch jahrelang Alkoholiker und ist vor einem Jahr mit 72 Jahren an den Folgen gestorben, in den 90ern war Jack Daniels nach der Arbeit sein bester Freund und er wurde immer mürrischer. Das ging so weit, dass sich meine Eltern nur noch gestritten hatten und er war eh das "Familienoberhaupt" und hatte immer Recht, egal in welchem Belang. Boah war das anstrengend. Mit ihm reden konnte man auch nicht.
Und so kam es wie es kommen musste, er war mit Anfang 70 in einem körperlichen und geistigen Zustand wie mit mindestens 80, 85 Jahren etwa. Letztlich ist er dann eines Nachmittags einfach eingeschlafen und ist wohl einem multiplen Organversagen erlegen. Als seine Frau bemerkte, dass was nicht stimmt und den Notarzt gerufen hat war es längst zu spät.
Ich selbst will jetzt endgültig mit dem Alkohol aufhören. Klar, ab und zu hab ich immer noch das Verlangen, es sind ja noch nicht mal zwei Monate, aber diesmal will ich hart bleiben und keinen Tropfen mehr anrühren. Inzwischen geht es mir auch wieder deutlich besser, klar im Kopf, ich kann wieder deutlich besser schlafen, bin leistungsfähiger. Und meine Fettleber will ich auch mal langsam loswerden.
Sehr interessantes Video es ist viel besser und gesünder kein Alkohol zu trinken 😊
hast dir ja echt mühe gegeben die verlogenheit der sache selbst darzustellen in den letzten beiden jahren. alk ist der teufel.
Habe alles mitgemacht,worüber Sie sprechen,bis zum Extrem.Gefässelt worden,3 tage..Eine erfahrene Schwester sagte,dass sie geweint hat,wenn mich gesehen hat ,wie ich gefässelt in krämpfen lag im Bunker..Bin jahrelang trocken.LG.
Bin Quartalssäufer und habe schon viele kalte Entzüge gehabt! War ziemlich unangenehm, aber die körperlichen Symptome haben sich zumeist auf Schwitzen und Schlafstörungen beschränkt!
Unter Quartaltrinker versteht man ja glaube ich das man in mal größeren und kleineren Abständen große Mengen Alkohol bis zum Kontrollverlust trinkt oder? Dann muss es doch irgendwas in deinem Leben geben das dich dann immerwieder mal dazu "triggert" so zu sagen, also muss das doch was schlechtes sein und wenn man das beiseite schafft, dann würdest du nicht mehr trinken. Kann man sich das so einfach vorstellen?
Exakt wie bei mir, allerdings sind die körperlichen Symptome heftiger geworden, zum Beispiel nach ca. 7 Tagen Wodka-Exzess. Das war schon grenzwertig dann: 4 Tage gar nicht pennen können, Nachts immer dieses kurz "einschlafen", dann schweißgebadet hochschrecken, später für etwas länger wegtreten und totale Scheisse träumen (Atombombenexplosion neben dem Haus und sowas), dann klitschnass geschwitzt aufwachen (dachte dann immer ich hätte schon länger gepennt, waren aber maximal 30 min oder so), dazu Händezittern für n paar Tage, Magen- und Kreislaufprobleme usw. Dazu so nen komischer Nebel, mehrere Tage nicht klar Denken können und Kurzzeitgedächtnis arg in Mitleidenschaft... und die ganze psychische Scheisse nach der nächsten Runde, das Schlimmste. Dreckszeug, sobald man einmal "drauf" war ... !
Botschaft ist angekommen habe es alleine Zuhause durchgezogen .Es war nicht lustig 3Tage Zittern und hoffen das aufhört.Aber ich habe es geschafft.Bin über 40 Tage trocken (nüchtern).Da ich noch zusätzlich an Depression leide ,will ich mir in einer Klinik helfen lassen.
ich war körperlich abhängig,. Meine Fehleinschätzung war immer ich kann ja problemlos einen Tag nichts trinken, sogar ging so knapp 2 Tage auch immer noch , auch wenn dann schon abends als Belohnung auf den ersten Drink gefreut habe, also nicht abhängig. Das ging locker. Die ganz harten Entzugserscheinungen kamen aber erst so ab Ende Tag 2-5. Die Hölle, man kann es nicht anders beschreiben. Ab Ende Tag 3 ohne Alkohol auf Anraten einer Notärtzin sofort in Entzugsklinik. Dort ist mir erst so langsam klar geworden ,das ist kein riskantes Trinkverhalten mehr , das wusste ich , sondern eine krasse Abhängigkeit geworden. Also wer sich einredet so wie ich, alles noch nicht so schlimm ,solls mal austesten und wenn er merkt dann wirklich sofort ab zum Arzt. Sofort.
genau heute 4 Wochen nüchtern , und schaue mir gerade diese Videos von Nathalie als Motivation an, weil wirklich jedes Wort was sie sagt stimmt.
Ich bin 27 und heute ist mein zwölfter Tag Entzug. Zum Glück habe ich keine Hallus und die Ängste haben nachgelassen (existenzielle), das was ich habe ist hoher Blutdruck. In den letzten drei Tagen hat es nachgelassen und ich dachte mir "endlich habe ich es hinter mir"aber vor ner Stunde ist der für ca 50 Minuten auf 180/90 gestiegen, mein Rekord. Bei sowas habe ich auch das Problem dass ich in Panik gerate. Ich gehe morgen zum Arzt.
Gut das ich aufgehört habe.
Habe selbst die RUclips Serie "Mein Leben mit der Sucht" gemacht. Es waren schreckliche Jahre mit der Sucht!
Ich, 65 J. habe lange Zeit jeden Abend eine Flasche Gin getrunken. Der Grund, eine gutartige Prostatavergrösserung und der Gin verhinderte ein stündliches Wasserlassen, und ich wurde nur einmal pro Nacht wach. Ich habe aufgehört, Alkohol zu trinken und nach zwei schlaflosen Nächten und nach 2 bis 3 "Übergangsnächten" läuft es jetzt bestens! Die Pinkelprobleme habe ich mit Flohsamenschalen in den Griff bekommen!
Hallo Natalie ich möchte jetzt keinen Roman schreiben aber ich habe am 28.02.21 aufgehört zu trinken und bin so stolz drauf. War aber nie in einer Klinik nur bei der Suchtberatung und bis jetzt geht es ganz gut soweit
Danke, einfach nur Danke für Dieses Video!!!!!!!!
Diese Frau hat mein Leben verändert ö sie kommt aus München hab Dienst oft beim feiern gesehen aber irgend wie war sie immer nüchternste von allen
Ich habe schon Locker 20 Mal einen kalten Entzug zuhause durchgemacht und nein das ist kein Kindergeburtstag.
ich hatte mal einen Chef und seine Hand zitterte morgens immer, wenn er auf etwas zeigte oder so, und nach ein paar Bier zitterte er nicht mehr, total bösartiger Mensch war er.... die Wut wegen seiner verkorksten Ehe ließ er an den Mitarbeitern gerne aus
Es ist aber auch die Angst davor ist Krankenhaus zu gehen oder zur professionellen Entgiftung...also versuchen viele es alleine hin zu bekommen...so denke ich leider auch...ich könnte es mir nicht leisten ins Krankenhaus zur Entgiftung zu gehen... allein wegen meiner Arbeit schon...
Das habe ich leider auch erlebt 😢 viel dann durch einen Epianfall für 2 .1/2 Woche ins Koma und starb fast. War ein Wunder für die Ärzte 😢
Trockener Entzug ist Lebensgefährlich Bitte auf keinen Fall machen. Immer zuerst die Entgiftung im Krankenhaus machen. Ich kenne mich da aus, ich habe 10 Jahre nur harte Sachen geschluckt und das Flaschenweise, jetzt bin ich seit 20 Jahren trocken.
Mich würde sehr interessieren, warum manche Leute eine körperliche Abhängigkeit entwickeln und andere nicht. Ich denke manchmal, dass ich eben doch durch ein, zwei alkoholfreie Tage die Woche ein bisschen Kontrolle hatte - bin mir aber nicht sicher …. Danke für die Videos.
Um körperlich abhängig zu werden, muss man ja tatsächlich über mehrere Wochen hinweg dauerhaft Alkohol im System haben. Das ist mit 2 alkoholfreien Tagen die Woche fast unmöglich, außer man ballert sich an den Tagen davor so viel rein, dass der Pegel selbst dann kaum auf 0 sinkt.
habe auch sowohl Rauchen und Alkoholenzug gemacht im Alleingang aber viel im eigenen Haus und Gartenarbeit gemacht und es geht mir besser muss mich aber sehr viel bewegen und trinke viel Wasser aber du hast völlig Recht
hatte Schwindelafälle
Gutes Video!
Wenn man nicht trinken muss, jedoch einmal angefangen nicht mehr aufhören kann, auf welcher Ebene ist man dann?
Lg
Ich habe 40 Jahre getrunken, bin dann in die Psychiatrie gegangen zur Entgiftung. Ich hatte absolut keinen Körperlichen Entzug. Mir wurde nicht geglaubt, dass ich seit 40 Jahren saufe. OBWOHL ich 100 fache Leberwerte hatte
Ich muss sagen , das ich meine Entzüge immer selbst mache , doch Deine Worte haben mir Einiges zu denken gegeben . Warst Du selbst mal abhängig oder warum machst Du diese tollen Videos ? ❤
Kleiner Tipp: In Nathalies Buch "Ohne Alkohol - Die beste Entscheidung meines Lebens" kannst du ihre Geschichte nachlesen. Jutta | Team OAMN
Ich trinke in den letzten Jahren sehr, sehr viel. Früher war ich Leistungssportler, auch heute scheine ich noch relativ fit zu sein, bin es aber nicht wirklich. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man sich, um vom Alkohol loszukommen, ausschleichen, also täglich die Trinkmenge reduzieren soll. Was sagst Du dazu?
Mit Sport und guter Ernährung... was die meisten Trinker vernachlässigen, hab ich es etwas mildern Können. Aber nach so vielen Jahren Alkohol missbrauch Streik 🪧 der Körper doch sehr häufig.
Das reduzierten mit Hilfe der Caritas und einer Selbsthilfe hat bis zum nächsten Urlaub in Kreta funktioniert und danach ging es dann lustig in das alte Verhalten zurück.
Das Problem hab ich erst am 24. Juni 2021 nach einem heftigen Kater einem Buch und einigen Erklärungen über das ,was der Alkohol in unserem Gehirn 🧠 anrichte verstanden . Ich wollte mit d
Vergnügen nüchtern werden 😀mein Mantra 🕉 Der Alkohol gibt mir nichts 👹☠️aber nimmt mir alles . Ich hab ihn mir als Teufel vorgestellt und wenn er angeklopft hat 😈 hab ich gesagt : meine Tür bleibt zu 😡hier kommst du nie wieder rein .
Gottseidank hatte er es schnell kapiert 😜und so konnte ich mich voll auf die schönen Seiten des Lebens konzentrieren. Es gab sooooo viel was in diesem Jahr besser wurde und ich hab sooooo viel Geld gespart... 5 Euro pro Tag sind für den Urlaub 🧳 und im Urlaub sparen wir täglich den Wein beim Mittag ,Abend und auch zwischen drin im Tagesverlauf. Wir waren eigentlich immer im mit trinken beschäftigt. Nach drei Urlauben ohne Alkohol Konsum bin ich begeistert 🤩 wie schön es ist, ganz bewusst dieses Leben zu leben 😍mit all seinen Höhen und Tiefen 😍
Ich hab fast 40 Jahre verschenkt ,in dem Glauben ohne wäre ein Leben langweilig und wenn ich die Lebensqualität heute sehe 😍entschuldige ich mich dafür ,was ich meinem wunderbaren Körper und Geist angetan habe. Er ist ein Geschenk 💝 und so werde ich ihn bis an mein Lebens Ende behandeln. Liebevoll und fürsorglich ,damit meine Seele gerne darin wohnt 😇
Wie bekommt ihr das hin Leute euch paar wochem lang einzuweisen? Ich mache nebenbei meine elektriker meisterprüfung und muss jeden tag in unterricht. Also garkeine Zeit dafür. Wie geht das? Ich trinke seit 2-3 jahren täglich 5 Liter bier und komme nicht los davon und es wird immer schlimmer. Aber ich kann nicht einfach mal pasr wochen nicht in den kurs gehen
mein vater war in einem alkohol deliehr. als er einen entzug alleine gemacht hat, sah und hörte er dinge die gar nicht da waren und hatte all diese symptome. als sein betreuer ihn gefunden hat war er total verängstigt und hat sich unter seinem bett versteckt.
er wurde sofort ins krankenhaus gebracht, doch leider ist er nach 3 tagen gestorben und hat den alkohol nicht überlebt.
Mein Bruder (Pflegekind meiner Eltern) ist heroinabhängig und es klingt sehr ähnlich zu dem was er erlebt, wenn er auf Entzug war. Jetzt ist Heroin zurecht eine Droge, um die man einen großen Bogen macht. Wenn man sich mit Heroin beschäftigt sieht man, das man nicht nur schneller, sondern noch schwerer abhängig als von Alkohol werden kann, aber es zeigt auch, dass Alkohol nicht so viel harmloser ist. Körperlich abhängig wird man vor allem von Opiaten und Alkohol. Alkohol gibt's 24/7 und im Supermarkt sn der Kasse, zwischen Hundefutter und Milchprodukten... überall.
Mal so als Frage geht es nur um Alkohol ?
Was muss man dabei trinken?
ich bin 31 hab jetzt seit 16 regelmäßig getrunken und wie so viele seit corona stark alkoholsüchtig. habe total schwitzige hände und bin total aufgeregt alkohol ist total schlimm gehört nicht normalisiert. gerade habe ich einfach todes angst und niemanden zum reden. ich hoffe ich überlebe diese nacht...
ich hoffe, du lebst noch, mann...
Sehr gut erklärt
Mir geht es seit 4 Jahren so...
Ich würde gerne aufhören..
Hab Schmerzen in der Brust.. Herz langsam, Herz rast... Was kann ich tun?
Ich hatte zuletzt den kalten Entzug zu Hause gemacht...es war mir so sterbensschlecht vom Alkohol sodass ich aufhören musste Wie ich das schaffte? Nun,ich nahm ein paar Tage lang Schlafmittel..sodass ich die meiste Zeit schlief,danach trank ich nicht mehr,das ist jetzt 8 Jahre her.
Aber ist es denn zu Hause überhaupt schaffbar?
Mit sehr starkem Willen und genügend Ablenkung während den ersten paar Tage Ja.
Natürlich, man muss es nur wollen.
Das hatte ich auch schon 20 mal selber durcht gemacht, war auch trotzdem bei der Entgiftungen 5 mal. Jeder kann sich aber nur selber helfen leider.
Also kann man nur Körperlich Abhängig sein, wenn man viel harten Alkohol konsumiert hat? (Oder geht das bereits bei 1 Flasche Wein am Tag)
Es ist egal ob harter alkohol oder wein ..
Nein, Alkohol ist Alkohol, übrigens machen den einen geringste Mengen abhängig, den anderen selbst 2 Flaschen Schnaps pro Tag gar nicht. Alkohol ist ein unkalkulierbares Gift!
Kannst du uns sagen wieviel die Frau getrunken hat? Bzw auch Schnaps und hatten Alkohol getrunken hat?
Hallo Nathalie, ich bin seit dem 11.9. nüchtern. Es hat einfach Klick gemacht 🤷 Ich habe gefährlich konsumiert eigentlich schon seit ich trinken darf (bin jetzt 35). Im letzten Jahr hatte ich einen psychischen Zusammenbruch und danach wurde das mit den Trinken regelmäßiger und mehr. Aber trotzdem "nur" maximal 2-3 Gläser Wein am Tag. Und auch nicht jeden Tag. Klar war ich trotzdem abhängig, keine Frage! Aber zum Glück (noch) nicht körperlich abghängig. Ich hatte zwischen meinem 9-12 nüchternen Tag (davor war garnichts!) aber furchtbare Kopfschmerzen die ich so nicht kannte, eine unterirdische Gefühlslage, eine irre körperliche Erschöpfung und Muskelzuckungen v.a. Augenlied aber auch Beine, Arme usw. Jetzt kann das natürlich alles sein aber ich glaube irgendwie, das das trotzdem Entzugserscheinungen waren. Das chemische Ungleichgewicht im Hirn nach so langer Zeit des Alkoholkonsums muss ja trotzdem da sein auch wenn's keine Flasche Vodka am Tag war... Zudem ich ja auch depressiv bin im Moment und schon immer an ADHS "leide" (ich mag es jetzt aber als Kind war es schrecklich). An Tag 13 ging es mir dann plötzlich deeeutlich besser und jetzt geht's jeden Tag weiter bergauf. Ich kriege plötzlich wieder Zeug geschafft und bin resilenter, fröhlicher und sozialer 😱 Das ist so genial! Naja ich wollte dich eigentlich Fragen ob es auch Berichte zu nicht-körperlich-Abhängigen (im klassischen Sinne) gibt die trotzdem körperliche Anzeichen eines Entzugs haben, nur später?
2-3 Gläser? Really? Reeeeaaaallyyy?
... 2-3 Gläser Wein pro Tag? Das soll doch wohl ein Witz sein ... ? Du weißt nicht, worum es wirklich geht :(
Hast Du gut zusammen gefast. Danke.
Kalter Entzug scheint brutal zu sein, doch wie ist es, wenn man immer weniger trinkt bis zur Abstinenz?
Mein Partner nimmt zu Hause angeblich benzo und macht es alleine . Vor 2 Monaten hat er es alleine geschafft. Will keine Hilfe annehmen. Er war vorher 6 Jahre trocken.
Wieso muss man sich übergeben? Und warum stirbt man dran
Hallo Natalie, wann lässt das craving nach .. 33 Tage hab ich jetzt . . . ???
Hey, darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Es ist bei jedem anders. Wichtig ist, dass du die Cravings verstehst. Wo sitzen sie im Gehirn usw. Wissen ist tatsächlich Macht. Dazu gibt's bei uns einige Liveklassen. Wenn du mehr wissen möchtest, schreib mir gern an wir@oamn.jetzt Liebe Grüße Jutta | Team OAmN
Genau des was Ina passiert ist . Passiert gerade mir
Habe mehrere kalte Entzüge hinter mir. Nach 6 bis 7 Tagen werde ich schlimm depressiv und meistens geht alles von vorn los.
Mein Körper war abhängig von Zucker und hatte auch einen Entzug.
Hatte 3-4 Tage mega krasse Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwäche und Zittern.
Schon krass wie der Körper abhängig werden kann
Ja warxbwi mir auch so. Daxhte aber ich hab mir ne Grippe oder so eingefangen 😂🙈
ich könnte kein bier trinken.. ich mach es zum entspannen..
wenn ich bei meiner frau bin, hab ich kein bock..
trink nur wenn ich allein bin
trinken aus einsamkeit ist die falle
@holyn8 ich hab manchmal gar keine lust aber weiß mich nicht anders zu beschäftigen
@@ralleralle8620 Kunst? Malen ? Handwerk? Musik? Ich denke dass du sehr wohl weißt was man so mit seiner freien Zeit machen kann
@@holyn8 ich hab keine lust darauf.
Alles ist für mich uninteressant
@holyn8 das war aber vor dem Konsum auch schon so!
ich arbeite durchgweg!
nicht das es zu Missverständnis kommt
Bitte bitte ich brauche deine Hilfe. Ich habe viele dieser Symptome. Aber es geht noch weiter. Ich kriege quasi einen Blitz durch den Körper. Neurologisch unauffällig. Ich kriege Physiotherapie was nichts bringt. Ich trinke seit zwei Jahren harten Alkohol. Aber diese körperlichen Aussetzer machen mir Panik. 🥺 ich bin ein paar min auch schwach nach diesem blitzschub. Haben sie so etwas schon einmal gehört ? Ich brauche einen Ansatzpunkt wenn Ärzte ratlos sind ?
Geh in die Entgiftungsklinik oder wenigstens zum Suchtberater.
Klingt nach der Vorstufe zu einem Grand mal Krampfanfall
bin bei 2 tag
versuch nummer 6
alles tut weh wie bei 39 fieber und sehr gereizt
Es wird gelacht ,getobt, getanzt "willst du noch ein trinken" .Sprüche wie: "Einer geht noch", "sei kein Langweiler" sind ständig zu hören, speziell bei uns Männern die sich teilweise gegenseitig ins "Komasaufen" verleiten.
Sobald aber, jemand so Wörter wie: Gesundheit und Achtsamkeit in den Raum schießt wird er belächelt, nicht im Positiven wie man´s merkt. So wenden sich sehr viele Menschen von einander ab.
Meiner Meinung nach ist es einfacher eine Party mit seinen bekannten "Trinkfreunden" zu Organisieren. Dazu kommt ein miteinander Gefühl auf (sozialer Aspekt ). Was mich zu einem wichtigen Punkt führt. Es ist nämlich Psychologisch erwiesen, das der Mensch sich lieber mit dem trifft, der Alkohol und Partys in Vordergrund stellt.
Wie schon erwähnt, trennen sich Wege dann auch.
Auch wenn man dabei seine wohl möglichst besten Freunde und geliebte aus den Augen verliert.
Endlose Liebe und Stärke soll die Menschen, die schwierige Zeiten verspüren, erreichen.
Danke Nathalie für deine Positive und verständliche Hilfe.
Liebe Grüße
Warum muss man zum Jahreswechsel wach sein?
Ich habe schon ein paar Berichte gehört. Ich glaube man wird beim Alkoholendzug substituiert. Nach 10 Tagen wird das Substitut problemlos abgesetzt, während man beim Heroinentzug noch jahrelang substituiert bleibt. Dabei wäre der Alkoholentzug aber keineswegs harmloser, sondern sogar noch gefährlicher als der Heroinentzug. leider weiß ich das aber nicht genau: aber Vorsicht! Vorsicht! Vorsicht!
Jetzt hatters wahr gemacht**Männertag-WG ☘️ Glück ist wertvoll,
Bei einem kalten Entzug denkst du halt wirklich das du bald am verrecken bist…, durchlebe es grad selber wieder durch 😅
Hallo Nathalie, ich finde es so so schwer, das zu unterscheiden!!!! Werde meinen Arzt fragen wie er es einschätzt aber es ist schon so... Wenn ich nicht trinke weiß ich nicht, ob ich zittere, weil ich Entzugssymptome habe oder ob das ein Craving und somit psychisch ist. Ich kann das nicht unterscheiden. Find ich auch schwierig.
Danke und lieb , Es ist mal eine Gute Information.....
Ich habe mir vorgenommen, heute aufzuhören, denn ich kann langsam nicht mehr. Diese sinnlose Sauferei !! Wenn es garnicht mehr geht habe ich Diazepam hier, das wird mir helfen. Ich muss endlich damit Schluss machen !! 😔
und?, hast du?
Wäre es nicht am Besten allen Menschen mit Alkoholkrankheit einen stationären Entzug zu empfehlen, zur Sicherheit, anstelle sie zu animieren alleine zu Hause aufzuhören?
Ich trinke seid circa 2 Jahren eigentlich Täglich. Anfangs weniger mittlerweile 10 Bier. Bei mir ist es so das es eigentlich immer so abläuft:
Ich trinke 7,8 Bier am Abend. Am Nächsten Tag ( oftmals morgens) geht es dann weiter so das ich bis Abends dann weitere 10 getrunken hab. Meistens nach 5 Tagen des Dauerrausches merke ich dann das mein Körper nicht mehr kann. Sprich ich merke das ich einfach nicht weiter trinken kann. Ich trinke dann den Rest den Ich noch hab und wache am nächsten Tag auf und es geht mir einfach nur scheisse. Extreme Unruhe, Übelkeit, Angst, Händezittern, Schwitzen, Schwindel nichts Essen können etc
Das schlimmste ist die Nacht
Nur Halbschlaf, schlimme Gedanken, und das Gefühl ich müsste meine Beine Arme etc irgendwie bewegen und krampfen
Danach bin ich für mindestens einen Tag ausgenockt.
Nach meistens dem 2 Tag geht es mir schon besser und ausser das Händezittern.
Ich halte es trotzdem nicht richtig ohne drink aus auch wenn es mir besser geht also maximal 3/4 Tage.
MEINE FRAGE IST JEDOCH :
Muss ich Angst vor einem Dilirium Tremens haben? Weil alleine dieser Gedanke mich teilweise schon in einer solchen Phase fertig macht.
Mfg an yt :(
Du solltest Respekt vor dir selbst haben, Angst ist wenig hilfreich. 3-4 Tage ist ja ein Anfang und sollte dir die Angst etwas nehmen, mehr zu versuchen, mach einfach mal 5, 6, 7, 8 Tage draus.
Wenn du dir unsicher bist, geh lieber zu deinem Hausarzt oder zu einer Beratungsstelle, auch Wenn's schwer fällt,und frage nach Hilfe. Weil so sicher kann dir hier niemand sagen, wie dein Körper reagieren wird.
Wenn du komplett auf Alkohol verzichtest regeneriert sich dein Gehirn und die geistige Verwirrung verschwindet auch Stück für Stück. Ab 10-14 Tagen merkst du (ich jedenfalls) wie du im Kopf wieder klarer wirst und auch keine Lust auf Alkohol hast. Ausserdem merkst du dass du allgemein besser gelaunt bist und schneller glücklich wirst als sonst.
Sieh zu das du dir Benzodiazepin verschreiben lässt. Trink viel Tee und besorg dir Vitamin&Minerlasftoffkomplexe. Iss leichte Kost, Butterbrot mit Wurst, Suppen aller Art, Roher Knoblauch wirkt für mich Wunder, aber auch Essiggurken und der Saft darin wirkt super und das alles in Kombination + eine angenehme Atmosphäre mit Filmekucken,Spazieren gehen etc sollte deinen Entzug erfolgreich werden lassen. Ich brauche da meistens 2 Tage mit diesem Programm und die heftigsten Symptome klingen bei mir dann so ungefähr nach 12-24 Stunden ab. Aber das wichtigste, der Wille, eine positive Einstellung und eine Perspektive. Hoffe ich konnte dir helfen. Alles Liebe
Danke.... (:
Also ich habe gerade einen Entzug von Alprazolam durch, die Woche war wirklich das schlimmste was ich jemals durchmachen musste, Herzrasen jeden Tag, Stechen in der Brust, Luftnot/Atemnot, Verengter Brustkorb, Panik und Angstzustände, dann die ganze Zeit so Muskelkontraktionen also beim einschlafen dann wieder aufgewacht und zusammen geguckt, oder mein Arm der zwischendurch einfach gezuckt hat… Leute lasst so einen kalten Entzug sein, geht in die Klinik, sowas kann lebensgefährlich sein, auch ein Delir und Krampfanfälle können auftreten… und zugeschnürter Hals, und die Psyche die noch extra reinhaut wenn man sich im Internet schlau macht, ihr lasst euch auf den Teufel ein und geht durch die Hölle….
Lieber Marcel, vielen Dank, dass du deine schlimme Erfahrung mit uns teilst. Alles Gute dir! Jutta | Team OAMN
@ Alkoholentzug stelle ich mir auch grausam vor, zum Glück habe ich eine Abneigung gegen Alkohol generell, und danke für die Worte des Beistands, ich habe es geschafft, war schwer aber bin durch 😄🙈
Ich hab auch alleine zuhause alleine einen kalten enzug gemacht weil ich mich geschämt habe, dachte ich sterbe....
Ohhh meeeein Gott!!!! Mir gehts ähnlich.. gerade.. nicht ganz so extrem aber ähnlich
Was passiert, wenn ein Alkoholiker plötzlich für eine OP ins Krankenhaus muss. Bekommt es dort Alkohol, wenn er auf sein Problem hinweist?
Er bekommt Medikamente zur Symptomlinderung.
Natürlich nicht, das muss anders gelöst werden. Aber das Problem könnte sein, dass er sich zB nicht äußern kann oder zB selbst gar nicht mit einem Problem rechnet.
Erfahrenes , gut ausgebildetes Personal erkennt trotzdem die Entzugssymptome und handelt entsprechend. Das ist ein relativ häufiges Problem und gut behandelbar.
Benzos lindern die Symptome zB.
Und die haben genuuuug Benzos in nem Spital
Ich habe es alleine geschafft
Es war aber hart zu hart
ich habe vor wieder aufzuhören mit trinken und bin sicher keine ordentliche hilfe zu bekommen. ich habe bissi sorge...
Hey, schreib mir gern an wir@oamn.jetzt
Ich schreibe dir dann näheres über Nathalies Programme, mit denen ich stabil nüchtern geworden bin. Herzlichst Jutta | Team OAMN
DU:Josephine,nathalie
Habe 11 Sekunden. Geschaut was ist körperlich abhängig.
Ich glaube, am schlimmsten ist die psychische Abhängigkeit.
Ne körperlich. Wen du keine Kontrolle über deinen Körper hast
Ja das bin ich leider
❤️❤️👍👍👍
❤
das problem ist wenn man hier in die entzugskinik möchte 4-6 wochen wartezeit
🌹🙏🏻🌹👍🏻👍🏻👍🏻
Hää? Wieso kann sowas Lebensgefährlich sein?
Jeden tag
Entziehe seit gestern Zuhause und hab paar Diazepam da. Bis jetzt läuft's gut. Ich zieh durch, muss zuhause machen.
Hi wie ist es dir mit Diazepam ergangen? Hoffe alles gut bei dir, Gruß
Delierium....
Männertag-ist durchgestanden 2tagex ist ja rum
Meon Nachbar hat kein Geld für Alkohol ist Alkoholiker seid 30 Jahren ubd seid 4 Tagen keon Geld und kotzt und würgt die ganze zeit ich lach mich schlapp😊
Sehe ich konstruktiv anders. Wer hat Bock mank Heroinern und dir alt Bekannten zu entgiften? Zur Aufklärung 1+ informativ ist es, hat allerdings nichts, mit meinem Alltag zu tun
Da gab es kein Deutsch leider