Wunderschönes Video ! Ich habe letztes Jahr auch einen alten DUAL Plattenspieler mit Verstärker (60er Jahre) repariert Läuft auch wieder richtig schön. Die meiste Arbeit war die ganze Mechanik zu zerlegen, das verharzte Fett zu beseitigen und neu zu schmieren. Kopfzerbechen machte eine Schraube die mehrere Schaltstamgen übereinanderliegend mit Chassis verbindet und die trotzdem noch beweglich sein müssen. Ist jetzt etwas schwer zu beschreiben, aber die meisten, die schon einmal DUAL Geräte repariert haben, wissen was ich meine. Das Schöne an der alten DUAL Technik ist, dass sie quasi unzerstörbar und für die Ewigkeit gebaut worden ist, so dass man sie immer wieder reparieren kann.
Oh schön ein Plattenspieler auf der Werkbank :-) hab ich auch noch bzw wieder gekauft. Schön Jörg dass du ihn wieder zum Leben erwegst. Grüsse aus Sachsen
Ich Sammle neben SABA Radios und Truhen auch alte DUAL Plattenspieler, 1003er oder 295er aus den 50ern, unverwüstliche Technik, bis auf die Koffer geräte mit Röhrenverstärker da sind die üblichen Verdächtigen zu ersetzten einmal abschmieren und weiter geht die wilde Fahrt!😄😄😄 Und das Thema Reibräder ist mir auch bestens bekannt!
Danke für das interessante Video. Das der Teller minimal schneller dreht könnte sich durch das Gewicht einer durchschnittlichen Schallplatte eh ausgleichen. Vielleicht die optische Scheibe von Dual deshalb besser zusammen mit einer LP auflegen.
Oha, was ein Schätzchen. Ähnliches, mit integriertem Verstärker, gab es ja auch von Dual, PE und ähnlichen. Da gab es auch Modelle, bei denen die Boxen dann als Deckel für den Transport dienten. Die wurden in Schulen gerne genutzt. Da gab es dann Modelle, da wurde eine 2. Wicklung am Spaltpolmotor als Trafo genutzt. Und womöglich noch die damals beliebten AC 187/188 als Endstufentransis.
Bei Spaltpolmotoren gibt es ja keine Möglichkeit der Drehzahljustage. Die Laufwerke der späteren "Kompakt-Stereoanlagen" hatten meist geregelte Gleichstrommotoren (ähnlich denen aus Kassettenlaufwerken), die man direkt am Motor mit einem Poti justieren konnte. Neben harten Reibrädern hatte ich auch mal den Fall, dass die Motorwelle (aus Messing?) am oberen Teil für 33/min schon deutlich sichtbar eingelaufen war, also "zu dünn". Das war ein polnischer "Unitra" aus der DDR, der jedoch nur ein Nachbau eines westdeutschen Telefunken-Gerätes war. Verstärker war dort ein einfachst diskret aufgebauter Mono-Transistorverstärker. Das Stereosignal vom TA wurde auf eine 5-pol DIN-Buchse (in der DDR "Diodenbuchse" genannt") geführt, um dort einen Stereoverstärker anzuschließen. Wurde der interne Monoverstärker genutzt, kam in die Buchse ein Kurzschlußstecker, der den rechten und linken Kanal verband, so dass dem Verstärker das Summensignal R+L zugeführt wurde.
Oder einer LED die direkt mit 50Hz betrieben wird - bei Glühlampe oder Halogen hätte ich Sorge, dass die Trägheit für zu wenig Modulation sorgt... bzw 100Hz, denn ein nichthalbleitendes Leuchtobst flackert ja eigentlich mit 100Hz
Retro Hifi Geräte Reparieren finde ich richtig klasse warum wegwerfen lieber wieder Revidieren,ich habe ein Hifi Kassetten Player von Technics RS-BX707 gekauft und von einem Bekannten wieder in Stand bringen lassen das hat sich gelohnt. Ich Erfreue mich im wieder an den Analogen Klang genau so wie mit Vinyl. Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf
Beim "Lenco 78" war die Stroposkop-Scheibe bei der Lieferung dabei. Den hab ich noch immer. Der kann 16, 33, 45, 78. Da kann man feinjustieren mit Raster-Nasen. LG, Helmut
Die Adresse würde mich auch interessieren! Ich habe hier ein Reibrad von einer Drum Machine aus den späten 50ern, das konnte mir bisher keiner fit machen
WIFONA war eine kleine deutsche Firma in Wiesau(wo auch immer das ist) die hat kleine Anlagen und Kofferplattenspieler gebaut von 1972-1985 dieses Gerät hier stammt offenbar aus dem Jahr 1978.
Es wurden auch zahlreiche braune Geräte aus der DDR in der damaligen Bundesrepublik verkauft. Jedoch nicht als RFT bzw. "Ziphona" (Zittauer Phonotechnik), sondern häufig unter den Eigenmarken der Versandhäuser bzw. als "BRUNS". Charakteristisch sind die Frolyt-Elkos und Koweg (=Kondensatorenwerk Görlitz)-Kondensatoren bzw. Halbleiter von Tesla aus der Tschechei.
"britischer Dual"-besser kann man es nicht beschreiben. Der Verstärker ist echt popelig-aber der Plattenspieler war aber auch nicht teuer-Hauptsache er spielt wieder!
So eine Dual-Stroboskopscheibe habe ich auch noch. Die 50 Hz Streifen sind auch noch schwach mit Glühlampenlicht zu sehen, besser mit Leuchtstoffröhren. Ich nehme an, sie sind auf 100 Hz optimiert, weil "echtes" 50 Hz Licht ja eigentlich nicht vorkommt.
Geiz ist un-cool 😁 wie lautet die Adresse von den Gummi Vulkanisateuren? Ich hatte eine Tschechische Firma gefunden die Idler für Tape Decks nachproduziert. 20 EUR pro Gummi.
Hmm, ob es sich lohnen würbe so ein Gerät zu "tunen", also den keramischen Tonabnehmer durch einen Moving Magnet zu tauschen (ich nehme mal an man kann das Auflagegewicht justieren) und einen entsprechenden Selbstbau Vorverstärker, etwa so eine Standardschaltung mit z.B. NE5532 OPV nachrüsten. Der rein finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen, Tonabnehmer kostet so um die 25-30 Euro, eine Tüte Bauteile für den Verstärker vielleicht noch einmal 15-20 Eur...
Wären Potenziometer an dieser Stelle nicht haltbarer als Trimmer? Meiner Meinung nach sind Trimmer nicht dafür gedacht sehr oft daran herum zudrehen. Irre ich mich?
Piher hat ne Sonderversion ihrer Trimmer, die auch bedingt als Potis eingesetzt werden können. Aber klar, klassische Potis sind dann doch noch etwas langlebiger.
Wieso denn das? Diese gekapselten Trimmer sind ziemlich langzeitbeständig. Ich kenne tatsächlich Anwendungen, wo die als poti verbaut sind (und regelmäßig betätigt werden). An der Speed-Einstellung von nem Plattenspieler kurbelt man ja nicht rum wie blöd, da wird vielleicht mal minimal nachjustiert, und gut iss. Ich gehe davon aus, daß diese Trimmer hier in dieser Anwendung problemlos mehrere Jahrzehnte halten.
Macht doch nix, wird ja vermutlich auch nicht jeden Tag benutzt. Umbauen für einen RC-"Kunden" würde ich das nur gegen sehr viel Kaffee und Kuchen... denn ich bei uns als Reparateur ja eh bekomme...
![[TF2] The Russian Bear Trap](http://i.ytimg.com/vi/YFNSwz2_rOA/mqdefault.jpg)
Wunderschönes Video ! Ich habe letztes Jahr auch einen alten DUAL Plattenspieler mit Verstärker (60er Jahre) repariert Läuft auch wieder richtig schön. Die meiste Arbeit war die ganze Mechanik zu zerlegen, das verharzte Fett zu beseitigen und neu zu schmieren. Kopfzerbechen machte eine Schraube die mehrere Schaltstamgen übereinanderliegend mit Chassis verbindet und die trotzdem noch beweglich sein müssen. Ist jetzt etwas schwer zu beschreiben, aber die meisten, die schon einmal DUAL Geräte repariert haben, wissen was ich meine. Das Schöne an der alten DUAL Technik ist, dass sie quasi unzerstörbar und für die Ewigkeit gebaut worden ist, so dass man sie immer wieder reparieren kann.
Drei Jahre war das Grammophon krank. Jetzt krächzt es wieder, Jörg sei Dank 😁👍
Faszinierend, dass der Stroboskoptest sogar die Kodierung für RUclips überlebt hat.
Oh schön ein Plattenspieler auf der Werkbank :-) hab ich auch noch bzw wieder gekauft. Schön Jörg dass du ihn wieder zum Leben erwegst. Grüsse aus Sachsen
Ich Sammle neben SABA Radios und Truhen auch alte DUAL Plattenspieler, 1003er oder 295er aus den 50ern, unverwüstliche Technik, bis auf die Koffer geräte mit Röhrenverstärker da sind die üblichen Verdächtigen zu ersetzten einmal abschmieren und weiter geht die wilde Fahrt!😄😄😄 Und das Thema Reibräder ist mir auch bestens bekannt!
Danke für das interessante Video. Das der Teller minimal schneller dreht könnte sich durch das Gewicht einer durchschnittlichen Schallplatte eh ausgleichen. Vielleicht die optische Scheibe von Dual deshalb besser zusammen mit einer LP auflegen.
Ich denke auch, Schallplatte und Tonarm drauf und dann stimmt es!👍
Die Gummimatte hat doch 2 erhabene Riffelungen als Stroboskop. Hast Du das übersehen ? Gruß aus Wetzlar
Oha, was ein Schätzchen. Ähnliches, mit integriertem Verstärker, gab es ja auch von Dual, PE und ähnlichen. Da gab es auch Modelle, bei denen die Boxen dann als Deckel für den Transport dienten. Die wurden in Schulen gerne genutzt. Da gab es dann Modelle, da wurde eine 2. Wicklung am Spaltpolmotor als Trafo genutzt. Und womöglich noch die damals beliebten AC 187/188 als Endstufentransis.
Bei Spaltpolmotoren gibt es ja keine Möglichkeit der Drehzahljustage. Die Laufwerke der späteren "Kompakt-Stereoanlagen" hatten meist geregelte Gleichstrommotoren (ähnlich denen aus Kassettenlaufwerken), die man direkt am Motor mit einem Poti justieren konnte.
Neben harten Reibrädern hatte ich auch mal den Fall, dass die Motorwelle (aus Messing?) am oberen Teil für 33/min schon deutlich sichtbar eingelaufen war, also "zu dünn". Das war ein polnischer "Unitra" aus der DDR, der jedoch nur ein Nachbau eines westdeutschen Telefunken-Gerätes war. Verstärker war dort ein einfachst diskret aufgebauter Mono-Transistorverstärker. Das Stereosignal vom TA wurde auf eine 5-pol DIN-Buchse (in der DDR "Diodenbuchse" genannt") geführt, um dort einen Stereoverstärker anzuschließen. Wurde der interne Monoverstärker genutzt, kam in die Buchse ein Kurzschlußstecker, der den rechten und linken Kanal verband, so dass dem Verstärker das Summensignal R+L zugeführt wurde.
Dass mit dem umstellen auf 78er hatte ich schon ganz vergessen 🙈😂
am allerbesten geht das mit einen Glimm-Lampe
Oder einer LED die direkt mit 50Hz betrieben wird - bei Glühlampe oder Halogen hätte ich Sorge, dass die Trägheit für zu wenig Modulation sorgt... bzw 100Hz, denn ein nichthalbleitendes Leuchtobst flackert ja eigentlich mit 100Hz
Mein Vater schenkte mir Mitte der 70er einen Stereo-Plattenspieler von "Wifona". Typ "Conchita". Einfaches Teil mit eingebautem Verstärker.
Retro Hifi Geräte Reparieren finde ich richtig klasse warum wegwerfen lieber wieder Revidieren,ich habe ein Hifi Kassetten Player von Technics RS-BX707 gekauft und von einem Bekannten wieder in Stand bringen lassen das hat sich gelohnt.
Ich Erfreue mich im wieder an den Analogen Klang genau so wie mit Vinyl. Mfg.Ake Gesundheit und Glück auf
Beim "Lenco 78" war die Stroposkop-Scheibe bei der Lieferung dabei.
Den hab ich noch immer. Der kann 16, 33, 45, 78. Da kann man feinjustieren mit Raster-Nasen.
LG, Helmut
Tolle arbeit Daumen hoch
Die Adresse wo die Antriebs Räder
Gerichtet werden wer klasse 👍
Hoch die Damen. 😁
Die Adresse würde mich auch interessieren! Ich habe hier ein Reibrad von einer Drum Machine aus den späten 50ern, das konnte mir bisher keiner fit machen
WIFONA war eine kleine deutsche Firma in Wiesau(wo auch immer das ist) die hat kleine Anlagen und Kofferplattenspieler gebaut von 1972-1985 dieses Gerät hier stammt offenbar aus dem Jahr 1978.
Es wurden auch zahlreiche braune Geräte aus der DDR in der damaligen Bundesrepublik verkauft. Jedoch nicht als RFT bzw. "Ziphona" (Zittauer Phonotechnik), sondern häufig unter den Eigenmarken der Versandhäuser bzw. als "BRUNS". Charakteristisch sind die Frolyt-Elkos und Koweg (=Kondensatorenwerk Görlitz)-Kondensatoren bzw. Halbleiter von Tesla aus der Tschechei.
Top Arbeit wie immer ;-)
👍👍
Wifona - die Firma war in Wiesau in der Oberpfalz. Leider hat der Laden nur von 72 bis 85 existiert.
Danke für die Information, ich kannte die Firma nicht.
"britischer Dual"-besser kann man es nicht beschreiben. Der Verstärker ist echt popelig-aber der Plattenspieler war aber auch nicht teuer-Hauptsache er spielt wieder!
So eine Dual-Stroboskopscheibe habe ich auch noch. Die 50 Hz Streifen sind auch noch schwach mit Glühlampenlicht zu sehen, besser mit Leuchtstoffröhren. Ich nehme an, sie sind auf 100 Hz optimiert, weil "echtes" 50 Hz Licht ja eigentlich nicht vorkommt.
An besten gehen die Stroboskop scheiben mit einer ganz simplen Glühbirne die direkt vom Netz 50Hz bekommt ohne Vorschaltgeräte o.Ä.
Am besten eignet sich eine Glimmlampe die geht 50x pro sek. an und aus.So habe ich es immer überprüft.
Richtig - sehr gut funktioniert bei mir so eine alte 8W Arbeitsleuchte mit Leuchtstoffröhre
Geiz ist un-cool 😁 wie lautet die Adresse von den Gummi Vulkanisateuren? Ich hatte eine Tschechische Firma gefunden die Idler für Tape Decks nachproduziert. 20 EUR pro Gummi.
Hmm, ob es sich lohnen würbe so ein Gerät zu "tunen", also den keramischen Tonabnehmer durch einen Moving Magnet zu tauschen (ich nehme mal an man kann das Auflagegewicht justieren) und einen entsprechenden Selbstbau Vorverstärker, etwa so eine Standardschaltung mit z.B. NE5532 OPV nachrüsten. Der rein finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen, Tonabnehmer kostet so um die 25-30 Euro, eine Tüte Bauteile für den Verstärker vielleicht noch einmal 15-20 Eur...
bei meinem lokalen Mediamarkt kann man sogar neue Schallplatten kaufen.
Hallo!
Zur Geschwindigkeits Kontrolle lege ich mein Smartphone auf. Erstaunlich was die Dinger so können.
MfG
Wären Potenziometer an dieser Stelle nicht haltbarer als Trimmer? Meiner Meinung nach sind Trimmer nicht dafür gedacht sehr oft daran herum zudrehen. Irre ich mich?
Nö völlig richtig, aber das alles mechanisch umbauen, Drähtchen dran, Knöpfe besorgen... ist dann vielleicht etwas drüber für das Teil
Piher hat ne Sonderversion ihrer Trimmer, die auch bedingt als Potis eingesetzt werden können. Aber klar, klassische Potis sind dann doch noch etwas langlebiger.
Das Gerät hat wenige Betriebsstunden gelaufen. Da spielt das Alter kaum eine Rolle.
Piher-Trimmer statt Potis? Au weia! Die kann man sicher alle paar Jahre tauschen.
Was ist der Unterschied zwischen Piher-Trimmer und Potis?
Wieso denn das? Diese gekapselten Trimmer sind ziemlich langzeitbeständig. Ich kenne tatsächlich Anwendungen, wo die als poti verbaut sind (und regelmäßig betätigt werden). An der Speed-Einstellung von nem Plattenspieler kurbelt man ja nicht rum wie blöd, da wird vielleicht mal minimal nachjustiert, und gut iss. Ich gehe davon aus, daß diese Trimmer hier in dieser Anwendung problemlos mehrere Jahrzehnte halten.
Macht doch nix, wird ja vermutlich auch nicht jeden Tag benutzt. Umbauen für einen RC-"Kunden" würde ich das nur gegen sehr viel Kaffee und Kuchen... denn ich bei uns als Reparateur ja eh bekomme...
Das hat 40 Jahre gehalten und bei anzunehmender gelegentlicher Benutzung auch wieder mindestens 40 Jahre halten.
Wifona kommt aus der DDR
Ziphona? Zittauer DDR