GESUND MUSIZIEREN: Richtiges Üben - Teil 3 (Nachtrag), Vortrag von Prof. Dr. Eckart Altenmüller

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  • Опубликовано: 2 фев 2025

Комментарии •

  • @nicholascory4030
    @nicholascory4030 Год назад +1

    Auch als Laie im Chor, ohne sämtliche formale Musikausbildung, habe ich viel von dieser Vortragsreihe gelernt. Vielen Dank dafür.

  • @adivladimirov
    @adivladimirov 2 года назад +4

    Toller Vortrag - vielen Dank und mit Humor "Nicht so schlimm, wenn man nicht so viel Geld dabei verdient" 😀

  • @juergenschulz8330
    @juergenschulz8330 3 года назад

    👍 great

  • @michellew.3691
    @michellew.3691 6 лет назад +1

    Schade nur, dass der Schwerpunkt hauptsächlich auf wissenschaftlichen Hintergrundinfos liegt und die praktischen Herangehensweisen doch eher oberflächlich behandelt werden.
    Finden Sie die Herangehensweise eines langsamen Herantasten wirklich ratsam? Ist es nicht der Versuch beispielsweise mit dem Ablauf des Gehens, das Rennen zu erlernen?
    Themen wie in Clustern (d.h. kleine Loop-Einheiten) zu üben wurden nicht erwähnt ^^.
    Im Ganzen ein sehr wichtiges Thema, das leider nicht so gehirngerecht präsentiert wurde, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Danke für den Upload!

    • @yokMah4
      @yokMah4 6 лет назад +1

      Ich weiß gerade nicht in welchem der drei Teile, aber Altenmüller sagt zum Herantasten genau das gleiche. Eben das "Rennen" nicht nur durch das "Gehen" zu lernen, da es auf anderen neurologischen Programmen basiert. Oder im Bezug auf Musik: schnelle Stellen möglichst früh AUCH schnell spielen, damit sie als ganze Bewegung wahrgenommen werden können. Siehe dazu auch z.B. hier: www.immm.hmtm-hannover.de/fileadmin/www.immm/Publikationen/Altenmueller_Handbuch_UEben_2005.pdf
      (hier sind 7 praktische Tipps zusammengefasst, die für MusikerInnen wenig überraschend sind. Wie diese neurologisch begründet sind - und warum tatsächlich auf dieser Grundlage manches bevorzugt werden kann - ist glaube ich hier tatsächlich der Kern. Dass man durch eine abstrakte Betrachtungsweise auch wieder auf NEUE Methoden kommt ist ein anderer, sehr spannender Schritt.)
      ..haben Sie zufällig einen Link zu interessanten praktischen Betrachtungsweisen?

    • @michellew.3691
      @michellew.3691 6 лет назад

      Nullsummenspiel Ich hatte ein unglaublich gut geschriebenes Buch über Piano Techniken. Sofern ich mich recht entsinne war es ein Buch von Chaun C. Chang "Fundamentals of piano techniques". Sehr empfehlenswertes Buch!

    • @michellew.3691
      @michellew.3691 6 лет назад

      Darüberhinaus empfehle ich gerne die Software Transcribe. Mit der integrierten Loop-Pattern-Speicherfunktion und dem theoretischen Wissen aus dem oben-genannten Buch konnte ich in kürzester Zeit Piano-Stücke aneignen, die ich nur in meinen kühnsten Träumen hätte spielen können.
      Hoffe das hilft Dir weiter. Damit ist das autonome Erlernen ein Kinderspiel!
      Grüße

    • @yokMah4
      @yokMah4 6 лет назад

      Hallo Michelle, danke für deine Antwort. Das Buch klingt interessant. Ich werde es mir aufschreiben. Trotzdem noch eine konkrete Frage zum von dir erwähnten Üben in Loops: Übst du mit transcribe quasi zu sehr kurzen Sequenzen von Aufnahmen (das ist mir als Jazzpianist ohnehin nichts Unbekanntes) in Dauerschleife?
      Ich habe tatsächlich selbst (glücklicherweise) immer mehr das Gefühl, dass man die eigenen Grenzen schon sehr weit verschieben kann, wenn man effizient übt. Mentales Üben hatte hier bei mir einen großen Effekt. Sowohl dein Buch, als auch Eckart Altenmüller thematisieren dieses ja.
      Viele Grüße,
      Sebastian

    • @michellew.3691
      @michellew.3691 6 лет назад

      Nullsummenspiel Hallo Sebastian,
      schön zu hören, dass ich Dir etwas weiter helfen konnte. Zu Deiner Frage: Das Üben in Dauerschleife in Transcribe ist sehr praktisch. Selektiere hierzu gerade soviele Noten zur Dauerschleife, dass Du wirklich entspannt in der Original-Geschwindigkeit (bzw. 80% davon) die Phrase spielen kannst. Durch die Dauerschleife kann auch das Gefühl der Musik tiefer ins Bewusstsein eindringen. Sofern die Phrase selbst nach mehrmaligem Spielen nicht wie von selbst zu spielen ist - einfach Loop-Selektion verkleinern.
      Danach wähle die nächsten neuen Noten. Sobald diese auch gemeistert sind, verknüpfe beide geübten Phrasen zusammen. Falls zu schwer, die Noten-Selektion zum Übergang hin verringern.