Riesen Kompliment vom Elektro-Fachmann. Du hast ein großes Talent das so zu erklären, dass es den interessierten Laien nicht überfordert. Sehr gut strukturiert, sachlich und informativ. Euch ist ein höchst empfehlenswertes Video gelungen. Prädikat wertvoll!💎
Das ist die mit Abstand beste und einfachste Darstellung der Vor/Nachteile von LiFePo4 Batterien. Habe selbst eine Liontron seit 2 Jahren im Einsatz und bin immer noch so begeistert wie am ersten Tag.
Hallo Dirk, super und auf den Punkt erklärt, auch der Aus- und Einbau der Batterie habt ihr gut präsentiert. Sollte echt hilfreich sein für die noch viele Fragen offen haben. 👌
Hallo Dirk, danke für die klare Erklärung. Die Liontron-Batterien sind hier in den Niederlanden bei Obelink zu attraktiven Preisen erhältlich.Grüße aus Holland 👍
Immer noch sehr aktuell der Beitrag und hochinformativ. Nach wie vor trifft man auf dieselben Mythen. Lassen gerade 150ah Liontron einbauen und haben von anderen Firmen Kostenvoranschläge mit Tausch Ladebooster, Ladegerät usw. erhalten...3000 Euro aufwärts Bj 20....Booster alles vorhanden. Unglaublich eigentlich.
Aufgrund deines hervorragenden Berichts haben wir uns entschiedenen, auf Lithium Batterien von Liontron umzusteigen. Wir sind nun schon die 7. Woche mit den neuen Batterien unterwegs und sind begeistert. Du hättest eigentlich eine Provision von Liontron verdient 👍. Wir freuen uns jeden Sonntag auf eure neuen Videos. Nachdem wir die letzten Wochen Frankreich bereist haben, geht es für uns nun weiter nach Nordspanien. Da werden wir sicherlich an vielen Orten landen, wo ihr auch gewesen seid. Wir wünschen euch weiterhin eine tolle Reise, Liebe Grüße Liz und Thomas
Hey ihr zwei, vielen Dank für euer Feedback - freut uns sehr, dass auch ihr mit dem Umstieg auf LiFePo4 so zufrieden seid, wie wir!🙌🤗 Liebe Grüße und ganz viel Spaß im wunderschönen Nordspanien!🙂
Der Arbeitsaufwand ist minimal und in den meisten Werkstätten willst Du lieber nicht beim Einbauen zuschauen. Wenn es richtig werden soll, macht man es selbst - wenn man mit Pfusch leben kann, geht man in die Werkstatt (war in früheren Zeiten vlt. mal anders).
Hallo Dirk, danke für dieses informative Video. Beschäftige mich auch gerade mit dem Thema da meine beiden AGM Batterien die unter dem Fahrersitz verbaut sind auch langsam anfangen zu schwächeln
Hallo Tina und Dirk, dieses Video von euch habe ich schon vor vielen Wochen erstmals angeschaut. Seit gestern sind wir in Sachsen unserer alten Heimat unterwegs, es gibt einige Dinge zu erledigen. Im Moment beweist das >NETEAR M5< alles was es kann. War eine tolle Entscheidung zu der Du mit mein Deinem Video über den Einbau den letzten Anstoß gegeben hast ! Das AGM Batterien nicht so toll sind das ist mir schon länger klar geworden. Die orginal verbaute Bordbatterie war eine Blei/Säure, die hat ca. 8 Jahre ihren Dienst getan. Die erste AGM dann nur 3 Jahre und wenige Monate nach dem Wechsel habe ich dann noch eine zweite gleiche Batterie mit 120 Ah verbaut, zusätzlich auch ein AGM fähiges Ladegerät. Der Stromverbrauch ist gestiegen - Solar 2x 50 W, vor einigen Jahren habe ich diese mit einer 150 W ergänzt, ein Honda Stromerzeuger (1000 W) fand im Neufahrzeug einst sehr schnell seinen festen Platz im Mobil, inzwischen hat ein zweiter Honda die Stromversorgung übernommen. Strom und eben auch 220 V waren überall verfügbar und freies stehen auch bei ungünstiger Witterung nie ein Problem. Jetzt steht irgendwann wieder ein Batteriewechsel bevor, die Kapazität bei AGM lässt Wünsche offen. So habe ich mir Dein Video nochmal angeschaut und sicher ist wohl, die nächsten Batterien sind >Lithium< ! Nicht unterschlagen möchte ich, wie toll Du auch dieses Video erstellt hast, Vor- und Nachteile sind perfekt erklärt und nachvollziehbar, einfach super wie Du das hinbekommst. Liebe Grüße von den Weltenbummlern
Tolles Video und genau zur rechten Zeit. Rein technisch und bzgl. Kosten/Nutzen-Rechnung habe ich auch schon lange und intensiv recherchiert. Nur hatte ich noch kein Video gesehen, das den Umbau so gut zeigt und erklärt, danke dafür. Ergänzend zum Thema Vor- und Nachteile ... 1. Ein aus meiner Sicht sehr wesentlicher zusätzlicher Vorteil der LiFePo4 ist die fast konstante Spannung während der unterschiedlichen Entladestati. Erst gegen Ende bricht sie ein. Bei AGMs läßt die Spannung mit abnehmender Kapazität nach. So habe ich bei ca. 60% Restkapazität nur noch 11,5V. 2. Dann die Kosten ... die finde ich gar nicht so groß. Ja, die einmalige Investition ist schon eine. Aber wenn ich eine Langzeitlösung mit all den genannten Vorteile anstrebe, lohnt sich das nicht nur, LiFePo4 Akkus sind in der Tat günstiger. Ich habe mal die wesentlichen Eckdaten (jeweils Herstellerangaben) und die aktuell günstigsten Angebote miteinander verglichen: 2 x 95Ah AGM, Varta LA95, 400 Zyklen bei 50% DoD --> 310€ 200Ah LiFePo4, Liontron inkl. Arctic, 3000 Zyklen bei 90% DoD --> 2000€ Aus diesen Daten ergeben sich folgende Werte: AGM: Gesamtkapazität von 38kAh bei 310€ --> 8,15€ pro 1kAh LiFePo4: Gesamtkapazität von 540kAh bei 2000€ --> 3,70€ pro 1kAh Somit ist die AGM um ca. 2,2 mal teurer als die LiFePo4. 3. Nutzungsdauer: von obiger Rechnung ausgehend und unserem Bedarfsverhalten, dürften unsere AGMs min. 4 Jahre alt werden (das ist in 5 Monaten). Der sich daraus ergebende Jahresbedarf entspricht eine Haltbarkeit der LiFePo4 von 57 Jahren. Das bedeutet, erst mit 118 muß ich mich um neue Akkus kümmern. Das beruhigt mich ungemein :-)
Sorry, aber die Rechnung ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wenn, dann kann man nur annähernd gleiche Kapazitäten vergleichen, sonst stimmt die Vergleichsrechnung NIE !!! Also: AGM: Gesamtkapazität von 38kAh bei 310€ --> 8,15€ pro 1kAh !! Stimmt soweit FALSCH: >> LiFePo4: Gesamtkapazität von 540kAh bei 2000€ --> 3,70€ pro 1kAh LiFePo4: Gesamtkapazität von 300kAh bei 989€ --> 3,30€ pro 1kAh Ändert zwar nicht viel am Preis für die kAh! Nur dass eine vergleichbare Batterie als Ersatz nicht 200Ah haben muß, sondern nur !!!! 100Ah, und da sind wir bei Preisen unter 1.000 Euro. Auch ist/sollte der Preis nicht entscheidend für die Auswahl der Batterie bzw. Zellen sein, sondern die technischen Daten bezüglich Ladestrom und ENTLADESTROM. Die Liontron soll mit 0,5C Ladestrom (50A) geladen werden und darf mit „Dauer !! Entladestrom“ von 1,5C (150A) entladen werden. d.h. im Umkehrschluss, das BMS verkraftet 150A respektive 1.900 Watt. Winston-Zellen z.B. dürfen unter optimalen Voraussetzungen !!! nur mit 0,5C entladen werden. Halten aber kurzfristig bis zu 3C für max. 15 Minuten aus. Ich beziehe „grade A“ Zellen mit 2C Entladung und max. 4C für 3 Min. 8 Zellen ergeben AUCH ein 100Ah System und da liegen die Kosten bei ca. 350,-- Euro. Da bleibt mir viel Geld für BMS und restlichen Schnick-Schnack übrig. Wobei ich den nicht brauche, wenn ich die Batterie von AGM tausche. DA WAR KEIN BMS VERBAUT !!!! Wenn ein Shunt verbaut ist, habe ich ja die Daten über Ladung und Entladung. Eine BT Anwendung, die die Andere BT Anwendung kontrolliert ?????
Hallo Dirk, vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video. Das diesjährige Xmas- Geschenk ist somit schon gesichert. LG und weiterhin viel Spaß. Sabine😎
Hallo Sabine, danke, freut uns, dass wir dir ein paar hilfreiche Infos mit an die Hand geben konnten.🙂 Liebe Grüße zurück und viel Spaß beim Auspacken der Geschenke an Weihnachten😉
Seit Februar 2020 keine Steckdose mehr gesehen. Lade mit 30A von der Lima und 300WP auf dem Dach. Habe einen Toaster, einen Wasserkocher und einen Sandwichmaker alles total easy. Ausserdem ist immer mein Sky Q dabei. Habe eben falls die 200er Untersitz drin. MEGAGEIL
Bei 19:40 du musst die Ladeleistung an dein Fahrzeug anpassen sonst knallen dir die Sicherungen durch bei mir war bei 40 A Schluss aber die Batterie zog 74A, war fasst leer. Habe ein Schaudt-Ladegerät. Also mit Booster.
Ja, der Hinweis ist natürlich grundsätzlich richtig, aber wenn man die Batterie an ein beriets vorhandenes Ladegerät anschließt, sollten ja in aller Regel die Leitungen dieses Ladegerätes bereits für die möglichen Ladeströme ausgelegt sein. Bei uns ist im absoluten Maximalfall aktuell bei 45 A Schluss (30 A Ladebooster + 15 A der festen Solaranlage).
Super erklärt, ich habe selbst im Herbst 200Ah von Liontron verbaut, wir sind viel im Winter freigestanden und super zufrieden. Danke für den Hinweis zur neuen App, hab ich glatt übersehen, ja die läuft flüssiger als die alte. Viele Grüße Stefan
Ich habe mich bisher gegen Lithium entschieden, da wir noch die 1.Gelbatterie drinnen haben. Nach 4,5Jahren mit 150Übernachtungen pro Jahr. Wir haben keine Garage für den Kastenwagen und sind auch im Winter jedes Wochenende unterwegs, da wir zur Miete wohnen haben wir keine Möglichkeit die Batterie schnell über Landstrom bei der Heimkehr im noch warmen Auto zu laden. Den Job übernimmt dann deutlich langsamer und nur am Tag die Solarzelle auf dem Camperdach. Eine Lithium die dann auf unter 0Grad abgekühlt ist lädt im Winter also nicht mehr und wir stehen am Wochenende mit nicht aufgeladener Batterie da und wenn wir dann nur 30Minuten in die Berge fahren ist 1. Die Batterie immer noch nicht durchgewärmt und lädt immer noch nicht. 2. Reichen 30Minuten Fahrt nicht zum ausreichend aufladen. Darum AGM-Batterie für uns die bessere Lösung. Liontron Arctic ist recht fragwürdig. Die Heizmatten sind an den Seiten montiert und der Wärmesensor auch, dass bedeutet die Zellen in der Mitte sind noch "gefroren" das BMS gibt Strom drauf und dann ist man bei Ladekapazitäten unter der AGM-Batterie. Dann die Garantie. Ein Händler hat auf RUclips berichtet das Liontron behauptet 5 Jahre Garantie, der Zwischenhändler gibt den Händlern nur 1Jahr Garantie und wenn sich Kunden mit ihrer 1,5Jahre alten Batterie an Liontron wenden sagen diese der Händler ist zuständig. Der wehrt sich dann auch so gut es geht und redet Dir ein Du hast was falsch gemacht, denn der Händler hat die geringste Gewinnmarge und soll jetzt auf seine Kosten die Batterie ersetzen. Bei Unfällen bei der auch die Batterie beschädigt wird (durchbohrt mit Sitzteil etc. beim Aufprallunfall) gerät diese in Brand, die LiFePo4 ist da noch die sicherste Lithium, aber nicht vergleichbar mit AGM. Ich nehme meine LiFePo4 Powerstation mit in die beheizte Wohnung und lade sie dort auf. So hat die Wohnraumbatterie noch den Job Heizungsgebläse, Heizungssteuerung, Kompressorkühlschrank, Frischwasserpumpe und Licht, den Rest übernimmt die Powerstation: Smartphone, Laptop, Kameras, Taschenlampen, DVD-Player, Leuchthalsbänder beider Hunde, Wander-GPS, Bluetoothlautsprecher... Bei einem Unfall mit durchbohrten Zellen gerät diese zwar auch in Brand, aber eben nicht direkt unter mir. Zusätzlich ist die Powerstation grundsätzlich nie "eingefroren". Da unser Fahrzeug auch im Winter genutzt wird, während der Arbeitswoche dann auskühlt, wäre es für uns eher eine Verschlechterung.
Um 2000€ bekommt man einen refurbished Akku für den Nissan Leaf 1 mit 27kWh :) Klar, nicht vergleichbar, aber die verdienen da bei Liontron schon ganz satt damit :)
Aus meiner Sicht gibt es für WoMos und Boote aufgrund der Eigenschaften aktuell keine Alternative mehr zu LiFePO4. Selbst der Preis ist durch Selbstbau locker auf ein Viertel reduzierbar (im Vergleich zur vorgestellten 200Ah Variante) - meine lag bei unter 600€ mit BMS, EInbaumaterial und Zellen.
… natürlich sind die Support und Garantie-Features von LIONTRON auch sehr wertvoll für viele, die sich für eine Umrüstung interessieren … das habe ich bei meinem Eigenbau natürlich nicht - logisch.
Hey, danke für dein Feedback! Ja, sehe ich genauso. Und die Gründe, die im Zweifel gegen einen Eigenbau sprechen (abgesehen von der technischen Raffinesse und der Zeit/Lust) lieferst du ja auch gleich mit. Ein Selbstbau wäre für uns nicht in Frage gekommen, aber es ist natürlich super, dass es da inzwischen so viele Möglichkeiten gibt. Und auch uns wurde schon das ein oder andere Selbstbau-Video in unsere RUclips-Timeline gespült. :-)
LIONTRON wäre beim Support und Qualität bei mir die letzte Wahl. Warum? 3 mal die Batterie getauscht und 6 mal eingeschickt., jetzt hat diese Odyssee ein Ende, Gott sei Dank.
hallo Dirk, super Video und alles perfekt erklärt- ja ok die Funktionsweise vom Ladebooster kann man noch etwas präziser erklären, aber für die meisten reichts ja zu wissen, was das Teil kann und macht. Wir nehmen die Liontron in Kürze bei uns im Sortiment auf, weil es wirklich Top Produkte sind. Sind gespannt auf eure praktischen Erfahrungen mit der neuen Batterie.
Danke für eurer Feedback!🤗 Ja, mit dem Thema Ladebooster kann man wahrscheinlich wirklich ein komplettes separates Video füllen - und da gibt's ja schon viele :-) Liebe Grüße!
Hallo Dirk, ein super Video. Sehr informative und vor allem sehr einfach erklärt. Ich möchte auch auf Lithiumbatterie umsteigen. Mit stellen sich immer zwei Fragen. 1. Worin besteht der Jnterschied zwischen einer teuren und einer billigen Lithiumbatterie? 2. Wieviel Ampere brauche ich in einem Kastenwagen, wenn ich maximal 3 Tage autark stehe? Kaffeemaschine, Haarföhn oder ähnliches habe ich nicht? Vielen Dank für Deine Mühen.
Hallo Roland. Beides ist so pauschal nicht zu beantworten. Zu Frage 1: es können "schlechtere" Batteriezellen verbaut sein (also Zellen, die weniger Spannung haben und damit weniger Kapazität als angegeben haben); es können fehlerhafte Zellen verbaut sein (die also nicht so lange halten und sich ggf. aufblähen); es kann ein weniger ausgereiftes BMS (Batterie-Management-System) verbaut sein oder im extremfall sogar gar keines (dann geht die Batterie vermutlich schnell kaputt, da sie nicht vor Tiefen-/Überladung und/oder zu hohen Ladeströmen oder falschen Ladekennlinien geschützt ist; ggf. gibt es kürzere Garantielaufzeiten und/oder keinen Ansprechpartner in Deutschlad/Europa. Das sind die Punkte, die mir ad hoc einfallen. Zu 2: Das hängt absolut davon ab, was du für Stromverbraucher hast und wie lange du die betreiben willst. Es gibt im Netz eine Vielzahl von Rechnern/Tabellen, in die man seine Verbraucher und die voraussichtliche Nutzungsdauer eintragen kann und dort wird dann automatisch berechnet, wie viel Ah man damit dann pro Tag verbraucht und entsprechend, wie groß die Kapazität sein sollte. Ich kann gerade keinen speziellen Rechner empfehlen, aber google das gerne mal, da sollten einige Ergebnisse kommen. Ich hoffe, das hilft dir schon einmal weiter. Viele Grüße!
Was ich vermisse sind die Absicherungen der Plusleitungen, die vom Pluspol abgehen. Man bedenke, dass die Liontron bis zu 200A liefern kann, für ganz kurze Zeit im Kurzschluss noch viel mehr. An eurer Stelle würde ich das noch nachrüsten.
Hallo Holger, danke für den Hinweis, aber ich kann dich beruhigen: beide Plusleitungen (1x Hauptleitung zum EBL, 1x Solarladeregler Solartasche) sind abgesichert! :-) Das war nur nicht wirklich im Video zu sehen, da ich an den Leitungen und Sicherungen nichts verändert habe. Ich glaube die Hauptleitung ist mit 50A abgesichert, aber ich müsste tatsächlich nochmal nachschauen. Da wir im absoluten Maximalfall "nur" mit 45A laden können (und keine Verbraucher haben, die auch nur ansatzweise solch hohen Ströme brauchen), dürften wir da fein sein. Oder was meinst du?
@@Letsgetotterhere , ich habe das sicherer gelöst. Mir war es, auch wenn es nur kurze Leitungsstücke bis zu den Sicherungshaltern waren, zu riskant diese im Kurzschlussfall den hohen Strömen, die der Akku liefern kann, auszusetzen. Ich habe am Pluspol der Liontron direkt eine Würfelsicherung 150A auf passender Halterung gesetzt und bin von dort mit 50qmm Leitung auf einen KFZ-Sicherungsverteiler. Weiter geht es dann über auf die weiteren Leitungsquerschnitte angepasste Streifensicherungen auf EBL, Wechselrichter und Tripplelader. Außerdem noch einen weiteren Sicherungsblock für die kleinen Leitungsquerschnitte für Sense-Leitungen zum Tripple-Lader und EBL.
@@Letsgetotterhere Hallo, bei geringen Strömen wie ihr sie habt, hätten AGM Batterien, wenn es das Gewicht zulässt vollauf gereicht. Wenn das natürlich ne Werbezugabe ist………. Ob die Einzellzellen verlötet oder geschraubt sind, ist nach ab ca 4 Jahren egal. Man kann nicht einfach bei einem defektem Akku ein paar Zellen austauschen. Wer so etwas anbietet hat keine Ahnung von der Akkutechnik. Unsere AGM Batterien sind jetzt nach ca 4 Jahren Tip Top. Siehe meine Videos. Grüsse
@@Franktrexse Schau dir mal bitte das passende Video bei Liontron zum Zellenaustausch an. Und dann lass uns bitte wissen, warum es nicht möglich sein soll, Zellen auszutauschen? Dann klären wir das nochmal mit der Ahnung...
Hallo Dirk, einfach toll erklärt. Zwei Fragen habe ich an dieser Stelle: wo finde ich die Sicherung vom Solarregler zum abstellen und die Sicherung von der Starterbatterie? LG
Hallo @karlheinzhellmich2931. Ich kenne dein Stromsetup/Fahrzeug nicht, daher kann ich das leider nicht beantworten. Bei uns ist zwischen dem Solarladeregler und der Starterbatterie eine Sicherung. Und an der Starterbatterie selbst ist auch nochmal ein ganzer Sicherungsblock für all die anderen Kabel, die da so ankomen bzw. abgehen. Zum Solarladeregler: Ich glaube, dass man die Victron Smart MPPTs auch direkt in der App ausschalten kann. Das habe ich aber ehrlicherweise noch nie selbst probiert, daher bin ich nicht ganz sicher.🤷♂️
Danke für diese kompakten Infos. Ich möchte unseren VW Cali von 2014 auf LiFe4 umrüsten, es gibt zzt. 2x 75AH AGM Aufbaubatterien. Die Preise sind ja mittlerweile stark gefallen, aber ich will die AGMs noch dieses Jahr (2024) nutzen. Sie haben dann 10 Jahre gehalten, da will ich nicht meckern. MPPT-Regler und Solartasche werden dann auch integriert. LG Bernd
Im Datenblatt von Liontron steht: Ladekennlinie ist CCCV. Konstanter Strom, konstante Spannung. Das ist nicht dasselbe wie die Blei-Säure- oder AGM-Ladekennlinie. Grüße, Adri
Hallo Adri, stimmt! Hmm - aber gleichzeitig gibt Liontron an, dass die Blei-Säure-/AGM-Ladegeräte der LiFePO4 nicht schaden. Entsprechend müsste man also davon ausgehen, dass die LiFePO4-Akkus die gepulsten Ströme während der Erhaltungsladung zwar nicht brauchen, sie ihnen aber auch nicht schaden?! Sonst machen die Aussagen ja keinen Sinn... Weißt du da mehr?
habe mir auch zwei AGM/Gel Batterien „zerschossen“, dann vor 7 Jahren Lithium rein, ( Preis war damals doppelt so hoch wie heute) , nie wieder Ärger, auch 2.000 WattWechselrichter und hohe Endladungen ( Kaffeemaschine, Föhn…) kein Problem
Am Wochenende ist es soweit. Ich mache es euch nach. Liontron 200 Ah kommt rein. Für was sind die Anschlüsse auf der anderen Seite der Batterie, also gegenüber der Anschlusspole ? Hab keine Info darüber gefunden.
Hallo Dirk, Gratulation zur neuen Batterie !! Mich würden Deine Eindrücke über den plötzlichen Stromüberschuss interessieren. Ich war baff das ich mir plötzlich um Landstrom keine Gedanken machen musste. Da ich Überschuss habe wurde ein 600W Wasserkocher für den Morgenkaffee angeschafft den ich über den Gleichrichter betreibe und somit Gas spare. Einfach sensationell wenn man noch Solar auf dem Dach hat. Ich bin sehr zufrieden - wie ist Deine(Eure) Meinung?
Guten Tag, frage wie lange dauert es eine 100ah an 220V zu laden die fast leer ist, sagen wir mit einem mittleren Ladegerät. Und was für ein gutes 220V Ladegerät wäre das beste ? vielen dank für ihre Hilfe
Hi, die Lebensdauer hängt von der Pflege ab ich habe jetzt meine Gelbatterie das 18 Jahr in Betrieb, es geht also. Werde yber im Anschluss auch auf lifepo4 umstellen, ab noch läuft meine 220 Ah ,
Halo und vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Offensichtlich hast Du Dich sehr mit dem Markt und verschiedenen Anbietern befasst. Einen ähnlich aufgebauten Beitrag habe ich heute gesehen und da ging es um Batterien vom Hersteller Forster. Im Prinzip hat er das gleiche gesagt wie Du. Ich erkenne jetzt für mich keinen Unterschied. Ist das nun Geschmacksache oder übersehe ich einen Unterschied? Danke und weiter so 👍.
Zunächst danke für das Lob! Den Batteriehersteller Forster kannte ich bisher nicht. Habe mal kurz deren Webseite angeschaut und die Infos, die dort genannt werden, sind tatsächlich sehr ähnlich mit denen von Liontron. Was ja super ist, denn vor allem der Weg hin zu mehr verschraubten, statt verschweißten Batterien sollte man fördern. Auf die Schnelle ist mir nur ein Unterschied aufgefallen: Der Messshunt zur Fernüberwachung der Batterie scheint bei Forster ein optionales Add-on zu sein, statt Serienausstattung. Wo es Unterschiede im Detail gibt, kann ich aber auf die Schnelle auch nicht sagen - da müsste man sich die Batterien mal im Detail anschauen (und bestenfalls auch nicht nur die Datenblätter, sondern möglichst auch tatsächliche Erfahrungsberichte).
Hallo Dirk, dein Video hat mir sehr gut gefallen. Allerdings bin Ich der Meinung, das man die Kabelquerschnitte und die Sicherungen anpassen muss, da sehr viel höhere Ströme fließen als bei den AGMŚ
Hallo Reinhard. Wenn man die höheren Lade- und Entladeströme der LiFePo4-Batterie tatsächlich ausreizen würde, müsste man sicher neue Kabel verlegen. Aber wir haben unsere Lade- und Entlade-Elektronik ja nicht verändert. Der Ladebooster lädt noch immer mit maximal 30 A, das Landstrom-Ladegerät noch immer mit maximal 16 A, der Solarladeregler noch immer mit ca. maximal 16 A (?!) und als größte Verbraucher haben wir noch immer nur Kühlschrank, Heizung, Laptop-Ladegeräte & co. an Bord. Da laufen also genau die gleichen Ströme wie vorher - nur das beim Aufladen die Batterie diese Ströme eben auch durchgängig/besser aufnehmen kann. Da sehe ich also keinen Bedarf für dickere Kabel oder Sicherungen. Siehst du das anders?
@@Letsgetotterhere Hallo Dirk, ich habe angenommen, das du die Bedingungen allgemein für alle Anlagen erklärst und nicht nur auf deine eigene. Gerade bei großen Akkus ist es von Vorteil mit maximalen Strömen zu laden, damit sie schneller wieder voll geladen sind. LG Reinhard
Hallo Reinhard. Du hast vollkommen recht, dass es wohl sinnvoll gewesen wäre, im Video auch auf das Thema Kabelquerschnitte etwas genauer einzugehen. Gerade da ich ja die hohen möglichen Lade- und Entladeströme schon erwähnt habe. Und so gesehen ein sehr guter Hinweis von dir. Aber leider habe ich "damals" nicht daran gedacht und nachträglich lässt sich das ins Video hier natürlich nicht mehr einfügen. Hoffen wir also, dass möglichst viele auch die Kommentare hier lesen :-)
Vielen Dank Dirk für das sehr informative Video! Weisst du zufällig, ob der Akku mit höheren Temperaturen ein Problem hat? Da ich unter beiden Sitzen einen Wassertank habe, sitzt bei mir die "Wohnraum"batterie direkt über dem Motor und wird natürlich beim Fahren dementsprechend warm.
Hey. Für deinen Sonderfall habe ich mal kurz das Datenblatt zur Hand genommen. Da sind die drei folgenden Temperaturbereiche genannt - Temperaturbereich (Entladung): -20°C .. +60°C - Temperaturbereich (Ladung): 0°C .. +45°C - Temperaturbereich (Lagerung): -40°C .. +60°C Heißt: sobald die Batterie über +45°C erreicht, wird es schwierig mit einer sinnvollen Nutzung. Das würde ich bei Einbau direkt über dem Motor durchaus kritisch sehen. Ich kann natürlich nicht sagen, wie warm es dort wirklich wird, aber ich würde schätzen, dass das zu warm ist... Hast du nicht vielleicht noch eine andere mögliche Einbauposition? Und bedenke: Lithium-Batterien (zumindest die von Liontron) können auch auf der Seite liegend oder sogar senkrecht verbaut werden. Vielleicht eröffnet das bei dir nee Möglichkeiten?!
@@Letsgetotterhere Dank dir für die schnelle Antwort! Das Datenblatt habe ich mir auch noch mal angesehen. Über dem Motor wird wohl nicht funktionieren. Der Aufwand die Batterie im Innenraum zu verbauen, genauer die Kabel vom Motorraum in den Innenraum und zurück ist mir dann doch zu aufwändig. Dann bleibt alles beim alten. Viele Grüße von Torsten
@@routecaptainpetrocapitanos4404 Hallo, in erster Linie im fehlenden Platz. Mein Womo ist 5,50m lang hat aber 2x80L Frischwassertanks, die beide Sitzkonsolen und fast die vollständige vordere Dinettensitzbank füllen. Ich müsste die Batterie sehr weit nach hinten ins Fahrzeug platzieren. Alle Kabel müssten dann durchs halbe Fahrzeug verlegt werden (Kabel zur Lichtmaschine und Solarregler sowie Radio etc.). Rein technisch sicherlich möglich und für geübte Schrauber kein Problem. Aber das ist mir zu aufwendig. Ausserdem wird das Fahrzeug dann noch hecklastiger (vorne 25kg weg, hinten 25 kg dazu) als es eh schon ist.
Habe jetzt selber den Bleiakku im Wohnwagen gegen einen Liontron getauscht. Null Problem, geht perfekt, App funktioniert wie sie soll. Arbeitet problemlos mit dem serienmäßgen Lader, samt Booster, des Wohnwagens zusammen. Was nicht optimal ist: Der Lader knallt mit 25A rein, wodurch die Zellen während dem Laden nicht ausreichend balanciert werden können. Das macht das BMS dann später über Stunden. Der Mover zieht max. 25-30A, kein Problem mit dem kleinen 55Ah Akku. Und nur 12 statt 26kg der 100AH AGM Blei-Batterie, die man ja nur zu 50% nutzen kann.
@@guntag100 mag sein...bei 22kg Gas im Wohnwagen und ca. 17 weiteren Lithiumakkus im WoWa + Auto macht mir das wenig kopfzerbrechen. (Von diversen Lampen, Gartenfackeln, Handys, Haustiertracker,...) 😀😀😀
Hallo und Danke für das tolle Video. Ich habe da aber eine Frage bezüglich Laden über die Lichtmaschine. Aktuell ist bei mir ein Trennrelais zwischen Starter und Aufbau Batterie verbaut. Fällt dieses dann weg und wo muss der Ladebooster verbaut werden? Gruß Pedro
Hallo Pedro. Ich kenne deine konkrete Verkabelung nicht, aber grundsätzlich sollte das Trennrelais wegfallen können, denn der Ladebooster übernimmt die Funktion des Relais (er lädt die Aufbaubatterie entweder spannungsgesteuert oder über ein konkretes D+ Signal). Ob du dein Trennrelais ausbauen, deaktivieren und einfach eingebaut lassen kannst, kann ich dir aber leider nicht beantworten.
Toll erklärt, vielen Dank. Habe noch eine Frage: Reichen die im Womo normalerweise bei einem Ladebooster werkseitig verbauten Kabelquerschnitte aus für die Ladung, da ja die Lithium-Batterie über eine relativ lange Zeit mit höherem Strom lädt. Danke für eine Antwort
Hallo Hermann, vielen Dank. Deine Frage kann man leider nicht so ganz pauschal beantworten. Denn das hängt einerseits von der Leistungsfähigkeit des gewählten Ladeboosters ab und andererseits eben von der Verkabelung, die der jeweilige Aufbauhersteller verwendet hat. Wir haben einen Ladebooster mit "nur" 30 A Ladung verbaut und dabei ehrlicherweise nicht einmal konkret alle Kabel überprüft. Bei 30A reicht aber eben auch ein 4mm² Kabel aus (basierend auf der Angabe von campofant.com/kabelquerschnitt-leitungsquerschnitt-berechnen/) - und mich würde arg wundern, wenn zwischen Lichtmaschine, Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie auch nur irgendwo ein kleinerer Kabelquerschnitt als das verbaut wurde (zwischen Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie sind es bei uns glaube ich 10mm², aber da müsste ich nochmal konkret nachschauen). Sollten wir uns irgendwann einmal einen leistungsstärkeren Ladebooster einbauen wollen, würden wir die Kabelquerschnitte vorher überprüfen. Beim Kabel zwischen Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie ist das im Grunde schnell getan - beim Kabel direkt von der Lichtmaschine bis zur Starterbatterie dürfte ein evtl. notwendiger Austausch hingegen einigermaßen aufwändig sein (und dann habe ich noch gelesen, dass man auch prüfen muss, ob man an den Kontakten der Lichtmaschine überhaupt dickere Kabel befestigen kann). Aber wie gesagt, damit habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Ich hoffe, dass dir das zumindest ein kleines bisschen weiter bringt. Liebe Grüße, Dirk
Hallo. Ihr habt ja schon einige Zeit die Batterie in Verwendung. Wie ist euer Fazit??? 200 Genug Kapazität ?? Genügt auch eine 150er oder würdet ihr jetzt eine 300er nehmen?? Und habt ihr auch einen Wechselrichter?? Und wenn ja… welchen?? Lg und Danke für die tollen Videos Andreas
Hallo Andreas. Im Video habe ich noch gesagt, dass 300 Ah selbst für uns wohl zu viel Stromkapazität wären. Aber der Winter hat gezeigt, dass es bei der tiefstehenden Sonne und vor allem bei unserem noch weiter gestiegenen Stromverbrauch (jede Woche ein Video - und der Videoschnitt verbraucht echt derbe viel Strom) + Heizung + längere Standzeiten / langsames Reisetempo, bei 200 Ah tatsächlich doch gelegentlich mal eng werden kann. Es war nicht oft, aber ein paar Mal mussten wir dann doch noch den Stellplatz wechseln und ein paar Kilometer fahren, um die Batterie wieder aufzuladen (zumindest wenn die Sonne mal nicht geschienen hat für die Solaranlage). Aber wie gesagt: unser Stromverbrauch und Reiseverhalten ist sicher recht speziell.😋 Einen Wechselrichter haben wir noch nicht. Aber wir werden uns vor der Spanien-Reise definitiv noch einen einbauen (wir werden zukünftig nicht nur eine Kaffeemaschine, sondern auch E-Bikes dabei haben🤗). Aller Voraussicht wird es dieser hier: solarkontor.de/WATTSTUNDEZ-2000W-4000W-12V-Sinus-Spannungswandler-WS12-2000SI (wenn der auch für dich interessant ist und unser Code "otter5" bei Wattstunde im Shop noch funktioniert, kannst du da nochmal 5% sparen). Allerbeste Grüße!
Hallo Dirk, unser "normale" Liontron 200 AH Akku, funktioniert seit 2 Jahren problemlos. Hat eine Tiefentladung hinter sich, da versehentlich der Kühlschrank auf 12 V lief. Ein Laden unserer beiden E-Bike Akkus über den Wechselrichter ist ebenfalls problemlos möglich. Weiterhin gute Fahrt!
Das freut mich zu hören! Ich glaube übrigens, dass die Liontron Akkus selbstständig abschalten, bevor eine tatsächliche Tiefentladung stattfindet. Das sollte also eigentlich nicht weiter schlimm sein.
Hallo Annette. Da hilft nur nachschauen. Die Einbauposition ist i.d.R. in der Nähe der Aufbaubatterie (mit Verbindung zur Starterbatterie). Häufig steht auf dem Gehäuse "DC-DC-Wandler" o.Ä.. Wenn du einen Batteriemonitor verbaut hastt, könntest du auch schauen, wie viel Strom während der Fahrt in die Batterie geladen wird. Wenn das ein Wert von über 25 A ist, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ladebooster verbaut.
Hallo Dirk, auch Bulltron wird in China produziert und in Deutschland vielleicht umgepackt. Zum Thema warum sind die Liontron schwerer als andere LiFePo4 Batterien. Eigentlich ganz einfach, du hast ja deine auch aufgeschraubt. Liontron schafft mit Rundzellen die benötigen viel Platz und müssen verschraubt werden. Die meisten anderen Hersteller verwenden Prismatische Zellen, die sind wesentlich kompakter umd werden auch nicht verschraubt. Und ja sogenannte Deutsche LiFePo4 Batterien sind aus genannten Gründen etwas teurer, aber ob das die aberwitzigen und völlig überzogenen Preise rechtfertig darf jeder selbst eintscheiden. Ich habe mich auch für einen China Bomber (von Basengreen) entschieden, obwohl ich sonst auf deutsche und europäische Produkte schwöre. Aber es gibt nun mal zwei Bereiche wo uns die Chinesen weit voraus sind, das ist die LiFePo4 Und die Led Technik. Schöne Grüße Harald
Danke für dein interessantes Video. Ich hätte jedoch eine Frage. Ich fahre ein 31jahre alten Traveller 680. So ziemlich alles ist umgebaut, jedoch noch nicht die Aufbaubatterie. Ich würde auch gern auf Lifepo4 umbauen. Mein Büttner Solarladeregler könnte die Lifepo4 ohne Probleme laden. Jedoch mach ich mir um meine Lichtmaschine und mein EBL (Elektroblock) Gedanken, ob diese beiden Dinge auch geeignet sind. Weiß da eventuell jemand einen Rat? Der EBL ist 31Jahre alt. Oder wäre das alles wurscht wenn ich ein Ladebooster zusätzlich einbaue?
Hallo Kai, danke für das Lob. Solar auf dem Dach ist schonmal super👍 Zu beachten ist da dann eigentlich nur, dass du eben den Solarladeregler an die neue Batterie anschließt und bestenfalls einen Solarladeregler hast, der eine sogenannte LiFePo4-Ladekennlinie hat.
Danke für die Infos! Was ist mit Laden bei sehr tiefen Temperaturen? Ist dies bei der genannten Firma möglich, weil das BM abwartet, bis die Raumtemperatur stimmt?
Es gibt von Liontron auch eine Arctic-Version mit eingebauten Heizmatten. Wir haben allerdings "nur" die normale Version, da wir ja sowieso dauerhaft im Van leben und es hier daher nie so kalt wird, dass das für uns relevant wäre.
Tolles Video, der Mehrwert war für mich der Sitzausbau - leider war kaum zu sehen wie die neue Batterie ordentlich am Fahrzeug befestigt wurde - und die Info bezüglich der erforderlichen Ladegeräte.
Hey. Ich habe die Batterie mit einem Spanngurt am Sitzgstell festgezurrt. Das schien mir hier die einfachste, sichere Lösung zu sein. Auf das Thema Ladegeräte war ich im Video doch eingegangen: In sehr vielen Fällen können kann die alte Ladeinfrastruktur erhalten bleiben. Die wichtigsten Kennlinien ist die Höhe der Ladeschlussspannung, die den maximal zugelassenen Wert für die jeweilige Batterie nicht überschreiten sollte.
@@Letsgetotterhere Aufrund der meiner unglücklichen Schreibweise bin ich missverstanden worden. Es sollte heißen: Tolles Video, der Mehrwert war für mich der Sitzausbau und die Info bezüglich der erforderlichen Ladegeräte. Ich hätte noch gerne gesehen wie der Spanngurt befestigt wurde. Gelobe Besserung :-) VG Jürgen
Moin, den Solarregler und den Booster auf Lifepo4 stellen, das ist klar. Aber bei Netzbetrieb Läd der EBL (bei EBL 30) ohne Booster? Der EBL kann aber nur Blei oder AGM. Wie hast du das gelöst?
Hallo Uwe. Solange du eine Einstellung wählen kannst, deren Ladeschlussspannung unterhalb der auf der Batterie angegebenen Grenze liegt, sollte das kein Problem sein. Perfekt wäre natürlich eine LiFePo4-Kennlinie, aber zwingend notwendig ist die nicht.
Ja aber...es macht schon sinn ein Ladegerät zu verwenden mit der korrekten kennlinie. Dadurch wird der akku auch schneller geladen. Die blei ladegeräte redzuieren die ampere am schluss auf ein relativ tiefes niveau und das dauert dann ewigkeiten bis der akku voll ist. Dies möchte man eher nicht im wohnmobil bereich.
Vielen Dank für eure tollen Videos! Wenn ihr keinen Wechselrichter habt, wie ladet ihr den Laptop? ...und die Kaffeemaschine läuft mit dem kleinen Spannungswandler, den ihr aufgelistet habt?
Für unsere Laptops haben wir inzwischen 12V Ladegeräte, weil die deutlich effizienter sind, als dafür 230V herzunehmen. Unsere Kaffemaschine, die wir seit Anfang des Jahres dabei haben, betreiben wir an einer Powerstation, die zeitgleich eingezogen ist.🙂 Schau gerne mal hier: lets-get-otter-here.com/ausgewaehltes-equipment/ Mit dem kleinen Spannungswandler würde das nicht gehen, denn der stellt ja nur ~200 W zur Verfügung (die Kaffeemaschine braucht etwa ~1300 W).
Seit Anfang des Jahres haben wir den ehrlicherweise gar nicht mehr dabei - denn seitdem haben wir mit der Powerstation ja einen "richtigen" Wechselrichter. Aber die 2,5 Jahre davor (und zum Zeitpunkt, an dem wir dieses Video hier gefilmt haben), hatten wir eben nur den kleinen. Der hatte uns damals für die Lapptops, die Kameraakkus, unsere elektrischen Zahnbürsten und Rasierer gereicht. Dafür ist er auch hervorragend geeignet. Nur für eine Kaffeemaschine reicht die Leistung eben nicht.
Super Video und viele gute Infos. Ich möchte Dich gerne noch was fragen. Wir hatten im Bus vorn die normale Starterbatterie und über ein spannungsgesteuertes Trennschaltrelais (12,8V) eine 100 Ah Gelbatterie. Diese ist nach kurzer Zeit kaputt gegangen, weil sie über Solar, Land und Limastrom immer zweitrangig nach der Starterbatterie geladen wurde und durch die Kühlbox immer entladen wurde. Jetzt baue ich eine LiFe ein und ich frage mich, geht das mit Trennschaltrelais, weil sich die Situation ja eigentlich nicht ändert. Alle 3 verschiedenen Ladeströme haben mehr als 12,8 V, schalten das Relais durch und so wird wieder die Starterbatterie mit seinem geringeren Innenwiderstand vorrangig geladen. Lösung wäre dann wohl nur die D+ Schaltung des Trennschaltrelais? Einen Ladebooster möchte ich eigentlich nicht einbauen, weil ich ja die Solareinspeisung habe und nutzen möchte, nicht viel fahre und die alte kleine Lichtmaschine nicht überlasten möchte. Grüßle
Hallo Dirk, schöner Bericht. Ich habe 2 Fragen: 1. In meinem Boot habe ich ein älteres 40A Landstromladegerät verbaut mit der Einstellmöglichkeit von 14,1 oder 14,7 Volt für 1 bis 4 Stunden danach 13,5 Volt. Der neue Lifepo4 Akku (200AH) verträgt 14,6 +- 0,2 Volt. Was ist besser 14,7 oder 14,1V? 2. Der Lifepo4 Akku kann mit max. 20 Ampere geladen werden lt. Datenblatt. Was nacht das BMS wenn z.B. 50 Ampere von der Lichtmaschine anstehen? Schaltet die Batterie dann weg oder nimmt sie nur die 20 Ampere auf? Gruß Heiner
Hallo Heiner. Ich kenne deine verbauten Geräte nicht, aber mein Grundverständnis ist: 1. für die Batterie wäre in diesem Fall 14,1 V besser, da 14,7 V im weitesten SInne schon oberhalb der empfohlenen Ladespannung liegt. Auf der anderen Seite, wenn +/- 0,2 V angegeben ist, müsste sie ja eigentlich auch mit den 14,7 V klarkommen. Mein Verständnis bei der Liontron ist, dass sie die Ladung automatisch abschalten würde, wenn ihr die Spannung zu hoch ist. Wie das bei deiner Batterie ist, weiß ich aber natürlich nicht. Wenn du zusätzlich Solar zur Vollladung hast und dort die richtige Ladeschlussspannung einstellen kannst, würde ich persönlich beim Landstromladegerät auf die 14,1 V gehen (hängt aber vom Nutzungsverhalten ab). 2. Auch hier ist es abhängig vom BMS. Bei der Liontron gibt es ein solches Szenario nicht, da die sehr viel mehr Ampere aufnehmen kann. Erfahrungen mit anderen Batterien habe ich hier nicht. Ich erinnere mich nur an ein Gespräch mit WATTSTUNDE / Solarkontor zum Thema Solarladeregler: da darf die maximale Eingangsspannung / Stromstärke auf keinen Fall überschritten werden. Allerdings haben die natürlich auch kein klassisches BMS. Mehr als das kann ich dir leider nicht helfen.
Matthias , Hallo Dirk, das Video ist KLASSE!! Auch ich werde mein Campmobil mit diesen Akkus/Batterien ausrüsten. Frage zum besseren Verständnis: Mein derzeitiges Ladegerät hat dieses Desulfatierungsprogramm integriert. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss dieses Gerät gegen ein anderes - ohne D.-Programm- ausgetauscht werden. Reicht es dann, ausschliesslich einen Ladebooster einzubauen, wenn ja, welcher ist dafür zu empfehlen? Solarmodule (210Wp)sind auf dem Dach. Will eine 200Ah Liontron unter dem Sitz verbauen. Ansonsten gilt toll erklärt. Weiter so.
Hallo Matthias, grundsätzlich kannst du in der Theorie komplett auf das Landstrom-Ladegerät verzichten und deine LiFePo4-Batterie nur per Ladebooster und Solar laden. So machen wir es im Grunde ja auch - Landstrom schließen wir wirklich nahezu nie an. Als Ladebooster würde ich dann grundsätzlich einen möglichst starken empfehlen. Unserer hat 30 A, aber wenn es deine Kabelquerschnitte zulassen, wäre einer mit bspw. 60 A natürlich besser, da die Batterie so schneller aufgeladen wird. Aber bei 60 A muss man dann wirklich schauen, dass die Kabel ausreichend dick sind, damit da nix durchbrennt. Und noch ein Gedanke zum Landstrom-Ladegerät: ich schätze, dass du dein vorhandenes Ladegerät vermutlich auch weiterhin benutzen kannst. Denn (und das ist jetzt nur eine Vermutung) ich denke, dass das Desulfatierungsprogramm nur dann einsetzt, wenn die Batteriespannung wirklich seeeehr niedrig ist. So niedrig wirst du die Lithium-Batterie vermutlich nie entladen. Und selbst wenn das Desulfatierungsprogramm einsetzen sollte, dürfte das BMS der Batterie bei zu hoher Ladespannung die Ladung einfach stoppen. Das würde also (vermutlich) auch keinen Schaden anrichten.
Ich nutze 2x100Ah. Ein Mangel ist, den man im Alltag eventuell nicht merkt ist das Strom unter 0,5 Ampere vom BMS beziehungsweise von der App nicht registriert wird. Hat man also paar Lämpchen für 1 Woche an sind das 84 Ah die aus den Akkus gesaugt wurden, und die App zeigt 100%
Dass die App Ströme unterhalb von 0,5 A nicht anzeigt, ist uns inzwischen auch aufgefallen. Aber das kann ich verstehen - in diesen Bereichen ist eine genaue Anzeige ja auch schwierig. Aber dass diese Ströme, wenn sie über längere Zeit gesammelt werden, nicht in der Kapazitätsanzeige des Akkus registriert werden, würde mich schon arg wundern (ich halte es nicht für ausgeschlossen). Letztlich würde ich aber in jedem Fall davon ausgehen, dass die Sicherheits-Zwangsabschaltung zum Schutz vor Tiefenentladung aber sowieso nicht auf Basis der gezählten rein- und rausgehenden Ströme passiert, sondern auf Basis der Zellenspannung. Und die sinkt ja garantiert, wenn die Ströme rausgezogen werden. Bist du sicher, dass diese langfristigen, geringen Ströme in der Kapazitätsanzeige nicht erfasst werden oder ist das nur eine Vermutung?
@@Letsgetotterhere Bin mir sehr sicher, hab Heute wieder kontrolliert….Batterie Computer zeigt 55% die App 100% 4 Ampere kamen von Dach (Bewölkt) und die Akkus fleißig am Laden, da ja nur 55%
@@Letsgetotterhere Wie misst den das BMS die Kapazität? Wie du das beschreibst, wäre das ja ein Verhalten wie ein Meßshunt, der ja wirklich eingehende und ausgehende Ampere aufsummiert. Ich glaube nicht, dass das BMS so etwas kann. Vielmehr vermute ich eher eine spannungsgesteuerte Anzeige, der gehen halt diese geringen Ströme durch die Lappen. Daher könnte ich mir die Differenzen schon erklären. Aber wie gesagt, mir ist nicht klar, wie Liontron die Kapazität bestimmt.
Hallo Manfred. Ein 24 Volt Ladegerät ist meiner Enschätzung nach leider nicht kompatibel (es sei denn, es hat überraschenderweise doch eine Ladekennlinie mit ~14,4/14,7 Volt).
Riesen Kompliment vom Elektro-Fachmann.
Du hast ein großes Talent das so zu erklären, dass es den interessierten Laien nicht überfordert. Sehr gut strukturiert, sachlich und informativ.
Euch ist ein höchst empfehlenswertes Video gelungen.
Prädikat wertvoll!💎
Oh wow, vielen Dank für dein Feedback, das freut uns wirklich sehr! 🥰🤗
Kann mich dem Lob nur anschließen.
Das ist die mit Abstand beste und einfachste Darstellung der Vor/Nachteile von LiFePo4 Batterien. Habe selbst eine Liontron seit 2 Jahren im Einsatz und bin immer noch so begeistert wie am ersten Tag.
Danke für das Kompliment! Freut mich zu hören, dass du auch nach 2 Jahren noch happy bist mit deiner Liontron.
Ganz großen Dank euch Beiden. Sehr strukturiert der ganze Vortrag. Unaufgeregt und deutlich vorgetragen.
welche Marke wäre eure Alternative und letztendlich die zweite Wahl gewesen?
Du hast alles ganz richtig erklärt. Und für kein Elektriker kein Fachmann, du hast super alles eingebaut. Respekt💯
Danke für dein Feedback, das freut mich!👍👍
Top Video! Für jedermann super erklärt 😉
Danke für diese Info. Du hast uns sehr geholfen 👍🤠
Super erklärt. Ich habe eine 100AH Liontron und bin sehr zufrieden. Die PV-Zelle auf dem Dach hält die Batterie immer auf Leistung.
Hallo Dirk, super und auf den Punkt erklärt, auch der Aus- und Einbau der Batterie habt ihr gut präsentiert. Sollte echt hilfreich sein für die noch viele Fragen offen haben. 👌
Hallo Roland, danke für das Lob! 🤗
Hallo Dirk, danke für die klare Erklärung. Die Liontron-Batterien sind hier in den Niederlanden bei Obelink zu attraktiven Preisen erhältlich.Grüße aus Holland 👍
Dankeschön was würde da eine Liontron 200 ah kosten? Gruß
1.800 für die 200Ah laut Homepage. Oder wird es irgendwie billiger, auf 1750 kommt man mit etwas Suchen immer, aber weniger wird es nicht.
Immer noch sehr aktuell der Beitrag und hochinformativ. Nach wie vor trifft man auf dieselben Mythen. Lassen gerade 150ah Liontron einbauen und haben von anderen Firmen Kostenvoranschläge mit Tausch Ladebooster, Ladegerät usw. erhalten...3000 Euro aufwärts Bj 20....Booster alles vorhanden. Unglaublich eigentlich.
Kann man sich selber bauen, ist viel Wissen notwendig aber ich habs geschafft und es Funktioniert Tadellos! Aber schöne korrekte Presentation!
Aufgrund deines hervorragenden Berichts haben wir uns entschiedenen, auf Lithium Batterien von Liontron umzusteigen. Wir sind nun schon die 7. Woche mit den neuen Batterien unterwegs und sind begeistert. Du hättest eigentlich eine Provision von Liontron verdient 👍. Wir freuen uns jeden Sonntag auf eure neuen Videos. Nachdem wir die letzten Wochen Frankreich bereist haben, geht es für uns nun weiter nach Nordspanien. Da werden wir sicherlich an vielen Orten landen, wo ihr auch gewesen seid. Wir wünschen euch weiterhin eine tolle Reise, Liebe Grüße Liz und Thomas
Hey ihr zwei, vielen Dank für euer Feedback - freut uns sehr, dass auch ihr mit dem Umstieg auf LiFePo4 so zufrieden seid, wie wir!🙌🤗 Liebe Grüße und ganz viel Spaß im wunderschönen Nordspanien!🙂
Bisher das beste Video das ich gesehen habe zu dem Thema.
Toller Beitrag mal wieder!!! Ganz lieben Dank!
Ganz herzlich Dank auch von mir. Besser und einfacher kann man das ganze Thema wohl kaum erklären. Mal schauen, wann wir bei uns umrüsten.
Ich gehe in eine Garage und lass mir eine einbauen, das ist sicherer als wenn ich selber bastel🇨🇭✌️🤟
Hehe, das ist natürlich auch okay. Aber wir wollten zeigen, dass es im Zweifel wirklich nicht so schwer ist😉🙂
@@Letsgetotterhere passt schon👏👏
Der Arbeitsaufwand ist minimal und in den meisten Werkstätten willst Du lieber nicht beim Einbauen zuschauen. Wenn es richtig werden soll, macht man es selbst - wenn man mit Pfusch leben kann, geht man in die Werkstatt (war in früheren Zeiten vlt. mal anders).
Super, danke, sehr schön erklärt und visualisiert!
Hallo Dirk, danke für dieses informative Video. Beschäftige mich auch gerade mit dem Thema da meine beiden AGM Batterien die unter dem Fahrersitz verbaut sind auch langsam anfangen zu schwächeln
Hallo Thomas, danke, freut mich, wenn wir da ein bisschen zur Entscheidungshilfe beitragen konnten.
Hallo Tina und Dirk,
dieses Video von euch habe ich schon vor vielen Wochen erstmals angeschaut. Seit gestern sind wir in Sachsen unserer alten Heimat unterwegs, es gibt einige Dinge zu erledigen. Im Moment beweist das >NETEAR M5< alles was es kann. War eine tolle Entscheidung zu der Du mit mein Deinem Video über den Einbau den letzten Anstoß gegeben hast !
Das AGM Batterien nicht so toll sind das ist mir schon länger klar geworden. Die orginal verbaute Bordbatterie war eine Blei/Säure, die hat ca. 8 Jahre ihren Dienst getan. Die erste AGM dann nur 3 Jahre und wenige Monate nach dem Wechsel habe ich dann noch eine zweite gleiche Batterie mit 120 Ah verbaut, zusätzlich auch ein AGM fähiges Ladegerät. Der Stromverbrauch ist gestiegen -
Solar 2x 50 W, vor einigen Jahren habe ich diese mit einer 150 W ergänzt, ein Honda Stromerzeuger (1000 W) fand im Neufahrzeug einst sehr schnell seinen festen Platz im Mobil, inzwischen hat ein zweiter Honda die Stromversorgung übernommen. Strom und eben auch 220 V waren überall verfügbar und freies stehen auch bei ungünstiger Witterung nie ein Problem. Jetzt steht irgendwann wieder ein Batteriewechsel bevor, die Kapazität bei AGM lässt Wünsche offen.
So habe ich mir Dein Video nochmal angeschaut und sicher ist wohl, die nächsten Batterien sind >Lithium< !
Nicht unterschlagen möchte ich, wie toll Du auch dieses Video erstellt hast, Vor- und Nachteile sind perfekt erklärt und nachvollziehbar,
einfach super wie Du das hinbekommst.
Liebe Grüße von den
Weltenbummlern
Hey, vielen Dank für die Anekdoten und das Lob, das freut mich sehr! Beim nächsten anstehenden Wechsel auf Lithium umzurüsten macht sicher Sinn👍
Tolles Video und genau zur rechten Zeit. Rein technisch und bzgl. Kosten/Nutzen-Rechnung habe ich auch schon lange und intensiv recherchiert. Nur hatte ich noch kein Video gesehen, das den Umbau so gut zeigt und erklärt, danke dafür.
Ergänzend zum Thema Vor- und Nachteile ...
1. Ein aus meiner Sicht sehr wesentlicher zusätzlicher Vorteil der LiFePo4 ist die fast konstante Spannung während der unterschiedlichen Entladestati. Erst gegen Ende bricht sie ein. Bei AGMs läßt die Spannung mit abnehmender Kapazität nach. So habe ich bei ca. 60% Restkapazität nur noch 11,5V.
2. Dann die Kosten ... die finde ich gar nicht so groß. Ja, die einmalige Investition ist schon eine. Aber wenn ich eine Langzeitlösung mit all den genannten Vorteile anstrebe, lohnt sich das nicht nur, LiFePo4 Akkus sind in der Tat günstiger. Ich habe mal die wesentlichen Eckdaten (jeweils Herstellerangaben) und die aktuell günstigsten Angebote miteinander verglichen:
2 x 95Ah AGM, Varta LA95, 400 Zyklen bei 50% DoD --> 310€
200Ah LiFePo4, Liontron inkl. Arctic, 3000 Zyklen bei 90% DoD --> 2000€
Aus diesen Daten ergeben sich folgende Werte:
AGM: Gesamtkapazität von 38kAh bei 310€ --> 8,15€ pro 1kAh
LiFePo4: Gesamtkapazität von 540kAh bei 2000€ --> 3,70€ pro 1kAh
Somit ist die AGM um ca. 2,2 mal teurer als die LiFePo4.
3. Nutzungsdauer: von obiger Rechnung ausgehend und unserem Bedarfsverhalten, dürften unsere AGMs min. 4 Jahre alt werden (das ist in 5 Monaten). Der sich daraus ergebende Jahresbedarf entspricht eine Haltbarkeit der LiFePo4 von 57 Jahren. Das bedeutet, erst mit 118 muß ich mich um neue Akkus kümmern. Das beruhigt mich ungemein :-)
Sorry, aber die Rechnung ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Wenn, dann kann man nur annähernd gleiche Kapazitäten vergleichen, sonst stimmt die Vergleichsrechnung NIE !!! Also:
AGM: Gesamtkapazität von 38kAh bei 310€ --> 8,15€ pro 1kAh !! Stimmt soweit
FALSCH: >> LiFePo4: Gesamtkapazität von 540kAh bei 2000€ --> 3,70€ pro 1kAh
LiFePo4: Gesamtkapazität von 300kAh bei 989€ --> 3,30€ pro 1kAh
Ändert zwar nicht viel am Preis für die kAh!
Nur dass eine vergleichbare Batterie als Ersatz nicht 200Ah haben muß, sondern nur !!!! 100Ah, und da sind wir bei Preisen unter 1.000 Euro.
Auch ist/sollte der Preis nicht entscheidend für die Auswahl der Batterie bzw. Zellen sein,
sondern die technischen Daten bezüglich Ladestrom und ENTLADESTROM.
Die Liontron soll mit 0,5C Ladestrom (50A) geladen werden und darf mit „Dauer !! Entladestrom“ von 1,5C (150A) entladen werden.
d.h. im Umkehrschluss, das BMS verkraftet 150A respektive 1.900 Watt.
Winston-Zellen z.B. dürfen unter optimalen Voraussetzungen !!! nur mit 0,5C entladen werden. Halten aber kurzfristig bis zu 3C für max. 15 Minuten aus.
Ich beziehe „grade A“ Zellen mit 2C Entladung und max. 4C für 3 Min. 8 Zellen ergeben AUCH ein 100Ah System und da liegen die Kosten bei ca. 350,-- Euro.
Da bleibt mir viel Geld für BMS und restlichen Schnick-Schnack übrig. Wobei ich den nicht brauche, wenn ich die Batterie von AGM tausche.
DA WAR KEIN BMS VERBAUT !!!!
Wenn ein Shunt verbaut ist, habe ich ja die Daten über Ladung und Entladung. Eine BT Anwendung, die die Andere BT Anwendung kontrolliert ?????
Hallo Dirk, vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video. Das diesjährige Xmas- Geschenk ist somit schon gesichert. LG und weiterhin viel Spaß. Sabine😎
Hallo Sabine, danke, freut uns, dass wir dir ein paar hilfreiche Infos mit an die Hand geben konnten.🙂 Liebe Grüße zurück und viel Spaß beim Auspacken der Geschenke an Weihnachten😉
Seit Februar 2020 keine Steckdose mehr gesehen. Lade mit 30A von der Lima und 300WP auf dem Dach. Habe einen Toaster, einen Wasserkocher und einen Sandwichmaker alles total easy. Ausserdem ist immer mein Sky Q dabei. Habe eben falls die 200er Untersitz drin. MEGAGEIL
Bei 19:40 du musst die Ladeleistung an dein Fahrzeug anpassen sonst knallen dir die Sicherungen durch bei mir war bei 40 A Schluss aber die Batterie zog 74A, war fasst leer. Habe ein Schaudt-Ladegerät. Also mit Booster.
Ja, der Hinweis ist natürlich grundsätzlich richtig, aber wenn man die Batterie an ein beriets vorhandenes Ladegerät anschließt, sollten ja in aller Regel die Leitungen dieses Ladegerätes bereits für die möglichen Ladeströme ausgelegt sein. Bei uns ist im absoluten Maximalfall aktuell bei 45 A Schluss (30 A Ladebooster + 15 A der festen Solaranlage).
Super erklärt, ich habe selbst im Herbst 200Ah von Liontron verbaut, wir sind viel im Winter freigestanden und super zufrieden. Danke für den Hinweis zur neuen App, hab ich glatt übersehen, ja die läuft flüssiger als die alte. Viele Grüße Stefan
Hallo Stefan, danke für dein Feedback! Und schön zu hören, dass die App nun auch bei dir flüssig läuft - so soll das doch sein! :-)
die Frau hat eine angenehme Stimme...🥰
Ich habe mich bisher gegen Lithium entschieden, da wir noch die 1.Gelbatterie drinnen haben. Nach 4,5Jahren mit 150Übernachtungen pro Jahr.
Wir haben keine Garage für den Kastenwagen und sind auch im Winter jedes Wochenende unterwegs, da wir zur Miete wohnen haben wir keine Möglichkeit die Batterie schnell über Landstrom bei der Heimkehr im noch warmen Auto zu laden.
Den Job übernimmt dann deutlich langsamer und nur am Tag die Solarzelle auf dem Camperdach.
Eine Lithium die dann auf unter 0Grad abgekühlt ist lädt im Winter also nicht mehr und wir stehen am Wochenende mit nicht aufgeladener Batterie da und wenn wir dann nur 30Minuten in die Berge fahren ist
1. Die Batterie immer noch nicht durchgewärmt und lädt immer noch nicht.
2. Reichen 30Minuten Fahrt nicht zum ausreichend aufladen.
Darum AGM-Batterie für uns die bessere Lösung.
Liontron Arctic ist recht fragwürdig.
Die Heizmatten sind an den Seiten montiert und der Wärmesensor auch, dass bedeutet die Zellen in der Mitte sind noch "gefroren" das BMS gibt Strom drauf und dann ist man bei Ladekapazitäten unter der AGM-Batterie.
Dann die Garantie. Ein Händler hat auf RUclips berichtet das Liontron behauptet 5 Jahre Garantie, der Zwischenhändler gibt den Händlern nur 1Jahr Garantie und wenn sich Kunden mit ihrer 1,5Jahre alten Batterie an Liontron wenden sagen diese der Händler ist zuständig.
Der wehrt sich dann auch so gut es geht und redet Dir ein Du hast was falsch gemacht, denn der Händler hat die geringste Gewinnmarge und soll jetzt auf seine Kosten die Batterie ersetzen.
Bei Unfällen bei der auch die Batterie beschädigt wird (durchbohrt mit Sitzteil etc. beim Aufprallunfall) gerät diese in Brand, die LiFePo4 ist da noch die sicherste Lithium, aber nicht vergleichbar mit AGM.
Ich nehme meine LiFePo4 Powerstation mit in die beheizte Wohnung und lade sie dort auf.
So hat die Wohnraumbatterie noch den Job Heizungsgebläse, Heizungssteuerung, Kompressorkühlschrank, Frischwasserpumpe und Licht, den Rest übernimmt die Powerstation:
Smartphone, Laptop, Kameras, Taschenlampen, DVD-Player, Leuchthalsbänder beider Hunde, Wander-GPS, Bluetoothlautsprecher...
Bei einem Unfall mit durchbohrten Zellen gerät diese zwar auch in Brand, aber eben nicht direkt unter mir. Zusätzlich ist die Powerstation grundsätzlich nie "eingefroren".
Da unser Fahrzeug auch im Winter genutzt wird, während der Arbeitswoche dann auskühlt, wäre es für uns eher eine Verschlechterung.
Um 2000€ bekommt man einen refurbished Akku für den Nissan Leaf 1 mit 27kWh :)
Klar, nicht vergleichbar, aber die verdienen da bei Liontron schon ganz satt damit :)
Aus meiner Sicht gibt es für WoMos und Boote aufgrund der Eigenschaften aktuell keine Alternative mehr zu LiFePO4. Selbst der Preis ist durch Selbstbau locker auf ein Viertel reduzierbar (im Vergleich zur vorgestellten 200Ah Variante) - meine lag bei unter 600€ mit BMS, EInbaumaterial und Zellen.
… natürlich sind die Support und Garantie-Features von LIONTRON auch sehr wertvoll für viele, die sich für eine Umrüstung interessieren … das habe ich bei meinem Eigenbau natürlich nicht - logisch.
Hey, danke für dein Feedback! Ja, sehe ich genauso. Und die Gründe, die im Zweifel gegen einen Eigenbau sprechen (abgesehen von der technischen Raffinesse und der Zeit/Lust) lieferst du ja auch gleich mit. Ein Selbstbau wäre für uns nicht in Frage gekommen, aber es ist natürlich super, dass es da inzwischen so viele Möglichkeiten gibt. Und auch uns wurde schon das ein oder andere Selbstbau-Video in unsere RUclips-Timeline gespült. :-)
Ich hatte vor 3 Jahren noch 1200€ für 160 Wp Winston mit BMS gezahlt
LIONTRON wäre beim Support und Qualität bei mir die letzte Wahl. Warum? 3 mal die Batterie getauscht und 6 mal eingeschickt., jetzt hat diese Odyssee ein Ende, Gott sei Dank.
@@derdad9841 leider ist heutzutage nichts 100%-ig.
Sehr informatives Video. Danke dafür.
Sehr gutes Video! Ganz lieben Dank ❤👍🖐
Super informativ und einfach erklärt weiter so👍
hallo Dirk, super Video und alles perfekt erklärt- ja ok die Funktionsweise vom Ladebooster kann man noch etwas präziser erklären, aber für die meisten reichts ja zu wissen, was das Teil kann und macht. Wir nehmen die Liontron in Kürze bei uns im Sortiment auf, weil es wirklich Top Produkte sind. Sind gespannt auf eure praktischen Erfahrungen mit der neuen Batterie.
Danke für eurer Feedback!🤗 Ja, mit dem Thema Ladebooster kann man wahrscheinlich wirklich ein komplettes separates Video füllen - und da gibt's ja schon viele :-) Liebe Grüße!
Einfach Perfekt erklärt, sehr gutes Video alles in kürze auf den Punkt gebracht !
Freut mich, dass es dir gefallen hat!👍🙂
Top Video, super erklärt! Danke
Hallo Dirk,
ein super Video. Sehr informative und vor allem sehr einfach erklärt.
Ich möchte auch auf Lithiumbatterie umsteigen.
Mit stellen sich immer zwei Fragen.
1. Worin besteht der Jnterschied zwischen einer teuren und einer billigen Lithiumbatterie?
2. Wieviel Ampere brauche ich in einem Kastenwagen, wenn ich maximal 3 Tage autark stehe? Kaffeemaschine, Haarföhn oder ähnliches habe ich nicht?
Vielen Dank für Deine Mühen.
Hallo Roland. Beides ist so pauschal nicht zu beantworten. Zu Frage 1: es können "schlechtere" Batteriezellen verbaut sein (also Zellen, die weniger Spannung haben und damit weniger Kapazität als angegeben haben); es können fehlerhafte Zellen verbaut sein (die also nicht so lange halten und sich ggf. aufblähen); es kann ein weniger ausgereiftes BMS (Batterie-Management-System) verbaut sein oder im extremfall sogar gar keines (dann geht die Batterie vermutlich schnell kaputt, da sie nicht vor Tiefen-/Überladung und/oder zu hohen Ladeströmen oder falschen Ladekennlinien geschützt ist; ggf. gibt es kürzere Garantielaufzeiten und/oder keinen Ansprechpartner in Deutschlad/Europa. Das sind die Punkte, die mir ad hoc einfallen.
Zu 2: Das hängt absolut davon ab, was du für Stromverbraucher hast und wie lange du die betreiben willst. Es gibt im Netz eine Vielzahl von Rechnern/Tabellen, in die man seine Verbraucher und die voraussichtliche Nutzungsdauer eintragen kann und dort wird dann automatisch berechnet, wie viel Ah man damit dann pro Tag verbraucht und entsprechend, wie groß die Kapazität sein sollte. Ich kann gerade keinen speziellen Rechner empfehlen, aber google das gerne mal, da sollten einige Ergebnisse kommen.
Ich hoffe, das hilft dir schon einmal weiter. Viele Grüße!
Sehr gut erklärt. Danke.
Super erklärt, auch für nicht Fachmänner, danke😀
DANKE, sehr gut!!!
Mal wieder top das Video. Vielen Dank 🙏 🙂
Super erklärt, hat mir sehr geholfen.
Danke 🤩
Mal wieder ein tolles Video von euch und super erklärt!!!
Finde es super erklärt, toll gemacht 🤘
Super Video! Was macht man bei längeren Standzeiten?
Wie immer Top erklärt 👌🏽👌🏽👌🏽
Danke dir!
Sehr gut erklärt und präsentiert. 👍😉
Danke für das Lob!🤗
Sehr guter Beitrag! Werde dieses Video als Blaupause nehmen. Danke.
Danke für dein Feedback und viel Erfolg beim eigenen Einbau! :-)
super Zusammenfassung, alle wichtigen Punkte genannt und kein nerviges bla bla
Danke für das Feedback - das freut mich :-)
Tolles Video für jeden gut verständlich erklärt super macht weiter so
Danke für das Feedback!
Moin ...
Tolles Video und sehr gut erklärt 👍
Gibt's schon Langzeitinfos über eure Batterie 🔋?
Läuft es Fehlerfrei?
Gruß Mario
Wirklich angenehm, sympathisch und informativ! Vielen Dank. Mich habt ihr als Abonnement gewonnen ;)
Das freut uns🙂 Herzlich willkommen :-)
شكرا لك ع مساعدة عمر
ويشرفنا زيارتك في السعودية
قريبا🇸🇦🌴
Hopefully one day we will be able to visit - we would love to, that's for sure!
Danke für die Infos, super Video
Was ich vermisse sind die Absicherungen der Plusleitungen, die vom Pluspol abgehen. Man bedenke, dass die Liontron bis zu 200A liefern kann, für ganz kurze Zeit im Kurzschluss noch viel mehr. An eurer Stelle würde ich das noch nachrüsten.
Hallo Holger, danke für den Hinweis, aber ich kann dich beruhigen: beide Plusleitungen (1x Hauptleitung zum EBL, 1x Solarladeregler Solartasche) sind abgesichert! :-) Das war nur nicht wirklich im Video zu sehen, da ich an den Leitungen und Sicherungen nichts verändert habe. Ich glaube die Hauptleitung ist mit 50A abgesichert, aber ich müsste tatsächlich nochmal nachschauen. Da wir im absoluten Maximalfall "nur" mit 45A laden können (und keine Verbraucher haben, die auch nur ansatzweise solch hohen Ströme brauchen), dürften wir da fein sein. Oder was meinst du?
@@Letsgetotterhere , ich habe das sicherer gelöst. Mir war es, auch wenn es nur kurze Leitungsstücke bis zu den Sicherungshaltern waren, zu riskant diese im Kurzschlussfall den hohen Strömen, die der Akku liefern kann, auszusetzen.
Ich habe am Pluspol der Liontron direkt eine Würfelsicherung 150A auf passender Halterung gesetzt und bin von dort mit 50qmm Leitung auf einen KFZ-Sicherungsverteiler. Weiter geht es dann über auf die weiteren Leitungsquerschnitte angepasste Streifensicherungen auf EBL, Wechselrichter und Tripplelader. Außerdem noch einen weiteren Sicherungsblock für die kleinen Leitungsquerschnitte für Sense-Leitungen zum Tripple-Lader und EBL.
Das klingt nach einer sehr ausgereiften Lösung!👍
@@Letsgetotterhere
Hallo,
bei geringen Strömen wie ihr sie habt, hätten AGM Batterien, wenn es das Gewicht zulässt vollauf gereicht.
Wenn das natürlich ne Werbezugabe ist……….
Ob die Einzellzellen verlötet oder geschraubt sind, ist nach ab ca 4 Jahren egal. Man kann nicht einfach bei einem defektem Akku ein paar Zellen austauschen. Wer so etwas anbietet hat keine Ahnung von der Akkutechnik.
Unsere AGM Batterien sind jetzt nach ca 4 Jahren Tip Top. Siehe meine Videos.
Grüsse
@@Franktrexse Schau dir mal bitte das passende Video bei Liontron zum Zellenaustausch an. Und dann lass uns bitte wissen, warum es nicht möglich sein soll, Zellen auszutauschen? Dann klären wir das nochmal mit der Ahnung...
Hallo Dirk, einfach toll erklärt. Zwei Fragen habe ich an dieser Stelle: wo finde ich die Sicherung vom Solarregler zum abstellen und die Sicherung von der Starterbatterie?
LG
Hallo @karlheinzhellmich2931. Ich kenne dein Stromsetup/Fahrzeug nicht, daher kann ich das leider nicht beantworten. Bei uns ist zwischen dem Solarladeregler und der Starterbatterie eine Sicherung. Und an der Starterbatterie selbst ist auch nochmal ein ganzer Sicherungsblock für all die anderen Kabel, die da so ankomen bzw. abgehen. Zum Solarladeregler: Ich glaube, dass man die Victron Smart MPPTs auch direkt in der App ausschalten kann. Das habe ich aber ehrlicherweise noch nie selbst probiert, daher bin ich nicht ganz sicher.🤷♂️
Danke für diese kompakten Infos. Ich möchte unseren VW Cali von 2014 auf LiFe4 umrüsten, es gibt zzt. 2x 75AH AGM Aufbaubatterien. Die Preise sind ja mittlerweile stark gefallen, aber ich will die AGMs noch dieses Jahr (2024) nutzen. Sie haben dann 10 Jahre gehalten, da will ich nicht meckern. MPPT-Regler und Solartasche werden dann auch integriert. LG Bernd
Das klingt super!🙌
Im Datenblatt von Liontron steht: Ladekennlinie ist CCCV.
Konstanter Strom, konstante Spannung.
Das ist nicht dasselbe wie die Blei-Säure- oder AGM-Ladekennlinie.
Grüße, Adri
Hallo Adri, stimmt! Hmm - aber gleichzeitig gibt Liontron an, dass die Blei-Säure-/AGM-Ladegeräte der LiFePO4 nicht schaden. Entsprechend müsste man also davon ausgehen, dass die LiFePO4-Akkus die gepulsten Ströme während der Erhaltungsladung zwar nicht brauchen, sie ihnen aber auch nicht schaden?! Sonst machen die Aussagen ja keinen Sinn... Weißt du da mehr?
habe mir auch zwei AGM/Gel Batterien „zerschossen“, dann vor 7 Jahren Lithium rein, ( Preis war damals doppelt so hoch wie heute) , nie wieder Ärger, auch 2.000 WattWechselrichter und hohe Endladungen ( Kaffeemaschine, Föhn…) kein Problem
Super Beitrag, vielen Dank
Am Wochenende ist es soweit. Ich mache es euch nach. Liontron 200 Ah kommt rein. Für was sind die Anschlüsse auf der anderen Seite der Batterie, also gegenüber der Anschlusspole ? Hab keine Info darüber gefunden.
Genau die haben wir auch seit 3 Monaten im Ahorn 🍁 verbaut! Mega zufrieden!👌💪 Danke für deinen tollen Bericht 🤟✌️🙋🏼♂️
Freut mich, dass ihr damit zufrieden seid 👍 Und danke für das Lob natürlich🤗
Super weiter so👍👍🙋♂
Hallo Dirk, Gratulation zur neuen Batterie !! Mich würden Deine Eindrücke über den plötzlichen Stromüberschuss interessieren. Ich war baff das ich mir plötzlich um Landstrom keine Gedanken machen musste. Da ich Überschuss habe wurde ein 600W Wasserkocher für den Morgenkaffee angeschafft den ich über den Gleichrichter betreibe und somit Gas spare. Einfach sensationell wenn man noch Solar auf dem Dach hat. Ich bin sehr zufrieden - wie ist Deine(Eure) Meinung?
Respekt, sehr gut
Super Video! - Danke!
Macht bittte weiter so mit eurem Kanal!
LG Helmut
Liontron, immer wieder 👍👍👍
Kann man auch diese Batterie ganz normal auch über Land Strom laden, wie zb wenn man auf einen Campingplatz steht?
Guten Tag, frage wie lange dauert es eine 100ah an 220V zu laden die fast leer ist, sagen wir mit einem mittleren Ladegerät. Und was für ein gutes 220V Ladegerät wäre das beste ? vielen dank für ihre Hilfe
Hi, die Lebensdauer hängt von der Pflege ab ich habe jetzt meine Gelbatterie das 18 Jahr in Betrieb, es geht also. Werde yber im Anschluss auch auf lifepo4 umstellen, ab noch läuft meine 220 Ah ,
Wow, 18 Jahre sind eine Hausnummer. Toll, dass die so lange funktioniert hat!
Wie muss man einen Akku pflegen, daß er knapp 20 Jahre hält? Welches Fabrikat? Danke im voraus für die Antwort.
Halo und vielen Dank für den sehr guten Beitrag. Offensichtlich hast Du Dich sehr mit dem Markt und verschiedenen Anbietern befasst. Einen ähnlich aufgebauten Beitrag habe ich heute gesehen und da ging es um Batterien vom Hersteller Forster. Im Prinzip hat er das gleiche gesagt wie Du. Ich erkenne jetzt für mich keinen Unterschied. Ist das nun Geschmacksache oder übersehe ich einen Unterschied? Danke und weiter so 👍.
Zunächst danke für das Lob! Den Batteriehersteller Forster kannte ich bisher nicht. Habe mal kurz deren Webseite angeschaut und die Infos, die dort genannt werden, sind tatsächlich sehr ähnlich mit denen von Liontron. Was ja super ist, denn vor allem der Weg hin zu mehr verschraubten, statt verschweißten Batterien sollte man fördern. Auf die Schnelle ist mir nur ein Unterschied aufgefallen: Der Messshunt zur Fernüberwachung der Batterie scheint bei Forster ein optionales Add-on zu sein, statt Serienausstattung. Wo es Unterschiede im Detail gibt, kann ich aber auf die Schnelle auch nicht sagen - da müsste man sich die Batterien mal im Detail anschauen (und bestenfalls auch nicht nur die Datenblätter, sondern möglichst auch tatsächliche Erfahrungsberichte).
Schönes informatives Video! Hab seit kurzem auch eine Liontron Batterie mit 100 Ah und bin sehr zufrieden. Hab Euren Kanal abonniert.
Danke für das Lob und schön zu hören, dass auch du mit deiner Liontron-Batterie so zufrieden bist! :-)
👍 einfach und gut verständlich rübergebracht
Danke für das Feedback! :-)
Deine Infos sind komplett richtig
Danke für das Feedback, das freut zu hören! :-)
Hallo Dirk, dein Video hat mir sehr gut gefallen. Allerdings bin Ich der Meinung, das man die Kabelquerschnitte und die Sicherungen anpassen muss, da sehr viel höhere Ströme fließen als bei den AGMŚ
Hallo Reinhard. Wenn man die höheren Lade- und Entladeströme der LiFePo4-Batterie tatsächlich ausreizen würde, müsste man sicher neue Kabel verlegen. Aber wir haben unsere Lade- und Entlade-Elektronik ja nicht verändert. Der Ladebooster lädt noch immer mit maximal 30 A, das Landstrom-Ladegerät noch immer mit maximal 16 A, der Solarladeregler noch immer mit ca. maximal 16 A (?!) und als größte Verbraucher haben wir noch immer nur Kühlschrank, Heizung, Laptop-Ladegeräte & co. an Bord. Da laufen also genau die gleichen Ströme wie vorher - nur das beim Aufladen die Batterie diese Ströme eben auch durchgängig/besser aufnehmen kann. Da sehe ich also keinen Bedarf für dickere Kabel oder Sicherungen. Siehst du das anders?
@@Letsgetotterhere Hallo Dirk, ich habe angenommen, das du die Bedingungen allgemein für alle Anlagen erklärst und nicht nur auf deine eigene. Gerade bei großen Akkus ist es von Vorteil mit maximalen Strömen zu laden, damit sie schneller wieder voll geladen sind.
LG Reinhard
Hallo Reinhard. Du hast vollkommen recht, dass es wohl sinnvoll gewesen wäre, im Video auch auf das Thema Kabelquerschnitte etwas genauer einzugehen. Gerade da ich ja die hohen möglichen Lade- und Entladeströme schon erwähnt habe. Und so gesehen ein sehr guter Hinweis von dir. Aber leider habe ich "damals" nicht daran gedacht und nachträglich lässt sich das ins Video hier natürlich nicht mehr einfügen. Hoffen wir also, dass möglichst viele auch die Kommentare hier lesen :-)
Ja Dirk das wäre wirklich gut.
Hallo ich würde mir wünschen das ihr mal mehr auf die App ein geht z.B. braucht die App nach dem download Internet oder Standort abgleich? Danke
Vielen Dank Dirk für das sehr informative Video! Weisst du zufällig, ob der Akku mit höheren Temperaturen ein Problem hat? Da ich unter beiden Sitzen einen Wassertank habe, sitzt bei mir die "Wohnraum"batterie direkt über dem Motor und wird natürlich beim Fahren dementsprechend warm.
Hey. Für deinen Sonderfall habe ich mal kurz das Datenblatt zur Hand genommen. Da sind die drei folgenden Temperaturbereiche genannt
- Temperaturbereich (Entladung): -20°C .. +60°C
- Temperaturbereich (Ladung): 0°C .. +45°C
- Temperaturbereich (Lagerung): -40°C .. +60°C
Heißt: sobald die Batterie über +45°C erreicht, wird es schwierig mit einer sinnvollen Nutzung. Das würde ich bei Einbau direkt über dem Motor durchaus kritisch sehen. Ich kann natürlich nicht sagen, wie warm es dort wirklich wird, aber ich würde schätzen, dass das zu warm ist...
Hast du nicht vielleicht noch eine andere mögliche Einbauposition? Und bedenke: Lithium-Batterien (zumindest die von Liontron) können auch auf der Seite liegend oder sogar senkrecht verbaut werden. Vielleicht eröffnet das bei dir nee Möglichkeiten?!
@@Letsgetotterhere Dank dir für die schnelle Antwort! Das Datenblatt habe ich mir auch noch mal angesehen. Über dem Motor wird wohl nicht funktionieren. Der Aufwand die Batterie im Innenraum zu verbauen, genauer die Kabel vom Motorraum in den Innenraum und zurück ist mir dann doch zu aufwändig. Dann bleibt alles beim alten. Viele Grüße von Torsten
@@reisender9402, wo siehst du "das grosse Problem", die Aufbaubatterie in den Innenraum zu verbauen 🤔
@@routecaptainpetrocapitanos4404 Hallo, in erster Linie im fehlenden Platz. Mein Womo ist 5,50m lang hat aber 2x80L Frischwassertanks, die beide Sitzkonsolen und fast die vollständige vordere Dinettensitzbank füllen. Ich müsste die Batterie sehr weit nach hinten ins Fahrzeug platzieren. Alle Kabel müssten dann durchs halbe Fahrzeug verlegt werden (Kabel zur Lichtmaschine und Solarregler sowie Radio etc.). Rein technisch sicherlich möglich und für geübte Schrauber kein Problem. Aber das ist mir zu aufwendig. Ausserdem wird das Fahrzeug dann noch hecklastiger (vorne 25kg weg, hinten 25 kg dazu) als es eh schon ist.
@@reisender9402, dann wir das nix, die Motorabwärme sicherlich höher 70 Grad kann der Lithium Akku nich ab, schade für dich 🤷♂️
Klasse gemachr
Vielen Dank🤗
super und danke, sehr hilfreich :-)
Was im Video nicht erwähnt wurde.
LFP neigt nicht zur Selbstentzündung, wie das bei Lithium-Ionen Akkus der Fall sein kann.
Wieder was gelernt.
Habe jetzt selber den Bleiakku im Wohnwagen gegen einen Liontron getauscht.
Null Problem, geht perfekt, App funktioniert wie sie soll.
Arbeitet problemlos mit dem serienmäßgen Lader, samt Booster, des Wohnwagens zusammen.
Was nicht optimal ist:
Der Lader knallt mit 25A rein, wodurch die Zellen während dem Laden nicht ausreichend balanciert werden können.
Das macht das BMS dann später über Stunden.
Der Mover zieht max. 25-30A, kein Problem mit dem kleinen 55Ah Akku.
Und nur 12 statt 26kg der 100AH AGM Blei-Batterie, die man ja nur zu 50% nutzen kann.
Sehr cool, viel Spaß damit!🙌
Durch das brennbare Elektrolyt besteht dennoch ein gewisses Brandrisiko insbesondere im Falle eines BMS versagen.
@@guntag100 mag sein...bei 22kg Gas im Wohnwagen und ca. 17 weiteren Lithiumakkus im WoWa + Auto macht mir das wenig kopfzerbrechen.
(Von diversen Lampen, Gartenfackeln, Handys, Haustiertracker,...)
😀😀😀
Hallo und Danke für das tolle Video. Ich habe da aber eine Frage bezüglich Laden über die Lichtmaschine. Aktuell ist bei mir ein Trennrelais zwischen Starter und Aufbau Batterie verbaut. Fällt dieses dann weg und wo muss der Ladebooster verbaut werden?
Gruß Pedro
Hallo Pedro. Ich kenne deine konkrete Verkabelung nicht, aber grundsätzlich sollte das Trennrelais wegfallen können, denn der Ladebooster übernimmt die Funktion des Relais (er lädt die Aufbaubatterie entweder spannungsgesteuert oder über ein konkretes D+ Signal). Ob du dein Trennrelais ausbauen, deaktivieren und einfach eingebaut lassen kannst, kann ich dir aber leider nicht beantworten.
Toll erklärt, vielen Dank. Habe noch eine Frage: Reichen die im Womo normalerweise bei einem Ladebooster werkseitig verbauten Kabelquerschnitte aus für die Ladung, da ja die Lithium-Batterie über eine relativ lange Zeit mit höherem Strom lädt. Danke für eine Antwort
Hallo Hermann, vielen Dank. Deine Frage kann man leider nicht so ganz pauschal beantworten. Denn das hängt einerseits von der Leistungsfähigkeit des gewählten Ladeboosters ab und andererseits eben von der Verkabelung, die der jeweilige Aufbauhersteller verwendet hat. Wir haben einen Ladebooster mit "nur" 30 A Ladung verbaut und dabei ehrlicherweise nicht einmal konkret alle Kabel überprüft. Bei 30A reicht aber eben auch ein 4mm² Kabel aus (basierend auf der Angabe von campofant.com/kabelquerschnitt-leitungsquerschnitt-berechnen/) - und mich würde arg wundern, wenn zwischen Lichtmaschine, Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie auch nur irgendwo ein kleinerer Kabelquerschnitt als das verbaut wurde (zwischen Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie sind es bei uns glaube ich 10mm², aber da müsste ich nochmal konkret nachschauen).
Sollten wir uns irgendwann einmal einen leistungsstärkeren Ladebooster einbauen wollen, würden wir die Kabelquerschnitte vorher überprüfen. Beim Kabel zwischen Starterbatterie und EBL/Aufbaubatterie ist das im Grunde schnell getan - beim Kabel direkt von der Lichtmaschine bis zur Starterbatterie dürfte ein evtl. notwendiger Austausch hingegen einigermaßen aufwändig sein (und dann habe ich noch gelesen, dass man auch prüfen muss, ob man an den Kontakten der Lichtmaschine überhaupt dickere Kabel befestigen kann). Aber wie gesagt, damit habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Ich hoffe, dass dir das zumindest ein kleines bisschen weiter bringt. Liebe Grüße, Dirk
Hallo.
Ihr habt ja schon einige Zeit die Batterie in Verwendung. Wie ist euer Fazit??? 200 Genug Kapazität ?? Genügt auch eine 150er oder würdet ihr jetzt eine 300er nehmen?? Und habt ihr auch einen Wechselrichter?? Und wenn ja… welchen?? Lg und Danke für die tollen Videos
Andreas
Hallo Andreas. Im Video habe ich noch gesagt, dass 300 Ah selbst für uns wohl zu viel Stromkapazität wären. Aber der Winter hat gezeigt, dass es bei der tiefstehenden Sonne und vor allem bei unserem noch weiter gestiegenen Stromverbrauch (jede Woche ein Video - und der Videoschnitt verbraucht echt derbe viel Strom) + Heizung + längere Standzeiten / langsames Reisetempo, bei 200 Ah tatsächlich doch gelegentlich mal eng werden kann. Es war nicht oft, aber ein paar Mal mussten wir dann doch noch den Stellplatz wechseln und ein paar Kilometer fahren, um die Batterie wieder aufzuladen (zumindest wenn die Sonne mal nicht geschienen hat für die Solaranlage). Aber wie gesagt: unser Stromverbrauch und Reiseverhalten ist sicher recht speziell.😋
Einen Wechselrichter haben wir noch nicht. Aber wir werden uns vor der Spanien-Reise definitiv noch einen einbauen (wir werden zukünftig nicht nur eine Kaffeemaschine, sondern auch E-Bikes dabei haben🤗). Aller Voraussicht wird es dieser hier: solarkontor.de/WATTSTUNDEZ-2000W-4000W-12V-Sinus-Spannungswandler-WS12-2000SI (wenn der auch für dich interessant ist und unser Code "otter5" bei Wattstunde im Shop noch funktioniert, kannst du da nochmal 5% sparen).
Allerbeste Grüße!
Klasse Video,sehr informativ prima gemacht.
Und Tina hat echt eine sehr angenehme Stimme und kann toll erklären, ja du Dirk machst es auch prima.
Vielen Dank für dein Feedback, das freut uns - beide.🙌😜
Hallo Dirk, unser "normale" Liontron 200 AH Akku, funktioniert seit 2 Jahren problemlos. Hat eine Tiefentladung hinter sich, da versehentlich der Kühlschrank auf 12 V lief. Ein Laden unserer beiden E-Bike Akkus über den Wechselrichter ist ebenfalls problemlos möglich. Weiterhin gute Fahrt!
Das freut mich zu hören! Ich glaube übrigens, dass die Liontron Akkus selbstständig abschalten, bevor eine tatsächliche Tiefentladung stattfindet. Das sollte also eigentlich nicht weiter schlimm sein.
Hallo, vielen dank für das tolle Video. Wie kann ich den feststellen ob ein Ladebooster verbaut ist?
Hallo Annette. Da hilft nur nachschauen. Die Einbauposition ist i.d.R. in der Nähe der Aufbaubatterie (mit Verbindung zur Starterbatterie). Häufig steht auf dem Gehäuse "DC-DC-Wandler" o.Ä.. Wenn du einen Batteriemonitor verbaut hastt, könntest du auch schauen, wie viel Strom während der Fahrt in die Batterie geladen wird. Wenn das ein Wert von über 25 A ist, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Ladebooster verbaut.
Sehr gut erklärt.
LG Dirk
top video! 👍
Danke🙂
Hallo Dirk,
auch Bulltron wird in China produziert und in Deutschland vielleicht umgepackt.
Zum Thema warum sind die Liontron schwerer als andere LiFePo4 Batterien. Eigentlich ganz einfach, du hast ja deine auch aufgeschraubt. Liontron schafft mit Rundzellen die benötigen viel Platz und müssen verschraubt werden. Die meisten anderen Hersteller verwenden Prismatische Zellen, die sind wesentlich kompakter umd werden auch nicht verschraubt.
Und ja sogenannte Deutsche LiFePo4 Batterien sind aus genannten Gründen etwas teurer, aber ob das die aberwitzigen und völlig überzogenen Preise rechtfertig darf jeder selbst eintscheiden. Ich habe mich auch für einen China Bomber (von Basengreen) entschieden, obwohl ich sonst auf deutsche und europäische Produkte schwöre. Aber es gibt nun mal zwei Bereiche wo uns die Chinesen weit voraus sind, das ist die LiFePo4 Und die Led Technik.
Schöne Grüße
Harald
Danke für dein interessantes Video. Ich hätte jedoch eine Frage. Ich fahre ein 31jahre alten Traveller 680. So ziemlich alles ist umgebaut, jedoch noch nicht die Aufbaubatterie. Ich würde auch gern auf Lifepo4 umbauen. Mein Büttner Solarladeregler könnte die Lifepo4 ohne Probleme laden. Jedoch mach ich mir um meine Lichtmaschine und mein EBL (Elektroblock) Gedanken, ob diese beiden Dinge auch geeignet sind. Weiß da eventuell jemand einen Rat? Der EBL ist 31Jahre alt. Oder wäre das alles wurscht wenn ich ein Ladebooster zusätzlich einbaue?
Cooles Video und super erklärt. Eine kurze Frage, ich habe noch Solar auf dem Dach, muss ich da etwas beachten? Danke fürs Info Kai
Hallo Kai, danke für das Lob. Solar auf dem Dach ist schonmal super👍 Zu beachten ist da dann eigentlich nur, dass du eben den Solarladeregler an die neue Batterie anschließt und bestenfalls einen Solarladeregler hast, der eine sogenannte LiFePo4-Ladekennlinie hat.
Danke für die Infos! Was ist mit Laden bei sehr tiefen Temperaturen? Ist dies bei der genannten Firma möglich, weil das BM abwartet, bis die Raumtemperatur stimmt?
Es gibt von Liontron auch eine Arctic-Version mit eingebauten Heizmatten. Wir haben allerdings "nur" die normale Version, da wir ja sowieso dauerhaft im Van leben und es hier daher nie so kalt wird, dass das für uns relevant wäre.
Tolles Video, der Mehrwert war für mich der Sitzausbau - leider war kaum zu sehen wie die neue Batterie ordentlich am Fahrzeug befestigt wurde - und die Info bezüglich der erforderlichen Ladegeräte.
Hey. Ich habe die Batterie mit einem Spanngurt am Sitzgstell festgezurrt. Das schien mir hier die einfachste, sichere Lösung zu sein. Auf das Thema Ladegeräte war ich im Video doch eingegangen: In sehr vielen Fällen können kann die alte Ladeinfrastruktur erhalten bleiben. Die wichtigsten Kennlinien ist die Höhe der Ladeschlussspannung, die den maximal zugelassenen Wert für die jeweilige Batterie nicht überschreiten sollte.
@@Letsgetotterhere Aufrund der meiner unglücklichen Schreibweise bin ich missverstanden worden. Es sollte heißen:
Tolles Video, der Mehrwert war für mich der Sitzausbau und die Info bezüglich der erforderlichen Ladegeräte. Ich hätte noch gerne gesehen wie der Spanngurt befestigt wurde.
Gelobe Besserung :-) VG Jürgen
Moin, den Solarregler und den Booster auf Lifepo4 stellen, das ist klar. Aber bei Netzbetrieb Läd der EBL (bei EBL 30) ohne Booster? Der EBL kann aber nur Blei oder AGM. Wie hast du das gelöst?
Hallo Uwe. Solange du eine Einstellung wählen kannst, deren Ladeschlussspannung unterhalb der auf der Batterie angegebenen Grenze liegt, sollte das kein Problem sein. Perfekt wäre natürlich eine LiFePo4-Kennlinie, aber zwingend notwendig ist die nicht.
Perfekt 🌟🌟🌟🌟🌟👌
Vielen Dank für das tolle Video, würde die Batterie auch genau so unter den Beifahrersitz passen? Viele Grüße!
Ich habe es selbst nicht getestet, aber ich denke ja.
Ja aber...es macht schon sinn ein Ladegerät zu verwenden mit der korrekten kennlinie. Dadurch wird der akku auch schneller geladen. Die blei ladegeräte redzuieren die ampere am schluss auf ein relativ tiefes niveau und das dauert dann ewigkeiten bis der akku voll ist. Dies möchte man eher nicht im wohnmobil bereich.
Jap, unterschreibe ich so zu 100% :-)
@@Letsgetotterhere nen
Vielen Dank für eure tollen Videos! Wenn ihr keinen Wechselrichter habt, wie ladet ihr den Laptop? ...und die Kaffeemaschine läuft mit dem kleinen Spannungswandler, den ihr aufgelistet habt?
Für unsere Laptops haben wir inzwischen 12V Ladegeräte, weil die deutlich effizienter sind, als dafür 230V herzunehmen. Unsere Kaffemaschine, die wir seit Anfang des Jahres dabei haben, betreiben wir an einer Powerstation, die zeitgleich eingezogen ist.🙂 Schau gerne mal hier: lets-get-otter-here.com/ausgewaehltes-equipment/ Mit dem kleinen Spannungswandler würde das nicht gehen, denn der stellt ja nur ~200 W zur Verfügung (die Kaffeemaschine braucht etwa ~1300 W).
@@Letsgetotterhere ...und für was benutzt ihr dann den kleinen Spannungswandler???
Seit Anfang des Jahres haben wir den ehrlicherweise gar nicht mehr dabei - denn seitdem haben wir mit der Powerstation ja einen "richtigen" Wechselrichter. Aber die 2,5 Jahre davor (und zum Zeitpunkt, an dem wir dieses Video hier gefilmt haben), hatten wir eben nur den kleinen. Der hatte uns damals für die Lapptops, die Kameraakkus, unsere elektrischen Zahnbürsten und Rasierer gereicht. Dafür ist er auch hervorragend geeignet. Nur für eine Kaffeemaschine reicht die Leistung eben nicht.
Super Video und viele gute Infos. Ich möchte Dich gerne noch was fragen. Wir hatten im Bus vorn die normale Starterbatterie und über ein spannungsgesteuertes Trennschaltrelais (12,8V) eine 100 Ah Gelbatterie. Diese ist nach kurzer Zeit kaputt gegangen, weil sie über Solar, Land und Limastrom immer zweitrangig nach der Starterbatterie geladen wurde und durch die Kühlbox immer entladen wurde. Jetzt baue ich eine LiFe ein und ich frage mich, geht das mit Trennschaltrelais, weil sich die Situation ja eigentlich nicht ändert. Alle 3 verschiedenen Ladeströme haben mehr als 12,8 V, schalten das Relais durch und so wird wieder die Starterbatterie mit seinem geringeren Innenwiderstand vorrangig geladen. Lösung wäre dann wohl nur die D+ Schaltung des Trennschaltrelais? Einen Ladebooster möchte ich eigentlich nicht einbauen, weil ich ja die Solareinspeisung habe und nutzen möchte, nicht viel fahre und die alte kleine Lichtmaschine nicht überlasten möchte. Grüßle
Hallo Rainer. Da bin ich ehrlicherweise überfragt. Und das aus der Ferne zu beurteilen ist sowieso immer schwierig. Ich hoffe, du findest eine Lösung.
Hallo Dirk, schöner Bericht. Ich habe 2 Fragen:
1. In meinem Boot habe ich ein älteres 40A Landstromladegerät verbaut mit der Einstellmöglichkeit von 14,1 oder 14,7 Volt für 1 bis 4 Stunden danach 13,5 Volt. Der neue Lifepo4 Akku (200AH) verträgt 14,6 +- 0,2 Volt. Was ist besser 14,7 oder 14,1V?
2. Der Lifepo4 Akku kann mit max. 20 Ampere geladen werden lt. Datenblatt. Was nacht das BMS wenn z.B. 50 Ampere von der Lichtmaschine anstehen? Schaltet die Batterie dann weg oder nimmt sie nur die 20 Ampere auf?
Gruß Heiner
Hallo Heiner. Ich kenne deine verbauten Geräte nicht, aber mein Grundverständnis ist:
1. für die Batterie wäre in diesem Fall 14,1 V besser, da 14,7 V im weitesten SInne schon oberhalb der empfohlenen Ladespannung liegt. Auf der anderen Seite, wenn +/- 0,2 V angegeben ist, müsste sie ja eigentlich auch mit den 14,7 V klarkommen. Mein Verständnis bei der Liontron ist, dass sie die Ladung automatisch abschalten würde, wenn ihr die Spannung zu hoch ist. Wie das bei deiner Batterie ist, weiß ich aber natürlich nicht. Wenn du zusätzlich Solar zur Vollladung hast und dort die richtige Ladeschlussspannung einstellen kannst, würde ich persönlich beim Landstromladegerät auf die 14,1 V gehen (hängt aber vom Nutzungsverhalten ab).
2. Auch hier ist es abhängig vom BMS. Bei der Liontron gibt es ein solches Szenario nicht, da die sehr viel mehr Ampere aufnehmen kann. Erfahrungen mit anderen Batterien habe ich hier nicht. Ich erinnere mich nur an ein Gespräch mit WATTSTUNDE / Solarkontor zum Thema Solarladeregler: da darf die maximale Eingangsspannung / Stromstärke auf keinen Fall überschritten werden. Allerdings haben die natürlich auch kein klassisches BMS.
Mehr als das kann ich dir leider nicht helfen.
Matthias , Hallo Dirk, das Video ist KLASSE!! Auch ich werde mein Campmobil mit diesen Akkus/Batterien ausrüsten. Frage zum besseren Verständnis: Mein derzeitiges Ladegerät hat dieses Desulfatierungsprogramm integriert. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss dieses Gerät gegen ein anderes - ohne D.-Programm- ausgetauscht werden. Reicht es dann, ausschliesslich einen Ladebooster einzubauen, wenn ja, welcher ist dafür zu empfehlen?
Solarmodule (210Wp)sind auf dem Dach. Will eine 200Ah Liontron unter dem Sitz verbauen.
Ansonsten gilt toll erklärt. Weiter so.
Hallo Matthias,
grundsätzlich kannst du in der Theorie komplett auf das Landstrom-Ladegerät verzichten und deine LiFePo4-Batterie nur per Ladebooster und Solar laden. So machen wir es im Grunde ja auch - Landstrom schließen wir wirklich nahezu nie an.
Als Ladebooster würde ich dann grundsätzlich einen möglichst starken empfehlen. Unserer hat 30 A, aber wenn es deine Kabelquerschnitte zulassen, wäre einer mit bspw. 60 A natürlich besser, da die Batterie so schneller aufgeladen wird. Aber bei 60 A muss man dann wirklich schauen, dass die Kabel ausreichend dick sind, damit da nix durchbrennt.
Und noch ein Gedanke zum Landstrom-Ladegerät: ich schätze, dass du dein vorhandenes Ladegerät vermutlich auch weiterhin benutzen kannst. Denn (und das ist jetzt nur eine Vermutung) ich denke, dass das Desulfatierungsprogramm nur dann einsetzt, wenn die Batteriespannung wirklich seeeehr niedrig ist. So niedrig wirst du die Lithium-Batterie vermutlich nie entladen. Und selbst wenn das Desulfatierungsprogramm einsetzen sollte, dürfte das BMS der Batterie bei zu hoher Ladespannung die Ladung einfach stoppen. Das würde also (vermutlich) auch keinen Schaden anrichten.
@@Letsgetotterhere Vielen Dank!
Ich nutze 2x100Ah. Ein Mangel ist, den man im Alltag eventuell nicht merkt ist das Strom unter 0,5 Ampere vom
BMS beziehungsweise von der App nicht registriert wird.
Hat man also paar Lämpchen für 1 Woche an sind das 84 Ah die aus den Akkus gesaugt wurden, und die App zeigt 100%
Dass die App Ströme unterhalb von 0,5 A nicht anzeigt, ist uns inzwischen auch aufgefallen. Aber das kann ich verstehen - in diesen Bereichen ist eine genaue Anzeige ja auch schwierig. Aber dass diese Ströme, wenn sie über längere Zeit gesammelt werden, nicht in der Kapazitätsanzeige des Akkus registriert werden, würde mich schon arg wundern (ich halte es nicht für ausgeschlossen). Letztlich würde ich aber in jedem Fall davon ausgehen, dass die Sicherheits-Zwangsabschaltung zum Schutz vor Tiefenentladung aber sowieso nicht auf Basis der gezählten rein- und rausgehenden Ströme passiert, sondern auf Basis der Zellenspannung. Und die sinkt ja garantiert, wenn die Ströme rausgezogen werden.
Bist du sicher, dass diese langfristigen, geringen Ströme in der Kapazitätsanzeige nicht erfasst werden oder ist das nur eine Vermutung?
@@Letsgetotterhere Bin mir sehr sicher, hab Heute wieder kontrolliert….Batterie Computer zeigt 55% die App 100% 4 Ampere kamen von Dach (Bewölkt) und die Akkus fleißig am Laden, da ja nur 55%
Spannend! Danke für dein Feedback. Wir werden auch mal ein Auge drauf haben.
@@Letsgetotterhere Wie misst den das BMS die Kapazität? Wie du das beschreibst, wäre das ja ein Verhalten wie ein Meßshunt, der ja wirklich eingehende und ausgehende Ampere aufsummiert. Ich glaube nicht, dass das BMS so etwas kann. Vielmehr vermute ich eher eine spannungsgesteuerte Anzeige, der gehen halt diese geringen Ströme durch die Lappen. Daher könnte ich mir die Differenzen schon erklären.
Aber wie gesagt, mir ist nicht klar, wie Liontron die Kapazität bestimmt.
muß ich mir dann ein neues ladegerät kaufen oder kann ich mein ladegerät 24 volt!! das bei dem senioren mobil dabei war verwenden?
danke für die info.
Hallo Manfred. Ein 24 Volt Ladegerät ist meiner Enschätzung nach leider nicht kompatibel (es sei denn, es hat überraschenderweise doch eine Ladekennlinie mit ~14,4/14,7 Volt).