Mein Vater hat von Anfang der 1980er Jahre bis zum Ende (glaub 1992 war das) in einem Warnamt gedient. Als Kind war ich in den Ferien öfters mit bei ihm "im Wald". In den Bunker durfte allerdings auch ich nicht rein. Bei einer Erinnerung gruselt es mich allerdings heute noch... als Ende April '86 mein Vater mitten in der Nacht zur Arbeit "abgeholt" wurde und wir tagelang nichts mehr von ihm gehört haben - bis auf einen kurzen Telefonanruf in welchem er meiner Mutter sagte, dass ich bis auf weiteres nicht mehr nach draussen gehen darf. Als Kind hatte ich das damals nicht verstanden, heute sieht das natürlich anders aus. Zu seinen Lebzeiten hat mein Vater immer wieder gesagt, dass die Schließung der Warnämter ein Riesenfehler war, welchen wir noch bitter bereuen werden. Bei der momentanen Entwicklung der Weltlage war das schon fast eine Prophezeiung fürchte ich. Insofern schön mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und da freue ich mich schon auf den zweiten Teil.
@@holger9867Das ist absolut richtig, allerdings muss man auch festhalten, dass es selbst zu Hochzeiten des Kalten Krieges nicht für jeden Bundesbürger einen Bunkerplatz gab (die im Video kurz angesprochenen Behelfsschutzanlagen mit eingerechnet. Viel wichtiger ist jedoch, dass einhergehend mit dem Ende der Warnämter auch viele Warneinrichtungen zurückgebaut wurden... was uns erwiesenermaßen im Ahrtal ziemlich in den Ar*** gekniffen hat. Wäre beides erhalten geblieben wäre die Sache ziemlich sicher anders ausgegangen mMn.
Tolles Format, sympathischer Bunkerführer! Gerne mehr solcher Videos! Als kleinem Infrastruktur-Fan geht mir da natürlich das Herz auf, bei so viel Tonnen Stahlbeton :D Da ich hier in meiner Gegend sehr viele WK2-Bunkeranlagen habe ist auch immer schön zu sehen, wie sich die Schutztechnik in den Jahrzehnten danach (und in Anbetracht der neuen Bedrohung) nochmal entwickelt hat.
7 месяцев назад+2
In Sachen Weiterentwicklung hatte Mirko mir abseits der Kamera noch erzählt, dass der Beton durch Beimischung von irgendeinem Zusatzstoff deutlich Widerstandsfähiger ist, als der von Bunkern aus dem WK2. Deswegen wäre Löcher Bohren in den Bunker extrem teuer :)
@ Das kann ich bestätigen, in meiner Gegend war ein Notfallkrankenhaus unter einen Gymnasium, es wurde daraus ein Pausenraum gemacht und es soll viel Geld gekostet haben, die großen Fenster einzubauen.
Vielen Dank für den Interessanten Beitrag! Man merkt, er hat sich sehr ernsthaft mit den Details der Anlage beschäftigt. Da ich mich auch schon eine Weile mit der Thematik Bunker beschäftigte: das war eine gute und nach meinem dafürhalten fachlich saubere Führung! Großes Lob an Mirko!
Danke Säbelzahnmöwe und Danke an Mirko die Bunkerratte. Beim Thema Bunker denke ich immer sofort an die Morlocks ... so gesehen finde ich das immer etwas ... weird. :D Aber euer Beitrag, auch als Kombi von euch beiden war sehr gut. Danke nochmal dafür.
vielen dank für die videos sage ich schonmal ich fand das thema sehr interessant die 50min sind wie im fluge vergangen hab vieles gelernt und freue mich schon auf mehr infos
Finde es immer wieder toll, dass Du auch mal,, Ausreißer '' auf deinen Kanal machst,sei es Marine, Bunker aus dem kalten Krieg oder was auch immer, das macht den Kanal so gut.Da es einige Themen vom Krieg abdeckt, bitte mehr davon 👍 Finde ja auch sehr faszinierend wie die Schweiz ihre Bunker aus dem WK 2auf die Bedingungen des kalten Krieges angepasst haben und auch die gleichzeitig auch als Festungen für den Ernstfall eingesetzt hätten.Oder was auch in der UDSSR praktiziert wurde, die U-Bahn Stationen so tief zu bauen, dass sie im Ernstfall als Bunker verwendet werden konnten und sogar atomsichere Räume hatten, damit Katastrophen Schutz und Streitkräfte weiter agieren konnten.
7 месяцев назад
Danke :) Ja, das ist wirklich interessant. Diese UBahn Stationen möchte ich auch gerne mal sehen.
Wow, in dem Video kommt man ja an Orte, an denen selbst ich als Bunkervereinsmitglied der ersten Stunde noch nie gewesen bin: in die Wasserversorgung unterm 'Vorflur' bin ich bislang nicht gekommen ;)
Im Ahrtal gibt es den ehemaligen Atombunker der Westdeutschen Bundesregierung. War ein kilometerlanger Eisenbahntunnel. Heute ist das eine Gedenkstätte. Die Führungen sind dort sehr interessant. Empfehlung 👍
Vielen Dank für's fürs Einblicke. Ein interessantes Zeitdokument ist auf dem Kanal des LWL. "Achtung, ABC-Alarm! - Der Kalte Krieg in Westfalen | Dokumentarfilm"
Das Warnamt VI in Butzbach-Bodenrod ist auch sehenswert. Mittlerweile im Besitz des Pfadfinderverbands VCP Hessen, wenn man dort Pfadfinderzentrum Donerskopf mal anklopf und Nett fragt kann man mal ne Führung bekommen. Lohnt sich
Der ehemaliger Ausweichsitz der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, wurde 1:1 von den Warnämter übernommen. Absolut Baugleich. Dort ist die Einrichtung im absoluten Original Zustand. Ist ein Museum und kann besichtigt werden. Gibt eine schöne Geschichte um den Erhalt des Bunkers. Und wenn man dann gerade dort ist, geht man paar km weiter zum ehemaligen Ausweichsitz der Bundesregierung.
Eine kleine Anmerkung. Die Sandfilter dienten nur zur Abkühlung der angesaugten Außenluft. Die R10 Filter hatten die Aufgabe auch die radioaktiven Partikel zu binden. Die R10 Filter waren in Deutschland, Standartfilter für Schutzanlagen.
@Da sind wir genau beim Thema ;-) Über den Landkreuzer P-1000 könntest Du mal philosophieren. Der käme vermutlichbei der Panzerung am dichtesten ran und wäre zudem noch recht wehrhaft - theoretisch 🤔
@Säbelzahnmöwe, echt sehr Informativer klasse Beitrag. Ich hatte mit sowas nicht gerechnet, aber wirklich super Informativ. 👍🏻 Super Arbeit. Ich möchte nur hinzufügen, das bei uns in Wolfsburg, 1990 das Südkopfcenter eröffnet wurde. Und in diesem Einkaufscenter unterirdisch, ich meine 2 Etagen, ein Parkhaus ist. Welches ebenso als Schutzraum konzipiert wurde. Die Zugangstüren sind sehr Dick und auch eine Abschirmung nach Außen gab es dadurch. Wo die Autos reinfahren, und wo die Menschen reinlaufen. Ich mach bei Gelegenheit mal Fotos. Wie das in sich benutzt werden sollte weiß ich leider nicht. Aber es sind schon erstaunliche Türen für den Fall x eingebaut worden. Wie es genutzt werden sollte, ist mir aber momentan unbekannt. Aber Du hast mein Interesse dazu geweckt, es Interessiert mich. Mal sehen was ich herausbekommen kann. Beste Grüße
7 месяцев назад+1
Danke für deine Kommentar. Ich war auch schon mal in einer Autotiefgarage, die im Notfall zu einem Atombunker hätte umfunktioniert werden können. War sehr interessant. Ich hätte da aber nicht rein gewollt 😄
Danke. hat auch mir gut gefallen. Was ich mich schon immer in Sachen Bunker frage: Wird Grau und Schwarzwasser getrennt? Wie sind die Wege dieser Abwässer im Normalbetrieb/Schutzbetrieb.
Das wird zwei verschiedenen Hebeanlagen zugeführt; das Schwarzwasser geht in eine Kläranlage auf dem Gelände und das Grauwasser landet in einer Sickergrube.
Wow, sehr cool. Dankeschön. Die Frage ist nur was ist nach den 30 Tagen? Ist das überleben im Bunker nur ein verzögern des unvermeidlichen oder gab es einen Plan für danach?
... zuerst werden die mit A... gegessen -- danach geht es alphabetisch😂 weiter ...
7 месяцев назад+1
Die Frage hatte ich Mirko auch gestellt. Er meine das hat mit der Halbwehrzeit bestimmter ungesunder Rückstände von Atomexplosionen zu tun. So wie ich das verstanden habe ist es nach 30 Tagen zwar immer noch sehr ungesund draußen, aber immerhin wohl etwas weniger. Ob das dann ein Trost ist, wage ich zu bezweifeln.
Verstehe etwas nicht, was im Belüftungsraum erklärt wurde: Es wurde gesagt, dass es nicht genug Luft gibt, wenn alle Filter im Betrieb geschaltet werden. Es wurde gesagt, dass diese Steuerung in diesem Raum stattfindet und dass dieser Raum dann ebenfalls nicht mehr belüftet werden würde. Wie würde man dann diese Steuerung später wieder umschalten können? Mit Pressluftatmern? Also, einmal aktiviert, ist der Raum sonst nicht mehr nutzbar.
@@TheKnaeckebrot jaguuut, wenn es die 3m massivster Beton, Erdüberdeckung und zuletzt eine Kuperfolie über das gesamte Dach nicht tun bin ich beruhigt :D Und natürlich ist das eine Steuerung mit Endlagenschaltern, Schützen und anderer Analogtechnik; das Wort "Eletronik" rollte nur schneller von der Zunge ;)
@@bunkerratte_ ahh da ist noch Kupfer drüber? Hab mich gefragt ob wohl ein "Fernmelde"-Bunker auch als Faradayscher Käfig ausgelegt sein kann .... aber dazu bestimmt im nächsten Teil mehr :)
@@TheKnaeckebrot bin mir nicht sicher ob wir auf die in fast jedem Raum rundum laufenden Erdungsschienen eingehen, aber sonst gibt es für die knapp ein Dutzend verschiedenen Schaltkreise auch noch 250A Schmelzsicherungen pro Phase und jedes Elektro-Tischgerät hat eine eigene Sicherung an der Steckdose sowie weitere "Sollbruchstellen" die es sehr unwahrscheinlich machen dass ein EM Puls den Bunker überhaupt beeinträchtigen würde. Mag sein dass Richtfunk und UKW auf dem Turm was abgekriegt hätten aber es gab ja tiefe Erdkabel als Hauptarbeitsmittel.
20:00 Die Hamburger U-Bahn ist also nicht mehr für Zivilschutz geeignet. 😩 Dabei hat man ja in der Ukraine gesehen, wie hilfreich das in Großstädten mit U-Bahn ist. Die verantwortlichen in Hamburg haben wohl nichts gelernt. Cooles Video, cooler Verein. 👍
Die Station hatte halt keinen Fahrstuhl und der einzige sinnvolle Platz dafür war im Filterraum der Anlage. Die Türen in den Fußgängertunneln und auch in den Ubahnröhren sind weiterhin vorhanden, gegen Luftangriffe wäre es also weiterhin ein wirksamer Schutz. Ob die Türen gewartet werden weiß ich allerdings nicht.
Na ja, kommt drauf an für welchen Zivilschutz. Für den, der auch in Kiew und Co gerade benötigt wird (Schutz gegen konventionelle Bomben, Marschflugkörper und Drohnen mit eher übersichtlichen Sprengkopfgrößen und Trümmerteile von entsprechenden Systemen und Flugabwehrraketen) reicht die Hamburger U-Bahn sicherlich auch heute noch aus. Vor allem, wenn sie nicht gerade einen Volltreffer abbekommt. Für einen Kernwaffen-Nahtreffer ist es besser als nix, aber nicht wirklich sicher. Gegen einen Kernwaffen-Volltreffer, machste gar nix. Der macht so einen Krater, da ist jeder Bunker fritte. Schon bei üblichen taktischen Kernwaffen von so um die 100 kt, von großen Wasserstoffbomben von über 1 Mt ganz zu schweigen. Und gegen Giftgasangriffe kommt es auf den Kampfstoff an, ob so ein U-Bahnhof was hilft. Aber jeder Keller ist besser als nichts. Genau wie ein Schützengraben. Man denke nur mal an die Tests in den 40ern und 50ern. Da waren Soldaten im Schützengraben nicht soo weit weg. Duck & Cover hilft schon was.
Dazu fällt mir der alte Film zum ersten sowjetischen Atomtest ein. Das gibts auch irgendwo auf RUclips. Dazu wurden Tunnel der Moskauer U-Bahn unter der Explosionsstelle nachgebaut. Die Tunnel sind kollabiert. Also 3m Beton sind definitiv notwendig.
@@pelle7771 Braucht man bei konventionellen Bomben + Großfeuer keine luftdichten Türen und gefilterter Luft? Gerade Hamburg hat mit "Feuersturm" ja Erfahrung machen dürfen. Klar gegen sporadische Mopetdrohnen aus dem Iran ist man im Tunnel wohl auch so sicher.
@@gargoyle7863 Gab es in der Ukraine oder einem anderen Konflikt in den letzten 50 Jahren ein Großfeuer mit Feuersturm oder ähnliches? Solche Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung sind seit dem Vietnamkrieg irgendwie aus der Mode gekommen. Es gibt auch kaum noch Flugzeugflotten, die sowas erzeugen könnten. Ggf. die B-52-Flotte der USA, die strategische Bomberflotte der Russen ist eigentlich schon nicht mehr groß genug. Vielleicht täusche ich mich da aber auch. In der Ukraine gab es das auf alle Fälle noch nicht.
Hast Du etwas nicht das Edward Grote Denkmal am Eingang gesehen! 😉
7 месяцев назад+3
Leider ist das Kettenlaufwerk des Bunkers durch den Erdhügel nicht zu sehen und der Motor wurde nach der Stillegung verkauft. Aber Mirko arbeitet dran das wieder gerade zu biegen.
Ich hab zwanzig Jahre in der Gegend gewohnt und bis heute nicht gewusst, dass es im Landkreis Diepholz einen Atombunker gibt/gab. Habe ich heute gegoogelt und somit auch über das Hilfskrankenhaus in Syke gelesen. Falls man das noch betreten kann würde ich mich auch über einen Rundgang in diesem Bereich riesig freuen. Ist sehr interessant wie im Kalten Krieg vorgesorgt worden ist. Auch über Notlandeplätze auf zb. Autobahnen interessiere ich mich. Das wäre ja mal auch ein nettes Thema. Ich muss mal meinen Vater fragen, der seid 60 Jahren dort wohnt, von diesem Bunker weiss. Bietet der Verein auch Führungen durch diesen Bunker an?
... vergiss das Bettzeug💥 und Kulturbeutel m. Handtücher nicht ...
7 месяцев назад+1
Man kann sich mit Mirko über die Internetseite des Warnamtes in Verbindung setzen und nach einer Führung fragen. Freut mich, dass dir das Video was gebracht hat :)
@doevi8737 Kontakt zum LK DH bezüglich des Hilfskrankenhauses sind vorhanden, wäre aber höchstens möglich wenn da ohnehin wieder ein Besuch ansteht. Der Hausmeister dort wird nicht für Bunkerführungen bezahlt^^'
Mich würde interessieren ob man die Aussen Leitungen in Schleifen gelegt hat, da bei einem Versatz des Bauwerks brechen würden. Finde das die DDR besser ausgeklügelt warne. Aber dennoch Super BAuwerk und Leute die Ihn in schuss halten.
33:51 😲🤯 Das wusste ich noch nicht! Das sich Atom-Bunker als seperater Körper getrennt von ihrer Umgebung bewegen können und nicht zerbrechen!😶...schreckliche Vorstellung, so eine Detonation...🙏
6 месяцев назад
Mein Opa hat erzählt, dass sich auch der Hochbunker in dem er den großen Luftangriff auf Emden verbracht sich wie ein Schiffe in schwerer See hin und her bewegt hat. Flexibilität ist bei Bunkern also soweit ich weiß wichtig
@ Heftig, wie gesagt, es war neu für mich, daß dies möglich ist und man Bunker so immens stabil bauen kann (ich hatte mir diese Frage nie gestellt). Wenn man darüber nachdenkt ist es logisch, es ist wie ein Betonschiff im weichen Erdreich! Danke für deine Arbeit und immer eine handbreit ...eh ich mein einen Korb voller Ideen für neue Videos!🙃
Ich lebe in der Schweiz. Da gibt es überall Atombunker. Bis vor paarJahren war sogar jeder Neubau verpflichtet eins zu haben. Man sollte 2 Wochen da überleben. Absurd
7 месяцев назад+1
Private Atombunker kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber Schutzräume zu haben, ist denke ich nicht verkehrt. Wäre interessant mal einen davon zu sehen.
@ Glauben sie mir. Es war Pflicht fūr jeden Neubau. Das Haus der Eltern einer Ex-freundinn hat ein Keller mit 1,5 M dicken Wänden und einer dicken Stahltür. Gebaut Ende 50. Hier in Genf gibt es übetall Atombunker. Jetzt werden sie benützt um Migranten aufnehmen.
@@edemoi3817 War hier in Deutschland nicht Pflicht, aber kenne genug Altbauten die einen "Bunker" ,gegen konsensuellen Beschuss besitzen. Meiner hat 2,5 Meter und ist ne kleine Besenkammer. Um kurz zu überleben sollte es reichen, auch wenn ich eher zu der Fraktion gehöre, die sich Popcorn und Sonnenbrille aufziehen würde. Verrecken im Bunker kann bitte jemand anders^^
Ich würde wetten wenn die Bungerfreunde ein Finanzielles und/oder Helfer Problem haben müsste man die Bunkerplätze nur Anbieten für den notfall. Bei der Weltlage würden die Plätze reißenden absatz finden.
Hätte schon lange auf diesen Zug aufspringen können, spätestens vor zwei Jahren. Finde es aber moralisch n bissel schwierig, mit der Angst von Leuten Geld zu verdienen; die Anlage ist auch überhaupt nicht ausreichend betriebsbereit oder ausgestattet.
Klar, bring genug Heizöl mit um die Kiste durchzuheizen - ich denke so 20m³ sollten erstmal hinhauen :D Es ist ein Museum und auch wenn viele Einbauten funktionstüchtig sind/sein müssen wäre ein Aufenthalt ohne Dieselmotoren oder Essensvorräte geschweige denn Trinkwasser wohl recht kurzer Natur.
@@bunkerratte_ Naja, bis zu den Kriegsereignissen hat der noch Strom. Der Brunnen ist doch vorhanden um die Tanks zu füllen. Der Kran ist doch toll gemacht um größere Generatoren nach unten zu bringen und Heizöl kann man doch schnell noch zusammenlegen. Mit der Küche ist aber echt der Knaller. Da müsste man tatsächlich was besorgen und das kostet. Oder wirklich aus den Aluschalen essen und Dosen warm machen. Keine Ahnung was das soll. Ob die Beamten das alles so ernst genommen haben, der Schlafsaal ist auch der Knaller. Da soll man wochenlang in Ruhe pennen können, die Spinnen doch. Kühlhaus ist Klasse und hoffentlich geht es noch. Auch mit dem Kran praktisch, da könnte man ja echt noch schnell größere Bier und Alkoholmengen einlagern und vielleicht ist das auf dem Schwarzmarkt später richtig was Wert. Weil ich fürchte, das kann lange dauern mit dem Russischen Bären. Was mich so stört, so wirklich verteidigen kann man den Bunker nicht. Schießscharte am Eingang wäre doch mal nett gewesen und die ersten Türen finde ich auch nicht so robust gemacht. Unauffällig ist auch was anderes, wobei die Warnämter meiner Meinung immer außerhalb liegen.
@@christiangrabowski7603 Verteidigung? Das war eine Zivilschutz-Liegenschaft, die ist (auf dem Papier, schon klar) nach den Genfer Konventionen geschützt und kein Uniformierter hat dort seinen Dienst verrichtet. Waffen wären auf dem Gelände tabu gewesen, es gab nur eine Umzäunung und Tor mit 24/7 besetzter Pforte.
Doch muss er. Oder anders ausgedrückt, warum sollte er nicht? Die Ukraine verteidigt tapfer ihre und unsere Freiheit gegen Putins Diktatur. Das ist aller Ehren und Unterstützung wert.
Und wie er das muss, während wir uns friedlich ein Museum ansehen müssen die Ukrainer seit zwei Jahren ständig Schutz suchen und um ihr Leben und das ihrer Liebsten fürchten. Aber was ich mir auf die Jacke klette ist das Problem?
So eine Bunkerführung kann ich nur empfehlen. War mal im Bunker Eichenthal und das war äußerst beeindruckend!
DANKE! Mal wieder besser als jede Bunker Doku im TV :)
Freut mich zu hören :)
Mein Vater hat von Anfang der 1980er Jahre bis zum Ende (glaub 1992 war das) in einem Warnamt gedient. Als Kind war ich in den Ferien öfters mit bei ihm "im Wald". In den Bunker durfte allerdings auch ich nicht rein. Bei einer Erinnerung gruselt es mich allerdings heute noch... als Ende April '86 mein Vater mitten in der Nacht zur Arbeit "abgeholt" wurde und wir tagelang nichts mehr von ihm gehört haben - bis auf einen kurzen Telefonanruf in welchem er meiner Mutter sagte, dass ich bis auf weiteres nicht mehr nach draussen gehen darf. Als Kind hatte ich das damals nicht verstanden, heute sieht das natürlich anders aus.
Zu seinen Lebzeiten hat mein Vater immer wieder gesagt, dass die Schließung der Warnämter ein Riesenfehler war, welchen wir noch bitter bereuen werden. Bei der momentanen Entwicklung der Weltlage war das schon fast eine Prophezeiung fürchte ich.
Insofern schön mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und da freue ich mich schon auf den zweiten Teil.
Warnanlagen sind wichtig,aber was bringt es gewarnt zu werden wenn es keine Schutzräume gibt die man dann aufsuchen kann?
@@holger9867Das ist absolut richtig, allerdings muss man auch festhalten, dass es selbst zu Hochzeiten des Kalten Krieges nicht für jeden Bundesbürger einen Bunkerplatz gab (die im Video kurz angesprochenen Behelfsschutzanlagen mit eingerechnet. Viel wichtiger ist jedoch, dass einhergehend mit dem Ende der Warnämter auch viele Warneinrichtungen zurückgebaut wurden... was uns erwiesenermaßen im Ahrtal ziemlich in den Ar*** gekniffen hat. Wäre beides erhalten geblieben wäre die Sache ziemlich sicher anders ausgegangen mMn.
Was war damals los? Ich kann mich an nichts erinnern.
Tschernobyl war 2 Jahre später, da erinnere ich mich noch gut.
@@Feldwaldwieseups... da hab ich mich verschrieben... meinte natürlich Tschernobyl... 🤦♂
Danke für deinen Kommentar 👍
Tolles Format, sympathischer Bunkerführer! Gerne mehr solcher Videos! Als kleinem Infrastruktur-Fan geht mir da natürlich das Herz auf, bei so viel Tonnen Stahlbeton :D
Da ich hier in meiner Gegend sehr viele WK2-Bunkeranlagen habe ist auch immer schön zu sehen, wie sich die Schutztechnik in den Jahrzehnten danach (und in Anbetracht der neuen Bedrohung) nochmal entwickelt hat.
In Sachen Weiterentwicklung hatte Mirko mir abseits der Kamera noch erzählt, dass der Beton durch Beimischung von irgendeinem Zusatzstoff deutlich Widerstandsfähiger ist, als der von Bunkern aus dem WK2. Deswegen wäre Löcher Bohren in den Bunker extrem teuer :)
@ Das kann ich bestätigen, in meiner Gegend war ein Notfallkrankenhaus unter einen Gymnasium, es wurde daraus ein Pausenraum gemacht und es soll viel Geld gekostet haben, die großen Fenster einzubauen.
Vielen Dank für den Interessanten Beitrag! Man merkt, er hat sich sehr ernsthaft mit den Details der Anlage beschäftigt. Da ich mich auch schon eine Weile mit der Thematik Bunker beschäftigte: das war eine gute und nach meinem dafürhalten fachlich saubere Führung! Großes Lob an Mirko!
Danke 😃👍
Das war super interessant. An was man da alles denken muss.
Danke für eure Arbeit. Super.
Das freut uns sehr 😃👍
Die Säbelzahnmöwe kann wohl nich nur schwimmen, fliegen und watscheln, sondern weiß jetzt auch noch ihre Zähne zum Graben einzusetzen 😁
Die Säbelzahnmöwe sollte man auf keinen Fall unterschätzen :)
Eine der besten Bunkerdokus,die ich kenne! Vielen Dank! Super informativ!
Dankeschön 👍😃
Danke Säbelzahnmöwe und Danke an Mirko die Bunkerratte.
Beim Thema Bunker denke ich immer sofort an die Morlocks ... so gesehen finde ich das immer etwas ... weird. :D Aber euer Beitrag, auch als Kombi von euch beiden war sehr gut. Danke nochmal dafür.
vielen dank für die videos sage ich schonmal ich fand das thema sehr interessant die 50min sind wie im fluge vergangen hab vieles gelernt und freue mich schon auf mehr infos
Das freut mich zu hören 👍😃
Sehr interessant! An was man alles denken muss bei der Konstruktion!
Immer ein bißchen Überdruck im Bunker .. 👍🤣
Top Führung - kurzweilig und gut Erklärt
Danke für das Lob 👍
Was ein Brett, Klasse Thema. Die vielen unterschiedlichen Themen auf deinem Kanal sind Klasse. Danke ❤
Aber auch immer schön an die Familie denken 👋
Danke für das Lob :) Mach ich. Gerade dieses Wochenende waren wir schön an der Ostsee :)
Ein interessanter Einblick.
Finde es immer wieder toll, dass Du auch mal,, Ausreißer '' auf deinen Kanal machst,sei es Marine, Bunker aus dem kalten Krieg oder was auch immer, das macht den Kanal so gut.Da es einige Themen vom Krieg abdeckt, bitte mehr davon 👍 Finde ja auch sehr faszinierend wie die Schweiz ihre Bunker aus dem WK 2auf die Bedingungen des kalten Krieges angepasst haben und auch die gleichzeitig auch als Festungen für den Ernstfall eingesetzt hätten.Oder was auch in der UDSSR praktiziert wurde, die U-Bahn Stationen so tief zu bauen, dass sie im Ernstfall als Bunker verwendet werden konnten und sogar atomsichere Räume hatten, damit Katastrophen Schutz und Streitkräfte weiter agieren konnten.
Danke :) Ja, das ist wirklich interessant. Diese UBahn Stationen möchte ich auch gerne mal sehen.
Wow, in dem Video kommt man ja an Orte, an denen selbst ich als Bunkervereinsmitglied der ersten Stunde noch nie gewesen bin: in die Wasserversorgung unterm 'Vorflur' bin ich bislang nicht gekommen ;)
Viel hast du nicht verpasst :)
Im Ahrtal gibt es den ehemaligen Atombunker der Westdeutschen Bundesregierung. War ein kilometerlanger Eisenbahntunnel. Heute ist das eine Gedenkstätte. Die Führungen sind dort sehr interessant.
Empfehlung 👍
Wobei ja nur ein kleiner Teil der "Dienststelle Marienthal" im Bunkerzustand erhalten ist. Das meiste wurde zurück gebaut.
Vielen Dank für's fürs Einblicke.
Ein interessantes Zeitdokument ist auf dem Kanal des LWL.
"Achtung, ABC-Alarm! - Der Kalte Krieg in Westfalen | Dokumentarfilm"
An den habe ich Grade auch gedacht. Ist da nicht auch genau dieses Warnamt mit dabei?
Das Warnamt VI in Butzbach-Bodenrod ist auch sehenswert. Mittlerweile im Besitz des Pfadfinderverbands VCP Hessen, wenn man dort Pfadfinderzentrum Donerskopf mal anklopf und Nett fragt kann man mal ne Führung bekommen. Lohnt sich
Der ehemaliger Ausweichsitz der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, wurde 1:1 von den Warnämter übernommen. Absolut Baugleich. Dort ist die Einrichtung im absoluten Original Zustand. Ist ein Museum und kann besichtigt werden. Gibt eine schöne Geschichte um den Erhalt des Bunkers. Und wenn man dann gerade dort ist, geht man paar km weiter zum ehemaligen Ausweichsitz der Bundesregierung.
Hoch interessant.
Eine kleine Anmerkung. Die Sandfilter dienten nur zur Abkühlung der angesaugten Außenluft. Die R10 Filter hatten die Aufgabe auch die radioaktiven Partikel zu binden. Die R10 Filter waren in Deutschland, Standartfilter für Schutzanlagen.
Großartig! Danke für das Video mega interessant 😮
Sehr gerne 👍
Krasse Technik!
Ja. Das war und ist alles sehr beeindruckend
@ wieder Mal echt tolles Material! Ja du schaffst es immer wieder die Zuschauer zu begeistern mit unterschiedlichen Themen! Super Arbeit!👍
Faszinierend
Tolles Video. Echt klasse👌🏻😃
Vielen Dank 😊
Tolles Video! Danke 🙏
Sehr gerne 😃
Tolles Video mit interessanten Einblicken 👍
Auch, wenn es etwas entpanzert war 😉
Zeig mir ein anderes Video auf meinem Kanal, in dem ein besser gepanzertes Objekt behandelt wird ;) Danke :)
@Da sind wir genau beim Thema ;-)
Über den Landkreuzer P-1000 könntest Du mal philosophieren. Der käme vermutlichbei der Panzerung am dichtesten ran und wäre zudem noch recht wehrhaft - theoretisch 🤔
Vielen Dank ❤
Bitte :)
Vielen Dank für dieses tolle Video
Danke für deinen Kommentar 👍
War auf jeden Fall Interessant.👍
sehr cool , vielen Dank.
Danke für das Lob :)
Mega Video mehr davon bitte ❤❤❤
Super cooles Video 😃👍
Dankeschön 😊👍
Richtig interessant/ tolles Video
Vielen Dank 👍
Danke
Bitte 👍
Sehr interessant
Geil!
@Säbelzahnmöwe, echt sehr Informativer klasse Beitrag. Ich hatte mit sowas nicht gerechnet, aber wirklich super Informativ. 👍🏻 Super Arbeit.
Ich möchte nur hinzufügen, das bei uns in Wolfsburg, 1990 das Südkopfcenter eröffnet wurde. Und in diesem Einkaufscenter unterirdisch, ich meine 2 Etagen, ein Parkhaus ist. Welches ebenso als Schutzraum konzipiert wurde. Die Zugangstüren sind sehr Dick und auch eine Abschirmung nach Außen gab es dadurch. Wo die Autos reinfahren, und wo die Menschen reinlaufen. Ich mach bei Gelegenheit mal Fotos.
Wie das in sich benutzt werden sollte weiß ich leider nicht. Aber es sind schon erstaunliche Türen für den Fall x eingebaut worden. Wie es genutzt werden sollte, ist mir aber momentan unbekannt. Aber Du hast mein Interesse dazu geweckt, es Interessiert mich. Mal sehen was ich herausbekommen kann.
Beste Grüße
Danke für deine Kommentar. Ich war auch schon mal in einer Autotiefgarage, die im Notfall zu einem Atombunker hätte umfunktioniert werden können. War sehr interessant. Ich hätte da aber nicht rein gewollt 😄
Danke. hat auch mir gut gefallen.
Was ich mich schon immer in Sachen Bunker frage: Wird Grau und Schwarzwasser getrennt? Wie sind die Wege dieser Abwässer im Normalbetrieb/Schutzbetrieb.
Das wird zwei verschiedenen Hebeanlagen zugeführt; das Schwarzwasser geht in eine Kläranlage auf dem Gelände und das Grauwasser landet in einer Sickergrube.
@@bunkerratte_ Doch so "einfach". Danke für die Auskunft.
Überzeugt, ich nehme einen.
Lieferung in Einzelteilen. Inbusschlüsel zum Aufbau nicht inbegriffen
@Den kann ich ihm schicken.
Interessant. Vielleicht noch in der Schweiz ein Haimbunker zum Vergleich anschauen. Wird sicher die Hauspreise weiter in die Höhe treiben. :)
Das wäre wirklich mal interessant
Wow, sehr cool. Dankeschön. Die Frage ist nur was ist nach den 30 Tagen? Ist das überleben im Bunker nur ein verzögern des unvermeidlichen oder gab es einen Plan für danach?
... zuerst werden die mit A... gegessen -- danach geht es alphabetisch😂 weiter ...
Die Frage hatte ich Mirko auch gestellt. Er meine das hat mit der Halbwehrzeit bestimmter ungesunder Rückstände von Atomexplosionen zu tun. So wie ich das verstanden habe ist es nach 30 Tagen zwar immer noch sehr ungesund draußen, aber immerhin wohl etwas weniger. Ob das dann ein Trost ist, wage ich zu bezweifeln.
Ohjeh das sind ja düstere Aussichten. Und den Bestand der Menschheit sichert dann die männliche Bunker Besatzung.😅
@@StefanRauer es haben auch 4 Frauen dort gearbeitet 😄 als Telefonistinnen
😅
Verstehe etwas nicht, was im Belüftungsraum erklärt wurde: Es wurde gesagt, dass es nicht genug Luft gibt, wenn alle Filter im Betrieb geschaltet werden. Es wurde gesagt, dass diese Steuerung in diesem Raum stattfindet und dass dieser Raum dann ebenfalls nicht mehr belüftet werden würde. Wie würde man dann diese Steuerung später wieder umschalten können? Mit Pressluftatmern? Also, einmal aktiviert, ist der Raum sonst nicht mehr nutzbar.
Die Steuerung der Türen sie für mich nach einer klassischen Schützsteuerung aus. Also eher Elektromechanik als Elektronik.
n bisschen EMP-sicherer als Nebeneffekt :D
@@TheKnaeckebrot jaguuut, wenn es die 3m massivster Beton, Erdüberdeckung und zuletzt eine Kuperfolie über das gesamte Dach nicht tun bin ich beruhigt :D
Und natürlich ist das eine Steuerung mit Endlagenschaltern, Schützen und anderer Analogtechnik; das Wort "Eletronik" rollte nur schneller von der Zunge ;)
@@bunkerratte_ ahh da ist noch Kupfer drüber? Hab mich gefragt ob wohl ein "Fernmelde"-Bunker auch als Faradayscher Käfig ausgelegt sein kann .... aber dazu bestimmt im nächsten Teil mehr :)
@@TheKnaeckebrot bin mir nicht sicher ob wir auf die in fast jedem Raum rundum laufenden Erdungsschienen eingehen, aber sonst gibt es für die knapp ein Dutzend verschiedenen Schaltkreise auch noch 250A Schmelzsicherungen pro Phase und jedes Elektro-Tischgerät hat eine eigene Sicherung an der Steckdose sowie weitere "Sollbruchstellen" die es sehr unwahrscheinlich machen dass ein EM Puls den Bunker überhaupt beeinträchtigen würde.
Mag sein dass Richtfunk und UKW auf dem Turm was abgekriegt hätten aber es gab ja tiefe Erdkabel als Hauptarbeitsmittel.
20:00 Die Hamburger U-Bahn ist also nicht mehr für Zivilschutz geeignet. 😩 Dabei hat man ja in der Ukraine gesehen, wie hilfreich das in Großstädten mit U-Bahn ist. Die verantwortlichen in Hamburg haben wohl nichts gelernt.
Cooles Video, cooler Verein. 👍
Die Station hatte halt keinen Fahrstuhl und der einzige sinnvolle Platz dafür war im Filterraum der Anlage. Die Türen in den Fußgängertunneln und auch in den Ubahnröhren sind weiterhin vorhanden, gegen Luftangriffe wäre es also weiterhin ein wirksamer Schutz. Ob die Türen gewartet werden weiß ich allerdings nicht.
Na ja, kommt drauf an für welchen Zivilschutz. Für den, der auch in Kiew und Co gerade benötigt wird (Schutz gegen konventionelle Bomben, Marschflugkörper und Drohnen mit eher übersichtlichen Sprengkopfgrößen und Trümmerteile von entsprechenden Systemen und Flugabwehrraketen) reicht die Hamburger U-Bahn sicherlich auch heute noch aus. Vor allem, wenn sie nicht gerade einen Volltreffer abbekommt.
Für einen Kernwaffen-Nahtreffer ist es besser als nix, aber nicht wirklich sicher. Gegen einen Kernwaffen-Volltreffer, machste gar nix. Der macht so einen Krater, da ist jeder Bunker fritte. Schon bei üblichen taktischen Kernwaffen von so um die 100 kt, von großen Wasserstoffbomben von über 1 Mt ganz zu schweigen. Und gegen Giftgasangriffe kommt es auf den Kampfstoff an, ob so ein U-Bahnhof was hilft.
Aber jeder Keller ist besser als nichts. Genau wie ein Schützengraben. Man denke nur mal an die Tests in den 40ern und 50ern. Da waren Soldaten im Schützengraben nicht soo weit weg. Duck & Cover hilft schon was.
Dazu fällt mir der alte Film zum ersten sowjetischen Atomtest ein. Das gibts auch irgendwo auf RUclips. Dazu wurden Tunnel der Moskauer U-Bahn unter der Explosionsstelle nachgebaut.
Die Tunnel sind kollabiert.
Also 3m Beton sind definitiv notwendig.
@@pelle7771 Braucht man bei konventionellen Bomben + Großfeuer keine luftdichten Türen und gefilterter Luft? Gerade Hamburg hat mit "Feuersturm" ja Erfahrung machen dürfen.
Klar gegen sporadische Mopetdrohnen aus dem Iran ist man im Tunnel wohl auch so sicher.
@@gargoyle7863 Gab es in der Ukraine oder einem anderen Konflikt in den letzten 50 Jahren ein Großfeuer mit Feuersturm oder ähnliches? Solche Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung sind seit dem Vietnamkrieg irgendwie aus der Mode gekommen. Es gibt auch kaum noch Flugzeugflotten, die sowas erzeugen könnten. Ggf. die B-52-Flotte der USA, die strategische Bomberflotte der Russen ist eigentlich schon nicht mehr groß genug. Vielleicht täusche ich mich da aber auch. In der Ukraine gab es das auf alle Fälle noch nicht.
Ich bin erst in der Mitte eingestiegen, täuscht das oder ist das mal ein extrem großer Panzer! Ist das dieser Traumpanzer "Ratte"?
Hast Du etwas nicht das Edward Grote Denkmal am Eingang gesehen! 😉
Leider ist das Kettenlaufwerk des Bunkers durch den Erdhügel nicht zu sehen und der Motor wurde nach der Stillegung verkauft. Aber Mirko arbeitet dran das wieder gerade zu biegen.
@ Bunker äh Panzer müssen rollen! Oder so ähnlich.
Ich hab zwanzig Jahre in der Gegend gewohnt und bis heute nicht gewusst, dass es im Landkreis Diepholz einen Atombunker gibt/gab.
Habe ich heute gegoogelt und somit auch über das Hilfskrankenhaus in Syke gelesen. Falls man das noch betreten kann würde ich mich auch über einen Rundgang in diesem Bereich riesig freuen.
Ist sehr interessant wie im Kalten Krieg vorgesorgt worden ist. Auch über Notlandeplätze auf zb. Autobahnen interessiere ich mich. Das wäre ja mal auch ein nettes Thema.
Ich muss mal meinen Vater fragen, der seid 60 Jahren dort wohnt, von diesem Bunker weiss.
Bietet der Verein auch Führungen durch diesen Bunker an?
... vergiss das Bettzeug💥 und Kulturbeutel m. Handtücher nicht ...
Man kann sich mit Mirko über die Internetseite des Warnamtes in Verbindung setzen und nach einer Führung fragen. Freut mich, dass dir das Video was gebracht hat :)
@doevi8737 Kontakt zum LK DH bezüglich des Hilfskrankenhauses sind vorhanden, wäre aber höchstens möglich wenn da ohnehin wieder ein Besuch ansteht. Der Hausmeister dort wird nicht für Bunkerführungen bezahlt^^'
Mich würde interessieren ob man die Aussen Leitungen in Schleifen gelegt hat, da bei einem Versatz des Bauwerks brechen würden. Finde das die DDR besser ausgeklügelt warne. Aber dennoch Super BAuwerk und Leute die Ihn in schuss halten.
33:51 😲🤯 Das wusste ich noch nicht! Das sich Atom-Bunker als seperater Körper getrennt von ihrer Umgebung bewegen können und nicht zerbrechen!😶...schreckliche Vorstellung, so eine Detonation...🙏
Mein Opa hat erzählt, dass sich auch der Hochbunker in dem er den großen Luftangriff auf Emden verbracht sich wie ein Schiffe in schwerer See hin und her bewegt hat. Flexibilität ist bei Bunkern also soweit ich weiß wichtig
@ Heftig, wie gesagt, es war neu für mich, daß dies möglich ist und man Bunker so immens stabil bauen kann (ich hatte mir diese Frage nie gestellt). Wenn man darüber nachdenkt ist es logisch, es ist wie ein Betonschiff im weichen Erdreich!
Danke für deine Arbeit und immer eine handbreit ...eh ich mein einen Korb voller Ideen für neue Videos!🙃
In Schweinfurt haben wir noch bunker, allerdings sind sie Museen oder wurden zu teuren Wohnungen,,!,aber super video❤
Danke 😊
Hmm, interessante Führung, aber den Stargate Raum leider nicht gezeigt 🫤
Pssst, nicht so laut!
Chevron 6 war kaputt
Ich lebe in der Schweiz. Da gibt es überall Atombunker.
Bis vor paarJahren war sogar jeder Neubau verpflichtet eins zu haben.
Man sollte 2 Wochen da überleben.
Absurd
Private Atombunker kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber Schutzräume zu haben, ist denke ich nicht verkehrt. Wäre interessant mal einen davon zu sehen.
@
Glauben sie mir. Es war Pflicht fūr jeden Neubau. Das Haus der Eltern einer Ex-freundinn hat ein Keller mit 1,5 M dicken Wänden und einer dicken Stahltür.
Gebaut Ende 50. Hier in Genf gibt es übetall Atombunker. Jetzt werden sie benützt um Migranten aufnehmen.
@@edemoi3817 War hier in Deutschland nicht Pflicht, aber kenne genug Altbauten die einen "Bunker" ,gegen konsensuellen Beschuss besitzen. Meiner hat 2,5 Meter und ist ne kleine Besenkammer. Um kurz zu überleben sollte es reichen, auch wenn ich eher zu der Fraktion gehöre, die sich Popcorn und Sonnenbrille aufziehen würde. Verrecken im Bunker kann bitte jemand anders^^
@@sunsnacks
Hast vollkommen Recht.
@@sunsnacks
Na ja. Hier sind sie grösser aber genau absurd.
Ich würde wetten wenn die Bungerfreunde ein Finanzielles und/oder Helfer Problem haben müsste man die Bunkerplätze nur Anbieten für den notfall. Bei der Weltlage würden die Plätze reißenden absatz finden.
Hätte schon lange auf diesen Zug aufspringen können, spätestens vor zwei Jahren. Finde es aber moralisch n bissel schwierig, mit der Angst von Leuten Geld zu verdienen; die Anlage ist auch überhaupt nicht ausreichend betriebsbereit oder ausgestattet.
Kann man Platz buchen?
Klar, bring genug Heizöl mit um die Kiste durchzuheizen - ich denke so 20m³ sollten erstmal hinhauen :D
Es ist ein Museum und auch wenn viele Einbauten funktionstüchtig sind/sein müssen wäre ein Aufenthalt ohne Dieselmotoren oder Essensvorräte geschweige denn Trinkwasser wohl recht kurzer Natur.
@@bunkerratte_
Naja, bis zu den Kriegsereignissen hat der noch Strom. Der Brunnen ist doch vorhanden um die Tanks zu füllen. Der Kran ist doch toll gemacht um größere Generatoren nach unten zu bringen und Heizöl kann man doch schnell noch zusammenlegen. Mit der Küche ist aber echt der Knaller. Da müsste man tatsächlich was besorgen und das kostet. Oder wirklich aus den Aluschalen essen und Dosen warm machen. Keine Ahnung was das soll. Ob die Beamten das alles so ernst genommen haben, der Schlafsaal ist auch der Knaller. Da soll man wochenlang in Ruhe pennen können, die Spinnen doch.
Kühlhaus ist Klasse und hoffentlich geht es noch. Auch mit dem Kran praktisch, da könnte man ja echt noch schnell größere Bier und Alkoholmengen einlagern und vielleicht ist das auf dem Schwarzmarkt später richtig was Wert. Weil ich fürchte, das kann lange dauern mit dem Russischen Bären.
Was mich so stört, so wirklich verteidigen kann man den Bunker nicht. Schießscharte am Eingang wäre doch mal nett gewesen und die ersten Türen finde ich auch nicht so robust gemacht. Unauffällig ist auch was anderes, wobei die Warnämter meiner Meinung immer außerhalb liegen.
@@christiangrabowski7603 Verteidigung? Das war eine Zivilschutz-Liegenschaft, die ist (auf dem Papier, schon klar) nach den Genfer Konventionen geschützt und kein Uniformierter hat dort seinen Dienst verrichtet. Waffen wären auf dem Gelände tabu gewesen, es gab nur eine Umzäunung und Tor mit 24/7 besetzter Pforte.
Also Mirko wirkt fasst drei Stunden jünger
Es waren auch ein paar harte Stunden für Ihn :)
tja.. abgefahrene Geschichte..
Auf jeden Fall
Dieser Ukrainepatch muss echt nicht sein 😬🤦♂️
Doch muss er.
Oder anders ausgedrückt, warum sollte er nicht?
Die Ukraine verteidigt tapfer ihre und unsere Freiheit gegen Putins Diktatur.
Das ist aller Ehren und Unterstützung wert.
Und wie er das muss, während wir uns friedlich ein Museum ansehen müssen die Ukrainer seit zwei Jahren ständig Schutz suchen und um ihr Leben und das ihrer Liebsten fürchten. Aber was ich mir auf die Jacke klette ist das Problem?
Da stimme ich zu, der darf ruhig sein der Patch!
MUSS nicht , KANN aber jeder der es will gerne machen.
@ ... das hat schon der FÜHRER gesagt ......😂
... damals vor Stalingrad ....