(Noch) länger arbeiten - Nonsens oder Notwendigkeit?
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- Опубликовано: 23 янв 2025
- Demografiebedingt verlassen viel mehr Ältere den Arbeitsmarkt, als jüngere Jahrgänge nachrücken. Müssen wir also, wie einige fordern, bis 70 arbeiten, um die Sozialsysteme zu stabilisieren und dem Arbeitskräftemangel zu begegnen? Andere warnen vor den sozialen und gesundheitlichen Folgen einer solchen Politik. Der gern bemühte Dachdecker lässt grüßen! Für diese Menschen sei ein höheres Rentenalter nichts anderes als eine verkappte Rentenkürzung. Was also tun? Welche Bedingungen brauchen Ältere, damit sie länger arbeiten können und wollen? Wie lassen sich Großkonzerne in Krisenzeiten davon abhalten, einen Teil ihrer Belegschaft in Frührente zu schicken? Was verhindert soziale Härten? In den Nürnberger Gespräche im Historischen Rathaussaal der Stadt Nürnberg diskutierte der Moderator Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung diese Fragen mit vier Podiumsgästen am 13. November 2024.
Podiumsgäste:
Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit
Sven Nobereit, Leiter der Abteilung Sozial- und Arbeitsmarktpolitik beim Verband der Wirtschaft Thüringens
Evelyn Räder, Abteilungsleiterin Arbeitsmarktpolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund
Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB und Honorarprofessor für Arbeitsmarktforschung am Institut für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie der Universität Regensburg
Begrüßung:
Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Gesundheit und Soziales der Stadt Nürnberg
Schlusswort:
IAB-Direktor Prof. Bernd Fitzenberger, PhD
Weitere Informationen:
Die Veranstaltung wurde von der Bundesagentur für Arbeit - unter Federführung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung - und der Stadt Nürnberg ausgerichtet.
Videos aus der Veranstaltungsreihe finden Sie auf diesem Kanal in der Playlist "Nürnberger Gespräche":
• Nürnberger Gespräche