An sich finde ich Telematiksysteme nicht schlecht, aber wenn der Disponent dann anruft und fragt warum man schon 10 Minuten am Imbiss steht, oder warum man mit 45 minuten Restlenkzeit schon Feierabend gemacht hat, obwohl man noch ein paar Kilometer zum nächsten Rastplatz hätte fahren können, geht es auch ein stückchen zu weit was die Privatsphäre vom Fahrer angeht.
In der Tat... das sind die Schattenseiten. Vielleicht als Antwort: "Das geht dich nichts an solange ich pünktlich beim Kunden bin und meine Touren schaffe." :)
@@Logistik-Kanal und die daten vor dem disponenten incl rest zeiten,plant aber trotzdem das man über die Zeit kommt um am Ende dem Fahrer einem wisch unter die Nase zu halten was er unterschreiben soll das er gerade von dem disponenten der bewusst falsch geplant hat und dadurch über die Zeit kam,das der fahrer unterschreibt das er belehrt wurde..Es wird in Zukunft sicher nicht besser..
Telematik Systeme müssen heute sein, aber erst in Verbindung mit dem TMS generieren Telematik Systeme einen echten Mehrwert. Meine Fahrer wissen das mittlerweile sehr zu schätzen, da sie umgehend dokumentieren können was, warum so lange bei dem einen oder anderen Kunden dauert. Das Controlling bekommt Daten um Kunden kalkulieren zu können, und bekommt Argumente für etwaige Preisanpassungen. Würde mich über ein Video zu TMS freuen.
TMS wird gerade bei uns eingeführt ☺️ eine Video wäre super toll ☺️ Ich mag deine Videos, die sind super hilfreich, da ich noch Azubi bin und nicht nur mit dem Lehrstoff sondern auch mit der Arbeitsfeld ganz viel lehrt und erklärt. Danke ☺️
toller beitrag wir haben auch ein telematiksystem und ich finde es super . ich fahre selber lkw im tankbereich . wir sind eine sehr grosse firma und es macht sinn . aber zum thema transportmanagementsystem finde ich auch sehr spannend
Das war wieder ein sehr interessanter Beitrag 👍 Wir haben genau diesen Anbieter in unseren Lkw verbaut. Das dazugehörige Navi ist wirklich sehr gut, auch weil es alle paar Wochen ein Karten Update macht. Nervig ist nur das ich regelmäßig ins Büro muß weil ich wieder mal an verschiedenen Tagen über meine 10h Arbeitszeit gekommen bin. Aber sonst ist das top.
Ein Video zum Thema TMS wäre sehr interessant, um hier Deine objektive Meinung, sowie auch Einschätzung zu etablierten Lösungen am Markt, zu bekommen. Ich selber arbeite in einem großen Softwarehaus für Speditionssoftware (TMS & Telematik). Daher definitiv ein sehr spannender Themen-Komplex! :)
@@howie4285 Thema verfehlt. Setzen 6. Die Software soll nie ersetzen, sondern bestmöglich unterstützen, um Erleichterung zu schaffen, Fehlerquellen zu reduzieren & durch gewisse sinnvolle Automatismen Zeit zu einzusparen.
Es lassen sich heute auch schon Ladungssicherung Systeme wie z. B IGurt von BPW mit in das Telematik System einbinden und somit die Sicherheit steigern. Horst und Jessica, mal wider top gemacht. 👍👍👍
IGurt, ach schöne neue Welt, unsere Lehrlinge müssen das immer noch mit Hand ausrechnen. Jedenfalls in der Schule bei uns nicht, aber auch wenn es nicht mehr Zeitgemäß ist, denke trotzdem wichtig das man das trotzdem kann
Super erklärt! Als Telematik Verkäufer kann ich die Pro Argumente nur unterstützen. Zum Punkt Kontrolle: Natürlich liegt es an jedem Unternehmen selbst, wie Telematik eingesetzt wird.
@@howie4285 dafür musst du dich nicht entschuldigen! Einen Video anruf über den PC. Ich kann dir aber auch gerne ein normales Telefonat anbieten, wie es dir lieber ist
Hey Horst👋 Ich habe dich ja im Video: ,,Verkehrsgeographie" , gefragt ob es gut wäre von meinem Simulator zu erzählen. Ich kann es jedem ans Herz legen, der einen hat, denn es hat geklappt. Sie fanden es sehr interesant und nun habe ich einen Ausbildungsplatz bei Remondis. Durch deine Tipps habe ich es geschafft. Danke Horst für deine kleine Hilfe. Mach weiter so.😎😎
Wie gewohnt ein guter Beitrag. Auch ich fühle mich als Fahrer wenig von den Telematiksystemen ausspioniert sofern der Empfänger dieser Daten damit verantwortungsvoll und rational umzugehen versteht. Anrufe wie "warum stehst du schon seit 10 min auf einem Parkplatz anstatt zu fahren ?" oder "hey schalte mal hoch und gib Gas " während man gerade eine 10% Steigung angeht gehören mal definitiv nicht dazu und braucht niemand. Ein Aspekt kam mir aber leider zu kurz: Oftmals werden per Telematik weiter Arbeitsabläufe aus dem Büro auf den Fahrer übertragen und damit dessen Belastung erhöht. Ich denke hierbei besonders an Zustellungen im Stückgut- und Teilladungsbereich. Hier müssen oft durch den Fahrer Informationen bzgl. evtl. Beschädigungen oder Palettentausch etc. übermittelt werden um dem Büro die Auswertung der Ablieferquittung zu ersparen. Das bedeutet zusätzlichen Zeitaufwand für den Fahrer bevor er den Kunden verlässt, was wieder zur Verärgerung des Kunden oder nachfolgender Anlieferer führt, Stichwort " blockierte Rampe". Verschiebt man dies auf einen besser geeigneten Zeitpunkt bekommt man garantiert einen Anruf, warum diese Daten noch nicht übermittelt seien, diese seien für die Halbtagskraft im Büro von so immenser Wichtigkeit und duldeten keinerlei Aufschub. Alles meine eigene leidvolle Erfahrung. Hier ist dringend eine Sensibilisierung aller Beteiligten von Nöten.
Sorry, aber musste als Fahrer nicht eh bei Beschädigungen die Informationen übermitteln, System hin oder her? Dann halt per Papier, aber für den Kunden bist du nunmal erstmal der greifbare Ansprechpartner, und der einzige deiner Firma, der eurerseits begutachten kann, ob es da Beschädigungen gab.
@@FriedrichHerschel Klar muss man solche Informationen weitergeben, aber als alles noch mit Papier ging, hatte es auch gereicht, wenn die Zettel am Abend nach Abstellen des Fahrzeugs auf dem Hof in den Briefkasten geworfen wurden. Ich glaube, dass es @volki1970 eher darum ging, dass diese Übermittlung jetzt künstlich zeitkritisch gemacht wurde. Und da bin ich dabei. Dann ist das halt nicht mehr in der Mittagsbesprechung drin, wenn der Fahrer um 12:15 erst seine Lenkzeitunterbrechung macht und während der halben Stunde mal eben den Schadensbericht fertig macht und raus schickt. Mehr als tagesaktuell kann unsere Halbtagskraft im Büro das doch eh nicht auswerten, weil sie nach dem Mittagsmeeting doch nach Hause geht. Die Vorfälle vom Nachmittag sieht sie ja auch erst am nächsten Morgen um 8, wenn sie ins Büro kommt. Solang die Daten zeitnah in der Zentrale sind, passt es ja. Reicht es dann nicht, wenn er die Sachen am Ende seiner täglichen Lenkzeit in einem Aufwasch durchgibt? Dann hat er es eh nicht mehr eilig, und die meisten Leute, die ich so kenne, brauchen nach ihrer produktiven Arbeit sowieso Zeit, um runter zu kommen, bevor sie ins Bett gehen, da kann man auch gemütlich solche Emails schreiben, während auf dem Laptop schon Netflix läuft.
Wieder eine sehr lehrreiche Folge. Kann das sein das Telematik System erst ab einer gewissen Größe sinnvoll und kann man nicht den Fahrpersonal der Hinsicht unterstützen um einen Parkplatz zu finden?
Wieder mal ein Dankeschön für das tolle Video. In unserer Firma (Busunternehmen) setzen wir die Technik nicht ein, leider, daher immer diese "nervigen" Anrufe Ich könnte mir einen Einsatz hier auch vorstellen. Bedenken hätte ich nicht, als Fahrer haben wir so oder so die größtmöglichen Freiheiten. Als Betriebswirtschaftler kann ich mir den Nutzen für ein Unternehmen gut vorstellen. Ein Video zum Trnsportmanagment würde mich sehr interessieren.
Hallo Horst! Deine Beiträge sind ja wirklich sehr interessant und informativ aber verstehe nicht was für einen "Spaß" ich dabei haben soll. Also, ich würde sagen, grundsätzlich dieses "blöde Wort" weglassen oder im höchsten Fall, viel Freude sagen! Wie gesagt, Spaß ist für mich was anderes!!! LG Manfred
Hallo Horst . Sorry das hat lit dem video eig nichts zu tun würde mir wünschen dass du mal ein video machst was es mit der neuen Regelung ab mai mit 95 ist hab es mal kurz gelesen und würde.mehr Info drüber wissen danke im voraus
Du könntest auch mal ein spezielles Video über GPS-Überwachung rausbringen! Heutzutage isses ja auch mittlerweile Standart, dass die Böcke alle GPS haben, um nachforschen zu können, wer sich wo grad aufhält und auch wie lange! Und in dem Video kannst du uns auch erklären, was der Chef/Disponent machen darf und was nicht bzw in wie fern er die Fahrer "ausspionieren" darf! Das würde bestimmt jeder gern wissen!
hmm, das ist ja die Telematik, GPS ist nur das Hilfsmittel dazu, warum Telematik überhaupt funktioniert. daher ist dieses Video genau das, was du wissen wolltest.
@@davidstefan1978 Ja, aber ich schon angesprochen hatte, mir geht`s hauptsächlich darum, in wie fern darf dir der Chef "nachspioniern", auch aus welchem Grund - soviel mir bekannt ist; wenn du irgendwo ewig lang stehst und der Chef verfolgt das, dann darf er dich deswegen nicht abmahnen! Reine Überwachung ist soviel ich weiß in Deutschland verboten! Aber weil ich selber in vielen Punkten da nicht sicher bin, hab ich ja das Thema ja mal angesprochen, was darf der chef und was nicht! GPS zu haben heißt nicht automatisch, dass er dir die ganze Zeit im Genick hängen bleiben darf!
@@600HondaCBF Die Antwort ist relativ einfach. Schon im BDSG als auch jetzt in der DSGVO bestehen die Grundsätze zur - Datensparsamkeit. So wenig Daten wie möglich, so viel wie nötig. - Zugriffsbeschränkung: Jeder erhält nur Einsicht in die Daten, die zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt werden, also der Buchhalter kriegt keinen Einblick, ob der Fahrer jetzt mit 94 den Berg runter gerollt ist. Diese Information ist aber vielleicht für den Verkehrsleiter von Interesse. Zur großen Überwachung der Fahrer, ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei einer entsprechend großen Flotte in der Disposition ein Monitor eine Übersichtskarte aller Fahrzeuge vielleicht sogar mit ihrer aktuellen Geschwindigkeit darstellt. Der wird im Allgemeinen zur Visualisierung der Positionen benutzt, aber wenn dann ein Fahrzeug seit Ewigkeiten unerwartet irgendwo steht, kann das dann ein durchaus berechtigtes Interesse erwecken, mal nachzufragen, was da los ist. Da ist dann natürlich seitens des Disponenten auch das nötige Fingerspitzengefühl beweist, dass der Anruf nur der Lageabfrage dient. Gibt ja 100 Gründe und mehr, warum der Fahrer jetzt wider Erwarten auf irgend einem Parkplatz an der A9 steht. Hat er die Nacht bescheiden geschlafen und macht jetzt n kurzes Nickerchen, vertritt sich dann mal 10 Minuten die Beine und kippt sich dann einen Liter Kaffee in den Schädel? Hängt er mit Durchfall auf der Raststättentoilette fest? Hat er beim Kunden angerufen, und der hat ihm gesagt, dass er ihn die nächsten 3 Stunden nicht auf dem Hof gebrauchen kann? Alles Sachen, die die Telematik und das TMS ja nicht übermitteln und anzeigen können. Alles Weitere sollte mit einem Betriebsrat auf die Bedürfnisse des Unternehmens feinabgestimmt werden, mit einer Betonung, dass die Systeme gerne als Anreizgenerator für ein förderliches Verhalten für das Unternehmen dienen, aber keinesfalls zum Schaden der Fahrer eingesetzt werden dürfen. Da muss sich auch der Betriebsrat auf die Digitalisierung einlassen und sich entsprechend weiterbilden lassen.
@@SidneyKenson Vielen dank für die Antwort! In unserm Fall isses so, wir sind nur ein Familienbetrieb mit `ner relativ kleinen Flotte! Das was du mir jetzt erklärt hast, trifft größtenteils nicht auf uns zu! Und wie ich schon angedeutet hab, mir gehts darum, wie weit darf dir der Chef/Disponent "nachspioniern" - denn reine Überwachung ist in Deutschland verboten! Wenn ich z.B. Lenkzeitpause mach oder ich bin in `ner Kontrolle drin, das hat den alles nix anzugehn! auch nicht wie lan g ich mich beim Kunden oder sonstwo aufhalte! Auch da gibt es Grenzen, die ein Chef schneller überschreiten kann als ihm lieb ist!
@@600HondaCBF Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben hatte, ohne einen BR kann der Chef so ziemlich tun und lassen, was er will, wenn es nicht gegen ein Gesetz verstößt. Ein BR hat die Möglichkeit, mit der Geschäftsleitung Betriebsvereinbarungen zu verhandeln und abzuschließen, ihre Einführung zu begleiten und die Geschäftsleitung im Anschluss in der Einhaltung der BV zu überwachen. Als normaler Arbeitnehmer müsstest du sowas in Zusatzvereinbarungen zu deinem Arbeitsvertrag selbst verhandeln, und da wird dich dein Chef sehr wahrscheinlich über den Tisch ziehen, seine Machtposition ausnutzen und/oder versuchen, arbeitsrechtliche Schritte einzuleiten. Und jetzt kommt das ganz große Problem: Ein Ausspionieren der Fahrer, so wie ich es aus deiner Schilderung verstehe, ist dein Eindruck, dass so ein Verhalten nicht mit der DSGVO vereinbar sei, korrekt. Der gerichtskräftige Nachweis ist aber knifflig. Wenn du deinen Chef wegen irgendwas gegen den Karren treten möchtest, bist du in der Beweispflicht, und das wird schwer. Wenn dein Chef kein absoluter Vollidiot ist, wird er dir eher nicht die benutzten Daten zur Verfügung stellen. Darum möchte ich dir empfehlen, § 1 BetrVG mal ins Auge zu fassen. Sobald in dem Betrieb mindestens 5 ständige, wahlberechtigte Arbeitnehmer sind, von denen 3 wählbar sind, ist ein BR einzurichten. Die erste Wahl eines BR ist dann immer etwas komplizierter, aber Gewerkschaften können da unterstützend tätig werden. Und wenn dann eben ein BR da ist, gilt der vorherige Post uneingeschränkt und kann entsprechend agieren und hat einen wirkungsvolleren Hebel. .oO( Gott, ist das fies, aus der Ferne ohne Einblick in die Geschäftsstruktur sinnvolle und hilfreiche Tipps zu geben, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen... :3 ) WICHTIGER HINWEIS: Dies ist keine juristische Beratung, sondern die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema aufgrund von entsprechenden BR-Lehrgängen und ca. 6 Jahren Erfahrung als aktives Mitglied eines BR. Also auch wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen schreibe, wie ich die Sache verstehe, ist es immer noch mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten und im Zweifelsfall Hilfe durch eine Gewerkschaft oder einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen.
Also ich fühle mich kaum beobachtet. Ich habe es zwar immer im Hinterkopf, dass die Dispo mich komplett überwachen könnte, aber unsere Disponenten nutzen das nicht aus. Ich wurde noch nie darauf angesprochen, warum ich denn jetzt *da* lang fahre und nicht *dort* lang oder warum ich jetzt schon wieder Pause mache oder ähnliches.
@@live4trucking . In dem er mich/Sie am Abend der Rückkehr auf dem Betriebshof im Büro fragt was ich/ Sie in der Zeit xyz Uhr bis zyx Uhr gemacht habe? Denn wenn ich da gefahren wäre hätte ich doch den Kunden noch geschafft!!!!!!!! Ist das keine wiederrechtliche Kontrolle. Das man da seine Pause macht konnte dem Disponenten auch nicht entgangen sein. Wie man seine gesetzliche Pause macht hat Ihnen nicht zu Interessieren, oder?????
@@guido5111975 so ein Quatsch. Die meisten Telematik-Systeme zeigen ja die Lenk- und Ruhezeiten an. Es sieht also sehr wohl, dass du deine Pause gemacht hast. Etwas gegen die Telematik haben in der Regel nur Fahrer, die irgendwas verbergen wollen (was auch immer). Ich habe seit Tag eins in allen LKW Telematik und es ist in allen Punkten ein Segen. Der Kunde ruft nicht dauernd bei mir an, ich muss nicht dauernd die Fahrer anrufen und bei ein paar ganz dummen Fahrern hat es auch geholfen, weil die einfach mal 300km in die falsche Richtung gefahren sind.
@@live4trucking. Haben sie den Bericht ganz gesehen? Das glaube ich nämlich nicht!!!!! Man kann es wohl sehen. Aber da sieht man das Sie Arbeitgeber sind. Und ich unterstelle Ihnen ihr mit auch das sie damit Ihre Mitarbeiter kontrollieren was so ja auch nicht erlaubt ist. Ja im Warenverkehr und Flottenmanagement ist es ein Segen aber im Datenschutz des jeweiligen Mitarbeiter ein Fluch.
Eine kleine Anmerkung am Rand, die Navis updaten sich nur, wenn eine Internetverbindung zur Verfügung steht. Sprich, in den Pro Tablet's muß entweder eine zusätzliche SIM Karte (mit ausreichendem Datenvolumen, pro Kartenupdate ca. 8-9 GB, sein) oder via WLAN. Alternativ (und auch am schnellsten) geht noch ein Update via SD Karte, dazu benötigt man aber einen Zugang zum MDM Portal von Webfleet, den aber wohl die wenigsten Fahrer haben dürften, grüße gehen raus an die werten Fuhrparkleitungen 😉. Bezüglich der Überwachbarkeit der Fahrer und die Bedenken selbiger. Erstens gibt es eine DSVGO die auch hier greifen dürfte und den entsprechenden Unternehmer verpflichtet, die Nutzer umfassend zu informieren, und Weitergaben von Daten streng reguliert. Zum guten Schluß noch, ich hatte auch meine Bedenken und eine negative Meinung zu diesem Thema, früher wurde ich 10 mal am Tag bzw. in der Nacht angerufen; was machste, wo biste, wieviel Zeit noch, wielange brauchst noch. Der Chef, die Dispo und teilweise die Kunden direkt; oftmals während der Fahrt, in der Baustelle, auf der Kreuzung, wer kennt's nicht unpassende Momente und das Handy klingelt. Heute teilweise, wenn ich nicht Anrufe, höre ich Tagelang niemanden von der Firma, Aufträge kommen via Webfleet direkt aus unserer Spedisoftware und werden vollautomatisch Abgearbeitet und auf Wunsch der Kunden (und die sind größtenteils Dankbar und bezahlen einen kleinen obulus für diese Serviceleistung) werden diese, DSVGO konform, stehts auf dem Laufenden gehalten. Einzig was teilweise etwas verloren geht, der persönliche Kontakt zu den Menschen beim Kunden. Aber wie heißt es so schön, jede Medaille hat immer mindestens 2 Seiten 😉. Schönes Video, Horst und Grüße an die Gemahlin.
Sehr schön gesagt, aber selbst Prä-DSGVO gab es schon solche Regelungen in gleicher oder sehr ähnlicher Form. Die automatischen Updates, wo denn die Fuhre gerade ist, kenne ich von Kundenseite. Eine halbe Stunde vor Beladung ging die erste Email ein "Auf dem Weg zur Ladestelle", 5min nach geplantem Ladezeitraum kam die nächste: "Ware geladen und befindet sich auf dem Weg" und dann ging es im 2h-Takt mit Informationen, wo sich das Fahrzeug befindet, wie weit es noch bis zur Abladestelle war und die geschätzte Ankunftszeit durch die Nacht, um 10 Uhr abends hab ich mein Handy aus geschaltet, damit ich schlafen konnte und nicht dauernd diesen doofen Benachrichtigungston gehört hatte. Als ich dann um 6 aufgestanden bin und das Handy angemacht hatte, liefen alle Mails auf einmal ein, bis hin zu "05:33 Uhr Ware am Zielort entladen" mit einem Foto der unterschriebenen Frachtpapiere im Anhang. Der Informationsfluss war super, ließ keine Fragen offen. Alle Beteiligten waren stets auf dem gleichen Wissensstand. Der persönliche Kontakt geht in der Logistik allgemein zu weit unter heutzutage, aber das ist größtenteils der JIT- und JIS-Logistik geschuldet. Wenn ich mein Lager so planen muss, dass die Hälfte der Lagerfläche gerade mit 80, 90 Sachen über die Autobahn rollt oder als Kesselwagen in Rotterdam im Hafen steht, habe ich in der Materialbeschaffung und Wareneingang eben nicht mehr die Zeit, mich ausgiebig mit dem Fahrer zu befassen. Da ist es leider beschränkt auf ein Servus, einmal Frachtpapiere entgegennehmen, Lieferscheinkontrolle, Datum, Stempel, Unterschrift, eigene Unterlagen behalten, Rest zurück an den Fahrer, dem noch sagen, wo er mal eben aufs Klo kann und ne gute Fahrt wünschen. Und dann hat schon wieder das Telefon geklingelt, weil irgendwer wieder irgendwelche Probleme hatte, die ich in meine Planung einpflegen muss, um den Betrieb am Laufen zu halten. Sei es die eigene Produktionsplanung, ein Zulieferer mit Produktionsproblemen oder ein Spediteur mit einer Panne, weshalb der LKW jetzt nicht morgen, sondern erst übermorgen kommen kann. Ich fände es auch schöner, wenn ich den Fahrer mal auf ne Tasse Kaffee einladen kann, der dazu auch noch schmeckt, während der Staplerfahrer den Sattelauflieger ablädt.
Guten Tag,Telematik ist ständige Kontrolle ,lehne ich ab ,da die Spedition kein Vertrauen zum Fahrer hat. Economy Kontrolle,Sprit sparen ,einige Unternehmen tendieren dazu .
Solange du das nicht als Arbeitszeit deklarierst sondern als Pause dürfte es da zumeist kein Problem geben. Also vorausgesetzt du bist keinen Umweg gefahren. VG Horst
scheiss die Wand an mit umwege Fahren. Verkehrsbedingt bin ich ausgewichen. PUNKT. Klar wenn das ein Kollege regelmäßig macht und das dann zufällig die Wohnadresse von sich bzw. seines Lebenspartner ist, ist das auffällig, und erst dann ein Problem wenn dadurch Termine platzen die sonst hätten gehalten werden können. Ansonst haken ran und ignorieren, Wichtiger als Arbeit ist auch ein stück vertrauen und Leben.
Ich habe doch einen super Arbeitgeber gehabt. Ich sollte die Termine einhalten. Aber ich durfte jeden Umweg fahren.Am Wochenende fuhr ich oft mit der SZM. Mein Chef hatte nichts dagegen. Ich habe mich mit Sonderschichten bedankt,kein Weg war zu lang. Merkwürdigerweise habe ich sehr selten Kontrollen gehabt, und wenn, dann,niemand hat bemerkt, daß ich ein Schlingel war. JETZT bin ich immer legal unterwegs.
@@elofos0815 Der letzte Absatz beschreibt es ganz gut. "ich will, dass du deine Arbeit schaffst. Wie, ist mir egal. Wenn du es wirtschaftlich hinbekommst, würde ich mich darüber sehr freuen." Und Work-Life-Balance ist essenziell. Es heißt ja "Ich arbeite, um mir mein Leben leisten zu können," nicht "Ich lebe, um zu arbeiten." Der Genuss darf da nicht vergessen werden. Und wenn ein Fahrer auf seiner Tour in der Nähe von seinem Lebenspartner vorbei kommt, sollte das jetzt auch kein Stress für irgendwen sein, wenn er halt mal die Route eigenmächtig etwas anders gestaltet und ne viertel Stunde dort vor der Haustür steht. Vor allem, wenn der Zeitplan nicht in Gefahr gerät. So viel Menschlichkeit muss doch wohl in jedem stecken.
Sorry ich kann nur sagen der gläserne Mensch. Und totale Überwachung. Für den Fahrer. Ich würde damals schon angerufen als ich ein Stop gemacht habe um auf Toilette zu gehen. Das geht Gar nicht.
Das glaub ich dir. Der Grund Gedanke ist vielleicht nicht schlecht, aber ich persönlich arbeite grundsätzlich nicht mehr bei Firmen die das verwenden. Das ist für mich ein absolutes no go geworden. Leider stellen sich zuwenig Fahrer gegen diese Art der Kontrolle. Und es ist doch Fahrer Mangel, vielleicht sollten die Firmen mal darüber nachdenken!!!!!!!!!!??????? Es gibt einfach zuviele Schwarze Schafe in dieser Bronge.
Könnte man ein solches Telematik-System auch abgespeckt erhalten? Ich bin Disponent in einem Bus-Unternehmen, dass mitunter Schienenersatzverkehre durchführt. Unsere Hauptaufgabe sind eigentlich Linienverkehre für ein öffentliches Verkehrsunternehmen. Von diesem Verkehrsunternehmen bekommen wir Drucker, die zur Ortung, und zur Kommunikation dienen, gestellt. Das Problem: Diese Drucker dürfen wir logischerweise nicht auf unseren eigenen Schienenersatzverkehren einsetzen. Da wir viel mit Fremdfirmen arbeiten, die in unserem Auftrag mit eigenen Bussen fahren, wäre hier ein portables "Telematik-System" praktikabel, dass ohne das Auslesen der Fahrzeugdaten auskommt. Mir geht es darum, dass ich von meinem Büro den Bussen Routen schicken kann, mit dem Fahrpersonal kommunizieren kann, und die Positionen der Fahrzeuge sehen kann. Wenn man da nicht vor Ort ist, ist man quasi im Blindflug. Und dann würde ich noch ein Argument für die Geschäftsführung benötigen, warum man so ein System einführen sollte. Mein Chef ist etwas knauserig was das angeht.
Hm. Gutes Erklärbärvideo. Wir haben seit einigen Wochen webfleet im Betrieb in der Minimalstausführung, sprich: Chef sieht alles, aber der Rückweg zum Fahrer ist noch klassische Telefonie. Zwar sagte er bei der 'Einführungsbesprechung', dass es nicht der Überwachung dienen soll, aber genau so kommt er leider rüber. Ach, Hr. X, Sie stehen grade bei XY, wie lange brauchen Sie bis ABC? Udn dann kommt hinzu, dass er mich seitdem wegen zu kurzen Abfahrtskontrollen nervt, er sieht aber nur die Massenspeicherdaten, nicht den manuellen Nachtrag, der meist schon 10 min Arbeitszeit enthält. Mal wieder nur 3 Minuten gemacht.... und ähnliche Sätze... nervt. Auf mein Hinweis, dass der kontrollierende Beamte in den seltensten Fällen den Massenspeicher ausliest und nur die Daten auf der FK sehen will, geht er nicht ein. Also bekommt er seine 5 Minuten, ich hab mei Ruh, und Termin ist, wenn ich da bin.
warum dann nicht die Karte einlesen, manuellen Nachtrag machen, auf AZ stellen und dann die Abfahrtskontrolle durchführen? erspart unnötige Tipperei am Fahrtenschreiber für die 10min Arbeitszeit und die Daten sind auch im Fahrtenschreiber lesbar.
Ich bin Azubi im 1. Wir nutzen ein Telematiksystem trotzdem muss ich mit der firmenkarte den Tacho an den Fahrzeugen auslesen obwohl ich die einsehen kann
Arbeitsrechtlich ist auch die Frage ob auf Grund des Persönlichkeitsrechts der Fahrer die Einführung eines solchen Systems ganz ohne Zustimmung der Fahrer oder eines Betriebsrates überhaupt zulässig ist. Schließlich wird da schon ein erhebliches Maß an Überwachung ermöglicht, die auch in die Rechte der Fahrer eingreift.
In einem Unternehmen ohne Betriebsrat kann der Unternehmer grundsätzlich erstmal tun und lassen, was er will, sofern es gesetzlich gedeckt ist, dazu gehört natürlich auch die DSGVO mit ihren Schutzrechten. Aber die lässt firmenintern so einiges zu, ohne dass man als Arbeitnehmer viel dagegen unternehmen kann. Sobald ein BR existiert, ist dieser in der Frage vollumfänglich mitbestimmungspflichtig - mit allen Konsequenzen. Am Ende gibt es entweder eine Betriebsvereinbarung zwischen Geschäftsführung und BR, oder sie wird durch einen Spruch der Einigungsstelle ersetzt. (vgl. § 87 Abs. 1 Nrn. 6 und 14, Abs. 2 BetrVG) Im Ergebnis wird ein BR die Einführung eines solchen Systems nicht verhindern können, aber die Gestaltung, wie damit umgegangen wird, beeinflussen. Und dient dann als Beschwerdestelle für die Arbeitnehmer, wenn der Arbeitgeber gegen diese Bestimmungen verstößt und kann dann entsprechende Schritte gegen den Arbeitgeber einleiten. Der BR muss dann halt auch tatsächlich die berechtigten Interessen aller Beteiligten entsprechend bei der Ausgestaltung einer BV berücksichtigen. Für die Disponenten ist es durchaus wichtig, zu wissen, wo sich ein Fahrzeug befindet, und ob es gerade fährt oder steht, für den Fahrer ist es aber auch wichtig, dass ihm der Disponent nicht im Nacken hängt und ihn antreibt, bis irgendwas passiert. Juristisch durchaus eine interessante Fragestellung, da muss man sich als BR schon ordentlich hinsetzen und ausloten, was denn alles möglich ist, und was zu welchem Zweck aus dem ganzen Paket von wem und wie benutzt werden darf.
@@schmiedhh2881 lass mich raten du willst LKW fahren mit eigenem Fahrzeug aber hast nicht den Disponachweis das du deine eigene Firma/Fahrzeuge halten darfst... ja das ist auch so nen Thema was man heutzutage alles braucht um einen LKW von A nach B Gewerbsmäßig zu bewegen
![Seungmin "그렇게, 천천히, 우리(As we are)" | [Stray Kids : SKZ-PLAYER]](http://i.ytimg.com/vi/kAzmhLHePqU/mqdefault.jpg)
Transportmanagementsystem klingt Spannend👍
das würde ich auch gerne sehen…
An sich finde ich Telematiksysteme nicht schlecht, aber wenn der Disponent dann anruft und fragt warum man schon 10 Minuten am Imbiss steht, oder warum man mit 45 minuten Restlenkzeit schon Feierabend gemacht hat, obwohl man noch ein paar Kilometer zum nächsten Rastplatz hätte fahren können, geht es auch ein stückchen zu weit was die Privatsphäre vom Fahrer angeht.
In der Tat... das sind die Schattenseiten. Vielleicht als Antwort:
"Das geht dich nichts an solange ich pünktlich beim Kunden bin und meine Touren schaffe." :)
@@Logistik-Kanal und die daten vor dem disponenten incl rest zeiten,plant aber trotzdem das man über die Zeit kommt um am Ende dem Fahrer einem wisch unter die Nase zu halten was er unterschreiben soll das er gerade von dem disponenten der bewusst falsch geplant hat und dadurch über die Zeit
kam,das der fahrer unterschreibt das er belehrt wurde..Es wird in Zukunft sicher nicht besser..
Dankeschön Horst Bleib auch gesund
Telematik Systeme müssen heute sein, aber erst in Verbindung mit dem TMS generieren Telematik Systeme einen echten Mehrwert.
Meine Fahrer wissen das mittlerweile sehr zu schätzen, da sie umgehend dokumentieren können was, warum so lange bei dem einen oder anderen Kunden dauert.
Das Controlling bekommt Daten um Kunden kalkulieren zu können, und bekommt Argumente für etwaige Preisanpassungen.
Würde mich über ein Video zu TMS freuen.
TMS wird gerade bei uns eingeführt ☺️ eine Video wäre super toll ☺️
Ich mag deine Videos, die sind super hilfreich, da ich noch Azubi bin und nicht nur mit dem Lehrstoff sondern auch mit der Arbeitsfeld ganz viel lehrt und erklärt. Danke ☺️
Welches TMS führt ihr aktuell ein, wenn ich fragen darf? :)
toller beitrag wir haben auch ein telematiksystem und ich finde es super . ich fahre selber lkw im tankbereich . wir sind eine sehr grosse firma und es macht sinn . aber zum thema transportmanagementsystem finde ich auch sehr spannend
Das war wieder ein sehr interessanter Beitrag 👍
Wir haben genau diesen Anbieter in unseren Lkw verbaut. Das dazugehörige Navi ist wirklich sehr gut, auch weil es alle paar Wochen ein Karten Update macht. Nervig ist nur das ich regelmäßig ins Büro muß weil ich wieder mal an verschiedenen Tagen über meine 10h Arbeitszeit gekommen bin. Aber sonst ist das top.
@@howie4285 ja richtig 🤣👍
Transportmanagementsysteme wären sehr interessant... vielleicht kannst du da Vergleiche machen
Ein Video zum Thema TMS wäre sehr interessant, um hier Deine objektive Meinung, sowie auch Einschätzung zu etablierten Lösungen am Markt, zu bekommen. Ich selber arbeite in einem großen Softwarehaus für Speditionssoftware (TMS & Telematik). Daher definitiv ein sehr spannender Themen-Komplex! :)
@@howie4285 Thema verfehlt. Setzen 6. Die Software soll nie ersetzen, sondern bestmöglich unterstützen, um Erleichterung zu schaffen, Fehlerquellen zu reduzieren & durch gewisse sinnvolle Automatismen Zeit zu einzusparen.
Es lassen sich heute auch schon Ladungssicherung Systeme wie z. B IGurt von BPW mit in das Telematik System einbinden und somit die Sicherheit steigern.
Horst und Jessica, mal wider top gemacht. 👍👍👍
IGurt, ach schöne neue Welt, unsere Lehrlinge müssen das immer noch mit Hand ausrechnen. Jedenfalls in der Schule bei uns nicht, aber auch wenn es nicht mehr Zeitgemäß ist, denke trotzdem wichtig das man das trotzdem kann
Super erklärt! Als Telematik Verkäufer kann ich die Pro Argumente nur unterstützen. Zum Punkt Kontrolle: Natürlich liegt es an jedem Unternehmen selbst, wie Telematik eingesetzt wird.
@@howie4285 das würde ich gerne wissen!
@@howie4285 wir können das auch gerne in einem Videocall besprechen wenn du magst! Ein ehrliches Feedback ist mir immer wichtig
@@howie4285 dafür musst du dich nicht entschuldigen! Einen Video anruf über den PC. Ich kann dir aber auch gerne ein normales Telefonat anbieten, wie es dir lieber ist
Super Video. "VDO Fleet", das Telematik-System von Continental Automotive Systems, soll auch sehr gut sein.
Danke für deine tollen Videos, ersparen mir enorm viel Zeit und Googlen 👍
Echt interessant, vielen Dank 🙏
Ich hab ein Telematik Tarif bei meiner Kfz-Versicherung, es ist schön belohnt zu werden für gutes fahren 😃
Herzlichen Dank für dieses Video. VG
Hey Horst👋 Ich habe dich ja im Video: ,,Verkehrsgeographie" , gefragt ob es gut wäre von meinem Simulator zu erzählen. Ich kann es jedem ans Herz legen, der einen hat, denn es hat geklappt. Sie fanden es sehr interesant und nun habe ich einen Ausbildungsplatz bei Remondis. Durch deine Tipps habe ich es geschafft. Danke Horst für deine kleine Hilfe. Mach weiter so.😎😎
Für welchen Ausbildungsberuf wenn ich fragen darf ?
@@livefastdieyoung7915 na für Kfz-Mechatroniker. Nein für Berufskraftfahrer. Hat sich auch schon erledigt. Hab meine Ausbildung schon fest
Vielen lieben Dank für das gut erklärte video👍👍👍
Wie gewohnt ein guter Beitrag. Auch ich fühle mich als Fahrer wenig von den Telematiksystemen ausspioniert sofern der Empfänger dieser Daten damit verantwortungsvoll und rational umzugehen versteht. Anrufe wie "warum stehst du schon seit 10 min auf einem Parkplatz anstatt zu fahren ?" oder "hey schalte mal hoch und gib Gas " während man gerade eine 10% Steigung angeht gehören mal definitiv nicht dazu und braucht niemand.
Ein Aspekt kam mir aber leider zu kurz: Oftmals werden per Telematik weiter Arbeitsabläufe aus dem Büro auf den Fahrer übertragen und damit dessen Belastung erhöht. Ich denke hierbei besonders an Zustellungen im Stückgut- und Teilladungsbereich. Hier müssen oft durch den Fahrer Informationen bzgl. evtl. Beschädigungen oder Palettentausch etc. übermittelt werden um dem Büro die Auswertung der Ablieferquittung zu ersparen. Das bedeutet zusätzlichen Zeitaufwand für den Fahrer bevor er den Kunden verlässt, was wieder zur Verärgerung des Kunden oder nachfolgender Anlieferer führt, Stichwort " blockierte Rampe". Verschiebt man dies auf einen besser geeigneten Zeitpunkt bekommt man garantiert einen Anruf, warum diese Daten noch nicht übermittelt seien, diese seien für die Halbtagskraft im Büro von so immenser Wichtigkeit und duldeten keinerlei Aufschub. Alles meine eigene leidvolle Erfahrung. Hier ist dringend eine Sensibilisierung aller Beteiligten von Nöten.
Sorry, aber musste als Fahrer nicht eh bei Beschädigungen die Informationen übermitteln, System hin oder her? Dann halt per Papier, aber für den Kunden bist du nunmal erstmal der greifbare Ansprechpartner, und der einzige deiner Firma, der eurerseits begutachten kann, ob es da Beschädigungen gab.
@@FriedrichHerschel Klar muss man solche Informationen weitergeben, aber als alles noch mit Papier ging, hatte es auch gereicht, wenn die Zettel am Abend nach Abstellen des Fahrzeugs auf dem Hof in den Briefkasten geworfen wurden. Ich glaube, dass es @volki1970 eher darum ging, dass diese Übermittlung jetzt künstlich zeitkritisch gemacht wurde. Und da bin ich dabei. Dann ist das halt nicht mehr in der Mittagsbesprechung drin, wenn der Fahrer um 12:15 erst seine Lenkzeitunterbrechung macht und während der halben Stunde mal eben den Schadensbericht fertig macht und raus schickt. Mehr als tagesaktuell kann unsere Halbtagskraft im Büro das doch eh nicht auswerten, weil sie nach dem Mittagsmeeting doch nach Hause geht. Die Vorfälle vom Nachmittag sieht sie ja auch erst am nächsten Morgen um 8, wenn sie ins Büro kommt. Solang die Daten zeitnah in der Zentrale sind, passt es ja. Reicht es dann nicht, wenn er die Sachen am Ende seiner täglichen Lenkzeit in einem Aufwasch durchgibt? Dann hat er es eh nicht mehr eilig, und die meisten Leute, die ich so kenne, brauchen nach ihrer produktiven Arbeit sowieso Zeit, um runter zu kommen, bevor sie ins Bett gehen, da kann man auch gemütlich solche Emails schreiben, während auf dem Laptop schon Netflix läuft.
Wieder eine sehr lehrreiche Folge. Kann das sein das Telematik System erst ab einer gewissen Größe sinnvoll und kann man nicht den Fahrpersonal der Hinsicht unterstützen um einen Parkplatz zu finden?
Ist eine Super Idee ich spare Kosten und ich weiss selbst wenn der Fahrer Freizeit oder Urlaub hat wo er sich befindet.😎👍🏼
Wieder mal ein Dankeschön für das tolle Video. In unserer Firma (Busunternehmen) setzen wir die Technik nicht ein, leider, daher immer diese "nervigen" Anrufe Ich könnte mir einen Einsatz hier auch vorstellen. Bedenken hätte ich nicht, als Fahrer haben wir so oder so die größtmöglichen Freiheiten. Als Betriebswirtschaftler kann ich mir den Nutzen für ein Unternehmen gut vorstellen. Ein Video zum Trnsportmanagment würde mich sehr interessieren.
Hallo
Herr Götze
Können Sie mal ein Video machen wie das Mautgeräte und das Gerät für die fahrer Karte funktioniert?
Hallo Horst! Deine Beiträge sind ja wirklich sehr interessant und informativ aber verstehe nicht was für einen "Spaß" ich dabei haben soll. Also, ich würde sagen, grundsätzlich dieses "blöde Wort" weglassen oder im höchsten Fall, viel Freude sagen! Wie gesagt, Spaß ist für mich was anderes!!! LG Manfred
Ich finde Ihre Seite sehr Sehr sehr 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍 👍.
Könntest du mal ein Viedeo Sprinter und Polensprinter machen und deren Zukunft? Grüße aus der Oberpfalz
Ist ne marktlücke die genutzt wird. Solang es Fahrer gibt die sich das Antun wirst du kaum etwas dagegen unternehmen können
Hallo Horst .
Sorry das hat lit dem video eig nichts zu tun würde mir wünschen dass du mal ein video machst was es mit der neuen Regelung ab mai mit 95 ist hab es mal kurz gelesen und würde.mehr Info drüber wissen danke im voraus
Du könntest auch mal ein spezielles Video über GPS-Überwachung rausbringen! Heutzutage isses ja auch mittlerweile Standart, dass die Böcke alle GPS haben, um nachforschen zu können, wer sich wo grad aufhält und auch wie lange! Und in dem Video kannst du uns auch erklären, was der Chef/Disponent machen darf und was nicht bzw in wie fern er die Fahrer "ausspionieren" darf! Das würde bestimmt jeder gern wissen!
hmm, das ist ja die Telematik, GPS ist nur das Hilfsmittel dazu, warum Telematik überhaupt funktioniert.
daher ist dieses Video genau das, was du wissen wolltest.
@@davidstefan1978 Ja, aber ich schon angesprochen hatte, mir geht`s hauptsächlich darum, in wie fern darf dir der Chef "nachspioniern", auch aus welchem Grund - soviel mir bekannt ist; wenn du irgendwo ewig lang stehst und der Chef verfolgt das, dann darf er dich deswegen nicht abmahnen! Reine Überwachung ist soviel ich weiß in Deutschland verboten!
Aber weil ich selber in vielen Punkten da nicht sicher bin, hab ich ja das Thema ja mal angesprochen, was darf der chef und was nicht! GPS zu haben heißt nicht automatisch, dass er dir die ganze Zeit im Genick hängen bleiben darf!
@@600HondaCBF Die Antwort ist relativ einfach. Schon im BDSG als auch jetzt in der DSGVO bestehen die Grundsätze zur
- Datensparsamkeit. So wenig Daten wie möglich, so viel wie nötig.
- Zugriffsbeschränkung: Jeder erhält nur Einsicht in die Daten, die zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt werden, also der Buchhalter kriegt keinen Einblick, ob der Fahrer jetzt mit 94 den Berg runter gerollt ist. Diese Information ist aber vielleicht für den Verkehrsleiter von Interesse.
Zur großen Überwachung der Fahrer, ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei einer entsprechend großen Flotte in der Disposition ein Monitor eine Übersichtskarte aller Fahrzeuge vielleicht sogar mit ihrer aktuellen Geschwindigkeit darstellt. Der wird im Allgemeinen zur Visualisierung der Positionen benutzt, aber wenn dann ein Fahrzeug seit Ewigkeiten unerwartet irgendwo steht, kann das dann ein durchaus berechtigtes Interesse erwecken, mal nachzufragen, was da los ist. Da ist dann natürlich seitens des Disponenten auch das nötige Fingerspitzengefühl beweist, dass der Anruf nur der Lageabfrage dient. Gibt ja 100 Gründe und mehr, warum der Fahrer jetzt wider Erwarten auf irgend einem Parkplatz an der A9 steht. Hat er die Nacht bescheiden geschlafen und macht jetzt n kurzes Nickerchen, vertritt sich dann mal 10 Minuten die Beine und kippt sich dann einen Liter Kaffee in den Schädel? Hängt er mit Durchfall auf der Raststättentoilette fest? Hat er beim Kunden angerufen, und der hat ihm gesagt, dass er ihn die nächsten 3 Stunden nicht auf dem Hof gebrauchen kann? Alles Sachen, die die Telematik und das TMS ja nicht übermitteln und anzeigen können.
Alles Weitere sollte mit einem Betriebsrat auf die Bedürfnisse des Unternehmens feinabgestimmt werden, mit einer Betonung, dass die Systeme gerne als Anreizgenerator für ein förderliches Verhalten für das Unternehmen dienen, aber keinesfalls zum Schaden der Fahrer eingesetzt werden dürfen. Da muss sich auch der Betriebsrat auf die Digitalisierung einlassen und sich entsprechend weiterbilden lassen.
@@SidneyKenson Vielen dank für die Antwort!
In unserm Fall isses so, wir sind nur ein Familienbetrieb mit `ner relativ kleinen Flotte! Das was du mir jetzt erklärt hast, trifft größtenteils nicht auf uns zu!
Und wie ich schon angedeutet hab, mir gehts darum, wie weit darf dir der Chef/Disponent "nachspioniern" - denn reine Überwachung ist in Deutschland verboten!
Wenn ich z.B. Lenkzeitpause mach oder ich bin in `ner Kontrolle drin, das hat den alles nix anzugehn! auch nicht wie lan g ich mich beim Kunden oder sonstwo aufhalte!
Auch da gibt es Grenzen, die ein Chef schneller überschreiten kann als ihm lieb ist!
@@600HondaCBF Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben hatte, ohne einen BR kann der Chef so ziemlich tun und lassen, was er will, wenn es nicht gegen ein Gesetz verstößt. Ein BR hat die Möglichkeit, mit der Geschäftsleitung Betriebsvereinbarungen zu verhandeln und abzuschließen, ihre Einführung zu begleiten und die Geschäftsleitung im Anschluss in der Einhaltung der BV zu überwachen. Als normaler Arbeitnehmer müsstest du sowas in Zusatzvereinbarungen zu deinem Arbeitsvertrag selbst verhandeln, und da wird dich dein Chef sehr wahrscheinlich über den Tisch ziehen, seine Machtposition ausnutzen und/oder versuchen, arbeitsrechtliche Schritte einzuleiten.
Und jetzt kommt das ganz große Problem: Ein Ausspionieren der Fahrer, so wie ich es aus deiner Schilderung verstehe, ist dein Eindruck, dass so ein Verhalten nicht mit der DSGVO vereinbar sei, korrekt. Der gerichtskräftige Nachweis ist aber knifflig. Wenn du deinen Chef wegen irgendwas gegen den Karren treten möchtest, bist du in der Beweispflicht, und das wird schwer. Wenn dein Chef kein absoluter Vollidiot ist, wird er dir eher nicht die benutzten Daten zur Verfügung stellen.
Darum möchte ich dir empfehlen, § 1 BetrVG mal ins Auge zu fassen. Sobald in dem Betrieb mindestens 5 ständige, wahlberechtigte Arbeitnehmer sind, von denen 3 wählbar sind, ist ein BR einzurichten. Die erste Wahl eines BR ist dann immer etwas komplizierter, aber Gewerkschaften können da unterstützend tätig werden. Und wenn dann eben ein BR da ist, gilt der vorherige Post uneingeschränkt und kann entsprechend agieren und hat einen wirkungsvolleren Hebel.
.oO( Gott, ist das fies, aus der Ferne ohne Einblick in die Geschäftsstruktur sinnvolle und hilfreiche Tipps zu geben, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen... :3 )
WICHTIGER HINWEIS: Dies ist keine juristische Beratung, sondern die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema aufgrund von entsprechenden BR-Lehrgängen und ca. 6 Jahren Erfahrung als aktives Mitglied eines BR. Also auch wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen schreibe, wie ich die Sache verstehe, ist es immer noch mit einer gesunden Portion Skepsis zu betrachten und im Zweifelsfall Hilfe durch eine Gewerkschaft oder einen auf Arbeitsrecht spezialisierten Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen.
Also ich fühle mich kaum beobachtet. Ich habe es zwar immer im Hinterkopf, dass die Dispo mich komplett überwachen könnte, aber unsere Disponenten nutzen das nicht aus. Ich wurde noch nie darauf angesprochen, warum ich denn jetzt *da* lang fahre und nicht *dort* lang oder warum ich jetzt schon wieder Pause mache oder ähnliches.
Beim Duschen den LKW an, wie geil, beim Tanken auch, woow ein Spitzenfahrer, oder nicht.
Ich finde Telematik-Systeme ok, sie haben auch ihren nutzen. Aber es wird auch durch viele Disponenten und Chef's auch missbraucht.
Wie genau missbraucht den ein Disponent oder der Chef die Telematik???
@@live4trucking . In dem er mich/Sie am Abend der Rückkehr auf dem Betriebshof im Büro fragt was ich/ Sie in der Zeit xyz Uhr bis zyx Uhr gemacht habe? Denn wenn ich da gefahren wäre hätte ich doch den Kunden noch geschafft!!!!!!!! Ist das keine wiederrechtliche Kontrolle. Das man da seine Pause macht konnte dem Disponenten auch nicht entgangen sein. Wie man seine gesetzliche Pause macht hat Ihnen nicht zu Interessieren, oder?????
@@guido5111975 so ein Quatsch. Die meisten Telematik-Systeme zeigen ja die Lenk- und Ruhezeiten an. Es sieht also sehr wohl, dass du deine Pause gemacht hast. Etwas gegen die Telematik haben in der Regel nur Fahrer, die irgendwas verbergen wollen (was auch immer). Ich habe seit Tag eins in allen LKW Telematik und es ist in allen Punkten ein Segen. Der Kunde ruft nicht dauernd bei mir an, ich muss nicht dauernd die Fahrer anrufen und bei ein paar ganz dummen Fahrern hat es auch geholfen, weil die einfach mal 300km in die falsche Richtung gefahren sind.
@@guido5111975 ach ja, ich habe vergessen anstatt dem Punk folgendes zu setzten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@@live4trucking. Haben sie den Bericht ganz gesehen? Das glaube ich nämlich nicht!!!!! Man kann es wohl sehen. Aber da sieht man das Sie Arbeitgeber sind. Und ich unterstelle Ihnen ihr mit auch das sie damit Ihre Mitarbeiter kontrollieren was so ja auch nicht erlaubt ist. Ja im Warenverkehr und Flottenmanagement ist es ein Segen aber im Datenschutz des jeweiligen Mitarbeiter ein Fluch.
Eine kleine Anmerkung am Rand, die Navis updaten sich nur, wenn eine Internetverbindung zur Verfügung steht. Sprich, in den Pro Tablet's muß entweder eine zusätzliche SIM Karte (mit ausreichendem Datenvolumen, pro Kartenupdate ca. 8-9 GB, sein) oder via WLAN. Alternativ (und auch am schnellsten) geht noch ein Update via SD Karte, dazu benötigt man aber einen Zugang zum MDM Portal von Webfleet, den aber wohl die wenigsten Fahrer haben dürften, grüße gehen raus an die werten Fuhrparkleitungen 😉.
Bezüglich der Überwachbarkeit der Fahrer und die Bedenken selbiger. Erstens gibt es eine DSVGO die auch hier greifen dürfte und den entsprechenden Unternehmer verpflichtet, die Nutzer umfassend zu informieren, und Weitergaben von Daten streng reguliert.
Zum guten Schluß noch, ich hatte auch meine Bedenken und eine negative Meinung zu diesem Thema, früher wurde ich 10 mal am Tag bzw. in der Nacht angerufen; was machste, wo biste, wieviel Zeit noch, wielange brauchst noch. Der Chef, die Dispo und teilweise die Kunden direkt; oftmals während der Fahrt, in der Baustelle, auf der Kreuzung, wer kennt's nicht unpassende Momente und das Handy klingelt. Heute teilweise, wenn ich nicht Anrufe, höre ich Tagelang niemanden von der Firma, Aufträge kommen via Webfleet direkt aus unserer Spedisoftware und werden vollautomatisch Abgearbeitet und auf Wunsch der Kunden (und die sind größtenteils Dankbar und bezahlen einen kleinen obulus für diese Serviceleistung) werden diese, DSVGO konform, stehts auf dem Laufenden gehalten.
Einzig was teilweise etwas verloren geht, der persönliche Kontakt zu den Menschen beim Kunden.
Aber wie heißt es so schön, jede Medaille hat immer mindestens 2 Seiten 😉.
Schönes Video, Horst und Grüße an die Gemahlin.
Sehr schön gesagt, aber selbst Prä-DSGVO gab es schon solche Regelungen in gleicher oder sehr ähnlicher Form. Die automatischen Updates, wo denn die Fuhre gerade ist, kenne ich von Kundenseite. Eine halbe Stunde vor Beladung ging die erste Email ein "Auf dem Weg zur Ladestelle", 5min nach geplantem Ladezeitraum kam die nächste: "Ware geladen und befindet sich auf dem Weg" und dann ging es im 2h-Takt mit Informationen, wo sich das Fahrzeug befindet, wie weit es noch bis zur Abladestelle war und die geschätzte Ankunftszeit durch die Nacht, um 10 Uhr abends hab ich mein Handy aus geschaltet, damit ich schlafen konnte und nicht dauernd diesen doofen Benachrichtigungston gehört hatte. Als ich dann um 6 aufgestanden bin und das Handy angemacht hatte, liefen alle Mails auf einmal ein, bis hin zu "05:33 Uhr Ware am Zielort entladen" mit einem Foto der unterschriebenen Frachtpapiere im Anhang. Der Informationsfluss war super, ließ keine Fragen offen. Alle Beteiligten waren stets auf dem gleichen Wissensstand.
Der persönliche Kontakt geht in der Logistik allgemein zu weit unter heutzutage, aber das ist größtenteils der JIT- und JIS-Logistik geschuldet. Wenn ich mein Lager so planen muss, dass die Hälfte der Lagerfläche gerade mit 80, 90 Sachen über die Autobahn rollt oder als Kesselwagen in Rotterdam im Hafen steht, habe ich in der Materialbeschaffung und Wareneingang eben nicht mehr die Zeit, mich ausgiebig mit dem Fahrer zu befassen. Da ist es leider beschränkt auf ein Servus, einmal Frachtpapiere entgegennehmen, Lieferscheinkontrolle, Datum, Stempel, Unterschrift, eigene Unterlagen behalten, Rest zurück an den Fahrer, dem noch sagen, wo er mal eben aufs Klo kann und ne gute Fahrt wünschen. Und dann hat schon wieder das Telefon geklingelt, weil irgendwer wieder irgendwelche Probleme hatte, die ich in meine Planung einpflegen muss, um den Betrieb am Laufen zu halten. Sei es die eigene Produktionsplanung, ein Zulieferer mit Produktionsproblemen oder ein Spediteur mit einer Panne, weshalb der LKW jetzt nicht morgen, sondern erst übermorgen kommen kann. Ich fände es auch schöner, wenn ich den Fahrer mal auf ne Tasse Kaffee einladen kann, der dazu auch noch schmeckt, während der Staplerfahrer den Sattelauflieger ablädt.
Guten Tag,Telematik ist ständige Kontrolle ,lehne ich ab ,da die Spedition kein Vertrauen zum Fahrer hat. Economy Kontrolle,Sprit sparen ,einige Unternehmen tendieren dazu .
Was geht es den Vorgesetzten an, daß ich bei ..... 17 min. gestanden habe. Das war privat.
Solange du das nicht als Arbeitszeit deklarierst sondern als Pause dürfte es da zumeist kein Problem geben. Also vorausgesetzt du bist keinen Umweg gefahren. VG Horst
scheiss die Wand an mit umwege Fahren. Verkehrsbedingt bin ich ausgewichen. PUNKT.
Klar wenn das ein Kollege regelmäßig macht und das dann zufällig die Wohnadresse von sich bzw. seines Lebenspartner ist, ist das auffällig, und erst dann ein Problem wenn dadurch Termine platzen die sonst hätten gehalten werden können.
Ansonst haken ran und ignorieren, Wichtiger als Arbeit ist auch ein stück vertrauen und Leben.
Ich habe doch einen super Arbeitgeber gehabt. Ich sollte die Termine einhalten. Aber ich durfte jeden Umweg fahren.Am Wochenende fuhr ich oft mit der SZM. Mein Chef hatte nichts dagegen. Ich habe mich mit Sonderschichten bedankt,kein Weg war zu lang. Merkwürdigerweise habe ich sehr selten Kontrollen gehabt, und wenn, dann,niemand hat bemerkt, daß ich ein Schlingel war. JETZT bin ich immer legal unterwegs.
@@elofos0815 Der letzte Absatz beschreibt es ganz gut. "ich will, dass du deine Arbeit schaffst. Wie, ist mir egal. Wenn du es wirtschaftlich hinbekommst, würde ich mich darüber sehr freuen." Und Work-Life-Balance ist essenziell. Es heißt ja "Ich arbeite, um mir mein Leben leisten zu können," nicht "Ich lebe, um zu arbeiten." Der Genuss darf da nicht vergessen werden. Und wenn ein Fahrer auf seiner Tour in der Nähe von seinem Lebenspartner vorbei kommt, sollte das jetzt auch kein Stress für irgendwen sein, wenn er halt mal die Route eigenmächtig etwas anders gestaltet und ne viertel Stunde dort vor der Haustür steht. Vor allem, wenn der Zeitplan nicht in Gefahr gerät. So viel Menschlichkeit muss doch wohl in jedem stecken.
Ein Verbrauch wird meistens in Liter/100km angegeben und nicht in reinen Litern ;)
#TMS 👍
Sorry ich kann nur sagen der gläserne Mensch. Und totale Überwachung. Für den Fahrer. Ich würde damals schon angerufen als ich ein Stop gemacht habe um auf Toilette zu gehen. Das geht Gar nicht.
Da stimme ich dir überein!
Das glaub ich dir.
Der Grund Gedanke ist vielleicht nicht schlecht, aber ich persönlich arbeite grundsätzlich nicht mehr bei Firmen die das verwenden. Das ist für mich ein absolutes no go geworden.
Leider stellen sich zuwenig Fahrer gegen diese Art der Kontrolle.
Und es ist doch Fahrer Mangel, vielleicht sollten die Firmen mal darüber nachdenken!!!!!!!!!!???????
Es gibt einfach zuviele Schwarze Schafe in dieser Bronge.
Könnte man ein solches Telematik-System auch abgespeckt erhalten? Ich bin Disponent in einem Bus-Unternehmen, dass mitunter Schienenersatzverkehre durchführt. Unsere Hauptaufgabe sind eigentlich Linienverkehre für ein öffentliches Verkehrsunternehmen. Von diesem Verkehrsunternehmen bekommen wir Drucker, die zur Ortung, und zur Kommunikation dienen, gestellt. Das Problem: Diese Drucker dürfen wir logischerweise nicht auf unseren eigenen Schienenersatzverkehren einsetzen. Da wir viel mit Fremdfirmen arbeiten, die in unserem Auftrag mit eigenen Bussen fahren, wäre hier ein portables "Telematik-System" praktikabel, dass ohne das Auslesen der Fahrzeugdaten auskommt. Mir geht es darum, dass ich von meinem Büro den Bussen Routen schicken kann, mit dem Fahrpersonal kommunizieren kann, und die Positionen der Fahrzeuge sehen kann. Wenn man da nicht vor Ort ist, ist man quasi im Blindflug. Und dann würde ich noch ein Argument für die Geschäftsführung benötigen, warum man so ein System einführen sollte. Mein Chef ist etwas knauserig was das angeht.
Transportmanagement Guter Voschlag!
Ja mach mal
Hm. Gutes Erklärbärvideo. Wir haben seit einigen Wochen webfleet im Betrieb in der Minimalstausführung, sprich: Chef sieht alles, aber der Rückweg zum Fahrer ist noch klassische Telefonie. Zwar sagte er bei der 'Einführungsbesprechung', dass es nicht der Überwachung dienen soll, aber genau so kommt er leider rüber. Ach, Hr. X, Sie stehen grade bei XY, wie lange brauchen Sie bis ABC?
Udn dann kommt hinzu, dass er mich seitdem wegen zu kurzen Abfahrtskontrollen nervt, er sieht aber nur die Massenspeicherdaten, nicht den manuellen Nachtrag, der meist schon 10 min Arbeitszeit enthält. Mal wieder nur 3 Minuten gemacht.... und ähnliche Sätze... nervt. Auf mein Hinweis, dass der kontrollierende Beamte in den seltensten Fällen den Massenspeicher ausliest und nur die Daten auf der FK sehen will, geht er nicht ein.
Also bekommt er seine 5 Minuten, ich hab mei Ruh, und Termin ist, wenn ich da bin.
warum dann nicht die Karte einlesen, manuellen Nachtrag machen, auf AZ stellen und dann die Abfahrtskontrolle durchführen? erspart unnötige Tipperei am Fahrtenschreiber für die 10min Arbeitszeit und die Daten sind auch im Fahrtenschreiber lesbar.
Solange die Daten in der Firma bleiben ist alles cool
Ich bin Azubi im 1. Wir nutzen ein Telematiksystem trotzdem muss ich mit der firmenkarte den Tacho an den Fahrzeugen auslesen obwohl ich die einsehen kann
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Arbeitsrechtlich ist auch die Frage ob auf Grund des Persönlichkeitsrechts der Fahrer die Einführung eines solchen Systems ganz ohne Zustimmung der Fahrer oder eines Betriebsrates überhaupt zulässig ist. Schließlich wird da schon ein erhebliches Maß an Überwachung ermöglicht, die auch in die Rechte der Fahrer eingreift.
In einem Unternehmen ohne Betriebsrat kann der Unternehmer grundsätzlich erstmal tun und lassen, was er will, sofern es gesetzlich gedeckt ist, dazu gehört natürlich auch die DSGVO mit ihren Schutzrechten. Aber die lässt firmenintern so einiges zu, ohne dass man als Arbeitnehmer viel dagegen unternehmen kann. Sobald ein BR existiert, ist dieser in der Frage vollumfänglich mitbestimmungspflichtig - mit allen Konsequenzen. Am Ende gibt es entweder eine Betriebsvereinbarung zwischen Geschäftsführung und BR, oder sie wird durch einen Spruch der Einigungsstelle ersetzt. (vgl. § 87 Abs. 1 Nrn. 6 und 14, Abs. 2 BetrVG) Im Ergebnis wird ein BR die Einführung eines solchen Systems nicht verhindern können, aber die Gestaltung, wie damit umgegangen wird, beeinflussen. Und dient dann als Beschwerdestelle für die Arbeitnehmer, wenn der Arbeitgeber gegen diese Bestimmungen verstößt und kann dann entsprechende Schritte gegen den Arbeitgeber einleiten. Der BR muss dann halt auch tatsächlich die berechtigten Interessen aller Beteiligten entsprechend bei der Ausgestaltung einer BV berücksichtigen. Für die Disponenten ist es durchaus wichtig, zu wissen, wo sich ein Fahrzeug befindet, und ob es gerade fährt oder steht, für den Fahrer ist es aber auch wichtig, dass ihm der Disponent nicht im Nacken hängt und ihn antreibt, bis irgendwas passiert. Juristisch durchaus eine interessante Fragestellung, da muss man sich als BR schon ordentlich hinsetzen und ausloten, was denn alles möglich ist, und was zu welchem Zweck aus dem ganzen Paket von wem und wie benutzt werden darf.
Kannst du mich disponieren oder bist du voll?
Wie meinst du das? :)
Ich möchte für dich arbeiten
@@schmiedhh2881 lass mich raten du willst LKW fahren mit eigenem Fahrzeug aber hast nicht den Disponachweis das du deine eigene Firma/Fahrzeuge halten darfst... ja das ist auch so nen Thema was man heutzutage alles braucht um einen LKW von A nach B Gewerbsmäßig zu bewegen
Vollgas vollbremse kollegen hatte ich schon die fuhren mit über 30% mehr als ich
ISO Zertifizierung heißt gar nichts.... das lehrt die Erfahrung
Nichts ist 100%ig sicher im Leben, das stimmt ;)
@@Logistik-Kanal mach so weiter, super Kanal und kann bis jetzt alles unterschreiben das du vorgetragen hast... PS: bin auch aus der Branche ;-)
Die totale Überwachung, da wirkt die Arbeit wie ein Videospiel.
Aufgrund Telematik kann ich nicht mehr zum Palettenhändler vorbei...