Manchmal geht man ja auch zu einer Agentur, damit die Ideen haben was man machen kann. Damit die aus Erfahrung was geiles bauen. Einen Website-Baukasten gibt es genug. Gibt ja einen Grund, warum Firmen trotzdem teures Geld für Agenturen ausgeben.
Meistens wird ein Workshop gemacht und nach und nach etwas konkreteres herausgearbeitet mit Stickern, Fragestellungen. So konkret kann das eine AI nicht, vor allem da es oftmals auch ein Prozess über Tage/Wochen ist. Eine AI kann auch nur Vorschläge machen (z. B. Design) aber nicht gut bestimmen ob es wirklich das richtige ist. Bis eine KI das kann, wird es vermutlich noch recht lange dauern
Ich auch nicht, aber scheinbar braucht die KI das zumindest beim finden von Informationen auch nicht. Ich suche regelmäßig nach teils sehr nischigen Themen, bei denen ich selbst Fachbegriffe oder Zeit Perioden oft nicht exakt benennen kann. Mit AI habe ich aber trotzdem innerhalb weniger Minuten Fachartikel oder teils Jahre alte Forenbeiträge zu dem Thema gefunden, die mir genau das geliefert haben was ich wissen wollte.
Der Beruf des Softwareentwickler wird sich einfach weiterentwickeln und das wars. Wie nämlich, jetzt haltet auch fest, ALLE BERUFE. Auch Handwerkerberufe sind absolut nicht mehr vergleichbar damit wie es vor 100 Jahren praktiziert wurde. Meiner Meinung nach ist heute die beste Zeit Softwareentwickler zu werden. Nutzt KI, seid Distributoren und lasst euch nicht von MBA Managern einreden das ihr bald Geschichte seit. Wir sind jene welche die Wirtschaft dieses Jahrhunderts geprägt haben und auch weiter prägen werden. Also, lasst euch keine Doomer-Stories einreden sondern nutzt die Ressourcen der heutigen Zeit zum besten!
@@lunarlake1 So denke ich auch. Dass KI einfach mal so eben ganze Berufsbilder vollständig ersetzen kann, kann nur jemand erzählen, der sich damit nur oberflächlich beschäftigt hat. Ja, KI ist unglaublich mächtig und fähig, aber sobald nicht triviales Domänenwissen ins Spiel kommt oder komplexe Anforderungen abgearbeitet werden müssen, sinkt die Qualität rapide. Da ist es unabdingbar, dass Fachpersonal die Komplexität in kleine Teilprobleme runterbricht und diese nach und nach im Sinne des Projektzieles löst. Bei der Lösung der Teilprobleme kann KI mit Sicherheit einen kräftigen Beitrag leisten, aber der Weg dahin muss von menschlicher Seite aus erst geebnet und vor allem auch kontrolliert werden. Und das bezieht sich ja bereits nur auf die digitale Welt. Alles, was auch nur im Entferntesten physische Interaktion benötigt, kann von der KI höchstens beratend begleitet werden.
@@TheM4chine Das Problem ist, dass der ganze dicke Bauch an Softwareentwicklern wegfallen wird. Es wird die hoch bezahlten Spezialisten geben und das schlecht bezahlte Entwicklerfußvolk. Das dazwischen wird durch KI ersetzt werden.
Meine Einschätzung: KI macht gute Programmierer besser und schneller, weil sie die Ideen der KI mit den eigenen Konzepte verschmelzen können und schlechte Programmierer schlechter, weil sie sich immer mehr auf die KI verlassen und dadurch total den Überblick verlieren.
Richtig. Es wird wie mit Wordpress Webseiten enden: Kunden bekommen für Schnäppchengeld in kürzester Zeit eine Lösung die 80% abdeckt und an den verbleibenden 20% verzweifeln sie, weil nichts richtig funktioniert und sich der Ersteller selbst nicht mehr auskennt weil er alles auf zich Templates aufgebaut hat die er allesamt nicht vollständig versteht.
Super! Das freut mich als Unternehmer sicherlich, denn dann brauch ich vielleicht nur noch die hälfte an Entwicklern bezahlen oder erwarte das doppelte an Arbeit.
Er hat doch einen. Such mal nach BitFlip. Da ist er allerdings nicht alleine. Die letzte Folge vom 3.12 hieß: Black Friday - Smartphone, Staubsauger und Auto gekauft - Episode 35. Auf RUclips und wo man sonst so Podcast bekommt.
Ich entwickle seit fast 45 Jahren, beruflich seit fast 40 Jahren. Mein Berufsbild hat sich schon immer verändert. Wird halt jetzt wieder passieren. Das ist auch das coole in der IT. Alle paar Jahre macht man was Neues.
@@llothar68 Ist die Frage wie man "neu" defniert. Viele Dinge sind deutlich verbesserte / verfeinerte Ideen die schon einmal da waren. Die waren nur mit der Technologie und dem Wissen von "damals" nicht so umsetzbar.
@@michaelblodow7779 Die Turbo Pascal 3 IDE war eine der besten und effizientesten IDEs, die jemals erschaffen wurde. Die Sprache ist - gegenüber C - blitzsauber und genauso schnell, die Typprüfung ist extrem streng und daher viel sicherer im Gegensatz zu C. Leider setzt sich im Leben das Bessere selten durch. Siehe VHS und Betacam...
@@llothar68 das neue an jeder tach lösung ist immer das ein Prinzip das schon lange theoretisch möglich ist möglich wird weil es einen hardware durchbruch gibt.
Danke für das ausführliche Video, Cedric! Der Gedanke mit OpenSource habe ich selbst so noch nicht gehabt und war ein guter Gedankenanstoß. Ich bin selbst Informatikstudent und nächstes Semester fertig. Seit Beginn mache ich mir Gedanken, ob das Studium überhaupt noch Sinn macht. Aber es wäre blöd, zu spekulieren, welchen Job/welches Studium ich sonst machen sollte. Bis ich mit der Ausbildung fertig bin, kann KI in diesem Sektor auch schon sehr gut sein und dort alles grundlegend verändern. Deswegen bleibe ich bei Informatik. Z.B. ein Freund studiert Physik und hat mich immer scherzend aufgezogen, ich solle wegen KI das Studium wechseln. Doch mit dem neuen Q1 kam er letztens zu mir und war entsetzt, wie gut o1 bei Quantenmechanikaufgaben funktioniert. Man kann der Entwicklung nicht entkommen und schon gar nicht deren Verlauf vorhersagen. Zusätzlich: Was passiert mit all den Bürokräften, die "nur" recherchieren und in Microsoft Suite arbeiten? Das ist ein großer Teil der Arbeitskräfte, kann aber sicherlich bald gut automatisiert werden...
Also ich weiß ja nicht was ihr so für Kunden habt und kennt. Also ich sehe nicht, dass die nun anfangen irgendwas selbst zu bauen oder zu programmieren. Auch ich werde weiterhin der sein, der die Tools bedient und was für die bauen muss, da sie keine Ahnung davon haben und auch nicht haben wollen. Also diese Tools helfen ja eher den Entwicklern noch schneller und effizienter zum Ziel zu kommen. Ich nutze ja schon solche Tools und da kommt teilweise auch genug Mist raus.
Ihr werdet es merken, wenn Eure Kunden sagen, dass andere Firmen billiger anbieten als Ihr. Durch den Mangel ab Programmierern sind Dienstleister und Kunden noch sehr stark aneinander gebunden. Das wird sich bald zunehmend auflösen.
@@MrWawaran Es ist doch so, dass dank der LLMs fast alle Softwareunternehmen ihre Dienstleistung günstiger anbieten können. Insofern sehe ich diese Gefahr nicht, dass der Markt nun mit günstigen Dienstleistern überschwemmt wird, während andere Dienstleister teuer bleiben. Ich sehe hier eher das Potential der Produktivitätssteigerung, weil günstiger und schneller entwickelt werden kann. Das logische Schließen funktioniert mit LLMs auch noch nicht gut. Auch nicht mit den o1-Modellen von OpenAI aus meiner Erfahrung. Zumindest so lange wie das nicht funktioniert wird auch human Feedback erforderlich sein, um gute Software zu entwickeln. Ich denke, dass sich Software-Entwickler und -Ingenieure in der Zukunft u.A. mehr auf das Debugging, dem Entwurf von Software-Architekturen und dem Einhalten von Clean-Code-Principals fokussieren können, während LLMs den Großteil des Codings übernehmen.
@@MrWawaran Ich bin Freelancer und bekomme immer mehr Kunden. Also das Problem sehe ich aktuell so gar nicht. Es werden immer mehr Anfragen. Die kommen ja meist zu mir damit ich den Mist von "anderen Firmen" repariere. Also ich bin da recht entspannt. Mal davon abgesehen mache ich auch die IT für Firmen also sollte kein Problem sein.
@@timo5473 Ich habe das auch schon alles ausprobiert. Also ich frage mich wirklich wie Leute damit teilweise überhaupt Apps zusammen bekommen. Also teilweise kommen da wilde Dinge raus und zum Großteil werden auch Dinge benutzt, die es gar nicht gibt. Also das Ding denkt sich ja gern mal was aus. Dazu kommt halt noch, dass die LLMs immer hinterher hängen wenn ich ein Problem in Symfony habe und das ist eine neuere Version naja dann kannst du Glück haben aber es hängt eigentlich immer irgendwo hinterher. Aber ja sehe ich genau so wie du. Es wird immer mehr Software benötigt also trotzdem weiterhin mehr Entwickler, nur können diese am Ende effizienter und schneller Dinge bauen. Die Damen im Büro möchten sich nicht mit Programmierung auseinandersetzen, weil sie gerade eine Rechnung einlesen wollen das können die auch in 3 Jahren nicht. Das Problem mit den günstigeren Stundensätzen sehe ich bei mir sowieso nicht, da ich keine Agenturpreise nehme von daher spielt es für mich eh keine Rolle.
Stand heute würde ich sagen, dass die heutige KI den Bedarf an Entwicklern eher verdoppeln wird, gerade weil sie die Produktiviät steigert, wenn man sie beherrscht.
Danke, genau das sage ich laufend in unserem IT Unternehmen als nicht-Informatiker/nicht-Entwickler (ich bin als IT-Consultant und ITIL Service Manager unterwegs). Wir müssen viel mehr Ressourcen an devs dort reinhauen, nicht weniger. Es ist anstrengend, damit final bis auf die Managementebene durchzudringen und für den "jetzt klickts" Moment zu sorgen.
Da auch "fahrerlose" "autonome" KI-Taxen nicht nur einen, sondern zwei "Fahrer" brauchen. u.a. zur Überwachung und Problemlösung, könnte das sehr gut sein. Ob das dann wirtschaftlicher ist? Bzw. ich glaube, viele Jobs werden zu "KI-Überwachern", quasi auf den "Wert" eines besseren Callcenterarbeiters reduziert.
Ich arbeite ja seit ca. ~20 Jahren als eher IT-Generalist, und die Auswirkung die IT auf mich bisher in den letzten 2-3 Jahren hatte, ist dass sie die Zeit, die ich mit Googeln verbrauche deutlich reduziert hat. ;-) Ursprünglich hatte ich mal eine ausbildung zum Elektriker gemacht, und da auch einige "Alte Hasen" kennengelernt, und ich denke dass AI hier für Software-Entwicklung ungefähr so ist, dass man nicht mehr Befestigungs-Löche er mit Dübel-Eisen und Hammer macht, sondern mit der Schlagbohrmaschine. Wo man die Löcher macht, und wie man das Layout der Leitungen am besten aufbaut wird nach wievor der Entscheidende Faktor sein.
ganz großes danke, sowohl für das video, die erlichen worte und ganz expliziet auch für die ganzen lehrreichen inhalte auf YT und in der academy. über neue tutorials würde ich mich mega freuen.. Vielen dank für das gute jahr und ein schönes fest an dich und die ganze community
2:20 LLMs sind natürlich deterministisch. Mit den exakt gleichen Input, bekommt man exakt den gleichen Output. Nur wird gerne heutzutage noch eine zufälliger Seed mit reingebracht.
Dem ist zu widersprechen, @T1bolus. Leistungsfähigkeit und die von starken LLMs erwartete Flexibilität, Vielfalt und Kreativität - also alles das, was sie interessant macht - ergeben sich aus den ihnen innewohnenden probabilistischen Verfahren beim Sampling. Determinismus ist möglich (z.B. durch "Greedy-Verfahren"), aber uninteressant und die Ergebnisse fern vom State-of-the-art.
@ es gibt kein probabilistisches Verfahren in bei der Token Generierungen. Oder welche Komponente innerhalb der Transformer Architektur ist probabilistisch und produziert nicht immer die gleiche Ausgabe bei gleicher Eingabe?
@ ja, künstliche Zufallspattern die die Tokenauswahl beeinflussen um nicht den Token mit der höchsten preditiction rate zu nehmen. Auch da, selber künstlich generierter Input, erzeugt selben generierten output. Alles reproduzierbar mit festen Seed in pytorch, tensorflow und co. Wo nicht deterministisch?
@ Wo wird denn in der Praxis mit festem Seed gearbeitet, außer vielleicht für Debugging und Test? Reale Inferenz auf Produktionssystemen erfolgt immer mit zufälligem Seed, ergo ist der Output probabilistisch.
Ich arbeite schon lange als Softwareentwickler. Die Aussage, dass Programmierer durch KI überflüssig werden, ist einfach unsinnig. Wer schon einmal mit Fachbereichen zusammengearbeitet hat, weiß genau, dass das keinen Sinn ergibt. Du musst deinen Code genau kennen - vor allem in sensiblen Datenbereichen. Was passiert bei Problemen, Bugs oder Sicherheitsfragen? KI kann zwar unterstützen, aber die Verantwortung liegt immer beim Menschen. Hinzu kommt, dass KI keine Fachlogik versteht, die oft individuell für ein Unternehmen oder eine Branche entwickelt wird. Jedes Projekt hat spezifische Anforderungen, die ein tiefes Verständnis für Prozesse und Zusammenhänge erfordern - das kann keine KI übernehmen. Auch die Wartung und Weiterentwicklung von Software bleibt ein komplexer Prozess, bei dem die Interaktion mit anderen Systemen und Teams entscheidend ist. Eine KI kann Code generieren, aber sie versteht weder Kontext noch die langfristigen Auswirkungen von Designentscheidungen. Ich glaube, es wird eher so sein wie jetzt: Gute Programmierer werden effizienter und schneller, weil sie KI-Tools nutzen können, um Routineaufgaben zu automatisieren. Gleichzeitig bleibt ihre Expertise unverzichtbar, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu schaffen. Außerdem eröffnet sich die Möglichkeit, sich auf viele andere Bereiche zu spezialisieren, z. B. Cybersicherheit, Machine Learning, Datenanalyse oder Systemarchitektur. Programmierer, die sich weiterbilden und KI sinnvoll einsetzen, werden auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen.
@@michaelschuster1554 Das KI auch in 100 Jahre noch nicht denken kann, davon bin ich überzeugt. Dafür müssten sie einen Willen haben, denn nur wenn man wo hin will und Bedürfnisse hat, gibt es auch eine Richtung in die man sich entwickeln kann. Die Bedeutung des Wortes ENTWICKELN sollte man hier auch einigen Leuten mal ins Hirn drücken, am liebsten würde ich jedem von euch ein T-Shirt geben wo drauf steht: Ich rede keinen Stuss mehr von KI wenn ich nicht den PROZESS einer ENTWICKLUNG verstanden habe.
@@michaelschuster1554 Also der Beruf Softwareentwickler wird niemals überflüssig und wenn mit Abstand beruflich fast zuletzt überflüssig. :) Bzw. die IT, fallen erst fast alle anderen Berufe weg, wenn die AI/KI entsprechend mit Daten gefüttert wurde. Lehrer, Ärzte, jeder Excel-Büro Job, etc. ABER irgendjemand muss diese Programme wiederum verwalten oder Fehler beheben oder nicht? Und da ein NICHT ITler, nicht mal annähernd eine Vorstellung hat, wie so eine Software aufgebaut ist. Dann kommt noch dazu, dass die KI auch nur so "gut" ist, wie der Softwareentwickler der sie entwickelt hat. :) Ich mein locker über 50% der aktuellen Entwickler halten nicht mal wirklich viel von Clean Code.... xDDDD Summa Summarum so wie sich die meisten Leute eine KI vorstellen ist nicht mal eine "richtige" KI, denn eine "richtige" KI, trifft selbst Entscheidungen anhand von gegebenen Parametern. Bis das der Fall ist, dauert noch einige Jahre. Im Prinzip wird ein Programm mit Daten gefüttert und hinterlegt, wie er auf entsprechende Daten reagieren soll. Und mit Abstand der wichtigste Punkt ist, dass in der Realität jede Software immer komplexer wird und sobald nur EIN neues Problem auftritt, steht die "KI" doof da, wenn dazu nicht hinterlegt wurde. Die Leute haben eine total falsche Vorstellung von dem aktuellen Stand der "KI"... :) Genau, wie beim Thema "Bitcoin", wo fast jeder 2. den Begriff "Blockchain" verwendet hat und gar kein Plan hatte. :D Also : die Berufsgruppen im Bereich IT wären wenn überhaupt fast zuletzt durch eine KI ersetzbar.
Sorry, @Leben..., aber deine Aussagen drehen sich im Kern um die Vorstellung, dass alles so bleibt wie es ist, weil du nach vielen Jahren den Eindruck gewonnen hast, dass es in Ordnung ist, alles immer so weiter zu machen wie es schon immer war. Ich habe im Laufe der letzten 30 Jahre mehr als genug Leute wie dich kommen und aufs Abstellgleis gehen sehen: (1) "Was passiert bei Problemen, Bugs oder Sicherheitsfragen?" Lies dir die SP 1800-35 des NIST durch und betrachte KIs als einen PIP. Eine Zero Trust Architektur ist ohnehin schon eine automatisierte Infrastrukturkomponente, die viele Probleme ermittelt und bereinigt, lange bevor zu entstehen. (2) "Hinzu kommt, dass KI keine Fachlogik versteht,..." Das kommt nicht hinzu, sondern es ist eine der faszinierenden Eigenschaften von KIs, dass sie ohne jegliches Verständnis von Semantik Antworten liefern können, die in vielen Fällen ein höheres Niveau haben als die Antworten realer Personen. Mehr noch: Wie Cedric gesagt hat wird sich die Aufgabe von heutigen Codern mehr und mehr in Richtung von Projektmanagement verschieben. Und das ist genau das, was unter die von dir beschriebenen Eigenschaften von Projekten fällt. Er sagt also effektiv, dass es mehr darum gehen wird, genau diese spezifischen Anforderungen zu verstehen und nicht mehr ums klassische Coden. An diesem Punkt hast du somit nicht ihn widerlegt, sondern gezeigt, dass du nichts von dem verstanden hast, was er erläutert hat. (3) "Auch die Wartung und Weiterentwicklung ..." Hier gilt das selbe wie bei (2) (4) "Ich glaube, es wird eher so sein wie jetzt ..." Das haben vor rund zwanzig Jahren auch die ganzen Admins gedacht, die bei Banken und Sparkassen angestellt waren und dann plötzlich arbeitslos wurden, weil eine neue Technologie für einen derartigen Effizienz- und Effektivitätsgewinn sorgte, bzw. dafür dass mit einem Mal eben nicht mehr jede einzelne Filiale eine autonome IT-Infrastruktur brauchte, sondern Dutzende bis Hunderte Filialen an ein Rechenzentrum angebunden waren. Genau wie du haben sie GEGLAUBT, anstatt sich anzusehen, was die neue Technologie kann und wie sich das auf ihre Arbeit auswirken würde. (5) "Außerdem eröffnet sich die Möglichkeit, sich auf viele andere Bereiche zu spezialisieren..." Die eröffnet sich nicht, die besteht wie zuvor, wobei das keine Spezialisierung, sondern ein Umstieg ist. Und was meinst du, was die Auswirkung ist, wenn plötzlich wesentlich mehr Leute als bisher versuchen, sich auf die anderen Bereiche umzuorientieren? Gibts dann da deutlich mehr Arbeitsplätze? Nö, es wird schwieriger auch nur eine Stelle für den Einstieg zu finden.
Bei AGI war doch zusätzlich ein Kernpunkt, dass sie selbstständig entscheiden und arbeiten können ,ohne ständig angewiesen zu werden? Meine Meinung ist , wer schlau ist in einer solchen Branche arbeitet mit KI und lernt damit gut umzugehen. KI und Mensch soll miteinander arbeiten, nicht konkurrieren. Es werden beide gebraucht werden.
Vielen Dank für dieses Video. Es hat mir wieder einiges aufgezeigt was kommen wird, gutes als auch schlechtes (was man aber, wenn man früh genug was tut, zu etwas gutem machen kann ;-) )
Ich weiß, dass ich nur das normale o1 habe, aber ist o1-pro so stark? Wenn ich nach unit tests für eine map frage, kommt die KI mit "map.insert(1,1); … map.insert(3,3); expect_eq(map.at(1),1);…" was an Arbeitsverweigerung grenzt. Wenn ich ihr nach etwas frage was mehr als 200 Zeilen code benötigt, werden nicht einmal die Hälfte der Anforderungen erfüllt, was kein Problem wäre wenn der Rest etwas wäre auf dem man aufbauen könnte. Wenn ich nach einem Code review Frage (für code der funktioniert), dann kann man jeden der 20+ Punkte in einer der 3 Kategorien einteilen. 1) Nicht konkret genug um zu helfen, wie Lesbarkeit verbessern 2) Nicht vorhandene Probleme bemängeln, wie es kann möglicherweise ein out of bounds vorkommen. 3) Alternativen vorschlagen die die Korrektheit einschränken, und dann immer mit der Begründung die Funktion macht zwar was anderes, aber das ist ja trotzdem kein Grund das Rad neu zu erfinden. Wenn ich meinen code mit einem Fehler (z.B. copy paste fehler) an o1 gebe, dann findet er oft den Fehler, ich habe es aber noch nie erlebt, dass o1 seine eigenen Fehler findet, selbst wenn ich in 5 Sätzen den Denkfehler erkläre und den korrekten Code angebe, kommt "ja hast recht [falscher code mit selben Denkfehler]". Die "Intelligenz " würde jeden Halluzinationen Wettbewerb gegen die Leute vorm Bahnhof gewinnen. Das einzige wo sie gut ist, ist in Dreck labern und nicht auf den Punkt kommen, gepaart mit allgemeinen Floskeln. Und dann wird immer gesagt "das Ding ist gut in coding challenges und Algorithmen", bei mir geht die Korrektheit oft klar, aber die Laufzeit geht immer so gar nicht. Und auch bei Tests wie vom Assembler zum Original Problem zu schließen, ist bei meir nach allem was komplizierter ist als Fibonacci ein hoffnungsloser Fall. Hat OpenAI für mich eine eigene Version?
@@arekkusub6877: Das Problem ist eher, dass ein LLMA maximal nur so gut sein kann, wie das zu lösende Problem auf das verwendete Trainingsmaterial matcht. Dieser Erfahrungsbericht deckt sich ganz gut mit dem, was ich mit den verschiedenen Modellen von ChatGPT erlebt habe, als Dinge außer der Reihe lösen wollte. Die Grundsymptomatik scheint zu sein, dass selbst o1 gelernte Annahmen anwendet, die nicht immer zutreffend sind. Das lässt sich insbesondere dann isoliert nachvollziehen, wenn man eine funktionale Programmiersprache verwenden möchte, die nicht Mainstream ist, von der o1 allerdings glaubt, diese wirklich verstanden zu haben. Stellt sich heraus: Vom wirklichen _verstehen_ ist GenAI noch ganz weit weg. Und damit ist sie nicht wesentlich besser als ein Azubi...
o1 pro ist ebenso dumm wie Brot, rausgeschmissenes Geld. Das einzige, was dort verbessert ist, sind die Ausreden für sein Versagen. Wenn du ihm ein Problem gibst, dass es nicht aus dem Stand lösen kann, kann es auch Debugging und Fehlersuche danach nicht. Nur blindes Trial and Error ohne Sinn und Verstand, ohne erklären zu können warum, und meistens völlig daneben. Rausgeschmissenes Geld und Zeitverschwendung.
@@maximilianv.d.27 Ein Azubi wüsste wenigstens, dass er nicht versteht. Er ist lernfähig. ChatGPT und Co sind daher wesentlich schlechter als ein Azubi. Meiner Erfahrung nach ist o1 pro besonders schlecht, weil es am zuversichtlichsten und überzeugtesten rüberkommt mit all dem Bullshit, den es produziert.
Du musst richtig prompten und dann mit deinem Wissen und nochmals mit einem Agenten arbeiten es kann manchmal dauern bis man die richtige KI gefunden hat die auch wirklich hilft das merkt man gleich....niemals an einer KI hängen bleiben die Halluziniert sondern wechseln !
Was leider oft vergessen wird, ist, dass die KIs den Code in Programmiersprachen ausspucken, die extra dafür entwickelt wurden, dass Menschen sie lesen und benutzen können. Sonst könnten die KIs die Programme auch gleich in Maschinencode rausballern. Selbst wenn (bzw. wohl eher 'sobald') 99% des Codes von Algorithmen gebildet werden, sollten wir nicht in die Situation geraten, dass so gut wie kein Mensch die produzierten Ergebnisse mehr selbst versteht (sowohl sprachlich als auch architektonisch). Es würden sonst nur wieder Blackboxen entstehen, die uns in die weitere Abhängigkeit führen. Abhängigkeiten, die oft zum Nutzen großer Konzerne sind, die uns gerne in deren Ökosystemen "gefangen" halten wollen, so dass wir uns deren Firmen- und Finanzierungspolitik immer fügen müssen. Ich sehe es also nach wie vor als nützlich an, die Sprachen zu lernen und ihre Systeme verstehen zu wollen, damit ich - so gut es geht - verstehen werde, warum etwas so passiert, wie es das nunmal tut.
Vielen Dank an dich für deine Aufklärung und deine Art zu sagen wir stecken da alle drin. Auch wenn du dafür verantwortlich gemacht wirst, dass du das alles ja so vorantreiben würdest, klärst du am Ende hauptsächlich nur auf und gibst den paar Prozent der Welt, die deine Videos schauen eine gute Möglichkeit sich zu informieren und einfach einen Überblick aus einer anderen Perspektive zu bekommen. Mach bitte weiter so und bleib gesund.
Nach meinen Erfahrungen mit KI & Programmierung liegt aktuell ein großes Problem darin, mit Version umzugehen. Zb php, Laravel, typo3, ... Versionen. Auch wenn ich explizit sage, welche Version ich verwenden möchte, kommt die KI mit der falschen Version daher....
Ja, ich denke, da ist dann der Kontext immer ein Problem, weil er die Version nur sehr schlecht mit der Doku auch in Verbindung bringen kann. Ich handle das meist so, einfach die docs mitzugeben, wenn das Probleme macht (zumindest bei Bibliotheken, bei PHP usw wäre das wohl etwas viel =D )
16 дней назад+3
Großes Problem z.B. mit Spring Boot. Ständig versucht die KI deprecated Code anzubieten.
Das Problem ist: du erwartest das zu bekommen was du forderst. So funktioniert AI nicht. Du bekommst immer nur eine Näherung. Durch den Input steuerst du an was sich der Output annähert.
hm, passiert mir in o1-pro eigentlich nicht mehr, richtige spezifikationen angegeben, werden flawless umgesetzt, man muss aber auch bedenken, dass die frühen LLM versionen nicht wirklich dazu erschaffen wurden programmierung etc. abzuschaffen, dass die ersten LLMs etwas brauchbaren code produzieren konnten, war eigentlich nur nebeneffekt... die inner vektor varianz, die wirklich zielstrebig fachgebiete selbstständig aufbauen kann und deren logik abbilden, wie es in o3 modellen verwirklicht wurde (ab o3-mini kommendes jahr) könnten eigentl. selbstständig softwareprodukte planen mit allen abhängigkeiten u.a. - ist jetzt eigentlich nur noch eine frage von 1-2 jahren anpassung ab o3, dann sind Software Engineers überflüssig und ich schreibe es nicht, um irgendwen zu beeindrucken/Angst zu machen, es ist einfach nur die Entwicklung
Bei GenZ mach ich mir da eher weniger Sorgen. Es werden einige Kleinunternehmer die Option haben mit KI Basic Homepages zu generieren und es wird kleineren Firmen die Option geben für einen höheren Output und unter Umständen werden die Teams um 25% schrumpfen; aber in Summe wird zumindest mal in den nächsten 10 Jahren vermutlich kein riesen Umbruch statt finden. Man wird sehen wie weit die Technologie sich entwickelt und dann muss man die Situation neu bewerten.
In der nächsten 10 jahren??? Hast du die entwicklung in den letzten 2 jahren nicht mitverfolgt? Es ist kaum vorherzusagen, was die nächsten 2 jahre an fortschritt im bereich ki mit sich bringen werden
Super interessante Videos über das Thema in letzter Zeit. Ich würde mir einen Podcast von dir sehr gerne anhören! Will immer aktuell zu diesem Thema sein.
Soft Skills und das eigentliche Verständnis der Dinge wird immer wichtiger als die praktische Umsetzung. Kreativität und die eigentlichen Ideen auch. Es gibt aber auch noch komplexere Felder wo es nicht einfach nur um das umsetzen von Algorithmen geht, gerade wenn man weg von linearen Menüstrukturen und mehr in dynamischere in die Echtzeitszenarien geht. Ich bin froh, dass ich nicht ganz klassischer Entwickler bin, sondern kreative Lösungen entwickle und da sehr breit gefächert bin und mir immer neues und für jeden Projekt passende Skills aneigne.
Danke für dieses Video, und das Teilen deiner Gedanken. Mir fällt auf, wie wichtig bei diesem ganzen Thema (langfristig) auch die dezentralisierte Energieversorgung (eben v.a. durch Photovoltaik) werden wird. Das könnte noch sehr spannend werden.
Für mich wäre ein Mix aus Podcast und Videos mit praktischen Beispielen die perfekte Kombi. Ich fuchse mich in der Akademie gerade in Python rein, um kleine Gadgets mit einem Raspi Pico zu realisieren.
Zu 10:45. Ich weiß nicht warum. Einer unserer Profs macht und dauerhaft angst.. Ein anders Modul sorgt auch für mehr Angst vor der Zukunft als Zuversicht. Nur in einem Modul bis jetzt habe ich die Grenzen von GPT 4.0 erreicht und dauerhafte Halluzinationen erzeugt. Persönlich hat die aussage auf keinen fall abzubrechen gerade mehr Impact auf mich gehabt als ich es gerne zugeben würde. Weil einfach eine Dauerhafte Ungewissheit herrscht. Ich hatte auch unmittelbar vor meinem Studium eine Ausbidung im Sportbereich gemacht und dann kam Corona so, dass ich eine zukunftssichere Branche gesucht habe. Und jetzt wird KI so dominant...
What? Den IT-Studis wird an der Uni schon Angst gemacht? Das geht gar nicht! Ich bin selbst Master-Studi in Elektrotechnik, aber fange nächstes Jahr eine Vollzeit-Stelle als Programmierer und Entwickler an. KI und selbstlernende Algorithmen hatte ich in mehreren Projekten (Uni, Arbeit, Zuhause). Und in allen Fällen fand ich die Ergebnisse ziemlich ernüchternd - deswegen verstehe ich diesen Hype auch nicht. Hier mal meine Einschätzung als „fachfremder“ IT-ler: Wenn dich nach wie vor für IT interessiert oder sogar davon begeistert bist, brich dein Studium NICHT ab. Und zwar aus folgenden Gründen: - die Zukunft ist immer ungewiss und keiner kann die nächsten Entwicklungen tatsächlich vorhersehen - die KI-Technik wird nach wie vor krass overhypte. Und Morpheus macht da mit! Deswegen habe ich auch deabonniert. Es gibt viel zu wenig kritische Stimmen, die aufzeigen wo Modelle nach wie vor heftig scheitern und warum der LLM-Ansatz inherent limitiert ist. - angenommen KI verändert wirklich die Welt um 180° wie die ganzen Dudes das immer behaupten, dann sind andere Branchen auch nicht davor sicher. Wenn KI wirklich überall Einzug hält, dann müssen diese Systeme auch regelmäßig gewartet und angepasst werden für den jeweiligen Anwendungsfall - und ich meine direkt beim Kunden. Allein die Eingabedaten für KIs richtig aufzubereiten ist ein ganzes Stück Arbeit und erfordert Erfahrung. - mit nem Bachelorabschluss zeigst du in erster Linie, dass du eigenständig lernen kannst und das ist wichtig. Wir haben in unserer Firma wahnsinnig viele Quereinsteiger, die nun im IT Sektor arbeiten (Wi-Ings, Mathematiker, Lehrer, ...). Alternativ kann man ja auch statt einen Master einen weiteren Bachelorabschluss machen um sich breiter aufzustellen. Und wie gesagt ich bin Etechniker und arbeite nun als Coder - wie viele andere ET-ler ebenso die ich kenne. Dazu möchte ich folgende Tipps ergänzen: - es gibt SOOOO wenig qualitativ gute Software. Ich bin selbst vorrangig in Python unterwegs. Wenn man sich mal die großen offiziellen Libraries ansieht, dann sind da teilweise Ansätze drin, wo mir die Ohren schlackern. Hochwertiger Code in Python ist extrem selten. Wenn man also KI auf sowas massenhaft trainiert, dann wird das Ergebnis halt auch nur unterdurchschnittlich gut. Sprich wenn du versuchst auf Qualität in deinem Code zu achten, dann hebst du dich automatisch von der Masse ab. - suche dir eine Vertiefung. Es gibt sooo viele Bereiche, die nach wie vor Expertise brauchen. Data Science, UI-UX, embedded Systems, Computer Vision, ... Wenn du in einem kleinen Bereich unterwegs bist, merkst du wie schlecht KI Modelle teilweise sind und wieviel Stützräder an das System anschrauben muss, damit es halbwegs funzt. - nutze dein Wissen aus einem fachfremden Bereich, der dich fasziniert. Wenn du gerne Fotografierst, dann schau doch mal in Computer Vision rein. Wenn du künstlerisch gestalten kannst, dann suche mal nach exotisch aussehenden und experimentellen Datenvisualisierungen (teilweise sieht das selbst wie Kunst aus...). Wenn du dich für Sport begeisterst, recherchiere doch zu Wearables und welche Körpersignale man mit Sensoren auf welche Weise bisher messen und auswerten kann. Auf die Weise verbreiterst du dein Wissen und wirst Experte in diesem gewählten Gebiet. Abgesehen von den genannten Punkten wäre meine Empfehlung sich regelmäßig einige kritische Stimmen zum Thema AI anzuhören. Unter anderem Silicon Valley versumpft geradezu in den "Wahrheiten" die sie ihren Investoren erzählen. Wenn man dazu kein Gegengewicht hört, dann ist das sehr deprimierend. Hier mal ein paar kritische Stimmen, die mir spontan einfallen: - Jürgen Geuter (seine Talks auf RUclips sind teils deutsch teils englisch) - Primeagen (englischer RUclipsr) - Gary Marcus (englischer Prof für Psychologie und Neurowissenschaft) - Timnit Gebru (ehemalige Forscherin bei Google für Ethik in KI) -------------------------------------------------------------------------------------------- TLDR: - Kopf nicht in den Sand stecken 😉 - KI ist bei weitem nicht so krass wie alle tun - Quereinsteiger in der Arbeitswelt sind nicht ungewöhnlich - irgendein Studium oder Lehre abzuschließen ist in jedem Fall hilfreich
IT= Probleme lösen mit Computern Solange es Probleme gibt, die man mit Computern versuchen kann zu lösen, und seien es Probleme die durch andere Problemlösungen verursacht wurden.... Wird es Arbeit geben. Überleg dir selbst, wie wahrscheinlich es ist, dass alle Probleme gelöst wurden.
Du hast bereits ein tolles Video zu Produkthaftung in der EU gemacht. Die Qualität des Produktes wird wichtiger, sonst wird es teuer. Die Transformer Architektur ist nicht geeignet für 100 % Exaktheit. Solange die bleibt, und alle Tools basieren darauf, braucht es Menschen, die die Ergebnisse freigeben. Die Versicherer der Haftung werden ein QS-Zertifikat verlangen, das wird keine AI alleine sein dürfen. Es braucht Fachleute und PM's, die den Code beurteilen und die Projekte managen. Anpassen und Wandeln ist Beruf.
Ich kann dir mit AI in 5 Minuten Code erzeugen, der dein Problem löst, aber absolut niemand warten kann. Unterschreib den Haftungsausschluss und für 10€ ist dein Problem gelöst.
Was mir bei Programmier-Nerds - wie leider auch bei Morpheus - in meinem fortgeschrittenen Alter immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass selbige sehr dogmatisch agieren und argumentieren. Jeder verteidigt seinen Stand seiner Erkenntnisse und verdammt sämtliche gegenteiligen Meinungen. Man muss nur einmal eine Runde von C-, Java-, Javascript- und Python-Programmierern auf das gleiche Problem loslassen und sie dann ihre jeweiligen Lösungen verteidigen und den anderen Lösungen gegenüber stellen lassen. Ein sehr amüsanter Tag dürfte vor uns liegen. Das alles macht aber keinen Sinn. Hinsichtlich KI hat NIEMAND heute irgendeine Idee, wo die Sache hinführen wird. Die einzige Prämisse für mich ist, dass KI sich nicht gegen die Menschheit an sich wenden kann und auch nicht im Krieg eingesetzt wird. Die letztere Eskalationsstufe ist bereits seit langem überschritten und zeigt nur die Dummheit der Menschheit. Krass..
Der Morpheus versteht doch noch nicht einmal das Wort Entwicklung in Softwareentwicklung. Ansonsten würde er verstehen dass die Hilfe von ki beim erzeugen von Code, was ich ja bezweifle dass der überhaupt nennenswert ist, die Hauptarbeit, das Entwickeln, nur unwesentlich verbessern kann.
Deine Videos schaue ich sehr gerne, und dein "Diskussionsangebot" (so verstehe ich dieses Video) gefällt mir sehr gut. Ich bin Ingenieur (Maschinenbau/Verfahrenstechnik), IT mach ich eher zum Hobby, dennoch sehe ich auch in meinem Bereich, dass es wichtiger wird. Ich bin fest angestellt und sehe darin hauptsächlich Vorteile. Es beruhigt enorm, vorallem weil Ich ein tolles Team habe und die Stimmung gut ist. Dass ich in meinem Aufgabensprektrum von einer KI ersetzt werde, sehe ich nicht. Es ist schon schwer genug Menschen zu finden/auszubilden, die entsprechende Skills mitbringen. Bevor eine KI etwas sinnvolles und verlässliches ausgibt, muss diese trainiert und von einer (hoffentlich gut ausgebildeten) Fachkraft bedient und die Ergebnisse evaluiert werden. Somit bleibt trotz dem hype, hier alles entspannt.
Ich kann "KI" mittlerweile einfach nicht mehr hören. Hab das Gefühl KI ersetzt alles was irgendwie Spaß macht und übrig bleiben irgendwelche "drumrum" Organisationsaufgaben, auf die keiner Bock hat. Wenn man was als Hobby macht kann KI einem natürlich nichts anhaben, da kann man einfach darauf verzichten und Spaß am Prozess haben (z.B. Musik, Kunst, ...). Im Beruf sieht das leider anders aus, da ist man ja mehr oder weniger gezwungen mit zu machen oder man bleibt auf der Strecke. Dass uns KI arbeit abnimmt und wir insgesamt mehr Freizeit haben werden, daran glaub ich nicht (mehr). Mich nervt das Thema nur noch und mir kommt es so vor als würde durch KI alles langweiliger und leidenschaftsloser werden. Prompten ist kein Hobby / Beruf der mich erfüllen würde.
das Problem ist, dass der weltweite Turbokapitalismus sich langsam zu einer absoluten "Griftconomy" weiterentwickelt hat. Wie die Schlangenöl Verkäufer in viktorianischen Zeiten, verdienen die Kapitalisten von heute mit Betrug ihr Geld. KI ist auch nichts anderes als großangelegter organisierter Betrug. 1. generative KI wird fast ausschließlich mit gestohlenen Daten angelernt 2. sie kann einfach nichts. Und sie wird niemals gut sein 3. sie löst nicht "alle probleme" das ist nur marketing bullshit 4. sie wird großflächig für organisierten Betrug eingesetzt, entweder von Kleinkriminellen (z.b. um fake produkte auf verkaufsplatzformen zu verkaufen) oder organisiert von großen firmen (wie z.B. von United healthcare um anträge auf kostenerstattung abzulehnen) fazit: KI ist bullshit und jeder der großspurig von "KI" labert will dir zu 99% bullshit verkaufen.
Ich verstehe total, was du meinst, und ehrlich gesagt, nervt mich das Thema auch immer mehr. Gerade in der Softwareentwicklung reden schon viele davon, dass KI uns irgendwann komplett ersetzt. Und was sagen andere? „Ach, das passiert nicht, KI kann nicht sauber schreiben, kann dies nicht, kann das nicht.“ Aber während die das sagen, kommen ständig neue Tools raus, die genau in diese Richtung gehen. Langsam habe ich auch keine Lust mehr, immer nur diesen Optimismus zu hören. Wenn man mal ehrlich ist, viele Leute sind doch nicht Softwareentwickler geworden, weil sie das Designen oder die Architekturplanung so spannend finden, sondern weil sie Spaß am Programmieren hatten. Wenn KI das irgendwann übernimmt, was bleibt dann noch? Und was machen die, die gerade frisch in den Beruf einsteigen oder noch studieren? Für die wird es doch richtig hart. Ich habe nichts gegen Fortschritt, aber diese ganzen „Das wird schon alles gut“-Sprüche gehen mir echt auf die Nerven. Klar, Content Creator wollen ihre Zuschauer nicht verlieren, also reden sie lieber alles schön. Aber für die meisten von uns fühlt sich das nicht wie eine gute Entwicklung an.
Wenn es coding ersetzt ist ja cool. Aber du brauchst den Ingenieur und Architekten der die Aufgaben richtig stellen und formulieren kann, damit KI diese schafft. Und dann musst du noch intelligent genug sein um die Antworten evaluieren zu können!
Die KI kann halt das was man früher ein Script Kiddie genannt hat. Simple schon bekannte Scripts erstellen geht vollkommen klar, aber wenn es ein wenig komplizierter wird kommt die AI nicht damit klar. Wir dürfen auch nicht vergessen das die KI einfach nur das machen kann was schon online verfügbar ist. Innovationen mit KI wird nichts.
@@user-darkodbd ich sehe es wie ein guter Student, der viel auswendig weiß,.nur wenn in Klausur eine komplexe Aufgabe kommt, die nicht präzise formuliert ist, macht er irgendwas. Und ist gleichzeitig schnell. Was ich befürchte ist, dass genau der Skill auch selbst Code zu schreiben degradiert. Wenn eines Tages KI nicht mehr geht, dann haben wir ein Problem.
Das Beispiel der Academy beschreibt es perfekt: Das Thema ist so schnelllebig, dass bereits bestehende Projekte kaum noch hinterherkommen oder wartbar bleiben.
Selbst wenn du Recht behalten solltest; Es wird immer erfahrene Programmierer brauchen um den Mist, den LLMs produzieren, zu debuggen... Oder, wie jemand einst trötete: "Wenn dein Job durch 'KI' ersetzt werden kann, dann besteht dein Job darin, BS zu produzieren".
@@typogene1313 solange eine Lösung passt. Und was wenn sie keine passende Lösung finden? Dann hast du Code, den niemand kapiert und nicht das tut was er tun soll.
@@chrimu Deine Antwort hat eigentlich nicht viel mit meinem post zu tun - aber dennoch - "Und was wenn sie keine passende Lösung finden?" Wer ist hier "sie" - eine KI kann dir nicht sagen, was du für eine Software brauchst, das muss schon ein Mensch übernehmen. Dort sehe ich auch die Hauptaufgabe von Menschen in der IT die nächsten Jahrzehnte. Das eigentliche Coden wird die KI übernehmen und das wird sie schneller, besser und billiger erledigen als jeder Mensch. Das WAS wird aber nach wie vor ein Mensch übernehmen. "Dann hast du Code, den niemand kapiert und nicht das tut was er tun soll." KI kann Dir sehr gut und verständlich erklären, was der Code tut und für was er da ist.
@@typogene1313 findest du? mit der Hälfte der Fehlermeldung von anderen Programmen die ich da rein schreibe kann die KI überhaupt nichts anfangen... Gib mal einen Microsoft Bluescreen Code ein oder den error dump eines Spiels... weder sagt er dir ob irgendein Treiber nicht aktuell ist auf deinem Computer oder das vielleicht ein Arbeitsspeicher Riegel irgendein Fehler hat - das ist komplett nutzlos für sowas
@@TecSanento " findest du? " Ja, finde ich - und außerdem stehen wir erst am Anfang der Entwicklung. In den nächsten 10 Jahren wird sich der Beruf des Programmierers, wie wir ihn heute kennen, grundlegend wandeln. Diese Entwicklung erinnert an das Verschwinden des Berufs des Rechenmeisters. Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend Programmieraufgaben übernehmen. Fortschrittliche KI-Modelle, wie OpenAI Codex, können bereits komplexe Softwarelösungen erstellen. Das OpenAI o1-Modell hat in Programmierwettbewerben hervorragende Ergebnisse erzielt. Es erreichte das 89. Perzentil bei Programmierwettbewerben auf der Plattform Codeforces. Dies bedeutet, dass o1 besser abschneidet als 89% der menschlichen Teilnehmer in diesen Wettbewerben, was eine beachtliche Leistung darstellt. Und all das gibt es bereits jetzt - in 10 jahren wird kein Mensch mehr Programmieren, eifach aus dem Grund weil Maschinen das besser können.
Ich bin Maschinenbauer, eure aktuellen Probleme sind nicht meine jetzigen. Sondern meine zukünftigen. Ich denke, nicht, dass ihr weniger, sondern mehr zu tun bekommen werdet. Und diese Mehrarbeit werdet ihr nur über KI leisten können. Also die Zahl der Software wird massive steigen. Die einzige Sorge, die ich habe, ist (allgemein in allen Branchen), wie werden wir zukünftig verdienen und wer kann es sich noch leisten? Wenn eine Sache entsteht, denken 3: “was können wir großartiges damit für alle machen?” und 7 Arschlöcher: “Wie können wir das ausnutzen, um andere zu schaden”
Sehr cooler Beitrag! Bin absolut dabei: verwende generative AI in der Software Entwicklung, auch in der Planung davon und es hilft effizienter und zielgerichteter zu analysieren. Prompt Engineering macht total Sinn, immer weiter zulernen. Die detaillierten Fragen und Antworten sind top! Auch vom vorherigen Beruf sehr starkes Interesse an Technik-Ethik und Gesundheitsschutz. Auch Kinder und Jugendschutz, im Sinne von, Kinder sind Schutzbefohlene und es gilt nicht umsonst, dass Erwachsene Verantwortung für ihren Schutz haben. Dazu zählt auch eine gesunde Hirn- und Kommunikationsentwicklung und diese durch Algorithmen nicht anzugreifen. Das sollte Teil der Produkthaftung sein, im Sinne einer Sorgfaltsverantwortung wie sie beispielsweise ein Bauingenieur auch hat, wenn er statische und bau-mechanische Berechnungen durchführt. Kann auch dem Image gut tun. Weiterbildung: Nachdem der Konkurrenzdruck größer wird, sehe ich eine Herausforderung im Erwerb und Erhalt einer Interdisziplinarität und wie man das am besten so ausgewogen hinbekommt, dass man tatsächlich ein solides Fundament in der Software Entwicklung, jedoch auch für den Markt an sich hat, um dessen Bedürfnisse, die von Software gelöst werden können, besser zu erkennen. Bessere Produktentwicklung, es scheitern 75% aller neuen Software Produkte, das liegt auch am Produktdesign an Sich. Ich denke die Produktentwicklung und alle initialen Fragestellungen in der Planung, benötigen einige Bildungsrevolutionen.
Danke für diesen Kommentar. "Technik-Ethik und Gesundheitsschutz, Kinder und Jugendschutz" wie beschrieben: Eine schädliche Auswirkung ist, daß die meisten Menschen, insbesondere Eltern, kaum ein Bewußtsein dafür entwickeln und selbst auf Suchtlevel agieren. Die Jugend ist schon in Großteilen im Rückschritt, weil die Kommunikationsfähigkeit leidet. Dazu noch das indoktrinierende Bildungssystem, das die Selbstbestimmung der jungen Menschen über die Jahre zunehmend reduziert. Der technologische Fortschritt wird nie dazu führen, das dem Volk mehr Freiheit (von Erwerbsarbeit freie Lebenszeit) zu teil wird. Die Ketten (der Konsumsklaven) werden immer perfider. Der Mensch ist für natürliches Leben geschaffen und nicht wirklich für immer mehr Technologien in allen Lebensbereichen. Das sollte durch den maßlosen Ressourcenaufwand erkennbar sein. Das steht im Widerspruch zum Stoppen des sogenannten Klimawandels (Klimaziele), der ja menschengemacht sein soll. Der Apfel wächst auch ohne Strom aus der Steckdose - ein Sinnbild. - Die Entwicklungen mögen alle sehr interessant sein, aber wem und wofür dient es am Ende wirklich? Digitale Kontrolle kommt mir da in den Sinn. Bei Stromausfall steht der bekannte Alltag ziemlich schnell still. Smart-Home aus. ... Hier stoppe ich den Gedankenfluß und wünsche Ihnen, sowie allen Mitlesern besinnliche und friedvolle Zeit. - "Die Art der Menschenhaltung ist an ihrem Ende angelangt" (Kurzfilm, 2017)
Schöne Zusammenfassung des Themas! Ich sehe bei mir auch den Wandel, dass sich der Programmierer-Part deutlich verringert. Aber ich finde das super: ich muss "nur" noch meine Vision(en) haben, ein technisches Verständnis und die ki hilft mir dabei. Ich sehe, dass sich mein Skillset ändert und es immer mehr darum geht, Prozesse genau zu verstehen, korrekt zu prompten und die grundlegenden Ideen zu haben. Für den Arbeitsmarkt und ethisch gesehen ist das wiederum schon ein starkes Brett. Wer da nicht mithält, wird es schwer haben.
Minute 7:26 : Eine Gesellschaft ohne Mangel ist für die Marktwirtschaft der Albtraum. Diese funktioniert nicht ohne Mängel. Und wenn keine da sind, werden sie geschaffen. Wer eine mangelfreie Gesellschaft postuliert, ohne gleichzeitig die Marktwirtschaft (egal ob frei, sozial, fair oder unfair) in Frage zu stellen, lügt euch offen ins Gesicht.
Also ich für meinen Teil habe schon gar keine Lust mehr irgendwas neues zu lernen, weil egal was ich machen könnte, ob das Kunst ist, ob das aufsetzen von Servern oder Websites ist, ob das Programmieren ist, in allem wird AI in naher Zukunft um ein vielfaches besser sein als ich. Vielleicht nicht so gut wie langjährige Branchenexperten, aber wenn das auf breiter Fläche auch nur annährend an durchschnitts oder Einsteigerniveau ran kommt, dann gibt das einen gewaltigen Crash an Bedarf menschlicher Arbeitskraft.
Magst du mir mal bitte erklären wie eine AI "Server aufsetzen" soll? Was meinst du damit genau? Redundante Rechenzentren zu planen und umgebungsspezifisch umzusetzen wird wohl kaum möglich sein... Redundante Energieversorgungen, Glasfaserstrecken, Klimaeinheiten, Löschanlagen, Notstrom... Eine AI wird auch wohl kaum komplexere Wartungsarbeiten durchführen können. Und wenn es nur der Tausch defekter Server Hardware ist... Wenn es dir um die Server Betriebssysteme selbst geht... Die werden heutzutage schon automatisiert installiert & konfiguriert. Konzepte und Umsetzung für Netzwerksegmentierungen, Clouddienste, Sicherheitslösungen, Backupkonzepte nicht mal inbegriffen.
Ich gehe gerne in den Wald und mache "Survival Bisher Craft" Was meinst du was es für nützliche skills gibt, die man lernen kann. Denn es geht mitunter nicht um den Skill, sondern am Spaß des Prozesses, der Disziplin und dem Erfolgserlebnis. Dein persönliches Wachstum. Ich hab mich extrem gefreut, als ich das erste Mal gecodet habe und ein Passwortgenerator herausgekommen ist. Natürlich sind da sämtliche Leute besser als ich. Gibt's auch schon zig tausend Mal im Web. Trotzdem hab ich es gemacht
Meine Erfahrung ist, dass ich als Software Engineer i.d.R. deutlich mehr mache als nur programmieren. In den meisten Fällen können Menschen gar nicht so genau artikulieren, was sie möchten. Da fängt es schon an ^^
Engineer ist halt der Punkt - genau wie sich das produzierende Gewerbe in der Industrialisierung quasi komplett vom Handwerk aufs Ingenieurwesen verlagert hat und das Handwerk im Grunde nur noch eine Nebenerscheinung zur Industrie ist, wird eben auch nur das Handwerk des Codens mehr oder weniger wegfallen, nicht das Ingenieurwesen.
Funfact: das ist der Teil den AI sehr besser kann. Den Rest nicht mal so gut wie es durch ersteres erscheint. Ein ChatBot hört dir endlos zu. Du kannst ihm all deine Probleme erzählen. Er ist immer geduldig und freundlich. Er erklärt dir jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail. Selbst wenn er absolut keine Ahnung hat. Und erzeugt dir am Ende eine Zusammenfassung die für andere kurz und präzise beschreibt wofür du Stunde bräuchtest um es zu erklären und niemand versteht.
Auch der Projektmanagementaspekt / Kundenkontakt kann durch die KI automatisiert werden. Warum sollte eine gezielte Nachfrage, um für einen Kunden zu präzisieren, welche Features gewollt sind, nur ein menschlicher Programmierer durchführen können? Es ist denke ich eine Frage der Zeit, bis aus Kostengründen in den meisten Softwareentwicklungsprozessen kaum noch Menschen integriert sind.
Selbst wenn’s die Möglichkeit gibt, bspw. deutsche Firmen würden sich sicherlich schwer damit tun von KI was programmieren zu lassen und dann keine reale Person als zuständigen/verantwortlichen zu haben. Außerdem wird so getan als wenn das Ding einfach frei und umsonst für jeden verfügbar ist. Warum sollte OpenAI sich für so einen Dienst nicht extrem gut bezahlen lassen, wenn Programmierer sonst auch gut bezahlt werden. Dazu frage ich mich auch, warum denken alle dass das als aller erstes ITler betreffen wird? Weil AI IT ist? Wo hat das was mit der Frage, was als erstes abgelöst wird zu tun? Hat das nicht eher was mit der Komplexität der Aufgabe zu tun? (PS: hätte ich mal zum Ende zünde gehört :D)
LLMs können mit Sprache ziemlich perfekt umgehen, weil sie mit Sprache trainiert sind. Programmiersprachen besitzen eine geschlossen strenge Logik, deshalb ist sie so leicht von KI zu übernehmen.
Wer sagt denn, dass es keine Verantwortlichen mehr gibt. Es wird Leute geben, die den Code überwachen und Prompts schreiben und letzendlich verantwortlich sind. Die Frage, die sich mir stellt, ist wie viele solcher Leute werden benötigt werden, wenn die KI zunehmend besser wird und immer weniger Fehler macht.
Es wird relativ schnell der Zeitpunkt kommen, da ziehst du als Unternehmen mit oder du wirst vom Markt gefegt, weil nicht mehr Wettbewerbsfähig. Die Menge an Cope bei den Leuten, die den kommenden Impact von KI runterspielen ist schon faszinierend.
14:10 Das Ding ist auch schlicht, dass, wenn etwas zugänglicher ist, auch ein Wertverfall (Gehalt) die Folge sein wird. 17:20 Davon träumst du. 21:50 Siehe das Thema IT / Indien an, hat auch ewig keinen interessiert. 27:00 Ethik interessiert die wenigsten 31:15 Das wird nicht passieren, die breite Masse ist schlicht zu faul, um sich auch die letzten Jahre mit technischen Themen auseinanderzusetzen. Hier gilt: Hauptsache nutzen …
Wer benutzt schon gerne Excel 😅 wir auf Arbeit müssen aktuell vieles, was Microdoof nicht hinbekommt selbst fixen und das ist echt nicht mehr lustig. Die Azure Cloud ist einfach nicht gewachsen für Unternehmen mit 100+ Mitarbeiter.
Ich bin Software Entwickler (programmiere professionell im Java / Android Umfeld seit über 10 Jahren) und habe definitiv Angst um meinen Job. Ich schätze in 2 Jahren sind 80% der Jobs gestrichen.
Beste Aussage. Und ja aus dem Kontext, aber trotzdem irgendwie wahr: "Wir sind in Deutschland, ich erwarte.... nichts". Darf ich das aufs Shirt drucken lassen....🤪
Danke für deine tollen Videos 😊 Ich kann -100% IT aber du hast mir den Anstoß gegeben mir die skills anzueignen. Habe heute die Anfrage für die Masterschool gestell. Jeden Tag 100%ige Lernkurve 😂
Frage mich halt nur wenn die AI so gut ist und irgendwann alles bauen kann, wieso sollten sie das dann releasen für die Leute? Stecken ja immernoch Unternehmen dahinter, deren Ziel es ist zu wachsen. Warum sollen sie den Leuten die Möglichkeit geben ggf. mit ihnen zu konkurrieren? Ich denke, sobald "AI" wirklich mal soweit ist, dass sie Produkte aus dem nichts ohne Große Hilfe erstellen kann werden wir einfach die Firmen, die diese AI besitzen sehen, wie sie ein Produkt nach dem anderen raushauen. Denke nicht dass es je in die Händer der Allgemeinheit kommen wird.
Ganz einfach: weil sie ihr Geld damit verdienen. 😅 Du kannst entweder als Handwerker dem Kunden sein Bild aufhängen. Oder Menschen Hammer, Nagel, Wasserwagen, Leiter, ... Schlagbohrmaschine, Baustellenradio.... Arbeitskleidung... Verkaufen. AI braucht vor allem viel Ressourcen: Daten und Rechenleistung Die Ergebnisse werden vor allem dadurch besser, weil immer noch mehr Ressourcen rein gesteckt werden.
Der Vorteil jedes Menschen der KI gegenüber ist Kreativität und die damit einhergehende Emotion. Ich glaube dass das Generalisten Thema insgesamt in jeder Branche ein großes Thema wird.
ne Flutter App ist eine Sache aber die größeren Softwareprojekte brauchen auch weiterhin Softwarentwickler, die Kapazität der KI wird auch in den nächsten 3 Jahren nicht die von mir überschreiten. Dazu sind die Anwendungen einfach zu komplex. Ja, es kann mir helfen und meinen Beruf weiterentwickeln aber ich fühl mich ziemlich safe die nächsten 5-10 Jahre.
@@MLCHRL Sehe ich genau so. Unsere Anwendung ist viel zu groß und viel zu komplex. Wir nutzen jetzt aktuell schon viel KI fürs Coding als Unterstützung. Aber diese Komplexität die ganze Business Logik abzubilden, bekommt stand heute absolut keine KI hin. In unseren Projekten ist die KI eher eine bessere Autovervollständigung. Selbst ChatGPT o1 scheitert bei nahezu allem.
Safe, die ganzen AI hyper sollten sich mal den Wissensstand um das menschliche Gehirn einverleiben dann würden sie merken wie viel Arbeit da noch zu tun ist bevor sie überhaupt ansatzweise von "denken" reden können... und unser Hirn läuft auf wenigen Watt aus Zucker, bevor keine neuromorphe hardware existiert seh ich da auch keine Lorbeeren
Weshalb Micro-Services eine große Renaissance erleben werden. Denn KI wird erstmal keine sehr komplexen Projekte verarbeiten können, da bin ich bei dir - aber sehr viele kleine. Das Konzept von Microservices ist im Grunde perfekt für KI. Mit der richtigen Architektur kann KI durchaus extrem komplexe Software schaffen, es steigt dann vermutlich außer die KI niemand mehr durch sie durch, was das Hauptproblem sein wird - aber das war ja schon vorher ein Problem von Microservices =D
@@bugfisch7012 Ich hab noch so meine Zweifel. Das Problem ist ja aktuell, dass der große Zusammenhang fehlt. Im kleinen Context ist die KI super, so bald ich aber zB anfange komplexe Bugs in Datenmodellen zu debuggen wo ich die fast die gesamte Applikation von A-Z benutzten muss, kann mir die KI so gut wie nie helfen. Es ist einfach unglaublich speziell mit massivem Fachwissen welches Produktspezfiisch auf einen Kunden zugeschnitten ist. Ich bezweifel sehr stark, dass das in einem KI-Modell so eingefangen werden kann, dass du schnell und zügig darauf reagieren kannst wie ich es kann. Das Modell musst du erstmal trainieren auf diese Spezialfälle. Und dann verändern sich die Produkte quasi täglich. Viel Spaß beim trainieren. Ich glaub da wirds noch lange Entwickler geben.
2:30 LLMs sind auch deterministisch auf den gleichen input bekommst du immer den gleichen output. Ungenauigkeit gibts höchsten wenn die implementierung einer operation während des forwards anders ist. Mit deinem lokalen Stand gibt es immer das gleiche Ergebnis.
KI kann immens helfen vorhandenen Code zu verstehen und ggfls. auch zu erweitern. Es kann NICHT eine komplexe Software aus dem nichts erzeugen. Der Fachbegriff um detailiert zu spezifieren was genau eine Software alles leisten soll und wie nennt man "code". Ich kann nicht sagen "bau mir eine cloudbasierte Warenwirtschaftssoftware mit Belegwesen und Zeitwirtschaft. Ich muss es genau spezifieren und definieren was ich tatsächlich haben will. Weil ansonsten kann auch die KI nur raten was genau ich haben will. Und wenn ich es spezifiere kann ich 100 Seiten Lasten/Pflichtheft schreiben und hoffen, dass die KI das alles richtig macht und ich selber keinen Fehler gemacht hab in der Beschreibung. Und dann stell ich fest, dass etwas nicht funktioniert wie ich es will und dann happy birthday. Dann kann man es halt direkt komplett coden.
Genau das verstehen viele bei dem Thema nicht. Da kommen dann immer gerne Minimalbeispiele a la "Bau mir einen Taschenrechner" oder "Bau mir eine einfach App mit den drei Funktionen X, Y, Z.". Am Ende sind die zu entwickelnden Anwendungen im beruflichen Kontext aber um viele Faktoren komplexer. Die Anforderungen klar zu definieren ist nach wie vor die hauptsächliche Herausforderung. Wenn man dann noch keinerlei technische Expertise mitbringt, wird da mehr Unfug bei rauskommen als sinniger Code.
Find ich super, wie selbstreflektiert du bist . Du schaust wirklich über den tellerrand hinaus. Wenn alle stricke reissen, wirst du immer noch einen job als firmemberater finden.
Ich entwickle eine Programmiersprache, irgendwo zwischen Python und C++ als Hobby. Seit etwa 20 Jahren. Sieht eher aus wie Python ist aber 30mal schneller. Und überlege das Projekt sterben zu lassen und mich beruflich neu zu orientieren. Die Idee dahinter ist vorrangig dem Programmierer nicht zu vertrauen und ihn darin zu unterstützen weniger Fehler zu machen. Menschen müssen erstmal programmieren lernen. Und wenn sie es können, haben sie auch mal einen schlechten Tag. Nur das braucht vermutlich in 10 Jahren keiner mehr, dann wirft AI notfalls auch fehlerfreies Brainfuck raus. Nachvollziehen kann das in 20 Jahren eh keiner mehr, es lernt heute ja kaum noch einer programmieren. Die ethische Frage hast Du bereits beantwortet: Es wird jemand tun. Was nicht passieren wird ist, dass Leute programmieren lernen, um Dinge selbst zu machen. Wer programmiert heute noch Spiele? Man kauft halt eins und spielt.
Also Informatik ist nach wie vor einer der beliebtesten Studiengänge in ganz Deutschland und allgemein der Welt. Es lernen hunderttausende Menschen täglich programmieren.
@@secretmediagmbh3929 Jow... ich kann ein bisschen programmieren und es hat sich in den letzten Jahren doch deutlich verändert. Früher war es ein kreativer Prozess, weil man wusste, was man mit der Maschine machen konnte. Heute wird es mehr und mehr zur Dienstleistung, wo man kein Mitspracherecht mehr hat. Der Produktowner gibt vor, was zu tun ist, Du hast das zu machen, das Ticket muss fertig werden. Die Zeiten, sich zu beraten, sich weiter zu entwickeln, werden immer knapper. Kürzlich noch gehört, dass die Firma sich in Sachen Weiterbildung am Buch beteilgt, das man dann in der Freizeit lesen darf, dafür aber eine Kontrolle durchführen möchte, ob man sich dem Buch auch ausreichend gewidmet hat. Seriously... fu. 🙂 Ich lerne derzeit sehr viel, aber das Ziel ist eher wieder in eine Umgebung zu kommen, wo man kreativ sein darf. Und ich befürchte, dass das in der Programmierung in den nächsten Dekade vollständig verschwinden wird, weil die Programmierung zu großen Teilen verschwinden wird. Es wird eine Aufgabe für wenige Spezialisten werden. Und ja, ich finde AI auch spannend, sonst hätte ich mir den Podcast nicht gegeben, aber wenn jetzt alle kehren lernen, wird es am Ende trotzdem nur wenige geben, die noch die coolen Kehrmaschinen bauen dürfen. Man muss sich auch klar darüber werden, dass Informatik immer die Aufgabe hatte, repetitative Aufgaben zu rationalisieren. Auch Informatik ist repetitativ, sonst gäbe es keine Lehrbücher. Informatik ist nur noch da neu, wo man Lehrbücher schreibt. Und das tut kaum einer. Und es wird auch schwierig werden, denn wie woll man 30 Jahre Programmiererfahrung haben, wenn die Leute sich alles generieren lassen? Die Erfahrung kommt vom machen, nicht vom machen lassen. 😀 Die Lehrbücher werden also KIs schreiben. Aber wir werden sie nicht lesen, wozu auch. Wir brauchen die Erfahrung damit ja nicht mehr, die KI löst die Probleme ja bereits. Wir bauen jetzt die Pyramiden der Informatik. Und wenn die Baumeister weg sind, ist keiner mehr da, der versteht, wie das gebaut wurde, aber alle sind schwer beeindruckt. :-D Und unsere Pyramiden generieren ja nicht nur Doku. Vor allem generieren sie über Haluzinationen Rauschen. Im Rauschen musst man die Information erstmal wieder finden. Nur weil Dir eine KI etwas erklärt, ist ja noch lange nicht gesagt, dass sie sich das komplett ausgedacht hat oder dass das zwar weiß, aber aus einer Haluzination einer anderen KI gelernt hat. Programmierung hat den Vorteil, dass es (noch) extrem viel Wissen gibt, was wenigstens halbwegs sinnvoll ist, weil es sonst nicht durch den Compiler passt. Die Explosion von OpenSource sehe ich auch kommen. Und dann lernen KIs von von KI generierter Software, wie man programmiert. Herausragendes verschwindet im Durchschnitt, kommt aber auch nicht mehr nach, weil sich keiner mehr die Mühe macht, herausragendes zu programmieren. Macht die KI ja viel billiger und schneller.
Klingt sehr gebrannt... btw schon mal was von Rust gehört? Und davon, dass viele große Institutionen darauf pochen es in Zukunft zu nutzen? Könnte dir vllt Hoffnung geben, dass da noch was geht :)
@@haraldbackfisch1981 Ich habe von Rust gehört und es auch mal ein Stück weit gelernt. Wenn eine KI sinnvolle Programme in Brainfuck generieren kann, braucht keiner mehr Rust. Wenn eine KI mal eben ein Programm generieren kann, was definierte Forderungen erfüllt, braucht auch keiner mehr eine Architektur. Man reißt einfach mit der nächsten Version alles wieder ab und generiert es neu. Ist doch egal, wenn die nächste Version einen ganz anderen Aufbau hat. Es braucht Prompter, es braucht Testfälle und Leute, die KIs administrieren. Bleibt die Frage, ob das Generierte noch jemand verstehen muss. Um Fortschritt zu haben, muss man Dinge abseits vom Durchschnitt ausprobieren. Und das ist im Regelfall Müll. Ich habe größe Teile meiner Programmiersprache mehr als einmal geschrieben, vieles mehr als zweimal, manches noch öfter. Und wenn ich sage, dass ich 30mal schneller als Python bin, dann mit einem Codegenerator, der nicht dazu gedacht ist, zu überleben. Wenn aber niemand mehr auf das Level kommt, solche Dinge auszuprobieren, so wird das, was die KI generiert auch immer durchschnittlich sein. Und wer nicht ausprobieren kann, kann auch nichts anderes prompten oder einer neuen Version einer KI beibringen. Die KI wird Durchschnitt so billig machen, dass alleine der Versuch nach mehr Qualität/Fortschritt unmöglich gemacht wird. Die Leute lassen bei der Fahrt heute das Lenkrad los im Vertrauen darauf, dass ein Algorithmus sie nicht umbringt. Und meistens klappt das. Warum sollte also jemand die KI in Frage stellen? Meistens klappt es doch. Selbst wenn es in Brainfuck geschrieben wurde. Nicht anders agieren wir im High-Speed-Trading. Funktioniert ja auch meistens, so dass viele draufzahlen, damit wenige Geld abzweigen können. Vielleicht sollte man sich den Kinderfilm Wall.E nochmal mit erwachsenen Augen ansehen. ^^
@@SaschaAtrops High-Speed Trading ist n super Vergleich, weil das nämlich komplett von jedem Sinn außer Profit losgelöst ist. Das muss und will also gar keiner verstehen solange die Zahlen stimmen :)) Also fang besser mit der Kapitalismuskritik an, der verbockt ja den meisten sinnbefreiten, unterdurchschnittlichen Mist. Mit dem Rest zerbrichst du dir nur unnötig den Kopf durch "was wäre wenn"- Szenarien. Fakt ist, da sind wir noch nicht und den Teufel an die Wand zu malen macht nur depressiv und handlungsunfähig. Lass dich nicht von den Hypern unterkriegen! Noch haben wir es in der Hand, also gibts nicht so leicht her :*
Bei mir stellt sich so die unbehagliche Frage: Wie viel Aufwand ist es mit der Zeit zu gehen? Ich bin im Studium und beschäftige mich von morgen bis Abend mit IT, dem Stand der Dinge und auch der Forschung (kommt ein bisschen auf den Kurs an.). Nebenbei realisiere ich dann noch das eine oder andere Projekt. Ich frag mich halt, wie viel Zeitaufwand wird es sein mit den Trends Schritt zu halten. Nehmen wir an, ich werd zum Sysadmin und hab Zeit, solange die Sachen laufen mich um Automation zu kümmern, wo ich immer die neusten Entwicklungen ausprobieren kann. Dann hab ich nicht wirklich ein Problem. Klar wirds da stressige Momente geben bei Updates / Upgrades von Software oder Hardware und da geht auch die eine oder andere schlaflose Nacht aber alles in Allem siehts übersichtlich und gerichtet aus. Der Gedanke, ich muss von Morgen bis Abend in einer Firma umherrennen, um alles Mögliche, was ich nur so halb verstehe, am Laufen zu halten und dann noch jeden Abend wieder die aktuellen Entwicklungen studieren um wieder für den nächsten Tag gewappnet zu sein: Das find ich eine extrem angsteinflössende Vorstellung.
Hallo, tatsächlich bin auch eher Generalist und habe dein Video gesehen. Bin 4 Tage fest angestellt und mache an einem Tag mein Hobby. Meine Firma läuft gerade ganz gut und wir sind schon auf LinkedIn vernetzt. Jetzt zu deinen Inhalt heute. Ein "Bekannter", der mich anwerben wollte ist genau deiner Meinung und das war schon vor 9 Monaten! Liebe Grüße Sascha
Also ganz kurz muss auch mal mein Senf dazu geben :) richtig interessante Video :)! Ihr werdet niemals ersetzt das funktioniert nicht und wird auch niemals sein ! Wer gerade Ausbildung macht tut es weiter ruhig bleiben und gechillt ! Ich entwickle mit der KI gerade Fine Tuning Software, Randome Forest Software, Automatisierungen, Chatbots im 5-6 stelligen Bereichen :) Positiv daran ich habe erst vor 7 Monaten zum Programmieren angefangen und nein lasse nicht alles die KI machen ich arbeite mit ihr und gehe alles step by step durch :) Aber am Ende brauche ich ein programmierer der mir die Feinabstimmung macht !
There is a story regarding the French arrival in Cambodia. It goes that the French first came and introduced commercial fertilizer to the farmers in the rural country. They demonstrated that with this technology, it was possible to grow twice as many crops. A year later, when they returned, the French expected to find a community that was producing double the crops, most likely so they could begin the process of colonial exploitation under the guise of trade. But instead they found the same amount of crops as the year before. The French asked the farmers why they didn't use the fertilizer. The farmers stated that they did, and emphasized how nice it was to be able to grow the same amount of crops (enough to sustain the local population comfortably) with only needing to do HALF the work. That is the difference here. It is not “human nature”, it is the essence of an ideology called Capitalism. Das Ziel einer Automatisierung ist es also nicht, anderen Arbeit abzunehmen. Das wäre ja schön; dann könnte man um 12 nach Hause gehen und das gleiche Gehalt erhalten. Nein, das einzige Ziel ist es, Arbeit billig zu machen, also den Profit zu steigern. Rational betrachtet könnte man es sich ansonsten gut gehen lassen und das Leben genießen, weil die KI die Arbeit übernimmt. De facto funktioniert der Kapitalismus aber nicht so. Man arbeitet, um den Kapitalbesitzern den Profit zu ermöglichen, auf den sie als Kapitalisten immer bestehen werden. Ohne Profit gibt es auch keine Arbeit, egal wie sinnvoll sie sein mag. Also, durch die Automatisierung werden Menschen für den Profit nicht mehr benötigt, d.h. sie werden arbeitslos oder verlieren massiv an Einkommen. Das geschieht bereits ohne KI. Die Armut vieler ist der Reichtum weniger, die es nach oben geschafft haben. Die, die man nicht mehr braucht, nennt man auch kapitalistische überbevölkerung. Arbeitslosigkeit bedeutet im Kapitalismus auch keine Freizeit zum Genießen; man ist gezwungen, Geld zu verdienen, denn alles, was man zum Leben und Überleben braucht, gehört ja den Kapitalisten. Diese geben es natürlich nur gegen Geld ab. Ein Lidl ist auch nichts anderes als eine riesige Tauschanlage für Waren gegen Geld. Kein Geld keine Ware, egal wieviel es von der Ware davon gibt. Du kannst praktisch vor einem Lidl verhunger... mit abundance ist da nix. So... und die anderen Arbeiter, die man noch gerade so zum Profit erwirtschaften braucht, müssen weiterhin ihre minimum acht Stunden am Tag arbeiten. Die profitieren genauso wenig von der gestiegenen Produktivität. Insgesamt wird also für die arbeitende Bevölkerung nichts erleichtert. Nur eins ist sicher, dass sich der Profit und das Geldvermögen bei den wenigen Kapitalisten fortwährend akkumuliert.
Ich sehe keinen einzigen Bereich der unverschont bleiben wird. Wer z.B. glaubt dass handwerkliche Tätigkeiten verschont bleiben (hatte schon solche Diskussionen), sollte mal schauen was sich in der Robotik tut und wie sich das bestens in die KI-Revolution integriert. Abgesehen davon, wie erschwinglich z.B. ein Eigenbau eines 'simplen' Roboterarms geworden ist. Ich denke der nächst größere Sprung entsteht durch bessere Hardware: Effizientere Chips, größere Kontextfenster, geringere Inferenzkosten (Lokal/API) - also eher auf der User-Seite als auf der AI-Trainingsseite. Dem Vernehmen nach ist die Transformer-Architektur weitestgehend ausgereizt und synthetische Daten sind im Bereich Programmierung nicht so effizient wie beim Training von kreativen Texten. Was wir zur Zeit sehen ist eher eine Implementierung von vergangenen Papern und Verbesserung von schon vorhandenen Technologien (RAG, 'Leave no Context Behind', und Chain of Thought). So fehlerfrei wie ein User es gerne hätte (gerade mit ansteigender Komplexität eines Programmes), da sehe ich AI aber auch noch lange nicht. In Anbetracht der Zahl an Leuten, die noch nie googlen konnten und jetzt auch nichts mit dem Begriff KI anfangen können, bin ich da auch relativ entspannt. Das ist ja auch das eigentliche Problem mit AI-generierten Fake News/Videos/Bildern: Wenn Leute nicht mal in der Lage sind zu hinterfragen ob das was sie sehen überhaupt Sinn ergibt, dann werden die ganz sicher keine App hinbekommen, auch nicht mit KI.
Ich denke zwar, dass sich der Beruf des Software Entwicklers verändern wird aber aktuell sehe ich noch nicht, dass er sich so sehr verändern wird, dass am Ende kaum noch Software Entwickler gebraucht werden. Die aktuelle Transformer Architektur, auf die fast alle LLMs aufbauen, kann nicht, auch wenn manche es so behaupten, logisch Schlussfolgern und vor allem nicht planen! Das sind beides Kernfunktionen die eine KI mitbringen muss um wirklich großflächig Prozesse zu automatisieren! Aktuell kann keiner sagen wo wir in 3, 5 oder 10 Jahren sind. Was man aber sagen kann, ist, dass wir grundlegend neue Architekturen brauchen um einen wirklichen Schritt nach vorne zu machen! Und da ist aktuell nicht viel am Horizont.
Solange KI-Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, man also bei jedem Aufruf eines identischen Prompts ein teils fundamelntal anderes Ergebnis bekommt, ist das alles eh nur Spielkram.
So ein unfug 😅 sag 10 Menschen, dass sie springen sollen... Was glaubst du, werden die alle 10cm hoch hüpfen oder wird jeder etwas anderes unter dem "prompt" verstehen? Sprache ist nicht so eindeutig, wie du gern glaubst... Solang wir als menschliche Subjekte in irgendeine Art der Kommunikation eingebunden sind, wirds immer chaotisch. Dein Wunsch ist aber lustig und infantil süß, quasi als ob Sprache so eindeutig ist 😉
Frage an dich Morpheus, was denkst du, wird mit KI-Entwicklern passieren? Denkst du, dass KI, die sich selber weiterentwickelt und keiner KI-Softwareentwickler bedarf für ein realistisches Risiko? Denn das verunsichert mich echt sehr. Ich bin noch nicht in ein Studium gestartet und somit noch komplett offen für meine Berufswahl. Informatik ist meine Passion, aber ich weiß echt nicht, ob ich diesen Weg noch gehen sollte.
Angenommen, AI wäre wirklich in der Lage irgendwann alles menschliche tun zu ersetzten: Funktioniert das nur durch Weiterentwicklung der AI-Systeme. Damit steigt die Nachfrage danach umgekehrt proportional zu abgelösten Arbeiten. Je mehr man damit machen kann, desto mehr soll damit dann auch getan werden. Würde AI sich irgendwann selbst weiter entwickeln können, hätte sie in kürzester Zeit jeden anderen möglichen Job abgelöst. Als letztes wird dann die Weiterentwicklung der AI-Systeme eingestellt. Damit hast du ca. 8 mrd. Menschen, die nichts zu tun haben, weil alles automatisch läuft. Und dann müssen die irgendwie Unterhaltung finden. Die Gefahr ist eher sehr unwahrscheinlich. Viel eher ist es, dass AI vorher die Ressourcen ausgehen um weiter zu wachsen. Und die Blase platzt und die Nachfrage erstmal wieder sinkt. (siehe Dotcom-Blase) Realistisch betrachtet liegen vor allem die Jobs in der sinnvollen Verwendung von jeweils aktuellen Möglichkeiten der AI-Systeme um reale Probleme zu lösen. So wie auch bisher in der IT. Je mehr IT man hat, desto mehr braucht es....
@@chrimu Vielen Dank für Ihren hilfreichen Kommentar. Über die schiere Menge an Energie die man zum betreiben solch fähiger KI-Anwendungen bräuchte habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke zwar trotzdem nicht, dass der aktuelle KI-Boom mit der Dotcom-Blase vergleichbar ist, aber aktuell werden die Fähigkeiten von KI wohl schon überbewertet. Aber jetzt mal eine andere Frage, wenn der aktuelle KI-Trend wirklich nur eine Blase wäre, wäre es dann überhaupt sinnvoll einen Job in diese Richtung anzustreben?
@@Ferdocraft auch das Internet (Dotcom) wurde überschätzt. Was nicht heißt, dass es sinnlos ist. Es wird vor allem bzgl. Zukunft überschätzt. Wir neigen dazu die aktuelle Entwicklung zu nehmen und meinen, dass es endlos so weiter geht. AI gibt es ja bereits. Und bereits das was da ist, muss vielfach erst noch angewandt werden. Das was da ist, wird nicht mehr weg gehen. In der IT sollte man vor allem eines nicht tun, sich an einer bestimmten Technologie fest krallen. Letztendlich geht es darum Probleme mit Hilfe von Computern zu lösen. Das hat schon gewisse Zukunftsaussichten. 😅
Ich bin beruflich im Bereich embedded, systems, und fpga unterwegs. Schaue ich mir den code an, den die LLMs produzieren, bin ich sowas von tiefenentspannt was meine Jobsicherheit angeht.
Ich bin beruflich im Bereich produktionskritischer intralogostischer Industrieautomatisierung unterwegs, bei der Systeme Jahrzehnte unterbrechungsfrei laufen sollen und ungeplante Downtime kostet, weil steht dann die Produktion. Schaue ich mir da die Programmierung von nicht-AI an, ist sie der letzte Dreck. Hilfe von AI führt da definitiv zu Qualitätssteigerung 😂
@@chrimu Was Du da Beschreibst macht für mich inhaltlich keinen Sinn. Wie willst Du einen qualitativen Unterschied machen, wenn nicht in den Dingen die bei Dir qualitativ wichtig sind, also die Downtime, die entsteht. So viel Informationen hast Du aber ja gar nicht gegeben, sondern allgemein oberflächlich bewertet: Du hast nicht geschrieben dass es seit AI weniger Downtime gibt sondern flach "Ohne AI ist dreck". Als ob man das dem Quelltext an sich ansieht? Vermutlich hast Du geschaut wie gut der Code eingerückt ist oder wie schön es für Dich zu lesen ist? Sind das die Kriterien nach denen Du da vorgehst? Und hey, dann bist Du wohl kaum jemand der Senior Dinge betreibt, da kommt es darauf an wie Methodisch der Code gut ist. Also wie gut er getestet ist, wie gut er wartbar ist, wie gut er anpassbar ist, er auf neue Anforderungen eingeht. Aber das übersteit wohl komplett den Horizont? Softwareentwicklung machst Du also gar nicht, wo sich etwas entwickelt, sondern Du schaust flach wie es oberflächlich aussieht? Schon beim Morpheus fehlt mir diese Ebenen komplett, und schon er bewertet eben nicht Qualitativ sondern ob irgendwas nutzbares rauskommt. Das ist aber selten das was man braucht, ausser vielleicht man ist noch in der Uni oder in einem Startup wo das langfristige Einsetzten von Quelltext überhaupt erst seine Qualität zeigen kann.
Danke für dieses tolle Video! AI geht uns alle an und wir alle sollten uns nicht zurückhalten, sondern sie aktiv mitgestalten. Jeder auf seine Weise. Ohne AI auszukommen wird schon bald ein Luxus sein, den sich die wenigstenleisten können. Es hat eben Gründe, warum wir heute eben nicht mehr mit der Droschke (Kutsche) in die Stadt fahren oder mit einem Pferd und Pflug den Acker bestellen. Und wenn wir das tun, dann nur noch zum Vergnügen, nicht weil wir das müssen. Wenn Du davon sprichst das Du Hassmails bekommst, Hass sporechen meist die Dummen. Mach Dir nichts draus, Du machst großartige Arbeit! Mach weiter so! 🙃👍💪
Gesellschaftlicher Wandel birgt enormes Potenzial für Verbesserungen, wenn er klug gestaltet wird. Viele Menschen arbeiten nicht aus Leidenschaft, sondern aus finanzieller Notwendigkeit. Der Wegfall von Arbeitsplätzen kann daher eine Chance sein, um neue Wege zu gehen. Doch dies erfordert klare Voraussetzungen: Menschen dürfen nicht einfach mit minimaler Unterstützung zurückgelassen werden. Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und dürfen nicht bloß aus Profitgier handeln, sondern sollten soziale Sicherheit mitgestalten. Wandel kann gut sein, wenn er solidarisch und gerecht umgesetzt wird.
Ich denke durch KI wird die klassische Programmiersprache innerhalb 15 Jahre ersetzt, so wie klassische programmiersprache das schreiben von 0en und 1en ersetzt hat. Einfache IT-Jobs könnten dadurch wegfallen, aber es werden genau so neue IT-Jobs entstehen
Jo klar und in 10 Jahren hat Rust C ersetzt.... es gibt genug leute, die noch COBOL und Pascal programmieren. Old habits die hard, vielleicht gibt es in 15 Jahren eine Alternative, aber dass die alles ersetzen würde halte ich für absolut realitätsfern, plus irgendwer muss es ja immernoch lesen können.
@@haraldbackfisch1981Rust und C sind konzeptionell auf demselben Level. Wieviele Assemblerprogrammierer kennst Du? Und ja, es gibt auch noch Menschen, die Assembler programmieren. Aber ich bezweifle stark, dass es eine nennenswerte Anzahl an Programmierern gibt, die alleine durch Assemblerprogrammierung ihren Lebensunterhalt verdien\en.
@@haraldbackfisch1981 ach Lesen können ist nicht das Problem. Anpassen, ist die Herausforderung, wenn es danach noch funktionieren soll. 😅 Das Cobol noch verwendet wird, liegt an dem ganzen alten Zeug, das darin geschrieben wurde. Das seit Jahrzehnten abgelöst werden. Und niemand weg bekommt. Mit dem Erfolg, dass noch mehr alte Sachen dazu kommen. Und während dessen immer mehr neues Zeug gebaut wird, das dann auch niemand weg bekommt. 😅 Und das wird jetzt gelöst, in dem man mit AI noch mehr Systeme baut. 😅 Selbst wenn es in 15 Jahre eine Alternative gibt.... Fehlende Alternativen sind jetzt nicht wirklich das Problem... 😂 (All zu häufig eher die Ursache)
Bei 10:26 geht es um den Studienabbruch. Aber würdest du heute noch empfehlen nächstes Jahr ein Informatik(-nahes) Studium zu beginnen? (Habe das ganze Video beim Verfassen noch nicht gesehen)
Cedric ich verfolge dich mit meinen yt Accounts seit Anfang deiner yt Karriere und ich glaube ich habe noch nie oder nur selten ein kommi geschrieben... was ich sehr respektiere ist das du dich nicht so üüüübelst pushst und kein 💯 clickbait betreibst und mit surrealen Cybersec Szenarien publizierst...du bist gewissermaßen ein Vorbild oder "Begleitbild" und Ansporn meiner Karriere und evtl sogar mit der Grund weshalb ich die Cybersec Weiterbildungen gerade absolviere. Scheiße fand ich das damals dein Account gestriked wurde und du solchen content nichtmehr uploaden konntest. Aber du hast dich angepasst mit deiner deutschen Art anstatt es zu umgehen was deine Art und Weise wie du content verbreitest nochmal mehr validiert. Daher einmal probs an dich und wenn du weiter im yt Business bleibst hau ich mir lieber dein content anstatt irgendwelche clickbait "AI generated'e" kacke rein, weil es authentisch und ehrlich ist! Greez nd so, 3x0du5
Hallo werter Morpheus, danke für die reflektierten Videos. Mir gefällt das Format an sich sehr gut, auch wenn ich gerne mehr Ahnung von der Materie habe 😅 Was mir aber immer wieder und schon oft störend ausgefallen ist, ist das Brummen, das man hört, wenn du Pause vom Sprechen machst. So als ob im Hintergrund etwas lautes brummt, aber gefiltert wird, nur dann in den pausen einen kleinen Moment braucht. Ich hoffe aber auf viele weitere Videos von dir und ebenso, dass es dir gut geht.
Und die ca. 50% der Mitarbeiter eines Unternehmens, die auf Buttons drücken, dürfen noch bleiben? Gute Idee die Leute raus zu werfen, die bei Problemen überhaupt helfen können.
ja, php und phyton entwickler... die machen offensichtlich nichts anspruchsvolles wenn ki denen hilft. ich hab mir das immer wieder angeschaut und echt keine ahnung wobei mir das helfen soll.
Ich finds irgendwie immer lustig wie wenn ich solche Videos von Devs sehe irgendwie null ueber die Rolle von UX Designern/Product Ownern gesprochen wird. Als wuerden wir gar nicht existieren. :D Was denkst du wird da verschmelzen?
Beim Entwickler als Projektmanager bin ich bei Dir. Das wird keine KI ersetzen können. Ansonsten bin ich durch die KI schneller bei der Arbeit. Aber dann kann ich mehr machen und die Arbeit wird ja nicht weniger. Open Source interessiert mich nicht wirklich. Ich sehe keinen Grund dafür, warum das einen Aufschwung haben sollte. Du kennst doch bestimmt den Witz, daß es 10 Arten von Menschen gibt. Das hat sich nicht geändert. Auch mit KI muß ich erst einmal verstehen, was Code überhaupt ist. Oder hat die Low-Code-Bewegung irgendetwas großartig geändert?
"Das wird keine KI ersetzen können." Genau das sehe ich anders, KI ist jetzt schon erstaunlich gut darin, agile Aufgaben zu verwalten und konnte das sogar schon in GPT3 recht kompetent. Das Engineering ist noch das Problem, aber das reine Management kann KI eigentlich bereits sehr gut und wahrscheinlich besser als die meisten Projektmanager - zumindest definitiv effizienter. Budget Planung hab ich noch nicht probiert, aber alles was Backlog angeht.
Bei 15:15 (Transkript). Java und "10"? Gibt es das? Oder ist "C" gemeint? : - < Mein' ich grad echt als Laienfrage... >-< Oder als Verbesserung, je nachdem. = - D
Also was ich bisher kennen gelernt habe an Leuten muss ich sagen in DE sind wir davon meilen weit entfernt vielleicht bis auf nen paar Großkonzern. Selber nutze ich Chatgpt gerne bei der Problem Bewältigung, code der nicht macht was er soll sowas der gleichen. Allerdings hab ich bisher hier jedenfalls wo ich wahr bis auf ein paar ausnahmen noch keinen Entwickler getroffen der es wie ich zur Fehlerbehandlung und co nutzt. Und zum schluss vielleicht sollten wir das ganze mit Arbeit langsam überdenken. Ich Programmiere weil es mir spass macht das ich meine miete und co zahlen kann damit find ich auch gut. Aber ich denke wir sollten uns langsam nicht mehr darüber Identifizieren was wir machen oder wie-viel wer verdient, ich denke das AI Tools nicht nur die IT Umkrempeln werden sondern wir werden Arbeit eventuel irgendwann neu definieren müssen.
Trotzdem müssen wir ja irgendwie unsere Miete zahlen und Co. so einfach freigeist sein, geht dann ziemlich schwer, wenn man wegrationalisiert wird bzw. immer auf wackligen Beinen steht
Wir sollten überdenken, ob unsere Art des Wirtschaftens noch zeitgemäß ist. Da gehört Arbeit zentral dazu. Ich meine damit keine "linken Utopien" oder dergleichen, aber das System stößt offensichtlich an Grenzen. Das sieht man weltweit. Zugleich ist eigentlich alles im Überfluss vorhanden, spätestens jetzt.
@@haraldbackfisch1981 Nein. Könnte ich mir sogar gut vorstellen. Allerdings sehen das halt nicht alle so. Daher bringe ich inzwischen stets den Disclaimer, um einen Einstieg zu haben.
Wir sind am Ende „Anwendungs-Creator“ die den kompletten Überblick über eine neue App haben. Wir nutzen die KI als Werkzeuge. Alle Selbstständigen die ich kenne (aus anderen Branchen) können nicht programmieren, weder ohne noch mit KI. Das wird sich vermutlich auch lange Zeit nicht ändern.
So nämlich! Völlig unterschätzt. Wenn KI Programmierer ersetzen kann, dann werden aber Programmierer zuerst dafür sorgen, dass andere Berufe ersetzt werden.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Als jemand, der vor Chatgpt gerne mit Arduinos und ESP32 getüftelt hat, habe ich viel Spaß an Programmierung gefunden. Durch Chatgpt konnte ich mich auf der Arbeit innerhalb kürzester Zeit in die API der CAD Software (BIM) im Betrieb einarbeiten und bin nun ohne Disskussion als Softwareentwickler übernommen worden. Damit bin ich nun der, der die Software besser versteht als Leute, die schon deutlich länger mit ihr arbeiten und gleichzeitig habe ich die Freiheit zu entscheiden, welche Workflows ich mit meinen Zusatzanwendungen automatisiere. Das schöne ist, dass die Kollegen dadurch ebenfalls ein Gespür dafür bekommen, welche Arbeiten leicht automatisierbar sind, wodurch wir mittlerweile ein gut eingespieltes Team sind. Daher mein Motto: Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit
Ich finde die generelle Frage dahinter halt interessant, was machen wir alle wenn der Job des Programmierers irgendwann wegfällt? Selbst wenn das Projekt-Management noch weg fällt. Dann gibt es in anderen Berufen doch auch gar nichts mehr zu tun. Wir haben einen der kompliziertesten Jobs die es gibt, alles andere kann dann auch ersetzt werden. Das klingt alles irgendwie sehr langweilig tbh 😂
Das wird nicht passieren. Ich geb dir mal ein Beispiel. Die Meisten könnten wahrscheinlich selbst ihr Loch in die Wand bohren oder selbst den Anschluss an ihrem Waschbecken reparieren oder eine einfache Lampe aufhängen. Warum rufen die einen Handwerker? Warum rufen Leute einen Maler? Ich könnte meine Wohnung auch selbst Tapezieren und streichen ja ok warum genau mache ich es nicht? Naja es gibt halt Leute, die auf sowas keine Lust haben die wollen sich gar nicht mit sowas beschäftigen. Die Leute, die es geil finden, die beschäftigen sich da auch heute schon mit. Du hast nämlich auch einfach ein Problem. Naja was ist wenn bei der KI nicht das raus kommt was du dir vorstellst oder doch ein Fehler drin ist den das Ding nicht fixt? Was dann?
Ich Misch mich ja normalerweise in solche Geschichten nicht so gerne ein, aber jetzt mal im Ernst was willst du eigentlich sagen? Was ändert sich wirklich? Ich hab da komischerweise eine andere Wahrnehmung und habe mich wahrscheinlich schon mit Software rum gequält, als ihr noch gar nicht geboren wart. Nur weil man mal so ne App mit KI hat schreiben lassen ist das wohl noch lange keinen Grund da langfristige Perspektiven zu sehen. Mich hätte lieber mal der Spaghetti Code interessiert den nämlich solche KIs ziemlich leicht produzieren, Dass Programmierer irgendwann überflüssig werden, wurde schon seit den Nuller Jahren prognostiziert. Statt Programmierern werden aber immer mehr Software Architekten gebraucht, die nämlich größere Projekte so gestalten, dass nachher auch alles zusammenpasst und mit den richtigen APIs kommunizieren kann. Und das ganze muss auch noch wartbar sein. Das wird uns wohl kaum ne K.I. abnehmen, vor allem nicht, wenn Kunden ständig ihre Meinung ändern. Meine Erfahrung ist jedenfalls dass erst mal jede Menge bla bla bla Code produziert wird und man muss dann sagen hey sag mal schon was von Design Pattern gehört. Als Antwort kriegt man dann oh erfahrener Entwickler. Man sollte nicht vergessen, dass diese Modelle anhand vorhandenen Codes trainiert werden. Die können nicht selber denken.
Ja, das checken KI Jünger irgendwie einfach nicht, dass kombinieren aus bestehenden Beispielen was anderes ist als Denken und Abstrahiert anwenden ist. Es hat überhaupt gar nichts miteinander zu tun. Es sieht nur ähnlich aus und fühlt sich für jemanden der gar keine Ahnung in einem Bereich hat so an als ob das helfen würde, jeder der aber Erfahrung hat und Software entwickelt, für den ist klar dass die Kombinationsfähigkeit in Einzelschritten mal helfen kann aber den Prozess einer Entwicklung gar nicht tangiert.
22:40 Die Erwartungen werden höher: Genau das. Ich glaub, dass wir ganz stark auf Individualsoftware gehen werden, weil "mein guter Baukasten" + "mein Verständnis der Kundenprozesse" + "KI zum Anpassen" = "Perfekte Software für den Kunden" statt nur ein bisschen Customizing.
Und erstaunlicherweise ja zuallererst genau da, wo man am wenigsten damit gerechnet hat. Wenn dir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte, dass selbstfahrende LKWs immer noch kein Ding sind, aber ausgerechnet die Kreativbranche von KI vernichtet wird, hättest du dem wahrscheinlich auch (zu recht) den Vogel gezeigt^^ Pass auf, in 10 Jahren kümmern sich KI und Roboter um alte Menschen, erzieht Kinder - und wir fahren immer noch LKW und coden =D
Sehr interessantes Video für mich da ich zur Zeit in einer dualen Ausbildung bin zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung befinde. Ich muss nach dem ersten Lehrjahr wählen ob ich die Fachrichtung beibehalte oder in die Systemintegration wechsle. Was mir geraten wurde da der Einstieg wohl leichter sein würde auch eine Anstellung zu finden. Da ich keine Ahnung habe wie der berufliche Markt aussieht und ob das stimmt und die Anwendungsentwicklung sehr schwer zum Einstieg ist. Ich muss bald wählen und bin mir unsicher was der richtige Weg ist.
Ihr klebt zu dicht vor der Scheibe. Vorrangig ist programmieren die Kunst Informationen zu verstehen und zu verarbeiten unabhängig vom Werkzeug. KI kann beides nicht. Weil KI nur eine Sammlung von sehr vielen Zahlen ist. Zum Nachschlagen von Informationen manchmal sogar zu gebrauchen. Aber oft auch aufwendiger aufgrund der vielen fehlerhaften Ausgaben weil das System keinerlei Verständnis von den Inhalten hat. KI kann auch nicht selbständig Zusammenhänge erkennnen und erforschen. Prompting != Programming. Und wer genau hinschaut stellt fest das Prompting nicht viel mehr als ein GIT CLONE XYZ ist... nur mit üblicherweise noch mehr Aufwand.
Programmieren ist ein einmaliger Vorgang, der führt aber nicht zu einer fertigen Software, dafür haben wir die Entwicklung. Unsere Sprache ist da ganz klar, nur leider hört keiner mehr sich selbst zu. Wir designen oder programmieren nicht Software, sondern wir entwickeln sie. Dazu programmieren wir immer wieder neue Versuche, nur um zu scheitern und es neu zu versuchen. Die KI kann beim Programmieren helfen, bei einfachen Dingen für PHP oder Python Entwickler vielleicht auch das Programmieren übernehmen, wenn ich schon höre man hat nur Dateien mit 500 Zeilen... Aber die Softwareentwicklung, wo wir etwas versuchen und überprüfen, lernen, etwas aufwendig ergründen, Schnittstellen ausprobieren, dem Kunden zuhören, Dokumentation lesen und Probleme des aktuellen Softwareentwicklungsstandes verstehen und beheben, das alles kann keine KI, weil sie nicht denkt und etwas erfassen kann sondern nur bekanntes kombinieren und irgendwie möglichst relevant bereitzustellen, aber nichts neues zuwege bringt das verstehen benötigt. Sie kann vielleicht schneller etwas in der Doku finden lassen, standardmatheprobleme lösen, aber nichts was inteligenz in benötigt. Gut, wahrscheinlich machen hier viele auch nichts intelligentes.. und sind auch so zufrieden damit...
Ich habe bald zwei Masterabschlüsse in Wirtschaft/Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache. Bin somit zwar nicht im IT Bereich tätig, aber arbeite auch mit Text. Die generelle Schreibkompetenz ging schon vor KI nachweislich zurück. In Zukunft wird sie durch KI noch weiter zurückgehen, da Chatbots uns das Schreiben immer mehr abnehmen werden. Das bedeutet aber auch, dass das Prompting generell schlechter wird und spezifische Wünsche dadurch immer schlechter formuliert werden können. Ich blicke somit eher optimistisch in die Zukunft. Klar wird KI den meisten Content automatisiert auskotzen, aber ohne spezifisches Prompting bleibt er generisch. Zudem bin ich gespannt, wie KI die Schulbildung revolutionieren wird. Ich wollte ursprünglich Berufsschullehrer werden, sehe das System nach mehreren Praktika jedoch als extrem antiquiert an. Individualisiertes E-Learning wird die Zukunft sein.
Das Format mag ich am meisten. Ich liebe Meinungen die von Wissen unterfüttert sind. Es führt automatisch zu sinnvollen und wertvollen Perspektivenvielfallt.
Die Zeit der IT Generalisten startet jetzt. Man muss viele Bausteine kennen und wie man sie am besten zusammensteckt. Das jeweilige Spezialistenwissen der Technologie bringt dann die KI.
Je mehr du in nichen gehst, desto schlechter wird KI. Ich glaube es bleibt vorerst bei kleinen Aufgaben, die KI lösen kann und die halt langsam größer werden.
Ich habe noch nie mit Kunden zu tun gehabt, die konsistent beschreiben konnten, was sie wirklich brauchen.
Manchmal geht man ja auch zu einer Agentur, damit die Ideen haben was man machen kann. Damit die aus Erfahrung was geiles bauen. Einen Website-Baukasten gibt es genug. Gibt ja einen Grund, warum Firmen trotzdem teures Geld für Agenturen ausgeben.
Was hast Du also getan? Also was, das nur ein Mensch tun kann?
Meistens wird ein Workshop gemacht und nach und nach etwas konkreteres herausgearbeitet mit Stickern, Fragestellungen. So konkret kann das eine AI nicht, vor allem da es oftmals auch ein Prozess über Tage/Wochen ist. Eine AI kann auch nur Vorschläge machen (z. B. Design) aber nicht gut bestimmen ob es wirklich das richtige ist. Bis eine KI das kann, wird es vermutlich noch recht lange dauern
Ich auch nicht, aber scheinbar braucht die KI das zumindest beim finden von Informationen auch nicht. Ich suche regelmäßig nach teils sehr nischigen Themen, bei denen ich selbst Fachbegriffe oder Zeit Perioden oft nicht exakt benennen kann. Mit AI habe ich aber trotzdem innerhalb weniger Minuten Fachartikel oder teils Jahre alte Forenbeiträge zu dem Thema gefunden, die mir genau das geliefert haben was ich wissen wollte.
@@Oliver-xt1um true that, am Ende kommen dann die Änderungswünsche
Der Beruf des Softwareentwickler wird sich einfach weiterentwickeln und das wars. Wie nämlich, jetzt haltet auch fest, ALLE BERUFE. Auch Handwerkerberufe sind absolut nicht mehr vergleichbar damit wie es vor 100 Jahren praktiziert wurde. Meiner Meinung nach ist heute die beste Zeit Softwareentwickler zu werden. Nutzt KI, seid Distributoren und lasst euch nicht von MBA Managern einreden das ihr bald Geschichte seit. Wir sind jene welche die Wirtschaft dieses Jahrhunderts geprägt haben und auch weiter prägen werden. Also, lasst euch keine Doomer-Stories einreden sondern nutzt die Ressourcen der heutigen Zeit zum besten!
Das glaubst du selber nicht
@@djRichyRichh Der Mann hat recht
@@lunarlake1 So denke ich auch. Dass KI einfach mal so eben ganze Berufsbilder vollständig ersetzen kann, kann nur jemand erzählen, der sich damit nur oberflächlich beschäftigt hat. Ja, KI ist unglaublich mächtig und fähig, aber sobald nicht triviales Domänenwissen ins Spiel kommt oder komplexe Anforderungen abgearbeitet werden müssen, sinkt die Qualität rapide. Da ist es unabdingbar, dass Fachpersonal die Komplexität in kleine Teilprobleme runterbricht und diese nach und nach im Sinne des Projektzieles löst. Bei der Lösung der Teilprobleme kann KI mit Sicherheit einen kräftigen Beitrag leisten, aber der Weg dahin muss von menschlicher Seite aus erst geebnet und vor allem auch kontrolliert werden. Und das bezieht sich ja bereits nur auf die digitale Welt. Alles, was auch nur im Entferntesten physische Interaktion benötigt, kann von der KI höchstens beratend begleitet werden.
@@TheM4chine Das Problem ist, dass der ganze dicke Bauch an Softwareentwicklern wegfallen wird. Es wird die hoch bezahlten Spezialisten geben und das schlecht bezahlte Entwicklerfußvolk. Das dazwischen wird durch KI ersetzt werden.
Die Aussage ist falsch, es fallen z.B. auch Berufe weg. Z.B. wie viele Wagner kennst du?
Danke!
Ich danke!
Meine Einschätzung: KI macht gute Programmierer besser und schneller, weil sie die Ideen der KI mit den eigenen Konzepte verschmelzen können und schlechte Programmierer schlechter, weil sie sich immer mehr auf die KI verlassen und dadurch total den Überblick verlieren.
Richtig. Es wird wie mit Wordpress Webseiten enden: Kunden bekommen für Schnäppchengeld in kürzester Zeit eine Lösung die 80% abdeckt und an den verbleibenden 20% verzweifeln sie, weil nichts richtig funktioniert und sich der Ersteller selbst nicht mehr auskennt weil er alles auf zich Templates aufgebaut hat die er allesamt nicht vollständig versteht.
Interessante Sicht. Werde versuchen diese Perspektive mit echten Erfahrungen testen. Klingt aber schon mal irgendwie richtig.
Und was ist mit sogenannten code monkeys?
Super! Das freut mich als Unternehmer sicherlich, denn dann brauch ich vielleicht nur noch die hälfte an Entwicklern bezahlen oder erwarte das doppelte an Arbeit.
@@vwHendrik Doppelter Output durch Effizienzssteigerung dank KI bedeutet nicht doppelte Arbeit.
Podcast-Style find ich geil! Gern mehr davon, vielleicht sogar n echten Podcast auch auf Spotify - ich wär Stammhörer :)
Er hat doch einen. Such mal nach BitFlip.
Da ist er allerdings nicht alleine. Die letzte Folge vom 3.12 hieß: Black Friday - Smartphone, Staubsauger und Auto gekauft - Episode 35.
Auf RUclips und wo man sonst so Podcast bekommt.
Ich entwickle seit fast 45 Jahren, beruflich seit fast 40 Jahren. Mein Berufsbild hat sich schon immer verändert. Wird halt jetzt wieder passieren. Das ist auch das coole in der IT. Alle paar Jahre macht man was Neues.
Ja ich glaube wenn wir heute noch mit einer supergenialen effizienten Turbo Pascal 3 IDE arbeiten würden, hätten ein Problem
Sehr selten ist das neue aber wirklich neu.
@@llothar68 Ist die Frage wie man "neu" defniert. Viele Dinge sind deutlich verbesserte / verfeinerte Ideen die schon einmal da waren. Die waren nur mit der Technologie und dem Wissen von "damals" nicht so umsetzbar.
@@michaelblodow7779 Die Turbo Pascal 3 IDE war eine der besten und effizientesten IDEs, die jemals erschaffen wurde. Die Sprache ist - gegenüber C - blitzsauber und genauso schnell, die Typprüfung ist extrem streng und daher viel sicherer im Gegensatz zu C. Leider setzt sich im Leben das Bessere selten durch. Siehe VHS und Betacam...
@@llothar68 das neue an jeder tach lösung ist immer das ein Prinzip das schon lange theoretisch möglich ist möglich wird weil es einen hardware durchbruch gibt.
Danke für das ausführliche Video, Cedric! Der Gedanke mit OpenSource habe ich selbst so noch nicht gehabt und war ein guter Gedankenanstoß. Ich bin selbst Informatikstudent und nächstes Semester fertig. Seit Beginn mache ich mir Gedanken, ob das Studium überhaupt noch Sinn macht. Aber es wäre blöd, zu spekulieren, welchen Job/welches Studium ich sonst machen sollte. Bis ich mit der Ausbildung fertig bin, kann KI in diesem Sektor auch schon sehr gut sein und dort alles grundlegend verändern. Deswegen bleibe ich bei Informatik.
Z.B. ein Freund studiert Physik und hat mich immer scherzend aufgezogen, ich solle wegen KI das Studium wechseln. Doch mit dem neuen Q1 kam er letztens zu mir und war entsetzt, wie gut o1 bei Quantenmechanikaufgaben funktioniert. Man kann der Entwicklung nicht entkommen und schon gar nicht deren Verlauf vorhersagen.
Zusätzlich: Was passiert mit all den Bürokräften, die "nur" recherchieren und in Microsoft Suite arbeiten? Das ist ein großer Teil der Arbeitskräfte, kann aber sicherlich bald gut automatisiert werden...
@@immi0815CoC Q1? Welches Modell ist das?
@@DrLemon-em1ix sorry, o1
Deshalb bin ich Krankenpfleger anstatt Webentwickler geworden,
verdiene meine 3.2 Netto und solange Leute dumm sind / Alt brauchen sie mich €
Also ich weiß ja nicht was ihr so für Kunden habt und kennt. Also ich sehe nicht, dass die nun anfangen irgendwas selbst zu bauen oder zu programmieren. Auch ich werde weiterhin der sein, der die Tools bedient und was für die bauen muss, da sie keine Ahnung davon haben und auch nicht haben wollen. Also diese Tools helfen ja eher den Entwicklern noch schneller und effizienter zum Ziel zu kommen. Ich nutze ja schon solche Tools und da kommt teilweise auch genug Mist raus.
@@renehoehle Diese Kunden kommen mir bekannt vor.
Ihr werdet es merken, wenn Eure Kunden sagen, dass andere Firmen billiger anbieten als Ihr. Durch den Mangel ab Programmierern sind Dienstleister und Kunden noch sehr stark aneinander gebunden. Das wird sich bald zunehmend auflösen.
@@MrWawaran Es ist doch so, dass dank der LLMs fast alle Softwareunternehmen ihre Dienstleistung günstiger anbieten können.
Insofern sehe ich diese Gefahr nicht, dass der Markt nun mit günstigen Dienstleistern überschwemmt wird, während andere Dienstleister teuer bleiben. Ich sehe hier eher das Potential der Produktivitätssteigerung, weil günstiger und schneller entwickelt werden kann.
Das logische Schließen funktioniert mit LLMs auch noch nicht gut. Auch nicht mit den o1-Modellen von OpenAI aus meiner Erfahrung.
Zumindest so lange wie das nicht funktioniert wird auch human Feedback erforderlich sein, um gute Software zu entwickeln.
Ich denke, dass sich Software-Entwickler und -Ingenieure in der Zukunft u.A. mehr auf das Debugging, dem Entwurf von Software-Architekturen und dem Einhalten von Clean-Code-Principals fokussieren können, während LLMs den Großteil des Codings übernehmen.
@@MrWawaran Ich bin Freelancer und bekomme immer mehr Kunden. Also das Problem sehe ich aktuell so gar nicht. Es werden immer mehr Anfragen. Die kommen ja meist zu mir damit ich den Mist von "anderen Firmen" repariere. Also ich bin da recht entspannt. Mal davon abgesehen mache ich auch die IT für Firmen also sollte kein Problem sein.
@@timo5473 Ich habe das auch schon alles ausprobiert. Also ich frage mich wirklich wie Leute damit teilweise überhaupt Apps zusammen bekommen. Also teilweise kommen da wilde Dinge raus und zum Großteil werden auch Dinge benutzt, die es gar nicht gibt. Also das Ding denkt sich ja gern mal was aus.
Dazu kommt halt noch, dass die LLMs immer hinterher hängen wenn ich ein Problem in Symfony habe und das ist eine neuere Version naja dann kannst du Glück haben aber es hängt eigentlich immer irgendwo hinterher.
Aber ja sehe ich genau so wie du. Es wird immer mehr Software benötigt also trotzdem weiterhin mehr Entwickler, nur können diese am Ende effizienter und schneller Dinge bauen.
Die Damen im Büro möchten sich nicht mit Programmierung auseinandersetzen, weil sie gerade eine Rechnung einlesen wollen das können die auch in 3 Jahren nicht.
Das Problem mit den günstigeren Stundensätzen sehe ich bei mir sowieso nicht, da ich keine Agenturpreise nehme von daher spielt es für mich eh keine Rolle.
Stand heute würde ich sagen, dass die heutige KI den Bedarf an Entwicklern eher verdoppeln wird, gerade weil sie die Produktiviät steigert, wenn man sie beherrscht.
Danke, genau das sage ich laufend in unserem IT Unternehmen als nicht-Informatiker/nicht-Entwickler (ich bin als IT-Consultant und ITIL Service Manager unterwegs). Wir müssen viel mehr Ressourcen an devs dort reinhauen, nicht weniger. Es ist anstrengend, damit final bis auf die Managementebene durchzudringen und für den "jetzt klickts" Moment zu sorgen.
Da auch "fahrerlose" "autonome" KI-Taxen nicht nur einen, sondern zwei "Fahrer" brauchen. u.a. zur Überwachung und Problemlösung, könnte das sehr gut sein.
Ob das dann wirtschaftlicher ist? Bzw. ich glaube, viele Jobs werden zu "KI-Überwachern", quasi auf den "Wert" eines besseren Callcenterarbeiters reduziert.
Ich arbeite ja seit ca. ~20 Jahren als eher IT-Generalist, und die Auswirkung die IT auf mich bisher in den letzten 2-3 Jahren hatte, ist dass sie die Zeit, die ich mit Googeln verbrauche deutlich reduziert hat. ;-)
Ursprünglich hatte ich mal eine ausbildung zum Elektriker gemacht, und da auch einige "Alte Hasen" kennengelernt, und ich denke dass AI hier für Software-Entwicklung ungefähr so ist, dass man nicht mehr Befestigungs-Löche er mit Dübel-Eisen und Hammer macht, sondern mit der Schlagbohrmaschine. Wo man die Löcher macht, und wie man das Layout der Leitungen am besten aufbaut wird nach wievor der Entscheidende Faktor sein.
Sehr gut gesagt!
ganz großes danke, sowohl für das video, die erlichen worte und ganz expliziet auch für die ganzen lehrreichen inhalte auf YT und in der academy.
über neue tutorials würde ich mich mega freuen..
Vielen dank für das gute jahr und ein schönes fest an dich und die ganze community
2:20 LLMs sind natürlich deterministisch. Mit den exakt gleichen Input, bekommt man exakt den gleichen Output. Nur wird gerne heutzutage noch eine zufälliger Seed mit reingebracht.
Dem ist zu widersprechen, @T1bolus. Leistungsfähigkeit und die von starken LLMs erwartete Flexibilität, Vielfalt und Kreativität - also alles das, was sie interessant macht - ergeben sich aus den ihnen innewohnenden probabilistischen Verfahren beim Sampling. Determinismus ist möglich (z.B. durch "Greedy-Verfahren"), aber uninteressant und die Ergebnisse fern vom State-of-the-art.
@ es gibt kein probabilistisches Verfahren in bei der Token Generierungen. Oder welche Komponente innerhalb der Transformer Architektur ist probabilistisch und produziert nicht immer die gleiche Ausgabe bei gleicher Eingabe?
@@T1bolus Schon mal mit der Temperature gespielt?
@ ja, künstliche Zufallspattern die die Tokenauswahl beeinflussen um nicht den Token mit der höchsten preditiction rate zu nehmen. Auch da, selber künstlich generierter Input, erzeugt selben generierten output. Alles reproduzierbar mit festen Seed in pytorch, tensorflow und co. Wo nicht deterministisch?
@ Wo wird denn in der Praxis mit festem Seed gearbeitet, außer vielleicht für Debugging und Test? Reale Inferenz auf Produktionssystemen erfolgt immer mit zufälligem Seed, ergo ist der Output probabilistisch.
Bitte mehr Tutorials.
Zumindest solange wie es Informatik noch gibt.
Freshe Friese 😎💪🏼
Bin gespannt, wenn ich Zeit hatte das Vid zu sehen :)
Ich arbeite schon lange als Softwareentwickler.
Die Aussage, dass Programmierer durch KI überflüssig werden, ist einfach unsinnig.
Wer schon einmal mit Fachbereichen zusammengearbeitet hat, weiß genau, dass das keinen Sinn ergibt.
Du musst deinen Code genau kennen - vor allem in sensiblen Datenbereichen.
Was passiert bei Problemen, Bugs oder Sicherheitsfragen? KI kann zwar unterstützen, aber die Verantwortung liegt immer beim Menschen.
Hinzu kommt, dass KI keine Fachlogik versteht, die oft individuell für ein Unternehmen oder eine Branche entwickelt wird. Jedes Projekt hat spezifische Anforderungen, die ein tiefes Verständnis für Prozesse und Zusammenhänge erfordern - das kann keine KI übernehmen.
Auch die Wartung und Weiterentwicklung von Software bleibt ein komplexer Prozess, bei dem die Interaktion mit anderen Systemen und Teams entscheidend ist. Eine KI kann Code generieren, aber sie versteht weder Kontext noch die langfristigen Auswirkungen von Designentscheidungen.
Ich glaube, es wird eher so sein wie jetzt:
Gute Programmierer werden effizienter und schneller, weil sie KI-Tools nutzen können, um Routineaufgaben zu automatisieren. Gleichzeitig bleibt ihre Expertise unverzichtbar, um komplexe Probleme zu lösen und innovative Lösungen zu schaffen.
Außerdem eröffnet sich die Möglichkeit, sich auf viele andere Bereiche zu spezialisieren, z. B. Cybersicherheit, Machine Learning, Datenanalyse oder Systemarchitektur. Programmierer, die sich weiterbilden und KI sinnvoll einsetzen, werden auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen.
Glaubst du auch nicht, dass in 100 Jahren immer noch nicht ITler arbeitslos sind?
DANKE!
Der erste Softwareentwickler hier...
Was macht ihr alle hier?! Wenn schon Morpheus keine Praxiserfahrung hat, wieso hört Ihr dem eigentlich zu?
@@michaelschuster1554 Das KI auch in 100 Jahre noch nicht denken kann, davon bin ich überzeugt.
Dafür müssten sie einen Willen haben, denn nur wenn man wo hin will und Bedürfnisse hat, gibt es auch eine Richtung in die man sich entwickeln kann.
Die Bedeutung des Wortes ENTWICKELN sollte man hier auch einigen Leuten mal ins Hirn drücken, am liebsten würde ich jedem von euch ein T-Shirt geben wo drauf steht: Ich rede keinen Stuss mehr von KI wenn ich nicht den PROZESS einer ENTWICKLUNG verstanden habe.
@@michaelschuster1554 Also der Beruf Softwareentwickler wird niemals überflüssig und wenn mit Abstand beruflich fast zuletzt überflüssig. :) Bzw. die IT, fallen erst fast alle anderen Berufe weg, wenn die AI/KI entsprechend mit Daten gefüttert wurde. Lehrer, Ärzte, jeder Excel-Büro Job, etc. ABER irgendjemand muss diese Programme wiederum verwalten oder Fehler beheben oder nicht? Und da ein NICHT ITler, nicht mal annähernd eine Vorstellung hat, wie so eine Software aufgebaut ist.
Dann kommt noch dazu, dass die KI auch nur so "gut" ist, wie der Softwareentwickler der sie entwickelt hat. :) Ich mein locker über 50% der aktuellen Entwickler halten nicht mal wirklich viel von Clean Code.... xDDDD
Summa Summarum so wie sich die meisten Leute eine KI vorstellen ist nicht mal eine "richtige" KI, denn eine "richtige" KI, trifft selbst Entscheidungen anhand von gegebenen Parametern. Bis das der Fall ist, dauert noch einige Jahre. Im Prinzip wird ein Programm mit Daten gefüttert und hinterlegt, wie er auf entsprechende Daten reagieren soll.
Und mit Abstand der wichtigste Punkt ist, dass in der Realität jede Software immer komplexer wird und sobald nur EIN neues Problem auftritt, steht die "KI" doof da, wenn dazu nicht hinterlegt wurde.
Die Leute haben eine total falsche Vorstellung von dem aktuellen Stand der "KI"... :) Genau, wie beim Thema "Bitcoin", wo fast jeder 2. den Begriff "Blockchain" verwendet hat und gar kein Plan hatte. :D
Also : die Berufsgruppen im Bereich IT wären wenn überhaupt fast zuletzt durch eine KI ersetzbar.
Sorry, @Leben..., aber deine Aussagen drehen sich im Kern um die Vorstellung, dass alles so bleibt wie es ist, weil du nach vielen Jahren den Eindruck gewonnen hast, dass es in Ordnung ist, alles immer so weiter zu machen wie es schon immer war. Ich habe im Laufe der letzten 30 Jahre mehr als genug Leute wie dich kommen und aufs Abstellgleis gehen sehen:
(1) "Was passiert bei Problemen, Bugs oder Sicherheitsfragen?"
Lies dir die SP 1800-35 des NIST durch und betrachte KIs als einen PIP. Eine Zero Trust Architektur ist ohnehin schon eine automatisierte Infrastrukturkomponente, die viele Probleme ermittelt und bereinigt, lange bevor zu entstehen.
(2) "Hinzu kommt, dass KI keine Fachlogik versteht,..."
Das kommt nicht hinzu, sondern es ist eine der faszinierenden Eigenschaften von KIs, dass sie ohne jegliches Verständnis von Semantik Antworten liefern können, die in vielen Fällen ein höheres Niveau haben als die Antworten realer Personen. Mehr noch: Wie Cedric gesagt hat wird sich die Aufgabe von heutigen Codern mehr und mehr in Richtung von Projektmanagement verschieben. Und das ist genau das, was unter die von dir beschriebenen Eigenschaften von Projekten fällt. Er sagt also effektiv, dass es mehr darum gehen wird, genau diese spezifischen Anforderungen zu verstehen und nicht mehr ums klassische Coden. An diesem Punkt hast du somit nicht ihn widerlegt, sondern gezeigt, dass du nichts von dem verstanden hast, was er erläutert hat.
(3) "Auch die Wartung und Weiterentwicklung ..."
Hier gilt das selbe wie bei (2)
(4) "Ich glaube, es wird eher so sein wie jetzt ..."
Das haben vor rund zwanzig Jahren auch die ganzen Admins gedacht, die bei Banken und Sparkassen angestellt waren und dann plötzlich arbeitslos wurden, weil eine neue Technologie für einen derartigen Effizienz- und Effektivitätsgewinn sorgte, bzw. dafür dass mit einem Mal eben nicht mehr jede einzelne Filiale eine autonome IT-Infrastruktur brauchte, sondern Dutzende bis Hunderte Filialen an ein Rechenzentrum angebunden waren. Genau wie du haben sie GEGLAUBT, anstatt sich anzusehen, was die neue Technologie kann und wie sich das auf ihre Arbeit auswirken würde.
(5) "Außerdem eröffnet sich die Möglichkeit, sich auf viele andere Bereiche zu spezialisieren..."
Die eröffnet sich nicht, die besteht wie zuvor, wobei das keine Spezialisierung, sondern ein Umstieg ist. Und was meinst du, was die Auswirkung ist, wenn plötzlich wesentlich mehr Leute als bisher versuchen, sich auf die anderen Bereiche umzuorientieren? Gibts dann da deutlich mehr Arbeitsplätze? Nö, es wird schwieriger auch nur eine Stelle für den Einstieg zu finden.
Bei AGI war doch zusätzlich ein Kernpunkt, dass sie selbstständig entscheiden und arbeiten können ,ohne ständig angewiesen zu werden? Meine Meinung ist , wer schlau ist in einer solchen Branche arbeitet mit KI und lernt damit gut umzugehen. KI und Mensch soll miteinander arbeiten, nicht konkurrieren. Es werden beide gebraucht werden.
Vielen Dank für dieses Video.
Es hat mir wieder einiges aufgezeigt was kommen wird, gutes als auch schlechtes (was man aber, wenn man früh genug was tut, zu etwas gutem machen kann ;-) )
Btw: ich mag diese Podcast art. Gerne mehr davon;)
Ich weiß, dass ich nur das normale o1 habe, aber ist o1-pro so stark? Wenn ich nach unit tests für eine map frage, kommt die KI mit "map.insert(1,1); … map.insert(3,3); expect_eq(map.at(1),1);…" was an Arbeitsverweigerung grenzt. Wenn ich ihr nach etwas frage was mehr als 200 Zeilen code benötigt, werden nicht einmal die Hälfte der Anforderungen erfüllt, was kein Problem wäre wenn der Rest etwas wäre auf dem man aufbauen könnte. Wenn ich nach einem Code review Frage (für code der funktioniert), dann kann man jeden der 20+ Punkte in einer der 3 Kategorien einteilen. 1) Nicht konkret genug um zu helfen, wie Lesbarkeit verbessern 2) Nicht vorhandene Probleme bemängeln, wie es kann möglicherweise ein out of bounds vorkommen. 3) Alternativen vorschlagen die die Korrektheit einschränken, und dann immer mit der Begründung die Funktion macht zwar was anderes, aber das ist ja trotzdem kein Grund das Rad neu zu erfinden. Wenn ich meinen code mit einem Fehler (z.B. copy paste fehler) an o1 gebe, dann findet er oft den Fehler, ich habe es aber noch nie erlebt, dass o1 seine eigenen Fehler findet, selbst wenn ich in 5 Sätzen den Denkfehler erkläre und den korrekten Code angebe, kommt "ja hast recht [falscher code mit selben Denkfehler]". Die "Intelligenz " würde jeden Halluzinationen Wettbewerb gegen die Leute vorm Bahnhof gewinnen. Das einzige wo sie gut ist, ist in Dreck labern und nicht auf den Punkt kommen, gepaart mit allgemeinen Floskeln. Und dann wird immer gesagt "das Ding ist gut in coding challenges und Algorithmen", bei mir geht die Korrektheit oft klar, aber die Laufzeit geht immer so gar nicht. Und auch bei Tests wie vom Assembler zum Original Problem zu schließen, ist bei meir nach allem was komplizierter ist als Fibonacci ein hoffnungsloser Fall. Hat OpenAI für mich eine eigene Version?
Evtl. probierst du ein Tool fürs KI-Coding aus und arbeitest nicht direkt mit ChatGPT...
@@arekkusub6877: Das Problem ist eher, dass ein LLMA maximal nur so gut sein kann, wie das zu lösende Problem auf das verwendete Trainingsmaterial matcht. Dieser Erfahrungsbericht deckt sich ganz gut mit dem, was ich mit den verschiedenen Modellen von ChatGPT erlebt habe, als Dinge außer der Reihe lösen wollte. Die Grundsymptomatik scheint zu sein, dass selbst o1 gelernte Annahmen anwendet, die nicht immer zutreffend sind. Das lässt sich insbesondere dann isoliert nachvollziehen, wenn man eine funktionale Programmiersprache verwenden möchte, die nicht Mainstream ist, von der o1 allerdings glaubt, diese wirklich verstanden zu haben. Stellt sich heraus: Vom wirklichen _verstehen_ ist GenAI noch ganz weit weg. Und damit ist sie nicht wesentlich besser als ein Azubi...
o1 pro ist ebenso dumm wie Brot, rausgeschmissenes Geld. Das einzige, was dort verbessert ist, sind die Ausreden für sein Versagen.
Wenn du ihm ein Problem gibst, dass es nicht aus dem Stand lösen kann, kann es auch Debugging und Fehlersuche danach nicht. Nur blindes Trial and Error ohne Sinn und Verstand, ohne erklären zu können warum, und meistens völlig daneben. Rausgeschmissenes Geld und Zeitverschwendung.
@@maximilianv.d.27 Ein Azubi wüsste wenigstens, dass er nicht versteht. Er ist lernfähig. ChatGPT und Co sind daher wesentlich schlechter als ein Azubi. Meiner Erfahrung nach ist o1 pro besonders schlecht, weil es am zuversichtlichsten und überzeugtesten rüberkommt mit all dem Bullshit, den es produziert.
Du musst richtig prompten und dann mit deinem Wissen und nochmals mit einem Agenten arbeiten es kann manchmal dauern bis man die richtige KI gefunden hat die auch wirklich hilft das merkt man gleich....niemals an einer KI hängen bleiben die Halluziniert sondern wechseln !
Was leider oft vergessen wird, ist, dass die KIs den Code in Programmiersprachen ausspucken, die extra dafür entwickelt wurden, dass Menschen sie lesen und benutzen können. Sonst könnten die KIs die Programme auch gleich in Maschinencode rausballern. Selbst wenn (bzw. wohl eher 'sobald') 99% des Codes von Algorithmen gebildet werden, sollten wir nicht in die Situation geraten, dass so gut wie kein Mensch die produzierten Ergebnisse mehr selbst versteht (sowohl sprachlich als auch architektonisch). Es würden sonst nur wieder Blackboxen entstehen, die uns in die weitere Abhängigkeit führen. Abhängigkeiten, die oft zum Nutzen großer Konzerne sind, die uns gerne in deren Ökosystemen "gefangen" halten wollen, so dass wir uns deren Firmen- und Finanzierungspolitik immer fügen müssen. Ich sehe es also nach wie vor als nützlich an, die Sprachen zu lernen und ihre Systeme verstehen zu wollen, damit ich - so gut es geht - verstehen werde, warum etwas so passiert, wie es das nunmal tut.
Vielen Dank an dich für deine Aufklärung und deine Art zu sagen wir stecken da alle drin. Auch wenn du dafür verantwortlich gemacht wirst, dass du das alles ja so vorantreiben würdest, klärst du am Ende hauptsächlich nur auf und gibst den paar Prozent der Welt, die deine Videos schauen eine gute Möglichkeit sich zu informieren und einfach einen Überblick aus einer anderen Perspektive zu bekommen.
Mach bitte weiter so und bleib gesund.
Nach meinen Erfahrungen mit KI & Programmierung liegt aktuell ein großes Problem darin, mit Version umzugehen. Zb php, Laravel, typo3, ... Versionen. Auch wenn ich explizit sage, welche Version ich verwenden möchte, kommt die KI mit der falschen Version daher....
Ja, ich denke, da ist dann der Kontext immer ein Problem, weil er die Version nur sehr schlecht mit der Doku auch in Verbindung bringen kann.
Ich handle das meist so, einfach die docs mitzugeben, wenn das Probleme macht (zumindest bei Bibliotheken, bei PHP usw wäre das wohl etwas viel =D )
Großes Problem z.B. mit Spring Boot. Ständig versucht die KI deprecated Code anzubieten.
Das Problem ist: du erwartest das zu bekommen was du forderst. So funktioniert AI nicht.
Du bekommst immer nur eine Näherung. Durch den Input steuerst du an was sich der Output annähert.
Hast du gesagt, dass es keiner sein soll? Du erwartest von einer Maschine deine Gedanken zu lesen?
hm, passiert mir in o1-pro eigentlich nicht mehr, richtige spezifikationen angegeben, werden flawless umgesetzt, man muss aber auch bedenken, dass die frühen LLM versionen nicht wirklich dazu erschaffen wurden programmierung etc. abzuschaffen, dass die ersten LLMs etwas brauchbaren code produzieren konnten, war eigentlich nur nebeneffekt... die inner vektor varianz, die wirklich zielstrebig fachgebiete selbstständig aufbauen kann und deren logik abbilden, wie es in o3 modellen verwirklicht wurde (ab o3-mini kommendes jahr) könnten eigentl. selbstständig softwareprodukte planen mit allen abhängigkeiten u.a. - ist jetzt eigentlich nur noch eine frage von 1-2 jahren anpassung ab o3, dann sind Software Engineers überflüssig und ich schreibe es nicht, um irgendwen zu beeindrucken/Angst zu machen, es ist einfach nur die Entwicklung
Kannst du mal ein Tutorial machen wie man sein eigenes Framework/Libary erstellt
Bei GenZ mach ich mir da eher weniger Sorgen. Es werden einige Kleinunternehmer die Option haben mit KI Basic Homepages zu generieren und es wird kleineren Firmen die Option geben für einen höheren Output und unter Umständen werden die Teams um 25% schrumpfen; aber in Summe wird zumindest mal in den nächsten 10 Jahren vermutlich kein riesen Umbruch statt finden. Man wird sehen wie weit die Technologie sich entwickelt und dann muss man die Situation neu bewerten.
In der nächsten 10 jahren??? Hast du die entwicklung in den letzten 2 jahren nicht mitverfolgt? Es ist kaum vorherzusagen, was die nächsten 2 jahre an fortschritt im bereich ki mit sich bringen werden
Super interessante Videos über das Thema in letzter Zeit. Ich würde mir einen Podcast von dir sehr gerne anhören! Will immer aktuell zu diesem Thema sein.
Soft Skills und das eigentliche Verständnis der Dinge wird immer wichtiger als die praktische Umsetzung. Kreativität und die eigentlichen Ideen auch. Es gibt aber auch noch komplexere Felder wo es nicht einfach nur um das umsetzen von Algorithmen geht, gerade wenn man weg von linearen Menüstrukturen und mehr in dynamischere in die Echtzeitszenarien geht.
Ich bin froh, dass ich nicht ganz klassischer Entwickler bin, sondern kreative Lösungen entwickle und da sehr breit gefächert bin und mir immer neues und für jeden Projekt passende Skills aneigne.
Danke für dieses Video, und das Teilen deiner Gedanken. Mir fällt auf, wie wichtig bei diesem ganzen Thema (langfristig) auch die dezentralisierte Energieversorgung (eben v.a. durch Photovoltaik) werden wird. Das könnte noch sehr spannend werden.
Für mich wäre ein Mix aus Podcast und Videos mit praktischen Beispielen die perfekte Kombi. Ich fuchse mich in der Akademie gerade in Python rein, um kleine Gadgets mit einem Raspi Pico zu realisieren.
Zu 10:45. Ich weiß nicht warum. Einer unserer Profs macht und dauerhaft angst.. Ein anders Modul sorgt auch für mehr Angst vor der Zukunft als Zuversicht. Nur in einem Modul bis jetzt habe ich die Grenzen von GPT 4.0 erreicht und dauerhafte Halluzinationen erzeugt.
Persönlich hat die aussage auf keinen fall abzubrechen gerade mehr Impact auf mich gehabt als ich es gerne zugeben würde. Weil einfach eine Dauerhafte Ungewissheit herrscht.
Ich hatte auch unmittelbar vor meinem Studium eine Ausbidung im Sportbereich gemacht und dann kam Corona so, dass ich eine zukunftssichere Branche gesucht habe. Und jetzt wird KI so dominant...
What? Den IT-Studis wird an der Uni schon Angst gemacht? Das geht gar nicht!
Ich bin selbst Master-Studi in Elektrotechnik, aber fange nächstes Jahr eine Vollzeit-Stelle als Programmierer und Entwickler an. KI und selbstlernende Algorithmen hatte ich in mehreren Projekten (Uni, Arbeit, Zuhause). Und in allen Fällen fand ich die Ergebnisse ziemlich ernüchternd - deswegen verstehe ich diesen Hype auch nicht. Hier mal meine Einschätzung als „fachfremder“ IT-ler:
Wenn dich nach wie vor für IT interessiert oder sogar davon begeistert bist, brich dein Studium NICHT ab. Und zwar aus folgenden Gründen:
- die Zukunft ist immer ungewiss und keiner kann die nächsten Entwicklungen tatsächlich vorhersehen
- die KI-Technik wird nach wie vor krass overhypte. Und Morpheus macht da mit! Deswegen habe ich auch deabonniert. Es gibt viel zu wenig kritische Stimmen, die aufzeigen wo Modelle nach wie vor heftig scheitern und warum der LLM-Ansatz inherent limitiert ist.
- angenommen KI verändert wirklich die Welt um 180° wie die ganzen Dudes das immer behaupten, dann sind andere Branchen auch nicht davor sicher. Wenn KI wirklich überall Einzug hält, dann müssen diese Systeme auch regelmäßig gewartet und angepasst werden für den jeweiligen Anwendungsfall - und ich meine direkt beim Kunden. Allein die Eingabedaten für KIs richtig aufzubereiten ist ein ganzes Stück Arbeit und erfordert Erfahrung.
- mit nem Bachelorabschluss zeigst du in erster Linie, dass du eigenständig lernen kannst und das ist wichtig. Wir haben in unserer Firma wahnsinnig viele Quereinsteiger, die nun im IT Sektor arbeiten (Wi-Ings, Mathematiker, Lehrer, ...). Alternativ kann man ja auch statt einen Master einen weiteren Bachelorabschluss machen um sich breiter aufzustellen. Und wie gesagt ich bin Etechniker und arbeite nun als Coder - wie viele andere ET-ler ebenso die ich kenne.
Dazu möchte ich folgende Tipps ergänzen:
- es gibt SOOOO wenig qualitativ gute Software. Ich bin selbst vorrangig in Python unterwegs. Wenn man sich mal die großen offiziellen Libraries ansieht, dann sind da teilweise Ansätze drin, wo mir die Ohren schlackern. Hochwertiger Code in Python ist extrem selten. Wenn man also KI auf sowas massenhaft trainiert, dann wird das Ergebnis halt auch nur unterdurchschnittlich gut. Sprich wenn du versuchst auf Qualität in deinem Code zu achten, dann hebst du dich automatisch von der Masse ab.
- suche dir eine Vertiefung. Es gibt sooo viele Bereiche, die nach wie vor Expertise brauchen. Data Science, UI-UX, embedded Systems, Computer Vision, ... Wenn du in einem kleinen Bereich unterwegs bist, merkst du wie schlecht KI Modelle teilweise sind und wieviel Stützräder an das System anschrauben muss, damit es halbwegs funzt.
- nutze dein Wissen aus einem fachfremden Bereich, der dich fasziniert. Wenn du gerne Fotografierst, dann schau doch mal in Computer Vision rein. Wenn du künstlerisch gestalten kannst, dann suche mal nach exotisch aussehenden und experimentellen Datenvisualisierungen (teilweise sieht das selbst wie Kunst aus...). Wenn du dich für Sport begeisterst, recherchiere doch zu Wearables und welche Körpersignale man mit Sensoren auf welche Weise bisher messen und auswerten kann. Auf die Weise verbreiterst du dein Wissen und wirst Experte in diesem gewählten Gebiet.
Abgesehen von den genannten Punkten wäre meine Empfehlung sich regelmäßig einige kritische Stimmen zum Thema AI anzuhören. Unter anderem Silicon Valley versumpft geradezu in den "Wahrheiten" die sie ihren Investoren erzählen. Wenn man dazu kein Gegengewicht hört, dann ist das sehr deprimierend. Hier mal ein paar kritische Stimmen, die mir spontan einfallen:
- Jürgen Geuter (seine Talks auf RUclips sind teils deutsch teils englisch)
- Primeagen (englischer RUclipsr)
- Gary Marcus (englischer Prof für Psychologie und Neurowissenschaft)
- Timnit Gebru (ehemalige Forscherin bei Google für Ethik in KI)
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TLDR:
- Kopf nicht in den Sand stecken 😉
- KI ist bei weitem nicht so krass wie alle tun
- Quereinsteiger in der Arbeitswelt sind nicht ungewöhnlich
- irgendein Studium oder Lehre abzuschließen ist in jedem Fall hilfreich
IT= Probleme lösen mit Computern
Solange es Probleme gibt, die man mit Computern versuchen kann zu lösen, und seien es Probleme die durch andere Problemlösungen verursacht wurden.... Wird es Arbeit geben.
Überleg dir selbst, wie wahrscheinlich es ist, dass alle Probleme gelöst wurden.
Du hast bereits ein tolles Video zu Produkthaftung in der EU gemacht. Die Qualität des Produktes wird wichtiger, sonst wird es teuer.
Die Transformer Architektur ist nicht geeignet für 100 % Exaktheit. Solange die bleibt, und alle Tools basieren darauf, braucht es Menschen, die die Ergebnisse freigeben.
Die Versicherer der Haftung werden ein QS-Zertifikat verlangen, das wird keine AI alleine sein dürfen. Es braucht Fachleute und PM's, die den Code beurteilen und die Projekte managen.
Anpassen und Wandeln ist Beruf.
Ich kann dir mit AI in 5 Minuten Code erzeugen, der dein Problem löst, aber absolut niemand warten kann. Unterschreib den Haftungsausschluss und für 10€ ist dein Problem gelöst.
OK überzeugt - mache weiter - Danke 😀
Was mir bei Programmier-Nerds - wie leider auch bei Morpheus - in meinem fortgeschrittenen Alter immer wieder auffällt, ist die Tatsache, dass selbige sehr dogmatisch agieren und argumentieren. Jeder verteidigt seinen Stand seiner Erkenntnisse und verdammt sämtliche gegenteiligen Meinungen. Man muss nur einmal eine Runde von C-, Java-, Javascript- und Python-Programmierern auf das gleiche Problem loslassen und sie dann ihre jeweiligen Lösungen verteidigen und den anderen Lösungen gegenüber stellen lassen. Ein sehr amüsanter Tag dürfte vor uns liegen. Das alles macht aber keinen Sinn.
Hinsichtlich KI hat NIEMAND heute irgendeine Idee, wo die Sache hinführen wird. Die einzige Prämisse für mich ist, dass KI sich nicht gegen die Menschheit an sich wenden kann und auch nicht im Krieg eingesetzt wird.
Die letztere Eskalationsstufe ist bereits seit langem überschritten und zeigt nur die Dummheit der Menschheit.
Krass..
Der Morpheus versteht doch noch nicht einmal das Wort Entwicklung in Softwareentwicklung. Ansonsten würde er verstehen dass die Hilfe von ki beim erzeugen von Code, was ich ja bezweifle dass der überhaupt nennenswert ist, die Hauptarbeit, das Entwickeln, nur unwesentlich verbessern kann.
Deine Videos schaue ich sehr gerne, und dein "Diskussionsangebot" (so verstehe ich dieses Video) gefällt mir sehr gut.
Ich bin Ingenieur (Maschinenbau/Verfahrenstechnik), IT mach ich eher zum Hobby, dennoch sehe ich auch in meinem Bereich, dass es wichtiger wird.
Ich bin fest angestellt und sehe darin hauptsächlich Vorteile. Es beruhigt enorm, vorallem weil Ich ein tolles Team habe und die Stimmung gut ist.
Dass ich in meinem Aufgabensprektrum von einer KI ersetzt werde, sehe ich nicht. Es ist schon schwer genug Menschen zu finden/auszubilden, die entsprechende Skills mitbringen.
Bevor eine KI etwas sinnvolles und verlässliches ausgibt, muss diese trainiert und von einer (hoffentlich gut ausgebildeten) Fachkraft bedient und die Ergebnisse evaluiert werden.
Somit bleibt trotz dem hype, hier alles entspannt.
Ich kann "KI" mittlerweile einfach nicht mehr hören. Hab das Gefühl KI ersetzt alles was irgendwie Spaß macht und übrig bleiben irgendwelche "drumrum" Organisationsaufgaben, auf die keiner Bock hat. Wenn man was als Hobby macht kann KI einem natürlich nichts anhaben, da kann man einfach darauf verzichten und Spaß am Prozess haben (z.B. Musik, Kunst, ...).
Im Beruf sieht das leider anders aus, da ist man ja mehr oder weniger gezwungen mit zu machen oder man bleibt auf der Strecke. Dass uns KI arbeit abnimmt und wir insgesamt mehr Freizeit haben werden, daran glaub ich nicht (mehr).
Mich nervt das Thema nur noch und mir kommt es so vor als würde durch KI alles langweiliger und leidenschaftsloser werden. Prompten ist kein Hobby / Beruf der mich erfüllen würde.
Schön gesagt. Man würde auch keinen Roboter bauen der Gitarre spielt, damit man mehr Zeit zum Staubsaugen hat.
das Problem ist, dass der weltweite Turbokapitalismus sich langsam zu einer absoluten "Griftconomy" weiterentwickelt hat.
Wie die Schlangenöl Verkäufer in viktorianischen Zeiten, verdienen die Kapitalisten von heute mit Betrug ihr Geld.
KI ist auch nichts anderes als großangelegter organisierter Betrug.
1. generative KI wird fast ausschließlich mit gestohlenen Daten angelernt
2. sie kann einfach nichts. Und sie wird niemals gut sein
3. sie löst nicht "alle probleme" das ist nur marketing bullshit
4. sie wird großflächig für organisierten Betrug eingesetzt, entweder von Kleinkriminellen (z.b. um fake produkte auf verkaufsplatzformen zu verkaufen) oder organisiert von großen firmen (wie z.B. von United healthcare um anträge auf kostenerstattung abzulehnen)
fazit: KI ist bullshit und jeder der großspurig von "KI" labert will dir zu 99% bullshit verkaufen.
Naja, wenn ich daran denke, wie oft ich nach einem Fehler Google und was da manchmal an Zeit drauf geht, ist es schon cooler einfach AI zu fragen
Ich verstehe total, was du meinst, und ehrlich gesagt, nervt mich das Thema auch immer mehr. Gerade in der Softwareentwicklung reden schon viele davon, dass KI uns irgendwann komplett ersetzt. Und was sagen andere? „Ach, das passiert nicht, KI kann nicht sauber schreiben, kann dies nicht, kann das nicht.“ Aber während die das sagen, kommen ständig neue Tools raus, die genau in diese Richtung gehen.
Langsam habe ich auch keine Lust mehr, immer nur diesen Optimismus zu hören. Wenn man mal ehrlich ist, viele Leute sind doch nicht Softwareentwickler geworden, weil sie das Designen oder die Architekturplanung so spannend finden, sondern weil sie Spaß am Programmieren hatten. Wenn KI das irgendwann übernimmt, was bleibt dann noch? Und was machen die, die gerade frisch in den Beruf einsteigen oder noch studieren? Für die wird es doch richtig hart.
Ich habe nichts gegen Fortschritt, aber diese ganzen „Das wird schon alles gut“-Sprüche gehen mir echt auf die Nerven. Klar, Content Creator wollen ihre Zuschauer nicht verlieren, also reden sie lieber alles schön. Aber für die meisten von uns fühlt sich das nicht wie eine gute Entwicklung an.
@@iekie-b1rdie sprichst mir aus der Seele 🙏
Danke, sehr korrekt. Freue mich auf die kommenden Videos!
Wenn es coding ersetzt ist ja cool. Aber du brauchst den Ingenieur und Architekten der die Aufgaben richtig stellen und formulieren kann, damit KI diese schafft. Und dann musst du noch intelligent genug sein um die Antworten evaluieren zu können!
Die KI kann halt das was man früher ein Script Kiddie genannt hat. Simple schon bekannte Scripts erstellen geht vollkommen klar, aber wenn es ein wenig komplizierter wird kommt die AI nicht damit klar. Wir dürfen auch nicht vergessen das die KI einfach nur das machen kann was schon online verfügbar ist. Innovationen mit KI wird nichts.
@@user-darkodbd ich sehe es wie ein guter Student, der viel auswendig weiß,.nur wenn in Klausur eine komplexe Aufgabe kommt, die nicht präzise formuliert ist, macht er irgendwas. Und ist gleichzeitig schnell.
Was ich befürchte ist, dass genau der Skill auch selbst Code zu schreiben degradiert. Wenn eines Tages KI nicht mehr geht, dann haben wir ein Problem.
hey chatgpt fungiere als Ingenieur und Architekten der die Aufgaben richtig stellen und formulieren kann....
Das Beispiel der Academy beschreibt es perfekt: Das Thema ist so schnelllebig, dass bereits bestehende Projekte kaum noch hinterherkommen oder wartbar bleiben.
Selbst wenn du Recht behalten solltest; Es wird immer erfahrene Programmierer brauchen um den Mist, den LLMs produzieren, zu debuggen...
Oder, wie jemand einst trötete: "Wenn dein Job durch 'KI' ersetzt werden kann, dann besteht dein Job darin, BS zu produzieren".
"Es wird immer erfahrene Programmierer brauchen um den Mist, den LLMs produzieren, zu debuggen"
Naja, gerade im debuggen sind LLM's besonders gut.
@@typogene1313 solange eine Lösung passt. Und was wenn sie keine passende Lösung finden? Dann hast du Code, den niemand kapiert und nicht das tut was er tun soll.
@@chrimu
Deine Antwort hat eigentlich nicht viel mit meinem post zu tun - aber dennoch -
"Und was wenn sie keine passende Lösung finden?"
Wer ist hier "sie" - eine KI kann dir nicht sagen, was du für eine Software brauchst, das muss schon ein Mensch übernehmen.
Dort sehe ich auch die Hauptaufgabe von Menschen in der IT die nächsten Jahrzehnte.
Das eigentliche Coden wird die KI übernehmen und das wird sie schneller, besser und billiger erledigen als jeder Mensch. Das WAS wird aber nach wie vor ein Mensch übernehmen.
"Dann hast du Code, den niemand kapiert und nicht das tut was er tun soll."
KI kann Dir sehr gut und verständlich erklären, was der Code tut und für was er da ist.
@@typogene1313 findest du? mit der Hälfte der Fehlermeldung von anderen Programmen die ich da rein schreibe kann die KI überhaupt nichts anfangen...
Gib mal einen Microsoft Bluescreen Code ein oder den error dump eines Spiels... weder sagt er dir ob irgendein Treiber nicht aktuell ist auf deinem Computer oder das vielleicht ein Arbeitsspeicher Riegel irgendein Fehler hat - das ist komplett nutzlos für sowas
@@TecSanento
" findest du? "
Ja, finde ich - und außerdem stehen wir erst am Anfang der Entwicklung.
In den nächsten 10 Jahren wird sich der Beruf des Programmierers, wie wir ihn heute kennen, grundlegend wandeln. Diese Entwicklung erinnert an das Verschwinden des Berufs des Rechenmeisters. Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend Programmieraufgaben übernehmen.
Fortschrittliche KI-Modelle, wie OpenAI Codex, können bereits komplexe Softwarelösungen erstellen.
Das OpenAI o1-Modell hat in Programmierwettbewerben hervorragende Ergebnisse erzielt. Es erreichte das 89. Perzentil bei Programmierwettbewerben auf der Plattform Codeforces. Dies bedeutet, dass o1 besser abschneidet als 89% der menschlichen Teilnehmer in diesen Wettbewerben, was eine beachtliche Leistung darstellt.
Und all das gibt es bereits jetzt - in 10 jahren wird kein Mensch mehr Programmieren, eifach aus dem Grund weil Maschinen das besser können.
Tolles Format! Bitte mehr solche ausführlichen, nachdenklichen, tiefgründigen Videos im Podcast-Stil!
Ich bin Maschinenbauer, eure aktuellen Probleme sind nicht meine jetzigen. Sondern meine zukünftigen.
Ich denke, nicht, dass ihr weniger, sondern mehr zu tun bekommen werdet. Und diese Mehrarbeit werdet ihr nur über KI leisten können. Also die Zahl der Software wird massive steigen.
Die einzige Sorge, die ich habe, ist (allgemein in allen Branchen), wie werden wir zukünftig verdienen und wer kann es sich noch leisten?
Wenn eine Sache entsteht, denken 3: “was können wir großartiges damit für alle machen?” und 7 Arschlöcher: “Wie können wir das ausnutzen, um andere zu schaden”
also in deustschland wegen den steuern weniger.
sonst nö, wir brauchen nicht noch mehr codemonkeys
Deutschland ist steuertechnisch für Unternehemen gar nicht mal so schlecht. Lediglich Arbeit wird hoch besteuert, das müsste sich mal langsam ändern.
Sehr cooler Beitrag!
Bin absolut dabei: verwende generative AI in der Software Entwicklung, auch in der Planung davon und es hilft effizienter und zielgerichteter zu analysieren. Prompt Engineering macht total Sinn, immer weiter zulernen. Die detaillierten Fragen und Antworten sind top!
Auch vom vorherigen Beruf sehr starkes Interesse an Technik-Ethik und Gesundheitsschutz. Auch Kinder und Jugendschutz, im Sinne von, Kinder sind Schutzbefohlene und es gilt nicht umsonst, dass Erwachsene Verantwortung für ihren Schutz haben. Dazu zählt auch eine gesunde Hirn- und Kommunikationsentwicklung und diese durch Algorithmen nicht anzugreifen. Das sollte Teil der Produkthaftung sein, im Sinne einer Sorgfaltsverantwortung wie sie beispielsweise ein Bauingenieur auch hat, wenn er statische und bau-mechanische Berechnungen durchführt. Kann auch dem Image gut tun.
Weiterbildung: Nachdem der Konkurrenzdruck größer wird, sehe ich eine Herausforderung im Erwerb und Erhalt einer Interdisziplinarität und wie man das am besten so ausgewogen hinbekommt, dass man tatsächlich ein solides Fundament in der Software Entwicklung, jedoch auch für den Markt an sich hat, um dessen Bedürfnisse, die von Software gelöst werden können, besser zu erkennen. Bessere Produktentwicklung, es scheitern 75% aller neuen Software Produkte, das liegt auch am Produktdesign an Sich. Ich denke die Produktentwicklung und alle initialen Fragestellungen in der Planung, benötigen einige Bildungsrevolutionen.
Danke für diesen Kommentar. "Technik-Ethik und Gesundheitsschutz, Kinder und Jugendschutz" wie beschrieben: Eine schädliche Auswirkung ist, daß die meisten Menschen, insbesondere Eltern, kaum ein Bewußtsein dafür entwickeln und selbst auf Suchtlevel agieren. Die Jugend ist schon in Großteilen im Rückschritt, weil die Kommunikationsfähigkeit leidet. Dazu noch das indoktrinierende Bildungssystem, das die Selbstbestimmung der jungen Menschen über die Jahre zunehmend reduziert. Der technologische Fortschritt wird nie dazu führen, das dem Volk mehr Freiheit (von Erwerbsarbeit freie Lebenszeit) zu teil wird. Die Ketten (der Konsumsklaven) werden immer perfider. Der Mensch ist für natürliches Leben geschaffen und nicht wirklich für immer mehr Technologien in allen Lebensbereichen. Das sollte durch den maßlosen Ressourcenaufwand erkennbar sein. Das steht im Widerspruch zum Stoppen des sogenannten Klimawandels (Klimaziele), der ja menschengemacht sein soll. Der Apfel wächst auch ohne Strom aus der Steckdose - ein Sinnbild. - Die Entwicklungen mögen alle sehr interessant sein, aber wem und wofür dient es am Ende wirklich? Digitale Kontrolle kommt mir da in den Sinn. Bei Stromausfall steht der bekannte Alltag ziemlich schnell still. Smart-Home aus. ... Hier stoppe ich den Gedankenfluß und wünsche Ihnen, sowie allen Mitlesern besinnliche und friedvolle Zeit. - "Die Art der Menschenhaltung ist an ihrem Ende angelangt" (Kurzfilm, 2017)
Ich hab den BenQ auch im Office. Kann ich nur empfehlen.
mich stören die 60Hz.
@@fabsi154 die haben Monitore bis 540Hz
Schöne Zusammenfassung des Themas!
Ich sehe bei mir auch den Wandel, dass sich der Programmierer-Part deutlich verringert.
Aber ich finde das super: ich muss "nur" noch meine Vision(en) haben, ein technisches Verständnis und die ki hilft mir dabei.
Ich sehe, dass sich mein Skillset ändert und es immer mehr darum geht, Prozesse genau zu verstehen, korrekt zu prompten und die grundlegenden Ideen zu haben.
Für den Arbeitsmarkt und ethisch gesehen ist das wiederum schon ein starkes Brett. Wer da nicht mithält, wird es schwer haben.
Jeder der mal Legacycode gearbeitet hat, wird sich freuen wenn man in Zukunft nur noch an clean Code weiter arbeiten müsste 😌
@@PokeChucks träum weiter 😆 du bekommst einfach nur noch mehr legacy
Minute 7:26 : Eine Gesellschaft ohne Mangel ist für die Marktwirtschaft der Albtraum. Diese funktioniert nicht ohne Mängel. Und wenn keine da sind, werden sie geschaffen. Wer eine mangelfreie Gesellschaft postuliert, ohne gleichzeitig die Marktwirtschaft (egal ob frei, sozial, fair oder unfair) in Frage zu stellen, lügt euch offen ins Gesicht.
Also ich für meinen Teil habe schon gar keine Lust mehr irgendwas neues zu lernen, weil egal was ich machen könnte, ob das Kunst ist, ob das aufsetzen von Servern oder Websites ist, ob das Programmieren ist, in allem wird AI in naher Zukunft um ein vielfaches besser sein als ich. Vielleicht nicht so gut wie langjährige Branchenexperten, aber wenn das auf breiter Fläche auch nur annährend an durchschnitts oder Einsteigerniveau ran kommt, dann gibt das einen gewaltigen Crash an Bedarf menschlicher Arbeitskraft.
Magst du mir mal bitte erklären wie eine AI "Server aufsetzen" soll? Was meinst du damit genau?
Redundante Rechenzentren zu planen und umgebungsspezifisch umzusetzen wird wohl kaum möglich sein... Redundante Energieversorgungen, Glasfaserstrecken, Klimaeinheiten, Löschanlagen, Notstrom... Eine AI wird auch wohl kaum komplexere Wartungsarbeiten durchführen können. Und wenn es nur der Tausch defekter Server Hardware ist...
Wenn es dir um die Server Betriebssysteme selbst geht... Die werden heutzutage schon automatisiert installiert & konfiguriert.
Konzepte und Umsetzung für Netzwerksegmentierungen, Clouddienste, Sicherheitslösungen, Backupkonzepte nicht mal inbegriffen.
Was ist denn deine Motivation dahinter etwas Neues zu lernen?
Ich habe auch keine Lust mehr, zu laufen, denn mit einem Auto kann ich ja ohnehin nicht mithalten ..
L2W.
Ich gehe gerne in den Wald und mache "Survival Bisher Craft"
Was meinst du was es für nützliche skills gibt, die man lernen kann.
Denn es geht mitunter nicht um den Skill, sondern am Spaß des Prozesses, der Disziplin und dem Erfolgserlebnis. Dein persönliches Wachstum. Ich hab mich extrem gefreut, als ich das erste Mal gecodet habe und ein Passwortgenerator herausgekommen ist.
Natürlich sind da sämtliche Leute besser als ich. Gibt's auch schon zig tausend Mal im Web. Trotzdem hab ich es gemacht
cooles T-shirt. Ich mag das James-Webb-Weltraumteleskop auch.
Meine Erfahrung ist, dass ich als Software Engineer i.d.R. deutlich mehr mache als nur programmieren. In den meisten Fällen können Menschen gar nicht so genau artikulieren, was sie möchten. Da fängt es schon an ^^
ich bin software entwickler und kann mich nicht mal richtig artikulieren, wenn mich jemand fragt, was ich da pberhaupt tue
Engineer ist halt der Punkt - genau wie sich das produzierende Gewerbe in der Industrialisierung quasi komplett vom Handwerk aufs Ingenieurwesen verlagert hat und das Handwerk im Grunde nur noch eine Nebenerscheinung zur Industrie ist, wird eben auch nur das Handwerk des Codens mehr oder weniger wegfallen, nicht das Ingenieurwesen.
Funfact: das ist der Teil den AI sehr besser kann. Den Rest nicht mal so gut wie es durch ersteres erscheint.
Ein ChatBot hört dir endlos zu.
Du kannst ihm all deine Probleme erzählen. Er ist immer geduldig und freundlich.
Er erklärt dir jede Kleinigkeit bis ins letzte Detail. Selbst wenn er absolut keine Ahnung hat.
Und erzeugt dir am Ende eine Zusammenfassung die für andere kurz und präzise beschreibt wofür du Stunde bräuchtest um es zu erklären und niemand versteht.
Auch der Projektmanagementaspekt / Kundenkontakt kann durch die KI automatisiert werden. Warum sollte eine gezielte Nachfrage, um für einen Kunden zu präzisieren, welche Features gewollt sind, nur ein menschlicher Programmierer durchführen können? Es ist denke ich eine Frage der Zeit, bis aus Kostengründen in den meisten Softwareentwicklungsprozessen kaum noch Menschen integriert sind.
Und wer will das? Bald reden wir gar nicht mehr miteinander und deine Kommentare auf yt schreibt dann auch deine persönliche AI. Brave new world.
Selbst wenn’s die Möglichkeit gibt, bspw. deutsche Firmen würden sich sicherlich schwer damit tun von KI was programmieren zu lassen und dann keine reale Person als zuständigen/verantwortlichen zu haben.
Außerdem wird so getan als wenn das Ding einfach frei und umsonst für jeden verfügbar ist. Warum sollte OpenAI sich für so einen Dienst nicht extrem gut bezahlen lassen, wenn Programmierer sonst auch gut bezahlt werden.
Dazu frage ich mich auch, warum denken alle dass das als aller erstes ITler betreffen wird? Weil AI IT ist? Wo hat das was mit der Frage, was als erstes abgelöst wird zu tun? Hat das nicht eher was mit der Komplexität der Aufgabe zu tun? (PS: hätte ich mal zum Ende zünde gehört :D)
Competition. Claude ist auch extrem gut zum coden und das wird vermutlich auch so bleiben. Es ist nicht so, dass OpenAI eine geheimformel oder so hat
LLMs können mit Sprache ziemlich perfekt umgehen, weil sie mit Sprache trainiert sind. Programmiersprachen besitzen eine geschlossen strenge Logik, deshalb ist sie so leicht von KI zu übernehmen.
Wer sagt denn, dass es keine Verantwortlichen mehr gibt. Es wird Leute geben, die den Code überwachen und Prompts schreiben und letzendlich verantwortlich sind. Die Frage, die sich mir stellt, ist wie viele solcher Leute werden benötigt werden, wenn die KI zunehmend besser wird und immer weniger Fehler macht.
Es wird relativ schnell der Zeitpunkt kommen, da ziehst du als Unternehmen mit oder du wirst vom Markt gefegt, weil nicht mehr Wettbewerbsfähig. Die Menge an Cope bei den Leuten, die den kommenden Impact von KI runterspielen ist schon faszinierend.
Ich freue mich wie positive so viele Kommentare hier gestimmt sind. Keiner sollte sich Angst machen lassen!
14:10 Das Ding ist auch schlicht, dass, wenn etwas zugänglicher ist, auch ein Wertverfall (Gehalt) die Folge sein wird.
17:20 Davon träumst du.
21:50 Siehe das Thema IT / Indien an, hat auch ewig keinen interessiert.
27:00 Ethik interessiert die wenigsten
31:15 Das wird nicht passieren, die breite Masse ist schlicht zu faul, um sich auch die letzten Jahre mit technischen Themen auseinanderzusetzen. Hier gilt: Hauptsache nutzen …
Danke fürs Denken und Gedanken teilen und natürlich für dein Engagement.
Die meisten Leute könnten ohne Googlen vermutlich nicht einmal eine Pivot-Tabelle in Excel anlegen. Ich mach mir wenig Sorgen um meinen Job.
Kann ich aber auch nicht. 😂
Wer benutzt schon gerne Excel 😅 wir auf Arbeit müssen aktuell vieles, was Microdoof nicht hinbekommt selbst fixen und das ist echt nicht mehr lustig. Die Azure Cloud ist einfach nicht gewachsen für Unternehmen mit 100+ Mitarbeiter.
Ich bin Software Entwickler (programmiere professionell im Java / Android Umfeld seit über 10 Jahren) und habe definitiv Angst um meinen Job. Ich schätze in 2 Jahren sind 80% der Jobs gestrichen.
habe in Excel noch nie ne Pilottabelle benutzt. Stattdessen hab ich wenn mein Xls nicht ausreicht selbst was programmiert.
warum ist das der grund weshalb du dir keine sorgen macht? check ich nicht
Siehst gut aus, und vielen Dank für diene Meinung!!
Beste Aussage. Und ja aus dem Kontext, aber trotzdem irgendwie wahr:
"Wir sind in Deutschland, ich erwarte....
nichts".
Darf ich das aufs Shirt drucken lassen....🤪
Danke für deine tollen Videos 😊 Ich kann -100% IT aber du hast mir den Anstoß gegeben mir die skills anzueignen. Habe heute die Anfrage für die Masterschool gestell. Jeden Tag 100%ige Lernkurve 😂
Frage mich halt nur wenn die AI so gut ist und irgendwann alles bauen kann, wieso sollten sie das dann releasen für die Leute? Stecken ja immernoch Unternehmen dahinter, deren Ziel es ist zu wachsen. Warum sollen sie den Leuten die Möglichkeit geben ggf. mit ihnen zu konkurrieren? Ich denke, sobald "AI" wirklich mal soweit ist, dass sie Produkte aus dem nichts ohne Große Hilfe erstellen kann werden wir einfach die Firmen, die diese AI besitzen sehen, wie sie ein Produkt nach dem anderen raushauen. Denke nicht dass es je in die Händer der Allgemeinheit kommen wird.
Die Produkte werden dann günstig sein.. und eher als Werkzeuge für bessere Produkte entwickeln. Vorher hätten sie das nicht bezahlen können
Ganz einfach: weil sie ihr Geld damit verdienen. 😅
Du kannst entweder als Handwerker dem Kunden sein Bild aufhängen. Oder Menschen Hammer, Nagel, Wasserwagen, Leiter, ... Schlagbohrmaschine, Baustellenradio.... Arbeitskleidung... Verkaufen.
AI braucht vor allem viel Ressourcen: Daten und Rechenleistung
Die Ergebnisse werden vor allem dadurch besser, weil immer noch mehr Ressourcen rein gesteckt werden.
Der Vorteil jedes Menschen der KI gegenüber ist Kreativität und die damit einhergehende Emotion. Ich glaube dass das Generalisten Thema insgesamt in jeder Branche ein großes Thema wird.
ne Flutter App ist eine Sache aber die größeren Softwareprojekte brauchen auch weiterhin Softwarentwickler, die Kapazität der KI wird auch in den nächsten 3 Jahren nicht die von mir überschreiten. Dazu sind die Anwendungen einfach zu komplex. Ja, es kann mir helfen und meinen Beruf weiterentwickeln aber ich fühl mich ziemlich safe die nächsten 5-10 Jahre.
@@MLCHRL Sehe ich genau so. Unsere Anwendung ist viel zu groß und viel zu komplex. Wir nutzen jetzt aktuell schon viel KI fürs Coding als Unterstützung. Aber diese Komplexität die ganze Business Logik abzubilden, bekommt stand heute absolut keine KI hin. In unseren Projekten ist die KI eher eine bessere Autovervollständigung. Selbst ChatGPT o1 scheitert bei nahezu allem.
@@michael_1010 Ist eure Business Logik erfasst bzw dokumentiert, z.B. in Text oder in BPMN?
Safe, die ganzen AI hyper sollten sich mal den Wissensstand um das menschliche Gehirn einverleiben dann würden sie merken wie viel Arbeit da noch zu tun ist bevor sie überhaupt ansatzweise von "denken" reden können... und unser Hirn läuft auf wenigen Watt aus Zucker, bevor keine neuromorphe hardware existiert seh ich da auch keine Lorbeeren
Weshalb Micro-Services eine große Renaissance erleben werden. Denn KI wird erstmal keine sehr komplexen Projekte verarbeiten können, da bin ich bei dir - aber sehr viele kleine. Das Konzept von Microservices ist im Grunde perfekt für KI.
Mit der richtigen Architektur kann KI durchaus extrem komplexe Software schaffen, es steigt dann vermutlich außer die KI niemand mehr durch sie durch, was das Hauptproblem sein wird - aber das war ja schon vorher ein Problem von Microservices =D
@@bugfisch7012 Ich hab noch so meine Zweifel. Das Problem ist ja aktuell, dass der große Zusammenhang fehlt. Im kleinen Context ist die KI super, so bald ich aber zB anfange komplexe Bugs in Datenmodellen zu debuggen wo ich die fast die gesamte Applikation von A-Z benutzten muss, kann mir die KI so gut wie nie helfen. Es ist einfach unglaublich speziell mit massivem Fachwissen welches Produktspezfiisch auf einen Kunden zugeschnitten ist. Ich bezweifel sehr stark, dass das in einem KI-Modell so eingefangen werden kann, dass du schnell und zügig darauf reagieren kannst wie ich es kann. Das Modell musst du erstmal trainieren auf diese Spezialfälle. Und dann verändern sich die Produkte quasi täglich. Viel Spaß beim trainieren. Ich glaub da wirds noch lange Entwickler geben.
2:30 LLMs sind auch deterministisch auf den gleichen input bekommst du immer den gleichen output. Ungenauigkeit gibts höchsten wenn die implementierung einer operation während des forwards anders ist. Mit deinem lokalen Stand gibt es immer das gleiche Ergebnis.
KI kann immens helfen vorhandenen Code zu verstehen und ggfls. auch zu erweitern.
Es kann NICHT eine komplexe Software aus dem nichts erzeugen.
Der Fachbegriff um detailiert zu spezifieren was genau eine Software alles leisten soll und wie nennt man "code".
Ich kann nicht sagen "bau mir eine cloudbasierte Warenwirtschaftssoftware mit Belegwesen und Zeitwirtschaft. Ich muss es genau spezifieren und definieren was ich tatsächlich haben will. Weil ansonsten kann auch die KI nur raten was genau ich haben will. Und wenn ich es spezifiere kann ich 100 Seiten Lasten/Pflichtheft schreiben und hoffen, dass die KI das alles richtig macht und ich selber keinen Fehler gemacht hab in der Beschreibung.
Und dann stell ich fest, dass etwas nicht funktioniert wie ich es will und dann happy birthday.
Dann kann man es halt direkt komplett coden.
Genau das verstehen viele bei dem Thema nicht. Da kommen dann immer gerne Minimalbeispiele a la "Bau mir einen Taschenrechner" oder "Bau mir eine einfach App mit den drei Funktionen X, Y, Z.". Am Ende sind die zu entwickelnden Anwendungen im beruflichen Kontext aber um viele Faktoren komplexer. Die Anforderungen klar zu definieren ist nach wie vor die hauptsächliche Herausforderung. Wenn man dann noch keinerlei technische Expertise mitbringt, wird da mehr Unfug bei rauskommen als sinniger Code.
Find ich super, wie selbstreflektiert du bist . Du schaust wirklich über den tellerrand hinaus. Wenn alle stricke reissen, wirst du immer noch einen job als firmemberater finden.
Ich entwickle eine Programmiersprache, irgendwo zwischen Python und C++ als Hobby. Seit etwa 20 Jahren. Sieht eher aus wie Python ist aber 30mal schneller.
Und überlege das Projekt sterben zu lassen und mich beruflich neu zu orientieren.
Die Idee dahinter ist vorrangig dem Programmierer nicht zu vertrauen und ihn darin zu unterstützen weniger Fehler zu machen. Menschen müssen erstmal programmieren lernen. Und wenn sie es können, haben sie auch mal einen schlechten Tag.
Nur das braucht vermutlich in 10 Jahren keiner mehr, dann wirft AI notfalls auch fehlerfreies Brainfuck raus. Nachvollziehen kann das in 20 Jahren eh keiner mehr, es lernt heute ja kaum noch einer programmieren.
Die ethische Frage hast Du bereits beantwortet: Es wird jemand tun.
Was nicht passieren wird ist, dass Leute programmieren lernen, um Dinge selbst zu machen. Wer programmiert heute noch Spiele? Man kauft halt eins und spielt.
Also Informatik ist nach wie vor einer der beliebtesten Studiengänge in ganz Deutschland und allgemein der Welt. Es lernen hunderttausende Menschen täglich programmieren.
@@secretmediagmbh3929 Jow... ich kann ein bisschen programmieren und es hat sich in den letzten Jahren doch deutlich verändert.
Früher war es ein kreativer Prozess, weil man wusste, was man mit der Maschine machen konnte. Heute wird es mehr und mehr zur Dienstleistung, wo man kein Mitspracherecht mehr hat. Der Produktowner gibt vor, was zu tun ist, Du hast das zu machen, das Ticket muss fertig werden.
Die Zeiten, sich zu beraten, sich weiter zu entwickeln, werden immer knapper. Kürzlich noch gehört, dass die Firma sich in Sachen Weiterbildung am Buch beteilgt, das man dann in der Freizeit lesen darf, dafür aber eine Kontrolle durchführen möchte, ob man sich dem Buch auch ausreichend gewidmet hat.
Seriously... fu. 🙂
Ich lerne derzeit sehr viel, aber das Ziel ist eher wieder in eine Umgebung zu kommen, wo man kreativ sein darf. Und ich befürchte, dass das in der Programmierung in den nächsten Dekade vollständig verschwinden wird, weil die Programmierung zu großen Teilen verschwinden wird.
Es wird eine Aufgabe für wenige Spezialisten werden. Und ja, ich finde AI auch spannend, sonst hätte ich mir den Podcast nicht gegeben, aber wenn jetzt alle kehren lernen, wird es am Ende trotzdem nur wenige geben, die noch die coolen Kehrmaschinen bauen dürfen.
Man muss sich auch klar darüber werden, dass Informatik immer die Aufgabe hatte, repetitative Aufgaben zu rationalisieren. Auch Informatik ist repetitativ, sonst gäbe es keine Lehrbücher. Informatik ist nur noch da neu, wo man Lehrbücher schreibt. Und das tut kaum einer.
Und es wird auch schwierig werden, denn wie woll man 30 Jahre Programmiererfahrung haben, wenn die Leute sich alles generieren lassen? Die Erfahrung kommt vom machen, nicht vom machen lassen. 😀
Die Lehrbücher werden also KIs schreiben. Aber wir werden sie nicht lesen, wozu auch. Wir brauchen die Erfahrung damit ja nicht mehr, die KI löst die Probleme ja bereits.
Wir bauen jetzt die Pyramiden der Informatik. Und wenn die Baumeister weg sind, ist keiner mehr da, der versteht, wie das gebaut wurde, aber alle sind schwer beeindruckt. :-D
Und unsere Pyramiden generieren ja nicht nur Doku. Vor allem generieren sie über Haluzinationen Rauschen. Im Rauschen musst man die Information erstmal wieder finden. Nur weil Dir eine KI etwas erklärt, ist ja noch lange nicht gesagt, dass sie sich das komplett ausgedacht hat oder dass das zwar weiß, aber aus einer Haluzination einer anderen KI gelernt hat.
Programmierung hat den Vorteil, dass es (noch) extrem viel Wissen gibt, was wenigstens halbwegs sinnvoll ist, weil es sonst nicht durch den Compiler passt. Die Explosion von OpenSource sehe ich auch kommen. Und dann lernen KIs von von KI generierter Software, wie man programmiert. Herausragendes verschwindet im Durchschnitt, kommt aber auch nicht mehr nach, weil sich keiner mehr die Mühe macht, herausragendes zu programmieren. Macht die KI ja viel billiger und schneller.
Klingt sehr gebrannt... btw schon mal was von Rust gehört? Und davon, dass viele große Institutionen darauf pochen es in Zukunft zu nutzen? Könnte dir vllt Hoffnung geben, dass da noch was geht :)
@@haraldbackfisch1981 Ich habe von Rust gehört und es auch mal ein Stück weit gelernt.
Wenn eine KI sinnvolle Programme in Brainfuck generieren kann, braucht keiner mehr Rust. Wenn eine KI mal eben ein Programm generieren kann, was definierte Forderungen erfüllt, braucht auch keiner mehr eine Architektur. Man reißt einfach mit der nächsten Version alles wieder ab und generiert es neu. Ist doch egal, wenn die nächste Version einen ganz anderen Aufbau hat.
Es braucht Prompter, es braucht Testfälle und Leute, die KIs administrieren. Bleibt die Frage, ob das Generierte noch jemand verstehen muss.
Um Fortschritt zu haben, muss man Dinge abseits vom Durchschnitt ausprobieren. Und das ist im Regelfall Müll. Ich habe größe Teile meiner Programmiersprache mehr als einmal geschrieben, vieles mehr als zweimal, manches noch öfter. Und wenn ich sage, dass ich 30mal schneller als Python bin, dann mit einem Codegenerator, der nicht dazu gedacht ist, zu überleben.
Wenn aber niemand mehr auf das Level kommt, solche Dinge auszuprobieren, so wird das, was die KI generiert auch immer durchschnittlich sein. Und wer nicht ausprobieren kann, kann auch nichts anderes prompten oder einer neuen Version einer KI beibringen. Die KI wird Durchschnitt so billig machen, dass alleine der Versuch nach mehr Qualität/Fortschritt unmöglich gemacht wird.
Die Leute lassen bei der Fahrt heute das Lenkrad los im Vertrauen darauf, dass ein Algorithmus sie nicht umbringt. Und meistens klappt das. Warum sollte also jemand die KI in Frage stellen? Meistens klappt es doch. Selbst wenn es in Brainfuck geschrieben wurde. Nicht anders agieren wir im High-Speed-Trading. Funktioniert ja auch meistens, so dass viele draufzahlen, damit wenige Geld abzweigen können.
Vielleicht sollte man sich den Kinderfilm Wall.E nochmal mit erwachsenen Augen ansehen. ^^
@@SaschaAtrops High-Speed Trading ist n super Vergleich, weil das nämlich komplett von jedem Sinn außer Profit losgelöst ist. Das muss und will also gar keiner verstehen solange die Zahlen stimmen :))
Also fang besser mit der Kapitalismuskritik an, der verbockt ja den meisten sinnbefreiten, unterdurchschnittlichen Mist.
Mit dem Rest zerbrichst du dir nur unnötig den Kopf durch "was wäre wenn"- Szenarien.
Fakt ist, da sind wir noch nicht und den Teufel an die Wand zu malen macht nur depressiv und handlungsunfähig.
Lass dich nicht von den Hypern unterkriegen! Noch haben wir es in der Hand, also gibts nicht so leicht her :*
Bei mir stellt sich so die unbehagliche Frage: Wie viel Aufwand ist es mit der Zeit zu gehen?
Ich bin im Studium und beschäftige mich von morgen bis Abend mit IT, dem Stand der Dinge und auch der Forschung (kommt ein bisschen auf den Kurs an.). Nebenbei realisiere ich dann noch das eine oder andere Projekt. Ich frag mich halt, wie viel Zeitaufwand wird es sein mit den Trends Schritt zu halten. Nehmen wir an, ich werd zum Sysadmin und hab Zeit, solange die Sachen laufen mich um Automation zu kümmern, wo ich immer die neusten Entwicklungen ausprobieren kann. Dann hab ich nicht wirklich ein Problem. Klar wirds da stressige Momente geben bei Updates / Upgrades von Software oder Hardware und da geht auch die eine oder andere schlaflose Nacht aber alles in Allem siehts übersichtlich und gerichtet aus. Der Gedanke, ich muss von Morgen bis Abend in einer Firma umherrennen, um alles Mögliche, was ich nur so halb verstehe, am Laufen zu halten und dann noch jeden Abend wieder die aktuellen Entwicklungen studieren um wieder für den nächsten Tag gewappnet zu sein: Das find ich eine extrem angsteinflössende Vorstellung.
Hallo, tatsächlich bin auch eher Generalist und habe dein Video gesehen. Bin 4 Tage fest angestellt und mache an einem Tag mein Hobby. Meine Firma läuft gerade ganz gut und wir sind schon auf LinkedIn vernetzt.
Jetzt zu deinen Inhalt heute. Ein "Bekannter", der mich anwerben wollte ist genau deiner Meinung und das war schon vor 9 Monaten!
Liebe Grüße
Sascha
Also ganz kurz muss auch mal mein Senf dazu geben :) richtig interessante Video :)! Ihr werdet niemals ersetzt das funktioniert nicht und wird auch niemals sein ! Wer gerade Ausbildung macht tut es weiter ruhig bleiben und gechillt !
Ich entwickle mit der KI gerade Fine Tuning Software, Randome Forest Software, Automatisierungen, Chatbots im 5-6 stelligen Bereichen :) Positiv daran ich habe erst vor 7 Monaten zum Programmieren angefangen und nein lasse nicht alles die KI machen ich arbeite mit ihr und gehe alles step by step durch :) Aber am Ende brauche ich ein programmierer der mir die Feinabstimmung macht !
There is a story regarding the French arrival in Cambodia. It goes that the French first came and introduced commercial fertilizer to the farmers in the rural country. They demonstrated that with this technology, it was possible to grow twice as many crops. A year later, when they returned, the French expected to find a community that was producing double the crops, most likely so they could begin the process of colonial exploitation under the guise of trade. But instead they found the same amount of crops as the year before. The French asked the farmers why they didn't use the fertilizer. The farmers stated that they did, and emphasized how nice it was to be able to grow the same amount of crops (enough to sustain the local population comfortably) with only needing to do HALF the work. That is the difference here. It is not “human nature”, it is the essence of an ideology called Capitalism.
Das Ziel einer Automatisierung ist es also nicht, anderen Arbeit abzunehmen. Das wäre ja schön; dann könnte man um 12 nach Hause gehen und das gleiche Gehalt erhalten. Nein, das einzige Ziel ist es, Arbeit billig zu machen, also den Profit zu steigern. Rational betrachtet könnte man es sich ansonsten gut gehen lassen und das Leben genießen, weil die KI die Arbeit übernimmt. De facto funktioniert der Kapitalismus aber nicht so. Man arbeitet, um den Kapitalbesitzern den Profit zu ermöglichen, auf den sie als Kapitalisten immer bestehen werden. Ohne Profit gibt es auch keine Arbeit, egal wie sinnvoll sie sein mag.
Also, durch die Automatisierung werden Menschen für den Profit nicht mehr benötigt, d.h. sie werden arbeitslos oder verlieren massiv an Einkommen. Das geschieht bereits ohne KI. Die Armut vieler ist der Reichtum weniger, die es nach oben geschafft haben. Die, die man nicht mehr braucht, nennt man auch kapitalistische überbevölkerung. Arbeitslosigkeit bedeutet im Kapitalismus auch keine Freizeit zum Genießen; man ist gezwungen, Geld zu verdienen, denn alles, was man zum Leben und Überleben braucht, gehört ja den Kapitalisten. Diese geben es natürlich nur gegen Geld ab. Ein Lidl ist auch nichts anderes als eine riesige Tauschanlage für Waren gegen Geld. Kein Geld keine Ware, egal wieviel es von der Ware davon gibt. Du kannst praktisch vor einem Lidl verhunger... mit abundance ist da nix. So... und die anderen Arbeiter, die man noch gerade so zum Profit erwirtschaften braucht, müssen weiterhin ihre minimum acht Stunden am Tag arbeiten. Die profitieren genauso wenig von der gestiegenen Produktivität. Insgesamt wird also für die arbeitende Bevölkerung nichts erleichtert. Nur eins ist sicher, dass sich der Profit und das Geldvermögen bei den wenigen Kapitalisten fortwährend akkumuliert.
Vielen Dank für dieses Video, sehr authentisch.
Ich sehe keinen einzigen Bereich der unverschont bleiben wird. Wer z.B. glaubt dass handwerkliche Tätigkeiten verschont bleiben (hatte schon solche Diskussionen), sollte mal schauen was sich in der Robotik tut und wie sich das bestens in die KI-Revolution integriert. Abgesehen davon, wie erschwinglich z.B. ein Eigenbau eines 'simplen' Roboterarms geworden ist.
Ich denke der nächst größere Sprung entsteht durch bessere Hardware: Effizientere Chips, größere Kontextfenster, geringere Inferenzkosten (Lokal/API) - also eher auf der User-Seite als auf der AI-Trainingsseite. Dem Vernehmen nach ist die Transformer-Architektur weitestgehend ausgereizt und synthetische Daten sind im Bereich Programmierung nicht so effizient wie beim Training von kreativen Texten.
Was wir zur Zeit sehen ist eher eine Implementierung von vergangenen Papern und Verbesserung von schon vorhandenen Technologien (RAG, 'Leave no Context Behind', und Chain of Thought). So fehlerfrei wie ein User es gerne hätte (gerade mit ansteigender Komplexität eines Programmes), da sehe ich AI aber auch noch lange nicht.
In Anbetracht der Zahl an Leuten, die noch nie googlen konnten und jetzt auch nichts mit dem Begriff KI anfangen können, bin ich da auch relativ entspannt. Das ist ja auch das eigentliche Problem mit AI-generierten Fake News/Videos/Bildern: Wenn Leute nicht mal in der Lage sind zu hinterfragen ob das was sie sehen überhaupt Sinn ergibt, dann werden die ganz sicher keine App hinbekommen, auch nicht mit KI.
@@denisquarte7177 Genau, die Intelligenz der Leute wird massiv überschätzt. 😂
Ich denke zwar, dass sich der Beruf des Software Entwicklers verändern wird aber aktuell sehe ich noch nicht, dass er sich so sehr verändern wird, dass am Ende kaum noch Software Entwickler gebraucht werden.
Die aktuelle Transformer Architektur, auf die fast alle LLMs aufbauen, kann nicht, auch wenn manche es so behaupten, logisch Schlussfolgern und vor allem nicht planen!
Das sind beides Kernfunktionen die eine KI mitbringen muss um wirklich großflächig Prozesse zu automatisieren!
Aktuell kann keiner sagen wo wir in 3, 5 oder 10 Jahren sind. Was man aber sagen kann, ist, dass wir grundlegend neue Architekturen brauchen um einen wirklichen Schritt nach vorne zu machen!
Und da ist aktuell nicht viel am Horizont.
Solange KI-Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, man also bei jedem Aufruf eines identischen Prompts ein teils fundamelntal anderes Ergebnis bekommt, ist das alles eh nur Spielkram.
Mit mehr Tokens und besseren prompts wird das immer deterministischer..
So ein unfug 😅 sag 10 Menschen, dass sie springen sollen... Was glaubst du, werden die alle 10cm hoch hüpfen oder wird jeder etwas anderes unter dem "prompt" verstehen? Sprache ist nicht so eindeutig, wie du gern glaubst... Solang wir als menschliche Subjekte in irgendeine Art der Kommunikation eingebunden sind, wirds immer chaotisch. Dein Wunsch ist aber lustig und infantil süß, quasi als ob Sprache so eindeutig ist 😉
Auf viele Probleme gibt es unterschiedliche Lösungen. Warum soll das ein Problem sein?
Frage an dich Morpheus, was denkst du, wird mit KI-Entwicklern passieren? Denkst du, dass KI, die sich selber weiterentwickelt und keiner KI-Softwareentwickler bedarf für ein realistisches Risiko? Denn das verunsichert mich echt sehr. Ich bin noch nicht in ein Studium gestartet und somit noch komplett offen für meine Berufswahl. Informatik ist meine Passion, aber ich weiß echt nicht, ob ich diesen Weg noch gehen sollte.
Angenommen, AI wäre wirklich in der Lage irgendwann alles menschliche tun zu ersetzten:
Funktioniert das nur durch Weiterentwicklung der AI-Systeme.
Damit steigt die Nachfrage danach umgekehrt proportional zu abgelösten Arbeiten.
Je mehr man damit machen kann, desto mehr soll damit dann auch getan werden.
Würde AI sich irgendwann selbst weiter entwickeln können, hätte sie in kürzester Zeit jeden anderen möglichen Job abgelöst. Als letztes wird dann die Weiterentwicklung der AI-Systeme eingestellt.
Damit hast du ca. 8 mrd. Menschen, die nichts zu tun haben, weil alles automatisch läuft. Und dann müssen die irgendwie Unterhaltung finden.
Die Gefahr ist eher sehr unwahrscheinlich.
Viel eher ist es, dass AI vorher die Ressourcen ausgehen um weiter zu wachsen. Und die Blase platzt und die Nachfrage erstmal wieder sinkt. (siehe Dotcom-Blase)
Realistisch betrachtet liegen vor allem die Jobs in der sinnvollen Verwendung von jeweils aktuellen Möglichkeiten der AI-Systeme um reale Probleme zu lösen. So wie auch bisher in der IT.
Je mehr IT man hat, desto mehr braucht es....
@@chrimu Vielen Dank für Ihren hilfreichen Kommentar. Über die schiere Menge an Energie die man zum betreiben solch fähiger KI-Anwendungen bräuchte habe ich auch schon nachgedacht. Ich denke zwar trotzdem nicht, dass der aktuelle KI-Boom mit der Dotcom-Blase vergleichbar ist, aber aktuell werden die Fähigkeiten von KI wohl schon überbewertet.
Aber jetzt mal eine andere Frage, wenn der aktuelle KI-Trend wirklich nur eine Blase wäre, wäre es dann überhaupt sinnvoll einen Job in diese Richtung anzustreben?
@@Ferdocraft auch das Internet (Dotcom) wurde überschätzt. Was nicht heißt, dass es sinnlos ist. Es wird vor allem bzgl. Zukunft überschätzt. Wir neigen dazu die aktuelle Entwicklung zu nehmen und meinen, dass es endlos so weiter geht.
AI gibt es ja bereits. Und bereits das was da ist, muss vielfach erst noch angewandt werden.
Das was da ist, wird nicht mehr weg gehen.
In der IT sollte man vor allem eines nicht tun, sich an einer bestimmten Technologie fest krallen. Letztendlich geht es darum Probleme mit Hilfe von Computern zu lösen. Das hat schon gewisse Zukunftsaussichten. 😅
Ich bin beruflich im Bereich embedded, systems, und fpga unterwegs. Schaue ich mir den code an, den die LLMs produzieren, bin ich sowas von tiefenentspannt was meine Jobsicherheit angeht.
ja, php und phyton entwickler... die machen offensichtlich nichts anspruchsvolles wenn ki denen hilft
Ich bin beruflich im Bereich produktionskritischer intralogostischer Industrieautomatisierung unterwegs, bei der Systeme Jahrzehnte unterbrechungsfrei laufen sollen und ungeplante Downtime kostet, weil steht dann die Produktion.
Schaue ich mir da die Programmierung von nicht-AI an, ist sie der letzte Dreck. Hilfe von AI führt da definitiv zu Qualitätssteigerung 😂
Der Cope ist krass
@@chrimu Was Du da Beschreibst macht für mich inhaltlich keinen Sinn.
Wie willst Du einen qualitativen Unterschied machen, wenn nicht in den Dingen die bei Dir qualitativ wichtig sind, also die Downtime, die entsteht.
So viel Informationen hast Du aber ja gar nicht gegeben, sondern allgemein oberflächlich bewertet: Du hast nicht geschrieben dass es seit AI weniger Downtime gibt sondern flach "Ohne AI ist dreck". Als ob man das dem Quelltext an sich ansieht?
Vermutlich hast Du geschaut wie gut der Code eingerückt ist oder wie schön es für Dich zu lesen ist? Sind das die Kriterien nach denen Du da vorgehst?
Und hey, dann bist Du wohl kaum jemand der Senior Dinge betreibt, da kommt es darauf an wie Methodisch der Code gut ist. Also wie gut er getestet ist, wie gut er wartbar ist, wie gut er anpassbar ist, er auf neue Anforderungen eingeht. Aber das übersteit wohl komplett den Horizont? Softwareentwicklung machst Du also gar nicht, wo sich etwas entwickelt, sondern Du schaust flach wie es oberflächlich aussieht?
Schon beim Morpheus fehlt mir diese Ebenen komplett, und schon er bewertet eben nicht Qualitativ sondern ob irgendwas nutzbares rauskommt. Das ist aber selten das was man braucht, ausser vielleicht man ist noch in der Uni oder in einem Startup wo das langfristige Einsetzten von Quelltext überhaupt erst seine Qualität zeigen kann.
Danke für dieses tolle Video! AI geht uns alle an und wir alle sollten uns nicht zurückhalten, sondern sie aktiv mitgestalten. Jeder auf seine Weise. Ohne AI auszukommen wird schon bald ein Luxus sein, den sich die wenigstenleisten können. Es hat eben Gründe, warum wir heute eben nicht mehr mit der Droschke (Kutsche) in die Stadt fahren oder mit einem Pferd und Pflug den Acker bestellen. Und wenn wir das tun, dann nur noch zum Vergnügen, nicht weil wir das müssen. Wenn Du davon sprichst das Du Hassmails bekommst, Hass sporechen meist die Dummen. Mach Dir nichts draus, Du machst großartige Arbeit! Mach weiter so! 🙃👍💪
Gesellschaftlicher Wandel birgt enormes Potenzial für Verbesserungen, wenn er klug gestaltet wird. Viele Menschen arbeiten nicht aus Leidenschaft, sondern aus finanzieller Notwendigkeit. Der Wegfall von Arbeitsplätzen kann daher eine Chance sein, um neue Wege zu gehen. Doch dies erfordert klare Voraussetzungen: Menschen dürfen nicht einfach mit minimaler Unterstützung zurückgelassen werden. Unternehmen müssen Verantwortung übernehmen und dürfen nicht bloß aus Profitgier handeln, sondern sollten soziale Sicherheit mitgestalten. Wandel kann gut sein, wenn er solidarisch und gerecht umgesetzt wird.
träum weiter. In Deutschland nicht umsetzbar
Danke, wir brauchen mehr Kommentare wie diesen! Es muss ein Bild der Zukunft geformt werden, die die Leute auch wollen.
Also müssten wir den Kapitalismus überwinden. Sehe ich jetzt nicht kommen.
Wenn ich fertigen Code starte, dann ist es immer gleich...woran konnte das liegen .. ich weiß es nicht
Ich denke durch KI wird die klassische Programmiersprache innerhalb 15 Jahre ersetzt, so wie klassische programmiersprache das schreiben von 0en und 1en ersetzt hat. Einfache IT-Jobs könnten dadurch wegfallen, aber es werden genau so neue IT-Jobs entstehen
Jo klar und in 10 Jahren hat Rust C ersetzt.... es gibt genug leute, die noch COBOL und Pascal programmieren. Old habits die hard, vielleicht gibt es in 15 Jahren eine Alternative, aber dass die alles ersetzen würde halte ich für absolut realitätsfern, plus irgendwer muss es ja immernoch lesen können.
@@haraldbackfisch1981Rust und C sind konzeptionell auf demselben Level. Wieviele Assemblerprogrammierer kennst Du?
Und ja, es gibt auch noch Menschen, die Assembler programmieren. Aber ich bezweifle stark, dass es eine nennenswerte Anzahl an Programmierern gibt, die alleine durch Assemblerprogrammierung ihren Lebensunterhalt verdien\en.
@@haraldbackfisch1981 ach Lesen können ist nicht das Problem. Anpassen, ist die Herausforderung, wenn es danach noch funktionieren soll. 😅 Das Cobol noch verwendet wird, liegt an dem ganzen alten Zeug, das darin geschrieben wurde. Das seit Jahrzehnten abgelöst werden. Und niemand weg bekommt. Mit dem Erfolg, dass noch mehr alte Sachen dazu kommen. Und während dessen immer mehr neues Zeug gebaut wird, das dann auch niemand weg bekommt. 😅
Und das wird jetzt gelöst, in dem man mit AI noch mehr Systeme baut. 😅
Selbst wenn es in 15 Jahre eine Alternative gibt.... Fehlende Alternativen sind jetzt nicht wirklich das Problem... 😂
(All zu häufig eher die Ursache)
Die Glaskugel weiß es
Bei 10:26 geht es um den Studienabbruch. Aber würdest du heute noch empfehlen nächstes Jahr ein Informatik(-nahes) Studium zu beginnen? (Habe das ganze Video beim Verfassen noch nicht gesehen)
Cedric ich verfolge dich mit meinen yt Accounts seit Anfang deiner yt Karriere und ich glaube ich habe noch nie oder nur selten ein kommi geschrieben...
was ich sehr respektiere ist das du dich nicht so üüüübelst pushst und kein 💯 clickbait betreibst und mit surrealen Cybersec Szenarien publizierst...du bist gewissermaßen ein Vorbild oder "Begleitbild" und Ansporn meiner Karriere und evtl sogar mit der Grund weshalb ich die Cybersec Weiterbildungen gerade absolviere.
Scheiße fand ich das damals dein Account gestriked wurde und du solchen content nichtmehr uploaden konntest. Aber du hast dich angepasst mit deiner deutschen Art anstatt es zu umgehen was deine Art und Weise wie du content verbreitest nochmal mehr validiert.
Daher einmal probs an dich und wenn du weiter im yt Business bleibst hau ich mir lieber dein content anstatt irgendwelche clickbait "AI generated'e" kacke rein, weil es authentisch und ehrlich ist!
Greez nd so, 3x0du5
Hallo werter Morpheus, danke für die reflektierten Videos. Mir gefällt das Format an sich sehr gut, auch wenn ich gerne mehr Ahnung von der Materie habe 😅
Was mir aber immer wieder und schon oft störend ausgefallen ist, ist das Brummen, das man hört, wenn du Pause vom Sprechen machst.
So als ob im Hintergrund etwas lautes brummt, aber gefiltert wird, nur dann in den pausen einen kleinen Moment braucht.
Ich hoffe aber auf viele weitere Videos von dir und ebenso, dass es dir gut geht.
Und die ca. 50% der Mitarbeiter eines Unternehmens, die auf Buttons drücken, dürfen noch bleiben? Gute Idee die Leute raus zu werfen, die bei Problemen überhaupt helfen können.
ja, php und phyton entwickler... die machen offensichtlich nichts anspruchsvolles wenn ki denen hilft. ich hab mir das immer wieder angeschaut und echt keine ahnung wobei mir das helfen soll.
Mimimi PHP Python oder shellscript und andere Dinge mit denen man tatsächlichen Mehrwert im firmenalltag schafft.
Ja dürfen sie. KI beschleunigt. 1x Entwickler -> 10x Entwickler ->1000x Entwickler
Ich finds irgendwie immer lustig wie wenn ich solche Videos von Devs sehe irgendwie null ueber die Rolle von UX Designern/Product Ownern gesprochen wird. Als wuerden wir gar nicht existieren. :D Was denkst du wird da verschmelzen?
Beim Entwickler als Projektmanager bin ich bei Dir. Das wird keine KI ersetzen können. Ansonsten bin ich durch die KI schneller bei der Arbeit. Aber dann kann ich mehr machen und die Arbeit wird ja nicht weniger.
Open Source interessiert mich nicht wirklich. Ich sehe keinen Grund dafür, warum das einen Aufschwung haben sollte.
Du kennst doch bestimmt den Witz, daß es 10 Arten von Menschen gibt. Das hat sich nicht geändert. Auch mit KI muß ich erst einmal verstehen, was Code überhaupt ist. Oder hat die Low-Code-Bewegung irgendetwas großartig geändert?
Ja, seit der Entwicklung von Cobol schreibt jeder seine Software einfach selber.
Zu Low Code gabs diese Woche ein schönes Video von Golo Roden. Low Code ist vorallem gut für die entwickelnde Firma und schlecht für den Anwender 😂
@@gronkhfpMit Low Code ist der Vendor Lockin vorprogrammiert.
@ Genau. Sehr gut fürs Unternehmen und richtig schlecht für den Kunden. Genauso schlecht wie nativen Code in AWS oder Google Cloud zu entwickeln
"Das wird keine KI ersetzen können."
Genau das sehe ich anders, KI ist jetzt schon erstaunlich gut darin, agile Aufgaben zu verwalten und konnte das sogar schon in GPT3 recht kompetent. Das Engineering ist noch das Problem, aber das reine Management kann KI eigentlich bereits sehr gut und wahrscheinlich besser als die meisten Projektmanager - zumindest definitiv effizienter. Budget Planung hab ich noch nicht probiert, aber alles was Backlog angeht.
Bei 15:15 (Transkript). Java und "10"?
Gibt es das? Oder ist "C" gemeint? : - <
Mein' ich grad echt als Laienfrage... >-< Oder als Verbesserung, je nachdem. = - D
Es ist "C" gemeint.
Ich vermute ja, das wurde vermutlich falsch transkribiert
Also was ich bisher kennen gelernt habe an Leuten muss ich sagen in DE sind wir davon meilen weit entfernt vielleicht bis auf nen paar Großkonzern.
Selber nutze ich Chatgpt gerne bei der Problem Bewältigung, code der nicht macht was er soll sowas der gleichen. Allerdings hab ich bisher hier jedenfalls wo ich wahr bis auf ein paar ausnahmen noch keinen Entwickler getroffen der es wie ich zur Fehlerbehandlung und co nutzt.
Und zum schluss vielleicht sollten wir das ganze mit Arbeit langsam überdenken. Ich Programmiere weil es mir spass macht das ich meine miete und co zahlen kann damit find ich auch gut.
Aber ich denke wir sollten uns langsam nicht mehr darüber Identifizieren was wir machen oder wie-viel wer verdient, ich denke das AI Tools nicht nur die IT Umkrempeln werden sondern wir werden Arbeit eventuel irgendwann neu definieren müssen.
Trotzdem müssen wir ja irgendwie unsere Miete zahlen und Co. so einfach freigeist sein, geht dann ziemlich schwer, wenn man wegrationalisiert wird bzw. immer auf wackligen Beinen steht
Reden wir über dasselbe Land, das die Privatsphäre ernst nimmt, aber gleichzeitig alle unsere Handys überwachen will?
Wir sollten überdenken, ob unsere Art des Wirtschaftens noch zeitgemäß ist. Da gehört Arbeit zentral dazu. Ich meine damit keine "linken Utopien" oder dergleichen, aber das System stößt offensichtlich an Grenzen. Das sieht man weltweit. Zugleich ist eigentlich alles im Überfluss vorhanden, spätestens jetzt.
@@fabianlehnhoffist für dich eine Grundsicherung schon linke utopie?
@@haraldbackfisch1981 Nein. Könnte ich mir sogar gut vorstellen. Allerdings sehen das halt nicht alle so. Daher bringe ich inzwischen stets den Disclaimer, um einen Einstieg zu haben.
Wir sind am Ende „Anwendungs-Creator“ die den kompletten Überblick über eine neue App haben. Wir nutzen die KI als Werkzeuge. Alle Selbstständigen die ich kenne (aus anderen Branchen) können nicht programmieren, weder ohne noch mit KI. Das wird sich vermutlich auch lange Zeit nicht ändern.
KI wird nicht nur in der Softwareentwicklung drastische Auswirkungen haben.
So nämlich! Völlig unterschätzt. Wenn KI Programmierer ersetzen kann, dann werden aber Programmierer zuerst dafür sorgen, dass andere Berufe ersetzt werden.
Ich gebe dir vollkommen Recht. Als jemand, der vor Chatgpt gerne mit Arduinos und ESP32 getüftelt hat, habe ich viel Spaß an Programmierung gefunden. Durch Chatgpt konnte ich mich auf der Arbeit innerhalb kürzester Zeit in die API der CAD Software (BIM) im Betrieb einarbeiten und bin nun ohne Disskussion als Softwareentwickler übernommen worden. Damit bin ich nun der, der die Software besser versteht als Leute, die schon deutlich länger mit ihr arbeiten und gleichzeitig habe ich die Freiheit zu entscheiden, welche Workflows ich mit meinen Zusatzanwendungen automatisiere. Das schöne ist, dass die Kollegen dadurch ebenfalls ein Gespür dafür bekommen, welche Arbeiten leicht automatisierbar sind, wodurch wir mittlerweile ein gut eingespieltes Team sind. Daher mein Motto: Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit
Ich finde die generelle Frage dahinter halt interessant, was machen wir alle wenn der Job des Programmierers irgendwann wegfällt? Selbst wenn das Projekt-Management noch weg fällt. Dann gibt es in anderen Berufen doch auch gar nichts mehr zu tun. Wir haben einen der kompliziertesten Jobs die es gibt, alles andere kann dann auch ersetzt werden. Das klingt alles irgendwie sehr langweilig tbh 😂
Das wird nicht passieren. Ich geb dir mal ein Beispiel. Die Meisten könnten wahrscheinlich selbst ihr Loch in die Wand bohren oder selbst den Anschluss an ihrem Waschbecken reparieren oder eine einfache Lampe aufhängen. Warum rufen die einen Handwerker?
Warum rufen Leute einen Maler? Ich könnte meine Wohnung auch selbst Tapezieren und streichen ja ok warum genau mache ich es nicht?
Naja es gibt halt Leute, die auf sowas keine Lust haben die wollen sich gar nicht mit sowas beschäftigen. Die Leute, die es geil finden, die beschäftigen sich da auch heute schon mit.
Du hast nämlich auch einfach ein Problem. Naja was ist wenn bei der KI nicht das raus kommt was du dir vorstellst oder doch ein Fehler drin ist den das Ding nicht fixt? Was dann?
Wenn wir alle arbeitslos sind, hast du 8mrd. Menschen, die Unterhaltung brauchen. Solange Menschen da sind, gibt es Arbeit.
Du machst das super!
Ich Misch mich ja normalerweise in solche Geschichten nicht so gerne ein, aber jetzt mal im Ernst was willst du eigentlich sagen? Was ändert sich wirklich? Ich hab da komischerweise eine andere Wahrnehmung und habe mich wahrscheinlich schon mit Software rum gequält, als ihr noch gar nicht geboren wart. Nur weil man mal so ne App mit KI hat schreiben lassen ist das wohl noch lange keinen Grund da langfristige Perspektiven zu sehen. Mich hätte lieber mal der Spaghetti Code interessiert den nämlich solche KIs ziemlich leicht produzieren, Dass Programmierer irgendwann überflüssig werden, wurde schon seit den Nuller Jahren prognostiziert. Statt Programmierern werden aber immer mehr Software Architekten gebraucht, die nämlich größere Projekte so gestalten, dass nachher auch alles zusammenpasst und mit den richtigen APIs kommunizieren kann. Und das ganze muss auch noch wartbar sein. Das wird uns wohl kaum ne K.I. abnehmen, vor allem nicht, wenn Kunden ständig ihre Meinung ändern. Meine Erfahrung ist jedenfalls dass erst mal jede Menge bla bla bla Code produziert wird und man muss dann sagen hey sag mal schon was von Design Pattern gehört. Als Antwort kriegt man dann oh erfahrener Entwickler. Man sollte nicht vergessen, dass diese Modelle anhand vorhandenen Codes trainiert werden. Die können nicht selber denken.
Ja, das checken KI Jünger irgendwie einfach nicht, dass kombinieren aus bestehenden Beispielen was anderes ist als Denken und Abstrahiert anwenden ist. Es hat überhaupt gar nichts miteinander zu tun. Es sieht nur ähnlich aus und fühlt sich für jemanden der gar keine Ahnung in einem Bereich hat so an als ob das helfen würde, jeder der aber Erfahrung hat und Software entwickelt, für den ist klar dass die Kombinationsfähigkeit in Einzelschritten mal helfen kann aber den Prozess einer Entwicklung gar nicht tangiert.
22:40 Die Erwartungen werden höher: Genau das. Ich glaub, dass wir ganz stark auf Individualsoftware gehen werden, weil "mein guter Baukasten" + "mein Verständnis der Kundenprozesse" + "KI zum Anpassen" = "Perfekte Software für den Kunden" statt nur ein bisschen Customizing.
Das BGE wird deshalb kommen müssen. Egal ob IT, Handel oder sonstwo wird vieles von KI übernommen werden.
Und erstaunlicherweise ja zuallererst genau da, wo man am wenigsten damit gerechnet hat. Wenn dir jemand vor 10 Jahren gesagt hätte, dass selbstfahrende LKWs immer noch kein Ding sind, aber ausgerechnet die Kreativbranche von KI vernichtet wird, hättest du dem wahrscheinlich auch (zu recht) den Vogel gezeigt^^
Pass auf, in 10 Jahren kümmern sich KI und Roboter um alte Menschen, erzieht Kinder - und wir fahren immer noch LKW und coden =D
Sehr interessantes Video für mich da ich zur Zeit in einer dualen Ausbildung bin zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung befinde. Ich muss nach dem ersten Lehrjahr wählen ob ich die Fachrichtung beibehalte oder in die Systemintegration wechsle. Was mir geraten wurde da der Einstieg wohl leichter sein würde auch eine Anstellung zu finden. Da ich keine Ahnung habe wie der berufliche Markt aussieht und ob das stimmt und die Anwendungsentwicklung sehr schwer zum Einstieg ist. Ich muss bald wählen und bin mir unsicher was der richtige Weg ist.
Ihr klebt zu dicht vor der Scheibe. Vorrangig ist programmieren die Kunst Informationen zu verstehen und zu verarbeiten unabhängig vom Werkzeug. KI kann beides nicht. Weil KI nur eine Sammlung von sehr vielen Zahlen ist. Zum Nachschlagen von Informationen manchmal sogar zu gebrauchen. Aber oft auch aufwendiger aufgrund der vielen fehlerhaften Ausgaben weil das System keinerlei Verständnis von den Inhalten hat. KI kann auch nicht selbständig Zusammenhänge erkennnen und erforschen.
Prompting != Programming.
Und wer genau hinschaut stellt fest das Prompting nicht viel mehr als ein GIT CLONE XYZ ist... nur mit üblicherweise noch mehr Aufwand.
Programmieren ist ein einmaliger Vorgang, der führt aber nicht zu einer fertigen Software, dafür haben wir die Entwicklung. Unsere Sprache ist da ganz klar, nur leider hört keiner mehr sich selbst zu. Wir designen oder programmieren nicht Software, sondern wir entwickeln sie. Dazu programmieren wir immer wieder neue Versuche, nur um zu scheitern und es neu zu versuchen.
Die KI kann beim Programmieren helfen, bei einfachen Dingen für PHP oder Python Entwickler vielleicht auch das Programmieren übernehmen, wenn ich schon höre man hat nur Dateien mit 500 Zeilen...
Aber die Softwareentwicklung, wo wir etwas versuchen und überprüfen, lernen, etwas aufwendig ergründen, Schnittstellen ausprobieren, dem Kunden zuhören, Dokumentation lesen und Probleme des aktuellen Softwareentwicklungsstandes verstehen und beheben, das alles kann keine KI, weil sie nicht denkt und etwas erfassen kann sondern nur bekanntes kombinieren und irgendwie möglichst relevant bereitzustellen, aber nichts neues zuwege bringt das verstehen benötigt.
Sie kann vielleicht schneller etwas in der Doku finden lassen, standardmatheprobleme lösen, aber nichts was inteligenz in benötigt.
Gut, wahrscheinlich machen hier viele auch nichts intelligentes.. und sind auch so zufrieden damit...
Ich habe bald zwei Masterabschlüsse in Wirtschaft/Germanistik sowie Deutsch als Fremdsprache. Bin somit zwar nicht im IT Bereich tätig, aber arbeite auch mit Text.
Die generelle Schreibkompetenz ging schon vor KI nachweislich zurück. In Zukunft wird sie durch KI noch weiter zurückgehen, da Chatbots uns das Schreiben immer mehr abnehmen werden. Das bedeutet aber auch, dass das Prompting generell schlechter wird und spezifische Wünsche dadurch immer schlechter formuliert werden können. Ich blicke somit eher optimistisch in die Zukunft.
Klar wird KI den meisten Content automatisiert auskotzen, aber ohne spezifisches Prompting bleibt er generisch.
Zudem bin ich gespannt, wie KI die Schulbildung revolutionieren wird. Ich wollte ursprünglich Berufsschullehrer werden, sehe das System nach mehreren Praktika jedoch als extrem antiquiert an. Individualisiertes E-Learning wird die Zukunft sein.
Das Format mag ich am meisten. Ich liebe Meinungen die von Wissen unterfüttert sind. Es führt automatisch zu sinnvollen und wertvollen Perspektivenvielfallt.
sorry für all den unverdienten hate.. machst deine Sachen toll!
Die Zeit der IT Generalisten startet jetzt. Man muss viele Bausteine kennen und wie man sie am besten zusammensteckt. Das jeweilige Spezialistenwissen der Technologie bringt dann die KI.
Fast richtig.
Je mehr du in nichen gehst, desto schlechter wird KI. Ich glaube es bleibt vorerst bei kleinen Aufgaben, die KI lösen kann und die halt langsam größer werden.