Schön zu sehen dass es noch Leute gibt die, die Werkzeuge die sie vorstellen auch benutzen, statt einen 45 Minuten Trockenvortrag drüber zu halten. Vielen Dank für diesen sehr guten Test! 👍 Eine kleine Rückfrage zum Winkel für die Gehrungsschnitte. Ist das gut reproduzierbar? Manchmal hat man das ja, dass 45° auf der Skala eher 42 sind. 😬
Der Winkel für Gehrungsschnitte ist laut Christoph Pahl sehr genau und auch stabil, von dem her gehe ich davon aus, dass es auch reproduzierbar ist. Ich selbst habe den Winkel auch als sehr stabil in Erinnerung. Tatsächlich aus meiner Sicht ein großer Vorteil bei dieser Säge. Gruß, Rüdiger Sinn
Besten Dank für den Test! Habt Ihr bei dem Test mit dem langen Balken mal ausgemessen ob sich der Schnitt verläuft oder war der geschnittene Balken von Anfang bis Ende genau gleich breit? Danke vorab Christian
Hier muss man zwischen Quer- und Längsschnitten unterscheiden. Bei dem Querschnitt von Brettern wird das Werkstück vor den Anschlag gelegt, das ist richtig und das macht Christoph Pahl im Video ab Minute 10:00. Für einen 45 Grad Längsschnitt wird das Holz neben dem Anschlag geführt. Der Anschlag wird dabei anders herum als beim Querschnitt montiert, das ist ab Minute 12:00 ungefähr zu sehen. Und für die Montage des Anschlags für Längsschnitte hatte Christoph Pahl Probleme mit der Schraube, die den Anschlag fixiert. Hier hat er sich mit einer längeren Schraube beholfen (siehe ab Minute 4.00). Hat das soweit beim Verständnis geholfen?
@@dachholzbau Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei was vermutlich daran liegt, dass ich mich nicht so gut in der Materie auskenne: Mir geht es hier ausschließlich um die Zugfunktion. Mit "vor dem Anschlag" meine ich, dass das Sägeblatt beim Zug zuerst das Werkstück passiert und _dann_ den Anschlag. Das ist in eurem Video genau andersherum - das Werkstück passiert erst den Anschlagf - deswegen wird ja auch das Werkstück _gegen_ den Anschlag gedrückt. Im Video von Maffel selbst liegt das Werkstück aber so, dass beim Zug das Sägeblatt zuerst durch das Werkstück geht und dann erst am Anschlag vorbei (cf. ruclips.net/video/XKGn1nZZYfs/видео.html ab 0:37). Das erscheint mir sinniger, da man 1. dann nicht drücken und gleichzeitig ziehen muss und 2. Ich nicht gegen die Laufrichtung des Sägeblatts drücken muss. Wie gesagt ich reime mir das hier gerade nur selbst zusammen und wüsste gerne was nun richtig ist. PS: Das mit der Schraube hat IMO mit meinem Kommentar nix zu tun. PS2: Ihr habt ja leider nicht den Vergleich mit der Festool Zugsäge angestellt. Könntest du dazu noch was sagen? Mir scheint, dass besonders das Untergestell bei der Erika um längen besser ausgeführt ist?
@@Audioventura hallo, man muss sich nicht genau in der Materie auskennen, da reicht der gesunde Menschenverstand :-) und den hast du ja. Also, genau richtig, bei der Zugfunktion das Werkstück natürlich vor den Anschlag, wenn man den Anschlag jedoch auf dem Tisch schiebt, dann kann man das Werkstück entweder vor oder hinter dem Anschlag halten, wie du möchtest. - Vergleich zur Festool-Zugsäge nicht möglich, da wir die Festool-Säge nicht getestet haben! Grüße, Rüdiger
@@Audioventura Ich denke auch der Anschlag gehört auf die Linke seite der Maschine. Dasnn hat sich auch das Problem mit der schlecht zu erriechenden Schraube gelöst. die zeigt dann nämlich nach vorne. Oder täusche ich mich?
wie ist es denn überhaupt mit den Sägeblattwechsel? Muss man immer das Sägeblatt von unten wechseln? das wäre aber ein Grund für mich diese nicht zu kaufen.
Bereits in der Entwicklungsphase mussten wir uns für Präzision und Stabilität oder Nutzerfreundlichkeit entscheiden. Beides zusammen ließ sich damals leider nicht in einem vernünftigen Rahmen umsetzen. Wir hatte uns damals für die Präzision und Stabilität entschieden, was uns sehr viele Handwerker danken. Schade, dass wir so gesehen für dich nicht die richtige Entscheidung getroffen haben.
hallo zusammen, hier die Antwort von Christoph Pahl, unserem Tester: "Unterm Tisch ist eine Klappe mit einem Gabelschlüssel. Die Drehrichtung ist abgebildet. Man öffnet die Klappe und den Verschluss des Sägeblattes. Das Blatt lässt sich nach oben herausnehmen. Aber ohne Bücken geht es nicht. Grundsätzlich sei gesagt: Das Sägeblatt wird im Vergleich zu einer Formatkreissäge nicht oft gewechselt. Das mitgelieferte Universalblatt schneidet auch nach längerer Laufzeit nach wie vor gut. Man sollte zwar beim Wechseln in die Hocke gehen, aber kommt gut an die Schraube. Seitlich ist ein Knopf, mit dem wird das Blatt arretiert. Wer möchte, könnte sich einen längeren Gabelschlüssel in die Halterung stecken, dann ist der Kraftaufwand geringer." Danke an Christoph Pahl für die ausführliche Antwort!
Schön zu sehen dass es noch Leute gibt die, die Werkzeuge die sie vorstellen auch benutzen, statt einen 45 Minuten Trockenvortrag drüber zu halten. Vielen Dank für diesen sehr guten Test! 👍
Eine kleine Rückfrage zum Winkel für die Gehrungsschnitte. Ist das gut reproduzierbar? Manchmal hat man das ja, dass 45° auf der Skala eher 42 sind. 😬
Der Winkel für Gehrungsschnitte ist laut Christoph Pahl sehr genau und auch stabil, von dem her gehe ich davon aus, dass es auch reproduzierbar ist. Ich selbst habe den Winkel auch als sehr stabil in Erinnerung. Tatsächlich aus meiner Sicht ein großer Vorteil bei dieser Säge. Gruß, Rüdiger Sinn
Trockenvortrag 🤣 Grüße an das Bauforum😆
Besten Dank für den Test! Habt Ihr bei dem Test mit dem langen Balken mal ausgemessen ob sich der Schnitt verläuft oder war der geschnittene Balken von Anfang bis Ende genau gleich breit? Danke vorab Christian
hallo, der Schnitt verläuft nicht, alles sehr maßhaltig ...
kann es sein, dass ihr den Anschlag falsch herum montiert habt? IMO sollte doch das Werkstück _vor_ und nicht _hinter_ dem Anschlag liegen?
Hier muss man zwischen Quer- und Längsschnitten unterscheiden. Bei dem Querschnitt von Brettern wird das Werkstück vor den Anschlag gelegt, das ist richtig und das macht Christoph Pahl im Video ab Minute 10:00. Für einen 45 Grad Längsschnitt wird das Holz neben dem Anschlag geführt. Der Anschlag wird dabei anders herum als beim Querschnitt montiert, das ist ab Minute 12:00 ungefähr zu sehen. Und für die Montage des Anschlags für Längsschnitte hatte Christoph Pahl Probleme mit der Schraube, die den Anschlag fixiert. Hier hat er sich mit einer längeren Schraube beholfen (siehe ab Minute 4.00). Hat das soweit beim Verständnis geholfen?
@@dachholzbau Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei was vermutlich daran liegt, dass ich mich nicht so gut in der Materie auskenne: Mir geht es hier ausschließlich um die Zugfunktion.
Mit "vor dem Anschlag" meine ich, dass das Sägeblatt beim Zug zuerst das Werkstück passiert und _dann_ den Anschlag. Das ist in eurem Video genau andersherum - das Werkstück passiert erst den Anschlagf - deswegen wird ja auch das Werkstück _gegen_ den Anschlag gedrückt.
Im Video von Maffel selbst liegt das Werkstück aber so, dass beim Zug das Sägeblatt zuerst durch das Werkstück geht und dann erst am Anschlag vorbei (cf. ruclips.net/video/XKGn1nZZYfs/видео.html ab 0:37). Das erscheint mir sinniger, da man 1. dann nicht drücken und gleichzeitig ziehen muss und 2. Ich nicht gegen die Laufrichtung des Sägeblatts drücken muss.
Wie gesagt ich reime mir das hier gerade nur selbst zusammen und wüsste gerne was nun richtig ist.
PS: Das mit der Schraube hat IMO mit meinem Kommentar nix zu tun.
PS2: Ihr habt ja leider nicht den Vergleich mit der Festool Zugsäge angestellt. Könntest du dazu noch was sagen? Mir scheint, dass besonders das Untergestell bei der Erika um längen besser ausgeführt ist?
@@Audioventura hallo, man muss sich nicht genau in der Materie auskennen, da reicht der gesunde Menschenverstand :-) und den hast du ja. Also, genau richtig, bei der Zugfunktion das Werkstück natürlich vor den Anschlag, wenn man den Anschlag jedoch auf dem Tisch schiebt, dann kann man das Werkstück entweder vor oder hinter dem Anschlag halten, wie du möchtest.
- Vergleich zur Festool-Zugsäge nicht möglich, da wir die Festool-Säge nicht getestet haben!
Grüße, Rüdiger
@@rudigersinn9656 okay danke, dachte ich hätte da einen Denkfehler drin.
@@Audioventura Ich denke auch der Anschlag gehört auf die Linke seite der Maschine. Dasnn hat sich auch das Problem mit der schlecht zu erriechenden Schraube gelöst. die zeigt dann nämlich nach vorne. Oder täusche ich mich?
wie ist es denn überhaupt mit den Sägeblattwechsel? Muss man immer das Sägeblatt von unten wechseln? das wäre aber ein Grund für mich diese nicht zu kaufen.
hallo, die Antwort kann ich derzeit nicht geben, weil wir das nicht ausprobiert haben. Danke für die Frage, wir kümmern uns!
Bereits in der Entwicklungsphase mussten wir uns für Präzision und Stabilität oder Nutzerfreundlichkeit entscheiden.
Beides zusammen ließ sich damals leider nicht in einem vernünftigen Rahmen umsetzen.
Wir hatte uns damals für die Präzision und Stabilität entschieden, was uns sehr viele Handwerker danken.
Schade, dass wir so gesehen für dich nicht die richtige Entscheidung getroffen haben.
hallo zusammen, hier die Antwort von Christoph Pahl, unserem Tester:
"Unterm Tisch ist eine Klappe mit einem Gabelschlüssel. Die Drehrichtung ist abgebildet.
Man öffnet die Klappe und den Verschluss des Sägeblattes. Das Blatt lässt sich nach oben herausnehmen.
Aber ohne Bücken geht es nicht.
Grundsätzlich sei gesagt: Das Sägeblatt wird im Vergleich zu einer Formatkreissäge nicht oft gewechselt. Das mitgelieferte Universalblatt schneidet auch nach längerer Laufzeit nach wie vor gut.
Man sollte zwar beim Wechseln in die Hocke gehen, aber kommt gut an die Schraube. Seitlich ist ein Knopf, mit dem wird das Blatt arretiert. Wer möchte, könnte sich einen längeren Gabelschlüssel in die Halterung stecken, dann ist der Kraftaufwand geringer."
Danke an Christoph Pahl für die ausführliche Antwort!
hää? dann bau hald einfach den viertel rund anschlag we xD den brauchst du ja eh nicht für längsschnitte