Das Video vom Espenhainer Lokfriedhof von 2002 ist ja ne Rarität also praktisch nee seltenheit. Weiter so. Tolle Aufnahmen. Man sieht im Netz wenig von solchen Lokfriedhöfen, mal abgesehen von Mukran oder Hamm Rbf. Mich würde mal Interessieren von Karsdorf da sollen ja einige an ausgemusterten Fahrzeugen rum stehen.
Da blutet einem das Herz... Ein Zeugnis des Niedergangs der Eisenbahn - vor allem der Güterbahn - in Deutschland. Wie auch der Bf Güsten heute ja kaum noch ein Schatten seiner selbst ist. Immerhin ist er noch Bahnhof. Und was hatte er 1989 noch für eine (elektrische) Perspektive ... (Ist nicht persönlich gemeint!)
Ich habe noch eine Ausgabe des Modelleisenbahners von 1993. Dort ist noch davon die Rede das die Strecke Dessau-Baalberge und Baalberge-Aschersleben im Jahr 1995 mit Fahrleitung überspannt werden soll. Vor Jahren wurden im Bahnhof Köthen die letzten Fahrleitungsreste in Richtung Baalberge entfernt. Das Bw Güsten wurde Ende der 80-Jahre für die Instanthaltung von Elloks fit gemacht.
Auf der Ostseite standen schon die ersten Transformatoren bereit, bevor die effektive (kurze in die Hauptstadt) "Kanonenbahn- Linie" still gelegt wurde. Eine Kreuzung mit der B6 n (Autolobby) wäre wohl zu teuer gewesen.
Just watched your video.....☹️ It’s so sad seeing all those locomotives standing idle waiting for the cutters touch 🙈 Also the rails being pulled up 😩 Thanks Stevie a rail fan 👍🏻😎🇬🇧
Wenn man die Lokomotiven da so stehen sieht, so glaube ich, dass jede einzelne Lok ihre eigene Lebensgeschichte erzählen könnte. Ihre Glanzzeiten und ihren traurigen Abgang.
Das würde auch viel zu teuer werden, zumindest gibt es vereinzelte Exemplare, die zwar wirtschaftlichen Museumswert, aber für Eisenbahnliebhaber auch einen historischen Wert haben. Vom Prinzip her genauso wie bei Flugzeugen, Autos und Schiffen, die irgendwann nach ihren Dienstjahren verschrottet werden. Es ist nun mal so.
Hallo Gert. Das Startbild des Filmes mit den drei Reihen schlachtreifer U-Boote habe ich damals im Eisenbahnkurier als Coverbild gesehen. Das wollte ich unbedingt aus der Nähe sehen, und bin so zwei mal nach Espenhain gefahren. Da die U-Boote auch im Bernburger Nahverkehr unterwegs waren, hatte der Anblick der ausgeschlachteten Veteranen schon sehr weh getan. Mittlerweile gibt es keine betriebsfähige originale 219 mehr auf Deutschlands Schinennetz. Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche und herzliche Grüße aus Bernburg nach Braunschweig.
Hallo Hendrik. Zu Ostzeiten waren wir im Bw Güsten froh, keine U-Boote bekommen zu haben, so musste sich das Bw Halberstadt damit herumschlagen. Nach der Wende waren die Loks auf einmal interessant, da sie auf meiner Hausstrecke Dessau-Aschersleben den Regionalverkehr übernommen hatten. Sie wurden leider sehr schnell von der Baureihe 218 abgelöst. So hauchten fast die Hälfte der U-Boote in Espenhain ihr Lokleben aus. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
Servus Thomas, tolles Zeitdokument mit bewegenden Szenen. Habe die Loks noch live im Betrieb erlebt. Sogar eine 229er ist mir München Hbf mit einem EC vor die Füße gefallen. Mit den U Booten war ich viel in Thüringen unterwegs, sogar noch Probstzella -Sonneberg. Das sind unwiederbringliche Erinnerungungen und Erlebnisse. Besten Dank für die vielen Bilder vom Lokfriedhof. Freue mich immer auf mehr aus deiner Feder😊.
Die U-Boote waren durch ihre beiden originalen 12-KVD-Ost-Motoren der Hit, leider wurden sie sehr schnell durch die einmotorige 218 ersetzt. Deshalb auch die langen Schlangen 219 in Espenhain. herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg.
Wie viele Loks sind es ungefähr?Manchmal frage ich mich auch, warum man nicht alte Loks modernisiert.Das würde Material sparen oder man verwendet alles, was noch zu verwenden ist wieder.Bin kein Experte, aber ist meine Meinung.
Da die Chefetage der Bahn meist mit ehemaligen Westdeutschen besetzt war, herrschte gegenüber dem Ostdeutschen Bahnmaterial starkes Mißtrauen. Die Einmotorige 218 hatte gegenüber den zweimotorigen 219 immer bessere Karten. Deshalb war das U-Boot innerhalb kurzer Zeit ausgestorben. Infolge des Rückganges im Güterverkehr wurde auch die V60 (106,344-347) nicht mehr gebraucht und reihenweise verschrottet. Grüße von Bahnhof Bernburg
@@Mickybbg Naja. Um ehrlich zu sein hatte die 219 auch bei der DR keinen guten Ruf (im Gegensatz zu den in der DDR selbst gebauten V180). Besonders die seltsame Konstruktion der Anbindung des Generators für die ZEV hat bis zum Schluss nie zuverlässig funktioniert. Außerdem hat man im Westen natürlich schon versucht, die 219 nochmal flott zu bekommen. Etliche Loks wurden bei Krupp in Essen zur 229 umgebaut. Sie bekamen neue Führerstände (ähnlich dem Einheitsführerstand) und neue Motoren. Spitzname war wohl oft "Edel-Uboot". Aber es zeigte sich halt, dass ein solcher Umbau pro Lok viel zu teuer war. Es geisterte mal herum der Umbau kostet ca. 2/3 so viel wie die damals mit drei Prototypen verkehrende DE 1024 (BR 240). Und die wäre letztlich jeder anderen Diesellok (auch der Ludmilla) technisch überlegen gewesen. Die V180 konnte sich nicht halten, weil sie keine elektrische Zugheizung hatte und technisch eher der längst ausgemusterten V200 der DB glich als der 218. Zwei Motoren bedeuten leider doppelter Wartungsaufwand. Bei der großen 229 hoffte man, dass es sich durch die höhere Geschwindigkeit und höhere Leistung bezahlt machen würde (z.B. als IC-Lok ohne Notwendigkeit für Doppeltraktion), aber daraus wurde nix auch wenn's nett gewesen wäre. Und die V180 hatte mit ihren zwei Motoren wirtschaftlich keine Chance gegen die 215, welche auch keine elektrische Zugheizung hatte. Weshalb letztere dann auch zur 225 umgebaut und für den reinen Güterverkehr verwendet wurde, und die V180 den kürzeren zog. Aus sicht von Reichsbahnfans sieht es natürlich oft so aus, als hätten da die bösen Wessis die östlichen Lieblinge völlig unbegründet abserviert. Aber leider gab es da schon griffige Gründe weshalb man manche Entscheidung treffen musste.
Hallo Andreas. Im Bw Güsten waren wir heilfroh, das die U-Boote nach Halberstadt gegangen sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich im Bw Güsten eine 119 gesehen hatte. Trotzdem war ich als Videofilmer über jede 119 froh, die mir vor die Kamera gekommen war. Herzliche Grüße aus Bernburg.
Doch in Bezug auf ZEV, ruhigerer Führerstand, besserer Federungs- bzw. Fahrkomfort & weniger reparaturanfällige Drehgestelle. Im Gegensatz dazu bei der 6-achsigen Version der 118... Man(n) war das eine Buckellei bei der 118 & im Drehgestell selbst war alles verbaut vor allem bei der V1= Abfetten sowie Bremsklotzwechsel... Als bei uns die 118 & 119 parallel ab Mitte Januar 1991 fuhren, war man heilfroh lieber am U-Boot zu "schrauben" anstatt den 118'er. Auch die Buckellei mit den Wofatit-Filtern für'n Heizkessel durch den engen Pumpengang zur wesentlich kleineren Wartungsklappe ... Nein !! da siehste einiges falsch & weil wir gerade beim Heizen sind. Oft genug gab's Probleme mit der Wassermangelsicherung bedingt durch Oberbau & schlechtere Federung bei der 6-achsigen 118 (wie die 4-achsige 118'er = Gummi-Boote war entzieht sich diesbezüglich meiner Kenntnis)... lange Reisezüge mit > 5- 6 Wagen was in der Regel 9-Wagons-Garinturen waren bekam man nie richtig mit dem Heizkessel Bauart Köthen warm. Das letze Drittel war gerade mal leicht von den Temperaturen überschlagen wie man so schön sagt. Manchmal blieb sogar fast die Hälfte des Zuges kalt wenn ein Heizkessel kurz vo der Frist stand o. die Heizpinche undicht waren. Mit einem U-Boot konnte man locker ca. 5- 6 Wagons (je nach dem ob normale oder Dostos) mit nur einem DM heizen & wenn's mehr Wagons waren sowie noch ein Buffet-bzw. Speisewagen dabei, wie eben bei langen Eil- & D-Zügen, wurde die ZEV/ Heizung mit beiden DM betrieben um volle Energieleistung in die Zugsammelschiene einzuspeisen. Da ist es falsch pauschal zu behaupten ein U-Boot konnte der 118'er nicht das Wasser reichen. Eine viel durchgeführte Variante war z. B. auch, daß 119'er bei der Überführung vom (R)AW Chemnitz in Richtung Norden über die Strecke nach Leipzig via Geithain immer an die damals verkehrenden Eil- & D-Züge extra als Zuglok zum Heizen (!!) gehängt wurde während die planmäßige 118'er als Vorspannlok dann fuhr. Auf der Strecke C- L fuhren vom BW Chemnitz entweder 118'er & 132'er oder vom Bw Leipzig Süd die 118'er. Die Tf auf den 118'er waren froh wenn sie durch die Unterstützung der 119'er so zumindestens auf der einen Tour einen richtigen warmen Zug den Fahrgästen anbieten konnten. Was auch öfters durch die Dampheizung & den Heizpinchen vorkam, daß die Lokführer die Füsse mit restl. heißen Wasser aus den Pinchen verbrühten was beim Entkuppeln vom Zug öfters passierte. Beim U-Boot bzw. alle Tfz. mit elektrischer Zugheizung wurde die ZEV runtergefahren (E-Lok incl. Bügel ab) & dann konnte problemlos der Stecker aus der Buchse gezogen werden. Deshalb kann man unmöglich das U-Boot als Schrott bezeichen bzw. das es einer 118'er in keinem Belangen das Wasser hätte reichen können !!
Schöne Aufnahmen ich selbst war auch sehr oft in dieser Zeit dort wohne nur um die Ecke habe aber nur Fotos gemacht jetzt geht das nicht mehr alles zu und nicht mehr begehbar schade
Im Eisenbahnkurier war damals ein Bild mit den abgestellten 219 in Espenhain. So bin ich erst auf die Idee gekommen dort mal vorbeizuschauen. Grüße von Bahnhof Güsten
Den "U-Booten" war wirklich kein langes Leben beschieden. In den 80ern beschafft, von der Reichsbahn ertüchtigt und von der DB AG als ungewollt ausgemustert. Ich habe eine 229 als Modell von Piko.
Leider waren die U-Boote nur wenige Jahre auf meiner Hausstrecke Aschersleben-Dessau im Nahverkehr unterwegs. Auch auf meiner Modellbahnanlage habe ich nicht viel Glück mit der 119. Das Gützoldmodell hatte schon mehrmals Getriebeschaden und die Piko-119 ist für meine Analoganlage viel zu schnell unterwegs. Sie werden wahrscheinlich in die Vitrine verbannt. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
@@Mickybbg "Assileben"? Da hab ich anno meine Tf-Ausbildung absolviert! Och , ich fahre digital und da macht sich das U-Boot ganz ordentlich. Der einzige Schrott an den Piko-Loks ist der Decoder von Uhlenbrock. Aber da meine Loks auch die meiste Zeit in der Vitrine stehen, hab ich den auch nicht ausgetauscht. VG aus Unterfranken.
Damals hatte die Bahn ihr ausgedientes Rollmaterial, was einst aus Steuergeldern finanziert wurde, lieber verschrotten lassen, als es den Privatbahnen zu überlassen. Grüße von Bahnhof Güsten
Die U-Boote war mit ihren zwei Maschinenanlagen den Bahnstrategen ein Dorn im Auge. Durch mangelhafte Wartung und Pflege waren sie auch sehr störanfällig. So wurde die 219 sehr schnell auf den Rand gestellt. Die meisten Loks erreichten kein hohes Alter und landeten unter dem Schneidbrenner wie in Espenhain. Grüße von Bahnhof Güsten
Man hat es ja versucht. Einige Loks wurden bei Krupp neu motorisiert und bekamen neue Führerstände. Sie hießen dann BR 229 (Edel-Uboot). Aber leider war der Umbau zu teuer, und es wurden keine größeren Stückzahlen umgebaut. Letztlich ist es natürlich auch immer zu teuer, zweimotorige Loks zu warten, wenn man es auch anders haben kann. Darum wurden nach der Wende eben hauptsächlich die vielen Ludmillas überarbeitet und neu motorisiert, damit man einige Jahre mobil war ohne neue Dieselloks zu kaufen bis die Elektrifizierung weiter fortgeschritten war (besoners bei wichtigen Ost-West Verbindungen).
Hallo, kann jemand mir Angaben machen vom Espenhainer Lokfriedhof von 2002 von den abgestellten und ausgemusterten Loks V60 Ost V60 West 219, 232, wo waren die zuletzt beheimatet gewesen. Es wäre wünschenswert alle Lok Nr. Notiert zuhaben, ich führe so ne Art an Statistik. Gab es damals zu dem Zeitpunkt auch abgestellte V100 West sowie V100 Ost Maschinen und gab's auch schon abgestellte Reisezugwagen in dem Jahr 2002 Danke für die nette Info. MfG Mike
Neeeeeein!!!😫 Nicht die schönen U Boote und Ludmillas! Das ist echt eine Schande die ganzen schönen Loks da so wie den Abfall von gestern einfach verrotten zu lassen. Da sieht man mal wie die Bahn mit ihrem eigenen Eigentum umgeht.
Heute würden die U-Boote zum Verkauf stehen, vor 20 Jahren konnte man sie nicht schnell genug verschrotten, um der Privatbahnkonkurrenz keine Streckenloks zu überlassen. So wurden unsere Steuergelder verbrannt. Grüße aus Bernburg.
Hallo Maik. Diese Loks haben alle schon vor Jahren ihr Leben im Hochofen ausgehaucht. Damals wurden die Loks noch nicht an Privat verkauft, sondern lieber verschrottet. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
In Espenhain sind damals auch viele Stadtbahner 475/875er der Berliner S-Bahn gen Eisenbahnhimmel gezogen... ...war schon nen erschreckendes Bild, wie der Greifer vom Bagger die Front der S-Bahn auseinandergerissen hat... ...gerade wenn man als Berliner mit "seiner guten, alten S-Bahn" so sehr verbunden war...
Man muss zwar damit leben, das die meisten Loks und Wagen im Hochofen landen, aber es tut immer wieder weh, wenn die altvertrauten Ladys geschreddert werden. Grüße von Thomas aus Bernburg
Und dann haben sie neue Schrottzüge gekauft, bei denen sie an den Bremsen gespart haben. Demnach waren die alteren sicherer - und natürlich auch schöner.
Das waren auch noch die S - Bahnzüge, wo man beim ersten Schneeschauer im Dezember keine Angst haben musste, dass sie wegen Flugschnee in der Elektronik den Geist aufgeben.
A shame. Also they were in Verkehrsrot.. So many lines closed between 1990 and 2006 in the former GDR. One reason is that factories closed down. Too little vision, drive or will by the government, the Wende was done in a completely wrong way.
Servus Thomas, habe gerade mal eine Frage an dich bezüglich der Reichsbahn V60. Was ist der Unterschied von 344, 345, 346? Würde mich mal interessieren. Hast du die auch geschraubt im Bw Güsten? Merci für etwas Licht. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Bernburg an die Saale 🤗
Hallo Robert. Von den V60 D der Reichsbahn gab es die 344,345,346 und die 347. Die 344 war eine Version mit kleineren Motor und auf 400 oder 450 PS begrenzter Leistung, um Kraftstoff einzusparen. Die 345 und 346 waren die normale Ausführung mit einem 650 PS-Saugmotor. Die 106 wurde zur 346 und da mehr als 1000 Loks gebaut wurden bekamen die letzten die Baureihenbezeichnung 105 oder 345. Die 347 ist die Breitspurvariante in russischer 1524 mm Spurweite, die auf Rügen im Bahnhof Mukran verwendet wurden. Im Bw Güsten habe ich meist nur Kleinreperaturen wie Bremse stellen, oder Großreperaturen wie Getriebetausch durchgeführt. Herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg nach Frankfurt am Main.
@@Mickybbg Servus Thomas, Merci für deine erhellende Antwort. Genau die habe ich gesucht 🤗. Ist schon toll, wenn man so einen Fachmann kennt 😊. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Bernburg an die Saale
Zu diesen Zeiten hat die Bahn-AG lieber ihre mit Steuergeldern gebauten Loks verschrottet, als sie der privaten Konkurrenz zu überlassen. Heute hat zum Glück ein Umdenken stattgefunden und so manche alte Lady hat noch einmal ein neues zu Hause bei den Privatbahnen gefunden. Herzliche Grüße aus Bernburg.
Leider sind die Loks früher lieber verschrottet worden, als sie der Privatbahnkonkurrenz zu überlassen. Heute würden sicherlich noch einige der Reichsbahnloks eine neue Zukunft haben. Herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg.
@@Mickybbg Ja das ist wohl wahr, gibt ja heutzutage viele Unternehmen, die ausrangierten DB Loks neues Leben einhauchen oftmals mit alter Farbgebung! Gruß David von Ludmilla BRB/ BR 52.8
Zu DDR-Zeiten nahmen sie vom Nahgüterzug bis zum Schnellzug alles an den Zughaken. Bei Gründung der Bahn-AG wurden die verbleibenden Loks DB-Regio zugeschlagen. Die 20 umgebauten Loks der Reihe 229 kamen zum Fernverkehr.
Bahnhof Güsten: Mal sehen, wie es mit dem MEG-Edel-U-Boot weitergeht, denn es steht, genau so wie die MEG-228‘er im Schaufenster der Verkaufs- und Vermietungsfahrzeuge der DB-Cargo ausgeschrieben...
Die Loks wurden doch modernisiert nach der Wende nur der DB passts nicht das sie mit robuster DDR technik fahren müsste. Mittlerweile sind ja selbst 143 und 155 ausser Dienst gestellt weil man lieber neue unzuverlässige Loks fährt.
Es ist leider der Lauf der Zeit, das die Letzten Zeitzeugen der Deutschen Reichsbahn in den Schrott wandern. Noch sind die letzten 143 und Ludmillas im Einsatz.
Der Meinung bin ich nicht, weil die DB spart bei der Anschaffung und deswegen minderwertigere Qualität bekommt. Bestes Beispiel ist Siemens in Russland die Loks da sind besser als die deutschen Loks, der DB aber auch teurer in der Herstellung und Anschaffung und wenn ich an Klimaanlagen denke die hierzulande ständig ausfallen und woanders zuverlässig funktionieren man bekommt halt immer das was man bezahlt und wer billig kauft zahlt am ende drauf. Man hätte die DB nicht privatisieren dürfen.
@@lgl8672 aber die 140'er & allen anderen Grauguß-Klotz-gebremsten Tfz. bringen ihre Kraft bei fast jedem Wetter auf die Schiene im Gegensatz zu den Scheiben- bzw. nun auch Kunststoff-Klotz-gebremsten Schönwetterloks !!
@@Mickybbg na ersten´s hatten die Motoren genug Betriebsstunden auf dem Puckel, darüberhinaus wurde auch zu DDR-Zeiten an effektieferen und stärkeren Motoren gearbeitet. Die Beschränkung der Motorenleistung nach dem Krieg für Deutschland durch die Generalinstandsetzungen umgangen. Grüße aus der Oberlausitz
@@Mickybbg ich habe die Druck- und Temperaturwächter bei voller Betriebstemperatur gewechselt. Ich war Elektriker im BW Görlitz Natürlich kenne ich die Elektrik der BR 106/110/118 und in Anfängen BR 119/120/130/131/132 und habe heute noch Schaltpläne der Lok´s In der Lehrzeit durften wir Kontakte für die Russenlok´s schleifen. Grüße aus der Oberlausitz
Als unser neuer Lokschuppen 1985 fertiggestellt war, mussten wir im Winter leider feststellen, das unser Heizwerk mit der Blumenerde den Schuppen nicht warm bekam. So waren wir über jede warme Reperaturlok froh, die von der Strecke kam. Grüße von Bahnhof Güsten
Auch die U-Boote haben sich jahrelang bewährt, wurden aber trotz hoher Belastung kaum noch gepflegt und gewartet. Auf meiner Hausstrecke Dessau-Aschersleben haben sie sich jahrelang bewährt und wurden dann durch die 218 abgelöst. Grüße von Bahnhof Güsten.
@@Mickybbg es lag nicht an der Belastung, von Anfang gab es einen Schadbestand von über 50%. Deswegen wurden ja später auch andere Motoren verbaut, welche aber auch kein Wunder bewirkt haben..
Unsere Werkstatt in Güsten war froh, das wir keine 119 zugeteilt bekommen haben, so hatte es Halberstadt erwischt, die zu Ostzeiten nicht sehr froh darüber waren. Die Maybach-Nachbaumotoren waren wirklich eine Zumutung, erst mit dem Einbau des bewährten 12 KVD konnten die 119 halbwegs bahnfest gemacht werden.
@@Mickybbg Das Für & Wieder um eine bzw. die DR-BR 119/ 219-29... man sieht auch hier & anderen RUclips-Beiträgen wer wirklich im Fahrdienst o. Werkstatt mit den U-Booten was zu tun hatte & wer nur irgendwelche Horror-Geschichten verbreitet, denn so schlecht waren sie wohl kaum als manchmal behauptet. In unserer Dienststelle im sächs. Erzgebirge tauchte Mitte Januar 91 das 1. U-Boot mit der 074 auf & das letzte verlies Anfang Januar 1995 mit der 003 unsere Dienststelle. Anfangs gab's auch bei Fahrdienst- & Werkstatt-Personal misstrauische Blicke & es gab genauso wie bei der 6-achs. 118 die so gen. Dauersteher woran man sich heute noch bestens erinnern kann. Das waren die 119 111 & 127 (Brandschäden) sowie die 154 welche ständig was anderes hatte. Brandschäden gab's wenn auch weniger bei der 118 wo ich mich noch gut an die 118 711 erinnere. Es gab 119'er welche von Frist zu Frist bis auf's Bremse stellen incl. paar Kleinreparturen zur der ab 1991 dann nur noch wöchentlich durchgeführten Wartung durchliefen. Da erinnere ich mich noch an die 119 067, 071 & 149. Auch gab's sowohl für's Lok- als auch Werkstatt-Personal Verbesserungen welche man zu schätzen wusste. Eindeutig war hier eine Weiterentwicklung der 118 erkennbar. Mal davon abgesehen wäre es ein absolut würdiger Nachfolger der (6-achs.) 118'er geworden wenn man auch die Produktion in Henningsdorf bzw. auf deutschen Boden durchgeführt hätte. Bekanntlich fand lediglich die Konzeption bzw. Entwicklung in Mittel-D(DR)-Gebiet statt, aber da gab's diese bekloppte RGW-Regelung. Die Lok-Personale fuhren bis auf die oben bereits genannten Sorgenkinder dann lieber auf der 119 als 118, weil sie war durch die 2. Trennwand ruhiger, besser gefedert, die ZEV war im Gegensatz zum "Bockwurscht-Heizkessel" ein absoluter Fortschritt & mit den zur Germanisierung eingebauten 12 kVD, vor allem dann die AL-5 DM liefen sie weitaus besser als das was man in ihren ersten Dienstjahren mit den MB 820 SR erlebte. Die Drehgestelle machten bis auf hin & wieder mal einen gebrochenen Haltebock der Horizontalstoßdämpfer (nähe Drehzapfen) im Gegensatz zur 6-achs. 118 kaum Sorgen. Bei der 118'er gab's da ständig irgendwas. Risse der Blattfedern, Drehgestellrahmenrisse, ausgearbeitete Ausgleichhebel & manchmal sogar Risse in der Federstahlbandanlenkung. Auch das Arbeiten im & am Drehgestell war bei der 119 wesentlich leichter zugängig als bei der 118'er. Die Wassermangelsicherung vom Heizkessel bei der 118'er kostet so manchen Lokführer & Zugbegleitpersonal Nerven welche bedingt auch durch den schlechten Oberbau sowie der auch schlechteren Federung der 118 im Winter ordentlich Nerven. Undichte Heizpinche taten ihr übriges. Einige Krankheiten waren sogar regelrecht parallel zwischen 118 & 119. Die Zwinger-Getriebe= Wendeschaltung der Strömungsgetriebe (SG) welche bekanntlich bei beiden BR aus DDR-Produktion waren (Dresden/ Pirna) Da wollten sich manche Loks (118 & 119) entweder auseinanderreißen o. zusammenquetschen, weil die Wendeschaltung der SG falsch beim Richtungswenden umsteuerte bwz. auch in der Endlage liegenblieb von der vorherigen Fahrtrichtung. Ach Undichtheiten an den baugleichen Achsgetrieben waren bereits Krankheiten bei der V100- Familie sowie den 118'ern = also nix typisches einer 119'er. Ferner auch Kühlwasserverlust an den Muffen der Rohrverbindungen zwischen DM & SG sowie Kühlanlagen waren Bei den U-Booten genau die selben Schwachstellen wie bei der V100-Familie, V 60 & den 118'ern. Die neumodischen Schlauchschellen welche ab nach 1990 zum Einsatz kamen & bei großen Fristen im (R)AW Chemnitz dann im Austausch eingebaut wurden, brachten bei allen dieselhydraulichen BR spürbare Verbeserungen. Nervig beim U-Boot war die Hydrostatanlage für die Lüftersteurung- & antrieb, also Pluspunkt für die 118 mit den elektrischen Kühlerlüftern. Den hydrostatischen Mist baut man übrigens auch bei neuen Diesel-tfz. immer noch ein. Da bin ich voll der Verfechter von elektrischen gesteuerten - & angetriebenen Kühlerlüftern. Ein absolutes Rätsel wird nach wie vor der Verzicht des Einbaus der ZWS/ZDS beim Edel-U-Boot (229) bleiben. Obwohl man bei der 229 bereits die notwendige Auf-& Ab-Steuerung mit den neuen Führerpulten einbaute & die Pläne dafür im (R)AW Chemnitz ausgearbeitet waren, fiel der Entschluß auf die normale 219 mit fatalen Folgen. Mit Woodward-Regler liefen die 12 kVD recht gut, aber dann kam das Übel aus den Anfangsjahren zurück mit dem so gen. Turn-Regler & Spatenstiel um die 219 für den Wendezugbetrieb brauchbar zu machen. Das so gen. "Schruppen" in E-Lok-Plänen zur Einsparung des Lokwechsel in Reichenbach/ V. brachten auf der Strecke Leipzig- Bad Brambach bzw. Hof oft genug DM-Schäden mit sich welche auch bedingt auf noch mehr gespreizte Frist- & Wartungsintervalle = schlechter Pflegezustand zurückzuführen waren. Heute passiert ähnliches mit anderen BR welche nun auch abbrennen, die DM den Personalen um die Ohren fliegen etc.pp.!! Es soll nur noch gefahren werden damit dieser so gen. "Staats"-Konzern= voll privatisiertes Unternehmen in der Hand der BUND-PARTeien-Mafia. Auch sollte man über die Gehversuche der 612 & 642 erinnern wo ausgerechnet die U-Boote aushelfen mussten. Allerdings wurden diese Triebwagen gut 30 Jahre später unter marktwirtschaftl. Bedingungen auf die Gleise als so gen. Bananenprodukte (reift beim Kunden) gestellt !!! Daher kann man wohl kaum sagen, daß das U-Boot ein totaler Fehlschuß war !!
Alles was zwei Motorenanlagen hatte, wie die Ost-Baureihen 118/119 und die Westbaureihen 220/221 waren ein Rotes Tuch für die DB-Obrigkeit. Heute fahren Loks mit vier Motoren herum, und es funktioniert nichts.
@@Mickybbg Mit 2 DM bzw. Anlagen kam man mit einer 118 & demzufolge auch 119 immer noch ans Ziel bzw. einem Bf. wo man einem schneller fahrenden Zug der in der Zugfolge danach kam ausweichen konnte OHNE eine Zuglaufstörung zu verursachen was bei Diesel-Tfz. mit nur einem DM sowie die vor allem unter Mehdorn zu Haltepunkten zurückgebauten ex. Bf. öfters der Fall war/ nun ist.
Sag mal, Klaus, Du sitzt nicht zufällig in Nähe der Chefetage oder hast gute Kontakte zu Mehdorn und Konsorten, die der Bahn offenbar mehr schadeten, als Nutzen zu bringen?
Das waren Zugpferde gewesen.
Das Video vom Espenhainer Lokfriedhof von 2002 ist ja ne Rarität also praktisch nee seltenheit. Weiter so. Tolle Aufnahmen. Man sieht im Netz wenig von solchen Lokfriedhöfen, mal abgesehen von Mukran oder Hamm Rbf. Mich würde mal Interessieren von Karsdorf da sollen ja einige an ausgemusterten Fahrzeugen rum stehen.
Karsdorf beherbergt die Wanderdünen 628 und den Schienentrabi 143.
Da blutet einem das Herz...
Ein Zeugnis des Niedergangs der Eisenbahn - vor allem der Güterbahn - in Deutschland. Wie auch der Bf Güsten heute ja kaum noch ein Schatten seiner selbst ist. Immerhin ist er noch Bahnhof. Und was hatte er 1989 noch für eine (elektrische) Perspektive ... (Ist nicht persönlich gemeint!)
Ich habe noch eine Ausgabe des Modelleisenbahners von 1993. Dort ist noch davon die Rede das die Strecke Dessau-Baalberge und Baalberge-Aschersleben im Jahr 1995 mit Fahrleitung überspannt werden soll. Vor Jahren wurden im Bahnhof Köthen die letzten Fahrleitungsreste in Richtung Baalberge entfernt. Das Bw Güsten wurde Ende der 80-Jahre für die Instanthaltung von Elloks fit gemacht.
Auf der Ostseite standen schon die ersten Transformatoren bereit, bevor die effektive (kurze in die Hauptstadt) "Kanonenbahn- Linie" still gelegt wurde. Eine Kreuzung mit der B6 n (Autolobby) wäre wohl zu teuer gewesen.
@@Mickybbg Die Kanonenbahn war die kürzeste Strecke Erfurt - Berlin.
Durch den Streckenabriss Güsten - Calbe/West ist die Kanaonenbahn für immer Geschichte
Just watched your video.....☹️ It’s so sad seeing all those locomotives standing idle waiting for the cutters touch 🙈 Also the rails being pulled up 😩 Thanks Stevie a rail fan 👍🏻😎🇬🇧
Wenn man die Lokomotiven da so stehen sieht, so glaube ich, dass jede einzelne Lok ihre eigene Lebensgeschichte erzählen könnte.
Ihre Glanzzeiten und ihren traurigen Abgang.
Man kann nicht alle Loks der Nachwelt erhalten, aber ein wenig Wehmut ist immer dabei wenn es zum Schlachter geht.
Das würde auch viel zu teuer werden, zumindest gibt es vereinzelte Exemplare, die zwar wirtschaftlichen Museumswert, aber für Eisenbahnliebhaber auch einen historischen Wert haben.
Vom Prinzip her genauso wie bei Flugzeugen, Autos und Schiffen, die irgendwann nach ihren Dienstjahren verschrottet werden.
Es ist nun mal so.
Hallo Thomas, ein super interessantes Video👍👍👍, ich sehe die ganzen U-Boote noch in Gedanken fahren.
LG Gert
Hallo Gert. Das Startbild des Filmes mit den drei Reihen schlachtreifer U-Boote habe ich damals im Eisenbahnkurier als Coverbild gesehen. Das wollte ich unbedingt aus der Nähe sehen, und bin so zwei mal nach Espenhain gefahren. Da die U-Boote auch im Bernburger Nahverkehr unterwegs waren, hatte der Anblick der ausgeschlachteten Veteranen schon sehr weh getan. Mittlerweile gibt es keine betriebsfähige originale 219 mehr auf Deutschlands Schinennetz. Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche und herzliche Grüße aus Bernburg nach Braunschweig.
Ja da weint ein Auge auch bei mir.ich habe im bw arnstadt gelernt, da standen in den Neunzigern auch loks zum verschrotten...
Hallo Hendrik. Zu Ostzeiten waren wir im Bw Güsten froh, keine U-Boote bekommen zu haben, so musste sich das Bw Halberstadt damit herumschlagen. Nach der Wende waren die Loks auf einmal interessant, da sie auf meiner Hausstrecke Dessau-Aschersleben den Regionalverkehr übernommen hatten. Sie wurden leider sehr schnell von der Baureihe 218 abgelöst. So hauchten fast die Hälfte der U-Boote in Espenhain ihr Lokleben aus. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
Servus Thomas, tolles Zeitdokument mit bewegenden Szenen. Habe die Loks noch live im Betrieb erlebt. Sogar eine 229er ist mir München Hbf mit einem EC vor die Füße gefallen. Mit den U Booten war ich viel in Thüringen unterwegs, sogar noch Probstzella -Sonneberg. Das sind unwiederbringliche Erinnerungungen und Erlebnisse. Besten Dank für die vielen Bilder vom Lokfriedhof. Freue mich immer auf mehr aus deiner Feder😊.
Die U-Boote waren durch ihre beiden originalen 12-KVD-Ost-Motoren der Hit, leider wurden sie sehr schnell durch die einmotorige 218 ersetzt. Deshalb auch die langen Schlangen 219 in Espenhain. herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg.
Wie viele Loks sind es ungefähr?Manchmal frage ich mich auch, warum man nicht alte Loks modernisiert.Das würde Material sparen oder man verwendet alles, was noch zu verwenden ist wieder.Bin kein Experte, aber ist meine Meinung.
Da die Chefetage der Bahn meist mit ehemaligen Westdeutschen besetzt war, herrschte gegenüber dem Ostdeutschen Bahnmaterial starkes Mißtrauen. Die Einmotorige 218 hatte gegenüber den zweimotorigen 219 immer bessere Karten. Deshalb war das U-Boot innerhalb kurzer Zeit ausgestorben. Infolge des Rückganges im Güterverkehr wurde auch die V60 (106,344-347) nicht mehr gebraucht und reihenweise verschrottet. Grüße von Bahnhof Bernburg
Des ist wieder ein Beweiss das die Bahn sich selber Kaputt macht mit ihren Verschrottungswahn
Zum Glück haben sich die Zeiten geändert und die Bahn-AG verkauft jetzt auch an die Privaten. Grüße von Thomas aus Bernburg.
Ahh OK sehr gut wenn denn viele der Bahnen weiterleben :)
@@Mickybbg Naja. Um ehrlich zu sein hatte die 219 auch bei der DR keinen guten Ruf (im Gegensatz zu den in der DDR selbst gebauten V180). Besonders die seltsame Konstruktion der Anbindung des Generators für die ZEV hat bis zum Schluss nie zuverlässig funktioniert.
Außerdem hat man im Westen natürlich schon versucht, die 219 nochmal flott zu bekommen. Etliche Loks wurden bei Krupp in Essen zur 229 umgebaut. Sie bekamen neue Führerstände (ähnlich dem Einheitsführerstand) und neue Motoren. Spitzname war wohl oft "Edel-Uboot". Aber es zeigte sich halt, dass ein solcher Umbau pro Lok viel zu teuer war.
Es geisterte mal herum der Umbau kostet ca. 2/3 so viel wie die damals mit drei Prototypen verkehrende DE 1024 (BR 240). Und die wäre letztlich jeder anderen Diesellok (auch der Ludmilla) technisch überlegen gewesen.
Die V180 konnte sich nicht halten, weil sie keine elektrische Zugheizung hatte und technisch eher der längst ausgemusterten V200 der DB glich als der 218. Zwei Motoren bedeuten leider doppelter Wartungsaufwand. Bei der großen 229 hoffte man, dass es sich durch die höhere Geschwindigkeit und höhere Leistung bezahlt machen würde (z.B. als IC-Lok ohne Notwendigkeit für Doppeltraktion), aber daraus wurde nix auch wenn's nett gewesen wäre.
Und die V180 hatte mit ihren zwei Motoren wirtschaftlich keine Chance gegen die 215, welche auch keine elektrische Zugheizung hatte. Weshalb letztere dann auch zur 225 umgebaut und für den reinen Güterverkehr verwendet wurde, und die V180 den kürzeren zog.
Aus sicht von Reichsbahnfans sieht es natürlich oft so aus, als hätten da die bösen Wessis die östlichen Lieblinge völlig unbegründet abserviert. Aber leider gab es da schon griffige Gründe weshalb man manche Entscheidung treffen musste.
Haetteste mal nh Lok gesucht die noch Startbar war und waerst weggeduest
Die Uboote BR119 konnten der dicken Babelsbergerin BR118 nicht das Wasser reichen ,in Schönheit und Verlässlichkeit
Hallo Andreas. Im Bw Güsten waren wir heilfroh, das die U-Boote nach Halberstadt gegangen sind. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich im Bw Güsten eine 119 gesehen hatte. Trotzdem war ich als Videofilmer über jede 119 froh, die mir vor die Kamera gekommen war. Herzliche Grüße aus Bernburg.
Doch in Bezug auf ZEV, ruhigerer Führerstand, besserer Federungs- bzw. Fahrkomfort & weniger reparaturanfällige Drehgestelle. Im Gegensatz dazu bei der 6-achsigen Version der 118... Man(n) war das eine Buckellei bei der 118 & im Drehgestell selbst war alles verbaut vor allem bei der V1= Abfetten sowie Bremsklotzwechsel... Als bei uns die 118 & 119 parallel ab Mitte Januar 1991 fuhren, war man heilfroh lieber am U-Boot zu "schrauben" anstatt den 118'er. Auch die Buckellei mit den Wofatit-Filtern für'n Heizkessel durch den engen Pumpengang zur wesentlich kleineren Wartungsklappe ... Nein !! da siehste einiges falsch & weil wir gerade beim Heizen sind. Oft genug gab's Probleme mit der Wassermangelsicherung bedingt durch Oberbau & schlechtere Federung bei der 6-achsigen 118 (wie die 4-achsige 118'er = Gummi-Boote war entzieht sich diesbezüglich meiner Kenntnis)... lange Reisezüge mit > 5- 6 Wagen was in der Regel 9-Wagons-Garinturen waren bekam man nie richtig mit dem Heizkessel Bauart Köthen warm. Das letze Drittel war gerade mal leicht von den Temperaturen überschlagen wie man so schön sagt. Manchmal blieb sogar fast die Hälfte des Zuges kalt wenn ein Heizkessel kurz vo der Frist stand o. die Heizpinche undicht waren. Mit einem U-Boot konnte man locker ca. 5- 6 Wagons (je nach dem ob normale oder Dostos) mit nur einem DM heizen & wenn's mehr Wagons waren sowie noch ein Buffet-bzw. Speisewagen dabei, wie eben bei langen Eil- & D-Zügen, wurde die ZEV/ Heizung mit beiden DM betrieben um volle Energieleistung in die Zugsammelschiene einzuspeisen. Da ist es falsch pauschal zu behaupten ein U-Boot konnte der 118'er nicht das Wasser reichen. Eine viel durchgeführte Variante war z. B. auch, daß 119'er bei der Überführung vom (R)AW Chemnitz in Richtung Norden über die Strecke nach Leipzig via Geithain immer an die damals verkehrenden Eil- & D-Züge extra als Zuglok zum Heizen (!!) gehängt wurde während die planmäßige 118'er als Vorspannlok dann fuhr. Auf der Strecke C- L fuhren vom BW Chemnitz entweder 118'er & 132'er oder vom Bw Leipzig Süd die 118'er. Die Tf auf den 118'er waren froh wenn sie durch die Unterstützung der 119'er so zumindestens auf der einen Tour einen richtigen warmen Zug den Fahrgästen anbieten konnten.
Was auch öfters durch die Dampheizung & den Heizpinchen vorkam, daß die Lokführer die Füsse mit restl. heißen Wasser aus den Pinchen verbrühten was beim Entkuppeln vom Zug öfters passierte. Beim U-Boot bzw. alle Tfz. mit elektrischer Zugheizung wurde die ZEV runtergefahren (E-Lok incl. Bügel ab) & dann konnte problemlos der Stecker aus der Buchse gezogen werden. Deshalb kann man unmöglich das U-Boot als Schrott bezeichen bzw. das es einer 118'er in keinem Belangen das Wasser hätte reichen können !!
Schöne Aufnahmen ich selbst war auch sehr oft in dieser Zeit dort wohne nur um die Ecke habe aber nur Fotos gemacht jetzt geht das nicht mehr alles zu und nicht mehr begehbar schade
Im Eisenbahnkurier war damals ein Bild mit den abgestellten 219 in Espenhain. So bin ich erst auf die Idee gekommen dort mal vorbeizuschauen. Grüße von Bahnhof Güsten
Wow da steht ja auch ne "Taigatrommel" dazwischen :-)
Eine einsame Ludmilla hatte sich auch zwischen die U-Boote gemogelt. Grüße von Bahnhof Güsten
Aber die Bahn hätte auch Geld eingenommen, wenn man die Loks weiterverkauft hätte. Grüße von Bahnhof Güsten
Das ist keine " Taigatrommel " Das ist eine Ludmilla die " Taigatrommel " ist die Baureihe 120 oder auch die älteren DR-Baureihe V 200 genannt
hett mir den lautsprecher ausgebaut wen ich dort wer
Leider alles weg auch diese Gleise 🤨
Hallo Jens. Ich war seit 2002 nicht mehr in Espenhain. So sind dann auch die ganzen Gleisanlagen verschwunden. Schade. Grüße von Thomas
Den "U-Booten" war wirklich kein langes Leben beschieden. In den 80ern beschafft, von der Reichsbahn ertüchtigt und von der DB AG als ungewollt ausgemustert. Ich habe eine 229 als Modell von Piko.
Leider waren die U-Boote nur wenige Jahre auf meiner Hausstrecke Aschersleben-Dessau im Nahverkehr unterwegs. Auch auf meiner Modellbahnanlage habe ich nicht viel Glück mit der 119. Das Gützoldmodell hatte schon mehrmals Getriebeschaden und die Piko-119 ist für meine Analoganlage viel zu schnell unterwegs. Sie werden wahrscheinlich in die Vitrine verbannt. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
@@Mickybbg "Assileben"? Da hab ich anno meine Tf-Ausbildung absolviert! Och , ich fahre digital und da macht sich das U-Boot ganz ordentlich. Der einzige Schrott an den Piko-Loks ist der Decoder von Uhlenbrock. Aber da meine Loks auch die meiste Zeit in der Vitrine stehen, hab ich den auch nicht ausgetauscht. VG aus Unterfranken.
Die U-Boote werden trotzdem in guter Erinnerung bleiben. Grüße von Thomas
Sad place, really, but that's life..... Thanks for this video !
Oh mein gott 😣😣😣😣 die armen 119 wusste ich nicht mal 😮
Ein Trauerspiel
Damals hatte die Bahn ihr ausgedientes Rollmaterial, was einst aus Steuergeldern finanziert wurde, lieber verschrotten lassen, als es den Privatbahnen zu überlassen. Grüße von Bahnhof Güsten
Verstehe das mal einer. Die jüngeren Ost-Loks werden "direkt" verschrottet, während die West-Loks noch heute im Regelbetrieb sind
Die U-Boote war mit ihren zwei Maschinenanlagen den Bahnstrategen ein Dorn im Auge. Durch mangelhafte Wartung und Pflege waren sie auch sehr störanfällig. So wurde die 219 sehr schnell auf den Rand gestellt. Die meisten Loks erreichten kein hohes
Alter und landeten unter dem Schneidbrenner wie in Espenhain. Grüße von Bahnhof Güsten
Man hat es ja versucht. Einige Loks wurden bei Krupp neu motorisiert und bekamen neue Führerstände. Sie hießen dann BR 229 (Edel-Uboot). Aber leider war der Umbau zu teuer, und es wurden keine größeren Stückzahlen umgebaut.
Letztlich ist es natürlich auch immer zu teuer, zweimotorige Loks zu warten, wenn man es auch anders haben kann.
Darum wurden nach der Wende eben hauptsächlich die vielen Ludmillas überarbeitet und neu motorisiert, damit man einige Jahre mobil war ohne neue Dieselloks zu kaufen bis die Elektrifizierung weiter fortgeschritten war (besoners bei wichtigen Ost-West Verbindungen).
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Danke fürs ABO und weiter viel Freude an meinem Kanal. Grüße von Bahnhof Güsten
Es war einmal.
Hallo Olaf. Leider sind nur eine Handvoll U-Boote übrig geblieben. War eine schöne Zeit im Bernburger Regionalverkehr. Herzliche Grüße aus Bernburg.
@@Mickybbg Danke für die Antwort. Gruß aus Augsburg.
ich will nicht wissen wie das 17 jahre später aussieht
In den letzten 17 Jahren haben noch etliche Loks und Wagen in Espenhain ihr Dasein aussgehaucht. Grüße von Bahnhof Güsten
Hallo,
kann jemand mir Angaben machen vom Espenhainer Lokfriedhof von 2002 von den abgestellten und ausgemusterten Loks V60 Ost V60 West 219, 232, wo waren die zuletzt beheimatet gewesen. Es wäre wünschenswert alle Lok Nr. Notiert zuhaben, ich führe so ne Art an Statistik. Gab es damals zu dem Zeitpunkt auch abgestellte V100 West sowie V100 Ost Maschinen und gab's auch schon abgestellte Reisezugwagen in dem Jahr 2002
Danke für die nette Info.
MfG Mike
In Espenhain standen weder beim ersten noch beim zweiten Besuch V100 zum verschrotten.
Neeeeeein!!!😫 Nicht die schönen U Boote und Ludmillas! Das ist echt eine Schande die ganzen schönen Loks da so wie den Abfall von gestern einfach verrotten zu lassen. Da sieht man mal wie die Bahn mit ihrem eigenen Eigentum umgeht.
Heute würden die U-Boote zum Verkauf stehen, vor 20 Jahren konnte man sie nicht schnell genug verschrotten, um der Privatbahnkonkurrenz keine Streckenloks zu überlassen. So wurden unsere Steuergelder verbrannt. Grüße aus Bernburg.
Der DB geht es zu gut na ja bei den Preisen
Nice video! 🚂👍
Are these all of East German origin or design
A majority, Yes
219 is from Romania
Fritz Brause
Thank you Fritz,didn’t know Romania built anything,is that under Russian licensing like the Ludmilla?
Sind diese Lok's für immer verloren, oder könnte sich ein Privatunternehmen diese für sich selbst zurück kaufen....???
Hallo Maik. Diese Loks haben alle schon vor Jahren ihr Leben im Hochofen ausgehaucht. Damals wurden die Loks noch nicht an Privat verkauft, sondern lieber verschrottet. Herzliche Grüße von Bahnhof Güsten.
In Espenhain sind damals auch viele Stadtbahner 475/875er der Berliner S-Bahn gen Eisenbahnhimmel gezogen... ...war schon nen erschreckendes Bild, wie der Greifer vom Bagger die Front der S-Bahn auseinandergerissen hat...
...gerade wenn man als Berliner mit "seiner guten, alten S-Bahn" so sehr verbunden war...
Man muss zwar damit leben, das die meisten Loks und Wagen im Hochofen landen, aber es tut immer wieder weh, wenn die altvertrauten Ladys geschreddert werden. Grüße von Thomas aus Bernburg
Und dann haben sie neue Schrottzüge gekauft, bei denen sie an den Bremsen gespart haben.
Demnach waren die alteren sicherer - und natürlich auch schöner.
Das waren auch noch die S - Bahnzüge, wo man beim ersten Schneeschauer im Dezember keine Angst haben musste, dass sie wegen Flugschnee in der Elektronik den Geist aufgeben.
A shame. Also they were in Verkehrsrot.. So many lines closed between 1990 and 2006 in the former GDR. One reason is that factories closed down. Too little vision, drive or will by the government, the Wende was done in a completely wrong way.
n West Germany, the same mistakes were made before. Unfortunately, nothing was learned from it, and the route dying was repeated in eastern Germany.
Wann wird die Strecke wie der reaktiviert
Welche Strecke?
Servus Thomas, habe gerade mal eine Frage an dich bezüglich der Reichsbahn V60. Was ist der Unterschied von 344, 345, 346?
Würde mich mal interessieren. Hast du die auch geschraubt im Bw Güsten?
Merci für etwas Licht.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Bernburg an die Saale 🤗
Hallo Robert. Von den V60 D der Reichsbahn gab es die 344,345,346 und die 347. Die 344 war eine Version mit kleineren Motor und auf 400 oder 450 PS begrenzter Leistung, um Kraftstoff einzusparen. Die 345 und 346 waren die normale Ausführung mit einem 650 PS-Saugmotor. Die 106 wurde zur 346 und da mehr als 1000 Loks gebaut wurden bekamen die letzten die Baureihenbezeichnung 105 oder 345. Die 347 ist die Breitspurvariante in russischer 1524 mm Spurweite, die auf Rügen im Bahnhof Mukran verwendet wurden. Im Bw Güsten habe ich meist nur Kleinreperaturen wie Bremse stellen, oder Großreperaturen wie Getriebetausch durchgeführt. Herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg nach Frankfurt am Main.
@@Mickybbg Servus Thomas, Merci für deine erhellende Antwort. Genau die habe ich gesucht 🤗. Ist schon toll, wenn man so einen Fachmann kennt 😊.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Bernburg an die Saale
Das tut mir in der Seele weh, das zu sehen. Man hätte sie ja auch verkaufen können, aber das gäbe ja wieder Konkurrenz der blöden DB AG...‹(-¿-)›
Zu diesen Zeiten hat die Bahn-AG lieber ihre mit Steuergeldern gebauten Loks verschrottet, als sie der privaten Konkurrenz zu überlassen. Heute hat zum Glück ein Umdenken stattgefunden und so manche alte Lady hat noch einmal ein neues zu Hause bei den Privatbahnen gefunden. Herzliche Grüße aus Bernburg.
So was hat immer was trauriges. Da kann man bestimmt das ein oder andere wieder instand setzen. In anderen Ländern würden die alle noch fahren.
Leider ist alles auf dem Video unwiederbringlich verloren. Grüße von Bahnhof Güsten
Wie es wohl heute da aussieht?
Vielleicht sind die Abstellgleise der Verschrottungskandidaten längst verschwunden. Herzliche Grüße aus Bernburg.
Traurig aber danke fürs Zeigen 👍
Leider sind die Loks früher lieber verschrottet worden, als sie der Privatbahnkonkurrenz zu überlassen. Heute würden sicherlich noch einige der Reichsbahnloks eine neue Zukunft haben. Herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg.
@@Mickybbg Ja das ist wohl wahr, gibt ja heutzutage viele Unternehmen, die ausrangierten DB Loks neues Leben einhauchen oftmals mit alter Farbgebung! Gruß David von Ludmilla BRB/ BR 52.8
Bau jare?
80-Jahre
Da glaubt man man kennt die Loks der DB und dann sieht man hier eine DB 219. Die hab ich noch nie gesehen
Von den zu DDR-Zeiten genannten U-Booten gab es 200 Exemplare.
@@Mickybbg okay das klingt jetz nicht ganz so viel. Waren die im Personenverkehr tätig oder eher im Gütertransport?
Zu DDR-Zeiten nahmen sie vom Nahgüterzug bis zum Schnellzug alles an den Zughaken. Bei Gründung der Bahn-AG wurden die verbleibenden Loks DB-Regio zugeschlagen. Die 20 umgebauten Loks der Reihe 229 kamen zum Fernverkehr.
Die schönen U-Botte. Schade um jedes welches dem Schneidbrenner zum Opfer fällt.
Leider ist kein Original-U-Boot betriebsfähig erhalten, nur dieses eine modenisierte Exemplar. Grüße von Bahnhof Güsten
Bahnhof Güsten: Mal sehen, wie es mit dem MEG-Edel-U-Boot weitergeht, denn es steht, genau so wie die MEG-228‘er im Schaufenster der Verkaufs- und Vermietungsfahrzeuge der DB-Cargo ausgeschrieben...
@@Mickybbg doch bis vor kurzem war's die 084 mit 12 kVD-AL-DM
Traurig. So viele Pferdestarkekraft vermisst, schade.
Hallo Fernando. Diese treuen Arbeitspferde sind schon lange Lokschlachter gelandet. Herzliche Grüße von Thomas aus Bernburg.
Die Loks wurden doch modernisiert nach der Wende nur der DB passts nicht das sie mit robuster DDR technik fahren müsste. Mittlerweile sind ja selbst 143 und 155 ausser Dienst gestellt weil man lieber neue unzuverlässige Loks fährt.
Es ist leider der Lauf der Zeit, das die Letzten Zeitzeugen der Deutschen Reichsbahn in den Schrott wandern. Noch sind die letzten 143 und Ludmillas im Einsatz.
Der Meinung bin ich nicht, weil die DB spart bei der Anschaffung und deswegen minderwertigere Qualität bekommt. Bestes Beispiel ist Siemens in Russland die Loks da sind besser als die deutschen Loks, der DB aber auch teurer in der Herstellung und Anschaffung und wenn ich an Klimaanlagen denke die hierzulande ständig ausfallen und woanders zuverlässig funktionieren man bekommt halt immer das was man bezahlt und wer billig kauft zahlt am ende drauf.
Man hätte die DB nicht privatisieren dürfen.
Es wird halt überall am Material gespart das vermindert die Lebensdauer
@@lgl8672 aber die 140'er & allen anderen Grauguß-Klotz-gebremsten Tfz. bringen ihre Kraft bei fast jedem Wetter auf die Schiene im Gegensatz zu den Scheiben- bzw. nun auch Kunststoff-Klotz-gebremsten Schönwetterloks !!
es tut einfach weh
Grüße aus der Oberlausitz
Es ist schade, das kaum Loks erhalten sind, von den Original 12KVD-Motoren ganz zu schweigen. Grüße von Bahnhof Güsten
@@Mickybbg
na ersten´s hatten die Motoren genug Betriebsstunden auf dem Puckel,
darüberhinaus wurde auch zu DDR-Zeiten an effektieferen und
stärkeren Motoren gearbeitet.
Die Beschränkung der Motorenleistung nach dem Krieg für
Deutschland durch die Generalinstandsetzungen umgangen.
Grüße aus der Oberlausitz
@@Mickybbg
ich habe die Druck- und Temperaturwächter bei voller
Betriebstemperatur gewechselt.
Ich war Elektriker im BW Görlitz
Natürlich kenne ich die Elektrik der BR 106/110/118 und in Anfängen
BR 119/120/130/131/132 und habe heute noch Schaltpläne der Lok´s
In der Lehrzeit durften wir Kontakte für die Russenlok´s schleifen.
Grüße aus der Oberlausitz
Als unser neuer Lokschuppen 1985 fertiggestellt war, mussten wir im Winter leider feststellen, das unser Heizwerk mit der Blumenerde den Schuppen nicht warm bekam. So waren wir über jede warme Reperaturlok froh, die von der Strecke kam.
Grüße von Bahnhof Güsten
Bis auf die 219er schade drum
Auch die U-Boote haben sich jahrelang bewährt, wurden aber trotz hoher Belastung kaum noch gepflegt und gewartet. Auf meiner Hausstrecke Dessau-Aschersleben haben sie sich jahrelang bewährt und wurden dann durch die 218 abgelöst. Grüße von Bahnhof Güsten.
@@Mickybbg es lag nicht an der Belastung, von Anfang gab es einen Schadbestand von über 50%. Deswegen wurden ja später auch andere Motoren verbaut, welche aber auch kein Wunder bewirkt haben..
Unsere Werkstatt in Güsten war froh, das wir keine 119 zugeteilt bekommen haben, so hatte es Halberstadt erwischt, die zu Ostzeiten nicht sehr froh darüber waren. Die Maybach-Nachbaumotoren waren wirklich eine Zumutung, erst mit dem Einbau des bewährten 12 KVD konnten die 119 halbwegs bahnfest gemacht werden.
@@Mickybbg Das Für & Wieder um eine bzw. die DR-BR 119/ 219-29... man sieht auch hier & anderen RUclips-Beiträgen wer wirklich im Fahrdienst o. Werkstatt mit den U-Booten was zu tun hatte & wer nur irgendwelche Horror-Geschichten verbreitet, denn so schlecht waren sie wohl kaum als manchmal behauptet. In unserer Dienststelle im sächs. Erzgebirge tauchte Mitte Januar 91 das 1. U-Boot mit der 074 auf & das letzte verlies Anfang Januar 1995 mit der 003 unsere Dienststelle. Anfangs gab's auch bei Fahrdienst- & Werkstatt-Personal misstrauische Blicke & es gab genauso wie bei der 6-achs. 118 die so gen. Dauersteher woran man sich heute noch bestens erinnern kann. Das waren die 119 111 & 127 (Brandschäden) sowie die 154 welche ständig was anderes hatte. Brandschäden gab's wenn auch weniger bei der 118 wo ich mich noch gut an die 118 711 erinnere. Es gab 119'er welche von Frist zu Frist bis auf's Bremse stellen incl. paar Kleinreparturen zur der ab 1991 dann nur noch wöchentlich durchgeführten Wartung durchliefen. Da erinnere ich mich noch an die 119 067, 071 & 149.
Auch gab's sowohl für's Lok- als auch Werkstatt-Personal Verbesserungen welche man zu schätzen wusste. Eindeutig war hier eine Weiterentwicklung der 118 erkennbar. Mal davon abgesehen wäre es ein absolut würdiger Nachfolger der (6-achs.) 118'er geworden wenn man auch die Produktion in Henningsdorf bzw. auf deutschen Boden durchgeführt hätte. Bekanntlich fand lediglich die Konzeption bzw. Entwicklung in Mittel-D(DR)-Gebiet statt, aber da gab's diese bekloppte RGW-Regelung.
Die Lok-Personale fuhren bis auf die oben bereits genannten Sorgenkinder dann lieber auf der 119 als 118, weil sie war durch die 2. Trennwand ruhiger, besser gefedert, die ZEV war im Gegensatz zum "Bockwurscht-Heizkessel" ein absoluter Fortschritt & mit den zur Germanisierung eingebauten 12 kVD, vor allem dann die AL-5 DM liefen sie weitaus besser als das was man in ihren ersten Dienstjahren mit den MB 820 SR erlebte.
Die Drehgestelle machten bis auf hin & wieder mal einen gebrochenen Haltebock der Horizontalstoßdämpfer (nähe Drehzapfen) im Gegensatz zur 6-achs. 118 kaum Sorgen. Bei der 118'er gab's da ständig irgendwas. Risse der Blattfedern, Drehgestellrahmenrisse, ausgearbeitete Ausgleichhebel & manchmal sogar Risse in der Federstahlbandanlenkung. Auch das Arbeiten im & am Drehgestell war bei der 119 wesentlich leichter zugängig als bei der 118'er. Die Wassermangelsicherung vom Heizkessel bei der 118'er kostet so manchen Lokführer & Zugbegleitpersonal Nerven welche bedingt auch durch den schlechten Oberbau sowie der auch schlechteren Federung der 118 im Winter ordentlich Nerven. Undichte Heizpinche taten ihr übriges.
Einige Krankheiten waren sogar regelrecht parallel zwischen 118 & 119. Die Zwinger-Getriebe= Wendeschaltung der Strömungsgetriebe (SG) welche bekanntlich bei beiden BR aus DDR-Produktion waren (Dresden/ Pirna) Da wollten sich manche Loks (118 & 119) entweder auseinanderreißen o. zusammenquetschen, weil die Wendeschaltung der SG falsch beim Richtungswenden umsteuerte bwz. auch in der Endlage liegenblieb von der vorherigen Fahrtrichtung.
Ach Undichtheiten an den baugleichen Achsgetrieben waren bereits Krankheiten bei der V100- Familie sowie den 118'ern = also nix typisches einer 119'er.
Ferner auch Kühlwasserverlust an den Muffen der Rohrverbindungen zwischen DM & SG sowie Kühlanlagen waren Bei den U-Booten genau die selben Schwachstellen wie bei der V100-Familie, V 60 & den 118'ern. Die neumodischen Schlauchschellen welche ab nach 1990 zum Einsatz kamen & bei großen Fristen im (R)AW Chemnitz dann im Austausch eingebaut wurden, brachten bei allen dieselhydraulichen BR spürbare Verbeserungen.
Nervig beim U-Boot war die Hydrostatanlage für die Lüftersteurung- & antrieb, also Pluspunkt für die 118 mit den elektrischen Kühlerlüftern. Den hydrostatischen Mist baut man übrigens auch bei neuen Diesel-tfz. immer noch ein. Da bin ich voll der Verfechter von elektrischen gesteuerten - & angetriebenen Kühlerlüftern.
Ein absolutes Rätsel wird nach wie vor der Verzicht des Einbaus der ZWS/ZDS beim Edel-U-Boot (229) bleiben. Obwohl man bei der 229 bereits die notwendige Auf-& Ab-Steuerung mit den neuen Führerpulten einbaute & die Pläne dafür im (R)AW Chemnitz ausgearbeitet waren, fiel der Entschluß auf die normale 219 mit fatalen Folgen. Mit Woodward-Regler liefen die 12 kVD recht gut, aber dann kam das Übel aus den Anfangsjahren zurück mit dem so gen. Turn-Regler & Spatenstiel um die 219 für den Wendezugbetrieb brauchbar zu machen. Das so gen. "Schruppen" in E-Lok-Plänen zur Einsparung des Lokwechsel in Reichenbach/ V. brachten auf der Strecke Leipzig- Bad Brambach bzw. Hof oft genug DM-Schäden mit sich welche auch bedingt auf noch mehr gespreizte Frist- & Wartungsintervalle = schlechter Pflegezustand zurückzuführen waren. Heute passiert ähnliches mit anderen BR welche nun auch abbrennen, die DM den Personalen um die Ohren fliegen etc.pp.!! Es soll nur noch gefahren werden damit dieser so gen. "Staats"-Konzern= voll privatisiertes Unternehmen in der Hand der BUND-PARTeien-Mafia. Auch sollte man über die Gehversuche der 612 & 642 erinnern wo ausgerechnet die U-Boote aushelfen mussten. Allerdings wurden diese Triebwagen gut 30 Jahre später unter marktwirtschaftl. Bedingungen auf die Gleise als so gen. Bananenprodukte (reift beim Kunden) gestellt !!! Daher kann man wohl kaum sagen, daß das U-Boot ein totaler Fehlschuß war !!
OMG, was ist jetzt los, 2022?
Ist alles schon 20 Jahre her.
Aua das tut weh !!!
Ja lange ist es her, das die U-Boote auf meiner Hausstrecke Dessau-Aschersleben den Personenverkehr gerockt haben. Grüße von Bahnhof Güsten
Echt schade darum :-(
Es ist schade, das keine 119/219 im Originalzustand erhalten geblieben ist. Grüße von Bahnhof Güsten
Schande...... das was da steht ist Material welches bundesweit fehlt 😠😠😠😠😠😠😠😠
Alles was zwei Motorenanlagen hatte, wie die Ost-Baureihen 118/119 und die Westbaureihen 220/221 waren ein Rotes Tuch für die DB-Obrigkeit. Heute fahren Loks mit vier Motoren herum, und es funktioniert nichts.
@@Mickybbg Mit 2 DM bzw. Anlagen kam man mit einer 118 & demzufolge auch 119 immer noch ans Ziel bzw. einem Bf. wo man einem schneller fahrenden Zug der in der Zugfolge danach kam ausweichen konnte OHNE eine Zuglaufstörung zu verursachen was bei Diesel-Tfz. mit nur einem DM sowie die vor allem unter Mehdorn zu Haltepunkten zurückgebauten ex. Bf. öfters der Fall war/ nun ist.
Die Dinger sind da wo sie hin gehören..Auf dem Schrott..
Für dich sind sie villeicht Schrott...
Für andere haben sie einen speziellen Wert...
Jedem das seine
Sie haben noch jahrelang treue Dienste geleistet.
Auch hier gibt's Trolle 🤣
Sag mal, Klaus, Du sitzt nicht zufällig in Nähe der Chefetage oder hast gute Kontakte zu Mehdorn und Konsorten, die der Bahn offenbar mehr schadeten, als Nutzen zu bringen?
@@helmutrentsch Nein... ich bin nur ein kleiner Lokführer bei DB-Cargo und froh, dass ich solche Dinger nicht fahren muss...