Wenn man die Sinus Schwingung von 50Hz und 60Hz anschaut, so erkennt man das die 60Hz Schwingung eine kleinere Steigung hat als die 50Hz. Das würde heißen das der Kondensator die 60Hz (besser) glätten kann, da er gegen ein geringeren Spannungsabfall entgegenwirken muss als bei 50Hz. Ich hoffe das es richtig ist. Top Video
Was meinen Sie mit 'kleinerer Steigung' ? Wenn man davon ausgeht, dass die 50 Hz und die 60 Hz Spannung denselben Spitzenwert haben, wird die 60 Hz Schwingung ja schneller auf 0V abfallen als die 50 Hz Schwingung, da letztere für eine Halbschwingung die halbe Periodendauer T/2 benötigt von 10 ms und bei 60 Hz T/2 = 8,33 ms beträgt. Das kann aber nicht der Grund sein. Die Antwort steckt dennoch in der unterschiedlichen Periodendauer...
@@herrkaske1620 ah ok ... Hatte ein Bild gehabt mit 50Hz mit 230V und 60Hz mit 110 V. Bei denselben Spitzenwert würde das natürlich anders aussehen das die Steigung dann großer wäre bei einer 60Hz Schwingung als bei einer 50Hz. Danke für den Hinweis. lg
Der Transformator bestimmt ja den Spitzenwert am Glättungskondensator durch sein Übersetzungsverhältnis. Bei einer amerikanischen Steckdose mit U=120V wäre das Übersetzungsverhältnis nur etwa halb so groß wie bei einer Deutschen mit U=230V um dieselbe Ausgangsspannung zu erreichen. Allerdings sind die 'Pausen', in denen sich der Kondensator entlädt bei 50 Hz etwas länger da die Periodendauer ja länger ist als bei 60 Hz. Entsprechend muss die Kapazität bei 50Hz etwas größer sein um diese Pause überbrücken zu können.
Super Video ausführlich erklärt 👍👌
sehr schönes video. danke
Wenn man die Sinus Schwingung von 50Hz und 60Hz anschaut, so erkennt man das die 60Hz Schwingung eine kleinere Steigung hat als die 50Hz. Das würde heißen das der Kondensator die 60Hz (besser) glätten kann, da er gegen ein geringeren Spannungsabfall entgegenwirken muss als bei 50Hz.
Ich hoffe das es richtig ist.
Top Video
Was meinen Sie mit 'kleinerer Steigung' ? Wenn man davon ausgeht, dass die 50 Hz und die 60 Hz Spannung denselben Spitzenwert haben, wird die 60 Hz Schwingung ja schneller auf 0V abfallen als die 50 Hz Schwingung, da letztere für eine Halbschwingung die halbe Periodendauer T/2 benötigt von 10 ms und bei 60 Hz T/2 = 8,33 ms beträgt. Das kann aber nicht der Grund sein. Die Antwort steckt dennoch in der unterschiedlichen Periodendauer...
@@herrkaske1620 ah ok ... Hatte ein Bild gehabt mit 50Hz mit 230V und 60Hz mit 110 V. Bei denselben Spitzenwert würde das natürlich anders aussehen das die Steigung dann großer wäre bei einer 60Hz Schwingung als bei einer 50Hz.
Danke für den Hinweis.
lg
Der Transformator bestimmt ja den Spitzenwert am Glättungskondensator durch sein Übersetzungsverhältnis. Bei einer amerikanischen Steckdose mit U=120V wäre das Übersetzungsverhältnis nur etwa halb so groß wie bei einer Deutschen mit U=230V um dieselbe Ausgangsspannung zu erreichen.
Allerdings sind die 'Pausen', in denen sich der Kondensator entlädt bei 50 Hz etwas länger da die Periodendauer ja länger ist als bei 60 Hz. Entsprechend muss die Kapazität bei 50Hz etwas größer sein um diese Pause überbrücken zu können.
Selten so eine dusselige Erklärung gehört,es gibt bessere Videos samt Erklärung, 4 daumen nach unten
Das würde mich tatsächlich mal interessieren wie man es bei gleichem fachlichem Tiefgang besser erklären kann. Welches Video können Sie empfehlen?