Hochinteressanter Kreis und tolle , tiefgreifende Diskussion wie man sie sich nicht besser vorstellen kann. Der interdisziplinäre Ansatz , die Verschmelzung von Theorie und Praxis, was so elementar für die Transformation ist. Verantwortliches Unternehmertum muss sich öffentlich zeigen und eine führende Rolle in der der sozial-ökologischen Wende übernehmen. Dann ändert sich auch das ramponierte Image des Unternehmertums , und nur dann können wir unsere Zukunft sichern!
7:22min Ok, der Kapitalismus soll kein System sein, es soll darin Privateigentum geben, es ist keine Planwirtschaft, also ein freier Markt und als drittes ist Kapitalismus Vertragsfreiheit. Also sorry, aber dafür fällt mir leider kein treffender Begriff ein, wie absurd hier dieser Begriff verstanden wird. Erstmal ist der Kapitalismus ein System, und zwar ein System aus Regeln, die Gesetze, Verordnungen, etc. genannt werden. Natürlich ist nicht nur der Kapitalismus ein System, sondern es kann viele unterschiedliche Formen von Systemen geben, bei dem das jetzige eben Kapitalismus und seine Unterform Neoliberalismus genannt wird. Dabei wird in Regeln definiert, was Eigentum ist und wie darüber der Menschen eingrenzend entscheiden soll, das dann als Investment benutzt werden soll. Die sich darin bildende Marktform ist dann zwar keine staatlich zentrale Planwirtschaft, jedoch ist es schon eine Planwirtschaft, und zwar die der Planung der einzelnen Akteure. Daher ist Kapitalismus schon eine Planwirtschaft, nur eben eine hat diese Planwirtschaft eine spezifische Form. Denn jeder Akteur im System muss sein Investment immer planen. Und dann die Vertragsfreiheit. Sorry, in der DDR gab es ebenso Vertragsfreiheit. Damit ist dies keine ausschließliche Bedingung, die dem Kapitalismus anheftet. Sprich, seine Definition ist so daneben, als wenn wenn früher Menschen die Erde als zweidimensionales Objekt definiert hätten. Natürlich ist der Kapitalismus ein System, so wie Monopoly ein System ist. Dieses System namens Kapitalismus hat zwar treffend ebenso definiert, das es Eigentum darin geben muss, jedoch hat der Kapitalismus die Bedingung eingeschrieben, dass um dieses Kapital konkurriert werden muss, auch gern als Wettbewerb bezeichnet, was aber als Synonym verwendet wird. Denn es gibt ja eben im Kapitalismus Gewinner und Verlierer, die entweder verarmen müssen, damit in der Differenzierung andere gewinnen können. Diese Differenzierung geht wie bei jedem Konkurrenzsystem immer weiter auseinander. In welcher Geschwindigkeit auf der Zeitachse des Prozesses der Selektion, das wird durch andere Regeln vorgeschrieben. Im Neoliberalismus wurde im Unterschied zu früheren Formen diese Selektionsgeschwindigkeit stark erhöht. Somit sind eben alle Marktteilnehemer eben nicht frei, sondern nur eingeschränkt frei, weil sie ihre Freiheit nur innerhalb von Verträgen und der Konkurrenz finden können. Sie können daher niemals frei von Verträgen sein und niemals frei davon Gewinner oder Verlierer werden zu müssen. Also begrenzt damit das System die Entscheidungsfreiheiten der Menschen so, wie es das Konkurrenzspiel Monopoly macht, in dem die Menschen zwar innerhalb des Spiels anscheinende Freiheiten haben sollen, aber nicht frei vom Spiel selbst sind. Dementsprechend entsteht nun wegen dem Verhaltensprinzip der Konkurrenz, in der das Verhaltensprinzip der reinen Kooperation sich ausschließt, wenngleich es eine der Kooperation ähnliche Verhaltensweise darin gibt, die der Bündnisse, welche eine Scheinkooperation ist, denn wer in der Konkurrenz nicht zum immenroch eigenen Vorteil gegen die Konkurrenten kooperiert, der wird darin zum Verlierer, darum entsteht nu der Zwang zur egoistischen Profitmaximierung, die der Profitmaximierung wie in Monopoly entspricht, aber auch in allen anderen Konkurrenzspielen wie Schach, etc. in nahezu ähnlicher Form entspricht. Die Spieler in solchen Systemen halten dann die von den Regeln definierte begrenzte Freiheit für eine absolute Freiheit der Entscheidungsakteure. Daher ist der Kapitalismus ein Game, ein Spiel das alle Menschen nun in Echtzeit spielen und aus dem niemand entlassen werden kann, weil alle sich gegenseitig darin als Gefangene halten, bis das Game zu seinem inhärenten Ende gelangt, das entweder ist, dass alles Eigentum nur noch einem gehören wird oder die Menschen sich selbst ausgelöscht hat, oder ein Mix aus Beidem. Die im Kapitalismus ebenso aus Regeln definierte Politikform ist ebenso ein Politik der Konkurrenten, bei der zwar wie auf der wirtschaftlichen Ebene jeder GEGEN jeden kämpfen muss, sondern die Menschen sich in Gruppen sammeln müssen, Parteien genannt, die dann ebenso GEGENeinander kämpfen müssen. Diese Kämpfe können dann grob in zwei verschiedenen Gewaltformen, beim Militär bezeichnet als Softpower und Hardpower, ausgefochten werden, die eine Gewaltspirale bilden, in der die Gewaltform eskaliert oder deeskaliert werden kann. Deshalb unterschieden sich die Konkurrenzform im Markt und der Politik, in der die Im Markt die der individuellen Konkurrenz jeder gegen jeden ist und in der Politik eine gruppenbezogene Konkurrenzform ist, Gruppe gegen Gruppe. Dabei überlagern sich beide Konkurrenzformen ineinander. Da nun das Prinzip der Konkurrenz im System eingeschrieben ist und alle unbewusst gehorsamst darin als Spieler mitspielen, wird dies immer dazu führen, dass durch das Prinzip der Konkurrenz Menschen sich immer mindestens in irgendeiner psychologischen Konkurrenzform begegnen müssen, was bedeutet, dass diese sich mit Ablehnung, damit Hass und Wut in verschiedensten Abstufungen begegnen werden, was eben zur Anwendung von Gewalt führen muss. Selbst das Gewaltmonopol ist hier der Ausdruck eines Konkurrenzprinzips, da dieses Prinzip immer am Ende zur Monopolbildung führen muss, was eben nur sich auf der Zeitachse unterschieden bilden kann. Damit muss irgendwann im Laufe des Games die zwischenmenschliche Bindungskraft, die zur natürlichen Gruppenbildung führt, was zwar in der Politik nochmals künstlich erzeugt wird, auf der individuellen Ebene jeder gegen jeden immer dazu führen, dass diese Gruppen wieder zerfallen müssen, was bis hin zur Spaltung eines Staates führen muss. Diese inneren Spaltungspotentiale einer Gesellschaft durch einen wegen der zunehmenden Differenzierung immer stärker werdenden Konkurrenzdruck kann dann nur noch durch äußere bedrohliche Konkurrenten zusammengehalten werden, die sich ja auf der überstaatlichen Ebene abspielt. Darum kann eine auf dem Prinzip der Konkurrenz beruhende Gesellschaft niemals friedlich, sondern immer nur kriegerisch sein und sie muss irgendwann zerfallen, wie es alle sich daraus gebildeten Imperien taten und kann durch einen ethischen Kapitalismus erhalten werden, weil es diesen eingebildeten ethischen Kapitalismus genauso wenig gibt, wie eine zweidimensionale Erde. Sicherlich kann man sich einen ethischen Kapitalismus vorstellen, wie man sich auch eine zweidimensionale Erde oder eine Welt voller Götter und Dämonen vorstellen kann, aber sie existieren dann nur in der Fantasie und beschreiben nicht die echte Welt. Und sein Versuch, dem negativ sich anfühlenden Begriff des Kapitalismus einen positiven Begriff als Adjektiv anzuheften, kann man zwar machen, damit durch die Anheftung eines positiven Gefühls an ein negatives, das negative sich dann weniger unangenehm anfühlt, kann man zwar zur Gefühlskompensation machen, um dieses System besser sich anfühlen zu lassen als die Menschen es ja tatsächlich verspüren, aber es wird nicht damit die systemischen Verhältnisse und Funktionen beschreiben. Daher ist schon auf dieser Ebene der ganze Vortrag Ausdruck eines unbewussten Menschen, der Zusammenhänge bilden will, wo keine sind, sondern versucht diese krampfhaft rhetorisch zu bilden, wie ein Mensch, der ein Puzzlebild zusammensetzen will, aber die einzelnen Steine falsch und wild durcheinander zusammensetzt und damit nicht das richtige große ganze Bild zum Erkennen damit erzeugen kann, sondern ein Bild erzeugt, das er haben will. Nach dem Motto, es will das die Erde als eine zweidimensionale Scheibe erscheinen soll und benutzt darin nur die Argumente, die zur Beschreibung dahin gereichen und benutzt nicht noch zusätzliche Fakten, die zur dritten Dimension führen können. Sorry.
Habe irgendwie das Gefühl, dass Gabriel manche Begriffe und Ideen noch nicht so ganz nach außen verteidigen kann, bzw manche Perspektiven fehlen (zumindest bezogen auf das, was er hier sagt). Prinzipiell finde ich seine Ideen aber sinnvoll und wichtig. Würde mir wie gesagt wünschen, dass er an der ein oder anderen Stelle nochmal nachschärft, was die ökonomische Theorie angeht. Insgesamt aber ein sehr interessantes Gespräch, danke fürs hochladen!
Aber die Behauptungen das richtige zu tun sind losgelöst davon das tatsächlich richtige zu tun. Die Moral existiert universell und allgemein. Wie wir uns zu ihr verhalten steht auf einem anderen Blatt Papier
Die Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus ist notwendig!
Endlich findet die statt.
Vielen, vielen Dank!
Ich bin für Bedingungsloses Arbeiten!
Die Zukunft.
Hochinteressanter Kreis und tolle , tiefgreifende Diskussion wie man sie sich nicht besser vorstellen kann. Der interdisziplinäre Ansatz , die Verschmelzung von Theorie und Praxis, was so elementar für die Transformation ist. Verantwortliches Unternehmertum muss sich öffentlich zeigen und eine führende Rolle in der der sozial-ökologischen Wende übernehmen. Dann ändert sich auch das ramponierte Image des Unternehmertums , und nur dann können wir unsere Zukunft sichern!
7:22min
Ok, der Kapitalismus soll kein System sein, es soll darin Privateigentum geben, es ist keine Planwirtschaft, also ein freier Markt und als drittes ist Kapitalismus Vertragsfreiheit.
Also sorry, aber dafür fällt mir leider kein treffender Begriff ein, wie absurd hier dieser Begriff verstanden wird.
Erstmal ist der Kapitalismus ein System, und zwar ein System aus Regeln, die Gesetze, Verordnungen, etc. genannt werden.
Natürlich ist nicht nur der Kapitalismus ein System, sondern es kann viele unterschiedliche Formen von Systemen geben, bei dem das jetzige eben Kapitalismus und seine Unterform Neoliberalismus genannt wird.
Dabei wird in Regeln definiert, was Eigentum ist und wie darüber der Menschen eingrenzend entscheiden soll, das dann als Investment benutzt werden soll.
Die sich darin bildende Marktform ist dann zwar keine staatlich zentrale Planwirtschaft, jedoch ist es schon eine Planwirtschaft, und zwar die der Planung der einzelnen Akteure. Daher ist Kapitalismus schon eine Planwirtschaft, nur eben eine hat diese Planwirtschaft eine spezifische Form. Denn jeder Akteur im System muss sein Investment immer planen.
Und dann die Vertragsfreiheit. Sorry, in der DDR gab es ebenso Vertragsfreiheit. Damit ist dies keine ausschließliche Bedingung, die dem Kapitalismus anheftet.
Sprich, seine Definition ist so daneben, als wenn wenn früher Menschen die Erde als zweidimensionales Objekt definiert hätten.
Natürlich ist der Kapitalismus ein System, so wie Monopoly ein System ist.
Dieses System namens Kapitalismus hat zwar treffend ebenso definiert, das es Eigentum darin geben muss, jedoch hat der Kapitalismus die Bedingung eingeschrieben, dass um dieses Kapital konkurriert werden muss, auch gern als Wettbewerb bezeichnet, was aber als Synonym verwendet wird.
Denn es gibt ja eben im Kapitalismus Gewinner und Verlierer, die entweder verarmen müssen, damit in der Differenzierung andere gewinnen können.
Diese Differenzierung geht wie bei jedem Konkurrenzsystem immer weiter auseinander. In welcher Geschwindigkeit auf der Zeitachse des Prozesses der Selektion, das wird durch andere Regeln vorgeschrieben. Im Neoliberalismus wurde im Unterschied zu früheren Formen diese Selektionsgeschwindigkeit stark erhöht.
Somit sind eben alle Marktteilnehemer eben nicht frei, sondern nur eingeschränkt frei, weil sie ihre Freiheit nur innerhalb von Verträgen und der Konkurrenz finden können. Sie können daher niemals frei von Verträgen sein und niemals frei davon Gewinner oder Verlierer werden zu müssen.
Also begrenzt damit das System die Entscheidungsfreiheiten der Menschen so, wie es das Konkurrenzspiel Monopoly macht, in dem die Menschen zwar innerhalb des Spiels anscheinende Freiheiten haben sollen, aber nicht frei vom Spiel selbst sind.
Dementsprechend entsteht nun wegen dem Verhaltensprinzip der Konkurrenz, in der das Verhaltensprinzip der reinen Kooperation sich ausschließt, wenngleich es eine der Kooperation ähnliche Verhaltensweise darin gibt, die der Bündnisse, welche eine Scheinkooperation ist, denn wer in der Konkurrenz nicht zum immenroch eigenen Vorteil gegen die Konkurrenten kooperiert, der wird darin zum Verlierer, darum entsteht nu der Zwang zur egoistischen Profitmaximierung, die der Profitmaximierung wie in Monopoly entspricht, aber auch in allen anderen Konkurrenzspielen wie Schach, etc. in nahezu ähnlicher Form entspricht.
Die Spieler in solchen Systemen halten dann die von den Regeln definierte begrenzte Freiheit für eine absolute Freiheit der Entscheidungsakteure.
Daher ist der Kapitalismus ein Game, ein Spiel das alle Menschen nun in Echtzeit spielen und aus dem niemand entlassen werden kann, weil alle sich gegenseitig darin als Gefangene halten, bis das Game zu seinem inhärenten Ende gelangt, das entweder ist, dass alles Eigentum nur noch einem gehören wird oder die Menschen sich selbst ausgelöscht hat, oder ein Mix aus Beidem.
Die im Kapitalismus ebenso aus Regeln definierte Politikform ist ebenso ein Politik der Konkurrenten, bei der zwar wie auf der wirtschaftlichen Ebene jeder GEGEN jeden kämpfen muss, sondern die Menschen sich in Gruppen sammeln müssen, Parteien genannt, die dann ebenso GEGENeinander kämpfen müssen.
Diese Kämpfe können dann grob in zwei verschiedenen Gewaltformen, beim Militär bezeichnet als Softpower und Hardpower, ausgefochten werden, die eine Gewaltspirale bilden, in der die Gewaltform eskaliert oder deeskaliert werden kann.
Deshalb unterschieden sich die Konkurrenzform im Markt und der Politik, in der die Im Markt die der individuellen Konkurrenz jeder gegen jeden ist und in der Politik eine gruppenbezogene Konkurrenzform ist, Gruppe gegen Gruppe.
Dabei überlagern sich beide Konkurrenzformen ineinander.
Da nun das Prinzip der Konkurrenz im System eingeschrieben ist und alle unbewusst gehorsamst darin als Spieler mitspielen, wird dies immer dazu führen, dass durch das Prinzip der Konkurrenz Menschen sich immer mindestens in irgendeiner psychologischen Konkurrenzform begegnen müssen, was bedeutet, dass diese sich mit Ablehnung, damit Hass und Wut in verschiedensten Abstufungen begegnen werden, was eben zur Anwendung von Gewalt führen muss.
Selbst das Gewaltmonopol ist hier der Ausdruck eines Konkurrenzprinzips, da dieses Prinzip immer am Ende zur Monopolbildung führen muss, was eben nur sich auf der Zeitachse unterschieden bilden kann.
Damit muss irgendwann im Laufe des Games die zwischenmenschliche Bindungskraft, die zur natürlichen Gruppenbildung führt, was zwar in der Politik nochmals künstlich erzeugt wird, auf der individuellen Ebene jeder gegen jeden immer dazu führen, dass diese Gruppen wieder zerfallen müssen, was bis hin zur Spaltung eines Staates führen muss.
Diese inneren Spaltungspotentiale einer Gesellschaft durch einen wegen der zunehmenden Differenzierung immer stärker werdenden Konkurrenzdruck kann dann nur noch durch äußere bedrohliche Konkurrenten zusammengehalten werden, die sich ja auf der überstaatlichen Ebene abspielt.
Darum kann eine auf dem Prinzip der Konkurrenz beruhende Gesellschaft niemals friedlich, sondern immer nur kriegerisch sein und sie muss irgendwann zerfallen, wie es alle sich daraus gebildeten Imperien taten und kann durch einen ethischen Kapitalismus erhalten werden, weil es diesen eingebildeten ethischen Kapitalismus genauso wenig gibt, wie eine zweidimensionale Erde.
Sicherlich kann man sich einen ethischen Kapitalismus vorstellen, wie man sich auch eine zweidimensionale Erde oder eine Welt voller Götter und Dämonen vorstellen kann, aber sie existieren dann nur in der Fantasie und beschreiben nicht die echte Welt.
Und sein Versuch, dem negativ sich anfühlenden Begriff des Kapitalismus einen positiven Begriff als Adjektiv anzuheften, kann man zwar machen, damit durch die Anheftung eines positiven Gefühls an ein negatives, das negative sich dann weniger unangenehm anfühlt, kann man zwar zur Gefühlskompensation machen, um dieses System besser sich anfühlen zu lassen als die Menschen es ja tatsächlich verspüren, aber es wird nicht damit die systemischen Verhältnisse und Funktionen beschreiben.
Daher ist schon auf dieser Ebene der ganze Vortrag Ausdruck eines unbewussten Menschen, der Zusammenhänge bilden will, wo keine sind, sondern versucht diese krampfhaft rhetorisch zu bilden, wie ein Mensch, der ein Puzzlebild zusammensetzen will, aber die einzelnen Steine falsch und wild durcheinander zusammensetzt und damit nicht das richtige große ganze Bild zum Erkennen damit erzeugen kann, sondern ein Bild erzeugt, das er haben will.
Nach dem Motto, es will das die Erde als eine zweidimensionale Scheibe erscheinen soll und benutzt darin nur die Argumente, die zur Beschreibung dahin gereichen und benutzt nicht noch zusätzliche Fakten, die zur dritten Dimension führen können.
Sorry.
Deine definitionen finde ich mal mindestens genau so schräg, wie du die von herrn gabriel. Sorry ^^ agree to disagree an der stelle wohl.
Habe irgendwie das Gefühl, dass Gabriel manche Begriffe und Ideen noch nicht so ganz nach außen verteidigen kann, bzw manche Perspektiven fehlen (zumindest bezogen auf das, was er hier sagt). Prinzipiell finde ich seine Ideen aber sinnvoll und wichtig. Würde mir wie gesagt wünschen, dass er an der ein oder anderen Stelle nochmal nachschärft, was die ökonomische Theorie angeht. Insgesamt aber ein sehr interessantes Gespräch, danke fürs hochladen!
Die Moral ist keine feststehende Regel. Gerade heute ist zu sehen, wie sie jeder nach Belieben formt. Nahezu jeder behauptet das Richige zu tun.
Aber die Behauptungen das richtige zu tun sind losgelöst davon das tatsächlich richtige zu tun. Die Moral existiert universell und allgemein. Wie wir uns zu ihr verhalten steht auf einem anderen Blatt Papier
Das sind zwei Unterschiedliche Dinge
School of Moral Ambition - Rutger Bregman
Hör auf, dein Talent zu vergeuden, darum geht's.