Es ist schon krass. Ich glaube ernsthaft dass Gabriel ein Hochstapler ist. Es ist so ein dilettantisches Niveau sprachlich wie inhaltlich, dass ich mich wirklich wundere wie so jemand an einen Lehrstuhl kommt.
Ich freue mich sehr über die verständliche und saubere Darstellung des freien Willens. Medienwirksam werden immer wieder Forschungsergebnisse der Hirnforscher publiziert wonach der menschliche Wille nicht frei sei. - Endlich einmal jemand der dagegenhält, damit meine ich vor allem Prof. Dr. Gabriel. Schade, dass ganz grundsätzliche Überlegungen wie sie die Philosophie anstellt nur wenig Beachtung finden.
Gar nicht so schlecht diesmal vom Herrn Gabriel, beeindruckende Performance jedenfalls! Das liegt aber vielleicht auch nur daran: "Häs[s]liche Hofdamen dienen der Fürstin zur Folie", wie Kant einmal schrieb, und hier dient zur Folie vor allem der rotkrawattige Dr. Wichtig-Laberstroh im Kreidestreifenanzug, der mit seinen endlosen Salbadereien alle ins Koma quatscht.
Herr Gabriel spricht hier verständlich und gut aus, daß Freiheiten lebbar sind im Rahmen der Akzeptanz zum Miteinander im Zusammenhang mit physikalischen und biologischen Grenzen des Freihseins.
Das geht zwar jetzt etwas am Thema vorbei und ich bitte dies zu entschuldigen, aber 4:45 . Es ist tatsächlich möglich neben dem Zivildienst zu studieren? Finde ich ebenso spannend wie ungewöhnlich. Wenn das tatsächlich geht bzw. ging finde ich dass das hätte bekannter sein müssen.
Eine interessante Frage eines Kommentators finde ich: "Und grundsätzlich stellt sich hier auch die Frage ab wann ist man wirklich süchtig oder sind wir nicht alle von irgendwas süchtig und der freie Wille ist eigentlich die Theorie wo wir irren?..." Es gibt hier keine Frage:) Es ist einfach so. Tiere und auch Menschen haben ein Belohnungssystem, das im Leben eines Tieres (Menschen) eine existentielle Rolle spielt. Sucht ist also etwas ganz Natürliches und hilft dem Tier (Menschen) zu überleben. Wenn ein Bär im Wald zum ersten Mal Honig probiert, wird er fast sofort süchtig danach, weil das Belohnungssystem ihm ein Gefühl des Wohlbefindens vermittelt. Belohnungssysteme sind ein Werkzeug der Natur, um bestimmte (überlebenswichtige) Handlungen im Gehirn zu programmieren. Und natürlich gibt es keinen "freien Willen" in der hier diskutierten Form. Dies zu behaupten ist lächerlich und wird den meisten Menschen von ihrer unterbewussten Angst vor dem Tod aufgedrängt, um an der Rettungsleine der unsterblichen Seele festzuhalten.
Marcus Gabriel hat das Buch "Gewalt und Mitgefühl" von Prof. Robert Sapolsky bestimmt nicht gelesen.... (oder das Buch "Determined : The Science of Life without Free Will) Danach ist es unmöglich ein "Kompatibilist" zu bleiben....
Hier, bei 49:00 kommt der Herr Professor zum Höhepunkt seines Vortrags, zu der Erkenntnis: Zitat: Man verändert sich, dadurch, dass man eine falsche Überzeugung über sich selber hat. Das nennt man dann Neoexistenzialismus: ruclips.net/video/goelcaEateQ/видео.html
Freiheit hat Verantwortung! Totale Freiheit gibt es nicht...dazu braucht es Regeln, welche von der Gemeinschaft aufgestellt werden muessen (nicht von oben herab).
Da hilft ein Blick in die Mathematik - die irrationale Zahl , zB pi . Die Reihung ihrer Ziffern ist dermaßen erratisch , daß bis heute weder noch so mächtige ComputerPower/Cluster a) irgendwelche Muster erkennen könnte , b) noch aus 2Billionen Stellen die nächsten 10 Stellen "errechnen" könnte . Und genauso wie die einzelne Stelle , Ziffer nur ein Ereignis in einer unendlichen Kette sind , genauso sind auch wir in eine absolute Unvorhersehbarkeit/Unvorhersagbarkeit hineingestellt .
Die einzelne Ziffer ist eben genau an ihre eigene , einzige Stelle gestellt , folgt auf eine vorhergehende , und ist Vorgänger für eine nachfolgende . Und genauso fest engebettet in alles sind wir - wir wissen überdies hinaus noch nicht einmal , warum das so ist . Das Leben/Universum ist so rätselhaft wie die NachkommaReihung eben dieser , einer irr. Zahl . Wir sind eben nicht Herr in eigenem Hause , und wissen noch nicht einmal warum .
Ein Sklave ist gemäss Herr Gabriel also frei. Er hat zwei Möglichkeiten Peitsche oder Arbeit. Seine Entscheidung zu arbeiten ist Gabriels Meinung nach somit Ausdruck seiner Freiheit. Ziemlich simplifiziert mMn.
Nein, er sagt, jedem Menschen steht Freiheit als moralischer Wert und unverrückbare Konstante zu. Unrecht entsteht, wenn diese Konstante verletzt wird, z.B. indem Menschen versklavt werden. Ein Sklave hat nicht die Wahl oder die Möglichkeit zu entscheiden, ob er Sklave sein will oder nicht. Er unterliegt Zwang, der durch andere Menschen ausgeübt wird, und gegen den er sich nur mit Gewalt wehren kann, sofern er sich dafür entscheidet. Das Problem ist, dass Menschen, die Zwang ausüben, nicht unbedingt klar ist, dass sie Unrecht verüben oder gegen universale moralische Werte verstossen. Auch aus der Perspektive ihrer Zeit oder Kultur heraus. Es ist die Aufgabe der Philosophie Menschen darüber aufzuklären, dass moralische Werte universal sind und nicht nur auf einzelne Gruppen zutreffen. So versteh ich ihn jedenfalls.
@@kenra2964 „Die freie Selbstbestimmung liegt darin, dass wir uns dauernd zu den potentiell fremdbestimmenden Faktoren verhalten.“ Das sagt Herr Gabriel bei ca. 27:30. Das Schicksal Sklave zu sein ist seiner Definition gemäss fremdbestimmt, auf dieser Grundlage kann er „frei“ wählen. Von einer „ Freiheit als unverrückbarem moralischem Wert“ habe ich im Vortrag nichts gehört. Ich wäre erstaunt wenn Herr Gabriel glauben würde es gäbe „universale moralische Werte“.
@Paul Scherrer Ja, darin liegt die Freiheit in einer funktionierenden Demokratie. Wenn wir uns allerdings nicht mehr verhalten könnten, wären wir unfrei, und dann wäre es auch keine Demokatie mehr. Der Sklave ist als solcher unfrei, weil er unter Zwang versklavt und ihm damit das Recht genommen wurde, sich zu seiner Versklavung zu verhalten, sich also zu entscheiden, ob er denn ein Sklave sein will. Ihm hilft nur die Gegenwehr, also ein Aufbegehren. Die Gegenwehr wäre nicht notwendig, wäre er frei. Die Sache mit der Moral - pardon - die hab ich tatsählich wonanders her: ruclips.net/video/YW61JdUXySw/видео.html und ruclips.net/video/tWXPJuFbNhY/видео.html.
@@kenra2964 Und das mit Gabriels Ansicht zu moralischen Werten habe ich erst heute in genau dem Video gesehen, dass du in deinem 2. Kommentar verlinkt hast. Ich dachte doch, das kommt mir bekannt vor 😅
Wahnsinn, der Gabriel kann keine Frage beantworten sondern lediglich auswendig Gelerntes zu einem unverständlichen, unzusammenhängenden Brei vermischen und hoffen, dass der Fragesteller (zu seiner Rechten) vor Verwirrung seine eigene Frage vergisst.
Danke Hans, ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der sich wundert warum Herr Gabriel eine Professur an der Uni und nicht an einer psychiatrischen Heilanstalt innehat. Nichts von dem was er sagt hat einen Sinn. Aber niemand wagt es zu sagen, dass der Kaiser keine Kleider an hat. Danke
@ Ich bin niemand Es hieß "DIE Rothaut". "Rothäutinnen" ergibt keinen Sinn. Natülich haben unsere Sprachpolizistinnen und Sprachpolizisten auch diesen möntschenverachtenden Begriff schon lange verboten.
@@paulheinrichdietrich9518 Am besten richten Sie Ihre Frage an unsere Staatssicherhei ... äh, Quatsch ... die Amadeu-Antonio-Stiftung unserer verdienten Genossin Anetta Kahane.
Wenn ich seine Argumentation nun schopenhauerianisch durchleuchte, dann spricht letztlich nichts dagegen, wie er argumentiert. Schopenhauer würde nur sagen, dass Gabriel in der Welt als Vorstellung verbleibt und diese auf Basis pragmatischer Gründe präferiert. Er meint, für die "gute Liste" spricht dafür, dass wir Sätze bilden können, welche wahr sind. Wir reden in unserem Alltag, wie wir uns wahrnehmen immer in solchen Sätzen. Unsere Naturwissenschaft ist mit solchen Sätzen geschmückt usw. Wir würden nicht gut daran tun, mit den "Vertretern der dunklen Seite" gesprochen, dass diese Sätze zu falschen Sätzen uminterpretiert werden. Die "dunkle Seite" können alltagssprachliche Sätze nicht interpretieren, was die "gute Seite" könne. Wer der "guten Seite" verschrieben ist, hat ein leichtes alltagssprachliche Sätze zu interpretieren. Das ist alles? Dass man natürlich mehr erklären kann, wenn man sich einer Theoretisierung verschreibt, ist gegeben. Aber wie will man dann das erklären, was sich nicht aussprechen lässt, was wir nicht in Sprache fassen können und wollen, weil es sich einfach nicht phänomenal richtig anfühlt? Beispiel, wenn Romeo versuchen würde, jemandem zu erklären, warum er seine Julia liebt. Romeo kann jemandem mehrere Aspekte nennen, Romeo kann seine Emotionen durch ein "vernünftiges" Bild erklären, aber es wird sich für ihn nicht so anfühlen, als hätte er alles Wesentliche beschrieben und jemandem verständlich gemacht, warum er seine Julia liebt. Nun kann man sagen, dass das überhaupt nicht wichtig für die Erklärung ist. Aber ich meine, dass man solche Momente definitiv ernst nehmen muss. Der Mensch kann in diesen Momenten nicht als irrig bezeichnet werden, sonst würde ich schon das, was zu beweisen war, voraussetzen! Dem "Neoexistenzialismus" von ihm kann ich tatsächlich auch nicht viel abgewinnen. Die Position befindet sich auf einer einzigen Ebene der Argumentation. Sie schließt partout jegliche unbewussten Mechanismen aus, welche als eine Art zweite Ebene fungieren können. Lacan wäre allenfalls im Kontext zu Gabriel sehr interessant, da dieser eine Sprache des Unbewussten analysiert. Also, was ich von Gabriel aus dem Interview mitnehmen konnte, war nun folgendes: "Es ist einfacher auf ein Unbewusstes zu verzichten." Ich möchte keineswegs sagen, dass das Unbewusste die personale Ebene des Individuums, d.i. wie es sich erfährt, eben als freies, selbstbestimmtes Wesen usw., in ihrer Erklärungsgewalt ersetzen soll! Was Gabriel aber verkennt, ist, dass beide Ebenen betrachtet werden müssen, anstatt dass man der Simplizität halber, einfach eine Ebene ausschließt.
Ich auch! Ich würde ihn z.B. fragen, inwieweit der, wie er sagt, selbstverständliche, innere Wunsch nach Willensfreiheit durch konditionierte (Erziehung, Religion, etc.), unbewusste Zweifel an uns selbst unterdrückt wird ... sodass, wie ich es verstehe, unser Ich-Bewusstsein relativ schwach bleibt ... wie die damit unmittelbar verbundene Eigenverantwortung. Gruss!
@Migu Piana Hallo, Piana! Sicher ... es gibt gute Möglichkeiten, therapeutische, ernsthafte! Wenn ich denn soweit bin, mich selbst, meine 'Schmerzen' ernst zu nehmen und mich darüber hinaus frei machen kann ... vom Einfluss ständig präsenter Besserwisser.
@@Ron-go8cf Finde Gabriel mit seiner These "DIE Welt gibt es nicht" als Philosoph gar nicht einmal uninteressant. Zugleich kommt er mit vor wie ein Diederich Heßling 2.0.
Tja, das ist halt der Fluch des Kompatibilisten. ;) Eigentlich finde ich es ja gut, dass es überhaupt noch welche gibt, aber diese aktuelle Obsession damit, den Neurowissenschaftler durch lächerliche Strohmänner zu karikieren, nervt etwas. Aber vielleicht ist es tatsächlich einfach nicht machbar, sie akkuraterweise als harte physikalische Deterministen zu charakterisieren (die höchstens noch Zufall auf Quantenebene als "Freiheitsgrad" akzeptieren) und dem trotzdem noch einen halbwegs überzeugenden Kompatibilismus entgegenzuhalten.
Dass es dich nervt, wundert mich! Scheinst doch einen guten Überblick zu haben! Ist es nicht grade der Sinn, dass es nerven soll? Ich finde das unbedingt gut. Immer und immer wieder! Vielleicht sollte es sogar juristisch verfolgt werden ;) .... damit die dringende Aufmerksamkeit gelingt. Was mir persönlich aber seit langem einen seltsam bitteren Beigeschmack verursacht , ist die Vermeidung des Wortes Patriarchat (und dessen philosophische Klärung) in diesen ganzen zeitgenössischen Diskussionen. Auf dass es deinen Nerven bald besser geht!
wir müssen erstmal den begriff freiheit bzw. frei neu definieren . den das konzept des des freien willens haltet auf biologischer ebene nicht stand . das bedeutet aber nicht das es mit der willensfreiheit nicht wiederlegt ist , @@yurona5155
ich kann damit nichts anfangen ! hiermit schon = Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott. Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker
Es ist schon krass. Ich glaube ernsthaft dass Gabriel ein Hochstapler ist. Es ist so ein dilettantisches Niveau sprachlich wie inhaltlich, dass ich mich wirklich wundere wie so jemand an einen Lehrstuhl kommt.
Ich freue mich sehr über die verständliche und saubere Darstellung des freien Willens. Medienwirksam werden immer wieder Forschungsergebnisse der Hirnforscher publiziert wonach der menschliche Wille nicht frei sei. - Endlich einmal jemand der dagegenhält, damit meine ich vor allem Prof. Dr. Gabriel.
Schade, dass ganz grundsätzliche Überlegungen wie sie die Philosophie anstellt nur wenig Beachtung finden.
Gar nicht so schlecht diesmal vom Herrn Gabriel, beeindruckende Performance jedenfalls! Das liegt aber vielleicht auch nur daran: "Häs[s]liche Hofdamen dienen der Fürstin zur Folie", wie Kant einmal schrieb, und hier dient zur Folie vor allem der rotkrawattige Dr. Wichtig-Laberstroh im Kreidestreifenanzug, der mit seinen endlosen Salbadereien alle ins Koma quatscht.
Herr Gabriel spricht hier verständlich und gut aus,
daß Freiheiten lebbar sind
im Rahmen der Akzeptanz zum Miteinander
im Zusammenhang mit physikalischen und biologischen Grenzen des Freihseins.
Das geht zwar jetzt etwas am Thema vorbei und ich bitte dies zu entschuldigen, aber 4:45 . Es ist tatsächlich möglich neben dem Zivildienst zu studieren?
Finde ich ebenso spannend wie ungewöhnlich.
Wenn das tatsächlich geht bzw. ging finde ich dass das hätte bekannter sein müssen.
Eine interessante Frage eines Kommentators finde ich:
"Und grundsätzlich stellt sich hier auch die Frage ab wann ist man wirklich süchtig oder sind wir nicht alle von irgendwas süchtig und der freie Wille ist eigentlich die Theorie wo wir irren?..."
Es gibt hier keine Frage:) Es ist einfach so. Tiere und auch Menschen haben ein Belohnungssystem, das im Leben eines Tieres (Menschen) eine existentielle Rolle spielt. Sucht ist also etwas ganz Natürliches und hilft dem Tier (Menschen) zu überleben. Wenn ein Bär im Wald zum ersten Mal Honig probiert, wird er fast sofort süchtig danach, weil das Belohnungssystem ihm ein Gefühl des Wohlbefindens vermittelt. Belohnungssysteme sind ein Werkzeug der Natur, um bestimmte (überlebenswichtige) Handlungen im Gehirn zu programmieren. Und natürlich gibt es keinen "freien Willen" in der hier diskutierten Form. Dies zu behaupten ist lächerlich und wird den meisten Menschen von ihrer unterbewussten Angst vor dem Tod aufgedrängt, um an der Rettungsleine der unsterblichen Seele festzuhalten.
Marcus Gabriel hat das Buch "Gewalt und Mitgefühl" von Prof. Robert Sapolsky bestimmt nicht gelesen.... (oder das Buch "Determined : The Science of Life without Free Will) Danach ist es unmöglich ein "Kompatibilist" zu bleiben....
Wurden die einige hundert Äh von Herrn Gabriel in Freiheit oder unter Zwang gesprochen ?
Ab 1:33 Gut, dass Gabriel auch das philosophische Standardwerk "They live" angemessen zu würdigen weiß.
Da fehlen zwei Nullen, falls jemand die Stelle sucht.
1:33:00
#Fundamentalontologie #Kleidungssemiotik Macht ein Ehering unfrei?
Wer ihn nicht aus freien Stücken trägt, sicherlich.
Macht ein Cockring unfrei?
Hier, bei 49:00 kommt der Herr Professor zum Höhepunkt seines Vortrags, zu der Erkenntnis: Zitat: Man verändert sich, dadurch, dass man eine falsche Überzeugung über sich selber hat. Das nennt man dann Neoexistenzialismus: ruclips.net/video/goelcaEateQ/видео.html
Es stand Dir frei zu wählen
Freiheit hat Verantwortung! Totale Freiheit gibt es nicht...dazu braucht es Regeln, welche von der Gemeinschaft aufgestellt werden muessen (nicht von oben herab).
Weil es doch darum geht, die Welt zu verändern, nicht bloß sie zu interpretieren. q.e.d. - Nur deshalb bete ich für die Revolution.
Da hilft ein Blick in die Mathematik - die irrationale Zahl , zB pi . Die Reihung ihrer Ziffern ist dermaßen erratisch , daß bis heute weder noch so mächtige ComputerPower/Cluster a) irgendwelche Muster erkennen könnte , b) noch aus 2Billionen Stellen die nächsten 10 Stellen "errechnen" könnte . Und genauso wie die einzelne Stelle , Ziffer nur ein Ereignis in einer unendlichen Kette sind , genauso sind auch wir in eine absolute Unvorhersehbarkeit/Unvorhersagbarkeit hineingestellt .
Die einzelne Ziffer ist eben genau an ihre eigene , einzige Stelle gestellt , folgt auf eine vorhergehende , und ist Vorgänger für eine nachfolgende . Und genauso fest engebettet in alles sind wir - wir wissen überdies hinaus noch nicht einmal , warum das so ist . Das Leben/Universum ist so rätselhaft wie die NachkommaReihung eben dieser , einer irr. Zahl . Wir sind eben nicht Herr in eigenem Hause , und wissen noch nicht einmal warum .
11:11
Freiheit von
Gegenden und auch Freiheit von
Konjunktur (angenehmer)
ist nicht denkbar!
Freiheit von Vereinigungen
ist tolerant und individuell!
Kacke, dass der Ton so durchwachsen und insgesamt zu leise ist. Besonders der Typ im Streifenanzug hört sich an wie 'ne Durchsage im Zug ode Flugzeug.
applaus 👏 für 💝 das intro und die vorrednerin du bist spitze... ich liebe 🤟💘 intelligente frauen 🚺
Kurze Zusammenfassung:
"Nun ist es so und ööh nun ist es interessanterweise so"
Ja, Markus Gabriel in Kurzform.
cool hätte icj das bereits vor 5 jahren gesehen wäre ich heute schon weiter...
❤
Ein Sklave ist gemäss Herr Gabriel also frei. Er hat zwei Möglichkeiten Peitsche oder Arbeit. Seine Entscheidung zu arbeiten ist Gabriels Meinung nach somit Ausdruck seiner Freiheit. Ziemlich simplifiziert mMn.
Das dürfen Sie doch so nicht sagen! Bleiben sie bitte auf der Ebene der Salon-Philosophen!
Nein, er sagt, jedem Menschen steht Freiheit als moralischer Wert und unverrückbare Konstante zu. Unrecht entsteht, wenn diese Konstante verletzt wird, z.B. indem Menschen versklavt werden. Ein Sklave hat nicht die Wahl oder die Möglichkeit zu entscheiden, ob er Sklave sein will oder nicht. Er unterliegt Zwang, der durch andere Menschen ausgeübt wird, und gegen den er sich nur mit Gewalt wehren kann, sofern er sich dafür entscheidet.
Das Problem ist, dass Menschen, die Zwang ausüben, nicht unbedingt klar ist, dass sie Unrecht verüben oder gegen universale moralische Werte verstossen. Auch aus der Perspektive ihrer Zeit oder Kultur heraus. Es ist die Aufgabe der Philosophie Menschen darüber aufzuklären, dass moralische Werte universal sind und nicht nur auf einzelne Gruppen zutreffen. So versteh ich ihn jedenfalls.
@@kenra2964 „Die freie Selbstbestimmung liegt darin, dass wir uns dauernd zu den potentiell fremdbestimmenden Faktoren verhalten.“ Das sagt Herr Gabriel bei ca. 27:30. Das Schicksal Sklave zu sein ist seiner Definition gemäss fremdbestimmt, auf dieser Grundlage kann er „frei“ wählen. Von einer „ Freiheit als unverrückbarem moralischem Wert“ habe ich im Vortrag nichts gehört. Ich wäre erstaunt wenn Herr Gabriel glauben würde es gäbe „universale moralische Werte“.
@Paul Scherrer Ja, darin liegt die Freiheit in einer funktionierenden Demokratie. Wenn wir uns allerdings nicht mehr verhalten könnten, wären wir unfrei, und dann wäre es auch keine Demokatie mehr. Der Sklave ist als solcher unfrei, weil er unter Zwang versklavt und ihm damit das Recht genommen wurde, sich zu seiner Versklavung zu verhalten, sich also zu entscheiden, ob er denn ein Sklave sein will. Ihm hilft nur die Gegenwehr, also ein Aufbegehren. Die Gegenwehr wäre nicht notwendig, wäre er frei. Die Sache mit der Moral - pardon - die hab ich tatsählich wonanders her: ruclips.net/video/YW61JdUXySw/видео.html und ruclips.net/video/tWXPJuFbNhY/видео.html.
@@kenra2964 Und das mit Gabriels Ansicht zu moralischen Werten habe ich erst heute in genau dem Video gesehen, dass du in deinem 2. Kommentar verlinkt hast. Ich dachte doch, das kommt mir bekannt vor 😅
Wahnsinn, der Gabriel kann keine Frage beantworten sondern lediglich auswendig Gelerntes zu einem unverständlichen, unzusammenhängenden Brei vermischen und hoffen, dass der Fragesteller (zu seiner Rechten) vor Verwirrung seine eigene Frage vergisst.
Hahahaha!
Ja das kann sein. ^^
Wie können die nur alle so ernst gucken? Ich lieg hier mich schlapplachend unterm Tisch nach jedem zweiten Satz...
@@Mindless-1337 Das ist sein Geschäftsmodell.
Freiheit besteht nur im Nicht-Handeln.
War Adenauer unfrei als er die Freiheit wählte ?
Lange Zeit habe ich Herrn Gabriel bewundert, doch seitdem ich Primin Stekeler las und Gabriels Corono-Verblödung... Danke, Volldepp!!!
Danke Hans, ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der sich wundert warum Herr Gabriel eine Professur an der Uni und nicht an einer psychiatrischen Heilanstalt innehat. Nichts von dem was er sagt hat einen Sinn. Aber niemand wagt es zu sagen, dass der Kaiser keine Kleider an hat. Danke
@ Hans Richter
Gabriel ist Diederich Heßling 2.0. Strammer linientreuer Anhänger des herrschenden Regimes.
Wo bleibt der Bauchtanz?
Wieder nur Männer :) sehr gut!!! :)
?
LOL!
35:29 Gabriel kommt zum Punkt. #Minds_bursted#YTF_applaudiert_keiner_an_der_Stelle?!!!
ich muss nach bonn zu markus gabriel..
"Komatöse Patientinnen und Patienten" muß es richtig heißen. Gabriel muß doch noch ein bißchen üben.
Indianerinnen und Indianer.
@ Ich bin keiner
Das Wort "IXXXXXer" haben unsere Sprachpolizistinnen und Sprachpolizisten doch schon lange verboten.
@@achterndiek5368 Ach... Dann eben Rothäute und Rothäutinnen.
@ Ich bin niemand
Es hieß "DIE Rothaut". "Rothäutinnen" ergibt keinen Sinn. Natülich haben unsere Sprachpolizistinnen und Sprachpolizisten auch diesen möntschenverachtenden Begriff schon lange verboten.
Der hat "Indianer" gesagt!
und?
@@paulheinrichdietrich9518 Das I-Wort darf man nicht sagen. Ich habe das gemeldet.
@@achterndiek5368 Wie sollen wir sie dann nennen?
@@paulheinrichdietrich9518 Am besten richten Sie Ihre Frage an unsere Staatssicherhei ... äh, Quatsch ... die Amadeu-Antonio-Stiftung unserer verdienten Genossin Anetta Kahane.
If it's possible to implement English subtitles that would be greatly appreciated.
Wenn ich seine Argumentation nun schopenhauerianisch durchleuchte, dann spricht letztlich nichts dagegen, wie er argumentiert. Schopenhauer würde nur sagen, dass Gabriel in der Welt als Vorstellung verbleibt und diese auf Basis pragmatischer Gründe präferiert.
Er meint, für die "gute Liste" spricht dafür, dass wir Sätze bilden können, welche wahr sind. Wir reden in unserem Alltag, wie wir uns wahrnehmen immer in solchen Sätzen. Unsere Naturwissenschaft ist mit solchen Sätzen geschmückt usw.
Wir würden nicht gut daran tun, mit den "Vertretern der dunklen Seite" gesprochen, dass diese Sätze zu falschen Sätzen uminterpretiert werden.
Die "dunkle Seite" können alltagssprachliche Sätze nicht interpretieren, was die "gute Seite" könne.
Wer der "guten Seite" verschrieben ist, hat ein leichtes alltagssprachliche Sätze zu interpretieren.
Das ist alles?
Dass man natürlich mehr erklären kann, wenn man sich einer Theoretisierung verschreibt, ist gegeben. Aber wie will man dann das erklären, was sich nicht aussprechen lässt, was wir nicht in Sprache fassen können und wollen, weil es sich einfach nicht phänomenal richtig anfühlt?
Beispiel, wenn Romeo versuchen würde, jemandem zu erklären, warum er seine Julia liebt.
Romeo kann jemandem mehrere Aspekte nennen, Romeo kann seine Emotionen durch ein "vernünftiges" Bild erklären, aber es wird sich für ihn nicht so anfühlen, als hätte er alles Wesentliche beschrieben und jemandem verständlich gemacht, warum er seine Julia liebt.
Nun kann man sagen, dass das überhaupt nicht wichtig für die Erklärung ist. Aber ich meine, dass man solche Momente definitiv ernst nehmen muss. Der Mensch kann in diesen Momenten nicht als irrig bezeichnet werden, sonst würde ich schon das, was zu beweisen war, voraussetzen!
Dem "Neoexistenzialismus" von ihm kann ich tatsächlich auch nicht viel abgewinnen. Die Position befindet sich auf einer einzigen Ebene der Argumentation. Sie schließt partout jegliche unbewussten Mechanismen aus, welche als eine Art zweite Ebene fungieren können.
Lacan wäre allenfalls im Kontext zu Gabriel sehr interessant, da dieser eine Sprache des Unbewussten analysiert.
Also, was ich von Gabriel aus dem Interview mitnehmen konnte, war nun folgendes: "Es ist einfacher auf ein Unbewusstes zu verzichten."
Ich möchte keineswegs sagen, dass das Unbewusste die personale Ebene des Individuums, d.i. wie es sich erfährt, eben als freies, selbstbestimmtes Wesen usw., in ihrer Erklärungsgewalt ersetzen soll! Was Gabriel aber verkennt, ist, dass beide Ebenen betrachtet werden müssen, anstatt dass man der Simplizität halber, einfach eine Ebene ausschließt.
So schnell reden😲😲
Ich würde gerne mit Markus Gabriel philosophieren.
Ich auch! Ich würde ihn z.B. fragen, inwieweit der, wie er sagt, selbstverständliche, innere Wunsch nach Willensfreiheit durch konditionierte (Erziehung, Religion, etc.), unbewusste Zweifel an uns selbst unterdrückt wird ... sodass, wie ich es verstehe, unser Ich-Bewusstsein relativ schwach bleibt ... wie die damit unmittelbar verbundene Eigenverantwortung. Gruss!
@Migu Piana Hallo, Piana! Sicher ... es gibt gute Möglichkeiten, therapeutische, ernsthafte! Wenn ich denn soweit bin, mich selbst, meine 'Schmerzen' ernst zu nehmen und mich darüber hinaus frei machen kann ... vom Einfluss ständig präsenter Besserwisser.
@Migu Piana Ernst. Ich im Sinne von 'das Ich' in jedem von uns (in den Industriestaaten). Gruss
@Migu Piana Fühlendes und wertendes Ich.
@Migu Piana Tja, schwer zu sagen ... ist im Grunde eine Frage an die Psychologie.
Freiheit jetzt 02.07.2021
"Jeder und jede von uns"
Und niemand ruft einen Sanitäter herbei.
*Sanitäter*in
@@okdoomer620 Dschändern, bis das/die/der Arzt*in kommt. Aber das/die/der Nervenarzt*in weiß auch nicht mehr, wie's weitergehen soll.
Haha, hier geht es ja noch. Mittlerweile redet er fast konsequent mit falschem generischen Femininum.
@@Ron-go8cf Finde Gabriel mit seiner These "DIE Welt gibt es nicht" als Philosoph gar nicht einmal uninteressant. Zugleich kommt er mit vor wie ein Diederich Heßling 2.0.
What a showboat….pure nonsense….won’t get this horse back in the barn…this guy will definitely kill people by talking….talking….
Blau blau😩😩😩
ja es ist sehr anstrengend.. aber ich hab die zeit in der hand... oder sowas ähnliches... griechische Mythologie
Keine guten Argumente für einen freien Willen von Markus Gabriel.
Tja, das ist halt der Fluch des Kompatibilisten. ;)
Eigentlich finde ich es ja gut, dass es überhaupt noch welche gibt, aber diese aktuelle Obsession damit, den Neurowissenschaftler durch lächerliche Strohmänner zu karikieren, nervt etwas.
Aber vielleicht ist es tatsächlich einfach nicht machbar, sie akkuraterweise als harte physikalische Deterministen zu charakterisieren (die höchstens noch Zufall auf Quantenebene als "Freiheitsgrad" akzeptieren) und dem trotzdem noch einen halbwegs überzeugenden Kompatibilismus entgegenzuhalten.
Dass es dich nervt, wundert mich! Scheinst doch einen guten Überblick zu haben! Ist es nicht grade der Sinn, dass es nerven soll? Ich finde das unbedingt gut. Immer und immer wieder! Vielleicht sollte es sogar juristisch verfolgt werden ;) .... damit die dringende Aufmerksamkeit gelingt. Was mir persönlich aber seit langem einen seltsam bitteren Beigeschmack verursacht , ist die Vermeidung des Wortes Patriarchat (und dessen philosophische Klärung) in diesen ganzen zeitgenössischen Diskussionen.
Auf dass es deinen Nerven bald besser geht!
wir müssen erstmal den begriff freiheit bzw. frei neu definieren . den das konzept des des freien willens haltet auf biologischer ebene nicht stand . das bedeutet aber nicht das es mit der willensfreiheit nicht wiederlegt ist , @@yurona5155
Der redet zu viel um den heissen Brei und am Ende hat er eigentlich nichts inhaltliches erzählt . Quassel Strippe
1999
ich kann damit nichts anfangen ! hiermit schon = Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker
ich fühl mich anders...
Was ist dieser Gabriel denn für ein Hampelmann seiner 'eigenen' Gedanken?
Irgendwie sehr arrogant vom linken Moderator erst mal einen Vortrag zu halten, anstatt den Gast zu Wort kommen zu lassen :D