Liebe Anja, wie im Schmelzwerk angedroht werde ich bei meinen Vorbereitungen für die Weinvorstellungen jetzt immer ein Kommentar unter euren Videos lassen 😁, es hilft euch ja auch😊, nehmen wir es als DANKESCHÖN für die Arbeit, die ihr mit euren Videos ja auch hattet. Liebste Grüße der Martin 🍷
Schöne Folge, danke. Ich habe bisher fast ausschließlich Rotwein getrunken, jetzt aber über Riesling und eure Weinschule den Zugang zu den Weißweinen gefunden ;)
You prolly dont care but if you are bored like me atm you can stream pretty much all the new series on InstaFlixxer. I've been binge watching with my girlfriend for the last few weeks =)
Habe den G Max von Keller schon des öfteren auf der Nahewein Versteigerung in der Römerhalle in Bad Kreuznach probiert. Sicherlich ein guter Wein aber ich vermisse die Eleganz und Leichtigkeit die ein großer Riesling auch im trockenen Bereich haben sollte. Zumal ich für den Preis einer Flasche G Max zig Flaschen große Gewächse von anderen Spitzenweingütern bekommen kann, welche Riesling typisch sind. Gruß Roman "Life ist too short too trink bad Wine" P.S.: Keller ist von Rheinhessen nahm aber auch schon an der Nahewein Versteigerung teil.
Wie wirkt sich das Wetter eigentlich auf die Säure im Wein aus? 2017 war ein sonniges, trockenes uns warmes Jahr. Dass die Rebe viel Zucker in die Beere bringt leuchtet ein. Die Geschichte mit der Säure ist mir in diesem Zusammenhang nicht klar. ich danke herzlich vorab
Für die Säure wichtig ist die Frage nach den Nachttemperaturen. Kühlt es nachts schön runter, bleibt die Säure stabil, zu warme Nächte senken die Säure deutlich ab. 2017 wird eher säurearm, wenn der Winzer nicht aufsäuert.
Oh, sorry, sehe gerade, dass ich da was durcheinander gebracht habe. 2018 war natürlich das megawarme Jahr. 2017 war in Teilen Deutschlands auch ziemlich warm, aber lange nicht so extrem.
Ich selbst mag gerne Rieslinge, die weniger Säure haben, aber mehr Mineralität ("Steinweine"). Welche deutschen Weingüter sind für solche Steinweine bekannt?
Ich habe bei Steinweinen eigentlich immer eher die Assoziation von sehr trockenen Weinen, bei denen kein Zuckerschwänzchen die feine Phenolik im Abgang überschmiert. Typische Vertreter wären Diel von der Nahe, Oetinger aus dem Rheingau, Luckert und Weltner aus Franken. Die jahrgangsübergreifend niedrige Säure finden wir vor allem bei Gütern, die auch beim Riesling auf den biologischen Säureabbau setzen. Da fielen mir Kühn und Ress aus dem Rheingau ein oder St. Antony aus Rheinhessen.
@@webweinschule Danke! Alles bekannte Namen. Diel, Ress und St. Antony habe ich bereits getrunken; sehr gut! Ich selbst habe mein Definition von "Steinwein" von H.O. Spanier ("Frucht ist Schein, und Stein ist Sein"). Bei ihm habe den Begriff "Steinwein" das erste Mal gehört; vor etwa zehn Jahren. Mein allerbester Steinwein war übrigens der berühmte "AbtsE". Solch einen Luxus kann ich mir allerdings nur selten leisten. ;-)
Danke für die Folge. Eine Frage: Will man sich in Riesling etwas eintrinken (z.B. Mosel) - ist es dann sinnvoll, 2016er und 2017er zu kaufen und zu verkosten? Oder müssen solche Rieslinge (im Bereich trocken, Spätlese) prinzipiell erst mal ein paar Jahre liegen?
Hallö, konzentriert ihr zwei hübschen euch auch mal auf Bio Wein? Odrr gibt's da schon eine Folge? Vor allem was den Preis angeht. ..muss ich für ein guten Bio Wein 2 Euro mehr ausgeben, Weil der grundsätzlich in der Herstellung erstmal mehr kostet, und geschmacklich nicht mit einem konventionellen mithalten kann? (Diese These gerade bei weinen zwischen 3 und 7 Euro. ...
Bio ist ja eigentlich kaum ideologiefrei zu disutieren, deswegen haben wir uns da bisher zurückgehalten. Bio-Wein aus Deutschland ist tatsächlich in der Herstellung teurer. Es gibt aber Ecken in Europa (südliches Italien, die heißesten Teile Spaniens), da mussten sich die Erzeuger lediglich zertifizieren lassen, sie hatten eh noch nie synthetisch gedüngt und gespritzt. Wo kein Schädling droht und die Unterstockbewuchs von alleine verdorrt und es nie feucht genug für Mehltau ist, da muss ich auch nicht spritzen.
Nein. Wenn es um die Frosthärte geht, entscheidet sowieso die Unterlagsrebe, da hierzulande nicht wurzelecht gepflanzt wird (dazu machen wir irgendwann mal eine Folge). Bei der Anfälligkeit für Pilze und Krankheiten wie Mehltau besticht Riesling nicht mit besonderen Resistenzen.
Naja, in der Folge 'Ist teurer Wein besser als billiger' haben wir doch eigentlich alles dazu gesagt. Bei so einer Verkostung würde man sicher was trinkbares finden, aber um den Preis sich ein paar wirkliche Scheußlichkeiten einzuflößen^^
Liebe Anja, wie im Schmelzwerk angedroht werde ich bei meinen Vorbereitungen für die Weinvorstellungen jetzt immer ein Kommentar unter euren Videos lassen 😁, es hilft euch ja auch😊, nehmen wir es als DANKESCHÖN für die Arbeit, die ihr mit euren Videos ja auch hattet. Liebste Grüße der Martin 🍷
Schöne Folge, danke.
Ich habe bisher fast ausschließlich Rotwein getrunken, jetzt aber über Riesling und eure Weinschule den Zugang zu den Weißweinen gefunden ;)
Schoenes und informatives Video. Top!
Wunderbare Folge!
Sehr gut und einfach erklärt ;-)
You prolly dont care but if you are bored like me atm you can stream pretty much all the new series on InstaFlixxer. I've been binge watching with my girlfriend for the last few weeks =)
@Koa Alijah Yup, I've been using InstaFlixxer for since november myself :D
@Koa Alijah yea, been watching on InstaFlixxer for years myself :D
Habe den G Max von Keller schon des öfteren auf der Nahewein Versteigerung in der Römerhalle in Bad Kreuznach probiert.
Sicherlich ein guter Wein aber ich vermisse die Eleganz und Leichtigkeit die ein großer Riesling auch im trockenen Bereich haben sollte. Zumal ich für den Preis einer Flasche G Max zig Flaschen große Gewächse von anderen Spitzenweingütern bekommen kann, welche Riesling typisch sind. Gruß Roman "Life ist too short too trink bad Wine"
P.S.: Keller ist von Rheinhessen nahm aber auch schon an der Nahewein Versteigerung teil.
Hatte heute Nik Weis Bockstein Riesling Spätlese. Ein wahres Abenteuer im Glas
Ja, der macht schon wirklich schöne Sachen...
Sehr gut gemacht, Chapeau!
Wie wirkt sich das Wetter eigentlich auf die Säure im Wein aus? 2017 war ein sonniges, trockenes uns warmes Jahr. Dass die Rebe viel Zucker in die Beere bringt leuchtet ein. Die Geschichte mit der Säure ist mir in diesem Zusammenhang nicht klar. ich danke herzlich vorab
Für die Säure wichtig ist die Frage nach den Nachttemperaturen. Kühlt es nachts schön runter, bleibt die Säure stabil, zu warme Nächte senken die Säure deutlich ab. 2017 wird eher säurearm, wenn der Winzer nicht aufsäuert.
Oh, sorry, sehe gerade, dass ich da was durcheinander gebracht habe. 2018 war natürlich das megawarme Jahr. 2017 war in Teilen Deutschlands auch ziemlich warm, aber lange nicht so extrem.
Ist das einschubvideo bei min 2.40 der Rangen de Thann?
Ja, ist er.
Ich selbst mag gerne Rieslinge, die weniger Säure haben, aber mehr Mineralität ("Steinweine"). Welche deutschen Weingüter sind für solche Steinweine bekannt?
Ich habe bei Steinweinen eigentlich immer eher die Assoziation von sehr trockenen Weinen, bei denen kein Zuckerschwänzchen die feine Phenolik im Abgang überschmiert. Typische Vertreter wären Diel von der Nahe, Oetinger aus dem Rheingau, Luckert und Weltner aus Franken. Die jahrgangsübergreifend niedrige Säure finden wir vor allem bei Gütern, die auch beim Riesling auf den biologischen Säureabbau setzen. Da fielen mir Kühn und Ress aus dem Rheingau ein oder St. Antony aus Rheinhessen.
@@webweinschule Danke! Alles bekannte Namen. Diel, Ress und St. Antony habe ich bereits getrunken; sehr gut! Ich selbst habe mein Definition von "Steinwein" von H.O. Spanier ("Frucht ist Schein, und Stein ist Sein"). Bei ihm habe den Begriff "Steinwein" das erste Mal gehört; vor etwa zehn Jahren. Mein allerbester Steinwein war übrigens der berühmte "AbtsE". Solch einen Luxus kann ich mir allerdings nur selten leisten. ;-)
Egon Müller Scharzhof ist auch ein Erlebnis für sich
Der fügt übrigens zt auch Edelfäule hinzu
Wobei ich den Kabinett, also den Wein ohne Edelfäule, mehrfach spektakulärer fand als die ‚großen‘
Danke für die Folge. Eine Frage: Will man sich in Riesling etwas eintrinken (z.B. Mosel) - ist es dann sinnvoll, 2016er und 2017er zu kaufen und zu verkosten? Oder müssen solche Rieslinge (im Bereich trocken, Spätlese) prinzipiell erst mal ein paar Jahre liegen?
Ein bisschen liegen ist nicht schlecht, aber viele 16er sind jetzt wunderbar zu trinken und noch im Handel erhältlich.
Hallö, konzentriert ihr zwei hübschen euch auch mal auf Bio Wein? Odrr gibt's da schon eine Folge? Vor allem was den Preis angeht. ..muss ich für ein guten Bio Wein 2 Euro mehr ausgeben, Weil der grundsätzlich in der Herstellung erstmal mehr kostet, und geschmacklich nicht mit einem konventionellen mithalten kann? (Diese These gerade bei weinen zwischen 3 und 7 Euro. ...
Bio ist ja eigentlich kaum ideologiefrei zu disutieren, deswegen haben wir uns da bisher zurückgehalten. Bio-Wein aus Deutschland ist tatsächlich in der Herstellung teurer. Es gibt aber Ecken in Europa (südliches Italien, die heißesten Teile Spaniens), da mussten sich die Erzeuger lediglich zertifizieren lassen, sie hatten eh noch nie synthetisch gedüngt und gespritzt. Wo kein Schädling droht und die Unterstockbewuchs von alleine verdorrt und es nie feucht genug für Mehltau ist, da muss ich auch nicht spritzen.
Die Webweinschule danke für die Antwort, hilft mir sehr
Der letzte Wein bei Lobenberg mittlerweile 125 Euro :-(
Ja, leider der Weg der meisten ‘Kultweine’ unserer Zeit.
kann man denn sagen dass Riesling eine sehr widerstandsfähige sorte ist?
Nein. Wenn es um die Frosthärte geht, entscheidet sowieso die Unterlagsrebe, da hierzulande nicht wurzelecht gepflanzt wird (dazu machen wir irgendwann mal eine Folge). Bei der Anfälligkeit für Pilze und Krankheiten wie Mehltau besticht Riesling nicht mit besonderen Resistenzen.
wie wäre es mal mit einer folge "absolute billigweine", z.b. aus tetrapack usw., also bis 2 euro weine
Naja, in der Folge 'Ist teurer Wein besser als billiger' haben wir doch eigentlich alles dazu gesagt. Bei so einer Verkostung würde man sicher was trinkbares finden, aber um den Preis sich ein paar wirkliche Scheußlichkeiten einzuflößen^^
Kein Moselriesling dabei. Beschämend!
Das stimmt doch gar nicht. So ein Quatsch.