Hallo. Machst du keine Videos mehr? Grade angefangen mit Elektronik als Hobby und deine gehören mit Abstand zu den Besten auf Deutsch, die es auf RUclips gibt. Finde auch gut, dass du immer alles korrekt und Standard-konform machst ohne dröge und langweilig zu werden und auch erklärst, wieso etwas so oder so ist. Bitte nicht aufhören auch wenn Corona fast vorbei ist!
Wir haben schon so lange von Ihnen nichts mehr gehört. Bitte machen Sie weiter, es gibt keinen vergleichbaren Kanal. Dieser Bezug zur Praxis und die Neugier, Dinge von einer anderen Seite als gewöhnlich anzugehen, ist einmalig und sehr lehrreich. Es gibt noch so viele Themen die mich interessieren. Leider finde ich keinen vergleichbaren Kanal dazu, der so anschaulich erklären kann.
als Student der Technischen Informatik bin ich Ihnen sehr dankbar über Masse an qualitativer Info, die es auf diesem Kanal gibt. Vor allem von einer Uni kommend, ist es schön die Sachen mal in der Praxis zu sehen. Ich wünschte meine Profs wären so enthusiastisch, was ihr Themengebiet angeht, wie Sie. Ich bin mir sicher, dass der Kanal noch über viele Jahre eine reiche Quelle an Informationen für viele andere Studis sein wird.
Ich habe mal Informatik studiert, aber technische Informatik war so mit Abstand das Langweiligste was ich je mitmachen musste. Hätte ich so einen Prof gehabt wie Manfred Hild, hätte das mit Sicherheit anders ausgesehen. Wie sehr doch ein Prof, der Spaß an der Sache hat und das auch vermitteln kann, doch ein Fach verändern kann! Na ja, Studium ist vorbei und jetzt bleibt mir Elektronik nur noch als Hobby.
PS: Eine weitere Empfehlung (in englisch) ist Ben Eater. Kennst du vielleicht schon. Der erklärt auf dem Breadboard wie ein Prozessor funktioniert, indem er einen mit Logik-Chips Schritt für Schritt nachbaut inkl. eigenem Decoder und Assembler.
Lieber Andreas, hat mir selbst auch viel Spaß gemacht und an der Stelle nochmal mein Dank für's Vorbereiten der Fragen, sowie Schneiden und Rendern des Videos. Bin mal gespannt, ob RUclips irgendwann von wegen Urheberrechtsverletzungen ankommt - weil wir bis auf den Vorspann das identische Video in unseren Kanälen haben! Haha :-D
Schade das es keine neuen Videos mehr gibt aber fettes Danke für Alles, was bisher erstellt und hochgeladen wurde. Ich hatte schon gewisse Kenntnisse aber deine Erklärungen haben einfach vieles komplettiert und einfacher gemacht !
Ich habe vor 35 Jahren Elektrotechnik studiert, und muss sagen das die Videos von Manfred einem Interessierten einfach direkt abholen. Ich bin bei Attractor quasi klebengeblieben. Den Praxisbezug den Manfred hier so hervorragend darstellt, hat mir an der Uni einfach gefehlt. Ich hatte aber Glück, das ich als studentische Hilfskraft bei einer Uni angegliederten Firma OP-Schaltungen (viel Burr Brown) für den Bereich Messtechnik mit- und später selber entwickeln (viel Wire-Wrap) durfte/konnte. Wen mal was kaputt ging wurde dies "Rauch des Lernens" genannt. Ein Oszilloskop ist natürlich eine feine Sache, allerdings muss man mit dem Gerät umgehen können. Wir hatten damals an der Uni einen Dozenten der hatte Oszikurse angeboten, die waren super. Ich hoffe wir sehen noch weitere Videos von Manfred, die sind super ! Vielen Dank !
Hi ich finde dein YT Kanal echt Fantastisch. Ich würde mich Mega freuen wen es weiter geht. Da jetzt 4 Monate nichts mehr gekommen ist wollte ich fragen ob sich was geändert hat und ob du weiter Machst ?
Ein wirklich interessanter Talk. Ich muss sagen, ich bin da eher bei ihnen. Ich selber bin einfach Hobby-Elektroniker und befasse mich seit Jahren mit den Arduinos und Co. Aber Menschen, die solche komplexe Vorgänge, wie das Roboterbein, welches ich im vorigen Video gesehen habe, mit relativ wenigen Bauelementen realisieren können, die bewundere ich wirklich. Ich bin rein schon von der Idee fasziniert wie sie darauf kommen mit diesen sehr wenigen Bauteilen dieses Vorhaben umzusetzen. YT braucht irgendwie ein Inhaltsverzeichnis, so dass es nicht zur Glückssache wird auf derart qualitative Kanäle zu kommen. Vielen Dank für ihre Arbeit dieses digitale Medium aufzuwerten.
Zum Glück bin ich auf diesen Kanal aufmerksam geworden, endlich hat man jemand vom Fach. Ich möchte nächstes Jahr Elektrotechnik & Informationstechnik studieren, jetzt erhalte ich endlich einen Einblick wie es wirklich funktioniert, so macht es gleich viel mehr Spaß.
Hi Chris, für Dein Studium wünsche ich Dir jetzt schon viel Spaß! Elektrotechnik und Informationstechnik kann man an sehr vielen Hochschulen studieren, von daher ist mein heißer Tipp, dass Du Dich im Vorfeld (bei Deiner engeren Auswahl) darüber informierst, ab welchem Semester praktische Übungen und spannende Projekte durchgeführt werden. Da gibt es große Unterschiede und idealerweise kannst Du sogar Kontakt zu Studis aus den Studiengängen Deiner engeren Auswahl bekommen ;-) In manchen Städten (wie z.B. hier in Berlin, wo ich lehre) hast Du die Auswahl zwischen etlichen Hochschulen und Studiengängen - und kannst sogar gegebenenfalls noch nach dem ersten Semester wechseln, ohne einen nervigen Umzug/Stadtwechsel zu haben. In Stuttgart, Köln, München usw. ist das sicher genauso. Wenn hier mehr Profs eine Kostprobe ihres Lehrstils zur Verfügung stellen würden, wäre es sogar noch einfacher sich den Stil herauszusuchen, der einem persönlich am besten liegt, aber das dauert wohl trotz Corona trotzdem noch ewig. Ist halt ein höllischer Aufwand, solche Videos zu produzieren - und das tut sich nicht jeder an ;-) LG Manfred
Moin! Ich mache gerade eine Ausbildung zum Elektroniker aber leider ist keiner in der Lage, dass so gut zu erklären wie du. Deshalb großes Lob für deine Arbeit, die hilft mir wirklich sehr. Grüße
@@Attractor1 Zum Video muss ich sagen, dass ich dir absolut recht gebe, wenn es um den Einstieg in die Elektronik geht. Ich selbst habe mir in etlichen Stunden versucht die Theorie hinter den ganzen Bauteilen anzueignen, sowie alles zu simulieren. Damit war ich aber trotzdem kaum in der Lage einfache Schaltungen aufzubauen und habe fast jeden erdenklichen Anfängerfehler gemacht. Man kommt einfach nicht am echten Aufbauen vorbei. Auch die Farbcodes, sowie das einfache Umrechenen von verschiedenen Größen (ohne Taschenrechner) habe ich mit deiner Erklärung sofort verstanden. Aus heutiger Sicht würde ich als Neueinsteiger folgendermaßen vorgehen. 1. Breadboard verstehen, 2. Einfachste Schaltungen mit Widerstand und LED aufbauen, 3. Weitere Bauteile im einfachen Stromkreis analysieren. Gedanken über die Vorgänge in der Schaltung machen und anschließend zum tieferen Verständnisaufbau das ganze Simulieren.
@@CW384 Genau! Oder anders gesagt: Fehler, aus denen man lernt, macht man lieber am Steckbrett, weil es da heiß wird (Strom zu hoch), womöglich stinkt oder raucht (Widerstand/Transistor kokelt durch), oder gar kaputt geht und ersetzt werden muss. Bei sowas lernt das Gehirn schneller und eindringlicher - so wie ein Kind auch schneller lernt, dass die Herdplatte gefährlich heiß wird, wenn es aus Versehen drauf fasst - anstatt dass man ihm sagt "tu das lieber nicht". Der Vorteil im Vergleich zur Herdplatte: Bei Versuchen mit einer 9V-Batterie bleibt es einigermaßen schmerzfrei und sicherlich für den Körper unschädlich. Und die paar Cent für einen Widerstand oder Transistor treibt niemanden in den Ruin ;-)
Ein wunderbares Video, das _gerade_ bereichernd ist weil es zwei unterschiedliche Zugänge anbietet. Ich denke wie so oft im Leben liegt die "Wahrheit" irgendwo in der Mitte der beiden. Danke für das Video!
Tatsächlich bin ich selbst auch ganz unzufrieden, dass ich noch nicht die Zeit gefunden habe, weiterzumachen und wieder regelmäßig Inhalte zu produzieren. An Idee mangelt es ja nicht, aber Qualität benötigt Muße ;-) Aber es gibt bereits einen inhaltlichen Plan und eine begleitende Website und die ganzen notwendigen Vorbereitungen sind abgeschlossen! LG Manfred
Mich hat das Oszilloskop und die Simulationen in den Praktika immer überfordert. Wir haben uns bei jeder Aufgabenstellung an den Betreuer gewendet und am Ende doch nichts verstanden. Habe mir jetzt im privaten Bereich einfach mal ein paar Einsteiger Sets gekauft um eine kleine Maschine zu bauen. Man lernt bei diesem Ansatz einfach viel mehr und die Motivation ist eine ganz andere. Bin da ganz auf ihrer Seite bei diesem Talk
Tolles Video und schön das es verschiedene Wege gibt. Gerne mehr davon. Kleiner Verbesserungsvorschlag: Wenn ihr Headset nutzt muss nicht einer Stumm geschaltet werden.
Mein Werdegang war etwa so wie von Manfred erläutert. Habe mit wenigen Bauteilen als Hobby begonnen, dann Ausbildung, über 2. Bildungsweg Studium und jetzt ~40 Jahre Berufserfahrung oder mit Hobby ~50 Jahre Elektronikerfahrung. Hier meine Meinung zu einigen Punkten - bin da sehr nah bei Manfred Anfang: Mit wenigen Bauteilen verschiedene Schaltungen aufbauen damit man Werte abschätzen kann. Ganz am Anfang kann man einfach mal kleine Schaltungen nachbauen. Wenn Schaltungen nachbaut und etwas abändert bekommt man ein "Gefühl" für passende Werte, wo die Grenzen liegen. Viele jungen Kollegen haben Probleme bei einen gewissen Freiheitsgrad passende Werte zu wählen. Man sagt zu im er soll mit einem Transistor einen Inverter bauen. Dann fragt er wie groß soll der Kollektorwiderstand sein. Antwort Egal. Dann sitzt er da und weiß nicht so recht wie er anfangen soll. Da es egal ist kann er nehmen was er will. Aber wenn er 10 Ohm oder 1 Megaohm für den Kollektorwiderstand wählt wird er mit der Schaltung nicht so richtig glücklich werden. Oder man hat nur eine kleine Auswahl an Widerständen, berechnet einen Wert und die nächst liegenden vorhandenen sind doppelt oder halb so groß. Was nehmen - geht es dann noch? Oder mit Parallel- oder Serienschaltung was machen? Übrigens ist es eine der Aufgaben beim Kostenoptimieren mit so wenig wie möglich unterschiedlichen Bauteilwerten auszukommen. Führt zur kleineren Lagerhaltung, günstigerer Einkauf größerer Mengen, ein einfacherer Bestückungsautomat kann gewählt werden.... Das lernt man schnell wenn man mit wenigen Bauteilen anfängt! Simulator: Höchste Vorsicht! Wenn man einen Simulator verwendet sollte man wissen, was raus kommt. Die idealisierten Bauteile können am Simulator super tolle Ergebnisse liefern und in der Praxis geht die Schaltung überhaupt nicht. Wer einen Simulator einsetzt muss wie gesagt, erst nachweisen, dass der Simulator die reale Schaltung gut genug abbildet. Wenn das gemacht ist, dann kann man zum Beispiel folgendes mit einem Simulator machen: - Worst Case Analyse mit Bauteiltoleranzen, die man real nicht kaufen kann (z.B. Grenzmuster für Transistorparameter) - Werte messen, die man real nicht messen, weil nicht zugänglich oder das Messgerät die Messung zu sehr verfälschen würde Ich persönlich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Simulator für den Schaltungsentwurf verwendet. Natürlich ist niemand fehlerfrei und baut immer gleich funktionierende (oder wenigstens nicht abrauchende Schaltungen). Aber der gute Ingenieur überlegt was ist da schief gelaufen und macht den Fehler dann nicht mehr. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein Ingenieur braucht ist, dass er abschätzen kann, was raus kommt, wo die kritischen Parameter liegen, was schief gehen könnte und ggf. Schutzmaßnahmen bei der ersten Inbetriebnahme vorsieht. Im einfachsten Fall beim Labornetzteil die Strombegrenzung so niedrig wählen, dass die Schaltung geht aber nichts abrauchen kann. Oszilloskop: Ich würde auch sagen nach einigen Monaten oder einem Jahr sollte man in sich gehen und überlegen, ist das eines meiner 2 Liebligshobbies oder nicht. Wenn man die meißte oder zweitmeiste Zeit mit Elektronikbasteln verbringt und es einem immer noch Spaß macht, dann kann man ein Oszi kaufen. Ich würde aber dann ein vernünftiges Tischoszilloskop kaufen das wenigstens 20MHz besser 100Mhz kann. Gerade beim uC programmieren will man dann wenn es kritisch ist mal Testpunkte an einer Leitung ausgeben und beim 16MHz Arduino Uno oder beim 84MHz Arduino Due ist man dann mit ein paar hundert kHz nicht in der Lage sich sowas anzusehen. Und es sollten wenigstens 2 Kanäle sein. Wenn es das Budget erlaubt würde ich dann sogar eher zu 4 Kanälen greifen. Das Beispiel mit den prellen den Schalter kann man sich ja beim RUclips-Lehrer ansehen, der das bestimmt auf seinen Oszi zeigt. Analoges gilt für alle "Standard"-Problem mit Peaks. Das sollte für den Anfänger zunächst genügen, wenn er es beim Lehrer sieht, samt der Erläuterungen. Studium: Ich kann jeden E-Technikstudenten nur empfehlen die Grundlagen sehr ernst zu nehmen. Alles andere ist vergänglich und nach wenigen Jahren wertlos. So war zu meiner Studienzeit ISDN das Topthema bei der Nachrichtenvermittlungstechnik. Und schon 10 Jahre später hat es angefangen Zug um Zug ersetzt zu werden. Aber die Grundlagen bleiben ein ganzen Ingenieursleben erhalten und man kann sie immer wieder gebrauchen, wenn man sich in ein neues Thema einarbeiten muss.
Hallo Manfred, sehr schöner Dialog zwischen euch beiden. Der Algorithmus hat mich auf deinen Kanal aufmerksam gemacht und ich finde was du machst großartig. Ich habe sicherlich schon um die 20 Videos angesehen und alle haben mir gut gefallen. Besonders hat mir das mit der PLL und dem Phasenkomperator II gefallen. Bezüglich der Simulatoren stimme ich dir zu. Wichtig ist dass man seine Schaltungen in der Praxis aufbaut (sozusagen falsifiziert). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schaltungen in der Simulation immer soweit optimiert werden können bis sie, in der Simulation, funktionieren. Ein kleines Kochrezept dazu: 1) Erst versuchen die Schaltung zu verstehen z.B. durch Rechnen der Ströme und Spannungen 2) Praktisch aufbauen und mal messen. Passt alles mit 1)? 3) Was sagt der Simulator? Beim Oszilloskop bin ich eher bei Andreas. Die einfachen USB-Scopes (kleiner 100 Euronen) sind nicht mehr so teuer. Dafür bekommt eine ganze Dimension nämlich die Zeit. Gut war bei meinem Studium nochmal einen theoretischen Einblick zu bekommen. Vor allem gewinnt man zusätzliche Abstraktionsebenen und Modelle z.B Zweitor-Theorie und gesteuerte Quellen. Aus meiner Berufserfahrung kann ich sagen, dass vieles gerade bevorzugt in Software/Firmware gelöst wird also µCs und FPGAs wie z.B. kombinatorische/sequenzielle Logik, endliche Automaten, digitale Filter und Regler. Wie auch immer, gute Analogtechniker werden immer gebraucht werden am Ende vom Tag ist eben doch alles analog :-P. Vielleicht kannst du mal ein Video zu guten Büchern oder Manuals machen falls es das nicht schon gibt. Vielen Dank für deinen famosen Content, Alex
Lieber Alexander, Danke Dir für Dein differenziertes Feedback. Ich muss gestehen, dass ich auch häufig zum Oszilloskop greife - ein Messgerät, um dass und Chemiker oder Biologen beneiden, weil es so genau über alles Auskunft geben kann. Und ja, die Theorie ist selbstverständlich wichtig. Aber man sollte nicht meinen, wie komplex man doch mit den Schaltungen werden kann, OHNE vorher die Theorie komplett zu besprechen. Denn die PLL ist doch recht anspruchsvoll - trotzdem konnte ich sie mit unterbringen, wenn auch "spielerisch". Tatsächlich stecken heute in fast allen Mikrocontrollern und FPGAs PLLs drin - aber da kommt man nicht mehr ran und die lassen sich auch nicht im Audio-Bereich betreiben, so dass ich dachte, lieber frühzeitig mal damit in Berührung kommen. Die Anregung mit Buchtipps usw. nehme ich gerne auf! Wir werden im kommenden Kurs auch mit Signalflussdiagrammen und neuronalen Netzen in Berührung kommen - wie immer auf möglichst sanfte Weise - und da kommt dann sogar auch ein wenig Programmierung mit dazu. Allerdings ohne Arduino und komplexe Entwicklungsumgebung ;-) Bin mal gespannt, wie da das Feedback sein wird, also ob das ankommt, dass man (wenn man will) nur mit Handy und einer Text-Editor-App alles erledigen kann. Herzliche Grüße! Manfred
sehr interessant die unterschiedlichen Herangehensweisen für jemanden der nicht studiert hat, aber eine jahrzehntelange Praxis in der Amüsierelektronik absolviert hat. Manfred werden wir mit weiteren interessanten und lehrreichen Videoserien von Dir rechen können?
Definitiv! In der nächsten Videoserie geht es um Sensomotorik. Da werden wir u.a. auch neuronale Netze und die Chaostheorie streifen, ein wenig programmieren, Synthesizer ansteuern - und natürlich auch Roboter mit Verhalten ausstatten. Sehr abwechslungsreich, aber ich denke es wird gut konsumierbar sein und niemanden überfordern ;-)
Richtig! Wie oft erlebe ich es, dass Anfänger frustriert sind, weil das Oszilloskop mit den vielen Knöpfen eher überfordert als aufklärt. Um ein solch komplexes Messinstrument (AC-/DC-Kopplung, Triggerschwelle und -flanke, Zeitablenkung und vieles anderes mehr) sinnvoll einzusetzen, muss schon ganz viel Verständnis vorhanden sein. Lieber mal mit einem Multimeter die Spannung messen. Oder (wie in meinen Videos) mit einem Drehspulinstrument Strom oder Spannung anzeigen. Das ist intuitiv und eindimensional: Mehr Strom/Spannung --> mehr Ausschlag des Zeigers. Das hat bisher noch jeder verstanden ;-) Liebe Grüße, Manfred
Hallo 😊 Irgendwie finde ich es ganz positiv das zwei Leute die sich eindeutig mit der Materie auskennen einfach zwei verschiedene Meinungen haben. Somit weiß ich auch, dass es bei meinen Versuchen nicht immer ein Richtig und ein Falsch gibt. Das größte Problem was ich habe, ich versuche immer alles vorher zu lesen und zu verstehen und komme dann irgendwie nicht weiter, hab auch immer "Angst" das ich etwas falsch mache oder irgend ein Bauteil zerstöre. Aber da würde man ja eigentlich am meisten lernen 😁. Oder ich denke in Dimensionen wofü man wahrscheinlich ein Studium in Raketentechnik bräuchte. Mir fehlen leider immer ein bisschen die Ideen was man als Anfänger so machen könnte und zu den Ideen fehlt mir dann noch mehr die Lösung. In der Schule is das öfters schon einfacher, da bekommt man sofot Feedback (wenn es Lehrer ist, der auch einer sein sollte). Zum Feedback gibt es dann meist noch einen Denkanstoß usw. Aber freut mich das es wenigstens jetzt zwei RUclipsr gibt die unterschiedliche Ansätze verfolgen und man somit ein bisschen mehr Bandbreite reinbringen. Jetzt hätt ich wieder Lust etwas zu basteln, aber gerade ist der Platz ein bisschen zu wenig :D. Ich hoffe es geht bei euch beiden so Informativ weiter! Wenn euch die Themen ausgehen, ich hätte Fragen für genug Videos ;) MFG
Lieber Francis, Du darfst Dich selbst nicht stressen, und - wir sprachen unter einem anderen Video glaube ich schon mal darüber - solltest Dir immer sagen, dass die Bauteile nur ein paar Cent kosten und Fehler erlaubt sind. Es wird nie lebensgefährlich bei den vorgestellten Schaltungen mit der 9V-Batterie. Nur Mut! Ruhig auch mal ein Bauteil schrotten. Das hab ich früher auch gemacht. Es wird besser ;-) Zu den Anfänger-Ideen: Du hast 100 Videos mit Nachbau-Ideen und der nächste Schritt wäre es, Dir kleine Änderungen zu überlegen und zu versuchen die umzusetzen. Darfst gerne unter dem betreffenden Video Fragen posten, wenn es nicht so klappt. Komplett neue Ideen kommen dann mit der Zeit automatisch. Viele Grüße, Manfred
@@Attractor1 Hey. Ja das Thema hatten wir schon mal, cool dass du dir das so merkst 😍. Ja irgendwie weiß ich die Antwort eh schon selber, aber bin trotzdem irgendwie gehämmt. Obwohl man eigentlich aus Fehlern noch mehr lernen würde. Danke 😊
Guter Ansatz so. Bevor man die mathematische Integration lernt, muss man die Addition beherrschen. Induktiver Lernansatz. Aber auch der deduktive Lernansatz hat Berechtigung, der ja an den Beruftschulen vor ca. 20 Jahren eingeführt wurde. Simulation ist gut, richtige Praxis 1000 Lichtjahre besser. Je mehr praktische Erfahrung, desto mehr darf dann der Simulator zum Einsatz kommen. Für einen schnellen Überblick ist die Simualtion gut, doch sollte man die Schaltung auch unbedingt mit realen Bauteilen prüfen.
Aus meiner Sicht fehlt so was wie Enthusiasmus und großes Interesse an Technik und Elektronik bei vielen Azubis und Studenten. Bei großem Interesse an einer Sache kann man sich viele Dinge (schon im Kindesalter) aneignen und es kommen dann die guten Fragen dabei heraus (warum ist das so und nicht so). Was die Herangehensweise (Steckbrett - Simulation) betrifft, so hängt das meiner Meinung nach stark vom Lerntyp ab. Also ist man eher praktisch, eher theoretisch, eher strukturiert, chaotisch, kreativ, spontan, experimentell usw. veranlagt (eine hoch talentierter µC Programmierer wird meist kein sehr guter HW Entwickler und umgekehrt). Und zum Thema Oszilloskop: Das macht einfach Spaß, man fühlt sich wie im Cockpit eines Flugzeugs, kann alle Taster und Knöpfe bedienen, ohne dass man abstürzt (naja, vielleicht nicht immer:-) - also einfach mal probieren!
Das Ganze wie „LEGO“ zu betrachten ist auch der Schluss zu dem ich gekommen bin. Ich bin per Zufall über Elektronikvidoes gestolpert und war ganz faziniert davon wie man mit einer Hand voll Bauteilen z.B. einen kleinen Audio Verstärker zusammenlöten kann, ganz ohne Platine, also so richtig pur. Ich dachte mir, so was möchte ich auch können bzw. lernen. Aber einfach nur nachmachen ohne zu verstehen was da vor sich geht, weil es in den meisten Videos nicht erklärt wird, finde ich nicht zielführend. Die Videos hier auf dem Kanal, die ich bis jetzt gesehen habe, haben mich echt umgehauen. Für mich als Elektronik Laie der noch nie eine Uni von innen gesehen hat, sind sie durchaus verständlich und sehr lehrreich. Das Beste ist aber dass ich „Blut geleckt habe“ d.h. ich werde mir mal so eine Box mit Bauteilen und Steckbrett besorgen und schön damit rumspielen sowie ich es als Kind mit LEGO getan hatte. Mal schauen wo die Reise hingeht und vielleicht bin ich ja irgendwann in der Lage meine kaputte Endstufe zu reparieren, ist auf jeden Fall ein schöner Gedanke. Vielen Dank für diese tollen Videos.
Einsteiger sind mit der Bedienung eines Oszillographen vielleicht überfordert. Man sollte aber schnellstmöglich den Umgang mit dem Gerät erlernen, da es die Vorgänge in einer Schaltung visualisiert, Spannung und Frequenzen sichtbar macht und damit genauso wie der praktische Umgang mit den Bauteilen zum besseren Verständnis zur Funktion einer Schaltung beträgt.
Das mit dem nicht laufenden AMV in der Simulation wegen idealisierten Bauteilen ist ein gutes Beispiel für den Unterschied: wer mit echter Hardware angefangen und Erfahrung gesammelt hat, weiss sofort woran es liegt. Wer mit der Simu anfängt erlebt dann ein paar frustrierende Stunden ;-) Ich persönlich will auf Simu's nicht mehr verzichten - ich habe allerdings vorher schon Jahrzehnte ohne auskommen müssen ... Der wichtigste Satz im Hinterkopf: Simu ist NICHT Realität ! Kommt aber sehr nah dran, wenn man alle bekannten Werte berücksichtigt und eben nicht mit 'idealisierten' Vorgaben arbeitet - das widerum erfordert praktische Erfahrung ;-)
leider musste ich das umfangreiche robot dog projekt verschieben .. derzeit ist gardening angesagt, mit digitaler ueberwachung und menschlicher wartungsfreiheit. zig module am arduino pro mini um zum ziel zu kommen? .. oder mal ueberlegen, was der arduino alleine kann. drum hab ichs ueber pcb entwicklung gemacht .. derzeit laeuft der outside test .. schwere bedingungen fuer die 18650 bei 50 grad sonnenlast. bodenfeuchte mit pcb cap bei 190khz. nein, ich habe weder schulisch ausgelernt oder gar studiert .. ich mache einfach, denn ich hab spass dabei!
@@Attractor1 danke, auf den punkt gebracht! obwohl zuviel wirbel darum gemacht wird! .. es ist wie es immer war, nur ist des menschen lebens und entwicklungs zyklus zu beschraenkt um die klima normalitaet als soche zu erkennen. ich kann nur schreiben, heimische voegel wie auch all die insekten, sind wieder da! das freut die waschanlagen besitzer :) .. so bloede sonnenzyklen koennen aber auch jedem studierten EXPERTEN die hose ausziehen :) nicht erst seit fckw. Henrik Svensmark war so nahe an der loesung / die ich fand und im laufender auswertung belegt habe. kurzum, sonnenflecken bestimmen den fuellstand der fluesse, bzw des kondensatkeims zum abregnen. und die us tastenbelegung nervt!
@@spielautomat9751 ...solange der Senkrechtstarter nicht ins Auge geht ist alles gut / andernfalls ist's vorbei mir der Einsicht / und es schwindet der Mut *grins*
@@Attractor1 wohl wahr .. wie mit dem unsinnigen sektkorken vor versammelter gemeinde :) .. muss gerade mit us tastatur arbeiten, weil die deutsche mit nem halben liter wasser geflutet wurde, nachdem ich den pcb bodenfeuchte sensor gemapt habe. .. trotzdem wars kipperle lustig :)
Hallo. Machst du keine Videos mehr? Grade angefangen mit Elektronik als Hobby und deine gehören mit Abstand zu den Besten auf Deutsch, die es auf RUclips gibt. Finde auch gut, dass du immer alles korrekt und Standard-konform machst ohne dröge und langweilig zu werden und auch erklärst, wieso etwas so oder so ist.
Bitte nicht aufhören auch wenn Corona fast vorbei ist!
Wir haben schon so lange von Ihnen nichts mehr gehört. Bitte machen Sie weiter, es gibt keinen vergleichbaren Kanal. Dieser Bezug zur Praxis und die Neugier, Dinge von einer anderen Seite als gewöhnlich anzugehen, ist einmalig und sehr lehrreich. Es gibt noch so viele Themen die mich interessieren. Leider finde ich keinen vergleichbaren Kanal dazu, der so anschaulich erklären kann.
Es ist EXTREEEEEM schade, dass es keine neuen Videos gibt.
als Student der Technischen Informatik bin ich Ihnen sehr dankbar über Masse an qualitativer Info, die es auf diesem Kanal gibt. Vor allem von einer Uni kommend, ist es schön die Sachen mal in der Praxis zu sehen. Ich wünschte meine Profs wären so enthusiastisch, was ihr Themengebiet angeht, wie Sie. Ich bin mir sicher, dass der Kanal noch über viele Jahre eine reiche Quelle an Informationen für viele andere Studis sein wird.
Ich habe mal Informatik studiert, aber technische Informatik war so mit Abstand das Langweiligste was ich je mitmachen musste. Hätte ich so einen Prof gehabt wie Manfred Hild, hätte das mit Sicherheit anders ausgesehen. Wie sehr doch ein Prof, der Spaß an der Sache hat und das auch vermitteln kann, doch ein Fach verändern kann!
Na ja, Studium ist vorbei und jetzt bleibt mir Elektronik nur noch als Hobby.
PS: Eine weitere Empfehlung (in englisch) ist Ben Eater. Kennst du vielleicht schon. Der erklärt auf dem Breadboard wie ein Prozessor funktioniert, indem er einen mit Logik-Chips Schritt für Schritt nachbaut inkl. eigenem Decoder und Assembler.
@@dreamyrhodes ja, der ist super
Hallo Manfred! Hat großen Spaß gemacht, das Video gemeinsam mit dir aufzunehmen. Viele Grüße und bis zum nächsten gemeinsamen Projekt.
Lieber Andreas, hat mir selbst auch viel Spaß gemacht und an der Stelle nochmal mein Dank für's Vorbereiten der Fragen, sowie Schneiden und Rendern des Videos. Bin mal gespannt, ob RUclips irgendwann von wegen Urheberrechtsverletzungen ankommt - weil wir bis auf den Vorspann das identische Video in unseren Kanälen haben! Haha :-D
Es hat auch Spaß gemacht euch zuzuhören/schauen.
Hab natürlich euch beide Abboniert.
Schade das es keine neuen Videos mehr gibt aber fettes Danke für Alles, was bisher erstellt und hochgeladen wurde. Ich hatte schon gewisse Kenntnisse aber deine Erklärungen haben einfach vieles komplettiert und einfacher gemacht !
Ich habe vor 35 Jahren Elektrotechnik studiert, und muss sagen
das die Videos von Manfred einem Interessierten einfach direkt abholen.
Ich bin bei Attractor quasi klebengeblieben.
Den Praxisbezug den Manfred hier so hervorragend darstellt, hat mir an der Uni einfach gefehlt.
Ich hatte aber Glück, das ich als studentische Hilfskraft bei einer Uni angegliederten Firma
OP-Schaltungen (viel Burr Brown) für den Bereich Messtechnik mit- und später selber entwickeln (viel Wire-Wrap) durfte/konnte.
Wen mal was kaputt ging wurde dies "Rauch des Lernens" genannt.
Ein Oszilloskop ist natürlich eine feine Sache, allerdings muss man mit dem Gerät umgehen können.
Wir hatten damals an der Uni einen Dozenten der hatte Oszikurse angeboten, die waren super.
Ich hoffe wir sehen noch weitere Videos von Manfred, die sind super ! Vielen Dank !
Habe nun am 20.01.2023 alle ihre Videos angeschaut und die meisten Experimente nachgebaut. Danke für die Weitergabe ihres Wissens.
Hi ich finde dein YT Kanal echt Fantastisch. Ich würde mich Mega freuen wen es weiter geht. Da jetzt 4 Monate nichts mehr gekommen ist wollte ich fragen ob sich was geändert hat und ob du weiter Machst ?
Ein wirklich interessanter Talk. Ich muss sagen, ich bin da eher bei ihnen. Ich selber bin einfach Hobby-Elektroniker und befasse mich seit Jahren mit den Arduinos und Co. Aber Menschen, die solche komplexe Vorgänge, wie das Roboterbein, welches ich im vorigen Video gesehen habe, mit relativ wenigen Bauelementen realisieren können, die bewundere ich wirklich. Ich bin rein schon von der Idee fasziniert wie sie darauf kommen mit diesen sehr wenigen Bauteilen dieses Vorhaben umzusetzen. YT braucht irgendwie ein Inhaltsverzeichnis, so dass es nicht zur Glückssache wird auf derart qualitative Kanäle zu kommen. Vielen Dank für ihre Arbeit dieses digitale Medium aufzuwerten.
Zum Glück bin ich auf diesen Kanal aufmerksam geworden, endlich hat man jemand vom Fach. Ich möchte nächstes Jahr Elektrotechnik & Informationstechnik studieren, jetzt erhalte ich endlich einen Einblick wie es wirklich funktioniert, so macht es gleich viel mehr Spaß.
Hi Chris, für Dein Studium wünsche ich Dir jetzt schon viel Spaß! Elektrotechnik und Informationstechnik kann man an sehr vielen Hochschulen studieren, von daher ist mein heißer Tipp, dass Du Dich im Vorfeld (bei Deiner engeren Auswahl) darüber informierst, ab welchem Semester praktische Übungen und spannende Projekte durchgeführt werden. Da gibt es große Unterschiede und idealerweise kannst Du sogar Kontakt zu Studis aus den Studiengängen Deiner engeren Auswahl bekommen ;-)
In manchen Städten (wie z.B. hier in Berlin, wo ich lehre) hast Du die Auswahl zwischen etlichen Hochschulen und Studiengängen - und kannst sogar gegebenenfalls noch nach dem ersten Semester wechseln, ohne einen nervigen Umzug/Stadtwechsel zu haben. In Stuttgart, Köln, München usw. ist das sicher genauso.
Wenn hier mehr Profs eine Kostprobe ihres Lehrstils zur Verfügung stellen würden, wäre es sogar noch einfacher sich den Stil herauszusuchen, der einem persönlich am besten liegt, aber das dauert wohl trotz Corona trotzdem noch ewig. Ist halt ein höllischer Aufwand, solche Videos zu produzieren - und das tut sich nicht jeder an ;-) LG Manfred
@@Attractor1 Danke für die netten Worte, das Set habe ich gestern gleich bestellt ;)
Moin! Ich mache gerade eine Ausbildung zum Elektroniker aber leider ist keiner in der Lage, dass so gut zu erklären wie du. Deshalb großes Lob für deine Arbeit, die hilft mir wirklich sehr. Grüße
Danke Dir! Das freut mich natürlich sehr, dass die Art meiner Videos für Dich und andere beim Mitmachen und Verstehen hilft ;-)
@@Attractor1 Zum Video muss ich sagen, dass ich dir absolut recht gebe, wenn es um den Einstieg in die Elektronik geht. Ich selbst habe mir in etlichen Stunden versucht die Theorie hinter den ganzen Bauteilen anzueignen, sowie alles zu simulieren. Damit war ich aber trotzdem kaum in der Lage einfache Schaltungen aufzubauen und habe fast jeden erdenklichen Anfängerfehler gemacht. Man kommt einfach nicht am echten Aufbauen vorbei. Auch die Farbcodes, sowie das einfache Umrechenen von verschiedenen Größen (ohne Taschenrechner) habe ich mit deiner Erklärung sofort verstanden. Aus heutiger Sicht würde ich als Neueinsteiger folgendermaßen vorgehen. 1. Breadboard verstehen, 2. Einfachste Schaltungen mit Widerstand und LED aufbauen, 3. Weitere Bauteile im einfachen Stromkreis analysieren. Gedanken über die Vorgänge in der Schaltung machen und anschließend zum tieferen Verständnisaufbau das ganze Simulieren.
@@CW384 Genau! Oder anders gesagt: Fehler, aus denen man lernt, macht man lieber am Steckbrett, weil es da heiß wird (Strom zu hoch), womöglich stinkt oder raucht (Widerstand/Transistor kokelt durch), oder gar kaputt geht und ersetzt werden muss. Bei sowas lernt das Gehirn schneller und eindringlicher - so wie ein Kind auch schneller lernt, dass die Herdplatte gefährlich heiß wird, wenn es aus Versehen drauf fasst - anstatt dass man ihm sagt "tu das lieber nicht". Der Vorteil im Vergleich zur Herdplatte: Bei Versuchen mit einer 9V-Batterie bleibt es einigermaßen schmerzfrei und sicherlich für den Körper unschädlich. Und die paar Cent für einen Widerstand oder Transistor treibt niemanden in den Ruin ;-)
Ein wunderbares Video, das _gerade_ bereichernd ist weil es zwei unterschiedliche Zugänge anbietet. Ich denke wie so oft im Leben liegt die "Wahrheit" irgendwo in der Mitte der beiden. Danke für das Video!
Da tut sich ordentlich was auf RUclips. Schön, dass es von Dir endlich wieder mal ein neues Video gibt!
Tatsächlich bin ich selbst auch ganz unzufrieden, dass ich noch nicht die Zeit gefunden habe, weiterzumachen und wieder regelmäßig Inhalte zu produzieren. An Idee mangelt es ja nicht, aber Qualität benötigt Muße ;-) Aber es gibt bereits einen inhaltlichen Plan und eine begleitende Website und die ganzen notwendigen Vorbereitungen sind abgeschlossen! LG Manfred
Hallo Attractor! Große Freude von Dir neues zu sehen!
Und ich freu mich, dass Du auch wieder hier bist! Gibt in Kürze noch ganz viel mehr neue Inhalte... wochenlang! ;-) LG Manfred
Mich hat das Oszilloskop und die Simulationen in den Praktika immer überfordert. Wir haben uns bei jeder Aufgabenstellung an den Betreuer gewendet und am Ende doch nichts verstanden. Habe mir jetzt im privaten Bereich einfach mal ein paar Einsteiger Sets gekauft um eine kleine Maschine zu bauen. Man lernt bei diesem Ansatz einfach viel mehr und die Motivation ist eine ganz andere. Bin da ganz auf ihrer Seite bei diesem Talk
Tolles Video und schön das es verschiedene Wege gibt. Gerne mehr davon.
Kleiner Verbesserungsvorschlag:
Wenn ihr Headset nutzt muss nicht einer Stumm geschaltet werden.
Mein Werdegang war etwa so wie von Manfred erläutert. Habe mit wenigen Bauteilen als Hobby begonnen, dann Ausbildung, über 2. Bildungsweg Studium und jetzt ~40 Jahre Berufserfahrung oder mit Hobby ~50 Jahre Elektronikerfahrung.
Hier meine Meinung zu einigen Punkten - bin da sehr nah bei Manfred
Anfang:
Mit wenigen Bauteilen verschiedene Schaltungen aufbauen damit man Werte abschätzen kann. Ganz am Anfang kann man einfach mal kleine Schaltungen nachbauen. Wenn Schaltungen nachbaut und etwas abändert bekommt man ein "Gefühl" für passende Werte, wo die Grenzen liegen.
Viele jungen Kollegen haben Probleme bei einen gewissen Freiheitsgrad passende Werte zu wählen. Man sagt zu im er soll mit einem Transistor einen Inverter bauen. Dann fragt er wie groß soll der Kollektorwiderstand sein. Antwort Egal. Dann sitzt er da und weiß nicht so recht wie er anfangen soll. Da es egal ist kann er nehmen was er will. Aber wenn er 10 Ohm oder 1 Megaohm für den Kollektorwiderstand wählt wird er mit der Schaltung nicht so richtig glücklich werden. Oder man hat nur eine kleine Auswahl an Widerständen, berechnet einen Wert und die nächst liegenden vorhandenen sind doppelt oder halb so groß. Was nehmen - geht es dann noch? Oder mit Parallel- oder Serienschaltung was machen? Übrigens ist es eine der Aufgaben beim Kostenoptimieren mit so wenig wie möglich unterschiedlichen Bauteilwerten auszukommen. Führt zur kleineren Lagerhaltung, günstigerer Einkauf größerer Mengen, ein einfacherer Bestückungsautomat kann gewählt werden.... Das lernt man schnell wenn man mit wenigen Bauteilen anfängt!
Simulator:
Höchste Vorsicht! Wenn man einen Simulator verwendet sollte man wissen, was raus kommt. Die idealisierten Bauteile können am Simulator super tolle Ergebnisse liefern und in der Praxis geht die Schaltung überhaupt nicht. Wer einen Simulator einsetzt muss wie gesagt, erst nachweisen, dass der Simulator die reale Schaltung gut genug abbildet. Wenn das gemacht ist, dann kann man zum Beispiel folgendes mit einem Simulator machen:
- Worst Case Analyse mit Bauteiltoleranzen, die man real nicht kaufen kann (z.B. Grenzmuster für Transistorparameter)
- Werte messen, die man real nicht messen, weil nicht zugänglich oder das Messgerät die Messung zu sehr verfälschen würde
Ich persönlich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Simulator für den Schaltungsentwurf verwendet.
Natürlich ist niemand fehlerfrei und baut immer gleich funktionierende (oder wenigstens nicht abrauchende Schaltungen). Aber der gute Ingenieur überlegt was ist da schief gelaufen und macht den Fehler dann nicht mehr. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein Ingenieur braucht ist, dass er abschätzen kann, was raus kommt, wo die kritischen Parameter liegen, was schief gehen könnte und ggf. Schutzmaßnahmen bei der ersten Inbetriebnahme vorsieht. Im einfachsten Fall beim Labornetzteil die Strombegrenzung so niedrig wählen, dass die Schaltung geht aber nichts abrauchen kann.
Oszilloskop:
Ich würde auch sagen nach einigen Monaten oder einem Jahr sollte man in sich gehen und überlegen, ist das eines meiner 2 Liebligshobbies oder nicht. Wenn man die meißte oder zweitmeiste Zeit mit Elektronikbasteln verbringt und es einem immer noch Spaß macht, dann kann man ein Oszi kaufen. Ich würde aber dann ein vernünftiges Tischoszilloskop kaufen das wenigstens 20MHz besser 100Mhz kann. Gerade beim uC programmieren will man dann wenn es kritisch ist mal Testpunkte an einer Leitung ausgeben und beim 16MHz Arduino Uno oder beim 84MHz Arduino Due ist man dann mit ein paar hundert kHz nicht in der Lage sich sowas anzusehen. Und es sollten wenigstens 2 Kanäle sein. Wenn es das Budget erlaubt würde ich dann sogar eher zu 4 Kanälen greifen.
Das Beispiel mit den prellen den Schalter kann man sich ja beim RUclips-Lehrer ansehen, der das bestimmt auf seinen Oszi zeigt. Analoges gilt für alle "Standard"-Problem mit Peaks. Das sollte für den Anfänger zunächst genügen, wenn er es beim Lehrer sieht, samt der Erläuterungen.
Studium:
Ich kann jeden E-Technikstudenten nur empfehlen die Grundlagen sehr ernst zu nehmen. Alles andere ist vergänglich und nach wenigen Jahren wertlos. So war zu meiner Studienzeit ISDN das Topthema bei der Nachrichtenvermittlungstechnik. Und schon 10 Jahre später hat es angefangen Zug um Zug ersetzt zu werden. Aber die Grundlagen bleiben ein ganzen Ingenieursleben erhalten und man kann sie immer wieder gebrauchen, wenn man sich in ein neues Thema einarbeiten muss.
Huhu :) wann kommen neue Videos? Würd mich auch über einen Talk mit Prof. Tschirley freuen ;)
Schönes Interview :)
Danke! Hat auch tatsächlich Spaß gemacht ;-)
Hallo Manfred,
sehr schöner Dialog zwischen euch beiden. Der Algorithmus hat mich auf deinen Kanal aufmerksam gemacht und ich finde was du machst großartig. Ich habe sicherlich schon um die 20 Videos angesehen und alle haben mir gut gefallen. Besonders hat mir das mit der PLL und dem Phasenkomperator II gefallen.
Bezüglich der Simulatoren stimme ich dir zu. Wichtig ist dass man seine Schaltungen in der Praxis aufbaut (sozusagen falsifiziert). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Schaltungen in der Simulation immer soweit optimiert werden können bis sie, in der Simulation, funktionieren. Ein kleines Kochrezept dazu:
1) Erst versuchen die Schaltung zu verstehen z.B. durch Rechnen der Ströme und Spannungen
2) Praktisch aufbauen und mal messen. Passt alles mit 1)?
3) Was sagt der Simulator?
Beim Oszilloskop bin ich eher bei Andreas. Die einfachen USB-Scopes (kleiner 100 Euronen) sind nicht mehr so teuer. Dafür bekommt eine ganze Dimension nämlich die Zeit.
Gut war bei meinem Studium nochmal einen theoretischen Einblick zu bekommen. Vor allem gewinnt man zusätzliche Abstraktionsebenen und Modelle z.B Zweitor-Theorie und gesteuerte Quellen.
Aus meiner Berufserfahrung kann ich sagen, dass vieles gerade bevorzugt in Software/Firmware gelöst wird also µCs und FPGAs wie z.B. kombinatorische/sequenzielle Logik, endliche Automaten, digitale Filter und Regler. Wie auch immer, gute Analogtechniker werden immer gebraucht werden am Ende vom Tag ist eben doch alles analog :-P.
Vielleicht kannst du mal ein Video zu guten Büchern oder Manuals machen falls es das nicht schon gibt.
Vielen Dank für deinen famosen Content,
Alex
Lieber Alexander,
Danke Dir für Dein differenziertes Feedback. Ich muss gestehen, dass ich auch häufig zum Oszilloskop greife - ein Messgerät, um dass und Chemiker oder Biologen beneiden, weil es so genau über alles Auskunft geben kann. Und ja, die Theorie ist selbstverständlich wichtig. Aber man sollte nicht meinen, wie komplex man doch mit den Schaltungen werden kann, OHNE vorher die Theorie komplett zu besprechen. Denn die PLL ist doch recht anspruchsvoll - trotzdem konnte ich sie mit unterbringen, wenn auch "spielerisch". Tatsächlich stecken heute in fast allen Mikrocontrollern und FPGAs PLLs drin - aber da kommt man nicht mehr ran und die lassen sich auch nicht im Audio-Bereich betreiben, so dass ich dachte, lieber frühzeitig mal damit in Berührung kommen.
Die Anregung mit Buchtipps usw. nehme ich gerne auf! Wir werden im kommenden Kurs auch mit Signalflussdiagrammen und neuronalen Netzen in Berührung kommen - wie immer auf möglichst sanfte Weise - und da kommt dann sogar auch ein wenig Programmierung mit dazu. Allerdings ohne Arduino und komplexe Entwicklungsumgebung ;-)
Bin mal gespannt, wie da das Feedback sein wird, also ob das ankommt, dass man (wenn man will) nur mit Handy und einer Text-Editor-App alles erledigen kann.
Herzliche Grüße!
Manfred
sehr interessant die unterschiedlichen Herangehensweisen für jemanden der nicht studiert hat, aber eine jahrzehntelange Praxis in der Amüsierelektronik absolviert hat.
Manfred werden wir mit weiteren interessanten und lehrreichen Videoserien von Dir rechen können?
Definitiv! In der nächsten Videoserie geht es um Sensomotorik. Da werden wir u.a. auch neuronale Netze und die Chaostheorie streifen, ein wenig programmieren, Synthesizer ansteuern - und natürlich auch Roboter mit Verhalten ausstatten. Sehr abwechslungsreich, aber ich denke es wird gut konsumierbar sein und niemanden überfordern ;-)
Wem die Grundlagen der Elektrotechnik fehlen, nutzen Meßgeräte auch nichts. Deshalb finde ich ihren Ansatz den besseren .
Richtig! Wie oft erlebe ich es, dass Anfänger frustriert sind, weil das Oszilloskop mit den vielen Knöpfen eher überfordert als aufklärt. Um ein solch komplexes Messinstrument (AC-/DC-Kopplung, Triggerschwelle und -flanke, Zeitablenkung und vieles anderes mehr) sinnvoll einzusetzen, muss schon ganz viel Verständnis vorhanden sein. Lieber mal mit einem Multimeter die Spannung messen. Oder (wie in meinen Videos) mit einem Drehspulinstrument Strom oder Spannung anzeigen. Das ist intuitiv und eindimensional: Mehr Strom/Spannung --> mehr Ausschlag des Zeigers. Das hat bisher noch jeder verstanden ;-) Liebe Grüße, Manfred
Hallo 😊
Irgendwie finde ich es ganz positiv das zwei Leute die sich eindeutig mit der Materie auskennen einfach zwei verschiedene Meinungen haben.
Somit weiß ich auch, dass es bei meinen Versuchen nicht immer ein Richtig und ein Falsch gibt.
Das größte Problem was ich habe, ich versuche immer alles vorher zu lesen und zu verstehen und komme dann irgendwie nicht weiter, hab auch immer "Angst" das ich etwas falsch mache oder irgend ein Bauteil zerstöre. Aber da würde man ja eigentlich am meisten lernen 😁.
Oder ich denke in Dimensionen wofü man wahrscheinlich ein Studium in Raketentechnik bräuchte.
Mir fehlen leider immer ein bisschen die Ideen was man als Anfänger so machen könnte und zu den Ideen fehlt mir dann noch mehr die Lösung.
In der Schule is das öfters schon einfacher, da bekommt man sofot Feedback (wenn es Lehrer ist, der auch einer sein sollte). Zum Feedback gibt es dann meist noch einen Denkanstoß usw.
Aber freut mich das es wenigstens jetzt zwei RUclipsr gibt die unterschiedliche Ansätze verfolgen und man somit ein bisschen mehr Bandbreite reinbringen.
Jetzt hätt ich wieder Lust etwas zu basteln, aber gerade ist der Platz ein bisschen zu wenig :D.
Ich hoffe es geht bei euch beiden so Informativ weiter!
Wenn euch die Themen ausgehen, ich hätte Fragen für genug Videos ;)
MFG
Lieber Francis, Du darfst Dich selbst nicht stressen, und - wir sprachen unter einem anderen Video glaube ich schon mal darüber - solltest Dir immer sagen, dass die Bauteile nur ein paar Cent kosten und Fehler erlaubt sind. Es wird nie lebensgefährlich bei den vorgestellten Schaltungen mit der 9V-Batterie. Nur Mut! Ruhig auch mal ein Bauteil schrotten. Das hab ich früher auch gemacht. Es wird besser ;-)
Zu den Anfänger-Ideen: Du hast 100 Videos mit Nachbau-Ideen und der nächste Schritt wäre es, Dir kleine Änderungen zu überlegen und zu versuchen die umzusetzen. Darfst gerne unter dem betreffenden Video Fragen posten, wenn es nicht so klappt. Komplett neue Ideen kommen dann mit der Zeit automatisch.
Viele Grüße, Manfred
@@Attractor1 Hey.
Ja das Thema hatten wir schon mal, cool dass du dir das so merkst 😍.
Ja irgendwie weiß ich die Antwort eh schon selber, aber bin trotzdem irgendwie gehämmt. Obwohl man eigentlich aus Fehlern noch mehr lernen würde.
Danke 😊
Guter Ansatz so. Bevor man die mathematische Integration lernt, muss man die Addition beherrschen. Induktiver Lernansatz. Aber auch der deduktive Lernansatz hat Berechtigung, der ja an den Beruftschulen vor ca. 20 Jahren eingeführt wurde.
Simulation ist gut, richtige Praxis 1000 Lichtjahre besser. Je mehr praktische Erfahrung, desto mehr darf dann der Simulator zum Einsatz kommen. Für einen schnellen Überblick ist die Simualtion gut, doch sollte man die Schaltung auch unbedingt mit realen Bauteilen prüfen.
Aus meiner Sicht fehlt so was wie Enthusiasmus und großes Interesse an Technik und Elektronik bei vielen Azubis und Studenten. Bei großem Interesse an einer Sache kann man sich viele Dinge (schon im Kindesalter) aneignen und es kommen dann die guten Fragen dabei heraus (warum ist das so und nicht so).
Was die Herangehensweise (Steckbrett - Simulation) betrifft, so hängt das meiner Meinung nach stark vom Lerntyp ab. Also ist man eher praktisch, eher theoretisch, eher strukturiert, chaotisch, kreativ, spontan, experimentell usw. veranlagt (eine hoch talentierter µC Programmierer wird meist kein sehr guter HW Entwickler und umgekehrt).
Und zum Thema Oszilloskop: Das macht einfach Spaß, man fühlt sich wie im Cockpit eines Flugzeugs, kann alle Taster und Knöpfe bedienen, ohne dass man abstürzt (naja, vielleicht nicht immer:-) - also einfach mal probieren!
Das Ganze wie „LEGO“ zu betrachten ist auch der Schluss zu dem ich gekommen bin. Ich bin per Zufall über Elektronikvidoes gestolpert und war ganz faziniert davon wie man mit einer Hand voll Bauteilen z.B. einen kleinen Audio Verstärker zusammenlöten kann, ganz ohne Platine, also so richtig pur. Ich dachte mir, so was möchte ich auch können bzw. lernen. Aber einfach nur nachmachen ohne zu verstehen was da vor sich geht, weil es in den meisten Videos nicht erklärt wird, finde ich nicht zielführend. Die Videos hier auf dem Kanal, die ich bis jetzt gesehen habe, haben mich echt umgehauen. Für mich als Elektronik Laie der noch nie eine Uni von innen gesehen hat, sind sie durchaus verständlich und sehr lehrreich. Das Beste ist aber dass ich „Blut geleckt habe“ d.h. ich werde mir mal so eine Box mit Bauteilen und Steckbrett besorgen und schön damit rumspielen sowie ich es als Kind mit LEGO getan hatte. Mal schauen wo die Reise hingeht und vielleicht bin ich ja irgendwann in der Lage meine kaputte Endstufe zu reparieren, ist auf jeden Fall ein schöner Gedanke.
Vielen Dank für diese tollen Videos.
Einsteiger sind mit der Bedienung eines Oszillographen vielleicht überfordert. Man sollte aber schnellstmöglich den Umgang mit dem Gerät erlernen, da es die Vorgänge in einer Schaltung visualisiert, Spannung und Frequenzen sichtbar macht und damit genauso wie der praktische Umgang mit den Bauteilen zum besseren Verständnis zur Funktion einer Schaltung beträgt.
Ein 8-Kanal China Saleae kompatibler Logikanaylsator für 5-10Euro reicht für Digitalschaltungen.
Das mit dem nicht laufenden AMV in der Simulation wegen idealisierten Bauteilen ist ein gutes Beispiel für den Unterschied: wer mit echter Hardware angefangen und Erfahrung gesammelt hat, weiss sofort woran es liegt. Wer mit der Simu anfängt erlebt dann ein paar frustrierende Stunden ;-)
Ich persönlich will auf Simu's nicht mehr verzichten - ich habe allerdings vorher schon Jahrzehnte ohne auskommen müssen ...
Der wichtigste Satz im Hinterkopf: Simu ist NICHT Realität !
Kommt aber sehr nah dran, wenn man alle bekannten Werte berücksichtigt und eben nicht mit 'idealisierten' Vorgaben arbeitet - das widerum erfordert praktische Erfahrung ;-)
leider musste ich das umfangreiche robot dog projekt verschieben ..
derzeit ist gardening angesagt, mit digitaler ueberwachung und menschlicher wartungsfreiheit.
zig module am arduino pro mini um zum ziel zu kommen? .. oder mal ueberlegen, was der arduino
alleine kann. drum hab ichs ueber pcb entwicklung gemacht .. derzeit laeuft der outside test ..
schwere bedingungen fuer die 18650 bei 50 grad sonnenlast. bodenfeuchte mit pcb cap bei 190khz.
nein, ich habe weder schulisch ausgelernt oder gar studiert .. ich mache einfach, denn ich hab spass dabei!
Da drück ich die Daumen für den Outside Test! Die Temperatur-Bedingungen werden ja vermutlich leider jedes Jahr extremer....
@@Attractor1 danke, auf den punkt gebracht! obwohl zuviel wirbel darum gemacht wird! .. es ist wie es immer war, nur ist des menschen lebens und entwicklungs zyklus zu beschraenkt um die klima normalitaet als soche zu erkennen. ich kann nur schreiben, heimische voegel wie auch all die insekten, sind wieder da! das freut die waschanlagen besitzer :) .. so bloede sonnenzyklen koennen aber auch jedem studierten EXPERTEN die hose ausziehen :) nicht erst seit fckw. Henrik Svensmark war so nahe an der loesung / die ich fand und im laufender auswertung belegt habe. kurzum, sonnenflecken bestimmen den fuellstand der fluesse, bzw des kondensatkeims zum abregnen. und die us tastenbelegung nervt!
meine bescheidene meinung .. wer studiert, verliert .. wer macht, der versteht. .. es braucht keine formel um 1 zu sein!
Haha, der Spruch mit der Formel 1 ist super, schade dass ich den nicht schon *während* des Talks kannte - den hätte ich voll gebracht ;-)
wenn der erste to92 transistor wie eine rakete / mittels lautem knall / seine dreibein startrampe verlaesst .. dann beginnt der denkprozess *kicher*
@@spielautomat9751 ...solange der Senkrechtstarter nicht ins Auge geht ist alles gut / andernfalls ist's vorbei mir der Einsicht / und es schwindet der Mut *grins*
@@Attractor1 wohl wahr .. wie mit dem unsinnigen sektkorken vor versammelter gemeinde :) .. muss gerade mit us tastatur arbeiten, weil die deutsche mit nem halben liter wasser geflutet wurde, nachdem ich den pcb bodenfeuchte sensor gemapt habe. .. trotzdem wars kipperle lustig :)
bin aus basel mfg