Hallo Fachwerker, vielen Dank für diesen spannenden Beitrag. Mich würde auch eine Sonderfolge zu der Kombination PV, Batteriespeicher und - kleine - Kleinwindkraftanlage interessieren. Niedrigstmögliche Kosten für die Kleinwindkraftanlage, einfachstmögliche Umsetzung und als Ziel reicht es vollkommen, wenn ein sinnvoller Beitrag zu langsamerer Speicherentleerung über die Nacht geleistet wird. Gern auch unter Betrachtung von Möglichkeiten der Hausmontage, Garagenmontage, etc.
Bei meinen Nachforschungen habe ich herausgefunden, daß vertikal angelegte Windturbinen nur 10% bis 15% des Wirkungsgrads der üblichen horizontalen Windturbinen gleicher Baugröße ermöglichen. Sie bieten also mehr einen unterhaltsamen Anblick als daß sie der zuverlässigen Energiegewinnung dienen. Ja, eine ziemlich ernüchternde Erkenntnis! Tatsächlich finden Sie fast gar nichts über gemessene Leistungen von vertikalen Kleinwindanlagen im Einsatz. Oder doch: Ganz große Enttäuschungen... ein paar Watt... und Verschrottung.
Ich wohne an der Elbmündung und es bläst hier doch ganz ordentlich. Ich hatte mir mal eine Messstation ausgeliehen und ein halbes Jahr in 8 m Höhe (So lang war der Messmast den ich günstig bekommen konnte) protokolliert. Es war ernüchternd. Laut Karte ist hier durchschnitlich 4,5m/s aber das hatte ich nur an ganz wenigen Tagen. Meistens zw. 2,0 bis 3,5 m/s Das führe ich auf einen größeren Knick in ca 300m Entfernung zurück der bringt Verwirbelungen und bremst den Wind. Ansonsten typisch Dithmarscher Flachland ohne Wald. Heute sehen wer morgen zu Besuch kommt… Eine Anlage die aber bei 3,0/-3,5 m/s 1kw bringt, ist schon richtiger Klopper. Diese Dinger mit 80-100cm Durchmesser bringen da gar nichts. Letztendlich wären das mit 10m Mast und allem PiPaPo gute 20000-25000€ gewesen mit dem Risiko von Sturmschäden und Verschleiss bei Starkwind. Auf einem 3 meter Rotor ist richtig Druck bei Sturm! Lasst euch nicht täuschen. Anlagen die 1,5 m Durchmesser haben und mit 1kw oder gar 1,5kw angegeben sind, erreichen die Leistung erst bei 6-9 m/s oder höher. Also so gut wie nie. Schaut mal bei welcher Anlage wirklich die Windgeschwindigkeit steht bei der sie ihre Nennleistung erreichen. So gut wie keiner hat da Angaben bei stehen. Alles Blender… Ich würde lieber in große Solarakkus investieren es sei denn du wohnst wirklich direkt hinterm Nordseedeich und kast keine Bäume oder Große Scheunen oder Ställe im Umkreis von 500m
Wirklich tolles Thema. Bitte mehr davon, vielleicht auch über die Kleinanlagen z.B. im Vergleich zu den teuren Balkonanlagen. Da ich auf einem Berg wohne und hier eine enorme Windlast anliegt interessiert mich vor allem das Thema, die Insel-Solaranlage mit einem Mini Windkraftwerk zu koppeln
Super interessantes Thema. Ich stehe genau vor dieser Entscheidung, die vorhandene PV-Anlage mit EWP mit einer Kleinwindkraftanlage zu kombinieren. Hierzu wird in den nächsten Wochen bereits der Wind an der entsprechenden Stelle für ein Jahr gemessen. Ein weiteres Video würde mich daher super interessieren.
@@tobiaseckert8057 wird noch aufgestellt; kommt im September oder Oktober. Dann wird ein Jahr gemessen, ausgewertet und dann entschieden, ob es Sinn macht.
@@tobiaseckert8057 ja ich gehe von einer drehenden Turbine aus, die mir mein Installateur kostenlos für ein Jahr zur Verfügung stellt, der mir die PV-Anlage gebaut hat. Eine genaue Bezeichnung habe ich noch nicht
30:43 Ja, bitte was zu steckerfertigen Windanlagen!😂 Im Ernst, gerne noch 1-2 Videos zu dem Thema, gerne auch nen Exkurs zu so kleinen 500-Watt-Teilen.
@@fagokit naja also unsere 10kwp Anlage bringt im ganz tiefen Winter teilweise auch nur 300w. Da ist das Verhältnis noch schlechter xD. Von daher ist jedes bisschen Strom genau in der Jahreszeit ein Segen :D
@@michimannes7822 dann aber eher die PV Anlage erweitern. Kommt vermutlich günstiger. Hätte auch Bock auf ne kleine Windanlage, aber bei uns unter 2 m Windgeschwindigkeit...
Ich habe mir ein Kleinewindkraftanlage zugelegt um damit zu Experimentieren. Mein Fazit, für das Geld kann man sich auch Solarzellen auf das Dach schrauben. Bringt mehr.
@@ralfo1704 Alles richtig aber wenn ich selbst aus starkem Wind nur maximal 400 Watt holen kann hilft das auch nicht. Ich würde gerne eine größere Anlage bauen, 5 kw währen gur, aber dazu fehlt mir das Geld.
@@steffen1182 wie lange läuft das Windrad?! Wieviel kWh bringt die pro Jahr? Schon klar dass man von den kleinen Anlagen nicht viel erwarten kann aber als kleine Unterstützung könnte es schon interessant sein.
@@ralfo1704 Eine Statistik ist darüber kaum zu führen da alles was ich bis jetzt damit machen konnte ist akkus laden. Diverse Controller und gleichrichter habe ich schon ausprobiert. Einen Wechselrichter der direkt aus der dreiphasigen Wechselspannung der Anlage ins Netz einspeisen kann steht auf meiner Wunschliste. Dafür muss ich noch ein wenig Sparen.
@@steffen1182 Wenn Du selber basteln kannst, hole dir ein Servomotor mit Getriebe und bau eins. Ich hab 2 kw, 4:1 Getriebe und 3,2 m Durchmesser Maschine zusammengebaut. Extra für Schwachwind. Ich muss sagen bei 20 kmh hab ich dann meine 400-600 Watt. Bei 30 sind es dann aber schon 2kw. Hab vorher istabrees gehabt und muss sagen, Schrott. Ja, im Verhältnis zu solar, viel Aufwand, wenig Ertrag aber bei manchen grauen Tagen die Freude ist doch groß im Winter, da ich kein Netzstrom habe.
Ich finde das Video, dass ich im Hinterkopf habe, jetzt gerade nicht auf Anhieb, aber der Kanal Kleinwindkraft erklärt das Thema sehr gut und ausführlich. Da wird auch erklärt welche Höhe und Abstand zu Gebäuden/ Bäumen/Wäldern das Windrad haben muss um effizient arbeiten zu können... Dach voll mit PV ggf zusätzlich noch den Carport und/oder Terrasse bringt mehr. Dazu ggf noch ein kleiner, nicht unnötigt überdimensionierter Speicher und man ist eigentlich ganz gut aufgestellt. Edit: Gefunden - ruclips.net/video/8r40g6VOMno/видео.html
Top Video! Kurze Anmerkung von mir: Alles steht und fällt mit der überstrichenen Rotorfläche (deswegen sind diese Anlagen mit vertikaler Achse ziemlich unnütz) und noch viel mehr, wie von dir erwähnt, mit der Windgeschwindigkeit. Deswegen sollte sich jeder, der mit dem Gedanken an einen Kauf spielt, vor Augen führen, dass die mittlere Windgeschwindigkeit in 10m Höhe in Deutschland eher zwischen 2,5 und 3,5 m/s liegt und 5 m/s für über 95% der Bevölkerung nicht realistisch sind, da diese Geschwindigkeiten nur an den Küsten bzw. im direkten Hinterland der Nordsee vorherrschen (siehe entsprechende DWD-Karte).
Ich spiele seit Jahren mit dem Gedanken, meine Photovoltaik & Speicher durch eine Kleinwindkraftanlage zu ergänzen. In der kalten Jahreszeit ist es ja meistens windiger und somit ist in meinem Kopf eine Kleinwindkraftanlage perfekt geeignet. Leider wird es wohl nichts, da der Bebauungsplan nach meiner Interpretation das wohl nicht zuläßt - dennoch freue ich mich über das Video und werde es bis zum Ende schauen.
Wieder einmal ein sehr lehrreicher Überblick über das Gebiet Erneuerbare Energien, Windenergieanlagen und Photovoltaik mit Speicher. Was uns in Mitteleuropa fehlt, das ist der "saisonale Langzeitspeicher", wie Sie ihn mit PICEA schon vorgestellt haben... schlicht nicht bezahlbar! Mit einer Windenergieanlage, die in der Zeit zwischen Ende Oktober und Mitte März den Pufferakkumulator der PV-Anlage nachlädt, käme man der Sache "Autarkie" schon viel näher... das ist ja grundsätzlich Ihre Feststellung. Dann würde man im Winter den Pufferakkumulator aus der Sicht der PV-Anlage virtuell vergrößern, so daß man "ohne Ende" dort den Haushaltsstrom entnehmen könnte. Nehmen wir an, daß wir einen PV-Pufferakkumulator im Winter mit täglich etwa 10 kWh Windenergie nachladen könnten. dann wäre mein kleiner Haushalt in abgelegener Lage schon unabhängig vom Versorgungsnetz zu betreiben. Im Sommer sorgt dafür sehr weitgehend die PV-Anlage. Der Pufferakkumulator dient auch als unterbrechungsfreie Notstromversorgung... überbrückt bis zu 3 Tage. Für diesen Anwendungsfall (nur der Autarkiegrad ist von Interesse) genügt doch eine Ladevorrichtung, die parallel zum Ladegerät aus der PV-Anlage in den Pufferakkumulator einspeist, wenn die Batteriekapazität unter 80% gesunken ist. So etwas ließe sich auch leistungsstärker aufbauen, wenn man eine Wärmepumpe als Teil einer Heizungsanlage betreiben will. Vermutlich müßte man mit dem Netzversorger auch gar nicht darüber verhandeln, wenn nur der PV-Überschuß ins Netz eingespeist wird, der Pufferakkumulator also keine Energie mehr aus der PV aufnimmt. Deren Kreise werden durch die eingespeiste Windenergie in keiner Weise gestört. Es geht also darum, die nicht erschwingliche PICEA intelligent zu vermeiden... Erst einmal eine Spekulation, aber ich will da am Ball bleiben. Vielleicht treffen sich hier Leute mit ähnlichen Interessen?
Bitte mehr zu dem Thema, finde auch das es da viel zu wenig Infos drüber gibt und das Thema in Deutschland ein wenig unter den Teppich gekehrt wird... Es ist auf jeden Fall sehr interessant.
Wie immer gut und umfassend recherchiert 👍 Das einzige was mir in der Rechnung zur Wirtschaftlichkeit fehlt, ist eine Position zum Kapital, das entweder von der Bank kommt und dann Zinsen kostet oder unterm Kopfkissen schlummert und alternativ Zinsen generieren könnte.
Segler haben Windräder seit vielen Jahren im Einsatz. - Bringt (ggf) was auf hoher See - Bringt nix wenn der Segler in einer Bucht vor Anker liegt Das Thema dürfte in Deutschland nur oben auf ein paar Bergen und vielleicht den Nordseeinseln was bringen.
Es war sehr interessant. Besonders die Bauanträge. Ich bin neu in dieser Richtung und ich interessiere mich sehr stark für die Autarkie. Denn ich möchte gern mein öffentlichen Strompreis in der Richtung „0“ sehen. Besonders Interessant ist es für mich, draußen im Campingwagen zu leben und mein Strom aus der Natur zu beziehen. Da soll es schon Camping-Busse geben, die ab einer Million los gehen und den Strom schon aus der Natur holen können. Das nenne ich fast wirklich AUTARKIE. Nur mit dem Wasser muss man sich noch ein Kopf machen aber das ist das kleinste Problem. LG H.Feik
Hmm, ich bin nicht sicher ob ich dir hier zustimmen kann. Habe mich die Tage damit befasst: Angeschaut haben wir uns ein Windrad mit max 5kw bei ~1500€ (aber andere Bauform, senkrecht drehend.) Wir haben gefühlt eigtl. immer ganz gut Wind im Hunsrück, man nennt es sogar "Spargelland" weil hier die ganze Landschaft zugeballert ist mit Großanlagen. Im Nachbarort (sogar höher gelegen) gibt es eine offizielle Wetterstation mit Aufzeichnung der Windgeschwindigkeit. Und die sagt das wir ~2% der Zeit 3-4 m/s Wind haben, unter 2% mit 4-5 m/s und mehr Wind noch viel seltener. Unter 3m/s liefert das Modell garkeinen Strom. Das hat sich selbst mit aktuellen Strompreisen bei 100 Eigenverbrauch nicht ansatzweise gerechnet. Ich glaube der Wind wird oft deutlich überschätzt was wirklich da ist, 4 m/s im Schnitt(!) scheint schon utopisch. Woher hast du die Daten?
Eine Anlage die 5kw liefern soll bei Kosten von nur 1500€? Da wäre ich vorsichtig. Frage mal den Hersteller was die Anlage für Windgeschwindigkeit braucht um die 5 KW zu erreichen! Und was an Leistung bei 2,5-3 m/s herauskommt. Wahrscheinlich läuft die erst bei 3,0 m/s gerade los und bringt dann so gut wie gar nichts…
Danke dafür. Schade, daß du nichts über die Geräuschentwicklung gesagt hast und die verschiedenen Bauformen. Wäre interessant gewesen. Ich finde es durchaus plausibel wenn man eine PV Anlage + Speicher hat und sich dann noch eine Windkraftanlage aufs Dach macht, vergleichbar früherer Antennen für TV und Radio, von der Größe her.
Sehr gute Informationen. Demnach macht das Windrad nur Sinn als Ergänzung zur PV/Stromspeicher. Insofern würde mich auch eine Sonderfolge zu der Kombination PV, Batteriespeicher und - kleine - Kleinwindkraftanlage interessieren .
Für den Winter sehr interessant, um insbesondere nachts die Wärmepumpe zu unterstützen. Und wahrscheinlich sogar günstiger als ein entsprechend großer PV Speicher
Eine Bemerkung zum Wind: Im Winter ist der Wind unabhängig vom Sonnenschein, das wäre ja auch der wichtigste Zeitraum zur Nutzung der Windenergie. Im Sommer allerdings folgt die Windgeschwindigkeit oft dem Sonnenschein, also frischt im Laufe des Vormittags auf und ebbt gegen Abend wieder ab.
super video ! für kleinwind hätte ich auch noch platz, hier im westerwald ist im sommer 1 woche kein wind, der rest vom jahr ist er dann selten unter 4 m/s. ! kleinvieh würde also ständig mist machen ! weiter so !!
Bei Bauanträgen kann ich nur den Tipp geben: Mit Untätigkeitsklage drohen, sobald 3 Monate vergangen sind. Beschleunigt die Sache ungemein, ohne Klagen zu müssen.
@@Benn711 Wenn nicht rechtmäßig, ist, je nach Bundesland, die Klage oder der Widerspruch statthaft. Im Zweifel durch Anwalt beraten lassen und die Verpflichtungsklage einreichen, entweder direkt oder sofern dem Widerspruch nicht abgeholfen wird (Ablehnung bleibt trotz Widerspruch bestehen). Ich würde allerdings nicht davon ausgehen, dass dann grundsätzlich abgelehnt wird. Der Sinn der Drohung einer Untätigkeitsklage ist, dass man den Behörden sagt: ,,Mach jetzt hin oder Du bekommst durch die Klage noch mehr Arbeit und zusätzlich Kosten". Sollte nun böswillig abgelehnt werden, führt das anschließende Klageverfahren sogar zu noch viel mehr Arbeit als lediglich die Untätigkeitsklage zur Folge hätte.
Das Video mit der Einschätzung Windkraft/PV/Speicher fände ich schon gut, auch wenn wir kein Windrad bauen könnten. Zur Amortisation sehe ich das so, daß sich keiner die Frage stellt, wann hat sich das Auto (€ 25.000) amortisiert? Wenn ich das Geld dann mal ausgegeben habe, kann ich mich einfach freuen, wenn Strom erzeugt wird. Zum Thema „wir wollen doch Autarkie“ sehen das die Stromfirmen sicher anders, als wir, die wir zur Dezentralisierung streben.
Tolles Video! Ich würde gern mehr darüber von dir hören wollen. Hab ein vertikales aus Holz gebaut als Versuchsanlage, damit ich das irgendwann aus Alu mal schweißen lassen. Was mich interessieren würde: Anlagen bis 1kW und wie es mit dem Thema Versicherung aussieht.. also falls das Teil bei einer Sturmböe beim Nachbarn im 150k€ Mercedes einschlägt.
Ein großes Lob an dieser Stelle von mir, wieder ein sehr informatives Video. Ich muss sagen ich hab bis zu diesem Video nicht mal gewusst das es solche Kleinwindkraftanlagen gibt. Im Bezug auf die Kombinationsmöglichkeit von PV, Windkraft und Speicher wäre es da nicht sinnvoller auf das System von HPS ( Picea) zurück zugreifen ?
Ja bitte ein Video über die Kombi PV mit WKA mit Blick auf laden der Batterie usw. Welche Fallen, welche Vorteile, Qualität, Vergleich einiger usw. vieles wurde ja schon angesprochen. Gerne auch bis 1000W, eben als zusätzliche Ladung für den Speicher. Ansonsten ein Schreibfehler in den Untertiteln, du wolltest auch andere Hinweise :)
Hab dein Bericht jetzt erst gesehen, ich hatte ein Windrad auf dem Balkon befestigt. Musste ich aber jetzt abnehmen, weileine solarSolarpanel drankommt.
*Nur wer vom Stromnetz unabhängig sein MUSS, sollte sich eine möglichst große Windkraftanlage auf hohen Turm installieren. Denn:* 1) Kleinwindkraftanlagen erzeugen relativ zu Kosten kaum Strom. Weil bodennah kaum Strom weht. 2) Durch extrem starken Ppreisverfall ist es heute mehr als 10mal günstiger, einfach mehr PV-Module zu installieren, statt einer Kleinwindanlage.
Ich komme aus dem Bereich Kleinwindkraft schön zusammen gefasst das Team 👍💪. Größte Hürde ist in der tat das Baurecht da kann man sich schon Mal 1 bis 2 Jahre Antrags Zeit und erhebliche Kosten einstellen leider. Aber aktuell steigt die reine "Nachfrage" und kann halt nicht bedient werden....
Moin. Da hätte ich eine Frage an sie? Gibt es Auflagen das kleinwindrad mit 400 Watt Leistung beim Energieversorger oder Bundesnetzagentur anzumelden? Ähnlich Balkonkraftwerk.. Grüße aus MV
@@markushabedank9913 Hallo Markus, Mein Wissen ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Also gefährliches Halbwissen. Doch bis vor 3 Jahren war die Bauhöhe das entscheidende und ob am Haus befestigt oder alleinstehend Merkmal. In welcher vorm eine Zulassung notwendig ist. So oder so erstmal mit dem oder den Nachbarn reden dann sollte die Hauptwindrichtung frei von Hindernissen sein oder die entsprechende passende Windanlage gewählt werden.
Ich warte aktuell auf 2 verschiedene Technologien für Windkraft. Es gibt Winkraftzaun, der soll den Bedarf eines Hauses wohl problemlos decken und nicht so teuer sein. Die andere sind vibrierende Stangen, die so gut wie keinen Platz brauchen und einen Bruchteil kosten sollen, wie die üblichen Windkraftanlagen, sind dabei sehr leise und für die Natur überhaupt nicht gefährlich.
Windkraftanlagen-Wartung: ich habe früher Wartung an großen Windkraftanlagen gemacht. Generell braucht eine WEA sehr wenig Wartung, was aber auch von der Bauform abhängt. Anlagen mit Ringgenerator, ohne Getriebe sind wartungsarm. Solche mit Generator der ein Getriebe davor hat, brauchen natürlich hin und wieder Ölwechsel. Ich gehe davon aus, das die kleinen Anlagen eher keinen Ringgenerator haben, zumindest scheint mir der Kasten dafür einen zu geringen Durchmesser zu haben. Wer sich allerdings einen Ölwechsel beim Auto zutraut, der dürfte auch bei einer so kleinen WEA nicht überfordert sein. Andere Wartungsarbeiten wie Fett über Schmiernippel eindrücken oder (falls vorhanden) Dauerschmierer tauschen, Schleifringkörper säubern (Handschuhe und FFP2 tragen!) etc. sind auch kein Hexenwerk. In jedem Fall die Anlage vom Netz trennen, weil auf einigen Teilen die gewartet werden müssen auch dann Spannung liegt wenn kein Wind weht. Der Vorteil dieser Anlagen dürfte sein, das sich die Masten einfach umlegen lassen und die Wartung am Boden stattfindet, womit 99% aller Sicherheitsmaßnahmen die der Service großer Anlagen beachten muss schonmal entfallen.
375€, wenn man es machen lässt inkl. möglicher Reparaturen als Mittelwert, find ich da schon realistisch. Wobei man da auch bedenken sollte wo der Service herkommt. Wenn das Einzugsgebiet groß ist und man weit weg vom Werk ist, hat man womöglich Anfahrten von 1-2 Std.
Kleinwindkraft ist aufgrund der geringen Höhe in den meisten Fällen (wenn nicht direkt Lage an der Nordsee) eher schwierig von den Windbedingungen. Flugwindkraftanlagen wie z.B. von enerkite lösen genau das Höhenproblem, da diese auf bis zu 300m Höhe arbeiten und dann "fast" Grundlast auch auf Binnenstandorten liefern. Für Planungs- und Genehmigungsbehörden sind die jedoch weiße Elefanten.
@@jensen7875 das ist korrekt. Die kleinwindkraft ist aber auch nichts für Grundstücke mit wenig Platz. Im Prinzip kommen dafür nur freistehende Objekte insbesondere in Hauptwindrichtung in Frage. Das wird wohl nur im dünn besiedelten ländlichen Raum in Küstennähe oder auf Anhöhen der Fall sein.
@@sebastianbohn7034 Richtig, deswegen habe ich ja weiter oben zu dem Video von Kleinwaindkraftanlagen verlinkt. ;) Da wird es gut erklärt welchen Abstand man zB zu Gebäuden benötigt, damit das auch sinnvoll nutzbar ist.
Ich habe 3 Stück mit jeweils 10 kw und einer turmhohe von 35 Meter. Dazu noch eine 65 kw pv Anlage mit 5 kw Speicher. Ich musste in den letzten 3 Jahren 3 kw zukaufen bei einem Jahresverbrauch von ca. 35000 kw
ich höre immer nur Ertrag, Rendite, Enthusiasmus, Autarkie, aber kein einziges Wort über Umwelt, Kohle, Gas und Atomstrom... Dies sollte die Beweggründe sein!
Nicht nur, man muss es sich auch leisten können… Wenn sich das erst in 20 Jahren amortisiert und bei evtl. Sturmschäden gar nicht mehr, dann ist das einfach nur ein Spielzeug für Reiche…
Ja, vor allem ohne Wind, mit 3 km/h über Wochen, da wird es etwas problematisch. Aber Lärm und wechselnde Schatten gibt es da keine, denn die steht einfach.
Und wenn der Strompreis steigt... oder aber sinkt. Heute sind wir wieder bei 30 Cent. Wenn der Ausbau regenerativer Energien rasant weiter geht (wünschenswert), dann wird der Preis eher fallen. Damit lohnen sich eigene PV und Windkraft dann immer weniger. Dafür freut es diejenigen, die das sowieso nicht machen können (zB. Mieter ohne Balkon).
Auch die Einspeisevergütungen sind am steigen. In der Schweiz hat erst kürzlich ein Stromkonzern mitgeteilt, diese von 3 Rappen auf 23 Rappen zu erhöhen.
Für mich selbst macht eine kleine Windkraftanlage keinen Sinn. In meinem Haus läuft seit 1980 eine elektrische Wärmepumpe 7kw elektrisch = 21 kw thermisch. Außerdem habe seit 1995 25Quadratmeter themische Solarenergie in Südostausrichtung auf dem Dach. Das Haus aber von hohen Bäumen umgeben. Was hältst du von einer Kombination von einer 500W Windkraftanlage am alten Antennenmast auf dem Dach in frei stehender Lage in Verbindung mit einem Elektroauto, dass hauptsächlich von Montag bis Freitag zu üblichen Tageszeiten für den Weg zur Arbeit gebraucht wird, wenn die einfache Entferung nicht mehr als 50km beträgt? Vielleicht wäre ein weiters Video wert.
Hallo schöne Grüße aus Süddeutschland - habe grade mal geschaut - bei mir (auf dem Berg) wären in 10m Höhe über Grund immerhin 3m/s drin - um auf 5m/s zu kommen, musst Du dann schon auf 100m. Das verdeutlicht vielleicht auch nochmal, warum es im Süden weniger WKAs gibt als in Norddeutschland - da bekommst Du fürs gleiche Geld einfach viel weniger Ertrag und musst dich dann noch mit 10h-Regeln etc. rumschlagen.
Das Thema interessiert mich selbst schon seit Monaten. Leider findet man, zumindest bei uns hier im Raum Aschaffenburg/Darmstadt, keine Fachfirma, die sich auch nur ansatzweise mit Kleinwindkraftanlagen auskennt, geschweige denn eine solche Anlage bauen kann und will. Da kommt man als potenzieller Kunde nicht wirklich weiter.
Super Video. Komme von der Nordseeküste, wo sich so eine kleine Anlage eventuell lohnen könnte. Nur ist leider die Analyse der Windgeschwindigkeit etwas schwierig, da die Karten sehr ungenau scheinen. Hast du da ein Tipp, wie man sowas am besten misst? LG
Moin Mich würde, die Kombination: Windkraftanlage und PV Anlage interessieren. Im Wohngebiet. Ob da eine kleine Windanlage überhaupt Sinn macht. Vielen Dank für deine Videos. 👍
Ich habe auch übern vertikales Windrad 3 kW bereits nachgedacht zur bereits vorhandenen PV Anlage. Beim Direktimport aus China ohne Masten liegt man bei ca. 3000€ mit Controller und Wechselrichter aber ohne Masten plus MwSt. Welchen Aspekt du komplett du vergessen hast ist das e Auto als Pufferbatterie zu nehmen. Bekomme nun eine Kia EV6 der bereits dafür in der Lage ist 77 kW Batteriespeicher ein Traum 🤣. Von der PV Anlage bekommt man im Winter Garn nichts sobald ne bisschen Schnee drauf liegt war's das. Aber dann läuft die Wärmepumpe 2 Stück (4 KW) und der Stromverbrauch steigt entsprechend an....in den Wintermonaten auf 1000 kW pro Monat. Ich wohne hier in Lettland da ist das ganze von wesentlich extremer als in Deutschland... Da ich einen flexiblen Stromtarif habe wird nach nordpoolgroup Spot Markt angerechnet.... Sprich im August hat das KW 0.66 € bereits gekostet. Das einzigste was gut daran ist das ich auch die Einspeisung zum Spotmarktpreise vergütet bekomme... Und so mit meine 8.8 kW Anlage alleine im. August 450€ Gewinn erwirtschaften konnte. Bisher kam es in etwa hin das ich mit der PV Anlage soviel Strom pro Jahr erzeugen könnte wie ich verbraucht habe und letztendlich nur nicht die Durchleitung und Anschlussgebührtragen musste..... Plus Schwankungen am Strommarkt. Aber vor diesen Winter es graut mir total...da ich mit einer Stromrechnung pro Monat von 500-800€ bereits rechnen muss. Daher macht es wirklich viel Sinn nun übers Windrad nachzudenken..... Mit der PV Anlage... Kleinen Stromspeicher...und das Auto als Pufferspeicher.... Und mehr oder weniger kostenneutral durchs Jahr zu kommen.. der Stromverbrauch wird sich durch die beiden Elektroautos nun um weitere 5.000 kW erhöhten....so das ich irgendwo bei 12.000 kW Strom Verbrauch zukünftig landen werde. Meine Solaranlage hatte ich vor 3 Jahren auch selbst aus China importiert... Hat 4500€ gekostet...selbst installiert...das Geld dafür habe ich bereits nach 3 Jahren schon wieder raus gehabt...wegen aktuellen hohen stromspreis. Bei einen Windrad sehe ich das ähnliche, so ne Teil auf ne alten Telefonmasten setzen...bei einen vertikalen Windrad sind die Kräfte auch nicht so gross... Bei ca. 4000€ was mir so ne China Bomber nun kosten würde..... Und einer Ausbeute von ca. 3000 kW ist auch ein China Windrad schnell bezahlt... Bei aktuellen strompreis nach 3 Jahren. Wenn man die Installation halt selbst macht. Es wäre schon interessant wenn du noch ne paar Videos zu den Thema machen würdest. Und eventuell Mal auf so ne China Bomber mit eingehst....wie du schon sagtest in Deutschland ist der Markt dafür tot gewesen....aber das Potenzial ist sehr sehr noch dafür....auch da PV Anlagen kräftig im Preis angezogen haben... Vor 1 1/2 Jahren hat ne No Name 460 Watt Modul 90 USD gekostet Mitlerweile bezahlt man dafür 120 USD...dazu kommen die Versandkosten die sich auch 5x haben...geschweige von der Verfügbarkeit von Wechselrichtern.
Vertikal 3kw leistung? Schau mal bei welcher Windgeschwindigkeit das erreicht wird! Wahrscheinlich haben die keine Angaben dazu in den technischen Daten gemacht. Und frage mal den Hersteller was er an Leistung bei 3 m/s garantiert. Ich wette der druckst rum oder gibt Fantasiewerte an. Vertikale Anlagen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad, da immer die Hälfte der Anlage gegen den Wind dreht… Haben trotzdem einen hohen Windwiderstand und der Druck auf einen Telegrafenmast dürfte enorm sein…
28:09 Vordergründig ja....aber ist das wirklich gewollt? Wenn nur die Hälfte der Eigenheimbesitzer autark wäre, was würden dann RWE, Uniper, Vattenfall, EnBw und die anderen üblichen Verdächtigen noch verdienen? Ist das wirklich gewollt oder sind das wohlfeile Äußerungen seitens der Politik und der Konzerne? Wie auch immer...das sind nur Gedanken, welche in meinem Kopf herumgehen - danke für das sehr informative Video!
Es gibt einen YT-Kanal, da hat ein engagierter "Stromtycoon" eine alte Mühle gekauft und betreibt dort ein Wasserkraftwerk, was sehr gut funktioniert. Aber die Stadtvorderen machen nun ständig Probleme wegen "Wasserrechten". Kurzum: So etwas ist unerwünscht! Beim Klima-Hoax kommt es nämlich nicht auf CO2-Einsparungen oder Ökologie an, sondern dass die richtigen Leute daran verdienen.
Sehr interessant! Mich würde sehr interessieren wie sich denn solche "Hobbyanlagen" rechnen. Wenn eine 5kW Anlage ca. 8000kW/h pro Jahr produziert, dann könnte so eine "Hobbyanlage" mit 1 kW auf ca. 1000 kW/h pro Jahr kommen, selbst mit 500 kW/h wär das ja bei aktuellen Strompreisen noch interessant.
Deine Rechnung ist falsch.Du kannst die Erträge von einer großen Anlage nicht einfach auf kleine runterrechnen.Schau dir mal folgendes Video an "Windrad fürs Haus" von Money for Future.Seine 400 Watt Anlage bringt gerade Mal 40 KW im Jahr, und die steht gut im Wind.Mein Bekannter hat eine 500 Watt Anlage am Hausgiebel,Ausbeute ca.15 KW im Jahr.Natürlich würde er die Anlage nicht noch mal kaufen.
Es ist nicht gewollt, dass wir autark werden, dann können die Stromanbieter nichts mehr verkaufen und deshalb wird es so schwer gemacht, so etwas zu realisieren. Selbst bei gebrauchten pv Modulen wird Ärger gemacht, auch wenn man nicht! einspeisen möchte. Es wird blockiert! Grüsse aus Herford
Man darf es nicht immer so negativ sehen. Es könnte ja sein, dass irgendwann - wenn wir uns noch etwas Mühe geben - diese Bürokratie und die Zivilisation wie wir sie kennen gar nicht mehr existiert und dann könnte man Strom erzeugen, so viel man will.
Hallo Fachwerker, knall dir doch ein Anemometer auf den Baukran. Der steht ja im Moment nur dumm in der Gegend rum. Kannst ja die Daten loggen, und zu gegebener Zeit ein Video machen.
Moin, wenn ich ohnehin schon eine PV-Anlage mit Speicher habe, würde sich eine Windkraftanlage da nicht viel besser rechnen? Denn die ganze "Infrastruktur", wie z. B. Wechselrichter habe ich dann doch ohnehin schon. Außerdem laste ich den vorhandenen Speicher doch viel effizienter aus, wodurch sich der dann auch schneller amortisiert.
Moin! Für die Winkraftanlage benötigt man immer eigene Wechselrichter - teilweise erzeugen die Anlagen Gleichspannung aber je nach Typ auch nicht netzkonforme Wechselspannung. Das ist nicht zu vergleichen mit PV. Der vorhandene Speicher wird natürlich genauso genutzt wie bei der PV - "effizienter" ist dabei aber relativ zu sehen, so wie ich im Video meine, im Grunde kann der Speicher kleiner gewählt werden bei gleichem Autarkiegrad.
@@DerFachwerker Moin, da spricht der Fachmann. Vielen Dank für die Erläuterung. Das waren auch nur meine laienhaften Vorstellungen. Da wir uns ein Haus, Doppelhaushälfte Bj. 61, gekauft haben und demnächst die Grundsanierung ansteht, ist u. A. Heizung, PV und Speicher ein großes Thema für mich. Von der Wunschvorstellung von 100% Autarkie habe ich mich inzwischen völlig verabschiedet, bzw. verabschieden müssen. Das ist für Ottonormalverbraucher einfach unbezahlbar. Im Moment bin ich bei einer Multisplit-Klimaanlage und einer kleinen, erweiterbaren PV-/Speicher-Anlage angekommen. Liebe Grüße grundi
@@berndgrundmann8209im Motto vom Fachwerker kommt "Halbwissen" vor, und das trifft es ganz gut. Er ist weder Fachmann noch Experte zu allen Themen, zu denen er ein Video macht....
Hallo Fachwerker, du tust grad so, also ob Wind immer weht, und man sich daher den Speicher sparen oder wesentlich verkleinern kann. Welche Daten liegen der Aussage denn zugrunde? Hast du dir mal die erzeugte el. Windenergie (onshore)/Tag in den Energy Charts angesehen? Wenn man das mal macht, dann merkt man sehr schnell, dass Windenergie große jahreszeitliche und noch grössere tägliche Schwankungen hat. Und das ist gemittelt über alle WKA in Deutschland. Mit einer einzelnen WKA den Speicher verkleinern können ist reine Theorie von dir, oder?
Hat SkyWind nicht eine Steckeranlage? Ich finde die Idee aufs Dach zwei / drei Windanlagen zu montieren eigentlich ganz gut. Im Winter als Unterstützung zur PV-Anlage sicherlich nicht verkehrt. Hatte mal bei SykWind geschaut und bei uns kommen wir in den Wintermonaten wohl auf durchschnittlich zwischen 4 und 5 m/s. Geschätzt kommen da zwischen 400 und 600 kWh raus. So könnte ich mir eine Unterstützung für die Wärmepumpe gut vorstellen.
Hi Fachwerker, ja bitte mehr Infos hierzu, ob es Stecker Windkraftanlagen gibt in der Größe, dass die auf einen Antennenmast aufs Dach gesetzt werden können und wie hier die Preise aussehen.
Gibt es möglichkeiten die durschnittswindgeschwigkeit bei sich genau zu messen?Ich wohne hier sehr weit oben, sehr allein und hier ist immer Wind, was man auch schon daran sieht, dass auf gleicher höhe weiter weg viele große Windräder stehen
Hallo Fachwerker, mich würde ein Beitrag zum Thema "Betreiben einer Wärmepumpe in Kombination mit einem Kleinwindrad" interessieren. Ich frage mich, ob diese Kombination bei Altbauten / Resthöfen interessant ist.
Sind die 10 Meter maximal Höhe bezogen auf das Grundstück wo das Haus steht oder bezogen auf den Punkt wo der Mast befestigt ist? Weil wenn das Haus zb am höchsten Punkt 10 Meter hoch ist und dann darauf ein Windrad gesetzt wird mit 10 Metern wäre man bei einer gesamt Höhe von 20 Metern wobei das Windrad 10 Meter in einzelnen nicht übersteigt. Somit wäre es doch genehmigungsfrei oder?
ich halte nichts von Kleinwindkraftanlagen ... viel mehr Aufwand und da kommt einfach zu wenig Leistung rein ,da lohnt sich ne Solaranlage für den privaten oder gewerblichen Gebrauch mehr. richtige Windkraftanlagen lohnen sich da schon mehr... Von meiner Wohnung aus kann ich gleich zwei große Windparks sehen. Einer davon ist der größte von ganz MV und mit Wasserstoffspeicher ^^
Moin moin, habe auch schon lange über eine Anlage überlegt. Leider ist in Niedersachsen auch viele Bauamt Hürden 😒, aber seit diesen Jahr darf man eine Anlage bis 10 Meter und nur 1kw direkt am Haus ohne Baugenehmigung erstellen. Jetzt ist die Frage : Ist skywind (Mikrowindkraft Hersteller) ein seriöser Anbieter?🤔 Da klingt alles durchdacht... Oder lieber die Finger davon lassen...
Wie du willst autark werden? Wo bleibt denn dein Gemeinschaftssinn? Wir wollen 20 LNG Terminals in Europa, damit das Gas auch endlich mal aus USA und Australien kommen kann.🤡
Also Steckerwindkraftanlagen würden mich BRENNEND interessieren. Jetzt nicht eins, mit diesen komisch VDE-Steckern, wie heissen die nochmal? Haben sich nicht durchgesetzt. Aber SchuKo, oder die Blauen aus den Wohnwägen? Wären schon ganz interessant .....
Was mich ja mal interessieren würde wäre, wie es mit Vertikalwindkraftanlagen, z.B. vom Typ Savonius oder Darrieus aussehen würde. Ich habe mal gelesen, dass die nicht nur besonders gut in Clustern errichtet werden können sondern z.B. auch gut auf Hausdächern oder an Fassaden und somit ja theoretisch auch im urbanen Raum an bestehenden Gebäuden verwendet werden können - vielleicht als Alternative zum solaren Balkonkraftwerk?
Und ein weiteres Anliegen, das mich schon länger beschäftigt: Beim Betrieb von (aufgesetzten) PV-Anlagen entstehen hohe Lufttemperaturen zwischen PV-Anlage und darunter liegendem Dach. Die Anlage sollte sich so anlegen lassen, dass ein Zwangsentlüftungspunkt am höchsten Punkt vorgesehen wird, in den sich wieder ein Rotor mit Anschluss an einen Generator einrüsten ließe. Ein Vorteil sollte sein - neben der Nutzung der sonst eben ungenutzten Temperaturdifferenz - dass eine leicht versetzte Energiegewinnung möglich wird. Die Stauwärme unter der PV-Anlage sollte noch eine Weile fortbestehen, nachdem diese schon keinen Strom mehr produziert. Das ist zugegeben klassisch keine "Wind"-Kraftanlage, aber thematisch benachbart. Gibt es sowas in der Umsetzung? Konnte ich bislang nichts zu finden. Auch das wäre ein interessantes Thema für ein Video ... Danke für Ihre immer interessanten und engagierten Beiträge hier!
klingt spannend. Das kanalsieren dürfte nicht ganz einfach sein oder? So halbwegs winddicht bauen und das bei der thermischen Ausdehung die auf dem Dach zu erwarten ist? Die Konstruktion bräuchte nen sehr geringen Widerstand, ansonsten wird das PV Modul schlechter gekühlt. Aber ein Generator pro PV Spalte wäre schon schick.
Man könnte ja die Wetterhähne auf den Kirchen gegen Kleinwindkraftanlagen ersetzen. Die zeigen die Windrichtung genauso an und bringen da oben in 20 bis 160m Höhe bestimmt ordentlich Strom. 😁
Könnte man wohl kaum. Eine Kleinwindkraftanlage ist fast nie wirtschaftlich zu betreiben. Bei bestehenden Bauwerken müsste auch die Statik geeignet sein.
Bitte nicht die Heizung im Winter vergessen. Das heißt die Winterzeit kannst Du alles verbrauchen. In die Richtung gehen meine Gedanken. Wärmepumpe oder direkt.
Gibt es denn keinen Ärger mit Nachbarn wegen Lärmbelastung? Bauernhöfe müssen per Gesetz zur Installation und Betreibung von Windkraftanlagen verpflichtet werden. 😅
Braucht keiner. Dieser Neoliberalismus muss aufhören. Es geht weniger um Geld verdienen. Es geht eher darum das Stromnetz zu entlasten und es möglichst selbst verbrauchen.
moin.. ich wäre mal sehr interessiert daran leute zu finden die mit einer kleinwka irgendeinen gewinn gemacht haben.. bisher kenn ich nur enttäuschte.. in der theorie wunderbar in der praxis bringt es nichts..
Ja genauso- Um 2010 war hier (Brunsbüttel Elbmündungsgebiet) eine kleine Welle. Es sind bis auf eine Anlage alle wieder verschwunden. Fast alle waren bei den großen Orkanen Totalschäden und insg. nicht so ertragreich wie gehofft…
Stell dich mal die Frage,was die mit dieser Spinnerei veranstalten?Wer bestimmt denn wenn der Wind Weht die die diesen Müll kreieren das wäre was ganz neues
Hallo Fachwerker, vielen Dank für diesen spannenden Beitrag. Mich würde auch eine Sonderfolge zu der Kombination PV, Batteriespeicher und - kleine - Kleinwindkraftanlage interessieren. Niedrigstmögliche Kosten für die Kleinwindkraftanlage, einfachstmögliche Umsetzung und als Ziel reicht es vollkommen, wenn ein sinnvoller Beitrag zu langsamerer Speicherentleerung über die Nacht geleistet wird. Gern auch unter Betrachtung von Möglichkeiten der Hausmontage, Garagenmontage, etc.
Mich persönlich würden die Heilix-Turbinen interessieren. Leise sollen sie sein und einfach zu montieren. Super Video!
Bei meinen Nachforschungen habe ich herausgefunden, daß vertikal angelegte Windturbinen nur 10% bis 15% des Wirkungsgrads der üblichen horizontalen Windturbinen gleicher Baugröße ermöglichen. Sie bieten also mehr einen unterhaltsamen Anblick als daß sie der zuverlässigen Energiegewinnung dienen. Ja, eine ziemlich ernüchternde Erkenntnis!
Tatsächlich finden Sie fast gar nichts über gemessene Leistungen von vertikalen Kleinwindanlagen im Einsatz. Oder doch: Ganz große Enttäuschungen... ein paar Watt... und Verschrottung.
Ich wohne an der Elbmündung und es bläst hier doch ganz ordentlich. Ich hatte mir mal eine Messstation ausgeliehen und ein halbes Jahr in 8 m Höhe (So lang war der Messmast den ich günstig bekommen konnte) protokolliert. Es war ernüchternd. Laut Karte ist hier durchschnitlich 4,5m/s aber das hatte ich nur an ganz wenigen Tagen. Meistens zw. 2,0 bis 3,5 m/s Das führe ich auf einen größeren Knick in ca 300m Entfernung zurück der bringt Verwirbelungen und bremst den Wind. Ansonsten typisch Dithmarscher Flachland ohne Wald. Heute sehen wer morgen zu Besuch kommt…
Eine Anlage die aber bei 3,0/-3,5 m/s 1kw bringt, ist schon richtiger Klopper. Diese Dinger mit 80-100cm Durchmesser bringen da gar nichts. Letztendlich wären das mit 10m Mast und allem PiPaPo gute 20000-25000€ gewesen mit dem Risiko von Sturmschäden und Verschleiss bei Starkwind. Auf einem 3 meter Rotor ist richtig Druck bei Sturm!
Lasst euch nicht täuschen. Anlagen die 1,5 m Durchmesser haben und mit 1kw oder gar 1,5kw angegeben sind, erreichen die Leistung erst bei 6-9 m/s oder höher. Also so gut wie nie.
Schaut mal bei welcher Anlage wirklich die Windgeschwindigkeit steht bei der sie ihre Nennleistung erreichen. So gut wie keiner hat da Angaben bei stehen. Alles Blender…
Ich würde lieber in große Solarakkus investieren es sei denn du wohnst wirklich direkt hinterm Nordseedeich und kast keine Bäume oder Große Scheunen oder Ställe im Umkreis von 500m
Wirklich tolles Thema. Bitte mehr davon, vielleicht auch über die Kleinanlagen z.B. im Vergleich zu den teuren Balkonanlagen. Da ich auf einem Berg wohne und hier eine enorme Windlast anliegt interessiert mich vor allem das Thema, die Insel-Solaranlage mit einem Mini Windkraftwerk zu koppeln
Die "teure" Balkonanlage amortisiert sich in 5-10 Jahren (ohne Betrug durch rückdrehende Zähler). Das 500-W-Windrad nie. Kinderspielzeug.
Super interessantes Thema. Ich stehe genau vor dieser Entscheidung, die vorhandene PV-Anlage mit EWP mit einer Kleinwindkraftanlage zu kombinieren. Hierzu wird in den nächsten Wochen bereits der Wind an der entsprechenden Stelle für ein Jahr gemessen. Ein weiteres Video würde mich daher super interessieren.
Hi Guido, und was sagen die Messungen?
@@tobiaseckert8057 wird noch aufgestellt; kommt im September oder Oktober. Dann wird ein Jahr gemessen, ausgewertet und dann entschieden, ob es Sinn macht.
@@guidol.1858 Okay, und wie misst du das? Mit einer mit drehenden Messrad/Turbine?
Wo hast du die messaparratur her?
Das sind doch Unmengen an Daten oder?
@@tobiaseckert8057 ja ich gehe von einer drehenden Turbine aus, die mir mein Installateur kostenlos für ein Jahr zur Verfügung stellt, der mir die PV-Anlage gebaut hat. Eine genaue Bezeichnung habe ich noch nicht
30:43 Ja, bitte was zu steckerfertigen Windanlagen!😂 Im Ernst, gerne noch 1-2 Videos zu dem Thema, gerne auch nen Exkurs zu so kleinen 500-Watt-Teilen.
Vergiss es,die bringen kaum Ertrag.
@@fagokit aber bringen gerade im Herbst und Winter was, ist ganz gut um den WP-Strombezug zu senken, in einer Zeit in der PV fast nichts mehr bringt
@@michimannes7822 Wenn du glaubst ein 500W Windrad bringt oft auch ca.3 oder 400 Watt dann schau dich mal im Netz um.Gibt genug Berichte darüber.
@@fagokit naja also unsere 10kwp Anlage bringt im ganz tiefen Winter teilweise auch nur 300w. Da ist das Verhältnis noch schlechter xD.
Von daher ist jedes bisschen Strom genau in der Jahreszeit ein Segen :D
@@michimannes7822 dann aber eher die PV Anlage erweitern. Kommt vermutlich günstiger. Hätte auch Bock auf ne kleine Windanlage, aber bei uns unter 2 m Windgeschwindigkeit...
Super Video! Bitte weitere Videos zu kleinen Anlagen (ähnlich den Balkonkraftwerken im PV-Bereich).
Wieder ein klasse Beitrag! Mich würde ein Kombibeitrag sehr interessieren. Danke für deine Arbeit. 👍
Ich habe mir ein Kleinewindkraftanlage zugelegt um damit zu Experimentieren. Mein Fazit, für das Geld kann man sich auch Solarzellen auf das Dach schrauben. Bringt mehr.
Ja bei den kleinen Anlagen ist die Ausbeute nicht so hoch aber der Wind hat den Vorteil, dass er auch nachts wehen kann.
@@ralfo1704 Alles richtig aber wenn ich selbst aus starkem Wind nur maximal 400 Watt holen kann hilft das auch nicht. Ich würde gerne eine größere Anlage bauen, 5 kw währen gur, aber dazu fehlt mir das Geld.
@@steffen1182 wie lange läuft das Windrad?! Wieviel kWh bringt die pro Jahr? Schon klar dass man von den kleinen Anlagen nicht viel erwarten kann aber als kleine Unterstützung könnte es schon interessant sein.
@@ralfo1704 Eine Statistik ist darüber kaum zu führen da alles was ich bis jetzt damit machen konnte ist akkus laden. Diverse Controller und gleichrichter habe ich schon ausprobiert. Einen Wechselrichter der direkt aus der dreiphasigen Wechselspannung der Anlage ins Netz einspeisen kann steht auf meiner Wunschliste. Dafür muss ich noch ein wenig Sparen.
@@steffen1182 Wenn Du selber basteln kannst, hole dir ein Servomotor mit Getriebe und bau eins. Ich hab 2 kw, 4:1 Getriebe und 3,2 m Durchmesser Maschine zusammengebaut. Extra für Schwachwind. Ich muss sagen bei 20 kmh hab ich dann meine 400-600 Watt. Bei 30 sind es dann aber schon 2kw. Hab vorher istabrees gehabt und muss sagen, Schrott. Ja, im Verhältnis zu solar, viel Aufwand, wenig Ertrag aber bei manchen grauen Tagen die Freude ist doch groß im Winter, da ich kein Netzstrom habe.
Hallo Fachwerker das war ein wirklich sehr spannendes Thema darüber würde ich mir gerne mehr Videos anschauen 😊
Ich finde das Video, dass ich im Hinterkopf habe, jetzt gerade nicht auf Anhieb, aber der Kanal Kleinwindkraft erklärt das Thema sehr gut und ausführlich. Da wird auch erklärt welche Höhe und Abstand zu Gebäuden/ Bäumen/Wäldern das Windrad haben muss um effizient arbeiten zu können...
Dach voll mit PV ggf zusätzlich noch den Carport und/oder Terrasse bringt mehr. Dazu ggf noch ein kleiner, nicht unnötigt überdimensionierter Speicher und man ist eigentlich ganz gut aufgestellt.
Edit: Gefunden - ruclips.net/video/8r40g6VOMno/видео.html
Mitl
m
o ujp9ll
Ja Hallo, also danke erstmal dass du dieses Thema so informativ rübergebracht hast, und ja bitte mehr davon, alles was du aufgezählt hast !!!! LG
Tolles Video! Vielen Dank dafür! Ich bin sehr interessiert an Videos zu Kleinwindkraft!
Top Video!
Kurze Anmerkung von mir: Alles steht und fällt mit der überstrichenen Rotorfläche (deswegen sind diese Anlagen mit vertikaler Achse ziemlich unnütz) und noch viel mehr, wie von dir erwähnt, mit der Windgeschwindigkeit. Deswegen sollte sich jeder, der mit dem Gedanken an einen Kauf spielt, vor Augen führen, dass die mittlere Windgeschwindigkeit in 10m Höhe in Deutschland eher zwischen 2,5 und 3,5 m/s liegt und 5 m/s für über 95% der Bevölkerung nicht realistisch sind, da diese Geschwindigkeiten nur an den Küsten bzw. im direkten Hinterland der Nordsee vorherrschen (siehe entsprechende DWD-Karte).
Ich spiele seit Jahren mit dem Gedanken, meine Photovoltaik & Speicher durch eine Kleinwindkraftanlage zu ergänzen. In der kalten Jahreszeit ist es ja meistens windiger und somit ist in meinem Kopf eine Kleinwindkraftanlage perfekt geeignet. Leider wird es wohl nichts, da der Bebauungsplan nach meiner Interpretation das wohl nicht zuläßt - dennoch freue ich mich über das Video und werde es bis zum Ende schauen.
Wieder einmal ein sehr lehrreicher Überblick über das Gebiet Erneuerbare Energien, Windenergieanlagen und Photovoltaik mit Speicher. Was uns in Mitteleuropa fehlt, das ist der "saisonale Langzeitspeicher", wie Sie ihn mit PICEA schon vorgestellt haben... schlicht nicht bezahlbar!
Mit einer Windenergieanlage, die in der Zeit zwischen Ende Oktober und Mitte März den Pufferakkumulator der PV-Anlage nachlädt, käme man der Sache "Autarkie" schon viel näher... das ist ja grundsätzlich Ihre Feststellung. Dann würde man im Winter den Pufferakkumulator aus der Sicht der PV-Anlage virtuell vergrößern, so daß man "ohne Ende" dort den Haushaltsstrom entnehmen könnte.
Nehmen wir an, daß wir einen PV-Pufferakkumulator im Winter mit täglich etwa 10 kWh Windenergie nachladen könnten. dann wäre mein kleiner Haushalt in abgelegener Lage schon unabhängig vom Versorgungsnetz zu betreiben. Im Sommer sorgt dafür sehr weitgehend die PV-Anlage. Der Pufferakkumulator dient auch als unterbrechungsfreie Notstromversorgung... überbrückt bis zu 3 Tage.
Für diesen Anwendungsfall (nur der Autarkiegrad ist von Interesse) genügt doch eine Ladevorrichtung, die parallel zum Ladegerät aus der PV-Anlage in den Pufferakkumulator einspeist, wenn die Batteriekapazität unter 80% gesunken ist. So etwas ließe sich auch leistungsstärker aufbauen, wenn man eine Wärmepumpe als Teil einer Heizungsanlage betreiben will. Vermutlich müßte man mit dem Netzversorger auch gar nicht darüber verhandeln, wenn nur der PV-Überschuß ins Netz eingespeist wird, der Pufferakkumulator also keine Energie mehr aus der PV aufnimmt. Deren Kreise werden durch die eingespeiste Windenergie in keiner Weise gestört.
Es geht also darum, die nicht erschwingliche PICEA intelligent zu vermeiden... Erst einmal eine Spekulation, aber ich will da am Ball bleiben. Vielleicht treffen sich hier Leute mit ähnlichen Interessen?
Ich wäre sehr dankbar wenn du mehr darüber sprechen könntest. Ich überlege mir auch in so eine Anlagenkombination ( PV +Windkraft) zu investieren.
Bitte mehr zu dem Thema, finde auch das es da viel zu wenig Infos drüber gibt und das Thema in Deutschland ein wenig unter den Teppich gekehrt wird... Es ist auf jeden Fall sehr interessant.
Ja sehr gern mehr Infos zu Kleinwindanlagen. Es gibt leider viel zu wenige Infos dazu. Danke schon mal
Wie immer gut und umfassend recherchiert 👍
Das einzige was mir in der Rechnung zur Wirtschaftlichkeit fehlt, ist eine Position zum Kapital, das entweder von der Bank kommt und dann Zinsen kostet oder unterm Kopfkissen schlummert und alternativ Zinsen generieren könnte.
Segler haben Windräder seit vielen Jahren im Einsatz.
- Bringt (ggf) was auf hoher See
- Bringt nix wenn der Segler in einer Bucht vor Anker liegt
Das Thema dürfte in Deutschland nur oben auf ein paar Bergen und vielleicht den Nordseeinseln was bringen.
Es war sehr interessant. Besonders die Bauanträge. Ich bin neu in dieser Richtung und ich interessiere mich sehr stark für die Autarkie. Denn ich möchte gern mein öffentlichen Strompreis in der Richtung „0“ sehen. Besonders Interessant ist es für mich, draußen im Campingwagen zu leben und mein Strom aus der Natur zu beziehen. Da soll es schon Camping-Busse geben, die ab einer Million los gehen und den Strom schon aus der Natur holen können. Das nenne ich fast wirklich AUTARKIE. Nur mit dem Wasser muss man sich noch ein Kopf machen aber das ist das kleinste Problem. LG H.Feik
Hmm, ich bin nicht sicher ob ich dir hier zustimmen kann.
Habe mich die Tage damit befasst: Angeschaut haben wir uns ein Windrad mit max 5kw bei ~1500€ (aber andere Bauform, senkrecht drehend.) Wir haben gefühlt eigtl. immer ganz gut Wind im Hunsrück, man nennt es sogar "Spargelland" weil hier die ganze Landschaft zugeballert ist mit Großanlagen.
Im Nachbarort (sogar höher gelegen) gibt es eine offizielle Wetterstation mit Aufzeichnung der Windgeschwindigkeit. Und die sagt das wir ~2% der Zeit 3-4 m/s Wind haben, unter 2% mit 4-5 m/s und mehr Wind noch viel seltener. Unter 3m/s liefert das Modell garkeinen Strom. Das hat sich selbst mit aktuellen Strompreisen bei 100 Eigenverbrauch nicht ansatzweise gerechnet. Ich glaube der Wind wird oft deutlich überschätzt was wirklich da ist, 4 m/s im Schnitt(!) scheint schon utopisch. Woher hast du die Daten?
Macht eher den Eindruck als gäbe es dort überhaupt kein Wind.
Eine Anlage die 5kw liefern soll bei Kosten von nur 1500€? Da wäre ich vorsichtig. Frage mal den Hersteller was die Anlage für Windgeschwindigkeit braucht um die 5 KW zu erreichen!
Und was an Leistung bei 2,5-3 m/s herauskommt. Wahrscheinlich läuft die erst bei 3,0 m/s gerade los und bringt dann so gut wie gar nichts…
Danke dafür.
Schade, daß du nichts über die Geräuschentwicklung gesagt hast und die verschiedenen Bauformen. Wäre interessant gewesen.
Ich finde es durchaus plausibel wenn man eine PV Anlage + Speicher hat und sich dann noch eine Windkraftanlage aufs Dach macht, vergleichbar früherer Antennen für TV und Radio, von der Größe her.
+ sehr interessantes Video, gerne mehr davon - auch zu den gesetzlichen Vorgaben - Grenzen etc
Danke - MEHR!!!
Windkraft macht erst ab einem Rotorblattdurchmesser über 5m einigermaßen Sinn, da sind sie auch nicht mehr so laut.
Kindergarten-Windräder geben überhaupt keinen Sinn.
Sehr interessant und gut recheriert👍 Vielen Dank.
Im letzten Video noch geschrieben das so ein Video in der Reihe fehlt und zack geliefert.
Wahnsinn
Sehr gute Informationen. Demnach macht das Windrad nur Sinn als Ergänzung zur PV/Stromspeicher. Insofern würde mich auch eine Sonderfolge zu der Kombination PV, Batteriespeicher und - kleine - Kleinwindkraftanlage interessieren .
Ja gerne mehr davon, finde es wäre eine tolle Ergänzung zu meiner kleinen Pv Anlage
Für den Winter sehr interessant, um insbesondere nachts die Wärmepumpe zu unterstützen. Und wahrscheinlich sogar günstiger als ein entsprechend großer PV Speicher
Eine Bemerkung zum Wind: Im Winter ist der Wind unabhängig vom Sonnenschein, das wäre ja auch der wichtigste Zeitraum zur Nutzung der Windenergie. Im Sommer allerdings folgt die Windgeschwindigkeit oft dem Sonnenschein, also frischt im Laufe des Vormittags auf und ebbt gegen Abend wieder ab.
super video ! für kleinwind hätte ich auch noch platz, hier im westerwald ist im sommer 1 woche kein wind, der rest vom jahr ist er dann selten unter 4 m/s. ! kleinvieh würde also ständig mist machen ! weiter so !!
Bei Bauanträgen kann ich nur den Tipp geben: Mit Untätigkeitsklage drohen, sobald 3 Monate vergangen sind. Beschleunigt die Sache ungemein, ohne Klagen zu müssen.
Wieder was dazu gelernt! Ich wusste gar nicht, dass man auf diesem Wege die Bürokraten in den Ar...h treten --- äh... in Bewegung setzten kann.
Wenn man so droht, kommt doch zu 100% eine Ablehnung, oder nicht?
@@Benn711 Wenn nicht rechtmäßig, ist, je nach Bundesland, die Klage oder der Widerspruch statthaft. Im Zweifel durch Anwalt beraten lassen und die Verpflichtungsklage einreichen, entweder direkt oder sofern dem Widerspruch nicht abgeholfen wird (Ablehnung bleibt trotz Widerspruch bestehen).
Ich würde allerdings nicht davon ausgehen, dass dann grundsätzlich abgelehnt wird. Der Sinn der Drohung einer Untätigkeitsklage ist, dass man den Behörden sagt: ,,Mach jetzt hin oder Du bekommst durch die Klage noch mehr Arbeit und zusätzlich Kosten". Sollte nun böswillig abgelehnt werden, führt das anschließende Klageverfahren sogar zu noch viel mehr Arbeit als lediglich die Untätigkeitsklage zur Folge hätte.
Das Video mit der Einschätzung Windkraft/PV/Speicher fände ich schon gut, auch wenn wir kein Windrad bauen könnten.
Zur Amortisation sehe ich das so, daß sich keiner die Frage stellt, wann hat sich das Auto (€ 25.000) amortisiert? Wenn ich das Geld dann mal ausgegeben habe, kann ich mich einfach freuen, wenn Strom erzeugt wird.
Zum Thema „wir wollen doch Autarkie“ sehen das die Stromfirmen sicher anders, als wir, die wir zur Dezentralisierung streben.
Finde ich interessant, bitte mehr davon. :-)
Tolles Video! Ich würde gern mehr darüber von dir hören wollen. Hab ein vertikales aus Holz gebaut als Versuchsanlage, damit ich das irgendwann aus Alu mal schweißen lassen. Was mich interessieren würde: Anlagen bis 1kW und wie es mit dem Thema Versicherung aussieht.. also falls das Teil bei einer Sturmböe beim Nachbarn im 150k€ Mercedes einschlägt.
Wenn ich in einer Gegend wohne, mit einem 150k€-Fahrzeug, hab ich glaub ich andere Probleme.
welchen generator benutzt du in deinem versuchsaufbau ?? plane auch ein vertikal läufer.... danke
@@TropicalSnakes einen normalen aus dem Kfz, der macht 14-15V man benötigt aber eine ordentliche Übersetzung und gute Kugellager.
Vielen Dank für das Video!
Ein großes Lob an dieser Stelle von mir, wieder ein sehr informatives Video. Ich muss sagen ich hab bis zu diesem Video nicht mal gewusst das es solche Kleinwindkraftanlagen gibt. Im Bezug auf die Kombinationsmöglichkeit von PV, Windkraft und Speicher wäre es da nicht sinnvoller auf das System von HPS ( Picea) zurück zugreifen ?
Ja bitte ein Video über die Kombi PV mit WKA mit Blick auf laden der Batterie usw. Welche Fallen, welche Vorteile, Qualität, Vergleich einiger usw. vieles wurde ja schon angesprochen. Gerne auch bis 1000W, eben als zusätzliche Ladung für den Speicher. Ansonsten ein Schreibfehler in den Untertiteln, du wolltest auch andere Hinweise :)
Hab dein Bericht jetzt erst gesehen, ich hatte ein Windrad auf dem Balkon befestigt. Musste ich aber jetzt abnehmen, weileine solarSolarpanel drankommt.
*Nur wer vom Stromnetz unabhängig sein MUSS, sollte sich eine möglichst große Windkraftanlage auf hohen Turm installieren. Denn:*
1) Kleinwindkraftanlagen erzeugen relativ zu Kosten kaum Strom. Weil bodennah kaum Strom weht.
2) Durch extrem starken Ppreisverfall ist es heute mehr als 10mal günstiger, einfach mehr PV-Module zu installieren, statt einer Kleinwindanlage.
Ich komme aus dem Bereich Kleinwindkraft schön zusammen gefasst das Team 👍💪.
Größte Hürde ist in der tat das Baurecht da kann man sich schon Mal 1 bis 2 Jahre Antrags Zeit und erhebliche Kosten einstellen leider. Aber aktuell steigt die reine "Nachfrage" und kann halt nicht bedient werden....
Moin. Da hätte ich eine Frage an sie? Gibt es Auflagen das kleinwindrad mit 400 Watt Leistung beim Energieversorger oder Bundesnetzagentur anzumelden? Ähnlich Balkonkraftwerk.. Grüße aus MV
@@markushabedank9913
Hallo Markus,
Mein Wissen ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Also gefährliches Halbwissen.
Doch bis vor 3 Jahren war die Bauhöhe das entscheidende und ob am Haus befestigt oder alleinstehend Merkmal. In welcher vorm eine Zulassung notwendig ist.
So oder so erstmal mit dem oder den Nachbarn reden dann sollte die Hauptwindrichtung frei von Hindernissen sein oder die entsprechende passende Windanlage gewählt werden.
Ich warte aktuell auf 2 verschiedene Technologien für Windkraft. Es gibt Winkraftzaun, der soll den Bedarf eines Hauses wohl problemlos decken und nicht so teuer sein. Die andere sind vibrierende Stangen, die so gut wie keinen Platz brauchen und einen Bruchteil kosten sollen, wie die üblichen Windkraftanlagen, sind dabei sehr leise und für die Natur überhaupt nicht gefährlich.
Sehr gut recherchiert 👍Catarina wird meine neue Freundin 🤣, Vg Max
Windkraftanlagen-Wartung: ich habe früher Wartung an großen Windkraftanlagen gemacht. Generell braucht eine WEA sehr wenig Wartung, was aber auch von der Bauform abhängt.
Anlagen mit Ringgenerator, ohne Getriebe sind wartungsarm. Solche mit Generator der ein Getriebe davor hat, brauchen natürlich hin und wieder Ölwechsel. Ich gehe davon aus, das die kleinen Anlagen eher keinen Ringgenerator haben, zumindest scheint mir der Kasten dafür einen zu geringen Durchmesser zu haben.
Wer sich allerdings einen Ölwechsel beim Auto zutraut, der dürfte auch bei einer so kleinen WEA nicht überfordert sein. Andere Wartungsarbeiten wie Fett über Schmiernippel eindrücken oder (falls vorhanden) Dauerschmierer tauschen, Schleifringkörper säubern (Handschuhe und FFP2 tragen!) etc. sind auch kein Hexenwerk. In jedem Fall die Anlage vom Netz trennen, weil auf einigen Teilen die gewartet werden müssen auch dann Spannung liegt wenn kein Wind weht.
Der Vorteil dieser Anlagen dürfte sein, das sich die Masten einfach umlegen lassen und die Wartung am Boden stattfindet, womit 99% aller Sicherheitsmaßnahmen die der Service großer Anlagen beachten muss schonmal entfallen.
375€, wenn man es machen lässt inkl. möglicher Reparaturen als Mittelwert, find ich da schon realistisch. Wobei man da auch bedenken sollte wo der Service herkommt. Wenn das Einzugsgebiet groß ist und man weit weg vom Werk ist, hat man womöglich Anfahrten von 1-2 Std.
Kleinwindkraft ist aufgrund der geringen Höhe in den meisten Fällen (wenn nicht direkt Lage an der Nordsee) eher schwierig von den Windbedingungen. Flugwindkraftanlagen wie z.B. von enerkite lösen genau das Höhenproblem, da diese auf bis zu 300m Höhe arbeiten und dann "fast" Grundlast auch auf Binnenstandorten liefern. Für Planungs- und Genehmigungsbehörden sind die jedoch weiße Elefanten.
Man braucht für das enerkite-Konzept wesnetlich mehr Platz als für ein koventionelles Windrad...
@@jensen7875 das ist korrekt. Die kleinwindkraft ist aber auch nichts für Grundstücke mit wenig Platz. Im Prinzip kommen dafür nur freistehende Objekte insbesondere in Hauptwindrichtung in Frage. Das wird wohl nur im dünn besiedelten ländlichen Raum in Küstennähe oder auf Anhöhen der Fall sein.
@@sebastianbohn7034 Richtig, deswegen habe ich ja weiter oben zu dem Video von Kleinwaindkraftanlagen verlinkt. ;) Da wird es gut erklärt welchen Abstand man zB zu Gebäuden benötigt, damit das auch sinnvoll nutzbar ist.
Ich habe 3 Stück mit jeweils 10 kw und einer turmhohe von 35 Meter. Dazu noch eine 65 kw pv Anlage mit 5 kw Speicher. Ich musste in den letzten 3 Jahren 3 kw zukaufen bei einem Jahresverbrauch von ca. 35000 kw
Sehr cool was hast du da für ein Hersteller? Bin auch am überlegen. Habe 50kwp Pv und sinniert über 10kw windkraft
Würde mich auch interessieren. Die Region wäre auch interessant
ich höre immer nur Ertrag, Rendite, Enthusiasmus, Autarkie, aber kein einziges Wort über Umwelt, Kohle, Gas und Atomstrom... Dies sollte die Beweggründe sein!
Nicht nur, man muss es sich auch leisten können… Wenn sich das erst in 20 Jahren amortisiert und bei evtl. Sturmschäden gar nicht mehr, dann ist das einfach nur ein Spielzeug für Reiche…
Die Kombination klingt interessant vor allem wenn man sich einen kleinerern Speicher kaufen muss und man eine Wärmepumpe hat.
in der praxis bringt es nix.. also besser lassen..
Ja, vor allem ohne Wind, mit 3 km/h über Wochen, da wird es etwas problematisch. Aber Lärm und wechselnde Schatten gibt es da keine, denn die steht einfach.
Und wenn der Strompreis steigt... oder aber sinkt. Heute sind wir wieder bei 30 Cent. Wenn der Ausbau regenerativer Energien rasant weiter geht (wünschenswert), dann wird der Preis eher fallen. Damit lohnen sich eigene PV und Windkraft dann immer weniger.
Dafür freut es diejenigen, die das sowieso nicht machen können (zB. Mieter ohne Balkon).
Auch die Einspeisevergütungen sind am steigen. In der Schweiz hat erst kürzlich ein Stromkonzern mitgeteilt, diese von 3 Rappen auf 23 Rappen zu erhöhen.
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Für mich selbst macht eine kleine Windkraftanlage keinen Sinn. In meinem Haus läuft seit 1980 eine elektrische Wärmepumpe 7kw elektrisch = 21 kw thermisch. Außerdem habe seit 1995 25Quadratmeter themische Solarenergie in Südostausrichtung auf dem Dach. Das Haus aber von hohen Bäumen umgeben.
Was hältst du von einer Kombination von einer 500W Windkraftanlage am alten Antennenmast auf dem Dach in frei stehender Lage in Verbindung mit einem Elektroauto, dass hauptsächlich von Montag bis Freitag zu üblichen Tageszeiten für den Weg zur Arbeit gebraucht wird, wenn die einfache Entferung nicht mehr als 50km beträgt?
Vielleicht wäre ein weiters Video wert.
Hallo schöne Grüße aus Süddeutschland - habe grade mal geschaut - bei mir (auf dem Berg) wären in 10m Höhe über Grund immerhin 3m/s drin - um auf 5m/s zu kommen, musst Du dann schon auf 100m. Das verdeutlicht vielleicht auch nochmal, warum es im Süden weniger WKAs gibt als in Norddeutschland - da bekommst Du fürs gleiche Geld einfach viel weniger Ertrag und musst dich dann noch mit 10h-Regeln etc. rumschlagen.
Oh jaaa mehr zu dem Thema ..!
5:51 Wenn du NICHT in den ROTEN Flächen wohnst, kannst du es vergessen.
Das Thema interessiert mich selbst schon seit Monaten. Leider findet man, zumindest bei uns hier im Raum Aschaffenburg/Darmstadt, keine Fachfirma, die sich auch nur ansatzweise mit Kleinwindkraftanlagen auskennt, geschweige denn eine solche Anlage bauen kann und will. Da kommt man als potenzieller Kunde nicht wirklich weiter.
Super Video. Komme von der Nordseeküste, wo sich so eine kleine Anlage eventuell lohnen könnte. Nur ist leider die Analyse der Windgeschwindigkeit etwas schwierig, da die Karten sehr ungenau scheinen. Hast du da ein Tipp, wie man sowas am besten misst?
LG
Es gibt Messanlagen die man an einem temporären Mast aufstellt und protokollieren lässt.
Steht die Bude auf Durchzug liefert auch der Tischventilator in der Ecke noch Strom
Moin
Mich würde, die Kombination:
Windkraftanlage und PV Anlage interessieren.
Im Wohngebiet. Ob da eine kleine Windanlage überhaupt Sinn macht.
Vielen Dank für deine Videos. 👍
Genau das :)
Moin. Haben seit 6 Jahren nen Savonius Rotor mit 150W als Inselanlage in nem Schuppen laufen. Funzt tadellos.
Windrad im Schuppen ?😁
@@aktendully meinst du außen würde es mehr bringen?😂
Vorteil der Windkraft ist es halt, dass die auch im Winter Strom liefern. Photovoltaik bringt da kaum was, gerade wenn Wärme benötigt wird.
Ich habe auch übern vertikales Windrad 3 kW bereits nachgedacht zur bereits vorhandenen PV Anlage.
Beim Direktimport aus China ohne Masten liegt man bei ca. 3000€ mit Controller und Wechselrichter aber ohne Masten plus MwSt.
Welchen Aspekt du komplett du vergessen hast ist das e Auto als Pufferbatterie zu nehmen. Bekomme nun eine Kia EV6 der bereits dafür in der Lage ist 77 kW Batteriespeicher ein Traum 🤣.
Von der PV Anlage bekommt man im Winter Garn nichts sobald ne bisschen Schnee drauf liegt war's das.
Aber dann läuft die Wärmepumpe 2 Stück (4 KW) und der Stromverbrauch steigt entsprechend an....in den Wintermonaten auf 1000 kW pro Monat.
Ich wohne hier in Lettland da ist das ganze von wesentlich extremer als in Deutschland... Da ich einen flexiblen Stromtarif habe wird nach nordpoolgroup Spot Markt angerechnet.... Sprich im August hat das KW 0.66 € bereits gekostet.
Das einzigste was gut daran ist das ich auch die Einspeisung zum Spotmarktpreise vergütet bekomme... Und so mit meine 8.8 kW Anlage alleine im. August 450€ Gewinn erwirtschaften konnte.
Bisher kam es in etwa hin das ich mit der PV Anlage soviel Strom pro Jahr erzeugen könnte wie ich verbraucht habe und letztendlich nur nicht die Durchleitung und Anschlussgebührtragen musste..... Plus Schwankungen am Strommarkt.
Aber vor diesen Winter es graut mir total...da ich mit einer Stromrechnung pro Monat von 500-800€ bereits rechnen muss.
Daher macht es wirklich viel Sinn nun übers Windrad nachzudenken..... Mit der PV Anlage... Kleinen Stromspeicher...und das Auto als Pufferspeicher.... Und mehr oder weniger kostenneutral durchs Jahr zu kommen.. der Stromverbrauch wird sich durch die beiden Elektroautos nun um weitere 5.000 kW erhöhten....so das ich irgendwo bei 12.000 kW Strom Verbrauch zukünftig landen werde. Meine Solaranlage hatte ich vor 3 Jahren auch selbst aus China importiert... Hat 4500€ gekostet...selbst installiert...das Geld dafür habe ich bereits nach 3 Jahren schon wieder raus gehabt...wegen aktuellen hohen stromspreis.
Bei einen Windrad sehe ich das ähnliche, so ne Teil auf ne alten Telefonmasten setzen...bei einen vertikalen Windrad sind die Kräfte auch nicht so gross... Bei ca. 4000€ was mir so ne China Bomber nun kosten würde..... Und einer Ausbeute von ca. 3000 kW ist auch ein China Windrad schnell bezahlt... Bei aktuellen strompreis nach 3 Jahren. Wenn man die Installation halt selbst macht.
Es wäre schon interessant wenn du noch ne paar Videos zu den Thema machen würdest. Und eventuell Mal auf so ne China Bomber mit eingehst....wie du schon sagtest in Deutschland ist der Markt dafür tot gewesen....aber das Potenzial ist sehr sehr noch dafür....auch da PV Anlagen kräftig im Preis angezogen haben... Vor 1 1/2 Jahren hat ne No Name 460 Watt Modul 90 USD gekostet Mitlerweile bezahlt man dafür 120 USD...dazu kommen die Versandkosten die sich auch 5x haben...geschweige von der Verfügbarkeit von Wechselrichtern.
Vertikal 3kw leistung? Schau mal bei welcher Windgeschwindigkeit das erreicht wird! Wahrscheinlich haben die keine Angaben dazu in den technischen Daten gemacht. Und frage mal den Hersteller was er an Leistung bei 3 m/s garantiert. Ich wette der druckst rum oder gibt Fantasiewerte an.
Vertikale Anlagen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad, da immer die Hälfte der Anlage gegen den Wind dreht… Haben trotzdem einen hohen Windwiderstand und der Druck auf einen Telegrafenmast dürfte enorm sein…
28:09
Vordergründig ja....aber ist das wirklich gewollt?
Wenn nur die Hälfte der Eigenheimbesitzer autark wäre, was würden dann RWE, Uniper, Vattenfall, EnBw und die anderen üblichen Verdächtigen noch verdienen? Ist das wirklich gewollt oder sind das wohlfeile Äußerungen seitens der Politik und der Konzerne?
Wie auch immer...das sind nur Gedanken, welche in meinem Kopf herumgehen - danke für das sehr informative Video!
Mach Dir keine Sorgen wegen der Konzerne. Die werden mit unseren Steuergeldern "gerettet", weil systemrelevant. Die Dividenden müssen fließen.
Es gibt einen YT-Kanal, da hat ein engagierter "Stromtycoon" eine alte Mühle gekauft und betreibt dort ein Wasserkraftwerk, was sehr gut funktioniert. Aber die Stadtvorderen machen nun ständig Probleme wegen "Wasserrechten". Kurzum: So etwas ist unerwünscht! Beim Klima-Hoax kommt es nämlich nicht auf CO2-Einsparungen oder Ökologie an, sondern dass die richtigen Leute daran verdienen.
Sehr interessant! Mich würde sehr interessieren wie sich denn solche "Hobbyanlagen" rechnen. Wenn eine 5kW Anlage ca. 8000kW/h pro Jahr produziert, dann könnte so eine "Hobbyanlage" mit 1 kW auf ca. 1000 kW/h pro Jahr kommen, selbst mit 500 kW/h wär das ja bei aktuellen Strompreisen noch interessant.
Deine Rechnung ist falsch.Du kannst die Erträge von einer großen Anlage nicht einfach auf kleine runterrechnen.Schau dir mal folgendes Video an "Windrad fürs Haus" von Money for Future.Seine 400 Watt Anlage bringt gerade Mal 40 KW im Jahr, und die steht gut im Wind.Mein Bekannter hat eine 500 Watt Anlage am Hausgiebel,Ausbeute ca.15 KW im Jahr.Natürlich würde er die Anlage nicht noch mal kaufen.
@@fagokit Danke für die Info.
Es ist nicht gewollt, dass wir autark werden, dann können die Stromanbieter nichts mehr verkaufen und deshalb wird es so schwer gemacht, so etwas zu realisieren. Selbst bei gebrauchten pv Modulen wird Ärger gemacht, auch wenn man nicht! einspeisen möchte. Es wird blockiert! Grüsse aus Herford
Man darf es nicht immer so negativ sehen. Es könnte ja sein, dass irgendwann - wenn wir uns noch etwas Mühe geben - diese Bürokratie und die Zivilisation wie wir sie kennen gar nicht mehr existiert und dann könnte man Strom erzeugen, so viel man will.
Bau dir eine netzunabhängige Inselanlage, dann kannst du mit so vielen gebrauchten Modulen arbeiten, wie du Platz hast...
Hallo Fachwerker,
knall dir doch ein Anemometer auf den Baukran. Der steht ja im Moment nur dumm in der Gegend rum. Kannst ja die Daten loggen, und zu gegebener Zeit ein Video machen.
Gute Idee
Moin, wenn ich ohnehin schon eine PV-Anlage mit Speicher habe, würde sich eine Windkraftanlage da nicht viel besser rechnen? Denn die ganze "Infrastruktur", wie z. B. Wechselrichter habe ich dann doch ohnehin schon. Außerdem laste ich den vorhandenen Speicher doch viel effizienter aus, wodurch sich der dann auch schneller amortisiert.
Moin! Für die Winkraftanlage benötigt man immer eigene Wechselrichter - teilweise erzeugen die Anlagen Gleichspannung aber je nach Typ auch nicht netzkonforme Wechselspannung. Das ist nicht zu vergleichen mit PV.
Der vorhandene Speicher wird natürlich genauso genutzt wie bei der PV - "effizienter" ist dabei aber relativ zu sehen, so wie ich im Video meine, im Grunde kann der Speicher kleiner gewählt werden bei gleichem Autarkiegrad.
@@DerFachwerker Moin, da spricht der Fachmann. Vielen Dank für die Erläuterung. Das waren auch nur meine laienhaften Vorstellungen. Da wir uns ein Haus, Doppelhaushälfte Bj. 61, gekauft haben und demnächst die Grundsanierung ansteht, ist u. A. Heizung, PV und Speicher ein großes Thema für mich. Von der Wunschvorstellung von 100% Autarkie habe ich mich inzwischen völlig verabschiedet, bzw. verabschieden müssen. Das ist für Ottonormalverbraucher einfach unbezahlbar. Im Moment bin ich bei einer Multisplit-Klimaanlage und einer kleinen, erweiterbaren PV-/Speicher-Anlage angekommen. Liebe Grüße grundi
@@berndgrundmann8209im Motto vom Fachwerker kommt "Halbwissen" vor, und das trifft es ganz gut. Er ist weder Fachmann noch Experte zu allen Themen, zu denen er ein Video macht....
Hallo Fachwerker, du tust grad so, also ob Wind immer weht, und man sich daher den Speicher sparen oder wesentlich verkleinern kann. Welche Daten liegen der Aussage denn zugrunde?
Hast du dir mal die erzeugte el. Windenergie (onshore)/Tag in den Energy Charts angesehen? Wenn man das mal macht, dann merkt man sehr schnell, dass Windenergie große jahreszeitliche und noch grössere tägliche Schwankungen hat. Und das ist gemittelt über alle WKA in Deutschland.
Mit einer einzelnen WKA den Speicher verkleinern können ist reine Theorie von dir, oder?
Hat SkyWind nicht eine Steckeranlage?
Ich finde die Idee aufs Dach zwei / drei Windanlagen zu montieren eigentlich ganz gut. Im Winter als Unterstützung zur PV-Anlage sicherlich nicht verkehrt.
Hatte mal bei SykWind geschaut und bei uns kommen wir in den Wintermonaten wohl auf durchschnittlich zwischen 4 und 5 m/s. Geschätzt kommen da zwischen 400 und 600 kWh raus. So könnte ich mir eine Unterstützung für die Wärmepumpe gut vorstellen.
Gibt es schon die Windkraft-Zäune in D? Danke. (Panel Wiatrowy)
Hi Fachwerker, ja bitte mehr Infos hierzu, ob es Stecker Windkraftanlagen gibt in der Größe, dass die auf einen Antennenmast aufs Dach gesetzt werden können und wie hier die Preise aussehen.
Wie ist es mit Lärm und Schattenwurf. Schnell- und Langsamläufern
Gibt es möglichkeiten die durschnittswindgeschwigkeit bei sich genau zu messen?Ich wohne hier sehr weit oben, sehr allein und hier ist immer Wind, was man auch schon daran sieht, dass auf gleicher höhe weiter weg viele große Windräder stehen
Hallo Fachwerker,
mich würde ein Beitrag zum Thema "Betreiben einer Wärmepumpe in Kombination mit einem Kleinwindrad" interessieren.
Ich frage mich, ob diese Kombination bei Altbauten / Resthöfen interessant ist.
Sind die 10 Meter maximal Höhe bezogen auf das Grundstück wo das Haus steht oder bezogen auf den Punkt wo der Mast befestigt ist? Weil wenn das Haus zb am höchsten Punkt 10 Meter hoch ist und dann darauf ein Windrad gesetzt wird mit 10 Metern wäre man bei einer gesamt Höhe von 20 Metern wobei das Windrad 10 Meter in einzelnen nicht übersteigt. Somit wäre es doch genehmigungsfrei oder?
ich halte nichts von Kleinwindkraftanlagen ... viel mehr Aufwand und da kommt einfach zu wenig Leistung rein ,da lohnt sich ne Solaranlage für den privaten oder gewerblichen Gebrauch mehr.
richtige Windkraftanlagen lohnen sich da schon mehr...
Von meiner Wohnung aus kann ich gleich zwei große Windparks sehen. Einer davon ist der größte von ganz MV und mit Wasserstoffspeicher ^^
Wie ist die Lebensdauer, Laufzeit für so ein Gerät?
Moin moin, habe auch schon lange über eine Anlage überlegt. Leider ist in Niedersachsen auch viele Bauamt Hürden 😒, aber seit diesen Jahr darf man eine Anlage bis 10 Meter und nur 1kw direkt am Haus ohne Baugenehmigung erstellen. Jetzt ist die Frage : Ist skywind (Mikrowindkraft Hersteller) ein seriöser Anbieter?🤔 Da klingt alles durchdacht... Oder lieber die Finger davon lassen...
Bitte noch ein Video zu Mikrowindkraft- Steckerwindrad machen, z.B. skywind Energy
Wie viele Rotmilane dürften im Jahr durchschnittlich in den Rotor fliegen, dass es sich trotzdem lohnt? 😂 Das mit dem Rotmilan war der Hammer 😅
Wie du willst autark werden? Wo bleibt denn dein Gemeinschaftssinn? Wir wollen 20 LNG Terminals in Europa, damit das Gas auch endlich mal aus USA und Australien kommen kann.🤡
Also Steckerwindkraftanlagen würden mich BRENNEND interessieren. Jetzt nicht eins, mit diesen komisch VDE-Steckern, wie heissen die nochmal? Haben sich nicht durchgesetzt. Aber SchuKo, oder die Blauen aus den Wohnwägen? Wären schon ganz interessant .....
Prima Video
nicht eingerechnet sind in deinem beispiel, die kosten der baugenehmigung
Ja mehr davon
Was mich ja mal interessieren würde wäre, wie es mit Vertikalwindkraftanlagen, z.B. vom Typ Savonius oder Darrieus aussehen würde. Ich habe mal gelesen, dass die nicht nur besonders gut in Clustern errichtet werden können sondern z.B. auch gut auf Hausdächern oder an Fassaden und somit ja theoretisch auch im urbanen Raum an bestehenden Gebäuden verwendet werden können - vielleicht als Alternative zum solaren Balkonkraftwerk?
Und ein weiteres Anliegen, das mich schon länger beschäftigt: Beim Betrieb von (aufgesetzten) PV-Anlagen entstehen hohe Lufttemperaturen zwischen PV-Anlage und darunter liegendem Dach. Die Anlage sollte sich so anlegen lassen, dass ein Zwangsentlüftungspunkt am höchsten Punkt vorgesehen wird, in den sich wieder ein Rotor mit Anschluss an einen Generator einrüsten ließe. Ein Vorteil sollte sein - neben der Nutzung der sonst eben ungenutzten Temperaturdifferenz - dass eine leicht versetzte Energiegewinnung möglich wird. Die Stauwärme unter der PV-Anlage sollte noch eine Weile fortbestehen, nachdem diese schon keinen Strom mehr produziert.
Das ist zugegeben klassisch keine "Wind"-Kraftanlage, aber thematisch benachbart. Gibt es sowas in der Umsetzung? Konnte ich bislang nichts zu finden. Auch das wäre ein interessantes Thema für ein Video ...
Danke für Ihre immer interessanten und engagierten Beiträge hier!
klingt spannend.
Das kanalsieren dürfte nicht ganz einfach sein oder? So halbwegs winddicht bauen und das bei der thermischen Ausdehung die auf dem Dach zu erwarten ist? Die Konstruktion bräuchte nen sehr geringen Widerstand, ansonsten wird das PV Modul schlechter gekühlt.
Aber ein Generator pro PV Spalte wäre schon schick.
Man könnte ja die Wetterhähne auf den Kirchen gegen Kleinwindkraftanlagen ersetzen. Die zeigen die Windrichtung genauso an und bringen da oben in 20 bis 160m Höhe bestimmt ordentlich Strom. 😁
Könnte man wohl kaum. Eine Kleinwindkraftanlage ist fast nie wirtschaftlich zu betreiben. Bei bestehenden Bauwerken müsste auch die Statik geeignet sein.
Bitte nicht die Heizung im Winter vergessen. Das heißt die Winterzeit kannst Du alles verbrauchen. In die Richtung gehen meine Gedanken. Wärmepumpe oder direkt.
Gibt es denn keinen Ärger mit Nachbarn wegen Lärmbelastung? Bauernhöfe müssen per Gesetz zur Installation und Betreibung von Windkraftanlagen verpflichtet werden. 😅
Vielleicht sollte man Windräder ergänzend an Strommasten befestigen. Eine Leitung ist ja dann auch schon vorhanden.
Ich habe ridgeblade gesehen online. Sowas wäre etwas für das Hausdach. Leider keinen Anbieter in Deutschland gefunden bisher.
Kleinwindanlagen erzeugen zwar Strom, aber niemals Rendite.
Braucht keiner. Dieser Neoliberalismus muss aufhören. Es geht weniger um Geld verdienen. Es geht eher darum das Stromnetz zu entlasten und es möglichst selbst verbrauchen.
👍👍👍
Windräder mit vertikaler Ausrichtung sind für Hausbesitzer interessant.
... wenn nur der Wind nicht wäre ....
Warum?
Ich vermisse die Vertikalanlagen,
Da schließe ich mich an
moin.. ich wäre mal sehr interessiert daran leute zu finden die mit einer kleinwka irgendeinen gewinn gemacht haben.. bisher kenn ich nur enttäuschte.. in der theorie wunderbar in der praxis bringt es nichts..
Ja genauso- Um 2010 war hier (Brunsbüttel Elbmündungsgebiet) eine kleine Welle. Es sind bis auf eine Anlage alle wieder verschwunden. Fast alle waren bei den großen Orkanen Totalschäden und insg. nicht so ertragreich wie gehofft…
Stell dich mal die Frage,was die mit dieser Spinnerei veranstalten?Wer bestimmt denn wenn der Wind Weht die die diesen Müll kreieren das wäre was ganz neues