Wäre es nicht besser, die Sat-Anlage auf dem Dach nicht zu Erden? Da der Erdausbreitungswidersand vermutlich höher ist als die Zschleife wird es über die HES und den HAK Rückkopplung ins Netz und somit in fremde Anlagen geben. Im der Gesamten Anlage steht dann bei Direkteinschlag an allen Schutzleitern Blitzspannung an und wird innerhalb von Geräten zu Überschlägen führen. Warum sollte man sich die Blitzenergie ins Haus holen? Woher soll fremdes Potential herkommen auf dem Dach? Es gibt ja Keine Verbindung des Leitungsschirms mit dem Masten... Liege ich hier falsch?
Hallo, es kommt darauf an, wo die Antenne angebracht ist, auf dem Dach, oder an der Wand. Ragt die Antenne über das Dach hinaus, muss diese vor Blitzeinschlag geschützt werden durch eine Fangeinrichtung.
Eine Wunderbare Präsentation, allerdings wirkt sie auf mich als Zuschauer seeehr verkrampft. Es würde leichter fallen zu zuhören wenn es ein wenig lockerer erklärt werden würde :) dennoch danke für den Beitrag. Er hat mir sehr viel weiter geholfen
Vielen Dank für die Informationen. Frage zu den sogenannten Übersannungspatronen, die am Eingang des LNB installiert sind. Reichen diese aus, oder wo liegt z.B. der Vorteil oder die Notwendigkeit eines Überspannungsschutz Kathrein kaz 10? Kannst Du mal darauf eingehen, ich bin in der Planungsphase. Danke,
Durch diese Überspannungsschutzsysteme werden die noch restlichen auftretenden Überspannungen auf der Koaxialleitung durch Blitz oder Schalthandlungen im Netz über den PE abgeleitet. Damit sind die elektronischen Komponenten LNB, Tuner vor Überspannungen geschützt. Damit das System vollständig wirksam ist, sollte auch der Überspannungsschutz auf der Starkstromseite installiert sein. Bei dem Überspannungsschutz von Kathrein sind kompakt alle 4 +Terr - Anschlüsse vor Überspannungen geschützt. LG PS. Für Deine Planung hilft auch das Planungstool von Kathrein...:www.kathrein-ds.com/support/software-tools/sat-bk-planungstool
Die Schirmung der Koaxialleitungen müssen im Potentialausgleich (Schutzpotential) eingebunden sein. Wenn für die Schüssel ein Blitzschutz vorgesehen wurde (Erdung), dann sollte auch ein Überspannungsschutz nicht fehlen. LG
Gibt es physikalisch einen Unterschied zum Mast über den Dachpfannen oder der Rudermaschine etc. die man auf dem Dachboden unter den Dachpfannen lagert? Ich habe den Eindruck diese Vorschriften des VdE sind zum Teil recht willkürlich. Wenn man bedenkt was vor Jahrzehnten alles erlaubt war, und heute nicht (Wassererhitzer und Steckdosen unter der Spüle...), und heute noch erlaubt ist, und in evtl. 10, 20... Jahren nicht mehr. Da geisterte ja immer herum, dass der VdE Steckdosen in Badezimmern verbieten wolle, und ein Haartrockner muss fest mit der Wand verbunden sein, und die Länge muss geringer sein als der Weg in Dusche oder Badewanne. Dann gibt es auch noch Schüsseln aus Kunststoff bzw. GFK, die nur dünn mit Metall bedampft sind. Auch transparent. Bei der transparenten Schüssel die man findet, scheint die Halterung hinten aus Metall zu sein. Und der Feed-Arm. Aber das ließe sich ja auch aus Plastik herstellen. Wenn es nichts gibt, wäre DIY Glasfaser und jeder Lack möglich. Da müsste man nur Metallstaub rein mischen, wie man sie auch fertig als "Magnetfarbe" kaufen kann. Man könnte eine fertige Metallschüssel nehmen, hinten alles runter, und dann GFK rein. Das was am schwierigsten zu kopieren ist, wäre hinten die Halterung. Denn der Feed-Arm sollte als Vierkant-Plastikrohr zu kriegen sein. Das Teil hinten dran müsste als 3D-Druck-Modell angeboten werden. Und das Mini-Horn im LNB auch aus Plastik mit Metall bedampft. Dann wären nur noch die Koaxkabel aus halbwegs massivem Metall. Und für die paar Meter nach innen, könnte man das noch durch dünne 4mm-Kabel mindern. Da sollte es wirklich mal Testreihen in Hallen mit großer Tesla-Spule geben, und nicht pauschales "muss auch geerdet werden". Dafür gäbe es sicher einen Markt...
Hi! It would be better if you would add English subtitles. And here you are using primitive fusible links as mean of lightning /surge over voltage protection but I know there are much more Germany-made effective devises for this purpose. What would you say about PHOENIX Überspannungsschutz C-SAT-BOX an Satellitenanlagen?
Hallo, wie erde ich denn eine Schüssel nachträglich - Beispiel auf dem Gartenhaus oder auf dem Dach , wenn ich keine Möglichkeit habe an die PA Schiene zu kommen? Reicht dann ein Tiefenerder? Lg
@@kurzundschluss Soll heißen, die ganzen extremen Maßnahmen die heute "Pflicht" sind, dienen nicht nur der essentiellen Sicherheit? Ist es nicht so, dass Elektriker bei einem Altbau bei angefragter Sat-Antenne, sofort eine komplette Blitzschutzmaßnahme mit Graben um das Haus, Kreis um das Dach, außen den Erder zur Antenne in den Boden, innen mit der Hauserdung im Keller etc. verlangen, sagen es ist "Vorschrift", wenn auch ein Erder vertikal das Haus runter reichen würde? Was war eigentlich 1960 Pflicht? Und gab es Vorfälle die zur Verschärfung führten, oder sind das nur Pfründe für die Elektriker ;-) ? Würde ein Elektriker heute noch eine Steckdose unter der Spüle in der Wand legen? Würde ein Elektriker dort noch einen Boiler installieren? Würde ein Elektriker einen Durchlauferhitzer unter der Spüle an die Wand schrauben? Dennoch ist heute eine Wandhalterung weiter als 2m unter dem Dachrand und weniger als 1,5m davon entfernt erlaubt, aber ich hörte von einem Blitzeinschlag, der den TV zerstörte, und die Gardine daneben entzündete...
@@Ano-Nymos Hallo, ganz so wild ist es nicht... Da sollte immer noch auch der gesunde Menschenverstand mitspielen und Maßnahmen in "gesunder Weise" getroffen werden, damit die Sicherheit im Grundsatz gewährleistet ist. Neue Steckdose heißt: Frage nach RCD Antennenmast heißt Blitzschutz - /Verbindung zum Erdreich. Koaxialkabel verlegung heißt auch: Frage nach Potentialausgleich. Seit 1960 hat sich bei den Elektrogeräten eine Menge getan - schau mal, wie und wo die Zusammengeschraubt werden, welches Alter Geräte heute maximal erreichen etc. Da musste die sichere Elektroinstallation mitziehen, um den Menschen und die Anlage vor "dubiose und vermeintlich geprüfte" Elektrogeräten und den zunehmenden unsachgemäßen Gebrauch derer zu schützen. LG
@@kurzundschluss Also sollte auch bei einem uralten Haus der neue billige Erder das Dach runter 1, 2m ins Erdreich ausreichen. Und innen das Koax-Kabel an den Erder an dem auch die Erdungsleiste im Sicherungskasten angeschlossen ist. Wobei man schon darüber streiten kann, ob man was den Potentialausgleich angeht vor und hinter etc. dem Multischalter und an weiteren Stellen das Koax-Kabel erden muss. Auch den MS dazwischen erdet man ja noch. Obwohl der schon über die Isolierung davor und dahinter geerdet ist. Es wäre natürlich komfortabler und günstiger, dürfte man die Isolierung oben unter dem Dach einfach an die Erdung einer Steckdose anschließen. Am besten gleich über die Erdung des Multischaler, dessen Stecker dann eine Erdung hätte. Besser als gar nichts... Bei all diesen Regeln ist die Frage, wurden die aufgrund von echten Versuchen erlassen... Als Unitymedia hier den Kabelanschluss für Internet modernisierte, sollte der das "Brett" in der Garage an die Wand setzen, UND die Dose gleich mit drauf. Fand er ungewöhnlich. Aber das alte Kabel ins Wohnzimmer war mir zu alt (ich glaube auch schon entfernt, nicht mehr durchgehend), und darauf sollte der nicht die Dämpfung einstellen etc.. Außerdem ist die Stelle dort eh nicht richtig, mitten im Wohnzimmer an der Seite an der Wand. Aber auch das "Brett" haben die an den Erder im Keller angeschlossen. Ich frage mich wo beim Kabelanschluss der Blitz einschlagen soll ;-) . Auch wenn der das Brett im Heizkeller neben der Hauserdung angeschraubt hätte, hätte der die Erdung gelegt... Ich habe dann später das dicke Kabelanschluss-Kabel von der Garage in den Keller umgelegt. Damals um 1990 herum hatte der Techniker der Post statt nur bis zum Garagenanfang das Ding auf evtl. 1,60m Höhe und in die Garagenmitte gelegt. Das erlaubte es mir heute es im Garagenboden und dann durch die Bodenkante in den Heizkeller zu legen. Jetzt hängen da ein paar Meter von dem Erdungskabel "aufgerollt" an der Wand...
@@Ano-Nymos Hallo, beim Kabelanschluss geht es wieder um den Potentialausgleich, damit keine "ungewollten" Spannungen (Potentialunterschiede) verschleppt werden. Zu jeder Zeit muss der Potentialausgleich gewährleistet sein - also auch, wenn der Multischalter entfernt /ausgetauscht wird, das heißt vor und hinter dem Multischalter Potentialausgleich... LG
Hallo, hätte da mal eine Frage. Wir habe einen neuen Tiefenerder, Anlagenerder (TT-Netz) eingetrieben 4m. Unsere Sat-Antenne soll nun auch geerdet werden. Dazu soll außerhalb des Hauses, ein weiterer Tiefenerder gesetzt werden. Wäre der nachfolgende Anschluss optimal. Von HES mit V4A zum 1. Tiefenerder, von da weiter mit V4A zum 2. Tiefenerder und von da, mit V4A zur Sat-Antenne. Oder den 2. Tiefenerder direkt mit V4A auf die HES.Danke im vorraus.
Hi, die erstere Variante würde ich bevorzugen. Wichtig ist auch die Erdwiderstandsmessung (Niederohmig)hinterher und natürlich die Widerstandsmessung der Verbindung zwischen beiden Tiefenerdern bzw. zur HES.(weit unter 1Ohm). LG
Wir haben unsere Schüssel auf mittlerer Höhe des Hauses. Dort ist sie auf dem Balkon mit nem Ständer montiert, ist es in dem Fall notwendig die Schüssel zu erden?? Denn schon beim Hauskauf (vor mehr als 20 Jahren) war keine Erden angebracht.
Hallo, NYM-J 1x16 ist NICHT zulässig. Das sollten Sie eigentlich wissen! Zulässig sind nur EINDRÄHTIG massive Leiter. NYM-J ist aber mehrdrähtig. Eine zulässige Leitung ist NYY-J 1x16mm². Vielleicht korrigieren Sie diesen kapitalen Fehler noch?
Hallo TheSecurityFreak, es stimmt, dass in der von Ihnen benannten DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06, aber auch in der aktuelle Version (die Ihrige ist veraltet!) von 2017-10 das Verbot mehrdrähtiger Leiter nicht mehr enthalten ist. Sinnvoll? Nein, natürlich nicht! Eindrähtig massiv - eine solche Leitung war jahrzehntelang Stand der Technik. Kein Hersteller von Klemmen und anderem Material musste sich Gedanken machen über die Besonderheiten mehrdrähtiger Leiter. Das ist nun anders. Sie möchten 16mm² mehrdrähtig vewenden? Dann lassen Sie sich als Erstes den (vorgeschriebenen!) Nachweis der Blitzstromtragfähigkeit (100kA, 10/350µs, dreimal damit beaufschlagt) vom Hersteller zeigen. Ich habe die letzen Tage genutzt, um mal drei große Kabelhersteller zu befragen. Keiner hat dies geprüft, keiner kann den Nachweis erbringen. Wenn Sie dann eine entsprechende Leitung gefunden haben (vielleicht gibt es sie, vielleicht werden die Tests gerade gemacht? - Ich weiß es nicht!), dann lassen Sie sich vom Hersteller der Verbindungselemente die Eignung für mehrdrähtige Leitet bestätigen. Da sieht es besser aus, Dehn baut da einige geeignete Klemmen. Das Problem ist nämlich die eingeschlossene Luft bei mehrdrähtigen Leitern. Diese wird bei einer Blitzstrombeaufschlagung massiv erhitzt, es bildet sich Plasma. Die Leitung kann quasi aufsprengen. Es ist möglich, dass einige Kabelhersteller künftig auf verdichtete, mehrdrähtige Leiter setzen. Durch den fast auf Null reduzierten Lufteinschluss ist eine Blitzstromtragfähigkeit daher durchaus denkbar. Die Normänderung hat zur Folge, dass aus einer einfachen Anwendungsregel eine Norm geworden ist, bei der man denkt, sie sei vereinfacht - in Wirklichkeit wurde nur die Verantwortung an Hersteller und Verwender übergeben. Ebenso kann es durch den Entfall eines Verbotes (unter der Bedingung, einen bestimmten Nachweis zu führen) dazu kommen, dass man denken könnte: "Was nicht mehr explizit verboten ist, ist jetzt erlaubt." Und das stimmt in dieser einfache Form leider nicht. Ich schreibe dies am 23.06.18 - vielleicht kündigt schon Montag ein Hersteller die mit 100kA 10/350µs geprüfte mehrdrähtige Leitung in Anlehnung an NYM-J 1x16mm² an. Oder vielleicht ist handelsübliches NYM-J 1x16mm² schon blitzstromtragfähig und es hat gerade heute jemand das erste Mal geprüft? Als HVI(R) Leitung existiert sowas ja schon. Diese habe ich aber noch nie live gesehen. Sieht auf den Bildern durchaus nach verdichteten Adern aus.
na geil, erst mal checken. unser dach wurde neu eingedeckt und der sat-mensch kam nach anruf meines vaters vorbei und hat alles angeschlossen. Ich glaube wohl kaum, dass er die schuessel geerdet hat. Wenn man nicht selbst an alles denkt. Die Schuessel steht uebrigens direkt auf dem dach.....
Ich schaue zwar kein Fernsehen mehr, aber wir haben immer noch eine Schüssel draußen hängen. Weiß garnicht wie lange, aber 30 Jahre werden es schon sein. Ohne Blitzableiter, ohne Erdung ohne alles. Hat uns niemand gesagt und stand auch nicht in der Bedienungsanleitung, sonst hätten wir das sicherlich richtig gemacht.
Hallo, danke für das Kommentieren. So wird es vielen gehen. Und zum Glück denken wir positiv - "Es ist noch immer Alles gut gegangen!" Leider steht der Parabolspiegel als wunderbarer Blitzempfänger aus dem Dach raus. Sie ist dadurch ein Gefährdungspunkt für die elektrische Anlage. LG
@@kurzundschluss Macht es denn einen Unterschied ob das aus dem Dach raus steht, oder unter dem Dach stünde? Denn dazwischen sind ja nur Dachpfannen. Und die können gebrannt sein, aber auch aus Kunststoff bestehen Es gibt ja heute auch Kunststoff-Dachpfannen. Und darunter könnte die Rudermaschine und andere Dinge mit dicken Metallrohren stehen. Warum ist das kein Risiko, aber die Sat-Antenne und der Mast, die aus dem Dach ragen? Ich finde die Frage ist physikalisch berechtigt. Es müsste eigentlich eine Angabe über die Mindestmenge Metall über dem Dach geben, ab der ein Blitzschutz nötig ist. Denn wie im anderen Kommentar beschrieben, könnte man eine Satantenne inkl. Mast komplett aus Kunststoff herstellen. Nur der Reflektor ist dünn mit Metall bedampft. Es gibt sogar transparente Schüsseln aus Kunststoff. Wenn alles aus Kunststoff ist, ist nur noch das Horn im LNB massives Metall. Und auch dann könnte ein Hersteller aus Kunststoff mit Metall-Bedampfung innen machen.
@@kurzundschluss Genau das meine Ich ja. Ein Kunststoffmast der aus dem Dach ragt, und daran eine Kunststoffantenne, die auch hinten aus Kunststoff ist. Und wo ist eigentlich physikalisch der Unterschied, ob das Metallgerümpel auf dem Dachboden liegt, oder über den Dachpfannen ein Mast mit Antenne. Verhindern die Dachpfannen dass dieses Metall unter dem Dach Blitze anzieht? Es gibt auch nicht nur gebrannte Dachpfannen (falls die gegen Blitze helfen), sondern auch leichte aus Kunststoff. Theoretisch könnte jemand unter so einem "Plastik"-Dach eine 120er-Sat-Antenne aufstellen.
@@Ano-Nymos Hallo, hier ist es interessant zu wissen, wie ein Blitz entsteht... .... seinen sehr großen Potentialunterschied auszugleichen - zum anderen Potential hin also auch z.B. Erde. Dabei die kürzeste Verbindung - leitende Verbindung! Also ein Metall unter dem Dach, geschützt- isoliert durch das Dach- wird keinen Blitz ableiten. LG
Aus gegebenem Anlass möchte ich alle Kollegen bitten, von der Ausnahme nicht Gebrauch zu machen, eine innerhalb 1,5m liegende Antenne / Parabolspiegel nicht zu erden. Bei einem Kunden schlug vorletzte Woche ein Blitz seitlich ins Haus ein, gelangte über die Antennenleitung ins Wohnzimmer, vorbei an den Gardinen, Teppich, Fußleiste zum Reciever und Fernseher. Zum Glück war der Besitzer zu Hause und die Gardine wurde kokelnd auf den Balkon geschmissen, die Geräte sind hin und die Schmauchspuren zeigen, wo das Kabel mal lag. Hier auf RUclips sind viele Videos mit Blitzeinschlägen zu sehen. Wenn da noch einer denkt, der Blitz suche sich immer den höchsten Punkt, dann verstehe ich es nicht. Selbst seitlich in Fernsehtürme schlägt es mal ein.
Das zeigt aber eben auch wie kompliziert ordentlicher Blitzschutz ist. Ein bisschen erden (mit 4 - 16 qmm) so wie hier suggeriert, oder "irgendwo" Fangstangen zu installieren ... Das hilft nur sehr bedingt.
Aha, hier war das, wo ich das vor einiger Zeit las... 👍 Wäre das auch mit einer Wandhalterung und Antenne komplett aus Kunststoff passiert...? Es gibt sogar transparente nur leicht mit Metall bedampfte Spiegel. Die Halterung hinten dran, und den Feed-Arm könnte man auch aus Kunststoff herstellen. Bleibt nur noch das Koax-Kabel. Da kann man nichts ändern. Schlug der Blitz denn wegen des Metall der Schüssel und Wandhalterung ein, und es wäre nur wegen den Kabeln und dem kleinen Horn im LNB nicht passiert? Das Horn könnte man auch durch innen Metall-bedampften Kunststoff ersetzen. Das wird ja wohl nicht mehr kosten. Meist ist Kunststoff eher noch billiger. Und nötig ist massives Metall da drin ja nicht. Ist auch nicht der Witterung ausgesetzt. Da ist das Problem hier und da (z.B. Smart Titanium Quattro-LNB) dass die Kappen durch UV-Licht irgendwann bröseln. So etwas sollte man mal in Blitz-Laboren mit Modellhäusern testen... Metall verringern, wäre aktiver Blitzschutz. Die Chance des Einschlag verringern. Eine Anlage die nicht geerdet werden müsste, hätte ein Alleinstellungsmerkmal...
Im Video sind einige Punkte normwidrig: Erste Grafik mit konventioneller Direkterdung (Stand 1:00): Erdungsleiter sind nicht ungefährlicher als Ableitungen von Blitzschutzanlagen, daher sollte man die möglichst auch nicht mehr mit gefährlichen Näherungen innen als Blitzeinleiter verlegen. Nach der für Antennensicherheit primär maßgeblichen DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) ist der PA-Leiter des Erdblocks nicht an der Haupterdungsschiene, sondern am geerdeten Antennenträger anzuklemmen. Die Parallelführung von einem blitzstrombelasteten Erdungsleiter und einem PA-Leiter ist ohnehin sinnwidrig. 16 mm² Einzelmassivdraht ist gegen die elektrodynamischen Blitzgewalten leichter zu fixieren als die wieder zugelassene mehrdrähtige Ausführung. Damit Antennenerdungen nicht nur Blitzschutzkosmetik sind, müssen die Erdungsleiter an Antennenträgern und Fußpunkten mit nach DIN EN 62561-1 (VDE 0185-561-1) mit Klasse H = 100 kA zertifizierten Material angeschlossen sein. Die in der Grafik dargestellte Haupterdungsschiene ist für Starkstrom voll tauglich aber nicht für Blitzströme zertifiziert. Ob die Mini-Schräubchen auch nur einen Durchschnittsblitz mit 25 kA überstehen, ist fraglich. Zweite Grafik nicht erdungspflichtige Fassadenmontage (Stand 4:21): Grafiken kann man auch maßstabsgerecht zeichnen und Wandhalterungen sollten nicht derart unnötig lang sein. Wenn das eine CAS 90 ist, steht sie bereits weiter als die max. zulässigen 1, 5 m ab. Die Aussage, dass auch bei nicht erdungspflichtiger Fassadenmontage grundsätzlich ein PA auszuführen ist, ist seit der letzten Normausgabe überholt. Es gibt eine bedingte Liberalisierung wenn nur eine Wohnung angeschlossen ist und die Summe der Ableitströme < 3,5 mA(eff) beträgt. Zur Messung von Ableitströmen ist aber nicht mal jede Elektrofachkraft ausgerüstet. Dritte Grafik Antenne in LPZ 0B einer getrennten Fangstange (Stand 6:34): Optimalschutz nach dem Stand der Technik durch Montage von Fangstangen wie auch einfachere Direkterdungen an Blitzschutzanlagen sind nach Norm ausdrücklich qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten, welche vorab die Funktionstüchtigkeit und normkonformität des Blitzschutzsystems prüfen müssen. In dieser Grafik fehlt ein Erdblock vor dem SPD 2 Überspannungsableiter, der PA des/der Kabelschirme und des Antennenträgers hat mit einem einzigen PA-Leiter an die HES zu erfolgen.
Hallo Roland Müller-Marc, danke für dein superausgefeiltes Kommentar. Für Alle, die sich tiefgreifend mit diesem gennannten und gezeigtem Thema beschäftigen wollen oder auch müssen, weil sie beruflich mit Errichten von Empfangsanlagen zu tun haben, ist dein Schriftwerk sehr zu empfehlen ! Danke für deine präzisen Ausführungen. Wichtig ist aber für mich nicht nur die "Eingeweihten" zu erinnern, was zu tun ist, sondern auch alle Lernenden zu sensibilisieren, was es im Prinzip bedeutet, eine Satellitenempfangsanlage sicher zu errichten. Auf das Prinzip kam es mir im Erstellen meines Videos an , so dass deine gewünschte maßstabsgerechte und auch normkonforme Darstellung leider in den Hintergrund traten. Auch auf die Leitungsverlegung bin ich nicht detailliert eingegangen, was dir nicht gefällt, aber nicht mein Anspruch war. Für mich galt: Prinzipielles zu vermitteln mit entsprechenden Bauelementen und Mitteln. Ich habe auch einige Anfragen erhalten, auf die ich dann auch gezielt antworten konnte. Normen sind wichtig und sind zum größten Teil auch richtig und sinnvoll. Klug ist es auch, diese zu hinterfragen und auch geeignete Maßnahmen selber zu ergreifen, die die Sicherheit von Anlagen und Betriebsmittel nicht beeinträchtigen, vielleicht sogar erhöhen. Alles Gute für Dich! PS. Wenn ihr detaillierte Fragen zu den von Roland Müller-Marc genannten Normen habt, wendet euch vertrauensvoll an: him self
Wobei man sagen kann das fast nirgendwo die Antennenanlage richtig geerdet ist. Meist läuft die Erdungsleitung doch kreuz und quer durchs Haus und im Kabelkanal mit anderen zusammen. Eigentlich gibt es ja Trennabstände bzw. wird empfohlen diesen an die Außenwand herunter zu führen. Ich z.B habe früher vor ca. 6 Jahren gelernt den Potenzial ausgleich nicht von der Mast Erde zu nehmen, sondern direkt mit min. 4mm² von der PA-Schiene.
Gibt es eine gute und verständliche Grafik/Erklärung auf aktuellem Stand der Empfehlungen/Regeln? Ernst gemeint. Wenn man sich aber als Experte so verhält wie in Foren etc., und Antworten verweigert, mit der Keule "holt einen Fachmann", hilft das niemand. Dann wird es evtl. gar nicht gemacht. Oder ein Mast wird einfach direkt an die HES angeklemmt (und die Anlage an den Mast). Immer noch besser als gar nichts. Ist es nicht grob aktuell so, dass man den Mast am HES mit 16mm² CU, 25mm² Al oder 50mm² Fe anschließt, und die Anlage (Multischalter, Koaxkabel...) mit 4mm² CU (etc.) an den Mast? Dann kommen immer weitere Änderen hinzu. Z.B. das Kabel nicht im Haus, sondern außen entlang. Gab es schon Vorfälle wo es Innen einen Schaden verursachte? Denn Ich las von einem Fall wo ein Blitz in eine Schüssel im "sicheren" Bereich einschlug (das war hier "Aus gegebenem Anlass möchte ich alle Kollegen bitten..."), und innen die Gardine Feuer fing. Eine Regel deren Nutzen zumindest diskutabel ist, eine Andere (Abstände zu Dach und Wand) die evtl. falsch ist. Fehlt nur noch, dass man jetzt IMMER einen extra Erdspieß für einen Antennenmast auf dem Dach setzen muss... Gab es nicht mal die Idee nur noch fest installierte Haartrockner mit sicherer Kabellänge in Privathaushalten zu erlauben. Ist zumindest die Story im Elektrik-Bereich, wenn es um Bevormundung geht ;-) . Ich hätte nicht mal ein großes Problem damit, wenn Antennenmasten (Ich meine eher kleine auf dem Dach, keine solchen die 20, 30... Meter hoch sind und andere erschlagen etc. könnten, da greift je eh evtl. Baurecht) etc. durch die Behörde kontrolliert werden dürften. Dann muss das aber kostenlos sein, und kein Nachweis einer Fachfirma verlangt werden dürfen...
bis der Blitz einschlägt und dann ist das Geschrei wieder groß weil man sich wundert warum die Hausratversicherung denn nicht zahlen will, was sie in diesem Fall auch nicht muss wegen Fahrlässigkeit.
@@marcesser4218 Naja, bei deinem direkten Blitzeinschlag hilft auch ein 4 oder 16 qmm Erdkabel relativ wenig. Ggf. macht man seine Anlage sogar für den Blitz attraktiver, wenn man geerdetes Metallgestänge am Dach installiert. Ein Fangeinrichtung macht sich das ja auch zu Nutze. Soll heißen: Echter Blitzschutz ist deutlich komplizierter. Eine Erdung/Potentialausgleich ist aber natürlich aus anderen Gründen (Fehlerströme, Brummen, etc.) dennoch sinnvoll.
Vielen Dank für die saubere Präsentation!
Wäre es nicht besser, die Sat-Anlage auf dem Dach nicht zu
Erden? Da der Erdausbreitungswidersand vermutlich höher ist als die Zschleife wird es über die HES und den HAK Rückkopplung ins Netz und somit in fremde Anlagen geben.
Im der Gesamten Anlage steht dann bei Direkteinschlag an allen Schutzleitern Blitzspannung an und wird innerhalb von Geräten zu Überschlägen führen.
Warum sollte man sich die Blitzenergie ins Haus holen?
Woher soll fremdes Potential herkommen auf dem Dach?
Es gibt ja Keine Verbindung des Leitungsschirms mit dem Masten...
Liege ich hier falsch?
Was basiert wen cb funk antenne
Bei gewittert
Hallo, es kommt darauf an, wo die Antenne angebracht ist, auf dem Dach, oder an der Wand. Ragt die Antenne über das Dach hinaus, muss diese vor Blitzeinschlag geschützt werden durch eine Fangeinrichtung.
Eine Wunderbare Präsentation, allerdings wirkt sie auf mich als Zuschauer seeehr verkrampft. Es würde leichter fallen zu zuhören wenn es ein wenig lockerer erklärt werden würde :) dennoch danke für den Beitrag. Er hat mir sehr viel weiter geholfen
Vielen Dank für die Informationen. Frage zu den sogenannten Übersannungspatronen, die am Eingang des LNB installiert sind. Reichen diese aus, oder wo liegt z.B. der Vorteil oder die Notwendigkeit eines Überspannungsschutz Kathrein kaz 10? Kannst Du mal darauf eingehen, ich bin in der Planungsphase. Danke,
Durch diese Überspannungsschutzsysteme werden die noch restlichen auftretenden Überspannungen auf der Koaxialleitung durch Blitz oder Schalthandlungen im Netz über den PE abgeleitet. Damit sind die elektronischen Komponenten LNB, Tuner vor Überspannungen geschützt. Damit das System vollständig wirksam ist, sollte auch der Überspannungsschutz auf der Starkstromseite installiert sein.
Bei dem Überspannungsschutz von Kathrein sind kompakt alle 4 +Terr - Anschlüsse vor Überspannungen geschützt. LG
PS. Für Deine Planung hilft auch das Planungstool von Kathrein...:www.kathrein-ds.com/support/software-tools/sat-bk-planungstool
Hallo. Meine Schüssel ist geerdet aber muss ich meine Koax Kabel auch alle erden? Oder sogar ein Überspannung Schutz setzen?
Die Schirmung der Koaxialleitungen müssen im Potentialausgleich (Schutzpotential) eingebunden sein.
Wenn für die Schüssel ein Blitzschutz vorgesehen wurde (Erdung), dann sollte auch ein Überspannungsschutz nicht fehlen. LG
Gutes Video hat mir geholfen Danke !
Gibt es physikalisch einen Unterschied zum Mast über den Dachpfannen oder der Rudermaschine etc. die man auf dem Dachboden unter den Dachpfannen lagert?
Ich habe den Eindruck diese Vorschriften des VdE sind zum Teil recht willkürlich.
Wenn man bedenkt was vor Jahrzehnten alles erlaubt war, und heute nicht (Wassererhitzer und Steckdosen unter der Spüle...), und heute noch erlaubt ist, und in evtl. 10, 20... Jahren nicht mehr.
Da geisterte ja immer herum, dass der VdE Steckdosen in Badezimmern verbieten wolle, und ein Haartrockner muss fest mit der Wand verbunden sein, und die Länge muss geringer sein als der Weg in Dusche oder Badewanne.
Dann gibt es auch noch Schüsseln aus Kunststoff bzw. GFK, die nur dünn mit Metall bedampft sind.
Auch transparent. Bei der transparenten Schüssel die man findet, scheint die Halterung hinten aus Metall zu sein. Und der Feed-Arm.
Aber das ließe sich ja auch aus Plastik herstellen.
Wenn es nichts gibt, wäre DIY Glasfaser und jeder Lack möglich. Da müsste man nur Metallstaub rein mischen, wie man sie auch fertig als "Magnetfarbe" kaufen kann.
Man könnte eine fertige Metallschüssel nehmen, hinten alles runter, und dann GFK rein.
Das was am schwierigsten zu kopieren ist, wäre hinten die Halterung.
Denn der Feed-Arm sollte als Vierkant-Plastikrohr zu kriegen sein.
Das Teil hinten dran müsste als 3D-Druck-Modell angeboten werden.
Und das Mini-Horn im LNB auch aus Plastik mit Metall bedampft.
Dann wären nur noch die Koaxkabel aus halbwegs massivem Metall.
Und für die paar Meter nach innen, könnte man das noch durch dünne 4mm-Kabel mindern.
Da sollte es wirklich mal Testreihen in Hallen mit großer Tesla-Spule geben, und nicht pauschales "muss auch geerdet werden".
Dafür gäbe es sicher einen Markt...
Habe Dir in einem anderen Kommentar geantwortet :))
Hi! It would be better if you would add English subtitles. And here you are using primitive fusible links as mean of lightning /surge over voltage protection but I know there are much more Germany-made effective devises for this purpose. What would you say about PHOENIX Überspannungsschutz C-SAT-BOX an Satellitenanlagen?
Hallo, wie erde ich denn eine Schüssel nachträglich - Beispiel auf dem Gartenhaus oder auf dem Dach , wenn ich keine Möglichkeit habe an die PA Schiene zu kommen? Reicht dann ein Tiefenerder? Lg
Ja, das ist schon mal eine sehr gute Maßnahme...:)
@@kurzundschluss
Soll heißen, die ganzen extremen Maßnahmen die heute "Pflicht" sind, dienen nicht nur der essentiellen Sicherheit?
Ist es nicht so, dass Elektriker bei einem Altbau bei angefragter Sat-Antenne, sofort eine komplette Blitzschutzmaßnahme mit Graben um das Haus, Kreis um das Dach, außen den Erder zur Antenne in den Boden, innen mit der Hauserdung im Keller etc. verlangen, sagen es ist "Vorschrift", wenn auch ein Erder vertikal das Haus runter reichen würde?
Was war eigentlich 1960 Pflicht? Und gab es Vorfälle die zur Verschärfung führten, oder sind das nur Pfründe für die Elektriker ;-) ?
Würde ein Elektriker heute noch eine Steckdose unter der Spüle in der Wand legen?
Würde ein Elektriker dort noch einen Boiler installieren?
Würde ein Elektriker einen Durchlauferhitzer unter der Spüle an die Wand schrauben?
Dennoch ist heute eine Wandhalterung weiter als 2m unter dem Dachrand und weniger als 1,5m davon entfernt erlaubt, aber ich hörte von einem Blitzeinschlag, der den TV zerstörte, und die Gardine daneben entzündete...
@@Ano-Nymos Hallo, ganz so wild ist es nicht... Da sollte immer noch auch der gesunde Menschenverstand mitspielen und Maßnahmen in "gesunder Weise" getroffen werden, damit die Sicherheit im Grundsatz gewährleistet ist.
Neue Steckdose heißt: Frage nach RCD
Antennenmast heißt Blitzschutz - /Verbindung zum Erdreich.
Koaxialkabel verlegung heißt auch: Frage nach Potentialausgleich.
Seit 1960 hat sich bei den Elektrogeräten eine Menge getan - schau mal, wie und wo die Zusammengeschraubt werden, welches Alter Geräte heute maximal erreichen etc. Da musste die sichere Elektroinstallation mitziehen, um den Menschen und die Anlage vor "dubiose und vermeintlich geprüfte" Elektrogeräten und den zunehmenden unsachgemäßen Gebrauch derer zu schützen. LG
@@kurzundschluss
Also sollte auch bei einem uralten Haus der neue billige Erder das Dach runter 1, 2m ins Erdreich ausreichen.
Und innen das Koax-Kabel an den Erder an dem auch die Erdungsleiste im Sicherungskasten angeschlossen ist.
Wobei man schon darüber streiten kann, ob man was den Potentialausgleich angeht vor und hinter etc. dem Multischalter und an weiteren Stellen das Koax-Kabel erden muss. Auch den MS dazwischen erdet man ja noch. Obwohl der schon über die Isolierung davor und dahinter geerdet ist.
Es wäre natürlich komfortabler und günstiger, dürfte man die Isolierung oben unter dem Dach einfach an die Erdung einer Steckdose anschließen.
Am besten gleich über die Erdung des Multischaler, dessen Stecker dann eine Erdung hätte. Besser als gar nichts...
Bei all diesen Regeln ist die Frage, wurden die aufgrund von echten Versuchen erlassen...
Als Unitymedia hier den Kabelanschluss für Internet modernisierte, sollte der das "Brett" in der Garage an die Wand setzen, UND die Dose gleich mit drauf.
Fand er ungewöhnlich. Aber das alte Kabel ins Wohnzimmer war mir zu alt (ich glaube auch schon entfernt, nicht mehr durchgehend), und darauf sollte der nicht die Dämpfung einstellen etc..
Außerdem ist die Stelle dort eh nicht richtig, mitten im Wohnzimmer an der Seite an der Wand.
Aber auch das "Brett" haben die an den Erder im Keller angeschlossen. Ich frage mich wo beim Kabelanschluss der Blitz einschlagen soll ;-) .
Auch wenn der das Brett im Heizkeller neben der Hauserdung angeschraubt hätte, hätte der die Erdung gelegt...
Ich habe dann später das dicke Kabelanschluss-Kabel von der Garage in den Keller umgelegt. Damals um 1990 herum hatte der Techniker der Post statt nur bis zum Garagenanfang das Ding auf evtl. 1,60m Höhe und in die Garagenmitte gelegt.
Das erlaubte es mir heute es im Garagenboden und dann durch die Bodenkante in den Heizkeller zu legen.
Jetzt hängen da ein paar Meter von dem Erdungskabel "aufgerollt" an der Wand...
@@Ano-Nymos Hallo, beim Kabelanschluss geht es wieder um den Potentialausgleich, damit keine "ungewollten" Spannungen (Potentialunterschiede) verschleppt werden.
Zu jeder Zeit muss der Potentialausgleich gewährleistet sein - also auch, wenn der Multischalter entfernt /ausgetauscht wird, das heißt vor und hinter dem Multischalter Potentialausgleich... LG
Hallo, hätte da mal eine Frage. Wir habe einen neuen Tiefenerder, Anlagenerder (TT-Netz) eingetrieben 4m. Unsere Sat-Antenne soll nun auch geerdet werden. Dazu soll außerhalb des Hauses, ein weiterer Tiefenerder gesetzt werden. Wäre der nachfolgende Anschluss optimal. Von HES mit V4A zum 1. Tiefenerder, von da weiter mit V4A zum 2. Tiefenerder und von da, mit V4A zur Sat-Antenne. Oder den 2. Tiefenerder direkt mit V4A auf die HES.Danke im vorraus.
Hi, die erstere Variante würde ich bevorzugen. Wichtig ist auch die Erdwiderstandsmessung (Niederohmig)hinterher und natürlich die Widerstandsmessung der Verbindung zwischen beiden Tiefenerdern bzw. zur HES.(weit unter 1Ohm). LG
Hi,
ich bedanke mich für die Antwort.
Wir haben unsere Schüssel auf mittlerer Höhe des Hauses.
Dort ist sie auf dem Balkon mit nem Ständer montiert, ist es in dem Fall notwendig die Schüssel zu erden?? Denn schon beim Hauskauf (vor mehr als 20 Jahren) war keine Erden angebracht.
Wenn der Parabolspiegel aus dem geschützten Bereich (1,5 m) herausragt, dann muss eine Erdung vorgesehen werden. Sicherheit der Anlage!
Kosten ca.??????
Excellent
Hallo, NYM-J 1x16 ist NICHT zulässig. Das sollten Sie eigentlich wissen! Zulässig sind nur EINDRÄHTIG massive Leiter. NYM-J ist aber mehrdrähtig. Eine zulässige Leitung ist NYY-J 1x16mm². Vielleicht korrigieren Sie diesen kapitalen Fehler noch?
In der zeichnerischen Darstellung steht es sowieso, die Benennung NYM habe ich rausgeschnitten. Danke für ihre Aufmerksamkeit!
Seit einigen Jahren sind auch wieder mehrdrähtige (nicht feindrähtige!) Leiter zulässig sofern die verwendeten Klemmen dafür geeignet sind.
TheSecurityFreak Nein, da sind Sie falsch informiert.
Die von 2005 an untersagte Verwendung von mehrdrähtigen Leitern wurde mit der DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 sinnvollerweise aufgehoben!
Hallo TheSecurityFreak, es stimmt, dass in der von Ihnen benannten DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06, aber auch in der aktuelle Version (die Ihrige ist veraltet!) von 2017-10 das Verbot mehrdrähtiger Leiter nicht mehr enthalten ist.
Sinnvoll? Nein, natürlich nicht!
Eindrähtig massiv - eine solche Leitung war jahrzehntelang Stand der Technik.
Kein Hersteller von Klemmen und anderem Material musste sich Gedanken machen über die Besonderheiten mehrdrähtiger Leiter.
Das ist nun anders.
Sie möchten 16mm² mehrdrähtig vewenden?
Dann lassen Sie sich als Erstes den (vorgeschriebenen!) Nachweis der Blitzstromtragfähigkeit (100kA, 10/350µs, dreimal damit beaufschlagt) vom Hersteller zeigen.
Ich habe die letzen Tage genutzt, um mal drei große Kabelhersteller zu befragen. Keiner hat dies geprüft, keiner kann den Nachweis erbringen.
Wenn Sie dann eine entsprechende Leitung gefunden haben (vielleicht gibt es sie, vielleicht werden die Tests gerade gemacht? - Ich weiß es nicht!), dann lassen Sie sich vom Hersteller der Verbindungselemente die Eignung für mehrdrähtige Leitet bestätigen. Da sieht es besser aus, Dehn baut da einige geeignete Klemmen.
Das Problem ist nämlich die eingeschlossene Luft bei mehrdrähtigen Leitern.
Diese wird bei einer Blitzstrombeaufschlagung massiv erhitzt, es bildet sich Plasma. Die Leitung kann quasi aufsprengen.
Es ist möglich, dass einige Kabelhersteller künftig auf verdichtete, mehrdrähtige Leiter setzen. Durch den fast auf Null reduzierten Lufteinschluss ist eine Blitzstromtragfähigkeit daher durchaus denkbar.
Die Normänderung hat zur Folge, dass aus einer einfachen Anwendungsregel eine Norm geworden ist, bei der man denkt, sie sei vereinfacht - in Wirklichkeit wurde nur die Verantwortung an Hersteller und Verwender übergeben.
Ebenso kann es durch den Entfall eines Verbotes (unter der Bedingung, einen bestimmten Nachweis zu führen) dazu kommen, dass man denken könnte: "Was nicht mehr explizit verboten ist, ist jetzt erlaubt."
Und das stimmt in dieser einfache Form leider nicht.
Ich schreibe dies am 23.06.18 - vielleicht kündigt schon Montag ein Hersteller die mit 100kA 10/350µs geprüfte mehrdrähtige Leitung in Anlehnung an NYM-J 1x16mm² an. Oder vielleicht ist handelsübliches NYM-J 1x16mm² schon blitzstromtragfähig und es hat gerade heute jemand das erste Mal geprüft?
Als HVI(R) Leitung existiert sowas ja schon.
Diese habe ich aber noch nie live gesehen. Sieht auf den Bildern durchaus nach verdichteten Adern aus.
na geil, erst mal checken. unser dach wurde neu eingedeckt und der sat-mensch kam nach anruf meines vaters vorbei und hat alles angeschlossen. Ich glaube wohl kaum, dass er die schuessel geerdet hat. Wenn man nicht selbst an alles denkt. Die Schuessel steht uebrigens direkt auf dem dach.....
Interessant zu wissen.****@#
Ich schaue zwar kein Fernsehen mehr, aber wir haben immer noch eine Schüssel draußen hängen. Weiß garnicht wie lange, aber 30 Jahre werden es schon sein. Ohne Blitzableiter, ohne Erdung ohne alles. Hat uns niemand gesagt und stand auch nicht in der Bedienungsanleitung, sonst hätten wir das sicherlich richtig gemacht.
Hallo, danke für das Kommentieren. So wird es vielen gehen. Und zum Glück denken wir positiv - "Es ist noch immer Alles gut gegangen!" Leider steht der Parabolspiegel als wunderbarer Blitzempfänger aus dem Dach raus. Sie ist dadurch ein Gefährdungspunkt für die elektrische Anlage. LG
@@kurzundschluss
Macht es denn einen Unterschied ob das aus dem Dach raus steht, oder unter dem Dach stünde?
Denn dazwischen sind ja nur Dachpfannen. Und die können gebrannt sein, aber auch aus Kunststoff bestehen
Es gibt ja heute auch Kunststoff-Dachpfannen. Und darunter könnte die Rudermaschine und andere Dinge mit dicken Metallrohren stehen.
Warum ist das kein Risiko, aber die Sat-Antenne und der Mast, die aus dem Dach ragen?
Ich finde die Frage ist physikalisch berechtigt.
Es müsste eigentlich eine Angabe über die Mindestmenge Metall über dem Dach geben, ab der ein Blitzschutz nötig ist.
Denn wie im anderen Kommentar beschrieben, könnte man eine Satantenne inkl. Mast komplett aus Kunststoff herstellen.
Nur der Reflektor ist dünn mit Metall bedampft. Es gibt sogar transparente Schüsseln aus Kunststoff.
Wenn alles aus Kunststoff ist, ist nur noch das Horn im LNB massives Metall.
Und auch dann könnte ein Hersteller aus Kunststoff mit Metall-Bedampfung innen machen.
@@Ano-Nymos Es geht um das Herausragen aus der Dachhaut bzw. Gebäudeumhüllung und dann um den Blitzschutz des Mastes... LG
@@kurzundschluss Genau das meine Ich ja.
Ein Kunststoffmast der aus dem Dach ragt, und daran eine Kunststoffantenne, die auch hinten aus Kunststoff ist.
Und wo ist eigentlich physikalisch der Unterschied, ob das Metallgerümpel auf dem Dachboden liegt, oder über den Dachpfannen ein Mast mit Antenne.
Verhindern die Dachpfannen dass dieses Metall unter dem Dach Blitze anzieht?
Es gibt auch nicht nur gebrannte Dachpfannen (falls die gegen Blitze helfen), sondern auch leichte aus Kunststoff.
Theoretisch könnte jemand unter so einem "Plastik"-Dach eine 120er-Sat-Antenne aufstellen.
@@Ano-Nymos Hallo, hier ist es interessant zu wissen, wie ein Blitz entsteht...
.... seinen sehr großen Potentialunterschied auszugleichen - zum anderen Potential hin also auch z.B. Erde. Dabei die kürzeste Verbindung - leitende Verbindung! Also ein Metall unter dem Dach, geschützt- isoliert durch das Dach- wird keinen Blitz ableiten. LG
Aus gegebenem Anlass möchte ich alle Kollegen bitten, von der Ausnahme nicht Gebrauch zu machen, eine innerhalb 1,5m liegende Antenne / Parabolspiegel nicht zu erden.
Bei einem Kunden schlug vorletzte Woche ein Blitz seitlich ins Haus ein, gelangte über die Antennenleitung ins Wohnzimmer, vorbei an den Gardinen, Teppich, Fußleiste zum Reciever und Fernseher.
Zum Glück war der Besitzer zu Hause und die Gardine wurde kokelnd auf den Balkon geschmissen, die Geräte sind hin und die Schmauchspuren zeigen, wo das Kabel mal lag.
Hier auf RUclips sind viele Videos mit Blitzeinschlägen zu sehen.
Wenn da noch einer denkt, der Blitz suche sich immer den höchsten Punkt, dann verstehe ich es nicht.
Selbst seitlich in Fernsehtürme schlägt es mal ein.
Danke!
Das zeigt aber eben auch wie kompliziert ordentlicher Blitzschutz ist. Ein bisschen erden (mit 4 - 16 qmm) so wie hier suggeriert, oder "irgendwo" Fangstangen zu installieren ... Das hilft nur sehr bedingt.
Aha, hier war das, wo ich das vor einiger Zeit las... 👍
Wäre das auch mit einer Wandhalterung und Antenne komplett aus Kunststoff passiert...?
Es gibt sogar transparente nur leicht mit Metall bedampfte Spiegel. Die Halterung hinten dran, und den Feed-Arm könnte man auch aus Kunststoff herstellen.
Bleibt nur noch das Koax-Kabel. Da kann man nichts ändern.
Schlug der Blitz denn wegen des Metall der Schüssel und Wandhalterung ein, und es wäre nur wegen den Kabeln und dem kleinen Horn im LNB nicht passiert?
Das Horn könnte man auch durch innen Metall-bedampften Kunststoff ersetzen.
Das wird ja wohl nicht mehr kosten. Meist ist Kunststoff eher noch billiger. Und nötig ist massives Metall da drin ja nicht.
Ist auch nicht der Witterung ausgesetzt. Da ist das Problem hier und da (z.B. Smart Titanium Quattro-LNB) dass die Kappen durch UV-Licht irgendwann bröseln.
So etwas sollte man mal in Blitz-Laboren mit Modellhäusern testen...
Metall verringern, wäre aktiver Blitzschutz. Die Chance des Einschlag verringern.
Eine Anlage die nicht geerdet werden müsste, hätte ein Alleinstellungsmerkmal...
Im Video sind einige Punkte normwidrig:
Erste Grafik mit konventioneller Direkterdung (Stand 1:00):
Erdungsleiter sind nicht ungefährlicher als Ableitungen von Blitzschutzanlagen, daher sollte man die möglichst auch nicht mehr mit gefährlichen Näherungen innen als Blitzeinleiter verlegen.
Nach der für Antennensicherheit primär maßgeblichen DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) ist der PA-Leiter des Erdblocks nicht an der Haupterdungsschiene, sondern am geerdeten Antennenträger anzuklemmen. Die Parallelführung von einem blitzstrombelasteten Erdungsleiter und einem PA-Leiter ist ohnehin sinnwidrig.
16 mm² Einzelmassivdraht ist gegen die elektrodynamischen Blitzgewalten leichter zu fixieren als die wieder zugelassene mehrdrähtige Ausführung. Damit Antennenerdungen nicht nur Blitzschutzkosmetik sind, müssen die Erdungsleiter an Antennenträgern und Fußpunkten mit nach DIN EN 62561-1 (VDE 0185-561-1) mit Klasse H = 100 kA zertifizierten Material angeschlossen sein.
Die in der Grafik dargestellte Haupterdungsschiene ist für Starkstrom voll tauglich aber nicht für Blitzströme zertifiziert. Ob die Mini-Schräubchen auch nur einen Durchschnittsblitz mit 25 kA überstehen, ist fraglich.
Zweite Grafik nicht erdungspflichtige Fassadenmontage (Stand 4:21):
Grafiken kann man auch maßstabsgerecht zeichnen und Wandhalterungen sollten nicht derart unnötig lang sein. Wenn das eine CAS 90 ist, steht sie bereits weiter als die max. zulässigen 1, 5 m ab.
Die Aussage, dass auch bei nicht erdungspflichtiger Fassadenmontage grundsätzlich ein PA auszuführen ist, ist seit der letzten Normausgabe überholt. Es gibt eine bedingte Liberalisierung wenn nur eine Wohnung angeschlossen ist und die Summe der Ableitströme < 3,5 mA(eff) beträgt. Zur Messung von Ableitströmen ist aber nicht mal jede Elektrofachkraft ausgerüstet.
Dritte Grafik Antenne in LPZ 0B einer getrennten Fangstange (Stand 6:34):
Optimalschutz nach dem Stand der Technik durch Montage von Fangstangen wie auch einfachere Direkterdungen an Blitzschutzanlagen sind nach Norm ausdrücklich qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten, welche vorab die Funktionstüchtigkeit und normkonformität des Blitzschutzsystems prüfen müssen.
In dieser Grafik fehlt ein Erdblock vor dem SPD 2 Überspannungsableiter, der PA des/der Kabelschirme und des Antennenträgers hat mit einem einzigen PA-Leiter an die HES zu erfolgen.
Hallo Roland Müller-Marc, danke für dein superausgefeiltes Kommentar. Für Alle, die sich tiefgreifend mit diesem gennannten und gezeigtem Thema beschäftigen wollen oder auch müssen, weil sie beruflich mit Errichten von Empfangsanlagen zu tun haben, ist dein Schriftwerk sehr zu empfehlen ! Danke für deine präzisen Ausführungen. Wichtig ist aber für mich nicht nur die "Eingeweihten" zu erinnern, was zu tun ist, sondern auch alle Lernenden zu sensibilisieren, was es im Prinzip bedeutet, eine Satellitenempfangsanlage sicher zu errichten. Auf das Prinzip kam es mir im Erstellen meines Videos an , so dass deine gewünschte maßstabsgerechte und auch normkonforme Darstellung leider in den Hintergrund traten. Auch auf die Leitungsverlegung bin ich nicht detailliert eingegangen, was dir nicht gefällt, aber nicht mein Anspruch war. Für mich galt: Prinzipielles zu vermitteln mit entsprechenden Bauelementen und Mitteln. Ich habe auch einige Anfragen erhalten, auf die ich dann auch gezielt antworten konnte.
Normen sind wichtig und sind zum größten Teil auch richtig und sinnvoll. Klug ist es auch, diese zu hinterfragen und auch geeignete Maßnahmen selber zu ergreifen, die die Sicherheit von Anlagen und Betriebsmittel nicht beeinträchtigen, vielleicht sogar erhöhen.
Alles Gute für Dich!
PS. Wenn ihr detaillierte Fragen zu den von Roland Müller-Marc genannten Normen habt, wendet euch vertrauensvoll an: him self
Wobei man sagen kann das fast nirgendwo die Antennenanlage richtig geerdet ist. Meist läuft die Erdungsleitung doch kreuz und quer durchs Haus und im Kabelkanal mit anderen zusammen. Eigentlich gibt es ja Trennabstände bzw. wird empfohlen diesen an die Außenwand herunter zu führen. Ich z.B habe früher vor ca. 6 Jahren gelernt den Potenzial ausgleich nicht von der Mast Erde zu nehmen, sondern direkt mit min. 4mm² von der PA-Schiene.
Gibt es eine gute und verständliche Grafik/Erklärung auf aktuellem Stand der Empfehlungen/Regeln?
Ernst gemeint. Wenn man sich aber als Experte so verhält wie in Foren etc., und Antworten verweigert, mit der Keule "holt einen Fachmann", hilft das niemand.
Dann wird es evtl. gar nicht gemacht. Oder ein Mast wird einfach direkt an die HES angeklemmt (und die Anlage an den Mast). Immer noch besser als gar nichts.
Ist es nicht grob aktuell so, dass man den Mast am HES mit 16mm² CU, 25mm² Al oder 50mm² Fe anschließt, und die Anlage (Multischalter, Koaxkabel...) mit 4mm² CU (etc.) an den Mast? Dann kommen immer weitere Änderen hinzu. Z.B. das Kabel nicht im Haus, sondern außen entlang. Gab es schon Vorfälle wo es Innen einen Schaden verursachte?
Denn Ich las von einem Fall wo ein Blitz in eine Schüssel im "sicheren" Bereich einschlug (das war hier "Aus gegebenem Anlass möchte ich alle Kollegen bitten..."), und innen die Gardine Feuer fing. Eine Regel deren Nutzen zumindest diskutabel ist, eine Andere (Abstände zu Dach und Wand) die evtl. falsch ist.
Fehlt nur noch, dass man jetzt IMMER einen extra Erdspieß für einen Antennenmast auf dem Dach setzen muss...
Gab es nicht mal die Idee nur noch fest installierte Haartrockner mit sicherer Kabellänge in Privathaushalten zu erlauben. Ist zumindest die Story im Elektrik-Bereich, wenn es um Bevormundung geht ;-) .
Ich hätte nicht mal ein großes Problem damit, wenn Antennenmasten (Ich meine eher kleine auf dem Dach, keine solchen die 20, 30... Meter hoch sind und andere erschlagen etc. könnten, da greift je eh evtl. Baurecht) etc. durch die Behörde kontrolliert werden dürften. Dann muss das aber kostenlos sein, und kein Nachweis einer Fachfirma verlangt werden dürfen...
wir haben unsere Sat anlage schon sehr lange efolgreich ohne erdung :D
bis der Blitz einschlägt und dann ist das Geschrei wieder groß weil man sich wundert warum die Hausratversicherung denn nicht zahlen will, was sie in diesem Fall auch nicht muss wegen Fahrlässigkeit.
@@marcesser4218 Naja, bei deinem direkten Blitzeinschlag hilft auch ein 4 oder 16 qmm Erdkabel relativ wenig. Ggf. macht man seine Anlage sogar für den Blitz attraktiver, wenn man geerdetes Metallgestänge am Dach installiert. Ein Fangeinrichtung macht sich das ja auch zu Nutze.
Soll heißen: Echter Blitzschutz ist deutlich komplizierter.
Eine Erdung/Potentialausgleich ist aber natürlich aus anderen Gründen (Fehlerströme, Brummen, etc.) dennoch sinnvoll.
@@marcesser4218 gefahr 1 : 6 Millionen / wenn sie aufm dach steht