Offtopic: Ich würde mich über ein Video zum Thema "Bürgergeld" freuen. 1) Was ändert sich zum 01.01.2023 2) Wer hat Anspruch darauf 3) Rechenbeispiel: Single bzw. Single plus Kind (Einnahmen / Ausgaben) 4) Welche (politischen) Aussagen zum Bürgergeld sind rechnerisch nachvollziehbar und wo wird mit "falschen" Zahlen gerechnet Hintergrund: Zum Bürgergeld ging es in den letzten Wochen hoch her, leider habe ich auf "meinen" Finanzkanälen wenig bis gar keinen Content in die Timeline gespült bekommen. M. E. ein wichtiges Thema, auch wenn man nicht von H4 betroffen ist, da viele Halb-/Unwahrheiten kursieren. Ich freu mich trotzdem auch über alle anderen Themen von Finanztip 😉.
Interessiert mich auch. Allerdings ist das Gesetzt noch nicht verabschiedet. ... Interessant fände ich es, wenn das Thema Schwarzarbeit angesprochen würde. Gibt es da valide Zahlen oder ernsthafte Schätzungen zum Umfang? Wer bekommt eigentlich Bürgergeld? Da geht es mir nicht um Formalien, sondern um konkrete Personengruppen. Wie wirkt das Gesetzt in diesen Gruppen?
Vorab: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Gesetz bis 1.1.2023 in Kraft tritt. Inhaltlich geht es darum, dass ALG II und Sozialgeld nach 19 SGB II zusammengefasst werden, d.h. es geht um die Absicherung des Existenzminimums. Vereinfacht gesagt wird hier einfach umbenannt und an ein paar Stellschrauben gedreht. Z.B. soll es eine Schonzeit von 2 Jahren für zu hohe Wohnungskosten und privates Vermögen (60.000 bzw 30.000) geben. Die Bezugsvoraussetzung werden wohl denen des heutigen ALG II und Sozialgeldes ähneln bis gleichen, einzig der Regelsatz soll erhöht werden, wobei letzteres heiß diskutiert wird. Ich empfehle den kurzen Artikel von L. Heitmann auf Beck-aktuell.
Gebe dir komplett recht. Gilt aber im Job und generell im Privatleben (Anschaffungen) genauso. Wer die Kosten eines Produktes (ob Fond/ETF, Offerte/Dienstleistung, Auto/ÖV, Mietwohnung/Eigentumswohnung...) nicht versteht wird abgezockt, gnadenlos über den Tisch gezogen. Dagegen hilft nur sich selbst schlau zu machen. Recherche von Infos. Selbst durchrechnen. Dazu lernen. Verstehen. Und dann wissen. Hoffentlich nicht nur durch Konsumieren von Dauerwerbevideos auf YT/Insta/TikTok... 😂
Fallen die Ordergebühren in der Form auch im Rahmen eines ETF-Sparplans an? Wenn man z.B. 100€ im Monat als Anfänger anlegt und dann jedes Mal Ordergebühr zahlt, müssen die 100€ schon sehr viel leisten, damit sich das Unterfangen rentiert Vielen Dank für die tollen und informativen Videos! Freundliche Grüße
Kommt auf deinen Broker an, die Gebühren zwischen der normalen Order und der Ausführung für den Sparplan können unterschiedlich sein. Kann dir hierfür den Broker Vergleich 2023 von Finanzfluss empfehlen da bekommst du das sehr gut dargestellt.
Super Video, wieder mal gut erklärt, informativ, kurz und auf den Punkt gebracht! Ich hab zwar noch kein Depot und daher auch noch keine Kosteninformation erhalten, aber durch das Video bin ich auf jeden Fall weniger davon abgeschreckt, wenn ich diese Informationen sehe.
Bei 10:16 erzählt Saidi meines Wissens nach Quatsch. Die 0,19% aus dem (Ver-)Kauf sind ja nicht die Prozent bezogen auf den Gesamtpreis, sondern annualisiert. Dementsprechend ist die Addition hier völlig richtig und die Rendite wird tatsächlich jedes Jahr um 0,3% geschmälert (bei 10 Jahren Haltedauer).
Bin zufrieden mit Scalable Capital. Alles sehr gläsern und unkompliziert. Benutze die Prime Version, wobei bei einem ETF Sparplan, auch die Free reicht. War vorher bei Comdirect und das war mir unübersichtlich.
War auch vorher bei der Comdirect (liegt ja nahe, wenn man da sein Giro hat). bin aber auch wegen der Ordergebühren und weniger Sparplänen + Kosten zu Scalable gewechselt. Allerdings muss ich sagen, dass Scalable auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist. 1) Die Chart Darstellung ist grausig, hier sollte es zumindest mal die Möglichkeit geben sich die Diagramme anders darstellen zu lassen geben 2) Keine Steuersimulation möglich: ich muss mir alles selbst ausrechnen um meinen Freistellungsauftrag maximal ausschöpfen zu können, inkl. Teilfreistellung. Das geht besser, denn am Ende muss Scalable ja wissen was sie ans Finanzamt abzuführen haben. Wieso kannm das dem Kunden nicht vorab anzeigen? Muss also immer in meine Excel Tabelle schauen wieviele Anteile ich zu welchem Kurs gekauft habe um zu wissen wieviel ich am Jahresende verkaufen muss um den Betrag auszuschöpfen...
Ich weiß, dass ich bei der ING ein gutes preis leistungsverhältnis habe. Trotzdem bereut man es ein bissechen, wenn beim ezfsparplan erstellen, mit etwas höherer einmalanlage, knapp 90 euronen anfallen...
Frage:bei 1,50 Sparplangebühr lohnt sich da eher eine monatliche Sparrate (zB 50€) oder eine jährliche Anlage (600€ für 10€ Gebühr).Rein rechnerisch auf ein Jahr ist es einfach->Einmalanlage.Aber wenn ich dann immer zu dummen Zeitpunkten kaufe,sind die 8€ mehr bei der monatlichen Anlage vielleicht auch schnell wieder drin.@Saidi:Was denkst Du/wisst Ihr darüber?! PS:kenne günstigere Anbieter,will mein Finanzen aber an einer Stelle haben..
Jeden Monat manuell für 10€ eine Order zu platzieren, würde sich wahrscheinlich tatsächlich nicht rechnen. Wenn du allerdings einen monatlichen Sparplan einrichtest, gelten i.d.R. andere Kosten. Bei Scalable sind die monatlichen Ausführungen des Sparplans z.B. kostenlos.
Kommt auf deinen Broker an... Einmal Kauf wird sich eher nicht lohnen. Beim Sparplan gibts viele Broker die 1,5% des Kaufwertes berechnen, aber of auch ein "Minimum" haben. Sprich, wenn dein Broker ein Minimum von 1,50€ will, dann bringen dir die 1,5% nichts, dann würdest du von den 10€ gleich mal 15% (1,50€) an Order Gebühren bezahlen. Für so kleine Beträge kannst du aktuell zu Scalable oder Traderepublic gehen. Da sind (zumindest noch bis 2026) all Sparpläne kostenfrei
Kann mir jemand erklären: Ich kann ein ETF Konto eröffnen und ein ETF Sparbuch erstellen. Über Scatable läuft ja der Handel aber ich habe gesehen dass meine Bank ING irgendwie da verknüpft ist. Da steht ( Scalable Capital erstellt Ihr Portfolio und steuert Käufe oder Verkäufe. Die ING führt Ihr Depot und Verrechnungskonto.) Lohnt sich das so? Oder macht es Sinn alles über scatable zu machen? Geht das überhaupt?
Was passiert wenn man als Anfänger ein ausschüttende ETF kauf z.B für 70 Euro und hoff dass es alle Quatal ausschüttet ! Aber wenn es minus macht was passiert immoment oder weitere Monate mit dem Wert des ETF 70 Euro die ich gekauft habe ? ist die 70 Euro weg oder bleib es so aber es schüttet keine Dividente mehr aus.
Verstehe nicht ganz deine Frage/Formulierung. Wenn du einen ausschüttenden ETF hast schüttet der entweder Quartalsweise oder Jährlich aus. Du kannst bei justETF die Renditen und Ausschüttungen jedes ETFs sehen. Wieso sollen deine 70€ "weg" sein? Diese unterliegen ganz normal den Börsenschwankungen. Also mal steigt der Kurs, mal fällt er. Wobei du bei 70€ ohnehin keine wirklichen "Dividenden" siehst...
Wenn es zu sehr schüttet (regnet) den Schirm aufspannen. Wenn es aufhört zu schütten den Schirm schliessen. Wenn du mit der Antwort nicht zufrieden bist - mal eine verständliche, logische, strukturierte Frage stellen. 😊 Im Moment sieht das aus nach: "Wie soll ich wissen was ich denke bevor ich nicht lese was ich geschrieben habe."
Finde es halt selbst heraus. Kann ja nicht so schwierig sein die paar Zahlen (so wie sie heute aber vielleicht nicht mehr übermorgen gültig sind), die für deine beabsichtigten Invests relevant sind, zu vergleichen. Falls es doch zu schwierig ist... würde ich die Finger vom Geldvernichten lassen. Wer die Kosten-/Gebührenmodelle der Finanzdienstleister (Bank/Broker) nicht durchschaut wird gnadenlos über den Tisch gezogen. Das heisst: du verlierst Geld.
Bei den laufenden Kosten habe ich bei manchen ETF's z.B. iShares MDAX UCITS ETF (Acc) (DE) noch Fondtransaktionskosten bei der ING. Damit steigt die eigentliche TER von 0,49% auf 0,72%. Was hat es dabei auf sich?
Ganz einfach: du zahlst mehr 😊. Was ist daran so schwer zu verstehen? Wenn du es ganz genau wissen willst dann sprich doch mit (dem ChatBot) der Bank (hier: ING)/des Brokers. Was hindert dich daran? Traust du dich nicht? 😅 Es geht um dein Geld! Es geht darum dass du verstehst warum dir was aufgeschlagen wird. Es darum zukünftig selbst fundierte Entscheidungen treffen zu können. Deshalb: Bequeme dich aus deiner Komfort-Zone, stell' dich auf die Hinterbeine und lege los! Mehr zu wissen hat noch niemandem geschadet. 😊
Für das Finanzierung eines Kredites zb. für ein Haus. Gelten ETF's da als Eigenkapital, auch wenn man diese erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt verkaufen möchte? Oder werden diese nicht berücksichtigt, da das Geld ja nicht verfügbar ist und so wird der Zinssatz höher?
Du müsstest deinen ETF Verkaufen um selbst in den Immobilienkauf einzubringen. Der Grund weshalb Eigenkapital "verlangt" wird ist, dass du auch noch Kaufnebenkosten in Höhe von ca 10% hast. Bei einem Hauskauf von 500.000€ würden alleine ca 50.000€ für Notar, Grunderwerbssteuer, Makler etc drauf gehen. Diese 50.000€ finanziert NORMALERWEISE die Bank nicht. Wenn du die Kaufnebenkosten stemmen kannst sprechen wir immernoch von einer 100% Finanzieren, denn die 50.000€ Nebenkosten habe für die Bank keinen Gegenwert. Je mehr Eigenkapital du hast, desto bessere Zinsen bekommst du (weil das Haus im Fall der Fälle beim Notverkauf wahrschienlich den Kredit vollständig decken kann). Es gibt wohl auch die Möglichkeit den ETF der Bank zu Sicherheitsübereignung anzubieten bis du das mindest EK "abbezahlt" hast. Aber dafür gibts Bankberater/Kreditberater. Btw: überleg dir gut, ob du deinen ETF als Sicherheit übereignen willst, denn wenn du sagen wir mal volle 500.000€+ finanzieren willst bei 3-4% zinsen zahlst du sehr sehr viel Zinsen auf die Laufzeit gesehen, das müsste der ETF erstmal wieder reinholen... und du müsstest auch laenger abbezahlen...
Gibt es Obergrenzen für Sparplanraten? Kann man vielleicht Einmalinvestitionen und die damit verbundenen Kosten vermeiden, indem man den Sparplan für einmal hochsetzt?
Mache ich immer so wenn ich mal mehr als die Sparplanrate investieren möchte. Bei meinem Broker kostet die Ausführung sonst 10€ pro Order, die Ausführung des Sparplans 1,50€. Danach stelle ich den sparplan einfach wieder um.
Ob es eine Obergrenze gibt weiß ich leider auch nicht - selbst wenn wird diese aber vermutlich nicht relevant für den normalen Anleger sein. Wenn du sehr große Summen hast empfehlt es sich sowieso diese über mehrere Ausführungen anzulegen (ist natürlich jedem selbst überlassen).
Wie k.blacksmithke5775 geschrieben hat: du kannst temporär die Sparplanrate um die "Einmalzahlung" erhöhen. Hat auch den Vorteil, dass du Teilstücke kaufen kannst, was normalerweise bei "Einmal Kauf" nicht geht (nur ganze Anteile) möglich. Bei Scalable ist die maximale Sparrate bei 5.000€ pro Monat "gedeckelt"...
Und warum? Weil man dir ein gutes "Bauchgefühl" gibt? Weil dir die Erzählweise von Saidi gefällt? Weil du jedem von Saidi geposteten Affiliate Link bedenkenlos folgst und ihm alles abkaufen würdest (jetzt für echtes Geld!) was er empfiehlt? Warum also?
Wie wäre es mit "recherchieren" und selbst herausfinden? Selber wissen macht schlau! Und stärkt nebenbei die Medienkompetenz (wie gehe ich vor um zu finden was ich suche, wie unterscheide ich Quatsch von echten Informationen? Ist es hilfreich dutzende YT/Insta/TikTok/... Clips anzusehen oder eher nicht weil nur Zeitverschwendung?). Happy... finding what you're looking for. 😊
Natürlich wird das Depot weniger wert. Du siehst die Kosten nur nich direkt, sprich es gibt keine Abbuchung von deinem Konto oder Sonstiges. Wenn die TER 0,1% ist wären das bei einem Portfoliowert von 100.000€ gerade einmal 100€ im Jahr. Diese 100€ werden aber nicht auf einmal von deinem Portfolio abgezogen sondern dein Portfolio "verliert" jeden tag 100€/365 Tage, sprich ca 27 Cent, jeden Tag. Bei einer Summe von 100.000€ merkst du, Aufgrund der Kursschwankungen gar keinen Unterschied...
@@carroux4050 klar wird das Depot weniger wert, ist ja klar. Aber so ist eshalt nunmal.😅 Ich weiß aber auf jeden Fall, dass die TER im Kaufkurs schon enthalten ist. Das sind keine Kosten die vom Verrechnungskonto oder so abgezogen werden wie z.B. Transaktionsgebühren ja direkt vom Cash abgezogen werden, sondern die TER ist schon im Kurs mit drin
@@reflexyt8613 Eben nicht... Das was du meinst ist der Spread, der Unterschied zwischen An und Verkaufspreise. Das hat nichts mit der TER zu tun...Wenn du heute kaufst bist du direkt Betrag "X" im Minus, der Spread muss erstmal wieder "reingeholt" werden. die TER knabbert trotzdem jeden Tag einem einem Kurs.
viele werde mich jetzt wieder steinigen, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Erstens: paar Gebühren lassen sich im Leben (egal wo) nie vermeiden, das ist und bleibt Illusion. Soll jeder selber mal drüber nachdenken. Zweitens. Die Produkte unterscheiden sich niemals derartig, dass jetzt ein spezieller Anleger einen "Fehler" macht einen bestimmten ETF zu kaufen. Und ich rede jetzt von ganz normalen breiten ETFs von ishares, vanguard usw... das ist doch alle ähnlich. Viel wichtiger ist es, grade als ETF Anleger sich auf die richtigen Dinge zu konzentrieren. Die Sparrate, also das was ich einzahle, ist das wichtigste bei einem ETF. Etwas anderes interessiert im Prinzip gar nicht. Kein Mensch wird sich nach 30 oder 40 Jahren Anlegezeit fragen was er jetzt an Börsenentgelt gezahlt hat... das ist bullshit.
Ich stimme dir bei fast allem zu (nix ist's mit verbal "steinigen", ganz im Gegenteil: du bist eine*r der Wenigen die/der es gecheckt hat! 🎉). Wo ich dir nicht zustimme: das Thema der laufenden Kosten/Gebühren über die bei einem Fonds/ETF ja tendenziell längere "Haltedauer" zu vernachlässigen. Welche Kosten kann man als Anleger*in beeinflussen? 1/ Die laufenden Kosten eines Fonds/ETF (TER bei der Auswahl des Fonds/ETF; zwischen einem TER von 0,6% und einem TER von 0,05% ist der Faktor 12 (!!!). Beispiel: Die Benzinqualität ist genormt. Wo ROZ98 an der Zapfsäule steht sollte auch ROZ98 raus kommen (das Pendant zu ROZ wäre ein Index wie MSCI, S&P 500, Nasdaq, ATX, DAX, SMI... bzw. die auf einem Index basierenden Fonds/ETF von verschiedenen Anbietern wie iShares, xTrackers, Vanguard etc.). Nehmen wir an der Liter ROZ98 kostet 2 EUR (das wäre mein TER=0,05%). Und dann gibt es Personen die freiwillig bei einer Tankstelle die gleiche Benzinqualität für 2 EUR x Faktor 12 = 24 EUR pro Liter (das wäre mein TER=0,60%) tanken? Und das über die ganzen Jahre (die Haltedauer des Fonds/ETF)? 😂 2/ Die Kauf-/Verkaufskosten (Courtage/Maklergebühr und Börsenplatzkosten) durch die Wahl des Finanzdienstleisters (Bank/Online Bank/Online Broker). 3/ Die Aufbewahrungskosten (für das Führen eines Verrechnungskontos, das Führen eines Depots, den 7/24 Zugriff auf das Finanzportal, egal ob per App oder Internet-Seite). Inflation lässt sich nicht beeinflussen, gegebenenfalls die persönliche steuerliche Situation. Wenn man sich eine Tabelle mit Google Sheets oder MS Excel oder einem anderen Tool baut und dann für z.B. 20 Jahre ausrechnet (das wären 20 Zeilen in der Tabelle) wieviel mehr Geld man mit "kostenoptimierten" Fonds/ETF hat dann ist klar worauf man achten sollte 😊 Folgende Spalten würde ich in einer Tabelle berücksichtigen (hier vereinfacht mit nur 1 Anfangsinvest): Spalte 1: Initiales Invest (z.B. 100'000 EUR) minus Kaufgebühren (nehmen wir mal 1% bzw. 1'000 EUR an) Spalte 2: Durchschnittlicher Wertzuwachs (langfristig etwa 8% pro Jahr, das wären hier 8'000 EUR im ersten Jahr) Spalte 3: Gebühren der Bank/des Brokers (nehmen wir hier 0 EUR an) Spalte 4: Inflation (im langjährigen Mittel in DE etwa 2,5%, das wären hier 2'500 EUR im ersten Jahr) Spalte 5: Steuern (😊) Spalte 6: Rendite (Ergebnis pro Jahr) Das Ergebnis ist dann der Startwert für das nächste Jahr in Spalte 1. Und jetzt kann man experimentieren: was kommt nach 20 Jahren raus wenn ich TER=0,05% oder TER=0,60% oder TER=3,5% habe? Wie sieht's aus wenn sich die Inflation ändert, weniger Wertzuwachs erwirtschaftet wird, der Broker plötzlich Gebühren verlangt oder sich die individuelle Steuerlast verändert? 😊
Zum Thema kostenlose Sparpläne: DKB hat auch (zumindest für mei ETFs) für die Sparpläne Ordergebühren (hält sich mit ca. 1,50€ aber in Grenzen). Ihr erwähnt es ja schon gegen Ende des Videos: "Neobroker verdienen mit Payment for Order flow". Wollte die EU dem nicht einen Riegel vorschieben? d.h. Sind die bald vllt auch nicht mehr kostenlos?
Du arbeitest sicher auch mindestens 8 Std. pro Tag kostenlos - so wie du Dienstleistungen, die dein Geld vermehren sollen, gerne komplett kostenlos hättest 😂 Bei neobrokern zahlst du auch, sind halt "versteckte Kosten", sieht halt nicht jeder. Beispiel? Die Anbietern von Finanzprodukten zahlen einem neobroker Provision (und zwar nicht zu knapp) dafür dass er bestimmte Produkte (z.B. etwas teurere oder solche mit schlechterer Performance) bevorzugt bewirbt und vertickt. Recherchiere doch mal selbst dazu. Mir sind Anbieter sympathischer welche die Kosten transparent ausweisen (ja, das tun sie nicht freiwillig, dazu sind sie gezwungen) als neobroker (bei denen ich mich frage: was wird mir vorenthalten, wo zahle ich drauf?). Unter dem Strich können wir zum Glück verschiedene Anbieter vergleichen und auswählen doch wir zahlen bei allen.
Ihr sprecht das Thema Depotanbieter wechseln an. Könnt ihr das Thema aus Kostensicht Mal beleuchten. Also was kostet mich (gerade bei einem schon länger laufenden Depot) so ein Wechsel?
@@Fra-uv1be okay ich hab auch nochmal nachgeschaut. Bei einem einfachen Depot mit ein bis zwei ETFs fallen kosten höchstens in Form von Steuern beim Abverkauf von Teilstücken oder Verkauf von solchen ETFs an, falls der neue Broker die nicht handelt/annimmt.
Ich kaufe fast nur US ETFs über IB, da zahlt man so um die 0.35$ für eine Transaktion (bis ca. 10K, danach steigt der Betrag minim), also spottbillig. Kostenlose Broker gibt's bei uns nicht. Die US Quellensteuer kann ich sogar teilweise zurückfordern und zahle sowieso nur 15% statt 30%.
Bin auch bei Interactive Brokers (allerdings über Cpatrader). Kaufe auch nur US-Aktien, die Dividenden ausschütten und trotzdem Wachstumspotenzial über die nächsten 10-20 Jahre haben, kein Google, Apple usw. und keine ETFs. ETFs sind mir zu intransparent. 0 Depotgebühren und einmaige Kosten bei Kauf und Verkauf und das wars. Und in 7 Jahren soviel Dividende, das ich 2 Monatsrenten netto zusätzlich erwirtschafte neben meiner dann beginnenden Altersrente mit 65. Und irgendsowas wie "den Markt schlagen" ist mir sowas von egal. Und unsere Tochter kann dann nach unserem Ableben ein schönes Vermögen erben, ohne das auch nur 1 Cent Kapital durch Auszahlungen aufgezehrt worden ist.
Von Baptiste Wicht, einem Schweizer, gibt es den Blog 'thepoorswiss', komplett in Deutsch und Englisch. Gut gelungen: Die Beschreibung seiner Erfahrungen (Pro's & Con's) Stand Dez-2023 mit *Interactive Brokers (IB)* und der Vergleich von IB mit *DEGIRO* und, natürlich 😊, mit *SwissQuote.*
Hallo @Finanztip , hallo Saidi, aus gegebenen Anlass hätte ich gern eine Meinung von euch bzw wäre das ganze denk ich n super Stoff für ein Video mit dem ihr mir sehr helfen würdet. Gestern war ein befreundetes paar bei mir das ich nur so alle 12 Monate sehe. Man schwatzt natürlich und dann kam dabei raus "sie besparen Goldanleihen" dann war ich schonmal skeptisch. 25€ Monatlich allerdings haben sie 3 Verträge abgeschlossen für Kind, Frau und Mann. Ich hab mir den Vertrag abfotografieren lassen und sehe, das fast alles für Provisionen und Berater draufgeht. Der Vertrag ist anscheinend Rechtssicher und sie können auch nicht einfach Ruhen lassen oder Kündigen - bzw können es aber dann wird laut Vertrag die Gesamtsumme direkt fällig, in diesem Fall ein Vierstelligen Betrag. Auch können sie sich das Gold erst nach 1 Jahr auszahlen lassen....das es n schlechtes Investment ist, ist klar die Frage die sich mir stellt ist unter anderem...wieso 1 Jahr bis Auslieferung ?...hat da jemand nicht genug Gold?...ist es rechtmäßig die komplette Summe bei Kündigung oder Ruhen lassen direkt einzuziehen? Kann man hier aus dem Vertrag rauskommen? In Ihrem Fall geht es um die "Multiinvest - Sachwert GmbH". Ich hoffe ihr könnt hierzu n Video machen denn ich denke hier werden viele Leute abgezogen - wenn auch eventuell legal.
Mir fehlen hier die Kosten der Devisenmarge. Meine ETFs sind fast alle in USD gelistet und mein Broker/Fondsverwalter nimmt sich nochmal ca. 0,25% Devisenmarge. 0,03 USD Marge... Das ist sowas von hintenrum... Bin da ganz zufällig drauf gestoßen, scheint aber "Marktüblich" zu sein... Macht es sinn sich EUR gelistete ETFs zu suchen?
Du hast also ein Finanzprodukt erworben das du nicht verstehst? 😂 Zumindest hast du die Kosten-/Gebührenstruktur nicht geblickt. Hat man dich mit vorgehaltener Pistole genötigt dieses Finanzprodukt zu kaufen? Wohl nicht. Also... es war deine freie Entscheidung. Und jetzt soll das "sowas von hintenrum" sein? Andere (hier: der Broker/Fondsverwalter) sind also schuld dass du mehr abdrücken musst? Nein, so läuft das nicht. Nicht andere, du. Dagegen hilft nur vor einem Kauf zu recherchieren und sich zu informieren (also nicht nur YT/Insta/TikTok/... Clips anzusehen). Ist halt etwas zeitaufwändiger. Hat man keinen Bock drauf. Doch hinterher will man sich das nicht selbst eingebrockt haben. 😂
Wie verändern sich die verkaufskosten, wenn der Etf steigt? Eine prozentuale Angabe ist ja nur bei Annahme eines nicht ändernden Kurses aufgeführt (sowie ich das verstanden habe)
Hallo Saidi, tolles Video und super erklärt. Wie muss ich die Aussage verstehen Zuwendungen von dritten an die Bank? Betrifft das mich ? Muss ich die Bank bezahlen ?
Clip geschaut aber nicht verstanden? Keine Möglichkeit mal ausserhalb von YT zu recherchieren? Mit Suchmaschine oder inzwischen KI deiner Wahl (Schnittstelle "ChatGPT")? Schade.
In einen kostenlos besparbaren ETF kann man bei der Consorsbank bis zu 99999€ als Einmalzahlung anlegen ohne Gebühren. Man braucht ihn nicht über die Börse kaufen.
Ohne Gebühren? Weil die Consorsbank von Nullkommanull Einnahmen lebt? Ihre Mitarbeitenden nur mit "Luft und Liebe" bezahlt und die IT-Infrastruktur (inkl. Stromverbrauch und CyberSecurity Checks) etc. auch kostenlos ist? Schau dir mal deinen ETF und die Gebühren der Bank genauer an. Du zahlst immer für irgendwas. Komplett kostenfrei ist Nichts. Noch nicht mal der Tod - der "kostet" das Leben 😂
Könnt ihr ein Video darüber machen, wie es aussehen würde, wenn man monatlich, Quartalsweise, Halbjahresweise,... in einen ETF investiert hätte anhand der Vergangenheit? Wenn, würde ich mir auf jeden Fall den Vanguard FTSE All World wünschen
Wieso machst du dir so eine einfache Tabelle nicht selbst? Kostenlos z.B. mit Google Sheets oder mit MS Excel oder dem Tool deiner Wahl? Brauchst du alles "vorgekaut" obwohl du dieses (und wahrscheinlich auch andere Clips auf diesem Kanal) angesehen hast? Echt? Es gibt doch genügend kostenfreie Portale (von Banken/Brokern/Info Providern) in denen du dir die Info anzeigen lassen kannst zu welchem Zeitpunkt ein Fonds/ETF wieviel gekostet hat - und wo er heute (nach x Jahren) steht. Es mal selbst machen heisst etwas dazu lernen und das hat noch nie geschadet. Sich etwas vorkauen lassen heisst noch lange nicht etwas verstanden zu haben, also auf andere Beispiele anwenden zu können. Mach's mal. Und falls du es tust - viel Erfolg beim dazu lernen!
Warum hört man nie etwas über ein Depot bei EBASE, ich wurde vor ca. 10 Jahren von der Comdirect dahin verwiesen weil ich einen VL-Vertrag abschließen wollte, bei den Kosten blicke ich dort auch nicht durch. Wie sieht das aus bei einem Depot-Übertrag, wenn man Werte hat die es beim neuen Anbieter nicht gibt? Großes Lob an das Finanztip Team, ihr erklärt alle Themen sehr verständlich, weiter so.
Warum fragst du bei dem alten Finanzdienstleister (EBASE?) nicht selbst nach? Oder bei dem zu dem zu wechseln willst? Was ist so schwer daran (nicht nur) bei Geldangelegenheiten Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich bei den Dienstleistern solange durchzufragen bis man es verstanden hat? Oder machst du das generell so - sich nicht selbst schlau machen (typische Aussagen wären: keinen Bock, kostet mich zuviel Zeit, Nasebohren ist wichtiger, kapier ich eh nicht...)? Statt dessen lieber irgendwem vertrauen (ob hier auf YT oder im wirklichen Leben) um dann die Verantwortung für Entscheidungen auf andere abwälzen zu können? 😮 Ich hoffe das ist nicht der Fall 😊
Sehr präzise Aussage. 😂 Geht's vielleicht etwas konkreter? Welche Kosten für welche Dienstleistung? Und: Hast du deren Geschäfts- bzw. Gebührenmodell verstanden? Oder dir selbst etwas zusammen geklickt oder aufschwatzen lassen was du gar nicht brauchst? 😊 Dass die Kosten generell steigen ist ja eine Binsenweisheit, Stichwort "Inflation". Oder etwas anschaulicher: Du gehst doch auch nicht jedes Jahr zu deiner Führungskraft im Unternehmen und schreist nach WENIGER Lohn. Oder wenn alle anderen in der Abteilung mehr Lohn bekommen sagst du "Bitte nehmt mich von der Lohnerhöhung aus! Ich will AUF GAR KEINEN FALL mehr Geld!". So wie alle mehr wollen so will auch der Finanzdienstleister (hier: comdirect) mehr. Ist doch logo, oder?
Wenn man die Gebühren von Schwab und Vanguard ETFs in den USA sieht, kommt man sich in Deutschland schon veralbert vor. Finger weg von ETFs die auf 10 Jahre schlechter waren als QQQ oder zu große Spreads haben, sonst wird Stop Loss teuer. Eine Frage: wie findet man am einfachsten heraus ob ETFs günstiger oder teurer sind als die enthaltenen Werte? ETFs werden ja frei gehandelt und es kann auseinanderlaufen ...
Nein, die Werte laufen nicht auseinander. ETFs haben zu jedem Zeitpunkt den Wert der enthaltenen Aktien. Die Preise von ETFs entstehen nicht wie bei Aktien durch den Handel(Angebot und Nachfrage), sondern dadurch, dass die zugrundeliegenden Aktien ihren Wert ändern.
Hallo, bei meinem iShares Core MSCI World UCITS ETF Sparplan habe ich laufende Kosten p.a. in Höhe von 0,108 % (ist bei der ING und Scalable so). Warum werden diese Kosten hier nicht erwähnt? Ist der Sparplan also gar nicht 100% kostenlos?
Die laufenden Kosten haben nichts mit dem Sparplan zu tun, sondern nur mit dem Fond. Dabei ist es egal ob die Anteile über einen Einzelkauf oder über einen Sparplan gekauft wurden.
Das ist deine TER, heißt deine Kosten für Verwaltung und Vertrieb vom Sparplan, den du von deinen Depotbestand jährlich abgezogen bekommst . Du kriegst so nen Sparplan natürlich nicht umsonst, Kosten gibt's immer.
@@cockiswagman2692 Also zahle ich die 0,2% TER für den ETF plus die 0,108 % für den Sparplan? In diesem Video werden die Kosten für den Sparplan nicht erwähnt.
@@dertimm8046 Nein, du zahlst eine Ordergebühr (sollte der Sparplan nicht kostenlos sein) und dann zahlst du "indirekt" die TER, die aber automatisch vom ETF Kurs abgezogen wird, und das täglich, nicht jährlich. Sprich wenn die TER 0,2% sind dann zahlst du jeden Tag "indirekt" 0,2% deines Portfolios geteilt durch 365 Tage, oder aber aber 0,000005% pro Tag... Wenn du 100.000€ hast und 0,2% TER dann zahlst du indirekt also 200€ pro Jahr, oder 54 Cent pro Tag... Und die 54 Cent pro Tag bei 100.000 Depotwert merkst du, durch Kursschwankungen, ohnehin nicht...
@@Fabian9006 Schreibt dir jemand eine Rechnung? Verdient einer daran? Der Spread ist durch den Börsenmechanismus gegeben, ist aber eine kein Kostenpunkt. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, dass negative Kursentwicklungen Kosten sind - was natürlich absurd ist.
@@AtzenGaffi wer daran verdienen könnte? Wie wäre es mit dem Market Maker oder dem Broker? Fallende Kurse sind durchaus auch Kosten, die als Opportunitätskosten ein Begriff sind. Was soll daran absurd sein?
@@Fabian9006 Es sind halt keine Kosten im Sinne von Ausgaben. Klar kann man fallende Kurse als Opportunitätskosten sehen (und je nach Kontext sollte man das auch), aber normalerweise wird man hier von (Handels-)Verlusten reden (was auch steuerlich so gehandhabt wird). Und Verluste sind eben etwas anderes als Ausgaben.
Ja, der Vermögensverwalter 'Blackrock' bietet unter dem Label 'iShares' verschiedene Finanzprodukte an, darunter auch ETFs auf Indizes wie MSCI, S&P500 etc. Doch deine Aussage "Bei iShare (?) bezahlt der ETF (?)..." ist unsinnig. Ich nehme an das soll heißen > dass Blackrock (wie alle anderen auch, also Amundi, DWS/Xtrackers, Vanguard...) > einem Neobroker eine Provision dafür zahlt > dass dieser nicht so gut laufende Finanzprodukte (von Blackrock, Amundi, Xtrackers...) im Vergleich zu (jetzt mit deinen Worten: "...als bei anderen ETFs") solchen ETFs die sich wie geschmiert von selbst verkaufen > an den Mann/die Frau bringt. Ja und? Das ist doch das gängige Geschäftsmodell. Hast du das nicht gewusst? Neobroker ist manchmal wie Resterampe oder Direktvertrieb. Gibt ja genug Dumme die beim Wort "Neobroker" das Hirn ausschalten und bedenkenlos zugreifen. "Alles so schön billig hier. Bestimmt billiger als bei Nicht-Neobrokern". 😂 Vielleicht auf den ersten Blick... aber ob die Angebote auch dem zweiten Blick standhalten? 😊 Es gibt diesen schönen Spruch: "Billig muß man sich leisten können." Gilt auch für Neobroker.
@@beartrader_redartraeb Nein. Neobroker sind gut. Nur kann die Performance bei Blackrock langfristig schlechter sein als andere Fonds. Im PDF vor dem Kauf bei Trade Repuplic steht wieviel der Fondanbieter dem Broker bezahlt. Blackrock zahlt mehr als die anderen
1,5 % von einer Rendite von 6 % - sind 25% des Gewinnes an Kosten: Ich zitiere Dich "Kosten fallen nicht ins Gewicht" - blödsinnn. Kosten sind viiel zu hoch das geht viiil billiger
Schau dir doch einfach mal den Kursverlauf einzelner ETFs an. Die TER ist in der Kursentwicklung schon enthalten. MSCI World in 5 Jahren über 50%. Nenn mir was lohnenswerteres.
Komplette Fehlinterpretation (absichtlich?). Weil Fan von Kryptos oder Non-fungible Token? 😂 Oder tendierst du gerne dazu Dinge zu verdrehen? Damit das in die eigene Weltanschauung (die "Blase") passt? So nach dem Motto: Alternative Fakten, Geschwurbel, Bauchgefühl... alles viel lustiger als Tatsachen. 😊
Was für ein Quatsch 😂 Traden ist also weniger "riskant"? Sicher, wenn man nämlich seine ganze Kohle dadurch verzockt dass man bei jedem Kauf/Verkauf von Positionen immer brav Kauf-/Verkaufsgebühren abdrückt. Wenn man nix mehr hat - hat man auch kein Risiko noch etwas in den Trading-Sand zu setzen. 😊
@@beartrader_redartraeb Entschuldigung, aber sie haben vermutlich keine Ahnung von der Thematik. Bitte benutzen sie nicht die Clowns auf Social Media die diese Trading Blase bedienen als Referenz. Trading ist nichts anderes wie das Gesetz der großen Zahlen in Kombination mit dem Kelly Kriterium. Wenn sie weniger Zeit im Markt sind, dann sind sie auch weniger Risiko ausgesetzt. Was für Transaktionskosten meinen sie bitte? Ich sag es mal so, sie erledigen ihren Wocheneinkauf auch nicht im Tankstellenshop. Oder in Zahlen: für einen round turn zahlt man bei einer 100k Position ~6€. Das heißt selbst wenn man die TER von nem S&P500 ETF mit 0,09% nimmt und einer 100k Position kann man immer noch 150 Trades zu dem gleichen Gebühren ausführen. 😂😜🤷
Offtopic: Ich würde mich über ein Video zum Thema "Bürgergeld" freuen.
1) Was ändert sich zum 01.01.2023
2) Wer hat Anspruch darauf
3) Rechenbeispiel: Single bzw. Single plus Kind (Einnahmen / Ausgaben)
4) Welche (politischen) Aussagen zum Bürgergeld sind rechnerisch nachvollziehbar und wo wird mit "falschen" Zahlen gerechnet
Hintergrund: Zum Bürgergeld ging es in den letzten Wochen hoch her, leider habe ich auf "meinen" Finanzkanälen wenig bis gar keinen Content in die Timeline gespült bekommen. M. E. ein wichtiges Thema, auch wenn man nicht von H4 betroffen ist, da viele Halb-/Unwahrheiten kursieren.
Ich freu mich trotzdem auch über alle anderen Themen von Finanztip 😉.
Interessiert mich auch. Allerdings ist das Gesetzt noch nicht verabschiedet. ...
Interessant fände ich es, wenn das Thema Schwarzarbeit angesprochen würde. Gibt es da valide Zahlen oder ernsthafte Schätzungen zum Umfang?
Wer bekommt eigentlich Bürgergeld? Da geht es mir nicht um Formalien, sondern um konkrete Personengruppen. Wie wirkt das Gesetzt in diesen Gruppen?
Was sich ändert man sollte nicht mehr arbeiten sonst bekommt man keine geld 😂
@R.P oder man macht einen youtube Kanal auf dann bekommt mann kein Bürger Geld und lebt von Werbung 🤣
Vorab: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Gesetz bis 1.1.2023 in Kraft tritt.
Inhaltlich geht es darum, dass ALG II und Sozialgeld nach 19 SGB II zusammengefasst werden, d.h. es geht um die Absicherung des Existenzminimums. Vereinfacht gesagt wird hier einfach umbenannt und an ein paar Stellschrauben gedreht. Z.B. soll es eine Schonzeit von 2 Jahren für zu hohe Wohnungskosten und privates Vermögen (60.000 bzw 30.000) geben.
Die Bezugsvoraussetzung werden wohl denen des heutigen ALG II und Sozialgeldes ähneln bis gleichen, einzig der Regelsatz soll erhöht werden, wobei letzteres heiß diskutiert wird.
Ich empfehle den kurzen Artikel von L. Heitmann auf Beck-aktuell.
Stark verständliches Video, trotz dessen, dass so viele Informationen genannt wurden 🤝
So viele Informationen? 😂
Echt?
Wäre schön gewesen zu zeigen, wie die Kosten der verschiedenen Konten über eine typische ETF-Laufzeit von 20 Jahren insgesamt gewesen wären.
Was hindert dich daran das selbst auszurechnen? Oder muss dir alles vorgekaut werden - um es hinterher dann noch immer nicht selbst zu können? 😂
ist aufjedenfall ein wichtiges Thema bei investieren👍🏻👍🏻
Gebe dir komplett recht. Gilt aber im Job und generell im Privatleben (Anschaffungen) genauso.
Wer die Kosten eines Produktes (ob Fond/ETF, Offerte/Dienstleistung, Auto/ÖV, Mietwohnung/Eigentumswohnung...) nicht versteht wird abgezockt, gnadenlos über den Tisch gezogen.
Dagegen hilft nur sich selbst schlau zu machen. Recherche von Infos. Selbst durchrechnen. Dazu lernen. Verstehen. Und dann wissen.
Hoffentlich nicht nur durch Konsumieren von Dauerwerbevideos auf YT/Insta/TikTok... 😂
Fallen die Ordergebühren in der Form auch im Rahmen eines ETF-Sparplans an? Wenn man z.B. 100€ im Monat als Anfänger anlegt und dann jedes Mal Ordergebühr zahlt, müssen die 100€ schon sehr viel leisten, damit sich das Unterfangen rentiert
Vielen Dank für die tollen und informativen Videos!
Freundliche Grüße
Kommt auf deinen Broker an, die Gebühren zwischen der normalen Order und der Ausführung für den Sparplan können unterschiedlich sein. Kann dir hierfür den Broker Vergleich 2023 von Finanzfluss empfehlen da bekommst du das sehr gut dargestellt.
Super Video, wieder mal gut erklärt, informativ, kurz und auf den Punkt gebracht! Ich hab zwar noch kein Depot und daher auch noch keine Kosteninformation erhalten, aber durch das Video bin ich auf jeden Fall weniger davon abgeschreckt, wenn ich diese Informationen sehe.
Bei 10:16 erzählt Saidi meines Wissens nach Quatsch. Die 0,19% aus dem (Ver-)Kauf sind ja nicht die Prozent bezogen auf den Gesamtpreis, sondern annualisiert. Dementsprechend ist die Addition hier völlig richtig und die Rendite wird tatsächlich jedes Jahr um 0,3% geschmälert (bei 10 Jahren Haltedauer).
Ein Video zum Thema "aktive ETF's" fände ich spannend, habe da vor kurzem eine Werbeanzeige von JP Morgan gesehen. Wie immer toller Content!
Meinst du aktive Investment Fonds?
Bin zufrieden mit Scalable Capital. Alles sehr gläsern und unkompliziert. Benutze die Prime Version, wobei bei einem ETF Sparplan, auch die Free reicht. War vorher bei Comdirect und das war mir unübersichtlich.
Dito. Habe den Free-Broker. Alles sehr übersichtlich und vor allem deutlich günstiger als Direktbanken o.ä.
War auch vorher bei der Comdirect (liegt ja nahe, wenn man da sein Giro hat). bin aber auch wegen der Ordergebühren und weniger Sparplänen + Kosten zu Scalable gewechselt.
Allerdings muss ich sagen, dass Scalable auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist.
1) Die Chart Darstellung ist grausig, hier sollte es zumindest mal die Möglichkeit geben sich die Diagramme anders darstellen zu lassen geben
2) Keine Steuersimulation möglich: ich muss mir alles selbst ausrechnen um meinen Freistellungsauftrag maximal ausschöpfen zu können, inkl. Teilfreistellung.
Das geht besser, denn am Ende muss Scalable ja wissen was sie ans Finanzamt abzuführen haben. Wieso kannm das dem Kunden nicht vorab anzeigen?
Muss also immer in meine Excel Tabelle schauen wieviele Anteile ich zu welchem Kurs gekauft habe um zu wissen wieviel ich am Jahresende verkaufen muss um den Betrag auszuschöpfen...
Ich weiß, dass ich bei der ING ein gutes preis leistungsverhältnis habe. Trotzdem bereut man es ein bissechen, wenn beim ezfsparplan erstellen, mit etwas höherer einmalanlage, knapp 90 euronen anfallen...
Frage:bei 1,50 Sparplangebühr lohnt sich da eher eine monatliche Sparrate (zB 50€) oder eine jährliche Anlage (600€ für 10€ Gebühr).Rein rechnerisch auf ein Jahr ist es einfach->Einmalanlage.Aber wenn ich dann immer zu dummen Zeitpunkten kaufe,sind die 8€ mehr bei der monatlichen Anlage vielleicht auch schnell wieder drin.@Saidi:Was denkst Du/wisst Ihr darüber?!
PS:kenne günstigere Anbieter,will mein Finanzen aber an einer Stelle haben..
d.h. das investieren von kleinen beträgen (z.b. monatlich 10 euro)lohnt sich nicht, da die Kosten zu hoch sind?
Jeden Monat manuell für 10€ eine Order zu platzieren, würde sich wahrscheinlich tatsächlich nicht rechnen.
Wenn du allerdings einen monatlichen Sparplan einrichtest, gelten i.d.R. andere Kosten. Bei Scalable sind die monatlichen Ausführungen des Sparplans z.B. kostenlos.
Kommt auf deinen Broker an... Einmal Kauf wird sich eher nicht lohnen.
Beim Sparplan gibts viele Broker die 1,5% des Kaufwertes berechnen, aber of auch ein "Minimum" haben. Sprich, wenn dein Broker ein Minimum von 1,50€ will, dann bringen dir die 1,5% nichts, dann würdest du von den 10€ gleich mal 15% (1,50€) an Order Gebühren bezahlen.
Für so kleine Beträge kannst du aktuell zu Scalable oder Traderepublic gehen. Da sind (zumindest noch bis 2026) all Sparpläne kostenfrei
Kann mir jemand erklären:
Ich kann ein ETF Konto eröffnen und ein ETF Sparbuch erstellen.
Über Scatable läuft ja der Handel aber ich habe gesehen dass meine Bank ING irgendwie da verknüpft ist. Da steht ( Scalable Capital erstellt Ihr Portfolio und steuert Käufe oder Verkäufe. Die ING führt Ihr Depot und Verrechnungskonto.)
Lohnt sich das so? Oder macht es Sinn alles über scatable zu machen? Geht das überhaupt?
Was passiert wenn man als Anfänger ein ausschüttende ETF kauf z.B für 70 Euro und hoff dass es alle Quatal ausschüttet ! Aber wenn es minus macht was passiert immoment oder weitere Monate mit dem Wert des ETF 70 Euro die ich gekauft habe ? ist die 70 Euro weg oder bleib es so aber es schüttet keine Dividente mehr aus.
Verstehe nicht ganz deine Frage/Formulierung. Wenn du einen ausschüttenden ETF hast schüttet der entweder Quartalsweise oder Jährlich aus. Du kannst bei justETF die Renditen und Ausschüttungen jedes ETFs sehen. Wieso sollen deine 70€ "weg" sein? Diese unterliegen ganz normal den Börsenschwankungen. Also mal steigt der Kurs, mal fällt er. Wobei du bei 70€ ohnehin keine wirklichen "Dividenden" siehst...
Wenn es zu sehr schüttet (regnet) den Schirm aufspannen.
Wenn es aufhört zu schütten den Schirm schliessen.
Wenn du mit der Antwort nicht zufrieden bist - mal eine verständliche, logische, strukturierte Frage stellen. 😊
Im Moment sieht das aus nach: "Wie soll ich wissen was ich denke bevor ich nicht lese was ich geschrieben habe."
Der Link zu den Gebühren für Transaktionen sind nicht in der Videobeschreibung. Wo finde ich diese?
Indem du selbst recherchierst - beim Anbieter (Bank/Broker) deiner Wahl.
Was ist daran so schwierig?
Welcher Broker ist den nun am günstigsten? TradeRepublic oder Scalable oder doch nen anderen?
Finde es halt selbst heraus.
Kann ja nicht so schwierig sein die paar Zahlen (so wie sie heute aber vielleicht nicht mehr übermorgen gültig sind), die für deine beabsichtigten Invests relevant sind, zu vergleichen.
Falls es doch zu schwierig ist... würde ich die Finger vom Geldvernichten lassen. Wer die Kosten-/Gebührenmodelle der Finanzdienstleister (Bank/Broker) nicht durchschaut wird gnadenlos über den Tisch gezogen. Das heisst: du verlierst Geld.
Bei den laufenden Kosten habe ich bei manchen ETF's z.B. iShares MDAX UCITS ETF (Acc) (DE) noch Fondtransaktionskosten bei der ING. Damit steigt die eigentliche TER von 0,49% auf 0,72%. Was hat es dabei auf sich?
Ganz einfach: du zahlst mehr 😊.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Wenn du es ganz genau wissen willst dann sprich doch mit (dem ChatBot) der Bank (hier: ING)/des Brokers. Was hindert dich daran? Traust du dich nicht? 😅
Es geht um dein Geld!
Es geht darum dass du verstehst warum dir was aufgeschlagen wird.
Es darum zukünftig selbst fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Deshalb: Bequeme dich aus deiner Komfort-Zone, stell' dich auf die Hinterbeine und lege los!
Mehr zu wissen hat noch niemandem geschadet. 😊
Danke. Würd gern 3 Daumen hoch geben 🙂
Wofür? Was hast du im Clip erfahren was du nicht in 5 Minuten auf zig Internetseiten auch erfahren kannst?
Für das Finanzierung eines Kredites zb. für ein Haus. Gelten ETF's da als Eigenkapital, auch wenn man diese erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt verkaufen möchte? Oder werden diese nicht berücksichtigt, da das Geld ja nicht verfügbar ist und so wird der Zinssatz höher?
Du müsstest deinen ETF Verkaufen um selbst in den Immobilienkauf einzubringen. Der Grund weshalb Eigenkapital "verlangt" wird ist, dass du auch noch Kaufnebenkosten in Höhe von ca 10% hast. Bei einem Hauskauf von 500.000€ würden alleine ca 50.000€ für Notar, Grunderwerbssteuer, Makler etc drauf gehen. Diese 50.000€ finanziert NORMALERWEISE die Bank nicht. Wenn du die Kaufnebenkosten stemmen kannst sprechen wir immernoch von einer 100% Finanzieren, denn die 50.000€ Nebenkosten habe für die Bank keinen Gegenwert. Je mehr Eigenkapital du hast, desto bessere Zinsen bekommst du (weil das Haus im Fall der Fälle beim Notverkauf wahrschienlich den Kredit vollständig decken kann).
Es gibt wohl auch die Möglichkeit den ETF der Bank zu Sicherheitsübereignung anzubieten bis du das mindest EK "abbezahlt" hast. Aber dafür gibts Bankberater/Kreditberater.
Btw: überleg dir gut, ob du deinen ETF als Sicherheit übereignen willst, denn wenn du sagen wir mal volle 500.000€+ finanzieren willst bei 3-4% zinsen zahlst du sehr sehr viel Zinsen auf die Laufzeit gesehen, das müsste der ETF erstmal wieder reinholen... und du müsstest auch laenger abbezahlen...
Gibt es Obergrenzen für Sparplanraten? Kann man vielleicht Einmalinvestitionen und die damit verbundenen Kosten vermeiden, indem man den Sparplan für einmal hochsetzt?
Mache ich immer so wenn ich mal mehr als die Sparplanrate investieren möchte. Bei meinem Broker kostet die Ausführung sonst 10€ pro Order, die Ausführung des Sparplans 1,50€. Danach stelle ich den sparplan einfach wieder um.
Ob es eine Obergrenze gibt weiß ich leider auch nicht - selbst wenn wird diese aber vermutlich nicht relevant für den normalen Anleger sein. Wenn du sehr große Summen hast empfehlt es sich sowieso diese über mehrere Ausführungen anzulegen (ist natürlich jedem selbst überlassen).
Wie k.blacksmithke5775 geschrieben hat: du kannst temporär die Sparplanrate um die "Einmalzahlung" erhöhen. Hat auch den Vorteil, dass du Teilstücke kaufen kannst, was normalerweise bei "Einmal Kauf" nicht geht (nur ganze Anteile) möglich.
Bei Scalable ist die maximale Sparrate bei 5.000€ pro Monat "gedeckelt"...
Ich mag Finanztip :)
Und warum?
Weil man dir ein gutes "Bauchgefühl" gibt?
Weil dir die Erzählweise von Saidi gefällt?
Weil du jedem von Saidi geposteten Affiliate Link bedenkenlos folgst und ihm alles abkaufen würdest (jetzt für echtes Geld!) was er empfiehlt?
Warum also?
Bei 0:39 habt ihr die vierte Stelle vergessen: Das Finanzamt ;-)
Sind ja keine Kosten.
Danke!
Wie finde ich nun heraus, wie hoch die Transaktionskosten eines ETFs sind? Muss ich da einfach die Kursverläufe vergleichen?
Wie wäre es mit "recherchieren" und selbst herausfinden?
Selber wissen macht schlau!
Und stärkt nebenbei die Medienkompetenz (wie gehe ich vor um zu finden was ich suche, wie unterscheide ich Quatsch von echten Informationen? Ist es hilfreich dutzende YT/Insta/TikTok/... Clips anzusehen oder eher nicht weil nur Zeitverschwendung?).
Happy... finding what you're looking for. 😊
Das Depot wird durch die TER nicht direkt weniger Wert.
Sondern die TER sind doch schon im Kurs enthalten oder?
Natürlich wird das Depot weniger wert. Du siehst die Kosten nur nich direkt, sprich es gibt keine Abbuchung von deinem Konto oder Sonstiges. Wenn die TER 0,1% ist wären das bei einem Portfoliowert von 100.000€ gerade einmal 100€ im Jahr. Diese 100€ werden aber nicht auf einmal von deinem Portfolio abgezogen sondern dein Portfolio "verliert" jeden tag 100€/365 Tage, sprich ca 27 Cent, jeden Tag. Bei einer Summe von 100.000€ merkst du, Aufgrund der Kursschwankungen gar keinen Unterschied...
@@carroux4050 ja ich weiß, alles gut.
Bzw. Die TER ist halt im Kaufkurs schon mit drin, hab ich so mit dem Broker/Depotführer besprochen.
@@carroux4050 klar wird das Depot weniger wert, ist ja klar. Aber so ist eshalt nunmal.😅
Ich weiß aber auf jeden Fall, dass die TER im Kaufkurs schon enthalten ist.
Das sind keine Kosten die vom Verrechnungskonto oder so abgezogen werden wie z.B. Transaktionsgebühren ja direkt vom Cash abgezogen werden, sondern die TER ist schon im Kurs mit drin
@@reflexyt8613 Eben nicht... Das was du meinst ist der Spread, der Unterschied zwischen An und Verkaufspreise. Das hat nichts mit der TER zu tun...Wenn du heute kaufst bist du direkt Betrag "X" im Minus, der Spread muss erstmal wieder "reingeholt" werden. die TER knabbert trotzdem jeden Tag einem einem Kurs.
Wer trotz der ganzen Clips so wenig Ahnung hat.. sollte zurück auf "Los" (wie bei einem Brettspiel) 😂
viele werde mich jetzt wieder steinigen, aber ich bleibe bei meiner Meinung. Erstens: paar Gebühren lassen sich im Leben (egal wo) nie vermeiden, das ist und bleibt Illusion. Soll jeder selber mal drüber nachdenken. Zweitens. Die Produkte unterscheiden sich niemals derartig, dass jetzt ein spezieller Anleger einen "Fehler" macht einen bestimmten ETF zu kaufen. Und ich rede jetzt von ganz normalen breiten ETFs von ishares, vanguard usw... das ist doch alle ähnlich. Viel wichtiger ist es, grade als ETF Anleger sich auf die richtigen Dinge zu konzentrieren. Die Sparrate, also das was ich einzahle, ist das wichtigste bei einem ETF. Etwas anderes interessiert im Prinzip gar nicht. Kein Mensch wird sich nach 30 oder 40 Jahren Anlegezeit fragen was er jetzt an Börsenentgelt gezahlt hat... das ist bullshit.
Ich stimme dir bei fast allem zu (nix ist's mit verbal "steinigen", ganz im Gegenteil: du bist eine*r der Wenigen die/der es gecheckt hat! 🎉).
Wo ich dir nicht zustimme: das Thema der laufenden Kosten/Gebühren über die bei einem Fonds/ETF ja tendenziell längere "Haltedauer" zu vernachlässigen.
Welche Kosten kann man als Anleger*in beeinflussen?
1/ Die laufenden Kosten eines Fonds/ETF (TER bei der Auswahl des Fonds/ETF; zwischen einem TER von 0,6% und einem TER von 0,05% ist der Faktor 12 (!!!). Beispiel: Die Benzinqualität ist genormt. Wo ROZ98 an der Zapfsäule steht sollte auch ROZ98 raus kommen (das Pendant zu ROZ wäre ein Index wie MSCI, S&P 500, Nasdaq, ATX, DAX, SMI... bzw. die auf einem Index basierenden Fonds/ETF von verschiedenen Anbietern wie iShares, xTrackers, Vanguard etc.). Nehmen wir an der Liter ROZ98 kostet 2 EUR (das wäre mein TER=0,05%). Und dann gibt es Personen die freiwillig bei einer Tankstelle die gleiche Benzinqualität für 2 EUR x Faktor 12 = 24 EUR pro Liter (das wäre mein TER=0,60%) tanken? Und das über die ganzen Jahre (die Haltedauer des Fonds/ETF)? 😂
2/ Die Kauf-/Verkaufskosten (Courtage/Maklergebühr und Börsenplatzkosten) durch die Wahl des Finanzdienstleisters (Bank/Online Bank/Online Broker).
3/ Die Aufbewahrungskosten (für das Führen eines Verrechnungskontos, das Führen eines Depots, den 7/24 Zugriff auf das Finanzportal, egal ob per App oder Internet-Seite).
Inflation lässt sich nicht beeinflussen, gegebenenfalls die persönliche steuerliche Situation.
Wenn man sich eine Tabelle mit Google Sheets oder MS Excel oder einem anderen Tool baut und dann für z.B. 20 Jahre ausrechnet (das wären 20 Zeilen in der Tabelle) wieviel mehr Geld man mit "kostenoptimierten" Fonds/ETF hat dann ist klar worauf man achten sollte 😊
Folgende Spalten würde ich in einer Tabelle berücksichtigen (hier vereinfacht mit nur 1 Anfangsinvest):
Spalte 1: Initiales Invest (z.B. 100'000 EUR) minus Kaufgebühren (nehmen wir mal 1% bzw. 1'000 EUR an)
Spalte 2: Durchschnittlicher Wertzuwachs (langfristig etwa 8% pro Jahr, das wären hier 8'000 EUR im ersten Jahr)
Spalte 3: Gebühren der Bank/des Brokers (nehmen wir hier 0 EUR an)
Spalte 4: Inflation (im langjährigen Mittel in DE etwa 2,5%, das wären hier 2'500 EUR im ersten Jahr)
Spalte 5: Steuern (😊)
Spalte 6: Rendite (Ergebnis pro Jahr)
Das Ergebnis ist dann der Startwert für das nächste Jahr in Spalte 1.
Und jetzt kann man experimentieren: was kommt nach 20 Jahren raus wenn ich TER=0,05% oder TER=0,60% oder TER=3,5% habe?
Wie sieht's aus wenn sich die Inflation ändert, weniger Wertzuwachs erwirtschaftet wird, der Broker plötzlich Gebühren verlangt oder sich die individuelle Steuerlast verändert? 😊
Zum Thema kostenlose Sparpläne: DKB hat auch (zumindest für mei ETFs) für die Sparpläne Ordergebühren (hält sich mit ca. 1,50€ aber in Grenzen). Ihr erwähnt es ja schon gegen Ende des Videos: "Neobroker verdienen mit Payment for Order flow". Wollte die EU dem nicht einen Riegel vorschieben? d.h. Sind die bald vllt auch nicht mehr kostenlos?
Du arbeitest sicher auch mindestens 8 Std. pro Tag kostenlos - so wie du Dienstleistungen, die dein Geld vermehren sollen, gerne komplett kostenlos hättest 😂
Bei neobrokern zahlst du auch, sind halt "versteckte Kosten", sieht halt nicht jeder. Beispiel? Die Anbietern von Finanzprodukten zahlen einem neobroker Provision (und zwar nicht zu knapp) dafür dass er bestimmte Produkte (z.B. etwas teurere oder solche mit schlechterer Performance) bevorzugt bewirbt und vertickt. Recherchiere doch mal selbst dazu.
Mir sind Anbieter sympathischer welche die Kosten transparent ausweisen (ja, das tun sie nicht freiwillig, dazu sind sie gezwungen) als neobroker (bei denen ich mich frage: was wird mir vorenthalten, wo zahle ich drauf?).
Unter dem Strich können wir zum Glück verschiedene Anbieter vergleichen und auswählen doch wir zahlen bei allen.
Ihr sprecht das Thema Depotanbieter wechseln an. Könnt ihr das Thema aus Kostensicht Mal beleuchten. Also was kostet mich (gerade bei einem schon länger laufenden Depot) so ein Wechsel?
0€ es ist kostenlos ein Depot wechseln
@@Fra-uv1be okay ich hab auch nochmal nachgeschaut. Bei einem einfachen Depot mit ein bis zwei ETFs fallen kosten höchstens in Form von Steuern beim Abverkauf von Teilstücken oder Verkauf von solchen ETFs an, falls der neue Broker die nicht handelt/annimmt.
Ich kaufe fast nur US ETFs über IB, da zahlt man so um die 0.35$ für eine Transaktion (bis ca. 10K, danach steigt der Betrag minim), also spottbillig. Kostenlose Broker gibt's bei uns nicht. Die US Quellensteuer kann ich sogar teilweise zurückfordern und zahle sowieso nur 15% statt 30%.
Bin auch bei Interactive Brokers (allerdings über Cpatrader). Kaufe auch nur US-Aktien, die Dividenden ausschütten und trotzdem Wachstumspotenzial über die nächsten 10-20 Jahre haben, kein Google, Apple usw. und keine ETFs. ETFs sind mir zu intransparent. 0 Depotgebühren und einmaige Kosten bei Kauf und Verkauf und das wars. Und in 7 Jahren soviel Dividende, das ich 2 Monatsrenten netto zusätzlich erwirtschafte neben meiner dann beginnenden Altersrente mit 65. Und irgendsowas wie "den Markt schlagen" ist mir sowas von egal. Und unsere Tochter kann dann nach unserem Ableben ein schönes Vermögen erben, ohne das auch nur 1 Cent Kapital durch Auszahlungen aufgezehrt worden ist.
@@herbstl8021Wie sind denn deine Erfahrungen mit *CapTrader* aus Düsseldorf? Was klappt gut, was weniger gut?
Von Baptiste Wicht, einem Schweizer, gibt es den Blog 'thepoorswiss', komplett in Deutsch und Englisch.
Gut gelungen: Die Beschreibung seiner Erfahrungen (Pro's & Con's) Stand Dez-2023 mit *Interactive Brokers (IB)* und der Vergleich von IB mit *DEGIRO* und, natürlich 😊, mit *SwissQuote.*
Hallo @Finanztip , hallo Saidi, aus gegebenen Anlass hätte ich gern eine Meinung von euch bzw wäre das ganze denk ich n super Stoff für ein Video mit dem ihr mir sehr helfen würdet.
Gestern war ein befreundetes paar bei mir das ich nur so alle 12 Monate sehe. Man schwatzt natürlich und dann kam dabei raus "sie besparen Goldanleihen" dann war ich schonmal skeptisch. 25€ Monatlich allerdings haben sie 3 Verträge abgeschlossen für Kind, Frau und Mann. Ich hab mir den Vertrag abfotografieren lassen und sehe, das fast alles für Provisionen und Berater draufgeht. Der Vertrag ist anscheinend Rechtssicher und sie können auch nicht einfach Ruhen lassen oder Kündigen - bzw können es aber dann wird laut Vertrag die Gesamtsumme direkt fällig, in diesem Fall ein Vierstelligen Betrag. Auch können sie sich das Gold erst nach 1 Jahr auszahlen lassen....das es n schlechtes Investment ist, ist klar die Frage die sich mir stellt ist unter anderem...wieso 1 Jahr bis Auslieferung ?...hat da jemand nicht genug Gold?...ist es rechtmäßig die komplette Summe bei Kündigung oder Ruhen lassen direkt einzuziehen? Kann man hier aus dem Vertrag rauskommen?
In Ihrem Fall geht es um die "Multiinvest - Sachwert GmbH". Ich hoffe ihr könnt hierzu n Video machen denn ich denke hier werden viele Leute abgezogen - wenn auch eventuell legal.
Wenn es dich interessiert - warum recherchierst du nicht selbst? Du kennst ja den Name des Anbieters.
Mir fehlen hier die Kosten der Devisenmarge. Meine ETFs sind fast alle in USD gelistet und mein Broker/Fondsverwalter nimmt sich nochmal ca. 0,25% Devisenmarge. 0,03 USD Marge...
Das ist sowas von hintenrum... Bin da ganz zufällig drauf gestoßen, scheint aber "Marktüblich" zu sein...
Macht es sinn sich EUR gelistete ETFs zu suchen?
Du hast also ein Finanzprodukt erworben das du nicht verstehst? 😂
Zumindest hast du die Kosten-/Gebührenstruktur nicht geblickt.
Hat man dich mit vorgehaltener Pistole genötigt dieses Finanzprodukt zu kaufen? Wohl nicht. Also... es war deine freie Entscheidung.
Und jetzt soll das "sowas von hintenrum" sein? Andere (hier: der Broker/Fondsverwalter) sind also schuld dass du mehr abdrücken musst?
Nein, so läuft das nicht. Nicht andere, du.
Dagegen hilft nur vor einem Kauf zu recherchieren und sich zu informieren (also nicht nur YT/Insta/TikTok/... Clips anzusehen). Ist halt etwas zeitaufwändiger. Hat man keinen Bock drauf. Doch hinterher will man sich das nicht selbst eingebrockt haben. 😂
Wie verändern sich die verkaufskosten, wenn der Etf steigt? Eine prozentuale Angabe ist ja nur bei Annahme eines nicht ändernden Kurses aufgeführt (sowie ich das verstanden habe)
Dan steigen auch die prozentualen Verkaufskosten
Hallo Saidi, tolles Video und super erklärt. Wie muss ich die Aussage verstehen Zuwendungen von dritten an die Bank? Betrifft das mich ? Muss ich die Bank bezahlen ?
Clip geschaut aber nicht verstanden?
Keine Möglichkeit mal ausserhalb von YT zu recherchieren?
Mit Suchmaschine oder inzwischen KI deiner Wahl (Schnittstelle "ChatGPT")?
Schade.
In einen kostenlos besparbaren ETF kann man bei der Consorsbank bis zu 99999€ als Einmalzahlung anlegen ohne Gebühren. Man braucht ihn nicht über die Börse kaufen.
Ohne Gebühren?
Weil die Consorsbank von Nullkommanull Einnahmen lebt? Ihre Mitarbeitenden nur mit "Luft und Liebe" bezahlt und die IT-Infrastruktur (inkl. Stromverbrauch und CyberSecurity Checks) etc. auch kostenlos ist?
Schau dir mal deinen ETF und die Gebühren der Bank genauer an.
Du zahlst immer für irgendwas.
Komplett kostenfrei ist Nichts.
Noch nicht mal der Tod - der "kostet" das Leben 😂
Könnt ihr ein Video darüber machen, wie es aussehen würde, wenn man monatlich, Quartalsweise, Halbjahresweise,... in einen ETF investiert hätte anhand der Vergangenheit?
Wenn, würde ich mir auf jeden Fall den Vanguard FTSE All World wünschen
Wieso machst du dir so eine einfache Tabelle nicht selbst?
Kostenlos z.B. mit Google Sheets oder mit MS Excel oder dem Tool deiner Wahl?
Brauchst du alles "vorgekaut" obwohl du dieses (und wahrscheinlich auch andere Clips auf diesem Kanal) angesehen hast?
Echt?
Es gibt doch genügend kostenfreie Portale (von Banken/Brokern/Info Providern) in denen du dir die Info anzeigen lassen kannst zu welchem Zeitpunkt ein Fonds/ETF wieviel gekostet hat - und wo er heute (nach x Jahren) steht.
Es mal selbst machen heisst etwas dazu lernen und das hat noch nie geschadet.
Sich etwas vorkauen lassen heisst noch lange nicht etwas verstanden zu haben, also auf andere Beispiele anwenden zu können.
Mach's mal.
Und falls du es tust - viel Erfolg beim dazu lernen!
Warum hört man nie etwas über ein Depot bei EBASE, ich wurde vor ca. 10 Jahren von der Comdirect dahin verwiesen weil ich einen VL-Vertrag abschließen wollte, bei den Kosten blicke ich dort auch nicht durch. Wie sieht das aus bei einem Depot-Übertrag, wenn man Werte hat die es beim neuen Anbieter nicht gibt?
Großes Lob an das Finanztip Team, ihr erklärt alle Themen sehr verständlich, weiter so.
Warum fragst du bei dem alten Finanzdienstleister (EBASE?) nicht selbst nach? Oder bei dem zu dem zu wechseln willst?
Was ist so schwer daran (nicht nur) bei Geldangelegenheiten Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich bei den Dienstleistern solange durchzufragen bis man es verstanden hat?
Oder machst du das generell so - sich nicht selbst schlau machen (typische Aussagen wären: keinen Bock, kostet mich zuviel Zeit, Nasebohren ist wichtiger, kapier ich eh nicht...)?
Statt dessen lieber irgendwem vertrauen (ob hier auf YT oder im wirklichen Leben) um dann die Verantwortung für Entscheidungen auf andere abwälzen zu können? 😮
Ich hoffe das ist nicht der Fall 😊
Tradegate oder xetra🧐
Bin selber bei der Comdirect aber da sehe ich das die Kosten je Jahr immer höher werden 🧐
Sehr präzise Aussage. 😂
Geht's vielleicht etwas konkreter? Welche Kosten für welche Dienstleistung?
Und: Hast du deren Geschäfts- bzw. Gebührenmodell verstanden?
Oder dir selbst etwas zusammen geklickt oder aufschwatzen lassen was du gar nicht brauchst? 😊
Dass die Kosten generell steigen ist ja eine Binsenweisheit, Stichwort "Inflation". Oder etwas anschaulicher: Du gehst doch auch nicht jedes Jahr zu deiner Führungskraft im Unternehmen und schreist nach WENIGER Lohn. Oder wenn alle anderen in der Abteilung mehr Lohn bekommen sagst du "Bitte nehmt mich von der Lohnerhöhung aus! Ich will AUF GAR KEINEN FALL mehr Geld!".
So wie alle mehr wollen so will auch der Finanzdienstleister (hier: comdirect) mehr. Ist doch logo, oder?
Wenn man die Gebühren von Schwab und Vanguard ETFs in den USA sieht, kommt man sich in Deutschland schon veralbert vor. Finger weg von ETFs die auf 10 Jahre schlechter waren als QQQ oder zu große Spreads haben, sonst wird Stop Loss teuer. Eine Frage: wie findet man am einfachsten heraus ob ETFs günstiger oder teurer sind als die enthaltenen Werte? ETFs werden ja frei gehandelt und es kann auseinanderlaufen ...
Nein, die Werte laufen nicht auseinander. ETFs haben zu jedem Zeitpunkt den Wert der enthaltenen Aktien. Die Preise von ETFs entstehen nicht wie bei Aktien durch den Handel(Angebot und Nachfrage), sondern dadurch, dass die zugrundeliegenden Aktien ihren Wert ändern.
Hallo, bei meinem iShares Core MSCI World UCITS ETF Sparplan habe ich laufende Kosten p.a. in Höhe von 0,108 % (ist bei der ING und Scalable so). Warum werden diese Kosten hier nicht erwähnt? Ist der Sparplan also gar nicht 100% kostenlos?
Die laufenden Kosten haben nichts mit dem Sparplan zu tun, sondern nur mit dem Fond. Dabei ist es egal ob die Anteile über einen Einzelkauf oder über einen Sparplan gekauft wurden.
Das ist deine TER, heißt deine Kosten für Verwaltung und Vertrieb vom Sparplan, den du von deinen Depotbestand jährlich abgezogen bekommst . Du kriegst so nen Sparplan natürlich nicht umsonst, Kosten gibt's immer.
@@cockiswagman2692 Also zahle ich die 0,2% TER für den ETF plus die 0,108 % für den Sparplan? In diesem Video werden die Kosten für den Sparplan nicht erwähnt.
@@dertimm8046 Ich kenne keinen Broker bei dem ein Sparplan laufende Kosten verursacht.
@@dertimm8046 Nein, du zahlst eine Ordergebühr (sollte der Sparplan nicht kostenlos sein) und dann zahlst du "indirekt" die TER, die aber automatisch vom ETF Kurs abgezogen wird, und das täglich, nicht jährlich. Sprich wenn die TER 0,2% sind dann zahlst du jeden Tag "indirekt" 0,2% deines Portfolios geteilt durch 365 Tage, oder aber aber 0,000005% pro Tag...
Wenn du 100.000€ hast und 0,2% TER dann zahlst du indirekt also 200€ pro Jahr, oder 54 Cent pro Tag...
Und die 54 Cent pro Tag bei 100.000 Depotwert merkst du, durch Kursschwankungen, ohnehin nicht...
Wo sieht man denn in Scalable Capital diese Infos?
Augen auf! 😂
Hilft in (fast) jeder Lebenslage.
Oder trifft eher "Wer suchet - der findet" zu?
@@beartrader_redartraeb ok boomer
Meiner Meinung nach hättet ihr noch den Spread als Kosten mit aufführen sollen. Ansonsten sehr schön erklärt.
Der Spread ist kein Kostenpunkt.
@@AtzenGaffi Warum sollte das kein Kostenpunkt sein?
@@Fabian9006 Schreibt dir jemand eine Rechnung? Verdient einer daran? Der Spread ist durch den Börsenmechanismus gegeben, ist aber eine kein Kostenpunkt. Ansonsten könnte man ja auch behaupten, dass negative Kursentwicklungen Kosten sind - was natürlich absurd ist.
@@AtzenGaffi wer daran verdienen könnte? Wie wäre es mit dem Market Maker oder dem Broker?
Fallende Kurse sind durchaus auch Kosten, die als Opportunitätskosten ein Begriff sind. Was soll daran absurd sein?
@@Fabian9006 Es sind halt keine Kosten im Sinne von Ausgaben. Klar kann man fallende Kurse als Opportunitätskosten sehen (und je nach Kontext sollte man das auch), aber normalerweise wird man hier von (Handels-)Verlusten reden (was auch steuerlich so gehandhabt wird). Und Verluste sind eben etwas anderes als Ausgaben.
Bei iShare bezahlt der ETF dem Broker mehr Geld als bei anderen ETFs
Ja, der Vermögensverwalter 'Blackrock' bietet unter dem Label 'iShares' verschiedene Finanzprodukte an, darunter auch ETFs auf Indizes wie MSCI, S&P500 etc.
Doch deine Aussage "Bei iShare (?) bezahlt der ETF (?)..." ist unsinnig.
Ich nehme an das soll heißen
> dass Blackrock (wie alle anderen auch, also Amundi, DWS/Xtrackers, Vanguard...)
> einem Neobroker eine Provision dafür zahlt
> dass dieser nicht so gut laufende Finanzprodukte (von Blackrock, Amundi, Xtrackers...) im Vergleich zu (jetzt mit deinen Worten: "...als bei anderen ETFs") solchen ETFs die sich wie geschmiert von selbst verkaufen
> an den Mann/die Frau bringt.
Ja und? Das ist doch das gängige Geschäftsmodell.
Hast du das nicht gewusst? Neobroker ist manchmal wie Resterampe oder Direktvertrieb. Gibt ja genug Dumme die beim Wort "Neobroker" das Hirn ausschalten und bedenkenlos zugreifen.
"Alles so schön billig hier. Bestimmt billiger als bei Nicht-Neobrokern". 😂
Vielleicht auf den ersten Blick... aber ob die Angebote auch dem zweiten Blick standhalten? 😊
Es gibt diesen schönen Spruch: "Billig muß man sich leisten können."
Gilt auch für Neobroker.
@@beartrader_redartraeb Nein. Neobroker sind gut. Nur kann die Performance bei Blackrock langfristig schlechter sein als andere Fonds. Im PDF vor dem Kauf bei Trade Repuplic steht wieviel der Fondanbieter dem Broker bezahlt. Blackrock zahlt mehr als die anderen
#saidibeste
1,5 % von einer Rendite von 6 % - sind 25% des Gewinnes an Kosten: Ich zitiere Dich "Kosten fallen nicht ins Gewicht" - blödsinnn. Kosten sind viiel zu hoch das geht viiil billiger
Tesla aktien kaufen sind aktuell ein Schnäppchen 🤣
So wie Twitter ein "Schnäppchen" für den Tesla Boss war? 😅 🎉 😂
Lieber in Dirk Müller premium Fonds investieren
😂
Oder Tesla das ist ein heißer Tipp 😂
Ja, denn ETF ist dummes Geld.
Danke für den super Tipp 😂🤣👍🏼
Hab gehört BETAMAX sei das nächste "große" Ding :)
Danke das hier mal klar gemacht wurde das sich ETFs nicht lohnen, ausser für Banken und Börsen. Dazu kommt nach das Verlust Risiko😢
Warum lohnen sich ETFs denn nicht?
Wie definierst du das "Verlust Risiko"?
Schau dir doch einfach mal den Kursverlauf einzelner ETFs an. Die TER ist in der Kursentwicklung schon enthalten. MSCI World in 5 Jahren über 50%. Nenn mir was lohnenswerteres.
Komplette Fehlinterpretation (absichtlich?).
Weil Fan von Kryptos oder Non-fungible Token? 😂
Oder tendierst du gerne dazu Dinge zu verdrehen? Damit das in die eigene Weltanschauung (die "Blase") passt?
So nach dem Motto: Alternative Fakten, Geschwurbel, Bauchgefühl... alles viel lustiger als Tatsachen. 😊
Darum müsst ihr etf kaufen habs doch gesagt immer kaufen 🤣
Lieber Traden lernen und nicht durchgängig im Risiko bleiben.
Was für ein Quatsch 😂
Traden ist also weniger "riskant"?
Sicher, wenn man nämlich seine ganze Kohle dadurch verzockt dass man bei jedem Kauf/Verkauf von Positionen immer brav Kauf-/Verkaufsgebühren abdrückt.
Wenn man nix mehr hat - hat man auch kein Risiko noch etwas in den Trading-Sand zu setzen. 😊
@@beartrader_redartraeb Entschuldigung, aber sie haben vermutlich keine Ahnung von der Thematik. Bitte benutzen sie nicht die Clowns auf Social Media die diese Trading Blase bedienen als Referenz.
Trading ist nichts anderes wie das Gesetz der großen Zahlen in Kombination mit dem Kelly Kriterium.
Wenn sie weniger Zeit im Markt sind, dann sind sie auch weniger Risiko ausgesetzt.
Was für Transaktionskosten meinen sie bitte? Ich sag es mal so, sie erledigen ihren Wocheneinkauf auch nicht im Tankstellenshop. Oder in Zahlen: für einen round turn zahlt man bei einer 100k Position ~6€. Das heißt selbst wenn man die TER von nem S&P500 ETF mit 0,09% nimmt und einer 100k Position kann man immer noch 150 Trades zu dem gleichen Gebühren ausführen. 😂😜🤷