Ja, eine weitere Schwangerschaft ist für mich Lebensgefährlich. Daher darf ich aus medizinischen Gründen keine weiteren Kinder bekommen. Somit wäre bei einer ungewollten Schwangerschaft bei mir eine Abtreibung die einzige Option. Daher habe ich mich sehr genau mit Verhütungsmethoden sowie dem Thema Abtreibung auseinandergesetzt. Eine Schwangerschaft ist kein leichter Spaziergang und kann lebenslange körperliche und physische Folgen für die Frau mitbringen. Daher finde ich jede Frau hat, dass Recht sich für eine Abtreibung in einem frühen Stadium zu entscheiden.
Ich werde es wohl nie in meinen Kopf bekommen, wie andere Menschen sich maßlos in das Leben anderer und deren Entscheidungen reinsteigern können. Ich würde mir wünschen, dass dieselbe Energie investiert wird, um Kindern zu helfen, die schon auf der Welt sind und denen es hier nicht gut geht, vielleicht weil deren Mutter eine andere Entscheidung wie die Protagonistin getroffen hat.
Eventuell verstehen sie es unter Berücksichtigung der Einstellung dieser Menschen. Denn für sie (und auch für mich) zählt es als ungerechtfertigtes Töten oder Ermorden eines Menschen. Und ich denke sie würden sich genauso einmischen wenn es um unnötigen Mord geht selbst wenn es nur ein Tier wäre . Sie sehen das Embryo halt noch nicht als Mensch mit dementsprechenden Rechten.
@@zuschauer2071einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichzusetzen ist schon sehr anmaßend. Kein Embryo hat das Recht meinen Körper und meine Organe zu missbrauchen, geschweige denn meine Gesundheit und mein Leben zu gefährden.
Mich hat es auch ungefähr so brennend interessiert wie z.B. Baggerfahrerin zu werden=> 0 Schlichtweg 0. Und oops, ich fühle mich trotzdem wie eine 100%ige Frau, trotz Sterilisation😊
@@ninascherm2491so sehe ich das auch. Aber mittlerweile gibt es ja auch hier diese "Ami-Abtreibungsgegner" die sich vor Praxen stellen und die Leute angehen und bedrohen.
Schön, dass ihr das Thema hier aufgreift. Stark von Sandra, sich offen diesem Thema zu stellen und sich damit so angreifbar zu machen! Respekt! Ich selbst war vor über 20 Jahren in dieser Situation. Ich war gerade einmal 15, als ich mich als Kind (!) gegen ein Kind entschied und die Schwangerschaft abbrach, auch wenn ich teilweise die Unterstützung meiner Familie angeboten bekommen habe. Das war für mich keine Option und am Ende für mich die richtige Entscheidung und bereue es nicht. So gerne würde ich trotzdem viel mehr über dieses Thema sprechen und mich mit anderen Betroffenen austauschen, aber es ist einfach ein so sensibles Thema. Jeder darf seine persönliche Meinung dazu haben, wie man selbst entscheiden würde, aber niemand sollte seine Meinung auf andere Frauen übertragen, ihr diese Meinung aufdrücken und im schlimmsten Falle auch noch als sonst was betiteln. Keiner sollte über den Weg eines anderen urteilen.
Ich denke mit 15 sind die meisten nicht unbedingt in der Lage ein Kind gut groß zu bekommen ohne selbst zu viel darunter zu leiden. Ich war Ende 30, hatte schon 3 Kinder (mit psychischen Problemen) und hätte ein Frühchen erwartet, weil ich einen med. notwendigen Eingriff hatte. Das hätte ich niemals geschafft, es ist so schon recht hart.
Als ich ungeplant schwanger wurde war für mich persönlich sofort klar dieses Kind bekomme ich. Mit allen Konsequenzen die das haben würde. Ob es Leute gab die mir Rieten abzutreiben? Natürlich. Mein Partner hat mich auch gefragt ob ich mir sicher sei das ich das wirklich möchte. Mein Körper meine Entscheidung. Aber mir war sofort klar wenn dieses Kind bleibt dann soll es auch zu mir und zu uns kommen. Dann werde ich mit offenen Armen Mama. Die die mich kannten wussten auch sofort das sie sagen können was sie wollen. Wenn aber jemand auß irgendwelchen Gründen andere Entscheidungen treffen sollte ist das natürlich vollkommen okay. Menschen die keine Kinder oder noch keine Kinder möchten sollten dazu auch nicht gezwungen sein. Das Wohl der Kinder leidet unter nichts mehr als unter dem nicht erwünscht sein. Eltern die ein Kind wirklich wollen oder sich aktiv entscheiden werden ihr bestes Geben und das wird immer genug sein.
Finds so toll, wie liebevoll sich die beiden Freundinnen unterstützen - obwohl eine einen Abbruch hatte und die andere zwei gewollte Schwangerschaften, bei denen kein Kind entstanden ist.
Ein Kind bekommen zu muessen ist eine riesengrosse Verantwortung und Lebenseinschraenkung, auf die man nicht vorbereitet wird, und die in dieser Gesellschaft sehr wenig Anerkennung findet, eher Bestrafung in allen Bereichen ! Die Freiheit der Entscheidung ist unabdingbar !
Nein, das ist sie nicht. Niemand hat mehr Rechte als ein anderes Lebewesen. Warum sollte das Leben der Frau höher stehen als des Kindes. Das ist falsch. Alle plärren sie nach ihren Rechten. Leben und leben lassen. Vielleicht sollte man den Sinn des Satzes mal begreifen
@@jokekanaljulius4507Du räumst dem Embryo doch sogar mehr Rechte ein, als der schwangeren Person. Denn kein Mensch hat das Recht, sich an den Körper eines anderen Menschen zu hängen und sich davon zu ernähren. Auch nicht, um zu überleben. Und wenn ich als Frau nicht über meinen Körper und mein Leben selbst bestimmen darf, welchen Wert hat dann das Leben für mich wohl? Wir sind keine Brutkästen, verdammt noch mal.
@@jokekanaljulius4507 Ohne deinen hypothetischen Willen dürfen deine Organe sogar nach deinem Tod nicht gespendet werden. Tatsächlich steht die körperliche Selbstbestimmung in vielen Bereichen über dem Leben von anderen Menschen. Das kann man kritisieren, betrifft dann aber nicht nur den Bereich der Abreibungen. In vielen Bereichen würden wir Freiheit verlieren, wenn die körperliche Selbstbestimmung weniger Wert wird.
@@jokekanaljulius4507 Das "Kind" ist bis zur 23. Woche nicht Mal mit intensiv-medizinischer Versorgung außerhalb des Mutterleibs lebensfähig. Es ist kein LEBEN in dem Sinn zu dem Zeitpunkt an dem Abtreibungen in Deutschland durchgeführt werden.
Ich persönlich finde, jede Frau muss das Recht auf einen Abbruch haben.... in dieser Situation habe ich mich selbst nie befunden (und habe auch keine Kinder), doch ich als Frau finde, dass nur eine Frau das entscheiden kann, denn sie muss auch damit leben.... Bewertungen und Verurteilungen von aussen empfinde ich hier mehr als übergriffig und mögen bitte von allen Unbeteiligten unterlassen werden!!!!!
Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein Spaziergang. Und es ist auch nicht die Lösung für "das Problem". Eine Schwangerschaftsabbruch macht auch was mit einem. Es beschäftigt die Eltern, meistens die Mutter mehr als den Vater und das ein Leben lang. Sie müssen ein Leben lang mit dieser Entscheidung dann leben. Und man fragt sich dann oft, was gewesen wäre wenn...! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht so ist. Irgendwo bleibt das in einem drinne und es gibt Momente, da kommt das hoch. Ich kenne viele Frauen oder Paare, die sich gegen ein Leben mit Kindern entschieden haben. Und ich kenne auch Paare, bei denen das zwangsläufig so ist, weil sie keine Kinder bekommen können, so sehr wie sie sich das wünschen. Und ich kann beide Seiten verstehen und nachvollziehen. Aber so wie Eltern mit Kinderwunsch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, ein Kind zu bekommen ... und gerade die, die nicht so einfach schwanger werden können, erleiden Höllenqualen, bis dann ihr Wunsch in Erfüllung geht... und in vielen Fällen geht er nie in Erfüllung. Genauso müssen eben Paare ohne Kinderwunsch oder die halt sich für ein Leben ohne Kinder entschieden haben ... was absolut in Ordnung ist... alles dafür tun, es zu verhindern, dass ein Schwangerschaftsabbruch gar nicht erst nötig wird. Weil viele Paare, gerade Männer, nehmen eine Abtreibung zu leicht. "Oh, schwanger... naja, heute kann man ja abtreiben."
Liebe Sandra, meinen vollen Respekt, dass du uns deine Geschichte erzählst. Ich finde, niemand hat das Recht,zu urteilen. Leider sehr leicht gesagt, als getan. Ich akzeptiere beide Seiten der Medaille und wünsche jedem Menschen nur das Beste❤
Vielen Dank an Sandra, dass du so offen und reflektiert über deine damalige Situation und Überlegungen berichtet hast! Gerade die Abwägungen und auch diese Schilderung, erste Bewegungen auf dem Ultraschall gesehen zu haben und dabei aber keine Muttergefühle entwickelt zu haben, finde ich sehr hilfreich, weil es zeigt, dass es keine leichtfertige Entscheidung war und sie es auch später nicht bereut hat. Dass also diese typischen Scheinargumente der Abtreibungsgegner absolut nicht zutreffen. Im Bekanntenkreis gibt es bei uns ne Frau, die in einer für sie unpassenden Situation von einer kurzfristigen Liebschaft schwanger geworden ist, diese Schwangerschaft abgebrochen hat und nur zwei Jahre später einen Mann für eine verbindliche Beziehung kennengelernt und mit diesem ein Wunschkind bekommen hat. Soweit ich weiß, bereut auch sie ihre Entscheidung nicht und hat nun trotzdem ihren kleinen Prinzen, aber eben zu einem Zeitpunkt, an dem sie sich dafür bereit gefühlt hat.
Ich hatte auch einen Abbruch, nachdem ich schon zwei Kinder hatte. Ich denke nicht gerne an den Tag des Abbruchs. Es war so schwer und traurig. Und gleichzeitig war es für mich und uns „richtig“. Ich hätte es nicht gepackt. Nicht damals und nicht jetzt.
@@DasistmeinLeib es war sofort klar. Es war kein hin und her. Keine Entscheidungsfindung. Und wir waren uns einig. Beide traurig und gleichzeitig sicher und schließlich auch erleichtert.
@@DasistmeinLeib "ach komm schon jetzt fängst du mich an zu langweilen" aha? aber sachliches hast du nicht einmal geliefert, kann jeder hier sehen. du hast nur behauptet "ja dich triggert xyz" oder "du bist ein männerhasser" aber sachliches? hast du nicht einmal geliefert. ist extrem traurig. aber was erwarte ich auch von einem zwangsgeburtler der in frauen(im übrigen bin ich ein mann XD aber das interessiert dich ja nicht weil du nicht mal die kommentare richtig lesen und verstehen kannst) nur eine brutmaschine sieht. sobald sie schwanger sind müssen sie sich opfern. egal was kommt. genau so kann ich dich auch dazu zwingen, wie du es bei frauen machen willst, organe zu verschenken. immerhin ist egoismus böse nicht wahr? ach und männer sollen auch über die frau bestimmen und vorallem wenn diese wollen müssen frauen auch zwangsgebären. sagt wer? na der kleine @dasistmeinleib also der kleine user dahinter. aber frauen haben, genau so wie männer NICHT die pflicht das sie allen ihren körper zur verfügung stellen MÜSSEN nur weil irgendwelche idioten, wie du zb, behaupten "aber mimimi wir armen männer mimimi!" nein herzchen...nicht die armen männer müssen aufgrund vom patriarchat zwangsgebären sondern frauen. und deswegen ist es sehr gut das es den feminismus gibt denn damit sind frauen nicht dazu gezwungen zu zwangsgeburten. "hättest du gute Punkte gegen mich gefunden und hättest an meinem Weltbild gerüttelt, würde ich dich wohl auch anpöbeln in ganz anderen konversationen" das habe ich bereits getan. es ist unmenschlich die frau wegen deinem frauenhass zur wandelnden brutmaschine zu machen. das hast du offenbar nicht gelesen weils dich nicht interessiert und du dich nur in deiner falschen überlegenheit suhlen willst. nix weiter. ein wandelnder dunning kruger den du hier ablieferst, aber beweise? nein, argumente? nein. alles was du unbedingt willst ist "männer sollen über frauen bestimmen und erst wenn sie es gestatten dann darf die frau auch abtreiben mimimi" das ist dieser typische frauenhass der leuten wie dir eingeprügelt wurde und den sie vor sich her tragen. auch das du mich die ganze zeit als frau wahrnimmst weil du denkst über mir zu stehen ist schon mehr als genug um diese behauptung meinerseits zu stützen. auch dass du pfeife an der anderen stelle zu dumm bist und nicht kapierst was es bedeutet zu sagen "ich glaube das mein gott existiert" oder "mein gott existiert" weil das beides vollkommen verschiedene aussagen sind. bei dem einen sagt man "vielleicht eventuell" was völlig fein ist aber beim anderen ist es eine tatsachenbehauptung und dazu gibts dann keine beweise. immer das gleiche bei leuten wie dir. du willst ganz viel behaupten aber nix beweisen oder belegen weil sonst jeder sehen kann wie unsicher du in deinem vom patriarchat verseuchten kopf bist. warum sonst kommt da nix von dir? oh warte...du möchtest ja das ich dich sicher feminin anspreche damit dein instabiles weltbild nicht zerbröselt. gut das mir sowas herzlichst egal sein kann ob deine psyche zerbricht XD "Es war ganz lustig für mich zu sehen wie du dich aufregst und es machte mir echt spass aber das Niveau von dir, wird mir einfach zu flach." das sagte die taube zum wissenschaftler auch nachdem sie aufs schachbrett gekackt hat. dir ist das niveau nur zu flach weil deine ergüsse flüssig sind und keine konsistenz haben bzw nicht standhaft sind. ich hingegen halte mich an die regeln. aber gut du hast ja bereits mit der gottesfrage bereits gezeigt nix zu kapieren haha. "Der Humor ist quasi vorbei, wenn ich alles 3 mal schreibe und du keine Antwort hast und trotzdem sagst, ich hätte kein Argument" a-a-aber der humor fängt doch grade erst an mein kleiner junge, sicher das du nicht weiter machen möchtest? wir können auch gerne mal persönlich werden denn immerhin hast du das fass auch aufgemacht das sich männer erdreissten dürfen über frauen zu bestimmen. was aber passiert wenn wir das ganze mal auf dein persönliches umfeld lenken und sagen "was machst du wenn dein eigenes kind vergewaltigt wurde?" zwingst du sie dann auch zu gebären? immerhin bist du ja der vaddi und musst ja konsequent bleiben. oder gilt das nur für fremde menschen? unterstützt du dein kind während du es dazu zwingst zwangsgeburten zu machen? drohst du ihr auch wenn sie nicht spurtet oder schlägst du gleich zu? wenn du es verprügeln solltest, warum bist du dann kein frauenhassender depp? naja...patriarchat halt XD da wurde dir eine menge müll reingesteckt in dein kleines köpfchen. " bemerkenswert ist jedoch, schreibt man mit einem radikalen Mädel so kennt man den Verlauf von jeder. " nochmal für dumme wie dich: ich nix weiblich. ich männlich sein tun am sein. eventuell verstehst du es jetzt endlich mal. das scheint dein geistiges volumen ja weit zu übersteigen das du nicht mal in der lage bist das sich ein mann für frauen einsetzen kann. ich sags immer wieder, das übliche patriarchat indoktrinierte verhalten welches du an den tag legst sieht man immer deutlicher je mehr man von deinem müll analysiert(ja du darfst kichern weil ich ANALysiert geschrieben habe) "Natürlich wirst du nicht zugeben, wie sehr du dich aufregst doch deine Handlungen und Unverständnis Zeugen davon." also mein unverständnis dass du nicht in der lage bist argumente die wirklich valide sind bringen kannst und alles aus deinem frauenhass heraus kommt? wirklich schlimm dein verhalten... "Jetzt wo ich alles gesagt habe, langweilst du mich..." dass du nix daran findest weil du keine argumente hast die den regelungen entsprechen ist halt schade. aber gut ich erwarte grade von einem deppen wir dir, kannst den text ja gern nochmal lesen kleiner, viel zu viel. ist schon echt traurig dass du es nicht verstehen willst und hier wie die taube übers schachbrett spazierst XD.
Ich verstehe die Wörter nicht, was ist nicht geplant, muss weg. Was für eine Vorstellung ist das denn? Versteht mich nicht falsch, aber das ist nicht für mich
Ich kann diesen Satz sehr gut nachvollziehen. Ich habe vor 3 Jahren auch abgetrieben, hatte die gleichen Gedanken und bereue nichts. Ich bin dankbar, dass Sandra ihre Gefühle so offen teilt.
Diese 2 Frauen zeigen, wie es sein sollte! Egal, ob oder wie oder wann, jede Person sollte selbst über Ihren Körper entscheiden. Manche möchten Kinder, manche nicht, und das ist vollkommen ok so. Man sollte einfach seine liebsten Menschen unterstützen, egal welche Entscheidungen getroffen werden. Hut ab!
Die Zahlen sind wegen der restriktiven Abtreibungsgesetze in Polen angestiegen. Seitdem kommen polnische Frauen nach Deutschland, um hier abzutreiben, deshalb die hohen Zahlen.
Echt? Finden sie das die Zahl so verrückt ist? Gibt ja auch einige Frauen in unserem Land. So rund 40 Millionen von denen auch einige Kinder bekommen können. Und da werden doch auch bestimmt die Abtreibungen mit gezählt, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Sowas wie Eileiterschwangerschaft zum Beispiel. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass sich bei ungefähr 1- 2 von 100 Schwangerschaften die Eizelle außerhalb der Gebärmutter ansiedeln. Könnte mit auch denken das es auch noch viele andere Situationen gibt wo sogar von Ärzten zur Abtreibungen geraten wird. Also da finde ich 104.000 Abtreibungen echt nicht viel um ehrlich zu sein. Ist halt auch oft einr medizinische Notwendigkeit und nicht wie im dem Fall "nur" der nicht vorhandene Kinderwunsch.
Erschreckend ist die neueste Studie in Deutschland, derzufolge 1/3 aller Männer quer durch alle Bevölkerungsschichten die Auffassung vertritt, dass körperliche Gewalt gegen Frauen ein akzeptables Mittel bei Konflikten sei. Es gehen auch Schwangerschaften aus solchen Beziehungen hervor, die das Opfer noch stärker und über ein geborenes Kind lebenslang an den Täter binden. Und das sind Frauen, die vielleicht nicht verhüten können, weil ihnen ihr Mann kein Geld dafür gibt oder sie kaum aus dem Haus lässt. Vergewaltigung in der Ehe ist zudem sehr schwer nachzuweisen und eine Anzeige ohnehin erst nach einer Trennung möglich. Möchtest du diesen Frauen auch die letzten legalen und sicheren Wege versperren?
Regt mich ebenfalls auf! Was sprichst dagegen sofort abtreiben zu duerfen? In einer Woche entwickelt sich der Embryo weiter!! super! Dann spuert der Embryo schon etwas!
Die 3 Tage Bedenkzeit haben ihren guten Grund: weil Menschen im allerersten Schreck bzw. Schock oft Dinge tun, die sie dann im Nachhinein bereuen. Und um das zu vermeiden, werden 3 Tage Bedenkzeit eingeräumt. Das hat also mit dem Schockzustand zu tun und nix mit doof sein oder nicht wissen, was man will.
@@martinakarle2659 Komisch. In Kanada gibt es weder eine Bedenkzeit noch eine Zwangsberatung. Und dennoch liegt die Anzahl der Abbrüche nicht über der in anderen Ländern.
@@minx5706 Die Anzahl der Abbrüche sagt ja nix darüber aus, ob die Entscheidung überstürzt getroffen und bereut wurde oder nicht. Es ist ja nichts mehr daran zu ändern.
Ich finde eine Beratung und Bedenkzeit gut, damit man sich die Gründe außerhalb eines ersten Schockmomentes genau überlegen kann und diese auch für sich festhalten kann. Sich dann später auf diese Rückbesinnen zu können ist wichtig um damit langfristig umgehen zu können. Was ich allerdings nicht richtig finde, dass das im Rahmen einer Strafgesetzgebung geregelt wird, weil das einer moralischen Verurteilung Vorschub leistet.
Ich finde immer dieses "du musst doch Rücksicht auf andere Menschen nehmen", irgendwie nicht wirklich angebracht. Versteht mich nicht falsch, mir tut nichts mehr leid als eine Frau die keine Kinder bekommen kann! Aber deswegen muss ich doch nicht selber Mutter werden, obwohl ich es nicht möchte, oder nicht kann. Wenn wir das alles so vergleichen würden, dann dürften wir nie wieder essen, es gibt nunmal Menschen auf der Welt die haben kein Essen. Wir dürften uns keine teuren Sachen kaufen, es gibt Menschen die haben nicht viel Geld und könnten neidisch werden. Lasst uns doch bitte einfach mal jeden Menschen so respektieren wie er ist, mit seinen Fehlern, mit seiner Vergangenheit (die wir oft nicht kennen und garnicht wissen ob wir dann nicht genauso reagiert hätten). Ich selber habe auch einen Schwangerschaftsabbruch hinter mir und bin zweifache Mama. Diese Entscheidung ist alles andere als leicht. Egal wie es dazu kam.
Dem stimme ich zu 100% zu! 🙂 Wenn man sein eigenes Leben nur nach so einer, ich nenne es mal, falschen Moral richten würde, wäre das absolut unerfüllt... zumindest meiner Meinung nach. Ich wünsche Dir und Deiner Familie auf jeden Fall ganz viel Freude, Gesundheit und viele schöne gemeinsame Momente! 😊
@@user-dx5ci9lz7u natürlich. Das nennt man dann angemessenes Verhalten. Wenn aber jemand in einer Doku drüber spricht, dann bleibt es einem ja selbst überlassen ob man sich das anschaut oder nicht.
Es ist schon irgendwie unfair, dass bei manchen, die unbedingt schwanger werden wollen es einfach nicht klappt und andere Frauen - deren Entscheidung ich auch absolut verstehen kann - schwanger werden, obwohl sie es nicht wollen 😕
Es ist auch unfair wenn manche Menschen wunderschön sind und andere nicht. Es gibt immer ein unfair. Ich finde, dass das Thema Fairness hier nichts zu suchen hat.
@@DasistmeinLeibKeine Ahnung, wovon du gerade sprichst, ich hab das alles nicht behauptet. Ich habe lediglich auf die vielen Kinder aufmerksam gemacht, um die man sich kümmern könnte ... obwohl und gerade weil sie häufig sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber klar, auch angebliche "pro life" Leute möchten natürlich lieber einen frischen Welpen und was ganz eigenes. Was mir halt wieder deutlich macht, dass es um Menschenliebe gar nicht geht.
Sehr gut gemachtes Interview und sehr reflektierte Frau. Zur Frage Ab wann ist ein Embryo ein Mensch hätte ich früher als noch junge Biologiestudentin sicher eine konkrete Woche oder eine Entwicklungsphase genannt. Jetzt, wo ich selber mit meinem Wunschkind schwanger bin, war mir beim ersten Ultraschall klar ich sehe da gerade meine Tochter. Die Frage ich daher glaube nur schwer objektiv zu beantworten.
Bei meinen drei Kids habe ich genau gefühlt wie du. Bei dem abgetriebenen nicht. Ich wollte es nicht austragen, habe mich nicht gefreut und war unendlich erleichtert, als ich den Eingriff hinter mir hatte. Es macht einen riesigen Unterschied, ob man ein Kind möchte oder nicht.
Ein richtig oder falsch gibt es hier wohl wirklich nicht. Dieses Thema hängt mit philosophischen Überlegungen, Emotionen, aber auch mit Glaubenssätzen zusammen. Für religiöse Menschen ist ein Embryo im Moment der Zeugung ein Mensch. Ich persönlich finde entscheidend ob der Embryo schon ein Bewusstsein hat. Das ist frühestens ab der 20. Schwangerschaftswoche der Fall. Ab da beginnt sich das Großhirn zu entwickeln und erste Gehirnaktivitäten sind messbar. Ich könnte also eine Abtreibung nach der 20. SSW nur schwer mit meinem Gewissen vereinbaren. Daher würde ich nach der 20. SSW nur aus medizinischen Gründen (das Kind ist schwer behindert oder mein Leben wäre durch die Schwangerschaft gefährdet) einen Abbruch in Erwägung ziehen. Vor diesem Zeitpunkt würde mir ein Abbruch deutlich weniger schwer fallen. Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung und nicht der Weisheit letzter Schluss.
Warum nicht das Baby auf die Welt bringen und zur Adoption frei geben? Es gibt so viele Paare, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, aber keines bekommen können.
Die Kinderheime sind voll. Warum sich also eine Schwangerschaft antun, wenn in den Heimen genügend Kinder sind, die auf eine liebevolle Familie warten?
Weil Frauen keine Brutkästen sind und ihre körperliche und psychische Gesundheit nicht für die Wünsche kinderloser Paare riskieren müssen. Mega fun fact: Frauen sind auch Menschen! So richtig mit Bewusstsein, Gefühlen und Leidensfähigkeit. Krass, dass man das heutzutage ernsthaft wieder betonen muss.
@@danielaanders2319 Naja das stimmt in Deutschland überhaupt nicht. Auf jedes Baby, das zur Adoption freigegeben wird, kommen 10 Paare die es adoptieren wollen. Die Kinderheime sind voll mit älteren Pflegekindern. Nicht mit Babys. Trotzdem soll jede Frau selbst entscheiden ob sie eine Schwangerschaft austragen will oder nicht
Ich finde einen schwangerschaftsabbruch tausend mal besser als dass man dann im endeffekt alles aufgeben muss was man nicht wollte und das kind dann dafür schlecht behandelt.
Für mich ist es Leben, sobald eine Schwangerschaft beginnt. Nur weil die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, bedeutet nicht, dass es noch kein Lebewesen ist. Ja, es gibt schwierige Situationen, wo eine Schwangerschaft nicht ins Leben passt. Aber deshalb ein Leben beenden (töten)? Meine Tochter steht aktuell in einer ähnlich schwierigen Situation. Sie ist schwanger, die Beziehung zum Vater des Kindes hat keine Zukunft. Sie hat ein Haus abzubezahlen und wird durch das Kind finanzielle Probleme bekommen und evtl. ihr Haus verlieren. Aber sie hat sich, schweren Herzens entschieden, das Kind trotzdem zu bekommen. Wir als Familie werden alles tun, um ihr zu helfen, dass sie den Schritt nicht bereut. Ich hoffe, dass sie es schafft und ihrem Kind die Liebe geben kann, die jedes Kind braucht, um glücklich zu sein.
Schweren Herzens bedeutet für mich, das man sie eher dazu genötigt hat, was weder für sie noch für das Kind eine gute Zukunft bietet, denn so wird sie das Kind sicher bereuen. Ich hoffe das die Familie auch Wort hält und ihr tatsächlich hilft und sie nicht fallen lässt wie schon so viele Familien die eine Frau zu einem Kind gedrängt haben.
Nicht alle Schwangeren besitzen die Ressource Familie. Manche kommen aus toxischen Familien. Jede Schwangere darf selbst für sich entscheiden, ob sie sich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Eltern/Verwandten begeben möchte.
Meinen großen Respekt an Ihre Tochter. Ihre Situation ist viel gravierender als im Film dargestellt. Und trotzdem hat sie ehrlich reflektiert. Sie hat ganz offensichtlich verstanden, dass sie sich in einem Schwangerschaftskonflikt befindet. Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Kindes sind untrennbar verbunden. Dieser Konflikt lässt sich weder "pro life" noch "pro choice" einseitig mit platten Phrasen wie Zwangstötung (des Kindes) oder Zwangsgeburt (der Mutter) beschreiben. Der Druck oder die "Nötigung" in diesem Fall schafft auch keine Familie, sondern die Realität einer untrennbaren Verbundenheit von Mutter und Kind. Allen Respekt verdient, wer in dieser Situation als unmittelbar Betroffene erkennt, wessen Rechte (bei bestmöglicher Beibehaltung der Rechte des jeweils anderen) bei gerechter und unparteiischer Betrachtung Vorrang haben sollten. Absolute Selbstbestimmung für die Schwangere oder wengier Selbstbestimmung für die Schwangere und dafür auch Selbstbestimmung für das Kind? Ihre Tochter ist zu derselben Schlussfolgerung gekommen, wie das Bundesverfassungsgericht. Für Ihre Tochter geht es um einen wirklich schwerwiegenden Eingriff in ihre privaten Rechte. Für das Kind zugleich um die Menschenwürde, denn jede Abtreibung ist Tötung menschlichen Lebens (BVerfGE 88, 203). Wer mit diesem Dilemma nicht schweren Herzens umgeht, hat die Realität nicht verstanden oder verdrängt sie. Wer sich dagegen der Realität stellt und ethisch reflektierte Schlussfolgerung zieht, verdient jede Form von Anerkennung. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie "zu achten und zu schützen" ist eine kollektive Aufgabe der Gesellschaft und keine private Entscheidung, die außer der Schwangeren niemanden angeht. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter von Herzen alles Gute.
Bei Funkbeiträgen wird m.M. oft suggeriert, Schwanger- und Mutterschaft sei nicht modern, einschränkend und antifeministisch. Ich wünsche mir einen positiveren, weniger angstmachenden Einblick!
Ich finde es eher realistisch. Mir gefällt dieses romantisieren immer nicht. Für einige ist Kinder kriegen wie Socken kaufen, dabei grhört das akribisch genau geplant. Diese Sichtweise sollte in vieler Menschen Köpfe.
Denke es war einfach lange ein Thema was ignoriert worden ist oder nicht ernst genommen wenn man keine Kinder will. Das wird nur aus dem negativen Licht gerückt.
Es gab schon immer Frauen, die keine glücklichen Mütter waren! So zu tun als wären alle Frauen damals schon zufrieden gewesen mit ihrer Situation, ist nicht richtig! Es gehörte einfach zu einer Ehe dazu, ob man sag nun gut fand oder nicht! Hab da mit meiner Oma drüber gesprochen und die meinte sie hätte keine drei Kinder haben wollen, aber "das war halt damals so"!
@@bettinatrojok6768 mein Körper und meine Seele hatten unter einer Geburt gelitten und es steht immer ZUERST die Gesundheit des VORHANDENEN Menschen im Vordergrund.
@@bettinatrojok6768 lächerlich zu glauben, dass das Problem mit einer Adoption aus der Welt geschaffen wird. Im Gegenteil, eine Adoption kann, vor allem für das Kind, zu mehr Problemen, führen. Daher, kümmere dich gefälligst um dein eigenes Leben, anstatt andere Menschen ungefragt mit deinem Mist vollzulabern.
Ich persönlich hab mich mit dem Thema mit 14 auseinandergesetzt und mir war klar, dass ich niemals ein ungeborenes Wesen abtreiben möchte. Ich wollte nie Mutter werden, bin aber im Nachhinein froh, diesen besonderen Menschen in meinem Leben zu genießen. Ein kleiner Junge, der jetzt bald 10 wird und voller Ideen ,Humor und Charme ist. Und ich darf mich mit ihm , mit meinem eigenen inneren Kind wieder neu verbinden. Und nachdem ich mal gesehen habe, wie sich das ungeborene im Mutterleib windet und versucht dem brutalen Eingriff auszuweichen, hat es mich bestärkt, meine fehlende Verantwortung auf Verhütung nicht an dem kleinen Wesen auszulassen. Sowohl, der Mann als auch die Frau können operativ in die Verantwortung gehen, dass eine Schwangerschaft definitiv nicht vorkommt, wenn sie sich für eine Partnerschaft ohne Kinder entschieden haben.
97% aller Schwangerschaftsabbrüche werden in Deutschland im ersten Trimester durchgeführt. Da wird ein durchsichtiger, gallertartiger Embryo von der Größe einer Bohne ohne Gehirnaktivität, ohne Bewusstsein und ohne Leidensfähigkeit entfernt. Da windet sich nichts vor Schmerzen. Verbreite bitte keine Propaganda. Was du schreibst, stimmt einfach nicht.
Nein selbst die Vasektomie schützt nicht 100% vor ungewollten Schwangerschaften, die schützen nur etwas besser als Spiralen bei Frauen. Und auch verödete Eileiter können ausheilen und eine Schwangerschaft herbeiführen. Trotzdem sollte man natürlich immer so gut wie möglich verhüten, wenn man keine Kinder will. Eine ungeplante Schwangerschaft ist aber nicht immer eine "fehlende Verantwortung" bzgl Verhütung. Finde ich fast dreist das einfach so zu behaupten.
Ach....mich macht das anzuschauen so unglaublich wütend. Was mir beim Schauen die ganze Zeit durch den Kopf ging war, dass ich es als egoistisch empfinde. Finde es so erschreckend, dass ein Menschenleben "weggemacht" wird und an keiner Stelle von Verantwortung gesprochen wird. Und damit mein ich nicht nur die Mutter, sondern auch den Vater des Kindes. Denn es ist ein Kind...war.
Selbst wenn es ein echtes Leben war, man kann Menschen nicht mal zu einer Blutspende zwingen.Sogar nach deinem Tod kann man deine Organe nicht ohne deinen hypothetischen Willen spenden und das würde sogar mehrere Menschen retten können. Schwangerschaft und Geburt durchleben zu müssen, obwohl man das nicht will, ist einfach sehr grausam. Wir leben zum Glück in einem Land in dem sich niemand körperlich für einen anderen Menschen opfern muss, auch nicht für ein paar Monate den Körper teilen. Zumal es eh fraglich ist, ob der Embryo ein Mensch war. Hirnaktivität ist in den ersten Wochen nicht vorhanden.
Das "Kind" ist in dem Moment in dem die Abtreibung erfolgt nicht Mal unter intensiv-medizinischer Betreuung außrrhalb des Mutterleibs lebensfähig, frühestens ab der 23. Woche. Zum Zeitpunkt der Abtreibung ist es ein Parasit über den die Frau entscheidet.
Ein sehr interessanter und offener, ehrlicher Beitrag. Über dieses Thema sollte viel mehr gesprochen werden. Ich hätte gerne mehr über die Rolle des Partners/Vaters und das Miteinander gehört. Wie geht man in der Beziehung damit um? Ich verstehe, dass der Fokus hier auf der Frau/Mutter liegt. Trotzdem würde ich mir (eben aus ihrer Sicht) wünschen zu hören wie es mit dem Mann dann weiter lief. Wenn man in einer Partnerschaft ist, hat das doch einen großen Einfluss und ist ein großer Teil des Alltags. Haben sie auch gemeinsam getrauert und es verarbeitet und wie? Wie sind sie in der Beziehung danach damit umgegangen? Es ist ja noch der selbe Partner oder? Wurde finde ich nicht ganz klar. Sie hat als erstes ihre Mutter angerufen und ihre Freundin hat sie zum Abbruch begleitet und sich danach um sie gekümmert. Nicht ihr Partner... Das ist vielleicht eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung, aber würde es mir für ein besseres Verständnis der Situation helfen das Miteinander einzuordnen.
Bei mir war mir die Meinung meines Partners komplett egal. Ich hätte alles alleine packen müssen, kaum Unterstützung bekommen. Er hätte kein bisschen mehr getan als bei den drei schon vorhandenen Kindern (deren Vater er auch ist). Mein Körper, meine Psyche, meine Entscheidung!
@@martinriggs2957 ich kenne meine Grenzen! Wenn drei neurodivergente Teenager und ein Frühchen aufeinandertreffen, alles an mir hängen bleibt und ich so schon im Grenzbereich agiere…. Wer sollte von so etwas profitieren?
Nein,nicht jede. Es gibt einfach völlig unterschiedliche Menschen und darunter sind solche, die kein Verlangen nach einem Kind haben und nie haben werden. Nicht alle romantisieren das, für einige ist das eine sehr rationale Entscheidung.
@@anja4859eine ungewollte Geburt und Mutterschaft sicherlich, wenn man es dann dennoch austrägt und großzieht. Eine ungewollte Schwangerschaft hingegen ist vllt erstmal ein Schreck, aber wenn man von vorneherein ganz sicher ist,dass man kein Kind will, ist das eine völlig nüchterne Angelegenheit die nächsten Schritte zu planen.
Einen ganz großen Dank für die Offenheit und Dich begleiten zu dürfen. Diese schwere Entscheidung muss jede für sich treffen. Und ich wünsche jeder die Freiheit es zu tun. Danke
Kinder sind nicht für jeden was. Manche juckt es einfach nicht wirklich und das ist völlig in Ordnung. Bei manchen ist diese Connection einfach von Beginn an nicht da. Ich plane auch kein Kind. Auch keine Beziehung. Es kommt eben was kommt im Leben. Was ich mir aber vorstellen kann wäre ein Kind zu adoptieren. Es gibt genug Gründe, warum ich gar nicht auf der Suche nach einer Partnerin bin. Viel zu viel Stress und Ablenkung vom Wesentlichen und wenns mit der Liebe nicht klappt kann man jahrelang im Bruch landen.
Ich wollte auch kein Kind und zack erst im fast 3 Monat schon, habe es behalten. Keine eltern verwandte freund machte schluss machte war alleine. Troz Verhütung. Jezst ist er 14 Jahre alt und bin sehr glücklich. Konnte wachsen. Klar ist es schwer. Und jezst mit 43 warte ich seit 7 Jahren auf 2 Wunder. Nicht jeder ist gemacht eine Mama zusein. Habe 5 Jahre gebraucht um mein Kind zu akzeptieren, war nicht erwachsen genug mit 28. War Heimkind.
Stark von dir ,diesem Leben doch eine Chance gegeben zu haben. Ich denke alles hat seinen Grund. Und Ich denke "Leben beenden" und es selbst noch zu entscheiden ist etwas sehr sehr schweres Ich denke auch an Karma .... Gibt auch viele die es Jahre später ja doch bereut haben und diese schwere Last noch immer spüren...
@@derya144 Kazuki wollte zu mit, troz doppel Verhütung. Und weiss das er mir geschickt wurde. Er sagte auch zu mir du warst schon immer meine Mama und wirst es immer sein.
Schade dass sich junge Frauen solche Sorgen machen müssen, wenn sie ungewollt schwanger werden. Kinder werden oft nur noch als Belastung gesehen und man kann es, vor allem hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung gut verstehen. Trotzdem ist es sehr schade... Viel Kraft für Sandra ❤
Es liegt nicht an der wirtschaftlichen Situation, sondern an der Komfortzone in der sich die Menschen befinden. Es ist schwer diese aufzugeben und zurückzustecken, für einen Mensch immer da sein….
@@Sally-pb6dzEs gibt keine größere Komfortzone, als mit dem Hintern bequem auf dem Sofa sitzend Bullshit ins Handy zu tippen und Leute zu verurteilen, die man nicht kennt und deren Leben man nicht leben muss. Steh auf, geh raus und kümmere dich um dein eigenes Leben bitte.
@@Sally-pb6dz Natürlich liegt es auch an der wirtschaftlichen Situation. Kinder bekommen ist leider das größte Armutsrisiko für Frauen und unsere sozialen Sicherheitsnetze sind in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr abgebaut worden.
Tolles Video❤ ich stehe gerade vor der selben Entscheidung, allerdings wäre es mein 3. Kind. Dieses Video hat mir viel Mut gegeben und meine Gedanken etwas sortiert❤
Hoffentlich haben Sie sich für das lebendiges Kind entschieden und nicht ... Eine Muttef dieses Kinder sind Sie ja auf jeden Fall ob es am Leben bleibt oder nicht
@@a.p.9241Sie werden es sich gut verzeihen könne , mitsamt allen sicherlich nicht auch einfachen Gefühlen, wenn sie spüren, dass Sie weder für sich noch die 2 anderen Kinder die Kraft für ein weiteres Kind haben. Denn Sie wissen sehr genau, was es nicht nur finanziell heisst, sondern der Alltag mit einem Neugeborenen, einem Baby heisst, dass an wirklichen Schlaf meist gar nicht mehr zu denken ist, von einem Schreibaby nicht zu sprechen. Dann dazu noch 2 weitere vermutlich ebenfalls kleine Kinder. Das ist selbst mit Unterstützung viel. Es sind alleine Sie, die spüren kann, ob das Umfeld für ein drittes Kind für Sie stimmt oder nicht. Und nicht zu vergessen - in Etwa 20 bis 25 Jahre geht die direkte Verantwortung weiter. Von der seelischen nicht zu sprechen. Das als Mütter, als Eltern zu wollen und auch zu tragen, bedingt für mich viel eigenen und guten Boden und eine Gemeinschaft, die mitträgt. Und den Wunsch und Willen, sein Leben massiv umzukrempeln und sich auf dieses Wesen mit all seinen entwicklungsbedingten Veränderungen laufend neu einzulassen. Wer das weder kann noch will und sich so wie Sandra und ihr Partner damit auseinandersetzt - und das so deutlich spürt: da soll mir einfach niemand mit diesen pseudomoralischen Argumenten kommen. Ich bin ein ungewolltes Kind und rein sachlich wäre es für alle besser gewesen, mich abtreiben zu lassen. Die Geschichte ging entsprechend und unschön weiter. 1959 war auch alles noch sehr viel komplizierter. Ich bin ausserordentlich froh, ist es für Frauen heute leichter. Eine Schwangerschaft, die Geburt, ein Kind beeinflusst bis heute das Leben einer Frau mehr als das eines Mannes. Und wer sich als Frau gegen Kinder, für eine Abtreibung entscheidet, muss sich bis heute - im Gegensatz zu ihrem Partner, welcher das Ganze teilt - dafür rechtfertigen. Das ist nicht richtig.
Das habe ich mich auch gefragt. Ich habe auch abgetrieben, hatte aber von dieser Schwangerschaft nie einen Mutterpass. Ich habe drei Wunschkinder und natürlich habe ich meinen Mutterpass auch immer noch ❤
Wahrscheinlich weil es ein Teil ihres Lebens ist…..wieso hebt man Konzertkarten und Kinotickets auf? Nur, weil sie sich bewusst gegen ein Kind entschieden hat, muss das doch nicht heißen, dass sie alles „löscht“….
Einen Mutterpass obwohl das Kind angetrieben werden soll? Der Mutterpass ist wie ein kleines Tagebuch und den bekommst du als Mama, wenn du dein Kind in dir tragen möchtest.
@@mandariiina1 Nein das ist kein Tagebuch welches du bekommst, wenn du das Kind haben willst. Das ist ein wichtiges medizinisches Dokument, das brauchen deine Ärzte und Behörden. Auch wenn du abtreiben willst, bekommst du einen Mutterpass. Da wird nunmal alles dokumentiert, ob du das Kind willst oder nicht, ist irrelevant. Auch nach einer Abtreibung sollte man den Mutterpass ein paar Monate aufbewahren, falls Komplikationen auftreten. Danach kann man ihn aber auch entsorgen. Außer man möchte vielleicht später nochmal Kinder, dann können die Informationen aus dem Mutterpass wieder relevant werden.
Ich möchte keine Kinder und mein schlimmster Albtraum ist genau das, ungewollt schwanger zu werden... Ich verstehe sie sehr gut und ziehe ihren Hut vor ihr! Vielen Dank für deine Perspektive! ❤
Das lässt sich auch vorher operativ verhindern. Ohne Gebärmutter keine Schwangerschaft. Oder der Mann lässt sich was durchtrennen. Lasst euch doch mal beraten. Die anderen Verhütungsmittel sind alle nur so semi erfolgreich.
@@sabinebonschab352 Die Gebärmutter kann man nicht so einfach entfernen lassen. Das macht kein normaler Arzt einfach so mit. Was man machen kann, ist es die Eileiter zu veröden. Nur können selbst die wieder verheilen und man kann durchaus schwanger werden. Die Methode ist nicht so viel sicherer als Spirale plus Kondom. Natürlich sollte man gut verhüten wenn man keine Kinder möchte. Aber die Gebärmutter entfernen zu lassen ist unrealistisch. Verhütungspannen können leider passieren.
@@sabinebonschab352 Auch die Vasektomie bietet keinen 100% Schutz. Ist aber zumindest weniger eingriffsintensiv als die vergleichbare Operation bei einer Frau
Sobald ich schwanger bin, gehört mein Bauch eben nicht mehr nur mir. Ich muss über zwei Körper entscheiden und über zwei Leben. Nur kann sich das kleine Leben dazu noch nicht äußern und hat damit verloren
Sobald ich krank bin sind eben 2 verschiedene leben in mir, einerseits ich und andererseits das Bakterium. Nur leider hat das Bakterium kein Mund und kann sich nicht äußern und hat daher verloren.
Liebe Sandra, es ist dein Leben, dein Körper und vor allem DEINE Entscheidung. Ich kann es vermutlich gut nachvollziehen, weil ich das Selbe hinter mir habe und ähnlich denke. Ich kann allerdings auch jene Frauen verstehen, die kein Verständnis dafür aufbringen können, oder sie getriggert werden, da sie eventuell ihren Kinderwunsch nicht erfüllen können oder warum auch immer. Alles in Allem, wünsche ich jeder beteiligten Person, dass sie mit ihrer/ihren Entscheidung/en Frieden finden. 🙌 Wir dürfen nicht (ver)urteilen, denn in den Schuhen von anderen werden wir niemals laufen können!🤍
Und trotzdem frage ich mich, wieso es völlig normal zu sein scheint, dass in einer aufgeklärten Gesellschaft Frauen mit Mitte 30 schwanger werden, die derart keine Lust auf ein Kind haben, dass sie mit den Worten "Das muss weg" reagieren. Klar kann es bei der Verhütung zu Unfällen kommen, aber selbst da gibt's die Pille danach... die Lebensplanung, eigene Gesundheit/Zyklus/Verhütung etc sollte doch in dem Alter abgestimmt sein.
Kein Verhütungsmittel wirkt bei 100% korrekter Anwendung immer. Wenn du schon schwanger bist kann man die Pille danach nicht nehmen. Oder sollen Frauen die zur Vorsorge nach jedem Geschlechtsverkehr nehmen? Es gibt kein Verhütungsmittel mit Pearl Index 100.
Die Worte sind richtig gewählt, es ist nicht mehr als ein Zellklumpen. Und die Pille danach verschiebt lediglich den Eisprung nach hinten. Wenn der Eisprung durch ist, wirkt die nicht.
@@alteElisabeth-nv4ul Natürlich ist Verhütung nicht nur Frauensache. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass jedes Paar drüber redet und für sich die beste Lösung findet. Bloß wenn ich als Frau absolut nicht schwanger werden will, muss ich da sichergehen, damit es eben zu derartigen Situationen wie im Video kommt. Die betreffen ja allein den Körper der Frau.
@@tingeltangelkris wenn der Eisprung durch ist, ist es auch egal ob ich nen Verhütungsunfall habe. "Zellklumpen" mag Ihre Definition sein, das sehen aber sicherlich nicht alle so. Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit.
Als ich mit 19 ungeplant schwanger wurde, habe ich mich für mein Kind entschieden. Ich war alleinerziehend, hab studiert, uns ein Leben aufgebaut, alleine ein Haus gekauft. Ich bereue nichts, auch wenn es oft hart war. Die Liebe zu meinem Kind war größer.
Korrelation und Kausalität sind zwei unterschiedliche Dinge. Abtreibungen passieren ja meist in schwierigen Situationen. Und schwierige Situationen können zu Trennungen führen
ich bin ja schon auch für Leben und Leben lassen, jetzt kommt aber das große ABER, wenn man schon von vornerein so eine Einstellung hat, kein Kind zu wollen, dann sorge ich bitte vor. Und dann finde ich ihre Aussagen doch sehr respektlos, "War nicht geplant muss sofort weg" einem bestehenden Leben gegenüber, wenigstens ein paar Prozent Respekt und Demut wären ehrlich gewesen.
Sie hat gesagt "das war mein erster Gedanke". Wenn sie wirklich diese Einstellung gehabt hätte, dann hätte sie doch nicht noch abgewogen mit ihrem damaligen Partner. Manchmal kommen einem so Sätze in den Kopf wenn etwas bestimmtes passiert, was man aber nie aussprechen würde oder was man eigentlich garnicht so meint.
Jede Vorsoge was Verhütung angeht kann schief gehen. Deshalb gibt es ja auch für kein Verhütungsmittel einen Pearl Index von 100. Kann gut sein, dass sie sehr gut verhütet hat. Irgendwo müssen ja Frauen schwanger werden trotz Verhütungsmittel, weil sonst wäre die Statistik falsch
Verhütung ist nie 100% sicher und es ist für Frauen extrem schwierig, sich sterilisieren zu lassen. Als Frau wird man in dieser Hinsicht quasi entmündigt, vor allem wenn man noch keine Kinder hat. Ich finde es respektlos, Frauen zu unterstellen, sie hätten nicht entsprechend "vorgesorgt", wenn sie ungewollt schwanger werden. Im ersten Trimester ist im übrigen noch nichts da, was man "Leben" nennen kann.
@@nekeon Eine Sterilisation lässt sich bei einer Frau weitaus schwieriger rückgängig machen als beim Mann, mal davon abgesehen dass es ein komplizierterer Eingriff ist. Da ist es durchaus verständlich wenn der Arzt lieber doppelt und dreifach nachfragt ob sie sich ganz sicher ist, dass sie keine Kinder möchte, schließlich will niemand wegen unzureichender Beratung oder ähnlichem verklagt werden. Mal davon abgesehen dass das Leben des Menschen beginnt bevor man überhaupt weiß dass man schwanger ist... Hast du schon mal einen Ultraschall VOR der 12. SSW gesehen? Das Kind ist quietschlebendig. Nicht mehr oder weniger als in jeder anderen Woche seiner (pränatalen) Entwicklung, was sich bereits sehr früh auch ohne Mikroskop beobachten lässt..
Es gibt viele, die nicht Kinder bekommen möchten. Dafür gibt's viele Gründe.. keine Frau sollte verurteilt werden. Vor allem, wenn Frau keinen passenden Partner/in hat
Ich verstehe nur nicht, warum man so lächeln und fröhlich sein kann, wenn man den Mutterpass aus der Tasche zieht. Obwohl man ganz genau weiß, dass man dieses Leben ganz genau bewusst beendet hat, werde ich nicht schlau draus...
Weil Menschen mit ihren Gefühlen nach innen und außen ganz unterschiedlich umgehen vielleicht? Weil man vielleicht das Thema normalisieren möchte, aber trotzdem ungern vor laufender Kamera die Hosen völlig runter lässt? Es bräuchte nur ein absolutes Minimum an Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen, um selber drauf zu kommen.
@@DasistmeinLeibWie kommst du darauf, dass ich an einem "qualitativen Austausch" über meine Grundrechte interessiert sein müsste? Wir können gern deine ins Visier nehmen. Mal schauen, ob du dich dann getriggert fühlst.
@@DasistmeinLeibdas niemand sonst sich einzumischen hat und sie allein entscheidet. Lesen scheinst du zu können aber das verstehen scheint dir Kopfschmerzen zu bereiten
Es gibt unendlich viele Gründe, warum Verhütung misslingt und nur weil du zu faul bist, dich damit zu beschäftigen, sind diese Menschen nicht verantwortungslos.
@@elisabeththurner8674Erzähl das doch bitte unerfahrenen Teenagern oder Menschen mit Suchterkrankungen oder schweren psychischen Erkrankungen. Oder dem Kind, das vom Onkel missbraucht wird. Dass sie alle verantwortungslos und zu faul zum Verhüten waren.
Ein Kind Krempelt das Leben um !!! Aber das Leben ist dann niemals „zu Ende“ wie oft gesagt wird . Es ist anders aber sehr erfüllend und schön ..❤ und irgendwann wird man ja wieder alleine sein und dann kann man wieder alleine durchstarten . Also von daher sind Kinder ein Geschenk .. alles einstellungssache…
Ich habe mich dafür entschieden, da ich ein Trauma von meiner ersten Geburt hatte. Und zu dem Zeitpunkt war unsere erste Tochter gerade mal 8 Monate alt. Wir haben zusammen entschieden dass es am Ende eh zu früh gewesen wäre. Aber im Vordergrund stand mein Trauma, und die Angst eine Schwangerschaft wieder zu durchleben.
Jede Frau ist frei. Ich habe zwar 2 gewollte Kinder und lebe die klassische Familienleben aber wenn ich nicht in diese " optimale Situation " wäre, hätte vielleicht auch einen Schwangerschaftsabbruch gemacht. Ohne mein Mann würde ich kein Familie haben wollen. Ganz klar für mich. Kinder zu haben ist sehr grosse Verantwortung und Veränderung. Alleinstehende schaffen dies nur mit grosse Hilfe von Verwandten oder Kollegen. Es ändert sich alles und neben der schöne Kinderaugen ist das Alltag anstrengend. Man muss sich selbst im Hintergrund stellen.
Es ist so schade, wenn Menschen keinen Sinn in Kindern und Familie sehen. Es gibt, obwohl es natürlich auch mega anstrengend ist 😅, nichts schöneres. Nichts hat mich mehr erfüllt als ein Kind und die Liebe zu ihm. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen und jeder sollte die Entscheidung haben. Sicherlich ist der Kontrast: „Die einen wollen und können nicht, die anderen können und wollen nicht“ hart! Aber so ist es leider 😢
Ich gehöre zu denen die können aber nicht wollen und das war mir schon mit 15 Jahren klar. Meine Schwester damals gehörte zu denen die wollen und nicht können und hat mich nie verstanden. Heute ich mit 54 Jahren habe keine Kinder bekommen und auch meine Schwester nicht,aber sie kann damit gar nicht gut mit umgehen und steckt ihre Zeit und Liebe in unsere Neffen und selbst da muss ich sagen...mich erfüllt das nicht und sehe in dem Muttersein nichts schönes. Rundum bei mir haben alle Kinder und bei mir kommt gar nichts an...kein Bereuen kein Bedauern das ich keine Kinder habe...also habe ich mit 15 Jahren richtig gedacht. Jeder soll was das Familien aufbauen anbelangt tun und lassen was er meint. Nur so mal am Rande: wenn ich auf Feiern,Veranstaltungen von Erwachsenen mit Kindern bin...wo sind dann die Kinder...bei mir,naja..ich tobe spiele zocke mit denen gerne,bin dann aber froh wenn alle wieder da sind wo sie hingehören,also soo kinderfeindlich scheine ich dann doch nicht zu sein,denn sowas wurde mir auch schon am Kopf geworfen.
@@Fatum-no4un👍 Top-Idee für Jugendliche, die mit 15 immer noch nicht Eltern werden wollen. Direkt sterilisieren, bevor sie vielleicht mal zu "Mördern" werden. Entweder oder. 👍 Top-Überzeugung auch, dass alles, was du empfindest, auch für alle anderen Menschen nach dir gelten muss. Man muss nur mit ein wenig Zwang nachhelfen, weil ... du weißt ja am Besten für uns alle, was das Leben schön macht. 🤦
Es ist so schade, wenn Menschen keinen Sinn sehen in ihrem Leben außer ständig kinder in die welt zu gebären :D Frag mich was du mit deiner Aussage bezwecken willst :D dir was schön zu reden? Wir sind weit ausüberbevölkert auf der welt wegen deiner Denkweise.. und jetzt? :D der planet fällt auseinander bei mir in der Heimat Fackeln ländlich alle dörfer ab wegen dem Klimawandel.
@annie.6595 Es ist schön, dass es Ihnen so geht, aber um mal meine inzwischen verstorbene, über alles gliebte Mutter zu zitieren: "Wenn ich nochmal zur Welt komme, dann will ich keine Kinder mehr, dann mach ich mir ein schönes Leben".
Wenn ich Geschlechtsverkehr habe und Kinder bekommen kann, besteht nun mal die Möglichkeit schwanger zu werden. Manchr haben deswegen keinen Verkehr...Ich bin aber pro Abtreibung, denn ein nicht gewolltes Kind wird darunter leiden, wenn die Mutter/Eltern leidet/leiden. Das macht das Leben des Kindes nicht wertloser, aber schwieriger. Dann stellt sich die Frage, ob die Eltern das Kind verdient haben...
Ich finde Schwangerschaftsabprüche traurig 😢, verurteile sie aber nicht. Ich denke nur, man kann sein Leben planen, aber Krankheit, Unfälle, Trennungen können das Leben auch verändern, das kann man selten verhindern. Da finde ich, es gibt schlimmere Schicksalsschläge, als ein Kind zu bekommen. Denn es bereichert auf andere Weise das Leben und man gibt und bekommt Liebe zurück. Natürlich, wenn jemand nicht gerne Mutter sein will, hat das Kind auch nix davon.
Ich finde sie ebenfalls traurig, fuer das kleine Lebewesen sowie die Frau die es tut. Es ist sicher nicht einfach. Da ich schon aelter bin weiss ich, dass das Leben sich in wenigen Jahren aendern kann. Was mal okay war fuehlt sich nach Jahren vielleicht total schlecht an. Wo man mal geldlich stark zurueckstecken musste, hat man auf einmal einen tollen Job und mehr Geld. Ein Abbruch kann nicht wieder rueckgaengig gemacht werden.
@@catwoman9062Man hat den tollen Job und das Geld vielleicht auch nur, weil man eben keine Babypause eingelegt hat? Wo ist das Problem dabei, wenn man dann seine Wunschkinder bekommt, wenn man sich sicher, reif und belastbar genug dafür hält?
@@minx5706 Man ist niemals im Leben total sicher, reif und belastbar, es sei denn man ist 80 Jahre alt. Dann ist man sicher und reif aber nicht mehr belastbar und kann auch keine Kinder mehr bekommen.
Dieses Dokumentation wirkt so wahnsinnig lieblos auf mich, alles daran ist kühl, leichtfertig distanziert und unangenehm. Mich fröstelt jedesmal, vielleicht hättet ihr eine Doku über einen Besuch beim Zahnarzt, oder einen Umtausch von einem unliebsamen Kleidungsstück, machen sollen.
@@klickerbeta Die ganze Dokumentation dreht sich um Sandra und darum dass ein Kind Stress bedeutet und deshalb derzeit nicht in ihr Leben passt. Alternativen für eine Abtreibung werden nicht einmal angedeutet. Unterstützung, Pflegschaft, Adoption ....nichts dergleichen wird irgendwie erwähnt, geschweige denn näher beleuchten. Was übrig bleibt, ist dieser Satz: "War so nicht geplant, muss wech" Dieser Satz steht eigentlich stellvertretend für diese ganze Dokumentation. Selbst die Dame von der Beratungsstelle wirkt irgendwie unterbelichtet, aber das liegt sicherlich an der Technik
@@MirandaLoualso weil dir ihre Entscheidung nicht gepasst hat und alle alternativen mit zwangsgeburt zu tun haben findest du die Doku lieblos? 1. Es geht hierbei nicht um ein Bericht wo eine frau ihre Produktion zur Adoption freigibt 2. Hierbei gibt es keine Alternativen. Und danke dass du alles negativ konjungierst nur weil sie nicht im sprechgesang "lass adoptieren" singen.
@@klickerbetaEs handelt sich hierbei um meine ganz persönliche Meinung, ganz gleich ob Du meine Ansicht teilst oder nicht. Ja ich stehe dazu, ich finde Sandra sehr unsympathisch, sie sagt ein paar Sätze die ich ziemlich daneben finde.
Die Freude kommt nicht in der neunten Woche. Ich hatte sogar eine depressive Phase während der ersten drei Monate...und dann kam die grosse Wende, es ist das beste und schönste was mir im Leben passiert ist. Geld,, Job, Karriere, Reisen...alles aber alles ist zweitrangig. Es tut mir leid fir die Frau 😢..
Warum muss sie dir Leid tun? Jeder Mensch empfindet anders und entscheidet für sich. Zu glauben, dass du besser weißt, was für andere gut oder schön ist, ist anmaßend. Es ist auch nicht deine Verantwortung, andere Menschen zu beglücken.
Tja und die große Wende, die du erlebt hast, tritt bei manchen Frauen gar nicht ein und wer sind dann die leidtragenden? Richtig, die Kinder. Die Frau hat also die richtige Entscheidung getroffen.
Ich bin für eine offene Kommunikation des Themas, für Aufklärung, Eingriffe ohne Scham, Schande, Strafen und Verurteilungen. Habe mir gestern erst den Film „Vera Drake“ angesehen. Auch hier gehts um Schwangerschaftsabbrüche. Ich kann verstehen, wenn es religiöse Gründe gibt, sich gegen einen Abbruch und für ein Kind zu entscheiden. Allerdings finde ich, wäre es übergriffig und anmaßend, das zum Zwang für alle zu machen. Nicht jeder ist gläubig oder hat den gleichen Glauben. Und doch ist es aktuell leider immer noch so - es ist keine freie Entscheidung und mit extrem viel Hürden, Scham und Strafe(n) versehen. Darum finde ich es anmaßend vom Gesetzgeber, das selbst die „Beratung“ nicht neutral ist, sondern immer Pro Kind ist. Es ist unser Körper, es ist unser Leben. In meinen Augen gehört ein gesunder Egoismus der Frau dazu, zu sagen, ich kann u will kein Kind, weil ich keine gute Mutter sein kann/sein werde. Es dient dem Schutz eines Lebewesens, weil die Gebärende das Gefühl bspw. hat, dass die aktuellen Umstände nicht lebenswert für ein schutzbedürftiges Wesen sind. Man wünscht sich was besseres für das Kind. Für mich ist das eine Form von Verantwortungsbewusstsein. Problem: Se** ohne Schwanger zu werden. Mal eben die Gebärmutter rausnehmen ist nicht und wird auch als Privatzahlender nur bei einer medizinischen Notwendigkeit und/oder erst über 55 Jahre gemacht. Es ist zum Haare raufen.
Ich habe es geschafft, mich mit 34 Jahren, ohne Kinder, sterilisieren zu lassen. Vor 25 Jahren, in Bayern.😊 Mich hat Kinder zu bekommen in etwa so interesiert wie Baggerfahrerin werden zu wollen.=> 0
"War nicht geplant muss sofort weg".... wie wärs wenn wir Menschen endlich Verantwortung für unsere Taten übernehmen. Für mich das es keine Frage ab wann Leben beginnt, sobald die Eizelle und das Spermium sich vereinen kommt ein neues Set an DNA zustande was es so (abgesehen von Zwillingen, Drillingen usw.) auf der Welt nirgendwo nochmal gibt. Jede andere Definition ist ein slippery slope, und deswegen (meiner Meinung nach) nicht zu vertreten. So harsch es auch klingen mag: Abtreibung = Mord
Wir wissen, dass das Thema kontrovers ist. Wir wünschen uns aber, dass hier nicht mit einer verurteilenden und extremen Wortwahl wie „töten“ oder „Mord“ diskutiert wird, weil dies betroffene Frauen kriminalisiert. Die Gründe für eine Abtreibung können vielfältig sein und hängen mit den persönlichen Lebensumständen der Betroffenen zusammen, die von außen oft nicht greifbar sind. Insgesamt ist es eine sehr persönliche Entscheidung, die viel Überlegung braucht! Sich diesen Fragen zu stellen und zu einer Entscheidung zu kommen, ist, wie wir finden, ein sehr ehrlicher und verantwortungsvoller Prozess.
@@37GradAktuell kriminalisiert in Deutschland das Strafrecht mit §218 Absatz 1 StGB den Schwangerschaftsabbruch. Auch wenn dies mit der Beratungsregel nicht bestraft wird begeht jede Schwangere die abtreibt eine Straftat. Es ist aber daher sicher auch verständlich, wenn von töten gesprochen wird, immerhin ist §218 StGB ein Tötungsdelikt. Natürlich kann man diesen Ist-Zustand falsch finden. Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 1) wird eine Gesetzesänderung allerdings sicher nicht einfach.
Nein, Abtreibung ist kein Mord. Laber nicht so ein Müll. "Mord" ist ein Rechtsbegriff der durch unsere Rechtsordnung determiniert ist. Was "Mord" ist, entscheidest nicht du, sondern unsere Gesetzgeber durch das Strafgesetzbuch.
Es gibt Menschen die ihren Job lieben und Karriere machen können, die zeitintensive Hobbys haben, reisen und ihr Leben selbstbestimmt leben möchten. Das hört sich für mich nach einem sehr glücklichem Leben an, wo Kinder nicht fehlen. Kinder sind nun mal (man mag es kaum glauben) nicht das einzige womit man sein Leben verbringen kann 😅
Ich verstehe Menschen nicht, deren Beziehung sie nicht schon genug ausfüllt, und die anscheinend ausser Kindern keine Bedeutung im Leben finden können.
Ich habe Verständnis dafür, wenn eine Frau eine ungewollte Schwangerschaft erlebt und sich dagegen entscheidet. Wir sind alle Menschen und wir machen Fehler. Wenn das 2 oder mehrmals vorkommt hört mein Verständnis aber auf. Leben ist zu wertvoll um es so unachtsam zu behandeln.
Jede Frau hat ein Recht darauf, selbst über ihren Körper zu entscheiden. Dazu gehört auch, ob man ein Kind austragen möchte oder eben nicht. Eine wundervolle starke Frau! Hut ab Sandra, dass du so offen darüber sprichst. ❤
Genau!....über IHREN Körper. In dem Fall entscheidet sie aber über das Leben eines Anderen fremden Körpers . Die Entscheidung fängt und hört bei der Entscheidung zum Sex auf .
Also, was dieses Thema angeht... da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Schwangerschaftsabbrüche, im Volksmund lapidar "Abtreibung" genannt. Schon alleine dieses Wort hat in meinen Augen schon was Negatives, aber ich bin wie gesagt nicht grundsätzlich dagegen. Ich befürworte Schwangerschaftsabbrüche in bestimmten Fällen sogar. Zum Beispiel, wenn das Kind durch eine Vergewaltigung entstanden ist. Wenn die Mutter schwer erkrankt ist oder ihre Lebenssituation es nicht zu lässt, ein Kind groß zu ziehen, beispielsweise ein Suchtproblem oder Obdachlosigkeit. Aber gerade dann wenn man mit Verhütung nachlässig war oder es auch trotz Pille entstanden ist oder Kondom gerissen oder what ever, dann kann man diese Herausforderung und Verantwortung annehmen, wenn es die Lebensumstände zu lassen. Sandra hier hatte ja im Prinzip alles und hätte es nicht abtreiben müssen. Dass sie sich dagegen entschieden und abgetrieben hat, finde ich ist keine reife Entscheidung. Sie hat sich ja nicht aus gesundheitlichen Gründen dagegen entschieden, sondern weil es einfach nicht ihre Lebensplanung passte. Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein Spaziergang, weder seelisch noch körperlich. Und dass sie das immer noch beschäftigt und dass ihr das nachhängt, merkt man auch daran, dass sie Ultraschallbilder und alles von ihrem Kind aufgehoben hat. Wenn sie so fest entschlossen ist, ein ohne Kinder leben zu wollen, dann hätte sie das abgehakt, die Ultraschallbilder vernichtet oder so weit weg getan, dass sie sie nicht mehr sieht. Aber sie wird diese Entscheidung gegen das Kind immer mit sich tragen und in manchen Situationen auch bereuen. Wenn man so einen Schritt geht, dann nimmt auch etwas mit. Und sie wird ab und zu an ihr Kind denken: Ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, wie groß es jetzt wäre, wie es wohl ausgesehen hätte. Ja, man sagt immer das so leicht: "Dein Körper, Deine Entscheidung". Aber in ihrem Körper wächst ja auch etwas und damit ist es nicht mehr nur ihre Entscheidung, sondern sie trifft die Entscheidung für oder gegen das Kind mit. Das heißt, wenn sie sich für eine Abtreibung entscheidet, entscheidet sie für ihr Kind mit, dass es nicht leben darf. Und das Kind hat keine Chance. Wenn eine werdende Mutter trinkt oder raucht während der Schwangerschaft, hört man nicht: "Dein Körper, Deine Entscheidung", da hört man dann andere Sprüche. Da kriegt man dann zu hören: "Rauch/Trink doch nicht", "Denk doch an Dein ungeborenes Kind", "Sieh doch, was Du ihm antust", "Dein Kind kriegt das alles ab, obwohl es das gar nicht will". Aber bei ner Abtreibung ist es doch ganz ähnlich. Das Kind wird nicht gefragt, ob es sterben will, diese Entscheidung, dass es sterben muss, wird von der Mutter bzw. den Eltern getroffen. Das ist einfach meine Meinung zu diesem Thema.
Was haben die Umstände damit zu tun. Abbruch ist Abbruch. Am Ende des Tages bleibt immer alles an der Frau hängen. Ich habe mein ganzes Leben hart gearbeitet um mir einen guten Lebensstandard leisten zu können. Als Alleinerziehende Mutter müsste ich 100 Stunden die Woche arbeiten und wäre wieder arm.
Es wird ja auch keiner gefragt ob er leben will. Du entscheidest auch über das Kind, wenn du es austrägst. Glaub mir, es gibt viele Menschen, die dieses Leben nicht als Geschenk ansehen und mit ihrem Dasein hadern. Die Entscheidung getroffen zu haben ein Kind in die Welt zu setzen und trotzdem Zigaretten/Alkohol zu konsumieren ist insofern anders, als dass es schwerwiegende, vermeidbare Folgen für das Leben des Kindes haben kann, für dessen Existenz sich ja aber bereits entschieden wurde. Aber weißt du was? Verbieten kann selbst das der Mutter niemand. Auch da gilt, ihr Körper, ihre Entscheidung.
Wenn jmd so sehr ein Kind nicht will, ist es gut, dass die Möglichkeit des Abbruchs wahrgenommen wird. Denn ansonsten kommt ein Kind auf die Welt und erfährt nicht die Liebe und das Gefühl von Willkommensein. Und das schädigt massiv für den Rest des Lebens.
Sie hat die Herztöne gehört, es hat sich bewegt, aber, na ja, es hat sie emotional nicht berührt... Mann, warum geht man mit sowas noch ins Fernsehen 😡 um anderen zu zeigen, das es voll okay ist anzutreiben? Weilan reisen kann, und sie gerne stresslose lebt. Ja dann Brecht doch ab, aber warum zur Hölle muss das noch im Fernsehen so seicht rüber gebracht werden. Das Baby wird auseinander geschnitten, abgesaugt, zerstückelt und in den Biomüll geworfen. Die hatte eine Vollnarkose, das arme Ding in ihr nicht. Dann bringt doch bitte mal live Bilder einer Abtreibung, damit die, die es wirklich wissen wollen es auch sehen. Es ist Mord. Punkt. Die hat keine Notlage. Kein Krieg, keine Not. Die war sich nur nicht ganz sicher und hatte kein Bock aus der Komfortzone raus zu kommen
Kennen Sie die Protagonistin, dass Sie beurteilen können, ob eine „Notlage“ besteht? Ziemlich anmaßend, sie so abzuurteilen. Ein Kind bedeutet eine Verantwortung fürs Leben, das hat nichts mit Komfortzone, Geld oder Reisen zu tun, sondern mit einem großen Maß an Verantwortungsgefühl, Belastbarkeit, Selbstvertrauen und -reflexion, um einer Kinderseele und seinem Wohlergehen gerecht zu werden. Vielleicht sollten Sie sich einmal Dokus über Kinderheime, Jugendämter, soziale Einrichtungen wie die „Arche“ oder auch Kinder, die unter 10 Jahren ihre Eltern pflegen oder deren Suchtverhalten kaschieren, das sind alles schlagende Herzchen und kleine unschuldige Seelchen, die tagtäglich Schmerz und Leid aushalten, weil sie schon in jungen Jahren ein großes Päckchen auf ihren Rücken geschnallt bekommen haben. Und auch ein adoptiertes Kind ist ein entwurzeltes Kind, was sich ein Leben lang damit beschäftigt, wieso es weggegeben wurde, es sich manchmal nicht zugehörig fühlt, wenngleich es ihm in der Adoptivfamilie nach außen gut geht.
Die Protagonistin hat aus Bequemlichkeit ihr Kind töten lassen. Wenn man absolut keine Kinder haben will, sollte man auch kein Sex praktizieren (weil kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist). Jeder Mensch sollte sich für seine Taten verantwortlich fühlen und die Konsequenzen tragen. Aber wer den Herzschlag seines Kindes sieht und es Eiskalt ermordet, der ist nicht mehr richtig in Kopf. Ich finde es auch schlimm, wie die sich alles schön redet und von ihrem Baby spricht. als ob es ein Anschauungsmaterial war.
Wow, was für krass verurteilende und gehässige Worte. Kein Gramm Empathie oder Respekt. P. S. Der Embryo hat im ersten Trimester kein Bewusstsein und kein Schmerzempfinden. Falls dir das jemand erzählt hat, hat diese Person gelogen.
@@MKlein-nz6uyZum Glück entscheidest nicht du darüber, wer Intimität mit seinem Partner leben darf und wer ins unfreiwillige Zölibat gehen muss, weil die Lebenslage oder Gesundheit aus welchen Gründen auch immer gerade kein Kind zulässt.
Also in den ersten 12 Wochen würden die Live Bilder einer Abtreibung niemanden schockieren, da man dort den Embryo tatsächlich nur mit viel Fantasie als Menschen erkennen könnte. Und der Embryo braucht keine Vollnarkose, da er in den ersten 12 Wochen nicht die neurologischen Verbindungen hat um Schmerz empfinden zu können. Es sind erste Hirnzellen bei 12 Wochen alten Embryonen vorhanden, die sind aber noch nicht richtig verknüpft und der Mechanismus zur Schmerzweiterleitung ist noch nicht angelegt.
Ich hoffe, dass es solche Dokus bald nicht mehr gibt: Weil Abtreibung einfach als die normale Entscheidung gesehen wird, die sie nun mal ist, ausserhalb des Strafgesetzbuches. So normal, dass keiner mehr groß Interesse dran hat, was andere Frauen da machen.
Im TV wird es immer so dargestellt, als würden sich alle aus der Familie total freuen auf das Baby. Oft sind die Eltern der Frau aber gegen das Kind ...
Besser man handelt nicht vorschnell... darum hat man ja auch die Zeit... auf der einen Seite um zu erkennen ob man wirklich abtreiben möchte und das nicht bereut oder aber man macht sich Gedanken ob man wirklich bereit ist für ein Kind... es gibt genug Menschen die Kinder haben und sich dann nicht richtig darum kümmern...
Hätte sie sich direkt für den Abbruch entschieden, hätte man ihr das als übereilt und gedankenlos vorgeworfen. Frauen können es einfach niemandem Recht machen. Ich habe längst aufgehört, es zu versuchen.
@@sabinebonschab352 klar…ist alles so easy!!!! Die Gynäkologen warten quasi darauf, jungen Frauen die Gebärmutter zu entfernen, damit sie sicher verhüten können. Junge Frauen werden nicht einmal bei einer vorliegenden Autoimmunerkrankung mit chemotherapeutischer Behandlung sterilisiert, daher sollte man mit solchen oberflächlichen Ratschlägen etwas vorsichtig sein….
Trotz Verhütung kann es zur Schwangerschaft kommen….. Warum fällt eine Ampelanlage aus? Warum stürzt der PC ab? Warum geht eine Autoalarmanlage ohne Erschütterung los? Wieso kommt das eigene Immunsystem von jetzt auf gleich auf die Idee, sich selbst zu bekämpfen? Nicht jede ungewollte Schwangerschaft bedeutet gleich, dass nicht verhütet wurde….
Schwanger sein zu dürfen ist ein Geschenk Gottes. Wie viele Frauen gibt es die alles dafür tun würden, um diesen Segen zu bekommen? Manchmal denken wir, wir wüssten was gut und was schlecht für uns ist und dann sind wir vllt davon überzeugt, dass das Baby gerade nicht in unseren Lebensabschnitt passt. Aber wie oft ist uns etwas passiert , wovon wir dachten es ist schlecht für uns und am Ende waren wir froh darüber, dass uns genau diese Sache passiert ist? Ich denke mit einer plötzlichen Schwangerschaft ist es genau so. Vllt ist es genau das was du brauchst. Klar, wenn man schwanger von einer Vergewaltigung wird oder es ein Risiko für die Mutter gibt, dann keine Frage, aber wir reden jetzt von einer normalen Schwangerschaft innerhalb einer Beziehung.
...ich bin ganz deiner Meinung..wie viele wünschen sich ein eigenes Baby und es geht nicht Erfüllung oder nur über einen langen Weg von hormonbehandlung
Aber genau so gibt es Frauen, die keine Kindee wollen. Ich würde gern meine Fruchtbarkeit einer Frau schenken, die wirklich schwanger sein möchte. Also höre auf mit dem Mist. Es ist besser, wenn man weiß, man will keine Kinder, als später es zu bereuen. Meinen Eltern hätte ein Kind völlig ausgereicht. Sie wollten aber unbedingt 3
Erstmal hat der Mann doch die Möglichkeit, sowas zu verhindern. Ein Kind abzutreiben ist wohl für jeden -Mann oder Frau- eine schwere Entscheidung. Bin selbst alleinerziehender Vater, meine Frau starb viel zu früh an Krebs, und muss den "doofen" Teenager alleine großziehen. Das ist nicht einfach, aber wenn er nicht da wäre, gäbe es nichts von meiner Frau, so lebt sie weiter.
Für mich bei Hirnaktivität, schließlich definieren wir so auch das Ende des Lebens. Hirntod ist medizinisch und rechtlich (in Deutschland) der Tod und nicht der fehlende Herzschlag. Menschen deren Organe zur Organspende freigegeben werden, haben bis zur Organentnahme einen Herzschlag, aber eben keine Hirnaktivität. Und Menschen deren Herz stehen bleibt sind nicht automatisch tot und rechtlos, sondern sie leben rechtlich bis zum Hirntod weiter und ihnen muss Hilfe geleistet werden. Wenn wir Hirnaktivität zu Grunde legen, wäre der Embryo in der 20. Woche ein Mensch. Vorher gibt es aber auch schon neurologische aktive Verbindungen, wenn man die als Hirnaktivität definiert, dann 13 Woche.
@@sabinebonschab352ach du meinst das schwachsinnige Klopapier Bibel gelle? Lies mal stellen hier: Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7) netter gott gelle? XD
Jede Frau hat das Recht über ihren Körper und das ungeborene Leben in ihr zu entscheiden. Es ist immerhin eine lebenslange Entscheidung und auch Verantwortung, die man damit hat. Allerdings, wenn ich wirklich von vornherein weiß, dass ich keine Kinder haben will, dann lasse ich mich oder mein Partner sterilisieren. Das macht mehr Sinn und ich muss mir nicht am Ende meines Lebens die Frage stellen: was wäre wenn gewesen. Und diese Frage stellt man sich definitiv.
Eine Sterilisation birgt aber auch Risiken, gerade bei einer Frau. Und wenn man bereits auf anderen Wegen eigentlich zuverlässig verhütet, ist so eine Op wie gesagt gerade für eine Frau nicht ganz ohne. Und es gibt auch viele Frauenärzte die sich querstellen eine Sterilisation durchzuführen. Und je nach dem wie lange die Partnerschaft schon ging usw. ist es für einen Mann vielleicht noch vergleichsweise leichter, dennoch auch ein weitreichender Schritt der bereut werden kann.
Eine lebenslange Entscheidung und Verantwortung ist ein Kind eigentlich nicht, denn irgendwann wird es erwachsen und lebt sein eigenes Leben. Vielleicht übernimmt es irgendwann sogar Verantwortung für die eigenen, alten und gebrechlichen Eltern...
@@MrPinoCavallo Rechtlich nicht, moralisch und gesellschaftlich aber schon. Man ist sein Leben lang für die eigenen Kinder verantwortlich. Mein Onkel ist 62 Jahre alt und schwer krank. Mein Opa ist 90 Jahre und kümmert sich immer noch (natürlich pflegt er ihn nicht selbst, das geht körperlich nicht. Aber er organisiert das ganze Leben seines Sohnes). Natürlich dürfte mein Opa rein rechtlich seinen Sohn im Heim abgeben und ihn nie wieder besuchen. Das macht aber natürlich niemand, weil man eben doch irgendwie immer für seine Kinder verantwortlich ist.
Früher konnte ich, es sein denn das Kind wäre beeinträchtigt, nicht verstehen! Als Mama denke ich mittlerweile anders! Bevor das Kind dann nicht geliebt werden würde, es als Balast empfunden wird,... finde ich das den besseren Weg! Klar könnte man das Baby auch gebären & dann zur Adoption freigeben, aber das ist denke ich dann nicht so einfach, da z.b wahrscheinlich sehr viele, z.b die eigenen Eltern, einen bequatschen würden oder manche auch wahrscheinlich versuchen würden, einem ein schlechtes Gewissen zu machen!
@@justacatwhocantype Das ist richtig, ich habe auch nicht einzig von Verhütungsmitteln geschrieben. Drum sollte man auch nicht mit Menschen bumsen, mit denen man absolut und unter keinen Umständen ein Kind haben möchte. Man soll zum Beispiel auch nicht besoffen Auto fahren, um nicht anderen oder sich selbst das Leben kaputt zu machen. Verantwortung eben...
@@luganikos249Erzähl das doch den Ehepaaren in deinem Bekanntenkreis, dass sie nur noch intim miteinander werden dürfen, wenn sie noch weitere Kinder möchten. Kannst ja mal berichten, wie die Reaktionen sind.
@@luganikos249 Aha. Dies würde bedeuten, dass Menschen, deren Familienplanung abgeschlossen ist, bzw. Menschen, die generell keine Kinder wollen, enthaltsam leben müssten. Warum sollten Menschen sich diese Freude und diesen wichtigen Teil ihrer Partnerschaft nehmen lassen, wenn sie selbst überhaupt nicht die jenigen sind, die ein Problem mit einer eventuell daraus folgenden Abtreibung hätten? Ich bin froh, dass Deine Ansicht eine Nischenmeinung ist, die mit zunehmendem Bewusstsein für Selbstbestimmung auch immer seltener wird. Eine Abtreibung ist, wenn überhaupt, wie besoffen auf dem eigenen Grundstück zu fahren. Und das ist absolut legitim.
Hast du dich schon mal mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch auseinandergesetzt? 🤔
Warum wird eine Abbruch zu einem Thema gemacht .Das Leben erhalten ist wichtig .
@@birgitpeters7975achso dann lieber Kinder kriegen die ein Scheiss leben haben weil sie ungewollt sind?
Ja, ich war vor 20 Jahren selbst in dieser Situation.
Ja, eine weitere Schwangerschaft ist für mich Lebensgefährlich. Daher darf ich aus medizinischen Gründen keine weiteren Kinder bekommen. Somit wäre bei einer ungewollten Schwangerschaft bei mir eine Abtreibung die einzige Option. Daher habe ich mich sehr genau mit Verhütungsmethoden sowie dem Thema Abtreibung auseinandergesetzt.
Eine Schwangerschaft ist kein leichter Spaziergang und kann lebenslange körperliche und physische Folgen für die Frau mitbringen.
Daher finde ich jede Frau hat, dass Recht sich für eine Abtreibung in einem frühen Stadium zu entscheiden.
@@cassandranewton9622 Sterilisation ist eine Option!?!?
Ich werde es wohl nie in meinen Kopf bekommen, wie andere Menschen sich maßlos in das Leben anderer und deren Entscheidungen reinsteigern können. Ich würde mir wünschen, dass dieselbe Energie investiert wird, um Kindern zu helfen, die schon auf der Welt sind und denen es hier nicht gut geht, vielleicht weil deren Mutter eine andere Entscheidung wie die Protagonistin getroffen hat.
Du sprichst mir aus der Seele!
Facts
Absolut! Vielen Dank für diesen Kommentar! 😃👍
Eventuell verstehen sie es unter Berücksichtigung der Einstellung dieser Menschen. Denn für sie (und auch für mich) zählt es als ungerechtfertigtes Töten oder Ermorden eines Menschen. Und ich denke sie würden sich genauso einmischen wenn es um unnötigen Mord geht selbst wenn es nur ein Tier wäre . Sie sehen das Embryo halt noch nicht als Mensch mit dementsprechenden Rechten.
@@zuschauer2071einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichzusetzen ist schon sehr anmaßend. Kein Embryo hat das Recht meinen Körper und meine Organe zu missbrauchen, geschweige denn meine Gesundheit und mein Leben zu gefährden.
Find's gut, dass auch nomale Aspekte wie "das passt einfach nicht zu mir" mal als Gründe für einen Abbruch gezeigt werden.
Jaaaa und nicht immer nur Umwelt und Geld und Gesellschaft. 😊
Mich hat es auch ungefähr so brennend interessiert wie z.B. Baggerfahrerin zu werden=> 0
Schlichtweg 0.
Und oops, ich fühle mich trotzdem wie eine 100%ige Frau, trotz Sterilisation😊
Ich glaube ein Schwangerschaftsabbruch ist niemals leicht.
@@BlinzLeawie gut, dass deine Meinung nicht gefragt ist.... Ein Kind das nicht erwünscht ist wird es ein Leben lang spüren.
@@ninascherm2491so sehe ich das auch. Aber mittlerweile gibt es ja auch hier diese "Ami-Abtreibungsgegner" die sich vor Praxen stellen und die Leute angehen und bedrohen.
...und eigentlich auch niemals gut oder gerechtfertigt
Für mich wäre es die größte Erleichterung und jeder Tag den ich auf den Abbruch warten müsste wäre schlimm.
Doch, ist er
Schön, dass ihr das Thema hier aufgreift. Stark von Sandra, sich offen diesem Thema zu stellen und sich damit so angreifbar zu machen! Respekt! Ich selbst war vor über 20 Jahren in dieser Situation. Ich war gerade einmal 15, als ich mich als Kind (!) gegen ein Kind entschied und die Schwangerschaft abbrach, auch wenn ich teilweise die Unterstützung meiner Familie angeboten bekommen habe. Das war für mich keine Option und am Ende für mich die richtige Entscheidung und bereue es nicht. So gerne würde ich trotzdem viel mehr über dieses Thema sprechen und mich mit anderen Betroffenen austauschen, aber es ist einfach ein so sensibles Thema. Jeder darf seine persönliche Meinung dazu haben, wie man selbst entscheiden würde, aber niemand sollte seine Meinung auf andere Frauen übertragen, ihr diese Meinung aufdrücken und im schlimmsten Falle auch noch als sonst was betiteln. Keiner sollte über den Weg eines anderen urteilen.
Ich denke mit 15 sind die meisten nicht unbedingt in der Lage ein Kind gut groß zu bekommen ohne selbst zu viel darunter zu leiden. Ich war Ende 30, hatte schon 3 Kinder (mit psychischen Problemen) und hätte ein Frühchen erwartet, weil ich einen med. notwendigen Eingriff hatte. Das hätte ich niemals geschafft, es ist so schon recht hart.
Als ich ungeplant schwanger wurde war für mich persönlich sofort klar dieses Kind bekomme ich. Mit allen Konsequenzen die das haben würde. Ob es Leute gab die mir Rieten abzutreiben? Natürlich.
Mein Partner hat mich auch gefragt ob ich mir sicher sei das ich das wirklich möchte. Mein Körper meine Entscheidung. Aber mir war sofort klar wenn dieses Kind bleibt dann soll es auch zu mir und zu uns kommen. Dann werde ich mit offenen Armen Mama. Die die mich kannten wussten auch sofort das sie sagen können was sie wollen.
Wenn aber jemand auß irgendwelchen Gründen andere Entscheidungen treffen sollte ist das natürlich vollkommen okay. Menschen die keine Kinder oder noch keine Kinder möchten sollten dazu auch nicht gezwungen sein. Das Wohl der Kinder leidet unter nichts mehr als unter dem nicht erwünscht sein.
Eltern die ein Kind wirklich wollen oder sich aktiv entscheiden werden ihr bestes Geben und das wird immer genug sein.
Finds so toll, wie liebevoll sich die beiden Freundinnen unterstützen - obwohl eine einen Abbruch hatte und die andere zwei gewollte Schwangerschaften, bei denen kein Kind entstanden ist.
Hast du auch Menschen in deinem Leben, die dich bedingungslos unterstützen? 😊
Das nenn ich mal wahrhaftig Freundschaft. Liebe voll aus dem Herzen und Bedingungslos wachsen! ❣️Die Welt wäre in Ordnung!!
Ein Kind bekommen zu muessen ist eine riesengrosse Verantwortung und Lebenseinschraenkung, auf die man nicht vorbereitet wird, und die in dieser Gesellschaft sehr wenig Anerkennung findet, eher Bestrafung in allen Bereichen ! Die Freiheit der Entscheidung ist unabdingbar !
Nein, das ist sie nicht. Niemand hat mehr Rechte als ein anderes Lebewesen. Warum sollte das Leben der Frau höher stehen als des Kindes. Das ist falsch. Alle plärren sie nach ihren Rechten. Leben und leben lassen. Vielleicht sollte man den Sinn des Satzes mal begreifen
@@jokekanaljulius4507
Es gibt das Gesetz !
@@jokekanaljulius4507Du räumst dem Embryo doch sogar mehr Rechte ein, als der schwangeren Person. Denn kein Mensch hat das Recht, sich an den Körper eines anderen Menschen zu hängen und sich davon zu ernähren. Auch nicht, um zu überleben. Und wenn ich als Frau nicht über meinen Körper und mein Leben selbst bestimmen darf, welchen Wert hat dann das Leben für mich wohl? Wir sind keine Brutkästen, verdammt noch mal.
@@jokekanaljulius4507 Ohne deinen hypothetischen Willen dürfen deine Organe sogar nach deinem Tod nicht gespendet werden. Tatsächlich steht die körperliche Selbstbestimmung in vielen Bereichen über dem Leben von anderen Menschen. Das kann man kritisieren, betrifft dann aber nicht nur den Bereich der Abreibungen. In vielen Bereichen würden wir Freiheit verlieren, wenn die körperliche Selbstbestimmung weniger Wert wird.
@@jokekanaljulius4507 Das "Kind" ist bis zur 23. Woche nicht Mal mit intensiv-medizinischer Versorgung außerhalb des Mutterleibs lebensfähig.
Es ist kein LEBEN in dem Sinn zu dem Zeitpunkt an dem Abtreibungen in Deutschland durchgeführt werden.
Ich persönlich finde, jede Frau muss das Recht auf einen Abbruch haben.... in dieser Situation habe ich mich selbst nie befunden (und habe auch keine Kinder), doch ich als Frau finde, dass nur eine Frau das entscheiden kann, denn sie muss auch damit leben.... Bewertungen und Verurteilungen von aussen empfinde ich hier mehr als übergriffig und mögen bitte von allen Unbeteiligten unterlassen werden!!!!!
Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein Spaziergang. Und es ist auch nicht die Lösung für "das Problem". Eine Schwangerschaftsabbruch macht auch was mit einem. Es beschäftigt die Eltern, meistens die Mutter mehr als den Vater und das ein Leben lang. Sie müssen ein Leben lang mit dieser Entscheidung dann leben. Und man fragt sich dann oft, was gewesen wäre wenn...! Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht so ist. Irgendwo bleibt das in einem drinne und es gibt Momente, da kommt das hoch.
Ich kenne viele Frauen oder Paare, die sich gegen ein Leben mit Kindern entschieden haben. Und ich kenne auch Paare, bei denen das zwangsläufig so ist, weil sie keine Kinder bekommen können, so sehr wie sie sich das wünschen. Und ich kann beide Seiten verstehen und nachvollziehen. Aber so wie Eltern mit Kinderwunsch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, ein Kind zu bekommen ... und gerade die, die nicht so einfach schwanger werden können, erleiden Höllenqualen, bis dann ihr Wunsch in Erfüllung geht... und in vielen Fällen geht er nie in Erfüllung. Genauso müssen eben Paare ohne Kinderwunsch oder die halt sich für ein Leben ohne Kinder entschieden haben ... was absolut in Ordnung ist... alles dafür tun, es zu verhindern, dass ein Schwangerschaftsabbruch gar nicht erst nötig wird. Weil viele Paare, gerade Männer, nehmen eine Abtreibung zu leicht. "Oh, schwanger... naja, heute kann man ja abtreiben."
@@DasistmeinLeibSobald Väter die Kinder mit ihrem Körper austragen, ernähren und aufziehen, können die gern mitreden.
@@DasistmeinLeibder zählt nicht? Oder trägt er das kind aus?
Danke für die offenen Gespräche! Es ist nicht immer einfach, das Thema anzusprechen, aber es ist so, so wichtig.
Respekt und Danke an Sandra, dass du so offen über deinen Schwangerschaftsabbruch gesprochen hast. Das war sicher nicht leicht! 💝
So eine Entscheidung macht sich niemand leicht.
Liebe Sandra, meinen vollen Respekt, dass du uns deine Geschichte erzählst. Ich finde, niemand hat das Recht,zu urteilen. Leider sehr leicht gesagt, als getan. Ich akzeptiere beide Seiten der Medaille und wünsche jedem Menschen nur das Beste❤
Danke für die lieben Worte an Sandra 😊
Bin gerade schwanger, ich könnte nie abtreiben. Würde dann nie wieder eine ruhige Nacht haben können 🤧.
Das gut ist, dass du es auch nicht machen musst!
Musst du ja auch nicht, ist ne individuelle Entscheidung.
Ein Schwangerschaftsabbruch ist ja auch eine ganz persönliche und individuelle Entscheidung 🤝 Wir wünschen dir alles Gute für deine Schwangerschaft 😊
@@NarzisstischesToastimich
Eine Abtreibung ist keine leichte Entscheidung und manchmal ist es eben die richtige Entscheidung.
Vielen Dank an Sandra, dass du so offen und reflektiert über deine damalige Situation und Überlegungen berichtet hast!
Gerade die Abwägungen und auch diese Schilderung, erste Bewegungen auf dem Ultraschall gesehen zu haben und dabei aber keine Muttergefühle entwickelt zu haben, finde ich sehr hilfreich, weil es zeigt, dass es keine leichtfertige Entscheidung war und sie es auch später nicht bereut hat.
Dass also diese typischen Scheinargumente der Abtreibungsgegner absolut nicht zutreffen.
Im Bekanntenkreis gibt es bei uns ne Frau, die in einer für sie unpassenden Situation von einer kurzfristigen Liebschaft schwanger geworden ist, diese Schwangerschaft abgebrochen hat und nur zwei Jahre später einen Mann für eine verbindliche Beziehung kennengelernt und mit diesem ein Wunschkind bekommen hat.
Soweit ich weiß, bereut auch sie ihre Entscheidung nicht und hat nun trotzdem ihren kleinen Prinzen, aber eben zu einem Zeitpunkt, an dem sie sich dafür bereit gefühlt hat.
danke das man auch mal über sowas spricht ihr worte sind genau richtig!!
Ich hatte auch einen Abbruch, nachdem ich schon zwei Kinder hatte. Ich denke nicht gerne an den Tag des Abbruchs. Es war so schwer und traurig. Und gleichzeitig war es für mich und uns „richtig“. Ich hätte es nicht gepackt. Nicht damals und nicht jetzt.
Du hast alles richtig gemacht, denn deine bereits vorhandenen Kinder brauchen eine glückliche Mama und keine überforderte 🤗🫶
@@DasistmeinLeib es war sofort klar. Es war kein hin und her. Keine Entscheidungsfindung. Und wir waren uns einig. Beide traurig und gleichzeitig sicher und schließlich auch erleichtert.
@@DasistmeinLeibdu bist so still kleiner Junge xD
@@DasistmeinLeibaha? Aber sachliches konntest du nicht liefern.
@@DasistmeinLeib "ach komm schon jetzt fängst du mich an zu langweilen"
aha? aber sachliches hast du nicht einmal geliefert, kann jeder hier sehen. du hast nur behauptet "ja dich triggert xyz" oder "du bist ein männerhasser" aber sachliches? hast du nicht einmal geliefert. ist extrem traurig. aber was erwarte ich auch von einem zwangsgeburtler der in frauen(im übrigen bin ich ein mann XD aber das interessiert dich ja nicht weil du nicht mal die kommentare richtig lesen und verstehen kannst) nur eine brutmaschine sieht.
sobald sie schwanger sind müssen sie sich opfern. egal was kommt. genau so kann ich dich auch dazu zwingen, wie du es bei frauen machen willst, organe zu verschenken. immerhin ist egoismus böse nicht wahr? ach und männer sollen auch über die frau bestimmen und vorallem wenn diese wollen müssen frauen auch zwangsgebären. sagt wer? na der kleine @dasistmeinleib also der kleine user dahinter. aber frauen haben, genau so wie männer NICHT die pflicht das sie allen ihren körper zur verfügung stellen MÜSSEN nur weil irgendwelche idioten, wie du zb, behaupten "aber mimimi wir armen männer mimimi!"
nein herzchen...nicht die armen männer müssen aufgrund vom patriarchat zwangsgebären sondern frauen. und deswegen ist es sehr gut das es den feminismus gibt denn damit sind frauen nicht dazu gezwungen zu zwangsgeburten.
"hättest du gute Punkte gegen mich gefunden und hättest an meinem Weltbild gerüttelt, würde ich dich wohl auch anpöbeln in ganz anderen konversationen"
das habe ich bereits getan. es ist unmenschlich die frau wegen deinem frauenhass zur wandelnden brutmaschine zu machen. das hast du offenbar nicht gelesen weils dich nicht interessiert und du dich nur in deiner falschen überlegenheit suhlen willst. nix weiter. ein wandelnder dunning kruger den du hier ablieferst, aber beweise? nein, argumente? nein. alles was du unbedingt willst ist "männer sollen über frauen bestimmen und erst wenn sie es gestatten dann darf die frau auch abtreiben mimimi" das ist dieser typische frauenhass der leuten wie dir eingeprügelt wurde und den sie vor sich her tragen.
auch das du mich die ganze zeit als frau wahrnimmst weil du denkst über mir zu stehen ist schon mehr als genug um diese behauptung meinerseits zu stützen. auch dass du pfeife an der anderen stelle zu dumm bist und nicht kapierst was es bedeutet zu sagen "ich glaube das mein gott existiert" oder "mein gott existiert" weil das beides vollkommen verschiedene aussagen sind. bei dem einen sagt man "vielleicht eventuell" was völlig fein ist aber beim anderen ist es eine tatsachenbehauptung und dazu gibts dann keine beweise. immer das gleiche bei leuten wie dir. du willst ganz viel behaupten aber nix beweisen oder belegen weil sonst jeder sehen kann wie unsicher du in deinem vom patriarchat verseuchten kopf bist.
warum sonst kommt da nix von dir? oh warte...du möchtest ja das ich dich sicher feminin anspreche damit dein instabiles weltbild nicht zerbröselt.
gut das mir sowas herzlichst egal sein kann ob deine psyche zerbricht XD
"Es war ganz lustig für mich zu sehen wie du dich aufregst und es machte mir echt spass aber das Niveau von dir, wird mir einfach zu flach."
das sagte die taube zum wissenschaftler auch nachdem sie aufs schachbrett gekackt hat. dir ist das niveau nur zu flach weil deine ergüsse flüssig sind und keine konsistenz haben bzw nicht standhaft sind. ich hingegen halte mich an die regeln. aber gut du hast ja bereits mit der gottesfrage bereits gezeigt nix zu kapieren haha.
"Der Humor ist quasi vorbei, wenn ich alles 3 mal schreibe und du keine Antwort hast und trotzdem sagst, ich hätte kein Argument"
a-a-aber der humor fängt doch grade erst an mein kleiner junge, sicher das du nicht weiter machen möchtest? wir können auch gerne mal persönlich werden denn immerhin hast du das fass auch aufgemacht das sich männer erdreissten dürfen über frauen zu bestimmen. was aber passiert wenn wir das ganze mal auf dein persönliches umfeld lenken und sagen "was machst du wenn dein eigenes kind vergewaltigt wurde?"
zwingst du sie dann auch zu gebären? immerhin bist du ja der vaddi und musst ja konsequent bleiben. oder gilt das nur für fremde menschen?
unterstützt du dein kind während du es dazu zwingst zwangsgeburten zu machen? drohst du ihr auch wenn sie nicht spurtet oder schlägst du gleich zu?
wenn du es verprügeln solltest, warum bist du dann kein frauenhassender depp?
naja...patriarchat halt XD da wurde dir eine menge müll reingesteckt in dein kleines köpfchen.
" bemerkenswert ist jedoch, schreibt man mit einem radikalen Mädel so kennt man den Verlauf von jeder. "
nochmal für dumme wie dich: ich nix weiblich. ich männlich sein tun am sein. eventuell verstehst du es jetzt endlich mal.
das scheint dein geistiges volumen ja weit zu übersteigen das du nicht mal in der lage bist das sich ein mann für frauen einsetzen kann.
ich sags immer wieder, das übliche patriarchat indoktrinierte verhalten welches du an den tag legst sieht man immer deutlicher je mehr man von deinem müll analysiert(ja du darfst kichern weil ich ANALysiert geschrieben habe)
"Natürlich wirst du nicht zugeben, wie sehr du dich aufregst doch deine Handlungen und Unverständnis Zeugen davon."
also mein unverständnis dass du nicht in der lage bist argumente die wirklich valide sind bringen kannst und alles aus deinem frauenhass heraus kommt?
wirklich schlimm dein verhalten...
"Jetzt wo ich alles gesagt habe, langweilst du mich..."
dass du nix daran findest weil du keine argumente hast die den regelungen entsprechen ist halt schade. aber gut ich erwarte grade von einem deppen wir dir, kannst den text ja gern nochmal lesen kleiner, viel zu viel. ist schon echt traurig dass du es nicht verstehen willst und hier wie die taube übers schachbrett spazierst XD.
Ich verstehe die Wörter nicht, was ist nicht geplant, muss weg.
Was für eine Vorstellung ist das denn?
Versteht mich nicht falsch, aber das ist nicht für mich
Ich kann diesen Satz sehr gut nachvollziehen. Ich habe vor 3 Jahren auch abgetrieben, hatte die gleichen Gedanken und bereue nichts. Ich bin dankbar, dass Sandra ihre Gefühle so offen teilt.
@@rebequoi jeder kann mit seinem Leben machen was er will.
Und mit der Entscheidung was man tut.
Na es ist vor allem mal der Schock
@@rebequoi
Werd Erwachsen bevor du Sex hast!
Diese 2 Frauen zeigen, wie es sein sollte! Egal, ob oder wie oder wann, jede Person sollte selbst über Ihren Körper entscheiden. Manche möchten Kinder, manche nicht, und das ist vollkommen ok so. Man sollte einfach seine liebsten Menschen unterstützen, egal welche Entscheidungen getroffen werden. Hut ab!
Es geht hier aber nicht nur um ihren Körper, sie trägt auch Verantwortung für das Leben eines anderen Menschen.
Frauen bekommen Kinder immernoch freiwillig.
@@carolinwerner8381 Ihres Partners?🤔
Nein, des Kindes!
Ohne mich übermäßig positionieren zu wollen:
104.000 Abbrüche im Jahr sind eine erschreckende Zahl!
Die Zahlen sind wegen der restriktiven Abtreibungsgesetze in Polen angestiegen. Seitdem kommen polnische Frauen nach Deutschland, um hier abzutreiben, deshalb die hohen Zahlen.
Echt? Finden sie das die Zahl so verrückt ist? Gibt ja auch einige Frauen in unserem Land. So rund 40 Millionen von denen auch einige Kinder bekommen können. Und da werden doch auch bestimmt die Abtreibungen mit gezählt, die aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. Sowas wie Eileiterschwangerschaft zum Beispiel. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass sich bei ungefähr 1- 2 von 100 Schwangerschaften die Eizelle außerhalb der Gebärmutter ansiedeln. Könnte mit auch denken das es auch noch viele andere Situationen gibt wo sogar von Ärzten zur Abtreibungen geraten wird. Also da finde ich 104.000 Abtreibungen echt nicht viel um ehrlich zu sein. Ist halt auch oft einr medizinische Notwendigkeit und nicht wie im dem Fall "nur" der nicht vorhandene Kinderwunsch.
Erchrecklich and grausam - so veiled Lebewesen dads kennel Sinn meh haben Sind einfach weg
Erschreckend ist die neueste Studie in Deutschland, derzufolge 1/3 aller Männer quer durch alle Bevölkerungsschichten die Auffassung vertritt, dass körperliche Gewalt gegen Frauen ein akzeptables Mittel bei Konflikten sei. Es gehen auch Schwangerschaften aus solchen Beziehungen hervor, die das Opfer noch stärker und über ein geborenes Kind lebenslang an den Täter binden. Und das sind Frauen, die vielleicht nicht verhüten können, weil ihnen ihr Mann kein Geld dafür gibt oder sie kaum aus dem Haus lässt. Vergewaltigung in der Ehe ist zudem sehr schwer nachzuweisen und eine Anzeige ohnehin erst nach einer Trennung möglich. Möchtest du diesen Frauen auch die letzten legalen und sicheren Wege versperren?
Unglaublich dass eine Frau muss beweisen „3 Tage Bedenkzeit“. Wir sind nicht doof. Wir wissen was wir wollen
Regt mich ebenfalls auf! Was sprichst dagegen sofort abtreiben zu duerfen? In einer Woche entwickelt sich der Embryo weiter!! super! Dann spuert der Embryo schon etwas!
Die 3 Tage Bedenkzeit haben ihren guten Grund: weil Menschen im allerersten Schreck bzw. Schock oft Dinge tun, die sie dann im Nachhinein bereuen. Und um das zu vermeiden, werden 3 Tage Bedenkzeit eingeräumt. Das hat also mit dem Schockzustand zu tun und nix mit doof sein oder nicht wissen, was man will.
@@martinakarle2659 Komisch. In Kanada gibt es weder eine Bedenkzeit noch eine Zwangsberatung. Und dennoch liegt die Anzahl der Abbrüche nicht über der in anderen Ländern.
@@minx5706 Die Anzahl der Abbrüche sagt ja nix darüber aus, ob die Entscheidung überstürzt getroffen und bereut wurde oder nicht. Es ist ja nichts mehr daran zu ändern.
Ich finde eine Beratung und Bedenkzeit gut, damit man sich die Gründe außerhalb eines ersten Schockmomentes genau überlegen kann und diese auch für sich festhalten kann. Sich dann später auf diese Rückbesinnen zu können ist wichtig um damit langfristig umgehen zu können. Was ich allerdings nicht richtig finde, dass das im Rahmen einer Strafgesetzgebung geregelt wird, weil das einer moralischen Verurteilung Vorschub leistet.
Ich finde immer dieses "du musst doch Rücksicht auf andere Menschen nehmen", irgendwie nicht wirklich angebracht. Versteht mich nicht falsch, mir tut nichts mehr leid als eine Frau die keine Kinder bekommen kann! Aber deswegen muss ich doch nicht selber Mutter werden, obwohl ich es nicht möchte, oder nicht kann. Wenn wir das alles so vergleichen würden, dann dürften wir nie wieder essen, es gibt nunmal Menschen auf der Welt die haben kein Essen. Wir dürften uns keine teuren Sachen kaufen, es gibt Menschen die haben nicht viel Geld und könnten neidisch werden. Lasst uns doch bitte einfach mal jeden Menschen so respektieren wie er ist, mit seinen Fehlern, mit seiner Vergangenheit (die wir oft nicht kennen und garnicht wissen ob wir dann nicht genauso reagiert hätten). Ich selber habe auch einen Schwangerschaftsabbruch hinter mir und bin zweifache Mama. Diese Entscheidung ist alles andere als leicht. Egal wie es dazu kam.
Danke für deine Offenheit und dass du deine Meinung mit uns teilst 🙏❤
Dem stimme ich zu 100% zu! 🙂 Wenn man sein eigenes Leben nur nach so einer, ich nenne es mal, falschen Moral richten würde, wäre das absolut unerfüllt... zumindest meiner Meinung nach.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie auf jeden Fall ganz viel Freude, Gesundheit und viele schöne gemeinsame Momente! 😊
@@Alexander_Lionheart wow vielen Dank für den lieben Kommentar! Das wünsche ich dir auch! ☺️
@@user-dx5ci9lz7u natürlich. Das nennt man dann angemessenes Verhalten. Wenn aber jemand in einer Doku drüber spricht, dann bleibt es einem ja selbst überlassen ob man sich das anschaut oder nicht.
@@Anna-xx8en Vielen Dank! 😊
Es ist schon irgendwie unfair, dass bei manchen, die unbedingt schwanger werden wollen es einfach nicht klappt und andere Frauen - deren Entscheidung ich auch absolut verstehen kann - schwanger werden, obwohl sie es nicht wollen 😕
Es ist auch unfair wenn manche Menschen wunderschön sind und andere nicht. Es gibt immer ein unfair. Ich finde, dass das Thema Fairness hier nichts zu suchen hat.
@@DasistmeinLeibEs werden laufend Pflegeeltern gesucht für Kinder, die bereits auf der Welt sind.
@@DasistmeinLeibKeine Ahnung, wovon du gerade sprichst, ich hab das alles nicht behauptet. Ich habe lediglich auf die vielen Kinder aufmerksam gemacht, um die man sich kümmern könnte ... obwohl und gerade weil sie häufig sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber klar, auch angebliche "pro life" Leute möchten natürlich lieber einen frischen Welpen und was ganz eigenes. Was mir halt wieder deutlich macht, dass es um Menschenliebe gar nicht geht.
Finde ich selber auch unfair und ich habe mit 16 auch abgetrieben...
So ist das Leben. Das Leben ist fair in der Hinsicht, dass es für alle gleich unfair ist.
Sehr gut gemachtes Interview und sehr reflektierte Frau. Zur Frage Ab wann ist ein Embryo ein Mensch hätte ich früher als noch junge Biologiestudentin sicher eine konkrete Woche oder eine Entwicklungsphase genannt. Jetzt, wo ich selber mit meinem Wunschkind schwanger bin, war mir beim ersten Ultraschall klar ich sehe da gerade meine Tochter. Die Frage ich daher glaube nur schwer objektiv zu beantworten.
Unmöglich.
Es ist subjektiv.
Bei meinen drei Kids habe ich genau gefühlt wie du. Bei dem abgetriebenen nicht. Ich wollte es nicht austragen, habe mich nicht gefreut und war unendlich erleichtert, als ich den Eingriff hinter mir hatte. Es macht einen riesigen Unterschied, ob man ein Kind möchte oder nicht.
Ein richtig oder falsch gibt es hier wohl wirklich nicht. Dieses Thema hängt mit philosophischen Überlegungen, Emotionen, aber auch mit Glaubenssätzen zusammen. Für religiöse Menschen ist ein Embryo im Moment der Zeugung ein Mensch. Ich persönlich finde entscheidend ob der Embryo schon ein Bewusstsein hat. Das ist frühestens ab der 20. Schwangerschaftswoche der Fall. Ab da beginnt sich das Großhirn zu entwickeln und erste Gehirnaktivitäten sind messbar. Ich könnte also eine Abtreibung nach der 20. SSW nur schwer mit meinem Gewissen vereinbaren. Daher würde ich nach der 20. SSW nur aus medizinischen Gründen (das Kind ist schwer behindert oder mein Leben wäre durch die Schwangerschaft gefährdet) einen Abbruch in Erwägung ziehen. Vor diesem Zeitpunkt würde mir ein Abbruch deutlich weniger schwer fallen. Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung und nicht der Weisheit letzter Schluss.
Warum nicht das Baby auf die Welt bringen und zur Adoption frei geben? Es gibt so viele Paare, die sich sehnlichst ein Kind wünschen, aber keines bekommen können.
Die Kinderheime sind voll. Warum sich also eine Schwangerschaft antun, wenn in den Heimen genügend Kinder sind, die auf eine liebevolle Familie warten?
Weil Frauen keine Brutkästen sind und ihre körperliche und psychische Gesundheit nicht für die Wünsche kinderloser Paare riskieren müssen. Mega fun fact: Frauen sind auch Menschen! So richtig mit Bewusstsein, Gefühlen und Leidensfähigkeit. Krass, dass man das heutzutage ernsthaft wieder betonen muss.
Weil eine Schwangerschaft und eine Geburt eine extreme körperliche und psychische Belastung ist. Eine ungewollte noch viel mehr.
@@danielaanders2319 Naja das stimmt in Deutschland überhaupt nicht. Auf jedes Baby, das zur Adoption freigegeben wird, kommen 10 Paare die es adoptieren wollen. Die Kinderheime sind voll mit älteren Pflegekindern. Nicht mit Babys. Trotzdem soll jede Frau selbst entscheiden ob sie eine Schwangerschaft austragen will oder nicht
Du setzt dich für zwangsgeburt ein?
Ich finde einen schwangerschaftsabbruch tausend mal besser als dass man dann im endeffekt alles aufgeben muss was man nicht wollte und das kind dann dafür schlecht behandelt.
Für mich ist es Leben, sobald eine Schwangerschaft beginnt. Nur weil die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, bedeutet nicht, dass es noch kein Lebewesen ist. Ja, es gibt schwierige Situationen, wo eine Schwangerschaft nicht ins Leben passt. Aber deshalb ein Leben beenden (töten)? Meine Tochter steht aktuell in einer ähnlich schwierigen Situation. Sie ist schwanger, die Beziehung zum Vater des Kindes hat keine Zukunft. Sie hat ein Haus abzubezahlen und wird durch das Kind finanzielle Probleme bekommen und evtl. ihr Haus verlieren. Aber sie hat sich, schweren Herzens entschieden, das Kind trotzdem zu bekommen. Wir als Familie werden alles tun, um ihr zu helfen, dass sie den Schritt nicht bereut. Ich hoffe, dass sie es schafft und ihrem Kind die Liebe geben kann, die jedes Kind braucht, um glücklich zu sein.
Also setzt du dich für zwangsgeburt ein?
Schweren Herzens bedeutet für mich, das man sie eher dazu genötigt hat, was weder für sie noch für das Kind eine gute Zukunft bietet, denn so wird sie das Kind sicher bereuen. Ich hoffe das die Familie auch Wort hält und ihr tatsächlich hilft und sie nicht fallen lässt wie schon so viele Familien die eine Frau zu einem Kind gedrängt haben.
Nicht alle Schwangeren besitzen die Ressource Familie. Manche kommen aus toxischen Familien. Jede Schwangere darf selbst für sich entscheiden, ob sie sich in ein Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Eltern/Verwandten begeben möchte.
Ihre Entscheidung.
Die Entscheidung anderer Menschen geht Sie genau was an?
Meinen großen Respekt an Ihre Tochter. Ihre Situation ist viel gravierender als im Film dargestellt. Und trotzdem hat sie ehrlich reflektiert. Sie hat ganz offensichtlich verstanden, dass sie sich in einem Schwangerschaftskonflikt befindet. Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Kindes sind untrennbar verbunden. Dieser Konflikt lässt sich weder "pro life" noch "pro choice" einseitig mit platten Phrasen wie Zwangstötung (des Kindes) oder Zwangsgeburt (der Mutter) beschreiben. Der Druck oder die "Nötigung" in diesem Fall schafft auch keine Familie, sondern die Realität einer untrennbaren Verbundenheit von Mutter und Kind. Allen Respekt verdient, wer in dieser Situation als unmittelbar Betroffene erkennt, wessen Rechte (bei bestmöglicher Beibehaltung der Rechte des jeweils anderen) bei gerechter und unparteiischer Betrachtung Vorrang haben sollten. Absolute Selbstbestimmung für die Schwangere oder wengier Selbstbestimmung für die Schwangere und dafür auch Selbstbestimmung für das Kind? Ihre Tochter ist zu derselben Schlussfolgerung gekommen, wie das Bundesverfassungsgericht. Für Ihre Tochter geht es um einen wirklich schwerwiegenden Eingriff in ihre privaten Rechte. Für das Kind zugleich um die Menschenwürde, denn jede Abtreibung ist Tötung menschlichen Lebens (BVerfGE 88, 203). Wer mit diesem Dilemma nicht schweren Herzens umgeht, hat die Realität nicht verstanden oder verdrängt sie. Wer sich dagegen der Realität stellt und ethisch reflektierte Schlussfolgerung zieht, verdient jede Form von Anerkennung. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie "zu achten und zu schützen" ist eine kollektive Aufgabe der Gesellschaft und keine private Entscheidung, die außer der Schwangeren niemanden angeht. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter von Herzen alles Gute.
Bei Funkbeiträgen wird m.M. oft suggeriert, Schwanger- und Mutterschaft sei nicht modern, einschränkend und antifeministisch. Ich wünsche mir einen positiveren, weniger angstmachenden Einblick!
Ich finde es eher realistisch. Mir gefällt dieses romantisieren immer nicht. Für einige ist Kinder kriegen wie Socken kaufen, dabei grhört das akribisch genau geplant. Diese Sichtweise sollte in vieler Menschen Köpfe.
Denke es war einfach lange ein Thema was ignoriert worden ist oder nicht ernst genommen wenn man keine Kinder will. Das wird nur aus dem negativen Licht gerückt.
Du WILLST, dass es so ist, weil du gegen Funk bist. Ist es aber nicht, tut mir leid
Gut, dass wir im demografischen Wandel leben.
Es gab schon immer Frauen, die keine glücklichen Mütter waren! So zu tun als wären alle Frauen damals schon zufrieden gewesen mit ihrer Situation, ist nicht richtig! Es gehörte einfach zu einer Ehe dazu, ob man sag nun gut fand oder nicht! Hab da mit meiner Oma drüber gesprochen und die meinte sie hätte keine drei Kinder haben wollen, aber "das war halt damals so"!
Ich hatte eine Abbruch , allerdings ohne Tränen. War das beste für alle , habe es nie bereut
Für ALLE? Für das Kind sicherlich nicht!! Es wurde um sein Leben gebracht. Man kann es auch zur Adoption freigegeben.
Danke, dass du das mit uns teilst und nimm dir die Kommentare der selbstgerechten Ignoranten bitte nicht zu Herzen.
@@bettinatrojok6768 mein Körper und meine Seele hatten unter einer Geburt gelitten und es steht immer ZUERST die Gesundheit des VORHANDENEN Menschen im Vordergrund.
@@bettinatrojok6768 lächerlich zu glauben, dass das Problem mit einer Adoption aus der Welt geschaffen wird. Im Gegenteil, eine Adoption kann, vor allem für das Kind, zu mehr Problemen, führen. Daher, kümmere dich gefälligst um dein eigenes Leben, anstatt andere Menschen ungefragt mit deinem Mist vollzulabern.
Ich auch. Ich war nur erleichtert.🙂
Ich persönlich hab mich mit dem Thema mit 14 auseinandergesetzt und mir war klar, dass ich niemals ein ungeborenes Wesen abtreiben möchte. Ich wollte nie Mutter werden, bin aber im Nachhinein froh, diesen besonderen Menschen in meinem Leben zu genießen. Ein kleiner Junge, der jetzt bald 10 wird und voller Ideen ,Humor und Charme ist. Und ich darf mich mit ihm , mit meinem eigenen inneren Kind wieder neu verbinden.
Und nachdem ich mal gesehen habe, wie sich das ungeborene im Mutterleib windet und versucht dem brutalen Eingriff auszuweichen, hat es mich bestärkt, meine fehlende Verantwortung auf Verhütung nicht an dem kleinen Wesen auszulassen.
Sowohl, der Mann als auch die Frau können operativ in die Verantwortung gehen, dass eine Schwangerschaft definitiv nicht vorkommt, wenn sie sich für eine Partnerschaft ohne Kinder entschieden haben.
97% aller Schwangerschaftsabbrüche werden in Deutschland im ersten Trimester durchgeführt. Da wird ein durchsichtiger, gallertartiger Embryo von der Größe einer Bohne ohne Gehirnaktivität, ohne Bewusstsein und ohne Leidensfähigkeit entfernt. Da windet sich nichts vor Schmerzen. Verbreite bitte keine Propaganda. Was du schreibst, stimmt einfach nicht.
Toll! gut gesagt!
Ich wünsche Ihnen und Ihr Kind ein schönes Leben zusammen.
@@ahmedelmandooh3712 vielen lieben Ahmed😊🙏
Nein selbst die Vasektomie schützt nicht 100% vor ungewollten Schwangerschaften, die schützen nur etwas besser als Spiralen bei Frauen. Und auch verödete Eileiter können ausheilen und eine Schwangerschaft herbeiführen. Trotzdem sollte man natürlich immer so gut wie möglich verhüten, wenn man keine Kinder will. Eine ungeplante Schwangerschaft ist aber nicht immer eine "fehlende Verantwortung" bzgl Verhütung. Finde ich fast dreist das einfach so zu behaupten.
Naja eine Frau kommt meist nicht so einfach an eine Sterilisation, wie ein Mann an eine Vasektomie 😐
Ach....mich macht das anzuschauen so unglaublich wütend. Was mir beim Schauen die ganze Zeit durch den Kopf ging war, dass ich es als egoistisch empfinde. Finde es so erschreckend, dass ein Menschenleben "weggemacht" wird und an keiner Stelle von Verantwortung gesprochen wird. Und damit mein ich nicht nur die Mutter, sondern auch den Vater des Kindes. Denn es ist ein Kind...war.
Ein Schwangerschaftsabbruch IST eine Form der Verantwortungsübernahme. Vermutlich die schwierigste und schmerzhafteste.
Ein vielleicht 1 mm großer Zellklumpen ist kein Mensch.
Selbst wenn es ein echtes Leben war, man kann Menschen nicht mal zu einer Blutspende zwingen.Sogar nach deinem Tod kann man deine Organe nicht ohne deinen hypothetischen Willen spenden und das würde sogar mehrere Menschen retten können. Schwangerschaft und Geburt durchleben zu müssen, obwohl man das nicht will, ist einfach sehr grausam. Wir leben zum Glück in einem Land in dem sich niemand körperlich für einen anderen Menschen opfern muss, auch nicht für ein paar Monate den Körper teilen. Zumal es eh fraglich ist, ob der Embryo ein Mensch war. Hirnaktivität ist in den ersten Wochen nicht vorhanden.
Das "Kind" ist in dem Moment in dem die Abtreibung erfolgt nicht Mal unter intensiv-medizinischer Betreuung außrrhalb des Mutterleibs lebensfähig, frühestens ab der 23. Woche.
Zum Zeitpunkt der Abtreibung ist es ein Parasit über den die Frau entscheidet.
Schade dass DU es als egoistisch empfindest. Mich wiederum macht es wütend, solche Kommentare zu lesen.
Ein sehr interessanter und offener, ehrlicher Beitrag. Über dieses Thema sollte viel mehr gesprochen werden. Ich hätte gerne mehr über die Rolle des Partners/Vaters und das Miteinander gehört. Wie geht man in der Beziehung damit um? Ich verstehe, dass der Fokus hier auf der Frau/Mutter liegt. Trotzdem würde ich mir (eben aus ihrer Sicht) wünschen zu hören wie es mit dem Mann dann weiter lief. Wenn man in einer Partnerschaft ist, hat das doch einen großen Einfluss und ist ein großer Teil des Alltags. Haben sie auch gemeinsam getrauert und es verarbeitet und wie? Wie sind sie in der Beziehung danach damit umgegangen? Es ist ja noch der selbe Partner oder? Wurde finde ich nicht ganz klar. Sie hat als erstes ihre Mutter angerufen und ihre Freundin hat sie zum Abbruch begleitet und sich danach um sie gekümmert. Nicht ihr Partner... Das ist vielleicht eine sehr persönliche und individuelle Entscheidung, aber würde es mir für ein besseres Verständnis der Situation helfen das Miteinander einzuordnen.
Bei mir war mir die Meinung meines Partners komplett egal. Ich hätte alles alleine packen müssen, kaum Unterstützung bekommen. Er hätte kein bisschen mehr getan als bei den drei schon vorhandenen Kindern (deren Vater er auch ist). Mein Körper, meine Psyche, meine Entscheidung!
Und genau was geht Sie das an?🤔
@@mmopsieii9132 Unglaublich sowas von einer Mutter zu hören! Und dann hast du 3 Kinder? 😂😂
Was stimmt mit dir nicht?
@@martinriggs2957 ich kenne meine Grenzen! Wenn drei neurodivergente Teenager und ein Frühchen aufeinandertreffen, alles an mir hängen bleibt und ich so schon im Grenzbereich agiere…. Wer sollte von so etwas profitieren?
Jede Abtreibung hinterlässt Spuren in der Seele, oft erst nach vielen Jahren!
Nein,nicht jede. Es gibt einfach völlig unterschiedliche Menschen und darunter sind solche, die kein Verlangen nach einem Kind haben und nie haben werden. Nicht alle romantisieren das, für einige ist das eine sehr rationale Entscheidung.
Viele sind aber auch einfach erleichtert und das ist auch okay
Jede große Entscheidung "hinterlässt Spuren in der Seele", eine Abtreibung auch nicht mehr oder weniger, je nach Hintergrund der Entscheidung.
Und du glaubst eine ungewollte Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft hinterlässt keine Spuren?
@@anja4859eine ungewollte Geburt und Mutterschaft sicherlich, wenn man es dann dennoch austrägt und großzieht. Eine ungewollte Schwangerschaft hingegen ist vllt erstmal ein Schreck, aber wenn man von vorneherein ganz sicher ist,dass man kein Kind will, ist das eine völlig nüchterne Angelegenheit die nächsten Schritte zu planen.
Schlimm💔
Einen ganz großen Dank für die Offenheit und Dich begleiten zu dürfen. Diese schwere Entscheidung muss jede für sich treffen. Und ich wünsche jeder die Freiheit es zu tun. Danke
So eine tolle Freundin wie Hella wünscht sich doch jede ❤
Tolle Frau! Vollsten Respekt für ihre Entscheidung. Danke für die offenen Worte und das interessante Interview
Was ist daran Toll?
@@martinriggs2957das man seine eigenen Entscheidungen über seinen Körper treffen kann und das auch getan hat
Ich finds schön, dass die negativ Kommentare so fleißig entfernt werden xD
Du meinst wo falsch Infos verbreitet werden?
Kinder sind nicht für jeden was.
Manche juckt es einfach nicht wirklich und das ist völlig in Ordnung. Bei manchen ist diese Connection einfach von Beginn an nicht da.
Ich plane auch kein Kind. Auch keine Beziehung. Es kommt eben was kommt im Leben.
Was ich mir aber vorstellen kann wäre ein Kind zu adoptieren.
Es gibt genug Gründe, warum ich gar nicht auf der Suche nach einer Partnerin bin. Viel zu viel Stress und Ablenkung vom Wesentlichen und wenns mit der Liebe nicht klappt kann man jahrelang im Bruch landen.
Ich wollte auch kein Kind und zack erst im fast 3 Monat schon, habe es behalten. Keine eltern verwandte freund machte schluss machte war alleine. Troz Verhütung. Jezst ist er 14 Jahre alt und bin sehr glücklich. Konnte wachsen. Klar ist es schwer. Und jezst mit 43 warte ich seit 7 Jahren auf 2 Wunder. Nicht jeder ist gemacht eine Mama zusein. Habe 5 Jahre gebraucht um mein Kind zu akzeptieren, war nicht erwachsen genug mit 28. War Heimkind.
Danke, dass du deine Erfahrungen hier so offen mit uns teilst 🤝
Stark von dir ,diesem Leben doch eine Chance gegeben zu haben.
Ich denke alles hat seinen Grund.
Und Ich denke "Leben beenden" und es selbst noch zu entscheiden ist etwas sehr sehr schweres
Ich denke auch an Karma ....
Gibt auch viele die es Jahre später ja doch bereut haben und diese schwere Last noch immer spüren...
@@derya144 Kazuki wollte zu mit, troz doppel Verhütung. Und weiss das er mir geschickt wurde. Er sagte auch zu mir du warst schon immer meine Mama und wirst es immer sein.
@@sakuraochida Es ist schön ,das es auch solche Lebens Geschichten gibt
Jede Frau kann für sich selbst entscheiden ob sie das Kind behält oder nicht. 😊
Egoistische und nicht Verantwortung übernehmende Leute braucht kein Mensch.
Danke für diesen tollen Beitrag. Alles Liebe für Sandra! 💜
Sehr gerne 🙏 Vielen Dank für die lieben Wünsche für Sandra! ❤
Schade dass sich junge Frauen solche Sorgen machen müssen, wenn sie ungewollt schwanger werden. Kinder werden oft nur noch als Belastung gesehen und man kann es, vor allem hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung gut verstehen. Trotzdem ist es sehr schade... Viel Kraft für Sandra ❤
Es liegt nicht an der wirtschaftlichen Situation, sondern an der Komfortzone in der sich die Menschen befinden. Es ist schwer diese aufzugeben und zurückzustecken, für einen Mensch immer da sein….
@@Sally-pb6dzEs gibt keine größere Komfortzone, als mit dem Hintern bequem auf dem Sofa sitzend Bullshit ins Handy zu tippen und Leute zu verurteilen, die man nicht kennt und deren Leben man nicht leben muss. Steh auf, geh raus und kümmere dich um dein eigenes Leben bitte.
@@DasistmeinLeibUnd das weißt du genau woher? Quelle bitte.
@@minx5706 oh, da habe ich wohl ins „Schwarze“ getroffen 😂
@@Sally-pb6dz Natürlich liegt es auch an der wirtschaftlichen Situation. Kinder bekommen ist leider das größte Armutsrisiko für Frauen und unsere sozialen Sicherheitsnetze sind in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr abgebaut worden.
Tolles Video❤ ich stehe gerade vor der selben Entscheidung, allerdings wäre es mein 3. Kind.
Dieses Video hat mir viel Mut gegeben und meine Gedanken etwas sortiert❤
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Wir wünschen dir alles Liebe und senden dir viel Kraft 🧡
Hoffentlich haben Sie sich für das lebendiges Kind entschieden und nicht ... Eine Muttef dieses Kinder sind Sie ja auf jeden Fall ob es am Leben bleibt oder nicht
Sie werden Sich das nie verzeihen können, dass beide anderen Kinder leben dürfen und das dritte war zu viel
@@a.p.9241und wenn nicht, ist das allein ihre Entscheidung und geht keinen etwas an 😊
@@a.p.9241Sie werden es sich gut verzeihen könne , mitsamt allen sicherlich nicht auch einfachen Gefühlen, wenn sie spüren, dass Sie weder für sich noch die 2 anderen Kinder die Kraft für ein weiteres Kind haben. Denn Sie wissen sehr genau, was es nicht nur finanziell heisst, sondern der Alltag mit einem Neugeborenen, einem Baby heisst, dass an wirklichen Schlaf meist gar nicht mehr zu denken ist, von einem Schreibaby nicht zu sprechen. Dann dazu noch 2 weitere vermutlich ebenfalls kleine Kinder. Das ist selbst mit Unterstützung viel.
Es sind alleine Sie, die spüren kann, ob das Umfeld für ein drittes Kind für Sie stimmt oder nicht. Und nicht zu vergessen - in Etwa 20 bis 25 Jahre geht die direkte Verantwortung weiter. Von der seelischen nicht zu sprechen.
Das als Mütter, als Eltern zu wollen und auch zu tragen, bedingt für mich viel eigenen und guten Boden und eine Gemeinschaft, die mitträgt.
Und den Wunsch und Willen, sein Leben massiv umzukrempeln und sich auf dieses Wesen mit all seinen entwicklungsbedingten Veränderungen laufend neu einzulassen.
Wer das weder kann noch will und sich so wie Sandra und ihr Partner damit auseinandersetzt - und das so deutlich spürt: da soll mir einfach niemand mit diesen pseudomoralischen Argumenten kommen.
Ich bin ein ungewolltes Kind und rein sachlich wäre es für alle besser gewesen, mich abtreiben zu lassen. Die Geschichte ging entsprechend und unschön weiter. 1959 war auch alles noch sehr viel komplizierter.
Ich bin ausserordentlich froh, ist es für Frauen heute leichter. Eine Schwangerschaft, die Geburt, ein Kind beeinflusst bis heute das Leben einer Frau mehr als das eines Mannes. Und wer sich als Frau gegen Kinder, für eine Abtreibung entscheidet, muss sich bis heute - im Gegensatz zu ihrem Partner, welcher das Ganze teilt - dafür rechtfertigen. Das ist nicht richtig.
Sehr interessantes Video!
🙏❤
Warum hebt man die ganzen Unterlagen, Mutterpass etc. auf?
Weil es Teil der eigenen Geschichte ist und auch wichtig für die Verarbeitung der Geschehnisse.
Das habe ich mich auch gefragt. Ich habe auch abgetrieben, hatte aber von dieser Schwangerschaft nie einen Mutterpass. Ich habe drei Wunschkinder und natürlich habe ich meinen Mutterpass auch immer noch ❤
Wahrscheinlich weil es ein Teil ihres Lebens ist…..wieso hebt man Konzertkarten und Kinotickets auf? Nur, weil sie sich bewusst gegen ein Kind entschieden hat, muss das doch nicht heißen, dass sie alles „löscht“….
Einen Mutterpass obwohl das Kind angetrieben werden soll? Der Mutterpass ist wie ein kleines Tagebuch und den bekommst du als Mama, wenn du dein Kind in dir tragen möchtest.
@@mandariiina1 Nein das ist kein Tagebuch welches du bekommst, wenn du das Kind haben willst. Das ist ein wichtiges medizinisches Dokument, das brauchen deine Ärzte und Behörden. Auch wenn du abtreiben willst, bekommst du einen Mutterpass. Da wird nunmal alles dokumentiert, ob du das Kind willst oder nicht, ist irrelevant. Auch nach einer Abtreibung sollte man den Mutterpass ein paar Monate aufbewahren, falls Komplikationen auftreten. Danach kann man ihn aber auch entsorgen. Außer man möchte vielleicht später nochmal Kinder, dann können die Informationen aus dem Mutterpass wieder relevant werden.
Ich möchte keine Kinder und mein schlimmster Albtraum ist genau das, ungewollt schwanger zu werden... Ich verstehe sie sehr gut und ziehe ihren Hut vor ihr! Vielen Dank für deine Perspektive! ❤
Das lässt sich auch vorher operativ verhindern. Ohne Gebärmutter keine Schwangerschaft. Oder der Mann lässt sich was durchtrennen. Lasst euch doch mal beraten. Die anderen Verhütungsmittel sind alle nur so semi erfolgreich.
@@sabinebonschab352Genau. Lasst uns jede Frau ab 14 sterilisieren, denn die wollen mit 14 ja meistens noch kein Kind. Super Idee. Genial.
@@sabinebonschab352 Die Gebärmutter kann man nicht so einfach entfernen lassen. Das macht kein normaler Arzt einfach so mit. Was man machen kann, ist es die Eileiter zu veröden. Nur können selbst die wieder verheilen und man kann durchaus schwanger werden. Die Methode ist nicht so viel sicherer als Spirale plus Kondom. Natürlich sollte man gut verhüten wenn man keine Kinder möchte. Aber die Gebärmutter entfernen zu lassen ist unrealistisch. Verhütungspannen können leider passieren.
@@sabinebonschab352 Auch die Vasektomie bietet keinen 100% Schutz. Ist aber zumindest weniger eingriffsintensiv als die vergleichbare Operation bei einer Frau
@@marat6053 hab grad nochmal nachgeforscht. Etwa 1 von 2000 wird trotzdem schwanger. Es ist die sicherste Methode.
Gott sei Dank leben wir in Zeiten wo man selbst über seinen Körper entscheiden darf.
Geradlining und sympathisch. Traurig und trotzdem eine nachvollziehbare Entscheidung. ❤🤗
Nein ist es nicht!
Sobald ich schwanger bin, gehört mein Bauch eben nicht mehr nur mir. Ich muss über zwei Körper entscheiden und über zwei Leben. Nur kann sich das kleine Leben dazu noch nicht äußern und hat damit verloren
Sobald ich krank bin sind eben 2 verschiedene leben in mir, einerseits ich und andererseits das Bakterium.
Nur leider hat das Bakterium kein Mund und kann sich nicht äußern und hat daher verloren.
Du merkst hoffentlich wie unsinnig deine Argumentation ist oder?
@@klickerbeta (meine) Kinder setze ich nicht mit Bakterien gleich. Wie empathielos
@@mummy8262welche Kinder? Meinst du der Parasit der sich frisch eingenistet hat?
@@mummy8262als ich ganz früh Schwanger war hat sich das schon Bakterium angefühlt...das ständige kotzen wie 16 Wochen Magen Darm ja GEIL
Liebe Sandra, es ist dein Leben, dein Körper und vor allem DEINE Entscheidung. Ich kann es vermutlich gut nachvollziehen, weil ich das Selbe hinter mir habe und ähnlich denke. Ich kann allerdings auch jene Frauen verstehen, die kein Verständnis dafür aufbringen können, oder sie getriggert werden, da sie eventuell ihren Kinderwunsch nicht erfüllen können oder warum auch immer.
Alles in Allem, wünsche ich jeder beteiligten Person, dass sie mit ihrer/ihren Entscheidung/en Frieden finden. 🙌
Wir dürfen nicht (ver)urteilen, denn in den Schuhen von anderen werden wir niemals laufen können!🤍
Danke für deinen Kommentar und die wichtigen und treffenden Worte 🙏❤
Und trotzdem frage ich mich, wieso es völlig normal zu sein scheint, dass in einer aufgeklärten Gesellschaft Frauen mit Mitte 30 schwanger werden, die derart keine Lust auf ein Kind haben, dass sie mit den Worten "Das muss weg" reagieren. Klar kann es bei der Verhütung zu Unfällen kommen, aber selbst da gibt's die Pille danach... die Lebensplanung, eigene Gesundheit/Zyklus/Verhütung etc sollte doch in dem Alter abgestimmt sein.
Ich frage mich warum Verhütung immer Frauensache ist,zum Kinder zeugen gehören schließlich zwei.
Kein Verhütungsmittel wirkt bei 100% korrekter Anwendung immer. Wenn du schon schwanger bist kann man die Pille danach nicht nehmen. Oder sollen Frauen die zur Vorsorge nach jedem Geschlechtsverkehr nehmen? Es gibt kein Verhütungsmittel mit Pearl Index 100.
Die Worte sind richtig gewählt, es ist nicht mehr als ein Zellklumpen. Und die Pille danach verschiebt lediglich den Eisprung nach hinten. Wenn der Eisprung durch ist, wirkt die nicht.
@@alteElisabeth-nv4ul Natürlich ist Verhütung nicht nur Frauensache. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass jedes Paar drüber redet und für sich die beste Lösung findet. Bloß wenn ich als Frau absolut nicht schwanger werden will, muss ich da sichergehen, damit es eben zu derartigen Situationen wie im Video kommt. Die betreffen ja allein den Körper der Frau.
@@tingeltangelkris wenn der Eisprung durch ist, ist es auch egal ob ich nen Verhütungsunfall habe.
"Zellklumpen" mag Ihre Definition sein, das sehen aber sicherlich nicht alle so. Zum Glück haben wir Meinungsfreiheit.
Als ich mit 19 ungeplant schwanger wurde, habe ich mich für mein Kind entschieden. Ich war alleinerziehend, hab studiert, uns ein Leben aufgebaut, alleine ein Haus gekauft. Ich bereue nichts, auch wenn es oft hart war. Die Liebe zu meinem Kind war größer.
Deine Sache wie du damit umgehst
@@klickerbeta 🤦🏻♀️
Ich habe festgestellt, dass keine einzige Beziehung einen Schwangerschaftsabbruch überlebt hat.
Korrelation und Kausalität sind zwei unterschiedliche Dinge. Abtreibungen passieren ja meist in schwierigen Situationen. Und schwierige Situationen können zu Trennungen führen
@kalinka wahrheit , die ganze Familie ist ab und durch gebrochen, einfach kaputt
Eine tolle Frau, alles Liebe für Sandra 💚
🙏🧡
ich bin ja schon auch für Leben und Leben lassen, jetzt kommt aber das große ABER, wenn man schon von vornerein so eine Einstellung hat, kein Kind zu wollen, dann sorge ich bitte vor. Und dann finde ich ihre Aussagen doch sehr respektlos, "War nicht geplant muss sofort weg" einem bestehenden Leben gegenüber, wenigstens ein paar Prozent Respekt und Demut wären ehrlich gewesen.
Sie hat gesagt "das war mein erster Gedanke". Wenn sie wirklich diese Einstellung gehabt hätte, dann hätte sie doch nicht noch abgewogen mit ihrem damaligen Partner. Manchmal kommen einem so Sätze in den Kopf wenn etwas bestimmtes passiert, was man aber nie aussprechen würde oder was man eigentlich garnicht so meint.
Jede Vorsoge was Verhütung angeht kann schief gehen. Deshalb gibt es ja auch für kein Verhütungsmittel einen Pearl Index von 100. Kann gut sein, dass sie sehr gut verhütet hat. Irgendwo müssen ja Frauen schwanger werden trotz Verhütungsmittel, weil sonst wäre die Statistik falsch
Finde ich auch. Wer keine Kinder will sollte sich unfruchtbar machen lassen, das wäre konsequent und es müsste gar nicht erst ein Kind entstehen.
Verhütung ist nie 100% sicher und es ist für Frauen extrem schwierig, sich sterilisieren zu lassen. Als Frau wird man in dieser Hinsicht quasi entmündigt, vor allem wenn man noch keine Kinder hat. Ich finde es respektlos, Frauen zu unterstellen, sie hätten nicht entsprechend "vorgesorgt", wenn sie ungewollt schwanger werden. Im ersten Trimester ist im übrigen noch nichts da, was man "Leben" nennen kann.
@@nekeon Eine Sterilisation lässt sich bei einer Frau weitaus schwieriger rückgängig machen als beim Mann, mal davon abgesehen dass es ein komplizierterer Eingriff ist. Da ist es durchaus verständlich wenn der Arzt lieber doppelt und dreifach nachfragt ob sie sich ganz sicher ist, dass sie keine Kinder möchte, schließlich will niemand wegen unzureichender Beratung oder ähnlichem verklagt werden.
Mal davon abgesehen dass das Leben des Menschen beginnt bevor man überhaupt weiß dass man schwanger ist... Hast du schon mal einen Ultraschall VOR der 12. SSW gesehen? Das Kind ist quietschlebendig. Nicht mehr oder weniger als in jeder anderen Woche seiner (pränatalen) Entwicklung, was sich bereits sehr früh auch ohne Mikroskop beobachten lässt..
Es gibt viele, die nicht Kinder bekommen möchten. Dafür gibt's viele Gründe.. keine Frau sollte verurteilt werden. Vor allem, wenn Frau keinen passenden Partner/in hat
Ihr Körper - ihre Entscheidung!.
Nicht nur ihr Körper ist betroffen!
Ich besitze kein Muttergen und habe vollstes Verständnis für die Entscheidung.
ich bin gegen Abtreibungen und für das Leben
Ich verstehe nur nicht, warum man so lächeln und fröhlich sein kann, wenn man den Mutterpass aus der Tasche zieht. Obwohl man ganz genau weiß, dass man dieses Leben ganz genau bewusst beendet hat, werde ich nicht schlau draus...
Weil Menschen mit ihren Gefühlen nach innen und außen ganz unterschiedlich umgehen vielleicht? Weil man vielleicht das Thema normalisieren möchte, aber trotzdem ungern vor laufender Kamera die Hosen völlig runter lässt? Es bräuchte nur ein absolutes Minimum an Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen, um selber drauf zu kommen.
@@DasistmeinLeibDeine Kommentare lassen dich schlechter aussehen, keine Sorge.
@@DasistmeinLeibWie kommst du darauf, dass ich an einem "qualitativen Austausch" über meine Grundrechte interessiert sein müsste? Wir können gern deine ins Visier nehmen. Mal schauen, ob du dich dann getriggert fühlst.
@@DasistmeinLeibFrauen bzw die einzelne schwangere bestimmt drüber ob sie die ss durchführen will und niemand sonst.
@@DasistmeinLeibdas niemand sonst sich einzumischen hat und sie allein entscheidet.
Lesen scheinst du zu können aber das verstehen scheint dir Kopfschmerzen zu bereiten
Nicht geplant muss weg 😅Entschuldigung dass finde ich echt verantwortungslos,denn man kann heutzutage super verhüten
Es gibt unendlich viele Gründe, warum Verhütung misslingt und nur weil du zu faul bist, dich damit zu beschäftigen, sind diese Menschen nicht verantwortungslos.
@@minx5706 oder dem es passiert,ist zu faul mehrere Möglichkeiten in Betracht zu beziehen
@@elisabeththurner8674Erzähl das doch bitte unerfahrenen Teenagern oder Menschen mit Suchterkrankungen oder schweren psychischen Erkrankungen. Oder dem Kind, das vom Onkel missbraucht wird. Dass sie alle verantwortungslos und zu faul zum Verhüten waren.
@@minx5706 ich schreibe das an jene,die mit:nicht geplant muss weg egoistisch an sich denken
@@elisabeththurner8674das sind dann zum Großteil alles Mütter mit bereits mehreren Kindern.
Krass. Ich kann mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen.
Krass, ich kann mir ein Leben mit Kindern nicht vorstellen.
@@angelikapreu9323 Ebenso.
Kann ich gar nicht zuende gucken🤬😡😭😭
Wieso?
Ein Kind Krempelt das Leben um !!!
Aber das Leben ist dann niemals „zu Ende“ wie oft gesagt wird .
Es ist anders aber sehr erfüllend und schön ..❤ und irgendwann wird man ja wieder alleine sein und dann kann man wieder alleine durchstarten . Also von daher sind Kinder ein Geschenk ..
alles einstellungssache…
Das kann jede Frau selbst beurteilen und ist nicht deine Verantwortung.
Ich habe mich dafür entschieden, da ich ein Trauma von meiner ersten Geburt hatte. Und zu dem Zeitpunkt war unsere erste Tochter gerade mal 8 Monate alt. Wir haben zusammen entschieden dass es am Ende eh zu früh gewesen wäre. Aber im Vordergrund stand mein Trauma, und die Angst eine Schwangerschaft wieder zu durchleben.
Jede Frau ist frei. Ich habe zwar 2 gewollte Kinder und lebe die klassische Familienleben aber wenn ich nicht in diese " optimale Situation " wäre, hätte vielleicht auch einen Schwangerschaftsabbruch gemacht. Ohne mein Mann würde ich kein Familie haben wollen. Ganz klar für mich. Kinder zu haben ist sehr grosse Verantwortung und Veränderung. Alleinstehende schaffen dies nur mit grosse Hilfe von Verwandten oder Kollegen. Es ändert sich alles und neben der schöne Kinderaugen ist das Alltag anstrengend. Man muss sich selbst im Hintergrund stellen.
Es ist so schade, wenn Menschen keinen Sinn in Kindern und Familie sehen. Es gibt, obwohl es natürlich auch mega anstrengend ist 😅, nichts schöneres. Nichts hat mich mehr erfüllt als ein Kind und die Liebe zu ihm.
Die Entscheidung muss jeder selbst treffen und jeder sollte die Entscheidung haben.
Sicherlich ist der Kontrast: „Die einen wollen und können nicht, die anderen können und wollen nicht“ hart! Aber so ist es leider 😢
Ich gehöre zu denen die können aber nicht wollen und das war mir schon mit 15 Jahren klar. Meine Schwester damals gehörte zu denen die wollen und nicht können und hat mich nie verstanden. Heute ich mit 54 Jahren habe keine Kinder bekommen und auch meine Schwester nicht,aber sie kann damit gar nicht gut mit umgehen und steckt ihre Zeit und Liebe in unsere Neffen und selbst da muss ich sagen...mich erfüllt das nicht und sehe in dem Muttersein nichts schönes. Rundum bei mir haben alle Kinder und bei mir kommt gar nichts an...kein Bereuen kein Bedauern das ich keine Kinder habe...also habe ich mit 15 Jahren richtig gedacht. Jeder soll was das Familien aufbauen anbelangt tun und lassen was er meint. Nur so mal am Rande: wenn ich auf Feiern,Veranstaltungen von Erwachsenen mit Kindern bin...wo sind dann die Kinder...bei mir,naja..ich tobe spiele zocke mit denen gerne,bin dann aber froh wenn alle wieder da sind wo sie hingehören,also soo kinderfeindlich scheine ich dann doch nicht zu sein,denn sowas wurde mir auch schon am Kopf geworfen.
@@Fatum-no4un👍 Top-Idee für Jugendliche, die mit 15 immer noch nicht Eltern werden wollen. Direkt sterilisieren, bevor sie vielleicht mal zu "Mördern" werden. Entweder oder.
👍 Top-Überzeugung auch, dass alles, was du empfindest, auch für alle anderen Menschen nach dir gelten muss. Man muss nur mit ein wenig Zwang nachhelfen, weil ... du weißt ja am Besten für uns alle, was das Leben schön macht.
🤦
Es ist so schade, wenn Menschen keinen Sinn sehen in ihrem Leben außer ständig kinder in die welt zu gebären :D
Frag mich was du mit deiner Aussage bezwecken willst :D dir was schön zu reden? Wir sind weit ausüberbevölkert auf der welt wegen deiner Denkweise.. und jetzt? :D der planet fällt auseinander bei mir in der Heimat Fackeln ländlich alle dörfer ab wegen dem Klimawandel.
@annie.6595 Es ist schön, dass es Ihnen so geht, aber um mal meine inzwischen verstorbene, über alles gliebte Mutter zu zitieren: "Wenn ich nochmal zur Welt komme, dann will ich keine Kinder mehr, dann mach ich mir ein schönes Leben".
Wenn ich Geschlechtsverkehr habe und Kinder bekommen kann, besteht nun mal die Möglichkeit schwanger zu werden. Manchr haben deswegen keinen Verkehr...Ich bin aber pro Abtreibung, denn ein nicht gewolltes Kind wird darunter leiden, wenn die Mutter/Eltern leidet/leiden. Das macht das Leben des Kindes nicht wertloser, aber schwieriger. Dann stellt sich die Frage, ob die Eltern das Kind verdient haben...
Ich finde Schwangerschaftsabprüche traurig 😢, verurteile sie aber nicht.
Ich denke nur, man kann sein Leben planen, aber Krankheit, Unfälle, Trennungen können das Leben auch verändern, das kann man selten verhindern.
Da finde ich, es gibt schlimmere Schicksalsschläge, als ein Kind zu bekommen. Denn es bereichert auf andere Weise das Leben und man gibt und bekommt Liebe zurück.
Natürlich, wenn jemand nicht gerne Mutter sein will, hat das Kind auch nix davon.
Ich finde sie ebenfalls traurig, fuer das kleine Lebewesen sowie die Frau die es tut. Es ist sicher nicht einfach. Da ich schon aelter bin weiss ich, dass das Leben sich in wenigen Jahren aendern kann. Was mal okay war fuehlt sich nach Jahren vielleicht total schlecht an. Wo man mal geldlich stark zurueckstecken musste, hat man auf einmal einen tollen Job und mehr Geld. Ein Abbruch kann nicht wieder rueckgaengig gemacht werden.
@@catwoman9062Man hat den tollen Job und das Geld vielleicht auch nur, weil man eben keine Babypause eingelegt hat? Wo ist das Problem dabei, wenn man dann seine Wunschkinder bekommt, wenn man sich sicher, reif und belastbar genug dafür hält?
@@minx5706 Man ist niemals im Leben total sicher, reif und belastbar, es sei denn man ist 80 Jahre alt. Dann ist man sicher und reif aber nicht mehr belastbar und kann auch keine Kinder mehr bekommen.
Dieses Dokumentation wirkt so wahnsinnig lieblos auf mich, alles daran ist kühl, leichtfertig distanziert und unangenehm.
Mich fröstelt jedesmal, vielleicht hättet ihr eine Doku über einen Besuch beim Zahnarzt, oder einen Umtausch von einem unliebsamen Kleidungsstück, machen sollen.
Weil.....?
@@klickerbeta Die ganze Dokumentation dreht sich um Sandra und darum dass ein Kind Stress bedeutet und deshalb derzeit nicht in ihr Leben passt. Alternativen für eine Abtreibung werden nicht einmal angedeutet. Unterstützung, Pflegschaft, Adoption ....nichts dergleichen wird irgendwie erwähnt, geschweige denn näher beleuchten. Was übrig bleibt, ist dieser Satz: "War so nicht geplant, muss wech" Dieser Satz steht eigentlich stellvertretend für diese ganze Dokumentation. Selbst die Dame von der Beratungsstelle wirkt irgendwie unterbelichtet, aber das liegt sicherlich an der Technik
@@MirandaLoualso weil dir ihre Entscheidung nicht gepasst hat und alle alternativen mit zwangsgeburt zu tun haben findest du die Doku lieblos?
1. Es geht hierbei nicht um ein Bericht wo eine frau ihre Produktion zur Adoption freigibt
2. Hierbei gibt es keine Alternativen.
Und danke dass du alles negativ konjungierst nur weil sie nicht im sprechgesang "lass adoptieren" singen.
@@klickerbetaEs handelt sich hierbei um meine ganz persönliche Meinung, ganz gleich ob Du meine Ansicht teilst oder nicht.
Ja ich stehe dazu, ich finde Sandra sehr unsympathisch, sie sagt ein paar Sätze die ich ziemlich daneben finde.
@@MirandaLouweil du nix sachliches hast isses nun deine meinung? Schwach...
Die Freude kommt nicht in der neunten Woche. Ich hatte sogar eine depressive Phase während der ersten drei Monate...und dann kam die grosse Wende, es ist das beste und schönste was mir im Leben passiert ist. Geld,, Job, Karriere, Reisen...alles aber alles ist zweitrangig. Es tut mir leid fir die Frau 😢..
Warum muss sie dir Leid tun? Jeder Mensch empfindet anders und entscheidet für sich. Zu glauben, dass du besser weißt, was für andere gut oder schön ist, ist anmaßend. Es ist auch nicht deine Verantwortung, andere Menschen zu beglücken.
Tja und die große Wende, die du erlebt hast, tritt bei manchen Frauen gar nicht ein und wer sind dann die leidtragenden? Richtig, die Kinder. Die Frau hat also die richtige Entscheidung getroffen.
Ich bin für eine offene Kommunikation des Themas, für Aufklärung, Eingriffe ohne Scham, Schande, Strafen und Verurteilungen.
Habe mir gestern erst den Film „Vera Drake“ angesehen. Auch hier gehts um Schwangerschaftsabbrüche. Ich kann verstehen, wenn es religiöse Gründe gibt, sich gegen einen Abbruch und für ein Kind zu entscheiden. Allerdings finde ich, wäre es übergriffig und anmaßend, das zum Zwang für alle zu machen. Nicht jeder ist gläubig oder hat den gleichen Glauben. Und doch ist es aktuell leider immer noch so - es ist keine freie Entscheidung und mit extrem viel Hürden, Scham und Strafe(n) versehen.
Darum finde ich es anmaßend vom Gesetzgeber, das selbst die „Beratung“ nicht neutral ist, sondern immer Pro Kind ist.
Es ist unser Körper, es ist unser Leben. In meinen Augen gehört ein gesunder Egoismus der Frau dazu, zu sagen, ich kann u will kein Kind, weil ich keine gute Mutter sein kann/sein werde.
Es dient dem Schutz eines Lebewesens, weil die Gebärende das Gefühl bspw. hat, dass die aktuellen Umstände nicht lebenswert für ein schutzbedürftiges Wesen sind. Man wünscht sich was besseres für das Kind. Für mich ist das eine Form von Verantwortungsbewusstsein.
Problem: Se** ohne Schwanger zu werden. Mal eben die Gebärmutter rausnehmen ist nicht und wird auch als Privatzahlender nur bei einer medizinischen Notwendigkeit und/oder erst über 55 Jahre gemacht. Es ist zum Haare raufen.
Ich habe es geschafft, mich mit 34 Jahren, ohne Kinder, sterilisieren zu lassen.
Vor 25 Jahren, in Bayern.😊
Mich hat Kinder zu bekommen in etwa so interesiert wie Baggerfahrerin werden zu wollen.=> 0
"War nicht geplant muss sofort weg".... wie wärs wenn wir Menschen endlich Verantwortung für unsere Taten übernehmen. Für mich das es keine Frage ab wann Leben beginnt, sobald die Eizelle und das Spermium sich vereinen kommt ein neues Set an DNA zustande was es so (abgesehen von Zwillingen, Drillingen usw.) auf der Welt nirgendwo nochmal gibt. Jede andere Definition ist ein slippery slope, und deswegen (meiner Meinung nach) nicht zu vertreten. So harsch es auch klingen mag: Abtreibung = Mord
Wir wissen, dass das Thema kontrovers ist. Wir wünschen uns aber, dass hier nicht mit einer verurteilenden und extremen Wortwahl wie „töten“ oder „Mord“ diskutiert wird, weil dies betroffene Frauen kriminalisiert. Die Gründe für eine Abtreibung können vielfältig sein und hängen mit den persönlichen Lebensumständen der Betroffenen zusammen, die von außen oft nicht greifbar sind. Insgesamt ist es eine sehr persönliche Entscheidung, die viel Überlegung braucht! Sich diesen Fragen zu stellen und zu einer Entscheidung zu kommen, ist, wie wir finden, ein sehr ehrlicher und verantwortungsvoller Prozess.
Die Väter ziehen sich in dieser Situation nur allzu gerne aus der Verantwortung. Wer mit dem Kind dann da sitzt, ist zu 99 % die Mutter
Warum werden dann frühgeburten nicht beerdigt?
@@37GradAktuell kriminalisiert in Deutschland das Strafrecht mit §218 Absatz 1 StGB den Schwangerschaftsabbruch. Auch wenn dies mit der Beratungsregel nicht bestraft wird begeht jede Schwangere die abtreibt eine Straftat. Es ist aber daher sicher auch verständlich, wenn von töten gesprochen wird, immerhin ist §218 StGB ein Tötungsdelikt. Natürlich kann man diesen Ist-Zustand falsch finden. Durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 39, 1) wird eine Gesetzesänderung allerdings sicher nicht einfach.
Nein, Abtreibung ist kein Mord. Laber nicht so ein Müll. "Mord" ist ein Rechtsbegriff der durch unsere Rechtsordnung determiniert ist. Was "Mord" ist, entscheidest nicht du, sondern unsere Gesetzgeber durch das Strafgesetzbuch.
Ich versteh Menschen nicht, die sagen man ist ohne Kinder glücklich
Solche gibt's auch. Es gibt auch Leute die wegen ihren Kindern unglücklich sind.
Es gibt Menschen die ihren Job lieben und Karriere machen können, die zeitintensive Hobbys haben, reisen und ihr Leben selbstbestimmt leben möchten. Das hört sich für mich nach einem sehr glücklichem Leben an, wo Kinder nicht fehlen. Kinder sind nun mal (man mag es kaum glauben) nicht das einzige womit man sein Leben verbringen kann 😅
Ich verstehe Menschen nicht, deren Beziehung sie nicht schon genug ausfüllt, und die anscheinend ausser Kindern keine Bedeutung im Leben finden können.
Ich verstehe Menschen nicht, die sagen, man ist nur mit Kindern glücklich.
Ich habe Verständnis dafür, wenn eine Frau eine ungewollte Schwangerschaft erlebt und sich dagegen entscheidet. Wir sind alle Menschen und wir machen Fehler. Wenn das 2 oder mehrmals vorkommt hört mein Verständnis aber auf. Leben ist zu wertvoll um es so unachtsam zu behandeln.
Jede Frau hat ein Recht darauf, selbst über ihren Körper zu entscheiden. Dazu gehört auch, ob man ein Kind austragen möchte oder eben nicht.
Eine wundervolle starke Frau! Hut ab Sandra, dass du so offen darüber sprichst. ❤
Genau!....über IHREN Körper. In dem Fall entscheidet sie aber über das Leben eines Anderen fremden Körpers . Die Entscheidung fängt und hört bei der Entscheidung zum Sex auf .
Danke für die lieben Worte an Sandra 🤗
Also, was dieses Thema angeht... da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Schwangerschaftsabbrüche, im Volksmund lapidar "Abtreibung" genannt. Schon alleine dieses Wort hat in meinen Augen schon was Negatives, aber ich bin wie gesagt nicht grundsätzlich dagegen. Ich befürworte Schwangerschaftsabbrüche in bestimmten Fällen sogar. Zum Beispiel, wenn das Kind durch eine Vergewaltigung entstanden ist. Wenn die Mutter schwer erkrankt ist oder ihre Lebenssituation es nicht zu lässt, ein Kind groß zu ziehen, beispielsweise ein Suchtproblem oder Obdachlosigkeit.
Aber gerade dann wenn man mit Verhütung nachlässig war oder es auch trotz Pille entstanden ist oder Kondom gerissen oder what ever, dann kann man diese Herausforderung und Verantwortung annehmen, wenn es die Lebensumstände zu lassen. Sandra hier hatte ja im Prinzip alles und hätte es nicht abtreiben müssen. Dass sie sich dagegen entschieden und abgetrieben hat, finde ich ist keine reife Entscheidung. Sie hat sich ja nicht aus gesundheitlichen Gründen dagegen entschieden, sondern weil es einfach nicht ihre Lebensplanung passte. Ein Schwangerschaftsabbruch ist kein Spaziergang, weder seelisch noch körperlich. Und dass sie das immer noch beschäftigt und dass ihr das nachhängt, merkt man auch daran, dass sie Ultraschallbilder und alles von ihrem Kind aufgehoben hat. Wenn sie so fest entschlossen ist, ein ohne Kinder leben zu wollen, dann hätte sie das abgehakt, die Ultraschallbilder vernichtet oder so weit weg getan, dass sie sie nicht mehr sieht. Aber sie wird diese Entscheidung gegen das Kind immer mit sich tragen und in manchen Situationen auch bereuen. Wenn man so einen Schritt geht, dann nimmt auch etwas mit. Und sie wird ab und zu an ihr Kind denken: Ob es ein Junge oder Mädchen geworden wäre, wie groß es jetzt wäre, wie es wohl ausgesehen hätte.
Ja, man sagt immer das so leicht: "Dein Körper, Deine Entscheidung". Aber in ihrem Körper wächst ja auch etwas und damit ist es nicht mehr nur ihre Entscheidung, sondern sie trifft die Entscheidung für oder gegen das Kind mit. Das heißt, wenn sie sich für eine Abtreibung entscheidet, entscheidet sie für ihr Kind mit, dass es nicht leben darf. Und das Kind hat keine Chance.
Wenn eine werdende Mutter trinkt oder raucht während der Schwangerschaft, hört man nicht: "Dein Körper, Deine Entscheidung", da hört man dann andere Sprüche. Da kriegt man dann zu hören: "Rauch/Trink doch nicht", "Denk doch an Dein ungeborenes Kind", "Sieh doch, was Du ihm antust", "Dein Kind kriegt das alles ab, obwohl es das gar nicht will". Aber bei ner Abtreibung ist es doch ganz ähnlich. Das Kind wird nicht gefragt, ob es sterben will, diese Entscheidung, dass es sterben muss, wird von der Mutter bzw. den Eltern getroffen.
Das ist einfach meine Meinung zu diesem Thema.
Richtig gut beschrieben!!
Was haben die Umstände damit zu tun. Abbruch ist Abbruch. Am Ende des Tages bleibt immer alles an der Frau hängen. Ich habe mein ganzes Leben hart gearbeitet um mir einen guten Lebensstandard leisten zu können. Als Alleinerziehende Mutter müsste ich 100 Stunden die Woche arbeiten und wäre wieder arm.
deine Meinung ist ganz schön verurteilend.
Es wird ja auch keiner gefragt ob er leben will. Du entscheidest auch über das Kind, wenn du es austrägst. Glaub mir, es gibt viele Menschen, die dieses Leben nicht als Geschenk ansehen und mit ihrem Dasein hadern. Die Entscheidung getroffen zu haben ein Kind in die Welt zu setzen und trotzdem Zigaretten/Alkohol zu konsumieren ist insofern anders, als dass es schwerwiegende, vermeidbare Folgen für das Leben des Kindes haben kann, für dessen Existenz sich ja aber bereits entschieden wurde. Aber weißt du was? Verbieten kann selbst das der Mutter niemand. Auch da gilt, ihr Körper, ihre Entscheidung.
Wenn jmd so sehr ein Kind nicht will, ist es gut, dass die Möglichkeit des Abbruchs wahrgenommen wird. Denn ansonsten kommt ein Kind auf die Welt und erfährt nicht die Liebe und das Gefühl von Willkommensein. Und das schädigt massiv für den Rest des Lebens.
Sie hat die Herztöne gehört, es hat sich bewegt, aber, na ja, es hat sie emotional nicht berührt... Mann, warum geht man mit sowas noch ins Fernsehen 😡 um anderen zu zeigen, das es voll okay ist anzutreiben? Weilan reisen kann, und sie gerne stresslose lebt. Ja dann Brecht doch ab, aber warum zur Hölle muss das noch im Fernsehen so seicht rüber gebracht werden. Das Baby wird auseinander geschnitten, abgesaugt, zerstückelt und in den Biomüll geworfen. Die hatte eine Vollnarkose, das arme Ding in ihr nicht.
Dann bringt doch bitte mal live Bilder einer Abtreibung, damit die, die es wirklich wissen wollen es auch sehen. Es ist Mord. Punkt.
Die hat keine Notlage. Kein Krieg, keine Not. Die war sich nur nicht ganz sicher und hatte kein Bock aus der Komfortzone raus zu kommen
Kennen Sie die Protagonistin, dass Sie beurteilen können, ob eine „Notlage“ besteht? Ziemlich anmaßend, sie so abzuurteilen. Ein Kind bedeutet eine Verantwortung fürs Leben, das hat nichts mit Komfortzone, Geld oder Reisen zu tun, sondern mit einem großen Maß an Verantwortungsgefühl, Belastbarkeit, Selbstvertrauen und -reflexion, um einer Kinderseele und seinem Wohlergehen gerecht zu werden. Vielleicht sollten Sie sich einmal Dokus über Kinderheime, Jugendämter, soziale Einrichtungen wie die „Arche“ oder auch Kinder, die unter 10 Jahren ihre Eltern pflegen oder deren Suchtverhalten kaschieren, das sind alles schlagende Herzchen und kleine unschuldige Seelchen, die tagtäglich Schmerz und Leid aushalten, weil sie schon in jungen Jahren ein großes Päckchen auf ihren Rücken geschnallt bekommen haben. Und auch ein adoptiertes Kind ist ein entwurzeltes Kind, was sich ein Leben lang damit beschäftigt, wieso es weggegeben wurde, es sich manchmal nicht zugehörig fühlt, wenngleich es ihm in der Adoptivfamilie nach außen gut geht.
Die Protagonistin hat aus Bequemlichkeit ihr Kind töten lassen.
Wenn man absolut keine Kinder haben will, sollte man auch kein Sex praktizieren (weil kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist).
Jeder Mensch sollte sich für seine Taten verantwortlich fühlen und die Konsequenzen tragen.
Aber wer den Herzschlag seines Kindes sieht und es Eiskalt ermordet, der ist nicht mehr richtig in Kopf.
Ich finde es auch schlimm, wie die sich alles schön redet und von ihrem Baby spricht. als ob es ein Anschauungsmaterial war.
Wow, was für krass verurteilende und gehässige Worte. Kein Gramm Empathie oder Respekt.
P. S. Der Embryo hat im ersten Trimester kein Bewusstsein und kein Schmerzempfinden. Falls dir das jemand erzählt hat, hat diese Person gelogen.
@@MKlein-nz6uyZum Glück entscheidest nicht du darüber, wer Intimität mit seinem Partner leben darf und wer ins unfreiwillige Zölibat gehen muss, weil die Lebenslage oder Gesundheit aus welchen Gründen auch immer gerade kein Kind zulässt.
Also in den ersten 12 Wochen würden die Live Bilder einer Abtreibung niemanden schockieren, da man dort den Embryo tatsächlich nur mit viel Fantasie als Menschen erkennen könnte. Und der Embryo braucht keine Vollnarkose, da er in den ersten 12 Wochen nicht die neurologischen Verbindungen hat um Schmerz empfinden zu können. Es sind erste Hirnzellen bei 12 Wochen alten Embryonen vorhanden, die sind aber noch nicht richtig verknüpft und der Mechanismus zur Schmerzweiterleitung ist noch nicht angelegt.
Ich hoffe, dass es solche Dokus bald nicht mehr gibt: Weil Abtreibung einfach als die normale Entscheidung gesehen wird, die sie nun mal ist, ausserhalb des Strafgesetzbuches. So normal, dass keiner mehr groß Interesse dran hat, was andere Frauen da machen.
Deswegen sage ich auch Sschwangerschaftsabbruch.
Abtreibung hat eine bewusst negative Bedeutung.
Im TV wird es immer so dargestellt, als würden sich alle aus der Familie total freuen auf das Baby. Oft sind die Eltern der Frau aber gegen das Kind ...
Phu für mich als Mama schwer nachvollziehen wenn man schon das Baby so deutlich am Ultraschall erkennt.. Warum wartet man dann noch so lange..
Besser man handelt nicht vorschnell... darum hat man ja auch die Zeit... auf der einen Seite um zu erkennen ob man wirklich abtreiben möchte und das nicht bereut oder aber man macht sich Gedanken ob man wirklich bereit ist für ein Kind... es gibt genug Menschen die Kinder haben und sich dann nicht richtig darum kümmern...
Hätte sie sich direkt für den Abbruch entschieden, hätte man ihr das als übereilt und gedankenlos vorgeworfen. Frauen können es einfach niemandem Recht machen. Ich habe längst aufgehört, es zu versuchen.
Weil sie sich sehr bewusst mit ihrer Situation auseinandergesetzt hat….
@Memi30 Sie hat ja kein Baby auf dem Ultraschall gesehen, sondern ein Embryo.
Verhütung bedeutend Verantwortung
Verhütung schützt auch nicht immer.
Dann würde ich mir die Gebärmutter entfernen lassen, dann ist es sicher.
@@sabinebonschab352 klar…ist alles so easy!!!! Die Gynäkologen warten quasi darauf, jungen Frauen die Gebärmutter zu entfernen, damit sie sicher verhüten können. Junge Frauen werden nicht einmal bei einer vorliegenden Autoimmunerkrankung mit chemotherapeutischer Behandlung sterilisiert, daher sollte man mit solchen oberflächlichen Ratschlägen etwas vorsichtig sein….
Vasektomie ☝🏻
Biologie, setzen 6.Schon traurig, dass noch immer Menschen glauben, dass Verhütung zu 100% schützt.
Warum verhütet man einfach nicht...
Kein Verhütungsmittel bietet 100% Schutz.
Trotz Verhütung kann es zur Schwangerschaft kommen…..
Warum fällt eine Ampelanlage aus? Warum stürzt der PC ab? Warum geht eine Autoalarmanlage ohne Erschütterung los? Wieso kommt das eigene Immunsystem von jetzt auf gleich auf die Idee, sich selbst zu bekämpfen? Nicht jede ungewollte Schwangerschaft bedeutet gleich, dass nicht verhütet wurde….
Eine faire, überlegte Entscheidung !
Fair für wen?
Schwanger sein zu dürfen ist ein Geschenk Gottes. Wie viele Frauen gibt es die alles dafür tun würden, um diesen Segen zu bekommen?
Manchmal denken wir, wir wüssten was gut und was schlecht für uns ist und dann sind wir vllt davon überzeugt, dass das Baby gerade nicht in unseren Lebensabschnitt passt. Aber wie oft ist uns etwas passiert , wovon wir dachten es ist schlecht für uns und am Ende waren wir froh darüber, dass uns genau diese Sache passiert ist?
Ich denke mit einer plötzlichen Schwangerschaft ist es genau so. Vllt ist es genau das was du brauchst.
Klar, wenn man schwanger von einer Vergewaltigung wird oder es ein Risiko für die Mutter gibt, dann keine Frage, aber wir reden jetzt von einer normalen Schwangerschaft innerhalb einer Beziehung.
Das sehe ich ganz anders....
Da stimme ich dir zu .. bin voll und ganz mit der Aussage kann ich auch nicht verstehen, weshalb man sowas macht
Lieber Kinder gebären die dann nicht geliebt werden?
...ich bin ganz deiner Meinung..wie viele wünschen sich ein eigenes Baby und es geht nicht Erfüllung oder nur über einen langen Weg von hormonbehandlung
Aber genau so gibt es Frauen, die keine Kindee wollen. Ich würde gern meine Fruchtbarkeit einer Frau schenken, die wirklich schwanger sein möchte. Also höre auf mit dem Mist. Es ist besser, wenn man weiß, man will keine Kinder, als später es zu bereuen. Meinen Eltern hätte ein Kind völlig ausgereicht. Sie wollten aber unbedingt 3
Erstmal hat der Mann doch die Möglichkeit, sowas zu verhindern. Ein Kind abzutreiben ist wohl für jeden -Mann oder Frau- eine schwere Entscheidung. Bin selbst alleinerziehender Vater, meine Frau starb viel zu früh an Krebs, und muss den "doofen" Teenager alleine großziehen. Das ist nicht einfach, aber wenn er nicht da wäre, gäbe es nichts von meiner Frau, so lebt sie weiter.
"War so nicht geplant, muss sofort weg" 🤔
Ich fand den Satz auch so unglaublich schrecklich😰😰😰
Wenn Menschen lügen ist es falsch, wenn sie die Wahrheit sagen auch.
@@esce1903Eben!! So denkt Sandra wirklich, das hört man aus jedem ihrer. wahren Sätze heraus.
Autsch so eine emotionale Entscheidung 😢
Für mich ist ein Embryo ein Mensch wenn das Herz anfängt zu schlagen. Was denkt ihr
Lies mal Psalm 139 und sag mir dann , ab wann es ein Baby ist.
Für mich bei Hirnaktivität, schließlich definieren wir so auch das Ende des Lebens. Hirntod ist medizinisch und rechtlich (in Deutschland) der Tod und nicht der fehlende Herzschlag. Menschen deren Organe zur Organspende freigegeben werden, haben bis zur Organentnahme einen Herzschlag, aber eben keine Hirnaktivität. Und Menschen deren Herz stehen bleibt sind nicht automatisch tot und rechtlos, sondern sie leben rechtlich bis zum Hirntod weiter und ihnen muss Hilfe geleistet werden. Wenn wir Hirnaktivität zu Grunde legen, wäre der Embryo in der 20. Woche ein Mensch. Vorher gibt es aber auch schon neurologische aktive Verbindungen, wenn man die als Hirnaktivität definiert, dann 13 Woche.
@@sabinebonschab352 Ja das sagt nur, dass Gott dich im Mutterleibe "gebaut" hat. Über den Zeitraum der Menschwerdung sagt es gar nichts aus
Ab Empfängnis.
@@sabinebonschab352ach du meinst das schwachsinnige Klopapier Bibel gelle?
Lies mal stellen hier:
Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7)
netter gott gelle? XD
Super
...wie egoistisch 😢😢😢 ein armes Baby warum kriegt er oder sie keine Chance???
Welches Baby meinst du?
104000 Abtreibungen im Jahr 2022. Aber niemand redet darüber, niemand würde es zugeben in der Öffentlichkeit
Quatsch, die Zahlen sind öffentlich zugänglich und es besteht halt keine Gesprächsbedarf darüber. Wieso auch, es sind Schwangerschaftsabbrüche. Punkt.
780 000 grauer Star Operationen im Jahr 2022. Na und?
Jede Frau hat das Recht über ihren Körper und das ungeborene Leben in ihr zu entscheiden. Es ist immerhin eine lebenslange Entscheidung und auch Verantwortung, die man damit hat. Allerdings, wenn ich wirklich von vornherein weiß, dass ich keine Kinder haben will, dann lasse ich mich oder mein Partner sterilisieren. Das macht mehr Sinn und ich muss mir nicht am Ende meines Lebens die Frage stellen: was wäre wenn gewesen. Und diese Frage stellt man sich definitiv.
Eine Sterilisation birgt aber auch Risiken, gerade bei einer Frau. Und wenn man bereits auf anderen Wegen eigentlich zuverlässig verhütet, ist so eine Op wie gesagt gerade für eine Frau nicht ganz ohne. Und es gibt auch viele Frauenärzte die sich querstellen eine Sterilisation durchzuführen. Und je nach dem wie lange die Partnerschaft schon ging usw. ist es für einen Mann vielleicht noch vergleichsweise leichter, dennoch auch ein weitreichender Schritt der bereut werden kann.
Eine lebenslange Entscheidung und Verantwortung ist ein Kind eigentlich nicht, denn irgendwann wird es erwachsen und lebt sein eigenes Leben. Vielleicht übernimmt es irgendwann sogar Verantwortung für die eigenen, alten und gebrechlichen Eltern...
@@MrPinoCavallo da würden meine Eltern dir aber widersprechen. Allein schon die Sorgen, die du dir ein Leben lang machst sind krass.
@@AliaslsailA Das mag sein, trotzdem stehen Eltern nicht ihr Leben lang in der Verantwortung.
@@MrPinoCavallo Rechtlich nicht, moralisch und gesellschaftlich aber schon. Man ist sein Leben lang für die eigenen Kinder verantwortlich. Mein Onkel ist 62 Jahre alt und schwer krank. Mein Opa ist 90 Jahre und kümmert sich immer noch (natürlich pflegt er ihn nicht selbst, das geht körperlich nicht. Aber er organisiert das ganze Leben seines Sohnes). Natürlich dürfte mein Opa rein rechtlich seinen Sohn im Heim abgeben und ihn nie wieder besuchen. Das macht aber natürlich niemand, weil man eben doch irgendwie immer für seine Kinder verantwortlich ist.
Der Mutterpass wird doch abgegeben bei der Abtreibung oder nicht ?
Wieso denn?
Ich hatte sowas gar nicht. Für was auch?
@@klickerbeta Wieso nicht? Wozu braucht frau den Mutterpass nach der Abtreibung noch? Sie wird doch gar nicht Mutter.
Früher konnte ich, es sein denn das Kind wäre beeinträchtigt, nicht verstehen!
Als Mama denke ich mittlerweile anders! Bevor das Kind dann nicht geliebt werden würde, es als Balast empfunden wird,... finde ich das den besseren Weg!
Klar könnte man das Baby auch gebären & dann zur Adoption freigeben, aber das ist denke ich dann nicht so einfach, da z.b wahrscheinlich sehr viele, z.b die eigenen Eltern, einen bequatschen würden oder manche auch wahrscheinlich versuchen würden, einem ein schlechtes Gewissen zu machen!
Du setzt dich also für zwangsgeburt ein?
Das in unserer heutigen Zeit überhaupt noch jemand in diese Situation kommt....
Erklärung bitte. Falls Du etwas von Verhütungsmitteln erzählen willst, such bitte die raus, die 100% effektiv sind.
@@justacatwhocantype Das ist richtig, ich habe auch nicht einzig von Verhütungsmitteln geschrieben. Drum sollte man auch nicht mit Menschen bumsen, mit denen man absolut und unter keinen Umständen ein Kind haben möchte. Man soll zum Beispiel auch nicht besoffen Auto fahren, um nicht anderen oder sich selbst das Leben kaputt zu machen. Verantwortung eben...
@@luganikos249Erzähl das doch den Ehepaaren in deinem Bekanntenkreis, dass sie nur noch intim miteinander werden dürfen, wenn sie noch weitere Kinder möchten. Kannst ja mal berichten, wie die Reaktionen sind.
@@minx5706 Das habe ich nicht gesagt
@@luganikos249 Aha. Dies würde bedeuten, dass Menschen, deren Familienplanung abgeschlossen ist, bzw. Menschen, die generell keine Kinder wollen, enthaltsam leben müssten. Warum sollten Menschen sich diese Freude und diesen wichtigen Teil ihrer Partnerschaft nehmen lassen, wenn sie selbst überhaupt nicht die jenigen sind, die ein Problem mit einer eventuell daraus folgenden Abtreibung hätten? Ich bin froh, dass Deine Ansicht eine Nischenmeinung ist, die mit zunehmendem Bewusstsein für Selbstbestimmung auch immer seltener wird. Eine Abtreibung ist, wenn überhaupt, wie besoffen auf dem eigenen Grundstück zu fahren. Und das ist absolut legitim.
Finde ich schrecklich
Würde nicht abtreiben
Dein bier
Musst du ja nicht. Hast ja zum Glück eine Wahl.