Hallo Herr Beutler, vielen Dank für ihre gut verständlichen Videos, dank diesen ist bei mir nun der Groschen bei so manchem gefallen. Da wir meist aber mit Aludruckguss arbeiten, haben die Löcher und Pins natürlich eine Auszugsschräge. Wie wäre hier die State oft he Art Bemaßung, damit man in der Produktion die Löcher/Pins abprüfen kann und am Ende auch eine ordentliche Funktionslehre hergestellt werden kann? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Grüße Josch
Guten Tag, erst mal ein großes Dankeschön das Video ist sehr hilfreich da ich einen Quereinstieg in die Messtechnik mache👍 Nur kurz eine Frage, bei der Welle sagen Sie, dass MMS Go (Maximum Material Größenmaß) entspricht und LMS Gu (Minimum Material Größenmaß). Bei der Platte habe Sie das grad andersrum. Bleibt das nicht immer gleich?
Danke. Bei Außenmaßen ist das Go immer das MMS, bei Innenmaßen (Nut, Bohrung, ...) ist das Gu stets das MMS. Das ist bei der Maximum-Material-Bedingung zu beachten.
Ein paar Fragen: Zu Beispiel 1: Wie sieht es aus, wenn ich eine Welle habe, die Links mit LP 10,1mm gefertigt wurde, in der Mitte mit LP 9,9mm (radial verschoben) und rechts mit LP 10,1mm. Muss ich dann an jedem Punkt Lokal den deltaMMS bewerten oder gibt es einen deltaMMS Wert für die komplette Welle? zu Beispiel 2: Die Toleranzzone ist doch kein Zylinder, da man sich nur auf A B bezieht und nicht auf A B C, oder?
Zu dem ersten Beispiel, die Geometrie an den Werkstücken sind immer variabel. Es geht darum, dass das MMVS nicht gebrochen wird. Wie es anteilig ausgenutzt wird habe ich ja in dem Video beschrieben. Zum zweiten Beispiel: Das Durchmesser-Symbol beschreibt die Geometrie der Toleranzzone, nicht die Anzahl der Bezüge.
Da ist korrekt, wenn die jeweiligen Toleranzen nicht am Maximum-Material.Maß liegen kann eine einfache arithmetische addition erfolgen, wie im Video gezeigt.
Nein, die Bezeichnungen habe ich nicht vertauscht. Die Material-Maße betreffen nicht das Geometrieelement (hier Bohrung), sondern das Werkstück. Große Bohrung = wenig Material am Werkstück, also Minimum-Material-Maß (LMS).
Es ist sehr komisch wenn ich Rechts habe, aber diese Erklärung kann man nicht in der Norm finden ich meine die Änderung von dem Mass hat Einfluss auf die Toleranz.
@@BeStToleranzmanagement Danke für Ihre Antwort aber sogar mit Ihrem Hinweis konnte ich nicht diese Regel da verstehen. Ich kann keine Schnittstelle machen zwischen was in der Norm steht mit der Bedeutung. Die Regel existiert punkt aber ich kann nicht diese Erklärung da lesen. Wenn ich nicht ein paar Büche für GPS gelesen hätte, würde ich nie diese Regel nur mit der Norm verstehen/wissen.
Sehr gut. Danke für die ausführliche verständliche Erklärung.
Danke super erklärt 👍
Danke
perfekt erklärt, danke!
Das freut mich!
Hallo, ist der Vortrag noch aktuell? Die MMR Norm wurde überarbeitet und meiner Meinung nach muss bei mehreren GE CZ bzw. SZ eingetragen werden?
Hallo Herr Beutler,
vielen Dank für ihre gut verständlichen Videos, dank diesen ist bei mir nun der Groschen bei so manchem gefallen.
Da wir meist aber mit Aludruckguss arbeiten, haben die Löcher und Pins natürlich eine Auszugsschräge.
Wie wäre hier die State oft he Art Bemaßung, damit man in der Produktion die Löcher/Pins abprüfen kann und am Ende auch eine ordentliche Funktionslehre hergestellt werden kann?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Grüße Josch
ist somit geplant
Guten Tag, erst mal ein großes Dankeschön das Video ist sehr hilfreich da ich einen Quereinstieg in die Messtechnik mache👍 Nur kurz eine Frage, bei der Welle sagen Sie, dass MMS Go (Maximum Material Größenmaß) entspricht und LMS Gu (Minimum Material Größenmaß). Bei der Platte habe Sie das grad andersrum. Bleibt das nicht immer gleich?
Danke. Bei Außenmaßen ist das Go immer das MMS, bei Innenmaßen (Nut, Bohrung, ...) ist das Gu stets das MMS. Das ist bei der Maximum-Material-Bedingung zu beachten.
Ein paar Fragen:
Zu Beispiel 1:
Wie sieht es aus, wenn ich eine Welle habe, die Links mit LP 10,1mm gefertigt wurde, in der Mitte mit LP 9,9mm (radial verschoben) und rechts mit LP 10,1mm. Muss ich dann an jedem Punkt Lokal den deltaMMS bewerten oder gibt es einen deltaMMS Wert für die komplette Welle?
zu Beispiel 2: Die Toleranzzone ist doch kein Zylinder, da man sich nur auf A B bezieht und nicht auf A B C, oder?
Zu dem ersten Beispiel, die Geometrie an den Werkstücken sind immer variabel. Es geht darum, dass das MMVS nicht gebrochen wird. Wie es anteilig ausgenutzt wird habe ich ja in dem Video beschrieben.
Zum zweiten Beispiel: Das Durchmesser-Symbol beschreibt die Geometrie der Toleranzzone, nicht die Anzahl der Bezüge.
MMB bei mehreren Bezugsebenen ? wird dann die zb. die Positionstoleranz bei jeder Bezugseben die mit M gekennzeinet ist addiert
Da ist korrekt, wenn die jeweiligen Toleranzen nicht am Maximum-Material.Maß liegen kann eine einfache arithmetische addition erfolgen, wie im Video gezeigt.
6:54 haben Sie LMS und MMS vertauscht..? Oder liege ich da falsch?
Nein, die Bezeichnungen habe ich nicht vertauscht. Die Material-Maße betreffen nicht das Geometrieelement (hier Bohrung), sondern das Werkstück. Große Bohrung = wenig Material am Werkstück, also Minimum-Material-Maß (LMS).
Es ist sehr komisch wenn ich Rechts habe, aber diese Erklärung kann man nicht in der Norm finden ich meine die Änderung von dem Mass hat Einfluss auf die Toleranz.
Doch, genau das steht in der Norm, aber in anderen Worten. Zudem wird das in vielen Abbildungen auch noch illustriert.
@@BeStToleranzmanagement Könnten Sie denn mir sagen, wo kann ich das in der Norm finden?
DIN EN ISO 2692:2022 auf Seite 41 und 42 ist es in Form von Illustrationen und Erklärungen zu finden.
@@BeStToleranzmanagement Danke für Ihre Antwort aber sogar mit Ihrem Hinweis konnte ich nicht diese Regel da verstehen. Ich kann keine Schnittstelle machen zwischen was in der Norm steht mit der Bedeutung. Die Regel existiert punkt aber ich kann nicht diese Erklärung da lesen. Wenn ich nicht ein paar Büche für GPS gelesen hätte, würde ich nie diese Regel nur mit der Norm verstehen/wissen.
Das video ist SEHR leise
Jep, hier hatte ich leider vergessen den Ton zu normalisieren.