Super Video, sehr anschaulich erklärt! Wir hatten eine hochentwickelte Landwirtschaft, einen ZT und sogar ein Leben! Danke für das Bringen des fachlich hochwertigen, erinnerungsreichen Filmmaterials👍👍👍
Der Film wurde in der LPG Pflanzenproduktion Barnstädt gedreht. Damals war Barnstädt in der AIV Querfurt integriert. Eine schöne Erinnerung an die Landwirtschaft in der DDR! Barnstädt bewirtschaftete damals ca. 8.000 ha mit ca. 520 Beschäftigten. In der Produktionsüberwachung ist der künftige Vorsitzende des Agrarunternehmens Barnstädt e.G. zu sehen. Ein toller Film über einen Abschnitt der Landwirtschaft in der DDR! Jedenfalls hatte die Landwirtschaft damals noch die finanziellen Möglichkeiten, das Leben auf dem Dorf zu unterstützen. Leider kämpfen die Landwirte heute um ihr Überleben und müssen an allen Ecken sparen. Das sind die Folgen der neuen Landwirtschaftspolitik.
Die Ostlandwirtschaft ist mit der DDR komplett untergegangen. Die LPGs und Vebs haben den sog Wiedereinrichtern jede Menge Schulden hinterlassen. 520 Mitarbeiter auf 8000ha kann nicht gut gehen. Der Strukturwandel heute ist eher Folge der freien Marktwirtschaft, die immer höheren Auflagen sind dann eher gewollte Politik. Ein richtiges Ärgernis ist sicher das die "Industrie die ganzen Flächen wegkauft.
@@Blake_Painter Danke für den Kommentar. Leider sehe ich diesen als unsachlich und falsch an, denn die Ostlandwirtschaft ist nicht untergegangen, denn die LPG wurden in der großen Summe in eingetragene Genossenschaften umgewandelt. Die Genossenschaften in der Rechtsform einer e.G. arbeiten auch heute noch sehr erfolgreich. Wo wurden denn bei der Umwandlung Schulden für die Wiedereinrichter hinterlassen? Gerade in unserer Gegend (Querfurter Platte) haben die Genossenschaften heute noch eine Größe zwischen 2.000 bis 4.000 Hektar. Mit Hilfe der modernen Technik werden diese Flächen mit ca. 0,5 Arbeitskräfte je 100 Hektar bewirtschaftet. Natürlich ist das kein Vergleich zu 520 Arbeitskräfte auf 8.000 Hektar, wie in DDR-Zeiten. Deshalb gab es ja nach der Umwandlung der LPG in bundesdeutsche Rechtsformen so viel Arbeitslose auf dem Land. Die LPG war eben nicht nur ein Produktionsbetrieb, sondern auch Motor für die Entwicklung und Ausgestaltung der Dörfer.
Der rote K 700A (min. 2:14) hat scheinbar keinen Serienmotor drin. Einen seitlichen Auspuff bei den K 700, 700A oder 701 gab es serienmäßig nicht. Ich kann mich erinnern, dass es in der LPG Barnstädt, Tests mit aufgeladenen E-516-Motoren (8VD) in den K 700 A gegeben hat.
Danke für das intressante video. My German is very rudimentary but when it's something that lays in my sphere of interests easier to understand. Grüße aus Finnland.
Die Alten Videos schau ich mir sehr gerne an , vor allem die Technik das war ja der Hammer. Schade das die Mauer schon gefallen ist hätte es gerne miterlebt. 🙄
@@deeredriver Der Alltag eines normalen DDR-Buergers war alles andere als lustig.Der Polit-und Kontrollscheiss hat alles kaputt gemacht,wie heute auch wieder.Trotzdem waren die in der Landwirtschaft dem Westen in der damaligen Zeit technisch und organisatorisch voraus.Ob Zwangskollektivierung und Planwirtschaft nun gut ist steht auf einem anderen Blatt...
Wenn heute die "Aggrotechniker " kontrollieren werden sie mit der Peitsche wieder Richtung Schlepper getrieben , kommt mir jedenfalls so vor . heute muss alles schnell und gleichzeitig passieren.
Sehr interessantes und informatives Video, wohl wissend das hier ein Vorzeigebetrieb gezeigt wird. Die Wirklichkeit sah dann doch oft anders aus als dargestellt. Soviel Zeit und Hingabe hat es wohl auf den wenigsten Planzenbau Betrieben im Alltag gegeben.
Das war ganz sicher nicht nur in "Vorzeige LPGen" so. Die LPGen wetteiferten untereinander um die höchste Effizienz und Erträge. Außerdem galt in der Landwirtschaft das absolute Leistungsprinzip. Das Führungspersonal und die Mitglieder waren hochmotiviert und verantwortungsbewusst. Und selbstverständlich hing dabei auch der finanzielle Gewinn vom Ergebnis ab.
@@gerhardhoffmann5519 wo soll denn das gewesen sein? 🤔 Die LPG in meinem Heimatort hat noch 1989 in uralten Ställen aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg gewirtschaftet, verteilt über den ganzen Ort und die Technik war uralt und verschlissen. Teilweise musste die Ställe mit Forken und Karren bewirtschaftet werden weil die Gänge für die vorhandenen RS 09 zu klein waren... In der Pflanzen Produktion sah es etwas besser aus aber auch dort war vieles veraltet und verschlissen, Ersatzteile und auch Baumaterialien für moderne Stallungen und Laherhallen nur mit Naturalien und Beziehungen zu bekommen. So doll war der Leistungswille im "sozialistischen Wettbewerb" dann doch nicht... Die meiste Energie wurde dahingehend verwendet die heimischen Viecher satt zu bekommen, welche dann für utopische Preise an den Staat verkauft wurden dem man vorher, frei nach dem Motto "aus den Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen" das Futter für selbige geklaut hatte.
Das hat den einfachen Grund, dass kürzere Halme weniger anfällig sind bei Wind oder Starkregen umzuknicken. Außerdem muss so weniger Masse durch den Mähdrescher, was die Schlagkraft in den immer engeren Erntefenstern erhöht.
@@sven471111 Was sie haben in 1984 für Chemie eingesetz möchtest du nicht wissen! Ein bisschen CCC ist nichts da neben... Und jetzt sind die Arten kürzer vor allem durch die langjährige Pflanzenzucht, nicht nur CCC. (Entschuldigung für meinen approximativ Deutsch, ich bin kein Deutschsprachiger...)
TheMkrimm wenn auf der Hälfte der Ackerfläche Getreide wächst, wie im Film gesagt wird, ists das auch gewesen mit der weiten Fruchtfolge. Es gab damals schon erheblich Probleme mit Krankheiten, man wusste nur nicht wie man dagegen vorgehen kann bzw hatte keine Möglichkeit zur Bekänpfung. Also hat man es akzeptiert und weitergearbeitet.
@@gkloepper Natürlich waren die Anforderungen an die Qualität der Produkte nicht so hoch wie heute, ich würde aber trotzdem behaupten das trotzdem die weitere Fruchtfolge viel kompensiert hat. Getreide ist zwar die gleiche Familie, jedoch gibt es auch dort Unterschiede. Zum Beispiel ist Mais auch Getreide. Hafer hat eine phytosanitäre Wirkung. Das ist heute bei einem Weizenanteil von 70% nicht der Fall. Ich stimme aber zu das es damals auch viele Krankheiten gab die schwierig oder kaum zu bekämpfen waren.
Diese Bürokratie und nach allen Regeln der Kunst bewirtschafteten Flächen und trotzdem immer deutlich tiefere Erträge als in Westdeutschland Warum wohl??
Guter Lehrfilm. Wenn all diese gezeigten Schritte vor den Entscheidungen über die nächsten Maßnahmen tatsächlich so durchgeführt wurden, dann würde ich das als ein sehr gutes Management bezeichnen. Naja - die Realität wird bestimmt nicht ganz so gewesen sein...
Doch so war die Realität, zumindest auf den Betrieben die ich aus den 80ern kenne. Das Stickstoffkontingent der DDR war auf etwa 80 kg/ha limitiert. Damit galt es gewissenhaft umzugehen, um die Exporte von LW-Produkten für Devisen realisieren zu können.
@@biobauermax8771Das ist interessant. Eigentlich war man mit dieser Limitierung der Zeit sogar voraus - auch wenn damals der Umweltschutz nicht im Vordergrund stand.
Doch genau so war es und zwar im ganzen Gebiet der DDR und jeder hat für seinen Bereich sein bestes gegeben da alles strikt kontrolliert und bewertet wurde.
@@marioreichelt1402 Mittlerweile habe ich einige Landwirte kennengelernt, die ihren Beruf noch in der DDR erlernt haben und muss sagen, dass sie allesamt wirklich sehr kompetent sind.
@@wollewatz ich sage nur Güstrow-Bockhorts !! da konnte man seinen Abschluß auch im Fernstudium machen, so konnte man neue Erkenntnisse im LPG-Vorstand besprechen und gleich umsetzen...von der vielen Arbeit her ne harte Zeit, aber harte Zeiten können schöne Zeiten sein, wenn man Veränderungen hatte, die auch Verbesserungen waren
Ich finde man sollte dringend einen gewissen Herrn Özdemir täglich nötigen solche Filme zu schauen da kann er was lernen denn von Landwirtschaft hat der 0 - Ahnung
Super Video, sehr anschaulich erklärt! Wir hatten eine hochentwickelte Landwirtschaft, einen ZT und sogar ein Leben!
Danke für das Bringen des fachlich hochwertigen, erinnerungsreichen Filmmaterials👍👍👍
Super das alles nochmal sehen zu können und nie war einer alleine auf dem Feld ☝🏻👍🏻
.-)
Das war ja das Problem der DDR Wirtschaft 😁
Der Film wurde in der LPG Pflanzenproduktion Barnstädt gedreht. Damals war Barnstädt in der AIV Querfurt integriert. Eine schöne Erinnerung an die Landwirtschaft in der DDR! Barnstädt bewirtschaftete damals ca. 8.000 ha mit ca. 520 Beschäftigten. In der Produktionsüberwachung ist der künftige Vorsitzende des Agrarunternehmens Barnstädt e.G. zu sehen. Ein toller Film über einen Abschnitt der Landwirtschaft in der DDR! Jedenfalls hatte die Landwirtschaft damals noch die finanziellen Möglichkeiten, das Leben auf dem Dorf zu unterstützen. Leider kämpfen die Landwirte heute um ihr Überleben und müssen an allen Ecken sparen. Das sind die Folgen der neuen Landwirtschaftspolitik.
Oder sollten wir besser sagen, der verfehlten Politik?
Die Ostlandwirtschaft ist mit der DDR komplett untergegangen. Die LPGs und Vebs haben den sog Wiedereinrichtern jede Menge Schulden hinterlassen. 520 Mitarbeiter auf 8000ha kann nicht gut gehen. Der Strukturwandel heute ist eher Folge der freien Marktwirtschaft, die immer höheren Auflagen sind dann eher gewollte Politik. Ein richtiges Ärgernis ist sicher das die "Industrie die ganzen Flächen wegkauft.
@@Blake_Painter Danke für den Kommentar. Leider sehe ich diesen als unsachlich und falsch an, denn die Ostlandwirtschaft ist nicht untergegangen, denn die LPG wurden in der großen Summe in eingetragene Genossenschaften umgewandelt. Die Genossenschaften in der Rechtsform einer e.G. arbeiten auch heute noch sehr erfolgreich. Wo wurden denn bei der Umwandlung Schulden für die Wiedereinrichter hinterlassen? Gerade in unserer Gegend (Querfurter Platte) haben die Genossenschaften heute noch eine Größe zwischen 2.000 bis 4.000 Hektar. Mit Hilfe der modernen Technik werden diese Flächen mit ca. 0,5 Arbeitskräfte je 100 Hektar bewirtschaftet. Natürlich ist das kein Vergleich zu 520 Arbeitskräfte auf 8.000 Hektar, wie in DDR-Zeiten. Deshalb gab es ja nach der Umwandlung der LPG in bundesdeutsche Rechtsformen so viel Arbeitslose auf dem Land. Die LPG war eben nicht nur ein Produktionsbetrieb, sondern auch Motor für die Entwicklung und Ausgestaltung der Dörfer.
@@mr.pflugschar Dem verfehlten System.
Da war die Welt noch in Ordnung was das angeht einfach schön
Stimmt da wurden Leute noch Abgeknallt wenn sie das Land verlassen wollten. Herrlich.
Ich bin immer gerne den E 516 gefahren, eine feine Maschine!!!
E 516❤
Dann fahr mal den New Holland 8080. ;--)
ruclips.net/video/uWvokeDn2HQ/видео.html
Der rote K 700A (min. 2:14) hat scheinbar keinen Serienmotor drin. Einen seitlichen Auspuff bei den K 700, 700A oder 701 gab es serienmäßig nicht. Ich kann mich erinnern, dass es in der LPG Barnstädt, Tests mit aufgeladenen E-516-Motoren (8VD) in den K 700 A gegeben hat.
Ja alle 3 Maschinen haben den Schönebecker V8 Motoren wenn man genau hin sieht, sieht man es an den Ventildeckeln
Das war meine Zeit :-). Tolles Video wie immer.
Danke .-)
Ein wünder schönes Video, aus der DDR Zeit 👌
Danke Jens :-)
Tolles Video 👍 und tolle Technik
Was ein Glück das grosse Flächen in der DDR Sandböden waren. Da konnte man die Arbeitseinsätze schon Jahre im voraus planen.
Danke für das intressante video. My German is very rudimentary but when it's something that lays in my sphere of interests easier to understand. Grüße aus Finnland.
Super materiał :-) Bardzo fajnie jest zobaczyć jak to kiedyś pracowało się. Pozdrawiam ! :-D
Thank you george for an intresting video,
Moin schön informativer Film sieht man immer wieder gerne
Sehr schönes Video und sehr Informationsreich 😀👍
das ist schön.. Gruß Georg
Die Alten Videos schau ich mir sehr gerne an , vor allem die Technik das war ja der Hammer.
Schade das die Mauer schon gefallen ist hätte es gerne miterlebt. 🙄
@@deeredriver Der Alltag eines normalen DDR-Buergers war alles andere als lustig.Der Polit-und Kontrollscheiss hat alles kaputt gemacht,wie heute auch wieder.Trotzdem waren die in der Landwirtschaft dem Westen in der damaligen Zeit technisch und organisatorisch voraus.Ob Zwangskollektivierung und Planwirtschaft nun gut ist steht auf einem anderen Blatt...
Wenn heute die "Aggrotechniker " kontrollieren werden sie mit der Peitsche wieder Richtung Schlepper getrieben , kommt mir jedenfalls so vor . heute muss alles schnell und gleichzeitig passieren.
alles zu schnell
Herzlichen Dank
Nice video Georg.
Bravo et bon travail
Sehr Interessant!:)
Das waren noch schöne Zeiten.
Sehr geil danke für das Video 👍
.. Danke Andi .-)
Wie bei uns heute .... BRD !
Super filmik 😉👌👍 pozdrawiam
Danke .-)
Sehr interessantes und informatives Video, wohl wissend das hier ein Vorzeigebetrieb gezeigt wird.
Die Wirklichkeit sah dann doch oft anders aus als dargestellt. Soviel Zeit und Hingabe hat es wohl auf den wenigsten Planzenbau Betrieben im Alltag gegeben.
Trotzdem war die DDR Landwirtschaft in der Lage, das eigene Volk autark mit Lebensmitteln zu versorgen und manchmal den halben RGW mit.
Das war ganz sicher nicht nur in "Vorzeige LPGen" so. Die LPGen wetteiferten untereinander um die höchste Effizienz und Erträge. Außerdem galt in der Landwirtschaft das absolute Leistungsprinzip. Das Führungspersonal und die Mitglieder waren hochmotiviert und verantwortungsbewusst. Und selbstverständlich hing dabei auch der finanzielle Gewinn vom Ergebnis ab.
@@gerhardhoffmann5519 wo soll denn das gewesen sein? 🤔
Die LPG in meinem Heimatort hat noch 1989 in uralten Ställen aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg gewirtschaftet, verteilt über den ganzen Ort und die Technik war uralt und verschlissen. Teilweise musste die Ställe mit Forken und Karren bewirtschaftet werden weil die Gänge für die vorhandenen RS 09 zu klein waren...
In der Pflanzen Produktion sah es etwas besser aus aber auch dort war vieles veraltet und verschlissen, Ersatzteile und auch Baumaterialien für moderne Stallungen und Laherhallen nur mit Naturalien und Beziehungen zu bekommen.
So doll war der Leistungswille im "sozialistischen Wettbewerb" dann doch nicht...
Die meiste Energie wurde dahingehend verwendet die heimischen Viecher satt zu bekommen, welche dann für utopische Preise an den Staat verkauft wurden dem man vorher, frei nach dem Motto "aus den Betrieben ist noch viel mehr raus zu holen" das Futter für selbige geklaut hatte.
piękna sprawa i czasy i maszyny
Da sieht man mal wie hoch früher das Getreide gewachsen ist.
Heutzutage ist es doch kaum über Kniehoch
Gruß .-)
Das hat den einfachen Grund, dass kürzere Halme weniger anfällig sind bei Wind oder Starkregen umzuknicken. Außerdem muss so weniger Masse durch den Mähdrescher, was die Schlagkraft in den immer engeren Erntefenstern erhöht.
@@danielm.2071 ...aber den Einsatz von noch mehr Chemie erfordert(Wachstumsregulatoren).
@@sven471111 Was sie haben in 1984 für Chemie eingesetz möchtest du nicht wissen! Ein bisschen CCC ist nichts da neben... Und jetzt sind die Arten kürzer vor allem durch die langjährige Pflanzenzucht, nicht nur CCC. (Entschuldigung für meinen approximativ Deutsch, ich bin kein Deutschsprachiger...)
heute wird es ja auch meist "kurz gespritzt". die meisten tiere stehen heute auf spalten, wodurch kaum noch stroh zum einstreuen gebraucht wird.
2:17 Auch die DDR hatte damals eine hohe Zerfallsbereitschaft 😁
Hatten die Damals keine Probleme mit Fusskrankheiten und Weizenbrandt, das Saatgut war ja ungebeitzt wenn ich das richtig sehe.
Arno Stork Naja durch eine weite Fruchtfolge ist das kaum ein Problem. Im Biolandbau wird genau diese Ackerbaustrategie verfolgt.
TheMkrimm wenn auf der Hälfte der Ackerfläche Getreide wächst, wie im Film gesagt wird, ists das auch gewesen mit der weiten Fruchtfolge.
Es gab damals schon erheblich Probleme mit Krankheiten, man wusste nur nicht wie man dagegen vorgehen kann bzw hatte keine Möglichkeit zur Bekänpfung. Also hat man es akzeptiert und weitergearbeitet.
@@gkloepper Natürlich waren die Anforderungen an die Qualität der Produkte nicht so hoch wie heute, ich würde aber trotzdem behaupten das trotzdem die weitere Fruchtfolge viel kompensiert hat. Getreide ist zwar die gleiche Familie, jedoch gibt es auch dort Unterschiede. Zum Beispiel ist Mais auch Getreide. Hafer hat eine phytosanitäre Wirkung. Das ist heute bei einem Weizenanteil von 70% nicht der Fall.
Ich stimme aber zu das es damals auch viele Krankheiten gab die schwierig oder kaum zu bekämpfen waren.
wenn du bei 4:35 schaust, war scheinbar doch beize dran oder sehe ich das falsch?
Top
.-)
Like
Diese Bürokratie und nach allen Regeln der Kunst bewirtschafteten Flächen und trotzdem immer deutlich tiefere Erträge als in Westdeutschland Warum wohl??
Guter Lehrfilm. Wenn all diese gezeigten Schritte vor den Entscheidungen über die nächsten Maßnahmen tatsächlich so durchgeführt wurden, dann würde ich das als ein sehr gutes Management bezeichnen. Naja - die Realität wird bestimmt nicht ganz so gewesen sein...
Doch so war die Realität, zumindest auf den Betrieben die ich aus den 80ern kenne. Das Stickstoffkontingent der DDR war auf etwa 80 kg/ha limitiert. Damit galt es gewissenhaft umzugehen, um die Exporte von LW-Produkten für Devisen realisieren zu können.
@@biobauermax8771Das ist interessant. Eigentlich war man mit dieser Limitierung der Zeit sogar voraus - auch wenn damals der Umweltschutz nicht im Vordergrund stand.
Doch genau so war es und zwar im ganzen Gebiet der DDR und jeder hat für seinen Bereich sein bestes gegeben da alles strikt kontrolliert und bewertet wurde.
@@marioreichelt1402 Mittlerweile habe ich einige Landwirte kennengelernt, die ihren Beruf noch in der DDR erlernt haben und muss sagen, dass sie allesamt wirklich sehr kompetent sind.
@@wollewatz ich sage nur Güstrow-Bockhorts !! da konnte man seinen Abschluß auch im Fernstudium machen, so konnte man neue Erkenntnisse im LPG-Vorstand besprechen
und gleich umsetzen...von der vielen Arbeit her ne harte Zeit, aber harte Zeiten können schöne Zeiten sein, wenn man Veränderungen hatte, die auch Verbesserungen waren
Spätestens nach diesem Film müsste jedem klar sein, dass kollektive Landwirtschaft ein wirklicher Fortschritt war.
E 516 = Enorm Kapazität
für jedes normativ.. einen Schnaps
5:02 co to za siewniki
Ich finde man sollte dringend einen gewissen Herrn Özdemir täglich nötigen solche Filme zu schauen da kann er was lernen denn von Landwirtschaft hat der 0 - Ahnung