Hallo, ich bin öfters mal Flugleiter an einem unkontrollierten Platz und liebe es, wenn ich Minuten bekomme. Dann weiß ich wann ich mit jemanden zu rechnen habe, die Meilen sagen mir nur was bei bekannten Typen. Klasse gemacht. Weiter so!
Schön zu hören, dass es auch dem Flugleiter gefällt. :) Ich habe noch eine offene Frage. Im Video werden VFR und EDFC umgangssprachlich übermittelt. Meine Frage ist nun ob klar geregelt ist welche Angaben, zu welchem Zeitpunkt im NatoAlphabet vorgetragen werden müssen und wann man darauf verzichten kann.
@@JSpark-xk1qxAbkürzungen im Sprechfunkverkehr sind nicht zulässig. Das gilt nicht für im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzungen (z.B. ATC, FIR, IFR, RVR, VFR, VMC, VOR), für die Q-Gruppen (z.B. QNH, QFE, QDM) und für Abkürzungen von Luftfahrzeugmustern (z.B. ATR 72, MD 11).
Danke das du dir so viel Mühe mit deinen Videos machst du hast alles gut und verständlich erklärt und mich somit durch mein BZF gebracht wo andere an Kursen für über hundert Euro teilgenommen haben habe ich mir diese Videoreihe angeguckt vielen vielen dank sehr Hilfreich!
Richtig gute Lehrvideos! Kleine Ergänzung: Beim Landeanflug auf unkontrollierten Plätzen ist allerdings das Überfliegen wie hier beschrieben als Option zu hinterfragen und vorher abzuklären: nur wenn kein Segelflug ( Windenstarts ) am Platz 👍
Die gesamte Serie ist mit Abstand das Beste, was es zum Thema gibt. Schade, dass Du nicht noch viel mehr gemacht hast. Übrigens: Deshalb heißt es bei 22:45 auch „DBG, hinter Cessna im Endanflug rolle auf Piste 24, HINTER.“
Morgen kommt ein neues Video und es wird ab dort auch regelmäßig neue Videos kommen. Zu deinem Hinweis: Das zweite HINTER ist nur im Sprechfunk am kontrollierten Flugplatz nötig, wo es sich um FREIGABEN handelt. Da du hier am unkontrollierten Flugplatz fliegst und es sich nur um deine Absichten handelt, ist das zweite HINTER nicht nötig, jedoch kann man es ruhig sagen. Happy Landings!
Super Video. Kleine Korrektur aus der heutigen Zeit: Die Bodenfunkstelle am unkontrollierten Platz wird mittlerweile als RADIO bezeichnet. Das sowohl im Englischen als auch im Deutschen. Wobei letzteres recht kontraintuitiv ist und daher auch im deutschen Sprechfunk englisch betont werden darf. Also statt ra·di·o ist auch ray·dee·ow im deutschen Funk zulässig.
Hallo, gutes Video- aber leider mit ein paar Fehlern behaftet. Ich mache eben gerade die PPL-A und habe in zwei Wochen Funkprüfung (allerdings in einem benachbartem deutschsprachigem Land). Wenn du auf einem unkokontrolliertem Platz Rollen möchtest, dass musst du, wie im kontrolliertem Platz dein Rufzeichen trotzdem zum Schluss nennen. DIe Phraseologie ist im Gesamten in falscher Reihenfolge. Eigentlich müsste es heißen: - "Rolle nach eigenem Ermessen zum Rollhalt Piste 24 (über die Rollbahnen .... )Wind XXX°/XX kt QNH 1013 um XX. Werde abflugbereit melden. DBG." Ansonsten prima gemacht und trotzdem lehrreich- Gut, meine Ausbilder sind PiC´s in großen Luffahrtunternehmen. Trotzdem- gerade in der Fliegerei ist eine klare und eindeutige Kommunikation alles.
Hallo, sehr schön gemacht - aber kleine "Fehler" gibt es beim "Anflug-Funk"... "offiziell" soll man sich "5 Minuten vor erreichen des Platzes" melden, dann aber nicht "5-Minuten..." funken, sondern seine "Position" durchgeben. Eine Positionsangabe sind "10 Meilen südlich" - nicht jedoch "5 Minuten südlich". Diese Angabe dient auch nicht dem Flugleiter, sondern ist als Air-to-Air Info dazu gedacht, anderem An- und Ab-fliegenden Verkehr ein Lagebild zu ermöglichen um Kollisionen im Anflug zu verhindern. Dazu nützt aber die leider immer wieder gehörte und leider falsche Info "5-Minuten südlich..." sehr wenig ;-) Auch die oft gehörten "Zwei Personen an Bord..." oder "...von Hintertupfingen kommend..." gehören nicht in den Sprechfunk, sondern diese Informationen sind der Flugleitung u.A. nach der Landung mitzuteilen (Details siehe §23 LuftVO) Nach der NfL-Sprechfunkverfahren lautet nach dem Einleitungsanruf die Meldung für einen Anflug auf einen unkotrollierten Platz schlicht und einfach: L: Kennung (Lfz.-Muster) (Position) ZUR LANDUNG / ZUM TIEFANFLUG / AUFSETZEN UND DURCHSTARTEN Administrative Dinge zum Führen der Landelisten klärt man dann nach der Landung - das hält die Frequenzen frei für wichtige Positionsmeldungen und kann deutlich lebensverlängernd wirken ;-))
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar! Du hast natürlich Recht und ich vertrete auch deine Meinung. Die Anzahl der Passagiere und der Abflugplatz sind tatsächlich administrative Dinge, die nicht in den Flugfunk gehören. Jedoch habe ich an vielen Plätzen bereits die Erfahrung gemacht, dass der Flugleiter diese Dinge hören möchte und danach explizit nachfragt. Aufgrund dessen kommt es manchmal zu Rückfragen, welche den Flugfunk unnötigerweise in die Länge ziehen. Beim Punkt mit der Positionsangabe hast du natürlich Recht! Viele Grüße und happy landings
Zu 27:45 mal ne doofe Frage von einem Nicht-Piloten, der sich die Serie nur aus Interesse ansieht ^^ Woher weiß ich denn beim Sichtflug, bzw. in einem Flugzeug, das keine GPS-Karte hat (wenn es sowas gibt), wie weit km/min ich noch von Flughafen entfernt bin? 😅
Hi! Schön erklärt alles, tolle Videos. Hab' nur eine Anmerkung: Ich bin mir nicht sicher, ob das "E" in EDFV beispielsweise wirklich für Mitteleuropa steht. Die Schweiz gehört nämlich auch noch zu Mitteleuropa, hat aber schon "L" als Anfangsbuchstabe bei den Flughäfen. Außerdem gibt es noch militärische Plätze in Deutschland, die man Zivil aber auch nutzen kann. Diese fangen mit "ET" an, anstatt "ED". Das mit der Region (z.B. "EDF..." für Frankfurt) stimmt aber meistens, sofern noch passende Buchstaben übrig sind :)
Eigentlich (Fast) alles korrekt! Allerdings sollte man sich auch immer so melden, wie man selbst angesprochen wurde - d.H, Entweder volles Callsign oder die Abkürzung! Aber in der Praxis interessiert das eigentlich auch niemand 😉
28:51 - eine kurze Frage. Flugleiter in Aschaffenburg hatte vorher kein verkürztes Rufzeichen genannt. Daher dürften wir es in der Kommunikation garnicht verwenden oder?
Richtig, abgekürztes Rufzeichen darf nur verwendet werden, wenn es vorher von der gerufenen Bodenstation genutzt wurde; dies gilt für den kontrollierten Luftraum, für unkontrollierte Plätze weiss ich es tatsächlich nicht, da vom Boden ja keine Anweisungen kommen. Alltäglich nutzen Piloten jedoch das verkürzte Rufzeichen(häufig)
Minute 31:20 Kann man im Sprechfunk einfach das Eindrehen in den Queranflug übergehen und sich auf die Ankündigung des Quer- und Endanflugs beschränken?
Darf ich als deutscher Muttersprachler auf unkontrollierten Plätzen in Deutschland mit BZF1 auch auf Englisch funken? Wenn ja, was ist deiner Meinung nach angebrachter, Deutsch oder Englisch?
Hallo Moritz, mit dem BZF I darfst du auf unkontrollierten Plätzen Englisch funken, solange diese für die Englische Sprache zugelassen sind. Zugegeben, das habe ich vergessen zu erwähnen: Schau dir z.B. die VFR Chart von Worms an (bei Minute 06:28). Du findest hinter der Frequenz 124.600 die Bezeichnung "En/Ge". Dies bedeutet, dass auf dieser Frequenz in Englisch (vorausgesetzt du besitzt ein gültiges BZF I bzw. AZF) bzw. Deutsch gefunkt werden kann :). Flugplätze die nur die deutsche Sprache akzeptieren, haben selbstverständlich nur das Kürzel "Ge" dort stehen. Zum üben ist es definitiv angebracht auch einmal auf Englisch zu funken, ob es jedoch auch von anderen Piloten verstanden wird ist so eine Sache. Fliegst du zu einem Flugplatz wo mehr professionelle Flieger unterwegs sind wie Egelsbach bietet es sich schon an. Handelt es sich um einen Flugplatz wo viele heimische Leute unterwegs sind und der Englischen Sprache nicht allzu mächtig sind, sollte man es sich überlegen ob man Englisch funkt. Falls du z.B. einen unkontrollierten Flugplatz anfliegst und Englisch funkst, aber merkst das dir die Worte fehlen oder auch der Flugleiter oder andere Piloten Probleme haben, gibst du einfach Bescheid das auf Deutsch weitergefunkt wird :)
It's not mandatory to call the Tower. However I would recommend to call the TWR or at least Flight Information to ask for expected in- or outbounds at Mannheim.
@@sichtflugbyvfrppl8638 Thank you sir, I am actually converting my licence in Germany. Nowadays I am preparing to do EASA PPL practical exam. I find many helpful informations through your nice tutorial videos.
_'Pilot'_ , _'Platzrunde'_ , _'links'_ etc. pp. schreibt man alles mit nur einem _'L'_ . Nicht mit zehn. Oder wieso ruhst du dich beim Sprechen sekundenlang auf Konsonanten aus? Ist ja nicht mit anzuhören. 4 Minuten, danach hab ich abgeschaltet.
Habe ich tatsächlich noch niemals darauf geachtet. Mein Fluglehrer von damals hat, wenn ich mich richtig erinnere, tatsächlich die Wörter genauso betont. Ich versuche es mir abzugewöhnen ;)
@@sichtflugbyvfrppl8638 ich glaube die Mehrheit findet es gut so wie es ist. Leuten wie dem Andy, der wahrscheinlich bei jeder Kleinigkeit motzt, sei noch gesagt - der Ton macht die Musik! Das ganze kann man auch freundlicher anmerken, wenn sich jemand die Mühe macht sein Wissen so ausführlich und verständlich zur Verfügung zu stellen.
Hallo,
ich bin öfters mal Flugleiter an einem unkontrollierten Platz und liebe es, wenn ich Minuten bekomme. Dann weiß ich wann ich mit jemanden zu rechnen habe, die Meilen sagen mir nur was bei bekannten Typen.
Klasse gemacht. Weiter so!
Schön zu hören, dass es auch dem Flugleiter gefällt. :) Ich habe noch eine offene Frage. Im Video werden VFR und EDFC umgangssprachlich übermittelt. Meine Frage ist nun ob klar geregelt ist welche Angaben, zu welchem Zeitpunkt im NatoAlphabet vorgetragen werden müssen und wann man darauf verzichten kann.
@@JSpark-xk1qxAbkürzungen im Sprechfunkverkehr sind nicht zulässig.
Das gilt nicht für
im Flugverkehr gebräuchliche Abkürzungen
(z.B. ATC, FIR, IFR, RVR, VFR, VMC, VOR),
für die Q-Gruppen (z.B. QNH, QFE, QDM)
und für Abkürzungen von Luftfahrzeugmustern (z.B. ATR 72, MD 11).
Sehe ich komplett anders, denn man redet nicht mit dem Flugleiter, sondern den anderen Flugzeugen.
Danke das du dir so viel Mühe mit deinen Videos machst du hast alles gut und verständlich erklärt und mich somit durch mein BZF gebracht wo andere an Kursen für über hundert Euro teilgenommen haben habe ich mir diese Videoreihe angeguckt vielen vielen dank sehr Hilfreich!
Sehr interessantes Video. Dankeschön für´s Hochladen. 😊😊
Ich sag es auch hier nochmal! Super Videos!!! Du hilfst mir wirklich beim lernen des ganzen! Weiter so 👍
Richtig gute Lehrvideos! Kleine Ergänzung: Beim Landeanflug auf unkontrollierten Plätzen ist allerdings das Überfliegen wie hier beschrieben als Option zu hinterfragen und vorher abzuklären: nur wenn kein Segelflug ( Windenstarts ) am Platz 👍
Hilft sehr beim Lernen!Danke!Weiter so
Danke dass Du das so professionell und nett machst!
Sehr informativ! Sehr gut! Weiter so. 👍🏻
Super erklärt, vielen lieben Dank! Danke für die viele Arbeit.
Super klasse deine Videos! Vielen lieben Dank für die Mühe die du dir gemacht hast 💪
Sehr gut gemacht! Freue mich auf Teil3 :)
Kevin Ebert Q
Die gesamte Serie ist mit Abstand das Beste, was es zum Thema gibt. Schade, dass Du nicht noch viel mehr gemacht hast.
Übrigens: Deshalb heißt es bei 22:45 auch „DBG, hinter Cessna im Endanflug rolle auf Piste 24, HINTER.“
Morgen kommt ein neues Video und es wird ab dort auch regelmäßig neue Videos kommen.
Zu deinem Hinweis: Das zweite HINTER ist nur im Sprechfunk am kontrollierten Flugplatz nötig, wo es sich um FREIGABEN handelt. Da du hier am unkontrollierten Flugplatz fliegst und es sich nur um deine Absichten handelt, ist das zweite HINTER nicht nötig, jedoch kann man es ruhig sagen.
Happy Landings!
Super Video. Kleine Korrektur aus der heutigen Zeit: Die Bodenfunkstelle am unkontrollierten Platz wird mittlerweile als RADIO bezeichnet.
Das sowohl im Englischen als auch im Deutschen. Wobei letzteres recht kontraintuitiv ist und daher auch im deutschen Sprechfunk englisch betont werden darf. Also statt ra·di·o ist auch ray·dee·ow im deutschen Funk zulässig.
Vielen Dank.
Hallo, gutes Video- aber leider mit ein paar Fehlern behaftet. Ich mache eben gerade die PPL-A und habe in zwei Wochen Funkprüfung (allerdings in einem benachbartem deutschsprachigem Land). Wenn du auf einem unkokontrolliertem Platz Rollen möchtest, dass musst du, wie im kontrolliertem Platz dein Rufzeichen trotzdem zum Schluss nennen. DIe Phraseologie ist im Gesamten in falscher Reihenfolge. Eigentlich müsste es heißen: - "Rolle nach eigenem Ermessen zum Rollhalt Piste 24 (über die Rollbahnen .... )Wind XXX°/XX kt QNH 1013 um XX. Werde abflugbereit melden. DBG."
Ansonsten prima gemacht und trotzdem lehrreich- Gut, meine Ausbilder sind PiC´s in großen Luffahrtunternehmen. Trotzdem- gerade in der Fliegerei ist eine klare und eindeutige Kommunikation alles.
EDFW ist Würzburg Schenkenturm!😉
Super erklärt, Danke
🙂
Super! Hilft sehr! DANKE!
Sehr informatives Video! ZUr Info: EDFW ist Würzburg/Schenkenturm
Vielen Dank. Tolles Video!
Darf ich deine Präsentation haben? Hast du sehr gut gemacht:)
EDFW ist Würzburg-Schenkenturm
Hallo,
sehr schön gemacht - aber kleine "Fehler" gibt es beim "Anflug-Funk"...
"offiziell" soll man sich "5 Minuten vor erreichen des Platzes" melden,
dann aber nicht "5-Minuten..." funken, sondern seine "Position" durchgeben.
Eine Positionsangabe sind "10 Meilen südlich" - nicht jedoch "5 Minuten südlich".
Diese Angabe dient auch nicht dem Flugleiter, sondern ist als Air-to-Air Info dazu gedacht, anderem An- und Ab-fliegenden Verkehr ein Lagebild zu ermöglichen um Kollisionen im Anflug zu verhindern. Dazu nützt aber die leider immer wieder gehörte und leider falsche Info "5-Minuten südlich..." sehr wenig ;-)
Auch die oft gehörten "Zwei Personen an Bord..." oder "...von Hintertupfingen kommend..." gehören nicht in den Sprechfunk, sondern diese Informationen sind der Flugleitung u.A. nach der Landung mitzuteilen (Details siehe §23 LuftVO)
Nach der NfL-Sprechfunkverfahren lautet nach dem Einleitungsanruf die Meldung für einen Anflug auf einen unkotrollierten Platz schlicht und einfach:
L: Kennung
(Lfz.-Muster) (Position)
ZUR LANDUNG / ZUM TIEFANFLUG / AUFSETZEN UND DURCHSTARTEN
Administrative Dinge zum Führen der Landelisten klärt man dann nach der Landung - das hält die Frequenzen frei für wichtige Positionsmeldungen
und kann deutlich lebensverlängernd wirken ;-))
Danke für den sehr ausführlichen Kommentar! Du hast natürlich Recht und ich vertrete auch deine Meinung. Die Anzahl der Passagiere und der Abflugplatz sind tatsächlich administrative Dinge, die nicht in den Flugfunk gehören. Jedoch habe ich an vielen Plätzen bereits die Erfahrung gemacht, dass der Flugleiter diese Dinge hören möchte und danach explizit nachfragt.
Aufgrund dessen kommt es manchmal zu Rückfragen, welche den Flugfunk unnötigerweise in die Länge ziehen.
Beim Punkt mit der Positionsangabe hast du natürlich Recht!
Viele Grüße und happy landings
Erstmal vielen Dank für das hilfreiche und sehr informative Video. Fliegst du selbst in Egelsbach? D-EIBG kommt mir sehr bekannt vor ;)
Ich bin ehemals in EDFE geflogen, aber das ist schon paar Jahre her. Aber ja, auf der BG bin ich geflogen ;)
Super Videos! Sehr hilfreich beim lernen :) Wann kommt das nächste mit dem kontrollierten?
Ich denke Anfang August werde ich fertig sein mit dem nächsten Video :)
Vielen Dank!
22:44 daher auch HINTER Cessna im Endanfliug und rolle auf Piste 24 DAHINTER.
Zu 27:45 mal ne doofe Frage von einem Nicht-Piloten, der sich die Serie nur aus Interesse ansieht ^^
Woher weiß ich denn beim Sichtflug, bzw. in einem Flugzeug, das keine GPS-Karte hat (wenn es sowas gibt), wie weit km/min ich noch von Flughafen entfernt bin? 😅
Top!!!
Hi! Schön erklärt alles, tolle Videos. Hab' nur eine Anmerkung: Ich bin mir nicht sicher, ob das "E" in EDFV beispielsweise wirklich für Mitteleuropa steht. Die Schweiz gehört nämlich auch noch zu Mitteleuropa, hat aber schon "L" als Anfangsbuchstabe bei den Flughäfen. Außerdem gibt es noch militärische Plätze in Deutschland, die man Zivil aber auch nutzen kann. Diese fangen mit "ET" an, anstatt "ED". Das mit der Region (z.B. "EDF..." für Frankfurt) stimmt aber meistens, sofern noch passende Buchstaben übrig sind :)
kleiner Hinweis "Fehlerteufel" in Sicht bei Querabflugmeldung 23m:42s in englisch
DBG, cross departure runway 24, turning west and climbing 2000 feet.
Eigentlich (Fast) alles korrekt! Allerdings sollte man sich auch immer so melden, wie man selbst angesprochen wurde - d.H, Entweder volles Callsign oder die Abkürzung! Aber in der Praxis interessiert das eigentlich auch niemand 😉
28:51 - eine kurze Frage. Flugleiter in Aschaffenburg hatte vorher kein verkürztes Rufzeichen genannt. Daher dürften wir es in der Kommunikation garnicht verwenden oder?
Richtig, abgekürztes Rufzeichen darf nur verwendet werden, wenn es vorher von der gerufenen Bodenstation genutzt wurde; dies gilt für den kontrollierten Luftraum, für unkontrollierte Plätze weiss ich es tatsächlich nicht, da vom Boden ja keine Anweisungen kommen. Alltäglich nutzen Piloten jedoch das verkürzte Rufzeichen(häufig)
Ich verstehe es nicht die Leute, die diesem video unlike geben. Danke
Minute 31:20
Kann man im Sprechfunk einfach das Eindrehen in den Queranflug übergehen und sich auf die Ankündigung des Quer- und Endanflugs beschränken?
Müssen Segelflieger auch einen Einleitungsruf bei der Landung machen?
Kann ich von dir die Datei für die Präsentation bekommen ?
Darf ich als deutscher Muttersprachler auf unkontrollierten Plätzen in Deutschland mit BZF1 auch auf Englisch funken? Wenn ja, was ist deiner Meinung nach angebrachter, Deutsch oder Englisch?
Hallo Moritz,
mit dem BZF I darfst du auf unkontrollierten Plätzen Englisch funken, solange diese für die Englische Sprache zugelassen sind. Zugegeben, das habe ich vergessen zu erwähnen:
Schau dir z.B. die VFR Chart von Worms an (bei Minute 06:28). Du findest hinter der Frequenz 124.600 die Bezeichnung "En/Ge". Dies bedeutet, dass auf dieser Frequenz in Englisch (vorausgesetzt du besitzt ein gültiges BZF I bzw. AZF) bzw. Deutsch gefunkt werden kann :). Flugplätze die nur die deutsche Sprache akzeptieren, haben selbstverständlich nur das Kürzel "Ge" dort stehen.
Zum üben ist es definitiv angebracht auch einmal auf Englisch zu funken, ob es jedoch auch von anderen Piloten verstanden wird ist so eine Sache. Fliegst du zu einem Flugplatz wo mehr professionelle Flieger unterwegs sind wie Egelsbach bietet es sich schon an. Handelt es sich um einen Flugplatz wo viele heimische Leute unterwegs sind und der Englischen Sprache nicht allzu mächtig sind, sollte man es sich überlegen ob man Englisch funkt.
Falls du z.B. einen unkontrollierten Flugplatz anfliegst und Englisch funkst, aber merkst das dir die Worte fehlen oder auch der Flugleiter oder andere Piloten Probleme haben, gibst du einfach Bescheid das auf Deutsch weitergefunkt wird :)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Mein Abo hast du :)
Moritz M
if I fly VFR to a controlled airport like Mannheim but above D airspace upper limit, should I make a contact though?
It's not mandatory to call the Tower. However I would recommend to call the TWR or at least Flight Information to ask for expected in- or outbounds at Mannheim.
@@sichtflugbyvfrppl8638 Thank you sir, I am actually converting my licence in Germany.
Nowadays I am preparing to do EASA PPL practical exam. I find many helpful informations through your nice tutorial videos.
Pizza 24L, Salami frei
_'Pilot'_ , _'Platzrunde'_ , _'links'_ etc. pp. schreibt man alles mit nur einem _'L'_ . Nicht mit zehn. Oder wieso ruhst du dich beim Sprechen sekundenlang auf Konsonanten aus? Ist ja nicht mit anzuhören. 4 Minuten, danach hab ich abgeschaltet.
Habe ich tatsächlich noch niemals darauf geachtet. Mein Fluglehrer von damals hat, wenn ich mich richtig erinnere, tatsächlich die Wörter genauso betont. Ich versuche es mir abzugewöhnen ;)
@@sichtflugbyvfrppl8638 ich glaube die Mehrheit findet es gut so wie es ist. Leuten wie dem Andy, der wahrscheinlich bei jeder Kleinigkeit motzt, sei noch gesagt - der Ton macht die Musik! Das ganze kann man auch freundlicher anmerken, wenn sich jemand die Mühe macht sein Wissen so ausführlich und verständlich zur Verfügung zu stellen.
Alter was dad für n schwätzer