Alexis saß mit Nettchen im Schirm von Hagedorn - TRADITIONELLE DEUTSCHE VOLKSMUSIK

Das Lied „Alexis saß mit Nettchen im Schirm von Hagedorn“ hat eine charmante und verspielte Atmosphäre, die viele Menschen ansprechen. Hier sind einige Gründe, warum man sich dieses Lied anhören sollte.
1. Romantische Stimmung: Die Texte vermitteln eine süße und leicht verspielte Romantik, die viele Hörer ansprechen kann. Die Interaktion zwischen Alexis und Nettchen ist voller Anziehung und zärtlicher Momente.
2. Poetische Sprache: Die Verwendung von bildlicher Sprache und poetischen Elementen macht das Lied interessant und ansprechend. Es regt die Fantasie an und lädt dazu ein, die Emotionen und Szenen nachzuvollziehen.
3. Melodische Qualität: Wenn das Lied in einem klaren, sexy A-cappella-Stil gesungen wird, kann es eine besondere musikalische Erfahrung bieten, die die Zuhörer fesselt.
4. Leichtigkeit und Humor: Die wiederholte Erwähnung von „sonst noch was“ bringt eine humorvolle Note ins Spiel, die das Lied leicht und unterhaltsam macht.
5. Kultureller Kontext: Das Lied könnte auch einen Einblick in eine bestimmte Zeit oder Kultur geben, was für viele Hörer von Interesse sein kann.
Insgesamt bietet das Lied eine Mischung aus Romantik, Poesie und Leichtigkeit, die es wert ist, gehört zu werden!
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Der Liedtext, stammt aus dem Werk "Die schöne Müllerin" von Wilhelm Müller, das von Franz Schubert vertont wurde. Es handelt sich um eine humorvolle und zugleich anstößige Darstellung einer romantischen Begegnung zwischen zwei Personen, Alexis und Nettchen. Der Text spielt mit Anspielungen und Andeutungen, die auf eine intime Beziehung hindeuten, ohne dabei explizit zu werden.
Die wiederkehrende Phrase "und sonst noch was, was ich nicht nennen mag" deutet auf eine gewisse Verspielt- und Geheimniskrämerei hin, die die Unschuld und das Verlangen der Protagonisten widerspiegelt. Der Text thematisiert die Spannung zwischen Verlangen und Zurückhaltung, was in der romantischen Literatur oft vorkommt.
Insgesamt vermittelt der Text eine Mischung aus Unschuld, Neugier und dem Spiel mit gesellschaftlichen Tabus, was ihn zu einem interessanten Beispiel für die Darstellung von Beziehungen in der Literatur macht.
TEXT ZUM MITSINGEN:
Alexis saß mit Nettchen
im Schirm von Hagedorn
sie flochten Blumenkörbchen
von lauter Rittersporn
von sonst noch was
von sonst noch was
was ich nicht nennen mag
von sonst noch was
von sonst noch was
was ich nicht nennen mag
Ein Blick, von Wonne lüstern
der ihrem Aug entstrahlt
schien ihm ins Herz zu flüstern
ach küsse mich einmal
Und sonst noch was
und sonst noch was
was ich nicht nennen mag….
Alexis, guter Dinge
schlang seinen Arm um sie
und unter dem Geringe
entblößt sich Brust und Knie
Und sonst noch was
und sonst noch was,
und sonst noch was ward bloß
Nach blöder Jungfern Weise
tat´s Nettchen Widerstand
sie schrie, jedoch ganz leise:
Hinweg, hinweg die Hand
Und sonst noch was, und sonst noch was
was ich nicht nennen mag
Trotz allem Ach und Wehe
drang er in ihren Schoß
Sie sprach: „Ach, ich vergehe
denn deine Sünd ist groß
Und sonst noch was, und sonst noch was
und sonst noch was ist groß
So saßen sie und spielten
bis Kraft und Lust verschwand
sie sahn sich an und hielten
sich traulich an der Hand
Bei sonst noch was, bei sonst noch was
was ich nicht nennen mag
Vom sanften Schlaf erwachte
viel früher sie als er
sie sah ihn an und fragte:
Gibts nichts zu küssen mehr?
Gibts sonst nichts mehr, gibts sonst nichts mehr
gibts nichts zu küssen mehr?
„Alexis, du alleine“
sprachs Nettchen jetzt zu ihm
ich will gewiß nicht weinen
so küss mich fernerhin
darfst sonst noch was, darfst sonst noch was
was ich nicht nennen mag
Ihr Mädchen, seid nicht blöde
machts grade so wie sie
von Anfang war sie blöde
jetzt entblößt sie Brust und Knie
Und sonst noch was, und sonst noch was
noch was entblößte sie
TEXTENDE
Ihr findet das Lied auch im Volksliederarchiv.de
www.volksliede...
73 Robert DJ3KJ

[@felixmaier1]

Perfekt! Sehr gut gelungen 👍👍👍

[@RobertInkognito]

DANKE SCHÖN!

[@felixmaier1]

@@RobertInkognito Dein Lied läuft bei mir in Dauerschleife. Ein absoluter Ohrwurm.

[@RobertInkognito]

@@felixmaier1 Hallo Felix, die alten Kracher, bleiben manchmal im Ohr hängen ;-), schönen Sonntag. Gruß Robert