Raus aus der Stadt: Der Traum vom Leben auf dem Land
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- Опубликовано: 3 апр 2021
- Die neue Landlust packt immer mehr Menschen. Dank Homeoffice können einige sich teure Mieten in der Großstadt sparen. Welche Chancen bietet das für die Regionen - und welche Konflikte?
In Corona-Zeiten wird die Großstadt für viele unattraktiver. Fehlende Freizeitmöglichkeiten, das beengte Wohnen und ein Gefühl von Unsicherheit sorgen dafür, dass immer mehr Menschen der Stadt den Rücken kehren wollen.
Manche wollen nur für ein Wochenende raus aus der Stadt, andere für einen Urlaub, aber ein großer Teil auch komplett. Sie sehnen sich nach einem ruhigen, idyllischen Landleben. Doch die Realität auf dem Land bringt meist ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich.
Ist die Stadtflucht ein vorübergehendes Krisenphänomen oder Vorbote eines grundlegenden Wandels? Wie verändert die neue Landliebe das Land selbst? Die Dokumentation beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte des Landlebens. Sie zeigt auf, welche Probleme diesem Trend im Wege stehen und welche innovativen Co-Working-Projekte dem Land neue Impulse geben.
Eine der jungen Initiativen für neues Landleben ist das Coconat in Brandenburg. In dem 80-Einwohner-Dorf Klein-Glien können Menschen das Wohnen und Arbeiten in ländlicher Idylle erst einmal ausprobieren. „Das hat mich immer gezogen dieser Gedanke ans Land“, erzählt die ehemalige Berlinerin Svenja Nette, die jetzt seit über einem Jahr auf dem einstigen Gutshof lebt. Für sie ist die Entscheidung fürs Land ein längerer Prozess: „Ich habe auch schon zwei Mal versucht, ein Hofprojekt zu gründen, das ist dann aus verschiedenen Gründen geplatzt. Mittlerweile denke ich: Das ist eigentlich doch ganz gut, weil ich selber erst mal herausfinden muss, was ich eigentlich will auf dem Land. Und dafür ist das Coconat eben ein total schöner Zwischenraum.“
Für Susanne Dähner vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung steckt hinter der neuen Landbewegung die Digitalisierung als Möglichmacher und Umzugshelfer, denn sie bringt nicht nur neue Leute, sondern auch neue Ideen aufs Land. Doch die Expertin mahnt auch, dass viele Städter sehr idealisierte Vorstellungen vom Landleben haben. Die Realitäten auf dem Land bieten ihre ganz eigenen Herausforderungen: Neben der ausgedünnten Infrastruktur geht es vor allem darum, wie neue und alteingesessene Landbewohner zusammenfinden können und wie man gemeinschaftlich das Landleben verändern und neugestalten kann.
Link zur Doku in der Mediathek
www.zdf.de/dokumentation/doku...
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#Stadtflucht #Corona #Landlust
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Wohne schon lange auf dem Land 🤗🤗. In der Stadt möchte ich nicht leben . Hat mit Corona nichts zu tun .
Die neue Landlust packt immer mehr Menschen. Dank Homeoffice können einige sich teure Mieten in der Großstadt sparen. Welche Chancen bietet das für die Regionen - und welche Konflikte? Die vollständige Doku findet ihr hier: kurz.zdf.de/DJQ/
Aber bitte nicht aufs Land ziehen und sich dann über den Nachbar Landwirt beschwehren
In den Städten hat man mehrere Möglichkeiten, was z.B. Arbeit angeht oder Freizeitaktivitäten usw. Aber in der Stadt hat man die innere Ruhe oft nicht. Auf dem Land hat man den inneren Frieden, einfaches Leben, ein sehr stressfreies Leben. Aber was die Freizeitaktivitäten angeht, hat man nicht viele Möglichkeiten, als z.B. auf dem Land spazieren zu gehen. Wenn man arbeiten geht, braucht man Auto, weil man sonst von A nach B sehr schwer kommt. Ich habe das Glück gehabt, die Erfahrungen sowohl in der Stadt als auch auf dem Dorf zu machen und habe meine Schlüsse daraus gezogen; nichts ist perfekt 😅
Am besten ist es in der Vorstadt zu wohnen. Dann hat man die Vorteile von beidem
Ich bin originär Kleinstadt/bzw. Dorfkind, da Großeltern mit uraltem Bauernhof. Berufbedingt musste ich fast 20 Jahre durch die Großstädte tingeln. Dresden- Frankfurt a.M.-Leipzig- und zuletzt 10 Jahre Berlin. Seit 1,5 Jahren lebe ich jetzt in einem kleinen Dorf im anhaltinischen Teil des Fläming im LK Wittenberg. Entfernungen: 1,25 Auto- h zum Potsdamer Platz, etwa selbe Zeit zum Leipziger Hauptbahnhof. Dessau: 15-20 min. Zum selben Preis, den ich vorher für meine Berliner Wohnung (und es war noch ein Altmietvertrag) gemietet habe, zinse und tilge ich nun ein Haus nebst reichlich Nebengelass und knapp 10.000 m² Land ganz bequem ab. Aber das ist es noch nicht mal. Sondern: ich bin endlich angekommen. Diese signifikante Verbesserung meiner Lebensqualität ist kaum angemessen mit Worten zu beschreiben. Kein Lärm mehr. Kein Müll mehr. Kein Stress mehr. Nächtlicher freier Blick auf einen klaren, weitgehend natürlichen Sternenhimmel mit Milchstrassen-Garantie. Mit einem guten Feldstecher (ab 8x) sind die größten Jupiter-Monde zu erkennen. Tiere und Pflanzen im Überfluss, auch sehr seltene (Kornweihe, Kolkraben, Milane zuhauf, Seeadler, Uhu, Waldkauz, Wölfe, Hirschkäfer, Holzbienen - es summt und brummt, dass es eine Freude ist. Im Sommer ist es nachts unvergleich angenehm klimatisiertl, anders als in meiner früheren Stadtwohnung, dort hatte ich regelmäßig 30°C + in den Sommermonaten. Da war an gesunden Schlaf nicht zu denken. Natürlich heißt es, sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Das war anfangs in bei mir mit etwas beidseitiger Befangenheit verbunden (was ich für völlig normal halte). Aber jetzt ist das Eis gebrochen. Nett ist auch, dass das Land Sachsen-Anhalt ohne großes Gewese drum zu machen heute schon fast jedes Dorf im Land an das Glasfaser-Netz angeschlossen hat bzw. massiv dabei ist, das ganze abzuschließen. Ich habe in meinem Haus momentan bereits jetzt schnelleres Breitband, als ich es in Berlin hatte. Gemessene und stabil anliegende 104 MBits/s. Und ein direkter Glasfaser-Hausanschluss kommt die nächsten Jahre, ist bereits angekündigt durch die Stadtwerke. Mit der Folge, dass ich ganz entspannt die meiste Zeit ortsflexibel von zuhause arbeite, wenn ich nicht gerade auf Dienstreise bin. Corona sei Dank hat sich auch in unserem Konzern (meinem Arbeitgeber) die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Arbeitsleistung dadurch nicht im geringsten sinkt, eher im Gegenteil. Für die nächsten Jahre habe ich mir u.a. vorgenommen, auf meinem Land eine Streuobstwiese anzulegen und durch weitere kleine Step-by-Step Projekte noch mehr Biodiversität auf meinem eigenen Hektar Deutschland zu schaffen. Ich warte jedoch jetzt erst mal ab, ob es vielleicht durch die neue Regierung evtl. auch etwas staatliche Förderung für so etwas gibt. Wäre schön, wenn nicht, gut, mach ich´s eben alleine.
Ich wünschte ich hätte so einen Hasenstall
Manche Leute heben halt voll ab. Die haben das Reihenhaus günstig gekauft und können es jetzt teuer vermieten. 😂 während wir jungen Leute die vlt nicht toll erben können dumm schauen dürfen - blechen. 🤣
@@Mauzipan Woher willst du wissen, dass sie es gekauft haben und nicht lediglich dort zur Miete wohnen?
@@Mauzipan Ein Reihenhaus günstig in Köln? Das war ganz sicher nicht günstig
Solange die Städter nicht kommen und sich am Nutztier und Lärm des Dorfes stören, ist ja alles ok
@@areyouwatchingclosely9490 ich weiß noch wie hart ich die Gülle immer gehasst habe, dabei bin ich neben einem Bauernhof groß geworden 😂
@@m0epinator Gülle hat ja auch nichts mit Natur oder Landleben zu tun. Das wollen die geldgierigen Profitbauern nur allen eintrichtern, damit sie weiterhin auf Kosten von Mutter Erde sich die Taschen stopfen können.
@@cutiepie338 Sei froh, daß dir einer dein Fressen anbaut!
Wenn ich da an die Neubausiedlung denke, in der ein wunderschön hügeliges Landschaftsbild vor einem Waldrand samt Pferdekoppel und Feldweg dem erschlossenen Neubaugebiet weichen mußte,
auf dem jetzt zum Teil auf
viel zu kleinen Grundstücken
große Stadtvillen
den langansässigen Bewohnern nicht nur die Sicht versperren, sondern auch den Garten beschatten und den naturschutzfreundlichen Knick zerstörten ... für Steinplatten und Kieselsteine, statt Begrünung rund um die Neubauten und traurig-schwarze Geräteschuppen am Gartenzaun 🤔
Würden zu viele Städter aufs Land ziehen, gäbe es wohl bald keine erholsamen Fleckchen Erde mehr.
Sorry - das ist leider die Kehrseite der Medaille 🤷♀️
Es müssten einfach alte Häuser und Höfe saniert werden, statt Neubauten
Bei uns ist es ländlich genauso teuer wie in den Städten...
Der Unterschied besteht nur darin das es in der Stadt überteuerte Wohnungen gibt und auf den Land garkeine.. ^^
Ja das stimmt... in Mainz zahlt mal 500 000€ für ein Rheinmittelhaus und auf dem Land in einer Doppelhaushälfte 445 000€ mit viel mehr Quadratmetern...
@@densa2562 Wo denn bitte? Also in MeckPomm bekommt man auch schon mal sein 1.000 m² Grundstück für 250.000€.
So wie bei uns. Ich wünsche mir so so sehr hier raus zu kommen. Ich hasse es in der Stadt zu wohnen.
@@brombeerhund Wohnst du in einer Wohnung oder in einem Haus, wenn ich fragen darf?
@@boogaloobomber9889 Darfst du. In einer 3,5 Zimmer Wohnung am Bahnhof bei uns in der Stadt. Die Wohnung ist zwar relativ groß aber die Zimmer sid extrem dumm aufgeteilt (zumindest für unsere Bedürfnisse. Ich hab ganze Häuser mit weniger qm gesehen, die ideal für uns wären. Wir haben zwar einen kleinen Balkon aber keinen zuganz zum Garten der Häuser. Ich bin als Dorfkind groß geworden und hasse es hier. Es ist laut, stinkt und die Leute hier sind, sagen wir mal anstrengend. So Leute gibt es auf dem Dorf auch aber anders.
Dieses Pärchen aus Köln ist wirklich der Hammer! Sich über zu viele Menschen beklagen, aber 3 Kinder haben. Sich über zu viel Verkehr beklagen dann aber gleich für jeden ein Auto anschaffen! WTF?!
Wart erst mal, bis die sich über den Traktorlärm beklagen, und die unzureichende Auswahl an Müsli Sorten im Lebensmittelgeschäft
Wahrscheinlich hilft das Leben auf dem Land, dem Menschen einen Seelenfrieden zu finden.
Jammern auf hohem niveau🤷♀️
Gute Idee. Wir leben seit vielen Jahren auf dem Land und wollen hier auch bleiben. Wir sind auch ehemalige Großstädter. Hier gibt es noch das alte Dorfleben mit Tierhaltung, aber auch moderne Luxushäuser. Uns verbaut soeben einer die Sicht über das Tal, was weniger schön ist. Hoffentlich sind sie nette neue Nachbarn. Was fehlt, ist häufig die Infrastruktur, sowohl für Kinder, die ständig herumgefahren werden müssen, als auch für alte Menschen, mitunter schwierig. Auch bei den meisten Unternehmungen ist man aufs Auto angewiesen. Man muss geschickt sein im Organisieren, es gibt natürlich diverse Dienstleistungen, die man sich nur leisten können muss. Aber zurück wollten wir noch nie.
@-- Wir sind nach wie vor SPD-dominierte Gemeinde. Schuldenfrei, natürlich und fair.
Liebe Community, zieht es euch in Zeiten von Corona auch aufs Land?
Ich will schon seit ich berufsbedingt in die Stadt ziehen musste wieder zurück aufs Land. Meine Firma macht nun zwar auch Home Office, allerdings werde ich wirtschaftsbedingt entlassen, weshalb ich mir sowieso gleich einen Job suchen werde der das anbietet. Dass es funktioniert haben wir ein Jahr lang mehr als nur bewiesen.
Zum Glück wohnen wir bereits auf dem Land 🐞🐝🐑🐇🐔🐣🐷
Schade, dass der Bericht so einseitig geblieben ist. Wo sind die Konflikte aus der Videobeschreibung? Was ist mit Flächenverbrauch, Zersiedelung, Autofixierung, mangelhaftem ÖV und Internet, fehlenden Kulturangeboten etc.?
Nein
Mich zieht es in dieser traurigen Zeit von Destabilisation und Entfremdung zur Familie zu Freunden und Bekannten... und das so oft wie möglich und ohne Maske und Abstand, aber mit Umarmung und Liebe.
"Hier lebt EINE Familie, die zunehmend genervt ist..." fand ich gut. 🤔
... ich weiß, was du meinst.
dachte ich mir auch... ich muss raus aus der Stadt!
ganz ehrlich, das gab es schon vor Corona. Leider kann man sich jetzt das nicht mehr leisten. Die Preise sind mit Corona explodiert. Wir sind vor 6 Jahren aus einer überfüllten Stadt direkt aufs land gezogen und leben nun in einem 420 Seelen Dorf. Nie wieder Stadt. Die Ruhe die man hier bekommt und die Möglichkeit den Akku wieder aufzuladen, ist kein Vergleich zu der Stadthektik und den Stress. Ja wir genießen das Shoppen in der Stadt das geben wir zu. Aber danach freut man sich auf sein kleines Häuschen und den Garten.
Es tut mir Leid... aber das fühlt sich für mich wie ein Werbefilm der Baubranche, mehr zu bauen.
Naja, bei uns im Speckgürtel um München sind die Immobilienpreise seit 2000 pro Jahr um ca 7% gestiegen. Als "Einheimischer" kann man sich mit normalen Einkommen kein Eigenheim mehr leisten. ...
Standard. Moderner feudalismus. Wir sind die leibeigenen der Bonzen. 🤣
Ich denke die haben eine sehr seltsame Vorstellung vom Landleben. Einfach nur irgendwo ein Haus hinzubauen, wo vorher weniger Häuser standen ist kein Landleben!
Dörfer sind natürlich gewachsene in sich geschlossene Communities. Da passt man dazu, oder man stört!
Danke, aber ich habe kein Interesse dran, dass man zu uns zieht, um “Landleben” einfach zu konsumieren. Landleben ist eine Charaktereinstellung, kein Konsumgut.
Meiner Erfahrung nach, haben jene die aus der Stadt in unsere Gemeinde zogen ihre eigenen Communities gebildet, oder besser gesagt, ihre eigenen kleinen Habitate. Es gibt Ausnahmen, aber das sind wenige.
Wenn Corona die Motivation ist, dann sollte man das lassen!
👍👍👍👍👍👍🍀🙏
Weiß nicht mehr wo es war, aber irgendwo dokumentierte mal jemand:
Wir wollen Euch Städter nicht - denn Ihr macht nur Ärger und erklagt per Gerichtsbeschluß, dass die Hühner bis 10 Uhr morgens im Stall zu bleiben haben, denn dass Hühner beim Eierlegen gaggern und Mist stinkt, dass merkt Ihr erst, wenn Ihr hierhergezogen seid.
War sehr lustig und humorvoll, der Kommentar - aber dem Kommentator war das Ernst.
Der hat da wohl so eine Erfahrung gemacht.
Dein Beitrag erwähnt ähnliche Konflikte 😉
Wahre Worte. Stadtmenschen sind auch charakterlich anders eingestellt. Meiner Erfahrung nach meist egoistischer. Auch die Einstellung zum Konsum ist anders als bei einem Dörfler. Ich mag Städter nicht. Kenne genug
@@raz_the_frogfrosch1283 Was ist daran egoistischer ? Die Landbevölkerrung ist häufiger Rechtskonservativ eingestellt. Also was ist an Weltoffenheit egoistisch?
Ja, wenn sich alle bei euch so wie du verhalten wundert mich das nicht!
Solange man noch kurze Wege zur Arbeitsstelle benötigt ist ein Umzug aufs Land leider nicht möglich- 2 Tage Homeoffice bedeutet trotzdem 3 Tage zur Arbeit pendeln. Pendelzeit ist Lebenszeit- daher kommt der Umzug aufs Land erst im Rentenalter in Frage.
Man braucht ja keine kurzen Wege. Gibt genügend Leute die pro Fahrt 60-90 Minuten fahren
Ich habe oft den Eindruck, dass die meisten Stadtflüchter einfach nicht die Kohle für eine schöne Behausung in Städten haben und sich darüber auf anderem Weg die Landlage schönreden.
Also ich leb auf'm Land und kann mir eine Ap und weitere schöne Uhren leisten. Ich genieße halt einfach die Ruhe auf dem Land. Wir leben schon so hektisch, also warum nicht auch Mal die Entschleunigung suchen und finden😃👍
ist doch nichts Verkehrtes, oder nicht? Nicht alle wollen mitspielen bei solchen Immobilienpreisen.
@@raz_the_frogfrosch1283 Hauptnachteil vom Land für mich ist dass man für alles ins Auto steigen und erst mal losfahren muss. Egal ob Lebensmittel, Restaurant- oder Kinobesuche oder Jobs...und mit dem Internet will ich hier garnicht erst anfangen ^^
Die Ruhe ist aber durchaus zu genießen :)
Das ist so. Sind zu arm für ein Haus in der Stadt.
Direkt in der Stadt gibt es aber auch keine Einfamilienhäuser. Die sind ja immer erst im Umland. Und dort hat man immer kleinere Häuser und Gärten als auf dem Land, weil dort auch kaum Platz ist. Und sorry wer hat schon Millionen um sich ein uraltes Haus zu kaufen und dann noch zu renovieren. Es ist an sich schon eine Minderheit, die sich ein eigenes Haus leisten kann
@Damian Duckeck Hiermit verwarnen wir dich für einen deiner anderen Kommentare. Derartige Beiträge haben auf unserer Seite nichts zu suchen. Sollten wir noch einmal so etwas von dir lesen, wirst du für unsere Seite gesperrt. Halte dich bitte an unsere Netiquette: kurz.zdf.de/MQ6M/
Müsst den schon direkt abschreiben
Ich denke, dass jeder für sich wissen muss was das Richtige für einen ist und was zu einem passt. Ich habe meine ersten 28 Jahre in Nürnberg verbracht. Nun lebe ich mit meiner Frau und Kindern ländlich in Rheinland-Pfalz. Ich muss zugeben, dass ich manchmal das Leben in Nürnberg vermisse. Andererseits vermisse ich auch oft die Ruhe und das Entspannte wenn ich mal zwei Wochen bei meiner Familie in Nürnberg verbringe. Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Es ist ja nichts aus der Welt. Wenn man mal wieder Bock auf seine Heimat hat, kann man in der Ferien/Urlaub oder am WE hin fahren.
Sind Menschen wirklich glücklicher auf den Land als in der Städten? Oder nur wegen mangelnde finanz gezwungen?
Ich bin auf dem Land geboren und Lebe auf dem Land so wie meine Familie, ich bin ehrlich meine Familie und ich wir möchten keine Stadt Leute bei uns haben, bei uns ist es sauber ruhig ein mit einander es wird hart gearbeitet ,
aus unserer Sicht sind viele Stadt Leute bequem sie haben ihre Traum Vorstellung vom Land leben ,
Stadt Leute werden nie Land Leute.
Und wenn ich schon Höhere Pool usw das ist kein Land leben nur Luxus , genauso wie es den Unterschied gibt Camping und glamping ,
Camping ist das normale
Glamping ist Luxus .
Ja und was ist daran das Problem? Du musst den Pool doch nicht bezahlen und dich um den kümmern? Klingt einfach sehr nach Neid
Vor ein paar Jahren wollten alle noch in die Stadt und jetzt wollen sie aufs Land. Wie schnell sich alles verändert hat.
@Darum Warum nein allgemein
vielleicht erklärst du mir mal was dabei so lustig ist ich würde gerne mitlachen
@Darum Warum Nein das war gar nicht auf den Bericht des ZDF bezogen, sondern darauf was mir einige Leute vor ein paar Jahren erzählt haben. Nämlich, dass sie lieber in der Stadt wohnen wollen. Ich habe dann die Überschrift dieses Berichts gelesen und gesehen dass sich das jetzt wohl verändert hat.
wo ist das cocnut?
Es befindet sich in Brandenburg, eine Stunde südwestlich von Berlin, auf einem ehemaligen Gutshof in Klein Glien (06:10).
Das eigene, bestimmt teure Haus als Hasenstall zu bezeichnen, finde ich interessant...die Sehnsucht nach dem Land kann ich sehr gut nachvollziehen, muss es aber immer größer werden und mehr? Drei Kinder brauchen natürlich auch Platz und ein Garten ist klasse
Finde auch, dass die doch ein hübsches Haus haben. Also meine Frau und ich wären schon froh, mit unserem Sohn ein solch hübsches Haus beziehen zu dürfen, aber gut… muss ja jeder selbst wissen.
@@DerHalbeEuro Sie haben sich die Jobs und das Haus ja auch selbst erarbeitet
Wenn dann alle auf dem Land wohnen, wird man sagen: kommt, lasst uns in die lebendige, pulsierende Stadt ziehen *brrr
Jeder meint auch nur in der Stadt kannst du zu Geld kommen, was einfach falsch ist. Die meisten in Berlin sind alles arme Menschen. Dorfleben ist das beste Leben. Kein Bock auf Krebs durch Industrie etc. Betrunkene Menschen auf den Gassen. Alles Asoziale Konzepte, welche den Menschen krank machen
@@raz_the_frogfrosch1283 Ich würde mal sagen: hat alles Vor-und Nachteile, der Mensch soll sich dort aufhalten, wo er sich wohlfühlt aber nicht dauernd "das andere" wollen.
@@me-uh6cy das stimmt auch wiederum😃👍
@@raz_the_frogfrosch1283 Je grüner die Politik in Zukunft, umso lebenswerter werden Städte. Paris z.B. wird bald autofrei. Wenn man rein will (Entladen) muss man dann z.B. hinter nem Dreirad herfahren...
@@raz_the_frogfrosch1283 Und die Einöde und Hass auf dem Dorf macht auch Krank.
Das Problem ist, die Stadt kommt immer näher !!
Das größte Problem was ich sehe ist der Flächenfrass. Alles andere ist unter den richtigen voraussetzungen bestimmt händelbar. Wenn man das Büro nur einmal die woche oder noch weniger sehen muss ist die belastung der natur auch nicht größer. Wenn dieser Trend bleibt wird es spannend was alles gemacht werden muss damit es funktioniert. Ich kann aber verstehen wenn die Leute raus aus der Stadt wollen. Vorallem die teueren Mieten in der stadt ist ein riesiges Problem. Auf jedenfall ein spannedes Thema.
Interessanter Beitrag, jedoch wird bei dem Thema "Landlust" immer nur die Seite gut situierter Familien portraitiert. Was bedeuten steigende Grundstückspreise für die bestehende Landbevölkerung, von denen viele von einem Lohn deutlich unter dem Durchschnitt auskommen müssen? Wird das Modell Landleben langfristig nur etwas für vermögende sein? Wo sollen Niedriglöhner hin, die aus den Städten vertrieben werden und auf dem Land weder Job noch Mietfläche finden?
Vielleicht haben ja auch Menschen mit einem Median Einkommen Lust auf Land - welche Möglichkeiten haben die?
Manchmal bekommt man im Fernsehen den Eindruck, das Land besteht nur aus gut verdienenden Familien oder Menschen in großer Armut, die dann zudem nicht als Subjekte mit Wünschen und Engagement gezeigt werden, sondern oft als "problematisch" oder "unsozial" dargestellt werden.
Die lieben Fluchtkölner sind ja der Ökoalbtraum direkt aus den 60er Jahren ^_^'
Warum zum Teufel werden die Klöten von dem Hund in einer Nahaufnahme gefilmt? @9:45 ? XD XD
Ist doch natürlich!
Schön manchmal
wird man bisschen neidisch. Besonders dieses Co&Co Modell ist interessant
Der Vater kann wegen Homeoffice den Wohnort gut wechseln, aber was ist mit dem Job der Mutter? Da stand, sie sei Bankkauffrau, bei den meisten Banken ist sicherheitsbedingt selten das Arbeiten aus Fremdnetzen möglich. Wechselt sie den Arbeitgeber?
Die hat wohl gelitten
Vor allem auf dem Land ist nix mit homeoffice mit dem Internet
Banken gibt es doch überall. Vielleicht arbeitet sie zur Zeit auch gar nicht
@@youtubesuchtig1113 ja, alles möglich, im Beitrag blieb die Frage offen.
Ich kann es gut verstehen, dass es viele auf's Land zieht. Allerdings gibt es auch viele charmante Leerstände, die darauf warten, dass sie jemand renoviert und mit Leben füllt.
Kann natürlich jeder machen, wie er will, aber bei uns im Ort werden mehr Staftvillen gebaut, als alte Häuser renoviert. Das finde ich manchmal etwas schade...
Bei mir sind es "Toskanavillen" die sehr gut in die Oberbayerische Landschaft passen 🙊
@@michaelkircher4082 🙈 immerhin: liegt ja sehr südlich 🤷🏻♀️
Das sind ja auch alles schöne Häuser, keine Frage! Ist halt nur schade, wenn man den Ortskern nicht erhalten kann. Das nimmt Dörfern häufig ihren Charme 🙁
In unserem Dorf sieht der Ortskern viel Leerstand, doch der Bauer, welcher gleichzeitig im Gemeinderat für die CDU vertreten ist, wünscht sich eine Umwandlung seiner Felder in Bauland - mehr zerfaserung, mehr Flächenfrass aber auch mehr Kohle für den Bauern und die Gemeinde.
@@Jan-wp6ym Der falsche Weg! Bring Dich ein... als Bürger und gehe in die Kommunalpolitik 👆👍
Das liegt oft auch am Landratsamt mit deren übermäßig restriktiven Bauvorschriften. Was da alles unter Denkmalschutz klassifiziert ist, das ist schon erstaunlich. Du kannst dan den alten Bestand nicht Zeitgemäß ausbauen.
Wer will sich in diesen heutigen Zeiten überhaupt was aufbauen?
Die Frage ist wer nicht
Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt in einem 4 km entfernten Stadtteil. Da wo ich wohne, es ist kein richtiges Dorf, aber bietet die gleichen und noch besseren Vorteile. Es fühlt sich hier an, als wäre man auf einem Dorf, die Ruhe hier, das super schnelle Internet, die Hausärzte, der Zahnarzt, 2 Bäckereien, eine Sparkasse, eine Grundschule mit Ganztagsbetreuung, ein Kindergarten und eine super starke Busverbindung. Die Menschen sind hier sehr entspannt, nicht gestresst. Es gibt niemals einen Stau in der Stadt. Es gibt alle Geschäft, die man kennt. Der Nachteil ist halt, das man es hier schwieriger hat, neue gleichaltrige Menschen zu finden. Das ist in einer Großstadt einfacher. Aber im großen und ganzen, ist das Dorfleben deutlich zu bevorziehen.
Wer freut sich wenn ein Zahnarzt in seiner Nähe ist?😂
Das sind wahrhaftige Probleme...
Frohe Ostern .
Dir auch frohes Osterfest 🐣🐰🐇☀️☀️☀️🍀
Die wünschen wir auch!
@@ZDFheute Euch auch liebes ZDF Team gemütliche Stunden in Freude und Harmonie bei schönen Wetter 🐇🐰🐣🐇🐰🙏🙏🙏🍀🍀🍀🍀☀️☀️☀️☀️☀️🤫🤫🤫🤫🤫
Dieser wohlwollenden Kommunikation möchte ich mich anschließen 👍Frohe Ostern!
@@michaelkircher4082 Dir auch lieber Michael bleibe gesund und schöne gemütliche Stunden der Entspannung und des Friedens 🍀🍀🍀🍀👍🐣🐣🐣🐣🐣☀️☀️🐇
@ZDF Ich hätte da mal eine ganz banale Frage: Wie findet ihr eigentlich diese Leute, die in euren Beiträgen gezeigt werden, z. B. die Familie Jakobs? 😅
Oft finden sich solche Anfragen z.b. in Facebook Gruppen. In Gruppen für Polygamie, Auswanderer etc finden sich regelmäßig solche Anfragen.
@@TPDene Ah, okay! Das wusste ich nicht. Danke! 😊
@@moskbarto9436 gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten :) aber denke das ist ne schnelle und einfache "Quelle"
Wie immer, die digitale Infrastruktur.
Habe sehr lange auf dem Land gelebt und muss sagen nie wieder. Bin dafür einfach nicht gemacht. Außerdem sind viele Dörfer nicht behindertengerecht und man kommt als Rollstuhlfahrer einfach nicht überall ohne Probleme hin. Was vielleicht auch einer der Gründe ist (seit 11 Jahren Rollstuhl).
Ein eigenes Reihenhaus... Wiederspruch an sich oder? 😂😂
hmmmum leicht zu riskieren wenn das geld noch richtig jedem monat tikt
Nehmen den Dörflern nur die Bauplätze weg und lassen die Preise hoch schießen !
Wenn die Dörfler auf den Dörfern geblieben wären, wäre wohnen in den Städten auch bezahlbar 🤷♂️
Ich wohne im Speckgürtel von München. Nach 20 Jahren möchte ich wieder zurück in die Stadt! Keine Kultur🎷 und Bars🎸 und nur zwanghafte Eigenheim Besitzer, beschäftigt mit Garten und Grillen! Wenn die Tochter aus dem Haus ist... nichts wie weg🚀
@@RacherRolf Du leider keine Ahnung.. das ist Bashing von Dir! Ich habe weder einem SUV noch zwei Autos und ein Motorrad wie sie hier in meinem Umfeld haben!
@@RacherRolf Mein Gott... ist das ein Vokabular? 🙏
@@michaelkircher4082 ja sonst kapiert Ihr das ja nicht. Klare Kante und deutliche Worte sind schon lange für Euch nötig und nur zur Info von Harry G der Isarpreiß ist keine Satire, so denken wir wirklich über diese Leute, die uns jeden Tag auf die Nerven gehen und uns nicht in Ruhe lassen können.
Hallo Rolf Rächer, die Diskussionen auf unserer Seite sollen sachlich und fair bleiben. Diffamierende Äußerungen und unangemessene Sprache haben hier nichts verloren.
@@ZDFheute das ist genau die richtige Sprache nachdem wie sich die Isarpreißn bei uns immer benehmen. Ihr sollte Euch mal mit dem Thema Tagesausflügler und die Berge beschäftigen und Fakt ist, wenn diese Leute auf Land ziehen klagen die Kuhglocken geläute usw. Das Ihr als Schwarzer Kanal das so natürlich jetzt sagen müsst, ist mir schon klar. Aber ich lasse mir sicher von niemanden meine Meinung verbieten und mache hier keinerlei Aussagen, die nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt wäre.
Wenn ich hier so mache Kommentare lese, bin ich froh, in der Stadt zu leben.
Da darfst auch gerne bleiben! 🙋🏻♂️
bleib nur da wo Du bist!
Also ich weiß nicht. Bin das nur ich? Ich sehe da keine Rosemunde Pilcher sondern nur Verschwendung. Riesen Haus in der Pampa. 2 Autos? Wählen die dann auch grün? Die werden doch dann bestimmt in 10 Jahren von Rot Rot Grün enteignet.
Digitales Leben auf dem Land?
😂😅
*Viel* *Spaß*
Das wird ein böses erwachen xD
Moin
Wir haben schon Glasfaser im Dorf
Starlink installieren und fertig is
Als ob es in der Stadt immer lauter wäre. Ich wohne in einer Großstadt und habe es dort viel ruhiger als meine Eltern im EFH in einer Gemeinde. Auf dem Land sind Leute so gelangweilt und haben nichts zu tun, so dass sie ständig nur damit beschäftigt sind unnötigen Lärm zu fabrizieren. Sie hämmern, mähen, sägen, klopfen, asphaltieren, hacken Holz, die Kinder schreien, Traktoren fahren vorbei, LKWs fahren vorbei, die Autobahn in der Nähe rauscht, Kirchenglocken läuten ununterbrochen, getunte laute Mopeds, Müllabfuhr kommt morgens um 7 und weckt alle auf, die Freiwillige Feuerwehr fährt nachts mit Sirene durchs Dorf, Hunde bellen.... ich könnte ewig weitermachen. Null Lebensqualität-
Auf dem Land ist es nicht schlecht
Aber kein internet keine Schulen keine Ärzte sind halt schon heftige Kontrapunkte
Also ist landleben oft nicht wirklich möglich
Kommt nach Chemnitz Buddies, hier ist noch vieeeel Platz. 😄☀️ Und Kulturhauptstadt Europas für 2025. 💪🕺
Hä die Leben doch schon in nem Haus
Man muss nur selbst eine Geldpresse haben um sich alles kaufen zu können und jeder hat auch das Recht eine zu besitzen da dies sicherlich nicht nur wenigen zu steht und dann heißt es nichts wie weg und immer fleißig Drucken denn Gelddrucken ist nun einmal Arbeit und Geld ausgeben auch.
Privilegien checken!! Klar hätte das so ziemlich jeder gern. Leisten können es sich aber nur sehr wenige und ökologisch ist ein „klassisches“ freistehendes Haus so gar nicht. Lieber altes nachhaltig sanieren oder earthships bauen.
Eher Staatsflucht !
Wir wohnen zur Zeit noch in einem sehr großen Dorf mit 650 Einwohnern in der Nähe von Nürnberg, und wollen auch gern noch weiter raus ins „Nichts“.
Denn jedes Wochenende von unzähligen Kahlfressern aus der Stadt überrannt zu werden nervt uns irgendwie doch recht arg.
Nur ist das in der aktuellen Zeit garnicht so einfach ein passendes großes Grundstück zu finden.
Die meisten Häuser sind uns dort viel zu groß.
Naja mal sehen was die Zeit bringt.
Dann geh doch zu Netto!
Tja ihr Stadtkinder. Jetzt ist nicht mehr so geil was? 🤣🤣🤣🤣
Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, kaufen die sich ne schicke Eigtumswohnung in der Großstadt, weil da die Infrastruktur so praktisch fürs Alter ist??? Sofern diese schrecklich enge Familienidylle überhaupt bis zur Silberhochzeit besteht...
Einengender Albtraum, egal wo.🙄👎😀✌️