Und gut dass ich von dieser Sendung weiß wie die Glocken von Perasdorf klingen. Vielen Dank für diese Eindrücke ans Glockengeläut. Wohne bei Straubing.
Mein Gott, wenn man das so sieht, weiß man, dass es früher DOCH schöner war. Ich komme auch vom Land bin Baujahr 63 und denke schon einmal öfter an früher. Wo ist die Zeit geblieben?
Ich habe mittlerweile mehrere dieser tollen Videos gesehen. Jedesmal wenn ein Pfarrer in den historischen Aufzeichnungen zu sehen war, hat niemand ein nettes Wort über diese Personen verloren.
Ist mir auch aufgefallen, kann aber auch an der chronisch-manipulativen Art des Bayerischen Rundfunks liegen. Ich kenne zwei ältere Leute persönlich, die zu verschiedenen Themen in verschiedenen Jahren vom BR interviewt worden sind. Einmal zum Strukturwandel in Niederbayern und einmal zum Thema Nationalpark Bayerischer Wald. Beide Befragten sagten mir, dass sie von der Ausstrahlung der Beiträge ziemlich "irritiert" waren, da von jeweils 20 Minuten Sprechzeit vielleicht jeweils 30 Sekunden nur gezeigt wurden und zumindest beim Thema Nationalpark ausgerechnet die kritischen Ansichten nicht gesendet wurden (Unveröffentlichtes Zitat: "Do drin züchtens ja gerade den Borkenkäfer und zu uns Waldbauern fliegt er dann umma!") Und die dritte Story (aus den 1970ern) spar ich mir jetzt, weil sie nicht mehr stichhaltig beweisbar ist. Nur so viel: Die Sekretärin eines niederbayerischen Unternehmers hat erzählt, wie sich ihr Chef vor einem BR-Radio-Interview mit Filzstift die Antworten in die Handfläche geschrieben hat, die ihm der Redakteur vor Tonaufnahme "nahegelegt" hat. Gewünschter Grundtenor: "Es lebe die bayerische Staatsregierung!" Es ist gut, dass gerade die jüngeren Leute nicht mehr so auf den Konsum dieser Münchner Propaganda anschlagen.
@@lowenwelle1044 das muss keine manipulative Intention haben. Dass in der Medienwelt sehr viel geschnitten wird ist absolut normal. Es ist auch normal, dass am Ende nur ein Bruchteil dessen gesendet wird, was ursprünglich aufgezeichnet wurde. Und das was gezeigt wird, richtet sich häufig auch nach dem was davor und danach gezeigt wird. Am Ende soll ja ein in sich stimmiger Film entstehen. Da fliegen auch Mal kritische Aussagen raus, nicht aus Zensurgründen, sondern weil ein Vogel im falschen Moment zwitschert. Oder weil eine Aussage zu irgendwas anderem besser passt. 😄 Wenn man grundsätzlich keine kritischen Aussagen haben will, reicht es ja einfach aus, keine Leute mit solchen Aussagen zu interviewen....
|¦| Persönlich habe ich es natürlich nicht erlebt, aber ich weiß von Verwandten, älteren Freunden und Bekannten, dass sie alle bösartige Pfarrer hatten. Ultrastreng, erbarmungslos und grausam. Im Namen Gottes Kinder geschlagen, Frauen, die sich scheiden ließen wurden von der ganzen Dorfgemeinschaft im Auftrag des Pfarrers geächtet. Was ich über Nonnen in den Krankenhäusern gehört habe erwähne ich jetzt gar nicht. Es reicht schon das, was die Pfarrer angeht.
Wir hatten auch mal beim BR in München einen Schultag gedreht! 👍 War so in den 70ern oder 80ern!🤷🏼♂️ Entweder war das in der Schule Moos in Niederbayern oder Aholming! Ich weiss das nicht mehr so genau!🤷🏼♂️
Hi, vor ein paar monaten habe ich eine dieser Sendungen angesehen. unter anderem über einen 75 jahrigen Mann der Backwaren zu den entlegenen Höfen bringt. Trug diese in einem Korb auf dem Rücken..... weiß jemand welche ausgabe/Film das war.. Danke Gruß Jorg
Und gut dass ich von dieser Sendung weiß wie die Glocken von Perasdorf klingen. Vielen Dank für diese Eindrücke ans Glockengeläut. Wohne bei Straubing.
Das Kirchengeläut am Ende sind so wunderschön. Sie überstehen die Zeiten
Mein Gott, wenn man das so sieht, weiß man, dass es früher DOCH schöner war. Ich komme auch vom Land bin Baujahr 63 und denke schon einmal öfter an früher. Wo ist die Zeit geblieben?
Man sollte immer bedenken, dass das, was man sieht, auch nicht die Realität war.
Ich habe mittlerweile mehrere dieser tollen Videos gesehen. Jedesmal wenn ein Pfarrer in den historischen Aufzeichnungen zu sehen war, hat niemand ein nettes Wort über diese Personen verloren.
Weil es ja keine netten Menschen waren...
Ist mir auch aufgefallen, kann aber auch an der chronisch-manipulativen Art des Bayerischen Rundfunks liegen.
Ich kenne zwei ältere Leute persönlich, die zu verschiedenen Themen in verschiedenen Jahren vom BR interviewt worden sind. Einmal zum Strukturwandel in Niederbayern und einmal zum Thema Nationalpark Bayerischer Wald. Beide Befragten sagten mir, dass sie von der Ausstrahlung der Beiträge ziemlich "irritiert" waren, da von jeweils 20 Minuten Sprechzeit vielleicht jeweils 30 Sekunden nur gezeigt wurden und zumindest beim Thema Nationalpark ausgerechnet die kritischen Ansichten nicht gesendet wurden (Unveröffentlichtes Zitat: "Do drin züchtens ja gerade den Borkenkäfer und zu uns Waldbauern fliegt er dann umma!")
Und die dritte Story (aus den 1970ern) spar ich mir jetzt, weil sie nicht mehr stichhaltig beweisbar ist. Nur so viel: Die Sekretärin eines niederbayerischen Unternehmers hat erzählt, wie sich ihr Chef vor einem BR-Radio-Interview mit Filzstift die Antworten in die Handfläche geschrieben hat, die ihm der Redakteur vor Tonaufnahme "nahegelegt" hat. Gewünschter Grundtenor: "Es lebe die bayerische Staatsregierung!"
Es ist gut, dass gerade die jüngeren Leute nicht mehr so auf den Konsum dieser Münchner Propaganda anschlagen.
@@lowenwelle1044 interessanter Kommentar 👍
@@lowenwelle1044 das muss keine manipulative Intention haben. Dass in der Medienwelt sehr viel geschnitten wird ist absolut normal. Es ist auch normal, dass am Ende nur ein Bruchteil dessen gesendet wird, was ursprünglich aufgezeichnet wurde.
Und das was gezeigt wird, richtet sich häufig auch nach dem was davor und danach gezeigt wird. Am Ende soll ja ein in sich stimmiger Film entstehen. Da fliegen auch Mal kritische Aussagen raus, nicht aus Zensurgründen, sondern weil ein Vogel im falschen Moment zwitschert. Oder weil eine Aussage zu irgendwas anderem besser passt. 😄
Wenn man grundsätzlich keine kritischen Aussagen haben will, reicht es ja einfach aus, keine Leute mit solchen Aussagen zu interviewen....
|¦| Persönlich habe ich es natürlich nicht erlebt, aber ich weiß von Verwandten, älteren Freunden und Bekannten, dass sie alle bösartige Pfarrer hatten. Ultrastreng, erbarmungslos und grausam. Im Namen Gottes Kinder geschlagen, Frauen, die sich scheiden ließen wurden von der ganzen Dorfgemeinschaft im Auftrag des Pfarrers geächtet. Was ich über Nonnen in den Krankenhäusern gehört habe erwähne ich jetzt gar nicht. Es reicht schon das, was die Pfarrer angeht.
Frau Rössler wirkt mega sympathisch und lieb 😍
Da kommen mir die tränen
Sehr schöner Beitrag. Danke!
Am Telefon sagen "Gell, da schaust?!" 😂❤
Pfarrer und Schulmeister , da gab es noch hinter die Ohren . „ Papa der Lehrer hat mich gehauen - du wirst es verdient haben . „
Brunnen und "Amphitheater" als Ortsverschönerung, Dieter Wieland würde das wohl formulierte Poltern anfangen. :D
Sehr schöner Kommentar 👍🏻
Gute alte Zeiten
Gute alte Zeiten sagt man immer so aber waren die Zeiten damals wirklich besser ..........? Heute ist doch vieles einfacher 🙄
Wir hatten auch mal beim BR in München einen Schultag gedreht! 👍 War so in den 70ern oder 80ern!🤷🏼♂️ Entweder war das in der Schule Moos in Niederbayern oder Aholming! Ich weiss das nicht mehr so genau!🤷🏼♂️
Hi, vor ein paar monaten habe ich eine dieser Sendungen angesehen. unter anderem über einen 75 jahrigen Mann der Backwaren zu den entlegenen Höfen bringt. Trug diese in einem Korb auf dem Rücken..... weiß jemand welche ausgabe/Film das war.. Danke Gruß Jorg
Schon damals war alles gestellt.
In 60 Jahren ersetzt eine ki die fehlende Tonspur ist heute schon möglich bestimmt
5 Jahre
sieht aus wie "Garten Eden". Würde ich gerne hinziehen wollen. Aber als Rentner keine grosse Bereicherung mehr.
Gut gemacht bis nach america
Reupload
Darum geht's ja bei dieser Reihe.
;-)
Ortsverschönerungen......... Ich könnte kotzen.
Was meinst genau mit ortsverschönerung?
3:38 Altnazi
Sehr schöner Beitrag. Danke!