Stolpersteine beim Helifliegen (Teil 3)
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- Опубликовано: 28 сен 2024
- Im dritten Teil dieser Serie geht es um "Loss of Tail Rotor Effectiveness" (LTE) und "Dynamic Rollover", zwei weitere Hindernisse, über die Helikopter-Anfänger stolpern können. Manchmal sind diese Situationen überlebbar und manchmal nicht.
HPZ zeigt auch in dieser Folge Video-Clips von Hubschrauber-Unfällen und gibt Tipps, wie man solche Situationen vermeiden kann.
ACHTUNG: Falls Dein Kommentar nicht innerhalb von 24 Stunden online zu sehen ist, studiere bitte die Kanalregeln: hpzvideo.ch/ka...
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hpzvideo.ch/fl...
![DDG & G Herbo - Nosey [Official Video]](http://i.ytimg.com/vi/I9Ra0Zc2NlQ/mqdefault.jpg)
Hallo Hans Peter, vielen Dank für Deine Videos. Was mir dieses Mal besonders gefallen hat war unser Blick aufs Leben. Sehr schön gesagt 👍
Es hat wieder viel Freude bereitet, diesen 3. Teil anzuschauen und die Begriffe LTE und DRO erklärt zu bekommen. Und ich kann das Thema Dynamic Rollover zumindest als Modellpilot gut nachvollziehen. Auch dort heißt es: langsam in den Schwebeflug steigen und schauen, ob die Trimmung (weight balance) stimmt. Bei Gefahr eines DRO sofort Pitch runter und Trimmung prüfen! Freue mich auf Teil 4!
Ich denke, dass der 2. Teil nicht so erfolgreich war weil das Titelbild nicht so einladend aussah (zumindest für Menschen die ihren Kanal zuvor nicht kannten).
Ich finde Ihre Videos wirklich sehr interessant!
Was eine Freude! Der neue Teil meiner aktuellen Lieblingsreihe erscheint genau pünktlich zu meinem Geburtstag 😄
Herzlichen Glückwunsch!
@@hpzvideo Besten Dank! :)
Alles Gute - und lass dich feiern! 🎉
Den zweiten habe ich versäumt.
Für diese Lehrstunde herzlichen Dank
Danke HPZ, wie immer super, du bist ein fester Teil meiner Ausbildung geworden! 🙂
LTE und Dynamic Rollover sind zwei Themenbereiche, die Grundkenntnisse der Aerodynamik bzw Heli-Technik wie z. B. Gegendrehmoment (Heckrotor etc.) verlangen. Hier wäre es hilfreich, wenn man sich vorher Videos anschaut, die die besonderen Flugeigenschaften von Drehflüglern beschreiben. Es gibt neben Loss of Tailrotor Effectiveness auch noch Loss of Tailrotorthrust, also der Verlust des kompletten Schubs des Heckrotors. Oder die Pedale des Heckrotors sind in einem gewissen Powersetting (Leistungsbereich) blockiert. Man stürzt deswegen nicht gleich ab, aber es ist wichtig, diese Probleme zu erkennen um darauf richtig reagieren zu können. Beim Militär durften wir mit der Bell UH-1D sogar noch das Landen mit ausgeschalteter Hydraulikanlage oder das Autorotieren bis zum Boden üben. Nicht zu vergessen die IFR-Flüge mit Intersection holdings bei nur einem VOR-Empfänger (wer es noch kennt...) 😊
Hab mich schon darauf gefreut!
Hallo Hans Peter. Wieder gut erklärt. danke. Wünsche dir und deinen Lieben und auch allen anderen hier ein besinnliches Fest.
Danke für all diese Infos. Ich bleibe beim Flächenfliegen ;-)
Das Phänomen des festen Glaubens kann alle betreffen. Und Wahrheit wird nicht demokratisch festgelegt sindern durch Erkenntnisse.. diese konnen auch von wenigen oder einzelnen kommen. Es gibt viele Beispiele dafür, wo diese einzelnen zuerst verunglimpft wurden.
Super erklärt, wie immer! Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und freue mich auf viele weitere. spannende Videos!
LG aus Berlin🤗
Das war wieder sehr interessant und lehrreich für mich, Herr Zimmermann. Vielen Dank dafür. Alles Gute, weiterhin gute Besserung und angenehme Feiertage von Christian aus Eberswalde
Lieber Hans-Peter Danke Dir für Deine tollen Videos und Deinen tollen Content. Es ist immer eine wirklich große Freude !! Danke Dir und frohe Weihnachten! Blue Skies!
Sehr geehrter Herr Zimmermann, Danke für den sehr anschaulichen Video!
Ich wage jedoch, Sie in drei Punkten zu korrigieren:
1.) Bei Minute 6:22 : Bei der ins Wasser gestürzten AS 365 "Dauphin" kam es zur unkontrollierten Drehung des Helis, weil der Fenestron-Heckrotor komplett ins Wasser eingetaucht ist. Dadurch muss es irgendwo zum mechanischen Bruch des Heckrotor-Antriebsstrangs gekommen sein, sodass kein Gegendrehmoment zum Hauptrotor-Drehmoment mehr erzeugt werden konnte. Warum die Dauphin überhaupt ins Wasser gefallen ist, lässt sich von hier aus nicht feststellen.
2.) Bei Minute 6:54 : Das ist kein "Super Puma"- Helikopter, sondern der Vorgängertyp SA 330 "Puma" (siehe de.wikipedia.org/wiki/A%C3%A9rospatiale_SA_330 ).
Zum Vergleich der AS 332 "Super Puma": de.wikipedia.org/wiki/A%C3%A9rospatiale_AS_332
3.) Bei Minute 7:34 : Eine "Eurocopter VH 35" gibt es nicht! Es handelt sich um eine Eurocopter EC-145 (BK-117 C2; Vorgängertyp der H 145 (jetzt mit Fenestron)). Siehe de.wikipedia.org/wiki/Eurocopter_EC145
Grüße von einem sehr aktiven Modellflieger (auch Scale-Modellhubschrauber) aus Bayern!
Übrigens: Weiterhin gute Besserung, frohe, gesegnete Weihnachten und alles Gute für 2024!
Danke für die Berichtigung. Normalerweise lasse ich keine Links zu (hpzvideo.ch/kanal-regeln/), aber diese hier sollten unbedenklich sein.
.... auch dich muss ich leider korrigieren: Bei 3) muss es heißen ".... Vorgängertyp der H145."
@@walterelsenhans6100 Danke für den Hinweis! War eine Freudsche Fehlleistung von mir. Habe es bereits korrigiert.
Hallo, ich mag die Video Serie sehr, will hier aber mal eine kleine Korrektion einwerfen: Wenn die power für HIGE reicht, aber nicht für HOGE muss man keine running landing machen. Es geht wunderbar und ist meiner Meinung nach auch nicht weniger sicher wenn man in einem Meter höhe über der Piste bleibt in der Flare. Durch den größeren angle of attack kann in der Flare die höhe auch gehalten werden in Geschwindigkeiten unterhalb des Übergangsauftriebes, und wenn mann aufgrung keiner verbleibernden Geschwindigkeit die Flare beenden muss ist der Bodeneffekt ziemlich gleich da. Ich habe in der Cabri G2 schon öfters Platzrunden geflogen mit zu wenig Leißtung für HOGE, aber running landings gibts nur nach Autorotationen und Heckrotor ausfällen.
Genau, das ist fast klassisch: Anflug über dem Übergangsauftrieb in den Bodeneffekt hinein, dann erst in den Schweflug IGE gehen.
Hallo Herr Zimmermann, ich bin ausgebildeter Hubschrauberberufspilot und habe meine Ausbildung auf dem R22 gemacht. Wenn man innerhalb des Bodeneffekts hovern kann, ist es möglich eine Punktlandung zu machen. Eine running landing muss ich erst zwangsweise machen, wenn ich auch innerhalb des Bodeneffekts nicht mehr hovern kann. Vielen Dank für die interessanten Videos!
Danke für die Info.
Warum der zweite Teil viel weniger Klicks hatte:
Also ICH wurde zumindest nicht über den Teil informiert, obwohl ich Dich natürlich abonniert habe.
Keine Ahnung warum.
Ich werde den Teil jetzt mal suchen und anschauen!
Damit Du nicht suchen musst: ruclips.net/video/ldze2ZPFW2U/видео.html
@@hpzvideo dank die
12:00 ein kritisches Element geringerer Drehzahl ist die Übersetzung von grob 1:6 (für die meisten Helicopter) zwischen Haupt- und Heckrotor. Da Auftrieb im Quadrat von der Geschwindigkeit abhängt wirkt sich eine bereits geringfügig niedrigere Drehzahl auf den Heckrotor deutlich stärker aus als auf den Hauptrotor.
Nebenbei ergibt sich dadurch ein praktischer Nebeneffekt für Stuck Pedal Landings (in Maschinen mit Kolbentriebwerken): die Nase lässt sich ohne Pedale wegen des Übersetzungsunterschieds auch mit dem Throttle ausrichten. Der ausgestreckte Zeigefinger der Hand am Throttle zeigt dabei die Richtung an, in die Nase drehen wird, wenn der Throttle manipuliert wird (Throttle decrease: ausgestreckter Zeigefinger wandert nach links, Nase dreht ebenfalls nach links).
Danke für diese Ergänzung.
Hans-Peter man merkt dass Du eingefleischter Robinson Pilot bist 🤣. Maximales Tailrotor Moment bei amerikanischen Helis linkes Pedal am Anschlag oder rechtes Pedal bei Europäischen Produkten. Frohes Fest und guten Rutsch.
Irgendwo habe ich in einem Nebensatz erwähnt, dass das für Helikopter mit linkem Heckrotor gilt. Ich hätte es später nochmals betonen sollen, sorry.
Toller Bericht! Dagegen ist fliegen mit einem Flächenflugzeug ja sehr einfach. Super erklärt! 👍
Das ist wahr. Flächenfliegen ist vergleichsweise relativ unkompliziert
Das erlernen ist beim Hubschrauberfliegen schwieriger. Wenn man es kann ist es wie Fahrradfahren.
Vielen Dank mal an dieser Stelle für diese tolle Beitragsserie !!! Der reinen Neugier halber... verhält sich ein MD Explorer mit NOTAR System anders bezüglich LTE?
Viele Grüße und always happy landings,
Markus
Das muss ein Pilot beantworten, der sich da auskennt.
Hallo und guten Abend Herr Zimmermann. Ich kann weder etwas hinzufügen noch wirklich kommentieren. Aber zwei Dinge kann ich dennoch los werden. 1. wünsche ich gute Besserung und 2. eine wunderschöne Weihnachtszeit. Ich mag die Art wie sie ihre Themen an den Man(n)/Frau bringen. Vielen Dank
Ich kenn mich da nicht wirklich aus,aber kann man in Bodennähe nicht den Motor auskuppeln damit das Moment des Hauptrotors weg ist?
Doch und genau das ist die "letzte" Möglichkeit... Wenn der Heli in Bodennähe in LTE gerät, ist "Gas raus" die sofort notwendige Reaktion. Droht ein "dynamic Roll-Over" gilt das gleiche: Pitch runter, Leistung weg.
Hallo Hans-Peter.
Die Vorbemerkung ist im Rahmen des Putin-Interviews aktueller denn je. Ich musste sehr schmunzeln, danke dafür.
Eine allgemeine Frage zur Heli-fliegerei.
Ist die Form des Fliegens grundsätzlich schwieriger zu erlernen?
Ich frage, da ich mich persönlich relativ schwer tue, die Flugphysik dieser Geräte zu verstehen. Teilweise finde ich es sehr unintuitiv. Wie ist da Ihre Wahrnehmung als erfahrener Pilot?
Liebe Grüße aus Frankfurt
Meiner Meinung nach ist Helifliegen nicht schwieriger zu erlernen als Fixed Wing. Die minimale Stundenzahl als Voraussetzung für die Prüfung unterscheidet sich nicht. Und ja, auch Helikopter sind den Regeln der Physik unterworfen 😉
Lieber Hans-Peter,
vielen herzlichen Dank für den 3 Teil! Wieder sehr spannend gemacht!
Ich habe eine Frage zu running landing. Wie startest du anschliessend den Helikopter wieder?
Ich wünsche dir und deiner Familie frohe Festtage! MfG
Mit einem Running Take-Off. Im Bodeneffekt beschleunigen und erst dann langsam hochziehen, wenn "Effective Translational Lift" einsetzt.
@@hpzvideo 👍Vielen Dank für deine Antwort.
sehr interessant die Serie!
Mit freundlichen Grüßen
Danke...
Naja es ist auch ein überraschend gewagtes Manöver einen Helikopter auf einem Anhänger zu landen. Da war ein Hazardeur am Werk 😂
Wie verhält sich da ein NOTAR Helikopter ? Ist der auch davon betroffen ?
Für die Laien, hier ein Link, der NOTAR gut erklärt: www.heliflight.ch/so-geht-s/steuerung/notar.html
Natürlich kann dieses System auch versagen, und dann haben wir die gleichen Probleme wie bei einem Heckrotor. Die Vorteile von NOTAR: Weniger Lärm, weniger Gefährdung Dritter, weniger Gefahr eines Tail Rotor Strikes.
Ich war auch beim 2. Teil dabei - aus Versehen sogar zweimal, jedenfalls, bevor ich es gemerkt habe. Ein Klick zu viel! 😉
Ich werde mir diese Serie wohl noch ein paar Mal ansehen. Ich verstehe gar nichts vom Helifliegen und vergesse es deswegen schneller.
Ist ja lustig... Du warst in Big Bear? Wir hatten unsere Flugschule in Covina, Bracket Airport und sind da auch oft hin...:-)
Das Hintergrundbild bei diesem Video ist auch am Bracket-Pomona-Airport. Erkannt?
@@hpzvideo Ja, genau das war meine Base damals... Das ist ja mal echt ein Zufall!
Warum kippt der Heli beim Abheben etwas nach links ? Alluette und UH 1 D mit Autorotation beim Militär erlebt.
Im Schwebeflugt liegt es schlicht am Schwerpunkt durch Beladung und Position der Kraftstofftanks. Bei Modellen mit im Uhrzeigersinn drehenden kommt es desweiteren beim Beschleunigen ebenfalls zu einer leichten Kipptendenz nach Links durch die sogenannte "Inflow Roll" beim Beschleunigen durch Effective Translational Lift (bei anderen Hubschraubern ist die Tendenz nach rechts)
@@chrisr8996, kann an beladung liegen, Tanks sind in der regel, zumindest entlang der Längsachse, im Schwerpunkt eingebaut. Einzige ausnahme die ich hkenne ist die Cabri G2.
Die Alouette II sollte nach rechts kippen, weil der Heckrotor unterhalb des Hauptrotors den Heli nach links schiebt. Die Kraft die dem entgegen wirkt ist das Drehmoment des Hauptrotors weiter oben, dadurch kippt der Rumpf leicht nach rechts. Und da der Heckrotor die Alouette nach links schiebt wird der Rotor nach rechts geneigt, sonst driftet man ja nach links weg. Der Rotor der UH 1 dreht anders herum (gegen den Uhrzeigersinn), deshalb wird der Rotor leicht nach links geneigt um das driften zu verhindern. Müsste aber weniger sein, da der Heckrotor auf ähnlicher höhe als der Hauptrotor ist. Ich hoffe das ist verständlich ;-)
Absolut alles richtig erklärt, aber was ich nicht versteh: Das lernt ein RC Pilot innerhalb einer Woche, spätestens am Geldbeutel. Wir reden hier von ausgebildeten Piloten, die Menschen gefährden! All das, was hier geschildert wird, hab ich mit meinem RC Heli durch. Heute als RC Pilot weiß ich, worauf ich achten muss. Aber das es Piloten gibt, die das in Realität ähnlich erst lernen, da läuft es mir kalt den Rücken runter, Sorry!!
Mit dem Helikopter zu fliegen ist noch viel komplizierter als ich gedacht habe, dass würde ich mir nie zutrauen.
Kannst du einschätzen, um wieviel schwieriger das Helifliegen gegenüber dem Flugzeug ist?
Da ich zuerst die Heli-Lizenz (1993) und später (2017) die Flächen-Lizenz erworben habe, fand ich Helifliegen einfacher. Einzig, dass man halt den Cyclic niemals loslassen darf... das macht das Sandwich-Essen während des Flugs etwas schwierig.
@@hpzvideo Naja, das hängt aber vom Helityp ab. Ich hab schon neben einem RTH-Piloten gesessen (in einer EC135), der "nach Ausrichtung des Helis mit Höhe und GEschwindigkeit "einfach mal so" alles losgelassen hat und die Hände in den Schoß gelegt hat. AUf meine überraschte Nachfrage, ob neuerdings ein Autopilot verbaut sei, antwortete er "Nö, die muss man nur gut austrimmen!" Und was soll ich sagen? Zur Landung, als er in Gegenrichtung eindrehen wollte, hat er sich einfach ein wenig nach rechts gelehnt, so daß durch die Gewichtsverschiebung der Heli eine leichte Rechtskurve eingeleitet hat. Aber insgesamt wohl eher nicht zur Nachahmung empfohlen ;)
@@Fluecking, das geht in der Cabri G2 auch ganz gut ;-) Einfach austrimmen, und durch die Größe lässt die sich recht einfach mit Gewichtsverlagernung "steuern". Würd ich im Jet Ranger NIE machen, und in ner R44 wohl auch nicht.
Ein sehr interessantes Thema.
Ich verfolge das Thema Hubschrauber, seitdem mir in den 90ern mal jemand ein längeres, super interessantes Video über die Entwicklung des Hubschraubers (über Igor Sikorski und Arthur Young) hat zukommen lassen, worin auch die Steuertechnik und deren Sonderformen,z.B. "NOTAR", Flettner-Doppelrotor , Focke-Achgelis "Bachstelze" (Gyro) detailiert erklärt wird.
Leider wurde die parallel verlaufende und ebenso interessante Entwicklung in der Sowjetunion (wie im Westen leider üblich) komplett ignoriert, nur die Gyros in Spanien wurden erwähnt.
Der Verlust des Heckrotors wurde darin noch als Zero Survivability Situation beschrieben - um so interessanter, dass es dafür inzwischen Hilfe bzw. Überlebenschancen gibt.
Inzwischen gibt es ja sogar Schleudersitze in Helikoptern, die ausgelöst werden, nachdem die Rotorblätter abgesprengt wurden (Ka-52).
Der 2. Teil dieser kleinen Serie wurde mir von RUclips bisher nie "empfohlen" bzw. angezeigt, die Teile 1 und 3 dagegen häufig...
Alles Liebe euch allen für Weihnachten. Rutscht gut ins neue Jahr, doch lieber nicht mit einem Heli vom Himmel …
Hallo Hans-Peter, ich würde gerne etwas auf deine Vorbemerkung eingehen. Das Wort "Scharlatan" benutzten wir hier nicht, daher kenne ich die genaue Bedeutung und Funktion auch nicht. Ich vermute, dass du meinst: "Schlaue Menschen müssten wissen, dass dumme Menschen dumm sind und nicht schlau werden können, ansonsten sind sie selber dumm". Du sagtest, dass Verschwörungstheoretiker denken, sie seien die Schlauen und alle anderen wären die Dummen. Ich würde mich selbst als Verschwörungstheoretiker sehen, zummindest bin ich oft anderer Meinung als "die Masse"- und ich bin stolz darauf. Ich sehe mich aber in keinster Weise als intelligenter als die Anderen, ich sehe mich als informiert. Und als einer der wenigen Informierten sehe ich es als meine Pflicht, die Uninformierten zu unterrichten, um ihnen zu helfen. Mich würde interressieren, welche Gedanken dir dazu kommen.
LG Jannik
Meine Gedanken dazu? Man muss sich schon sehr stark selbst überschätzen, um zu glauben, man sei besser informiert als die meisten anderen Menschen. Bitte einmal "Manie" googeln.
@@hpzvideo Ich habe mir mal einen Artikel dazu durchgelesen. Ein paar Symptome (Rededrang, fehlendes Schlafbedürfnis, Gedankeneinfluss) treffen zwar zu, aber im großen und ganzen würde ich mich nicht damit in Verbindung bringen. Zur Überschätzung: denkst du, du kennst dich besser mit Flugunfällen aus? Naja, besser als wer? Besser als mein Hund? Ganz sicher. Besser als ein NTSB-Mitarbeiter? Eher nicht. Zu denken, man wüsste von allem mehr ist dumm. Nehmen wir als Beispiel ein aktuelles Thema der Politik, den Klimaschutz. Ich bezweifle nicht, dass es nicht tausende Experten gibt, die sich deutlich besser auskennen als ich. Aufgrund verschiedener Aussagen bin ich mir aber ziemlich sicher, dass ich aufgrund meines (hoffentlich:P) gesunden Verstandes mehr Ahnung habe als einige Politiker bzw. die Menschen, die diese wählen.
@@hpzvideo ich würde dich um eine Antwort auf meinen letzten Kommentar bitten. Ich habe im Internet schon (zu) viel Zeit damit verbraucht, mit (meiner Meinung nach) extrem uneinsichtigen und dämlichen Menschen zu diskutieren, und ich hatte mich sehr darauf gefreut, mit dir eine Sinnvolle Unterhaltung zu führen. Viele Menschen behaupten, dass es nicht möglich wäre, sinnvoll mit Querdenkern zu sprechen. Ich verstehe diesen Gedanken nicht, und wollte eigentlich das Gegenteil beweisen. Wenn du die Unterhaltung nicht fortführen willst, dann sage mir bitte wenigstens warum. LG Jannik
Nein, ich möchte die Diskussion nicht fortführen. Wer glaubt, besser informiert zu sein als alle anderen, hat ein psychisches Problem, und dafür gibt es Spezialisten.
Das mit den weniger Klicks beobachte ich auch auf meinem Kanal, wenn es eine mehrteilige Serie gibt.
Ich denke, dass es leider viele Leute gibt, die sich nur kurz informieren wollen und gerade bei den Helikopterunfällen gibt es leider viele Gaffer.
Die interessieren sich nur für die Frequenz der Abstürze und nicht für den Hintergrund.
Sprich, das erste Video wird angeschaute, die Erwartung einen Absturz nach den nächsten zu sehen wird nicht erfüllt.
Das zweite Video ist somit uninteressant. Übrig bleibt der Rest. Die Folge ist, dass das zweite Video schlechter als das erste ist.
Das dritte Video wird wahrscheinlich besser laufen als Nummer zwei. Ich denke, dass das am Teilen liegt vom ersten Video. Das wäre meine Erklärung.
Danke für die Erklärung!
Was die Mondlandung angeht bin ich immer wieder erstaunt. Zur Zeit des Käfers, ohne nennenswerte Computer- und Navigationstechnik, ohne nennenswerte Werkstoffe zum Schutz vor Strahlung, ohne Erfahrung was Steuerung mittels Raketen im Weltraum und dementsprechend den extrem fragilen Wiedereintrittswinkel in die Erdatmosphäre angeht, mit Problemen wie der extrem schwierigen Landung per Rückstoßimpuls auf dem Mond... So war es möglich, innerhalb von knapp 10 Jahren diese ganzen Probleme zu lösen, *musste* man ja, sonst hätte man sich gegenüber Russland blamiert. Mehr noch, man konnte live Fernsehbilder vom Mond senden, wo selbst heute es nicht möglich ist, ein unterbrechungsfreies Handytelefonat während der Fahrt auf der Autobahn zu führen. Warum soll ein erneutes Mondprogramm so unendlich teuer und langwierig sein wie behauptet, defakto überhaupt nicht möglich? Nehmt doch einfach die Pläne von damals und macht genau das gleiche problemlos wieder und wieder. Selbst vergleichsweise einfache Raketenstarts von der Erde aus gehen doch auch heute noch andauernd schief. Damals waren sie wohl schlauer.
Falsche Fragen. Einen Laserstrahl auf den Reflektor schicken; wenn die Antwort kommt, weiss man es. Egal, ob sich der Durchschnittsbürger das vorstellen kann oder nicht.
Ausserdem gab es sechs Mond-Missionen. Wenn die erste so ein gelungener Fake gewesen wäre, warum geht man fünf weitere Male das Risiko ein, entdeckt zu werden?
Weitere Verschwörer-Kommentare werden gelöscht, denn wie gesagt, ich diskutiere auch nicht mit Scientologen über ihre absurden Theorien.
Wenn man sich mit dem Thema befasst, lösen sich alle deine "Fragen" auf
Ein guter Freund von mir hatte Anfang der 80er ein Praktikum für sein Studium in Wettzell und musste immer jeden Tag den Laser für die Messung Erde-Mond bedienen - eine Routineaufgabe die die ansässigen Wissenschaftler dann eher gerne abgegeben haben. Und JA - die Mondlandung gab es, die Erde ist keine Scheibe, die Erde ist doch etwas älter als 6000 Jahre etc. Ich bin Jahrgang 62 und durfte die ganze Übertragung (Prof. Heinz Haber - Held meiner Kindheit) damals verfolgen und wenn ich heute Leugner der Mondlandung treffe, bin ich immer wieder über deren ignoranz verblüfft. Argumente wie: Die Russen währen damals die ersten gewesen die den gefakten Funkontakt bemekt hätten, Bilder vom Mond die hinterlassen Spuren zeigen (Mondsonde LRO 2009) oder wie erwähnt der Spiegel auf den Mond weden einfach nicht aktzepiert - mich macht das einfach nur fassungslos. Als Informatiker dachte ich bei der Entstehung des Internets und der (a)sozialen Medien, das dieses Phänomen im Zuge des Wissensaustausch irgend wann mal der Vergangenheit angehört - aber genau das Gegenteil ist eingetreten. Schade für die verpasste Chance @@hpzvideo
@@hpzvideo "Weitere Verschwörer-Kommentare werden gelöscht, denn wie gesagt, ich diskutiere auch nicht mit Scientologen über ihre absurden Theorien."
Das ist die neue Welt. Es zählt nur noch die eigene Meinung. Andere Ansichten sind grundsätzlich falsch. Wo ist denn heutzutage die hochgelobte Meinungsfreiheit? Ich habe bei den Fragen im Hauptbeitrag keine Verschwörungstheorie gesehen. Es waren einfach nur Fragen. Oder ist das auch schon verboten? Ach übrigens wenn man keinne unerwarteten Antworten möchte, sollte man keine gewissen Fragen stellen. Das ist meine Meinung. Und ich stehe dazu. Und zum Thema Mondlandung halte ich mich zurück. Ich weiß es nicht. Ich erwarte auch, das mein Beitrag gelöscht wird.
Übrigens ich war und bin jemand, der immer kritisch hinterfragt. So habe ich meinen FI auch zur Verzweiflung gebracht. Ohne Fragen gäbe es keinen Fortschritt.
Sorry, wenn ich Ihre Erwartungen enttäusche und den Kommentar nicht lösche. Es gibt Meinungen und Fakten. Sie können der Meinung sein, dass 2 + 2 = 5 ist, müssen sich aber nicht wundern, wenn Sie nicht ernst genommen werden.
Wie unglaublich verblendet und arrogant muss jemand sein, der sich über die Tausenden von Wissenschaftlern stellt, die damals bei den Mondlandungen mitgearbeitet haben. Sich für klüger als die zu halten, ist ein eindeutiges Zeichen für eine psychiatrische Erkrankung; sie nennt sich Manie.
Nur überprüfbare Argumente zählen.
Ich bin ja Fan von ihnen. Das Anfangskommtar fand ich trotzdem sehr unpassend....
Fein, dann also nur Teil-Fan. Damit kann ich leben.
Napoleon war übrigens auch Maniker, und sein Leben endete eher unschön 😉
Ich fand den sehr interessant und lehrreich wie alle Lebenseinsichten zum Anfang. Einige sprechen mich mehr an, andere weniger, aber ich möchte sie keinesfalls missen.
Ich bin also ein "Voll-Fan" 🤗 und das schon seit Jahren. Danke Hans-Peter
Unsere Piloten, vom HflgTrsp Rgt 20 in Roth, hatten dieses jeden Tag geübt. Sie machten auch die Bergwachteinsätze in Oberbayern. Diese hatten die "BELL UH1D" Auch der Ersatz SAR Helikopter von Nürnberg, kam aus Roth/Nbg.,
Ja was haben sie denn geübt?
Ich habe mich mit einem Bikerfreund, der Helipilot bei der Bundeswehr war und auch eine Flächenlizenz hatte, über diese Reihe unterhalten. Er wusste schon mal gleich wer Hans-Peter Zimmermann ist und wir haben uns angeregt über diese Thematik unterhalten. 😊
Sehr guter Einstieg mit der kleinen Offtopic Story 👍🏻
Mit meinen Tausend h auf der Fläche wundere ich mich immer was ich alles nicht über Helis weiß :-) Erinnere mich an liebe Gespräche im Clubheim nach Sonnenuntergang in dem Stil, den Helipiloten abzusprechen, dass ihre Kisten was mit der Fliegerei zu tun haben :- )))) Zwei der Lieben aus der Runde haben wir viel zu früh verloren. Der Eine wegen einem Holmbruchh beim Kunstflug der Andere weil rsich unter einer Wolkendecke festgeflogen hat und dem Ground zu nah kam :-( Die Freunde mit den Helis hatten wohl mehr Glück. aber den Standpunkt, dass ein Heli nicht wirklich ws mit Fliegen zu tun hat würde ich auch heut noch mit meinen 72 vertreten :- ))) Eine am Propeller hängende Antiabsturzmaschine :-))) Denke ihr seht mir die Ansicht nach und weiß natürlich auch wie viel Helis besonders bei der Lebenmsrettung leisten. Liebe Grüße in die Runde und schöne Festtage zum Jahresausklang 2023 . Danke Hans-Peter und liebe Grüße zu Dir ..
Auf was beim Heliflug alles geachtet werden muss, ist schon beachtlich. Um hier längere Zeit überleben zu können, müssen einem doch all diese dynamischen Fallstricke,
inklusive dem korrekten Verhalten auf Selbige, angeboren, bzw. absolut in Fleisch und Blut übergegangen sein. Mit, nur dem bloßem auswendig lernen aller Regeln,
stelle ich mir die gesamte Fliegerei doch fast unmöglich vor.
In die Runde gefragt... Ist die Abbruchquote bei der Heli Ausbildung höher, als bei der Flächenflugzeug Ausbildung?
Vielen Dank Herr Zimmermann, für das super spannende Video! Wünsche eine besinnliche Zeit, auch für alle anderen die hier lesen.
Dafür geht man ja zur Schule. Das ist alles Teil der Curricula und wird in der Praxis trainiert bis zum Abwinken. Nicht nur die Recovery Procedures sondern vor allem die Früherkennung solcher Zustände und noch viel mehr das Erkennen und Vermeiden von Umständen, die dazu führen können. Man kann auch mit Rückenwind langsamer als 30kn fliegen und sogar landen (wenn es ganz unbedingt sein muss und anders nicht sicherer möglich ist) aber jeder Pilot ist sich in solchen Momenten der Gefahren bewusst und hat mindestens einen Plan B und entsprechende Abbruchkriterien.
@@chrisr8996, es gibt Helis mit denen geht landen bei Rückenwind gut. Power und ein starker Heckrotor helfen da. Der Pilot vom Kanal UpsideDownWash hat mal erzählt dass er in der AS 350 lieber mit 15 kn Rückenwind landet als die Sonne im Gesicht zu haben.
Heli fliegen ist extrem sicher und auch gut zu erlernen. Solange man sich als Mensch immer bewusst ist, wo man SELBER steht. Helikopter "können" sehr viel, aber oft können die Piloten das gar nicht ausschöpfen, mangels Erfahrung. Ein Flächenflugzeug zwingt einen geradezu, in einem kontrollierten Umfeld zu agieren. Ein Heli tut das nicht. Helis können oft viel mehr als die Piloten. Das ist das Problem.
Gute Genesung weiterhin, und danke für das wiedereinmal sehr informative Video!
3:00 ohaa, dieser Heli ist aber sehr robust! Bin schon vom schlimmsten ausgegangen...
7:31 war doch aber in Bolivien vom entsprechenden Militär, und es war anscheinend ein running takeoff. Jedenfalls passen die anderen Videos welche man im Web findet dazu.
Und es sollte eine "normale" EC145/BK117 C2 kein VH-35.
Danke für die Berichtigung.
Super, ich bin schon gespannt auf Teil 4...
sehr interessantes video!
Die Bell Uh1-D mit ihrem Zweiblatt Rotor scheint etwas unkomplizierter in Kritischen Grenzsituationen zu sein . Während meiner Zeit bei den Fallschirmjägern waren taktische Cowboy Manöver in Bodennähe eine normale Erscheinung. Das sich manche unserer Rekruten beim ersten Gewöhnungsflug übergeben mussten, war Teil der Ausbildung.
Gerade die Bell UH-1D ist eben gar nicht unkritisch. Und genau diese Piloten sind es dann die, die sich im AS 350 B3 beim Logging zerlegen... Cowboy-Fliegen ist fast immer tödlich... Es macht Spaß, aber es killt... Und es ist ein sehr schlechtes Vorbild für Jungpiloten.
Mir stellt es heute die Haare hoch, wenn ich daran denke wie in den 70ern Flugschauen verliefen. Die es auch auf unserem kleinen Sportfluplatz tief in der Provinz gab. Was da an Risiken eingegangen wurden. OK, Kunstflugstaffeln, wie auf den Großveranstaltungenn gab es nicht, aber 1 oder 2 Kunstflieger flogen ihre Figuren. Und die örtlichen Hobbyflieger machten eifrig Flugbetrieb.
Einmal war auch ein Bundeswehrhubschrauber da, der einiges vorführte. U.a. auch eine Landung mit Autorotationseffekt. Und wir Päns waren nur wenige Meter entfernt, wo die Piste direkt an die Äcker grenzt.
Bei einer dieser Veranstaltungen war auch Hanna Reitsch da. (Ich habe das Autogramm heute noch.) Ich glaube die meisten Zuschauer konnten mit dem Namen nichts anfangen.
Ok, mal wieder mein schlaues Kommentar zu Deinem sehr guten Video :-): LTE ist wie immer durch gute, gründliche Schulung (Hier: Plan of Action...) gut zu kontrollieren. Wenn ich in einen "kritischen" Anflug gehe, dann muss ich vorher wissen, das ich hier an die Grenzen kommen könnte. Eine gute Strategie ist es im Gebirge, eher flach und mit vorhandenem Übergangsauftriueb (so um die 15-30 kt...) in den Bodeneeffekt einzufliegen und erst da weiter zu verzögern, um beide positiven Phänomene optimal zu nutzen. Kann das nicht gemacht werden, brauche ich entweder einen mental vorbereiteten Flugpfad heraus (Beschleunigen, Pitch runter, ausfliegen) oder muss eine Running Landing machen können (Meist nur an Flugplätzen möglich und auch dann nur mit Vorbereitung, keine spontane Aktion.). Die letze Möglichkeit, eine LTE in Bodennähe zu "retten" ist eine bewusste "Hover Autorotation": Gas raus, um die Drehung zu stoppen, mit Pitch abfangen. Auch das kann man gut üben... Auch bei Gefahr eines Überschlages (Dynamic Roll Overs) ist "Gas raus," die einzig richtige Reaktion. Das Problem: Wir stehen in der Schulung unter enormen Kostendruck... Wir sollen "Fußgänger" (Meist jenseits der 50 Jahre...) in nur 40-60 Stunden mit einer "Lizenz" ausstatten. Sicheres Helifliegen braucht aber eher 100-150 Stunden Übung. Deshalb habe ich aufgehört, PPL(H) auszubilden.
Ich flog längere Zeit einen Modellhubschrauber und hatte zum Schluss das Fliegen auch bei widrigen Umständen ganz gut im Griff. Aber ich hatte mit all den selben Problemen zu kämpfen. Fliegen in niedriger Höhe an einer steilen Böschung war dabei genauso herausfordernd wie bei bockigem Wind den Heli wieder sicher abzusetzen.
Ihre Frage bzgl. weniger Klicks:
Wahrscheinlich interessieren sich die Zuschauer eher für "Fläche" und haben das erste Video nur geschaut weil sie immer schauen..
Schöne Zeit wünscht Patrick Rudolph
Super spannende Serie, freue mich schon auf den nächsten Teil💪 Vielen Dank für diese Einblicke ins Helifliegen.
Ist es wahr daß in den 80er Jahren ein ROBINSONS Helikopter in Zürich in einen Wohnblock gekracht ist?
Ja. Siehe ruclips.net/video/s2gUUsv2e10/видео.htmlsi=rTcwMxDbL1xXrASi
Welche Bücher oder RUclips Kanäle empfehlen Sie zur Wissensaneignung für Flächenflugzeuge und Helikopter für Anfänger in deutscher Sprache?
Dazu habe ich keine Empfehlungen.
Sehr geehrter Herr Zimmermann,
Bei Landungen im Hochgebirge reicht manchmal die Leistung nicht für das Schweben außerhalb des Bodeneffekts ( ca 1x Rotordurchmesser ) Für eine sichere Landung ist das Nutzen des Bodeneffekts notwendig, der sich jedoch nicht bei einer Rutschlandung ausbildet. Da bei beengten Landeplätzen gar kein Platz für Rutschen da ist, muss zwingend die Landung mit einem Schwebeflug im Bodeneffekt vollzogen werden.
Frohes Fest und Alles Gute für Sie und Ihre Familie,
Peter Reinisch
(CHPL 8.400 hrs)
Und als Ergänzung: Bei Rettungsflügen erfolgt die Durchführung generell mit OGE Limits da sonst eines Winden- oder Seilbergung gar nicht möglich wäre. Der Anflug an die Einsatzstelle erfolgt relativ flach und frühzeitiger Leistungszugabe, um bereits im Vorfeld die Schwebeleistung setzen zu können oder z.B. bei Fallwinden im Leebereich die Mission abbrechen zu können.
@@charleslindbergh4725 Exakt so... Flach anfliegen mit Übergangsauftrieb, herantasten and die Leitungsgrenze und optimalerweise im Bodeneffekt landen... Notfalls roll-over und raus aus sicherer Höhe.
Ist es wirklich so das man nur ein guter Pilot ist wenn man Englisch kann?
Ohne (möglichst gutes) Englisch ist Fliegen im Ausland quasi nicht möglich. Außer natürlich, man beherrscht die jeweilige Landessprache. Und selbst dann ist in bestimmten Lufträumen Englisch vorgeschrieben.
Und die Berufspiloten Theorie-Prüfungen können in ganz Europa nur noch auf Englisch gemacht werden, spätestens dafür muss man es lernen.
Wieder ein sehr interessantes Video, Herr Zimmermann. Vielen Dank dafür! Ich wünsche Ihnen weiterhin eine gute Besserung und frohe Festtage.
Warum Zeugen Jehovas oder Scientologen als Beispiel und nicht Christen o.ä, alles das Gleiche: Glaube in Abwesenheit von oder gegen vorliegende Fakten 😉
Korrekt.
Wieder ein sehr spannendes Video, super erklärt so dass auch ich als Nichtpilot nachvollziehen konnte was da passiert ist. Super Danke Herr Zimmermann
Super Serie. Zu der Frage warum Teil 2 nicht so verfolgt wurde, habe ich folgende Vermutung: Die Neugier. Die Neugier des Menschen, ist bei neuen Themen und Ereignissen erfahrungsgemäß größer. Vielleicht kannst du dass in deinen philosophischen Ansätzen mal mit thematisieren bzw. einbauen. Viele Grüße und weiter so aus Dresden.