Wie ist es bei euch? Habt ihr schon mal einen geliebten Menschen verloren? Und wie seid ihr damit umgegangen? Schreibt uns das gerne in die Kommentare! TRIGGER WARNUNG: In diesem Film geht es um den Verlust von geliebten Menschen. Wenn ihr euch mit diesen Themen nicht wohlfühlt, dann schaut euch den Film bitte nicht an - oder nur mit Unterstützung an eurer Seite. Außerdem ist es ganz wichtig, dass ihr mit jemandem darüber sprecht und Hilfe bekommt, wenn es euch nicht gut geht. Ihr könnt euch zum Beispiel von der Telefonseelsorge beraten lassen (per Telefon / Mail / Chat) - dort ist rund um die Uhr jemand zu erreichen und alles ist kostenlos und anonym: @t
Wir haben meinen Cousin vor 20 Jahren verloren. Er wurde uns ebenfalls durch einen Autounfall genommen bei dem mein Onkel und 2 Freunde von ihm im Auto saßen. Der andere Autofahrer war alkoholisiert und mein Onkel hat durch diesen Unfall seinen Sohn und die rechte Wade verloren. Die ganze Familie leidet noch 20 Jahre später unter dem Verlust und gerade mein Onkel macht sich immer noch Vorwürfe das er überlebt hat. Bitte lasst das Auto stehen, auch bei einem Bier.
Mein Cousin ist in einem Gasthaus mit nur 29 Jahren vor einem halben Jahr lebendig verbrannt, da der Besitzer einen kaputten Saunaofen nicht richtig ausgeschildert hatte. Ich war und bin einfach zu geschockt, um es richtig zu realisieren und verarbeiten.
Ja, das muss man erst einmal können. Und dann findet er auch immer die richtigen Worte, um sich angemessen auszudrücken. Das könnte ich nicht, obwohl ich mich gut einfühlen kann.
Charivari Ja, er kann sich allgemein und im Speziellen auch seine Gefühle sehr differenziert ausdrücken und hat daher offenbar auch einen tief gehenden Zugang zu sich selbst. Mir fällt auch immer wieder auf, wie ehrlich er auch seine Schwierigkeiten ausdrückt. Er scheint ein sehr aufrichtiger und gewissenhafter Mensch zu sein. Ich schaue mir seine Videos wirklich gerne an!
Das fände ich nicht schön. Ich meine seine Familie und Verwandten beim Leiden und Sterben zu zusehen muss nicht gerade himmlisch sein. Der Tod ist wie vor der Geburt. Wir fühlen nichts und denken nichts. Und so ist es auch gut.
Wine Daughter ja das weiß ich und da hat auch jeder das Recht dazu. Manchen hilft es auch enorm wenn sie sich an sowas klammern können. Ich glaube an die Bibel und daher kommt meine Einstellung.
Ich finde es immer schön, wenn am Anfang so ein Satz wie "wenn das Thema für euch schwer ist, dann schaut es nicht/..." gibt. Ein kleines Detail, was aber sehr viel bedeutet :)
ich finde Vanessas Art zu reden so schön. Sie beschreibt alles perfekt und Frank stellt genau die richtigen Fragen. Unglaublich starke Frau und eine sehr gute Reportage. Auch, wenns auf einer emotionalen Ebene etwas schwierig war zu schauen.
Einige landen früher oder später selbst in psychiatrischer Behandlung. Man soll das zwar nicht an sich heran lassen, aber besonders wenn junge Menschen sterben ist das nicht immer einfach.
Sehr krass ist das auch für Helfer, die mit solch einer Situation nicht sehr oft bzw. noch nie zu tun hatten. So auch bei unserer örtlichen FFW, die letztes Jahr einem sterbenden Mädchen in einem ihrem Autowrack nur noch den letzten Beistand leisten konnten.
Ich möchte hier echt keine Fremdwerbung machen (xD) aber auf RUclips gibt es eine Doku über ein Kriseninterventionsteam (KIT). Einfach ,,Doku Kriseninterventionsteam'' eingeben und dann findet man diese :)
kenne einen ganz gut, da geht es darum, den Hinterbliebenen die ersten Stunden nach der Schreckensnachricht Trost zu spenden. Auch Gebete können gemeinsam gesprochen werden. Einige erzählen dann viel von den Angehörigen und sind froh wenn jemand zuhört, andere sind nicht so redselig, aber fast alle sind froh, wenn sie nicht allein sein müssen. Wie die Notfallseelsorger selbst damit umgehen? Wie ein Arzt im Krankenhaus dürfen die nicht jedes Schicksal zu sehr an sich ranlassen. Aber es gehört natürlich viel Empathie dazu. Da ist auch jeder Fall wieder was eigenes. Ob der Sohn mit 20 Jahren einen Unfall hatte oder die Großmutter friedlich im Schlaf gestorben ist.. Die Fälle sind alle recht unterschiedlich und man braucht ein wenig Praxis, und im besten Fall Feedback von den Angehörigen, um darin "besser" zu werden. Aber da viele Einsätze zu nächtlicher Stunde stattfinden, sind Notfallseelsorger im Vollzeitjob etwas benachteiligt. Und ein eigenes Auto ist quasi Pflicht.
Generell überrascht mich das bei ihm 0. Er ist genau der richtige für den Job. Immer. Er kann immer mit jedem reden, ohne dass es Voreingenommen wird. Er stellt keine dummen bzw. verletzenden Fragen, sondern immer die richtigen im richtigen Ton. Und strahlt auch noch eine gewisse Empathie immer aus. Keine Ahnung wo sie den gefunden haben, aber einen besseren Reporter für dieses Format hätte man nicht finden können. Lol, man stelle sich mal vor ein Markus Lanz würde das Format führen...
M. Free Menschen sterben überall trotzt glaube an Schutzengel. Wer möchte auch dass man als Engel vom Himmel zuschaut wie seine Familie krank wird, altert und stirbt? Der Tod ist wie vor der Geburt.
Der Gedanke, dass mein Geschwisterkind stirbt, raubt mir echt den Atem. Das ist eins der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann. Dass man diesen unheimlichen Schmerz vielleicht nicht immer richtig nach außen bringen kann und womöglich auch nicht immer fair ist, verstehe ich voll und ganz. Ich sehe auch wahnsinnig viel Trauer und Wut. Wünsche allen Angehörigen von Orell nur das Beste ♥️
Wie oft höre ich, dass Menschen aus dem eigenen Umfeld, einen anfangen zu meiden! Meine Mama ist vor 3 Jahren gestorben und ich hab genau die gleiche Erfahrung machen müssen.. Menschen aus der eigenen Familie melden sich aufeinmal nicht mehr, Freundschaften gehen kaputt. Gerade in so einer Situation braucht man doch Hilfe..
An Na Ich glaube, viele sind überfordert und haben Angst, etwas falsch zu machen. Dabei wäre es meist in Ordnung, genau das zu sagen. Einfach auszusprechen, dass man im Moment nicht weiß, wie man damit umgehen soll und wie man helfen kann, man aber da ist.
Also ich habe da eine ganz andere Erfahrung gemacht. Als mein Papa starb, waren alle, die ganze Nachbarschaft und Freunde für einen da. Man hat sich nie alleine gefühlt. Bei seinem Tod ist direkt unser Pfarrer gekommen und er ist ein sehr einfühlsamer Mann! Er hat sich sehr um uns gekümmert. Ich bin allen sehr dankbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Menschen im Umfeld nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen und wie sie (erfolgreich) helfen können. Es ist nicht leicht, jemanden zu unterstützen aus seinem Loch heraus zu kommen oder "einfach da" zu sein. Es gibt solche und solche Menschen. Nur eine Theorie.
Die Frage Ich habe meinen Papa meine Geschwister und die Geschwister meiner Mama die da sind.. Nach der Beerdigung hat man schnell gemerkt , wer die wahren Freunde sind und wer eben nicht.. Jeder Tag ohne sie ist schwer, aber man lernt damit zu leben ❤️
Mein Freund ist bei einem Motorradunfall gestorben. Er war 21. Ich bewundere sie, dass sie trotz Trauer so offen, fast nüchtern reden kann. Ich konnte gefühlt 2 Jahre mit niemanden darüber sprechen. Ich habe mich komplett in dieser Trauerwelt verkrochen. Ich habe ständig auf ihn gewartet. Die Trauer war unerträglich... Auch Jahre danach...
Frank ist so n Typ dem ich direkt beim ersten Treffen mein ganzes Leben anvertrauen würde, unglaublich empathisch! Abgesehen davon eine tolle Reportage mit einer unglaublich starken Protagonistin. Ich wünsche allen Beteiligten nur das Beste und weiterhin ganz viel Kraft
Ich finde Vanessa so unglaublich reflektiert. Sie hat ihren Bruder verloren, das würde viele absolut überemotionalisieren. Sie geht aber total verständnisvoll damit um und ist sogar noch empatisch gegenüber der Täterin/Frau. Meinen größten Respekt!
Ich hatte letzte Woche einen Wildunfall und obwohl ich rational weiß, dass ich nicht wirklich schuld bin (bin nicht zu schnell gefahren, das Reh ist seitlich gegen das Auto gesprungen) belastet mich das total. Natürlich ist es nicht das gleiche wie ein Menschenleben, aber es ist für mich ein ganz schreckliches Gefühl, v.a. weil das Reh gelitten hat bis die Polizei kam und ich weiß, dass das Reh ein Kitz geführt hat. Ich muss die ganze Zeit an das Leiden von dem Reh denken und an das Kitz, dass wahrscheinlich irgendwo auf seine Mutter gewartet hat und es vielleicht nicht geschafft hat. Ich wünsche es wirklich niemandem.
Klingt blöd, aber bei der letzten Mücke oder Fliege, die du "getötet" hast, oder das Schwein, dass auf deinem Teller liegt, ist vermutlich nicht solch schlimme Gedanken wert..
Ich heule mir die Augen aus. Der eigene Bruder... Geht mir unheimlich nah, wenn ich daran denke wie nah mir mein zehn Jahre älterer Bruder mittlerweile ist... Schrecklich. Umso bewundernswerter, wie stark und reflektiert diese junge Frau mit dem Tod ihres Bruders umgeht!
Und dann fahre ich 55 im Ort und werde angehupt und mit 80 überholt.... Nehmt euch lieber 5 Minuten mehr Zeit und fahrt langsamer. Spielt nicht mit dem Handy rum oder macht Dummes Zeug. Alles Gute an alle!
Mir wäre fast einer rein gefahren neulich. Ich schaue nach links, war frei. Irgendwas sagt mir gucke nochmal nach links, habe ich gemacht. Da kam einer mit 85 km/h in den Ort reingerastet. ( Da ist eine Geschwindigkeitsanzeige an einer Straßenlaterne, hatte dann dort drauf geschaut). Bei dem Unfall wäre dann wahrscheinlich ich Schuld gewesen, da er ja Vorfahrt hatte. 🙄🙄 Aber mit 85 in einem Ort reinzufahren. 🤮🤮
@@Lea-wm3pm Sowas hatte ich auch schon. Wollte von Gym runter gucke links und rechts sehe rechts einen smart kommen aber noch sehr weit weg. Biege ab und sehe nur wie schnell der aufeinmal ankommt. Ich geb Vollgas bis ich bei 70 bin obwohl nur 50 erlaubt waren und er musste trotzdem noch voll bremsen. Der ist Innerorts mindestens bei 100 gewesen eher mehr. So einem gehört der Führerschein abgenommen. Dann ist er neben mir her und zeigt mir den Vogel als könnte ich damit rechnen dass er doppelt so schnell fährt wie erlaubt. Dann hat er sich hinter mich geklemmt keinen Sicherheitsabstand eingehalten, ich konnte nichtmal mehr die Lichter sehen und wollte sich dann an der nächsten Ampel mit mir schlagen. Leider hab ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt...
So ein hübscher junger Mann ist er gewesen. Liebe Vanessa, fühl dich stark gedrückt. 2 Jahre sind keine lange Zeit, des Verlustes, ich bewundere deine Stärke! Ich habe selbst vor mittlerweile 11 Jahren einen guten Freund verloren bei einem Unfall.... ich frage mich heute noch, was wäre aus ihm geworden, aus der FS und generell ...
Finde es stark, wie Vanessa zur schuldtragenden Person steht und wie sie auf Tatjanas Video reagiert hat. Das zeigt, wie weit sie schon im Trauerprozess ist. Der Vater dagegen scheint noch einen längeren Weg vor sich zu haben. Aber gerade deshalb, sind solche Videos so wertvoll. Vielleicht kann ihm die Themenreihe eine neue Perspektive aufzeigen.
Oh man. Ich habe ne jüngere Schwester und einen älteren Bruder, beide so +- 2 Jahre. Wenn die abends mal auf ner Feier sind, im Club oder auf nem Schützenfest, und ich zuhause bin, gehen mir kurz vorm Schlafen noch alle Dinge durch, die passieren könnten. Sei es Gewalt von anderen Menschen, ein Autounfall oder dass sie alkoholisiert irgendwo runter fallen oder so. Das alles ist auch unwahrscheinlich, und ich weiß auch, dass ich meine Geschwister ihr Ding lassen machen muss, aber manchmal bleib ich dann auch lieber bis 3 Uhr wach und hole die selber ab, damit ich weiß, dass Ihnen nichts passiert
Das ist sehr lieb von dir! Vermutlich ist es aber dennoch sinnvoll, dass man versucht, sich durch eine Angst nicht zu blockieren - oder was denkst du? Ganz schwieriges Thema - alles Liebe für dich!
Lieber Frank, man merkt, wie dir Vanessas Geschichte selber sehr nahe geht und ich bewundere, wie empathisch und professionell du dieses Gespräch geführt hast. Sehr spannende und berührende Folge!
Der letzte Satz hat mich unwahrscheinlich und ganz tief berührt. . . Jedem der sich zutraut vor Kameras und öffentlich über sein Schicksal zu berichten zollt meinen tiefen Respekt
Ich muss sagen, ich finde jede Reportage toll, die von Frank gemacht/begleitet wird! Er hat irgendwie ein Gespür dafür, sich in die Situation rein zu versetzen und wirkt nie wie ein aufdringlicher Reporter der Menschen ausfragt. Wirklich ganz toll 👍🏻
mir hat das mit den blauen Augen den Rest gegeben😅 Mein kleiner Bruder ist im ähnlichen Alter und sein auffälligstes Merkmal sind auch sehr blaue Augen - allein die Vorstellung hat mich gerade zum Weinen gebracht. Ich habe extremen Respekt vor Vanessas Stärke.
Bei mir ist es auch so. Mein Bruder ist nur ein halbes Jahr älter als Orell. Wir haben auch den gleichen Altersunterschied, die enge Bindung und er hat strahlend blaue Augen mit den längsten Wimpern, die ich je gesehen hab. Würde meinem Bruder so etwas passieren, könnte ich im Leben nicht mehr froh werden.
Mein kleiner Bruder sagt mir ständig wie scheiße ich bin und das er mich hasst. Meine Freundin sagt es liegt am Alter aber das geht schon Jahre so🤷♀️ ich wünsche allen die das lesen ein gutes Verhältnis mit euren Geschwistern ❤️🥺
Ach liebes „Die Frage“-Team, auch nach diesem Film kann ich einfach nur meinen Kommentar mit dem Wort „Wow!“ beginnen. Ich bin aufs Neue zutiefst beeindruckt von eurer Protagonistin. Sie ist so klar über all ihre Emotionen und die Zusammenhänge und extrem reflektiert und empathisch. Ganz wundervoll sie auf diesem Wege „kennen zu lernen“. Sie scheint ein toller und sehr warmherziger Mensch zu sein. Ich möchte ihr von Herzen für ihre Offenheit danken! Wirklich bewegend und beeindruckend wie sehr sie im Kontakt mit ihren Emotionen ist und ihren Weg findet.
Danke , "Die Frage". Natürlich möchte man sich niemals mit so einem Thema beschäftigen müssen aber ich finde es unendlich wichtig,dass ich es trotzdem mache. Man denkt immer,dass Leben wäre unendlich, den Tod blendet man aus aber genau solche Videos zeigen einem,dass man jeden Tag so gut es geht schön verbringen sollte und nichts selbstverständlich ist.
Vanessa ist eine sehr reflektierte, rationale und sympathische Person und eine starke Schwester. Ich wünsche ihr Kraft, und dass ihr Bruder tatsächlich immer überall ist und ein Auge auf sie und die Familie hat. 🤍
Sehr berühend zu sehen, wie stark und positiv sie mit der Situation umgeht und gleichzeit auch die Schuldfrage so differenziert betrachtet. Trauer ist eben sehr individuell und nicht jeder reagiert gleich (wie eben auch ihr Vater).
5 min und ich hab tränen in den augen :/ unfassbar, wie das von einem auf den anderen passieren kann, wünsche der schwester weiterhin viel kraft. Jemanden so zu verlieren schmerzt ungemein.
ich würde glaube ich zusammenbrechen wenn es aus meinem familienkreis jemanden passiert ....ich bete jeden Tag das sowas nie passieren wird und alle glücklich alt werden ..
Ich glaube das denkt sich jeder Mensch bevor einem so etwas passiert. So ging es zu mindest mir, aber es muss irgendwie gehen und so strengt man sie eben an und versucht einen Weg für sich zu finden.
Jeder, wirklich jeder hat Momente in denen er nicht zu 100% aufmerksam ist, wir sind keine Maschinen, haben nur oft Glück. Ich finde dieser krasse Gegensatz, welche schlimmen Folgen das haben kann und auf der anderen Seite, dass so etwas jedem passieren kann, wurde sehr gut herausgearbeitet. Bruchteile von Sekunden entscheiden zwischen nichts passiert und einem solch tragischen Unfall. Ich denke jeder hat "nichts passiert" schon erlebt. Aus der Ferne betrachtet, ist es wohl eher eine Frage von Glück oder Pech, doch wenn man einen Angehörigen verliert, sucht man Fehler, auch das habe ich schon miterlebt.
Ich frage mich an jedem dieser Kreuze, was wohl passiert ist. Es bricht mir das Herz. Meine leibliche Oma ist bei einem Autounfall gestorben, da war meine Mutter vier. Ich hatte selbst letztes Jahr einen unverschuldeten Autounfall. Es macht mir eigentlich wirklich Angst. Es tut mir für alle, die so etwas durchmachen müssen, unfassbar leid. Bitte fahrt vorsichtig - ich frage mich bis heute, wie meine Familie wäre, wenn meine Oma nicht nur 24 geworden wäre.
Vielen Dank für diesen Einblick! Ich möchte einfach meine Gedanken teilen und möchte dadurch keinen angreifen oder verletzen. Ich habe noch keinen Menschen durch den Fehler eines anderen verloren, deshalb kann ich jetzt auch nur sagen wie ich denke, dass ich reagieren würde. Ich hoffe, dass wenn sowas passieren würde, ich dem "Verursacher" vergeben kann. Wir machen alle Fehler und manche haben natürlich eine Auswirkung die nicht fair und unbegreifbar schwer ist. Aber bei einem Unfall hat ja niemand geplant, dass etwas passiert oder das jemand stirbt (das ist keine Entschuldigung aber eine Erklärung) und ich glaube damit leben zu müssen ist Last genug. Ich möchte demjenigen vergeben können um auch selber in Frieden weiterleben zu können. Es passiert alles aus einem Grund. Auch wenn ich ums Leben kommen sollte, hoffe ich, dass meine Familie/ Freunde vergeben können und Frieden finden. Ich wünsche euch allen viel Kraft ♥️
Allerhöchsten Respekt vor deiner Einstellung, Vanessa. Deine Worte haben mich gerade wirklich inspiriert und berührt. Ich wünsche dir das Beste für deine Zukunft ❤️
Ich finde eure Reihe zum Thema Schuld super und bisher auch alle darin auftretenden Personen stark und mutig❤️mich würde jedoch noch wahnsinnig interessieren, wie es Personen geht, die jemanden fälschlicherweise der sexuellem Belästigung beschuldigt haben. Fände ich sehr interessant.
Mir zerreißt dieses Video das Herz. Ich liebe meine Mutter sehr aber die Liebe die ich zu meinen jüngeren Geschwistern spüre, ist die stärkste und tiefgründigste Liebe die ich bis jetzt in meinen 20 Jahren erfahren konnte.Vor allem meinen Bruder liebe ich mehr, als Worte beschreiben können. Ich wünsche Vanessa und ihrer Familie alles Gute weiterhin. Viel Kraft, Liebe und Gesundheit. Mein herzlichstes Beileid. Lieber Frank, man kann dich nur loben. Du bist so unglaublich einfühlsam, sympathisch und authentisch. Vielen Dank.
Vanessa , du bist eine absolut starke und inspirierende Frau!!!Wahnsinn wie du damit umgehst und auch in Bezug auf deine Sicht auf die Unfallverursacherin. Bin wirklich sehr bewegt. Danke für diese tolle und berührende Reportage!
Oder auch Ärzte die den Angehörigen erzählen müssen, dass der Patient gestorben ist. Es gab dazu mal ein Video von einem Arzt der berichtet hat wie es war ein kleines Kind bei einer Routine OP zu verlieren und dann die Eltern anzurufen die gar nicht damit rechnen und erwarten zu hören dass die Op fertig ist und sie das Kind abholen können. Ich weiß leider nicht mehr genau wie das Video hieß, war aber echt interessant. Wenn Ärzte Fehler machen oder so hieß es
Ich kann dir nur von mir berichten, da ich als Jurastudentin mal 5 Wochen Praktikum bei der Kripo gemacht habe. Bei der Polizei hast du ständig mit den negativen Aspekten unserer Gesellschaft zu tun, sein es irgendwelche Straftaten oder eben auch der Tod, mit dem du im Rahmen deiner Arbeit konfrontiert wirst. Auf gewisse Weise stumpft man ab. Gar nicht mal im negativen Sinne gemeint, sondern auch um sich selbst zu schützen. Man kann nicht jeden Tod zu nah an sich heranlassen, z.B. wenn es um kleine Kinder geht. Wir mussten damals einer Frau den Tod ihres Mannes übermitteln. Wir waren an dem Tag eher genervt, da es Feiertag war, schönestes Sonnenwetter war, wir schon seit Stunden Feierabend gehabt hätten und erst herausfinden mussten, wo die Frau wohnt, da beide als Urlauber in unserer Region waren. Als wir zu dritt vor ihrer Tür standen, war die Situation dann natürlich anders. Man weiß, was jetzt gleich kommt und es ist unangenehm. In meinen Kopf ging der Gedanke um, die Frau müsse sicher wissen, was los ist, wenn die Polizei vor ihrer Tür steht, aber dem war nicht so. Wir sind dann rein und einer der Kollegen hat versucht, es ihr schonend am Tisch beizubringen. Für mich eine sehr unangenehme Situation, weil es ein sehr/zu privater Moment im Leben dieser Frau war, an dem ich teilhaben musste. Es ist sehr merkwürdig, die Reaktion des Hinterbliebenen zu erleben. Ich bin dann mit dem einen Kollegen rausgegangen, da wir uns nicht am Leid der Frau ergötzen wollten. Für mich sind diese negativen Aspekte in unserer Gesellschaft der Grund, warum ich beruflich, mittlerweile Rechtsanwältin, kein Strafrecht mache. Ich bin ein lebensbejahender Mensch und möchte nicht ständig mit dem Tod, mit Körperverletzungsdelikten und Straftäterkarrieren konfrontiert werden.
Erst einmal mein Beileid und meinen Respekt an Vanessa! Ich finde es beeindruckend, wie sie damit umgeht und wie reflektiert sie alles trotz der Trauer betrachtet. Und dann natürlich danke an Die Frage, dass sie dieses Thema aufgreifen und so empathisch damit umgehen. Gerade Schuld ist einfach ein großes Thema und es ist einfach, jemanden die Schuld zu geben, aber meist schwierig, sich genau damit auseinanderzusetzen und das Thema zu hinterfragen. Zu der gestellten Frage: Ja, ich habe leider schon einmal einen geliebten Menschen verloren und finde es daher gerade von Vanessa beeindruckend, sich vor die Kamera zu stellen und darüber zu reden. Das könnte ich wahrscheinlich nicht, weil es einfach so ein emotionales Thema ist. Meine Mutter ist nicht durch einen Unfall, sondern eines natürlichen Todes gestorben, eben nur viel zu früh mit gerade einmal 53 Jahren und trotzdem musste ich auch ich mich lange mit der Schuld auseinandersetzen. Viel zu lange habe ich mich gefragt, ob ich nicht morgen etwas hätte merken müssen, ob sie irgendwelche Anzeichen gezeigt hat und ich das irgendwie hätte verhindern können, weil ich sie als letzte Person lebend gesehen habe. Dazu hatte ich morgens in der Eile meinen Schlüssel vergessen und musste auf meinen Vater warten, der auf der Arbeit war. So kam natürlich zusätzlich die Frage auf, ob ich ihr nicht noch hätte helfen können, wenn ich meinen Schlüssel dabei gehabt hätte und dadurch eher Zuhause gewesen wäre. (Hätte ich nicht, da war sie schon tot, wie ich später erfahren habe.) Wir Menschen neigen einfach dazu, anderen oder uns selbst die Schuld zu geben - öfter auch unbegründet. Ich bin persönlich eher ein Mensch, der alles mit sich selbst ausmacht, gerade in dem Fall hat es mir aber sehr geholfen, mit anderen Betroffenen zu reden, da nur diese den Schmerz wirklich nachvollziehen können. Außerdem habe ich immer wieder daran gedacht, dass meine Mutter wollen würde, dass ich mein Leben möglichst glücklich weiterführen sollte und ich habe mit meinen 20 Jahren schließlich noch (hoffentlich) sehr viel von meinem Leben vor mir. Auch mehr als zwei Jahre später gibt es immer noch schreckliche Tage und du wird es wohl für immer geben, allerdings ist der Schmerz mittlerweile auszuhalten und ich muss sagen, dass ich überwiegend sehr zufrieden mit meinem momentanen Leben bin. Man sollte die Trauer nur niemals in sich hineinfressen, das kann ich nur jedem raten. Irgendwann wird einen das immer einholen und es ist nichts Schlimmes dabei, sich Hilfe zu holen - sei es von Freunden oder eben wirklich therapeutische Hilfe. Die betrachten das einfach reflektierter und gerade in so einer Situation sollte man nie allein sein. Sagt euren geliebten Menschen öfter, was sie euch bedeuten und nehmt sie mal in den Arm!
Ganz tolle, starke und reflektierte Frau! Hab sehr mit den Tränen gekämpft. Ich selbst habe eine ähnliche Erfahrung machen müssen und würde dem Unfallfahrer so gern vergeben (auch für meinen inneren Frieden), aber sein Verhalten jeher lässt es leider einfach nicht zu bzw bewirkt eher das Gegenteil..
Ich habe diese Reportage schon drei, vier Mal angesehen. Jedesmal habe ich Tränen in den Augen, weil das Geschehene so unfassbar traurig und so furchtbar endgültig ist. Weil jedem jeden Tag Ähnliches passieren kann und weil nichts sicher ist. Und jedesmal bin ich zutiefst beeindruckt von Vanessa, ihrer Art sich auszudrücken. Ihre Reflektiertheit, ihre Eigenschaft, auch die Unfallverursacherin zu sehen und ihre warmen Emotionen beeindrucken mich nachhaltig. Vielen Dank für ihre Offenheit.
Wow großen Respekt vor Vanessa. Sie findet die richtigen Worte zu so einem schweren Thema und so einem schweren Verlust. Ich wünsche ihr und ihrer Familie alle Kraft der Welt. Danke für eine solche Offenheit.🙏🏽
Es ist weder Mord, noch Totschlag. Der Unterschied zwischen Mord und Totschlag ist nicht, ob es geplant war oder nicht. Heimtücke ist auch nicht das einzige Mordmerkmal. Das war denke ich fahrlässige Tötung. Viel Kraft an die Familie. Mein herzliches Beileid.
@Jdjsi Sbdjjd Was wäre deiner Meinung nach eine angemessene Strafe? Ich finds eigenartig dass du hier, obwohl du so wenig über den Hergang weißt, sagen kannst, dass diese Strafe 'nichts' ist. Was wir wissen, sie stand nicht unter Drogeneinfluss, sie war nicht alkoholisiert, es war ein Unfall. Strafen sind eben keine Präventivmaßnahmen, daher bringt es eben auch relativ wenig, jemanden hart zu bestrafen, der eben einen Unfall ausgelöst hat, es war nichts absichtliches und die Strafe hilft keinem weiter. Bestrafst du sie, wird er weiterhin tot bleiben, die Wahrscheinlichkeit, dass sie nie wieder in einen Unfall verwickelt wird, sinkt durch eine Strafe auch nicht, die Strafe bringt realistisch gesehen keinem weiter.
@Jdjsi Sbdjjd Es lag meines Wissens nach keine Absicht für den Unfall vor. Was würde eine härtere Strafe bringen. Ich glaube weder das es der Familie des Unfallopfers etwas bringen würde, noch dass durch so ein Urteil weniger Unfälle passieren würden. Eine noch stärkere Strafe würde nur dazu führen, dass die Person die den Unfall verursacht hat noch mehr den Anschluss an die Gesellschaft verliehen und somit in ein noch tieferes Loch fallen würde. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass jeder Autofahrer plötzlich unbeabsichtigt in solch einer Situation sein kann.
Das habe ich ja auch zu verstehen gegeben - es War weder noch, es War fahrlässige Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung. In meinen Augen ist es ein Unfall und die Gegnerin hatte genauso Pech wie mein Bruder, dass das passiert ist. Fakt ist, sie war zu schnell und da liegt eben die Fahrlässigkeit, Fakt ist, dass man mit höheren Strafen nichts aufwiegen kann und letztlich nur ihr Leben zerstört. Selbst wenn sie eine Milliardenstrafe bekommen hätte oder auf ewig im Gefängnis wäre, würde mir das meinen Bruder nicht zurückbringen, von daher kann man (wie im Film hier und auch in dem von Tatjana gesagt) ein verlorenes Menschenleben leider mit keiner Strafe der Welt aufwiegen, das ist aber, was oft so gesehen Wird, die Strafen sind deshalb verhältnismäßig mild, weil das jedem von uns jeden Tag passieren kann, keiner von uns ist frei von Schuld, jeder von uns war schonmal zu scjnell, unkonzentriert, übermüdet oder oder, dass uns kein Unfall passiert ist, ist einfach nur Glück. Die größte Strafe die sie haben kann, ist zu wissen, dass sie schuld am Unfall ist, damit muss sie Leben, das ist ist, meiner Einschätzung nach, schlimmer, als jedes Strafe von Rechtswegen. Letztlich soll es eine Abschreckung für uns alle sein, dass wir alle aufmerksam sein müssen, wenn wir am Straßenverkehr teilnehmen, dafür sind die Urteile gedacht, zumindest bei Fahrlässigkeit. Ich kann ihr den Fehler verzeihen, aber ich kann halt nicht sagen: Ok, dass mein Bruder tot ist, ist schon ok, das macht ja nichts, weil das gelogen wäre, es macht was, natürlich; aber ich verstehe, dass sie es nicht absichtlich gemacht hat, es sicher rückgängig machen wollen würde und dass sie selbst nicht weiß, wie das passieren konnte. Wie gesagt, den Fehler kann ich verzeihen und das habe ich auch, aber gestorben ist er halt trotzdem, egal was uch sage, das kann ich auch ihr nicht abnehmen. Der Vergleich zu Mord und Totschlag ist letztlich nur auszugsweise im Film, weil man natürlich nie alles Rein nehmen kann, für mich sind die beiden sachen (heimtückisch und geplant) nur die krassesten Unterschiede zur fahrlässigen Tötung, da dir das wirklich völlig unvorhergesehen passieren kann, dass es noch viel mehr Faktoren gibt, ist mir bewusst. Vielen Dank aber für deine Anmerkung und dass du den Fikm angesehen hast.
@@nin2345 vielen Dank für deine selbstreflektiert Meinung. Die Art und Weise, wie du mit der Situation umgehst, ist wirklich beeindruckend und ein Beispiel für alle, die nach härteren Strafen rufen. Du scheinst ein gutes Grundverständnis über unser Rechtssystem zu haben. Ich denke, dass die jeweilige Situation im Film einfach sehr unvorteilhaft geschnitten wurde, weshalb ich es klarstellen wollte.
@Jdjsi Sbdjjd Die Strafe ist schon durch das Wissen an einem Unfall schuld zu sein der ein Menschenleben gekostet hat um einiges schlimmer als die paar monate fahrverbot und die Geldstrafe die man bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung bekommt.
Obwohl ich so einen krassen Verlust noch nie am eigenen Leib erleben musste, habe ich sehr weinen müssen beim Anschauen der Videos dieser Reihe. Danke von Herzen an alle Beteiligten für das Teilen und mutige Erzählen ihrer Geschichten!
Tolle, starke, junge Frau! ♥️ Ich wünsche Ihrer Familie und ihr nur das Beste! Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen würde... Wieder sehr emphatisch Frank! 💕
Dieses Video hat mich von allen Deinen Reportagen am meisten mitgenommen. Ich habe auch zwei Brüder und das wäre die absolute Horrorvorstellung für mich. Wie sie damit umgeht, ist so unfassbar stark und reflektiert. Man merkt, dass sie viel Verarbeitung und einen richtig krassen Prozess durchlebt hat. Ich finde es außerdem unglaublich bewundernswert, wie Du so eng mit den Betroffenen sprechen kannst, ohne Dir die Sache zu nah zu nehmen. Unglaubliche Reportage, ich schaue Dein Format sehr gerne. Weiter so!
Vorweg: Vanessa, die gebührt mein höchster Respekt. Leider habe ich etwas ähnliches erlebt und meinen großen Bruder durch einen Arbeitsunfall verloren. Ein Unfall der ohne „Sparmaßnahmen“ vermutlich nicht passiert wäre. Es gibt keinen einzelnen Täter, sondern ein Unternehmen dessen ganze Führungsabteilung dafür verantwortlich ist. Viele der Kommentare die ich hier lese, sind emphatisch haben aber nie etwas ähnliches erlebt. Wenn man kein so nahestehendes Familienmitglied verloren hat, kann man meiner Meinung nach nicht annähernd nachvollziehen wie sich das anfühlt oder wie man damit umgeht! Jeder trauert anders! Jeder verarbeitet anders und solange er damit niemandem erheblichen Schaden zufügt, sollte man denjenigen auch lassen. Leider musste ich die Erfahrung machen das in unserem Bekanntenkreis immer wieder die Worte fielen „er war doch NUR dein Bruder“ oder „wie gehts deinen Eltern oder seiner Verlobten“. Kaum einer Fragte mich, wie es mir seiner Schwester ging. Ich bin voll und ganz deiner Meinung Vanessa, kann aber auch deinen Papa gut verstehen. Er weiß sehr gut, Fehler passieren nunmal, auch er macht Sie - aber ihm wurde etwas genommen was er nie und auch nicht Ansatzweise zurück bekommen kann. Wer kann von sich schon sagen, dass er das ohne Schaden wegstecken kann!? KEINER. Und die richtigen Worte finden für das, was man fühlt ist auch fast unmöglich. Ich hoffe ihr habt ihn so in Erinnerung wie er immer für euch war und könnt Frieden mit euch selbst finden. Ich wünsche euch, der ganzen Familie nur das Beste! P.S. Muss man heute ja schon sagen, Wer Fehler findet darf Sie behalten! Und ich will mit diesem Text niemanden angreifen oder ähnliches, sondern nur meine persönliche Meinung mitteilen.
Diese Geschichte berührt mich mehr als alle anderen. Ich musste durchweg weinen. Danke, Frank, für diese wunderbar empathische und einfühlsame Aufarbeitung. Ich wünsche der Familie alles Gute.
Mein Bruder starb als ich 10 Jahre alt war, ich habe der Polizeit die Tür geöffnet und der Abend wurde zu einem der schrecklichsten in meinem Leben. Ich habe noch nie so viel Trauer erlebt wie an dem Abend. Ich kann ihr sehr gut nachfühlen♡ mein beileid und weiterhin viel Kraft
Was ich an dieser Serie so toll finde, ist, dass sie die Nuancen der Menschen zeigt. Während man gerade in den sozialen Medien wie Twitter und Facebook dazu angestachelt wird, sich gegenseitig zu hetzen und wo Vergebung ein Fremdwort ist, werden hier Menschen mit all ihren Facetten gezeigt und zu wie viel Liebe und Verständnis wir fähig sind. Wirklich wahnsinnig gut gemacht.
Bei euren Reportagen fühlt man sich richtig miteingebunden in das Geschehen, danke das es euch gibt. Und danke an die Leute, die ihre unfassbaren Geschichten mit der Öffentlichkeit teilen.
Ich bin sehr beeindruckt von Vanessa. Sie ist eine unglaublich starke und reflektierte Frau und ich bewundere es, wie sie mit dem Verlust umgeht und was sie für Gedanken zu der Unfallverursacherin hat. Chapeau!
Vielen Dank, für deine Einblicke in all diese Emotionen welche für Außenstehende unvorstellbar sind. Deine Kraft alles so klar zu formulieren ist bewundernswert und du hilfst damit ganz vielen, Worte für etwas zu finden was eigentlich niemals eintreten sollte.
Ich heule durchgängig. Bin selber große Schwester, mein kleiner Bruder ist 12 Jahre jünger und auch schon frisch erwachsen. Würde ihm das passieren - ich weiß nicht, wie ich das aushalten sollte. So eine starke Frau.
Respekt an dich Frank, dass du dies so durchziehen kannst! Ich könnte das nicht, ich würde sofort weinen und könnte nicht so offen mit Menschen über so schlimme Themen sprechen 😓 Riesen Respekt für deine tolle emphatische Art lieber Frank!
Oh wow, das ist ja genau die konträre Darstellung zum ersten Film aus der Reihe. Auch wenn ich nie in solch einer Situation war, ich hab' das Gefühl, beide Seiten zu verstehen. Danke, für den sensiblen Umgang auch mit echt tragischen Themen und für die Awareness, die ihr mit diesen Dokus auslöst. Sei es, wie man in Zukunft mit Opfern oder Hinterbliebenen um- oder auf sie zugeht oder ob sich der ein oder andere hierdurch dann doch im Auto anschnallt.
Mich hat auch beeindruckt, dass ich beide Seiten total gut verstehen kann und einfach sehe, dass auf beiden Seiten viel Schmerz und Trauer da ist. Das hat meine Sicht auf das Thema auf jeden Fall sehr verändert. Alles Liebe, Frank
Ich sehe gerade die Doku Reihe. Und möchte euch von Herzen einen Dank aussprechen. Da ihr ein Thema behandelt, was viele verdrängen. Sehr bewegend die Geschichten. Und toll von den Betroffenen, das Sie so frei darüber reden. Danke.
Ich kann mir im Moment wirklich nichts Schlimmeres vorstellen, als ein Geschwisterchen so zu verlieren. Vanessa ich wünsch dir nur das Beste du bist unglaublich stark.
Puh, das ist ja fast schon gruselig: 2016 starb die Schwester meiner Frau bei einem Verkehrsunfall. Sie war Beifahrerin, das Auto geriet in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr. Ihr Name war Vanessa. Die folgenden Stunden und Tage waren genau, wie es die Vanessa im Video erzählt...
Unglaublich starke Folge! Ich kann euch gar nicht genug dafür danken, dass ihr Leuten mit solchen Geschichten und Erlebnissen eine Plattform gebt! DANKE DANKE DANKE. Aus tiefstem Herzen.
Wieder ein sehr tolles Video! Vanessa ist eine wahnsinnig starke Frau! Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es wäre meinen Bruder oder einen geliebten Menschen zu verlieren. Keiner war darauf vorbereitet! Leute schnallt euch an, egal ob ihr der Strecke vertraut seid oder diese auch nur ganz kurz ist!
Wie immer - tolle Folge! Danke sehr! Vanessa hat so eine starke Persönlichkeit. Frank ist immer so bereit die Menschen zu hören und versucht jeden Mensch zu verstehen. Ich spüre zwar Franks Mitleid in jeder Episode.
Ich nehme aus dieser Doku eine tiefe Dankbarkeit für meinen Bruder mit. Wir telefonieren auch einmal in der Woche. Das ist super wertvoll und wir sind auch sehr hinterher das „nachzuholen“ wenn es dann mal zeitlich nicht passte. Orell ist leider nicht mehr da, kann nicht mehr mit Vanessa quatschen und doch haben Vanessa und ich was gemeinsam - wir haben eine tiefe Bindung zu unserem Bruder. Vielleicht irre ich mich auch, aber auch wenn Vanessa für sich einen Umgang mit der Tragik gefunden hat - sie scheint ihrem Bruder noch immer nahe zu sein und das finde ich bei all dem Schmerz, all der Trauer - was wirklich schönes.
Ich finde Trauer kann auf sehr unterschiedliche Weise empfunden werden. Manchen hilft der Kontakt, das "darüber reden". Andere trauern lieber für sich und müssen einen eigenen Weg finden mit dem Verlust zu leben. Ich habe beides schon gesehen und teils empfunden. Vielen Dank für diesen Einblick von Schuld und Verlust.
Gestern Abend hab ich noch mit meinen Eltern über das Video von vor einem Monat geredet. Erst letztes Jahr ist aufgrund eines tragischen Unfalls ein Familienmitglied sehr jung durch den Fehler eines anderen verstorben. Wir haben auch darüber geredet, dass man sich nie versucht in den "Täter" hineinzuversetzen, weil man es auch einfach nicht möchte. Mit mir selbst hat die Reportage auch etwas gemacht. Wir haben noch davon gesprochen wie interessant jetzt eine Reportage im Kontrast zu der von vor einem Monat wäre. Gerade komm ich in RUclips und seh das Video. Ich bin absolut berührt, auch wie die große Schwester so stark damit umgeht. Es ist das schlimmste und schwierigste im Leben einen geliebten Menschen zu verlieren. Danke an das ganze Team, dass ihr es immer wieder schafft Reportagen so toll umzusetzen. Ich arbeite selbst aufgrund meines Dualen Studiums jeden Tag vor der Kamera und versuch so oft es geht eure Reportagen anzuschauen um mir kleine Dinge abzuschauen. Ihr seid der Wahnsinn, mit was für einer Toleranz und dennoch Bodenständigkeit ihr das alles macht. Ihr seid einfühlsam und dennoch respektvoll. Probs an Frank!!!
Hey Lea! Das haben wir sehr gerne gelesen - vielen lieben Dank! :) Das beste Kompliment ist doch, wenn die Filme etwas auslösen - und vielleicht eine Perspektive zeigen, die man vorher noch nicht auf dem Schirm hatte... Alles Liebe, Frank
Glaube es ist einfach manchmal Menschen Schuld zu geben. Manchmal kommen viele kleine alltägliche Fehler (zu schnell fahren, nicht angeschnallt sein, zu laut Musik hören, ein wenig Alkohol getrunken haben), die uns tagtäglich passieren, zusammen und summieren sich zu einem großen Ganzen. Dann passieren manchmal schreckliche Dinge. Dass diese kleinen Fehler sich so summieren ist niemandens Schuld. Aber sich das als trauernde Person einzugestehen ist wahnsinnig schwierig, wenn nicht unmöglich.
Jap, ein Fehler ist sehr schnell gemacht, aber normalerweise passiert nichts. Wenn man Pech hat, macht halt der Gegenverkehr auch einen Fehler, reagiert nicht gut auf den eigenen Fehler und schon krachts...
Du hast schon recht, es ist schwierig. Aber im Falle meines Bruders wurde das alles von Gutachtern und der Polizei ermittel, Die VerursacherinWar in der Kurve zu schnell, kam auf die Gegenfahrbahn mehr als die Hälfte ihres Autos war auf der Fahrbahn welche mein Bruder befuhr, er wich noch nach rechts aufs Bankett aus, zum Zeitpunkt des Unfalls waren dort noch keine Leitplanken, konnte aber den Zusammenprall nicht mehr vermeiden - beide Fahrer leiteten eine Bremsung ein - es bestand zum Zeitpunkt des Aufpralls noch eine Geschwindigkeitsdifferenz von über 30km/h zwischen der meines Bruders und der der Unfallgegnerin. Das Auto der Gegnerin prallte auf Höhe der A-Säule schrägfrontal in das Auto meines Bruders, eines ihrer Teile bohrte sich in den Boden des FußRaumes vom Fahrzeug meines Bruders. Durch die Wucht des Aufpralls kollabierte die Fahrgastzelle meines Bruders, der Motorraum der Unfallgegnerin wurde zusammengedrückt, ihre Fahrgastzelle blieb intakt (typisch bei dieser Art Unfall da sie frontal aufprallte die Motorhaube absorbiert also viel Energie und schützt die Fahrgastzelle, bei meinem Bruder fand aber eben aufgrund der Kurve und der Tatsache dass er defintiv komplett rechts auf seiner Spur bzw dem Bankett war der Aufprall nicht in die Front seines Autos statt sondern eher seitlich frontal, an dieser Stelle absorbieren Autos kaum Energie und deshalb kollabieren Fahrgastzellen was die schlechteste Option ist) durch die Wucht schleuderten beide Fahrzeuge auseinander das der Gegnerin kam auf der Straße zum stehen das meines Bruders an der Stelle die im Film zu sehen war, seine BeifahrerSeite blieb kurz vor einem Baum stehen was der Beifahrerin in seinem Auto das leben gerettet hat; es gab in der Folge umfangreiche Ermittlungen, die Verhalten beider Fahrer wurden bis 20 Minuten vor dem Unfall ermittelt, es erfolgten Alkoholtests bei beiden Fahrern, toxikologische Untersuchungen bei beiden Fahrern, Sicherstellung der Handys von beiden, mein Bruder wurde obduzieet, das unfallgebiet wurde mit Drohnen überflogen, es kamen unfallgutachter an die unfallstelle, die strecke wurde für 4 Stunden komplett gesperrt um sicher alles zu dokumentieren, die Gegnerin, die Beifahrerin meines Bruders, die Ersthelfer welche teilweise von der Gegnerin überholt wOrden waren wurden alle befragt, es folgten Gegenüberstellungen der Fahrzeuge, es wurden alle Kurven-, Einschlags- und Schleuderwinkel berechnet, beide Tachostände, eingelegte Gänge etc wurden foto dokumentiert, Reifenspuren wurden begutachtet und dokumentiert, mein Bruder wurde aus allen Richtungen noch im Auto fotografiert, da sein Tod ganz am Anfang feststand, die Feuerwehr mußte also nicht per Crashrettung bergen was dazu führte, dass man auch im Innenraum seines Fahrzeuges nichts verändern musste und man wirklich alles genauestens dokumentieren konnte, im gegnerischen Auto konnte man das ähnlich macjen, da die Gegnerin sich selbst aus ihrem Auto befreien konnte, die Unfallforschung eines großen Autoherstellers beteiligte sich ebenfalls an der Ermittlung usw. Am Ende wurde festgestellt (nicht von uns als trauernde Angehörige sondern von unabhängigen Gutachtern) dass die UnfallUrsache erhöhte Geschwindigkeit (zwar unter den außerorts erlaubten 100km/h jedoch über der laut Gutachter maximal für diese Kurve mögliche Geschwindigkeit) war, aufgrunddessen kam die Gegnerin von ihrer Spur ab, da sie bei dieser geschwindigkeit die Kurve nicht mehr im erforderlichen Winkel durchfahren konnte - die Gutachter und die Staatsanwaltschaft sehen die Schuld für die Ursache zu 100% bei der Gegnerin - das sind also Fakten. Ich sehe das genauso trotz Emotionen und die schuld für den fehlenden Gurt sehe uch eindeutig bei ihm dafür kann sie nichts - das hab ich aber im Film klargemacht. Ich habe mich also nicht leichtfertig hinter Anschuldigungen vetsteckt. Was ich aber ganz klar so sehe: da gehört auch viel pech dazu, was sie gemacht hat ist uns allen sicher Schon passiert, wir alle waren mal etwas zu scjnell oder nicht aufmerksam oder müde etc wir alle hatten einfach Glück, dass uns da niemand entgegen kam, sie nicht. Ausgerechnet an dieser Stelle zu dieser Zeit kam mein Bruder dort entlang, ein paar Sekunden später wäre gar nichts passiert. Das ist ja bei Unfällen immer so, und das ist es auch was mir so leid für sie tut. Sie hatte unendlich Pech. Es War leichtsinnig keine frage aber das sind wir alle mal... deshalb lautete die Anklage und das Urteil letztlich auf fahrlässige Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzun, da sind die Urteile verhältnismäßig mild weil Fahrlässigkeit eindach bedeutet du hattest nicht die erforderliche Aufmerksamkeit und weil das jedem so scjnell passieren kann gibt's hier milde Urteile, einfach um abschreckend zu wirken und uns allen klar zu macjen dass wir aufmerksam sein müssen, aber diese Urteile sind letztlich einfach mild weil sie kein Leben zerstören sollen. Und für mich als Angehörige macht es auch keinen unterschied ob sie mild oder eben sehr hat bestraft wird weil eben kein Urteil dieser Welt meinen Verlust aufwiegen kann, deshalb ist es in meinen Augen sogar sinnvoll milde Urteile zu haben, ich möchte nicht, dass das Leben der Gegnerin zerstört ist, das bringt meinen Bruder doch auch nicht zurück und die größte Strafe hat sie eh, sie muss damit weiter leben dass in der Folge eines Unfalls den sie nachweislich verursacht hat jemand gestorben idt, das ist mehr strafe als jedes Urteil. Viele liebe Grüße, Vanessa
Natürlich ist es jemandes Schuld, wenn derjenige auch nur ein bisschen Alkohol getrunken hat und sich dann ins Auto setzt. In mir kocht die Wut ehrlich auf, wie Alkoholkonsum ständig gerechtfertigt und kleingeredet wird! „Dass sich diese kleinen Fehler so summieren“ ein kleiner Fehler ist es, wenn jemand mal für eine Sekunde nicht aufmerksam ist, aber am Steuer sitzen, nachdem man auch nur ein klein wenig Alkohol getrunken hat, ist nicht nur ein kleiner Fehler. Solchen Leuten gehört ehrlich der Führerschein auf Lebenszeit entzogen.
Sehr starke Frau und ich wünsche ihr und ihrer Familie alles Gute in Zukunft. Es ist wirklich interessant, die Gegenseite nach Tatjanas Video zu sehen. Tolle Reihe, wichtige Themen die angesprochen werden, auch wenn es traurig ist. Danke an Frank natürlich wie immer, dass er so emphatisch ist.
Wirklich ein sehr starkes Video. Vanessa ist so selbstreflekttierend und ihr zu zuhören ist sehr interessant. Ihre Beschreibung von Ihrem Bruder passt extrem auf meinen, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen könnte, wenn er nicht mehr da wäre.
Bisher musste ich nicht wirklich trauern - meine Urgroßeltern sind gestorben. Ich trauere aber in irgendeiner Form meinem Opa hinterher, der viel zu früh gestorben ist. Ein wirklich ganz famoser Mensch. man neigt dazu nur gutes über Verstorbene zu sagen - aber es bedanken sich noch Leute 30 Jahre nach seinem Tod für Dinge die er gemacht hat, ohne zu wissen, dass er nicht mehr lebt. Das ist wirklich ganz beeindruckend. Er ist irgendwie ein Vorbild und ich trauere den Gesprächen und Erlebebnissen hinterher, die es nie geben wird. Wenn ich alte Fotos anschaue, dann ist mir meine Tante ein wenig fremder. Sie hat mehr Züge von meinem Opa, der mir doch so unbekannt ist. Meine Oma und meine Mama dagegen sehen quasi aus wie ich. Und das sind kleine Momenete in denen man merkt - da fehlt ein Puzzle-Teil. Und doch bin ich beeindruckt und dankbar was für ein toller Mensch mein Opa war.
Liebe Vanessa, du hast mich sehr berührt. Ich hab tatsächlich sehr mit den Tränen gekämpft, denn ich hab mich in so vielem wieder gefunden was du erzählt hast: als meine beste Freundin ganz unerwartet gestorben ist, hatte ich auch diesen kurzen Moment, wo ich gar nichts fühlen konnte und dann dieser Schmerz, als würde dir das Herz raus gerissen werden. Ich musste auch alles wissen, um zu begreifen, wie sie gestorben ist, um zu verstehen, dass sie wirklich nicht mehr da ist und auch nicht gleich lachend um die Ecke kommt. Mir hat das geholfen, sie gehen zu lassen. Und ich glaube auch, dass sie immer irgendwie mit uns allen dabei ist, die sie geliebt haben, dass das ein bisschen ist wie der Himmel funktioniert. Danke dir fürs Teilen deiner Geschichte, du bist selber ein ganz toller, offener und mutiger Mensch! Alles Liebe für dich!
Wie ist es bei euch? Habt ihr schon mal einen geliebten Menschen verloren? Und wie seid ihr damit umgegangen? Schreibt uns das gerne in die Kommentare!
TRIGGER WARNUNG: In diesem Film geht es um den Verlust von geliebten Menschen. Wenn ihr euch mit diesen Themen nicht wohlfühlt, dann schaut euch den Film bitte nicht an - oder nur mit Unterstützung an eurer Seite. Außerdem ist es ganz wichtig, dass ihr mit jemandem darüber sprecht und Hilfe bekommt, wenn es euch nicht gut geht. Ihr könnt euch zum Beispiel von der Telefonseelsorge beraten lassen (per Telefon / Mail / Chat) - dort ist rund um die Uhr jemand zu erreichen und alles ist kostenlos und anonym: @t
Mein Papa ist gestorben mit 56 Jahren vor einer Woche ich bin erst 18 und mit der Situation völlig überfordert
@@powerfrau9641 ich wünsche dir viel Kraft :(
Wir haben meinen Cousin vor 20 Jahren verloren. Er wurde uns ebenfalls durch einen Autounfall genommen bei dem mein Onkel und 2 Freunde von ihm im Auto saßen. Der andere Autofahrer war alkoholisiert und mein Onkel hat durch diesen Unfall seinen Sohn und die rechte Wade verloren. Die ganze Familie leidet noch 20 Jahre später unter dem Verlust und gerade mein Onkel macht sich immer noch Vorwürfe das er überlebt hat. Bitte lasst das Auto stehen, auch bei einem Bier.
Mein Cousin ist in einem Gasthaus mit nur 29 Jahren vor einem halben Jahr lebendig verbrannt, da der Besitzer einen kaputten Saunaofen nicht richtig ausgeschildert hatte. Ich war und bin einfach zu geschockt, um es richtig zu realisieren und verarbeiten.
Ja mein Vater und meine zwei Omas
Ich bin immer wieder begeistert, wie krass empathisch Frank ist - perfekt für solche Themen und Art von Reportagen.
Danke
Und man merkt auch, dass das Thema Frank auch sehr beschäftigt hat 😊😊😊
Ja, das muss man erst einmal können. Und dann findet er auch immer die richtigen Worte, um sich angemessen auszudrücken. Das könnte ich nicht, obwohl ich mich gut einfühlen kann.
Charivari Ja, er kann sich allgemein und im Speziellen auch seine Gefühle sehr differenziert ausdrücken und hat daher offenbar auch einen tief gehenden Zugang zu sich selbst. Mir fällt auch immer wieder auf, wie ehrlich er auch seine Schwierigkeiten ausdrückt. Er scheint ein sehr aufrichtiger und gewissenhafter Mensch zu sein. Ich schaue mir seine Videos wirklich gerne an!
Ich sehe das genauso. So ein Feingefühl!!
“Ich glaub himmlisch wäre, wenn er überall sein könnte” Ein wunderschöner Satz, dem ich nur zustimmen kann.
Er ist überall 💞
Das fände ich nicht schön. Ich meine seine Familie und Verwandten beim Leiden und Sterben zu zusehen muss nicht gerade himmlisch sein. Der Tod ist wie vor der Geburt. Wir fühlen nichts und denken nichts. Und so ist es auch gut.
HierkönnteihreWerbungstehen Das sieht halt jede*r anders.
Wine Daughter ja das weiß ich und da hat auch jeder das Recht dazu. Manchen hilft es auch enorm wenn sie sich an sowas klammern können. Ich glaube an die Bibel und daher kommt meine Einstellung.
🙏🏽🙏🏽🙏🏽
Ich finde es toll, dass ihr beide Seiten zeigt. In einer Folge die Frau, die Schuld hatte und nun die Opfer-Seite. Echt tolle Reportagen!
Hi, FarLou! Es sind zwei unterschiedliche Geschichten.
Weißt du welches Video das war?
Ich habe ein Video gesehen aber da ging es um einen 61 Jährigen und seine Freundin ebenfalls 61 Jahren.
@@lenaniestroj2775 ja das ist das video
Ich finde es immer schön, wenn am Anfang so ein Satz wie "wenn das Thema für euch schwer ist, dann schaut es nicht/..." gibt. Ein kleines Detail, was aber sehr viel bedeutet :)
Danke - bzw. danke an unsere Community, die uns das verstärkt beigebracht hat und uns gezeigt hat, wie wichtig das ist!
ich finde Vanessas Art zu reden so schön. Sie beschreibt alles perfekt und Frank stellt genau die richtigen Fragen. Unglaublich starke Frau und eine sehr gute Reportage. Auch, wenns auf einer emotionalen Ebene etwas schwierig war zu schauen.
Wie gehen eigentlich die Helfer mit solchen Unfällen um, wenn sie immer versuchen jm zu Retten und dieser dann verstirbt?
Einige landen früher oder später selbst in psychiatrischer Behandlung. Man soll das zwar nicht an sich heran lassen, aber besonders wenn junge Menschen sterben ist das nicht immer einfach.
ruclips.net/video/gukDvTQSRSg/видео.html Hier ist eine interessante Doku zu dem Thema :)
Notfallseelsorge wäre auch ein spannendes Thema.
Sie können psychologische Unterstützung bekommen
Sehr krass ist das auch für Helfer, die mit solch einer Situation nicht sehr oft bzw. noch nie zu tun hatten. So auch bei unserer örtlichen FFW, die letztes Jahr einem sterbenden Mädchen in einem ihrem Autowrack nur noch den letzten Beistand leisten konnten.
Ich wünschte niemand müsste diese Situation durch machen, dass die Polizei vor der Tür steht und einem so eine Mitteilung überbringt.
Schlimm.
Absolut... :(
@@DieFrage Für die Polizisten ist so eine Situation bestimmt auch ziemlich hart :(
Mich würde eine Reportage interessieren zu so einer Arbeit der Notfallseelsorge, wie die Erfahrungen sind, wie man mit so einem Job umgeht usw...
Dazu überlegen wir uns aktuell einen Beitrag :)
Ich möchte hier echt keine Fremdwerbung machen (xD) aber auf RUclips gibt es eine Doku über ein Kriseninterventionsteam (KIT). Einfach ,,Doku Kriseninterventionsteam'' eingeben und dann findet man diese :)
ruclips.net/video/gukDvTQSRSg/видео.html :)
kenne einen ganz gut, da geht es darum, den Hinterbliebenen die ersten Stunden nach der Schreckensnachricht Trost zu spenden. Auch Gebete können gemeinsam gesprochen werden. Einige erzählen dann viel von den Angehörigen und sind froh wenn jemand zuhört, andere sind nicht so redselig, aber fast alle sind froh, wenn sie nicht allein sein müssen. Wie die Notfallseelsorger selbst damit umgehen? Wie ein Arzt im Krankenhaus dürfen die nicht jedes Schicksal zu sehr an sich ranlassen. Aber es gehört natürlich viel Empathie dazu. Da ist auch jeder Fall wieder was eigenes. Ob der Sohn mit 20 Jahren einen Unfall hatte oder die Großmutter friedlich im Schlaf gestorben ist.. Die Fälle sind alle recht unterschiedlich und man braucht ein wenig Praxis, und im besten Fall Feedback von den Angehörigen, um darin "besser" zu werden. Aber da viele Einsätze zu nächtlicher Stunde stattfinden, sind Notfallseelsorger im Vollzeitjob etwas benachteiligt. Und ein eigenes Auto ist quasi Pflicht.
@@DieFrage Sehr schön! Mir taten damals die zwei Polizisten irgendwie leid die mir damals gegenüber saßen und mir das Mitteilen mussten....
Props an Frank für seinen professionellen Umgang mit so einem schweren Thema
Danke!!
Du meinst wohl props, probs sind Probleme.
Generell überrascht mich das bei ihm 0. Er ist genau der richtige für den Job. Immer.
Er kann immer mit jedem reden, ohne dass es Voreingenommen wird. Er stellt keine dummen bzw. verletzenden Fragen, sondern immer die richtigen im richtigen Ton. Und strahlt auch noch eine gewisse Empathie immer aus.
Keine Ahnung wo sie den gefunden haben, aber einen besseren Reporter für dieses Format hätte man nicht finden können.
Lol, man stelle sich mal vor ein Markus Lanz würde das Format führen...
„Das war der schlimmste Moment in meinem Leben“
In der Betonung hat man gehört wie viel Wahrheit drin steckt 🥺
Ihr Schutzengel Gedanke, dass er überall ist, ist zauberhaft. Eine ganz starke große Schwester
Für mich ist der Gedanke irgendwie absurd, hatte sein eigener Schutzengel dann grad Mittagspause oder wie?
M. Free Menschen sterben überall trotzt glaube an Schutzengel. Wer möchte auch dass man als Engel vom Himmel zuschaut wie seine Familie krank wird, altert und stirbt? Der Tod ist wie vor der Geburt.
@@M.Free23 so ein Gedanke hilft aber, das Geschehene zu verarbeiten und wenigstens einen kleinen schönen Gedanken zu haben
Der Gedanke, dass mein Geschwisterkind stirbt, raubt mir echt den Atem. Das ist eins der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann. Dass man diesen unheimlichen Schmerz vielleicht nicht immer richtig nach außen bringen kann und womöglich auch nicht immer fair ist, verstehe ich voll und ganz. Ich sehe auch wahnsinnig viel Trauer und Wut. Wünsche allen Angehörigen von Orell nur das Beste ♥️
Es raubt einem auch den Atem, es fühlt sich an als wenn ein Teil des eigenen Herzens zerspringt. Es ist schrecklich und tut weh...
Respekt an Vanessa für ihre Einstellung und Empathie auch der Unfallverursacherin gegenüber. Ich wünsche ihr Glück und Kraft für ihr Leben.
Hat mich auch beeindruckt. Alles Liebe, Frank
Wie oft höre ich, dass Menschen aus dem eigenen Umfeld, einen anfangen zu meiden! Meine Mama ist vor 3 Jahren gestorben und ich hab genau die gleiche Erfahrung machen müssen.. Menschen aus der eigenen Familie melden sich aufeinmal nicht mehr, Freundschaften gehen kaputt. Gerade in so einer Situation braucht man doch Hilfe..
Das tut uns unfassbar leid! Hast du Unterstützung an deiner Seite?
An Na Ich glaube, viele sind überfordert und haben Angst, etwas falsch zu machen. Dabei wäre es meist in Ordnung, genau das zu sagen. Einfach auszusprechen, dass man im Moment nicht weiß, wie man damit umgehen soll und wie man helfen kann, man aber da ist.
Also ich habe da eine ganz andere Erfahrung gemacht. Als mein Papa starb, waren alle, die ganze Nachbarschaft und Freunde für einen da. Man hat sich nie alleine gefühlt. Bei seinem Tod ist direkt unser Pfarrer gekommen und er ist ein sehr einfühlsamer Mann! Er hat sich sehr um uns gekümmert. Ich bin allen sehr dankbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Menschen im Umfeld nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen und wie sie (erfolgreich) helfen können. Es ist nicht leicht, jemanden zu unterstützen aus seinem Loch heraus zu kommen oder "einfach da" zu sein. Es gibt solche und solche Menschen. Nur eine Theorie.
Die Frage Ich habe meinen Papa meine Geschwister und die Geschwister meiner Mama die da sind.. Nach der Beerdigung hat man schnell gemerkt , wer die wahren Freunde sind und wer eben nicht.. Jeder Tag ohne sie ist schwer, aber man lernt damit zu leben ❤️
Vanessa ist eine ganz starke Frau! Unser herzliches Beileid. ♥️
Meins auch!❤ Btw. #SadCat :^(
Mein Freund ist bei einem Motorradunfall gestorben. Er war 21.
Ich bewundere sie, dass sie trotz Trauer so offen, fast nüchtern reden kann. Ich konnte gefühlt 2 Jahre mit niemanden darüber sprechen. Ich habe mich komplett in dieser Trauerwelt verkrochen. Ich habe ständig auf ihn gewartet. Die Trauer war unerträglich... Auch Jahre danach...
Das tut mir unfassbar leid für dich 😔
Ich sende dir ganz, ganz viel Liebe und Kraft!♥️
Frank ist so n Typ dem ich direkt beim ersten Treffen mein ganzes Leben anvertrauen würde, unglaublich empathisch!
Abgesehen davon eine tolle Reportage mit einer unglaublich starken Protagonistin. Ich wünsche allen Beteiligten nur das Beste und weiterhin ganz viel Kraft
Danke schön. ☺️
Habe selber einen kleinen Bruder und mir sind hier echt die Tränen kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie viel Kraft so ein Verlust abverlangt..
Ich finde Vanessa so unglaublich reflektiert.
Sie hat ihren Bruder verloren, das würde viele absolut überemotionalisieren.
Sie geht aber total verständnisvoll damit um und ist sogar noch empatisch gegenüber der Täterin/Frau. Meinen größten Respekt!
Ich hatte letzte Woche einen Wildunfall und obwohl ich rational weiß, dass ich nicht wirklich schuld bin (bin nicht zu schnell gefahren, das Reh ist seitlich gegen das Auto gesprungen) belastet mich das total. Natürlich ist es nicht das gleiche wie ein Menschenleben, aber es ist für mich ein ganz schreckliches Gefühl, v.a. weil das Reh gelitten hat bis die Polizei kam und ich weiß, dass das Reh ein Kitz geführt hat. Ich muss die ganze Zeit an das Leiden von dem Reh denken und an das Kitz, dass wahrscheinlich irgendwo auf seine Mutter gewartet hat und es vielleicht nicht geschafft hat. Ich wünsche es wirklich niemandem.
Hatte auch schon zwei Wildunfälle bei denen die Rehe gestorben sind, fühle mir dir 😥🌸
Klingt blöd, aber bei der letzten Mücke oder Fliege, die du "getötet" hast, oder das Schwein, dass auf deinem Teller liegt, ist vermutlich nicht solch schlimme Gedanken wert..
@@_n_i_k_i_9861 bin Vegetarierin, also ist letzteres Argument schon mal nichtig
_N_I_K_I_ Bin auch Vegetarierin und finde das Tierleben einen Wert haben
Ich heule mir die Augen aus. Der eigene Bruder... Geht mir unheimlich nah, wenn ich daran denke wie nah mir mein zehn Jahre älterer Bruder mittlerweile ist... Schrecklich. Umso bewundernswerter, wie stark und reflektiert diese junge Frau mit dem Tod ihres Bruders umgeht!
Meinen Halbbruder würde ich erschlagen lassen
Und dann fahre ich 55 im Ort und werde angehupt und mit 80 überholt.... Nehmt euch lieber 5 Minuten mehr Zeit und fahrt langsamer. Spielt nicht mit dem Handy rum oder macht Dummes Zeug. Alles Gute an alle!
...selbst im Ort hast du nur 50 zu fahren.
Und ja, 5kmh können leben retten!
Ich wurde allen Ernstes in einer 30 Zone von einem Schulbus (war ein normaler VW Bus) überholt...
@@shailayou 55 Tacho ist unter 50
Mir wäre fast einer rein gefahren neulich. Ich schaue nach links, war frei. Irgendwas sagt mir gucke nochmal nach links, habe ich gemacht. Da kam einer mit 85 km/h in den Ort reingerastet. ( Da ist eine Geschwindigkeitsanzeige an einer Straßenlaterne, hatte dann dort drauf geschaut). Bei dem Unfall wäre dann wahrscheinlich ich Schuld gewesen, da er ja Vorfahrt hatte. 🙄🙄 Aber mit 85 in einem Ort reinzufahren. 🤮🤮
@@Lea-wm3pm Sowas hatte ich auch schon. Wollte von Gym runter gucke links und rechts sehe rechts einen smart kommen aber noch sehr weit weg. Biege ab und sehe nur wie schnell der aufeinmal ankommt. Ich geb Vollgas bis ich bei 70 bin obwohl nur 50 erlaubt waren und er musste trotzdem noch voll bremsen. Der ist Innerorts mindestens bei 100 gewesen eher mehr. So einem gehört der Führerschein abgenommen. Dann ist er neben mir her und zeigt mir den Vogel als könnte ich damit rechnen dass er doppelt so schnell fährt wie erlaubt.
Dann hat er sich hinter mich geklemmt keinen Sicherheitsabstand eingehalten, ich konnte nichtmal mehr die Lichter sehen und wollte sich dann an der nächsten Ampel mit mir schlagen. Leider hab ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt...
So ein hübscher junger Mann ist er gewesen. Liebe Vanessa, fühl dich stark gedrückt. 2 Jahre sind keine lange Zeit, des Verlustes, ich bewundere deine Stärke! Ich habe selbst vor mittlerweile 11 Jahren einen guten Freund verloren bei einem Unfall.... ich frage mich heute noch, was wäre aus ihm geworden, aus der FS und generell ...
Vanessa ist eine unfassbar starke, sympathische und reflektierte Frau! Ich wünsche ihr und ihrer Familie ganz viel Kraft auf ihrem weiteren Weg
Naja, an eine Seele zu glauben ist nicht gerade reflektiert.
Nina Förster #
Deinem Kommentar kann ich nur zustimmen !!!
Respekt vor dieser jungen Frau und mein aufrichtiges Beileid
Finde es stark, wie Vanessa zur schuldtragenden Person steht und wie sie auf Tatjanas Video reagiert hat. Das zeigt, wie weit sie schon im Trauerprozess ist. Der Vater dagegen scheint noch einen längeren Weg vor sich zu haben. Aber gerade deshalb, sind solche Videos so wertvoll. Vielleicht kann ihm die Themenreihe eine neue Perspektive aufzeigen.
Oh man. Ich habe ne jüngere Schwester und einen älteren Bruder, beide so +- 2 Jahre. Wenn die abends mal auf ner Feier sind, im Club oder auf nem Schützenfest, und ich zuhause bin, gehen mir kurz vorm Schlafen noch alle Dinge durch, die passieren könnten. Sei es Gewalt von anderen Menschen, ein Autounfall oder dass sie alkoholisiert irgendwo runter fallen oder so. Das alles ist auch unwahrscheinlich, und ich weiß auch, dass ich meine Geschwister ihr Ding lassen machen muss, aber manchmal bleib ich dann auch lieber bis 3 Uhr wach und hole die selber ab, damit ich weiß, dass Ihnen nichts passiert
Das ist sehr lieb von dir! Vermutlich ist es aber dennoch sinnvoll, dass man versucht, sich durch eine Angst nicht zu blockieren - oder was denkst du? Ganz schwieriges Thema - alles Liebe für dich!
Ganz toll von dir! Meine Mutter hat auch immer gesagt: "Egal wann, egal wo, ich hole dich ab!" Und das hat sie auch immer.
Sehr interessante Reihe, auch wenn doch sehr traurig
stimmt! Wirklich sehr emotional...
Einer der besten RUclips Channel überhaupt und Frank ist wie immer sowas von gut!
DANKE!!!
Wahnsinng berührende und reife Worte von Vanessa! Meinen größten Respekt, wie sie mit allem umgeht.
Ganz stark, finde ich auch. Alles Liebe, Frank
Lieber Frank, man merkt, wie dir Vanessas Geschichte selber sehr nahe geht und ich bewundere, wie empathisch und professionell du dieses Gespräch geführt hast. Sehr spannende und berührende Folge!
Danke für die lieben Worte! :) Grüße, Frank
Der letzte Satz hat mich unwahrscheinlich und ganz tief berührt. . .
Jedem der sich zutraut vor Kameras und öffentlich über sein Schicksal zu berichten zollt meinen tiefen Respekt
Voll stark, wie offen sie darüber redet. Ich bewunder sie dafür, wie sie schon nach nur 2 Jahren so ruhig und reflektiert darüber reden kann.
Interessant, auch die andere Seite zu sehen nach dem ersten Video
Ich muss sagen, ich finde jede Reportage toll, die von Frank gemacht/begleitet wird! Er hat irgendwie ein Gespür dafür, sich in die Situation rein zu versetzen und wirkt nie wie ein aufdringlicher Reporter der Menschen ausfragt. Wirklich ganz toll 👍🏻
mir hat das mit den blauen Augen den Rest gegeben😅 Mein kleiner Bruder ist im ähnlichen Alter und sein auffälligstes Merkmal sind auch sehr blaue Augen - allein die Vorstellung hat mich gerade zum Weinen gebracht. Ich habe extremen Respekt vor Vanessas Stärke.
das dachte ich mir auch, mein kleiner Bruder und ich haben auch eine sehr enge Bindung und er hat auch krass blaue Augen
Bei mir ist es auch so. Mein Bruder ist nur ein halbes Jahr älter als Orell. Wir haben auch den gleichen Altersunterschied, die enge Bindung und er hat strahlend blaue Augen mit den längsten Wimpern, die ich je gesehen hab. Würde meinem Bruder so etwas passieren, könnte ich im Leben nicht mehr froh werden.
Mein kleiner Bruder sagt mir ständig wie scheiße ich bin und das er mich hasst. Meine Freundin sagt es liegt am Alter aber das geht schon Jahre so🤷♀️ ich wünsche allen die das lesen ein gutes Verhältnis mit euren Geschwistern ❤️🥺
Ach liebes „Die Frage“-Team, auch nach diesem Film kann ich einfach nur meinen Kommentar mit dem Wort „Wow!“ beginnen. Ich bin aufs Neue zutiefst beeindruckt von eurer Protagonistin. Sie ist so klar über all ihre Emotionen und die Zusammenhänge und extrem reflektiert und empathisch. Ganz wundervoll sie auf diesem Wege „kennen zu lernen“. Sie scheint ein toller und sehr warmherziger Mensch zu sein. Ich möchte ihr von Herzen für ihre Offenheit danken! Wirklich bewegend und beeindruckend wie sehr sie im Kontakt mit ihren Emotionen ist und ihren Weg findet.
Danke , "Die Frage". Natürlich möchte man sich niemals mit so einem Thema beschäftigen müssen aber ich finde es unendlich wichtig,dass ich es trotzdem mache. Man denkt immer,dass Leben wäre unendlich, den Tod blendet man aus aber genau solche Videos zeigen einem,dass man jeden Tag so gut es geht schön verbringen sollte und nichts selbstverständlich ist.
Vanessa ist eine sehr reflektierte, rationale und sympathische Person und eine starke Schwester. Ich wünsche ihr Kraft, und dass ihr Bruder tatsächlich immer überall ist und ein Auge auf sie und die Familie hat. 🤍
Sehr berühend zu sehen, wie stark und positiv sie mit der Situation umgeht und gleichzeit auch die Schuldfrage so differenziert betrachtet. Trauer ist eben sehr individuell und nicht jeder reagiert gleich (wie eben auch ihr Vater).
Das hat mich auch beeindruckt. Alles Liebe, Frank
5 min und ich hab tränen in den augen :/ unfassbar, wie das von einem auf den anderen passieren kann, wünsche der schwester weiterhin viel kraft. Jemanden so zu verlieren schmerzt ungemein.
ich würde glaube ich zusammenbrechen wenn es aus meinem familienkreis jemanden passiert ....ich bete jeden Tag das sowas nie passieren wird und alle glücklich alt werden ..
Ich glaube das denkt sich jeder Mensch bevor einem so etwas passiert. So ging es zu mindest mir, aber es muss irgendwie gehen und so strengt man sie eben an und versucht einen Weg für sich zu finden.
Christine Sommerkind bist du die junge Frau aus dem Video ?
Marie Schmidt nein 😉
☘☘☘☘☘
Jeder, wirklich jeder hat Momente in denen er nicht zu 100% aufmerksam ist, wir sind keine Maschinen, haben nur oft Glück. Ich finde dieser krasse Gegensatz, welche schlimmen Folgen das haben kann und auf der anderen Seite, dass so etwas jedem passieren kann, wurde sehr gut herausgearbeitet. Bruchteile von Sekunden entscheiden zwischen nichts passiert und einem solch tragischen Unfall. Ich denke jeder hat "nichts passiert" schon erlebt. Aus der Ferne betrachtet, ist es wohl eher eine Frage von Glück oder Pech, doch wenn man einen Angehörigen verliert, sucht man Fehler, auch das habe ich schon miterlebt.
Bin schon oft an diesem Kreuz bzw der Unfallstelle vorbei gefahren und nun erfahre ich die Geschichte dazu. Da bekommt man Gänsehaut.
Ich frage mich an jedem dieser Kreuze, was wohl passiert ist. Es bricht mir das Herz. Meine leibliche Oma ist bei einem Autounfall gestorben, da war meine Mutter vier. Ich hatte selbst letztes Jahr einen unverschuldeten Autounfall. Es macht mir eigentlich wirklich Angst. Es tut mir für alle, die so etwas durchmachen müssen, unfassbar leid. Bitte fahrt vorsichtig - ich frage mich bis heute, wie meine Familie wäre, wenn meine Oma nicht nur 24 geworden wäre.
Vielen Dank für diesen Einblick!
Ich möchte einfach meine Gedanken teilen und möchte dadurch keinen angreifen oder verletzen. Ich habe noch keinen Menschen durch den Fehler eines anderen verloren, deshalb kann ich jetzt auch nur sagen wie ich denke, dass ich reagieren würde. Ich hoffe, dass wenn sowas passieren würde, ich dem "Verursacher" vergeben kann. Wir machen alle Fehler und manche haben natürlich eine Auswirkung die nicht fair und unbegreifbar schwer ist. Aber bei einem Unfall hat ja niemand geplant, dass etwas passiert oder das jemand stirbt (das ist keine Entschuldigung aber eine Erklärung) und ich glaube damit leben zu müssen ist Last genug. Ich möchte demjenigen vergeben können um auch selber in Frieden weiterleben zu können. Es passiert alles aus einem Grund. Auch wenn ich ums Leben kommen sollte, hoffe ich, dass meine Familie/ Freunde vergeben können und Frieden finden.
Ich wünsche euch allen viel Kraft ♥️
Irgendwie eine sehr beeindruckende Frau. Finde es krass wie gut sie ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken kann.
Allerhöchsten Respekt vor deiner Einstellung, Vanessa. Deine Worte haben mich gerade wirklich inspiriert und berührt. Ich wünsche dir das Beste für deine Zukunft ❤️
Vielen lieben Dank
@@nin2345 Bist du Vanessa? Und wenn ja warum heißt du Nin 234???
@@scherwanhassan1258 bin ich. Und der Name kommt daher weil mich ein Kind das ich gut kenne immer Nin genannt hat.
Ich finde eure Reihe zum Thema Schuld super und bisher auch alle darin auftretenden Personen stark und mutig❤️mich würde jedoch noch wahnsinnig interessieren, wie es Personen geht, die jemanden fälschlicherweise der sexuellem Belästigung beschuldigt haben. Fände ich sehr interessant.
Danke für den Vorschlag!
Mir zerreißt dieses Video das Herz. Ich liebe meine Mutter sehr aber die Liebe die ich zu meinen jüngeren Geschwistern spüre, ist die stärkste und tiefgründigste Liebe die ich bis jetzt in meinen 20 Jahren erfahren konnte.Vor allem meinen Bruder liebe ich mehr, als Worte beschreiben können. Ich wünsche Vanessa und ihrer Familie alles Gute weiterhin. Viel Kraft, Liebe und Gesundheit. Mein herzlichstes Beileid. Lieber Frank, man kann dich nur loben. Du bist so unglaublich einfühlsam, sympathisch und authentisch. Vielen Dank.
Vanessa , du bist eine absolut starke und inspirierende Frau!!!Wahnsinn wie du damit umgehst und auch in Bezug auf deine Sicht auf die Unfallverursacherin. Bin wirklich sehr bewegt.
Danke für diese tolle und berührende Reportage!
Mich würde die Sicht der Polizei interessieren, wie sie damit umgehen jemandem diese Nachricht zu übermitteln
Oh ja! Das wäre super interessant!!
wir machen uns mal Gedanken dazu :)
Oder auch Ärzte die den Angehörigen erzählen müssen, dass der Patient gestorben ist. Es gab dazu mal ein Video von einem Arzt der berichtet hat wie es war ein kleines Kind bei einer Routine OP zu verlieren und dann die Eltern anzurufen die gar nicht damit rechnen und erwarten zu hören dass die Op fertig ist und sie das Kind abholen können. Ich weiß leider nicht mehr genau wie das Video hieß, war aber echt interessant. Wenn Ärzte Fehler machen oder so hieß es
Ich kann dir nur von mir berichten, da ich als Jurastudentin mal 5 Wochen Praktikum bei der Kripo gemacht habe. Bei der Polizei hast du ständig mit den negativen Aspekten unserer Gesellschaft zu tun, sein es irgendwelche Straftaten oder eben auch der Tod, mit dem du im Rahmen deiner Arbeit konfrontiert wirst. Auf gewisse Weise stumpft man ab. Gar nicht mal im negativen Sinne gemeint, sondern auch um sich selbst zu schützen. Man kann nicht jeden Tod zu nah an sich heranlassen, z.B. wenn es um kleine Kinder geht.
Wir mussten damals einer Frau den Tod ihres Mannes übermitteln. Wir waren an dem Tag eher genervt, da es Feiertag war, schönestes Sonnenwetter war, wir schon seit Stunden Feierabend gehabt hätten und erst herausfinden mussten, wo die Frau wohnt, da beide als Urlauber in unserer Region waren. Als wir zu dritt vor ihrer Tür standen, war die Situation dann natürlich anders. Man weiß, was jetzt gleich kommt und es ist unangenehm. In meinen Kopf ging der Gedanke um, die Frau müsse sicher wissen, was los ist, wenn die Polizei vor ihrer Tür steht, aber dem war nicht so. Wir sind dann rein und einer der Kollegen hat versucht, es ihr schonend am Tisch beizubringen. Für mich eine sehr unangenehme Situation, weil es ein sehr/zu privater Moment im Leben dieser Frau war, an dem ich teilhaben musste. Es ist sehr merkwürdig, die Reaktion des Hinterbliebenen zu erleben. Ich bin dann mit dem einen Kollegen rausgegangen, da wir uns nicht am Leid der Frau ergötzen wollten.
Für mich sind diese negativen Aspekte in unserer Gesellschaft der Grund, warum ich beruflich, mittlerweile Rechtsanwältin, kein Strafrecht mache. Ich bin ein lebensbejahender Mensch und möchte nicht ständig mit dem Tod, mit Körperverletzungsdelikten und Straftäterkarrieren konfrontiert werden.
Erst einmal mein Beileid und meinen Respekt an Vanessa! Ich finde es beeindruckend, wie sie damit umgeht und wie reflektiert sie alles trotz der Trauer betrachtet. Und dann natürlich danke an Die Frage, dass sie dieses Thema aufgreifen und so empathisch damit umgehen.
Gerade Schuld ist einfach ein großes Thema und es ist einfach, jemanden die Schuld zu geben, aber meist schwierig, sich genau damit auseinanderzusetzen und das Thema zu hinterfragen.
Zu der gestellten Frage: Ja, ich habe leider schon einmal einen geliebten Menschen verloren und finde es daher gerade von Vanessa beeindruckend, sich vor die Kamera zu stellen und darüber zu reden. Das könnte ich wahrscheinlich nicht, weil es einfach so ein emotionales Thema ist.
Meine Mutter ist nicht durch einen Unfall, sondern eines natürlichen Todes gestorben, eben nur viel zu früh mit gerade einmal 53 Jahren und trotzdem musste ich auch ich mich lange mit der Schuld auseinandersetzen.
Viel zu lange habe ich mich gefragt, ob ich nicht morgen etwas hätte merken müssen, ob sie irgendwelche Anzeichen gezeigt hat und ich das irgendwie hätte verhindern können, weil ich sie als letzte Person lebend gesehen habe. Dazu hatte ich morgens in der Eile meinen Schlüssel vergessen und musste auf meinen Vater warten, der auf der Arbeit war. So kam natürlich zusätzlich die Frage auf, ob ich ihr nicht noch hätte helfen können, wenn ich meinen Schlüssel dabei gehabt hätte und dadurch eher Zuhause gewesen wäre. (Hätte ich nicht, da war sie schon tot, wie ich später erfahren habe.)
Wir Menschen neigen einfach dazu, anderen oder uns selbst die Schuld zu geben - öfter auch unbegründet.
Ich bin persönlich eher ein Mensch, der alles mit sich selbst ausmacht, gerade in dem Fall hat es mir aber sehr geholfen, mit anderen Betroffenen zu reden, da nur diese den Schmerz wirklich nachvollziehen können. Außerdem habe ich immer wieder daran gedacht, dass meine Mutter wollen würde, dass ich mein Leben möglichst glücklich weiterführen sollte und ich habe mit meinen 20 Jahren schließlich noch (hoffentlich) sehr viel von meinem Leben vor mir.
Auch mehr als zwei Jahre später gibt es immer noch schreckliche Tage und du wird es wohl für immer geben, allerdings ist der Schmerz mittlerweile auszuhalten und ich muss sagen, dass ich überwiegend sehr zufrieden mit meinem momentanen Leben bin.
Man sollte die Trauer nur niemals in sich hineinfressen, das kann ich nur jedem raten. Irgendwann wird einen das immer einholen und es ist nichts Schlimmes dabei, sich Hilfe zu holen - sei es von Freunden oder eben wirklich therapeutische Hilfe. Die betrachten das einfach reflektierter und gerade in so einer Situation sollte man nie allein sein.
Sagt euren geliebten Menschen öfter, was sie euch bedeuten und nehmt sie mal in den Arm!
Ganz tolle, starke und reflektierte Frau! Hab sehr mit den Tränen gekämpft.
Ich selbst habe eine ähnliche Erfahrung machen müssen und würde dem Unfallfahrer so gern vergeben (auch für meinen inneren Frieden), aber sein Verhalten jeher lässt es leider einfach nicht zu bzw bewirkt eher das Gegenteil..
Das tut uns sehr leid - wir schicken dir viel Kraft!
Ich finde es sehr stark und erhaben von ihr, dass sie so liebevoll damit umgehen kann und der Täterin keine zusätzlichen Vorwürfe macht.
Sehr reflektierte und starke Frau, auch das, dass sie sich auch in die Rolle der Autofahrerin hineinversetzt hat.👍👍
Das hat mich auch beeindruckt. Alles Liebe, Frank
🥰👍
Traurige aber interessante doku Reihe
Ja - wirklich ein sehr emotionales Thema...
Ich habe diese Reportage schon drei, vier Mal angesehen.
Jedesmal habe ich Tränen in den Augen, weil das Geschehene so unfassbar traurig und so furchtbar endgültig ist. Weil jedem jeden Tag Ähnliches passieren kann und weil nichts sicher ist.
Und jedesmal bin ich zutiefst beeindruckt von Vanessa, ihrer Art sich auszudrücken. Ihre Reflektiertheit, ihre Eigenschaft, auch die Unfallverursacherin zu sehen und ihre warmen Emotionen beeindrucken mich nachhaltig. Vielen Dank für ihre Offenheit.
Wow großen Respekt vor Vanessa. Sie findet die richtigen Worte zu so einem schweren Thema und so einem schweren Verlust. Ich wünsche ihr und ihrer Familie alle Kraft der Welt. Danke für eine solche Offenheit.🙏🏽
Es ist weder Mord, noch Totschlag. Der Unterschied zwischen Mord und Totschlag ist nicht, ob es geplant war oder nicht. Heimtücke ist auch nicht das einzige Mordmerkmal. Das war denke ich fahrlässige Tötung. Viel Kraft an die Familie. Mein herzliches Beileid.
@Jdjsi Sbdjjd Was wäre deiner Meinung nach eine angemessene Strafe?
Ich finds eigenartig dass du hier, obwohl du so wenig über den Hergang weißt, sagen kannst, dass diese Strafe 'nichts' ist. Was wir wissen, sie stand nicht unter Drogeneinfluss, sie war nicht alkoholisiert, es war ein Unfall.
Strafen sind eben keine Präventivmaßnahmen, daher bringt es eben auch relativ wenig, jemanden hart zu bestrafen, der eben einen Unfall ausgelöst hat, es war nichts absichtliches und die Strafe hilft keinem weiter. Bestrafst du sie, wird er weiterhin tot bleiben, die Wahrscheinlichkeit, dass sie nie wieder in einen Unfall verwickelt wird, sinkt durch eine Strafe auch nicht, die Strafe bringt realistisch gesehen keinem weiter.
@Jdjsi Sbdjjd Es lag meines Wissens nach keine Absicht für den Unfall vor. Was würde eine härtere Strafe bringen. Ich glaube weder das es der Familie des Unfallopfers etwas bringen würde, noch dass durch so ein Urteil weniger Unfälle passieren würden. Eine noch stärkere Strafe würde nur dazu führen, dass die Person die den Unfall verursacht hat noch mehr den Anschluss an die Gesellschaft verliehen und somit in ein noch tieferes Loch fallen würde.
Man sollte sich immer vor Augen führen, dass jeder Autofahrer plötzlich unbeabsichtigt in solch einer Situation sein kann.
Das habe ich ja auch zu verstehen gegeben - es War weder noch, es War fahrlässige Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung. In meinen Augen ist es ein Unfall und die Gegnerin hatte genauso Pech wie mein Bruder, dass das passiert ist. Fakt ist, sie war zu schnell und da liegt eben die Fahrlässigkeit, Fakt ist, dass man mit höheren Strafen nichts aufwiegen kann und letztlich nur ihr Leben zerstört. Selbst wenn sie eine Milliardenstrafe bekommen hätte oder auf ewig im Gefängnis wäre, würde mir das meinen Bruder nicht zurückbringen, von daher kann man (wie im Film hier und auch in dem von Tatjana gesagt) ein verlorenes Menschenleben leider mit keiner Strafe der Welt aufwiegen, das ist aber, was oft so gesehen Wird, die Strafen sind deshalb verhältnismäßig mild, weil das jedem von uns jeden Tag passieren kann, keiner von uns ist frei von Schuld, jeder von uns war schonmal zu scjnell, unkonzentriert, übermüdet oder oder, dass uns kein Unfall passiert ist, ist einfach nur Glück. Die größte Strafe die sie haben kann, ist zu wissen, dass sie schuld am Unfall ist, damit muss sie Leben, das ist ist, meiner Einschätzung nach, schlimmer, als jedes Strafe von Rechtswegen. Letztlich soll es eine Abschreckung für uns alle sein, dass wir alle aufmerksam sein müssen, wenn wir am Straßenverkehr teilnehmen, dafür sind die Urteile gedacht, zumindest bei Fahrlässigkeit. Ich kann ihr den Fehler verzeihen, aber ich kann halt nicht sagen: Ok, dass mein Bruder tot ist, ist schon ok, das macht ja nichts, weil das gelogen wäre, es macht was, natürlich; aber ich verstehe, dass sie es nicht absichtlich gemacht hat, es sicher rückgängig machen wollen würde und dass sie selbst nicht weiß, wie das passieren konnte. Wie gesagt, den Fehler kann ich verzeihen und das habe ich auch, aber gestorben ist er halt trotzdem, egal was uch sage, das kann ich auch ihr nicht abnehmen. Der Vergleich zu Mord und Totschlag ist letztlich nur auszugsweise im Film, weil man natürlich nie alles Rein nehmen kann, für mich sind die beiden sachen (heimtückisch und geplant) nur die krassesten Unterschiede zur fahrlässigen Tötung, da dir das wirklich völlig unvorhergesehen passieren kann, dass es noch viel mehr Faktoren gibt, ist mir bewusst. Vielen Dank aber für deine Anmerkung und dass du den Fikm angesehen hast.
@@nin2345 vielen Dank für deine selbstreflektiert Meinung. Die Art und Weise, wie du mit der Situation umgehst, ist wirklich beeindruckend und ein Beispiel für alle, die nach härteren Strafen rufen. Du scheinst ein gutes Grundverständnis über unser Rechtssystem zu haben. Ich denke, dass die jeweilige Situation im Film einfach sehr unvorteilhaft geschnitten wurde, weshalb ich es klarstellen wollte.
@Jdjsi Sbdjjd Die Strafe ist schon durch das Wissen an einem Unfall schuld zu sein der ein Menschenleben gekostet hat um einiges schlimmer als die paar monate fahrverbot und die Geldstrafe die man bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung bekommt.
Das war das erste die Frage Video bei dem mir die Tränen kamen. Wirklich traurig und berührend. Wie immer ein toller Reporter.
Obwohl ich so einen krassen Verlust noch nie am eigenen Leib erleben musste, habe ich sehr weinen müssen beim Anschauen der Videos dieser Reihe. Danke von Herzen an alle Beteiligten für das Teilen und mutige Erzählen ihrer Geschichten!
Tolle, starke, junge Frau! ♥️
Ich wünsche Ihrer Familie und ihr nur das Beste! Ich wüsste nicht wie ich damit umgehen würde...
Wieder sehr emphatisch Frank! 💕
Dieses Video hat mich von allen Deinen Reportagen am meisten mitgenommen. Ich habe auch zwei Brüder und das wäre die absolute Horrorvorstellung für mich. Wie sie damit umgeht, ist so unfassbar stark und reflektiert. Man merkt, dass sie viel Verarbeitung und einen richtig krassen Prozess durchlebt hat. Ich finde es außerdem unglaublich bewundernswert, wie Du so eng mit den Betroffenen sprechen kannst, ohne Dir die Sache zu nah zu nehmen. Unglaubliche Reportage, ich schaue Dein Format sehr gerne. Weiter so!
Danke für die lieben Worte an Vanessa und Frank. Es freut uns sehr, dass dir unser Format so gefällt. ❤️
Vorweg: Vanessa, die gebührt mein höchster Respekt.
Leider habe ich etwas ähnliches erlebt und meinen großen Bruder durch einen Arbeitsunfall verloren. Ein Unfall der ohne „Sparmaßnahmen“ vermutlich nicht passiert wäre. Es gibt keinen einzelnen Täter, sondern ein Unternehmen dessen ganze Führungsabteilung dafür verantwortlich ist. Viele der Kommentare die ich hier lese, sind emphatisch haben aber nie etwas ähnliches erlebt. Wenn man kein so nahestehendes Familienmitglied verloren hat, kann man meiner Meinung nach nicht annähernd nachvollziehen wie sich das anfühlt oder wie man damit umgeht! Jeder trauert anders! Jeder verarbeitet anders und solange er damit niemandem erheblichen Schaden zufügt, sollte man denjenigen auch lassen. Leider musste ich die Erfahrung machen das in unserem Bekanntenkreis immer wieder die Worte fielen „er war doch NUR dein Bruder“ oder „wie gehts deinen Eltern oder seiner Verlobten“. Kaum einer Fragte mich, wie es mir seiner Schwester ging.
Ich bin voll und ganz deiner Meinung Vanessa, kann aber auch deinen Papa gut verstehen. Er weiß sehr gut, Fehler passieren nunmal, auch er macht Sie - aber ihm wurde etwas genommen was er nie und auch nicht Ansatzweise zurück bekommen kann. Wer kann von sich schon sagen, dass er das ohne Schaden wegstecken kann!? KEINER. Und die richtigen Worte finden für das, was man fühlt ist auch fast unmöglich. Ich hoffe ihr habt ihn so in Erinnerung wie er immer für euch war und könnt Frieden mit euch selbst finden. Ich wünsche euch, der ganzen Familie nur das Beste! P.S. Muss man heute ja schon sagen, Wer Fehler findet darf Sie behalten! Und ich will mit diesem Text niemanden angreifen oder ähnliches, sondern nur meine persönliche Meinung mitteilen.
Hallo Franzi! Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Es tut uns leid, dass du deinen Bruder verloren hast. Unser herzliches Beileid. ❤️
Diese Geschichte berührt mich mehr als alle anderen. Ich musste durchweg weinen. Danke, Frank, für diese wunderbar empathische und einfühlsame Aufarbeitung. Ich wünsche der Familie alles Gute.
Danke für deine Worte! Alles Liebe, Frank
Mein Bruder starb als ich 10 Jahre alt war, ich habe der Polizeit die Tür geöffnet und der Abend wurde zu einem der schrecklichsten in meinem Leben. Ich habe noch nie so viel Trauer erlebt wie an dem Abend.
Ich kann ihr sehr gut nachfühlen♡ mein beileid und weiterhin viel Kraft
Das stelle ich mir wirklich schlimm vor! Alles Liebe dir und viel Kraft, Frank
Was ich an dieser Serie so toll finde, ist, dass sie die Nuancen der Menschen zeigt. Während man gerade in den sozialen Medien wie Twitter und Facebook dazu angestachelt wird, sich gegenseitig zu hetzen und wo Vergebung ein Fremdwort ist, werden hier Menschen mit all ihren Facetten gezeigt und zu wie viel Liebe und Verständnis wir fähig sind. Wirklich wahnsinnig gut gemacht.
Es tut mir so unendlich Leid für dich und deine Familie! Ich wünsche euch viel Kraft, Glück und Gesundheit für die Zukunft! 😔💗
Bei euren Reportagen fühlt man sich richtig miteingebunden in das Geschehen, danke das es euch gibt. Und danke an die Leute, die ihre unfassbaren Geschichten mit der Öffentlichkeit teilen.
Danke für deine Worte! Für alle die Menschen, die uns so offen begegnen, bin ich auch wahnsinnig dankbar! Alles Liebe, Frank
Geheult wie ein Schlosshund! Wenn ich mir vorstelle meine Schwester zu verlieren....
Meinen größten Respekt vor so viel Stärke weiterzumachen!
Ich bin sehr beeindruckt von Vanessa. Sie ist eine unglaublich starke und reflektierte Frau und ich bewundere es, wie sie mit dem Verlust umgeht und was sie für Gedanken zu der Unfallverursacherin hat. Chapeau!
Danke für die lieben Worte an Vanessa.
Was für eine einfühlsame Doku! Respekt für die Schwester, wie Sie die Schuldfrage sieht! Ich wünsche Ihr weiterhin viel Kraft
Vanessa scheint unglaublich reflektiert und mit dem Schmerz zur Ruhe gekommen zu sein. Wirklich ein Vorbild für uns alle!
Vielen Dank, für deine Einblicke in all diese Emotionen welche für Außenstehende unvorstellbar sind. Deine Kraft alles so klar zu formulieren ist bewundernswert und du hilfst damit ganz vielen, Worte für etwas zu finden was eigentlich niemals eintreten sollte.
Danke für deine lieben Worte an Vanessa.
Ich heule durchgängig. Bin selber große Schwester, mein kleiner Bruder ist 12 Jahre jünger und auch schon frisch erwachsen. Würde ihm das passieren - ich weiß nicht, wie ich das aushalten sollte. So eine starke Frau.
Heulen bringt übrigens nichts
Coach Danke für den weltbewegenden Hinweis, der nicht mal stimmt. Manchmal ist es gut, einfach die Klappe zu halten
@@coach1387 lösch dich
@@coach1387 , einfach nur dumm dieser Kommentar. Hohl ohne Mehrwert.
Mutig wie offen die Junge Frau darüber spricht und Frank ist so einfühlsam.
Danke schön. Das freut uns sehr. ❤️
Respekt an dich Frank, dass du dies so durchziehen kannst! Ich könnte das nicht, ich würde sofort weinen und könnte nicht so offen mit Menschen über so schlimme Themen sprechen 😓 Riesen Respekt für deine tolle emphatische Art lieber Frank!
Oh wow, das ist ja genau die konträre Darstellung zum ersten Film aus der Reihe. Auch wenn ich nie in solch einer Situation war, ich hab' das Gefühl, beide Seiten zu verstehen. Danke, für den sensiblen Umgang auch mit echt tragischen Themen und für die Awareness, die ihr mit diesen Dokus auslöst. Sei es, wie man in Zukunft mit Opfern oder Hinterbliebenen um- oder auf sie zugeht oder ob sich der ein oder andere hierdurch dann doch im Auto anschnallt.
Mich hat auch beeindruckt, dass ich beide Seiten total gut verstehen kann und einfach sehe, dass auf beiden Seiten viel Schmerz und Trauer da ist. Das hat meine Sicht auf das Thema auf jeden Fall sehr verändert. Alles Liebe, Frank
Sehr berührendes Video. Schön, dass ihr den "Gegenspieler" interviewt habt zum ersten Film.
Das andere Video hat mit dem nix zu tun!Da war ein Auto mit einer Kutsche kollidiert...
Ich sehe gerade die Doku Reihe. Und möchte euch von Herzen einen Dank aussprechen. Da ihr ein Thema behandelt, was viele verdrängen. Sehr bewegend die Geschichten. Und toll von den Betroffenen, das Sie so frei darüber reden. Danke.
Ich kann mir im Moment wirklich nichts Schlimmeres vorstellen, als ein Geschwisterchen so zu verlieren. Vanessa ich wünsch dir nur das Beste du bist unglaublich stark.
Ganz großen Respekt an diese unfassbar starke Frau. Danke, dass sie uns davon erzählt. & Leute SCHNALLT EUCH AN!
Danke für die lieben Worte an Vanessa. ❤️
Puh, das ist ja fast schon gruselig:
2016 starb die Schwester meiner Frau bei einem Verkehrsunfall. Sie war Beifahrerin, das Auto geriet in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr. Ihr Name war Vanessa.
Die folgenden Stunden und Tage waren genau, wie es die Vanessa im Video erzählt...
Unglaublich starke Folge! Ich kann euch gar nicht genug dafür danken, dass ihr Leuten mit solchen Geschichten und Erlebnissen eine Plattform gebt! DANKE DANKE DANKE. Aus tiefstem Herzen.
Wieder ein sehr tolles Video! Vanessa ist eine wahnsinnig starke Frau! Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es wäre meinen Bruder oder einen geliebten Menschen zu verlieren. Keiner war darauf vorbereitet! Leute schnallt euch an, egal ob ihr der Strecke vertraut seid oder diese auch nur ganz kurz ist!
Wichtig, ja!
Ich werd jetzt erstmal meiner Schwester sagen, dass ich sie lieb hat, die Doku ist echt hart anzuhören, seine Schwester ist so stark.
Wie immer - tolle Folge! Danke sehr! Vanessa hat so eine starke Persönlichkeit. Frank ist immer so bereit die Menschen zu hören und versucht jeden Mensch zu verstehen. Ich spüre zwar Franks Mitleid in jeder Episode.
Ich nehme aus dieser Doku eine tiefe Dankbarkeit für meinen Bruder mit. Wir telefonieren auch einmal in der Woche. Das ist super wertvoll und wir sind auch sehr hinterher das „nachzuholen“ wenn es dann mal zeitlich nicht passte. Orell ist leider nicht mehr da, kann nicht mehr mit Vanessa quatschen und doch haben Vanessa und ich was gemeinsam - wir haben eine tiefe Bindung zu unserem Bruder. Vielleicht irre ich mich auch, aber auch wenn Vanessa für sich einen Umgang mit der Tragik gefunden hat - sie scheint ihrem Bruder noch immer nahe zu sein und das finde ich bei all dem Schmerz, all der Trauer - was wirklich schönes.
Das Gefühl hatte ich auch, ja. Alles Liebe, Frank
Ich finde Trauer kann auf sehr unterschiedliche Weise empfunden werden. Manchen hilft der Kontakt, das "darüber reden". Andere trauern lieber für sich und müssen einen eigenen Weg finden mit dem Verlust zu leben. Ich habe beides schon gesehen und teils empfunden.
Vielen Dank für diesen Einblick von Schuld und Verlust.
Gestern Abend hab ich noch mit meinen Eltern über das Video von vor einem Monat geredet. Erst letztes Jahr ist aufgrund eines tragischen Unfalls ein Familienmitglied sehr jung durch den Fehler eines anderen verstorben. Wir haben auch darüber geredet, dass man sich nie versucht in den "Täter" hineinzuversetzen, weil man es auch einfach nicht möchte. Mit mir selbst hat die Reportage auch etwas gemacht. Wir haben noch davon gesprochen wie interessant jetzt eine Reportage im Kontrast zu der von vor einem Monat wäre. Gerade komm ich in RUclips und seh das Video. Ich bin absolut berührt, auch wie die große Schwester so stark damit umgeht. Es ist das schlimmste und schwierigste im Leben einen geliebten Menschen zu verlieren. Danke an das ganze Team, dass ihr es immer wieder schafft Reportagen so toll umzusetzen. Ich arbeite selbst aufgrund meines Dualen Studiums jeden Tag vor der Kamera und versuch so oft es geht eure Reportagen anzuschauen um mir kleine Dinge abzuschauen. Ihr seid der Wahnsinn, mit was für einer Toleranz und dennoch Bodenständigkeit ihr das alles macht. Ihr seid einfühlsam und dennoch respektvoll. Probs an Frank!!!
Hey Lea! Das haben wir sehr gerne gelesen - vielen lieben Dank! :) Das beste Kompliment ist doch, wenn die Filme etwas auslösen - und vielleicht eine Perspektive zeigen, die man vorher noch nicht auf dem Schirm hatte... Alles Liebe, Frank
Glaube es ist einfach manchmal Menschen Schuld zu geben.
Manchmal kommen viele kleine alltägliche Fehler (zu schnell fahren, nicht angeschnallt sein, zu laut Musik hören, ein wenig Alkohol getrunken haben), die uns tagtäglich passieren, zusammen und summieren sich zu einem großen Ganzen. Dann passieren manchmal schreckliche Dinge.
Dass diese kleinen Fehler sich so summieren ist niemandens Schuld.
Aber sich das als trauernde Person einzugestehen ist wahnsinnig schwierig, wenn nicht unmöglich.
Ja, wirklich unfassbar schwierig, damit "richtig" umzugehen - wenn es überhaupt ein "richtig" gibt...
Jap, ein Fehler ist sehr schnell gemacht, aber normalerweise passiert nichts.
Wenn man Pech hat, macht halt der Gegenverkehr auch einen Fehler, reagiert nicht gut auf den eigenen Fehler und schon krachts...
@Nebula vielen dank für deine Worte Nebula, genau so war es.
Du hast schon recht, es ist schwierig. Aber im Falle meines Bruders wurde das alles von Gutachtern und der Polizei ermittel, Die VerursacherinWar in der Kurve zu schnell, kam auf die Gegenfahrbahn mehr als die Hälfte ihres Autos war auf der Fahrbahn welche mein Bruder befuhr, er wich noch nach rechts aufs Bankett aus, zum Zeitpunkt des Unfalls waren dort noch keine Leitplanken, konnte aber den Zusammenprall nicht mehr vermeiden - beide Fahrer leiteten eine Bremsung ein - es bestand zum Zeitpunkt des Aufpralls noch eine Geschwindigkeitsdifferenz von über 30km/h zwischen der meines Bruders und der der Unfallgegnerin. Das Auto der Gegnerin prallte auf Höhe der A-Säule schrägfrontal in das Auto meines Bruders, eines ihrer Teile bohrte sich in den Boden des FußRaumes vom Fahrzeug meines Bruders. Durch die Wucht des Aufpralls kollabierte die Fahrgastzelle meines Bruders, der Motorraum der Unfallgegnerin wurde zusammengedrückt, ihre Fahrgastzelle blieb intakt (typisch bei dieser Art Unfall da sie frontal aufprallte die Motorhaube absorbiert also viel Energie und schützt die Fahrgastzelle, bei meinem Bruder fand aber eben aufgrund der Kurve und der Tatsache dass er defintiv komplett rechts auf seiner Spur bzw dem Bankett war der Aufprall nicht in die Front seines Autos statt sondern eher seitlich frontal, an dieser Stelle absorbieren Autos kaum Energie und deshalb kollabieren Fahrgastzellen was die schlechteste Option ist) durch die Wucht schleuderten beide Fahrzeuge auseinander das der Gegnerin kam auf der Straße zum stehen das meines Bruders an der Stelle die im Film zu sehen war, seine BeifahrerSeite blieb kurz vor einem Baum stehen was der Beifahrerin in seinem Auto das leben gerettet hat; es gab in der Folge umfangreiche Ermittlungen, die Verhalten beider Fahrer wurden bis 20 Minuten vor dem Unfall ermittelt, es erfolgten Alkoholtests bei beiden Fahrern, toxikologische Untersuchungen bei beiden Fahrern, Sicherstellung der Handys von beiden, mein Bruder wurde obduzieet, das unfallgebiet wurde mit Drohnen überflogen, es kamen unfallgutachter an die unfallstelle, die strecke wurde für 4 Stunden komplett gesperrt um sicher alles zu dokumentieren, die Gegnerin, die Beifahrerin meines Bruders, die Ersthelfer welche teilweise von der Gegnerin überholt wOrden waren wurden alle befragt, es folgten Gegenüberstellungen der Fahrzeuge, es wurden alle Kurven-, Einschlags- und Schleuderwinkel berechnet, beide Tachostände, eingelegte Gänge etc wurden foto dokumentiert, Reifenspuren wurden begutachtet und dokumentiert, mein Bruder wurde aus allen Richtungen noch im Auto fotografiert, da sein Tod ganz am Anfang feststand, die Feuerwehr mußte also nicht per Crashrettung bergen was dazu führte, dass man auch im Innenraum seines Fahrzeuges nichts verändern musste und man wirklich alles genauestens dokumentieren konnte, im gegnerischen Auto konnte man das ähnlich macjen, da die Gegnerin sich selbst aus ihrem Auto befreien konnte, die Unfallforschung eines großen Autoherstellers beteiligte sich ebenfalls an der Ermittlung usw. Am Ende wurde festgestellt (nicht von uns als trauernde Angehörige sondern von unabhängigen Gutachtern) dass die UnfallUrsache erhöhte Geschwindigkeit (zwar unter den außerorts erlaubten 100km/h jedoch über der laut Gutachter maximal für diese Kurve mögliche Geschwindigkeit) war, aufgrunddessen kam die Gegnerin von ihrer Spur ab, da sie bei dieser geschwindigkeit die Kurve nicht mehr im erforderlichen Winkel durchfahren konnte - die Gutachter und die Staatsanwaltschaft sehen die Schuld für die Ursache zu 100% bei der Gegnerin - das sind also Fakten. Ich sehe das genauso trotz Emotionen und die schuld für den fehlenden Gurt sehe uch eindeutig bei ihm dafür kann sie nichts - das hab ich aber im Film klargemacht. Ich habe mich also nicht leichtfertig hinter Anschuldigungen vetsteckt. Was ich aber ganz klar so sehe: da gehört auch viel pech dazu, was sie gemacht hat ist uns allen sicher Schon passiert, wir alle waren mal etwas zu scjnell oder nicht aufmerksam oder müde etc wir alle hatten einfach Glück, dass uns da niemand entgegen kam, sie nicht. Ausgerechnet an dieser Stelle zu dieser Zeit kam mein Bruder dort entlang, ein paar Sekunden später wäre gar nichts passiert. Das ist ja bei Unfällen immer so, und das ist es auch was mir so leid für sie tut. Sie hatte unendlich Pech. Es War leichtsinnig keine frage aber das sind wir alle mal... deshalb lautete die Anklage und das Urteil letztlich auf fahrlässige Tötung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzun, da sind die Urteile verhältnismäßig mild weil Fahrlässigkeit eindach bedeutet du hattest nicht die erforderliche Aufmerksamkeit und weil das jedem so scjnell passieren kann gibt's hier milde Urteile, einfach um abschreckend zu wirken und uns allen klar zu macjen dass wir aufmerksam sein müssen, aber diese Urteile sind letztlich einfach mild weil sie kein Leben zerstören sollen. Und für mich als Angehörige macht es auch keinen unterschied ob sie mild oder eben sehr hat bestraft wird weil eben kein Urteil dieser Welt meinen Verlust aufwiegen kann, deshalb ist es in meinen Augen sogar sinnvoll milde Urteile zu haben, ich möchte nicht, dass das Leben der Gegnerin zerstört ist, das bringt meinen Bruder doch auch nicht zurück und die größte Strafe hat sie eh, sie muss damit weiter leben dass in der Folge eines Unfalls den sie nachweislich verursacht hat jemand gestorben idt, das ist mehr strafe als jedes Urteil. Viele liebe Grüße, Vanessa
Natürlich ist es jemandes Schuld, wenn derjenige auch nur ein bisschen Alkohol getrunken hat und sich dann ins Auto setzt. In mir kocht die Wut ehrlich auf, wie Alkoholkonsum ständig gerechtfertigt und kleingeredet wird! „Dass sich diese kleinen Fehler so summieren“ ein kleiner Fehler ist es, wenn jemand mal für eine Sekunde nicht aufmerksam ist, aber am Steuer sitzen, nachdem man auch nur ein klein wenig Alkohol getrunken hat, ist nicht nur ein kleiner Fehler. Solchen Leuten gehört ehrlich der Führerschein auf Lebenszeit entzogen.
So ein toller moderator! So einfühlsam und überhaupt nicht oberflächlich! 🙂
Sehr krasse und bewegende Reihe, auch wie diese Folge durch die erste entstanden ist, ist der Hammer! Ich glaube besser geht es nicht.
Vielen lieben Dank für deine Worte!
Puuh, das ist ganz schön hart, so etwas anzuschauen. Respekt an dich, Frank! Ich finde, dass du das super gemacht hast.
Ich liebe diesen Kanal und finde Frank ist die perfekte Besetzung für das Format. Danke für die tollen Videos! 💕
Wow.. bin komplett geflasht von ihr. So stark, so reflektiert, so weise.
Danke für die lieben Worte an Vanessa.
Sehr starke Frau und ich wünsche ihr und ihrer Familie alles Gute in Zukunft. Es ist wirklich interessant, die Gegenseite nach Tatjanas Video zu sehen. Tolle Reihe, wichtige Themen die angesprochen werden, auch wenn es traurig ist. Danke an Frank natürlich wie immer, dass er so emphatisch ist.
Danke für deine Worte und dein Lob!
Wirklich ein sehr starkes Video. Vanessa ist so selbstreflekttierend und ihr zu zuhören ist sehr interessant. Ihre Beschreibung von Ihrem Bruder passt extrem auf meinen, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen könnte, wenn er nicht mehr da wäre.
Bisher musste ich nicht wirklich trauern - meine Urgroßeltern sind gestorben. Ich trauere aber in irgendeiner Form meinem Opa hinterher, der viel zu früh gestorben ist. Ein wirklich ganz famoser Mensch. man neigt dazu nur gutes über Verstorbene zu sagen - aber es bedanken sich noch Leute 30 Jahre nach seinem Tod für Dinge die er gemacht hat, ohne zu wissen, dass er nicht mehr lebt. Das ist wirklich ganz beeindruckend. Er ist irgendwie ein Vorbild und ich trauere den Gesprächen und Erlebebnissen hinterher, die es nie geben wird. Wenn ich alte Fotos anschaue, dann ist mir meine Tante ein wenig fremder. Sie hat mehr Züge von meinem Opa, der mir doch so unbekannt ist. Meine Oma und meine Mama dagegen sehen quasi aus wie ich. Und das sind kleine Momenete in denen man merkt - da fehlt ein Puzzle-Teil. Und doch bin ich beeindruckt und dankbar was für ein toller Mensch mein Opa war.
Liebe Vanessa, du hast mich sehr berührt. Ich hab tatsächlich sehr mit den Tränen gekämpft, denn ich hab mich in so vielem wieder gefunden was du erzählt hast: als meine beste Freundin ganz unerwartet gestorben ist, hatte ich auch diesen kurzen Moment, wo ich gar nichts fühlen konnte und dann dieser Schmerz, als würde dir das Herz raus gerissen werden. Ich musste auch alles wissen, um zu begreifen, wie sie gestorben ist, um zu verstehen, dass sie wirklich nicht mehr da ist und auch nicht gleich lachend um die Ecke kommt. Mir hat das geholfen, sie gehen zu lassen. Und ich glaube auch, dass sie immer irgendwie mit uns allen dabei ist, die sie geliebt haben, dass das ein bisschen ist wie der Himmel funktioniert. Danke dir fürs Teilen deiner Geschichte, du bist selber ein ganz toller, offener und mutiger Mensch! Alles Liebe für dich!
Das ist eine schöne Vorstellung!