🦊 Update: Aufgrund eurer vielen Nachfragen zu Themen wie Patientenverfügung, Testament und Bestattungen haben wir eine Folge gemacht, die sich euren Fragen widmet. Schaut doch gerne mal rein: ruclips.net/video/p1TPCOu-iUQ/видео.html. Eine Checkliste haben wir euch auch zusammengestellt: www.funk.net/channel/die-frage-828?document=checkliste_eigener_Todesfall
Ich weiß nicht, inwieweit es beabsichtigt war oder einfach ein spontaner Moment. Das Bild, wie Frank nach einiger Zeit Nora die Kiste abnimmt, finde ich wunderschön. Es wirkt wie ein teilweises Abnehmen der Last vom Schmerz und Kummer, den Nora mit sich trägt und als eine Art der Unterstützung nicht alleine mit dem Geschehenen umgehen zu müssen. Abgesehen davon ist Nora wirklich eine bemerkenswerte Frau, wie sie mit dieser Situation umgegangen ist und Frank wie immer der beste und einfühlsamste Reporter!
Ja genau, das ist mir auch aufgefallen! Und auch wie er immer wieder den Deckel berührt und leicht angehoben hat, würde jetzt nicht unbedingt sagen aus Neugier oder Vorfreude, aber vielleicht eher aus Anteilnahme an der kommenden Geste? Und sich dann zurückgehalten hat und sie hat öffnen lassen. Frank findet irgendwie immer die richtigen Worte für alles, die richtigen Gesten, das richtige Timing für alles
Vor 6 Wochen habe ich ebenfalls meinen Lebenspartner plötzlich verloren. Wir waren 16 Jahre ein Paar. Er ist nachts in der Wohnung mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Ich habe nebenan geschlafen und ihn erst morgens aufgefunden, jedoch kam jede Hilfe schon zu spät. Als Nora in der Doku gefragt wird, warum sie sich filmen lässt, und sie meinte, dass ihr Dokus und andere Erfahrungen halfen und sie deshalb gerne ihre Geschichte erzählt, um so auch anderen zu helfen, war ich sehr dankbar. Denn genau so ergeht es mir. Es macht mich betroffen und gleichzeitig beruhigt es mich und hilft mir, wenn ich erfahre, dass Andere auch im jungen Alter ähnliches erlebt haben, wie ich jetzt. Danke für diesen Beitrag...!
Ixh hoffe es geht dir jetzt ein Jahr später schon etwas besser. Bei mir ist es 6 Jahre her... aber er fehlt mir noch immer so sehr und ich träume noch jede nacht von ihm. Alles Liebe dir
Abgesehen von der Tatsache das Nora ein unglaublich starker Mensch ist, finde ich, dass sie wirklich eine Gabe für Worte und Sprache hat. Wie sie ihre Gefühle für uns Zuschauer*innen sichtbar macht, jedes Detail beschreibt, ist wirklich sehr besonders.
Es ist so schön, wie Nora mit ihren Trauerprozessen umgeht. Sie gibt ihren Gefühlen und ihrer Intuition Raum, ohne sich für irgendetwas zu schämen und wirkt dadurch so stark. Auch, dass sie sich gleich therapeutische Hilfe gesucht hat, ist wahnsinnig stark. Das Gespräch mit Nora hat mich sehr berührt.
Es ist toll wie sehr Noras Erzählungen zeigen, wie unterschiedlich und intuitiv Trauer verläuft. Dafür muss in der Gesellschaft mehr Verständnis aufgebracht werden. Es gibt nicht "den" Umgang mit dem Tod. Jeder erlebt es anders und muss es auf seine Weise verarbeiten dürfen. Danke, an Nora, für ihre Offenheit und den tollen Beitrag.
als mein vater verstarb sagte ne freundin zu mir... "es wird nie mehr so, wie es mal war... es wird anders." genau so ist es auch. mit jedem menschen den wir verlieren, verändert sich das leben. als damals meine partnerin durch einen autounfall starb, starb ein teil mit ihr. deshalb meinen größten respekt an nora, dass sie so offen darüber redet. mein beileid an alle, die ebenfalls einen partner, oder andere geliebte menschen verloren haben. wie zb leider gerade durch das hochwasser.
@Pia S. ja... damals und in dem moment war mir nicht bewusst wie recht sie hat und wie prägend dieser satz werden sollte. @Eleni Novratidou naja... von "besser" kann auch nicht wirklich die rede sein wenn man einen geliebten menschen verliert. wie dieses "anders" am ende aussieht, ist natürlich verschieden.
@@slevin421 Ganz ehrlich,seit 3 Jahren ist es so,als wäre ich irgendwo gefangen,irgendwas in der Vergangenheit hält mich fest,es raubt mir den Atem wenn ich an die Zukunft denke, oder an das hier und jetzt,eine Zukunft die ich nicht will das sie kommt oder das sie überhaupt existiert.Es wäre/ist eine sehr schmerzvolle Zukunft,voller leid,Tränen und Hoffnung,eine Hoffnung die keine war. Es ist aber auch nicht so,das die Gegenwart besser oder anders ist,beides bricht mir jeden verfickten Tag ,das Herz 🖤
Unseren größten Respekt und alles erdenklich gute an Nora! 💙 Danke, dass du so offen deine Geschichte mit uns teilst und an deinem Trauerprozess teilhaben lässt. Auch wenn Nora in so kurzer Zeit zwei so schlimme Schicksalsschläge erlitten hat, strahlt sie so eine Stärke aus.
Ich wünsche Allen, die solche Situation erleben müssen ganz viel Kraft. Vorallem auch den Angehörigen die plötzlich durch das jetzige Hochwasser ums Leben gekommen sind. Der Tod geliebter Menschen kann jederzeit passieren, man sollte echt jeden Tag wertschätzen und mit ihnen genießen.
Wie genau hat "Die Frage" dann dieses Video und die drei Vorgänger produziert, wenn das Thema tabu ist? Worüber hat außerdem das Verfassungsgericht am 26. Februar 2020 geurteilt? Meinen Sie, die haben sich einfach fortwährend angestarrt und sich dann zur Verkündung des Urteils aufgemacht?
@@bitchass7173 Tabu im Sinne von, dass wir in der Gesellschaft untereinander noch nicht wirklich drüber reden. Sobald das Thema Tod auf den Tisch kommt, reagieren wir zurückhaltend,bedrückt oder versuchen so schnell es geht das Thema zu wechseln. In anderen Kulturen wird das Leben des Toten gefeiert, der Tod als Teil des Lebens gesehen und darüber gesprochen.
@@susanneschi1469 Das finde ich allerdings auch. Erklären kann ich es mir nur als eine kollektive narzisstische Kränkung oder so. Schlussendlich wird aber leider nichts besser, wenn man es nur lang genug unter den Teppich kehrt.
Mein Gott, ich heul mir hier einen zusammen.. Die Vorstellung geht mir richtig nah, auch weil ich überlege, was wäre, wenn meine Freundin oder ich an Noras(/Joshs) Stelle kommen würden. Aber ein wirklich schöner, ehrlicher Beitrag, auch mit der Kiste am Anfang und am Ende.
Ich kann das so gut nachvollziehen, ich habe auch ganz plötzlich meinen ersten Lebensgefährten verloren. Das ganze liegt inzwischen viele Jahre zurück und heute bin ich wieder glücklich und habe mich auch neu verlieben können auch wenn nicht ein Tag vergeht an dem ich nicht an ihn denke. Ich wünsche Nora ganz viel Kraft und Stärke. Danke dass Du Deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Meine Mama ist vor 10 Jahren plötzlich ohne Vorwarnung tot umgefallen, als ich erst 8 Jahre alt war. Das beste was mir geholfen hat, war darüber zu reden und offen mit dem Thema umgehen zu lernen. Was für ein riesiger Verlust das war merkt man in so einem jungen Alter auch nicht direkt, aber je älter man wird, merkt man immer wieder in welchen Situationen eine Mama einfach unersetzbar ist!
Ich kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich Frank und seine einfühlsame Art liebe! ❤️ Wie respektvoll, ruhig und liebevoll er mit Nora redet. Ich habe meine Oma 2012 nach einem Unfall verloren und durfte der Beerdigung nicht beiwohnen, da ich zu jung war. Heute weiß ich nicht ganz wie ich darüber denken soll. Es wäre interessant zu wissen, wie Kinder mit dem Thema Tod umgehen und was ihre Gedanken dazu sind.
Puh, was für ein starker, emotionaler Beitrag. Ich musste mehrmals pausieren. Vielen, vielen Dank Nora, dass du deine Geschichte mit uns teilst und vielen Dank euch, dass ihr dieses wichtige Thema so wahnsinnig gut rüberbringt. Frank hat wieder ganz ganz tolle, einfühlsame Arbeit geleistet. Allen, die mit dem Tod geliebter Menschen zu kämpfen haben, wünsche ich ganz viel Kraft.
Oh wow - wir wünschen Nora alles alles Gute 💛Wir haben großen Respekt davor, wie offen sie über Josh und ihre Trauer spricht. Das war sicherlich nicht leicht 😔🙏
3 года назад+110
Beeindruckend, wie Nora damit umgeht. Fand es sehr schön, wie sie "das Begreifen" mit "etwas begreifen" in Zusammenhang gebracht hat.
Wunderschöner und bewegender Beitrag. Nora hat so schön gesprochen, so einfühlsam, so reflektiert, so stark. Ich wünsch ihr nur das Beste! Auch ein Danke an Frank- wie immer absolut empathisch und zugleich professionell.
Nora ist so stark, und hat so ein beeindruckendes Wesen. Danke, dass sie diese Geschichte und ihre Gedanken mit uns geteilt hat. Ihre Geschichte und ihre unglaublich ergreifenden Gedanken haben mich so berührt. Ich wünsche ihr alles Gute 💕
Mein kleiner Bruder ist mit nur 4 Jahren verstorben. Ich war damals 8 Jahre. Er war von Geburt an krank und litt an einem Herzfehler, er hat viel Zeit seines junge kurze Lebens im Krankenhaus verbracht. Die Vorstellung das er heute 26 Jahre wäre ist für mich so komische und unvorstellbar. Für mich wird er immer dieser kleine fröhliche aufgeweckte Junge sein. Auch wenn wir nur 4 Jahre zusammen hatten wird er immer ein Teil von mir sein und mich irgendwie immer begleiten. Als Kind habe ich mir immer vorgestellt das er auf dem hellsten Sterne am Himmel sitzt und zu mir runter schaut und auf mich aufpasst.
Das ist meine größte Angst. Ich kann und will mir nicht vorstellen meinen Mann oder einen anderen geliebten Menschen zu verlieren... Ich verabschiede mich immer richtig und liebevoll von mir wichtigen Menschen. Selbst wenn das Treffen nicht gut lief, und man sich sogar eventuell gestritten hat. Ich gehe niemals weg ohne mich zu entschuldigen, sogar wenn ich nicht schuld bin. Ich würde es mir nie verzeihen können wenn das letzte Gespräch negativ verlief. Ich hoffe sehr das ich meine Eltern im tiefen Alter gehen lasse, und das mein Mann und ich nach einem langen und glücklichen Leben zusammen an einem Tag gehen. Kitschig, aber das ist mein Wunsch. Mein beileid an alle Menschen die ihre liebsten gehen lassen müssen. Auch jetzt in dieser Situation mit dem Hochwasser. Ich denke oft an die Angehörigen.
Meine omi hatte an der Beerdigung meines Opis gesagt, dass er sie mitnehmen soll. 10 Tage nach seinem Tod ist sie auch gegangen. Ich finde nicht dass das kitschig ist, es gibt Geschichten die schreibt das Leben nunmal so
Nicht kitschig, sondern die leichteste und schönste Vorstellung, die man vom Tod haben kann, dass man gemeinsam geht. Dieser Gedanke, mein Freund gehen lassen zu müssen ist einfach soo abgrundtief schlimm, dass ich weinen muss, wenn ich es mir vorstelle. Momentan habe ich sehr große Sorgen, um ihn und spüre diese Angst so stark, dass ich mich kaum auf was anderes konzentrieren kann.
Nach dem Tod geht es im Jenseits weiter. Die Frage ist nur, wo man hinkommt. Dort gibt es nur Himmel oder Hölle und wo man hinkommt, entscheidet man in diesem Leben durch sein Handeln.
Ich glaube, dass man in so einem Fall niemals aufhören wird, die Person zu lieben und sie für immer im Herzen tragen wird. Ich wünsche Nora alles Gute, ich finde sie geht sehr inspirierend damit um!
Ich habe vor 11 Jahren meine 21-Jährige Schwester bei der Loveparade verloren. Ich war zu der Zeit 14 Jahre alt. Tatsächlich konnte ich es zu der Zeit besser verarbeiten und damit "klarkommen" als meine Mutter und mein Stiefvater bzw. meine ganze Familie. Vielleicht habe ich auch nur gedacht, ich muss jetzt für meine Mutter und so Dasein, wenn ich jetzt auch noch so tief in Trauer verfall, würde gar nichts mehr funktionieren. Ich weiß es selber nicht mehr genau, oder kann es kaum beschreiben.
@@DieFrage So doof es auch klingt, recht gut. Also ich brauchte keine Therapie, keinen Seelsorger oder so. Ich habe es aber auch so gut wie niemanden aus meiner Klasse erzählt. Der Alltag war eigentlich größtenteils so wie immer.
@@Hochkarat Mag sein aber mir hat es "geholfen". Ich konnte mit alldem vielleicht viel besser umgehen oder so, kann ich mir auch nicht wirklich erklären. Danke, gleichfalls. :)
Wow, ich find der Interviewer ist so respekt- und empathievoll, ich könnte mir vorstellen, dass man sich leichter tut, mit einem solchen Menschen über seine Probleme oder Erlebnisse zu reden. Ganz toll. Liebe. ❤️
In meiner Familie sind einige Schlag auf Schlag gestorben, alle durch Krebserkranlunkungen. Parallel wurde meine Mama mit Krebs diagnostiziert (zum Glück hat sie es überstanden). Dann hat eine Freundin sich das Leben genommen. Der Tod gehört zum Leben dazu, doch wenn in einem kurzen Zeitraum mehrere geliebte Menschen versterben ist das irgendwie anders heftig..
@@DieFrage innerhalb meiner Familie und mein Mann sind riesen Unterstützungen. Wir gehen schon immer sehr offen und direkt mit dem Tod um. Das hilft definitiv sehr. Und ich konnte jeden außer meiner Freundin nochmal sehen und mich Verabschieden. Meinen Onkel habe ich direkt im Hospiz getroffen kurz bevor er starb. Meine Mama hat ihn bis zum Schluss begleitet und unterstützt.
Klar mag es vielleicht komisch klingen dass man einfach in diesen Pool springt aber Verarbeitung und Trauer sind nicht einfach. Wenn es das ist, was Nora in dem Moment hilft, aus welchem Grund auch immer, sollte man darüber nicht urteilen.
Ich finde in Mehrfamilienhäusern müssten Rauchmelder auch im Keller und Hausflur Pflicht werden. In meiner Wohnung kann ich es selbst beeinflussen (wobei es dort ja mittlerweile Pflicht ist), aber in den Gemeinschaftsräumen, wo u.a. Waschmaschinen und Trockner stehen, kann ich selbst keinen anbringen.
Ja, auf jeden Fall. Wobei meine Schwester mal so tief geschlafen hat, dass sie trotz des Alarms in ihrem Zimmer nichts gehört hat und weitergeschlafen ist - es war aber zum Glück nur ein Fehlalarm und der Rest der Familie ist hingegen wach geworden.
Da kamen mir jetzt die Tränen, da ich meine Schwester auch frühzeitig verloren habe. Ich bin dankbar, dass ich mich ebenfalls von ihr am Sarg verabschieden konnte. Es hat bei mir etwa 4 Jahre gedauert, bis ich darüber hinweg war.
Mir hat selten ein Thema so ein beklemmendes Gefühl in der Brust bereitet. Mein Vater ist 2015 verstorben, mit ihm hatte ich aber nie wirklich Kontakt, trotzdem hat es mir den Boden unter den Füßen weg gezogen. Alleine die Vorstellung dass das mit einem geliebten Menschen passiert treibt mir Tränen in die Augen und mein Herz schlägt schneller. Vielen Dank an Nora! Danke dass du diese Thematik mit uns teilst. Und danke auch an Frank dass du so sensibel (like always) mit all dem umgeht was man dir erzählt!
Ich habe auch meinen Vater 2015 verloren und hatte auch kaum Kontakt mit ihm. Und genau so wie du es sagst, hat es mir den Boden unter den Füßen entrissen und bis heute habe ich es nicht ganz verarbeiten können. Wir hatten uns vor seinem Tod, drei Jahre zu vor gesehen und hatten Streit und nicht mehr miteinander gesprochen. Alles Gute an dich.
Vielen Dank, liebe Nora, für diese eindrucksvolle Reise, auf die du uns mitgenommen hast. In der Trauer gibt es niemals FALSCH oder RICHTIG und ich finde es wunderbar, dass du Menschen an deiner Seite hast, die das genauso sehen und mit dir zusammen in den Pool gesprungen sind. Leider wird Trauernden oft viel zu wenig Verständnis entgegen gebracht. Besonders, wielange Trauer anhalten darf, wird da gerne bestimmt. Ich persönlich denke, dass die Trauer um einen wichtigen, sehr geliebten Menschen, nie wirklich endet. Sie wird nur irgendwann leichter zu ertragen und zu einem stillen Begleiter. Ich wünsche dir, Nora, von Herzen nur das Allerbeste!!!
Nora beschreibt, dass sie nach Wochen, in denen die Leiche ihres Partners noch nicht freigegeben war, einfach bei ihm sein wollte und ihr in dem Moment egal war, dass er tot ist. Das hat mich sehr berührt. Sie beschreibt den Moment wie ein Wiedersehen nach einer langen Reise. Ich teile ihre Geschichte nicht, habe nie einen geliebten Menschen verloren aber ich kann sehr gut verstehen was sie meint.
Vor ein paar Jahren ist die Cousine meiner Oma gestorben. Sie hatte eine Zwillingsschwester, die weiter weg gewohnt hat. Kurz nachdem sie gestorben ist, hat ihre Zwillingsschwester hier angerufen und gefragt, was denn mit der Helga ist. Sie hatte gerade das Gefühl, dass sie gestorben sei. Das war echt krass... Irgendwas scheint man doch zu spüren. Keine Ahnung was, aber sie hat ja nun nicht jeden Tag angerufen und genau das gefragt.
Ich hab schon mehrere Folgen dieser Reihe gesehen aber diese hier trifft mich bisher am meisten. Das ist halt legit mein größter Albtraum. Vielen, vielen Dank an Nora, dass sie ihre Geschichte geteilt hat. So wie sie darüber spricht wirkt sie extrem stark und ich bin zutiefst beeindruckt wie sie damit umgeht/umgegangen ist. Dankeschön.
Meine beste Freundin ist vor 11 Jahren ganz unerwartet und plötzlich gestorben. Das war das schlimmste, was mir jemals passiert ist. Die Trauer und die Verarbeitung waren ein unendlich langer Prozess, als ob ich ganz neu laufen lernen musste... ich hab mich in vielem wieder erkannt, was Nora erzählt hat. Letztes Jahr hab ich mir ein Tattoo stechen lassen, das Motiv hatte meine Freundin mir einfach mal ins Mäppchen gekritzelt. Das hat sich nach all den Jahren so richtig und schön angefühlt und noch mal was in mir abgeschlossen. Die Doku hat mich sehr berührt, danke dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast, Nora! Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deine Zukunft.
Vielen Dank Sarah, dass du deine Geschichte hier mit uns geteilt hast! Das mit dem Tattoo ist eine richtig schöne Idee, so hast du immer eine Erinnerung bei dir.
Eine sehr einfühlsame und schöne Doku, mit einer tollen Nora. Danke, dass du uns deine Geschichte erzählt hast. Ich bewundere deine Weisheit und Stärke und wünsche dir von Herzen ein glückliches Leben
Unheimlich sensibles und intimes Thema. Wahnsinnig mutig von Nora sich diesen ganzen Ängsten zu stellen und uns damit die Chance zu geben daraus zu lernen und diese wichtigen empathischen Werte zu verinnerlichen. Danke wie immer für eure tolle Arbeit! Und alles erdenklich Gute an Nora!
Nora, du kommst mir so bekannt vor! Ich glaube, ich habe dich schon in Frankfurt gesehen. Ich verbinde dich irgendwie mit dem FH-Campus, aber du sagtest, du hast in Hannover studiert. Deine Geschichte trifft mich trotzdem nochmal auf eine andere Art & Weise 🥺 Nora, wenn du das liest: Ich finde, dir sind unvorstellbare Dinge passiert und davor habe ich den allergrößten Respekt! Dein Umgang ist unglaublich beeindruckend und inspirierend. Du wirst wahrscheinlich so vielen Menschen damit helfen können, die dieses Video auch sehen. Ich wünsche dir nur das Beste & weiterhin viel Kraft. Liebste Grüße Alicia
Ich habe vor nichts mehr Angst, als davon, dass mir meine Liebsten durch einen Autounfall oder Ähnliches genommen werden und mir dadurch komplett der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Umso schöner war es, Nora so zu sehen. Unfassbar, wie stark sie ist. Und auch Frank, wie jede Reportage - top! Danke, liebes Die Frage Team für solche intimen Eindrücke und qualitativ hochwertige Interviews! :)
Diese Doku verdeutlicht ganz stark, wie schnell ein Leben eigentlich vorbei sein kann. Alles was einen Menschen ausmacht, alles, was andere Menschen an dieser Person lieben. Von jetzt auf gleich ausgelöscht. Man geht immer so selbstverständlich davon aus, dass man 60, 70, vielleicht 80 Jahre leben darf. Dabei ist das so naiv..
Das stimmt ,und deswegen verstehe ich nicht Krieg und Hass ,und mehr und mehr .Ich habe mit meiner Tochter meinen verstorbenen Mann gewaschen ,und ich bin dankbar das ich den Schritt gegangen bin .
Wie unglaublich reflektiert, sensibel und stark Nora in ihrer Verletzheit ist.....danke an sie und danke dem Team für den respektvollen, taktvollem Umgang mit ihr und diesem Thema.
Habe kürzlich vollkommen unerwartet ein Familienmitglied verloren. Auf einmal ist nichts wie vorher, Fassungslosigkeit und Unverständnis...Auf einmal beschäftigt man sich mit dem Tod wie sonst nie zuvor. Es ist einfach schade, wenn geliebte Menschen das Leben früh verlassen müssen 😪
Ich kann das kaum ansehen, die Vorstellung meinen Verlobten zu verlieren ist das absolut Schlimmste was ich mir vorstellen könnte, weil ich ihn so unendlich liebe. Allein der Gedanke ist absoluter Horror. Meinen größten Respekt an alle Menschen die damit umgehen lernen.
Natürlich musst du dich nicht mit einem Thema beschäftigen, dass für dich so schlimm ist. Zu verstehen, dass es jederzeit jede:n treffen kann, ist trotzdem wichtig - wenn auch nicht einfach.
Ich habe meinen Vater verloren als ich 7 Jahre alt war. In dem Jahr danach sind auch seine Eltern gestorben. 😔 Anfang 2020 habe ich meinen Großvater verloren. An dem Abend vor seinem Tod habe ich alle schönen Erinnerungen mit ihm aufgeschrieben und dadurch ist der Abschied mir einfacher gefallen, obwohl es immer schwer ist. 🙏🏼🌟 Ich wüsche allen Menschen, die einen geliebten Menschen verloren habe ganz viel Kraft.
Ich bin wirklich zu Tränen gerührt. "Ich konnte endlich bei ihm sein..." Wow. Das hat mich richtig erwischt. Liebe Nora, ich wünsche dir nur das Allerbeste. Von ganzem Herzen. Alles Liebe, Eva
Als Nora am Ende zum Foto erzählt hat, dass sie dankbar für die wirklich schöne Zeit ist, da musste ich einfach weinen. Weil das so wunderbar klang und ich bin einfach sprachlos, wie dieser Mensch so stark ist und so wunderbar, nach solchen Schicksalsschlägen. Danke Nora und Alles Gute ❤️
Wow krass. Wahnsinnig starke Nora! Ich hab selber Tränen in den Augen, als sie vom Verlust von Josh erzählt… der Moment als sie das mit den Tshirts und seinem Geruch erzählt hat, hat mir fast mein Herz gebrochen… ich wünsche ihr alles, alles erdenklich Gute und dass sie irgendwann ihren Josh wiedersieht ♥️ und Frank: wie immer super. Der beste Gesprächspartner, den man sich nur vorstellen kann!
ich finde kaum worte…unfassbar berührend, erschütternd und trotz all dem schlimmen aus noras vergangenheit, hat die reportage eine unfassbar schöne atmosphäre. ich wünsche nora alles glück der welt für ihre zukunft und danke, dass du deine geschichte geteilt hast ❤️
Meine Mutter hat auch erst ihren Vater verloren und kurze Zeit später hat sich ihr Mann (mein Vater) umgebracht. Bis heute fällt es ihr sehr schwer darüber zu reden und mir von meinem Vater zu erzählen. Dieses Video hilft mir zu verstehen, wie es meiner Mutter damals vielleicht erging. Danke dir Nora fürs Teilen!
So berührend und so bewundernswert! Mir fehlen mehr Worte dazu! Es ist so wichtig, dass wir verstehen wie vielfältig Trauer ist und wie wichtig es ist, dass es so ist! Danke!
Ich find es sehr schön wie detailliert und reflektiert Nora über ihre Erinnerungen und Gefühle spricht. Es ist schön zu sehen, dass sie versucht das Positive zu sehen und versucht sich selbst hoch zu ziehen. Ich wünsche ihr jede Kraft der Welt, sie ist eine solch starke Seele. 🤍
Vor nun knapp 4 Monaten ist mein Elternhaus über Nacht komplett abgebrannt. Meine Mutter und unsere Nachbarin konnten unverletzt fliehen. Ich war nicht zuhause und die Situation der Ungewissheit, dass etwas Schlimmes passiert ist und der Anruf und die wenigen Infos zu Beginn habe ich 1:1 erlebt und konnte ich nachfühlen. Ich habe all mein Hab und Gut verloren. Unvorstellbar, wenn auch noch ein lieber Mensch gestorben wäre. Danke für die Doku. Frank, du bist der Beste.
Unglaublich, dass sie Nachts mit Kopfschmerzen aufwacht, weiß etwas ist passiert ohne es zu wissen. Was für eine Verbindung. Darüber war ich wirklich beeindruckt. Alles gute an Nora
Danke für diesen Beitrag. Ich habe selbst vor 2 Jahren ganz plötzlich meinen Partner verloren. Er war dann auch fast einen Monat in der Gerichtsmedizin, weil die Todesursache zunächst unklar war. Bei mir war es wirklich ganz genau wie Nora es schildert. Die Verabschiedung am Sarg war für mich super wichtig, ich hatte bis zur Verabschiedung immer Zweifel und gehofft, dass er einfach verwechselt wurde und jeden Moment zur Wohnungstür reinkommt. Der Verwesungsgeruch und seine eiskalten Hände waren wirklich schrecklich und ich hab das auch heute noch ganz klar vor Augen, aber es hat mir geholfen zu verstehen, dass es wirklich entgültig ist und ich irgendwie nach vorne sehen muss. Weil ich noch da bin und er gewollt hätte, dass ich lebe. Damals hab ich im Internet auch nach Begriffen wie "jung verwitwet", "Partner verloren" etc. gesucht, aber nur ganz ganz wenig gefunden. Meistens nur aus Sicht älterer Menschen. Also wirklich herzlichen Dank auch an dich Nora, für deinen Mut und deine Stärke. Du machst sicher vielen Menschen Hoffnung eines Tages Frieden mit dem Tod zu schließen.
Meine Mama ist letzten Sommer plötzlich gestorben, ähnlich wie bei Noras Papa. Nur dass meine Mama beschlagnahmt wurde, weil die Todesursache nicht klar war und immer noch nicht ist. Deshalb konnten wir sie nicht Zuhause behalten. Aber an dem morgen ist noch unsere ganze Familie bevor sie abgeholt wurde gekommen um noch einmal bei ihr zu sein. Der Pastor war auch da und hat ein paar Worte und Gebete gesagt. Das war sehr schön, als wir dann alle zusammen im Wohnzimmer bei meiner Mama saßen. Danach wurde sie direkt mitgenommen, aber nachdem sie frei gegeben wurde konnten wir sie noch einmal beim Bestatter sehen. Im Kleid, was wir ihr ausgesucht haben. Ich habe ihr dann einen Engel, ihre Brille und ihre Knirschschiene (die sie immer beim Schlafen getragen hat) mit in den Sarg gelegt (damit sie die Sachen hat, falls sie die braucht). Bei der Knirschschiene musste ich etwas lachen, meine Patentante hat später gemeint, dass sie es toll fand, dass ich auch beim Abschied gelacht habe, weil meine Mama es geliebt hat zu lachen. Das verabschieden am Sarg fand ich viel viel besser und hat mir mehr bei der Verarbeitung geholfen als die Beerdigung einige Tage später. Eine Freundin meiner Mama ist knapp 2 Monate vorher an Krebs gestorben. Sie liegen jetzt beide neben einander auf dem Friedhof. Es ist gut zu wissen, dass Mama jetzt nicht alleine ist.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft. 🍀 finde es toll, das du deiner Mama die Sachen mit gegeben hast. Sie hat sich bestimmt darüber gefreut. :) Von Herzen alles Gute dir
@@Igingerninja Ich muss auch jedes Mal wieder lächeln, wenn ich dran denken, dass die Schiene jetzt noch bei ihr ist 😄 mein Papa hat es gehasst wenn sie die drin hatte und sie hat damit immer so lustig geredet. Jetzt habe ich Anfang des Jahres auch eine bekommen, so schließt sich der Kreis 😅
So berührend. Als Nora gesagt hat, sie nimmt den Tod in Kauf für die Zeit, die sie mit Josh hatte, hat es mir so einen Stich ins Herz gegeben. Das ist das Schönste, was jemand sagen kann. Schön und traurig zugleich.
Die Erzählung ihrer Erlebnisse und Empfindungen sind sehr detailliert und interessant. Es zeigt wie unterschiedlich Menschen mit dem Tod umgehen. Das was ihr zb half (die Toten zu sehen ggf zu berühren) war zb etwas was für mich bisher nie "funktioniert" hat, da ich die "letzte Begegnung" lieber mit der lebenden Person in Erinnerung behalte. Jedoch denke ich weiss man das nie vorher so genau. Man muss absolut auf sein Bauchgefühl hören. Gerade wenn ein Tod so plötzlich kommt und man nicht beim Sterbeprozess anwesend war, kann ich mir auch wiederum vorstellen, dass es wichtig ist, den Menschen nochmal zu sehen um es wirklich "fassen" zu können. Es ist aufjedenfall großartig wie sie damit umgegangen ist.
meine liebe nora, das ist mit abstand eines der traurigsten geschichten die ich je gehört habe. ich hatte knödel im hals und weine noch immer während ich schreibe. ich will dich einfach nur umarmen. ich finde es unglaublich wie du damit umgehen kannst. ich selbst habe riesengroße angst vor solchen schicksalsschlägen. es klingt vll morbid und auch gemein, denn ich wünsche mir dass ich sowas nie erleben muss und auf der anderen seite sollte mir jemals so etwas schlimmes passieren, werde ich mich bestimmt an dich erinnern und an dich klammern gedanklich. auf die art.. denk mal an nora. sie hat es auch geschafft die hübsche prinzessin. alles liebe dieser welt wünsche ich dir und deiner familie
Das Problem (und eig. auch iwo das Gute) an so einem Brand ist, dass man durch das Co2 narkotisiert wird und nicht mehr wach werden kann, das Problem und eben irgendwo das Gute daran für manche Brandopfer da sie es wahrscheinlich nicht bemerkt haben, man merkt die Flammen im Schlaf wahrscheinlich auch nicht oder ist schon tot bevor es dazu kommt. Ich wäre auch fast mal erstickt, so eine Abdeckung vom Schornstein war nicht richtig zu und offenbar hat sich im Zimmer überm Ofen langsam Rauch über die Nacht gesammelt und ich bin sehr schwer wach geworden trotz wecken, da ich eig. hätte längst wach sein sollen aber nicht wach werden konnte.
Bin ganz spontan hier gelandet - was für eine beeindruckende Doku mit einem so berührenden Thema. Danke! Danke Nora für deine Offenheit über all deine Erfahrungen, Emotionen und Gefühle zu sprechen. Alles erdenklich Gute!
Ich habe noch nie so etwas gehört wie Noras Umgang mit dem Verlust; sowohl mit dem Tod ihres Vaters als auch mit dem Unfall ihres Verlobten. Ihre Erzählungen haben mir die Geschehnisse sehr nahegebracht und mir eine Andeutung davon gegeben, wie es sein wird (denn es wird so kommen), wenn ich einen geliebten Menschen verliere. Danke Nora für die Einblicke in Dein Gefühlsleben; das war irgendwie besonders.
Mein Gott was für eine unglaublich starke und reflektierte Frau ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️ Man kann sich nur wünschen ( wenn man das so sagen kann ) das wenn man selber mal in so eine Situation kommt, damit nur halb so „gut“ umgehen kann wie Sie ♥️♥️♥️
Hey liebes "Die Frage" Team, erstmal vorweg: Tolle Folge. Ich bin nicht so direkt von persönlichem Verlust betroffen, aber es war schön zu sehen, wie Nora damit umging. Gegangen, aber definitiv nicht vergessen. Ich hätte noch eine Anregung für eine weitere Folge zum Thema und zwar wie gehen alte Menschen damit um? Jeder der älter wird erlebt es, dass um ihn herum Bekannte, Freunde und Familie sterben. Meine Oma hat immer, zwar betroffen, denn sie kannte die Menschen alle, aber doch irgendwie distanziert trocken darüber gesprochen, wenn jemand im Dorf, in dem sie ihr Leben lang gelebt hat, gestorben war. Die Frage wäre also, stumpft das irgendwann ab? Ist es etwas das das eigene unausweichliche Ableben einfacher zu akzeptieren macht, denkt man evtl. gar nicht mehr so sehr daran oder erinnert es einen doch nur immer wieder auf negative Weise daran? Ich weiß, die Menschen die man interviewen würde gehören vermutlich nicht gerade zur Zielgruppe, aber ggf. findet sich über die Community ja ein Weg solche Menschen zu finden. Falls es überhaupt von Interesse ist. Ansonsten weiter so, euer Kanal ist klasse und Frank vor allem auch!
Ich habe da auch schon viel drüber nachgedacht und mich gefragt, ob das wohl deshalb so ist, weil ältere Menschen durch die bereits oft erlebte Konfrontation mit dem Thema schon ihren Umgang damit gelernt haben. Fände es aber auch sehr interessant das von jemand Älterem beantwortet zu bekommen.
@@fabiofsumi Letztes Jahr starb meine Oma, und damit der letzte Teil meiner Großeltern, und bei der Beerdigung waren die Schwiegereltern meiner Tante auch dabei. Sie sind auch schon älter, er über 80, sie knapp über 70, und so im nachhinein bzw. tatsächlich erst vor kurzem beim Besuch kam mir erst der Gedanke, wie das wohl für die beiden war und durch das Video hier dann auch wie das generell wohl so sein mag. Fände es echt interessant.
Meinen schlimmsten Verlust den ich bisher hatte, ist meine Mama. Sie ist ganz plötzlich gestorben und auf ein Mal war ich mit 21 Jahren Halbwaise. Das ist bald 2 Jahre her und es tut weh zu wissen, dass ich mein Leben lang mit dem Schmerz leben muss. Ich vermisse sie jeden Tag ❤
So plötzliche Tode sind schrecklich.. Meine Oma (70j) bekam letztes Jahr ihre Diagnose, wenige Tage später Koma, dann aus dem Koma zurück und auf der intensiv verstorben. 10 Tage ging das.. ich bin dankbar, dass es so schnell ging und sie nicht lange leiden musste. Ich bin unfassbar dankbar, dass uns das Krankenhaus trotz Corona zu ihr auf intensiv gelassen haben. Die letzten 2 Tage durfte ich sie begleiten, so lange bleiben wie ich wollte. Ich lag einfach mit meinem Oberkörper aufs Bett gelehnt an ihrem Arm, habe ihren Arm gestreichelt und mit ihr über alles geredet, mich bedankt und ihr versprochen, dass wir dem Intensivteam die Freigabe für alles geben, damit sie keine Schmerzen hat. Und dann ist sie am letzten Tag mit meinem Kopf an ihrer Schulter eingeschlafen. Für mich war die Sterbebegleitung schon immer etwas sehr wichtiges (examinierte Altenpflegerin) und bin so unfassbar dankbar, dass ich bei ihr sein konnte. Diesen Prozess zu durchlaufen, hat mir vieles erleichtert. Darum fand ich es auch nicht verwunderlich, dass Nora am Sarg gerochen hat, das Realisieren und Wahrnehmen, ist so wichtig!
In 10 Jahren, 8 nahestehende, wichtige Menschen verloren (plus Trennung und Fehlgeburt.) Langer Weg, der einen irgendwie, irgendwann mit "viel Arbeit" stärker macht. 💔❤️💕
Wir haben innerhalb von 1 1/2 Jahren, 4 Familienmitglieder und einen Freund und meine Freundin verloren. Einige im Abstand von 2 Wochen. Das war schon sehr kräftezehrend.
Danke an den Reporter für den unheimlich emphatischen Umgang mit den Beteiligten und dem ganzen Geschehen im Beitrag ❤👏 du hast in den richtigen Momenten (mit) geschwiegen & einfach den echten Gefühlen Zeit und Raum gegeben 👏 einfach wundervoll , bitte verliere diese Emphatie niemals
Ich habe vor einem knappen Jahr meine Frau verloren, mit der ich 22 Jahre meines Lebens verbringen durfte. Nora fasst das so gut in Worte, was in einem vor sich geht. Diese Leere, dieser unglaublich anstrengende Prozess und den Weg, den Trauernde gehen müssen. Ich bin dennoch denke ich auf einem guten Weg, ich bin dankbar für die Zeit die wir hatten. Sie starb ganz plötzlich und unerwartet, und ich denke inzwischen, dass es uns oder sie vor etwas anderem bewahrt hat, was auch immer das sein mag. Ich kann wieder lachen, sortiere nach und nach mein Leben nach ihr-das andere Leben mit ihr ist vorbei, und das muss ich radikal akzeptieren. Trauer ist individuell, und man sollte das tun, was einem gut tut. Bsp: sie hatte sich so sehr auf die EM gefreut, die dann aus bekannten Gründen nicht stattfand. Ich hatte sie in einem kleinen Anhänger, der etwas Asche enthält, bei mir, zu jedem Spiel. Dieses physische brauche ich dennoch nicht immer. Wenn ich es brauche dann nutze ich es. Es verändert sich einfach mit der Zeit und manches tut an manchen Tagen gut, an manchen ist es nicht nötig. Mich beschäftigt die Frage, ob ich in der Richtung der Trauerbegleiung bzw Sterbebegleitung beruflich eine Erfüllung finde. Ich habe schon sonviele Menschen gehen sehen, auf die verschiedensten Arten und Weisen. Möglicherweise finde ich hier meine Bestimmung? Ich wünsche allen, die trauern, dass sie Hoffnung haben können und sich ihr Leben anders und neu gestalten. Alles Gute für euch.
Wie gut sie mittlerweile damit umgehen kann, finde ich so toll. Ich freue mich, dass sie so nach vorne blicken kann. Ich muss aber trotzdem durchgehend weinen. Der Anfang der Geschichte muss so schwer gewesen sein. Ich finds so toll, wie deine Familie dich da unterstützt hat und keiner deine Ideen komisch fand oder dich abgehalten hat.
Die erste Doku von euch die ich aus Selbstschutz nicht gucke. Hab sehr krasse Verlustängste, vor allem davor jemanden zu verlieren ohne Abschied nehmen zu können. Ich will mir gar nicht vorstellen wie schrecklich das ist...
So geht es mir auch, alleine bei der Vorstellung muss ich weinen. Wenn mein Freund oder meine Eltern sterben würden, dann würde mein Leben keinen Sinn mehr machen. Ich verstehe dich 🥺
Ich find es sehr toll das es Menschen wie Nora gibt die uns Fragen zu so einem Thema beantworten können/wollen. Den Interviewer finde ich sehr sympathisch, er hat eine sehr angenehme und ruhige Stimme. ☺️
Heftig. Respekt an Nora, dass sie nicht davor zurückgeschreckt ist, sich Hilfe zu suchen und jetzt so offen darüber reden kann. Sie wirkt auf mich so stark und fröhlich, es ist schön zu sehen, dass sie trotzdem diese Lebensfreude wiedergefunden hat. Vor allem auch, dass sie offenbar so eine gute Familie hat, bei der sie einfach so sein und das machen konnte was sie gerade in dem Moment gefühlt hat, ist sehr schön zu hören! 😄
Ich finde es so schön, wie Nora mit einem Lächeln im Gesicht von ihrem Verlobten spricht. Ich kann mich so gut in sie hineinversetzen und finde es beachtlich, wie gut sie mit ihrem Verlust umgeht. Auch mein Partner ist vor knapp zwei Jahren plötzlich gestorben. Trotz allem bin ich froh, ein Teil von ihm sein zu dürfen. Denn er hat mir gezeigt, was es bedeutet, geliebt zu werden. Wie auch Nora war ich weiter entfernt, als ich die Todesnachricht erhielt. Anfangs dachte ich noch, man würde mir gleich sagen, dass meine Mutter Suizid begangen hätte (sie war zu der Zeit in einer psychiatrischen Klinik). Dass es mein Freund war, der gestorben ist, konnte ich erst am Tag danach begreifen, als ich mich in der Pathologie von ihm verabschieden konnte. Ich bereue es bis heute, nicht nochmal zu ihm gegangen zu sein.
Es ist schön, wenn deine Erinnerungen an ihn nicht nur mit Schmerz erfüllt sind, sondern du glücklich bist, dass er da war. Wir drücken dich ganz fest!
Liebe Nora, liebes Team. Ich danke Dir für Deine Reise in den privaten Teil Deines Lebens und Deine Gefühle. Es zeigt unmissverständlich, wie schnell Schicksalsveränderungen unser Leben beeinflussen können. Du bist so einfühlsam und alles was Du sagst, vielen Dank für Dein Vertrauen, dass Du Dich öffentlich für Deine Gefühle stark gemacht hast. Mein Herz bummert, während ich schreibe, schneller. Geht sehr nahe, was Du schilderst. Ich wünsche und hoffe es geht Dir jetzt besser, die Zeit heilt sicher irgendwann frühere Wunden, auch wenn die Narben bleiben werden. In Gedanken sei herzlich gedrückt. Ich wünsche Dir immer viel Kraft. Liebe Grüße Stefan.
Ich habe meinen Partner auf der Autobahn verloren. wir haben damals beide bei einem Unfall geholfen und dann wurde er als Helfer überfahren, vor meinen Augen. Für mich blieb da auch die Zeit stehen
Unfassbar stark von ihr! Ich bin komplett baff, wie sie mit dem Schicksal umgeht. Meinen aller größten Respekt. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute und das ihr Leben weiterhin mit Freude und Glück erfüllt wird
🦊 Update: Aufgrund eurer vielen Nachfragen zu Themen wie Patientenverfügung, Testament und Bestattungen haben wir eine Folge gemacht, die sich euren Fragen widmet. Schaut doch gerne mal rein: ruclips.net/video/p1TPCOu-iUQ/видео.html. Eine Checkliste haben wir euch auch zusammengestellt: www.funk.net/channel/die-frage-828?document=checkliste_eigener_Todesfall
Ä h
Das ist total lieb….danke euch herzlich
Das wollte ich schon immer richtig wissen 🙏💋🥰
Die Ursache des Brandes wurde ja im Video gar nicht erwähnt...
Ich weiß nicht, inwieweit es beabsichtigt war oder einfach ein spontaner Moment. Das Bild, wie Frank nach einiger Zeit Nora die Kiste abnimmt, finde ich wunderschön. Es wirkt wie ein teilweises Abnehmen der Last vom Schmerz und Kummer, den Nora mit sich trägt und als eine Art der Unterstützung nicht alleine mit dem Geschehenen umgehen zu müssen.
Abgesehen davon ist Nora wirklich eine bemerkenswerte Frau, wie sie mit dieser Situation umgegangen ist und Frank wie immer der beste und einfühlsamste Reporter!
Ja, das war eine tolle Szene.
Ja genau, das ist mir auch aufgefallen! Und auch wie er immer wieder den Deckel berührt und leicht angehoben hat, würde jetzt nicht unbedingt sagen aus Neugier oder Vorfreude, aber vielleicht eher aus Anteilnahme an der kommenden Geste? Und sich dann zurückgehalten hat und sie hat öffnen lassen. Frank findet irgendwie immer die richtigen Worte für alles, die richtigen Gesten, das richtige Timing für alles
Dasselbe hatte ich auch gedacht! ❤️
Ja das habe ich auch so empfunden ❤️
Vor 6 Wochen habe ich ebenfalls meinen Lebenspartner plötzlich verloren. Wir waren 16 Jahre ein Paar. Er ist nachts in der Wohnung mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Ich habe nebenan geschlafen und ihn erst morgens aufgefunden, jedoch kam jede Hilfe schon zu spät. Als Nora in der Doku gefragt wird, warum sie sich filmen lässt, und sie meinte, dass ihr Dokus und andere Erfahrungen halfen und sie deshalb gerne ihre Geschichte erzählt, um so auch anderen zu helfen, war ich sehr dankbar. Denn genau so ergeht es mir. Es macht mich betroffen und gleichzeitig beruhigt es mich und hilft mir, wenn ich erfahre, dass Andere auch im jungen Alter ähnliches erlebt haben, wie ich jetzt. Danke für diesen Beitrag...!
Ich wünsche dir viel Kraft und alles gute ❤️
Viel Kraft!! ❤️ du packst das!!
Viel Kraft und mein tiefstes Mitgefühl 🙏
Es tut mir sehr leid. Ich wünsche dir viel Kraft
Ixh hoffe es geht dir jetzt ein Jahr später schon etwas besser. Bei mir ist es 6 Jahre her... aber er fehlt mir noch immer so sehr und ich träume noch jede nacht von ihm. Alles Liebe dir
Abgesehen von der Tatsache das Nora ein unglaublich starker Mensch ist, finde ich, dass sie wirklich eine Gabe für Worte und Sprache hat. Wie sie ihre Gefühle für uns Zuschauer*innen sichtbar macht, jedes Detail beschreibt, ist wirklich sehr besonders.
Dem können wir nur zustimmen.
Dieses gendern ist noch schlimmer als die dunkelste Zeit die wir je hatten
Meine ich ernst
@@Maulwurfn81 nein tust du nicht, darum gehts
Mensch*innen
@@m.k.2685 xD
Es ist so schön, wie Nora mit ihren Trauerprozessen umgeht. Sie gibt ihren Gefühlen und ihrer Intuition Raum, ohne sich für irgendetwas zu schämen und wirkt dadurch so stark. Auch, dass sie sich gleich therapeutische Hilfe gesucht hat, ist wahnsinnig stark. Das Gespräch mit Nora hat mich sehr berührt.
Es ist toll wie sehr Noras Erzählungen zeigen, wie unterschiedlich und intuitiv Trauer verläuft. Dafür muss in der Gesellschaft mehr Verständnis aufgebracht werden.
Es gibt nicht "den" Umgang mit dem Tod. Jeder erlebt es anders und muss es auf seine Weise verarbeiten dürfen.
Danke, an Nora, für ihre Offenheit und den tollen Beitrag.
als mein vater verstarb sagte ne freundin zu mir... "es wird nie mehr so, wie es mal war... es wird anders." genau so ist es auch. mit jedem menschen den wir verlieren, verändert sich das leben. als damals meine partnerin durch einen autounfall starb, starb ein teil mit ihr. deshalb meinen größten respekt an nora, dass sie so offen darüber redet. mein beileid an alle, die ebenfalls einen partner, oder andere geliebte menschen verloren haben. wie zb leider gerade durch das hochwasser.
Genaus das wurde auch zu mir gesagt, als mein Vater gestorben ist. Wahre Worte!
Es wird anders,ja aber nicht unbedingt besser😢
@Pia S. ja... damals und in dem moment war mir nicht bewusst wie recht sie hat und wie prägend dieser satz werden sollte.
@Eleni Novratidou naja... von "besser" kann auch nicht wirklich die rede sein wenn man einen geliebten menschen verliert. wie dieses "anders" am ende aussieht, ist natürlich verschieden.
Wie wahr.
@@slevin421
Ganz ehrlich,seit 3 Jahren ist es so,als wäre
ich irgendwo gefangen,irgendwas in der
Vergangenheit hält mich fest,es raubt mir
den Atem wenn ich an die Zukunft denke,
oder an das hier und jetzt,eine Zukunft die
ich nicht will das sie kommt oder das sie
überhaupt existiert.Es wäre/ist eine sehr
schmerzvolle Zukunft,voller leid,Tränen
und Hoffnung,eine Hoffnung die keine war.
Es ist aber auch nicht so,das die Gegenwart
besser oder anders ist,beides bricht mir
jeden verfickten Tag ,das Herz 🖤
Allen Menschen viel Kraft die aktuell jemanden durch die Hochwässer verloren haben.
Ist wirklich schlimm! Denke immer wieder an die schlimmen Bilder. 💚🇦🇹
Grüße aus Euskirchen - man kann nicht begreifen, was man sieht, selbst wenn man mitten drin ist.
Unseren größten Respekt und alles erdenklich gute an Nora! 💙 Danke, dass du so offen deine Geschichte mit uns teilst und an deinem Trauerprozess teilhaben lässt. Auch wenn Nora in so kurzer Zeit zwei so schlimme Schicksalsschläge erlitten hat, strahlt sie so eine Stärke aus.
♥️🌹🌹🌹🌹
Ich wünsche Allen, die solche Situation erleben müssen ganz viel Kraft. Vorallem auch den Angehörigen die plötzlich durch das jetzige Hochwasser ums Leben gekommen sind. Der Tod geliebter Menschen kann jederzeit passieren, man sollte echt jeden Tag wertschätzen und mit ihnen genießen.
Der Tod ist leider immernoch ein Tabuthema….obwohl es jeden von uns betrifft. Danke das ihr diese Reihe produziert!
Wie genau hat "Die Frage" dann dieses Video und die drei Vorgänger produziert, wenn das Thema tabu ist? Worüber hat außerdem das Verfassungsgericht am 26. Februar 2020 geurteilt? Meinen Sie, die haben sich einfach fortwährend angestarrt und sich dann zur Verkündung des Urteils aufgemacht?
@@bitchass7173 Tabu im Sinne von, dass wir in der Gesellschaft untereinander noch nicht wirklich drüber reden. Sobald das Thema Tod auf den Tisch kommt, reagieren wir zurückhaltend,bedrückt oder versuchen so schnell es geht das Thema zu wechseln. In anderen Kulturen wird das Leben des Toten gefeiert, der Tod als Teil des Lebens gesehen und darüber gesprochen.
@@susanneschi1469 stimmt
@@susanneschi1469 Das finde ich allerdings auch. Erklären kann ich es mir nur als eine kollektive narzisstische Kränkung oder so. Schlussendlich wird aber leider nichts besser, wenn man es nur lang genug unter den Teppich kehrt.
@@bitchass7173 Der Tod ist einfach hier in Deutschland negativ behaftet...Und über negative Dinge,will niemand oder kaum jemand sprechen!
Mein Gott, ich heul mir hier einen zusammen.. Die Vorstellung geht mir richtig nah, auch weil ich überlege, was wäre, wenn meine Freundin oder ich an Noras(/Joshs) Stelle kommen würden.
Aber ein wirklich schöner, ehrlicher Beitrag, auch mit der Kiste am Anfang und am Ende.
Ich kann das so gut nachvollziehen, ich habe auch ganz plötzlich meinen ersten Lebensgefährten verloren. Das ganze liegt inzwischen viele Jahre zurück und heute bin ich wieder glücklich und habe mich auch neu verlieben können auch wenn nicht ein Tag vergeht an dem ich nicht an ihn denke. Ich wünsche Nora ganz viel Kraft und Stärke. Danke dass Du Deine Geschichte mit uns geteilt hast.
Danke für deine Worte!
Meine Mama ist vor 10 Jahren plötzlich ohne Vorwarnung tot umgefallen, als ich erst 8 Jahre alt war. Das beste was mir geholfen hat, war darüber zu reden und offen mit dem Thema umgehen zu lernen. Was für ein riesiger Verlust das war merkt man in so einem jungen Alter auch nicht direkt, aber je älter man wird, merkt man immer wieder in welchen Situationen eine Mama einfach unersetzbar ist!
Ich kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich Frank und seine einfühlsame Art liebe! ❤️ Wie respektvoll, ruhig und liebevoll er mit Nora redet. Ich habe meine Oma 2012 nach einem Unfall verloren und durfte der Beerdigung nicht beiwohnen, da ich zu jung war. Heute weiß ich nicht ganz wie ich darüber denken soll. Es wäre interessant zu wissen, wie Kinder mit dem Thema Tod umgehen und was ihre Gedanken dazu sind.
Danke für deine Worte! Hattest du denn eine Möglichkeit dich anders zu verabschieden?
Die Frage Ich konnte mich leider nie richtig von ihr verabschieden, aber Bilder und Videos helfen beim Verarbeiten!
Schön, dass du für dich einen Weg gefunden hast!
In welchem Alter waren Sie denn da .?
Iris Fuchs Ich war damals 9 Jahre alt (:
Puh, was für ein starker, emotionaler Beitrag. Ich musste mehrmals pausieren. Vielen, vielen Dank Nora, dass du deine Geschichte mit uns teilst und vielen Dank euch, dass ihr dieses wichtige Thema so wahnsinnig gut rüberbringt. Frank hat wieder ganz ganz tolle, einfühlsame Arbeit geleistet. Allen, die mit dem Tod geliebter Menschen zu kämpfen haben, wünsche ich ganz viel Kraft.
Danke für deine Worte!
Oh wow - wir wünschen Nora alles alles Gute 💛Wir haben großen Respekt davor, wie offen sie über Josh und ihre Trauer spricht. Das war sicherlich nicht leicht 😔🙏
Beeindruckend, wie Nora damit umgeht. Fand es sehr schön, wie sie "das Begreifen" mit "etwas begreifen" in Zusammenhang gebracht hat.
Eine der emotionalsten Folgen für mich. Nora beschreibt so gut was in ihr vorging und vorgeht. Wie immer tolle Arbeit Frank und Team! ❤️
Danke dir!
Nora kann das so gut schildern und Emotionen in Worte packen! Danke für diesen wundervollen Beitrag!
Wunderschöner und bewegender Beitrag. Nora hat so schön gesprochen, so einfühlsam, so reflektiert, so stark. Ich wünsch ihr nur das Beste! Auch ein Danke an Frank- wie immer absolut empathisch und zugleich professionell.
Nora ist so stark, und hat so ein beeindruckendes Wesen. Danke, dass sie diese Geschichte und ihre Gedanken mit uns geteilt hat. Ihre Geschichte und ihre unglaublich ergreifenden Gedanken haben mich so berührt.
Ich wünsche ihr alles Gute 💕
Mein kleiner Bruder ist mit nur 4 Jahren verstorben. Ich war damals 8 Jahre. Er war von Geburt an krank und litt an einem Herzfehler, er hat viel Zeit seines junge kurze Lebens im Krankenhaus verbracht. Die Vorstellung das er heute 26 Jahre wäre ist für mich so komische und unvorstellbar. Für mich wird er immer dieser kleine fröhliche aufgeweckte Junge sein. Auch wenn wir nur 4 Jahre zusammen hatten wird er immer ein Teil von mir sein und mich irgendwie immer begleiten. Als Kind habe ich mir immer vorgestellt das er auf dem hellsten Sterne am Himmel sitzt und zu mir runter schaut und auf mich aufpasst.
Die Vorstellung, dass er vom hellsten Stern am Himmel auf dich herabschaut und aufpasst ist wirklich schön 🧡 Unser Beileid zu deinem Verlust!
Das ist meine größte Angst. Ich kann und will mir nicht vorstellen meinen Mann oder einen anderen geliebten Menschen zu verlieren... Ich verabschiede mich immer richtig und liebevoll von mir wichtigen Menschen. Selbst wenn das Treffen nicht gut lief, und man sich sogar eventuell gestritten hat. Ich gehe niemals weg ohne mich zu entschuldigen, sogar wenn ich nicht schuld bin. Ich würde es mir nie verzeihen können wenn das letzte Gespräch negativ verlief. Ich hoffe sehr das ich meine Eltern im tiefen Alter gehen lasse, und das mein Mann und ich nach einem langen und glücklichen Leben zusammen an einem Tag gehen. Kitschig, aber das ist mein Wunsch. Mein beileid an alle Menschen die ihre liebsten gehen lassen müssen. Auch jetzt in dieser Situation mit dem Hochwasser. Ich denke oft an die Angehörigen.
Nur weil das "kitschig" klingt, muss das ja nicht negativ sein :) Das sind schöne Gedanken von dir! Danke, dass du uns daran teilhaben lässt.
Meine omi hatte an der Beerdigung meines Opis gesagt, dass er sie mitnehmen soll. 10 Tage nach seinem Tod ist sie auch gegangen. Ich finde nicht dass das kitschig ist, es gibt Geschichten die schreibt das Leben nunmal so
Nicht kitschig, sondern die leichteste und schönste Vorstellung, die man vom Tod haben kann, dass man gemeinsam geht. Dieser Gedanke, mein Freund gehen lassen zu müssen ist einfach soo abgrundtief schlimm, dass ich weinen muss, wenn ich es mir vorstelle. Momentan habe ich sehr große Sorgen, um ihn und spüre diese Angst so stark, dass ich mich kaum auf was anderes konzentrieren kann.
@@youlee5046 Habe ich schon des Öfteren mit bekommen ,das Partner hintereinander gehen .
Nach dem Tod geht es im Jenseits weiter. Die Frage ist nur, wo man hinkommt. Dort gibt es nur Himmel oder Hölle und wo man hinkommt, entscheidet man in diesem Leben durch sein Handeln.
Ich finde es schön zu sehen, wie selbstreflektiert Nora ist und damit umgeht. Du hast meinen größten Respekt, alles Gute für dich und deine Zukunft
Ich glaube, dass man in so einem Fall niemals aufhören wird, die Person zu lieben und sie für immer im Herzen tragen wird. Ich wünsche Nora alles Gute, ich finde sie geht sehr inspirierend damit um!
Ich habe vor 11 Jahren meine 21-Jährige Schwester bei der Loveparade verloren. Ich war zu der Zeit 14 Jahre alt. Tatsächlich konnte ich es zu der Zeit besser verarbeiten und damit "klarkommen" als meine Mutter und mein Stiefvater bzw. meine ganze Familie. Vielleicht habe ich auch nur gedacht, ich muss jetzt für meine Mutter und so Dasein, wenn ich jetzt auch noch so tief in Trauer verfall, würde gar nichts mehr funktionieren. Ich weiß es selber nicht mehr genau, oder kann es kaum beschreiben.
Unser Beileid! Wie bist du dann damals damit umgegangen?
@@DieFrage So doof es auch klingt, recht gut. Also ich brauchte keine Therapie, keinen Seelsorger oder so. Ich habe es aber auch so gut wie niemanden aus meiner Klasse erzählt. Der Alltag war eigentlich größtenteils so wie immer.
@@Amentis1 aber ist das eine Verarbeitung? Hört sich nach Verdrängung an…. Jedenfalls alles Gute weiterhin!
@@Hochkarat Mag sein aber mir hat es "geholfen". Ich konnte mit alldem vielleicht viel besser umgehen oder so, kann ich mir auch nicht wirklich erklären.
Danke, gleichfalls. :)
Man verarbeitet Dinge generell leichter, wenn man jünger ist. Könnte ein Grund gewesen sein.
Wow, ich find der Interviewer ist so respekt- und empathievoll, ich könnte mir vorstellen, dass man sich leichter tut, mit einem solchen Menschen über seine Probleme oder Erlebnisse zu reden. Ganz toll. Liebe. ❤️
Danke dir!! :)
In meiner Familie sind einige Schlag auf Schlag gestorben, alle durch Krebserkranlunkungen. Parallel wurde meine Mama mit Krebs diagnostiziert (zum Glück hat sie es überstanden). Dann hat eine Freundin sich das Leben genommen. Der Tod gehört zum Leben dazu, doch wenn in einem kurzen Zeitraum mehrere geliebte Menschen versterben ist das irgendwie anders heftig..
Das ist sicher belastend, ja. Hast du denn jemanden, der dich dabei unterstützt, mit diesen Verlusten umzugehen?
@@DieFrage innerhalb meiner Familie und mein Mann sind riesen Unterstützungen. Wir gehen schon immer sehr offen und direkt mit dem Tod um. Das hilft definitiv sehr. Und ich konnte jeden außer meiner Freundin nochmal sehen und mich Verabschieden. Meinen Onkel habe ich direkt im Hospiz getroffen kurz bevor er starb. Meine Mama hat ihn bis zum Schluss begleitet und unterstützt.
Schön, dass du Menschen in deinem Umfeld hast, die dich in diesen traurigen Phasen begleiten!
Klar mag es vielleicht komisch klingen dass man einfach in diesen Pool springt aber Verarbeitung und Trauer sind nicht einfach. Wenn es das ist, was Nora in dem Moment hilft, aus welchem Grund auch immer, sollte man darüber nicht urteilen.
Darum sind Brandmelder in der Wohnung oder im Haus soooooooooo wichtig.
Ich finde in Mehrfamilienhäusern müssten Rauchmelder auch im Keller und Hausflur Pflicht werden.
In meiner Wohnung kann ich es selbst beeinflussen (wobei es dort ja mittlerweile Pflicht ist), aber in den Gemeinschaftsräumen, wo u.a. Waschmaschinen und Trockner stehen, kann ich selbst keinen anbringen.
Ja finde ich auch. Krass das man sowas nicht merkt wenn es brennt
Ja, auf jeden Fall. Wobei meine Schwester mal so tief geschlafen hat, dass sie trotz des Alarms in ihrem Zimmer nichts gehört hat und weitergeschlafen ist - es war aber zum Glück nur ein Fehlalarm und der Rest der Familie ist hingegen wach geworden.
Kohlendioxid Melder sind auch sehr gut. Hunde ebenso. Meine fängt bei Rauch sofort an, alarm zu geben.
Wie offen sie darüber spricht. Das tut irgendwie gut. Auf eine unerklärliche Art und Weise...
Da kamen mir jetzt die Tränen, da ich meine Schwester auch frühzeitig verloren habe. Ich bin dankbar, dass ich mich ebenfalls von ihr am Sarg verabschieden konnte. Es hat bei mir etwa 4 Jahre gedauert, bis ich darüber hinweg war.
Mir hat selten ein Thema so ein beklemmendes Gefühl in der Brust bereitet. Mein Vater ist 2015 verstorben, mit ihm hatte ich aber nie wirklich Kontakt, trotzdem hat es mir den Boden unter den Füßen weg gezogen. Alleine die Vorstellung dass das mit einem geliebten Menschen passiert treibt mir Tränen in die Augen und mein Herz schlägt schneller.
Vielen Dank an Nora! Danke dass du diese Thematik mit uns teilst. Und danke auch an Frank dass du so sensibel (like always) mit all dem umgeht was man dir erzählt!
Danke dir! Wir wünschen dir viel Kraft - vielleicht hilft dir, wie Nora, die Geschichte von anderen zu sehen und hören. 🧡
Ich habe auch meinen Vater 2015 verloren und hatte auch kaum Kontakt mit ihm. Und genau so wie du es sagst, hat es mir den Boden unter den Füßen entrissen und bis heute habe ich es nicht ganz verarbeiten können. Wir hatten uns vor seinem Tod, drei Jahre zu vor gesehen und hatten Streit und nicht mehr miteinander gesprochen.
Alles Gute an dich.
Ich finde den Prozess von Nora so krass, wie sie einfach immer ihrer Intuition gefolgt ist und so heilen kann
Vielen Dank, liebe Nora, für diese eindrucksvolle Reise, auf die du uns mitgenommen hast. In der Trauer gibt es niemals FALSCH oder RICHTIG und ich finde es wunderbar, dass du Menschen an deiner Seite hast, die das genauso sehen und mit dir zusammen in den Pool gesprungen sind. Leider wird Trauernden oft viel zu wenig Verständnis entgegen gebracht. Besonders, wielange Trauer anhalten darf, wird da gerne bestimmt.
Ich persönlich denke, dass die Trauer um einen wichtigen, sehr geliebten Menschen, nie wirklich endet. Sie wird nur irgendwann leichter zu ertragen und zu einem stillen Begleiter.
Ich wünsche dir, Nora, von Herzen nur das Allerbeste!!!
Danke für deine Worte an Nora!
Nora beschreibt, dass sie nach Wochen, in denen die Leiche ihres Partners noch nicht freigegeben war, einfach bei ihm sein wollte und ihr in dem Moment egal war, dass er tot ist. Das hat mich sehr berührt. Sie beschreibt den Moment wie ein Wiedersehen nach einer langen Reise. Ich teile ihre Geschichte nicht, habe nie einen geliebten Menschen verloren aber ich kann sehr gut verstehen was sie meint.
Habe es jetzt schon soo oft mitbekommen, dass Leute vorher und „währenddessen“ gewusst haben, dass etwas passiert/passiert ist:(
Schon interessant, dass viele meinen, in dem Moment irgendwas gespürt zu haben, oder?
@@DieFrage Ja. Intuition ist schon was krasses!
Die Frage wäre: Wie oft hat man das Gefühl, dass "irgendwas ist" und dann ist einfach nichts!?
Und würde man sich das dann auch merken?
@@AbbySu das habe ich tatsächlich relativ häufig, isz sehr anstrengend
Vor ein paar Jahren ist die Cousine meiner Oma gestorben. Sie hatte eine Zwillingsschwester, die weiter weg gewohnt hat. Kurz nachdem sie gestorben ist, hat ihre Zwillingsschwester hier angerufen und gefragt, was denn mit der Helga ist. Sie hatte gerade das Gefühl, dass sie gestorben sei.
Das war echt krass... Irgendwas scheint man doch zu spüren. Keine Ahnung was, aber sie hat ja nun nicht jeden Tag angerufen und genau das gefragt.
Ich hab schon mehrere Folgen dieser Reihe gesehen aber diese hier trifft mich bisher am meisten. Das ist halt legit mein größter Albtraum. Vielen, vielen Dank an Nora, dass sie ihre Geschichte geteilt hat. So wie sie darüber spricht wirkt sie extrem stark und ich bin zutiefst beeindruckt wie sie damit umgeht/umgegangen ist. Dankeschön.
Meine beste Freundin ist vor 11 Jahren ganz unerwartet und plötzlich gestorben. Das war das schlimmste, was mir jemals passiert ist. Die Trauer und die Verarbeitung waren ein unendlich langer Prozess, als ob ich ganz neu laufen lernen musste... ich hab mich in vielem wieder erkannt, was Nora erzählt hat. Letztes Jahr hab ich mir ein Tattoo stechen lassen, das Motiv hatte meine Freundin mir einfach mal ins Mäppchen gekritzelt. Das hat sich nach all den Jahren so richtig und schön angefühlt und noch mal was in mir abgeschlossen. Die Doku hat mich sehr berührt, danke dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast, Nora! Ich wünsche dir von Herzen alles Gute für deine Zukunft.
Vielen Dank Sarah, dass du deine Geschichte hier mit uns geteilt hast! Das mit dem Tattoo ist eine richtig schöne Idee, so hast du immer eine Erinnerung bei dir.
Eine sehr einfühlsame und schöne Doku, mit einer tollen Nora. Danke, dass du uns deine Geschichte erzählt hast. Ich bewundere deine Weisheit und Stärke und wünsche dir von Herzen ein glückliches Leben
Danke dir!!
Unheimlich sensibles und intimes Thema. Wahnsinnig mutig von Nora sich diesen ganzen Ängsten zu stellen und uns damit die Chance zu geben daraus zu lernen und diese wichtigen empathischen Werte zu verinnerlichen. Danke wie immer für eure tolle Arbeit! Und alles erdenklich Gute an Nora!
Ich kann nicht verstehen wie man zu so einer ergreifenden Geschichte einen Daumen nach unten geben kann. So eine liebe Frau
Nora, du kommst mir so bekannt vor! Ich glaube, ich habe dich schon in Frankfurt gesehen. Ich verbinde dich irgendwie mit dem FH-Campus, aber du sagtest, du hast in Hannover studiert. Deine Geschichte trifft mich trotzdem nochmal auf eine andere Art & Weise 🥺 Nora, wenn du das liest: Ich finde, dir sind unvorstellbare Dinge passiert und davor habe ich den allergrößten Respekt! Dein Umgang ist unglaublich beeindruckend und inspirierend. Du wirst wahrscheinlich so vielen Menschen damit helfen können, die dieses Video auch sehen. Ich wünsche dir nur das Beste & weiterhin viel Kraft.
Liebste Grüße
Alicia
Ich habe vor nichts mehr Angst, als davon, dass mir meine Liebsten durch einen Autounfall oder Ähnliches genommen werden und mir dadurch komplett der Boden unter den Füßen weggerissen wird.
Umso schöner war es, Nora so zu sehen. Unfassbar, wie stark sie ist. Und auch Frank, wie jede Reportage - top!
Danke, liebes Die Frage Team für solche intimen Eindrücke und qualitativ hochwertige Interviews! :)
Diese Doku verdeutlicht ganz stark, wie schnell ein Leben eigentlich vorbei sein kann. Alles was einen Menschen ausmacht, alles, was andere Menschen an dieser Person lieben. Von jetzt auf gleich ausgelöscht. Man geht immer so selbstverständlich davon aus, dass man 60, 70, vielleicht 80 Jahre leben darf. Dabei ist das so naiv..
Das stimmt ,und deswegen verstehe ich nicht Krieg und Hass ,und mehr und mehr .Ich habe mit meiner Tochter meinen verstorbenen Mann gewaschen ,und ich bin dankbar das ich den Schritt gegangen bin .
Frank ist einfach der beste Interviewer überhaupt! Ich wünsche Nora viel Kraft.
Wie unglaublich reflektiert, sensibel und stark Nora in ihrer Verletzheit ist.....danke an sie und danke dem Team für den respektvollen, taktvollem Umgang mit ihr und diesem Thema.
Habe kürzlich vollkommen unerwartet ein Familienmitglied verloren. Auf einmal ist nichts wie vorher, Fassungslosigkeit und Unverständnis...Auf einmal beschäftigt man sich mit dem Tod wie sonst nie zuvor. Es ist einfach schade, wenn geliebte Menschen das Leben früh verlassen müssen 😪
Das tut uns leid! Wir wünschen dir viel Kraft!
Ich kann das kaum ansehen, die Vorstellung meinen Verlobten zu verlieren ist das absolut Schlimmste was ich mir vorstellen könnte, weil ich ihn so unendlich liebe. Allein der Gedanke ist absoluter Horror.
Meinen größten Respekt an alle Menschen die damit umgehen lernen.
Natürlich musst du dich nicht mit einem Thema beschäftigen, dass für dich so schlimm ist. Zu verstehen, dass es jederzeit jede:n treffen kann, ist trotzdem wichtig - wenn auch nicht einfach.
@@DieFrage da habt ihr natürlich Recht, ich finde es auch richtig gut, dass Ihr darüber berichtet. Es gehört nunmal zum Leben dazu.
Ich habe meinen Vater verloren als ich 7 Jahre alt war. In dem Jahr danach sind auch seine Eltern gestorben. 😔 Anfang 2020 habe ich meinen Großvater verloren. An dem Abend vor seinem Tod habe ich alle schönen Erinnerungen mit ihm aufgeschrieben und dadurch ist der Abschied mir einfacher gefallen, obwohl es immer schwer ist. 🙏🏼🌟 Ich wüsche allen Menschen, die einen geliebten Menschen verloren habe ganz viel Kraft.
Alles Gute, an alle die so etwas grausames erleben mussten! 😢 Nach einer Zeit wird es besser, dann überwiegen oft die schönen Errinerungen...💖
Danke für deine Anteilnahme!
@@DieFrage 🙏🏼
Ich bin wirklich zu Tränen gerührt. "Ich konnte endlich bei ihm sein..." Wow. Das hat mich richtig erwischt. Liebe Nora, ich wünsche dir nur das Allerbeste. Von ganzem Herzen. Alles Liebe, Eva
Als Nora am Ende zum Foto erzählt hat, dass sie dankbar für die wirklich schöne Zeit ist, da musste ich einfach weinen. Weil das so wunderbar klang und ich bin einfach sprachlos, wie dieser Mensch so stark ist und so wunderbar, nach solchen Schicksalsschlägen. Danke Nora und Alles Gute ❤️
Wow krass. Wahnsinnig starke Nora! Ich hab selber Tränen in den Augen, als sie vom Verlust von Josh erzählt… der Moment als sie das mit den Tshirts und seinem Geruch erzählt hat, hat mir fast mein Herz gebrochen… ich wünsche ihr alles, alles erdenklich Gute und dass sie irgendwann ihren Josh wiedersieht ♥️ und Frank: wie immer super. Der beste Gesprächspartner, den man sich nur vorstellen kann!
Du bist sooo mutig Nora! Danke dass du uns deine Geschichte so offen erzählt hast!
ich finde kaum worte…unfassbar berührend, erschütternd und trotz all dem schlimmen aus noras vergangenheit, hat die reportage eine unfassbar schöne atmosphäre.
ich wünsche nora alles glück der welt für ihre zukunft und danke, dass du deine geschichte geteilt hast ❤️
Meine Mutter hat auch erst ihren Vater verloren und kurze Zeit später hat sich ihr Mann (mein Vater) umgebracht. Bis heute fällt es ihr sehr schwer darüber zu reden und mir von meinem Vater zu erzählen. Dieses Video hilft mir zu verstehen, wie es meiner Mutter damals vielleicht erging. Danke dir Nora fürs Teilen!
So berührend und so bewundernswert! Mir fehlen mehr Worte dazu! Es ist so wichtig, dass wir verstehen wie vielfältig Trauer ist und wie wichtig es ist, dass es so ist! Danke!
Ich find es sehr schön wie detailliert und reflektiert Nora über ihre Erinnerungen und Gefühle spricht. Es ist schön zu sehen, dass sie versucht das Positive zu sehen und versucht sich selbst hoch zu ziehen. Ich wünsche ihr jede Kraft der Welt, sie ist eine solch starke Seele. 🤍
Vor nun knapp 4 Monaten ist mein Elternhaus über Nacht komplett abgebrannt. Meine Mutter und unsere Nachbarin konnten unverletzt fliehen. Ich war nicht zuhause und die Situation der Ungewissheit, dass etwas Schlimmes passiert ist und der Anruf und die wenigen Infos zu Beginn habe ich 1:1 erlebt und konnte ich nachfühlen. Ich habe all mein Hab und Gut verloren. Unvorstellbar, wenn auch noch ein lieber Mensch gestorben wäre. Danke für die Doku. Frank, du bist der Beste.
Heftig, wenn man bedenkt, dass man dort hätte sein können - oder andere, geliebte Menschen!
Unglaublich, dass sie Nachts mit Kopfschmerzen aufwacht, weiß etwas ist passiert ohne es zu wissen. Was für eine Verbindung. Darüber war ich wirklich beeindruckt. Alles gute an Nora
Danke für diesen Beitrag. Ich habe selbst vor 2 Jahren ganz plötzlich meinen Partner verloren. Er war dann auch fast einen Monat in der Gerichtsmedizin, weil die Todesursache zunächst unklar war. Bei mir war es wirklich ganz genau wie Nora es schildert. Die Verabschiedung am Sarg war für mich super wichtig, ich hatte bis zur Verabschiedung immer Zweifel und gehofft, dass er einfach verwechselt wurde und jeden Moment zur Wohnungstür reinkommt.
Der Verwesungsgeruch und seine eiskalten Hände waren wirklich schrecklich und ich hab das auch heute noch ganz klar vor Augen, aber es hat mir geholfen zu verstehen, dass es wirklich entgültig ist und ich irgendwie nach vorne sehen muss. Weil ich noch da bin und er gewollt hätte, dass ich lebe.
Damals hab ich im Internet auch nach Begriffen wie "jung verwitwet", "Partner verloren" etc. gesucht, aber nur ganz ganz wenig gefunden. Meistens nur aus Sicht älterer Menschen.
Also wirklich herzlichen Dank auch an dich Nora, für deinen Mut und deine Stärke. Du machst sicher vielen Menschen Hoffnung eines Tages Frieden mit dem Tod zu schließen.
Unser Beileid zu deinem Verlust! 🧡 Vielleicht hilft dir unserer Film auch jetzt noch ein bisschen.
Meine Mama ist letzten Sommer plötzlich gestorben, ähnlich wie bei Noras Papa. Nur dass meine Mama beschlagnahmt wurde, weil die Todesursache nicht klar war und immer noch nicht ist. Deshalb konnten wir sie nicht Zuhause behalten.
Aber an dem morgen ist noch unsere ganze Familie bevor sie abgeholt wurde gekommen um noch einmal bei ihr zu sein. Der Pastor war auch da und hat ein paar Worte und Gebete gesagt. Das war sehr schön, als wir dann alle zusammen im Wohnzimmer bei meiner Mama saßen. Danach wurde sie direkt mitgenommen, aber nachdem sie frei gegeben wurde konnten wir sie noch einmal beim Bestatter sehen. Im Kleid, was wir ihr ausgesucht haben. Ich habe ihr dann einen Engel, ihre Brille und ihre Knirschschiene (die sie immer beim Schlafen getragen hat) mit in den Sarg gelegt (damit sie die Sachen hat, falls sie die braucht). Bei der Knirschschiene musste ich etwas lachen, meine Patentante hat später gemeint, dass sie es toll fand, dass ich auch beim Abschied gelacht habe, weil meine Mama es geliebt hat zu lachen.
Das verabschieden am Sarg fand ich viel viel besser und hat mir mehr bei der Verarbeitung geholfen als die Beerdigung einige Tage später.
Eine Freundin meiner Mama ist knapp 2 Monate vorher an Krebs gestorben. Sie liegen jetzt beide neben einander auf dem Friedhof. Es ist gut zu wissen, dass Mama jetzt nicht alleine ist.
Das klingt super traurig und super schön zugleich 🧡 Wir wünschen dir nur das Beste und viel Kraft!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft. 🍀 finde es toll, das du deiner Mama die Sachen mit gegeben hast. Sie hat sich bestimmt darüber gefreut. :)
Von Herzen alles Gute dir
@@tessa_1996 Danke ❤️
Bei der Knirscherschiene musste ich lachen. Hoffentlich hält die Schiene für immer ❤
@@Igingerninja Ich muss auch jedes Mal wieder lächeln, wenn ich dran denken, dass die Schiene jetzt noch bei ihr ist 😄 mein Papa hat es gehasst wenn sie die drin hatte und sie hat damit immer so lustig geredet.
Jetzt habe ich Anfang des Jahres auch eine bekommen, so schließt sich der Kreis 😅
Das muss unglaublich schlimm sein. Tut mir sehr Leid!
Was für eine starke und wunderschöne Frau ❤️ Ich wünsche Ihr nur das Beste!
So berührend. Als Nora gesagt hat, sie nimmt den Tod in Kauf für die Zeit, die sie mit Josh hatte, hat es mir so einen Stich ins Herz gegeben. Das ist das Schönste, was jemand sagen kann. Schön und traurig zugleich.
Die Erzählung ihrer Erlebnisse und Empfindungen sind sehr detailliert und interessant. Es zeigt wie unterschiedlich Menschen mit dem Tod umgehen. Das was ihr zb half (die Toten zu sehen ggf zu berühren) war zb etwas was für mich bisher nie "funktioniert" hat, da ich die "letzte Begegnung" lieber mit der lebenden Person in Erinnerung behalte. Jedoch denke ich weiss man das nie vorher so genau. Man muss absolut auf sein Bauchgefühl hören. Gerade wenn ein Tod so plötzlich kommt und man nicht beim Sterbeprozess anwesend war, kann ich mir auch wiederum vorstellen, dass es wichtig ist, den Menschen nochmal zu sehen um es wirklich "fassen" zu können. Es ist aufjedenfall großartig wie sie damit umgegangen ist.
Jede Person hat wirklich ihre eigene Umgangsweise mit solchen Situationen - das stimmt absolut! Danke für deinen Kommentar! :)
12:59 der schrei hat so gut getan und im Hintergrund wird der ganze Wald finster.
meine liebe nora, das ist mit abstand eines der traurigsten geschichten die ich je gehört habe. ich hatte knödel im hals und weine noch immer während ich schreibe. ich will dich einfach nur umarmen. ich finde es unglaublich wie du damit umgehen kannst. ich selbst habe riesengroße angst vor solchen schicksalsschlägen. es klingt vll morbid und auch gemein, denn ich wünsche mir dass ich sowas nie erleben muss und auf der anderen seite sollte mir jemals so etwas schlimmes passieren, werde ich mich bestimmt an dich erinnern und an dich klammern gedanklich. auf die art.. denk mal an nora. sie hat es auch geschafft die hübsche prinzessin. alles liebe dieser welt wünsche ich dir und deiner familie
Noch nie hat mich eine Reportage oder ein Interview so berührt. Das tut mir so leid und sie ist so stark. Ich wünsche ihr nur das Beste!
Wie konnte es überhaupt zu dem Hausbrand kommen?
Diese Geschichte ist so tragisch und berührt mich zutiefst...
Der Brand wurde erst spät bemerkt. Und die Ursache konnte nicht geklärt werden.
Das Problem (und eig. auch iwo das Gute) an so einem Brand ist, dass man durch das Co2 narkotisiert wird und nicht mehr wach werden kann, das Problem und eben irgendwo das Gute daran für manche Brandopfer da sie es wahrscheinlich nicht bemerkt haben, man merkt die Flammen im Schlaf wahrscheinlich auch nicht oder ist schon tot bevor es dazu kommt. Ich wäre auch fast mal erstickt, so eine Abdeckung vom Schornstein war nicht richtig zu und offenbar hat sich im Zimmer überm Ofen langsam Rauch über die Nacht gesammelt und ich bin sehr schwer wach geworden trotz wecken, da ich eig. hätte längst wach sein sollen aber nicht wach werden konnte.
Frag ich mich auch. Rauchmelder sind ja schon länger Pflicht.
@@smoka8906 CO, nicht CO2
Bin ganz spontan hier gelandet - was für eine beeindruckende Doku mit einem so berührenden Thema. Danke!
Danke Nora für deine Offenheit über all deine Erfahrungen, Emotionen und Gefühle zu sprechen.
Alles erdenklich Gute!
Danke dir für dein Feedback! Freut uns, wenn dir der Film gefällt.
Nora, du wirkst so, als hättest du das alles sehr gut verarbeitet. Meinen größten Respekt davor! Alles Gute für deine Zukunft!
Ich habe noch nie so etwas gehört wie Noras Umgang mit dem Verlust; sowohl mit dem Tod ihres Vaters als auch mit dem Unfall ihres Verlobten. Ihre Erzählungen haben mir die Geschehnisse sehr nahegebracht und mir eine Andeutung davon gegeben, wie es sein wird (denn es wird so kommen), wenn ich einen geliebten Menschen verliere. Danke Nora für die Einblicke in Dein Gefühlsleben; das war irgendwie besonders.
Mein Gott was für eine unglaublich starke und reflektierte Frau ♥️♥️♥️♥️♥️♥️♥️
Man kann sich nur wünschen ( wenn man das so sagen kann ) das wenn man selber mal in so eine Situation kommt, damit nur halb so „gut“ umgehen kann wie Sie ♥️♥️♥️
Hey liebes "Die Frage" Team, erstmal vorweg: Tolle Folge. Ich bin nicht so direkt von persönlichem Verlust betroffen, aber es war schön zu sehen, wie Nora damit umging. Gegangen, aber definitiv nicht vergessen.
Ich hätte noch eine Anregung für eine weitere Folge zum Thema und zwar wie gehen alte Menschen damit um? Jeder der älter wird erlebt es, dass um ihn herum Bekannte, Freunde und Familie sterben. Meine Oma hat immer, zwar betroffen, denn sie kannte die Menschen alle, aber doch irgendwie distanziert trocken darüber gesprochen, wenn jemand im Dorf, in dem sie ihr Leben lang gelebt hat, gestorben war. Die Frage wäre also, stumpft das irgendwann ab? Ist es etwas das das eigene unausweichliche Ableben einfacher zu akzeptieren macht, denkt man evtl. gar nicht mehr so sehr daran oder erinnert es einen doch nur immer wieder auf negative Weise daran?
Ich weiß, die Menschen die man interviewen würde gehören vermutlich nicht gerade zur Zielgruppe, aber ggf. findet sich über die Community ja ein Weg solche Menschen zu finden. Falls es überhaupt von Interesse ist.
Ansonsten weiter so, euer Kanal ist klasse und Frank vor allem auch!
Ich habe da auch schon viel drüber nachgedacht und mich gefragt, ob das wohl deshalb so ist, weil ältere Menschen durch die bereits oft erlebte Konfrontation mit dem Thema schon ihren Umgang damit gelernt haben. Fände es aber auch sehr interessant das von jemand Älterem beantwortet zu bekommen.
@@fabiofsumi Letztes Jahr starb meine Oma, und damit der letzte Teil meiner Großeltern, und bei der Beerdigung waren die Schwiegereltern meiner Tante auch dabei. Sie sind auch schon älter, er über 80, sie knapp über 70, und so im nachhinein bzw. tatsächlich erst vor kurzem beim Besuch kam mir erst der Gedanke, wie das wohl für die beiden war und durch das Video hier dann auch wie das generell wohl so sein mag. Fände es echt interessant.
Du hast recht: Frank ist echt super.
Meinen schlimmsten Verlust den ich bisher hatte, ist meine Mama. Sie ist ganz plötzlich gestorben und auf ein Mal war ich mit 21 Jahren Halbwaise. Das ist bald 2 Jahre her und es tut weh zu wissen, dass ich mein Leben lang mit dem Schmerz leben muss. Ich vermisse sie jeden Tag ❤
Du Liebe. Gib dir Zeit. Es dauert. Aber eines Tages wird es leichter. Versprochen. Und deiner Mama geht es jetzt gut.😘🤗
Viel Kraft dir und deiner Familie! 🧡
So plötzliche Tode sind schrecklich.. Meine Oma (70j) bekam letztes Jahr ihre Diagnose, wenige Tage später Koma, dann aus dem Koma zurück und auf der intensiv verstorben. 10 Tage ging das.. ich bin dankbar, dass es so schnell ging und sie nicht lange leiden musste. Ich bin unfassbar dankbar, dass uns das Krankenhaus trotz Corona zu ihr auf intensiv gelassen haben. Die letzten 2 Tage durfte ich sie begleiten, so lange bleiben wie ich wollte. Ich lag einfach mit meinem Oberkörper aufs Bett gelehnt an ihrem Arm, habe ihren Arm gestreichelt und mit ihr über alles geredet, mich bedankt und ihr versprochen, dass wir dem Intensivteam die Freigabe für alles geben, damit sie keine Schmerzen hat. Und dann ist sie am letzten Tag mit meinem Kopf an ihrer Schulter eingeschlafen. Für mich war die Sterbebegleitung schon immer etwas sehr wichtiges (examinierte Altenpflegerin) und bin so unfassbar dankbar, dass ich bei ihr sein konnte. Diesen Prozess zu durchlaufen, hat mir vieles erleichtert. Darum fand ich es auch nicht verwunderlich, dass Nora am Sarg gerochen hat, das Realisieren und Wahrnehmen, ist so wichtig!
Was für eine tolle Frau!😊 Sie ist auch ein Vorbild für die Trauerbewältigung.🙏
Viel Glück für dich Nora!🙏
Und Ruhe in Frieden Josh🍀
In 10 Jahren, 8 nahestehende, wichtige Menschen verloren (plus Trennung und Fehlgeburt.) Langer Weg, der einen irgendwie, irgendwann mit "viel Arbeit" stärker macht. 💔❤️💕
Wir wünschen dir viel Kraft auf diesem Weg!
@@DieFrage ❤️🙏danke
Mein Beleid. Wie hast du es geschafft, dass zu überstehen ?
Wir haben innerhalb von 1 1/2 Jahren, 4 Familienmitglieder und einen Freund und meine Freundin verloren. Einige im Abstand von 2 Wochen. Das war schon sehr kräftezehrend.
Danke an den Reporter für den unheimlich emphatischen Umgang mit den Beteiligten und dem ganzen Geschehen im Beitrag ❤👏 du hast in den richtigen Momenten (mit) geschwiegen & einfach den echten Gefühlen Zeit und Raum gegeben 👏 einfach wundervoll , bitte verliere diese Emphatie niemals
Ich habe vor einem knappen Jahr meine Frau verloren, mit der ich 22 Jahre meines Lebens verbringen durfte. Nora fasst das so gut in Worte, was in einem vor sich geht. Diese Leere, dieser unglaublich anstrengende Prozess und den Weg, den Trauernde gehen müssen. Ich bin dennoch denke ich auf einem guten Weg, ich bin dankbar für die Zeit die wir hatten. Sie starb ganz plötzlich und unerwartet, und ich denke inzwischen, dass es uns oder sie vor etwas anderem bewahrt hat, was auch immer das sein mag.
Ich kann wieder lachen, sortiere nach und nach mein Leben nach ihr-das andere Leben mit ihr ist vorbei, und das muss ich radikal akzeptieren.
Trauer ist individuell, und man sollte das tun, was einem gut tut. Bsp: sie hatte sich so sehr auf die EM gefreut, die dann aus bekannten Gründen nicht stattfand. Ich hatte sie in einem kleinen Anhänger, der etwas Asche enthält, bei mir, zu jedem Spiel. Dieses physische brauche ich dennoch nicht immer. Wenn ich es brauche dann nutze ich es. Es verändert sich einfach mit der Zeit und manches tut an manchen Tagen gut, an manchen ist es nicht nötig.
Mich beschäftigt die Frage, ob ich in der Richtung der Trauerbegleiung bzw Sterbebegleitung beruflich eine Erfüllung finde. Ich habe schon sonviele Menschen gehen sehen, auf die verschiedensten Arten und Weisen. Möglicherweise finde ich hier meine Bestimmung?
Ich wünsche allen, die trauern, dass sie Hoffnung haben können und sich ihr Leben anders und neu gestalten. Alles Gute für euch.
Wie gut sie mittlerweile damit umgehen kann, finde ich so toll. Ich freue mich, dass sie so nach vorne blicken kann. Ich muss aber trotzdem durchgehend weinen. Der Anfang der Geschichte muss so schwer gewesen sein. Ich finds so toll, wie deine Familie dich da unterstützt hat und keiner deine Ideen komisch fand oder dich abgehalten hat.
Nora wirkt wie eine unglaubliche starke Person! Ich wünsche ihr alles gute! :)
Die erste Doku von euch die ich aus Selbstschutz nicht gucke. Hab sehr krasse Verlustängste, vor allem davor jemanden zu verlieren ohne Abschied nehmen zu können. Ich will mir gar nicht vorstellen wie schrecklich das ist...
So geht es mir auch, alleine bei der Vorstellung muss ich weinen. Wenn mein Freund oder meine Eltern sterben würden, dann würde mein Leben keinen Sinn mehr machen. Ich verstehe dich 🥺
Ich wünsche Nora alles erdenklich Gute und viel Kraft für Dich ❤
Wow. Stark. Danke Nora, dass Du das gezeigt hast.
Ich find es sehr toll das es Menschen wie Nora gibt die uns Fragen zu so einem Thema beantworten können/wollen. Den Interviewer finde ich sehr sympathisch, er hat eine sehr angenehme und ruhige Stimme. ☺️
Heftig. Respekt an Nora, dass sie nicht davor zurückgeschreckt ist, sich Hilfe zu suchen und jetzt so offen darüber reden kann. Sie wirkt auf mich so stark und fröhlich, es ist schön zu sehen, dass sie trotzdem diese Lebensfreude wiedergefunden hat. Vor allem auch, dass sie offenbar so eine gute Familie hat, bei der sie einfach so sein und das machen konnte was sie gerade in dem Moment gefühlt hat, ist sehr schön zu hören! 😄
Ich finde es so schön, wie Nora mit einem Lächeln im Gesicht von ihrem Verlobten spricht. Ich kann mich so gut in sie hineinversetzen und finde es beachtlich, wie gut sie mit ihrem Verlust umgeht. Auch mein Partner ist vor knapp zwei Jahren plötzlich gestorben. Trotz allem bin ich froh, ein Teil von ihm sein zu dürfen. Denn er hat mir gezeigt, was es bedeutet, geliebt zu werden.
Wie auch Nora war ich weiter entfernt, als ich die Todesnachricht erhielt. Anfangs dachte ich noch, man würde mir gleich sagen, dass meine Mutter Suizid begangen hätte (sie war zu der Zeit in einer psychiatrischen Klinik). Dass es mein Freund war, der gestorben ist, konnte ich erst am Tag danach begreifen, als ich mich in der Pathologie von ihm verabschieden konnte. Ich bereue es bis heute, nicht nochmal zu ihm gegangen zu sein.
Es ist schön, wenn deine Erinnerungen an ihn nicht nur mit Schmerz erfüllt sind, sondern du glücklich bist, dass er da war. Wir drücken dich ganz fest!
Sehr inspirierend, wie sie mit dem Thema umgeht
Unglaublich schrecklich und traurig was ihr passiert ist. 😰
Aber sie geht echt gut damit um.
Wünsche ihr weiterhin alles gute 🍀♥️
Sehr emotionaler Beitrag!!
Danke!
Liebe Nora, liebes Team. Ich danke Dir für Deine Reise in den privaten Teil Deines Lebens und Deine Gefühle. Es zeigt unmissverständlich, wie schnell Schicksalsveränderungen unser Leben beeinflussen können. Du bist so einfühlsam und alles was Du sagst, vielen Dank für Dein Vertrauen, dass Du Dich öffentlich für Deine Gefühle stark gemacht hast. Mein Herz bummert, während ich schreibe, schneller. Geht sehr nahe, was Du schilderst. Ich wünsche und hoffe es geht Dir jetzt besser, die Zeit heilt sicher irgendwann frühere Wunden, auch wenn die Narben bleiben werden. In Gedanken sei herzlich gedrückt. Ich wünsche Dir immer viel Kraft. Liebe Grüße Stefan.
Ich habe meinen Partner auf der Autobahn verloren. wir haben damals beide bei einem Unfall geholfen und dann wurde er als Helfer überfahren, vor meinen Augen. Für mich blieb da auch die Zeit stehen
ach du heilige… ich hoffe, dir geht es mittlerweile besser ♥️
Mein Beileid ❤
Mein Beileid ich hoffe dein Herz kann heilen ❤️🩹
Unfassbar stark von ihr! Ich bin komplett baff, wie sie mit dem Schicksal umgeht. Meinen aller größten Respekt. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute und das ihr Leben weiterhin mit Freude und Glück erfüllt wird
Nora- was für eine starke Frau. Sie hat so schön erzählt und es erklärt.
Ich wünsche dir nur das Beste ♥️
Ich bin auch sooo dankbar für diese bedingungslose liebe über 22 Jahre und jetzt weiterhin
Ey ich finde eure Arbeit sooo klasse! Ich finde solche Videos so wichtig und interessant! DANKE!
Danke dir! :))