Macht Diversität unsere Filme und Serien kaputt?

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 27 окт 2024

Комментарии • 5 тыс.

  • @vankroenen2145
    @vankroenen2145 2 года назад +4031

    Statt Diversität ganz natürlich in einem Skript unterzubringen und als normalen Teil der Gesellschaft wirken zu lassen, wird sie heutzutage viel zu oft am Reißbrett konstruiert. Und das merkt man dann bei diesen Filmen und Serien nur all zu häufig.

    • @chheinrich8486
      @chheinrich8486 2 года назад +52

      Genau

    • @marvinbohme7575
      @marvinbohme7575 2 года назад +58

      @Van Kroenen Es gibt wirklich wenige Filme, die Diversität bzw. Gleichberechtigung subtil und als etwas Selbstverständliches darstellen. Ich erinnere mich an Federico Fellini's "La Dolce Vita", der für seine Zeit mutige Schritte ging wie z.B. die Gleichstellung der Queer Community als normale Menschen wie jeder andere.
      Empfehlung an dieser Stelle 😉

    • @Transgender-ProphetMohammed
      @Transgender-ProphetMohammed 2 года назад +34

      Und der tenor ist dass sich otto normal tatsächlich an xyz stört....
      Als wenn es einem normalo stört was eun anderer in seinem schlafzimmer treibt.
      Häufig sind die twitterkommentare der produzenten bei enntsprechendem feedback reines comedygold.

    • @psuter20
      @psuter20 2 года назад +1

      juraasic world dominie z.b und au sonst. finde das zu schade gibt ja viele bei dene ist es gut aufgebaut

    • @Deather312
      @Deather312 2 года назад +106

      Schlecht gemachte Serien sind schlechte Serien. Das liegt aber nicht an Diversität, sondern dem Handling davon. Wenn man es schlecht macht, ja dann ist es schlecht. Aber ob ein Film jetzt einen multikulturellen Cast oder einen rein weißen Cast hat spielt dabei an sich keine Rolle. Und die Inhalte an sich auch nicht. Indiana Jones ist ja nicht gut, weil es ein weißer Mann in der Hauptrolle hat, sondern weil die Charakterisierung dieser Persona und der Schauspieler einfach großartige Arbeit leisten

  • @MeyMey-zm5jf
    @MeyMey-zm5jf 2 года назад +2308

    Für mich ist das Problem daran eigentlich nur, wenn ein diverser Charakter dabei ist, weil er eben divers ist. Das was ihn ausmacht, ist Diversität. Persönlichkeit hat er keine. Er wird einfach nur dafür verwendet, damit man Diversität zeigen kann.
    Mir ist ganz egal, welche Hautfarbe, Ethnie, sexuelle Orientierung oder Einschränkungen ein Charakter hat. Er muss gut geschrieben sein und zur Story des Films/der Serie etwas beitragen. Und nicht einfach nur ein Requisit für Diversität sein.

    • @Dreistein4556
      @Dreistein4556 2 года назад +67

      Ja ich denke auch das sich viele Filme- und Serienmacher einfach nur denken:" so, der typ ist jetzt schwul, das ist seine gesamte Persönlichkeit, jetzt haben wir unseren Quotenhomo." In vielen Filmen und Serien nervt so etwas einfach nur, trägt nichts zur Handlung bei und ich denke inzwischen sind selbst viele Homosexuelle davon genervt.

    • @phanton9983
      @phanton9983 2 года назад +18

      Da stimme ich dir zu. Aber ich habe den Eindruck, dass dies nicht ist, was Leute kritisieren, die schreiben Sachen schreiben wie "go woke go broke".

    • @Dreistein4556
      @Dreistein4556 2 года назад +8

      @@phanton9983 ja aber meiner Meinung nach ist dass das größte Problem bei der ganzen Sache

    • @MeyMey-zm5jf
      @MeyMey-zm5jf 2 года назад +37

      @@phanton9983 Das kann ich nicht beantworten. Das weiß natürlich nur jeder selbst.
      Es kommt denke ich auch immer auf den Film/Serie an. Wenn man jetzt halt bei einem Franchise wie zb Star Wars oder Marvel auf einmal einen Charakter einbaut der homosexuell ist und das ständig thematisiert wird, dann frag ich mich einfach warum. Nicht weil ich was gegen homosexuelle Menschen habe, sondern weil diese Filme für ganz andere Dinge stehen und Sexualität dort eigentlich eh nicht thematisiert wird. Egal welche.
      Genauso wenn Rollen, die eigentlich männlich sind, plötzlich von Frauen gespielt werden, nur um ne "Frauenquote" zu haben. Also ich als Frau, kann mich damit meist nicht identifizieren. Im Gegenteil. Oder wenn Frauen als übermächtig dargestellt werden und Männer als schwach. Was soll sowas? Was soll mir das vermitteln?
      Es gibt auch Serien wie Euphoria oder Elite, da passt das einfach in den Kanon der Serie und ich glaube da stört sich auch niemand dran.
      Wie gesagt, wie genau diese Kommentare gemeint sind, wissen nur die Schreiber. Wahrscheinlich gibt es schon einige, die sowas überhaupt nicht wollen. Aber ich denke viele stört einfach dieses "hier haben wir ne Liste von "Minderheiten" und nun lasst uns so viele wie möglich davon einbauen"

    • @CaptainVincentRiley
      @CaptainVincentRiley 2 года назад +17

      @@MeyMey-zm5jf Sexualität ist doch schon immer in Marvel-Filmen vorhanden. Seit Iron Man, sogar seit den Hulk-Gurken davor. Es waren halt immer hetetosexuelle Beziehungen, aber jeder dieser Filme hat mindestens eine davon.

  • @kuras9169
    @kuras9169 2 года назад +3502

    Das Schlimme ist, dass mich inzwischen Diversität in einigen Serien sogar nervt und mich macht das richtig fertig. Wie kann mich als bisexuellen Mann stören, dass ich viele Schwule oder Bisexuelle in Serien sehe? Oft liegt es einfach daran, dass diese Rollen einfach nur um ihre Sexualität aufgebaut sind und nicht wie in anderen Serien Figuren sind, die eben als Teil ihrer Rolle eine bestimmte Sexualität haben, aber nicht nur dadurch bestimmt werden.

    • @ilikeyourname4807
      @ilikeyourname4807 2 года назад +248

      Das ist denk ich die Crux hinter der Sache: Schlechte Repräsentation ist nicht wirklich besser als gar keine Repräsentation. Und der ganze Queerbaiting-Bullshit kommt da noch obendrauf

    • @martinfurstenberg2281
      @martinfurstenberg2281 2 года назад +173

      Exakt und es feuert vor allem zurück bei jedem Charakter der ner Minderheit entspricht bin ich mitlerweile skeptisch obwohl es mich früher nie gejuckt hat. Neil Gaiman hat in the Sandman, schwule, lesben und Transcharaktere und das schon ende der achtziger und ich feiere jeden einzelnen. Minderheiten sind zu Schutzschilden verkommen hinter denen schlechten Entscheidungen versteckt werden, was ihr mögt Rey nicht die alles kann und ohne Fehler ist, die die alten Männer Han und Luke in ihre Schranken weist? Nein dann nur weil ihr sexisten seid. Was ihr mögt das female Ghostbusters Reboot nicht, jaja von wegen euch stört der Pipi Kacka Humor und das auslöschen der Ghostbusters, ne das sagt ihr nur weil ihr was gegen Frauen habt. Was ihr mögt Charlies Angels nicht? Jaja ihr sagt der Film ist einfach dumm wenn 50 kg Frauen 120 Kg Typen auf die Bretter schicken? Von wegen ihr seid Sexisten und mögt keine Frauen ähm achja ihr feiert die beiden Filme von Anfang der zweitausender ähm ähm ähm Sexisten, Frauen können alles weeeeeee.

    • @TopperHarley_TH
      @TopperHarley_TH 2 года назад +13

      Ja, stimme dir da zu. Z.B muss ich nicht schwul oder Bi sein nur weil ich mal mit einem Mann geschlafen habe. Wir sind als Gesellschaft immer ganz schnell dabei jemanden einen Stempel auf zu drücken. Wir könnten viel besser und neutraler sein in so etwas, nur wird es eben leider nicht vorgelebt. Siehe Schwarzeneggers damalige Rollen. Nichts gegen ihn aber er hat dazu beigetragen das viele ihn als Vorbild genommen haben. Passte einfach in die Zeit. Ob das so gewollt war, weiss ich nicht und ich möchte ihm auch nichts unterstellen. Er ist genauso ein Mensch wie wir alle. War ein Beispiel um meinen Standpunkt klar zu stellen.

    • @187Suryoyo
      @187Suryoyo 2 года назад +9

      Gut auf den Punkt gebracht

    • @markus1701
      @markus1701 2 года назад +60

      Völlige Zustimmung. Man bemerkt es als Zuschauer durchaus, ob die Figur zur Story gehört oder aufgrund des Woke-Zwangs eingebaut wurde und im Grunde deplatziert sind.

  • @lucad9667
    @lucad9667 2 года назад +395

    Da gibt es zwei sehr schöne Beispiele die man nennen könnte wie es gut gemacht wird, und wie man es besser vermeiden sollte.
    Game of Thrones hat dunkelhäutige Völker, soweit ich weiß leben die in wärmeren und sonnigeren Regionen. Da ist alles schon von Anfang an etabliert und macht auch innerhalb des Universums Sinn.
    Auf der anderen Seite wiederum Ringe der Macht, wo auf einmal schwarze Zwerge und schwarze Elben auftauchen. Elben wurden in den Büchern immer wieder mit heller, fast schon strahlender Haut beschrieben. Und Zwerge verbringen viel Zeit unter Tage, wo die Haut von Natur aus einen hellen Ton annimmt. Also wird hier Diversität nicht nur entgegen bestehender Vorgaben reingequetscht, nein es widerspricht auch natürlichen Gesetzen. Und wenn Diversität weder innerhalb noch außerhalb der Geschichte Sinn macht, ja dann lasst den Scheiß doch einfach bleiben.
    (Das Ding ist, eigentlich hat Der Herr der Ringe ja sogar dunkelhäutige Völker, die Ostlinge. Nur sind das halt Verbündete Sauron's. Sieht wahrscheinlich auf der Checkliste nicht gut genug aus)

    • @Damasichthon
      @Damasichthon 2 года назад

      Dabei könnte man gerade um die Ostlinge so unglaublich spannende Stories schreiben:
      Den Rindkrieg aus ihrer Sicht, die Gründe warum sie sich Sauron angeschlossen haben, den Versuch einer Gruppierung/Stamm/Person sich von diesem Bündnis zu lösen, Unterdrückung und Zwang zum Krieg vielleicht? Was auch immer, es gäbe so viele Möglichkeiten und Chancen: Wie leicht ließe sich Rassismus darstellen, man stelle sich einen Ostling einfach einmal in Gondor vor... und wie gut könnte man Chancen von kulturellen Austausch erzählen, man stelle sich einfach einen Ostling in Gondor vor...

    • @edithbauer6676
      @edithbauer6676 2 года назад

      Da muss ich kurz was einwerfen als Person, die alle Bücher von SOIAF gelesen und viele Interviews von GRRM gesehen hat:
      Weder in Dorne noch in Essos, jene Regionen, die du wohl gemeint haben wirst, wird genauer auf die Hautfarbe der Gesamtbevölkerung eingegangen. Dorne ist halt in Spanien und Essos in Marokko gedreht worden. Wenn Komparsen gesucht werden, meldet sich meist die Bevölkerung und es werden nicht extra Komparsen aus Deutschland eingeflogen. Eine Tochter von Oberyn Martell hat in den Büchern sogar helle Haut und blondes Haar, wobei die Schauspielerin schwarzes Haar und braune Augen hat. In Essos und Westeros allgemein kann jeder jede Hautfarbe haben, meinte GRRM, aus Kostengründen wurde darauf verzichtet in der Serie.

    • @lucad9667
      @lucad9667 2 года назад +3

      @@edithbauer6676 Ach so, na ja, das passiert wenn man alles nur zweiter Hand bezieht. Danke für die Klarstellung.

    • @edithbauer6676
      @edithbauer6676 2 года назад

      @@lucad9667 bitte;)

    • @m.g.i2480
      @m.g.i2480 2 года назад +23

      Ja und mich hätten die Easterlinge echt interessiert. Aber nein. Lieber bestehende Völker versauen. (Und ich finde sogar das beide Rollen Arondir und Disa sehr gute Charaktere sind. Nur eben passen ihre Ethnien nicht zu der gegebenen Fantasy "Rasse" "Volk"). Ein Orc welcher aussieht wie Olivia Jones möchte doch auch niemand sehen. Wobei dass wiederum passen würde (Spaß)

  • @samuel_m84
    @samuel_m84 2 года назад +1283

    Einen Einspruch hätte ich doch: Wenn bei Last Kingdom einfach reihenweise Menschen mit anderer Hautfarbe (Asiaten, Afrikaner) in der letzten Staffel auftauchen, oder in Vikings Valhalla aus einem norwegischen männlichen Jarl ein weiblicher schwarzer Jarl gemacht wird, dann haut es das historische Setting zusammen. Ich finde es auch falsch, eine schwarze Anne Boleyn zu casten, ich nehme auch keinen "indigenen" Schweden für die Rolle des Nelson Mandela. Mich stören mehr diverse Stories, mehr Geschichten aus eine nicht eurozentrischen Perspektive überhaupt nicht, ich finde das sogar interessant. Mit der Brechstange und in den von mir genannten Beispielen halte ich das aber für respektlos dem Publikum und der Geschichte gegenüber.

    • @derleguan3472
      @derleguan3472 2 года назад +62

      Guter Kommentar! Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • @manalp5326
      @manalp5326 2 года назад +38

      Das finde ich auch. Es ist absolut kein problem Filme mit diversität zu machen. Aber es ist sehr oft einfach erzwungen.

    • @Ceranfeldhamster
      @Ceranfeldhamster 2 года назад +76

      Um ehrlich zu sein stört mich sowas eher weniger. Viele „historische” Serien sind in so vielen Aspekten (aus historischer Perspektive) Blödsinn, dass mich die diverse Zusammenstellung des Casts nicht stört. Ich schaue viele dieser Serien eher als historisch inspirierte Fantasy. Klar, sollten die Macher dann nicht so tun als wäre alles vollkommen historisch korrekt, aber Akkuratesse im Film ist nochmal eine andere Diskussion. Kann zum Beispiel die Videos von Kaptorga und Geschichtsfenster für eine historische Einordnung empfehlen.

    • @VampiroGaming
      @VampiroGaming 2 года назад +3

      So schaut es aus.

    • @pumpkineater3258
      @pumpkineater3258 2 года назад +45

      Auf einmal historiker geworden oder was? is doch voll egal wen die casten solang die ihre rollen gut spielen. Bei Mandela is das was völlig anderes weil in seiner Geschichte seine Hautfarbe eine entscheidende Rolle spielt.

  • @runawayfan
    @runawayfan 2 года назад +544

    Diversität ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass wie im Video auch genannt manche Filme- und Serienmacher Diversität als Mittel zum Zweck missbrauchen, um zusätzliche bzw. bestimmte Zielgruppen ansprechen bzw. um mit Diversität an sich punkten zu wollen.
    Das kann man aber auf jedes Element eines Filmes anwenden: Action nur der Action wegen ist schlecht. 3D nur 3D wegen ist schlecht. Die Liste kann man ewig weiterführen.

    • @Kompatainment
      @Kompatainment 2 года назад +10

      Für einige Leute aus der Branche ist es halt ein Trend, auf den man aufspringen will. Wegen Marvel will jetzt beispielsweise jeder ein Cinematic Universe aufbauen. Manche kriegen's hin, andere nicht. Das macht aber die Grundidee an sich nicht schlecht. Mit Diversität ist es dasselbe.

    • @Deather312
      @Deather312 2 года назад +3

      Ja, wenn es schlecht gemacht ist und im Grunde reiner Marketingzweck ist, dann nervt es

    • @MrCopernicum
      @MrCopernicum 2 года назад +16

      Teilweise geht es glaub ich gar nicht darum, diese Gruppen als Zuschauer zu gewinnen, sondern nur darum, die "Twitter-Meute" zu mobilisieren. Hat man einen "diverse" Charakter in einer Serie oder einem Film, ist jede Kritik an dieser Serie/dem Film/dem Charakter leicht zu ersticken. Jeder Kritiker ist dann irgendein "-ist" oder "-phob", völlig unabhängig davon, ob sich die Kritik tatsächlich darauf bezieht oder einfach nur der Film/die Serie/der Charakter schlecht ist.

    • @nicom.7279
      @nicom.7279 2 года назад

      @@MrCopernicum stimme ich dir zu teilen zu, aber es gibt auch auf der anderen Seite die ihren reinen rassismus als Kritik verkaufen wollen

    • @oliverhaggenmuller582
      @oliverhaggenmuller582 2 года назад

      Keine Ahnung wieviel genau, 5% der Weltbevölkerung werden
      so massiv in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt?
      Kann sich jemand vorstellen, dass das ganze nur eine mediale
      Ablenkungskampagne, von viel wichtigeren Themen sein könnte?
      Wenn nicht, dann hat es ja wohl sehr gut funktioniert.

  • @12SickOne34
    @12SickOne34 2 года назад +349

    Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und sagen, dass weder wokeness, noch Diversität die breite Masse (die nicht einen an der Klatsche hat) stört.
    Störend wird es nur, wenn "woke" und "divers" als Charaktereigenschaften oder Sellingpoints gehandhabt werden. Dadurch wirkt es zum einen unfassbar aufdringlich und gleichzeitig leer. Aber vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung als, wie ich zumindest glaube, sehr tolerant und "woke" erzogener Mensch.

    • @tanteedelgard1921
      @tanteedelgard1921 2 года назад +3

      Sellingpoints = Verkaufsargumente 😉

    • @bernhardstil6128
      @bernhardstil6128 2 года назад +18

      Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist nicht die Diversität die mich abstößt - sondern das wahnsinnig schlechte Writing. Die Charaktere (in den allgemein als "woke" bezeichneten Filmen und Serien) haben kaum noch Eigenschaften, die über Hautfarbe oder Sexualität hinausgehen. Jede Handlung muss durch die soziale Ungleichheit begründet sein. Und das ist es was einen großen Teil der Zuschauer stört. Es gibt die Vollidioten schon auch aber noch sind sie nicht die Mehrheit.

    • @funghi14
      @funghi14 2 года назад

      @@bernhardstil6128 sorry wenn ich euch falsch verstehe aber ich glaube ihr meint beide das gleiche😅

    • @Xellar1993
      @Xellar1993 2 года назад

      Das Woke und Divers geht aber mittlerweile ZU WEIT. Es zwingt einem die Gendersprache auf, Punktabzüge in Unis wegen falschen Gendern, es gehen mehrere Million an Steuerngeldern drauf weil sich geistig Dünne Menschen irgendwelche Leute oder Konzerne verklagen, weil sie sich ihrem Geschlecht nicht zugeordnet *Fühlen*. Es ist scheiß egal, ob du was anderes fühlst, dadurch erschafft man auch kein neues Geschlecht sondern hat eine Diskrepanz mit seinem Verstand und Körper.
      Die Wokeness wird von der breiten Masse von Menschen die gesund im Schädel sind ABGELEHNT, weil man immer mehr versteht, was für eine bescheuerte Ideologie dahinter steckt, die sogar die Kinder beeinflussen will.
      Einfach mal auf dem Kanal Clownswelten die Beiträge mit Studienbelegten Unterlagen hierzu ansehen.

    • @somicom9545
      @somicom9545 2 года назад +3

      @@funghi14 Das hat er auch im ersten Satz gesagt

  • @thepampf3943
    @thepampf3943 2 года назад +255

    Mal ganz unabhängig von LGBTQ. Ich brauch einfach so auch keine Sex-Szenen am Fließband. Super Beispiel war How to get away with murder. Geile Serie, aber ständig Sex Szenen. Eine Sexszene wirkt sich in so wenigen Fällen wirklich auf den Plot aus. Warum also diesen Mist immer überall einbauen. Das nervt mich einfach. Egal welche Sexualität, ich will nicht ständig offensiv damit konfrontiert werden. Ich will einfach ne spannende Serie sehen. Wenn ich Sex-Szenen will kuck ich Pornos oder meinetwegen irgendwelche Romanzen.

    • @tekklord
      @tekklord 2 года назад +20

      Finde ich auch ganz schlimm. Zumal sie dadurch bei diesem Thema, ein komplett falsches Bild vermitteln.

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd 2 года назад +15

      Das geht mir bei heutigen Horrorfilmen so auf den Nerv. Ich will Gemetzel sehen, keinen Soft-Spidermanfilm

    • @Josiah_Trelawny1
      @Josiah_Trelawny1 2 года назад +17

      Da dürft ihr euch wohl alle bei Game of Thrones, oder Spartacus bedanken.

    • @maximilianmusterhans4659
      @maximilianmusterhans4659 2 года назад +1

      You will watch the pornography!
      And you will be happy. :)
      Resistance is futile.

    • @MicroageHD
      @MicroageHD Год назад +2

      How to get away with murder ist auch ohne Sexszenen Müll.

  • @Standeck23
    @Standeck23 2 года назад +378

    Ich finde das nur an den Zahlen festzumachen ist etwas zu kurz gedacht. Klar ist Obi Wan erfolgreich weil sich viele Prequels Fans die Rückkehr von Ewan und Hayden in ihren SW Rollen gewünscht haben und die Szenen mit den beiden zusammen sind ja auch sehr gut geworden. Mein Problem damit ist halt dass man halt bei Star Wars mittlerweile merkt dass viele Rollen einfach der Quote wegen reingeschrieben und damit aufgesetzt wirken und leider auch viel Screentime kriegen. Ich denke da an Admiral Holdo die Poe Dameron den ganzen Film lang irgendwie zusammenscheißt und fertig macht. Die Intention war hier meinem Gefühl nach:" Wir brauchen jetzt unebdingt noch eine Starke Frau im Skript die diesem Macho Typen mal zeigt wo der Hammer hängt!" Das finde ich kommt raus wenn man versucht irgendwas Woke zu machen, auf Teufel komm raus. Wenn das alles eine gute Story wär wo die Charaktere gut passen beschwert sich KEIN Mensch, zumindest ich nicht. Siehe bspw. Game of Thrones wo ich finde dass so gut wie alle Charaktere, auch die Frauen und auch die Homosexuellen, gut in die Story passen und gut geschrieben sind.

    • @werewolfofthedarkwolf3368
      @werewolfofthedarkwolf3368 2 года назад +5

      Even Woke zerstörte das Franchise

    • @einfacheanalyse5375
      @einfacheanalyse5375 2 года назад +45

      Man muss einfach unterscheiden zwischen Kritik an Diversität oder an der Art wie sie benutzt wird. Wer was gegen einen Homosexuellen Charakter hat, weil er Homosexuell ist, ist wahrschienlich Homophob(gibt leider auch immer noch), wer etwas gegen diesen Charakter hat weil er schlecht geschrieben ist und entweder nur reingeschrieben wurde um Divers zu wirken oder weil einem sonst nix eingefallen ist man schnell gesagt hat "Ja dann ist der Homosexuell, dann hat er wenigstens irgendeine Eigenschaft" dann ist das berechtigte Kritik. Weil es ja auch keine echte Diversität ist, wenn man sich bei solchen Charakteren offenbar weniger Mühe gibt.

    • @Don-gr7cu
      @Don-gr7cu 2 года назад +14

      @@einfacheanalyse5375 genau so. Wer seine Kritik nur an der Sexualität, Hautfarbe, am Geschlecht oder der Religion usw. fest macht, ist halt homophob, rassistisch oder sonst was. Wenn mir das eher ins Auge springt, als das schlecht geschriebene Drehbuch und der mies dargestellte Charakter werde ich zurecht mit diesen Anschuldigungen konfrontiert

    • @geekmac9349
      @geekmac9349 2 года назад +16

      Von Haldo kann man halten was man will aber sie war eindeutig da um Po herauszufordern ein besserer Anführer zu werden, was er am Ende des Film ja auch war. Klar ist sie eine starke Frau aber sie wurde nicht reingeschreiben weil sie eine starke Frau ist, sondern weil sie einen bestimmten Zweck in der Story erfüllt und um diesen Zweck zu erfüllen brauchte man eine starke Anführer Figur und diese haben sie dann eben als Frau geschrieben

    • @funghi14
      @funghi14 2 года назад +2

      Naja es an zahlen fest zumachen bringt eine nachweisbare grundlage für argumente hingegen deine argumente beruhen auf annahmen die nicht belegbar sind. Aber man ich gehen einig mit dir das serien wie Obiwan nicht erfolgreich sind weil sie gut sind aber trotzdem zeigt der erfolg von Obiwan das es die meisten Starwars fans nicht juckt ob da jetzt ne schwarze frau mitspielt oder nicht

  • @ilikeyourname4807
    @ilikeyourname4807 2 года назад +120

    Das Problem ist nichht Diversität, sondern plumpe Diversität. Niemand mag es heute mehr, am Ende einer Geschichte die Moral aufgesagt zu bekommen

    • @jimmydiegrille3841
      @jimmydiegrille3841 2 года назад +11

      Gilt das auch für plumpe testeron Monster a la Arnie achso ich vergaß das haben die Leute Ja nie satt 🌟

    • @Ilo0O0olI
      @Ilo0O0olI 2 года назад +10

      @@jimmydiegrille3841 Guter Konter und genau da sehe ich immer das Problem, auf eine "diverse" Produktion wo da zutrifft kommen 10-20 Mainstreamproduktione, die dieselben Problem haben aber nicht so derartig angegangen werden.

    • @CologneSouljah
      @CologneSouljah 2 года назад

      🤦🏻‍♂️

    • @BWXFranky
      @BWXFranky 2 года назад +1

      Aber wenn du es als Moral ansieht, liegt das doch daran, das du anderer Meinung bist. Hast du also was gegen Diversität?
      Keiner dieser Filme die für Diversität kritisiert werden hat eine Moral, sie versuchen nur eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen und verkacken es.

    • @BWXFranky
      @BWXFranky 2 года назад +2

      @@jimmydiegrille3841 Das stimmt nicht. Solche Filme gibt es kaum noch. "Testosteronmonster" müssen heutzutage mindestens noch schlau und am besten noch einfühlsam sein um zu Punkten. Alternativ geht auch eine traumatische Vergangenheit. Arnie hat Kommödien gedreht, weil plump und aufgepumpt eben nicht mehr funktioniert.

  • @tomokig2655
    @tomokig2655 2 года назад +208

    Am Ende geht es darum, wie man mit den "Diversen" Themen umgeht. Wenn das Medium dieses Thema aktiv behandelt und sich um die Thematik kümmert, dann funktioniert es sehr häufig. Wenn man jedoch die Thematik nur draufklebt, um eine Zielgruppe zu erreichen, oder gar eine Agenda daraus macht, dann floppen diese Medien häufiger.

    • @nofi4
      @nofi4 2 года назад +3

      Exakt genau das.
      Vieles wird einfach nur wie rasch abgeändert, nur damit auch bloß die Zielgruppe erreicht werden kann, ohne dies in dem Kontext überhaupt korrekt zu thematisieren.

    • @fusingphil5032
      @fusingphil5032 2 года назад +2

      Ich fand das bei der letzten Staffel Lucifer oder der sechsten Staffel Brooklyn 99 ganz extrem. Ich habe beide Serien geliebt und dann wurde wirklich auf Krampf jedes woke Thema in jede Folge reingeschrieben. Jede Folge hatte so eine social-justice-worrior Einstellung nach dem Motto: Stimm uns zu 100% zu oder du bist der schlimmste Mensch aller Zeiten.

    • @nofi4
      @nofi4 2 года назад +2

      @@fusingphil5032 na also ich finds schon richtig das man da tollerant sein soll, es muss halt alles im Kontext passen, wenn in Szene 2 ein LKW gezeigt wird, dieser aber nach nem Schnitt ein Flugzeug ist... aber nicht fliegt.. so kann das nicht funktionieren.

    • @Duffrey_von_Quack
      @Duffrey_von_Quack 2 года назад

      War das nicht auch bei einer Starwars Serie/Film wo Sie groß angekündigt haben "Schau her dieser Charaker ist Pansexuell!"
      es aber am Ende keine Rolle im Film/Serie gespielt hatte?

    • @peters.9463
      @peters.9463 2 года назад

      sehe ich ganz genau so.

  • @Fanmake666
    @Fanmake666 Год назад +197

    Was mich nervt, dass ich durch Hollywood, der Politik und Social Media mir mehr Gedanken über diesen ganzen oberflächlichen Kram mache als früher. Früher hab ich mir Sachen wie Der Pinz von Bel Air, Buffy, Alien, Kill Bill, Bill Cosby usw. angeschaut und nur geurteilt, ob es mir gefällt oder nicht. Mir war es egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht jemand hatte. Auch habe ich ganz viele Filme aus Asien importiert. In der heutigen Zeit, durch den spürbaren Zwang, wird mir ins Gesicht geklatscht, dass nicht die Kunst sondern die politische Message im Vordergrund steht. Ich könnte Strahlen kotzen. Noch schlimmer ist es dann, dass nicht die Macher das angekreidet wird, sondern mir. Weil ich es eben so sehe und empfinde. Schnell werde ich dann als jemand, der jahrelang in der Sozialpädagogik arbeitet, sich für Frauen, Randgruppen und Umwelt eingesetzt hat und sich nach wie vor einsetzt, als Rechter hingestellt. Wenn ich einen kack Film nicht unterstütze oder mich aufrege, dass sie die Lore meiner Bücher bei Umsetzungen komplett durcheinander bringen, dann bin ich der Fehler. Sie schaffen dadurch mehr einen Spalt in der Gesellschaft als den Zusammenhalt, den sie gerne hätten und ja super ist.

    • @haresdries
      @haresdries Год назад +10

      Ich bin Ausländer und mich nervts auch. Es muss einfach im Kontext passen und nicht künstlich aufgezwungen werden.

    • @josefinevomberg8437
      @josefinevomberg8437 Год назад +4

      Wer will denn Zusammenhalt?
      Größtmögliche Verwirrung ist das Ziel.

    • @DailyShit.
      @DailyShit. Год назад +1

      Finde dein Perspektive sehr wertvoll. Danke fürs teilen. Du bist nicht alleine und es kommt der Tag wo das alle mal checken. In meinem Freundeskreis bricht es nach und nach weg.

    • @the_babbleboom
      @the_babbleboom Год назад

      jaja, die "kunstvolle" missachtung gegen transgender in bell air und how i met your mother, richtig geile kunst, hammer humor, das fetzte noch. jetzt darf man nicht mal mehr sagen wie ekelhaft transen doch sind und muss so tun als ob das menschen wären, wo kommen wir da nur hin. /s
      🙄

    • @ESCAPETheGreatOutdoors
      @ESCAPETheGreatOutdoors Год назад

      so ist es!

  • @terayaxd9660
    @terayaxd9660 2 года назад +114

    Auf die gefahr hin mich als Neandertaler zu outen: ich habe generell erst mal kein Problem mit Diversität in Filmen/Serien (Hauptsache die Charaktere sind gut geschrieben und haben nicht nur ihre Diversität als Inhalt). Problematisch für mich wird es erst wenn man ein bereits bestehendes Quellenmaterial (QM) verfilmt und auf Biegen und Brechen versucht mehr Diversität darin unterzubringen…die das QM aber einfach nicht hergibt. Wenn es eine original Story ist kann man da im Grunde machen was man will; is ja deine eigene Geschichte. Es ist auch kein Problem für mich wenn ein Charakter, der nicht näher beschrieben wird in Hinsicht auf Geschlecht, Sexualität oder Ethnie im QM, angepasst wird. Aber wenn man eine Geschichte mit fest definierten Figuren hat finde ich das nicht so gut. Klar man kann einfach mehr Nebencharaktere einfügen (bis zu einem gewissen Grad ist das auch notwendig) aber zuviele „verwässern“ das ganze auch wieder. Da bin ich eventuell ein wenig zu puritanisch. 😅

    • @arnonuemus566
      @arnonuemus566 2 года назад

      es heißt puristisch..puritanisch ist was ganz anderes.
      ansonsten, auch das quellenmaterial hat sich irgendwer frei schaffend aus den fingern gezogen. was spricht dagegen, einem drehbuchautor die gleiche freiheit zuzubilligen? ich meine garnichts, aber bestimmt bin ich da zu liberal, irgendwie "woke", volle kanne indoktriniert usw,
      ein beispiel: die comicvorlage für die amazonserie "the boys" ist tendenziell zynisch, bösartig und die charaktere streckenweise eindimensional und schablonenhaft. die darauf basierende serie ist viel intelligenter konstruiert, ursprünglich männliche figuren sind jetzt teilweise weiblich, die storyarcs sind kaum voraus zu sehen und insgesamt ist alles neu und glänzend und sensationell.
      und dass queen maeve nun lesbisch ist und the deep ein ernstes problem mit seiner beziehung zu tintenfischen hat, ist irgendwie gut.

    • @terayaxd9660
      @terayaxd9660 2 года назад +10

      Wenn der Drehbuchautor eine eigene Geschichte schreibt kann er damit machen was er will. Aber ein bereits bestehendes und etabliertes Quellenmaterial eines anderen Autoren (ohne dessen Mitarbeit/Zustimmung) umzuformen, um auch von jeder Minderheit einen Charakter unterzubringen um auch ja maximalen Gewinn abzuschöpfen, finde ich nicht gut.

    • @arnonuemus566
      @arnonuemus566 2 года назад

      @@terayaxd9660 ja, der drehbuchautor schreibt eine eigene geschichte. das darfst du gut oder schlecht finden, keiner kanns dir verübeln. es gibt ja keine gedankenpolizei..noch nicht. wenn du das quellenmaterial magst, mach das genauso weiter. keiner nimmt es dir weg.
      ich mag artemis fowl, aber nicht die verfilmung. habe ich ausgeschaltet nach 15 minuten. ich mag die vorlage noch immer.
      ich habe alle jack reacher romane gelesen und halte tom cruise vergleichsweise für einen zwerg (sorry: vertikal benachteiligt!). aber die erste reacher-verfilmung war okay, trotz des 30 cm unterschied zur vorlage. der neue reacher (serie) ist näher am original, die umsetzung aber nicht wirklich besser (aber okay)
      ob ein adaptiertes drehbuch gut oder schlecht ist, hat doch mit dem "quellenmaterial" fast gar nichts zu tun. sondern allein damit ob es eine gute story über interessante charaktere erzählt.

    • @thelegolistme3250
      @thelegolistme3250 2 года назад +8

      Das klingt doch stark nach Die Ringe der Macht😂

    • @terayaxd9660
      @terayaxd9660 2 года назад +1

      Ja das ist durchaus meine Befürchtung. Aber ich bin erstmal grundsätzlich optimistisch 😅

  • @thomasungoreit
    @thomasungoreit 2 года назад +186

    Zu diesem Thema fällt mir die Netflix Serie "Der Prinz der Drachen" ein, in der ein Charakter Taubstumm ist und sich mit Gebärdensprache verständigt und NIEMAND es irgendwie anspricht, sondern alle wie selbstverständlich damit umgehen und gut gewesen. Das fand ich ganz toll.

    • @tomtomtom6970
      @tomtomtom6970 2 года назад +18

      Hört sich allerdings auch etwas unrealistisch an dass der Charakter damit nie auf Probleme stößt

    • @Rabauke84
      @Rabauke84 2 года назад +1

      Fand ich persönlich furchtbar!
      Die Dame war ja Hauptmann.....Generalin......weiß ich schon nicht mehr.....
      Und sie brauchte jemanden, der ihre Anweisungen übersetzte. Das macht aber keinen Sinn, wenn die Dame an vorderster Front mitten im Getümmel mit nem Schild und Schwert selbst kämpft.
      Die kann nicht mal eben neue Instruktionen brüllen, um sich auf Änderungen der Schlacht einzustellen, sondern braucht freie Hände um zu Kommunizieren und der Typ muss dann für sie übersetzen!
      Hat für mich absolut keinen Sinn gemacht. Wäre sie nur eine richtige krasse Kriegerin, ok, aber in einer leitenden Position ohne die Möglichkeit irgendwelche Befehle während einer Schlacht zu geben.....uuufff.
      Hat mich aus der Immersion rausgeholt.

    • @DonDadda45
      @DonDadda45 2 года назад +11

      @@tomtomtom6970 Eben. Echt schlechtes Beispiel

    • @theraven8178
      @theraven8178 2 года назад +1

      @@tomtomtom6970 In walking dead gibt's was ähnliches

    • @tomtomtom6970
      @tomtomtom6970 2 года назад +1

      @@theraven8178 Und darin ist es auch sehr glaubwürdig dargestellt.

  • @KirokTv
    @KirokTv 2 года назад +230

    Ich als schwuler Mann freue mich natürlich sehr wenn es LGBT-Charaktere in Serien gibt. Allerdings sind leider die meisten Charaktere wirklich nur dafür da um ja Gay, Bi etc. zu sein damit die Macher sagen können :„Schaut mal wir präsentieren euch! "
    Ich meine es erweitert ja auch nicht die story eines Films wenn einmal kurz erwähnt wird - dieser Charakter ist weiß und straight!
    Als Beispiel, ich bin auch viel mehr als meine Sexualität. Ich treffe gerne neue Leute, habe Hobbys, verreise und so weiter.
    Ich bin eine Person, ein Mensch wie jeder andere. Und das vergessen die meisten Filme/Serien.

    • @dettawalker2099
      @dettawalker2099 2 года назад +15

      Ich finde ein sehr gutes Beispiel, wie man es nicht macht ist Batwoman. Ich gebe zu, ich hab nur die ersten fünf/sechs Folgen gesehen und dann wurde es mir zu blöd. Batwoman einziges Merkmal war, das sie lesbisch ist. Ständig ging es darum und das Thema Batwoman ist für mich in den Hintergrund gerückt und wurde mir dann zu blöd. In Booksmart fand ich das Thema einfach wundervoll. Es geht um zwei beste Freundin, die eine Freundin ist lesbisch und macht sich Gedanken um das erste Mal mit einer Frau aber im Fokus steht die Freundschaft der beiden. Ich meine damit, das sich nicht einfach nur als lesbisch definiert wird und das stört mich einfach. Warum definieren sich die meisten Figuren nur über die Sexualität? Das das irgendwann für ein genervtes Augenrollen sorgt, finde ich nicht überraschend.
      Sense 8 liebe ich und bedaure es bis heute das die Serie nicht richtig fortgesetzt wurde. Da war einfach alles mit dabei, von Transgender , Schwul, Lesbisch......Aber jeder hatte auch einen, wie ich finde, starken Charakter und Geschichte...so macht man es richtig und nicht einfach nur einen uninteressanten Charakter einbauen der random die Sexualität droppt und das war es dann

    • @zerocool7428
      @zerocool7428 2 года назад +6

      Ich habe nichts gegen Homosexuelle, habe auch viele Bekannte die auf das eigene Geschlecht stehen ( ob Männlich, oder Weiblich ), aber muss das sein, das jetzt in jedem Film Homosexualität an der Tagesordnung ist, oder gegendert wird nur um zu heucheln, guck wie tolerant wir sind.

    • @PATZ1984
      @PATZ1984 2 года назад +1

      @@zerocool7428 "ich habe nicht gegen Homosexuelle, ... aber..." Kannst du deine Homophoben Misst für dich behalten. Danke! Und ja es muss representiert werden. Du wirst doch auch überall in jedem Film representiert. Also heul leiser!

    • @zerocool7428
      @zerocool7428 2 года назад +5

      @@PATZ1984 Wer heult denn hier und was hat das mit Homophobie zu tun?
      Man soll den Menschen so annehmen wie er ist und wertschätzen was er geleistet hat und wie er mit anderen umgeht, deshalb muss man nicht den Charakter einer Geschichte ändern nur um eine Quote zu erfüllen. Dabei sind nicht nur Homosexuelle, sondern auch Frauen und Ethnische Gruppen gemeint. Ist doch schon Lustig, wie einige Gruppierungen der Meinung sind, man sollte Geschichten umschreiben, weil es in die heutige Zeit passt die Rollen zu tauschen.

    • @PATZ1984
      @PATZ1984 2 года назад +1

      @@zerocool7428 1. War das nicht deine Aussage, deine Aussage war Homophober Misst und Rumgeheule. 2. Natürlich ist es sinnvoll die ein oder andere Geschichte der heutigen Zeit anzupassen. Passiet btw seit Angebginn seit dem es Geschichten gibt. Geschichten wandeln sich und sind mit ihren Figuren immer Spiegel der Gesellschaft. Davids Video nicht geschaut oder verstanden? Und komisch dass hauptsächlich cis hetero Männer rumheulen, wenn Frauen, Ethnien und Queere Personen Representanz erfahren, wärend sie einem ununterbrochen ins Gesicht geklatscht werden, seit Jahren. Wenn du ein Problem mit Veränderungen hast, seis in der Gesellschaft, dem Sozialenbiuld, oder wie sich Geschichten der Zeit anpassen, dann liegt das Problem nicht bei der Veränderung in diesen Fällen.

  • @jand3654
    @jand3654 2 года назад +181

    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass man mich in Serien und Filmen erziehen möchte. Und sowas hasse ich. Ich will eine gute, kreative Story mit interessanten vielschichtigen Charakteren. Ich will keine Ideologie und keine Diversität um der Diversität willen.

    • @Sexy-Beine
      @Sexy-Beine 2 года назад

      Das ist genau das, was unterm Tisch gekehrt wird. Sie wollen ein ERZIEHEN. Nicht nur das. Man wird von einer propagiereneden Handlung voll geschissen, wo die diversen und woken Charaktere die OP Helden sind und alles natürlich gewinnen.

    • @TheCollector121
      @TheCollector121 2 года назад +28

      Du hast nicht das Gefühl. Man will uns erziehen.

    • @nitelishaarts4543
      @nitelishaarts4543 Год назад +8

      Film und Fernsehen war schon immer ein Medium,. um die Gesellschaft in eine Richtung zu lenken

    • @svenleiser7799
      @svenleiser7799 Год назад +5

      Magst du mal ein Beispiel geben? Mir fällt gerade keine Serie ein, die mich "erziehen" wollte.
      In Filmen könnte man schon mal auf die Idee kommen, da fand ich aber die Motivation dahinter eher, Erwartungshaltungen zu brechen.
      Beispiel: Der erste James Bond-Film mit Daniel Craig. Moneypenny war auf einmal schwarz und sein Chef auf einmal eine Frau.
      Das war aber ja nicht das Einzige, was da an Traditionen "zerstört" wurde. So antwortete er auf die Frage des Barkeepers "geschüttelt oder gerührt?" mit "Sehe ich so aus, als würde mich das interessieren?" Da räumte man eben insgesamt mit Erwartungshaltungen auf. Das Konzept war da insofern keine Wokeness, sondern der Wille, James Bond noch einmal komplett neu zu erzählen. Unverbraucht.

    • @jand3654
      @jand3654 Год назад +1

      @@svenleiser7799 Es ist doch gar nicht so schwer da was zu finden. Es gibt genügend Serien und Filme, die Diversität um der Diversität willen reinbringen. Die LotR-Serie, Vikings Walhalla, fast jede neue Netflix-Serie... Ständig wird einem diese Ideologie aufgedrückt, dass Diversität über allem steht und sexuelle Identität sowie Ethnie total wichtig sind.

  • @yazzuo7213
    @yazzuo7213 2 года назад +52

    Das einzige was mich stört ist es, wenn die sexualität/Ethnie oder sonst was einer kanonischen Vorlage widerspricht. Versteht mich nicht falsch. Mich stört es nicht allgemein daran dass keine Ahnung Charakter X jetzt schwul oder schwarz ist, sondern nur die Tatsache dass Charakter ist in Manga/Comic/Buch nicht schwul oder schwarz war oder man seine sexualität nie kannte. Das dann als Stilmittel im Kino zu benutzen damit der Film besser den Zeitgeist trifft kotzt mich einfach an.
    Die Tatsache, dass in the Witcher Tris Merigold keine knallroten Haare hat geht mir derbe aufn Sack. Es wäre kein Aufwand für das Studio gewesen einen Darsteller zu finden der das so hat oder zumindest einfach die Haare färben.
    Wieso müssen so viele Charakter Schwarz (sorry falls sich jemand angegriffen fühlt, aber ich weiß ehrlich nicht wie das sonst heißen soll und es ist auch nicht böse gemeint meinerseits) sein? Das Spiel ist an eine feudale slawische Region angelehnt. Da gab es zu dem Zeitpunkt weder im Reallife, noch im Buch oder im Game schwarze Menschen. Warum muss also alles voll damit sein in der Serie? Das ergibt für mich leider keinen Sinn und soll auch nicht böse gemeint sein.

    • @StromLegion
      @StromLegion 2 года назад +12

      meiner meinung nach ist es ziemlich traurig geworden, dass man sich entschuldigen muss, wenn man menschen als "schwarz" bezeichnet.

    • @herrzinnober6876
      @herrzinnober6876 2 года назад +9

      Merigold hat in der Buchvorlage keine roten Haare. Das war eine Interpretation von CDPR.

    • @jsplit9716
      @jsplit9716 2 года назад +8

      Tatsächlich sind Tris' Haare in den Büchern nicht rot sondern kastanienbraun, was dann schon so ziemlich die Farbe ist, die sie in der Serie hat.

    • @jackojudge4351
      @jackojudge4351 2 года назад +5

      @@herrzinnober6876 Pssst, komm doch jetzt nicht mit der Tatsache um die Ecke, dass jeder Film, jedes Spiel, das eine Vorlage nutzt, auch nur eine Interpretation ist und Sachen anpassen kann, wie die Verantwortlichen das möchten.

    • @FrankeNamensKarim
      @FrankeNamensKarim 2 года назад +3

      Stimme dir an sich zu, wobei ich das mit Merigold net schlimm fand. Fand's eher komisch, dass man auf Krampf diesen schwarzen Jungen reingepresst hat, der hat halt null Mehrwert gebracht

  • @genosseunge7089
    @genosseunge7089 2 года назад +109

    Der Punkt ist halt nicht das „woke“ Werke unerfolgreich sind sondern schlecht, weil unrealistische Genderpolitik einfacher in ein Film zu schreiben ist als echte starke Frauenrollen. Beispiel michael burnham aus Star Trek Discovery
    Sie ist quasi allmächtig und ihr gelingt alles, und wenn doch sie komplett verkackt verzeihen ihr alle. Sie muss ja unbedingt das Zentrum des Universums sein und die ganze Stories dreht sich um sie. Warum? Weil sie eine schwarze Frau ist und als solche natürlich nicht fehlerhaft dargestellt werden „darf“. Mein Punkt ist einen overpowerten Charakter zu schreiben und ihn schwarz und weiblich zu machen ist halt das was viele an den woken Filmen und Serien kritisieren. Und die Kritik wird dann halt einfach als rassismus abgetan.
    Das ist halt dumm

    • @korki3581
      @korki3581 2 года назад +2

      Aber Michael ist doch die Protagonistin der Serie? Wenn in anderen Filmen und Serien der haupcharakter das Zentrum der Handlung und der stärkste ist, stört das auch keinen. Stichwort marvel.

    • @crazzy252
      @crazzy252 2 года назад +1

      ok, kann man nervig finden. Aber wo ist da der Unterschied zu anderen Geschichten im Startrek oder zb auch stargate Universum? Du hast eine kleine Gruppe an Hauptfiguren (in einzelnen Folgen auch mal solo unterwegs), die in scheiße geraten und sich natürlich völlig unerwartet aus solchen lagen befreien können. Mann wie Frau. Schwarz und weiß.

    • @brainless105
      @brainless105 2 года назад +7

      @@korki3581 Es geht darum, dass Protagonisten eine Charakterentwicklung durchmachen und nicht "unantastbar" sein sollen. Das führt dazu, dass sich die Zuschauer mit so einer Person identifizieren können und Empathie fühlen. Das kriegt selbst Marvel hin (mit Ausnahmen von Captain Marvel ;) ).

    • @korki3581
      @korki3581 2 года назад +2

      @@brainless105 cpt marvel ist auch nicht besser oder schlechter geschrieben als die anderen Figuren. Ist ja im Prinzip immer eine ähnliche Story Struktur

    • @ThiefSakon
      @ThiefSakon 2 года назад +1

      Wenn sie wie die gezeigten Beispiele in Davids Video formuliert werden, ist das sogar noch dümmer. Das hat wirklich rein gar nichts mit Kritik zu tun.
      Etweder man äußert sich mit Feingefühl zu so einem Thema, oder man bekommt eben genauso wenig Feingefühl zurück. Muss man sich nicht wundern.

  • @old_sparky1365
    @old_sparky1365 2 года назад +247

    Mein Problem an der Sache ist, dass es häufig einfach entsetzlich schlecht gemacht wird. Ich möchte mehr diverse Charaktere sehen. Aber die, die ich in vielen Fällen gesehen habe sind einfach schal. Man hat sich darauf ausgeruht, dass Geschlecht, Sexualität oder Hautfarbe schon ausreichen würde um dem Zeitgeist zu entsprechen. Aber schlechtes Writing lässt sich nicht mit Inklusion vertuschen. Macht es aber viel einfacher Kritiker als trans-, xeno- oder homophobe Hater abzustempeln.

    • @larascinerama6925
      @larascinerama6925 2 года назад +3

      Der beste diverse Charakter für mich war bis her Captain Jack Harkness aus der Dr, Who Spinoff Serie, der war halt schwul und hat mit Männern geflirtet und anderes...räusper..aber das wirkte alles normal..eben wie Szenen die man sonst von Hetero kennt. Oder auch das Pärchen von Star Trek Discovery..finde ich nicht so dick aufgetragen.

    • @cptKamina
      @cptKamina 2 года назад

      Nenne mir 10 prominente Beispiele in den letzten 5 Jahren in denen diese Beschreibung stimmt.

    • @theswamps6589
      @theswamps6589 2 года назад +20

      dazu muss man aber sagen das viele schon bei einer gleichgeschechtlichen kuss-szene direkt woke woke woke schreien... das ist dann ganz einfach homophobie

    • @larascinerama6925
      @larascinerama6925 2 года назад

      @@theswamps6589 ja, die ganzen Spinner haben es jetzt einfacher. Früher wurde alles auf Schwule und Ausländer usw geschoben..jetzt können sie alle woke woke schreien und brauchen keine Angst haben sich als homophobe ewig gestrige zu outen...

    • @was_ist_musik
      @was_ist_musik 2 года назад +1

      @@theswamps6589 Wenn man das Gefühl hat, diese Kussszene ist nur drin, um das Publikum zu belehren und zu erziehen, ist der Vorwurf doch nicht automatisch homophob. In Luzifer ist der ganze Charakter des Protagonisten bisexuell angelegt. Er hat in der Serie gleichgeschlechtlichen Sex. Trotzdem würde da sicher keiner auf die Idee kommen "woke" zu rufen. Ich sehe oft hinter solchen Kussszenen aber den erhobenen moralischen Zeigefinger.

  • @sidnew2739
    @sidnew2739 2 года назад +206

    "The Boys" ist ein grossartiges Beispiel, wie man entsprechende Themen unaufdringlich in ein spannendes Drehbuch packt.

    • @niklash5088
      @niklash5088 2 года назад +23

      Ich denke, der Trick liegt hier genau da; im Drehbuch. Zuerst kommt die Geschichte mit dem Figuren, dann das drumherum. Gute Charaktere definieren sich nicht nur aus einer Eigenschaft, wohl zuletzt aus ihrer Sexualität.

    • @DerCriticon
      @DerCriticon 2 года назад +10

      Ja richtig spannend und fesselnd, zwar habe ich die linke Propaganda und das framing dass Memes von Nazis gemacht werden direkt erkennt gut war die Serie trotzdem

    • @wolfblacksoul4226
      @wolfblacksoul4226 2 года назад +2

      Geh sogar etwas weiter zurück: die Boys-Macher haben auch Supernatural gemacht und dort ist es ebenfalls sehr unaufdringlich und manchmal sogar lustig eingebettet - wie die zwei schwulen Jäger! Deans (Ackles) Reaktion war genau so lustig!

    • @wolfblacksoul4226
      @wolfblacksoul4226 2 года назад

      @@DerCriticon das Anti-Nazi-Framing ordnet sich aber der Kritik an die sozialen Medien unter, denn das finden die Macher von den Jungs viel schlimmer, hab ich das Gefühl! Ist sogar mittlerweile wichtiger ...

    • @mvn4337
      @mvn4337 2 года назад

      @@DerCriticon die message war nicht das memes von Nazis gemacht werden. Sondern eher das politische Gruppen über das Internet durch eigentlich „harmlosen“ Content, wie memes Leute radikalisieren oder zumindest ideale und Weltbilder verbreiten

  • @lernenderzukunft
    @lernenderzukunft 2 года назад +37

    Ich mag den street fighter Automaten 🤗

    • @semtheprogamingmaster8610
      @semtheprogamingmaster8610 2 года назад +1

      er hat schon ein wenig abgelengt... er ist ja nicht blöd oda schiach aber lenkt vom vortrag ab ^^

    • @ROR5CH4CH
      @ROR5CH4CH 2 года назад

      Ich auch, aber auch lieber nicht eingeschaltet, da es sonst zu sehr ablenkt. Im Sinne dieses Videos (Stichwort Inklusion), könnte man argumentieren, dass bspw. Menschen mit AD(H)S Schwierigkeiten haben könnten, dem Video zu folgen. Aber das nur so am Rande :)

  • @penultimo5490
    @penultimo5490 2 года назад +63

    Das schlimme ist einfach nur daran dass es in vielen Serien und Filmen einfach so wirkt , als hätte man es zwanghaft eingebaut egal ob es passt oder nicht

    • @TheOldMan-75
      @TheOldMan-75 2 года назад +7

      Gerade wenn es eine größere Gruppe ist, kann man meist Ethnien/Sexualitäten Bingo spielen. Da ist dann wirklich alles genau ein mal vertreten und man fragt sich wer schon mal solche Freundeskreise gesehen hat.

    • @Vanillaeistee
      @Vanillaeistee 2 года назад +3

      Weil du vielleicht nichts anderes kennst

  • @jkb20202
    @jkb20202 2 года назад +81

    06:48 zum Abschnitt "Wird das Kino woker?": Ich glaube der Unterschied zwischen den hier genannten und manchen modernen Filmen ist, dass damals die progressiven Ideen vom Regisseur kamen und nicht als Voraussetzung vom Studio. Auch wenn Star Wars 8 an den Kassen erfolgreich war, manche "woke" Rollen wirkten auf mich erzwungen und nicht wie vom Regisseur gewollt.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад +19

      Die neuen Star Wars Filme (7-9) sind von vorne bis hinten schlecht durchdacht. Ob manche Figuren nun Frauen oder Männer egal welcher Hautfarbe gespielt hätten, würde die Filme nicht besser machen.

    • @jkb20202
      @jkb20202 2 года назад +5

      @@menotarkrenson8966 Da gebe ich dir Recht, so einfach ist das natürlich nicht. Für mich war auch nicht Geschlecht oder Hautfarbe Thema, mehr wie die Charaktere portraitiert wurden. Konkret denke ich da an Holdo, die wohl eine kompetente, willensstarke Frau darstellen sollte, auf mich wirkte sie eher unnötig forsch und vor allem unfähig, ihre Crew zielführend anzuleiten.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 2 года назад +1

      Damals mussten die Regisseure oftmals ihre "Wokeness" GEGEN den Willen des Studios durchsetzen, heute ist das anders.

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 2 года назад

      @@harrystyles7466 Heute ist ja alles so woke, dass Amazon Schauspieler nur noch vor die Kamera läßt, wenn die Rolle und die eigentliche Orrientierung deckungsgleich sind. Man stelle es sich vor, sie müssten ihre sexuelle Orrientierung registrieren. Früher war das mal Privatsache und ging nur den Betroffenen, seine Partnerin oder Partner, ggf. noch die Familie etwas an. Heute entscheidet Dein Arbeitgeber mit. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr das eigentlich der Idee von Liberalität widerspricht, aber klar Wokeness ist gut für den Film. *Ironie off*
      Diesem Grad an Undifferenzierung kann man einfach nur einen Daumen runter geben.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 2 года назад

      @@theebonhand6638 kleiner tipp am Rande: bei Orientierung würde ich ein r weglassen.

  • @Nonjola
    @Nonjola 2 года назад +23

    Diversität gab es eigentlich schon immer in der Unterhaltungsbranche, nur hat man damals nicht so einen Wirbel darum gemacht. Ungefähr ab dem Jahr 2013 oder 2015 haben vor allem die Amerikaner angefangen, Diversität in Medien an die grosse Glocke zu hängen, und deshalb achten viele Leute heutzutage auf so etwas, wie die Repräsentation von Frauen, Minderheiten oder Mitgliedern der LGBTQ-Community. Aber, gerade Kindermedien hatten früher viel Diversität, Serien wie Hey! Arnold!, Fillmore!, Samurai Jack oder W.I.T.C.H. hatten Charaktere in ihren Hausbesetzungen, von denen einige einer bestimmten, ethnischen Gruppe angehören, wie Afroamerikaner, Juden, Chinesen, usw. Serien wie Alfred J. Kwak hatten gemischt-rassige Paare, andere wie Sailormoon, Lady Oscar und Ein Heim für Aliens hatten homosexuelle Charaktere, und wieder andere wie die Powerpuff Girls oder Kim Possible hatten eine weibliche Hauptfigur. Die modernen Filmemacher konzentrieren sich viel stark darauf, jede Randgruppe in ihren Medien aufzunehmen und ignorieren dabei die Geschichte und die Unterhaltung. Man kann gute Geschichten mit diversen Charakteren machen, man muss aber die Geschichte an oberste Stelle legen.

    • @Sozitante
      @Sozitante 2 года назад +1

      Auch Heute zeigen uns oft Kinderserien wie man es richtig und besser macht ;)
      Zum Beispiel so serien wie Steven Universe, welche ja jetzt auch schon wie alt ist? 7-8 Jahre? Und dort geht es quasi nur um quere Personen und die meisten haben das nicht mal wirklich mitbekommen bis auf einmal wegen einem Kuss - auch wieder zwischen zwei Frauen, die Serie in 20 Ländern gebannt wurde ^^

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 2 года назад

      Power Rangers

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 2 года назад

      Sailor Moon: voller androgyner Figuren und Lesben
      Ranma: Geschlechts-Swapping all day

    • @Nonjola
      @Nonjola 2 года назад

      @@pb.j.1753 Zur Fairness muss man sagen, dass es bei Ranma mehr um einen Fluch handelt.

    • @Ithron60
      @Ithron60 Год назад

      Einige verdammt gute Beispiele. Der Wirbel um allem ist das Problem und dieser ist es auch, der andere damit einhergehende echte Probleme erzeugt.
      Z. B. Kindergärten die noch nicht genug entwickelten Kindern solche Lebensarten als das einzig Gute verkaufen, Schulen die dies propagieren oder diese Dragqueen Veranstaltungen für Kleinkinder.
      Im Niederländischen Kinder TV gibt es sogar eine Sendung die kleinen Kindern nackte Transmenschen vorsetzen um denen zu zeigen, wie "normal" Sie sind und wie das aussieht.
      Von den Sexuellen Eskapaden und auch kriminellen Übergriffen in diesen Szenen ganz zu schweigen.
      Gerade unsere kleinsten sind extrem leicht zu manipulieren und in dieser kritischen Lernphase, kopieren sie schlicht weg alles mögliche.
      Es wirkt einfach so als fehlt es dieser ganzen Wokeness an der nötigen wissenschaftlich fundierten soziologischen und psychologischen Expertise beim propagieren und fördern dieser Ideologie. Die extremen negativen Auswirkungen von Frühsexualisierung etc..
      Emotional aufgeladene und durch die Pubertät verzerrte lebensveränderte Entscheidungen die im Nachhinein bereut und nicht Rückgängig gemacht werden können.
      Diese betroffenen Menschen erhalten z. B. überhaupt keine Stimme im öffentlichen Diskurs. (Wobei man von Diskurs bei dem ganzen nicht mal sprechen kann.)
      Die Auswirkungen kann man teilweise jetzt schon bei den jüngeren Generationen beobachten und es wird in Zukunft nicht besser wenn sich nichts ändert.

  • @EllHuron
    @EllHuron 2 года назад +138

    Das Problem liegt nicht bei den LGBTQI+ Elementen selbst, sondern darum, dass diese künstlich extrem in den Vordergrund gedrängt werden und dadurch der Rest einer Produktion darunter leidet.
    Das will niemand. Man will einfach gute Serien und Filme schauen. Da zählt ein gutes Drehbuch, ein guter Regisseur und Schauspieler, welche alles geben!
    Die Filme werden einfach generell weniger gut.
    Meinetwegen können alle Darsteller eines Films homosexuell sein oder es können nur "starke" Frauen präsent sein usw... das ist mir alles egal, die Leistungen sollen stimmen und der Film soll gut sein.
    Ich kann z.B. mit einer dunkelhäutigen Catwoman leben, solange die GUT spielt, und sich nicht vollkommen kontextlos über weiße priviligierte Männer aufregt wie bei the Batman.
    Nimmt man z.B. Frances McDormand. Grandiose Schauspielerin! Die könnte gerne eine lesbische Frau spielen, ist mir egal. Wenn das Team und Drehbuch stimmt, wird der Film bestimmt gut und ich sehe ihn mir an!

    • @KrackerUncle
      @KrackerUncle 2 года назад +3

      in welchen filmen wird die sexualität KÜNSTLICH extrem in den vordergrund gedrängt?

    • @ryul2149
      @ryul2149 2 года назад +9

      zu sagen das das von catwoman kontextlos wär find ich sehr seltsam, das passt ja gut in die thematik des films und finde ich nicht wirklich weit hergeholt das ein schwarzer weiblicher charakter sich über die "alten reichen weißen männer" aufregt

    • @lyalychee
      @lyalychee 2 года назад +4

      "es ist mir egal aber diese schwarze catwoman boah das geht gar nicht"

    • @EllHuron
      @EllHuron 2 года назад +1

      @@ryul2149 in dem Sinne ist kontextlos vielleicht das falsch gewählte Wort.
      Es ist aber eine übertriebene Ausführung. Es als die Mächtigen von Gotham zu bezeichnen, hätte gereicht. Es geht ja um die Missstände und die Machtinhaber. Es soll nun niemand damit ankommen, dass die Stadt mit einer andersfarbigen Führung besser wäre. Die Machtinhaber sind korrupt und das System ist marrode, egal wer Teil der Führung ist.
      Dieser Speech hat meines Ermessens einfach nicht gepasst, dabei wollte ich den Film echt mögen.

    • @ryul2149
      @ryul2149 2 года назад +1

      @@EllHuron ja gut das kann ich nachvollziehen aber ich sehe nicht was schlimm daran ist es so zu formulieren wie der film, es ist ja nunmal so lol auch in der echten welt. und den letzten teil versteh ich ehrlich gesagt nicht heißt das du hast den film nicht gemocht wegen einer aussage?

  • @scyxon8919
    @scyxon8919 2 года назад +45

    Ich denke da muss man differenzieren.
    Das Problem sind nicht woke Inhalte, sondern wenn wokeness der Quote wegen gemacht wird, weil man muss ja die reale Gesellschaft irgendwo widerspiegeln.
    Ich muss da an das Video "Wo sind unsere Helden hin" denken, wo auch Frauen einen männlichen Held (charakterlich) spielen, was dann gar nicht aufgeht. Weibliche Ghostbusters, weibliche oceans eight. Woke Inhalte ja, aber nicht wegen der Quote, sondern weil es von den Charakteren zum Inhalt des Filmes passt.
    Es gibt auch in Deutschland zunehmend Stimmen, die fordern feste Quoten an Queere und PoC Figuren. Um die Realität widerzuspiegeln. Das geht doch völlig an der Filmkunst vorbei.

    • @arthurhermann8429
      @arthurhermann8429 2 года назад

      Wo ist in Deutschland Filmkunst? Die ist mit Wim Wenders und Reiner Werner Fassbinder (Werner Herzog wohl schon zu alt) gestorben. Ursache ist in meinen Augen die Ideologie abhängige Filmförderung. Wenn in einem deutschen Krimi ein Farbiger mitspielt, kann man fest davon ausgehen, daß der nicht der Täter ist und wenn doch, dann hat er eben das Geld gebraucht. Die Chefin im Kriminalamt ist stets eine Frau mittleren Alters, mit Haare auf den Zähnen. Die Ermittlerin jung, gut aussehen, hochintelligent, kann alles und dann steht da noch ein Bubi in der Ecke herum, der zu dämlich ist, um einen Klammeraffen zu bedienen. Gut, ich muß zugeben, den letzten deutschen Film oder die letzte deutsche Serie, die ich mir angetan habe, ist schon etliche Jahre her. Vielleicht ist es ja jetzt besser, aber ich glaube nicht. Ich denke, es ist eher schlimmer geworden.

    • @theomarks3750
      @theomarks3750 2 года назад +5

      Was ist denn die Quote? Wie viele hetero-normative Personen gibt es denn im Vergleich zu "woken" Charakteren?
      Das klingt für mich hier alles nach reinem Gefühl und hat nichts mit echter Auseinandersetzung damit zu tun.

    • @Neunzahn
      @Neunzahn 2 года назад +1

      @@theomarks3750 Was erwartest du?
      Dass man in jedem Film und jeder Serie die man guckt eine Liste führt um sein subjektives Erleben zu beweisen?

    • @FichtenFin
      @FichtenFin 2 года назад

      @@Neunzahn Es sollten auch alle Glaubensrichtungen anteilsmäßig repräsentiert werden!

    • @xArsVivendi
      @xArsVivendi Год назад

      "die reale Gesellschaft irgendwo widerspiegeln" ... naja. die reale Gesellschaft in den Köpfen Linker vielleicht.
      LGBT-schießmichtot machen bei den meisten Netflix-Serien mittlerweile wahrscheinlich minimum 30%+ des Casts aus. Bei einem realen Bevölkerungsanteil von vielleicht 5%.
      Um nur ein Beispiel zu nennen.

  • @basti6019
    @basti6019 Год назад +13

    Was mich bei diesem Thema nervt sind nicht die diversen Charaktere sofern sie gut geschrieben sind, sondern wenn sie reingeforced wirken einfach,damit mehr Diversität vorhanden ist und wenn der Charakter der Person auf der Diversität beruht und sonst null Tiefe hat.
    Was mich als Hobbyhistoriker auch tierisch triggert ist, wenn historische Charaktere wie Anne Boelyn oder ganz aktuell Cleopatra „geblackwasht“ werden.
    Kommentare wie „I dont care WhatsApp the taught you in school - cleopatra was black“ verschlimmern das Ganze dann noch.
    Es gibt doch unzählige interessante und spannende Charaktere der Geschichte die zB schwarz sind, warum wird nicht deren Geschichte erzählt?
    Ich meine,es gab sogar einen schwarzen Imperator von Rom - Go for it?!
    Weiße Vorbilder zu nehmen und dann schwarz darzustellen sagt doch indirekt aus, dass es keine Schwarzen mit interessanter und spannender Geschichte gibt bzw. gab - das ist ein Problem und schlicht falsch.

    • @Jo.j.13-l9v
      @Jo.j.13-l9v 7 месяцев назад

      Kannst du ein beispiel nennen wo du das gefühlt hast das Diversität reingeforced wird?

  • @harrystyles7466
    @harrystyles7466 2 года назад +112

    In so vielen Filmen und Serien gibt es Szenen, wo Charaktere einfach irgendwelche politischen Plattitüden und Meinungsmachersprüche in die Kamera sagen, wie man denn jetzt zu denken hat und wie man dies und das finden soll. Abgesehen davon, dass das wahnsinnig herablassend ist, ruiniert es halt leider auch die Immersion und verringert einfach die Qualität des Contents.
    Bei "Wokeness" kommt es meiner Meinung nach einfach darauf an, wie man es umsetzt. Gute Beispiele gibt es viele, schlechte leider auch.

    • @TheWizardOfPotsdam
      @TheWizardOfPotsdam 2 года назад

      Deinem Kommentar liegt m.M.n. die falsche Vorannahme zu Grunde, es gäbe Kunstwerke, Filme oder Texte, die ideologie- bzw. meinungsfrei sind. Das ist aber einfach falsch, siehe etwa das bürgerliche Trauerspiel der Aufklärung, die Romane des Bürgerlichen Realismus oder das konservative Kino der 1950er Jahre. Wenn eine Serie z.B. entscheidet, nur noch weiße Schauspieler zu casten, weil das etwa "authentischer" irgendeine Fantasiewelt darstellt, die sich mal ein weißer Mann vor 100 Jahren ausgedacht hat, ist das auch eine politische Entscheidung. Du empfindest es dann vielleicht nur als vermeintlich unpolitisch, weil das mehr deinem Weltbild entspricht und du mit deiner politischen Ansicht weniger Reibungspunkte wahrnimmst.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 2 года назад

      @@TheWizardOfPotsdam ...mit wem redest du? Das ist ja wahnsinnige Projektionen. Ich bin nicht der meinung dass alles meinungsfrei war bis die woken leute kamen. aber erstens war das nicht das thema
      und zweitens gilt auch da mein punkt: die umsetzung entscheidet. und es hat nichts mit "politischer reibung" zu tun, wenn die charaktere einfach unverblümt in die kamera sagen, wie schlimm es die frauen doch hätten und wie blöde die männer(weiße natürlich) sind. ich kann dir so viele beispiele davon nennen... vorgestern erst wieder die neueste staffel einer serie gesehen und konnte nur die augen verdrehen.

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 2 года назад

      Beispiele?

    • @manuelkant3685
      @manuelkant3685 2 года назад +2

      @@pb.j.1753 Black Christmas (der schlimmste Film aus dieser Sparte, den ich bis jetzt gesehen habe)

    • @Nile9063
      @Nile9063 Год назад +4

      Boah, das unterstütze ich total! Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin in der Überzeugung aufgewachsen und erzogen worden, dass man alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe respektiert, mir waren diese Merkmale auch die meiste Zeit meines Lebens egal. Das ging dann so Mitte der 2010er los, als plötzlich überall die Benachteiligung der Frau in den Medien war, ich hatte mir bis dahin nie Gedanken darüber gemacht, Frauen anders zu bewerten als Männer, aber plötzlich wurde ich als Mann unter Generalverdacht gestellt, auf Frauen herabzublicken, es wurde gesagt, auch, wenn ich mir dessen nicht bewusst sei, würde ich das tun, weil ich in patriarchalen Strukturen aufgewachsen bin. Gegen Ende der 2010er kam dann die Hautfarbe als Unterscheidungsmerkmal hinzu. Natürlich war mir schon zuvor aufgefallen, dass es Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe gibt, aber ich hatte das immer als relativ nebensächlich betrachtet. Ich war ein großer Fan von Denzel Washington in Mann unter Feuer und The Equalizer, ich habe die Men In Black Filme und Will Smiths Charakter darin geliebt, die Dynamik zwischen seinem Charakter J und Tommy Lee Jones Charakter K war einfach immer ziemlich lustig. Es waren aber einfach die Charaktere die sie spielten, die ich mochte, mir ist aufgefallen, dass sie eine andere Hautfarbe als ich haben, aber das hielt mich nicht davon ab, mich mit ihren Charakteren zu identifizieren, es wurde mir aber von nun an gesagt, ihre Hautfarbe würde eine immense Rolle spielen und dunkelhäutige Menschen könnten sich nur mit dunkelhäutigen Schauspielern identifizieren, ergo hätte ich als Weißer nicht das Recht dazu, schon, weil ich die Diskriminierung von Farbigen nie am eigenen Leib erfahren habe. Das hat mein Weltbild einfach total durcheinander gebracht und von da an ist es mir stets bewusst aufgefallen, mir ging jedes Mal diese politische Debatte durch den Kopf, wenn ich weibliche oder farbige Hauptfiguren in neuen Filmen gesehen habe. Manchmal waren das wirklich gute Charaktere, dann war diese Brisanz auch schnell vergessen, weil man sich einfach in das Universum des Films hineinversetzt hat. Manchmal waren diese Charaktere aber auch wirklich schlecht und Kritik an ihnen wurde als Rassismus oder Sexismus oder gar beides abgetan. Es kam bald darauf dazu, dass auch die Sexualität von Charakteren in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle spielte, es erschienen diverse Filme, die gezielt auf den Merkmalen Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ihre Hauptrollen aufbauten. Charaktere in alten Filmen, Serien, Computerspielen wurden rückwirkend als bi- oder homosexuell geoutet, unabhängig davon, ob das für die Geschichte eine Rolle gespielt hätte, die Frage, ob Ernie und Bert denn schwul waren, war drängender, denn je. Auch hier war Kritik unabhängig von der cineastischen Qualität unerwünscht. Ich könnte jetzt noch eine lange Analyse über die Ringe der Macht schreiben, eine Serie, der ich nach der ersten Folge mit wirklich gutem Willen begegnet bin, habe ich auch getan, auf Amazon, leider wurden meine differenzierten Bewertungen zwei mal gelöscht... Aber das würde dann etwas zu weit gehen. Kurz gesagt, manche (auch dunkelhäutige) Charaktere gefielen mir, andere in dem Kontext, in dem sie dargestellt wurden nicht, als dann auch noch das Thema Sexualität und sexuelle Identität Einzug in die Serie fand, war es für mich schlichtweg nicht mehr möglich, im Universum der Geschichte zu verbleiben, sondern ich wurde permanent aus diesem herausgerissen und musste mich mit den politischen Debatten der Realität auseinandersetzen. Schade.

  • @TheBusbyBabes
    @TheBusbyBabes 2 года назад +50

    Denke ein großteil der leute die ein problem mit „diversität“ in hollywood haben (so wie ich) geht es nicht darum das sie es nicht mögen minderheiten zu sehen sondern dass oft die wokeness als ersatz für qualität genommen wird. Es ist kein zufall das viele filme und serien die gezielt woke sind und wert darauf legen schlecht sind. Niemand (ausser ein paar bekloppten) hatte ein problem mit sowas wie black panther oder django unchained. Wokeness ist kein problem wenn das produkt gut ist aber leider ist das halt nur selten der fall

    • @Sozitante
      @Sozitante 2 года назад

      das Video überhaupt gesehen? Er zählt doch auch das es eben NICHT die Mehrheit ist, wie du sie beschreibst. Sondern die meisten Filme mit diversität Erfolgreich und auch gut sind. Aber ja, es gibt die Ausnahmen und die hat er auch angesprochen.

    • @dennisbielfeld6707
      @dennisbielfeld6707 2 года назад

      Weiße sind die globale Minderheit.

    • @Xantylon74
      @Xantylon74 Год назад

      Dann aber auch einen weißen Shaft etc. ^^ Nein, Propaganda hat in Filmen schlicht gar nichts verloren, die Menschen müssen auch nicht umerzogen werden und an normalen Männern und Frauen ist nichts falsch. Es geht steil bergab seit Jahren, wenn manche glauben, sich aus (falscher) Toleranz heraus das alles bieten lassen zu müssen, könnte man ein eigenes Genre erzeugen, welche sich solche Leute dann ansehen können so lange sie es wollen oder besser ertragen können.

    • @TheBusbyBabes
      @TheBusbyBabes Год назад +2

      @@Sozitante die aussage ist nur leider falsch. Auf jedes euphoria kommen 3 ghostbusters 2016, she-hulk oder rings of power

    • @Sozitante
      @Sozitante Год назад +1

      @@TheBusbyBabes alleine schon in deiner Auflistung siehst du den Fehler. Rings of Power ist weder super noch schlecht sondern einfach mittelmäßig und das auch nicht wegen der Diversität sondern aus hunderten anderer Gründen. Das kannst du aber auch in Davids oder auch Marahs - wenn du eine HdR Expertin lieber hören willst - Kritik zu dieser Serie hören.
      Ghostbusters war zum Beispiel an der Kasse und damit Finanziell Erfolgreich. Das ist nun mal das Einzige was für die, die solche Filme in Auftrag geben und produzieren zählt. Also hat er anscheinend schon sein Publikum angelockt. Und auch hier die Kritiken sagen alle der Film war meh. Nicht gut, aber auch nicht so Grotten schlecht, wie ihn die meisten gerne darstellen.
      Das Gleiche kann man über die ganzen letzten Fast and Furious Filme sagen. Alle maximal "meh". Und dennoch sind sie wohl so erfolgreich, dass sie immer weiter machen und welche produzieren.
      Wieso allerdings ist es hier in Ordnung? Wieso regt sich kaum einer darüber so "krass" auf? Nur weil hier die Diversität fehlt? Ohne diese ist es also erlaubt, medicore Filme am laufenden Band heraus zu hauen? Nur sobald dort etwas Diversität drinnen ist, darf man einen Shit Storm los lassen?
      Die Doppel-Moral merkste selbst?

  • @s.heinrich5543
    @s.heinrich5543 2 года назад +187

    Es ist schon ein wenig schwierig, Einspielergebnisse von 1989 mit denen von 2016 zu vergleichen, ohne die Preissteigerung zu beachten. Es wäre toll, wenn ich immer noch nur 6,00 DM für 'ne Kinokarte bezahlen müsste.

    • @Daemonarch2k6
      @Daemonarch2k6 2 года назад +1

      Vom Zeitwert umgerechnet sind das auch etwa 18 Euro :D

    • @M4st40fC3r3m0ny
      @M4st40fC3r3m0ny 2 года назад +3

      Er vergleicht es doch aber auch mit dem Reboot, dass DANACH rauskam. Bitte nicht immer nur die Zahlen rauspicken, die ins eigene Bild passen ;D

    • @MalaAnsoo
      @MalaAnsoo 2 года назад +7

      @@M4st40fC3r3m0ny er hat es auch zusätzlich noch mit dem zweiten Teil verglichen aus den 80ern verglichen. Spul mal zurück.

    • @Senumunu
      @Senumunu 2 года назад +11

      oder die Demografik, oder die Zugänglichkeit, oder die Mittel, oder die Vertreibung, oder die Kaufkraft, oder die Anzahl der Kinos, oder, oder, oder
      was ein dämlicher Vergleich.

    • @sorleytarrys8501
      @sorleytarrys8501 2 года назад

      @@M4st40fC3r3m0ny Der Versuch eines Reboots war doch der Film von 2016. Danach kam dann im Grunde Ghost Busters 3 mit Paul Rudd.

  • @kevinantonowvideo
    @kevinantonowvideo 2 года назад +22

    Bestes Beispiel für bescheuerte Diversität ist: How I met your Father.

    • @lucaparker8721
      @lucaparker8721 2 года назад +2

      Nachdem aus heutiger Sicht alles sexistisch an HIMYM war, wusste ich wir das Sequel wird. Habe noch noch keine Bewertungen dazu gelesen, aber genau so etwas wie du es beschreibst habe ich erwartet.

    • @kevinantonowvideo
      @kevinantonowvideo 2 года назад

      @@lucaparker8721 Sämtlicher Witz ist weg. Ohne Barney, Robin etc. ist das ganze total seelenlos.

    • @PunChris_92
      @PunChris_92 2 года назад

      OH NEIN; EIN SPINOFF!1

  • @flochjan
    @flochjan 10 месяцев назад +3

    Das ist meiner Meinung nach eine der besten Analysen zum Thema der vermeintlichen "Wokeness" in Serien und Filmen, die ich je gesehen habe. Unaufgeregt, faktenbasiert, fair und sauber recherchiert. Danke dafür!

    • @raze956
      @raze956 8 месяцев назад

      ruclips.net/video/08F-Ja2pWiA/видео.html&ab_channel=DerSchattenmacher

  • @h.uhrensohn7186
    @h.uhrensohn7186 2 года назад +99

    Mich stört b ei dem Thema immer die Verpackung. Ganz besonders ist mir das bei der Serie das Rad der zeit aufgefallen. Dort wirkte es extrem aufgesetzt und ich hatte das Gefühl in fast jeder Szene haben sie im Studio gesessen und gesagt: "Ja, die Szene ist so okay. Aber könnten wir im Hintergrund bitte noch eine Rollstuhlfahrerin einer ethnischen Minderheit platzieren?" Das wäre toll.... Ich gehöre keiner Minderheit an. Es würde mich aber stören wenn ich einer angehören würde und man das quasi mit dem Holzhammer reinhämmert, nur um sagen zu könne: "Hey wir haben sogar einen schwarzen Schwulen in einer Nebenrolle, sind wir nicht furchtbar tolerant!?" Und so etwas passiert leider viel zu oft. Vielleicht sollte man sich direkt bei Schreiben mit Minderheiten austauschen, wie man sie am besten und glaubwürdigsten im Stoff unterbringen kann. Und wenn es absolut nicht passt, sollte man es halt weglassen....

    • @unknownheroes2035
      @unknownheroes2035 2 года назад

      Schöner Kommentar.
      Ich glaube das dieses Thema auch derart Wellen schlägt weil die Mehrheit in Form der Cis-Menschen langsam das Gefühl haben mit Gewalt zur Minderheit erklärt zu werden.

    • @Eliaso79
      @Eliaso79 2 года назад +1

      Ja da war es auch omnipresent. Als da dann auch noch eine Magierin mit Kopftuch ankam bin ich als Muslim aus allen Wolken gefallen und hatte nur ein riesiges WTF in meinen Augen.

    • @ArTyRainbowTears
      @ArTyRainbowTears 2 года назад +2

      Die einfachste Möglichkeit wäre oft sogar einfach garnicht beim Schreiben darüber nachzudenken und erst wenn die Story bereits feststeht dann zu entscheiden. Sprich, ich hab beispielsweise 10 wichtige Charaktere, die schreib ich auf ein Blatt und werf ein paar Dartpfeile drauf. Wer getroffen wird, wird dann halt schwarz gemacht, oder schwul oder oder oder. Und dann eventuell die Story nochmal LEICHT überarbeiten, um vielleicht die ein oder andere passende Situation zu ergänzen die dazu passen.
      Dann würde vielleicht auch mal ein James Bond nicht die sich räckelnde Frau am Strand beobachten und sie verführen, dann wird halt mal ein Kerl vernascht ^^
      Müsste man sich nur mal die ganzen Spinner vorstellen die sowas scheiße finden :D Grade so verkraftet dass Bond vielleicht demnächst von Idris Elba verkörpert werden könnte, aber dann auch noch schwul ... der LETZTE WAHRE MANN ... die würden ja alle glatt nen Herzinfakt bekommen :D

    • @Larsiboer
      @Larsiboer 2 года назад +7

      Zumal Two Rivers ein örtlich isoliertes Dörfchen auf dem Land ist und sich dort trotzdem alle möglichen Hautfarben tummeln, hat bei der Rad der Zeit Serie keinen Sinn ergeben.

    • @EllHuron
      @EllHuron 2 года назад +8

      Wenn ich jetzt so zurückdenke an Stevie bei Malcolm in the middle.
      Ein gehbehinderter Rollstuhlfahrer von schwarzer Hautfarbe?
      Es war uns allen ganz egal, weil die Rolle gepasst hat und gut gespielt worden ist : )

  • @dennispatzelt7160
    @dennispatzelt7160 2 года назад +155

    Hi David, super Video. Ich denke das Problem mit, Go Woke, Go Broke, ist wohl eher, das man diese Premisse als eine Art Frust verstehen sollte. Zumindest interpretiere ich das so. Diversität und Repräsentation in Filmen, finde ich sogar wichtig, jedoch wird meist dafür die Story, das Worldbuilding und/ oder etablierte Francises geopfert. Da Hollywood und Streamingdienste gefühlt jeden Tag was neues raushauen, lässt man sich so gut wie kaum Zeit, sich um das Produkt Gedanken zu machen. Da werden einfach Charactere ausgetauscht, neu hinzugefügt, umgeschrieben, ohne einen neuen Nährwert zu haben. Ein Bespiel wie es richtig geht, ist für mich: League of Legends ARCANE. Wenn man ehrlich ist, diese Serie ist WOKE AS F@€k, aber es fällt keinem auf, weil es so unfassbar gut gemacht ist. Daher denke ich ist dieses WOKE, eher als ein Synonym für : Ihr Filmschaffenden habt Euch absolut keine Gedanken darüber gemacht, wie Ihr mir diesen "diversen" Character / Film verkaufen wollt.

    • @Jasmin-lg3gf
      @Jasmin-lg3gf 2 года назад +32

      Get Woke, go Broke gilt dann, wenn der gleiche Sexismus und Rassismus genutzt wird, den man bei der Gegenseite kritisiert. Das äußert sich aber in ganz vielen Variationen.
      Nehmen wir mal den Ghostbustersfilm. Das Problem ist hier nicht die Wokeness, sondern das schlechte Drehbuch. Der Film weiß einfach nicht ob er ernst oder eine Parodie sein will. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass man einfach einen Ghostbustersfilm mit Frauen machen wollte und keine Ahnung hatte was einen guten Film ausmacht. Gleichzeitig wird der Mann zum Sexobjekt gemacht, was sowohl sexistisch ist, als auch die Hauptdarsteller dumm aussehen lässt. In einem Teeniefilm erwarte ich solche platten Szenen, aber doch nicht da.
      Eine andere Form von Wokeness haben wir beim Austausch oder Verändern von Figuren. Man muss nicht jeden weißen Mann durch eine lesbische schwarze Frau ersetzen. Wenn man sowas macht, dann gefälligst mit einem guten Grund.
      Der Helfer von Gaston ist jetzt schwul? OK, das ist für mich plausibel genug. Er ist jetzt nicht mehr so böse wie vorher, aber es bewegt sich in einem glaubwürdigen Rahnmen.
      Schwarzer Elf in HdR. Wo zur Hölle soll der denn herkommen? Bei einem Menschen hätte es ein Östling sein können, aber bei einem Elf? Hier ist Diversität klar fehl am Platz.
      Eine dritte Form sind die ganzen Mary Sues. Hier wurde so ziemlich jede Regel des guten Schreibens über Bord geworfen um "die Botschaft" zu verbreiten.

    • @dennispatzelt7160
      @dennispatzelt7160 2 года назад

      @@Jasmin-lg3gf Sehr schön erklärt. So habe ich es mir auch gedacht, allerdings wollte ich alles etwas mehr zusammenfassen.

    • @bingobangini
      @bingobangini 2 года назад

      Was Arcane angeht kann ich nicht zustimmen. Ich fand die Beziehung zwischen Caitlyn und Vi ist viel zu schnell entstanden und fühlte sich gezwungen an. In meinen Augen war es fan service. Wobei man sagen muss dass die ganze Serie zu schnell, bzw. zu viel in zu kurzer Zeit, erzählen wollte. Vielleicht bin ich damit in der Minderheit aber das fand ich tatsächlich beim ersten mal schauen sofort sonderbar.

    • @blackkristallix
      @blackkristallix 2 года назад

      Im aller tiefsten Grunde stört mich diese Go Woke Geschichte nicht, man kann aus unterschiedlichen Perspektiven so viele fantastische Geschichten erzählen. Was mich nervt sind eher Radikal Woke Progressionen, die unter zwang, biegen und brechen versuchen diese Diversität und co. in das Werk rein zu drücken, scheiß egal ob nun passend oder nicht. Der Künstler bzw die Künstlerin erschafft das Werk und folgt dabei einer Vision. Wenn sich so eine Go Woke Progression organisch und natürlich einfügen lässt, klar haut ne Armee Diverser Charaktere rein ect.
      ABER!!!!
      Wenn die Welt bereits einer festen Vision folgt, schon ein Fundament gelegt wurde durch voran gegangene Werke. Dann sollte wie oben erwähnt darauf geachtet werden das sich solche eingriffe natürlich in die Woke Progression einfinden und nicht unter zwängen einfach da sind weil..... is halt so.
      Und ich glaube das ist was momentan für viele schwer ist zu arrangieren. Filme, Serien, Bücher ect. sind alles Kunstwerke und als solche sollte man respektvoll mit dem Künstlerischen schaffen agieren. Doch heut zu Tage ist es Mode geworden, einfach jede form von Kunst an den Pranger zu stellen, nur weil man nicht damit konform geht.....
      Und dann ein Werk dafür zu verurteilen was es ist, nämlich Kunst die einen nicht in en kram passt, das ist ein Problem des 21 Jahrhundert.

    • @UntoldLegendTV
      @UntoldLegendTV 2 года назад

      Ich seh ehrlich gesagt nicht woran du fest machen würdest, das Arcane woke ist? Kannst du mir ein Beispiel nennen?

  • @pitvk549
    @pitvk549 2 года назад +30

    Inklusion und diversity sind schön und gut, aber angesichts dessen, daß das meistens plump durch das Ersetzen einer historischen weißen durch eine PoC -Figur erfolgt, nervt es nur noch. Wie kommt man auf die Idee, in "Vikings: Valhalla" Jarl Hakon, einen bätrigen Norweger, durch eine body-positive weibliche PoC zu ersetzen? Wieso wurde im englischen historischem Drama über Anne Boleyn die Hauptfigur durch eine afro-englische Schauspielerin verkörpert? Bei der "zeitgemäßen Neuinterpretation" der "Herr der Ringe"-Bücher durch Amazon frage ich mich auch, von wo all die PoC denn herkommen sollen, und viel wichtiger: was ist mit ihnen in den nächsten Jahrhunderten passiert, schließlich sieht man in den Peter Jackson-Verfilmungen keine einzige PoC mehr.
    Wie Inklusion richtig funktioniert, hat "Game of Thrones" gezeigt. Jede Region besitzt eigene Kultur, eigene den klimatischen Bedingungen angepasste Bevölkerung. So fühlt es sich natürlich an, dass die im Süden lebenden Völker dunklere Hautfarbe haben als die im kalten Norden. Hingegen wirkt es lächerlich, wenn , wie in "Das Rad der Zeit", die Bevölkerungsstruktur eines kleinen, abgeschiedenen, von englischem Mittelalter inspirierten Dorfes der eines New Yorker Busbahnhofs zu entsprechen scheint.

    • @wolf310ii
      @wolf310ii 2 года назад +1

      Es gibt eine Studie über die Diversität bei den Wikingern, allerdings haben die Autoren von Vikings diese nicht gelesen oder nicht verstanden.
      Wikinger waren in so fern "divers" das es halt nicht nur reinrassige Norweger waren, sondern Dänen, Schweden, Norweger, Germanen, Iren, Franken und sogar Engländer.
      Die Medien gingen sogar soweit Wikinger als sowas wie Latinos darzustellen, weil die haben ja die ganze Welt bereist und alles gepoppt was nicht bei 3 auf den Bäumen war.
      Das haben die Autoren zum Anlass genommen "historisch akurat" ne Schwarze als Jarl einzubauen.
      Es gab aber keine Vermischung zwischen Wikingern und Inuit oder Indianern und selbst mit Nordafrikanern war es eher die Ausnahme.
      Und eine ägyptische Prinzessin die einen Wikinger heiratet ist noch viel weiter hergeholt, 1. waren Ägypter nicht schwarz und 2. war Ägypten zu der muslemisch, was die Heirat mit einem dahergelaufenen Ungläubigen eh ausschließt.

    • @pitvk549
      @pitvk549 2 года назад

      @@wolf310ii
      Auch, wenn eine PoC als Beute nach Skandinavien gekommen wäre, würde sie als Sklavin ihr Leben auf der niedrigsten Gesellschaftsstufe führen und bestimmt nicht in die Position eines Jarls gewählt werden. Da übrigens Jarl Hakon eine echte historische Figur ist, weiß man anhand von Portraits genau, wie er aussah. Und nein, er war weder weiblich noch schwarz ;-)

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 2 года назад

      Tessa Thompson spielt Valkyrie im MCU und niemand stört sich daran.

    • @pitvk549
      @pitvk549 2 года назад

      @@pb.j.1753 Valkyrie ist keine reale historische Person. Ergo: who cares? In einer Welt voller Superhelden hätte sie auch eine sprechende Gans sein können.

  • @Eric-gf9ge
    @Eric-gf9ge 2 года назад +7

    Wokeness ruiniert nicht die Filme, sondern die Auseinandersetzung mit ihnen. Und ja, darunter leiden auch die Filme. Meine zwei Hauptpunkte:
    Studios benutzen es als vorgeschobenen Grund, um schlechte Filme oder schlecht geschriebene Charaktere dennoch zu vermarkten. Und das sind nun mal de facto alle, deren Geschlecht, Hautfarbe oder Sexualität ihr (in der Geschichte) wichtigstes Merkmal ist. Ein Charakter, der nichts anderes beiträgt, als heterosexuell oder männlich zu sein, ist genauso nutzlos - nur käme niemand auf die Idee, ihn damit zu vermarkten. Ein schönes Beispiel ist Captain Marvel - eine Mary Sue nach Lehrbuch mit allen Problemen, die sich bis Endgame fortsetzten.
    Gleichzeitig wird Kritik so gut es geht unterdrückt, indem man sie auf eben diesen Teil der Identität des Schauspielers reduziert. Moses Ingram spielte einen bescheidenen Charakter und das nicht einmal gut. Sobald drei Leute irgendetwas von ihrer Hautfarbe schreiben, rückt die schauspielerische Leistung aber in den Hintergrund, denn Disney konstruiert lieber einen Rassismusskandal, als sich 99,99 Prozent ernst gemeinter Kritik enttäuschter Fans stellen zu müssen. Und die Presse springt mit drauf.
    Aber David, auch du und deine Kollegen spielen eine Rolle dabei, dieses Verhalten in die Gesellschaft zu tragen. Frag doch z.B. mal Robert in der nächsten Folge Pech und Schwafel, wann er meinen Kommentar und mir damit endlich die Frage beantwortet, welche transfeindlichen Aussagen von JK Rowling er in seinem Review zu Dumbledores Geheimnisse meinte. Vielleicht findest du ja sogar die Gelegenheit, kritisch zu hinterfragen, ob es sich dabei tatsächlich um "Feindlichkeit" handelt oder andere Faktoren eine Rolle spielen könnten, die man analog zur Diskussion über Filme und Serien lieber unter den Teppich kehren möchte.

  • @jandoering4132
    @jandoering4132 2 года назад +87

    Ich wünsch mir endlich mal eine Phase, in der in den öffentlichen Filmkursen nicht mehr Streaming vs Kino, zu viel /wenig Diversität oder die Masse an Comic-Verfilmungen diskutiert wird. Die wirkliche Qualität von Filmen und Serien und wie wir sie besser machen kommt da immer zu kurz.

    • @dieterhans1860
      @dieterhans1860 2 года назад +2

      Naja dann sollen die halt Aufhören die Geschichten damit zu vermurksen und dem gereizten Publikum die Sache zwangsweise aufs Auge zu drücken.
      Auf der anderen Seite sollte diese Unterschichten TV auch endgültig verboten werden.

  • @kripkenstein5294
    @kripkenstein5294 2 года назад +49

    "Diversität" wird schlichtweg oft von schlechten Regisseuren verwendet um über mangelnde Kreativität und sonstige Fehler hinwegzutäuschen. Bestes Beispiel wird die neue LOTR Serie sein; anstatt sich gute "diverse" Charakter zu überlegen, werden stattdessen einfach alte Rollen "divers" besetzt. Das macht Mittelerde nicht diverser sondern einfach "Farbenblind".

    • @chrisDeismus
      @chrisDeismus 2 года назад

      Wenn eine Rolle, die für gewöhnlich als weiß galt mit einem Schwarzen besetzt, nennt man es Diversity.
      Wenn eine Rolle, die für gewöhnlich als schwarz galt mit einem Weißen besetzt, nennt man es WhiteWashing.

    • @donalbretti
      @donalbretti 2 года назад +6

      Kennst du die Serie bereits? Beurteil doch nichts, das du nichtmal kennst.

    • @peters.9463
      @peters.9463 2 года назад +18

      Mir ist es normalerweise egal wer einen Charakter spielt, von welcher Ethnie usw. Aber wenn ich sowas wie Mittelerde als Setting nehme, dann muss ich mich auch an die Regeln dieser Welt halten! In Mittelerde gibt es nun mal keine schwarzen Elben, das gibt diese Welt so vor. Mich als Regisseur darüber hinwegzusetzen kann nur polarisieren. Auch andere Rollen dürften nicht den Regeln dieser Welt entsprechen. Das finde ich schade! Wenn ich etwas neues will, dann macht auch bitte etwas neues und bedient euch nicht einfach einer Marke nur weil man auf den Namen scharf ist!

    • @smooki86
      @smooki86 2 года назад

      @@donalbretti Naja das konnte man ja zum Teil aus den Trailern entnehmen. Und das Galadriel eine Kriegerin ist, ist auch schwachsinn. Sie hat nie in einem Krieg mitgemacht. Schwarze Zwerge kann es schon rein logisch nicht geben, da diese immer unter Tage sind. Also keine Sonne abbekommen, somit auch Evolutionär nie eine schwarze Hautfarbe kriegen können, weil die Haut sich nicht an Sonne gewönnen muss und somit eine dunkle Pigmentierung verursacht. Ebenfalls fehlt der Bart.
      JA schwarze Elben gibt es ebenfalls nicht in der Sage. Aber es gibt andere wie die Menschen aus den südlichen Ländereien, die in der LOTR eben sehr kurz kamen oder garnicht. Da könnte man was machen. Und das geht eben auch vielen Schwarzen auf den Sack.

    • @cogitoergosum98
      @cogitoergosum98 2 года назад +3

      @@peters.9463 Das gibt diese Welt vor? Dann ließ mal alle Beschreibungen von den verschiedenen Elben

  • @bergyberg7460
    @bergyberg7460 2 года назад +116

    An sich ein tolles Video David! Eine Sache hätte ich da allerdings zu kritisieren: Der Vergleich vom Ghostbusters Film (mit den weiblichen Darstellern) zu bspw. Ghostbusters II hinkt enorm, da 215,5 Mio USD im Jahre 1989 einen wesentlich höheren Wert hatten als das 2016 der Fall war. Laut Rechner waren 215 Mio USD im Jahre 1989, 416 Mio USD im Jahre 2016 wert. Das ist bei solchen Vergleichen dann schon zu beachten. Ansonsten eine sehr gute und analytische Herangehensweise, danke für dein Video!

    • @creep123100
      @creep123100 2 года назад +30

      Plus: Der Ghostbusters-Film mit den weiblichen Darstellern war tatsächlich Müll. :D

    • @haukealter9218
      @haukealter9218 2 года назад +1

      @@creep123100 Das ist leider so. Aus meiner Sicht der Startschuß für die ganze Debatte, da Paul Feig die Karte "Wer den Film nicht mag, ist ein Frauenfeind" gespielt hat, um von dem schlechten Film abzulenken, der Ghostbusters 2016 nun mal ist. Und da kann er noch soviel Geld eingespielt haben. Nicht umsonst gibt es keine Fortsetzung.

    • @Anders400
      @Anders400 2 года назад +13

      Und nicht zu vergessen...Der Vergleich mit dem von 2021 passt ebenfalls nicht. 2016 hatte keiner ein Problem damit ins Kino zu gehen, da gabs Corona nur als Getränk.

    • @teewurst4630
      @teewurst4630 2 года назад +1

      Ich weiß es nicht, aber könnte es nicht sein, dass die Zahlen auf der Seite, auf die sich David bezieht, schon inflationsbereinigt sind?

    • @055Andrey055
      @055Andrey055 2 года назад +2

      @@creep123100 hast du das video nicht gesehen? Ghostbusters mit weiblichen Individuen ist erfolgreich, diversität gab es schon immer, es ist gut dass es mehr wird (mehr ist aber immer noch nicht genug), und check mal deine Privilegien.

  • @BR-op8nx
    @BR-op8nx Год назад +6

    ganz deiner Meinung, die Veränderung lässt sich nicht mehr aufhalten und schlecht ist Sie auch nicht💪
    Ich finde auch das Filme für das Kino gemacht sind, aber manche Film kann man sich auch auf dem Fernseher anschauen (Lightyear) und in selten Fällen auch mal garnicht (fliegende Haie und so🤣)

  • @dervonnebenan8527
    @dervonnebenan8527 2 года назад +67

    Besonders in Actionfilmen kommt es mir oft so vor, dass der Film oft dadurch kaputtgemacht wird, dass die Protagonistin komplett unbesiegbar und unverwundbar ist. Du hast mit Captain Marvel und Charlies Angels zwei sehr gute Beispiele gebracht. Woke Filme erinnern mich hierbei oft sehr stark an schlechte Filme der 80ern (ersetz mal in Gedanken bei einigen dieser Filme die Protagonistin z.B. durch John Claude van Damme oder Dolph Lundgren).
    Nachdem einem so ein Zusammenhang einmal aufgefallen ist neigt man schnell dazu, dass einem Filme die aus diesem Grund schlecht sind besonders auffallen und damit fallen einem jeden Monat neue immer Beispiele auf (und auf Twitter ist eh jeder der anders denkt als man selbst die Wiedergeburt von allem Bösen dieser Welt)

    • @J.Crime123
      @J.Crime123 2 года назад +7

      Der Begriff lautet "Mary Sue".
      Er beschreibt einen Charakter der einfach in jeder Hinsicht perfekt ist und so etwas ist extremst langweilig und immer schlecht geschrieben.

    • @tonyspizza6606
      @tonyspizza6606 2 года назад +1

      heißt das nicht dann....das alles so is wie immer und das woke nichts geändert hat? so kommts mir vor.

    • @Jasmin-lg3gf
      @Jasmin-lg3gf 2 года назад +12

      Der Unterschied zu den 80er Actionfilmen ist aber, dass die Männer dort sich mit Explosionen und ordentlich Geballerei begnügt haben. Das war wenigstens ein hirnloser Spaß, der meistens mit reichlich Comedy abgerundet wurde. Jetzt hast du aber Frauen, die unbedingt "the message" verbreiten müssen, was total ätzend ist.
      Und der Vergleich passt perfekt, denn für diese Leute sind "starke Frauen = 80er Machomann". Klingt verrückt und ist es auch, aber leider ist es wahr. Diese Frauen verbreiten die gleichen toxischen Aussagen, nur mit Geschlechtertausch.

    • @thepix3l245
      @thepix3l245 2 года назад +7

      Die werben die Serien wie He-Man, Witcher, Halo, Obi Wan, in ihren Trailern immer ausschließlich mit den bekannten männlichen Hauptfiguren, die dann aber relativ früh in den Serien sterben oder in den Hintergrund rücken und eigentlich nur ein Nebencharacter sind. Das ist einfach super billig, lächerlich und macht die Geschichten und die Kunst dahinter kaputt.
      Die 1. Staffel vieler Serien sind auch mit Absicht völlig Standard, nur um die Zuschauer zu locken, um dann in der 2. Staffel eine komplette Woke-Geschichte zu liefern…. 🤦‍♂️

    • @mariuskaesser
      @mariuskaesser 2 года назад

      Ich find das ist allerdings ein generelles Problem bei Action Filmen. Auch in den Marvel Filmen sind die Protagonisten meist unverwundbar, immer im Recht und oft auch extrem einseitig geschrieben. Ich fand das schon immer langweilig und das ist nicht neu.

  • @nietzscheente1271
    @nietzscheente1271 2 года назад +57

    Ich habe mit Diversität in Film/Serie/Spiel kein Problem wenn die Charaktere glaubwürdig geschrieben und interessant sind. Ich habe aber ein Problem damit wenn beliebte Figuren ohne nachvollziehbaren Grund 'eingefärbt' werden um bestimmte Quoten zu erfüllen. Ich sage nur Leon S. Kennedy und Albert Wesker. Absolut nicht storyrelevante Änderungen stoßen mich einfach ab. Gebt mir lieber neue, spannende Figuren. Egal welcher Herkunft oder Geschlecht. Aber nein, die müsste man erst etablieren. Lieber altbekanntes ändern und bei Sh*tstorms die Kritiker mundtot machen.

    • @phil_5430
      @phil_5430 2 года назад

      Naja gut Welcome to Racoon City kann man auch nicht wirklich ernst nehmen :)

    • @nietzscheente1271
      @nietzscheente1271 2 года назад

      @@phil_5430 Bin tatsächlich etwas gespannt drauf. Auch mag ich den Schauspieler der Wesker spielt. Ich finde das Casting für DEN Wesker (You can't hide forever!) halt etwas komisch. Naja, mal sehen. Schlechter als der letzte Resi-Film wird die Serie hoffentlich nicht. ^^

    • @ufoparty69
      @ufoparty69 2 года назад

      Oder John Wayne als Genghis Khan

    • @morkaili
      @morkaili 2 года назад +2

      Ich sag nur die schwarze, transsexuelle Fee, sowie weitere Charaktere im kommenden Live Action Remake von Pinocchio.
      Zur Info, in der Zeit um 1880 herum waren dunkelhäutige Menschen sehr selten, besonders in ländlichen Gebieten und wurden in der Regel verjagt, erst recht wenn sie nicht heterosexuell waren.

    • @gambitx9581
      @gambitx9581 2 года назад +1

      Das stimmt, aber für die Macher ist es scheinbar leichter, bekannte Charaktere "neu zu erfinden", als sich einen neuen auszudenken. Zum Beispiel bei Halo die beiden Jacob und Miranda Keyes. Oder bei Netflix die He-Man Serie von Kevin Smith. Wo man die Fans bewusst mit den bekannten Namen angelockt hat, und dann aber ist der Charakter fast die ganze halbe Staffel mit da oder wird veralbert und der Ersatz dann auch schon sofort total unsympathisch dargestellt wird. Und dann sind aber die verärgerten Fans die bösen, weil der Ersatz nun mal eine Frau ist. Und die Macher, welche bewusst getäuscht und diesen schlecht geschrieben haben, sind die guten. Sowas schadet auch dem Ruf der Sache.

  • @Hexenkind1
    @Hexenkind1 2 года назад +19

    Es ist ganz einfach: Viele Filmemacher haben keine Ahnung, wie sie solche Sachen gut einbauen und es wirkt zu gezwungen und "in your face". Und da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht weil diese Dinge per se enthalten sind.

  • @arminxvs3372
    @arminxvs3372 2 года назад +59

    Das Problem bei der "Wokeness" meiner Meinung nach ist folgendes:
    -Man ersetzt bekannte Figuren mit "diverse" Schauspielern just because.
    -Man ändert historische Geschichten mit falschen Infos just because
    -Man macht den Hauptprotagonist einfach Gay oder Trans oder sonst was... und das war es. Keine Tiefe. Die Writer denken, dass das genügt. Das sollte egal sein, was sie sind und wen sie hot finden. Wir brauchen gute Eigenschaften.
    -Frauen sind immer "männlicher" und arroganter. Dass sie "dumme Männer" als Lappen darstellen, macht sie nicht zu "strong females".
    Wokeness hat eine gute Message, aber mieserable Ausführung in Film/Kino.

    • @svenmuller5332
      @svenmuller5332 2 года назад +12

      Wokeness hat den normalen Durchschnittsbürger als Feindbild und ganz bestimmt keine gute Message

    • @shmeezyboi
      @shmeezyboi 2 года назад +3

      Naja, die Hauptprotagonisten sind nie Gay oder Trans. In jedem Blockbuster sind es einfach platte Nebencharaktere, die mit dem Diversitätslabel versehen werden. Da wird dann wie in Marvels Eternals einfach ein zweisekündiger Kuss zwischen zwei Männern gezeigt oder in Doctor Strange 2 ein lesbisches Pärchen. Das ist alles eigentlich nicht der Rede wert, aber das ist den meisten dann schon zu viel.
      Sinnvoller wäre es wie es auch einige Kommentatoren hier schreiben:
      Spannende, diverse Charaktere. Muss es immer der weiße glorreiche Held sein, der die arme "Damsel in Distress" rettet, die sich dann dem Helden hingibt, weil er ist ja so ein starker Mann. Es geht letztendlich um das Hinterfragen der klassischen Rollenbilder aus Hollywood, die eben oftmals noch in den 60er Jahren stecken geblieben sind.
      Es gibt aber auch extrem gute Beispiele für Diversität: She-Ra auf Netflix beispielsweise. Hier wird eine lesbische Liebe zwischen der Antagonistin und der Protagonistin aufbereitet. Aber nicht einfach nur um der Diversität willen, sondern sowohl die Beziehung als auch all die Probleme damit entstehen aus den Charakteren heraus und sie sind nicht deren Alleinstellungsmerkmal.
      In meinen Augen: Schreibt gute Charaktere, aber erzählt auch mal andere Geschichten. Greift nicht immer ständig auf die üblichen Rollenklischees zurück, sondern denkt vielfältiger. Das macht auch die entsprechenden Filme oder Serien deutlich interessanter. Wie so oft gibt es eine Überdramatisierung auf beiden Seiten und was darunter leidet sind die Geschichten.

    • @c.r.9858
      @c.r.9858 2 года назад

      Muss man wirklich Erzwungen in ein Film die Sexualität zeigen? Wenn der Film auf ne liebes Geschichte aufbaut kann man es verstehen, aber wenn in jeder bekannten netflix Serie oder die es werden soll woke Klischee nach dem anderen zusehen bekommt ohne Verstand... Ich habe the Sandmann gesehen , die Geschichte fand ich gut aber sehr woke gehalten und oft sehr unpassend (es wurde auf Krampf alles eingebaut was man fand)

    • @arminxvs3372
      @arminxvs3372 2 года назад

      @@c.r.9858 Ach ist das so? Ist Sandman auch voll davon? Schade, da ich sonst gute Sachen über den Film gehört habe.

    • @shmeezyboi
      @shmeezyboi 2 года назад +2

      @@c.r.9858 The Sandman ist aber eine detailgetreue Verfilmung der Neil Gaiman Graphic Novel, die vor 30 Jahren bereits divers war. Der Autor Neil Gaiman ist auch federführend bei der Serie gewesen und hat die Produktion übernommen und seine ursprüngliche Version einfach adaptiert. Hier wurde also nichts "erzwungen", sondern so ist seit mehr als 30 Jahren die ursprüngliche Geschichte des Autors 😅 Nur weil in der ersten Folge ein schwules Paar auftaucht? Das sich weder küsst, noch irgendwie in den Vordergrund gestellt wird, sondern einfach existiert?

  • @Rainer_Winkler_Hosen_Pinkler
    @Rainer_Winkler_Hosen_Pinkler 2 года назад +58

    Das Problem ist nicht Diversity an sich sondern ehr wie es in Filmen/Serien implementiert wird. Sie fühlt sich im Gegensatz zu damals nicht mehr so dynamisch und sinnvoll an sondern nur noch reingeschrieben, um reingeschrieben worden zu sein ohne einen wirklichen Sinn in der Handlung zu haben oder Charactere zu definieren/interessant zu machen.
    Es wird nur noch als Werkzeug verwendet um möglichst viele anzusprechen und nirgends anzuecken. Das ist das Problem

    • @Souly1310
      @Souly1310 2 года назад +2

      Da ist doch aber die Frage, warum sollte man zB nur einen homosexuellen Charakter einbauen, wenn die Homosexualität storytechnisch relevant ist. Homosexualität ist doch mitlerweile echt Alltag. Wozu muss das was besonderes sein und die Handlung beeinflussen?

    • @walterpost9073
      @walterpost9073 2 года назад

      Da sich aber so unfassbar viele an Wokeness stören, ist das mit dem nicht anecken kein Argument.

    • @Souly1310
      @Souly1310 2 года назад

      @@walterpost9073 Wie David gerade erklärt hat, stoßen sich ja offenbar eben nicht so "wahnsinnig viele" daran an. Woke Serien sind offensichtlich mit die beliebtesten. Oder es juckt die Masse schlicht einfach nicht. Da sind wir wieder bei einer lauten krakelenden Minderheit.

    • @tomgu2285
      @tomgu2285 2 года назад

      Ich find schon das es ein Problem.

    • @Souly1310
      @Souly1310 2 года назад

      @@tomgu2285 Weil du nicht sehen willst, dass es Menschen gibt die anders sind als du, oder warum?

  • @jojo3000terrax
    @jojo3000terrax 2 года назад +31

    Ich finde es deutlich schlimmer für die Film Welt, dass zb Disney sehr oft nur Namen vermarktet. Siehe Obi wan oder book of boba. Der Name lockt die Leute an und hält sie. Nicht die gute Story oder irgendwas neues daran. Noch schlimmer als die Produzenten, die solche Filme machen, sind die Konsumenten, die sowas einfach schlucken. Ich finde es sehr schade, dass eine so schlechte Serie wie Obi wan auf IMDb trotzdem 7+ Sterne hat.

  • @MsModock
    @MsModock 2 года назад +33

    Meiner Meinung nach ist "woke" allein nicht das Problem. Das Problem ist wenn Charaktere nichts anderes mehr sind als das. Wenn ein weiblicher Charakter einfach so durch einen männliche ersetzt werden kann ist er beschissen geschrieben. Schreibt gute Charaktere, denen man ihre Handlungen und Intentionen abnimmt, baut sie in ein Sinnvolles Setting und erzählt uns Geschichten die interessant, Lustig, Traurig oder Schockierend sind. Aber wenn die Charaktere oder die Story einfach nur Platt sind und dann noch mit wokem erhobenen Zeigefinger dastehen macht das einen nicht guten Film, oder Serie noch schlechter.
    Es gibt viele Beispiele über starke Frauen, schwule Typen, Trans-was auch immer, aber People of Color. Wenn die einzige Änderung am Drehbuch ist aus dem weißen Mann wird eine schwarze Frau, tut das einer Geschichte nicht gut. Es verändert sich eine ganze Menge durch diese eine Veränderung. Wenn das gut eingearbeitet ist wird es eine andere Geschichte, super. Ich will mehr Geschichten.
    Und das Thema Ghostbusters, Ghostbusters 3, also der mit den Frauen war bescheiden, um es höflich auszudrücken. Nicht weil es Frauen waren, sondern weil die Witze dämlich waren und die Charaktere nur eine nicht sehr geistreiche persiflage auf die Ursprungscharaktere.

    • @ryanmcdohl3138
      @ryanmcdohl3138 2 года назад +3

      Und man muss sagen, das hier ziemlich hart Witze über Männer gemacht werden und schlecht dargestellt. Hab den Film auch abgebrochen. Hätte man so eine Frau dargestellt, wären sofort die feministen Sturm gelaufen.

  • @Sweetcrina
    @Sweetcrina 8 месяцев назад +2

    Ich finde es an und für sich gut das es mehr verschiedene Nationalitäten, Handicaps, Geschlechter(rollen) in Film und Serien gibt.
    Das WIE ist schlichtweg das was es ausmacht ob ich es gut finde oder nicht.
    Arielle zB war ein sehr schwacher Film, bei dem die Diversität dem Film geschadet hat, dadurch das er Nostalgiefans (wie mich) vor den Kopf gestoßen hat. Man muss dazu sagen das auch ein anderer Cast die schlechten Effekte und das herzlose Gesamtwerk nicht besser gemacht hätten, aber es hätte weniger aufgewühlte Gemüter im Vorfeld gegeben. Nachdem ich den Film geschaut habe ist gar nicht Arielle mit ihrer falschen Optik das was mich am meisten gestört hat (von all den miesen Effekten mal abgesehen), sondern das man wenig Eigeninterpretation an den Tag gelegt hat und jene die es gab war einfach Schlag in die Fresse. Arielles Schwestern (die keine A-Namen mehr haben) die plötzlich von überall her kommen und vor allem die dunkelhäutige Adoptivmama vom Prinzen (die es im Original nicht gab weder hell noch dunkel) stören einfach nur. ... Das ist eine schlecht gemachte Diversität.
    Dabei geht es ja auch anders.
    Netflix hab ich nicht, hatte ich nicht, werde ich wohl nie haben, somit beziehe ich mich auf Disney+
    Da gibt es Encanto mit der kunterbuntesten Familie überhaupt und jeder Charakter hat eine Geschichte die man versteht und die man mag. Vaina, die ebenso wie Elsa (die zwar weiß ist) keinen Prinzen im Film brauchte.
    Dann gibt es die süße Animationsserie vom WILLKOMMEN IM HAUS DER EULEN wo der Hauptcharakter ein Mädchen mit dominikanischen Wurzeln ist und das während der Serie bemerkt das sie bi ist und eine Freundin bekommt.
    Oder der etwas durchgeknallten Animationsserie STAR GEGEN DIE MÄCHTE DES BÖSEN. Dort geht es viel um Ausgrenzung, Vorurteile und Rassismus, da man die Anderen um sich herum erst einmal kennen lernen muss. Einen Schritt aufeinander zugehen, zuhören, verstehen, annehmen und eine Gemeinschaft werden.
    Schrecklich sind eben all die Filme wo Frauen, LGBTQ+ Personen oder Personen verschiedenster Ethnien nur mitspielen (wie bei Arielle zB) ohne das es einen Sinn ergibt und ohne das es sich organisch anfühlt.
    The Marvels hat 3 weibliche Hauptrollen. 3 Heldinnen. ... Aber es ist ein schwacher Film. Die Eine interessiert mich nicht (und ich vergesse dauernd wie sie heißt, was schon viel darüber sagt was ich von ihrer Anwesenheit in den Filmen/Serien halte), Captain Marvel ist so naja und Kamala ist die Einzige die ich mag, weil sie irgendwie am natürlichsten wirkt mit ihrer sweetie durchgeknallten Fangirlart (und ich mochte ihre Serie).
    Oder She-Hulk ... WTF

  • @muratferguson4534
    @muratferguson4534 2 года назад +21

    Ohhhh man, du bist der BESTE. Endlich mal jemand, der das Thema mal wirklich sieht, wie man es sehen sollte: objektiv. DANKE. Mich ärgert dieses Thema so extrem, weil Dinge kritisiert werden die unfair sind. Die Star Wars Sequels sind schlecht weil sie schlecht sind und nicht weil sie "WOKE" sind.

    • @samusottro4752
      @samusottro4752 2 года назад

      Genau so ist es, nicht die Schauspieler sind schuld, sondern das Drehbuch.

    • @ShionShinigami
      @ShionShinigami 2 года назад +1

      Seit wann ist die Ansicht eines Menschen objektiv?

  • @endlessstudent3512
    @endlessstudent3512 2 года назад +10

    Ich glaube nicht das es die Diversität ist die Filme und Serien kaputt macht, sondern die Tatsache, dass die Schreiberlinge und Regisseure meist entweder nicht damit umgehen können oder keinen Bock haben (so kommt es mir oft vor, wenn ich die absolut lieblosen Charaktere sehe die da aufgetischt werden). Das ist ein großer Teil des Problems. Weiterhin ist auch problematisch, wie verbissen die Verfechter der Rechte von Minderheiten sind. Wenn ein Schauspieler kritisiert wird, weil er die Rolle eines schwulen Menschen übernimmt obwohl er nicht schwul ist, dann stimmt etwas nicht. Es ist der Ur-Sinn der Schauspielerei etwas zu spielen was man nicht ist. Seit jeher haben schwule Schauspieler hetero-Männer gespielt. Hat nie einer gemeckert. Ich finde das völlig übertrieben.

    • @endlessstudent3512
      @endlessstudent3512 2 года назад

      Was ich hier in meinem Kommentar aber nicht erwähnt habe und was noch schlimmer ist, ist die Menge an Menschen die immer noch Frauenhasser, Schwulenhasser und Rassisten sind. Sie wehren sich heftig gegen jeden Versuch mal was anders zu machen und auch mal Minderheiten einen Platz zu geben. Sie flamen alle und alles was damit zu tun hat, egal wie, nur müssen alle Filme von muskulösen Hetero-Männern besetzt sein, am Besten Weiße. Sonst ist alle Müll und Schrott bei denen. Davon gibt es leider viele. Gefühlt auch in der Filmindustrie, sonst wären die diverseren Filme besser :D

  • @smitfraudc3896
    @smitfraudc3896 2 года назад +38

    Das Problem ist leider nicht die wokeness an sich sondern in welchem Kontext sie wahrgenommen wird. Es geht beispielsweise um Geschichtsverklitterung oder Darstellung von unwahrscheinlichen Ansichten im geschichtlichen Kontext oder auch die obligatorische Besetzung einer Rolle aus dem LBGTQ Milleu insbesondere bei AAA Produktionen. Dann auch dieses ewige try harden ein bestimmtes Narrativ zu installieren auffallend ist das gerade bei vielen Blockbustern mit weiblicher Hauptrolle, dawird gerne mal in die Marry Sue Trickkiste gegriffen oder so ziehmlich alle Männer werden als schwach oder antagonistisch aufgebaut. Dieses zunehmende Framing geht den Leuten auf die Nieren.

    • @BWXFranky
      @BWXFranky 2 года назад +5

      Wie schlimm findest du sämtliche Filme die Geschichte verfälscht darstellen um eine interessante Story zu erzählen (also 100% aller Filme in denen es um echte Ereignisse geht außer Dokumentationen)? Du und die Leute haben was gegen schlechte Charaktere und LGBTQ und suchen Argumente. Geschichtsrevisionismus ist ein Problem, hat aber nichts mit LGBTQ zu tun. Eine farbige Person in einem mittelalterlichen Europa mag zwar seltsam wirken (und wird so kaum wirklich passiert sein) versucht aber keine Agenda voranzutreiben, wie du es hier unterstellst. Auch das immer wieder die Hautfarbe von Figuren in AAA Produktionen im Gegensatz zur Vorlage geändert werden ist für langjährige Fans schlimm, ändert aber aber die Figur nicht und macht den Film daher für alle anderen nicht schlechter.
      Ein Film in dem alle Männer böse oder schwach sind lässt sich kaum verwirklichen und selbst wenn, werden wir Männer dadurch wirklich diskriminiert, oder entlarvt sich so ein Film nicht dadurch selber? Hat das eine Auswirkung auf die reale Welt? Haben wir ein Problem in unserer Gesellschaft damit, dass Männer systematisch für schwach gehalten werden? Nein.
      TL;DR: Du schmeißt hier mehrere unabhängige Probleme zusammen und willst damit sagen Wokeness sei geschichtsrevisionistisch und männerfeindlich. Du hast aber unrecht.

    • @phanton9983
      @phanton9983 2 года назад +5

      Irgendwie stört es nie jemanden wenn in Blockbustern der männliche Hauptcharakter unrealistisch kompetent ist...

    • @Minecraftzocker135
      @Minecraftzocker135 2 года назад +3

      @@phanton9983 in modernen Blockbuster in denen männliche Protagonisten besonders kompetent sind, gibt es meist auch irgendwo eine Frau die sich durch besondere Kompetenz auszeichnet.

    • @phanton9983
      @phanton9983 2 года назад +1

      @@Minecraftzocker135 Und andersherum nicht? Ok, anscheinend sind mir all diese Filme entgangen, von denen du sprichst.

    • @preuischeradler481
      @preuischeradler481 2 года назад

      @@phanton9983 Doch wird es, kennst du nicht die Chuck Norris Witze? Was meinst du ist das? Zudem werden gute männliche Rollen ebenfalls mit Schwächen geprägt oder sympathisch dargestellt (typischer Arnie zb.)Ich sage nur Beispiele, wie Captain Marvel oder diese Schwarze Frau aus dieser Star Trek Serie.
      Die Frauen Rollen dagegen werden belehrend dargestellt oder arrogant. Der Satz von Jennifer Lawrence in X-Men Dark Phoenix zb. (Immer müssen die Frauen euch den Arsch retten). Männerrollen werden mit Frauen umgesetzt, aber nicht umgekehrt.

  • @a.h.176
    @a.h.176 Год назад +7

    In dem letzten James Bond Film gab es noch eine zweite 007, eine schwarze Frau, kanst du mir erklären wozu diese Rolle in dem Film wichtig war, ausser das die Produzenten sagen können sie sind Woke?

  • @thomasv9570
    @thomasv9570 2 года назад +37

    Also ich muss leider auch feststellen, dass viele Serien und Filme einfach künstlich auf "Woke" getrimmt werden - nur um der Wokeness willen. Oft auf Kosten der Qualität. Durch diese Art des gekünstelten Anstrichs leistet man den Menschen, die dadurch in den Vordergrund gestellt werden sollen eher einen Bärendienst. Ich fühle mich da immer etwas für dumm verkauft von den Drehbuchautoren. Komischerweise schaffen es einige Filme und Serien auch ohne das man es überhaupt merkt und so sollte es meiner Meinung nach auch sein.

  • @Terbium23
    @Terbium23 2 года назад +28

    Stimme zu. Das Problem ist nicht Diversität an sich, sondern plumpe Diversität die einem ins Gesicht gedrückt wird.
    Habe da auf Netflix mal eine 0815 RomCom gesehen, habe den Namen vergessen, war aber wirklich kein guter Film.
    Auf jeden Fall war der beste Freund des männlichen Hauptprotagonisten homosexuell und schwarz. Dieser Charakter hat absolut nichts zur Handlung beigetragen. Hätte man alle Szenen mit diesem rausgeschnitten, es wäre keinem aufgefallen. Trotzdem wurde er immer wieder wie ein Maskottchen durchs Bild geführt, damit der Hauptcharakter zeigen konnte wie total normal er das findet. Reines Virtue Signaling. Sowas nervt.

    • @j.haberberger9248
      @j.haberberger9248 2 года назад +4

      Und ohne Indiana Jones wäre die Handlung auch genauso verlaufen. Komischerweise stört sich niemand dran.

    • @derleguan3472
      @derleguan3472 2 года назад +5

      @@j.haberberger9248 Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 2 года назад

      @@j.haberberger9248 Ich kann mich irren, aber ich glaube ohne Indi wäre die Bundeslade gar nicht gefunden worden. Hatten die Nazis nicht im falschen Grab gesucht?
      Aber was viele der betroffenen Filme angeht hast Du recht. Wir werden uns irgendwann in 50 Jahren fragen, ob es damals kein anderes Thema gab als sich ständig mit auf diesen Minimalkonsenz zu beschränken anstatt reale Probleme zu lösen. Und die Antwort wird vielleicht sogar sein, dass man solche Dinge lieber angegangen ist, als die herrschenden ökonomischen Verhältnisse zu Gunsten der meisten Menschen zu verbessern. Während ein paar Milliardäre sogar noch mehr Dreck in die Luft geblasen haben um Ausflüge ins All zu machen.

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 2 года назад

      Wenn die Figur weiß und hetero wäre, hätte dich das nicht gestört?

  • @felixb.788
    @felixb.788 2 года назад +22

    Hab das Gefühl viele empfinden Szenen als "reingequetscht" nur weil es jetzt öfter vorkommt als früher. Zb bei Lightyear wie David schon sagt wird der Film weder schlechter noch besser, die Szene hat einfach keine wirkliche Bedeutung aber das muss sie halt auch nicht. Wäre es ein heterosexueller Kuss gewesen hätte auch keiner gesagt, dass das nicht reinpasst. Eine homosexuelle Beziehung muss ja keine krasse Bedeutung in nem Film haben oder richtig gut erzählt werden. Bei heterosexuellen Beziehungen in Filmen ist das ja auch mega oft so. Iwie finde ich solche Szenen stärker, weil sie mehr dazu beitragen dass es wie etwas völlig normales behandelt wird. Versteh nicht wie man sich daran stören kann, wenn es halt wirklich nicht dazu beiträgt ob ein Film besser oder schlechter ist.

    • @FiscHwaecg
      @FiscHwaecg 2 года назад +1

      Das ist der Punkt!

    • @AssistDesAnzeigenhauptmeisters
      @AssistDesAnzeigenhauptmeisters 2 года назад

      @@CrolyGiart Genau sowas. Netflix ist nur noch eine reine Propagandamaschine geworden. Der weiße Mann der neue Hitler und queere Personen die neuen Superhelden.

    • @xcpt
      @xcpt 2 года назад

      Wo ich die Kritik an "Zwangs Diversity" an vielen Stellen gut verstehen kann, verstehe ich sie am Beispiel Lightyear auch nicht und ich wusste garnicht, dass diese Szene so einen Wirbel ausgelöst hat.

  • @machinehater5143
    @machinehater5143 2 года назад +7

    Die "Der Herr der Ringe-Trilogie" ist ohne Zweifel ein Meisterwerk und würde heute, 20 Jahre später, in dieser Form NIEMALS erscheinen können. Das stimmt mich traurig und macht mir Angst. Wenn sich Politik in die Kunst einmischt dann sollten bei uns allen die Alarmglocken schrillen.

    • @lucymiau5700
      @lucymiau5700 2 года назад +2

      Die Glocken sind bereists so laut, dass man sie Ohrenstöpsel in die Ohren tun muss um nicht taub zu werden.

    • @Lebkuchenmann71
      @Lebkuchenmann71 2 года назад +2

      Vor allem wenn man da liest wer gegangen worden ist und wer neu gekommen ist .Bei Herr der Ringe...Amazon.....

  • @roXor93
    @roXor93 2 года назад +27

    Was mich am allermeisten stört ist nicht die Diversität, das ist ja richtig gemacht eher begrüßenswert. Aber als Beispiel nenne ich gerne The Witcher oder die Halo-Serie. Heutzutage darf eine Serie einfach nicht unpolitisch sein. Mal wird da ein wichtiger Charakter mit einer dunkelhäutigen Person ausschließlich wegen der Quote besetzt, oder beim anderen die komplette Story versaut um eine politische Debatte zu behandeln. DAS ist es, was mich an den heutigen Serien stört.

    • @gaylord_focker
      @gaylord_focker 2 года назад +7

      Was hat die Hautfarbe einer Person jetzt genau mit Politik zu tun? Und welche Quote meinst du?

    • @roXor93
      @roXor93 2 года назад +2

      @@gaylord_focker Wäre in der Witcher-Serie keine dunkelhäutige Person in einer Hauptrolle gewesen, wäre der Aufschrei der Woke-Community doch riesig gewesen. Daher sind diese Entscheidungen eben doch auf diese Gruppierung und Ideologie zurückzuführen.

    • @gaylord_focker
      @gaylord_focker 2 года назад +11

      @@roXor93 Woher willst du wissen, ob es da einen Aufschrei gegeben hätte? Hätte, hätte - Fahrradkette. Diese These liegt im rein spekulativen Bereich. Und wo ist der Aufschrei der ""Woke-Community"" bei anderen Filmen/Serien, die einen komplett weißen Cast haben? Leider eher schwache Argumente.

    • @VampiroGaming
      @VampiroGaming 2 года назад +1

      @@gaylord_focker Naja, z.B. Whitewashing wird seit Jahren kritisiert (quasi die umgekehrte Anne Boleyn; aber holy shit, wie kann man Anne Boleyn black casten? Egal in welche Richtung, ahistorisch ist einfach Mist imho).

    • @ryul2149
      @ryul2149 2 года назад +2

      Das eine Serie heutzutage nicht mehr unpolitisch sein darf finde ich sehr seltsam. Schließlich sind Medien fast immer inhärent politisch ganz unabhängig von der Hautfarbe der Charaktere oder ihrem Geschlecht

  • @baum-jd6zj
    @baum-jd6zj 2 года назад +32

    Ich würde eher sagen: Go woke um des woke seien Willens, go broke.
    Ghostbusters von 2016 ist glaube ich nur nicht gefloppt, weil die Marke so viel Hype erzeugt hat. Wenn ein zweiter Film raus kommen würde mit der selben Besetzung, würde der denke ich deutlich schlechter laufen.

    • @Flammewar
      @Flammewar 2 года назад +1

      Ja, aber dann hat man doch wieder die selbe Frage. Würde ein zweiter Film wegen der Wokeness floppen oder weil es ein schlechter Film ist.?

    • @FrankeNamensKarim
      @FrankeNamensKarim 2 года назад

      @@Flammewar
      Ich denke ja, weil der Vorgänger schlecht war. Wenn ein schlechter Film ne Fortsetzung bekommt gibt man net gern erneut Geld aus

    • @Flammewar
      @Flammewar 2 года назад

      @@FrankeNamensKarim Was genau meinst du? Bei einer oder-Frage mit Ja zu antworten, ist ein bisschen verwirrend. :D

    • @FrankeNamensKarim
      @FrankeNamensKarim 2 года назад

      @@Flammewar
      Das war kein ja sondern sowas wie ein "eher". Keine Ahnung ob das so'n regionales Ding ist oder obs in schriftlicher Form net verständlich rüberkommt^^

    • @Flammewar
      @Flammewar 2 года назад

      @@FrankeNamensKarim Ah, jetzt verstehe ich. Ja doch, in dem Zusammenhang kenne ich es, aber in schriftlicher Form, hat es mich bisschen verwirrt. :D

  • @christianschulz1443
    @christianschulz1443 2 года назад +18

    Es ist halt schon lächerlich, das ich als jemand der mit Diversität aufgewachsen ist und ständig und gerne shows mit vielen "POCs" oder komplett aus dem Ausland schaut, in dem Moment zu einem Rassisten werde in dem ich eine Herr der Ringe Serie möchte die Tolkiens Vision entspricht.

    • @RFLCPTR
      @RFLCPTR 2 года назад +2

      Wieso muss sie Tolkiens Vision entsprechen? Es ist ja eine Serie von anderen Leuten, wenn du seine Vision sehen möchtest kannst du immer noch das Buch lesen.
      Auch die Filmtrilogie war nur eine Reinterpretation des Buches...

    • @AriesT1
      @AriesT1 2 года назад +5

      Genau dieses Verhalten seitens Kritikern, Fanseiten, Produzenten und Schauspielern nervt mich. Da werden alteingesessene Fans abgestoßen, weil sie an der ursprünglichen Vision hängen und diese sehen möchten. Das war u.a. bei Star Wars, Star Trek und ist nun bei Herr der Ringe so. Dann sind diese Fans weg, das Produkt floppt im schlimmsten Falle und eben diese alteingesessenen Fans werden dann nochmal beleidigt, weil sie seien ja an allem Schuld. Ich wünschte, David würde verstärkt über dieses Verhalten reden. Denn das ist der zweite Grund, abseits von extrem wokem Kram in Filmen, der immer aufdringlicher zu werden scheint, aber nichts mit der Handlung und Vorlage zu tun hat.

  • @gruntgrunt9664
    @gruntgrunt9664 2 года назад +3

    Bei der 7 Staffel von Star Wars the clone wars, kann/konnte man sehr gut sehen, wie Charaktere von Disney abgeändert wurden, nur um in das neue narrativ zu passen. Beweisen lässt sich daus auch ganz einfach, da die unfertigen Original Szenen (noch vor der Übernahme von Disney) im Internet veröffentlicht wurde. Gibt dazu auch ein super Video.

    • @fuchs5840
      @fuchs5840 2 года назад

      Wie heißt das Video? Was wurde abgeändert? Also ich bin Star Wars Fan und habe nichts gemerkt. Was mir auffällt bei Andor gibt es richtig viele Schwarze so viel wie nie zuvor.

    • @gruntgrunt9664
      @gruntgrunt9664 2 года назад

      @@fuchs5840
      ruclips.net/video/dw2OxP8km1A/видео.html
      ruclips.net/video/VP54wscqhHQ/видео.html
      Im Kanon wurden auch schon Charakteren umgeschrieben. Z.b. ist Lando jetzt bisexuell

    • @fuchs5840
      @fuchs5840 2 года назад

      @@gruntgrunt9664 oh die haben ja richtig die Würze raus genommen.

    • @gruntgrunt9664
      @gruntgrunt9664 2 года назад

      @@fuchs5840 gibt noch mehr. Aber das ist das was ich so auf die Schnelle wieder gefunden habe^^ (viele Videos die dieses Thema behandeln, wurden auch schon gesperrt)
      Falls dich das Thema aber interessiert, sich mal auf yt nach: „star wars the clone wars Season 7 deleted Episode“
      Dann wirst du komplette sowie bereits vertonte Episoden finden, welche noch aus der Lukas Zeit stammen

  • @boneheadinc.6237
    @boneheadinc.6237 2 года назад +10

    Ich habe kein Problem mit Diversen, wo ich aber ein Problem habe ist sie zwanghaft rein zu schreiben damit etwas Diverses im Plot ist. Keine intelligente Handlung, keine sinnvolle Begründung warm, einfach nur da sein und ein wenig die Flagge schwingen. Das nervt schon bei der Anbiederung an den chinesischen Markt, da macht man es ja genau so.
    Wo ich dann auch die Krise kriege ist das Umschreiben von Charakteren, was dann auch in einem Umschreiben der Story endet. Gerne bringe ich hier mal Dune aus Tapet, Liet Kynes. Im Buch ein hagerer, alter, weißer Mann. Seine Hintergrundgeschichte ist im Buch recht tragend, er ist unter anderem der Vater von Chany. Warum musste man jetzt zwanghaft eine PoC für die Rolle nehmen? Es wirkt alles immer so zwanghaft, seltenst wird es als natürlich wirkend in die Story integriert.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      Schlecht geschriebene Charaktere werden nicht besser, wenn es sich um hetero weiße Männer oder Frauen handelt.

    • @boneheadinc.6237
      @boneheadinc.6237 2 года назад

      ​@@menotarkrenson8966 Das habe ich nicht behauptet. Ich kritisiere dass man schlechte Charaktere schreibt um divers zu wirken. Einfach mal die Story dran flanschen, zwei Sätze, fertig ist die Diversität.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      @@boneheadinc.6237
      Eben.
      Es ist komplett egal, ob die Person weiß, schwarz, homo oder hetero ist. Wenn sie schlecht geschrieben ist, dann ist sie schlecht geschrieben. Das hat in vielen Fällen aber nichts mit der Sexualität bzw. dem Divers zu tun.

  • @korbyy5699
    @korbyy5699 2 года назад +72

    Bei Vikings valhalla wurde der vikingerkönig Mal eben zur schwarzen Frau gemacht, bei HeMan wurde eine Frau zum Hauptcharakter, bei Obi-Wan sind alle guten, starken Charaktere divers, außer Obi-Wan selbst. Ich finde schon viele Filme werden durch wokeness, gerade durch so vorhersehbares, schlecht geschriebenes, nervig und das ist sehr schade.

    • @DangerDulli
      @DangerDulli 2 года назад +3

      keiner der punkte ist für mich ein nachteil oder mir überhaupt aufgefallen. vieles findet auch in der wahrnehmung statt. lass unterhaltungsmedien unterhaltungsmedien sein und kümmer dich nicht drum

    • @totalmadnesman
      @totalmadnesman 2 года назад +20

      @@DangerDulli Ist dir nicht aufgefallen?
      Kollege du hast andere Probleme wenn dir nicht auffällt das HeMan durch eine Frau ersetzt wurde oder eine Vikingerkönigin eine schwarze frau ist xD

    • @DangerDulli
      @DangerDulli 2 года назад +3

      @@totalmadnesman gut, bei he man bin ich noch dabei, ist aber nicht negativ aufgefallen. und nein, das die die jarlin schwarz war ist mir erst bewusst geworden, als ich auf diversen plattformen leute lesen musste, welche sich darüber aufregen. sie war die beste rolle in der serie

    • @ramireza6904
      @ramireza6904 2 года назад +4

      @@DangerDulli "vikingerkönig Mal eben zur schwarzen Frau gemach" Das mit der weiblichen, schwarzen Vikinger-Königin ist kein Problem? oO

    • @capitaen_proton9480
      @capitaen_proton9480 2 года назад +9

      Genau das ist das, was inzwischen größtenteils gemeint ist, wenn davon gesprochen wird, dass Wokeness Filme und Serien kaputt macht. Es geht nicht darum, dass es in den Produktionen entsprechende Charaktere gibt, sondern dass häufig versucht wird, diese auch in bereits bestehende Franchises rein zu forcieren und dabei noch bereits bestehende Charaktere herunterzumachen. Niemand hat etwas gegen woke Produktionen, wenn sie gut gemacht sind. Gute Beispiele dafür sind Arcane oder The Expance, welche ebenfalls sehr divers sind, wo aber nicht versucht wurde die Wokeness irgendwie zu forcieren und auch nicht versucht wurde in irgendeiner Weise belehrend zu sein. Etwas das leider auch häufig in Produktionen wie z. B. der 2019er Charlies Angles Film vorkommt und die Leute verständlicherweise nervt.

  • @mr.scienc3433
    @mr.scienc3433 2 года назад +80

    Spannender Inhalt, den du dq sehr organisiert und sachlich aufbereitet hast. Auch die Sache, dass Kino immer schon woke war, klingt im Nachhinein so logisch, war aber irgendwie neu für mich.
    Danke David

    • @Erik-pz3sh
      @Erik-pz3sh 2 года назад +1

      Ja nur damals hat man das einem nicht so aufdringlich ins Gesicht gedrückt.

    • @maddinor4031
      @maddinor4031 2 года назад +7

      @@Erik-pz3sh da waren die konservativen von damals aber anderer Meinung.
      Damals hat man auch vom Untergang der Moral und Sitte gesprochen, wenn da mal ein wenig zu viel Haut gezeigt wurde.

    • @Linuxdirk
      @Linuxdirk 2 года назад

      Bisschen musste ich aber schon schmunzeln als er die Filme aufgezählt hat, "Ja der Film ist woke, und ja der Film ist gescheitert, aaaber" und das sind gemäß gleich mehrfach hintereinander bei verschiedenen Filmen.

    • @maddinor4031
      @maddinor4031 2 года назад +3

      @Gdst hä? Das ist nicht mal ein Vergleich,sondern eine Beschreibung wie es damals war.
      Erik hat zu früher verglichen.
      Oder meintest du sowieso ihn?

  • @Chagall1985
    @Chagall1985 2 месяца назад +1

    Bei Netflix fällt mir das nicht übermäßig auf, im Gegenteil zur Werbung im allgemeinen.
    Ich persönlich habe da mehrere Werbungen vor Augen.
    Es ist dann falsch in meinen Augen, wenn es gefühlt mit dem Vorschlaghammer daher kommt.
    Es funktioniert aber immer dann, wenn es gefühlt einfach so passiert.
    Wann das so oder so ist, empfindet wohl aber jeder anders.

  • @TristalisTRD
    @TristalisTRD 2 года назад +31

    Super Video! Ich mag deine neuen Videos mit Filmverwandten Themen sehr gerne. Ich finde auch du hast es sehr gut geschafft deinen Standpunkt rüber zu bringen, ohne in die sehr aufgeladenen Debatte zu verfallen. Ich mag deine anderen Videos genauso gerne, aber ich finde diese neuen Videos bringen noch einen ganz neuen und wichtigen Aspekt mit hinein und ich glaube auch, dass sie sehr erfolgreich sein können auf RUclips! Viele Grüße von einem langjährigen Zuschauer und großem Fan deiner Arbeit und natürlich auch des Podcasts!

  • @benni1015
    @benni1015 2 года назад +14

    Mein allgemeines Problem mit Wokeness in Filmen ist nicht, das diversere Charaktere gezeigt werden, sondern eher das diese als Vehikel für eine politische Aussage in dem jeweiligen Medium dienen.
    Das sind dann keine richtigen Charaktere, die man ehesten anhand ihrer Motivationen, Erfahrungen und ihrem allgemeinen Rolle innerhalb einer Geschichte beschreiben würde, sondern mit: „Das ist dieser eine Schwarze da“ oder „Das ist der Typ, der ist schwul”. Sofern diese Themen in der Geschichte Sinn machen oder auch dazu dienen komplexere Charaktere zu zeichen, dann ist das ja auch vollkommen okay so, aber in jedem anderen Zusammenhang fällt sowas einfach nur störend auf. Far Cry 6 z.B. hatte in seiner Story, die mitten in einer Revolution spielte, auf einmal eine Mission über die Geschlechtsumwandlung einer der Charaktere. Das hat einfach thematisch gar nicht so in das ganze gepasst und wirkt dann einfach nur forciert.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      Schlecht geschriebene Charaktere werden nicht besser, wenn sie hetero weiße Männer oder Frauen sind.

    • @benni1015
      @benni1015 2 года назад

      @@menotarkrenson8966 Dem bin ich mir wohl auch bewusst, aber darum geht es hier gar nicht. Der Punkt ist doch, dass Studios ihre Story kompromittieren, nur um ein politisches Statement abzugeben. Das machen die auch nicht, weil die in wirklichkeit einfach so sind, sondern eher weil sie eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen wollen. Das ist im Endeffekt also nur pure Heuchelei, vor allem wenn man bedenkt, dass Firmen wie Ubisoft und Hollywood im allgemeinen mehrere sexismus Skandale hatten.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      @@benni1015
      Also in Zukunft wieder nur weiße hetero Menschen, weil ....?

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      @@benni1015
      Kannst du lesen? Im meinem ersten Post habe ich dir schon nicht widersprochen.

    • @benni1015
      @benni1015 2 года назад

      @@menotarkrenson8966 Kann leicht missverstanden werden, bzw ist auch nicht worauf ich eigentlich hinaus will. Zweiter kommentar wirkte Passiv Aggressiv weshalb ich so reagiert hab, sorry.
      Das kann man nicht wirklich als einen Charakter bezeichnen wie ich finde, sondern mehr als leere Hülle.
      Also jetzt nicht so die Diverse Form von "wir schreiben eine Männliche Rolle, besetzen sie aber mit einer Frau", sondern eher ein "diese Figur hat nur den Zweck dem Zuschauer vorzugaukeln, dass wir progressiv sind".

  • @Zechiner
    @Zechiner 2 года назад +15

    Wird Zeit für eine Geschichtsvideo zu dem Thema. Ich erinnere mich an die Aufregung, als sich damals Kapt. Kirk Lt. Uhura in Star Trek Classic küssten. Der 1. Kuss zwischen einem Weißen und einem Farbigen Menschen im TV. Da gabs damals die Empörung schlechthin. Mit Boykottaufrufen etc.

    • @kegel8592
      @kegel8592 2 года назад +1

      Ein gutes beispiel das richtig umgesetzt wurde
      Die zuschauer haben proteste gemacht aber in der Serie an sich war das was beileufiges als was normales
      Und so macht man es richtig. Man zeigt das es normal ist, ohne es einem als was besonderes zu verkaufen

  • @sebastianb.2766
    @sebastianb.2766 2 года назад +2

    Zwei aktuelle Beispiele für mich : The man from Toronto - Als die Szene im Flugzeug anfing, wo die Gender Diskussion anfing, habe ich ausgeschaltet.
    Resident Evil Serie - Nach dem Hundebiss fragt sie, ob sie jetzt in Quarantäne muss. Er : Nein, es ist nicht wie Corona. - Direkt ausgeschaltet.

    • @Lebkuchenmann71
      @Lebkuchenmann71 2 года назад

      Danke für die Beispiele.... erspart Frust + Zeit ....

  • @vallahihrhoyschla8959
    @vallahihrhoyschla8959 2 года назад +46

    Es ist einfach keine Kunst darin den Leuten die Diversität ins Gesicht zu drücken … Dadurch wird das Thema immer als Fremdkörper deklassiert, der einfach dazugehören soll … In meiner Wahrnehmung der falsche Anstatz um mit diesem Thema umzugehen.

    • @jonanu7919
      @jonanu7919 2 года назад +5

      Ich bekomme ständig Heteros ins Gesicht gedrückt

    • @Ace-xu3jw
      @Ace-xu3jw 2 года назад

      @@jonanu7919 wenn deine Eltern keine heteros wären, würdest du heute nicht kommentieren 😵

    • @vallahihrhoyschla8959
      @vallahihrhoyschla8959 2 года назад +4

      @Jona nu Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Menschen einen unbedingt falsch verstehen wollen …

    • @namelessking9068
      @namelessking9068 2 года назад

      @@jonanu7919 vllt weil 97-99% der menschheit heterosexuel ist und damit auch die zielgruppe zu 97-99% heterosexuel ist

    • @Parias080
      @Parias080 2 года назад

      @@jonanu7919 Und woran erkennst du einen Hetero? Sagen sie es dir wenn sie sich dein Gesicht drücken oder wie jetzt? -_-
      Aber schon interessant. Boys-Love Fangirlies kommen nämlich mit den Argument man könne ja nicht wissen ob der Protagonist, den sie in ihrer Fanfics schwul machen, wirklich hetero ist.

  • @MimmoM1992
    @MimmoM1992 2 года назад +6

    Fortschritt im Film und Serie, OK! Völlig Inhaltsfrei, NEIN! Heute muss gefühlt "ALLES" in eine Netflix-Serie. Diversity, LGBTQ, Sci-Fi/Fantasy, Lovestory, Drama, Kinderfreundlich, etc. Und wenn ein Charakter einfach nur vorgestellt wird mit: They/them is Non-binary, aber keinerlei Inhalt/Mehrwert von diesem Charakter ausgeht, frage ich mich: Wozu? Es gibt so viele Serien in denen dies funktioniert, aber doch nicht auf Krampf! Ein Charakter, der keinerlei Funktion hat, außer das man LGBTQ und Diverse in die Genreangabe schreiben kann ist für mich pures Marketing.

  • @thewolfbat2595
    @thewolfbat2595 2 года назад +6

    Mir persönlich ist das so Latte, ob die Charaktere der Regenbogen-Bande angehören, welche Hautfarbe die haben, und, und, und. Hauptsache: Gut geschrieben! Das ist mir so viel wichtiger als alles andere :D

  • @MimiMi-yo9yn
    @MimiMi-yo9yn 6 месяцев назад

    Analysen, die faktenbasiert und differenziert sind, sind so wichtig, unaufgeregt und beruhigend. Ganz toll 😊

  • @petrairene
    @petrairene 2 года назад +17

    Äh, ne. Top Gun Maverick hatte eine weibliche badass Pilotin mit ihrem nerdigen Aussenseiter als Copilot eine wichtige Rolle, die andere Piloten waren auch ein Mix aus diversen Ethnien die man in den USA erwarten kann. Und da ist absolut nichts daran unangenehm aufgefallen. Filme minderheitengerecht besetzen muss man einfach machen, ohne zu versuchen den Zuschauern irgendeine "Message" damit reinpressen zu wollen.
    Und die kompetenten Frauen, pocs usw sollten ihre Kompetenz halt nicht zwanghaft auf Kosten von Weissen und Männern ausspielen. Das nervt, nicht ihre Existenz in Medien als kompetente und wichtige Charaktere.

    • @stielimusterman3066
      @stielimusterman3066 2 года назад

      Weitere No-Gos sind für mich Geschichtsklitterung und das Ersetzen bereits etablierter Charaktere durch Diversitätsquoten/...

  • @flolow6804
    @flolow6804 2 года назад +31

    Ich kann nur eine Sache sagen:
    Wenn ich ins Kino gehe um unterhalten zu werden und dann eine Belehrung bekomme, find ich den Film scheiße

    • @was_ist_musik
      @was_ist_musik 2 года назад +3

      Genau das und nur das ist auch mein Problem damit.

    • @newname2902
      @newname2902 2 года назад +2

      Um beim Beispiel zu bleiben, wo wirst du wegen einer 1 Sekunden Kuss Szene belehrt?

    • @was_ist_musik
      @was_ist_musik 2 года назад +1

      @@newname2902 Man merkt die Absicht und ist verstimmt.

  • @Spinexus
    @Spinexus 2 года назад +20

    Keiner gibt nen schieß auf diversity wenn der Charakter gut ist. Das hat die Filmgeschichte schon oft gezeigt.
    Das Problem ist aber, dass heutzutage neue diverse Charaktere sehr oft in bestehende Franchises reingedrückt werden und dort dann als "bessere" Menschen dargestellt werden indem man alte Figuren als dumm, überholt und inkompetent darstellt. Auch wenn das überhaupt nicht dem Wesen der original Figur entspricht. Star Wars, Marvel und demnächst natürlich Herr der Ringe.

    • @CologneSouljah
      @CologneSouljah 2 года назад +2

      Richtig. Und next Level hat uns Kenobi gerade gezeigt. Da gingen sie schon vor dem Start in die Offensive und haben vor dem Start schon angekündigt, dass sie jetzt schon wüssten, dass die Serie viel Hass ernten wird, weil das Star Wars Fandom ja so rassistisch sei und mit der Besetzung von Moses nicht klar kommen würde. Das die Serie einfach peinlich und unsagbar mies geschrieben und umgesetzt ist, war von vornherein ausgeschlossen. 😂😂😂

    • @grungelover4020
      @grungelover4020 2 года назад

      Das Problem ist alles als Franchise zu bezeichnen!!! Sind wir bei McDonalds oder was? Schaut doch mehr Indie-Kino. Aber nein, Teil 100 muss es sein…

  • @michaelstaengl1349
    @michaelstaengl1349 Год назад +1

    "Wokeness" gut umgesetzt ist für mich:
    In allen Star Trek Serien (TOS, TNG, DS9, VOY, ENT, DIS, PIC, SNW).
    Hier spielte die Hautfarbe der Protagonisten keine (große) Rolle. Bereits in der Urserie TOS mit Captain Kirk gab es die Schwarze Nyota Uhura, die als Kommunikationsoffizierin ein integraler Bestandteil der Brückencrew war und mit Respekt behandelt wurde als auch von schwarzen Schauspielern verkörperte Federation Starfleet Admirals. Auch Hikaru Sulu war integriert und respektiert (und man hatte das Ostasiatenklischee vermieden, in dem Sulu als Sport nicht was mit japanischen Schwertern, sondern mit Degen und Florett machte). Aber auch Sexualthemen wurde da meistens gut umgesetzt wie auch in allen Star Trek Serien gesellschaftskritische Themen.
    In The Expanse.
    Auch in dieser Sci-Fi Serie waren Hautfarben und sexuelle Orientierungen zwar dargestellt, spielten aber nicht die vorgeschobene Rolle. Die Marsianerin Gunnery Sergeant Roberta "Bobby" Draper, die Belter Naomi Nagata waren starke Hauptfiguren, die halt "zufällig" schwarz- oder wenigstens dunkelhäutig waren, was in der Serie nicht im Vordergrund stand. Auch Homosexualität war als etwas Alltägliches dargestellt, was bei keinem Hauptcharakter je ein Problem war.
    Okay, ein wenig OT weil kein Film (und Neiiiin, das Mach....."Meister"werk "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltraum" aus den späten 1960ern gibt! es! nicht!! 😂), auch in der Heftromanserie Perry Rhodan:
    Hier gab es bereits in den 1960er Ausgaben als Charaktere respektierte Zentralafrikaner wie Ras Tschubai oder den Japaner Tako Kakuta, die in der Serie von den Hauptfiguren Rhodan, Bull, Crest und Thora mit Achtung behandelt wurden. Frauen waren in den 1960er Heften sogar als Schiffskommandantinnen dargestellt und die zweite Gattin des Titelhelden Perry Rhodan, Mory Rhodan-Abro, war Regierungschefin eines kleinen interstellaren Staats, der von terranischen Auswanderern gegründet war.
    Allerdings musste in einem geschriebenen Sci-Fi-Romanheft auch ab und an die Hautfarbe erwähnt werden vor allem für Neueinsteiger, was in der Natur eines geschriebenen Romans liegt.
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wokeness schlecht umgesetzt war und ist für mich:
    Bridgerton.
    Das ist für mich einfach nur erzwungene Repräsentation von Schwarzen und ist damit Blackwashing. Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass es vor allem der berechtigte Aufschrei über das Blackwashing war, dass der Serie zu Zusehern verholfen hatte. Ebenso wahrscheinlich halte ich als weitere Ursache für den unverdienten Erfolg dieser Serie, dass viele junge Zuseher einfach historisch wenig gebildet sind und auch ein wenig willentliche Ignoranz diesbezüglich zeigen.
    Alle Filme, die auf realen historischen Ereignissen zumindest basieren:
    Wenn zum beispiel eine englische Königin auf einmal von einer Schwarzen dargestellt wird.
    Wenn Achillis von einem Schwarzen dargestellt wird.
    Oder wenn in Filmen gleichsam im 21. Jahrhundert sozialisierte Menschen in historischem Setting auftauchen und "21st century problems" im 19. Jahrhundert ausleben anstatt den damaligen langsamen Fortschritt Richtung Frauengleichstellung, Ende der Sklaverei darzustellen.
    Alle Filme mit Gender-Swap
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wokeness und Lächerlichkeit
    Dir, BeHaind, komplett zuzustimmen ist der Kritik an der überzogenen Dramatisierung des von dir gebrachten Beispiels wegen dem Einsekundenkuss zwischen zwei Frauen in Lightyear.
    Ebenso die immer mitschwingende Kritik daran, wenn man wieder die Fake-News-Schleuder Faux...ähhh Fox-News sich mal wieder über etwas künstlich aufgeregt hatte.
    Und der Oberhammer war dieser Zettel mit der Warnbotschaft wegen dem Einsekundenkuss aus Lightyear.

    • @godsowncountry3605
      @godsowncountry3605 Год назад

      "Wokeness schlecht umgesetzt war und ist für mich: Bridgerton." Wie der junge Mann aber schon sagte: Die Serie war super erfolgreich. Ich empfand es als großen Spaß, Queen Charlotte, historisch gesehen ja eine Deutsche "von Mecklenburg-Strelitz", schwarz und vor allem mit diesen total übertriebenen Perücken zu sehen. Camp at its best. Ich denke, die Serie erhebt keinerlei Anspruch auf historischer Korrektheit. Und man sollte nicht übersehen: die Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten ist nicht weiß.

    • @michaelstaengl1349
      @michaelstaengl1349 Год назад

      @@godsowncountry3605
      Wenn man zum Beispiel damit argumentiert, dass die Mehrheit der Menschen der Welt nicht weiß ist, kann man genau so gut argumentieren, dass auch nicht die Mehrheit der Menschen schwarz sind oder auch nicht die Chinesen.
      Man könnte, basierend darauf, nämlich argumentieren, dass das Whitewashing in Filmen, was ich ebensowenig schätze wie das ahistorisch schlechte "Bridgerton" ebenso in Ordnung sei.
      Wie wärs, basierend auf dem Argument, dass die Weißen nicht die Mehrheit der Welt sind, was dann auch für alle anderen Hautfarben jeweils für sich gilt, mit:
      - Einem Film, in dem eine Mehrheit weißer Schauspieler die Geschichte des Zulu-Königreichs spielt.
      - Oder weiße Schauspieler meinetwegen Dschingis Khan spielen, äh, moment, das gabs schon, nämlich dem schlechten Film mit John Wayne.

    • @godsowncountry3605
      @godsowncountry3605 Год назад

      @@michaelstaengl1349 Na ja WIR machen ja das Colour Blind Casting aus UNSERER (westlichen) Kultur heraus und wir können über unsere Historie entscheiden, wie wir sie darstellen. Ich bin so selbstbewusst (weiß), dass mir Hautfarben egal sind. Und "Bridgerton" ist eine Klamotte, nichts weiter. Bei einem Biopic sehe ich das dann etwas anders. da sollte man historische Genauigkeit schon walten lassen. Und das klingt vielleicht arrogant: ob nun irgendwelche Chinesen in China Romeo und Julia mit einheimischen Schauspielern nachspielen, oder Ein Land in Afrika eine Wikinger Geschichte, ist mir komplett egal. Interessiert mich eh nicht.

  • @Elbsolut
    @Elbsolut 2 года назад +19

    hey David erst mal großen Respekt an dich, dass du dich dem Thema näherst aber gleichzeitig finde ich auch, dass du dich bei den Aussagen auch nicht wirklich was getraust hast. Aber das ist auch das Thema. Da kann mans keinem Recht machen und mir biste eh nix schuldig. Ich kann ja die Videos for free gucken.
    Ich arbeite hauptberuflich als Schauspieler und merke den Wechsel krass in meinem Beruf - positiv wie negativ. Mittlerweile ist es bei manchen Castings wichtig geworden ob ich schwul bin oder nicht und welche Hautfarbe ich habe. Ich bin da gespalten was das angeht. Es öffnet erst mal viele Räume für viele Menschen, die sonst im Type Casting untergegangen wären. Aber es bewertet auch Dinge, die eigentlich nichts mit meinem Beruf zu tun haben sollten, in meinen Augen. Früher wurde dafür gekämpft, dass schwule nicht nur schwule Rollen spielen müssen und heute gehts wieder genau darum. Schauspieler müssen sich für Dinge entschuldigen, die ihre Figuren getan haben oder entschuldigen sich dafür, dass sie selbst nicht divers genug waren für eine Rolle. Ich habe das Gefühl wir kommen vom öffnen neuer Räume schnell zurück in tyrannisches System. Ich finde wir sind Schauspieler*Innen und es ist unser Beruf unsere Fantasie zu nutzen, um Figuren zu entwickeln. Wir lieben Schauspieler*Innen, die wandelbar sind, wollen aber auch, dass Trans-Schauspieler*Innen Trans Figuren spielen oder queere Schauspieler*Innen Queere Figuren. Es ist ein Paradox und übersteigt die Grenze von offenen Räumen (was fast wie ein paradox klingt). Aber divers ist es auch einen weißen cast zu haben, weil der/die etc. eine aus Ungarn kommt, der/die etc. andere aus Kroatien und die Dritte aus der Türkei. Die Regeln sind superficial und gehen von dem Urgedanken eigentlich weg und zwar den Menschen, denen es aus vielen Gründen schlechter geht, unter die Arme zu greifen und zu helfen. Die Filme floppen nicht weil sie Woke sind, sondern weil sie zu viel Zeit damit verschwenden Woke sein zu wollen. Aber da hast du Recht. Das ist 1 von 20 Gründen und das sich Leute über so einen Kuss aufregen ist die andere verwerfliche Seite der Medaille. Danke fürs lesen. Vielleicht liege ich auch falsch. Aber das sind meine Gefühle zu dem Thema. LG an alle in den Komms und an dich. Viel Spaß bei den nächsten Videos.

    • @betalars
      @betalars 2 года назад +1

      Ich versuch darauf mal zu antworten:
      Zum einen: Wenn du ein Medium produzierst und dabei geht es um Autismus und du kooperierst dabei nicht mit Autist_innen, du hast keine Autist_innen in den Hauprollen und sonst auch nirgendwo in der Produktion, dann wird das Stück vermutlich verlustbehaftet und schlecht.
      Und das nicht nur, weil selbst autistisch sein oft mit einem sehr tiefgreifendem Verständnis über das autistische Spektrum verbunden ist: Es ist auch einfach fies, eine Gruppe von Menschen, die sowieso zu wenig in den Medien vorkommt, nicht einmal dann zu inkludieren, wenn sie wirklich aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen besser über etwas Bescheid wissen, als nicht-autistische Menschen.
      Und das wäre für mich dann ein Medium, dass versucht hat Woke zu sein, weil es ja um Autismus geht, aber das eigentlich von Menschen produziert wird, die es voll okay finden, dass Behinderte aus der Produktion ausgeschlossen werden - was eben wirklich nicht okay ist.
      Und wenn präsentierte Werte mit den tatsächlichen Werten der Menschen kollidieren, wirkt es unehrlich und ich glaube das bekommt das Publikum mit.
      Ein nächster Punkt ist halt, dass Menschen schon IMMER nach arbiträren angeborenen Merkmalen gecastet wurden. Ich kenn' doch die Schauspielplattformen, da steht immer Alter, Körpergröße, Augenfarbe, Ethnie und manchmal auch Gewicht.
      Inzwischen werden die Merkmale ab und zu genutzt, um Menschen mehr Gehör zu verschaffen, die sonst zu wenig vorkommen ... und ich finde das ehrlich gesagt sehr positiv.
      Letztendlich schiebe ich auch viel auf Wachstumsschmerzen. Die Statistik sagt uns bestimmte Menschen und bestimmte Lebenserfahrungen kommen überproportional selten in den Medien vor. Das wird ausgelöst durch Privilegien und kognitive Bias. Und nun versuchen Medienschaffende, sich dies bewusst zu machen und irgendwie gegen zu steuern. Und das wird erstmal ungeschickt wirken, weil es auch einfach ungeschickt ist.
      Diese Phasen der ungeschickten Veränderungen hat es schon immer gegeben - egal ob es nun um den ersten Film mit Farbe geht oder den ersten Film mit einer Person of Colour in der Hauptrolle ... und ich finde das ist okay.

    • @Redbossman90
      @Redbossman90 2 года назад +1

      Da sehe ich vieles Ähnlich. Man muss sich auch die frage Stellen ob es nicht rassistisch ist einen schwarzen für die Rolle zu nehmen, nur weil er schwarz ist. Was hat das dann noch mit Weltoffenheit und Toleranz zu tun.

    • @Elbsolut
      @Elbsolut 2 года назад

      @@betalars hey :) erst mal danke für deine Antwort. Ich glaube ich verstehe was du meinst. Aber ich würde nicht überall zustimmen.
      Ich gebe dir Recht, dass die Kunstschaffenden sich mit ihren Themen mehr als nur oberflächlich auseinander setzten sollten. Aber ich finde du kannst auch ohne autistische Schauspieler*innen ein gutes Projekt über Autismus machen. Da ist es einfach meine Aufgabe als Schauspieler mich zu informieren und gleichzeitig ist Kino oder Theater auch Fantasie und muss nicht realistisch sein, um glaubwürdig rüberzukommen. Es ist ein Trugschluss, dass nur autistische Hauptdarsteller*innen glaubwürdig autistische Figuren spielen könnten. Sonst gäbe es diese großartigen Schauspieler nicht, denen ich abkaufe Kind oder Erwachsener zu sein, je nach Projekt. In meinen Augen geht es dabei um Empathie für das Thema und für die Figur.
      Mit den Regeln, dass nur ein autistischer Schauspieler/eine autistische Schauspielerin eine autistische Figur verkörpern kann, nimmt man den Schauspielern ihr Handwerk weg. Aber natürlich hast du recht, wenn es darum geht, sich mit dem Thema zu beschäftigen, bevor man einen Film dreht oder ein Theater Stück macht.
      Ok meine Frage wäre hier: Ab wann ist denn genug über ein Thema etwas gemacht worden? Ich finde das immer sehr schwammig, wenns um Medienrepräsentation geht. Ich lese das oft, dass zu wenig über das Thema gemacht wird oder zu wenig über das Thema gesprochen wird und das ist bestimmt auch richtig. Aber ich finde da muss man sich selbst auch hinterfragen, ob man auch wirklich schon alles gesehen hat. Was nicht bedeutet, dass du nicht Recht hast. Ich weiß nur nicht ab wann genug über z.B. Autismus gemacht wurde, bis du dann sagen würdest, dass es jetzt genug ist.
      In meinen Augen muss Kino nicht umbedingt realistisch aber glaubwürdig sein. Wenn der Hauptdarsteller in Atypical mir einen Menschen mit Autismus glaubwürdig spielen kann, ist das genauso ok, wie die Nebenfiguren, wo die Schauspieler*innen wirklich Autismus haben. Ich finde lasst den Schauspielern ihre Empathie für Figuren und ihr Recht neue Dinge auszuprobieren.
      Ich verstehe aber auch deinen Punkt, dass du gate keeping für Leute mit Behinderungen nicht gut findest. Ich denke aber mit den aussagen, dass nur autistische Schauspieler*innen autistische Figuren spielen sollen, werden die Räume eher verengt als für diese Menschen dann vergrößert. Lasst den Schauspieler spielen, der für die Figur am meisten Empathie besitzt.
      Ich glaube warum viele Gruppen wenig häufig in den Medien auftreten hat mehrere Gründe. Aber ich glaube ein Grund, den man sich auch gefallen lassen muss, ist, dass viele Gruppen auch nur einen kleinen Teil der Gesellschaft ausmachen. Das bedeutet erstmal, dass der Fokus nicht groß auf ihnen liegt, was sich gerade ja etwas ändert. Was nicht bedeutet, dass dann Filme oder Serien wie z.B. Atypical oder Call me by your name riesen Erfolge feiern können. Das zeigt auch, dass das Interesse der breiten Masse da ist. Dafür müssen aber auch Redakteure aus ihrer Haut raus und sich neuen Themen widmen. Das wird aber schwierig, wenn sie dann gefragt werden, warum ihre Serie gefloppt ist. Also bleiben sie dabei, was sich bewehrt hat.
      Ich glaube nicht, dass Filmschaffende plötzlich lernen müssen mit farbigen Schauspieler*Innen in Hauptrollen umzugehen oder wie es ist neue Grenzen aufzumachen. ich glaube einfach der Fokus darauf ist im Moment auf Inklusion und Menschen, die man vorher nie gehört hat, sehnen sich danach mal was anderes im Kino oder im Fernsehen zu sehen, um sich auch mal damit verbinden zu können. Ich finde das super! Und es ist auch an der Zeit. Aber es überschreitet die Grenze, wenn es dann darum geht, Schauspieler*Innen in Type Casts zu zwängen basierend auf Hautfarbe oder Herkunft. Das ist in meinen Augen rassismus. Ein autistischer Schauspieler sollte auch neurotypical Figuren spielen und andersrum genauso. Aber diese Offenheit entsteht für mich nicht, wenn jeder ein label aufgedruckt bekommt und dann sich nur noch in seiner Schublade zu bewegen hat.

    • @betalars
      @betalars 2 года назад

      @@Elbsolut Ich kenne einfach keine sinnvollen Produktionen zum Thema Autismus, bei denen autistische Menschen komplett von der Produktion ausgeschlossen wurden. Empathie hat leider Grenzen und der Dunning-Kruger Effekt besagt, dass Meschen, die sich wenig mit einem Thema auskennen, schnell dazu neigen, die eigenen Kenntnisse zu überschätzen.
      Und sorry, aber "glaubwürdig" ist wirklich kein ausreichender Anspruch. Weil auch die fiesesten Vorurteile und bösartigsten Zerrbilder können glaubwürdig wirken. Selbst das, was Putins Propagandamaschine über die Ukraine in Russland verbreitet wirkt für die Leute da glaubwürdig. Glaubwürdig ist kein Kriterium für ethische Kunst.
      Ich finde du solltest in deinem Schaffen respektvoll gegenüber den dargestellten Gruppen sein. Und da gehört für mich Inklusion schon ganz automatisch mit dazu. Und klar müssen nicht alle Darstellungen zum Beispiel von Autist_innen auch durch Autist_innen gespielt werden. Aber sie sollten halt wenigstens irgendwie mit autistischen Menschen entwickelt worden sein.
      Und ich finde gelebte Erfahrungen helfen auch einfach dabei, bessere Kunst zu machen. Weil letztendlich schöpfst du ja au deinen Erlebnissen und Gefühlen, wenn du Dinge machst ... und etwas selbst erlebt zu haben, wird immer Perspektiven und Erlebnisse beinhalten, die du mit angelesenem Wissen nicht erreichen können wirst.
      Und zu deinem letzten Punkt mit dem Rückwärts-Rassismus: ganz grundsätzlich ist es nicht Behindertenfeindlich, wenn ich versuche einen behinderten Menschen für eine behinderte Rolle zu finden. Gleichsam ist es auch nicht rassistisch, wenn ich beim Casting darauf achte, dass wenn ich rassistisch benachteiligte Gruppen darstelle, ich auch Schauspielende aus diesen Gruppen für die Rollen her nehme.
      Und zum Thema ausreichend ... dass Behinderte 10% der Menschheit ausmachen, mir aber auf Anhieb keine 10 guten Charaktere mit Behinderungen einfallen, ist irgendwie nicht verhältnismäßig, wenn du mich fragst.

    • @betalars
      @betalars 2 года назад

      @@Redbossman90 Nein, weiße Menschen beim Casting für schwarze Rollen zu vermeiden ist absolut nicht rassistisch.

  • @avancini6352
    @avancini6352 2 года назад +42

    Der Unterschied zu der Filmlandschaft vor dem Woke "Hype" ist, dass z.B. starke Frauen oder schwarze Charaktere harmonisch in eine Geschichte verwoben waren. Niemand hat sich bei Alien oder Terminator über die starken Frauen beschwert. Niemand hat sich bei Pulp Fiction über einen Samuel L. Jackson beschwert. Im Gegensatz zu heute, wurden diese Figuren nicht explizit aufgrund ihres Geschlechts oder Hautfarbe dort installiert. Aktuell hat man als Konsument leider oft den Eindruck, dass nicht der Filmcharakter und dessen Geschichte im Vordergrund steht, sondern eben seine Attribute. Ich bin der festen Meinung, dass einer Obi Wan Serie diese Wokeness ein wenig zum Verhängnis geworden ist. Man erwartete eine Serie bei der es in erster Linie um Obi Wan geht und um seine Verhältnisse und dessen Entwicklungen zu Anakin, Luke und Owen. Ich glaube, dass man aber davon Abstand genommen hat, da dies bedeutet hätte, es hätte sich hauptsächlich um 4 weisse Männer gedreht. Un dies zu entgehen, geht es halt alternativ um Leia statt Luke und eine Figur wie Reva wird installiert. Und wenn Disney das vielleicht auch nicht getan hat um Woker zu sein, wirkt es aber leider so. Genau so ein Thema gab es auch zuvor schon bei Rey, welche völlig OP war und gleichzeitig Anführer, Draufgänger, Mechaniker, Pilot usw. war. Auch stellt sich die Frage ob aktuell in der Produktion die Verantwortlichen nach Herkunft/Geschlecht oder nach ihren Fähigkeiten ausgewählt werden. Auch hier merkt man bei einer Serie wie Obi Wan, die aufgrund der Legacy und den Möglichkeiten Disneys in allen Bereichen handwerklich in der obersten Liga spielen sollte, das sie dies aber bei weitem nicht tut. Als Beispiel hier der Soundtrack. Hat Star Wars von den ikonischen Melodien einen John Williams gelebt, hört man bei Obi Wan langweiligen generischen Brei. Wurde hier wirklich, der Serie angemessen, eine absolute Koryphähe in diesem Bereich engagiert oder auf die Einhaltung Woker Quoten geachtet? Ich weiss es nicht, aber solche Fragen stellt man sich aktuell.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад +1

      Liegt das nicht eher an den schlecht geschriebenen Figuren als an der Diversität? Wäre die Figur denn besser, wenn es ein hetero weißer Mann bzw. hetero weiße Frau wäre?

    • @SirLasterOfDesaster
      @SirLasterOfDesaster 2 года назад +5

      @@menotarkrenson8966 Es ist halt wichtig, dass die Person auch zur Story passt. Das Problem mit dem Woke sein ist, dass das viel zu auf Krampf passiert. Es werden Schauspieler für Rollen vergeben um - blöd gesagt - die PoC/Frauen Quote zu erfüllen. Eine Rey in Star Wars kann man machen, muss man aber nicht. Klar ist es erfrischen endlich mal eine starke Frau darin zu sehen - keine Frage - aber wenn sie dann zu einer Marry Sue (gerne Wikipedia lesen wenn dir das nicht sagt) wird ist das kontraproduktiv.
      Zusätzlich dazu passiert es einfach zu häufig, dass die Filmestudios diese Wokeness faken. Auf der Vorderseite (die Filme) einen auf Woke AF machen und dann doch wieder das Management nur mit Männern zukleistern.
      Um nochmal auf deine Frage einzugehen: Der Grund warum Figuren schlecht geschrieben sind ist nicht die Diversität per se. Es ist die zwangsweise Integration der Person. Wieder zurück bei Star Wars: Wäre Rey ein weißer Mann, dann wäre der Charakter einer mit Fehler der über die Geschichte an diesen wächst und dann am Schluss zum Held wird. Da man hier aber eine Frau besetzt darf diese keine "otto normal Frau" sein, die den gleichen Fortschritt durchläuft sondern muss in allem Top sein ( gleichzeitig Anführer, Draufgänger, Mechaniker, Pilot, ...) und fliegt halt manchmal auf die Fresse ist aber nie wirklich vor unlösbare Herausforderungen (nur pseudo unlösbare) gestellt - im Vergleich zu ihrem männlichen Äquivalent.
      Edit: Und wie David das am Beispiel von OitnB und TMlN demonstriert: Man kann Diversität auch "gut schreiben". Die Serie Orange is the new Black ist organisch divers. Eine Ray ist es nicht.
      Edit2: Was man auch nicht vergessen darf: Da was bei den Leuten meist ankommt ist nicht der Teil der gut divers ist sondern der schlecht divers gemacht wird. Typischer Reporting Bias. Zeitungen lieben es über Katastrophen zu schreiben. Weil es sich gut verkauft. Keiner will lesen, dass in Stadt XYZ heute kein Anschlag passiert ist. Aber jeder ist sofort am Kiosk wenn in Badad mal wieder was hochgeht.

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 2 года назад

      @@menotarkrenson8966 da die diversität der grund ist das man faules schreiben betreiben kann ... schon es ist halt wichtiger schöne bunte farben und viel woke inhalte zu bringen anstatt gut zu schreiben ... wenn die figur ein weißer alter hetro mann gewesen währ hätte man gesagt sorry aber die figur is scheiße ... wenn man das macht wenns ne schwarze lgbtqfrau ist die sich für ne aseatin hällt .... dann ist man ein frauenfeindlicher rassist siehe star wars und ghostbusters die figuren waren scheiße sie wurden kritisiert .,.. die kritiker wurden als rassisten verallgemeinert und abgetan

    • @gehtdichnixan3200
      @gehtdichnixan3200 2 года назад +1

      @@SirLasterOfDesaster ne ne rey in star wars darf man nicht machen ne mary sue ist immer falsch
      und was seien wie orange is the new black angeht zumindest gehts mir so ... ich bin mitlerweile so angefressen von dem ganzen woke mist das er mich sogar bei serien stört wo es gut gemacht ist und sogar sinn macht

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 2 года назад

      @@gehtdichnixan3200
      LOL, da hast du das bei Obi Wan Kenobi komplett falsch verstanden.
      Nicht die Kritik an der Figur wurde angeprangert, sondern der rassischte und frauenfeindliche Scheiß den der Schauspielerin auf vielen Wegen entgegengeschwappt ist.
      Und genau da ist das Problem: Du fühlst dich gleich angesprochen, entweder weil du ein Rassist und/oder Frauenhasser bist, oder weil du gerne Dinge falsch verstehst.

  • @OGT_52
    @OGT_52 2 года назад +13

    Nicht die Diversität ist das Problem, sondern das Aufzwingen in jedem Medium.
    Sei es nun auf Streamingplattformen oder sonst wo. Man siehst, wo man auch hinschaut, nurnoch Diversität. Hauptsache, man steht als was Gutes da.
    Beispiel: Serien und Filme werden produziert und statt nach dem Original zu gehen, werden Charaktere von weiß zu schwarz und umgekehrt und von männlich zu weiblich usw.
    Ist ja nicht unbedingt falsch, würden sie nicht das Original zerstören. Dann sollte man halt neue Serien und Filme produzieren und die Charaktere SO einfügen. Würde auch niemanden stören.
    Wenn ich einen Film schaue oder ne Serie, ist mir egal, wie die Beziehungen zwischen den Personen ist und welche Hautfarbe oder Sexualität usw. sie haben. Aber sie sollen einfach aufhören, den Leuten was aufzwingen zu wollen und jeden in Ruhe lassen.
    Ziel ist damals gewesen, gewisse Dinge zu normalisieren. Und heute wird über das Ziel hinaus geschossen und man hat das eigentliche Ziel aus den Augen verloren und genau aus den genannten Gründen wollen die Leute es aus Prinzip nicht akzeptieren oder tolerieren. Dasselbe könnte man übrigens auch über Veganer behaupten. Und Feministen.

    • @Ilo0O0olI
      @Ilo0O0olI 2 года назад

      Geschlechter und Ethnientausch ist aber vollkommen ok wo ist das Problem wenn es funktioniert?

    • @OGT_52
      @OGT_52 2 года назад

      @@Ilo0O0olI Lies dir meinen Kommentar am besten 5 Mal durch, dann wirst du verstehen, worauf ich hinaus möchte.

    • @Ilo0O0olI
      @Ilo0O0olI 2 года назад

      @@OGT_52 Dann wiederhole ich meine Frage eben auch nochmal

  • @TarikDaniel
    @TarikDaniel Год назад +1

    Wie viele andere hier geschrieben haben, geht es nicht darum, dass ein Film wenig Erfolg hat, weil er diverse Themen einbindet, sondern dass die Diversität stümperhaft eingebaut wird und ein gut geschriebener Film offenbar nicht weit oben auf der Prioritätenliste war.

    • @BeHaind
      @BeHaind  Год назад

      Doch, exakt das sagt die Phrase „go woke, go broke“ aus. Es stellt die Behauptung auf, eine Firma oder Produkt (in diesem Fall Film) würde wirtschaftlich erheblichen Schaden erleiden, sobald sie/es woke wird. Passt hier nur halt Vielen nicht so schön ins Bild, wenn der Unsinn plötzlich entkräftet oder zumindest eingeordnet wird.

  • @leon_derprofi9762
    @leon_derprofi9762 2 года назад +18

    Sehr gutes, informatives Video. Wirklich großes Lob.
    Ich denke, was viele aufregt ist, wenn man ein vorhandenes Franchise nimmt, die alten Storyelemente und Charaktere mit Füßen tritt, nur um dann meistens die neue Besetzung als so viel cooler und besser darzustellen. Beste Beispiele sind die Star Wars Sequels, insbesondere Episode 8 und Terminator Dark Fate. Gerade bei letzterem sind die neuen Charaktere wirklich 1 zu 1 Kopien der Originalen, aber jetzt eben Frauen. Ich muss aber dazu sagen, dass dieses Prinzip, ein Geschlecht zugunsten des anderen als völlig böse /bescheuert darzustellen, Gott sei Dank nicht mehr so präsent ist.
    Abschließend find ich es für mich etwas irrelevant zu sagen, wie erfolgreich eine Serie auf einem Streaming Service läuft. Klar, man muss eine Serie erstmal anfangen, aber es kommt ja auch drauf an, wie viele das Abo anschließend weiterlaufen lassen. Aber das ist nur meine Spinnerei. Ich für meinen Teil hab aber nun mein Disney Abo gekündigt, dank Obi-Wan werf ich den Mickey Mäusen erstmal kein Geld mehr in den Rachen.

    • @christianschoass3011
      @christianschoass3011 2 года назад +2

      Um Kathleen Kennedy die Chefin von Lucasfilm zu zitieren: The force is female. ‼️
      Das definiert Star Wars unter Kathleen Kennedy und Disney unterstützt fördert das.

    • @Parias080
      @Parias080 2 года назад

      @@christianschoass3011 Wie bekloppt muss man schon sein ein Energiefeld ein Geschlecht zu geben?
      Nicht ohne Grund nenne ich sie Kathleen Krazy Kennedy.

  • @Magnus0891
    @Magnus0891 2 года назад +6

    also sry aber das mit den 20 Millionen für diverse Inhalte und das deswegen bei 17 Miliarden nur 0, 17% für diverse Inhalte sind, hat wirklich sowas von den Kritikpunkt an der "Wokeness" verfehlt.
    Jeder der von "Go Woke get Broke" spricht meint damit nicht Filme die explizit für die LGBT Community produziert wurden oder eine gezielte Quote von ethnisch gemischten Casts.
    Die Kritik an Wokeness meint die Kritik an der zunehmenden politisierung von Serien und Filmen und das in nahezu jedem Film und Serien Format, nicht nur die schlechten Filme und Serien sondern sogar auch die Guten. So war Squid Game neben einer etwa guten Schauspielerischen Leistung eine einzige Kapitalismus Kritik, Dont look up war eine Kritik an den Republikanern und an Donald Trump (und ich mochte Squid Game und Dont look up). Dann nehmen wir Star Wars die Kenobi Show. Ich mochte zum Beispiel Lea in der Show nicht ebenso wie mir der Charakter von Reva nicht gefallen hat. Nur habe ich nichts gegen Schwarze oder Kinder. So Finde ich etwa The Equalizer Teil 1 (Schwarzer Geheimagent bringt lauter weiße um) einen Hammer Film auch war ich ein großer Fan des ersten Teils von "Die Tribute von Panem" mit einem Mädchen in der Hauptrolle. Was mit Kenobi nicht stimmt ist, dass es in Kenobi (wie der Name der Show sagt) auch eben meiner Meinung nach um KENOBI gehen sollte. Aber nein hier musste man auch Gründen von Diversität im Cast unbedingt bis zur letzten Folge komplett irrelevante Handlungsstränge rund um Reva und Lea fortführen.
    TLTR: Was einen an "Wokeness" stört sind nicht diverse Inhalte in Film und Serien per se, sondern der Einsatz dieser. Denn eine permanente aufgezwungene "politische Message" sugeriert mir als Zuschauer Hollywood würde mich für einen Rassisten halten und mich deswegen versuchen zu belehren, obwohl ich garkein Rassist bin.
    Fazit: Als nicht Alkoholiker muss ich nicht zu den Anyonymen Alkoholikern und als nicht Rasist /Kapitalist brauche ich auch nicht jedes mal ein Anti Rassismus / Anti Kapitalismus Seminar wenn ich mir einen Film oder eine Serie von Hollywood anschaue. Das ist schlichtweg ermüdend und nervig.

    • @stielimusterman3066
      @stielimusterman3066 2 года назад

      Aber Strohmannargumente sind eben einfacher zu widerlegen...

    • @danielj8085
      @danielj8085 2 года назад

      Politische Kritik in Filmen ist doch komplett normal.

    • @Magnus0891
      @Magnus0891 2 года назад

      @@danielj8085 also Oceans 11-13, sämtliche James Bond Filme außer dem letzten, Rock’n’Rolla, The Wolf of Wallstreet, Inception, The Great Gatsby, The Gentleman, Snatch, The Usual Suspects, Sieben, Mr & Mrs Smith, Troja, der Herr der Ringe oder die OT Star Wars Trilogie haben es auch ohne politische Message geschafft.
      Ja es hat selbstverständlich schon immer Filme mit einer gewissen politischen Message gegeben, wie zum Beispiel Fight Club oder Matrix oder Interstellar….
      Nur war hier die Gesellschaftskritik stets für den Verlauf bzw das Ziel des Films zu einem gewissen Grad relevant.
      Neuerdings gibt es in jedem Film oder jeder Serie eine politische Message egal ob dies zum Film oder der Serie passt oder nicht.

  • @lodrik13
    @lodrik13 2 года назад +20

    Für das Thema braucht's eigentlich kein 16 Minuten Video. Ist der Charakter gut und glaubhaft geschrieben und ist seine Sexualität einfach ein natürlicher Teil von dieser Person, is es perfekt, so solls sein. Eins meiner Lieblingsbeispiele dafür wäre z.B. Eric Effiong aus Sex Education.
    Wurde der Charakter aber nur inkludiert um den Bedarf an einem beliebigen Queeren Charakter zu decken und hat er außer seiner Sexualität keinen Mehrwert für das Gesamtprodukt kann und sollte man sich das ganze sparen.
    Es muss nicht in jeder Geschichte eine Queere Person vorkommen, nur DAMIT eben eine Queere Person vorkommt. Lieber keine, als eine mit Stereotypen vollgestopfte und nur für Marketingzwecke erfundene.

  • @Krollywood_64
    @Krollywood_64 2 года назад +2

    Es ist halt grad ein Trend. Und das sorgt für aufgesetzte Diversität. Ich kauf das einfach Keinem ab. Speziell Disney nicht, die gefühlt aktuell einfach nur "provozieren" wollen. Disney-Klassiker werden umgewandelt (dunkelhäutige Arielle?!?) und der Trend allgemein geht halt gegen Männer speziell. Sei es Film oder Werbung (ich schau zu dir, Amazon). Es vermehrt sich der Chatakter der "Strong Females", allerdings als unsympathisches, männerhassendes Stück das auf Frauen steht, denn dort findet man die echte Liebe. Klar, es ist nicht überall so und früher gab es auch schonmal solche Themen aber der ansteigende Trend der Diversität ist ja wohl nicht zu übersehen und da helfen auch Filme aus den 30er nicht. 😅 Und wie es hier schon erwähnt wurde: Es wird nicht natürlich eingebaut, es wird eingebaut und ein riesen Ding draus gemacht. So groß, dass die jungen Menschen noch glauben, sie müssten auch so sein. Weil sonst ist man ja langweilig.
    In der Werbung sieht man ja nun auch viel mehr normale Frauen mit natürlichen Rundungen etc......das kaufe ich KEINEM Unternehmen ab, außer Dove. Dove hat immer schon auf normale Frauen gesetzt. Nur mal als Besipiel. Jeder Andere will nur Geld damit machen und mit der Welle schwimmen.

  • @mounire5186
    @mounire5186 2 года назад +39

    Hey David, cooles Video, aber ich wollte fragen: Wie kommt deine Aussage zu Dave Chapelle zustande? Ich verfolge ihn schon sehr lange und bin der Meinung, dass Dave Chapelle ein unglaubliches Vorbild an Integrität und einem gesunden Weltbild sein kann, vor allem im Hinblick auf seine Vorgeschichte mit Comedy Central und seiner Medienpause. Ich glaube solche Aussagen wie deine im Video können nur von Menschen stammen die ihn nicht kennen oder sich nicht richtig mit ihm beschäftigt haben, ich kann dir nur raten dies zu tun ;)

    • @antonhoffmann8557
      @antonhoffmann8557 2 года назад +5

      Ich glaube nicht dass David mit seiner Aussage Chapelle negativ darstellen wollte. Die Werte für die er steht mal in den Hintergrund gestellt, ist seine Comedy nunmal einfach so wie sie ist. Wenn er seine Comedy ernst meinen würde wäre es ja keine Comedy, trotzdem können z.B. Schwulenwitze einfach nichts anderes sein als schwulenfeindlich, selbst wenn es nur ein Witz ist. Ich hoffe es kommt rüber was ich sagen möchte.

    • @Denjuergen
      @Denjuergen 2 года назад +8

      Es geht hier um die letzten 2 Specials in denen Dave Chapelle durchaus Transfeindlichen Kommentare abgelassen hat. Vielleicht hast du diese nicht gesehen oder siehst die Gefahr in den Aussagen nicht unbedingt....

    • @ThadMiller1
      @ThadMiller1 2 года назад +1

      Danke. Dave hat dazu ja auch schon deutlich Stellung bezogen. Es ist so lächerlich...

    • @AriesT1
      @AriesT1 2 года назад

      @@Denjuergen Ich habe The Closer gesehen, viele aber anscheinend nur die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate. Seine "transfeindlichen" Witze waren eingebettet in einer 15 Minuten langen, im Subtext zutiefst emotionalen Liebeserklärung an eine verstorbene Transfrau, die er zu seinem engeren Kreis zählte. Sie wurde von ihren eigenen Leuten in den tot gemobbt, u.a. weil sie ihn einst verteidigte und nicht der extrem woken und dauerempörten Bay Area Bubble nachlief. Sie hätte über diese zwei Witze laut gelacht und ihm einen ebenso fiesen Spruch reingedrückt. Ich finde es auffällig, dass es immer nur die auffällig empfindlichen Woken und LGBT Blasen sind, die sich über Chappelle aufregen, alle anderen Minderheiten, über die er humorvoll herzieht, aber nicht.

    • @mirquo_von_rosenheim
      @mirquo_von_rosenheim 2 года назад +12

      @@Denjuergen Hast du denn Chappelle's letztes Special gesehen? Am Schluss erzählt er über seine Freundschaft mit einem Trans-Comedian welche sich letztlich das Leben nahm.

  • @Dampfhammer666
    @Dampfhammer666 2 года назад +14

    Man merkt leider nur bei zu vielen Produktionen, dass Charaktere nicht in die Welt des Filmes oder der Serie passen, weil sie gut geschrieben sind.. Sondern viel zu viele Produktionen bauen nur darauf auf, dass Frauen besser sind als Männer, Queer besser ist als Straight und und und.
    Wenn viele der Stories wirklich gut wären, würde es mich null bocken. Aber zu oft merkt man, dass man den Content einfach nur bringt mit dem Hintergrund: white, cis, male & straight ist scheiße.
    Und DAS stört micht

    • @CologneSouljah
      @CologneSouljah 2 года назад

      Mich auch. David aber leider nicht

    • @BWXFranky
      @BWXFranky 2 года назад

      @@CologneSouljah @Basti Scholz Ihr habt unrecht. Ihr seht wenige Beispiele die schlecht sind und lasst alle anderen Filme außen vor um Recht zu behalten.

    • @Dampfhammer666
      @Dampfhammer666 2 года назад +1

      @@BWXFranky ja was soll ich denn auch sonst machen, außer die schlechten Beispiele zu nennen? Bei den guten ist's mir ja bumms egal, weil der Film an sich gut ist :)
      Mir gefallen lediglich die Filme nicht, wo bereits im Vorfeld schon damit geworben werden muss, dass der film ja so unendlich toll ist, weil eine Transgender Person die Hauptrolle hat. ( Zum Beispiel )
      Wenn das der wichtigste Punkt ist, dass man jenen Film dann gut finden muss, ja Prost Mahlzeit. Ich finde filme und Serien dann doch lieber gut, wenn sie auch gut sind und nicht weil mir eine Community etwas verkaufen will

  • @akit4810
    @akit4810 2 года назад +23

    10:50 - Aja - und wie ist das dann wenn "Wokness" plötzlich einen so wichtigen Stellenwert bekommt, dass die anderen "Qualitäten" die ein Film haben könnte hinten anstehen müssen ?
    Wer kann denn sagen ob ein Film nicht besser geworden wäre, wenn man sich nicht zu sehr auf diese imaginäre Checkliste hätte stürzen müssen ?
    Dazu benötigt man eine Klaskugel !
    Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass dies Filme und Serien inzwischen negativ beeinflusst.
    Und gerade in den letzten Jahren ist mir eine massive Zunahme dieser Inhalte in gerade großen und maßgeblichen Produktionen speziell negativ aufgefallen.
    Es wirkt oftmals vollkommen deplatziert und zwanghaft eingebaut, was eben auch zur Qualitätsminderung führen kann. Insbesondere wenn es einfach nicht in das Gesamtpacket der jeweiligen Produktion passen will.

  • @Chrispane-p7e
    @Chrispane-p7e Месяц назад +3

    Ich habe mir das Video nach zwei Jahren nochmal angeschaut. Ich bin voll deiner Ansicht, besonders bezüglich deiner Gesellschaftsanalyse aus der Filmwissenschaft. Filme waren schon immer im Wandel und bilden gesellschaftliche Strömungen ab. Und klar sind Filme mit einem emanzipatorischen Ansatz auffällig und stechen heraus - wenn starke Frauenrollen, nackte Haut oder gleichgeschlechtliche Paare in der Gesellschaft selbst nicht erwünscht waren, nicht der Normalität (im Sinne von erwartete Normen und Alltagsroutinen; als etwas, was nicht hinterfrag wird, weil sie eben zu dieser oder jenen Gesellschaft in einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum (Ort) etabliert wurden (bzw. Episteme von Foucault)) entsprachen. Es kann keine Filme geben, von einer Idee, die vorher nie jemand hatte - Filmregisseure sind eben auch einfach nur Teile unserer Gesellschaft, die durch diese geformt sind. Und diesen Aufschrei bezüglich einer neuen Idee, etwas, was man noch nicht kennt, wovor man Angst hat, sie könne das gewohnte Alltägliche tiefer beeinflussen, als nur eine fantasievolle, irrationale oder sehr unwahrscheinliche (für diese Gesellschaft und ihren Vorstellungen von fantasievoll (Magie), irrational (KI übernimmt die Menschheit) und unwahrscheinlich (jegliche Form von Alien bzw. Multiversen Filmen) Angst, den gab es schon immer. Es geht hierbei um eine Angst, dass Männer nun mit Frauen um ihre Arbeitsplätze kämpfen müssen, dass man Gesetze anpassen muss, damit homosexuelle Paare heiraten dürfen oder die Angst, dass es vielleicht doch nicht nur eine Perspektive auf die Normierung von der Existenz von zwei Geschlechtern gibt (die unsere Gesellschaft prägende eine 'neue' Idee, obwohl man hier sagen muss, dass es diese Idee im Antiken Griechenland bereits gab: Hermaphroditismus). Diese Aufschreie hat man in jedem Jahrzehnt gesehen, seitdem es den Film gibt - und ja, natürlich hatten weiße Männer dort vorerst die Zügel in der Hand, sie haben durch die sich gesellschaftlich entwickelten Rolle von Mann und Frau (Patriarchat) erst überhaupt die Möglichkeit, 'den Film' zu erfinden. Und natürlich haben wir hauptsächlich Filme gesehen, die aus diesem Blick (der Mann als größtenteils unhinterfragtes 'höheres' Geschlecht) gefilmt wurden. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt und da gibt es natürlich Meinungen zu, wie man diese Entwicklungen findet. Und die, die eine neue Idee haben, da der Großteil der Gesellschaft ja mit diesen und jenen Normen enkulturisiert wurde, sind eben das Ziel des Aufschreis. Eine neue Idee, die eben tief in das eingreift, was unsere Kultur an der Wurzel packt und hinterfragt, da reagieren eben viele bissig drauf. Denn das kratzt eben an der eigenen Identität. Etwas, was man von Geburt an in sich trägt, ein Wissen, eine gewisse Weltordnung oder Rollenverteilung (wie begreife ich denn meine Rolle in der Gesellschaft? unterdrückt, marginalisert oder eben nicht), das gehört zu uns, damit identifizieren wir uns. Und wenn das in Frage gestellt wird, jemand eine andere Identität, also welchen Platz man in einer Gesellschaft inne hat, angreift, dann gibt es diesen Aufschrei. Und den hören wir vielleicht in diesem Jahrzehnt lauter als je zuvor.

  • @AminPaulin
    @AminPaulin 2 года назад +14

    Dave Chappelle ist in keiner hinsicht Transfeindlich. Seine Show auf die man sich beziehen kann wurde hart kritisiert weil sich die LGBTQ Bubble drauf gestürzt hat.
    Man sollte sich die Shows die alle noch auf Netflix erhältlich sind einfach mal ansehen als Armi Medienbreichte abzulesen. Sonst wie immer Top beitrag den ich sehr Informativ finde. Da ich Chappelle aber schon Jahre verfolge und an die 100te Interviews gesehen habe kann ich dazu nur sagen die Supper wurde viel zu heiß gegessen.

  • @jokohono83
    @jokohono83 2 года назад +9

    Herrlich unaufgeregt, sachlich aufbereitet und wie immer super interessant! Vielen Dank dafür. :)

  • @shortmenezmfaka3238
    @shortmenezmfaka3238 Год назад +4

    Wie erklärst du dir den Aktiensturz von BUDLIGHT oder ADIDAS?
    Auch nur Konkurenz?

  • @sougaiki6909
    @sougaiki6909 Год назад +1

    Mal eine Ergänzung zu der Aussage, der dritte Ghostbusters Film, sei kein Flop gewesen. Ich will nun keine Tiefenanalyse machen. Aber das ist das Paradebeispiel, Sachen aus dem Kontext zu reißen.
    Ich vergleiche ernsthaft einen Film von 1984 mit 2016. Es scheint in der Zeit ja nichts passiert zu sein. Zum Beispiel Kinokartenpreise, Inflation, usw. Mal davon abgesehen, dass wohl viele Leute in den Film mit Erwartungen hineingegangen sind, die nicht erfüllt wurden, ergo sagt der reine Umsatz auch nichts aus. So respektabel ist der Umsatz des 1984er-Filmes, als neue Franchise, ohne großen Namen, zu einer Zeit, in der eine Kinokarte.
    Da ist es etwas zu simpel 2 Umsatzzahlen von Filmen gegenüberzustellen, die 30 Jahren auseinander sind. Der Umsatz von Ghostbusters 2016 ist anhand der Zeit und Franchise ein Flop. Leute haben ewig auf eine Fortsetzung gewartet und sind allein deshalb ins Kino und wurden enttäuscht. So großartige Filme wie: London has Fallen, hat fast genauso viel eingespielt *hust* Und der typische Blockbuster in diesem Jahr 3-4x so viel wie Ghostbusters, gemessen daran.....

  • @p.p.9325
    @p.p.9325 2 года назад +7

    Lieber David, ich schaue deine Videos immer sehr gerne und habe mich aber noch nie zu einem Kommentar hinreißen lassen.
    In diesem Fall muss ich aber über meinen Schatten springen und sagen dass du schlecht recherchiert hast. Ähnlich wie die Amazon Studios und einige andere hat auch Netflix ein "Inclusion Playbook". Diese Vorschriften geben bestimmte Richtlinien vor was die Eigenproduktion angeht, einfach mal nach googeln, das trifft natürlich für zugekaufte Formate nicht zu.
    Die von dir angesprochenen Investitionen sind sozusagen nur "on top".
    Ob nun diese Form der Inklusion vorteilhaftes oder nicht lasse ich mal dahingestellt. Ich persönlich finde es immer sehr grenzwertig wenn alle neuen Formate quasi nach einer Checkliste produziert werden damit Sie auch alle möglichen Triggerpunkte z. B. der neuen oscar-regelung erfüllen ( auch hier gibt es ja neuerdings diversitätsrichtlinien die erfüllt werden müssen damit ein Film eine Oscar Auszeichnung erhält).
    Der Gedanke der Inklusion ist sicherlich löblich sorgt aber aus meiner Perspektive in erster Linie für eine ärmere Medienlandschaft die sich immer wieder in extreme verrennt.

    • @akit4810
      @akit4810 2 года назад +1

      Amen.. und diese Checklisten sorgen schon jetzt dafür das entsprechende Machwerke immer mehr verhunzt und eben nur noch um dieses Gerüst herum gebaut werden.
      Und ich befürchte dieser Zustand wird sich noch steigern...

    • @elena0351
      @elena0351 2 года назад

      Selbst wenn das so stimmt, finde ich es kritisch das genau im Kontext der Diversität zu kritisieren.
      Filme werden seit Jahrzehnten dem Oskar angepasst. Das richtige Erscheidungsdstum, Oscar-Darlings als Schauspieler, viel Geld für historische Kostüme, weil die immer gewinnen etc.
      Aber dann wenn die Oscars Diversität bevorzugen (Eine erstmals sehr löbliche Anforderung) ist es plötzlich so schade, dass die Medienlandschaft vereinheitlich wird.
      Nein, das war sie schon immer und Diversität hat daran keine Schuld.

    • @p.p.9325
      @p.p.9325 2 года назад

      @@elena0351 Diversität heißt von seiner Bedeutung her Vielfalt, diese Vielfalt und Abwechslung war noch niemals in der Medienlandschaft vorgeschrieben sondern konnte immer gelebt werden. Das dies in der Vergangenheit nicht in dieser Form umgesetzt wurde hat sicherlich viele Gründe.
      Wenn jetzt eine Institution wie die Oscars vorschreibt was Diversität sein soll und was sie nicht mehr sehen will widerspricht komplett den Gedanken der Vielfalt in der Medienlandschaft...
      Auf dieser Grundlage wird es niemals mehr ein Titanic ein Soldat James Ryan oder ähnliche in ihrer jetzigen Form in den Kreis der Oscars schaffen.
      Der Gedanke ist sicherlich löblich aber die Umsetzung gleicht eher einer 1984 mäßigen Art die Dinge anzupacken(Stichwort Neusprache) . Man ignoriert einfach alles was dem idealisierten Weltbild nicht mehr zu 100% entspricht.

  • @chicagobears1633
    @chicagobears1633 2 года назад +21

    In einem Dreiteiler über Anne Boleyn wird eine englische Königin von der schwarzen Schauspielerin Jodie Turner-Smith verkörpert. Also man kann bei Bridgerton vielleicht noch darüber hinweg sehen aber das man eine weiße Königin jetzt von einer farbigen spielen lässt hat mit Historie nichts mehr zu tun

    • @jimmydiegrille3841
      @jimmydiegrille3841 2 года назад +1

      Bei the crown ist auch Pustekuchen mit historisch korrekt da scheint es dir auch egal zu sein 🌟

    • @chicagobears1633
      @chicagobears1633 2 года назад +1

      @@jimmydiegrille3841 weil ich die Serie nicht kenne vielleicht?

    • @chicagobears1633
      @chicagobears1633 2 года назад

      @@jimmydiegrille3841 gibt es dort Figuren die nicht dem entsprechen wie in der Realität? Also farbige die weiße spielen und umgekehrt?

    • @jimmydiegrille3841
      @jimmydiegrille3841 2 года назад

      @@chicagobears1633 ist nur eines von vielen Sachen bei denen nicht auf historische Korrektheit geachtet wird aber bei einer schwarzen Person brennt die hütte 🌟

    • @chicagobears1633
      @chicagobears1633 2 года назад +1

      @@jimmydiegrille3841 Es ist nun mal ein Unterschied ob die Person ihrer Ethnie entsprechend besetzt wird oder nicht. Man würde Martin Luther King auch nicht mit einer weißen Person besetzen. Da wäre es ein gewaltiger Aufschrei.

  • @henning14
    @henning14 2 года назад +31

    Sehr gut erläutert, David👏🏽!
    Diversität ist nicht das Problem. Das Problem sind schlechte Drehbücher, Produktionen, Schauspielleistung,… Fie/Serie, die fastfoodmäßig zusammengezimmert werden und einfach schlecht sind. Wenn Filme aus solchen Gründen scheitert, ist halt schnell die Wokeness als billige Ausrede zur Hand.

    • @pointlesspublishing5351
      @pointlesspublishing5351 2 года назад +2

      Oder auch: "hey, unser Film wird wohl kacke. Hau schnell was rein was gerade *in* ist, um davon abzulenken."

    • @henning14
      @henning14 2 года назад +2

      @@pointlesspublishing5351 auch möglich. „Verdammt unserer Film ist Dreck. Was machen wir🤔. Neues Drehbuch, etwas neu aufnehmen,… mmmnöö. Wir machen was mit Quote, Inklusion usw.. So können wir Kritik an unsere Arbeit mit Hate, -mus und -phobie abtun und uns als Helden freiern.“ 😜😂😂

    • @MichaelMCDoesntExist69
      @MichaelMCDoesntExist69 2 года назад

      @@henning14 bin mir 110% sicher dass das genau der Denkprozess hinter Charlie's Angels war

  • @timeroses4163
    @timeroses4163 2 года назад +1

    Ich denke das Diversität deshalb gerne als überhand und störend wahrgenommen wird, weil es oft erzwungen wirkt oder eben woran sich mein Umfeld am allermeisten stört das es halt Filme und Serien betrifft die eine Vorlage haben. Es gibt eine genaue Vorlage und es ist klar warum Dinge sind, wie sie sind oder es gibt eben genaue Charakter Beschreibungen und dann fühlt es sich befremdlich an, wenn da Diversität rein gequetscht wird, dann sind wir nicht nur verärgert, weil dies und das weg gelassen oder falsch dar gestellt wird, sondern auch noch erfundene Hinhalte dazu gequetscht werde oder der Charakter, nicht mal ansatzweise aussieht, wie er beschrieben wurde und das macht dann vieles kaputt und stößt dann auf Wiederstand, weil man vorher was anderes im Kopf hatte. Und da es in fast jeder Serie mit Vorlage passiert hat man automatisch das Gefühl das es überhand nimmt auch, wenn es an dem vielleicht gar nicht so ist.

    • @grungelover4020
      @grungelover4020 2 года назад

      Als jahrelang Whitewashing betrieben wurde, hat witzigerweise niemand was gemerkt. Komisch?!

  • @schranzerder6345
    @schranzerder6345 2 года назад +4

    Zwei Argumente würde ich aber mal schwer hinterfragen und eher als These ansehen:
    1. Nur weil ein Film entsprechend Geld einspielt, sagt das nichts darüber aus, ob der Film gut war oder dem Publikum gefallen hat. Vielleicht wollte das Publikum endlich mal wieder ein Ghostbusters-Film sehen und ist aus nostalgischer Hoffnung in den Film gegangen.
    2. Trump und Thunberg - Woher wissen wir denn dass Thunberg beliebt oder einflussreich war? Bei Trump hatten wir damals immerhin eine Primärerhebung in der eine "Beliebtheitsquote" mit ca. 50% heraus kam und seinen "Einfluss" danach haben wir auch mitbekommen.

    • @reeve9899
      @reeve9899 2 года назад

      Weil sie einer der prägendsten Figuren der F4F ist, auf mehreren Massenmedien oft zu sehen wahr und viele Jugendliche bei ihr aufgeatmet haben und sie sich als Vorbild nehmen. Das macht sie massiv einflussreich.

    • @schranzerder6345
      @schranzerder6345 2 года назад

      @@reeve9899 Ich habe ja nichts gegen diese These, aber wo sind die Belege? Bei Trump haben wir beides: Eine bzw. zwei Befragungen (Präsidentschaftswahl) der Amerikaner und daraus verabschiedet Dekrete, Gesetze, Richterwahlen usw.
      Nur weil Thumberg (gilt natürlich auch für andere Personen) stark medial präsent ist (zumindest für einen gewissen Zeitraum), ist diese Person vielleicht gerade "in" oder interessant oder eine Expert*in für ein "aktuelles" Thema, aber deshalb weder unbedingt beliebt oder einflussreich.

    • @reeve9899
      @reeve9899 2 года назад

      @@schranzerder6345 Ich denke, da müsste man sicher quantifizieren. Da gibt's sicherlich auch Studien in der Politikwissenschaft oder Kulturwissenschaft. Vielleicht finde ich da was. Bis dato kann man aber sicherlich sagen, dass Medien-Präsenz selbst ein Einflussfaktor ist. Zumal Personen wie sie auch von Leuten wie Trump rezipiert wurden. Allein das sie Nennung findet zeigt eine gewisse Wichtigkeit für Konter-Bewegungen. Influencer-Systeme. Der reine Diskurs ÜBER sie macht sie einflussreich und verteilt ihre Themen.

    • @schranzerder6345
      @schranzerder6345 2 года назад

      @@reeve9899 Wenn man es so definiert, sicherlich. Ist allerdings nicht meine Definition, ich bewege mich gerne auf der Sachebene. Getreu dem Motto: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!" (1. Johannes 2, 1-6)

    • @reeve9899
      @reeve9899 2 года назад

      @@schranzerder6345 Naja, sie ist Aktivistin. Sie ruft zum Aktivismus auf. Das ist dann doch Recht pragmatisch. Zumal es irgendwie merkwürdig wirkt auf Sachebene diskutieren zu wollen und dann ein hochemotionales Gut wie das NT zu zitieren. Ohne deinen Glauben irgendwie angreifen zu wollen. Ist natürlich nur rein subjektive Erfahrung von mir, aber ich kenne einige Leute aus meiner jüngeren Familie, die sie toll finden und da etwas Hoffnung geschnuppert haben. Und das ist durchaus Einfluss.

  • @Ithron60
    @Ithron60 Год назад +4

    Diversität in Filmen und Serien wirkt zwar omnipräsent, weil vor allem, wie David schon richtig gesagt hat, gerade die erfolgreichen Serien und Filme woke Inhalte haben. Aber alles in allem stört es gar nicht so sehr. Das große Problem was ich persönlich mit woken Inhalten habe ist, wenn diese offensichtlich erzwungen werden.
    Beispiele dafür sind halt z.B. Buchverfilmungen die inhaltlich verändert werden nur um schwarze oder Transmenschen rein zu bringen. Das nervt einfach nur.
    Oder auch remakes von alten Filmen die dahingehend verändert werden. Beispiel: schwarze Ariel.
    In manchen Produktionen wirkt es auch stark so, als werden weiße Menschen ins negative gerückt, während die schwarzen die intelligenten und besseren Menschen sind.
    Und neben all diesen Dingen kann man omnipräsent in Medien sowas lesen wie "Rassismus gegen weiße ist eine rechte Verschwörungstheorie".
    Ich denke, dass die Ablehnung und der Hass gegen Woke daher kommt, wie das Thema medial kolportiert wird.
    Black Lifes Matter

    • @sylvatrass315
      @sylvatrass315 Год назад

      Was soll White Lifes Matter denn sonst sein außer Rassismus? Es geht doch dabei gerade darum die Polizeigewalt gegen Schwarze zu relativieren.
      Ich finde es irgendwie immer ziemlich fragwürdig von fehlender Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft zu reden, nur weil du gerne den J.K. Rowling Kritikern die Meinungsfreiheit weg nehmen möchtest.
      Vor allem in vielen Ländern gibt es tatsächlich keine Meinungsfreiheit, während J.K. Rowling sagen kann was sie will ohne dafür staatliche Sanktionen zu kriegen.
      Ist auch sehr weird, dass du sie verteidigst mit ihre Meinung, wo sie eine klare Differenzierung zwischen cis Frauen und trans Frauen fordert und damit effektiv trans Frauen ihre Existenzidee nimmt und dann gleichzeitig am Ende schreibst es ist eine gute Sache, wenn echte überzeugte Transmenschen in Filme Einzug finden. Ja was denn nun?

    • @zorax15
      @zorax15 Год назад +1

      ​@@sylvatrass315 "Was soll White Lifes Matter denn sonst sein außer Rassismus?"
      -
      Der Satz ergibt überhaupt keinen Sinn. Was ist denn an dem Satz "White lifes matter" rassistisch? Black lifes matter ist ein spaltender Satz. Das ist das eigentliche Problem. Wenn man gegen Polizeibrutalität ist, dann wäre der Satz "all people matter" wesentlich besser gewählt oder "color doesn't matter", weil damit nicht von vornherein ein Täter/Opfer Narrativ festgelegt wird. Die BLM "Proteste" waren randalierende Mobs, die durch die Stadt gezogen sind und alles verwüstet haben, was auf dem Weg war. Die kleinen Läden, die geplündert und verwüstet wurden, hatten nichts mit irgendwelcher Polizeibrutalität zu tun. Die Ladenbesitzer haben ihre Existenz verloren und den Randalierern war das komplett egal. BLM war gegen Gewalt? Wieso waren die BLM Ausschreitungen dann so dermaßen brutal und zwar gegen Unbeteiligte? Wieso hat es in Baltimore BLM Ausschreitungen gegeben? Die Mehrheit im Stadtrat und der Polizei, der Bürgermeister, der Police Commissioner sind dort seit Jahrzehnten Schwarze. Beschäftige dich mal mit BLM.
      "Ich finde es irgendwie immer ziemlich fragwürdig von fehlender Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft zu reden, nur weil du gerne den J.K. Rowling Kritikern die Meinungsfreiheit weg nehmen möchtest."
      -
      Und ich finde es immer ziemlich merkwürdig, wenn Sachen behauptet werden, die so überhaupt nicht gesagt werden. JK Rowling hat gesagt, dass es für den Begriff menstruierender Mensch ein Wort gibt, nämlich Frau und ist deswegen vom woken Mob in den sozialen Medien aufs übelste beschimpft worden, hat Morddrohungen erhalten und man hat versucht sie zu canceln, weil man ja nicht zulassen kann, dass jemand eine andere Meinung offen ausspricht, die nicht der Meinung der woken Seite entspricht. Meinungsfreiheit sieht anders aus. Und dann kommst du hier hin und redest ernshaft von "Kritikern", denen die "Meinungsfreiheit genommen wird"?
      "Vor allem in vielen Ländern gibt es tatsächlich keine Meinungsfreiheit, während J.K. Rowling sagen kann was sie will ohne dafür staatliche Sanktionen zu kriegen."
      -
      Das ist ein Null-Argument. Nur weil es in anderen Ländern keine Meinungsfreiheit gibt, ist es OK, dass der mediale Lynchmob im Netz bei harmlosen und vor allem vollkommen richtigen Aussagen Amok läuft? Dass wieder aufgraufen wird, eine Person zu canceln, die gesagt hat, dass es sich um eine Frau handelt? In was für einer Welt leben wir eigentlich mittlerweile, wenn einige extrem wirre Gestalten, meinen bestimmen zu können, was real ist und was nicht. Und wie lächerlich ist es bitte, wenn diese Leute vom Rest der Welt verlangen, ihre kruden Vorstellungen ebenfalls als Realität zu übernehmen. Bei Widerspruch wird dann der mediale Lynchmob aktiviert. Wenn man nicht mehr sagen kann, dass ein Mensch, der Menstruationen hat, eine Frau ist, dann hat das nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun, dann sind wir in Clownwelt angekommen.
      "Ist auch sehr weird, dass du sie verteidigst mit ihre Meinung, wo sie eine klare Differenzierung zwischen cis Frauen und trans Frauen fordert und damit effektiv trans Frauen ihre Existenzidee nimmt und dann gleichzeitig am Ende schreibst es ist eine gute Sache, wenn echte überzeugte Transmenschen in Filme Einzug finden. Ja was denn nun?"
      -
      Es gibt keine "cis" Frauen oder "cis" Männer. Es gibt Männer und Frauen und es gibt Trans-Männer und Trans-Frauen. Niemand will irgendwem seine Identität nehmen. Trans-Frauen sind biologisch männlich und werden es bis zum Ende ihres Lebens bleiben. Trans-Frauen, die durch die männliche Pubertät gegangen sind, sind Frauen körperlich überlegen, die eine weibliche Pubertät durchlaufen haben. Höhere Knochendichte, längere Extremitäten, größeres Lungenvolumen, stärkeres Herz. Das alles wird auch durch Hormonblocker und weibliche Hormone nicht wieder rückgängig gemacht. Deswegen unterscheiden sich Frauen und Trans-Frauen körperlich einfach. Niemand will Trans-Frauen irgendwelche Rechte absprechen, aber Frauen haben auch Rechte. Wenn Trans-Frauen in Männerumkleidekabinen gehen, dann kann ich verstehen, wenn Frauen das nicht wollen. Wenn Trans-Frauen plötzlich im Sport in Wettkämpfen bei Frauen auftreten und dort die Frauen deklassieren, dann ist das unfair. Fairness und Verständnis ist keine Einbahnstraße, sondern schließt alle Menschen ein. Jeder soll fair behandelt werden, aber dazu muss man zuerst mal ehrlich die Realität anerkennen und auch benennen dürfen. Und genau damit hat der woke Mob ein riesiges Problem, weil er Wunsch und Realität verwechselt und bei allen Meinungen, die nicht zu 100% auf der eigenen Linie sind, Amok läuft.

  • @thesimplediaryvlog
    @thesimplediaryvlog 2 года назад +4

    Es gab früher auch diverse Charaktäre, die für sich standen. Z.B. schwarze Schauspieler wie Steve Urkle, Whoopie Goldberg, Morgan Freeman, Samuel L. Jackson usw. Oder großartige Frauen in Hauptrollen: Jodie Foster (Schweigen der Lämmer), Jennifer Grey (Dirty Dancing), Angela Lansbury (eigene Krimiserie) oder fiktionale Charaktäre; der afroamerikanische Mike (Stephen King's "Es"), Hannin & Nanni, Bibi Blocksberg, Buffy, Lara Croft, Scarlett Witch, Catwoman, Daisy Duck usw.
    Ich denke, dass der Zuschauer zu Recht verlangen kann, anspruchsvoll unterhalten zu werden. Die genannten Figuren hatten alle eine eigene Handlung und eine eigene "Mission", ganz ohne "Wokeness" als Qualitätsmerkmal. Ich persönlich möchte interessante Entwicklungen und Protagonistin sehen und bitte keine Szenen oder Filme, bei denen man merkt, dass sich die Macher keine Mühe gegeben haben (Ghostbusters einfach mit weiblichen Figuren, Pepper Potts in der cringigen Endgame-Szene usw).

  • @tirolermarkus7431
    @tirolermarkus7431 7 месяцев назад +1

    Das Problem ist auch oft das es erzwungen wird, wie beispielsweiße bei Netflix Cleopathra, wo ganz klar Geschichtsrevision geamcht wird. Wenn man Diversität erzwingen will scheitert es. Wenn sie natürlich eingebaut wird stört es (fast) niemanden. Mehr natürlich einbaun und nicht erzwingen.